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Grundlagen Anthroposophie Teil 5 von Christoph Bolleßen
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Videotutorial mit Christoph Bolleßen |
Rohtext: Grundlagen Anthroposophie Teil 5 (Opfer der Throne, Alter Saturn, Zeitgeister)
[00:00:27] Hallo und herzlich willkommen zu diesem fünften Teil. Grundlagen Anthroposophie hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Wir waren beim letzten Mal an dem Punkt angelangt, wo wir uns angeschaut haben. Wie sich also die große geistige Idee. Des Menschen. Aus der göttlichen Schöpfung Quelle der Trinität heraus beginnt zu verwirklichen, beginnt zu verdichten. Und wir waren an dem Punkt. An dem wir. Durch Rudolf Steiner erfahren haben. Das hohe geistige Wesen, die Throne. Aus der ersten Hierarchie der Engelwesen, die über uns stehen, könnte man sagen. Wie diese menschheits idee sich eben anfing zu verwirklichen. Und wie. Der Schöpfungs impuls zunächst durch die drei geistigen Prinzipien Bewusstsein, Leben und Form. Sich manifestiert in den drei Lunas, in den drei Grundkräfte. Tamas. Rajas und Satya. Und wie sich diese drei Grund Qualitäten verbinden in. Oder Anordnen formieren in sieben verschiedenen Möglichkeiten. Und dass diese sieben Kombinationen Formationen aus diesen drei Grundkräfte eben die sogenannten sieben schöpferischen Geister hervorgebracht hat. Und aus der Kombination. Drei mal sieben schöpferische Geister ergeben sich eben diese 21 pro Jahr Parties. Das sind also wieder Geister, die. Mehr in die verdichtung, in Richtung materie. Materialisation sind gegangen sind. Und schließlich waren wir dann bei der sogenannten ersten Hierarchie der Engelwesen. Es sind auch wieder drei Gruppen, in denen sich die Grund Qualitäten, Bewusstsein, Leben und Form verkörpern. Und das sind eben die Seraphim, die das Bewusstseins Prinzip verkörpern, die Cherubim, die das Lebensprinzip verkörpern, und die Throne, die also das Form Prinzip der ersten Hierarchie bilden. Und. Wir haben ja gestern kurz angesprochen, dass dieser Schöpfungsplan, diese Menschheits Idee, diese Aufforderung könnte man auch sagen aus der höchsten Schöpfer Quelle nun erfolgt. Der Mensch, der freie Mensch, der Mensch soll entstehen. Und damit dieser Mensch sich entwickeln kann, bedarf es eben bestimmter Voraussetzungen, unter anderem einer Hülle, könnte man sagen.
[00:04:35] Und dass die. Throne eben diejenigen sind als die Form Gebenden. Die dann tatsächlich die erste Entwicklungsstufe. Unseres Planeten in Gang setzen und das eben vorher die Cherubim. Die dann wiederum den Plan von den Seraphim vorher bekommen haben, dass also die Cherubim diesen Plan weiterreichen an die Throne. Und das noch bevor die erste Sphäre. Unseres Planeten entstehen kann es also noch zu einer, wenn man so möchte höheren Verdichtung. Aber nicht im Sinne von mehr verdichtet, sondern sondern diese Hüllen. Bildung setzte noch einen Schritt früher ein und das ist die Bildung des Tierkreises. Das heißt also der Ort, könnte man sagen. Wobei man an dieser Stelle noch nicht wirklich von Örtlichkeit sprechen kann. Denn in diesem Zustand, von dem wir gerade sprechen, existieren weder Raum noch Zeit. Das heißt also zunächst einmal bilden die Cherubim. Innen eine Hülle, eine geistige Hülle, die wir heute in unserer physisch wahrnehmbaren Welt als den Tierkreis bezeichnen. Es ist also die erste Hülle, die für für den heutigen Menschen von großer Bedeutung ist. Und wie wir ja wissen, besteht dieser Tierkreis. Aus zwölf. Haupt Sternen Formationen. Und wir hatten ja gestern die. Bedeutung der drei und der Sieben betrachtet. Und nun ergibt sich in unmittelbarem Zusammenhang mit der Menschheitsentwicklung. Eine Verbindung zu zwei weiteren Zahlen. Die erste Zahl, die für die Menschheitsentwicklung von Bedeutung ist, ist die vier. Und die zweite Zahl ist die zwölf. Die vier. Er hat den Zusammenhang. Dass das Mensch wesen. Bis zum modernen Menschen, den wir heute vor uns haben. Maßgeblich aus ihr. In Bildern geistigen Bildern des Tierkreises besteht. Und diese vier Bilder. Hinter diesen Bildern verbergen sich natürlich auch wieder geistige Qualitäten. Eigenschaften, Vermögen, Potenziale. Diese vier Bilder sind. Im Tierkreis verankert, strahlen also quasi aus dem Tierkreis. In diesen sich bildenden Raum hinein.
