A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9
G
GARTEN EDEN
- Der Garten Eden, das irdische Paradies, liegt etwa im Bereich der Mondensphäre [3 | 0:07:12]
GEBET
- Das christliche Gebet kann uns helfen, auf die geistige Kraft in meinem Ich zu vertrauen [129 | 1:41:42]
- Eine neue Auffassung vom Gebet: Möge ich mit meinem Ich dasjenige für die Welt erfüllen können, was in der Kraft meines Ichs liegt [129| 0:12:27]
GEBURT
- Rudolf Steiner: An den Strukturen des Gehirns kann man ein genaues Abbild jener Konstellation finden, die im Kosmos zum Zeitpunkt der Geburt herrscht [137 | 0:08:41]
GEDÄCHTNIS
- Der Träger des Gedächtnisses ist vor allem der Ätherleib, der seine Verankerung organisch im ganzen Körper hat [152 | 0:19:59]
- Im Alten Testament war der Ich-Begriff auf den Stamm bezogen. Die Geschichte der Urahnen wurde durch Überlieferung lebendig gehalten. Das war möglich weil das Gedächtnis der Menschen sehr stark war [137 | 0:19:39]
GEDANKEN
- Gedanken werden am Gehirn gespiegelt und dann in unser Bewusstsein reflektiert [152 | 0:09:42]
- Gedanken sind lebendige Gedankenwesen, die in der elementarischen Welt leben, und erst in unserem Bewusstsein zu Gedankenleichen werden [152 | 0:19:59]
- Eine Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen findet in der geistigen Welt statt [151 | 0:01:18]
- Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
- Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]
- Gedanken-Kräfte hängen mit den Bildekräften zusammen [151 | 0:34:33]
- Wir bauen an unserem Gehirn mit jedem Gedanken, den wir denken. Es ist wie ein Spiegel, der sich dauernd verändert, in dem wir unsere geistige Tätigkeit anschauen [150 | 0:51:35]
- Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, ist es eigentlich eine Wesensbegegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinterstecken [151 | 0:01:18]
- Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
- Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]
GEFÜHL
- Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen [151 | 0:25:34]
- Das alleinige gefühlsmäßige Wahrnehmen ist unserer Zeit nicht angemessen. Es braucht dazu auch die Wachheit des Ichs [131 | 0:22:12]
- Die Begeisterung des Mathematikers, der ehrlich arbeitet, ist ein Gefühl, keine Emotion. Ein Gefühl, das sich mit dem Denken verbindet [136 | 1:14:20]
GEHIRN
- Das Gehirn ist ein reines Spiegel-Instrument [152 | 0:09:42]
- Das Gehirn wird geformt durch unser Denken und gestaltet sich ununterbrochen um [152 | 0:09:42]
- Das Gehirn des Kindes ist viel zu lebendig, um ein Werkzeug fürs Bewusstsein sein zu können. Es muss durch einen kontrollierten Zerstörungsprozess brauchbar gemacht werden [152 | 0:19:59]
- Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]
- Beim Neandertaler waren andere Gehirnbereiche größer entwickelt, weil er mehr mit unterbewussten Kräften arbeitete [150 | 0:51:35]
- Wir bauen an unserem Gehirn mit jedem Gedanken, den wir denken. Es ist wie ein Spiegel, der sich dauernd verändert, in dem wir unsere geistige Tätigkeit anschauen [150 | 0:51:35]
- Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]
- Die Entwicklung des Gehirns verläuft so, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Nervenzellen im Gehirn zerstört werden muss, damit sich das Gehirn dann richtig ausbilden kann [28 | 00:36:49]
- Während der ersten drei Lebensjahre da besteht die Gehirnentwicklung hauptsächlich in Nervenzellenzerstörung [28 | 00:36:49]
- Damit das Kind um das dritte Lebensjahr zum Bewusstsein erwachen kann, muss das Gehirn individuell zugerichtet werden [137 | 0:08:41]
- Rudolf Steiner: An den Strukturen des Gehirns kann man ein genaues Abbild jener Konstellation finden, die im Kosmos zum Zeitpunkt der Geburt herrscht [137 | 0:08:41]
- Das Gehirn braucht ungefähr fast ein Viertel der Nahrungsenergie die wir aufnehmen. Der Rest ist nur Anregung für wirkliche Lebenskräfte, die wir in uns entwickeln [129 | 0:28:20]
- Schon zu Beginn des Erdenlebens enthält unser Gehirn die Grundstruktur unserer karmischen Individualität. Das heißt, es ist zubereitet für die karmische Erden-Aufgabe, die wir uns selbst vorgenommen haben [135 | 1:09:58]
GEIST
- Bei der Eurythmie drückt sich sinngemäß Geistiges in Bewegung aus [152 | 0:14:02]
- Hinter der Evolution steckt ein geistiger Entwicklungsprozess, an dem der Mensch mitbeteiligt ist [152 | 0:32:22]
- Von allen guten Geistern verlassen zu sein weist auf die verhungerte Seele des Menschen hin, die vom Geistigen verlassen ist [152 | 1:21:55]
