Herbsterwachen - Michael-Zeit - Teil 5 von Christoph Bolleßen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herbsterwachen - Michael-Zeit | Teil 5 ==
== Herbsterwachen - Michael-Zeit | Teil 5 ==
[00:00:38] Hallo und herzlich Willkommen hier auf dem Kanal Kulturepoche zum vierten Teil unserer Betrachtungen zum Herbst und zu Michael Zeit. Ich möchte eingangs kurz etwas erwähnen für diejenigen, die es bemerkt haben in dem zweiten Teil dieser Reihe über Michael. Dort befindet sich im Intro des Videos keine Musik mehr. Und ich wollte euch nur kurz mitteilen, dass es da eine Urheberrechts Streitigkeit, wenn man so will gegeben hat. Ich hatte dieses Klavierstück über einen Audio Portal erworben mit einer STANDARD Lizenz und nachdem ich dann mehr als ein Video mit dieser Musik versehen hatte, hat mich dann YouTube darauf aufmerksam gemacht, dass der Inhaber der Rechte an diesem Stück einen Einspruch eingehoben hat und mir auferlegt hat, dass ich entweder die Musik herausschneidet oder dass ich eine gewerbliche Lizenz, also das bedeutet, die auch wesentlich teurer ist, noch einmal hinzu kaufe. Und ich habe mich dann entschlossen, diese Audio Sequenz stumm zu schalten. Und deshalb hat man nun, wenn man das Video anschaut, zunächst keinen Ton und der Ton kommt dann irgendwann, wenn ich beginne zu sprechen. Und nun, in den neuen Teilen habe ich ein anderes Klavierstück gewählt. Somit gibt es jetzt auch im Intro wieder Musik zur Einstimmung. Ja, wir waren beim letzten Mal stehengeblieben in unseren Betrachtungen, dass wir uns immer noch hin leiten zur Gestalt des Michael. Zum Wesen des Michael. Und es gibt ja häufig die Anmerkungen von modernen Menschen, die sagen Ja, Erzengel Michael, das klingt mir zu vermenschlicht. Das entspringt einem menschlichen Denken. Auch, dass er eine menschliche Gestalt hat. Und weiter Das ist vielen Menschen nicht geheuer. Wenn es um übernatürliche oder übersinnliche Mächte und Wesenheiten geht und dazu würde ich gerne an dieser Stelle sagen, dass für unser gegenständliches heutiges Bewusstsein natürlich Bilder gefunden werden müssen, um geistige Wesen und geistige Kräfte in irgendeiner Form greifbar, sichtbar, vorstellbar zu machen.  
[00:00:39] Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Zum fünften Teil. Unserer kleinen Herbst Video Reihe über. Die Michaeli Zeit. Ja, wir haben beim letzten Mal. Einen kleinen Exkurs gemacht in Themenbereiche. Die vielleicht. Recht weit gefasst sind. Aber aus meiner Sicht ist diese Michaeli Zeit. Hier nun. In vollem Gange. Gerade ist. Aus vielerlei Hinsicht. So weit wie möglich zu fassen. Der Herbst. Wir haben es erwähnt. Als Zeit. In der wir. Aus dem getragen sein. Durch das sommerliche Geschehen in der Natur. Ein Stück weit hinaus fallen aus diesem himmlischen, leichten Zustande. Und wir im Herbst unbedingt darauf angewiesen sind. Unser Selbstbewusstsein. Zu finden. Und zu stärken. Damit wir. In unserem Inneren die um uns herum sich abspielenden Sterbeprozess. Nicht mitmachen. Denn auch wir sind natürlich mit Teilen unseres Wesens, vor allen Dingen unseres physischen Leibes, eng mit der Natur verbunden. Und es ist wichtig für uns zu erkennen, dass wir aus uns selbst heraus einen anderen Weg beschreiten können und dass dieser Weg mit unserem geistigen Wesenskern, mit unserem Ich zu tun hat. Und dementsprechend sind die Quellen für eine Michaelis Durchdringung vor allen Dingen in unserem Willens Bereich zu suchen. Wenn wir uns nun langsam der Betrachtung Michaels, seiner Gestalt und auch seiner Kräfte annähern, dann können wir sagen So steht Michael in erster Linie als ein Wesen des Willens. Aber dieser Wille ist eben ausgezeichnet, nicht durch einen allgemeinen göttlichen Willen, sondern die Michael Kraft beinhaltet eine Fokussierung auf den Eigenwillen, auf den menschlichen eigenen Willen und die Kräfte, die davon ausgehen können. Wenn wir in der Lage sind, dieses Willens Zentrum, das I. CH. In uns. Zu erkennen und lernen, mit diesen Willens Kräften eng zusammenzuarbeiten. Und wenn wir nun, wie wir es uns für heute vorgenommen haben, einmal diesen wunderbaren Kupferstich des Künstlers Martin Schongau zur Hand nehmen, Ich habe ihn mir vor mir platziert, und wir vertiefen uns ein wenig in die Darstellung hinein und in die Gestalt Michaels, so wie sie dort auf uns wirken kann.  


[00:04:34] Und so ist es aus meiner Sicht legitim, auch im Hinblick auf die Darstellungen zum Beispiel des Michael, die wir ja zum Beispiel in der Darstellung, die ich gerne in dieser Reihe verwenden würde, um den Michael zu erkunden, sehen wir, dass in diesem 15 Jahrhundert das ist auch etwas, worauf Rudolf Steiner mehrmals hinweist, dass wir uns vor Augen führen müssen, dass diese Künstler, diese Menschen, die damals Kunstwerke geschaffen haben, teilweise noch mit einem Rest von atavistischen Hellsehen begabt waren. Das heißt, sie hatten also noch eine in Anführungszeichen alte Verbindung in die geistige Welt und konnten dort Imaginationen und Inspirationen herausholen, die sich dann in Form ihrer Kunstwerke dargestellt haben. Und ebenso gab es natürlich auch zu allen Zeiten Menschen, die Initiierte waren, die Eingeweihte waren, die also voraus gedacht haben, die vorausschauen konnten, die also schon kraft ihres Ich Bewusstseins an einen Punkt gelangt waren, wo es ihnen möglich war, bewusst mit der geistigen Welt Kontakt aufzunehmen. Was aber natürlich eher die Ausnahme war. Und ich möchte, wenn ihr erlaubt. Bevor wir uns nun dieser wunderbaren Michael Darstellung mit dem Drachen zuwenden, möchte ich noch einige Anmerkungen machen zu dem, was in den Videos vorhergesagt wurde. Wir hatten ja das amerikanische, die arianischen Kräfte, das Wesen Ahriman in unsere Betrachtungen mit einbezogen und haben uns klar gemacht, dass Ahriman der Herr der zukünftigen Erdenentwickelung ist, aus dem Grunde, weil die Erde, nachdem sie in die materielle Erscheinung getreten ist, nun auch wieder aufgelöst werden muss. Und wir hatten das menschliche Haupt als dasjenige Wesens Glied an uns bezeichnet, als das älteste, und wir haben bereits als kleinen Einstieg in die Betrachtung der Gestalt Michaels festgestellt, dass Michael dargestellt wird mit einem Stirn reif, auf dem in der Mitte ein kleines Kreuz aufgerichtet ist. Und hier läßt natürlich die Betrachtung den Schluss zu.  
[00:06:02] Dann möchte ich, wir hatten ja schon begonnen mit Michaels Haupt vielleicht einmal an dieser Stelle beginnen. Wir hatten gesagt, Michael trägt in dieser Darstellung einen Stirn reif, ein Diadem, in dessen Mitte ungefähr im Bereich der Stirn ein kleines Kreuz aufgerichtet ist. Und wir hatten ja bereits erläutert, dass dies in einem Zusammenhang steht. Zunächst einmal mit der Tatsache, dass das menschliche Haupt das älteste. Wesens, Glied oder Wesens. Glied ist an der Stelle vielleicht nicht ganz der richtige Begriff. Man könnte sagen Körperteil. Der älteste Körperteil an uns ist. Und das dementsprechend aus dieser ur fernen Vergangenheit. Unser Haupt nun. Vor allem im Denken. Die Denkprozesse spiegeln sich, wie wir in den Grundlagen Videos schon einmal beleuchtet haben. In unserem Haupte, in unserem physischen Gehirn, das dort gelagert ist, werden nicht etwa Gedanken gebildet. Das Denken ist ein ätherischer Prozess, ein übersinnlicher Prozess, der nur mithilfe unseres physischen Gehirnes in die sinnliche Wahrnehmung hinein gespiegelt wird, das heißt mithilfe unseres Gehirns werden uns die Gedanken Wesen, die im Ätherischen walten und tätig sind. Diese Wesen, diese Tätigkeiten der Wesen sterben sozusagen in das physische Gehirn hinein, und indem sie in diese Sphäre hinein sterben, werden sie uns bewusst und erscheinen uns leuchten uns auf als Gedanken, die wir im Sinnlichen in der Lage sind wahrzunehmen. Aber nun, wie wir aus diesen Ausführungen entnehmen können, hat das natürlich einen Preis. Während die Gedanken Wesen im Ätherischen in der Äther Welt noch lebendig sind, verlieren sie diese Lebendigkeit endgültig. Wenn wir die Gedanken des Verstandes führen. Der Verstand ist eine Form. Sinnlichen Wahrnehmens ins Sinnliche hinein ragende Wahrnehmung, die nur in der Lage ist, das, was vorher lebendig war, in der Atmosphäre lebendig wahr. Diese Leichname des Ätherischen dadurch zu erkennen, dass der Verstand diese Leichname gewissermaßen seziert, das heißt auseinander gliedert.  