[00:08:45] Und haben zur Folge, dass sich das Menschenwesen. Mit seiner Leiblichkeit, mit seinen unterschiedlichen Leibes Gliedern entsprechend entwickelt. Das heißt also vier Archetypen, könnte man sagen, die den Menschen grundlegend formen. Und nun sagt Rudolf Steiner. Diesen vier. Grund Kräften. Diesem Grundwesen wiederum, die für den Bau des menschlichen Wesens verantwortlich sind, stehen jeweils zwei weitere Wesen zur Seite. Einmal zur Rechten und einmal zur Linken. Da haben wir auch wieder die drei mit drin. Vielleicht erkennt ihr es auch. Und das heißt also wenn wir ihr mal. Drei Wesen haben. So haben wir dann den zwölf Kreis, den Tierkreis vor uns. Und aus diesem zwölfer Kreis in der Mitte dieses Zwölfer Kreises beginnt dann. Mit dem Opfer der Throne. Sich dann die erste Manifestation. Unseres Erden Planeten, der damals nicht Erde heißt, sondern der heißt der alte Saturn. So bezeichnet in Rudolf Steiner. Und dieser alte Saturn ist also quasi eine eine Sphäre, eine Kugel. Vielleicht könnte man auch sagen. Die nur aus Wärme besteht. Und zwar nicht aus physischer Wärme, sondern zunächst einmal aus geistiger Wärme. Und in dieser geistigen Wärme, die sich dann weiter verdichtet. Ordnen sich an der Peripherie. Diese Sphäre dieser wärme kugel ordnen sich menschen leiber bzw die anlagen der menschen leiber an. Und Rudolf Steiner benutzt hier das Bild, dass er sagt, man könnte sich den alten Saturn, wenn man ihn. Geistig anschaut, dann kann man sich den alten Saturn ungefähr so vorstellen wie eine Brombeere. Man hat also ganz, ganz viele Menschen, Leiber, also kleine Sphären, wenn man so will, die sich also dann kugelförmig als große Sphäre anordnen und diesen alten Saturn bilden. Und als ich zum Ersten Mal dieses Bild von Rudolf Steiner bekommen habe, musste ich unweigerlich an. Die Zellteilung denken. Also wenn ein ein Kind im Mutterleib heranwächst.
[00:12:20] Das dann also quasi zunächst einmal die Die Zelle beginnt sich zu teilen und dann diese zwei Zellen oder diese zwei in entstandenen Zellen sich auch wieder teilen. Und das dann auf den Aufnahmen, die man heute davon anfertigen kann von diesen Vorgängen, dass das man dann auch irgendwann sieht. Es handelt sich um einen Zellhaufen, der auch so ein bisschen aussieht wie eine Brombeere. Also da haben wir vielleicht heute auch die Entsprechung noch, wie man sich vielleicht diesen alten Saturn vorstellen kann. Und. Der Schritt in die physische Manifestation. Das heißt, wenn wir vielleicht heute. Hinweisen wollen. Wenn wir mit unseren physischen Sinnen nicht geistig seelisch, sondern mit unseren physischen Sinnen versuchen wollen, den alten Saturn so ein bisschen greifbarer zu machen, dann sagt Rudolf Steiner, muss man sich vorstellen, wenn man jetzt mit einem Raumschiff. Sich dem alten Saturn genähert hätte. Und wäre dann durch den alten Saturn durch geflogen. Dann hätte man quasi ab dem Zeitpunkt, wo man die Peripherie. Dieses alten Saturn passiert hätte, hätte man physisch gemerkt es wird wärmer. Aber alles, was gerade beschrieben wurde, was sich da ansonsten auf dem alten Saturn getan hat, wäre physisch noch nicht wahrnehmbar gewesen. Das ist alles im in höheren Sphären noch geschehen, aber die Wärme trat in die Welt, könnte man sagen. Und. Was auf dem alten Saturn nun veranlagt wurde. Das war die erste Anlage für den physischen Leib des Menschen. Und durchaus auch vergleichbar, könnte man sagen. Also die ersten Ansätze, die das Ideen hafte. Wie soll es werden? In welche Richtung soll es gehen? Durchaus auch schon im Hinblick auf unseren heutigen physischen Leib. Wobei man sagen muss das, was wir vom physischen Leib heute sinnlich wahrnehmen können. Durch die äußeren Sinne. Ist nicht der gesamte physische Leib, sondern Rudolf Steiner sagt ganz klar das, was wir hier sehen, tasten und wahrnehmen können.
