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Anthroposophischer Seelenkalender: Unterschied zwischen den Versionen
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|Ins Äußre des Sinnesalls | |[[Seelenkalender - 2. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Ins Äußre des Sinnesalls]] | ||
Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein; | [[Seelenkalender - 2. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Verliert Gedankenmacht ihr Eigensein;]] | ||
Es finden Geisteswelten | [[Seelenkalender - 2. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Es finden Geisteswelten]] | ||
Den Menschensprossen wieder, | [[Seelenkalender - 2. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Den Menschensprossen wieder,]] | ||
Der seinen Keim in ihnen, | [[Seelenkalender - 2. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Der seinen Keim in ihnen,]] | ||
Doch seine Seelenfrucht | [[Seelenkalender - 2. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|Doch seine Seelenfrucht]] | ||
In sich muß finden. | [[Seelenkalender - 2. Wochenspruch - dazu Gedanken von Wolfgang Peter|In sich muß finden.]] | ||
|Sinnesall - Gedankenmacht - Eigensein - Geisteswelten - Menschensprossen - Keim - | |Sinnesall - Gedankenmacht - Eigensein - Geisteswelten - Menschensprossen - Keim - | ||
Seelenfrucht - | Seelenfrucht - |
Version vom 24. Juni 2022, 02:01 Uhr
Einleitung
Der Anthroposphische Seelenkalender von Rudolf Steiner besteht aus 52 Wochensprüchen. Um der tieferen Bedeutung der Sprüche aus dem Seelenkalender besser auf den Grund kommen zu können, gibt es mehrere Herangehensweisen. Eine davon ist die nachfolgende Bildung von charakteristischen Schlüsselworten.
Tabellarische Übersicht mit Schlüsselworten
Spruch
Nr. |
Original-Zeitraum *
(weicht heute ab) |
Sprüche aus dem
Seelenkalender |
Schlüsselworte aus dem original Text
von Rudolf Steiner |
---|---|---|---|
1 | 7-13. April 1912 | Wenn aus den Weltenweiten
Die Sonne spricht zum Menschensinn Und Freude aus den Seelentiefen Dem Licht sich eint im Schauen, |
Weltenweiten - Sonne - Menschensinn - Freude - Seelentiefen - Licht - Schauen -
Selbstheit - Gedanken - Raumesfernen - Menschen Wesen - dumpf - Geistes Sein |
2 | 14-20. April 1912 | Ins Äußre des Sinnesalls | Sinnesall - Gedankenmacht - Eigensein - Geisteswelten - Menschensprossen - Keim -
Seelenfrucht - |
3 | 21-27. April 1912 | Es spricht zum Weltenall,
Sich selbst vergessend Und seines Urstands eingedenk, Des Menschen wachsend Ich: In dir, befreiend mich Aus meiner Eigenheiten Fessel, Ergründe ich mein echtes Wesen. |
Weltenall - Urstand - Eigenheiten - Fessel - Wesen |
4 | 28. April - 4. Mai 1912 | Ich fühle Wesen meines Wesens: | Wesen - sonnerhellte Welt - Lichtesfluten - Denken - Klarheit - Wärme - Mensch - Welt -
Einheit |
5 | 5-11. Mai 1912 | Im Lichte, das aus Geistestiefen
Der Götter Schaffen offenbart: |
Lichte - Geistestiefen - fruchtbar - webend - Götter Schaffen - offenbart - Seele Wesen -
Weltensein - Selbstheit - Innenmacht |
6 | 12-18. Mai 1912 | Es ist erstanden aus der Eigenheit
Mein Selbst und findet sich Als Weltenoffenbarung In Zeit- und Raumeskräften; Die Welt, sie zeigt mir überall Als göttlich Urbild Des eignen Abbilds Wahrheit. |
Eigenheit - Selbst - Weltenoffenbarung - Zeit- und Raumeskräften - Welt -
göttlich Urbild - Abbild - Wahrheit |
7 | 19-25. Mai 1912 | Mein Selbst, es drohet zu entfliehen,
Vom Weltenlichte mächtig angezogen. Nun trete du mein Ahnen In deine Rechte kräftig ein, Ersetze mir des Denkens Macht, Das in der Sinne Schein Sich selbst verlieren will. |
Selbst - Weltenlichte - Ahnen - Rechte - Denkens Macht - Sinne Schein |
8 | 26. Mai - 1. Juni 1912 | Es wächst der Sinne Macht
Im Bunde mit der Götter Schaffen, |
Sinne Macht - Götter Schaffen - Denkens Kraft - Traumes Dumpfheit -
göttlich Wesen - Seele - menschlich Denken - Traumessein |