- „Die vom Geist verlassene Seele“ wird in der Bibel als Witwe bezeichnet. Sie ist das Bild für die verhungerte Seele des Menschen, die vom Geistigen verlassen ist [152 | 1:37:57]
- Der materielle Kristall ist ein Hohlraum im Geistigen [152 | 1:29:45]
- Das Geistselbst ist der verwandelte Astralleib [151 | 0:25:34]
- Nur der Mensch kann Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte [151 | 0:42:32]
- Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst zusammen (Rudolf Steiner) [151 | 0:45:44]
- Der Geistesmensch ist der vergeistigte physische Leib des Menschen [151 | 0:45:44]
- Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, von unserem Ich umgestaltet [151 | 0:45:44]
- Wir tragen alle die männlich/geistige und die weiblich/seelische Seite in uns [151 | 1:01:50]
- Damit das Geistige schaffend tätig werden kann, brauchen wir dazu das Seelenhafte [151 | 1:01:50]
- Der Sündenfall war notwendig, weil das Erlangen der Freiheit ohne das reale Durchgehen durch die Verfehlungen gegen die geistige Welt nicht möglich ist [151 | 1:47:09]
- Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, dann ist es eine Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinter stecken [151 | 0:01:18]
- Im rein Geistigen bin ich eigentlich jenseits von Raum und Zeit [170 | 00:29:20]
- Im Geist liegt die Kraft drinnen alles zu vergeistigen [170 | 00:32:28]
- Es stirbt ein Geist um als Mensch auf Erden geboren zu werden. Und es stirbt ein Mensch, um als Geist geboren zu werden [170 | 00:32:28]
- Die Vernichtung der Midianiter durch Moses ist ein Bild für einen geistigen Vorgang, wo alte Kräfte vernichtet werden müssen, um Neues hervorzubringen[150 | 0:14:05]
- Schilderungen im Alten Testam ent zeigen einen geistigen Prozess, der unser Ich gerade heute sehr stark betrifft [150 | 0:14:05]
- Tiere, Pflanzen und Mineralien können sich nicht aus eigener Kraft vergeistigen [150 | 0:18:48]
- Jeder Betrieb im Sinne eines wirklich sozialen Lebens braucht eine geistige Quelle. Damit entsteht ein Gespür dafür, was gebraucht wird und was nicht [150 | 0:33:51]
- Das benötigte Geld ist nur eine Maßzahl für das Geistige, denn in Wahrheit kann das Geistige nicht in Zahlen gefasst werden. Die richtige Gesinnung, die dahinter stehen müsste, stellt sich folgende Fragen: Braucht die Welt das? [150 | 0:33:51]
- In jedes Produkt müsste die Liebe, das heißt die wirkliche Gesinnung hinein: Braucht die Welt das? Hilft das den Menschen, ihre geistigen Kräfte zu entfalten? [150 | 0:33:51]
- Wir bauen an unserem Gehirn mit jedem Gedanken, den wir denken. Es ist wie ein Spiegel, der sich dauernd verändert, in dem wir unsere geistige Tätigkeit anschauen [150 | 0:51:35]
- Das Hohelied Salomos, ein Buch des Alten Testaments - ist ein Einweihungsweg und beschreibt in Bildern, die der sinnlichen Welt entnommen sind, die Liebesbeziehung zwischen Geist und Seele [150 | 1:03:40]
- Engel wissen nichts von sich selbst. Sie bekommen Geist-Erfüllung von oben und erleben sich selbst an Taten draußen in der Welt. [150 | 1:16:54]
- Jeder Mensch braucht wenigstens eine Inkarnation, wo er so ans Materielle gebunden ist, dass er das Geistige nicht sieht. Das ist der notwendige Schritt, um wirklich aus Freiheit ans Geistige heran zu kommen [150 | 1:48:24]
- Reine Materialisten werden in der nächsten Inkarnation einen starken Hang zum Geistigen haben. Bei ihnen wird im Moment des Todes besonders stark das Licht aufleuchten [150 | 2:00:23]
- Die Wissenschaft unterscheidet nicht zwischen Geist und Seele des Menschen [167 | 00:28:04]
- In der nächsten Inkarnation geht es darum, im Geistigen jetzt ganz neue Impulse zu schaffen [167 | 00:47:17]
- Wenn man geistig wahrnehmend wird, aber nicht versteht, womit man es zu tun hat, kann es sehr leicht sein, dass man überschnappt [167 | 00:58:05]
- Durch das Geistesleben werden zu wenig Kräfte gebildet, die wirklich in die geistige Welt übergehen [167 | 00:39:02]
- Die moderne Evolutionslehre muss nur weit genug gehen, dass sie zum Wirklichen, zum Geistigen kommt. Dazu muss sie alles aus der Tradition stammende Gefasel über das Göttliche abstreifen, das nicht als Ausrede dienen darf, wenn man nicht weiter weiß [139 | 1:33:50]
- Sowohl das einseitig Materielle als auch der Rückzug ins Geistige stellen Extreme dar, die der Welt schaden. Dahinter stecken die Reiche des Luzifer und Ahrimans [139 | 1:43:11]
- Einer der Philosophen, von Rudolf Steiner sehr verehrt, Eduard von Hartmann hat vom Unbewussten in der Natur gesprochen. Das ist aber noch gar nicht das Unbewusste, das der Mensch hat. Sondern er wollte damit ausdrücken, dass in allen Natur-Dingen unbewusst ein Geistiges wirkt [139 | 1:49:49]
