Grundlagen Anthroposophie Teil 12 von Christoph Bolleßen

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Videotutorial mit Christoph Bolleßen

- Grundlagen Teil 12 -



Grundlagen Anthroposophie Teil 12 (Erdenentwicklung, Exusiai, Elohim, Jahve) _ Rudolf Steiner.mp3

[00:00:27] Hallo und herzlich willkommen. Zu diesem zwölften Teil. Grundlagen Anthroposophie hier. Auf dem Kanal. Kultur. Epochen. Bevor wir heute beginnen, würde ich ganz gerne kurz ein paar organisatorische Worte an euch richten. Die mir wichtig sind. Und zwar bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass es teilweise wohl vor den Videos Werbeeinblendungen gibt. Und ob ich da irgendwie in Richtung Monetarisierung etwas eingestellt hätte. Und ich möchte euch hiermit mitteilen, dass dieser Kanal. Gratis zur Verfügung steht. Und dass das auch so bleiben wird. Und dass ich mich auch entschieden habe, diesen Kanal nicht zu monetarisieren. Das ist sowieso erst möglich ab einer bestimmten Zahl von Abonnenten, die ich noch nicht erreicht habe. Das heißt also, im Moment könnte ich, selbst wenn ich wollte, diesen Kanal nicht monetarisieren. Und die Tatsache, dass die Werbespots manchmal zu sehen sind, das liegt wohl daran. Ich hatte das überprüft und es war tatsächlich so, dass es wohl in den Benutzer Richtlinien Bedingungen von YouTube eine Änderung gegeben hat, dass sich YouTube also vorbehalten kann, nach eigenem Ermessen bei manchen Videos eben Werbung zu schalten. Und dass diese Einnahmen in Anführungszeichen. Also ich sage mal, in meinem Fall ist das wahrscheinlich nicht der Rede wert, was da an sogenannten Einnahmen generiert werden kann. Aber dass diese Einnahmen, die dadurch erzielt werden, dann auch nicht dem Kanal Betreiber zugutekommen, sondern dass die eben von YouTube einbehalten werden. Und ja, ich akzeptiere das. Und kann auch verstehen. YouTube stellt alles kostenlos zur Verfügung. Man kann hier sein Kanal eröffnen, man kann Videos hochladen, man kann bestimmte Einstellungen vornehmen und da ist ganz viel geboten, auch vonseiten YouTube. Und deshalb finde ich das auch nicht weiter schlimm. Ich hoffe, es schreckt euch nicht ab, wenn dann da manchmal Werbung geschaltet wird. Von meiner Seite ist sie nicht geschaltet.

[00:03:26] Und dann wisst ihr, dass das jetzt eben von YouTube wohl so eingerichtet wird. Und. Ja, nichtsdestotrotz. Würde ich mich natürlich auch freuen, wenn ihr. In der Lage sei. Wenn euch danach ist, mich auch finanziell zu unterstützen, würde ich mich darüber sehr freuen. Die entsprechenden Kontodaten Bankverbindung habe ich in der Videobeschreibung. Aufgeführt. Und alle die, die es können und die gerne eine Unterstützung an mich richten würden. Sehr, sehr gerne. Herzlich willkommen! Aber generell sollen die Inhalte hier auf diesem Kanal kostenlos zur Verfügung stehen, ohne Werbung. Sofern YouTube dann nicht eingreift. Okay. Wir waren in der letzten Folge. Stehen geblieben. Beim Sohnes Prinzip. Dass wir etwas genauer beleuchtet hatten. Und wir hatten uns in diesem Zusammenhang die verschiedenen Arten des Äthers des Ätherischen angeschaut. Und ich würde an dieser Stelle dort gerne anknüpfen. Wir waren ja. In der weltweiten Entwicklung immer noch so ein bisschen an der Grenze zwischen altem Mond und unserer heutigen Erde. Was ja im Prinzip auch nur eine weitere Inkarnation, eine weitere. Wir hatten das ja nach Rudolf Steiners Terminologie Bewusstseinsstufe genannt, eine Bewusstseinsstufe unseres Heimatplaneten, den wir als Erde bezeichnen. Und wir haben anhand dieser Arten dann gesehen. Wie sich also das Geistige. Immer mehr verwandelt sich in einen Zustand. Den wir, der uns heute vertraut ist und den man als physisch bezeichnen könnte. Und in diesem Zusammenhang würde ich gerne einleitend. Noch einmal etwas genauer beschreiben. Wie diese geistige Metamorphose von Rudolf Steiner auch beschrieben wird. Das heißt, wie sich dann diese einzelnen Entwicklungsstufen der Welt und. Alles, was in der Welt ist. Auch inklusive der Menschen und auch der anderen Wesen. Wie man da also exakte Begriffe finden kann. In der Anthroposophie, die uns diesen Weg des Geistigen. Diese einzelnen Aggregatzustände haben wir sie ja auch genannt. Wie man sich die so ein bisschen noch mal greifbarer machen kann.