[00:15:16] Das ist also quasi die mineralische Hülle unseres physischen Leibes. Und dafür ist unser physischer Leib hat große Anteile, die sich also auch bereits im Übersinnlichen befinden. Und so muss man den physischen Leib eben weiter denken als als diese Hülle, die wir heute haben. Und die Anlage. Die erste Anlage zu diesem physischen Leib des Menschen und auch die ersten Anlagen unseres heutigen Ich. Sind bereits auf dem alten Saturn vorhanden. Allerdings ist es natürlich so, dass wir zu dieser Zeit. Noch so gut wie überhaupt kein Bewusstsein haben von uns selbst. Und. Deshalb kann man jetzt noch nicht davon sprechen, dass wir in irgendeiner Form schon eine Wahrnehmung oder eine Erinnerung haben könnten. Wie waren wir auf dem alten Saturn? Aber wir waren auf dem alten Saturn bereits angelegt. Es ist auch ein spannender Gedanke, wie ich finde. Und nun? Ist es so, dass mit der. Einsetzenden Entwicklung unseres Planeten und des Menschenwesens. Gibt es also auf dem Saturn, auf dem alten Saturn Wesen. Die uns auch heute noch begleiten. Die auf die heutige Entwicklung, auf unsere Entwicklung. Einfluss haben die also mit uns zusammen. Arbeiten, könnte man sagen. Und die also auf dem alten Saturn, wie Rudolf Steiner es nennt, ihre Menschheits stufe durchmachen. Das heißt, das Menschsein hat also einen ganz bestimmten Charakter. Es geht also darüber hinaus. Über das, was wir heute als Menschsein. Bezeichnen. Wir haben heute unser Menschsein, das also ganz bestimmte. Möglichkeiten bietet, ganz bestimmte Dinge mit sich bringt. Und dieses Menschsein hat sich ebenfalls entwickelt. Und das Menschsein oder auf der Menschheits Stufe sein damals auf dem alten Saturn war natürlich ein anderes als heute. Aber es gab eben auf dem alten Saturn wesen, die damals die Menschheits stufe durchgemacht haben. Und die zu einer Art ersten Ahnung ihres Ich gekommen sind.