- Beim Erleben der eigenen Sprache drücken sich seelische Kräfte durch Vokale, formende Kräfte durch Konsonanten aus. Das Geistige, das im Wort wirklich drinnen lebt, ist in Wahrheit der Christus selber. Er ist das Weltenwort (Logos) [138 | 0:00:38]
- Ein Punkt oder eine Linie, mit dem Bleistift gezeichnet hat die Ausdehung Null. Das heißt, er ist im Grunde nicht vorhanden. Ich kann ihn nur geistig erfassen [138 | 0:10:44]
- Der Quantenphysiker Hans Peter Dürr sagt: Es gibt keine Dinge in der Welt. Es gibt nur den Geist [138 | 0:18:30]
- Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt [138 | 0:26:46]
- Die ersten, die heute dabei sind, ein wirkliches tiefgehendes Verständnis fürs Geistige zu entwickeln, sind gerade die Physiker [138 | 0:30:49]
- Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt. Das heißt, die Naturwissenschaft als solche ist sicher nicht die Triebkraft des Materialismus, sondern die Triebkraft der Überwindung des Materialismus [138 | 0:30:49]
- Es sind geistige Kräfte, die die Naturgesetze geschaffen haben [138 | 0:30:49]
- Eine Aufhebung der Naturgesetze ist nicht notwendig, denn geistige Kräfte haben die Naturgesetze geschaffen. Alle Wunder sind erklärbar im Rahmen der Naturgesetze. Man muss nur finden, dass Geistiges dahinter steckt [138 | 0:30:49]
- Die Erde ist gekommen aus dem Geistigen, wandelte sich von einem umgeformten Geistigen zu einem stärker geformten Geistigen. Und das heißt, dass eigentlich die Erde und das ganze Sonnensystem lebendige Wesen sind [138 | 1:01:54]
- Das Ich offenbart sich durch die Art, wie der Mensch spricht. Daran sieht man, wo er geistig steht, wo seine geistige Heimat ist. Das ist u.a. auch Gegenstand der anthroposophischen Sprachgestaltung [138 | 1:16:42]
- Um das Geistige im Kosmos zu erkennen, muss ich erst in die sinnliche Welt schauen. Gerade die Naturwissenschaften, die Astronomie, die Astrophysik zeigen uns, verstärkt durch ihre Instrumente, wie groß und wie gewaltig der Kosmos eigentlich ist [138 | 1:37:51]
- Überall im Kosmos sind geistige Wesenheiten, ohne die es den Kosmos nicht gäbe. Hinter allem ist die geistige Kraft, die die Erscheinungen hervorbringt [138 | 1:37:51]
- Der Stern des Menschen, die geistige Heimat des Menschen, ist eigentlich eine ganze Sternen-Region, die individuell etwas mit uns zu tun hat, wenn wir hinausgehen [138 | 1:32:20]
- Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gelangen wir, wenn wir genügend Bewusstsein entwickelt haben, in die Fixsternwelt. Dort verbinden wir uns mit den geistigen Wesenheiten, die unseren Stern oder unsere Sternenregion ausmachen: Der Stern des Menschen. Nur wer in seiner geistigen Entwicklung fortgeschritten ist, kann dort sein Bewusstsein aufrechterhalten [138 | 1:46:34]
- Wir müssen vom Anschauen des Sinnlichen ausgehen, um zum Geistigen vorzudringen. Daher ist die Anregung von Christian Rosenkreutz über das Geistige zu sprechen, wenn bestimmte Dinge in der Natur-Forschung entdeckt wurden, so wichtig [138 | 1:54:34]
- Auch das Wissen vom Geistigen entwickelt sich weiter. Rudolf Steiner hat mehr gesehen, als die Eingeweihten vor ihm sehen konnten. Und Eingeweihte der Zukunft werden noch mehr sehen können [138 | 1:54:34]
- Unsere Aufgabe ist es heute, durch das Sinnliche durch zu stoßen und auch das Geistige dahinter zu sehen. Goethes großer Grundgedanke war, durch die sinnliche Beobachtung zur übersinnlichen zu kommen [138 | 2:00:35]
- Immanuel Kant sagte: Der gestirnten Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Mit dem moralischen Gesetz meinte er das, was aus dem Geistigen kommt [138 | 2:00:35]
- Als geistige Wesen müssen und sollen wir aus Freiheit heraus den Weg zum Geistigen finden [28 | 00:58:52]
- Das geistige Entwicklungstempo wird gewaltig anziehen [28 | 00:58:52]
- Wenn man dann wirklich dieses geistige Streben angeht, dann ist das ja etwas, was einen nicht loslässt [28 | 01:03:56]
- Ein Intellektueller Sündenfall bringt die Menschheit seit Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters immer mehr in Gefahr, die Verbindung zum Geistigen ganz zu verlieren [141 | 0:13:50]
- Viele Probleme kommen heute aus dem engeren familiären Umkreis. Auch Familienbande müssen erneuert werden, indem sie ganz freie geistige Beziehungen werden, völlig gleichgestellt jenen, die durch Blutsverwandtschaft verbunden sind [141 | 0:17:44]