[00:07:04] Und zwar bezeichnet Rudolf Steiner die erste Stufe. Einer. Entwicklung in sieben Schritten. Wir hatten ja bereits die sieben Zahl als die Entwicklungs zahl für uns Menschen herausgestellt. Und das in diesen sieben Schritten. Der erste schritt bezeichnet werden könnte als. Den sogenannten Aruba Zustand. Europa ist wieder ein Begriff aus dem Sanskrit. Und Rupa bedeutet so viel wie Form oder geformt. Und wenn, dann der Buchstabe A. Vor diesem Wort steht, dann bedeutet. Dass eben diese Form nicht da ist. Rupa heißt so viel wie die Abwesenheit von Form. Im Deutschen würden wir es eher als. Gestaltlos oder formlos bezeichnen. Das heißt dieser erste Zustand. Rupa bedeutet, es befinden sich noch keine wirklichen Gestalten, Gestaltungen, noch keine Wesen. Wir haben ja gesagt, das Wort Wesen bedeutet eben auch. So etwas wie Gestalt geformter Geist. Es formiert sich etwas. Und dieser Aru Zustand, der bedeutet eben, dass es noch keine festen Gestalten gibt. Sondern es gibt lediglich Wesen, die dann im Zuge unserer Weltentwicklung sich formieren. Und dann Gestalten bilden. Wir haben ja am Anfang gesagt, dass der. Alte Saturn. Zwar die erste Stufe unserer Welten Entwicklung unseres Welten Systems ist, dass Rudolf Steiner aber ganz klar sagt, dass es nicht der Anfang aller Dinge, sondern es hat eben. Vor dem alten Saturn gab es auch bereits. Entwicklungen und Wesen, die dann in unsere Weltentwicklung hineingekommen sind. Und somit bezieht sich dieses rupa dieser Art rupa Zustand. Auf die Gestaltung unserer Welt. Das heißt unsere Welt ist im Europa zustand noch gestaltlos, aber es sind bereits Wesen vorhanden, die dann beginnen, dieses Gestaltlose, dieses Formlose in eine Form immer mehr zu bringen. Das heißt der erste Zustand Rupa. Der zweite Zustand. Der nennt sich rupa Zustand. Und hier haben wir dann eben die Form, die geistige Form. Die sich aus dem Europa Zustand heraus ergibt.

[00:10:53] Das heißt, es finden also im geistigen Gestalt Bildungen statt. Wenn man jetzt den Verweis auf den alten Saturn macht. Dann befindet sich dort. Die Gestalt unseres physischen Leibes. Im rupa Zustand in einem ersten rupa Zustand könnte man sagen, wird gebildet. Und dann folgt die dritte Stufe. Die nach dem rupa Zustand folgt. Die bezeichnet Rudolf Steiner als astral. Auch da kommt es uns bekannt vor. Wir haben ja gesagt, dass. Der alte Mond, die dritte Stufe unseres Planetensystems. Die. Bildung unseres Astralleib ist, die Veranlagung unseres Astralleib bis zum Zentrum hat unter anderen. Und der alte Mond? Als dritte Stufe ist. In diesem großen werden aus dem Geistigen also dann auch zu Recht die Astral Stufe. Und im Hinblick auf das Bewusstsein haben wir ja gesagt, dass. Das Bewusstsein auf dem alten Mond darin bestand, dass sich die Bilder aus dem Geistigen, das heißt aus dem Rupa, aus dem geformten Geistigen. Nun beginnen, in Bilder zu übersetzen. Das heißt also von einem geformten geistigen Zustand übergehen in seelische, in astrale Bilder. Ich hoffe, ich kann diese Zusammenhänge so ein bisschen herausstellen, dass ihr das ihr euch so ein bisschen vertraut macht mit den Zusammenhängen und mit diesen Begriffen auch. Also, das heißt. Aus dem Anrufer, aus dem formlosen Geistigen heraus in das geformte Geistige, in den rupa Zustand. Und dann im dritten Schritt in. Den Zustand des Astralen hinein. Das finden wir dann auf dem alten Mond. Wir haben also den den Aruba Zustand auf dem alten Saturn. Wir haben den Rupa Zustand auf der alten Sonne und wir haben den Astral Zustand auf dem alten Mond. Und nun? Gibt es auch aus dem Astral Zustand hinaus eine weitere Verdichtung. Ihr erinnert euch das wir, dass wir es immer mit einer zunehmenden Verdichtung von Geistigem zu tun haben? Und die Erde.

