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Mut zum Leben - Teil 3 von Christoph Bolleßen
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Mut zum Leben | Teil 3
Begrüßung und Intension der neuen Videoreihe 00:00:47
Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zum dritten Teil unserer neuen Reihe "Mut zum Leben". Ja, ich hatte angekündigt, dass diese Reihe den Versuch unternehmen soll, ein wenig Zusammenhänge herzustellen, die uns auf der einen Seite heranführen an Gedanken zum Osterfest, das ja nun in Kürze bevorsteht, und dass wir ebenso versuchen möchten, Brücken zu bauen in die anthroposophischen Disziplinen der Landwirtschaft hinein, der sozialen Dreigliederung und uns auch in die Welt der Elementarwesen ein wenig hineinbegeben möchten, immer unter der Berücksichtigung, dass wir unser Zentrum, unsere Mitte, nämlich den Christus dabei immer mit uns tragen, in unserem Herzen haben und uns in diesem Zuge auch immer mehr damit auseinandersetzen, wie wir von Jesus zu Christus kommen. Ich glaube, das ist auch ein ganz zentrales Anliegen einiger von euch. Und dass wir dabei natürlich auch die Widersacher nicht aus dem Auge verlieren. Ich habe einige Nachrichten erhalten, dass doch unter den Zuschauern nicht wenige sind, die gerne auch die Widersacher näher kennenlernen möchten, ihre Wirkungen und ihre Bestrebungen sollen uns im Zuge dieser Betrachtungen natürlich auch immer wieder begegnen und uns beschäftigen.
Kurzer Rückblick auf das vergangene Video 00:03:22
Und beim letzten Mal hatten wir ja noch einmal focussiert, wie groß die Wichtigkeit dessen ist, das sich heutzutage, wenn es um die Bearbeitung des Bodens geht, wenn es um die Züchtung von Sorten geht, Nahrungspflanzen, die die Menschen ernähren, dann hatten wir fokussiert, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der wir nicht so ohne weiteres so fortfahren können, wie es in vergangenen Zeiten der Fall war, sondern dass gerade in unserer Zeit heute eine Komponente hinzukommen muss, eine geistige Komponente, die von anderer Art ist als die, die wir aus der Vergangenheit kennen.
Das Leben in der altindischen Kulturepoche 00:04:33
Wenn wir einen größeren Sprung machen in die erste nachatlantische Kulturepoche hinein, die Rudolf Steiner bezeichnet als die altindische Epoche, dort finden wir den Menschen noch als ein Wesen, das in einem sehr großen Anteile sein Bewusstsein verbunden sah mit der übersinnlichen Welt. Das heißt der Mensch als Erdenwesen, als gegenständlich erscheinender Organismus in seiner Stofflichkeit stand damals in diesen Zeiten noch nicht so sehr im Mittelpunkt wie das heute der Fall ist, sondern der Mensch war wie selbstverständlich angebunden in seiner Wahrnehmung, in seinem Bewusstsein an die einzelnen Reiche der übersinnlichen Welten, das heißt der Ätherwelt, der Seelenwelt und auch der geistigen Welt. Und demzufolge ist es auch nicht verwunderlich, dass es aus dieser Zeit der menschlichen Entwicklung kaum heute noch archäologisch zu zeigende, gegenständlich zu zeigende Überbleibsel gibt, sondern diese altindische Kultur war dadurch besonders ausgezeichnet, dass sie eben nicht im Äußeren ihre Spuren hinterlässt, sondern dass die Menschen in einer sehr einfachen Art und Weise ihr Leben gestalteten und dass es erst in der zweiten nachatlantischen Kulturepoche, das heißt in der sogenannten urpersischen Zeit dazu kam, dass die gegenständlich stofflich-sinnliche Welt den Menschen endgültig in ihren Bann zog, was im Zuge der mit der Menschwerdung von großer Wichtigkeit ist bis heute.