- Theologen glauben, was durch die Heilige Schrift (Heilige Schriften) überliefert ist, aber sie können nicht durch eigenes Geistiges schauen. So können sie sich nicht die gravierenden Unterschiede im Neuen Testament (Bibel) im Matthäus-Evangelium (GA 123) und im Lukas-Evangelium (GA 114) über die Geburtsgeschichte der beiden Jesusknaben erklären [141 | 0:22:41]
- Das Hellsehen war bereits zur Zeitenwende verdorben und von den Widersachern besetzt. Die Überlieferung der Schrift (Heilige Schriften) wurde mehr und mehr verstandesmäßig logisch interpretiert und beruhte nicht mehr auf einer geistigen Schau [141 | 0:22:41]
- Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist. Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]
- Die doppelte Gefahr für den Menschen besteht heute darin, dem Reich Ahrimans und Luzifers zu verfallen und damit das Bewusstsein für das Geistige zu verlieren [141 | 0:31:29]
- Physiker haben schon längst erkannt, das Materie nicht etwas dinghaft Gegenständliches ist, sondern im Grunde höchstes Geistiges dahinter steckt, das eine lange kosmische Entwicklung hinter sich hat [141 | 0:31:29]
- Wir werden in Zukunft ein Tagesbewusstsein haben, wo wird die äußere sinnliche Welt anschauen können und zugleich das Geistige, das darin wirkt, erleben. Damit können wir noch viel mehr erleben als die Menschen in alter Zeit mit dem alten Hellsehen - aber jetzt voll bewusst und wach [141 | 1:01:32]
- Die europäischen Sprachen sind durch einen Absterbe-Prozess gegangen, aus dem immer mehr das Geistige ausgeschieden wurde. Das zeigt sich am stärksten beim Lateinischen, das eine Sprache der Logik ist. "Im Latein denkt die Sprache selber", aber sie kann nur Äußeres denken [141 | 1:03:47]
- Rudolf Steiner spricht von Ich-losen Menschen. Vor deren Diagnose muss gewarnt werden. Es gibt gewisse typische Symptome, aber eigentlich kann ich's nur beurteilen durch geistige Wahrnehmung [141 | 1:24:09]
- Die Erde hat eine sehr lange Entwicklung bereits hinter sich, ist bereits über die Lebensmitte hinaus. Wie bei jeder Entwicklung in der Natur gibt es ein Geborenwerden, einen Höhepunkt und dann letztendlich ein Vergehen, Zerfallen, Sterben - den Übergang in ein geistiges Dasein [141 | 1:41:27]
- In der Mathematik ist die Gerade die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Das ist im Geistigen genau umgekehrt. Durch Umwege kommen wir schneller voran [131 | 0:06:26]
- Geistig strebende Menschen und Gemeinschaften sind Hauptangriffsziele der Widersacher. Verlockend sind Imaginationen, die uns Luzifer bereitstellt, die uns aber direkt in die Schein-Heiligkeit führen [131 | 0:31:14]
- Den heutigen Parteien fehlen die Visionen, das soziale Leben der Menschen neu zu gestalten. Ihre Absichten und Problemlösungen kommen nicht aus dem Geistigen [130 | 0:31:50]
- Alles, was aus dem Ätherischen kommt, trägt Lebendigkeit, Schönheit und Harmonie in sich. Das geht nur im Geistigen. Im Physischen wird es abgeschwächt und zerstört [136 | 1:17:35]
- Einerseits ist die Physik eine der Kernwissenschaften, die den Materialismus trägt, andererseits ist sie aber jene Wissenschaft, die am stärksten ins Geistige führt [136 | 1:32:42]
- Eine der großen Aufgaben des Christian Rosenkreutz ist, dafür zu sorgen, dass die Bewusstseinsseele reif dazu wird, das Geistige zu schauen und zwar nicht auf einem mediumistischem, sondern auf einem voll bewussten Weg [136 | 1:43:54]
- Geistige Schau muss heute in voller Bewusstheit, mit der gleichen Klarheit aufgebaut werden, wie man eine Formel ableitet [136 | 1:43:54]
- Gerade Mathematiker und Physiker sind durch ihr klares und folgerichtiges Denken Geistesarbeiter. Sie sind in der Lage, die geistige Wirklichkeit hinter einer Formel zu schauen [135 | 0:56:25]
- Rudolf Steiner sagt: Kräfte sind die einseitig räumliche Offenbarung des Geistes. Alles ist geistige Welt, die sich aber in verschiedensten Gesetzmäßigkeiten, in verschiedensten Verwandlungsgraden offenbaren kann [135 | 0:06:00]
- Am Beispiel der Aggregatzustände des Wassers – fest, flüssig, gasförmig, zeigt sich, wie auch die Welt des Geistigen geschaffen ist: Vom Allerfeinsten, vom Höchsten bis zu dem, was uns als Festes erscheint - Metamorphosen des Geistigen [135 | 0:10:34]
GEISTER DER FORM
- Wie wir die Sonnen-Elohim haben, leben auf allen diesen Sternen überall vergleichbare Wesenheiten, die Geister der Form [138 | 1:32:20]
- Die sieben Elohim gehören zur Hierarchie der Geister der Form und sind die Schöpfergötter der Erdentwicklung [136 | 0:25:45]
- Geister der Form wirken am stärksten im festen Element [152 | 0:43:04]