[00:08:25] Wir hatten das ja in den Videos zuvor auch schon öfter zur Sprache gebracht, dass unser Weg als Erdenmenschen in die Verbindung mit dem Christus Impuls über das Denken führt. Das heißt, dieses kleine Kreuz auf dem Kopf verweist darauf, dass in unserem Denken, in unseren Gedanken bereits etwas sehr Wichtiges geschieht, was dann im Hinblick mit dem Drachen Kampf ins Auge gefasst werden muss. Und aufgrund der Tatsache, dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass unser Haupt das älteste ist an uns, an unserer äußeren Gestalt. Ist es ebenso wichtig, wie ins Auge zu fassen, dass uns Ahriman aus der Zukunft entgegenkommt. Ebenso wichtig zu sagen Ahriman ist natürlich auch in seiner Wirkung in der Vergangenheit verortet. Das heißt. Unser Haupt als ältestes. An uns kommt unter die Kräfte des Vergehens, und das ist ein wenig herausfordernd zu verstehen. Dass wir auch unseren Zeitbegriff, das heißt Vergangenheit und Zukunft, ein wenig erweitern müssen. Ab einem gewissen Standpunkt im Geistigen verändert sich auch das Wesen der Zeit dahingehend, dass es immer mehr von einem linearen Empfinden in einem getakteten linearen Empfinden, so wie wir es heute haben, hingeht zu einem beweglichen, sowohl in der Taktung als auch wenn man so will, in der Form. So dass wir also dahin kommen, dass die Zeit flexibler wird und somit auch Zukunft und Vergangenheit in gewisser Weise ineinanderfließen. Und demnach mit diesem neuen Zeitbegriff auf die Wirkungen der Widersacher geschaut, wird uns dann klar, dass wir sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft mit den Widersachern, das heißt also mit Luzifer und Ahriman, zu rechnen haben. Und wie wir bereits gesagt haben, erfahren wir ja von Rudolf Steiner, dass Ahriman und Luzifer immer zusammenarbeiten, dass sie sich immer gegenseitig die Bälle zuspielen, wie es so schön heißt. Und dass sie doch auch bis zu einem gewissen Grade Rivalen sind.  
[00:10:46] Der Verstand bedient sich des werkzeugs, des auseinander treibens. Des. Auseinander schneidet. Das Portionieren. Was nicht nur Nachteile hat. Denn indem wir die Dinge zergliedern, indem wir die Dinge einteilen, kategorisieren und auch voneinander unterscheiden können, kann man mit dem Verstand in gewisser Weise auch. So weit sein Bewusstsein schärfen. Dass man an diesem toten Punkt, an dem man das lebendige. Vor sich hat, ausgebreitet hat in verschiedenen kleinen Einzelteilen, dass dann von diesem Punkt aus es möglich ist. Zu einer höheren Sicht der Dinge zu kommen. Indem wir das Lebendige aus einer anderen Richtung wieder hereinlassen. Das heißt, der Verstand bringt uns so weit, dass wir anhand des Aus einander Gliedern eines lebendigen Sachverhaltes, der wiederum mehr oder weniger grenzenlos an das Ganze angeschlossen ist. Dass wir diesen Zustand im abgestorbenen Zustand vor uns festhalten. Und in diesem todes prozess. In diesem. Abgestorbenen. Geistigen. Etwas hinzugeben, das seine Quelle in uns hat. Das heißt, wir geben etwas Lebendiges hinzu. Und in diesem Moment wird es wieder zu einem lebendigen Sachverhalt, der vorher tot war. Dieser Prozess. Findet zum Ersten Mal statt in der so genannten Verstandes Seele. Ihr wisst, die Seele des Menschen kann in drei Bereiche unterteilt werden. Rudolf Steiner spricht zunächst. Von der Empfindungs seele. Das ist der Bereich der. Wenn man so will. Unserem Ich. Zunächst. Am fernsten ist. Dann haben wir. Verstandes Seele. Und in dieser Verstandes Seele passiert genau das, was ich versucht habe gerade zu beschreiben. Und gleichzeitig ist die Verstandes seele der Ort in der Seele des Menschen. Dem unser Ich zum Ersten Mal bewusst in Tätigkeit treten kann. Allerdings ist diese Verstandes seele auch der Ort. Dem. Vorstufe. Unseres wirklichen Ichs. Das kleine Ich. Man könnte auch sagen. Unser Ego. Es ist ja ein heutzutage viel strapazierte Begriff. Deshalb bevorzuge ich.  