Beginn der Landwirtschaft in der urpersischen Zeit 00:07:10
Und dass in dieser urpersischen Zeit erstaunlicherweise auch zu verzeichnen ist, dass in dieser Zeit das, was wir heute an Nahrungspflanzen kennen, das heißt im Gemüsebereich, im Getreidebereich und auch was die Früchte, das Obst betrifft, dass also das allermeiste, was wir heute an Nahrungspflanzen zur Verfügung haben, entstammt dieser zweiten nachatlantischen Kulturepoche. Und wir sehen also hier nachweislich, dass die Menschen sich in einigen Bereichen der Erde besonders dem Domestizieren von Tieren widmeten und sich auch mit den Pflanzen beschäftigten. Und wir können davon ausgehen, da diese Menschen damals noch nicht, wie das heute der Fall war, über wissenschaftliche Fähigkeiten, Apparaturen, Mikroskope usw. verfügt haben, dass es aber doch ohne auch diese äußerlichen Hilfsmittel dazu gekommen ist, dass die Menschen die Pflanzenwelt, vor allen Dingen aber auch die Tierwelt in einer außergewöhnlich tiefen Art und Weise verstanden haben, sich also in außergewöhnlich tiefer Art und Weise mit den Lebewesen des Pflanzenreiches und mit den Lebewesen des Tierreiches verständigen konnten.
Frühere Verbundenheit mir den Pflanzenwesen 00:08:58
Man kann sich ja nur einmal die Frage stellen, wie es denn vonstatten gegangen sein mag, dass die Menschen herausgefunden haben, welche Pflanzen für sie essbar, genießbar sind und welche nicht. Da würden wir aus unserer heutigen Sicht sagen: Na ja, es gibt ja eigentlich nur die Möglichkeit von Irrtum, Versuch und Irrtum. Das heißt, man müsste also davon ausgehen, dass die Menschen wahllos damals alles an Pflanzen probiert haben - und wenn man es etwas humoristisch ausdrückt, dann hat man einfach abgewartet, ob der Mensch dann in ein paar Stunden noch unter den Lebenden weilt oder ob er dann eine giftige Pflanze zu sich genommen hat. So wird es mit Sicherheit nicht gewesen sein, sondern was wir vielmehr vermuten können, wenn wir unsere Betrachtung der Vergangenheit um eine geistige Komponente erweitern, dass wir davon ausgehen können, dass die Menschen damals noch so mit der Natur verbunden waren, dass die Naturwesen, das heißt in diesem Falle die Pflanzen, den Menschen in das Bewusstsein hineinlegten, in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Man könnte dies auch als eine Art Hellsichtigkeit bei den Menschen bezeichnen. Und so konnten die Menschen also nicht nur herausfinden welche Art von Pflanzen können uns als Nahrung dienen, sondern diese Fähigkeiten, die noch aus der alten atlantischen Zeit erhalten geblieben waren, gingen so weit, dass die Menschen auch durch eine Art Zwiegespräch mit den Pflanzen dafür sorgen konnten, dass diese Pflanzen in ihrem Wesen etwas veränderten, was dem Menschen dienlich war. Und diese innere Arbeit, diese übersinnliche Kommunikation mit den Pflanzen, das Ganze spielte sich ab auf - wenn wir es geisteswissenschaftlich ausdrücken möchten - spielte sich das auf einer imaginativen und inspirativen Ebene ab. Das heißt, die Menschen treten an die Pflanzen heran in dieser urpersischen Zeit begegnen der Pflanze imaginativ und dann kommt es dazu, dass dieses Pflanzenwesen sich dem Menschen gegenüber offenbart, das heißt, der Mensch hat eine Inspiration, mit welchem Pflanzenwesen er es zu tun hat und in welcher Beziehung dieses Pflanzenwesen auch zu seinem eigenen Wesen steht.