- Auch die Geister der Form haben Begleiter, die entweder dem ahrimanischen oder luziferischen Lager angehören [152 | 0:50:00]
GEISTER DER PERSÖNLICHKEIT
- Asuras sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]
GEISTER DES WILLENS
- Die Erdentwicklung passierte nicht nach einem Plan. Vielmehr unterlagen die Geister des Willens, die ihre Willenskraft hinopferten und dadurch die Wärme des Alten Saturn geschaffen haben, einer gewissen Beschränkung, die ihnen die Gottheit gegeben hat [138 | 1:07:33]
GEISTESFORSCHER
- Materialisten haben ebenso wie die Geistesforscher ein beschränktes Blickfeld. Wir Menschen aber sind darauf angelegt, von zwei Seiten Erkenntnis zu bekommen [139 | 0:18:09]
GEISTESWISSENSCHAFT
- Im Sinne einer schöpferische Weitergestaltung der Welt und einer wirklich lebendigen Geisteswissenschaft von Rudolf Steiner soll jeder Leser seiner Werke seine eigene Auffassung davon entwickeln [102 | 0:40:31]
- Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) bringt ahrimanische Präzision in ein geisteswissenschaftliches Werk [102 | 0:36:53]
- Nach Rudolf Steiner ist die Veröffentlichung der Geisteswissenschaft an drei Voraussetzungen gebunden [102 | 1:06:53]
- Geisteswissenschaft muss sich entwickeln, weil sie für die jeweilige Zeit passen muss [102 | 1:00:50]
- Die Entwicklung der Menschheit wird nur dann fruchtbar, wenn der konsequent betriebenen Naturwissenschaft eine gleichwertige Geisteswissenschaft entgegenkommt. Passiert das nicht, kann das in Zukunft auf einen Weg in den Abgrund führen [139 | 1:43:11]
- Das dritte Prinzip, das Christian Rosenkreutz als Bedingung genannt hatte, um mit der Geisteswissenschaft an die Öffentlichkeit zu gehen, ist die Entdeckung des Unbewussten [139 | 1:49:49]
GEISTIGE SCHAU
- Heute kann sich der Mensch eine geistige Schau, eine imaginative geistige Wahrnehmung, selbst erarbeiten durch das Üben des lebendigen Denkens, wohingegen früher eine geistige Schau über den Menschen gekommen ist [23 | 01:47:23]
GEISTIGE WELT
- Der alte Saturn ging in einen ganz hohen geistigen Zustand über, der über der geistigen Welt liegt. Dieser Bereich wird als Nirwana-Plan bezeichnet [150 | 0:06:44]
- Die neue kommende Beziehung zur Welt zielt darauf ab, gleichzeitig in der äußeren und der geistigen Welt zu leben [150 | 0:18:48]
- Wir sind alle bereits in der Vorbereitung auf jene Zeit, in der geistigen Welt auch ohne unseren Körper existieren zu können [150 | 0:18:48]
- Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, ist es eigentlich eine Wesensbegegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinterstecken [151 | 0:01:18]
- Rudolf Steiner setzte sich für die Evolutionslehre ein, ging dabei aber weit über die derzeit noch weitgehend im bloßen Naturalismus verhaftete Evolutionslehre hinaus, indem sie auch die seelische und geistige Welt in ständiger Entwicklung begriffen sieht [139 | 0:58:07]
- Durch den Verzicht auf die Allmacht hat die geistige Welt keinen Einblick in das Reich der Widersacher. Es ist die Voraussetzung dafür, dass der Mensch die Freiheit erlangt [139 | 1:19:32]
- Mathematik ist in Wahrheit auch ein geistiger Schulungsweg. D.h. die menschliche Rechenfähigkeit kann zugleich ein Tor zur höchsten Geisteswelt sein, wenn ich bewusst erlebe, was damit verbunden ist [139 | 1:53:00]
- Es ist Rudolf Steiners großes Verdienst, neue Worte für geistige Begriffe zu finden. Sie enthalten diese höhere Art des Selbstbewusstseins, das in der geistigen Welt ganz wach sein kann [141 | 1:03:47]
- Die lichte geistige Welt will uns erziehen, es selbst zu tun. Sie weckt keine Kräfte, für die wir nicht bereit sind [131 | 1:38:15]
- Wir sehen die geistige Welt nur dann, wenn wir sie erhellen können. Das wird in Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie dargestellt durch den Alten mit der Lampe. Wir müssen ein Licht entgegenbringen, das genauso stark ist wie das geistige Licht [135 | 0:31:30]
GEISTIGES WESEN/WESENHEITEN
- Selbst die höchste Schöpfungsquelle hat keinen vorgefertigten Plan. Der Schöpfungsplan besteht darin, dass ein geistiges Wesen entsteht, das die volle Freiheit entwickeln kann [152 | 1:00:52]
- Nur der Mensch kann Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte [151 | 0:42:32]
- Die Quantenphysiker sagen, die Wirklichkeit besteht darin, dass etwas passiert. So wie die hohen geistigen Wesenheiten der Throne ihre Willenskraft hingeopfert haben, woraus die Wärme entstanden ist [139 | 1:33:50]
- Es gibt nicht den kleinsten Stern, nicht einmal den kleinsten Kometen, wo nicht geistige Wesenheiten damit verbunden sind [138 | 0:05:19]