[00:12:45] Und wenn wir uns noch einmal kurz vor Augen führen. Wie ist unsere heutige physisch stoffliche Erscheinung zu betrachten? Denn wir brauchen eine detaillierte Vorstellung davon, um das Michael Ereignis richtig einordnen zu können. Unsere heutige physisch stoffliche Erscheinung, wir sagen ja auch physischer Leib hat mehrere Komponenten, genau genommen zwei, die uns hier besonders interessieren sollen. Und zwar ist das einmal die reine physische Form. Das bedeutet, es hat sich ein Ätherisches in Physisches verwandelt. Aber dieses Physische, diese Äther form bleibt immer noch übersinnlich. Und diese physische Form. Rudolf Steiner spricht auch von der geistigen Form Gestalt des Menschen. Diese geistige Form Gestalt des Menschen wird nun bis zu einem gewissen Grade durch die Einwirkungen der Widersacher zerstört. Wir hatten das beschrieben, dass es also dazu kommt, dass die luziferischen Kräfte an diese physische Form herantreten und diese, man könnte sagen, unter Druck setzen an gewissen Stellen, indem sie auf das Seelische des Menschen zurückgreifen und an einigen Stellen diese sich aus dem seelisch Ätherischen, ins Physische hinein gestaltende Formen, ja Löcher oder Splitter herausbrechen. Und diese Zersplitterung der geistigen Form Gestalt nutzen dann die arianischen Kräfte, um in diese Form Gestalt einzudringen, dort ihren Wohnsitz zu nehmen. Und dieser Vorgang hat ebenso zur Folge, dass sich nun stoffliches Stofflichkeit an diese geistige Form Gestalt anheftet von außen. Rudolf Steiner benützt hier das interessante Bild Wenn wir also den physischen Leib als einen Wagen sehen und den stofflichen Leib als einen Korb mit Äpfeln, der auf diesem Wagen. Steht. Es heißt also Die Stofflichkeit haftet an unserer geistigen Form, Gestalt umkleidet uns. Und bewirkt eben, dass im Zuge unseres Bewußtseins, im Gegenständlichen, im Sinnlichen es dazu kommt, dass wir unseren stofflichen Leib gleichsetzen mit unserer geistigen Form, Gestalt. Und dieser Vorgang ist eine starke Imagination. Ahriman. Man könnte sagen ein Traum.  
[00:15:11] Das Wort kleines Ich. Wenn. Wir haben es auch schon öfter erwähnt, dass man das Ego nicht gering schätzen darf. Das Ego ist, wenn man so will, die Basis. Die notwendige. Ausgangsposition, damit wir Menschen in der Lage sind, Gefühle zu haben. Im Bereich der Empfindungs seele haben wir Menschen noch nicht wirklich Gefühle, sondern wir Menschen sind im Bereich der Empfindungs Seele, wie der Name sagt, eher imstande Empfindungen zu haben. Und auch wenn die Begriffe Gefühl und Empfindung heutzutage oft synonym verwendet werden, besteht doch dieser gravierende Unterschied, dass eine Empfindung noch nicht zwangsläufig den eigenen Bezug in sich trägt. Eine Empfindung kann unpersönlich sein. Empfindungen sind, wenn man so will, in den meisten Menschen gleich. Auch die Tiere haben, wenn auch nicht so hoch entwickelt wie die Menschen, haben auch eine Empfindungs Seele. Und wenn wir den Blick wenden auf das Tierreich, dann sehen wir, dass innerhalb einer Art bestimmte Empfindungen in den Tieren universell auftreten. Und das hat damit zu tun, dass sie dieses eigene Sein nicht haben, sondern dass das, was über den Empfindungen überlagert ist, entstammt einer sogenannten Gattung Seele oder auch einem Gruppen Geist. Und das bedeutet wenn wir aufsteigen von der Empfindung zum Gefühl, dann hat das Gefühl, unmittelbar mit jedem einzelnen Menschen individuell etwas zu tun. Das Gefühl zu einem Sachverhalt. Zu einem Kunstwerk, zu einer bestimmten Lebenssituation, zu einem Anblick. Sonnenuntergang Eine schöne Blumenwiese löst in den Menschen Empfindungen aus. Aber diese Eindrücke lösen eben auch Gefühle aus, die dann nicht mehr universal auftreten. Das bedeutet Natürlich findet jeder Mensch wahrscheinlich einen schönen Sonnenuntergang angenehm. Man gerät ins Schwärmen. Man möchte sich von diesem Anblick nicht mehr trennen. Aber auf der Ebene des Gefühls denkt der eine Mensch wahrscheinlich in Verbindung mit einem besonderen Sonnenuntergang an eine ganz andere Situation als der andere Mensch.  


[00:17:37] Ahriman im wahrsten Sinne. Wenn wir heute von einem Traum mein Traum ist, das und das zu erreichen. So können wir diesen Begriff hier sehr gut verwenden. Ahriman Traum ist, den Menschen langfristig an die Stofflichkeit zu binden. Eine wieder Vergeistigung, eine. Heraus. Bildung des Menschen wieder aus der Stofflichkeit in die Geistigkeit hinein, in die reine Geist Gestalt will er verhindern. Und an dieser Stelle. Betrachten wir einmal jetzt genau, was das bedeutet. Und vor allen Dingen kommt nun der Christus ins Spiel. Und auch die Intention des Michael Impulses. Es ist also dazu gekommen, indem wir uns alle in den Traum von Ahriman in Ahriman verliebt haben. Wir haben also großen Gefallen gefunden daran, unsere geistige Form Gestalt mit Stofflichkeit zu umkleiden. Denn durch diese Umkleiden mit Stofflichkeit entstand die Sinnlichkeit. Und die irdische Sinnlichkeit birgt durchaus auch Annehmlichkeiten, die in unser Seelisches hineinwirken. Und. Somit besteht unser physischer Leib fortan seit geraumer Zeit aus der geistigen Form, Gestalt aus dem eigentlich physischen Leib, der übersinnlich ist. Und auf der anderen Seite aus dem stofflichen Kleid, das sich darum gelegt hat. Was wir aber in erster Linie als Produkt des amerikanischen Traums zu sehen haben, in denen wir uns selber auch verliebt haben in diesen Traum. Und nun kommen wir zum Christus. Es gibt also, wenn wir nun die geistige Form Gestalt des Menschen auf der einen Seite nehmen und auf der anderen Seite die stoffliche Hülle, dann gibt es zwischen diesen beiden etwas. Vermittelndes. Und zwar definieren wir an dieser Stelle. Geistige Form Gestalt als das physische. Und die stoffliche Hülle bezeichnen wir als die Asche. Das bedeutet, es ist ein festes Stoffliches. Diese Asche. Und dieses Asche artige Kleid nehmen wir zunächst einmal sinnlich wahr. Nun erweitern wir dieses Bild, das Vermittelnde. Zwischen diesen beiden Polaritäten.  
[00:19:27] Der eine erinnert sich vielleicht an ein schönes Erlebnis mit den Großeltern, wieder ein anderer erinnert sich an seine erste Jugendliebe. Das heißt, je mehr wir in den Bereich der Gefühle kommen, die mit der Verstandes Seele zu tun haben, je mehr individualisieren sich auch unsere inneren Aktivitäten, könnte man sagen. Und schließlich haben wir noch das dritte. Glied unserer Seele. Und das ist die Bewusstseinsseele. Und in dieser Bewusstseinsseele, die gerade für uns heutzutage sehr, sehr wichtig ist. Ihr wisst, seit dem Jahre 1413 befinden wir uns im Zeitalter der Bewusstseinsseele. Und das bedeutet, wenn wir nun wieder in die Betrachtung der Michael Darstellung einsteigen. Das bedeutet, dass wir, wenn wir das Kreuz auf Michaels Haupt betrachten und die Darstellung seines Hauptes, dann sehen wir das Kreuz als den Punkt, den man auch vergleichen könnte mit den Geschehnissen auf Golgatha. Golgatha heißt auch die Schädel stätte. Und das bedeutet das, was sich dort vollzogen hat der Kreuzestod und die Auferstehung des Christus. Das ist etwas, was sich. Permanent heutzutage in unserem Haupte, das heißt in den Vorgängen unseres Hauptes und auch in den Vorgängen unseres Denkens vor allen Dingen vollzieht. Es kommt zu einem Sterbeprozess. Die lebendigen Gedanken sterben in unser physisches Hirn hinein. Sie werden uns bewusst. Und nun kommt es darauf an, dass wir die lebendige Kraft des Christus hinzunehmen, indem wir nicht zulassen, dass diese in die Physis hinein sterbenden Gedanken zu einem Ende kommen, dass wir schlussfolgern Der Verstand ist das Ende aller Dinge. Sondern dass uns klar wird, dass die physische Welt, die stoffliche Welt, die wir vor uns sehen, ist nur die eine Seite. Unsere Welt. Und es gibt die zweite Seite, die geistige Seite. Und nun begeben wir uns von diesem toten Punkt, von diesem Verstandes denken aus wieder zurück in die Verlebendigung, ins Geistige hinein.  