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Und nun kommt es dazu, dass der Mensch immer mehr das Bedürfnis hat, denn wir dürfen nicht vergessen, dass die Menschen damals noch in viel stärkerer Art und Weise, als das heute der Fall ist, von höheren Wesen geleitet wurden, sie wurden also angehalten, sich in ganz bestimmte Richtungen hin zu entwickeln. Und so erkennen wir, dass der Mensch sich also von einem, Jäger-Fischer-Sammler-Dasein, das größtenteils noch nomadische Züge hatte, schließlich dazu hinwendet, einen festen Wohnort für sich zu wählen und somit überzugehen von einer Art beschenkt durch die Natur Beschenkt werdens übergeht in einen Arbeiter, ein Wesen, das sich mit der Natur auseinandersetzt und mit der Natur zusammenarbeiten möchte. Und die erste Bedingung, um dies zu tun, war die Domestizierung, das heißt einen Ort auszuwählen, der geeignet schien, um diese Arbeit betreiben zu können. Und das waren in der Regel waren es Bereiche, an denen es Wasser gab, an denen es Sonne, Wärme und Licht gab und an dem es natürlich auch Pflanzenwesen gab. Und wir beobachten in der urpersischen Zeit einen Knotenpunkt, könnte man sagen, einen, einen Ausgangspunkt für viele solcher Beziehungen zwischen Mensch und Pflanze, aus denen dann die Nahrungspflanzen mit der Natur gemeinsam erarbeitet wurden, im Bereich des heutigen Kaukasusgebirges, man könnte sagen also besonders westlich des Kaukasus. Dort sind einige der heutigen Nahrungspflanzen entstanden durch diese vorher beschriebene Zusammenarbeit. Wir haben aber ebenso ein Keimzentrum, wenn man so will, bestimmter Nahrungspflanzen in Südamerika, in Mittelamerika. Auch dort haben die Menschen rege mit den Pflanzen zusammengearbeitet.
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Und so nahm die moderne Menschwerdung, könnte man sagen, in dieser ur persischen Zeit ihren Lauf und mit der Arbeit und durch die Arbeit mit den Pflanzen, mit den Tieren und mit dem sesshaft werden des Menschen vollzieht sich ebenso ein Umbau, ein gewaltiger Umbau seiner Innenwelt. Dadurch, dass der Mensch sesshaft wird, verbindet er sich in einer. Noch nie vorher dagewesenen Formen mit einem Ort. Man könnte sagen, er erwählt einen festen Ort zu seinem Umkreise. Und kommt dort nun viel stärker und intensiver, als es vorher der Fall war, als Nomade in Kontakt mit den Wesenheiten, die an diesem Orte sich befinden und dort tätig sind. Und an dieser Stelle möchte ich gerne nun die Welt der Elementarwesen, die wir ja bereits angekündigt haben, als eine Welt, die besonders für Menschen, die heute mit dem Boden arbeiten, die in der Landwirtschaft tätig sind. Von großer Wichtigkeit ist. Und zwar erfahren wir von Rudolf Steiner sehr detailliert Dinge über diese Elementarwelt und wie diese Elementarwesen. Maßgeblich daran beteiligt sind, diese Welt so erscheinen zu lassen, wie wir sie heute wahrnehmen. Zum einen, und wie diese Elementarwesen dafür verantwortlich sein werden, wie unsere Welt, wie unser Planet einmal werden wird. Und wenn wir uns in diese Welt der Elementarwesen versuchen hineinzubegeben, wenn wir uns den Elementarwesen annähern, dann möchte ich an dieser Stelle zunächst einmal einige Hintergründe zur Entstehung der Elementarwesen ansprechen. Wir müssen uns also vorstellen. Diejenigen von euch, die die Grundlagen Videos zur Anthroposophie angeschaut haben, werden es wissen. Dass wir uns im Moment auf der 14 Inkarnationsstufe unseres Sonnensystems befinden. Und diese vierte Inkarnationsstufe bezeichnet Rudolf Steiner als den Erdenkosmos. Und dass diesem Zustande drei Inkarnationen unseres Planetensystems vorangegangen sind. Alles beginnt mit dem sogenannten alten Saturnzustand. Darauffolgend der alte Sonnenzustand und schließlich als Vorgänger der Erde der alte Mondenzustand. Und wir erfahren von Rudolf Steiner, dass der alte Saturn ein ganz elementarer Zustand war, in dem es nichts anderes gab als die Wärme.