[00:18:37] Wir haben heute ein sehr. Ausgeprägtes Bewusstsein. Wir können heute einen sehr ausgeprägten Ich Moment haben. Ein Eindruck unserer Individualität. Und in den Anfängen könnte man sagen. Konnten eben damals auch Wesen auf dem alten Saturn ihr Ich Erlebnis haben. Und diese Wesen? Die damals auf dem alten Saturn. Menschen waren oder die Menschheit Stufe durchgemacht haben. Die haben natürlich im Laufe der. Weltentwicklung im Laufe der Erdenentwickelung auch ein Höher steigen durchgemacht. Sie haben. Dann auf den weiteren Verkörperungen unseres Planeten. Der alte Saturn war die erste Stufe. Die zweite Stufe. War eben der sogenannte alte, die alte Sonne und die dritte Stufe war der sogenannte alte Mond. Und die vierte Stufe ist dann eben unsere heutige Erde. Das heißt die Wesen, die damals auf dem alten Saturn. Mensch waren, sind heute. Auf der Stufe der sogenannten Engel. Und diese Urenkel, die von Rudolf Steiner auch Zeitgeister genannt werden. Die sind für uns von großer Bedeutung. Und dieser Name Zeitgeister. Der hat damit zu tun, dass. Durch das Opfer der Throne. Mit dem alten Saturn auch die Zeit geboren wurde. Es ist also auch wieder eine Herausforderung für das Vorstellungsvermögen. Dass wir uns vorstellen müssen vor dem alten Saturn. Gab es keine Zeit und keinen Raum. Es gab nur. Wie Rudolf Steiner es formuliert, zeitlose Ewigkeit. Und durch die Menschheits stufe der heutigen Urenkel. Die also damals ihr Menschsein auch am Werden der Zeit erlebt haben. Dadurch sind sie heute also, das heißt drei kosmische Entwicklungsstufen unserer Erde, weiter in die Zukunft. Sind Sie dadurch in der Lage, heute die Funktion von Zeit Geistern zu übernehmen? Das heißt, diese Urenkel sind so vertraut mit diesen, mit diesem. Ja. Diese Schöpfung Zeit. Dass eine eine zeitliche Entwicklung stattfinden kann. Damit sind Sie so vertraut, dass Sie heute die Aufgabe haben.
[00:22:25] Ganze Kultur Epochen anzuleiten. Man spricht ja auch von dem Zeitgeist, von einem Zeitgeist, der durch die Menschheit. Geht und sich verändert, dass also Zeitgeister sich auch verändern. Andere Dinge in der Menschheit wichtig werden. Große Kulturen entstehen, wieder vergehen, dann kommen neue Kulturen, es kommen neue Dinge in die Welt. Und diese Koordination, diese, diese zeitliche Führung, könnte man sagen. Das ist die Aufgabe der Zeitgeister. Die Engel. Und diese Urenkel gehören der dritten Hierarchie an! Und auf die kommen wir später noch mal zurück. Das heißt also, wir haben den alten Saturn. Verdichtung des Geistes bis zum Wärme Element durch das Opfer der Willens substanz der Throne. Und mir fällt da gerade ein wenn wir heute. Mit unserem Willen arbeiten. Wir stellen uns vor, wir möchten jetzt unbedingt. Etwas bauen. Oder im Garten unbedingt ein Projekt verwirklichen. Und wir merken dazu ist es notwendig. Sich körperlich zu engagieren oder vielleicht auch vieles im Kopf zu behalten, um das Projekt Schritt für Schritt zu verwirklichen. In dem Moment ist ja unglaubliche Willenskraft von uns auch gefragt. Und in dem Moment, wo diese Willenskraft in uns aufsteigt. Wo wir also vielleicht das Gefühl haben oder dieses Ziel haben. Ich will das jetzt schaffen, egal wie viele Steine ich von der Straße in den Garten tragen muss, egal wie viele Balken, egal wie schwer das Werkzeug ist. Ich möchte jetzt dieses Ziel erreichen. In dem Moment entsteht in uns Wärme. Der Wille, der Gestaltungswille oder auch diese Willenskraft erzeugt immer Wärme. Da haben wir quasi heute noch einen direkten, eine direkte Verbindung in diese ur ferne Vergangenheit. Die mit den Thronen zusammenhängt. Und auch in der Stofflichkeit, in allem, in allen Verbindungen der Elemente. Die wir heute in unserer stofflichen Welt finden können. Sorgt also diese Willenskraft der Throne letztlich dafür, dass diese Elemente.
[00:25:41] In ihrem Innersten zusammengehalten werden können. Und man sieht ja dann bei starken chemischen Reaktionen bei der Explosion sieht man ja auch, da entsteht immer sehr, sehr viel Wärme. Und da sehen wir, haben wir Hinweise darauf, dass die Wärme, also wirklich das. Unmittelbarste was, was unserer physischen Welt zugrunde liegt, verkörpert. Vielleicht zu weit für heute. Vielen Dank fürs Zuhören, dass ihr dabei wart. Und bis zum nächsten Mal. Tschüss.
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