- Es gibt auf allen Sternen, auf allen Planeten, auf allen Monden geistige Wesenheiten, mit denen wir verbunden sind. Sie erscheinen nicht in einer physischen Leiblichkeit, aber wir kommen mit ihnen zwischen Tod und neuer Geburt in Kontakt [138 | 1:32:20]
- Überall im Kosmos sind geistige Wesenheiten, ohne die es den Kosmos nicht gäbe. Hinter allem ist die geistige Kraft, die die Erscheinungen hervorbringt [138 | 1:37:51]
- Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gelangen wir, wenn wir genügend Bewusstsein entwickelt haben, in die Fixsternwelt. Dort verbinden wir uns mit den geistigen Wesenheiten, die unseren Stern oder unsere Sternenregion ausmachen: Der Stern des Menschen. Nur wer in seiner geistigen Entwicklung fortgeschritten ist, kann dort sein Bewusstsein aufrechterhalten [138 | 1:46:34]
GEISTIGER WEG
- Je weiter man fortschreitet am geistigen Weg, desto größer ist die Gefahr, vom individuellen Weg abzuirren [102 | 0:52:28]
- Risiken am geistigen Weg, aufgezeigt in den Mysteriendramen von Rudolf Steiner [102 | 1:03:27]
- Mathematik ist in Wahrheit auch ein geistiger Schulungsweg. D.h. die menschliche Rechenfähigkeit kann zugleich ein Tor zur höchsten Geisteswelt sein, wenn ich bewusst erlebe, was damit verbunden ist [139 | 1:53:00]
- Die 6 Nebenübungen, gegeben von Rudolf Steiner, sind ein geistiger Schulungsweg, die uns helfen, uns mit der Ätherwelt zu verbinden und am Geistselbst zu arbeiten [137 | 0:44:30]
GEISTSELBST
- Bewusstseinsseelenzeitalter heißt ja auch, ein noch höheres Bewusstsein zu entwickeln, also das Geistselbst. Und dann ist dieses Bewusstsein offen für die ganze geistige Welt [141 | 1:01:32]
- Geistselbst zu entwickeln heißt: Ich verwandle mein Seelisches. Beim schöpferischen Umgestalten stoße ich nicht mehr brauchbares Seelische ins Nichts und schaffe aus dem Nichts heraus etwas Neues [137 | 0:41:33]
- Die 6 Nebenübungen, gegeben von Rudolf Steiner, sind ein geistiger Schulungsweg, die uns helfen, uns mit der Ätherwelt zu verbinden und am Geistselbst zu arbeiten [137 | 0:44:30]
- Bei der Entwicklung des Geistselbst hilft uns niemand, das müssen wir selber durch unser Ich machen [2 | 0:47:40]
- Geistselbst entsteht, wenn wir unser Karma aufarbeiten, wenn wir aus unserem Ich heraus unser Seelisches verwandeln [3 | 1:19:03]
GELD
- Das benötigte Geld ist eine Maßzahl für das Geistige, denn in Wahrheit kann das Geistige nicht in Zahlen gefasst werden. Die richtige Gesinnung, die dahinter stehen müsste, stellt sich folgende Fragen: Braucht die Welt das? Was kann ich tun, um die Welt zu verbessern? [150 | 0:33:51]
- Geld als tätiger Geist kann im Sinne des freien Geisteslebens und im Sinne der Widersacherkräfte eingesetzt werden [23 | 00:45:14]
- Geld gibt den Konzernen eine gewaltige Macht, die Welt nach ihren Bedürfnissen umzugestalten [167 | 00:33:20]
GEMEINSCHAFT
- In einer gesunden Gemeinschaft strömt Lebenskraft von Mensch zu Mensch [152 | 0:03:03]
- Anthroposoph zu sein bedeutet, es individuell zu sein, unabhängig von einer Gruppenmeinung. Das Gemeinschaftswesen Anthroposophie muss entstehen aus den Beiträgen der einzelnen Individuen [141 | 0:04:17]
- Heutige Gemeinschaften sind geprägt sind von einem einzelnen Individuum, das über die Gruppe wacht und der Rest fügt sich ein. Das ist keine moderne Gemeinschaft. Rudolf Steiner bezeichnet das als einen intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall), weil die Einfügung in das System vom Kopf her bestimmt wird [141 | 0:04:17]
- Kultus entsteht aus einem Impuls, wo menschliche Gemeinschaften bewusst tätig werden [130 | 1:07:42]
- Christliche Gemeinschaften können entstehen, wenn jeder den Christus-Impuls in seinem Ich individuell spürt. Dann wirkt der Christus in jedem einzelnen menschlichen Ich [130 | 0:26:21]
GENESIS
- Im ersten Kapitel der Genesis verkörpert sich der Mensch im Wärme-Element, womit die erste Inkarnation beginnt [152 | 0:39:23]
GEOMETRIE
- Viele Elementarwesen helfen mit, unser Knochen-System zu bauen. Lässt man sich von der Mechanik unseres Knochen-Systems inspirieren, bekomme ich mathematisch-geometrische Ideen [138 | 0:38:50]
GESCHLECHT
- Geschlechtertrennung bestand physisch schon in der lemurischen Zeit, ist erst seit Beginn der atlantischen Zeit im Bewusstsein [102 | 1:55:23]
- Die Geschlechtertrennung geschah durch den Sündenfall [152 | 1:40:19]
- Rudolf Steiner: Der Mensch hatte anfangs beide Geschlechter in sich [152 | 1:40:19]