[00:22:10] Der Christus greift in diesem Fall in diese Polarität als Kraft der Mitte, als Kraft des Vermittelnden ein. Dem. Sich aus der Asche. Und aus der reinen geistigen Form Gestalt. Eine Annäherung bildet. Was man nennen könnte. Das Kristalline. Das bedeutet, wir haben auf der einen Seite. Einen Hang zur Stofflichkeit. Aber auf der anderen Seite haben wir einen starken Hang. Zur geistigen physischen Form gestaltet. Die sich dadurch auszeichnet, wie es irdisch sinnlich betrachten, dass ein Kristall. Vergleich zum Beispiel zu einem Fels. Eigenschaft hat. Dass er licht durchlässig ist. Und zweitens. Ist ein Kristall. Individualisiert. In seiner Form. Gleichzeitiger. Starker Geometrie sierung. Seine Form. Kristalle. Bergen in sich. Geometrische Gesetzmäßigkeiten, die uns ja als Menschen auch stark faszinieren. Das heißt? Sie sind Licht und Geist durchlässig. Ein Fels macht im Gegensatz zu einem Kristall einen eher plumpen und schwermütigen Eindruck, weil er diese Eigenschaften nicht hat. Das heißt, der Fels ist zwar auch ein Geronnenes aus dem Geistigen, aber wir erkennen im Gegensatz zum Kristall einen deutlichen Unterschied. Und dieses Kristalline. Wird in der geisteswissenschaftlichen Terminologie auch als das salz artige, als das sal prinzip bezeichnet. Und was dieses sal Element zusätzlich auszeichnet, ist, dass es auch in der Regel wasserlöslich ist. Wir haben hier also diese direkte Verbindung, das Wasser, das Flüssige, auch als Ausdruck, als Bild für das Seelisch. Und das bedeutet das kristalline Element kann jederzeit wieder zurück verdünnt werden, könnte man sagen, in Richtung seelisch geistige Welt. Es erhebt nicht den starken Anspruch wie die Asche. Stofflich bleiben zu wollen. Und an dieser Stelle können wir auch den Ausspruch des Christus hinzunehmen, wo er sagt Ihr seid das Salz der Erde. Dieser Ausspruch ist also eine Feststellung und zugleich ein Auftrag an uns, nämlich dass wir uns langsam verwandeln, unser Wesen langsam verwandeln. Von einer um Kleidung mit Asche in eine um Kleidung mit dem Salinen mit dem kristallinen.  
[00:23:58] Und diese Verlebendigung ist hier in dieser Darstellung des Michael auch ausgedrückt durch seine Haarpracht, die hier dargestellt ist, in Form von Locken locken. Sind unmittelbare Ausdruck von lebendigen Willens, Kräften, die sich also hier um Michaels Haupt herum zeigen, in Form seine Haare. Und wenn wir dann weitergehen, dann sehen wir seine Flügel. Und hier haben wir eine ähnliche Entsprechung. Die Flügel sind Ausdruck dafür, dass sie zunächst einmal bei Michael im Bereich der Schultern im Bereich des Schlüsselbein ihren Anschluss finden. Und das Schlüsselbein, die Schulter Region des Menschen, von der eigentlich alle äußeren Bewegungsabläufe unseres Leibes, unseres äußeren Leibes ausgehen. Hier haben wir ebenfalls ein Willens Zentrum, ein Zentrum, das vom Willen ergriffen wird. Und diese Willens Kräfte sind verbunden mit den Flügeln Flügel als Ausdruck für die Zusammenarbeit mit dem Luft Kreis. Zunächst einmal. Erinnert euch, dass, wenn man die Erdenentwickelung anschaut, wir es auf dem alten Saturn eine Verdichtung des Geistigen bis in die geistige Wärme hinein haben, bis ins warme Element, und dass auf der alten Sonne sich die Dinge verdichten bis ins Luft element. Und da Michael aus der Hierarchie der Erzengel zunächst einmal stammt die Erzengel machten auf der alten Sonne ihre Menschheits stufe durch, das heißt hier die enge Verbindung zum Luft Element, ausgedrückt durch die Flügel. Und die Flügel geben uns noch Aufschluss über mehr. Wenn wir nun unseren Blick einmal nach unten richten, auf den Boden, auf den amerikanischen Drachen, dann sehen wir, dass auch er Flügel hat. Was allerdings die Flügel des amerikanischen Drachen und die Flügel des Michael unterscheidet, ist, dass die Flügel Ahriman nicht über Federn verfügen. Die Flügel des arianischen Drachen haben eine Haut und keine Federn. Und wir haben von Rudolf Steiner die Information, dass die geistigen Kräfte wir haben über die Geometrie eines Kristalls gesprochen, dass wir geometrische Gesetzmäßigkeiten, geometrische Form, Kräfte.  


[00:27:15] Und der Christus, der uns ja, wie wir öfter festgestellt haben, in diesem Prozess vorausgegangen ist. Führt uns vor Augen, dass wir einmal in ferner Zukunft, wenn wir die Erdenentwickelung erfolgreich hinter uns bringen, einen sogenannten Auferstehung leib. Tragen werden. Denn es ist nur bedingt. Wenn man genau hinschaut, so dass mit dem irdischen Tode, wenn wir Menschen durch die Pforte des Todes hindurch schreiten. Dann wird ja gesagt Zunächst einmal wird der physische Leib abgelegt. Wird aufgelöst. Dann wird der ätherische Leib aufgelöst, schließlich der Astralleib aufgelöst. Und dann mit einer neuen Inkarnation neu gebildet. Das ist auch richtig. Allerdings erfahren wir von Rudolf Steiner, dass also von allen drei Leibern kleine Extrakte, geistige Extrakte bei uns verbleiben. Und dass diese Extrakte in jede neue Inkarnation mit eingearbeitet werden und mit jeder X Connection wieder aufgenommen werden, um dann im nächsten Leben wieder zu erscheinen. Das heißt also, wir arbeiten heute noch weitestgehend unbewusst bereits an unserer Erscheinung als. Ein höherer Mensch, bestehend aus Geist selbst das ist der verwandelte Astralleib Lebensgeist. Das ist der durch die Ich Kraft verwandelte Ätherleib und Geistes Mensch. Das ist der vom Ich verwandelte physische Leib. Und der Christus hat die Bildung dieser drei höheren Wesens Glieder in kürzester Zeit, das heißt also binnen drei Tagen, vollzogen. Am ersten Tag nach der Grablegung. Ist Maria Magdalena die erste, die ihn wahrnimmt. Und wir müssen uns das hier wirklich vorstellen, dass diese reine Geist liebe Rudolf Steiner nennt ihn auch den Phantom Leib, dass das, was Maria Magdalena dort entgegentrat, der erste reine Phantom Leib gewesen ist, der durch den Christus und das Mysterium von Golgatha gebildet wurde. Und die Tatsache, dass sie ihn nicht erkennt. Dieses Erkennen, dieses Wahrnehmen des Phantom Leibes, des Christus, findet auf einer hellseherischen Ebene statt, nicht mit physischen Augen, denn der reine Phantom Leib.  
[00:28:38] In den Kristallen besonders gut erleben können, dass wir eine ähnlich feine geometrische Struktur auch in den Federn finden können. Das heißt, wir haben eine hohe Geistigkeit, eine hohe geistige Kraft. In den Federn. Und diese sind in der Gestalt des Michael in seinen Flügeln sichtbar. Und dann sehen wir weiterhin. Dass Michael. Einen. Speer eine Lanze führt. Er führt diese Lanze. Mit seinen Händen. Es heißt sein rechter Arm. Umklammert den oberen Teil der Lanze des Lanzen Stils, und diese rechte Hand ragt über seinen Kopf hinaus. Seine rechte Hand befindet sich oben über seinem Haupte. Und wir hatten ja gesagt, dass es gerade die Hände sind. Die den. Menschen. Auszeichnen, weil sie etwas sind. Was? Nur auf der Erde. Zum menschlichen Wesen hinzugefügt wurde. Das zum anderen uns damit die Hände. Mit der Zukunft verbinden. Und wenn Michael hier die rechte Hand hebt? Dann ist das eben auch ein Ausdruck davon. Nicht jetzt hier nur anschneiden kann, dass es damit zu tun hat, dass die rechte und die linke Hand natürlich unterschiedliche Qualitäten haben. Dass die Dinge auf rechte Weise. Zu uns kommen. Damit zu tun. Es heißt die rechte Hand. Führt. Ganz. Und holt die Kräfte aus der lebendigen Zukunft herein. Die rechte Hand steht über der linken Hand. Wir sehen, dass Michaels linke Hand. Ungefähr in Höhe. Seines Bauchnabels befindet. Dieser Umstand hat damit zu tun. Das. Bauchnabel Regionen. Ein starkes Willens Zentrum wiederum ist. Und es ist die rechte Hand. Die Lanze führt. Link. Und wenn wir nun uns die Lanze einmal anschauen. Lanze. Wird hier in dieser Darstellung. Den Mund. Es arianischen Drachen geführt. Aber wir sehen, dass diese Lanze nicht zu sticht. Es ist an dieser Stelle noch einmal ganz wichtig zu sehen Es geht hier nicht darum. Das hier dargestellt ist. Ist der afrikanische Drache von Michael getötet wird.  