[00:20:00] Und das folgend auf diesen Saturnzustand. Sich dann die Wärme. Hinein verdichtete in einen Zustand, den wir als luftig bezeichnen können. Und dass dieser Sonnenkosmos auch bezeichnet werden kann als der Kosmos der Stärke. Wir werden darauf noch weiter zu sprechen kommen. Und das dann wiederum bei der Bildung des alten Mondes. Sich. Die ursprüngliche Wärme über das Luftige weiter verdichtet bis ins Wässrige hinein. Der alte Mond bildet dann einen Kosmos der Weisheit. Und dann schließlich bildet sich unser heutiger Erdenkosmos, in dem wir heute leben. Und es ist mir an dieser Stelle ganz wichtig, noch einmal zu betonen. Dass am Beginn des allerersten Formats unseres Erdenkosmos in diesem alten Saturnzustand. Die Grundsubstanz, diese Wärme, die dort entsteht. Eine Substanz ist, die aus purem Willen besteht. Und dieser Wille entstammt von hohen Wesenheiten der ersten Hierarchie der Engel, nämlich der Throne. Und wir müssen uns das nicht zu gering vorstellen, sondern wir müssen es uns in einer Art und Weise so vorstellen, dass alles das, was wir heute in irgendeiner Form ermessen können. Als Grundsubstanz. Diese Willenskraft der Throne beinhaltet. Und diese geistige Wärme, die durch den Willen der Throne hervorgegangen ist. Diese geistige Wärme begleitet uns nach wie vor durch alle kosmischen Aggregatszustände hindurch. Und wir hatten gesagt, dass es dann. Auf diesen drei vorangegangenen Inkarnationen unseres Sonnensystems dazu kommt, dass sich die Wesen der dritten Hierarchie heranbilden. Und zwar sind das die Urengel, auch Archai genannt. Diese machten ihre Menschheitsstufe. Diese Menschheitsstufe hatten wir ja bereits definiert als der Beginn einer Individualisierung. Das heißt, die Menschheit sstufe beinhaltet ein Selbstbewusstsein, die Erringung eines Selbstbewusstseins, das allerdings immer dazu gesagt, noch nicht vergleichbar ist mit dem Selbstbewusstsein, das wir heute haben. Aber es ist eine Art Selbstbewusstsein. Dieses errangen die heutigen Archai, die Urengel auf dem alten Saturn.
[00:24:24] Dann machten ihre Menschheitsstufe auf der alten Sonne durch die heutigen Archangeloi oder Erzengel oder Erzboten genannt. Und schließlich auf dem alten Mond machten ihre Menschheitsstufe die heutigen Engel oder Angeloi oder Boten durch. Und schließlich auf der Erde sind wir nun diejenigen, die unsere Menschheitsstufe erleben dürfen, die wir uns unser Menschsein im Erdendasein erringen mögen. Und wenn wir uns nun klar machen. Dass diese beschriebenen Hierarchiestufen Archai. Erzengel und Engel. Sich im Grunde bewegen alle innerhalb der Leiblichkeit der Throne. So kann man sagen, dass alles Wesenhafte in unserem Kosmos eine Art Abschnürung aus der Leiblichkeit der Throne ist. Die Throne stellen ihre Leiblichkeit zur Verfügung, damit alles das, was zum Beginn des alten Saturns werden möchte, auch werden kann. Und damit nun im Zuge der weiteren Verdichtung in Richtung Materie. Diese Verdichtung auch wesenhaft durchgeführt werden kann. Dazu braucht es wiederum Wesen, die ihr Leben dadurch erhalten, dass sie sich abschnüren aus den Leibern der Wesen der dritten Hierarchie. Und wir haben auf diesem Wege. Der uns nun zu den einzelnen Gruppen der Elementarwesen führt. Haben wir zunächst einmal von Rudolf Steiner die Information, dass es, bevor es zu diesen Abschnürungen kommt, auch noch einmal Wesenheiten hervorgebracht werden aus der göttlichen Weisheit heraus. Die demjenigen, was dann als Elementarwesen erscheint, zugrunde liegen. Und ich möchte Sie hier nur kurz erwähnen. Sie werden von Rudolf Steiner die elementaren Geister genannt. Nicht Elementargeister, sondern Elementen, Geister. Und diese Elementen Geister. Rudolf Steiner lässt darüber nur sehr wenige Worte an uns erklingen. Diese Elemente in Geister erscheinen jedoch in einem sehr engen Kontakt zu den Sonnenwesen zu stehen. Und man geht allgemein davon aus, dass sie. Auch im engen Kontakt mit der ersten Hierarchie, das heißt mit den Seraphim, den Cherubim und den Thronen. Zu sehen sind. Und diese Elementen Geister sorgen nun dafür, dass die Elementarwesen, zu denen wir nun kommen.
