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Möglichkeiten der Kunst - Sprachgestaltung. Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen
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Während einer Anthroposophischen Tagung am 24. Februar 2024 in Wien hielt Wolfgang einen Vortrag zum Thema "Möglichkeiten der Kunst" am Beispiel der "Sprachgestaltung". Zum Miterleben machte Wolfgang mit den Besuchern des Vortrages auch praktische Übungen aus der anthroposophischen Sprachgestaltung. Neben Wolfgangs Vortrag gab es auch Beiträge von Dr. Elisabeth Rössel-Majdan und Anton Kimpfler. | |||
== Transkription des Vortrages "Möglichkeiten der Kunst" == | |||
gehalten am 24. Februar 2024, Transkription von Elke | |||
''Im Fleiß kann dich die Biene meistern,'' | |||
''In der Geschicklichkeit der Wurm dein Lehrer sein,'' | |||
''Dein Wissen theilest du mit vorgezognen Geistern,'' | |||
''Die Kunst, o Mensch, hast du allein.'' | |||
''Nur durch das Morgenthor des Schönen'' | |||
''Drangst du in der Erkenntniß Land.'' | |||
''An höhern Glanz sich zu gewöhnen,'' | |||
''Übt sich am Reize der Verstand.'' | |||
''Was bei dem Saitenklang der Musen'' | |||
''Mit süßem Beben dich durchdrang,'' | |||
''Erzog die Kraft in deinem Busen,'' | |||
''Die sich dereinst zum Weltgeist schwang.'' | |||
(aus dem Gedicht „Die Künstler“ von Friedrich von Schiller, 1759–1805) |
Version vom 27. Februar 2024, 20:30 Uhr
Vorschau
Während einer Anthroposophischen Tagung am 24. Februar 2024 in Wien hielt Wolfgang einen Vortrag zum Thema "Möglichkeiten der Kunst" am Beispiel der "Sprachgestaltung". Zum Miterleben machte Wolfgang mit den Besuchern des Vortrages auch praktische Übungen aus der anthroposophischen Sprachgestaltung. Neben Wolfgangs Vortrag gab es auch Beiträge von Dr. Elisabeth Rössel-Majdan und Anton Kimpfler.
Transkription des Vortrages "Möglichkeiten der Kunst"
gehalten am 24. Februar 2024, Transkription von Elke
Im Fleiß kann dich die Biene meistern,
In der Geschicklichkeit der Wurm dein Lehrer sein,
Dein Wissen theilest du mit vorgezognen Geistern,
Die Kunst, o Mensch, hast du allein.
Nur durch das Morgenthor des Schönen
Drangst du in der Erkenntniß Land.
An höhern Glanz sich zu gewöhnen,
Übt sich am Reize der Verstand.
Was bei dem Saitenklang der Musen
Mit süßem Beben dich durchdrang,
Erzog die Kraft in deinem Busen,
Die sich dereinst zum Weltgeist schwang.
(aus dem Gedicht „Die Künstler“ von Friedrich von Schiller, 1759–1805)