[00:32:24] Ist vollständig im Übersinnlichen zu suchen. Die Durchleuchtung unserer Stofflichkeit über das kristalline Element ist eine Zwischenstufe. Der Auferstehung. Der Leib ist physisch, aber nicht sinnlich. Und schließlich erkennt sie ihn ja durch eine auf die Imagination dieses Phantom Leibes des Christus. Durch die darauffolgende Inspiration, das heißt durch seine Stimme, durch sein Wort. Erkennt sie in. Und vielleicht wird hier an dieser Stelle deutlich, worin nun für uns heute die Michaelis Mission besteht. Und auch der Kampf mit dem Drachen vielleicht langsam in unsere Betrachtungen einfließen kann. Den Kampf mit dem Drachen aufzunehmen, bedeutet für uns heute, dass wir uns über diese Hintergründe. Klar werden. Wir haben es heute zu tun mit starken Wirkungen der Widersacher. Die sich mit Hilfe vor allen Dingen auch unseres stofflichen Asche Leibes und dem damit verbundenen sinnlichen Bewusstsein, das uns stark in die materialistische Betrachtung der Welt hineinbringt. Dass wir dieses Bewusstsein. Bereichern, erweitern dahingehend, dass wir uns von der Asche lösen. Und durch die Asche hindurch das geistige Licht. Allem. Was uns in der Welt begegnet sehen. Vor allen Dingen. Den Pflanzen. Den Tieren. Und selbstverständlich in unseren Mitmenschen. Ihnen offenbart sich. Geistige. Wenn wir den Wesen. Da können wir auch die Minerale mit einschließen. Bei den Mineralien ist es so, dass. Sie. So? Hoch angesiedelt sind. Auch die Minerale haben Gruppen Geister. Aber diese Gruppen Geister sind so weit. In geistigen Höhen verortet. Das sie das Trance Bewusstsein des alten Saturn in sich tragen. Ich möchte das jetzt nicht zu weit ausführen. Jedenfalls haben wir es spätestens ab den Pflanzen mit. Lebendigen Wesen zu tun und ab den Tieren auch mit fühlenden Wesen. Und demnach habe ich auch nun kürzlich die klare Aussage Rudolf Steiners gelesen. Er wird dort gefragt Wie ist es mit den Tieren zu halten? Dürfen wir als Menschen Tiere töten? Und da sagt er ganz klar Das anthroposophische Ideal besteht darin, dass eines Tages alles Töten aufhören soll.  
[00:33:49] Wird auf den Boden geworfen. Und dann ist das Ende in dieser Darstellung erst einmal offen. Aber was wir hier sehr schön sehen können, ist, dass die Pflanzen Spitze. Das Maul. Arianischen Drachen. Nein, Rack. Wenn wir hier an ein. Bild denken. Auch wieder. Mit dem Mysterium von Golgatha zu tun hat. Denken wir hier? Die Heilige Lanze. Heilige Lanze. Die Waffe. Wie ein römischer Soldat. Die. Rechte Seite. Des Christus Jesus am Kreuz hinein stach. Bis zum Herzen. Herauszufinden, ob der gekreuzigte Christus Jesus noch lebt. Und er sticht diese Seite in diese Lanze, in seine Seite. Und. Nun ist die Landspitze. Mit dem Blut. Es Christus Jesus benutzt. Wir wissen. Aus der Anthroposophie, dass das Blut. Eines Menschen. Was ganz Besonderes ist. Nämlich, dass sich im Blut des Menschen unmittelbar auch seine Kräfte befinden. Das heißt. Wer dieses Bild nun nehmen. Heilige Lanze. Benetzt mit dem Blute Christi. An der Spitze. Und diese Lanzen Spitze wird nun. Den Mund. Arianischen Drachen eingeführt. Dann ist das wieder ein Bild. Dafür. Was wir sagen können. Mund. Außerdem das Wort. Vorgehen. Wenn wir hier das Wort nehmen. Müssen wir uns vorstellen, dass das Wort etwas Schöpferisches ist. Ein Wort. Bildet. Klang gebildet. Frequenzen, Klänge. Eine Formation einnehmen. Und die somit Wesen. Vorbringen. Das. Gesprochene Wort durch das gesungene Wort. Entstehen Wesen entsteht. Schöpferische. Wenn wir nun. Diese geistigen Kräfte des Christus. Diese Lanze sehen. Wir dann noch hinzunehmen, dass eine Lanzen Spitze aus Eisen ist. Auch das Eisen im menschlichen Blut. Eine sehr wichtige Aufgabe. Das Eisen. Bringt das Selbstbewusstsein. Innere Stärke. Das menschliche Blut. Dann können wir sagen, dass Michael hier. Seine ganze Kraft, das heißt seinen Willen, seinen Mut. Und die Lanze. Die benetzt ist mit dem Blut Christi, mit dem Blut des lebendigen Gottes. In den Mund und damit in die schöpferische Quelle.  


[00:37:36] Und ich finde im Hinblick auf die Geschehnisse, die uns aktuell umgeben ich hatte ja schon einmal darauf verwiesen. Dann ist es gut, sich immer wieder daran zu erinnern. Dass es einen klaren Auftrag an uns gibt. Du sollst nicht töten. Und dass wir natürlich immer noch Abstriche machen müssen. Das ist ein Ideal. Aber dass wir, wo immer es uns möglich ist, versuchen, dieses Ideal umzusetzen. Hinweg von der Asche hin zum kristallinen, zum Salz, in dem das geistige Licht Platz findet und auf uns wirken kann. Ja, ich schaue auf die uhr. Ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass wir heute immer noch nicht mit der Bildbetrachtung begonnen haben. Das möchte ich im nächsten Teil dann gerne mit euch beginnen und sage für heute herzlichen Dank fürs Dabeisein, für euer Mitdenken. Der Kanal hat kürzlich die 2500 Abonnenten erreicht, was mich sehr freut. Und an dieser Stelle herzlich willkommen auch noch mal an die neuen Abonnenten. Empfehlt den Kanal gerne weiter, seid gerne dabei. Je mehr Menschen diese Inhalte in sich bewegen, desto mehr können sie sich entfalten. Und ich glaube, wir brauchen heute die Anthroposophie dringender denn je. Gut, ich wünsche euch bis zum nächsten Video alles Gute. Ich hoffe, ihr schaltet wieder ein und sage Danke und bis zum nächsten Mal.  
[00:39:28] Dass Ahriman. Und was ist der Hintergrund hier? Wir hatten ja schon öfter gesagt, es darf und kann nicht darum gehen, Ahriman zu töten. Und das hat auch damit zu tun, dass Ahriman natürlich einen Ursprung hat. Und Ahriman hat seinen Ursprung tatsächlich. In den Kräften des Vaters. Des Vater Gottes. Das heißt, diese arianischen Kräfte, Wenn wir es vollbringen, diese arianischen Kräfte zu erlösen, dann erlösen wir Teile der Kräfte des Vater Gottes. Und hier haben wir einen Verweis auf die Stelle, an der Christus sagt Niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Es muss die Kraft des Sohnes, die lebendige Kraft des Sohnes. Einwirken auf die ahrimanischen Kräfte, um sie wieder mit Lebendigkeit zu durchdringen. Und diese Lebendigkeit? Wer kann diese Lebendigkeit in das afrikanische Reich hineintragen? Das sind wir Erdenmenschen. Wir tragen unser christliches Ich in uns. Wir haben den Schöpfer Auftrag von Christus selbst erhalten. Und das heißt, im Grunde muss jeder von uns seine Michaelis Mission in Angriff nehmen. Damit die arianischen Mächte, auch die luziferischen. Aber es soll hier an der Stelle nun um die arianischen besonders gehen, um diese arianischen Mächte zu erlösen. Durch die Kraft des Sohnes, durch die lebendige Kraft des Wortes. Das Wort als neue Schöpfung. Siehe Vater, ich mache alles neu. Es beginnt mit dem Denken. Und dann folgt das Wort. Wir tragen unsere Verbindung zu Christus, unsere Verbindung zu Michael durch das Wort in die Welt. Und wenn wir in der Darstellung von Martin Schongau diesen arianischen Drachen am Boden liegen sehen. Und die Lanzen spitze in seinem Mund. Dann ist das ein Bild dafür, dass wir Teile von uns dort am Boden liegen. Dass wir auf unser Wort aufpassen. Worte können wie Waffen sein. Worte können. Erheben. Aber Worte können auch töten, verletzen. Und indem wir uns immer mehr mit der Christus Kraft, mit der Michael Kraft verbinden, desto mehr verlernen unsere Worte das Verwunden.
 