[00:14:21] Steht nun. Unter dem entwicklungs rahmen, dass sich das astrale. Wiederum verwandelt. In den Zustand, den Rudolf Steiner dann als physisch bezeichnet. Das heißt, die seelischen Bilder verdichten sich. In das Physische hinein. Man könnte auch sagen, um es noch genauer zu nehmen, in das physisch Ätherische. Hinein. Denn die Bilde Kräfte? Hängen immer mit dem Physischen zusammen, mit dem Stofflichen zusammen. Das heißt. Im Zustand des Physischen im Erden Zustand. Verwandelt sich das Seelische. In physisch Ätherisches. Das heißt also zunächst kommt der Europa zustand, dann der Zustand, dann der astral zustand und dann. Kommt der Zustand des Physischen. Und diese Stufen sind auch immer so der Leitstern, könnte man sagen. Für die gesamte Entwicklung sowohl der Welt als auch des Menschen. Und wenn wir nun auf die Wesen schauen, wenn wir uns nun der Erde nähern? Wir schauen jetzt auf die Wesen, die. Bei der Erdenentwickelung sehr, sehr stark involviert sind, die also auch mit uns Menschen sehr viel zu tun haben. Dann erinnern wir uns. Auf dem alten Saturn. Waren. Unsere heutigen Urenkel oder Archai genannt. Die waren auf dem alten Saturn. Menschen haben ihre Menschheits stufe durchgemacht und waren somit die Kinder. Der Throne. Dann hatten wir auf der alten Sonne. Hatten wir die Regentschaft der Kuriositäten. Und die Wesen, die damals ihre Menschheits stufe durchmachten. Unsere heutigen Erzengel. Oder Archangelsk auch genannt. Die bezeichnen wir als die Kinder der Kuriosität. Und auf dem alten Mond machten ihre Menschheits stufe durch. Unsere heutigen Engel oder auch Angelo genannt. Und die Regenten der alten Monden Entwicklung waren die Dynamis. Und somit sind die Engel die Kinder der Dynamis. Und nun kommen wir zur Erdenentwickelung und zu uns. Es fehlen Ja in der zweiten Hierarchie fehlen jetzt noch. Diejenigen Wesenheiten. Die das Form Prinzip. Der zweiten Hierarchie bilden.

[00:18:40] Wir hatten. In der ersten Hierarchie hatten wir die Seraphine, die das Bewusstseins Prinzip der ersten Hierarchie verkörpern. Unterhalb der Seraphim hatten wir die Cherubim als das Lebensprinzip, und darunter hatten wir die Throne, die das Form Prinzip sind. Und unterhalb der Throne beginnt die zweite Hierarchie mit den Kuriositäten. Unterhalb der Curiosity ist die Dynamis. Ja, und nun? Bleiben die Wesenheiten, die das Form Prinzip der zweiten Hierarchie. Verkörpern. Und deren Kinder. Wir sind. Wir Menschen. Die heutigen Menschen. Wir Erdenmenschen, könnte man sagen. Und diese Wesenheiten. Bezeichnet Rudolf Steiner. Nach der Terminologie. Von Dionysios des Areopag bieten. Das war ein hoher Eingeweihter. Ihr erinnert euch? Ich hatte das kurz erwähnt. Die bezeichnet Rudolf Steiner als die exklusive. Und es ist nun. Aus dem Kreise der Exklusive. Ein Kreis von sieben regelrechten Wesen. Die nun? Gemeinsam mit dem Christus. Diejenigen sind. Die während der Erdenentwickelung unser. Ich. An uns. Verschenken. Ihr gemeinsames Ich für uns opfern. Auch für die Erdenentwickelung trifft es zu, dass. Unser Menschsein. Dass die Tatsache, dass wir unser Ich erhalten, auf der Erde auch wieder ein Opfer ist. Wir erinnern uns, Das ist jetzt ein bisschen viel. Ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel, dass ich jetzt noch mal so viel rekapituliere. Aber das ist für die Erdenentwickelung wichtig, dass wir uns das noch mal ins Gedächtnis rufen. Das Opfer Prinzip. Zieht sich durch durch die gesamte Entwicklung unseres gewählten Systems. Wir hatten zunächst einmal das ganz große Opfer. Der Cherubim, dass sie sich. Im Tierkreis anordnen. Dann hatten wir das Opfer der Throne des Willens, Opfer der Throne. Willenskraft wird da geopfert. Dann hatten wir das. Weisheit. Opfer der Kuriosität. Auf der alten Sonne. Und schließlich hatten wir das astral Opfer der Dynamis auf dem alten Mond. Und in der Erdenentwickelung ist es eben auch wieder so! Dass etwas geopfert wird, und zwar ein physisches Opfer dargebracht wird, aber physisch jetzt nicht.