- Der moderne Trend zum "Gendern" betrachtet die Geschlechter nur im Äußeren [152 | 1:40:19]
GESPENSTER
- Schwarzmagisch-okkulte Kreise haben auch heute noch die Fähigkeit auch heute noch Menschen länger am Leben zu halten, bzw. wenn sie durch den Tod durchgehen, ganz in der erdennahen Sphäre zu halten. Sie werden auch als Gespenster bezeichnet (Phantome, Spektren, Dämonen, Geister). [135 | 0:44:45]
GEWALT
- “... und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten" - genau mit dieser Stelle ist überhaupt das Gewaltprinzip in die Menschheit hineingekommen [167 | 01:08:20]
GLÄSERNES MEER
- Gläsernes Meer bedeutet in der Bildersprache der Apokalypse den Beginn der feststofflichen Erde [152 | 0:39:23]
GLAUBE
- Rudolf Steiner gibt wichtige Hinweise zu den Paulus-Worten "Glaube-Liebe-Hoffnung", vor allem, was mit Glaube gemeint ist [151 | 0:10:46]
- Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
- Die Wissenschaft versucht richtigerweise, Ego-Kräfte aus dem Denken auszuschließen. Dabei gehen aber auch die wichtigen Glaubenskräfte verloren [151 | 0:25:34]
- Die wichtigen Glaubenskräfte gehen verloren, wenn man nicht mehr an dasjenige glaubt, was man selbst erkannt hat und immer im Zweifel bleibt [151 | 0:25:34]
- Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst zusammen (Rudolf Steiner) [151 | 0:45:44]
- Die Anthroposophie ist nicht ein bloßer Glaube, sondern es ist ein Wissen, das man sich aneignen kann. Solange ich selbst keine geistige Erfahrung habe, kann ich sie zumindest verstehen. Ich kann verstehen, dass sie Sinn macht, wenn ich das äußere Leben beobachte [150 | 2:00:23]
- Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
- Wirklicher Glaube bedeutet, dass ich mit meinem ganzen Seelenleben, mit Denken, Fühlen und Wollen, hinter dem stehe, was ich geistig erkannt habe [31 | 01:31:25]
GLÜCK
- Rudolf Steiner spricht vom Streben nach einer äußeren Glückskultur. Das wahre Glück wird aber durch die Kraft des eigenen Ich errungen [129 | 0:04:05]
GNOME
- Der Physiker beschreibt in seinen Formeln Elementarwesen, die eine ganz strenge gedankliche Ordnung haben. Im Prinzip sind sie so etwas wie Gnome, also Erdelementarwesen, die eine ganz klare, kristallklare geistige Ordnung drinnen haben [138 | 0:38:50]
GNOSIS
- Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist. Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]
- Zu den alten Mysterien, die durch das Erdenleben des Christus starken Aufwind erfuhren, zählte auch die Gnosis, die Gnostik. Sie wurde später im 3. und 4. Jahrhundert nach Christus wieder zurückgedrängt mit dem Wirken der ersten Kirchenväter zur Zeit, als das Christentum unter Konstantin zur Staatsreligion erklärt wurde, weil sie zu viel an Geistigem beinhaltete [3 | 0:02:03]
GNOSTIKER
- Die Gnostiker verteufeln den Schöpfergott, weil er die Menschheit ins materielle Dasein hinuntergestürzt hat [152 | 0:50:00]
GOETHE
- Die Evolutionslehre war Goethe in lebendiger Form bekannt [102 | 1:06:53]
- Goethe erlebt die Pflanze in ihrer Formveränderung [170 | 00:12:06]
- Unsere Aufgabe ist es heute, durch das Sinnliche durch zu stoßen und auch das Geistige dahinter zu sehen. Goethes großer Grundgedanke war, durch die sinnliche Beobachtung zur übersinnlichen zu kommen [138 | 2:00:35]
- Wolfgang rezitiert das Gedicht "Prometheus" von J. W. v. Goethe (Bedecke deinen Himmel, Zeus,...) Es ist ein Symbol dafür, dass wir fähig werden müssen, aus der eigenen Kraft des Ich zu schöpfen [130 | 1:38:06]
- Wir sehen die geistige Welt nur dann, wenn wir sie erhellen können. Das wird in Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie dargestellt vom Alten mit der Lampe. Wir müssen ein Licht entgegenbringen, das genauso stark ist wie das geistige Licht [135 | 0:31:30]
GOLGATHA
GOTT
- Der Zorn Gottes ist auch die Liebe Gottes [102 | 1:26:56]
- Nicht einmal die Gottheit selbst kann voraussehen, wie die Entwicklung weitergeht. Selbst Theologen sprechen davon, dass das alte Bild von der Allmacht und Allwissenheit Gottes nicht mehr haltbar ist [102 | 0:17:31]
- Ausgießung der Zornesschalen im 16. Kapitel der Apokalypse: Die göttliche Liebe ergießt sich in die geistige Atmosphäre der Erde [102 | 1:14:50]
- Wer geistig tätig ist, leidet daran, wenn andere Menschen die Liebe Gottes nicht annehmen können [102 | 1:14:50]
- Evolutionstheoretiker sagen mit Recht, dass die Evolution nichts mit Gott zu tun hat [152 | 0:32:22]
- Hebräer sprachen niemals das Wort Jahve aus, denn sie empfanden es als den unaussprechlichen Namen Gottes [152 | 0:50:00]