[00:44:53] Und werden stattdessen zu Spendern von Lebenskraft. Für die Welt und für unsere Mitmenschen. Ja, mit Blick auf die uhr. Wir sind noch nicht am Ende unserer Michaelis Betrachtungen. Ich würde gerne an dieser Stelle im nächsten Teil mit euch weitermachen. Und sage für heute. Vielen herzlichen Dank, dass ihr wieder eingeschaltet habt. Dass ihr diese Gedanken mit vollzieht. Und lade euch herzlich ein, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Wir werden noch einiges zu besprechen haben über den Michael. Bis dahin alles Gute euch. Danke nochmals. Und bis bald.  
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Version vom 24. September 2023, 17:28 Uhr

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- Herbsterwachen - Michael-Zeit (Teil 5) -

Herbsterwachen - Michael-Zeit | Teil 5

[00:00:39] Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Zum fünften Teil. Unserer kleinen Herbst Video Reihe über. Die Michaeli Zeit. Ja, wir haben beim letzten Mal. Einen kleinen Exkurs gemacht in Themenbereiche. Die vielleicht. Recht weit gefasst sind. Aber aus meiner Sicht ist diese Michaeli Zeit. Hier nun. In vollem Gange. Gerade ist. Aus vielerlei Hinsicht. So weit wie möglich zu fassen. Der Herbst. Wir haben es erwähnt. Als Zeit. In der wir. Aus dem getragen sein. Durch das sommerliche Geschehen in der Natur. Ein Stück weit hinaus fallen aus diesem himmlischen, leichten Zustande. Und wir im Herbst unbedingt darauf angewiesen sind. Unser Selbstbewusstsein. Zu finden. Und zu stärken. Damit wir. In unserem Inneren die um uns herum sich abspielenden Sterbeprozess. Nicht mitmachen. Denn auch wir sind natürlich mit Teilen unseres Wesens, vor allen Dingen unseres physischen Leibes, eng mit der Natur verbunden. Und es ist wichtig für uns zu erkennen, dass wir aus uns selbst heraus einen anderen Weg beschreiten können und dass dieser Weg mit unserem geistigen Wesenskern, mit unserem Ich zu tun hat. Und dementsprechend sind die Quellen für eine Michaelis Durchdringung vor allen Dingen in unserem Willens Bereich zu suchen. Wenn wir uns nun langsam der Betrachtung Michaels, seiner Gestalt und auch seiner Kräfte annähern, dann können wir sagen So steht Michael in erster Linie als ein Wesen des Willens. Aber dieser Wille ist eben ausgezeichnet, nicht durch einen allgemeinen göttlichen Willen, sondern die Michael Kraft beinhaltet eine Fokussierung auf den Eigenwillen, auf den menschlichen eigenen Willen und die Kräfte, die davon ausgehen können. Wenn wir in der Lage sind, dieses Willens Zentrum, das I. CH. In uns. Zu erkennen und lernen, mit diesen Willens Kräften eng zusammenzuarbeiten. Und wenn wir nun, wie wir es uns für heute vorgenommen haben, einmal diesen wunderbaren Kupferstich des Künstlers Martin Schongau zur Hand nehmen, Ich habe ihn mir vor mir platziert, und wir vertiefen uns ein wenig in die Darstellung hinein und in die Gestalt Michaels, so wie sie dort auf uns wirken kann.

[00:06:02] Dann möchte ich, wir hatten ja schon begonnen mit Michaels Haupt vielleicht einmal an dieser Stelle beginnen. Wir hatten gesagt, Michael trägt in dieser Darstellung einen Stirn reif, ein Diadem, in dessen Mitte ungefähr im Bereich der Stirn ein kleines Kreuz aufgerichtet ist. Und wir hatten ja bereits erläutert, dass dies in einem Zusammenhang steht. Zunächst einmal mit der Tatsache, dass das menschliche Haupt das älteste. Wesens, Glied oder Wesens. Glied ist an der Stelle vielleicht nicht ganz der richtige Begriff. Man könnte sagen Körperteil. Der älteste Körperteil an uns ist. Und das dementsprechend aus dieser ur fernen Vergangenheit. Unser Haupt nun. Vor allem im Denken. Die Denkprozesse spiegeln sich, wie wir in den Grundlagen Videos schon einmal beleuchtet haben. In unserem Haupte, in unserem physischen Gehirn, das dort gelagert ist, werden nicht etwa Gedanken gebildet. Das Denken ist ein ätherischer Prozess, ein übersinnlicher Prozess, der nur mithilfe unseres physischen Gehirnes in die sinnliche Wahrnehmung hinein gespiegelt wird, das heißt mithilfe unseres Gehirns werden uns die Gedanken Wesen, die im Ätherischen walten und tätig sind. Diese Wesen, diese Tätigkeiten der Wesen sterben sozusagen in das physische Gehirn hinein, und indem sie in diese Sphäre hinein sterben, werden sie uns bewusst und erscheinen uns leuchten uns auf als Gedanken, die wir im Sinnlichen in der Lage sind wahrzunehmen. Aber nun, wie wir aus diesen Ausführungen entnehmen können, hat das natürlich einen Preis. Während die Gedanken Wesen im Ätherischen in der Äther Welt noch lebendig sind, verlieren sie diese Lebendigkeit endgültig. Wenn wir die Gedanken des Verstandes führen. Der Verstand ist eine Form. Sinnlichen Wahrnehmens ins Sinnliche hinein ragende Wahrnehmung, die nur in der Lage ist, das, was vorher lebendig war, in der Atmosphäre lebendig wahr. Diese Leichname des Ätherischen dadurch zu erkennen, dass der Verstand diese Leichname gewissermaßen seziert, das heißt auseinander gliedert.

