4. Wochenspruch Anthroposophischer Seelenkalender

Aus AnthroWorld
Stand 29. März 2023: Die Texte im Seelenkalender von Dr. Wolfgang Peter sind bislang nur für einige Wochensprüche von uns verarbeitet und verlinkt worden (To-dos in Reihenfolge: Text aus der automatischen Transkription exakt prüfen, Absätze machen, Überschriften machen, Links erstellen). Es ist eine Frage der Ressourcen. Fühlst du dich angesprochen einen oder mehrere Texte hier im anthro.world mit zu verarbeiten? Die tiefe Aufmerksamkeit auf den Inhalt wird sicherlich deiner eigenen Schulung nützen. Und mit deiner Hilfe kommt das Projekt von Wolfgang, von uns allen, besser in die Welt! Die Einarbeitung in die hier verwendete mediawiki Software ist einfacher als man meinen könnte... Für Weiteres bitte bei François melden. Danke!
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«Der Anthroposophische Seelenkalender spricht vor allem die Seele an, und hat Bezug zu den jahreszeitlichen Stimmungen. Wir ergänzen die Sprüche mit Erläuterungen von Dr. Wolfgang Peter (Auszüge aus verschiedenen Vorträgen und online-Lesekreisen). Weitere Informationen findest du hier in der Übersicht.»

3. Wochenspruch

«Ich fühle Wesen meines Wesens:

So spricht Empfindung,

Die in der sonnerhellten Welt

Mit Lichtesfluten sich vereint;

Sie will dem Denken

Zur Klarheit Wärme schenken

Und Mensch und Welt in Einheit fest verbinden.»

Gedanken von Dr. Wolfgang Peter zum 4. Wochenspruch

Video

- Gedanken zum 4. Wochenspruch -

Meine Lieben, ich begrüße euch zum 108. Vortrag zur Apokalypse - und es kommt der 4. Wochenspruch zum Einstieg:

«Ich fühle Wesen meines Wesens:

So spricht Empfindung,

Die in der sonnerhellten Welt

Mit Lichtesfluten sich vereint;

Sie will dem Denken

Zur Klarheit Wärme schenken

Und Mensch und Welt in Einheit fest verbinden.»

Also, wir kommen eigentlich immer mehr zu uns selbst, wenn wir das vom Inneren mit dem Äußeren verbinden. Nicht wahr, wir haben unser kleines Spiegelbild, da leben wir drinnen und unser wirkliches Ich ist eigentlich draußen. Es kommt uns aus der ganzen Welt entgegen. Und in gewisser Weise begegnen wir uns selbst in jeder Blume, in jedem Tier in jedem Stern, den wir sehen, alles hat was mit uns zu tun. Und es geht jetzt darum, das einfach auch mit dem Gemüt, mit dem Gefühl, mit der Wärme des Gefühls auch zu empfinden. Das ist ganz wesentlich. Also, wir haben vorher das Denken immer sehr stark betont. Natürlich, das kommt… Das ist der Schatten des geistigen Elements, aber das seelische Element, das drückt sich im Fühlen sehr stark aus - und in der Gefühlswärme, die drinnen ist. Das ist ganz wichtig, weil, das brauchen wir ja auch. Wenn wir wirklich wahrnehmen wollen in der geistigen Welt, dann brauchen wir etwas Seelisches, das eigentlich Träger dieses Bildes werden kann. Es muss im Seelischen ein Bild geschaffen werden, sonst bleibt es sehr, sehr karg, wenn es nur die klaren Gedankenformen hat, aber nicht eben diese Farbe und Wärme, die das Seelische gibt - bzw. die Wärme, das Licht, das von außen kommt. Das nur so als Einstieg. Also 4. Wochenspruch:

Ich fühle Wesen meines Wesens:

Also, das heißt Ich-Wesen, Geist-Wesen, die da draußen sind: der verschiedensten Kategorien, von eigentlich noch nicht in dem Sinn geistigen Wesen, angefangen als Elementarwesen oder so, die noch nicht eigentlich über ein eigenes Ich verfügen, bis hinauf zu höchsten Wesenheiten. Alles ist irgendwo da, alles ist uns im Prinzip theoretisch zugänglich. Also, es liegt eigentlich nur an uns, wenn wir es nicht wahrnehmen, weil wir sehr fixiert sind auf das äußerlich Sinnliche alleine, aber in dem Sinnlichen, mit dem Sinnlichen und durch das Sinnliche spricht das Seelische und Geistige, das draußen genauso da ist. Ich meine, es ist natürlich das Physisch-Sinnliche, das bietet uns die Außenseite, das ist die unterste Schicht und ist ganz wichtig für uns, um hier zu unserem freien Selbstbewusstsein zu kommen.[1]

Schlüsselworte aus Dr. Wolfgang Peters Gedanken

Inneres und Äußeres verbinden - wir leben in unserem kleinen Spiegelbild - unser wirkliches Ich kommt uns aus der ganzen Welt entgegen - im Seelischen ein Bild schaffen und Gefühlswärme erzeugen - was sind Wesen meines Wesens? - im Sinnlichen spricht das Geistig-Seelische, das draußen ist - Gedankenformen alleine bedeuten nur ein karges Erleben

Der 49. Wochenspruch als Spiegelspruch

«Ich fühle Kraft des Weltenseins:

So spricht Gedankenklarheit,

Gedenkend eignen Geistes Wachsen

In finstern Weltennächten

Und neigt dem nahen Weltentage

Des Innern Hoffnungsstrahlen.»

Themenschwerpunkt des 108. Vortrages Apokalypse des Johannes

Nach dem Erreichen eines perfekten Kosmos der Weisheit auf dem Alten Mond hat sich die Trinität dazu entschieden, auf der Erde dem Menschen mit seiner Ich-Kraft die Möglichkeit zur Entwicklung eines freien geistigen Wesens mit schöpferischer Vollmacht zu geben - im Bewusstsein der Gefahr des Scheiterns einer ganzen kosmischen Entwicklung.

Die zur vollen Ich-Kraft erforderliche schöpferische geistig-lebendige Denkkraft wird dabei im Mikrokosmischen über die Zirbeldrüse (Epiphyse) ermöglicht.

Alle Sprüche auf einen Blick

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Glossar

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 [Gesamtglossar]

A

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B

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C

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D

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E

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F

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G

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H

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I

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J

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K

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L

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M

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P

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Literatur

  • Rudolf Steiner: Anthroposophischer Seelenkalender. 52 Wochensprüche, Rudolf Steiner Verlag 2015, ISBN 978-3727452291

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ghislaine und Susanne: Transkription vom 108. Vortrag Apokalypse des Johannes