9 | 2-8. Juni 1912 | Vergessend meine Willenseigenheit,
Erfüllet Weltenwärme sommerkündend Gebietet mir das Geistesschauen, |
Willenseigenheit - Weltenwärme - Geist - Seelenwesen - Licht - verlieren -
Geistesschauen - Ahnung - |
10 | 9-15. Juni 1912 | Zu sommerlichen Höhen
Erhebt der Sonne euchtend Wesen sich; Es nimmt mein menschlich Fühlen |
Höhen - Sonne - Wesen - menschlich Fühlen - Raumesweiten - erahnend -
Empfindung - dumpf - Erkennen - Gotteswesen |
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43 | 26. Januar - 1. Februar 1913 | In winterlichen Tiefen
Erwarmt des Geistes wahres Sein; Es gibt dem Weltenscheine Durch Herzenskräfte Daseinsmächte; Der Weltenkälte trotzt erstarkend Das Seelenfeuer im Menscheninnern. |
winterliche Tiefen - Geistes wahres Sein - Weltenscheine - Herzenskräfte -
Daseinsmächte - Weltenkälte - Seelenfeuer - Menscheninnern |
44 | 2-8. Februar 1913 | Ergreifend neue Sinnesreize
Erfüllet Seelenklarheit, Eingedenk vollzogner Geistgeburt, Verwirrend sprossend Weltenwerden Mit meines Denkens Schöpferwillen. |
Ergreifend - Sinnesreize - Seelenklarheit - Geistgeburt - Weltenwerden -
Denkens Schöpferwillen |
45 | 9-15. Februar 1913 | Es festigt sich Gedankenmacht
Im Bunde mit der Geistgeburt, Sie hellt der Sinne dumpfe Reize Zur vollen Klarheit auf. Wenn Seelenfülle Sich mit dem Weltenwerden einen will, Muß Sinnesoffenbarung Des Denkens Licht empfangen. |
Gedankenmacht - Geistgeburt - Sinne dumpfe Reize - Klarheit - Seelenfülle -
Weltenwerden - Sinnesoffenbarung - Denkens Licht |
46 | 16-22. Februar 1913 | Die Welt, sie drohet zu betäuben
Der Seele eingebor'ne Kraft; Nun trete du, Erinnerung, Aus Geistestiefen leuchtend auf Und stärke mir das Schauen, Das nur durch Willenskräfte Sich selbst erhalten kann. |
Welt - Seele - Kraft - Erinnerung - Geistestiefen - leuchtend - Schauen - Willenskräfte - |
47 | 23. Februar - 1. März 1913 | Es will erstehen aus dem Weltenschoße,
Den Sinnenschein erquickend, Werdelust. Sie finde meines Denkens Kraft Gerüstet durch die Gotteskräfte, Die kräftig mir im Innern leben. |
Weltenschoße - Sinnenschein - Werdelust - Denkens Kraft - Gotteslästerung |
48 | 2-8. März 1913 | Im Lichte, das aus Weltenhöhen
Der Seele machtvoll fließen will, Erscheine, lösend Seelenrätsel, Des Weltendenkens Sicherheit, Versammelnd seiner Strahlen Macht, Im Menschenherzen Liebe weckend. |
Lichte - Weltenhöhen - Seele - Seelenrätsel - Weltendenken - Sicherheit -
Strahlen Macht- Menschenherzen - Liebe |
49 | 9-15. März 1913 | Ich fühle Kraft des Weltenseins:
So spricht Gedankenklarheit, Gedenkend eignen Geistes Wachsen In finstern Weltennächten, Und neigt dem nahen Weltentage Des Innern Hoffnungsstrahlen. |
Kraft - Weltensein - Gedankenklarheit - Geistes Wachsen - Weltennächten
- Weltentage - Hoffnungsstrahlen |
50 | 16-22. März 1913 | Es spricht zum Menschen-Ich,
Sich machtvoll offenbarend Und seines Wesens Kräfte lösend, Des Weltendaseins Werdelust: In dich mein Leben tragend Aus seinem Zauberbanne, Erreiche ich mein wahres Ziel. |
Menschen-Ich - Wesens Kräfte - Weltendasein - Werdelust - Leben - Zauberbanne -
wahres Ziel |
51 | 23-29. März 1913 | Ins Innre des Menschenwesens
Ergießt der Sinne Reichtum sich, Es findet sich der Weltengeist Im Spiegelbild des Menschenauges, Das seine Kraft aus ihm Sich neu erschaffen muß. |
Menschenwesen - Sinne Reichtum - Weltengeist - Spiegelbild - Menschenauge -
Kraft - erschaffen |
52 | 30. März 1913 | Wenn aus den Seelentiefen
Der Geist sich wendet zu dem Weltensein Und Schönheit quillt aus Raumesweiten, Dann zieht aus Himmelsfernen Des Lebens Kraft in Menschenleiber Und einet, machtvoll wirkend, Des Geistes Wesen mit dem Menschensein. |
Seelentiefen - Geist - Weltensein - Schönheit - Raumesweiten - Himmelsfernen -
Lebens Kraft - Menschenleiber - machtvoll - Geistes Wesen - Menschensein |