[00:28:45] Eine Art geistige Führung erhalten. Und wenn wir nun auf die einzelnen Gruppen der Elementarwesen schauen möchten. So beginnen wir mit der ersten Gruppe der Elementarwesen. Diese Wesen finden wir als die Gestalt G.. Des festen Elementes des Erdenelementes. Und diese Wesen bezeichnet Rudolf Steiner als die Gnome. Und diese Gnome. Man könnte sagen, finden sich. In einer besonderen Form des Ätherischen. Denn auch das Ätherische, die Bildekräfte, die Ätherkräfte sind ja diejenigen, die allem, was wir hier auf der Erde erleben, eine Form geben. Und wir dürfen nicht vergessen, dass wenn wir nun im weiteren Verlauf von erdig, flüssig, luftig und wärmehaft sprechen. Das wir immer im Hinterkopf behalten müssen, dass wir alle diese Zustände als physisch erleben. Alle diese Zustände sind für uns physisch sinnlich erlebbar. Das heißt, auch wenn hinter diesen Zuständen höhere geistige Zustände stehen, so braucht es Übersetzungswesen. Die dafür sorgen, dass wir diese Zustände auch physisch sinnlich erleben können. Und so sind alle die Elementarwesen, die wir nennen. Tätig darin, dass uns diese Zustände. Auch physisch sinnlich erscheinen können. Sie selber erscheinen nicht. Stofflich. Physisch, sinnlich. Aber sie sind die Vermittler, damit wir in unserer sinnlichen Wahrnehmung über diese verfügen können. Also sind die Gnomen diejenigen, die uns erscheinen im Erdigen, das physisch Erdige. Und diese Gnomen haben einen starken Bezug zum Lebensäther. Wir unterscheiden also auch bei den älter Kräften. Die Bildekräfte unterteilen sich in vier verschiedene Formen. Und an diesen vier verschiedenen Ätherformen orientieren sich dann auch die einzelnen Wesenheiten des Elementarreiches. So haben wir also die Gnome im starken Bezug zum Lebensäther. Und die Gnome finden wir im Westen wieder. Dann haben wir die nächste Klasse Elementarwesenheiten, die von Rudolf Steiner als Undienen bezeichnet werden. Diese Kundinnen. Betreuen den Bereich des Flüssigen. Sie leben in diesem flüssigen Elemente darinnen. Und diese.
[00:33:02] Und ihnen, gemeinsam mit den Gnomen sind auch diejenigen Wesenheiten, die zum Beispiel im Frühling. Die Pflanzen wachsen lassen. Es gibt da sehr schöne Bilder von Rudolf Steiner, dass er sagt, dass die Pflanzen im Frühling von den Gnomen und und Dienen aus dem Boden herausgetrieben werden. Dass diese beiden Klassen von Elementarwesen hier zusammenarbeiten. Und dass die und ihnen die flüssige Natur der Pflanze, das heißt alles, was sich unterhalb der Borke, der Rinde oder der Pflanzenhaut abspielt, dass da die und dienen die Pflanzen weiter in Richtung Licht wachsen lassen. Und. Dass die Gnomen. Diejenigen sind, die von unten mitschieben, die also dafür sorgen, dass sich die physische Hülle der Pflanzen nach außen hin verstärkt, so dass das flüssige Element weiter nach oben wachsen kann. Und dass die Gnome, die auch als die Wurzelgeister bezeichnet werden, von Rudolf Steiner nun im Laufe des Jahres in den Wurzeln die oberirdischen Teile der Pflanze dann hinauf bis zur Blüte. Dazu nutzen als eine Art Hörrohr, das sie hinaushorchen können, unten von ihrem Platz unter der Erde an den Wurzeln aus hinaushorchen können, was der Kosmos ihnen mitteilen möchte. Und so werden also die Pflanzen zunächst einmal von den Gnomen als die Wurzelgeister und die und ihnen als die Elementargeister des Flüssigen. Aus dem Boden getrieben. Und nun kommen wir zur dritten Klasse der Elementarwesen, die Rudolf Steiner betitelt als die sogenannten Sylphen. Die Sylphen sind nun verbunden mit dem Luftartigen. Und diese Sylphen arbeiten nun mit den und ihnen zusammen. Wenn wir bei der Pflanzenbetrachtung bleiben möchten, dass die Sylphen das Luftartige mit dem Wässrigen zusammenbringen. Wir haben ja zum Beispiel, wenn es einen schönen Sommerregen gegeben hat, auf einen Wald sich die Wolken dann wieder verziehen, dass die Wolken vom Wind weitergeschoben werden, die Sonne wieder ihre Kraft entfaltet, die Wärme wieder an die Blätter, an die Baumkronen der Pflanzen herankommt.
