50. Wochenspruch Anthroposophischer Seelenkalender: Unterschied zwischen den Versionen

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''Aus seinem Zauberbanne''
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''Erreiche ich mein wahres Ziel».''</blockquote>
''Erreiche ich mein wahres Ziel.»''</blockquote>
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== Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 50. Wochenspruch ==
''[https://www.youtube.com/watch?v=Ya-KU-_Sh9I&t=38s 48. Folge Vortrag Apokalypse des Johannes]''
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===Video===
[[Datei:114.apo.jpg|450px|center|link=https://www.youtube.com/watch?v=FtUVVwhDRJY&t=41s]]<small><center>- Gedanken zum 10. Wochenspruch -</center></small><small><center>
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=== Gedanken von Wolfgang zum 50. Wochenspruch (Film) ===
''[https://www.youtube.com/watch?v=Ya-KU-_Sh9I&t=38s 48. Folge Vortrag Apokalypse des Johannes]'' 
=== Gedanken von Wolfgang zum 50. Wochenspruch (Text) ===
=== Gedanken von Wolfgang zum 50. Wochenspruch (Text) ===
''[https://www.youtube.com/watch?v=Ya-KU-_Sh9I&t=38s Quelle: 48. Folge Vortrag Apokalypse des Johannes]''  
''[https://www.youtube.com/watch?v=Ya-KU-_Sh9I&t=38s Quelle: 48. Folge Vortrag Apokalypse des Johannes]''  


Meine Lieben, ich begrüße euch zum mittlerweile 48. Vortrag zur Apokalypse. Also, das vierte Dutzend haben wir jetzt voll. Sind wir brav. Ich fange wieder an mit einem sehr schönen Wochenspruch, der, glaube ich, uns auch heute ein bisschen helfen wird. Ich lese ihn einfach einmal: <blockquote>''Es spricht zum Menschen-Ich,''
Meine Lieben, ich begrüße euch zum mittlerweile 48. Vortrag zur Apokalypse. Also, das vierte Dutzend haben wir jetzt voll. Sind wir brav. Ich fange wieder an mit einem sehr schönen Wochenspruch, der, glaube ich, uns auch heute ein bisschen helfen wird. Ich lese ihn einfach einmal: <blockquote>''«Es spricht zum Menschen-Ich,''


''Sich machtvoll offenbarend''
''Sich machtvoll offenbarend''
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''Aus seinem Zauberbanne''
''Aus seinem Zauberbanne''


''Erreiche ich mein wahres Ziel.''</blockquote>Also, so spricht die '''Werdelust des Weltendaseins, die sich jetzt von außen immer mehr offenbart''', im Licht, in der erwachenden Natur. In uns - '''im Menschen - erreicht sie erst ihr wahres Ziel'''. So spricht sie uns an! Ist doch eigentlich sehr schön. Aber es ist  natürlich gleich '''damit''' so bissel '''eine Verantwortung verbunden''', sag ich, also, dass wir uns dessen würdig erweisen, dass sich die Werdelust des Weltendaseins, also das heißt eigentlich, die '''lustvolle Schöpfertätigkeit''', die in der ganzen Welt draußen lebt, in der Erdenwelt jetzt auch namentlich, dass die in uns ihr wahres Ziel erreicht. Also, da müssen wir uns schon ordentlich '''würdig machen'''. Also, es fehlt dieser '''Werdekraft in der Natur''' geradezu etwas, wenn sich es nicht '''in uns spiegeln''' kann, in uns einen Brennpunkt findet, von uns aufgenommen wird. Also, wieder so ein Punkt, wo man sagen muss: Keineswegs wäre '''die Erde''' '''und die Erdennatur''' besser dran ohne den Menschen, sondern sie '''ist angewiesen auf ihn'''. Das ist halt einfach die äußere Missdeutung, weil wir sehen, wieviel der Mensch natürlich auch ruiniert in der Welt. Und das ist ein riesiges Problem, keine Frage. '''Aber ohne den Menschen wäre es noch viel, viel schlechter'''. Also, ich lese es noch einmal: <blockquote>''Es spricht zum Menschen-Ich,''
''Erreiche ich mein wahres Ziel.»''</blockquote>Also, so spricht die '''Werdelust des Weltendaseins, die sich jetzt von außen immer mehr offenbart''', im Licht, in der erwachenden Natur. In uns - '''im Menschen - erreicht sie erst ihr wahres Ziel'''. So spricht sie uns an! Ist doch eigentlich sehr schön. Aber es ist  natürlich gleich '''damit''' so bissel '''eine Verantwortung verbunden''', sag ich, also, dass wir uns dessen würdig erweisen, dass sich die Werdelust des Weltendaseins, also das heißt eigentlich, die '''lustvolle Schöpfertätigkeit''', die in der ganzen Welt draußen lebt, in der Erdenwelt jetzt auch namentlich, dass die in uns ihr wahres Ziel erreicht. Also, da müssen wir uns schon ordentlich '''würdig machen'''. Also, es fehlt dieser '''Werdekraft in der Natur''' geradezu etwas, wenn sich es nicht '''in uns spiegeln''' kann, in uns einen Brennpunkt findet, von uns aufgenommen wird. Also, wieder so ein Punkt, wo man sagen muss: Keineswegs wäre '''die Erde''' '''und die Erdennatur''' besser dran ohne den Menschen, sondern sie '''ist angewiesen auf ihn'''. Das ist halt einfach die äußere Missdeutung, weil wir sehen, wieviel der Mensch natürlich auch ruiniert in der Welt. Und das ist ein riesiges Problem, keine Frage. '''Aber ohne den Menschen wäre es noch viel, viel schlechter'''. Also, ich lese es noch einmal: <blockquote>''«Es spricht zum Menschen-Ich,''


''Sich machtvoll offenbarend''
''Sich machtvoll offenbarend''
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''Aus seinem Zauberbanne''
''Aus seinem Zauberbanne''


''Erreiche ich mein wahres Ziel.''   
''Erreiche ich mein wahres Ziel.»''   


