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27. Wochenspruch Anthroposophischer Seelenkalender
Stand 29. März 2023: Die Texte im Seelenkalender von Dr. Wolfgang Peter sind bislang nur für einige Wochensprüche von uns verarbeitet und verlinkt worden (To-dos in Reihenfolge: Text aus der automatischen Transkription exakt prüfen, Absätze machen, Überschriften machen, Links erstellen). Es ist eine Frage der Ressourcen. Fühlst du dich angesprochen einen oder mehrere Texte hier im anthro.world mit zu verarbeiten? Die tiefe Aufmerksamkeit auf den Inhalt wird sicherlich deiner eigenen Schulung nützen. Und mit deiner Hilfe kommt das Projekt von Wolfgang, von uns allen, besser in die Welt! Die Einarbeitung in die hier verwendete mediawiki Software ist einfacher als man meinen könnte... Für Weiteres bitte bei François melden. Danke!
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«Der Anthroposophische Seelenkalender spricht vor allem die Seele an, und hat Bezug zu den jahreszeitlichen Stimmungen. Wir ergänzen die Sprüche mit Erläuterungen von Dr. Wolfgang Peter (Auszüge aus verschiedenen Vorträgen und online-Lesekreisen). Weitere Informationen findest du hier in der Übersicht.»
27. Wochenspruch
HERBST
«In meines Wesens Tiefen dringen |
Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 27. Wochenspruch
Video |
HERBST
So, und jetzt kann es losgehen. Ich begrüße euch ganz, ganz herzlich zum 129. Vortrag zur Apokalypse. Und dazu der 27. Wochenspruch, eine weitere Vertiefung der Michaeli-Stimmung vom letzten Mal. Es wird also sehr deutlich heraus kommen - die Kräfte, die wir in unserem Inneren gesammelt haben. Ich lese es einmal:
In meines Wesens Tiefen dringen:
Erregt ein ahnungsvolles Sehnen,
Daß ich mich selbstbetrachtend finde,
Als Sommersonnengabe, die als Keim
In Herbstesstimmung wärmend lebt
Als meiner Seele Kräftetrieb.
Also das heißt, alles das, was wir jetzt aus der Hochsommer-Zeit mitgenommen haben an Eindrücken, an Erlebnissen, an Kräften, die letztlich in uns wirken, das ist jetzt in unsere Tiefe gesunken, hat sich verbunden mit unserem tieferen Wesen, das wir aber jetzt langsam mit dem Bewusstsein ahnen können in uns. Ein ahnungsvolle Sehnen zumindest ist da - nach diesen Kräften, die wir gesammelt haben in uns als Sommersonnengabe. Und das lebt wärmend, befeuernd, begeisternd in unserer Seele als Kräftetrieb. Also, da sind Kräfte, Aufgaben auch, die wir damit verbinden können, um diese Kräfte nutzbar zu machen. Also, auf das soll uns das weisen.
Der 26. Wochenspruch als Spiegelspruch
« Natur, dein mütterliches Sein,
Ich trage es in meinem Willenswesen;
Und meines Willens Feuermacht,
Sie stählet meines Geistes Triebe,
Dass sie gebären Selbstgefühl,
Zu tragen mich in mir.»
Alle Sprüche auf einen Blick
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Wortverzeichnis
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
H
HERBSTESSTIMMUNG
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
K
KEIM
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
S
SEELE KRÄFTETRIEB
SEHNEN
SOMMERSONNENGABE
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9 | [Stichwortverzeichnis]
W
WESENS TIEFEN
Literatur
- Rudolf Steiner: Anthroposophischer Seelenkalender. 52 Wochensprüche, Rudolf Steiner Verlag 2015, ISBN 978-3727452291
Weblinks
Einzelnachweise
- Quelle: xxx: Transkription vom xxx