[00:36:57] Dass es dann zu einer Verdunstung, zu einem zu einer Nebelbildung über den Wäldern kommt. Ich denke, das hat jeder von uns schon einmal beobachtet. Aber man sieht es bei genauem Hinsehen auch im Garten, wenn die die Blumen oder auch die Gemüse pflanzen, wenn die Blätter durch Sonneneinstrahlung das Wasser dann wieder abgeben an den Umkreis, an die Luft an dieser Stelle. Dort arbeiten dann die und innen und die Sylphen zusammen, um das luftige Element und das flüssige Element zusammenzubringen. Und wie es in diesem Bilde bereits auch leise mit auftaucht Auch hier spielt die Wärme eine ganz besondere Rolle. Die alles durchdringende Wärme, die notwendig ist, um Veränderungen eines Aggregatzustandes in den in den Naturreichen zu bewirken. Und in diesem Wärmehaften finden wir dann die vierte Gruppe der Elementarwesen, das sind die sogenannten Feuergeister oder auch Salamander genannt. Und diese Feuergeister, wie wir es beschrieben haben, bei den und ihnen und den Sylphen. Diese sind im Wärmeartigen zu finden. Und haben eine besondere Wirkung auf den Bereich der Blüte in den Pflanzen. Während also die Gnome. Man könnte sagen, den Wurzelbereich der Pflanzen bewohnen, dort tätig sind. So haben wir die Undine und die Sylphen im Bereich des Stengels und der Blätter. Und schließlich die Salamander oder die Feuergeister, wiederum in der Frucht Bildung in der Blütenbildung. Und sie sind auch diejenigen, die dafür sorgen, dass die geistigen Kräfte innerhalb des Samens. Denn es ist ja nicht so, dass das, was wir heute landläufig unter Frucht verstehen, nämlich das, was wir essen. Dass das in der Regel eher ein Fruchtfleisch ist. Das ist eigentlich der exaktere Begriff, sondern dass die eigentliche Frucht immer der Same ist. Und die Salamander sind diejenigen, die mit ihrer Wärme Kraft dafür sorgen, dass die geistigen Kräfte, die Informationen, die Sinnhaftigkeit des Samens, die dafür sorgt, dass in der nächsten Pflanzengeneration im nächsten Frühling auch wieder eine Pflanze entstehen kann, aus diesem Samen.
