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Christi Himmelfahrt
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Siehe auch → Christi Himmelfahrt
„Christi Himmelfahrt (Mk 16,19 LUT, Lk 24,50-53 LUT) wird am 40. Tag des Osterfestkreises, also 39 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert und fällt deshalb stets auf einen Donnerstag. Frühestmöglicher Termin ist der 30. April; spätestmöglicher der 3. Juni.
Als Himmelfahrt bezeichnet Rudolf Steiner zuweilen auch die siebente und höchste Stufe des christlichen Schulungswegs, obwohl sie im Johannes-Evangelium, das die Grundlage dieses Schulungswegs ist, nicht ausdrücklich erwähnt wird. Sie folgt dann der Grablegung, die die sechste Stufe bildet. Um diese 7. Stufe zu erleben, muss man gelernt haben, ohne das Werkzeug des physischen Gehirns zu denken. Dieses Gefühl der Himmelfahrt folgt von selbst aus den vorigen; es gibt keine menschliche Worte, es auszusprechen. Sie bedeutet, indem man nun über den Astralplan hinauswächst, die vollständige bewusste Aufnahme in die eigentliche geistige Welt, das Devachan. In einzelnen Vorträgen bezeichnet Rudolf Steiner allerdings diese 7. Stufe als "Auferstehung", wobei dann die Himmelfahrt nicht erwähnt wird.
„Es folgt sodann die Grablegung, ein Erlebnis, bei dem man sich mit den Planeten eins fühlt, und die siebente Stufe, von der man nicht reden kann, weil nur der etwas ahnen kann, der sein Denken von seinem Gehirn lostrennen kann. Es ist die Himmelfahrt.“ (Lit.: GA 97, S. 233)"
Glossar
- Christi Himmelfahrt wird 40 Tage nach Ostern gefeiert. Christi Himmelfahrt bedeutet die Überwindung des Totenreichs. Damit sind die ersten 40 Tage nach dem Tod angesprochen, in denen wir den dunkelsten Teil der Astralwelt der Erde, das Totenreich, durchlaufen. Das geschieht nach dem Tode bei den Menschen meist mehr unbewusst, wie schlafend. Erst beim Heruntersteigen in eine neue Inkarnation geschieht es bei den Menschen in bewusster Weise. Nur bei Eingeweihten geschieht es bereits nach dem Tode auf bewusste Weise. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 3. Folge, 2020, 00:31:30