[00:22:51] Das ist schon etwas Gegenständliches wäre, sondern es handelt sich um ein Geistiges mit hoher Verdichtung. Dass aber in sich enorme Potenziale birgt. Und diese Potenziale. Werden. Zusammengestellt könnte man sagen. Von diesen Wesen aus der Hierarchiestufe der exklusive. Und diese sieben Wesen. Die nennen sich die Elohim, die Sieben Elohim. Das sind die Regenten, die großen Regenten unserer Erdenentwickelung. Und diese sieben Elohim haben. Ihr Ich. Gemeinsam haben, also in einer vorherigen Stufe. Ihre ihr Menschsein bereits errungen, und zwar in einer Entwicklung, die eben vor dem alten Saturn liegt. Und diese sieben Elohim. Finden sich nun zusammen. Und vereinigen sich. Mit dem Christus. Und es kommt nun dazu, dass der Christus eben besonders stark. Durch einen der Elohim. Spricht. Sich offenbart. Und dieser eine der sieben Elohim. Das ist das Wesen Jahweh. Und ich würde gerne an dieser Stelle. Ganz genau sein mit den Begriffen. Denn vielleicht ist einigen von euch dieses Wort ja wie. Oder vielleicht auch Elohim bereits geläufig. Und wir? Wir sollten an dieser Stelle uns angewöhnen, dass wir, wenn wir sagen Elohim, Jahweh und Jahwe Elohim. Diese Begriffe werden immer wieder vorkommen und sie tauchen auch häufiger. Zum Beispiel auch in der Bibel oder im hebräischen Kontext auf dass wir uns klar machen. Dass es also unterschiedliche Dinge sind, wenn wir, wenn wir von den Elohim sprechen, die Elohim sind auch die Schöpfer Götter. Darauf kommen wir gleich noch mal zurück. Wenn wir von den Elohim sprechen, ist immer die Rede vom Kreise der Elohim. Alle sieben Elohim gemeinsam! Wenn wir von Jahweh sprechen. Dann ist dieses, dieses eine Wesen aus dem Kreise der Elohim gemeint. Und dann gibt es noch den Begriff Jahweh Elohim. Das ist also nicht der Jahve als Einzelwesen, sondern das bedeutet, dass der Jahwe im Auftrag des Christus diese anderen sechs Elohim hinter sich vereint.

[00:26:50] Könnte man sagen, dass Er also die Führung der Elohim übernommen hat? Und. Diese Elohim. Machen sich. Nun. Auf den Weg. Um ihr Ich. Zu vereinen. Und durch diese Vereinigung der Iche dieser sieben Elohim im Verbund mit dem Christus. Kommt es dazu. Dass unser Ich diese ganz besonderen Qualitäten bekommt, die nur wir haben. Nicht die Engel, nicht die Erzengel. Nicht die Urenkel und bis zu den Seraphim hinauf hat kein Wesen. Dieses Potenzial. In ihrem Selbst, in ihrem Ich. Wie wir Menschen. Und das ist. Die pure Schöpferkraft des Sohnes. Des Sohnes Prinzips des Christus. Diese Qualität wird uns auf der Erde zuteil. Und damit ist das eine wirkliche. Neuerung eine. Revolution, könnte man sagen, in der gesamten Weltentwicklung. Ja. Das war jetzt noch mal! Relativ viel. Ich hoffe, es war einigermaßen klar formuliert und an dieser Stelle. Machen wir beim nächsten Mal weiter. Vielen Dank fürs Dabeisein, fürs Zuhören. Und bis zum nächsten Mal.