[00:40:33] Diese Tätigkeit übernehmen die Salamander. Und in diesem zunächst einmal ganz grundlegenden über diese Elementarwesen. So erfahren wir von Rudolf Steiner, dass damit die Welt der Elementarwesen noch längst nicht überblickt ist. Sondern dass es ebenso notwendig ist, in unserer Zeit auszudrücken, dass diese vier Gruppen von Elementarwesen, die wir gerade angesprochen haben, die im Ätherischen wirksam sind. Dass diese von Rudolf Steiner als sehr brauchbaren Elementarwesen bezeichneten kleinen Helfer. Im Grunde genommen diejenigen sind, die dafür sorgen, dass unsere Erde in die Zukunft hinein getragen wird. Das heißt, ihre unmittelbare Arbeit bezieht sich eher auf die Zukunft des Planeten. Und dass diejenigen Wesen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind und die wir mindestens genauso stark ins Auge fassen müssen, das sind die Gegenbilder dieser Elementarwesen. Und nun könnte man sich fragen Warum sind denn diese Gegenbilder mindestens genauso wichtig? Und das hat damit zu tun, dass wir sehen müssen. Dass sich die Entwicklung, die Weiterentwicklung unseres Planeten immer so vollzieht. Dass ich zunächst einmal in der ersten Hälfte einer planetarischen Entwicklungsstufe das wieder zeigt, was aus der Vergangenheit herübergekommen ist. Das heißt, wenn wir heute in die Welt schauen. Dann sehen wir als diejenigen, die zwar schon seit geraumer Zeit, wie wir in den vorherigen Videos gesagt haben. Uns in der Merkur Erdenzeit befindlichen Menschen befinden. Dass wir aber trotzdem insgesamt sagen müssen, dass das, was heute in der Welt vorliegt, eine Reminiszenz, eine Nachwirkung des Kosmos, des alten Mondes ist. Der alte Mond als Kosmos der Weisheit wirkt also ganz stark in die Erdengestaltung hinein. Und bis zur Mitte der atlantischen Zeit diese Mittelpunkt der Atlantis, der von Rudolf Steiner als der eigentliche Mittelpunkt der Erdenentwicklung, dieser Wechsel zwischen Mars Erde und Merkur Erde bezeichnet wird, das bis zu diesem Zeitpunkt die Mitte der atlantischen Zeit noch voll zur Geltung kommt, was vom alten Monde herübergekommen ist.
[00:44:24] Und das dann ab der Mitte der atlantischen Zeit diese alte Mondenentwicklung in die Dekadenz verfällt. Das heißt, die weisheitsvolle Gestaltung des alten Mondes gerät auf einen absteigenden Ast. Und macht damit den Weg frei für ein Gestalten, ein neu gestalten der zukünftigen Erde. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal Hegels Denkmodell des Aufhebens ins Gedächtnis rufen. Das Hegel sagt. In diesem Verb aufheben haben wir. Den heiligen Dreischritt, der aller Höherentwicklung zugrunde liegt. Den man okkult, makro, kosmisch auch als Vater, Sohn und Heiligen Geist oder erster, zweiter und dritter Logos bezeichnen könnte. Nämlich in diesem Verb aufheben finden wir zunächst einmal den Sinn des Beseitigens. Aufheben im Sinne von beseitigen. Dann finden wir in diesem Werk Aufheben ebenso die Sinnhaftigkeit des Bewahrens. Das heißt, es wird nicht nur das Alte beseitigt, sondern es werden bestimmte Extrakte, bestimmte Essenzen, das, was besonders gut war am Alten finden wir bewahrt. Und ebenso finden wir in diesem Wert aufheben. Die dritte Form, nämlich das Emporheben. Hegel bezeichnet das in seiner Dialektik auch als These, Antithese und Synthese. Und die Synthese ist dann eben das, was sich aus dem Bewahren des Vorhergehenden, aber auch aus dem Beseitigen des Vorhergehenden, um Platz zu machen für Neues, was sich aus dieser Synthese heraus dann zeigen möge. Und hier haben wir die Notwendigkeit, dass es im Bereich der Elementarwesen eben solche gibt, die auf diese Synthese hin ausgerichtet sind. Die wir nun bezeichnet haben als Gnome und Finnen, Sylphen und Salamander. Und nun gibt es eben auch solche, die deren Gegenbilder sind. Das heißt, wir brauchen eine Beziehung zur gedeihlichen Zukunft. Die dahingehend ausgerichtet ist, dass wir bis zu einem gewissen Grade die Gegenbilder dieser gedeihlichen Zukunft, dieses Werdens erleben können. Und so haben wir als Gegenbilder der Gnome. Haben wir die sogenannten Tore? Tore sind.