</blockquote>
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== Der 3. Wochenspruch als Spiegelspruch zum 50. Wochenspruch im Text ==
== Der 3. Wochenspruch als Spiegelspruch zum 50. Wochenspruch im Text ==
<blockquote>''Es spricht zum Weltenall,''
<blockquote>''«Es spricht zum Weltenall,''


''Sich selbst vergessend''
''Sich selbst vergessend''
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''Aus meiner Eigenheiten Fessel,''
''Aus meiner Eigenheiten Fessel,''


''Ergründe ich mein echtes Wesen.''</blockquote>
''Ergründe ich mein echtes Wesen.»''</blockquote>
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Version vom 18. März 2023, 00:51 Uhr

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«Der Anthroposophische Seelenkalender spricht vor allem die Seele an, und hat Bezug zu den jahreszeitlichen Stimmungen. Wir ergänzen die Sprüche mit Erläuterungen von Dr. Wolfgang Peter (Auszüge aus verschiedenen Vorträgen und online-Lesekreisen). Weitere Informationen findest du hier in der Übersicht.»

«Es spricht zum Menschen-Ich,

Sich machtvoll offenbarend

Und seines Wesens Kräfte lösend,

Des Weltendaseins Werdelust:

In dich mein Leben tragend

Aus seinem Zauberbanne

Erreiche ich mein wahres Ziel.»

Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 50. Wochenspruch

48. Folge Vortrag Apokalypse des Johannes

Video

- Gedanken zum 10. Wochenspruch -

Gedanken von Wolfgang zum 50. Wochenspruch (Text)

Quelle: 48. Folge Vortrag Apokalypse des Johannes

Meine Lieben, ich begrüße euch zum mittlerweile 48. Vortrag zur Apokalypse. Also, das vierte Dutzend haben wir jetzt voll. Sind wir brav. Ich fange wieder an mit einem sehr schönen Wochenspruch, der, glaube ich, uns auch heute ein bisschen helfen wird. Ich lese ihn einfach einmal:

«Es spricht zum Menschen-Ich,

Sich machtvoll offenbarend

Und seines Wesens Kräfte lösend,

Des Weltendaseins Werdelust:

In dich mein Leben tragend

Aus seinem Zauberbanne

Erreiche ich mein wahres Ziel.»

Also, so spricht die Werdelust des Weltendaseins, die sich jetzt von außen immer mehr offenbart, im Licht, in der erwachenden Natur. In uns - im Menschen - erreicht sie erst ihr wahres Ziel. So spricht sie uns an! Ist doch eigentlich sehr schön. Aber es ist  natürlich gleich damit so bissel eine Verantwortung verbunden, sag ich, also, dass wir uns dessen würdig erweisen, dass sich die Werdelust des Weltendaseins, also das heißt eigentlich, die lustvolle Schöpfertätigkeit, die in der ganzen Welt draußen lebt, in der Erdenwelt jetzt auch namentlich, dass die in uns ihr wahres Ziel erreicht. Also, da müssen wir uns schon ordentlich würdig machen. Also, es fehlt dieser Werdekraft in der Natur geradezu etwas, wenn sich es nicht in uns spiegeln kann, in uns einen Brennpunkt findet, von uns aufgenommen wird. Also, wieder so ein Punkt, wo man sagen muss: Keineswegs wäre die Erde und die Erdennatur besser dran ohne den Menschen, sondern sie ist angewiesen auf ihn. Das ist halt einfach die äußere Missdeutung, weil wir sehen, wieviel der Mensch natürlich auch ruiniert in der Welt. Und das ist ein riesiges Problem, keine Frage. Aber ohne den Menschen wäre es noch viel, viel schlechter. Also, ich lese es noch einmal:

«Es spricht zum Menschen-Ich,

Sich machtvoll offenbarend

Und seines Wesens Kräfte lösend,

Des Weltendaseins Werdelust:

In dich mein Leben tragend

Aus seinem Zauberbanne

Erreiche ich mein wahres Ziel.»

Schlüsselwörter aus Wolfgangs Erläuterungen zum 50. Wochenspruch

Von außen offenbart sich in dieser Jahreszeit (Mitte März) immer mehr die Werdelust des Weltendaseins - im Menschen erreicht die Werdelust erst ihr wahres Ziel - unsere damit verbundene Verantwortung - die Werdekraft der Natur will sich im Menschen spiegeln - die Erde und die Erdennatur sind auf den Menschen angewiesen

Der 3. Wochenspruch als Spiegelspruch zum 50. Wochenspruch im Text

«Es spricht zum Weltenall,

Sich selbst vergessend

Und seines Urstands eingedenk,

Des Menschen wachsend Ich:

In dir, befreiend mich

Aus meiner Eigenheiten Fessel,

Ergründe ich mein echtes Wesen.»

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