- Die Gnostiker verteufeln den Schöpfer-Gott, weil er die Menschheit ins materielle Dasein hinuntergestürzt hat [152 | 0:50:00]
- Der göttliche Wille vollendet sich durch uns [152 | 1:00:52]
- Beim Mysterium von Golgatha ist das Göttliche Mensch geworden [152 | 1:00:52]
- Der Name Elija bedeutet: Mein Name ist Gott Jahve [152 | 1:53:14]
- Verbrechen im Namen Gottes geschahen auch durch das Christentum [151 | 1:36:37]
- Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]
- Gott existiert nicht, denn unser Ich schafft sich jeden Moment ununterbrochen neu aus der höchsten Quelle, ohne dass wir es bewusst mitbekommen [150 | 0:08:33]
- Wer nicht genügend Vertrauen in die Gotteskraft hat, braucht die Kirchen. In jeder Religion gibt es auch positive Bestrebungen [150 | 1:53:59]
- Dadurch, dass der Christus sich beim Mysterium von Golgatha auf der Erde verkörpert hat, begab er sich in völlige Ohnmacht. D.h. die Gottheit hat ihre Allmacht aufgegeben [138 | 0:34:26]
- Die Erdentwicklung passierte nicht nach einem Plan. Vielmehr unterlagen die Geister des Willens, die ihre Willenskraft hinopferten und dadurch die Wärme des Alten Saturn geschaffen haben, einer gewissen Beschränkung, die ihnen die Gottheit gegeben hat [138 | 1:07:33]
- Das Göttliche ist das, was im Menschenleib Wohnung finden soll [28 | 00:24:37]
- Die Gottheit wirkt durch unseren Willen, indem wir aus Freiheit heraus wirken [28 | 00:24:37]
- In uns soll dieses Göttliche Wohnung nehmen, und zwar auf ganz individuelle Weise, also so, dass unsere volle Freiheit gegeben ist [28 | 00:24:37]
- Wieso lässt Gott Böses zu? Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen [141 | 0:52:26]
- Die deutsche Mystik am Anfang des Bewusstseinsseelenzeitalter hatte einen etwas anderen Charakter als die frühe Mystik: Es geht nicht mehr um das Aufgehen und sich Verlieren im Göttlichen, sondern um das Mitwirken und Gestalten in der Welt durch den Menschen [141 | 1:41:27]
- Meister Eckhart: "So wahr es ist, dass Gott Mensch geworden ist, so wahr ist es, dass der Mensch Gott geworden ist" - der Mensch ist zum Mitgestalter der Erde geworden [141 | 1:41:27]
- Die Gottheit verzichtet auf die Allmacht und legt die Zukunft der Welt in die Hände des Menschen [130 | 0:51:18]
GOTTESSOHN
- Durch das Erdenleben des Christus ist Gottessohn ganz Menschensohn geworden. Dieser Prozess findet seine Vollendung im Moment des Kreuzestodes auf Golgatha. In diesem Moment ist der Gottessohn zum Menschensohn geworden [2 | 0:14:20]
GRIECHEN
- Die Griechen haben versucht, in ihren Statuen diese Idealgestalt, eigentlich die Äthergestalt des Menschen, die den physischen Leib formt, wirklich nachzubilden [136 | 1:01:10]
- Die Griechen haben nicht nach dem äußeren Modell gearbeitet, sondern sie haben sich eingefühlt in die Kräfte, die das Phantom eigentlich formen. Daher ist auch die idealste griechische Statue nicht hundertprozentig ideal. Aber doch sie gibt es eine leise Ahnung davon, was die Menschengestalt sein sollte und sein könnte [136 | 1:01:10]
GRIECHISCH-LATEINISCHE ZEIT
- Verstandesdenken wurde erworben in der Griechisch-Lateinischen Zeit (Griechisch-Lateinische Kultur) [102 | 0:14:40]
- Ideal in der Griechisch-Lateinischen Zeit: Das höchste Geistige ist ewig und unveränderlich [102 | 0:17:31]
- Wir werden mehr und mehr lernen, dass Technik im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung (vom Griechischen τέχνη téchne) als Kunsthandwerk werden soll. Damit haben bereits die Griechen begonnen, indem sie in ihren Statuen den idealen Menschen dargestellt haben [150 | 0:45:31]
- Zwischen den verschiedenen Zeitaltern gibt es keine klare Grenze. Wir sind jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter noch im Nachbereiten der Griechisch-Lateinischen Zeit [139 | 0:50:41]
- Unser moderner Intellekt ist im Wesentlichen die Blüte der Griechischen-Lateinischen Zeit, aber noch nicht die wirkliche Vorschau auf das, was dann in unserer eigentlichen Bewusstseinsseelen-Zeit kommen wird [139 | 0:50:41]
- Dass in der Griechisch-Lateinischen Zeit die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden [137 | 0:23:01]
- Anstelle des alttestamentarischen Ausrottungskampfes tritt jetzt in der Griechisch-Lateinischen Zeit, besonders bei den Römern der seelisch-geistige Kampf: Wer ist der Bessere? Wer kann besser und klarer denken? [137 | 0:25:21]
- Die Stärkung der Verstandeskräfte in der Griechisch-Lateinischen Zeit drückt sich auch im Pragmatismus der lateinischen Sprache aus [137 | 0:25:21]
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