[00:48:41] Bis zu einem gewissen Grade mit ähnlichen Eigenschaften ausgestattet wie die Gnome. Sind aber, man könnte sagen, so etwas wie deren Widersacher. Die Tore sind in der Lage, weisheitsvolle Gedanken festzuhalten in unserem Wesen. Diese Tore begegnen uns also sowohl in der Außenwelt, oder Steiner sagt, dass diese Tore anzutreffen sind, zum Beispiel in der Nähe von Friedhöfen. Denn diese Tore ernähren sich von Lebens kräften, die von Menschen hinterlassen wurden, die zum Beispiel an Krankheiten vorzeitig gestorben sind. Dort halten sie sich also gerne auf, um diese Kräfte festzuhalten, sich davon zu ernähren. Aber diese Tore sind eben auch in uns sehr zahlreich vorhanden und haben eben die Aufgabe, weisheitsvolle Gedanken in uns festzuhalten. Denn ohne diese Tore, so sagt Rudolf Steiner, wären wir nicht in der Lage, die Weisheit, die weisheitsvollen Gedanken zu etwas Dauerhaftem zu machen, sondern die Weisheit wäre mehr flüchtig. Unser Begleiter. Und schließlich haben wir die Gegenbilder der Kundinnen und der Sylphen. Und diese haben eine etwas seltsame Bezeichnung. Von Rudolf Steiner erhalten. Sie ist aber durchaus sinnvoll. Und zwar, sagt Rudolf Steiner, dass die Gegenbilder der Kundinnen und Sylphen sind die Urbilder der Hässlichkeit. Und er beschreibt, dass diese Gegenbilder der Um dienen und der Sylphen eine Art ätherische Spinnenwesen sind. Die dem Menschen durch ihre eigene Hässlichkeit das Interesse für das Schöne. Schenken. Das heißt, die Tore haben die Aufgabe, unseren Wahrheitssinn zu stärken. Indem sie uns die weisheitsvollen Gedanken festhalten. Dass sie nicht flüchtig durch uns hindurch gehen, sondern zu etwas Bleibendem werden. Und ebenso sollen. Die Urbilder der Hässlichkeit als Gegenbilder der Sylphen und. Und ihnen dafür sorgen, dass unser Interesse für das Schöne geweckt wird. Und wir haben von Rudolf Steiner die etwas schauerliche Beschreibung, dass überall dort, wo Menschen sich dem Künstlerischen widmen. Wo also zum Beispiel Statuen einer menschlichen Gestalt gezeigt werden, hergestellt werden, in Galerien, in Ateliers.
[00:52:44] Dort sind überall diese Spinnen Wesen zu finden. Und wenn Menschen sich dem Künstlerischen zuwenden, so sagt Rudolf Steiner, dass dann pausenlos diese Spinnen Wesen durch die Ohren und durch die Nasenlöcher der Menschen ein und ausgehen. Und durch diese Konfrontation mit der Hässlichkeit dann in uns das Interesse für das Schöne wecken. Und schließlich haben wir noch die Gegenbilder der. Salamander. Und. Bei diesen Salamander Gegenbildern. Die Rudolf Steiner die Urbilder der Unanständigkeit nennt. Zu denen. Ich schaue gerade auf die uhr. Es tut mir leid. Ich habe sehr überzogen heute. An dieser Stelle machen wir dann im nächsten Video weiter. Bitte verzeiht diese etwas abrupte Beendigung des Videos, aber wir sind schon fast bei einer Stunde. Ich möchte euch nicht zu viel Zeit stehlen und deshalb an dieser Stelle vielen Dank fürs Dabeisein. Ich freue mich, wenn ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid, wieder mitdenkt und ich wünsche euch eine schöne vor Ostern Zeit. Wir werden an diesem Punkt beim nächsten Mal fortfahren. Danke auch an diejenigen, die den Kanal unterstützen durch einen Kommentar. Oder auch durch eine Spende, was sehr willkommen ist. Ihr findet, wenn ihr dies tun möchtet, alle Angaben dazu in der Videobeschreibung. Alles Gute. Danke nochmals und bis bald.
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