[00:10:46] Der Verstand bedient sich des werkzeugs, des auseinander treibens. Des. Auseinander schneidet. Das Portionieren. Was nicht nur Nachteile hat. Denn indem wir die Dinge zergliedern, indem wir die Dinge einteilen, kategorisieren und auch voneinander unterscheiden können, kann man mit dem Verstand in gewisser Weise auch. So weit sein Bewusstsein schärfen. Dass man an diesem toten Punkt, an dem man das lebendige. Vor sich hat, ausgebreitet hat in verschiedenen kleinen Einzelteilen, dass dann von diesem Punkt aus es möglich ist. Zu einer höheren Sicht der Dinge zu kommen. Indem wir das Lebendige aus einer anderen Richtung wieder hereinlassen. Das heißt, der Verstand bringt uns so weit, dass wir anhand des Aus einander Gliedern eines lebendigen Sachverhaltes, der wiederum mehr oder weniger grenzenlos an das Ganze angeschlossen ist. Dass wir diesen Zustand im abgestorbenen Zustand vor uns festhalten. Und in diesem todes prozess. In diesem. Abgestorbenen. Geistigen. Etwas hinzugeben, das seine Quelle in uns hat. Das heißt, wir geben etwas Lebendiges hinzu. Und in diesem Moment wird es wieder zu einem lebendigen Sachverhalt, der vorher tot war. Dieser Prozess. Findet zum Ersten Mal statt in der so genannten Verstandes Seele. Ihr wisst, die Seele des Menschen kann in drei Bereiche unterteilt werden. Rudolf Steiner spricht zunächst. Von der Empfindungs seele. Das ist der Bereich der. Wenn man so will. Unserem Ich. Zunächst. Am fernsten ist. Dann haben wir. Verstandes Seele. Und in dieser Verstandes Seele passiert genau das, was ich versucht habe gerade zu beschreiben. Und gleichzeitig ist die Verstandes seele der Ort in der Seele des Menschen. Dem unser Ich zum Ersten Mal bewusst in Tätigkeit treten kann. Allerdings ist diese Verstandes seele auch der Ort. Dem. Vorstufe. Unseres wirklichen Ichs. Das kleine Ich. Man könnte auch sagen. Unser Ego. Es ist ja ein heutzutage viel strapazierte Begriff. Deshalb bevorzuge ich.

[00:15:11] Das Wort kleines Ich. Wenn. Wir haben es auch schon öfter erwähnt, dass man das Ego nicht gering schätzen darf. Das Ego ist, wenn man so will, die Basis. Die notwendige. Ausgangsposition, damit wir Menschen in der Lage sind, Gefühle zu haben. Im Bereich der Empfindungs seele haben wir Menschen noch nicht wirklich Gefühle, sondern wir Menschen sind im Bereich der Empfindungs Seele, wie der Name sagt, eher imstande Empfindungen zu haben. Und auch wenn die Begriffe Gefühl und Empfindung heutzutage oft synonym verwendet werden, besteht doch dieser gravierende Unterschied, dass eine Empfindung noch nicht zwangsläufig den eigenen Bezug in sich trägt. Eine Empfindung kann unpersönlich sein. Empfindungen sind, wenn man so will, in den meisten Menschen gleich. Auch die Tiere haben, wenn auch nicht so hoch entwickelt wie die Menschen, haben auch eine Empfindungs Seele. Und wenn wir den Blick wenden auf das Tierreich, dann sehen wir, dass innerhalb einer Art bestimmte Empfindungen in den Tieren universell auftreten. Und das hat damit zu tun, dass sie dieses eigene Sein nicht haben, sondern dass das, was über den Empfindungen überlagert ist, entstammt einer sogenannten Gattung Seele oder auch einem Gruppen Geist. Und das bedeutet wenn wir aufsteigen von der Empfindung zum Gefühl, dann hat das Gefühl, unmittelbar mit jedem einzelnen Menschen individuell etwas zu tun. Das Gefühl zu einem Sachverhalt. Zu einem Kunstwerk, zu einer bestimmten Lebenssituation, zu einem Anblick. Sonnenuntergang Eine schöne Blumenwiese löst in den Menschen Empfindungen aus. Aber diese Eindrücke lösen eben auch Gefühle aus, die dann nicht mehr universal auftreten. Das bedeutet Natürlich findet jeder Mensch wahrscheinlich einen schönen Sonnenuntergang angenehm. Man gerät ins Schwärmen. Man möchte sich von diesem Anblick nicht mehr trennen. Aber auf der Ebene des Gefühls denkt der eine Mensch wahrscheinlich in Verbindung mit einem besonderen Sonnenuntergang an eine ganz andere Situation als der andere Mensch.

[00:19:27] Der eine erinnert sich vielleicht an ein schönes Erlebnis mit den Großeltern, wieder ein anderer erinnert sich an seine erste Jugendliebe. Das heißt, je mehr wir in den Bereich der Gefühle kommen, die mit der Verstandes Seele zu tun haben, je mehr individualisieren sich auch unsere inneren Aktivitäten, könnte man sagen. Und schließlich haben wir noch das dritte. Glied unserer Seele. Und das ist die Bewusstseinsseele. Und in dieser Bewusstseinsseele, die gerade für uns heutzutage sehr, sehr wichtig ist. Ihr wisst, seit dem Jahre 1413 befinden wir uns im Zeitalter der Bewusstseinsseele. Und das bedeutet, wenn wir nun wieder in die Betrachtung der Michael Darstellung einsteigen. Das bedeutet, dass wir, wenn wir das Kreuz auf Michaels Haupt betrachten und die Darstellung seines Hauptes, dann sehen wir das Kreuz als den Punkt, den man auch vergleichen könnte mit den Geschehnissen auf Golgatha. Golgatha heißt auch die Schädel stätte. Und das bedeutet das, was sich dort vollzogen hat der Kreuzestod und die Auferstehung des Christus. Das ist etwas, was sich. Permanent heutzutage in unserem Haupte, das heißt in den Vorgängen unseres Hauptes und auch in den Vorgängen unseres Denkens vor allen Dingen vollzieht. Es kommt zu einem Sterbeprozess. Die lebendigen Gedanken sterben in unser physisches Hirn hinein. Sie werden uns bewusst. Und nun kommt es darauf an, dass wir die lebendige Kraft des Christus hinzunehmen, indem wir nicht zulassen, dass diese in die Physis hinein sterbenden Gedanken zu einem Ende kommen, dass wir schlussfolgern Der Verstand ist das Ende aller Dinge. Sondern dass uns klar wird, dass die physische Welt, die stoffliche Welt, die wir vor uns sehen, ist nur die eine Seite. Unsere Welt. Und es gibt die zweite Seite, die geistige Seite. Und nun begeben wir uns von diesem toten Punkt, von diesem Verstandes denken aus wieder zurück in die Verlebendigung, ins Geistige hinein.

[00:23:58] Und diese Verlebendigung ist hier in dieser Darstellung des Michael auch ausgedrückt durch seine Haarpracht, die hier dargestellt ist, in Form von Locken locken. Sind unmittelbare Ausdruck von lebendigen Willens, Kräften, die sich also hier um Michaels Haupt herum zeigen, in Form seine Haare. Und wenn wir dann weitergehen, dann sehen wir seine Flügel. Und hier haben wir eine ähnliche Entsprechung. Die Flügel sind Ausdruck dafür, dass sie zunächst einmal bei Michael im Bereich der Schultern im Bereich des Schlüsselbein ihren Anschluss finden. Und das Schlüsselbein, die Schulter Region des Menschen, von der eigentlich alle äußeren Bewegungsabläufe unseres Leibes, unseres äußeren Leibes ausgehen. Hier haben wir ebenfalls ein Willens Zentrum, ein Zentrum, das vom Willen ergriffen wird. Und diese Willens Kräfte sind verbunden mit den Flügeln Flügel als Ausdruck für die Zusammenarbeit mit dem Luft Kreis. Zunächst einmal. Erinnert euch, dass, wenn man die Erdenentwickelung anschaut, wir es auf dem alten Saturn eine Verdichtung des Geistigen bis in die geistige Wärme hinein haben, bis ins warme Element, und dass auf der alten Sonne sich die Dinge verdichten bis ins Luft element. Und da Michael aus der Hierarchie der Erzengel zunächst einmal stammt die Erzengel machten auf der alten Sonne ihre Menschheits stufe durch, das heißt hier die enge Verbindung zum Luft Element, ausgedrückt durch die Flügel. Und die Flügel geben uns noch Aufschluss über mehr. Wenn wir nun unseren Blick einmal nach unten richten, auf den Boden, auf den amerikanischen Drachen, dann sehen wir, dass auch er Flügel hat. Was allerdings die Flügel des amerikanischen Drachen und die Flügel des Michael unterscheidet, ist, dass die Flügel Ahriman nicht über Federn verfügen. Die Flügel des arianischen Drachen haben eine Haut und keine Federn. Und wir haben von Rudolf Steiner die Information, dass die geistigen Kräfte wir haben über die Geometrie eines Kristalls gesprochen, dass wir geometrische Gesetzmäßigkeiten, geometrische Form, Kräfte.

[00:28:38] In den Kristallen besonders gut erleben können, dass wir eine ähnlich feine geometrische Struktur auch in den Federn finden können. Das heißt, wir haben eine hohe Geistigkeit, eine hohe geistige Kraft. In den Federn. Und diese sind in der Gestalt des Michael in seinen Flügeln sichtbar. Und dann sehen wir weiterhin. Dass Michael. Einen. Speer eine Lanze führt. Er führt diese Lanze. Mit seinen Händen. Es heißt sein rechter Arm. Umklammert den oberen Teil der Lanze des Lanzen Stils, und diese rechte Hand ragt über seinen Kopf hinaus. Seine rechte Hand befindet sich oben über seinem Haupte. Und wir hatten ja gesagt, dass es gerade die Hände sind. Die den. Menschen. Auszeichnen, weil sie etwas sind. Was? Nur auf der Erde. Zum menschlichen Wesen hinzugefügt wurde. Das zum anderen uns damit die Hände. Mit der Zukunft verbinden. Und wenn Michael hier die rechte Hand hebt? Dann ist das eben auch ein Ausdruck davon. Nicht jetzt hier nur anschneiden kann, dass es damit zu tun hat, dass die rechte und die linke Hand natürlich unterschiedliche Qualitäten haben. Dass die Dinge auf rechte Weise. Zu uns kommen. Damit zu tun. Es heißt die rechte Hand. Führt. Ganz. Und holt die Kräfte aus der lebendigen Zukunft herein. Die rechte Hand steht über der linken Hand. Wir sehen, dass Michaels linke Hand. Ungefähr in Höhe. Seines Bauchnabels befindet. Dieser Umstand hat damit zu tun. Das. Bauchnabel Regionen. Ein starkes Willens Zentrum wiederum ist. Und es ist die rechte Hand. Die Lanze führt. Link. Und wenn wir nun uns die Lanze einmal anschauen. Lanze. Wird hier in dieser Darstellung. Den Mund. Es arianischen Drachen geführt. Aber wir sehen, dass diese Lanze nicht zu sticht. Es ist an dieser Stelle noch einmal ganz wichtig zu sehen Es geht hier nicht darum. Das hier dargestellt ist. Ist der afrikanische Drache von Michael getötet wird.

[00:33:49] Wird auf den Boden geworfen. Und dann ist das Ende in dieser Darstellung erst einmal offen. Aber was wir hier sehr schön sehen können, ist, dass die Pflanzen Spitze. Das Maul. Arianischen Drachen. Nein, Rack. Wenn wir hier an ein. Bild denken. Auch wieder. Mit dem Mysterium von Golgatha zu tun hat. Denken wir hier? Die Heilige Lanze. Heilige Lanze. Die Waffe. Wie ein römischer Soldat. Die. Rechte Seite. Des Christus Jesus am Kreuz hinein stach. Bis zum Herzen. Herauszufinden, ob der gekreuzigte Christus Jesus noch lebt. Und er sticht diese Seite in diese Lanze, in seine Seite. Und. Nun ist die Landspitze. Mit dem Blut. Es Christus Jesus benutzt. Wir wissen. Aus der Anthroposophie, dass das Blut. Eines Menschen. Was ganz Besonderes ist. Nämlich, dass sich im Blut des Menschen unmittelbar auch seine Kräfte befinden. Das heißt. Wer dieses Bild nun nehmen. Heilige Lanze. Benetzt mit dem Blute Christi. An der Spitze. Und diese Lanzen Spitze wird nun. Den Mund. Arianischen Drachen eingeführt. Dann ist das wieder ein Bild. Dafür. Was wir sagen können. Mund. Außerdem das Wort. Vorgehen. Wenn wir hier das Wort nehmen. Müssen wir uns vorstellen, dass das Wort etwas Schöpferisches ist. Ein Wort. Bildet. Klang gebildet. Frequenzen, Klänge. Eine Formation einnehmen. Und die somit Wesen. Vorbringen. Das. Gesprochene Wort durch das gesungene Wort. Entstehen Wesen entsteht. Schöpferische. Wenn wir nun. Diese geistigen Kräfte des Christus. Diese Lanze sehen. Wir dann noch hinzunehmen, dass eine Lanzen Spitze aus Eisen ist. Auch das Eisen im menschlichen Blut. Eine sehr wichtige Aufgabe. Das Eisen. Bringt das Selbstbewusstsein. Innere Stärke. Das menschliche Blut. Dann können wir sagen, dass Michael hier. Seine ganze Kraft, das heißt seinen Willen, seinen Mut. Und die Lanze. Die benetzt ist mit dem Blut Christi, mit dem Blut des lebendigen Gottes. In den Mund und damit in die schöpferische Quelle.

[00:39:28] Dass Ahriman. Und was ist der Hintergrund hier? Wir hatten ja schon öfter gesagt, es darf und kann nicht darum gehen, Ahriman zu töten. Und das hat auch damit zu tun, dass Ahriman natürlich einen Ursprung hat. Und Ahriman hat seinen Ursprung tatsächlich. In den Kräften des Vaters. Des Vater Gottes. Das heißt, diese arianischen Kräfte, Wenn wir es vollbringen, diese arianischen Kräfte zu erlösen, dann erlösen wir Teile der Kräfte des Vater Gottes. Und hier haben wir einen Verweis auf die Stelle, an der Christus sagt Niemand kommt zum Vater, denn durch mich. Es muss die Kraft des Sohnes, die lebendige Kraft des Sohnes. Einwirken auf die ahrimanischen Kräfte, um sie wieder mit Lebendigkeit zu durchdringen. Und diese Lebendigkeit? Wer kann diese Lebendigkeit in das afrikanische Reich hineintragen? Das sind wir Erdenmenschen. Wir tragen unser christliches Ich in uns. Wir haben den Schöpfer Auftrag von Christus selbst erhalten. Und das heißt, im Grunde muss jeder von uns seine Michaelis Mission in Angriff nehmen. Damit die arianischen Mächte, auch die luziferischen. Aber es soll hier an der Stelle nun um die arianischen besonders gehen, um diese arianischen Mächte zu erlösen. Durch die Kraft des Sohnes, durch die lebendige Kraft des Wortes. Das Wort als neue Schöpfung. Siehe Vater, ich mache alles neu. Es beginnt mit dem Denken. Und dann folgt das Wort. Wir tragen unsere Verbindung zu Christus, unsere Verbindung zu Michael durch das Wort in die Welt. Und wenn wir in der Darstellung von Martin Schongau diesen arianischen Drachen am Boden liegen sehen. Und die Lanzen spitze in seinem Mund. Dann ist das ein Bild dafür, dass wir Teile von uns dort am Boden liegen. Dass wir auf unser Wort aufpassen. Worte können wie Waffen sein. Worte können. Erheben. Aber Worte können auch töten, verletzen. Und indem wir uns immer mehr mit der Christus Kraft, mit der Michael Kraft verbinden, desto mehr verlernen unsere Worte das Verwunden.

[00:44:53] Und werden stattdessen zu Spendern von Lebenskraft. Für die Welt und für unsere Mitmenschen. Ja, mit Blick auf die uhr. Wir sind noch nicht am Ende unserer Michaelis Betrachtungen. Ich würde gerne an dieser Stelle im nächsten Teil mit euch weitermachen. Und sage für heute. Vielen herzlichen Dank, dass ihr wieder eingeschaltet habt. Dass ihr diese Gedanken mit vollzieht. Und lade euch herzlich ein, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Wir werden noch einiges zu besprechen haben über den Michael. Bis dahin alles Gute euch. Danke nochmals. Und bis bald.

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Glossar

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