Grundlagen Anthroposophie Teil 8 von Christoph Bolleßen

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Videotutorial mit Christoph Bolleßen - Grundlagen Teil 8 -

Grundlagen Anthroposophie Teil 8

[00:00:28] Hallo und herzlich willkommen. Zu diesem achten Teil. Anthroposophie. Grundlagen hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Heute ist der 1. Februar 2023. Und vielleicht erlaubt er mir eingangs einen kleinen Einschub zu machen. Der 1. Februar ist der Tag. Vor dem 2. Februar und damit. Einen wie ich finde, wichtigen Gedenktag. Der also. Sowohl in. Christlich kirchlichen Kontext als auch im anthroposophischen geisteswissenschaftlichen Kontext. Eine gewisse Bedeutung hat, wie ich finde. Und am 2. Februar. Wird in jedem Jahr. Mariae Lichtmess gefeiert oder es wird Maria Lichtmess gedacht. Und wie ist die Verbindung zu diesem Tag? Zunächst mal. Ist dieser Feiertag? Entstanden aus einer gewissen etymologischen Entwicklung heraus, aus dem Hebräischen, aus dem heidnischen Kontext. Und wurde dann schließlich im christlichen Kontext so dargestellt, dass gesagt wurde mit Mariä Lichtmess. Gedenken wir? Der Wanderung. Von. Maria Joseph und dem neugeborenen Jesus Knaben. Und zwar die Wanderung von Bethlehem. Das ist der Ort, wo der Jesus Knabe geboren wurde. Diejenigen von euch, die schon etwas enger mit der Anthroposophie verbunden sind, wissen, dass es eben zwei Jesus Knaben gab. Und einer von den beiden, der Nathanischen Jesus wurde eben in Bethlehem geboren. Und nun begeben sich Maria und Josef mit ihrem neugeborenen Kind. Von Bethlehem nach Jerusalem. Und es ist ein. Brauch damals gewesen. Und auch in späterer Zeit, eben in dieser, in dieser etymologischen Bildung, dieses Gedenktages Maria Lichtmess. Dass es also Brauchtum war, dass, wenn ein Herrscher. Seine Stadt verlassen hatte und dann nach einer gewissen Zeit wieder zurückkehrte. Dass ihm dann. Seine. Ich will nicht sagen Untertanen. Das würde an der Stelle nicht richtig passen. Aber seine Gefolgsleute, könnte man sagen, diejenigen, die mit ihm sind. Dass die im. Auf dem Weg zurück in die Stadt entgegenkommen, ihm entgegenlaufen. Und manchmal war die Rückkehr des Herrschers auch in der Dunkelheit in der Nacht hell und.

[00:04:53] Wenn das der Fall war, dann haben. Die Gefolgsleute auch den Weg erleuchtet, sind also ihrem ihrem Herrscher entgegengekommen und haben ihm den Weg geleuchtet. Haben ihn willkommen geheißen. Mit Kerzen, mit Laternen und so? Ist eben im christlichen Kontext dieses Fest so zu sehen. Dass diejenigen, die mit Christus verbunden sind. Eine Kerze. Entzünden. Und dem Christus entgegenkommen. In willkommen heißen. Und gleichzeitig ist es ihm im äußerlichen Kontext, in der Natur draußen so, dass man an Maria Lichtmess das Gefühl hat, den Eindruck hat, dass es also. Deutlich mehr Licht gibt, dass die Tage sich also deutlich verlängern. Und Maria Lichtmess war auch. In alter Zeit für die Bauern das Datum, wo man gesagt hat also ab Maria Lichtmess. Kann man beginnen, die ersten Tätigkeiten auf dem Feld. Draußen zu beginnen. Und. Ich finde, dass wenn wir als geistig strebende Menschen uns die Bedeutung dieses Gedenktages. Wirklich vor die Seele führen. Und ich finde auch gerade in unserer heutigen Zeit, in der Situation, in der wir uns befinden, als Menschheit, als Welt. Und wir lassen uns dieses schöne Bild vor die Seele treten, dass wir in uns ein Licht entzünden, ein geistiges Licht entzünden, uns dem Christus entgegengehen. Dann. Kommen wir auch dem Kern der Anthroposophie, der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners, sehr nahe. Damit. Denn was heißt es, ein Licht zu entzünden in uns? Für mich. Liegt die Bedeutung sehr nahe, dass wir in dem Moment. Wo wir uns. Aufmachen. Zu begreifen, wer der Christus ist. Wer der Mensch ist. Wer wir selber sind, was die Welt ist. In dem Moment, wo wir uns also in diesen. Großen Zusammenhang der Dinge, vor allen Dingen der geistigen Dinge hineinstellen. In dem Moment entzündet sich in uns ein kleines Weisheit Licht. Und mit diesem Licht gehen wir dem Christus entgegen. Und gedenken auch gleichzeitig.

[00:08:38] Derer, die sich, damit wir an diesen Punkt gelangen können. Dieses geistige Licht aus Freiheit heraus in uns zu entzünden. Gedenken wir derer Wesen, die viel geopfert haben. Dafür, dass wir nun an diesen Punkt kommen können. Und da möchte ich vielleicht. Den Faden wieder aufgreifen zu dem, was wir in den sieben Teilen zuvor versucht haben, mit nachzuvollziehen. Nämlich, dass das Opfer Prinzip. Innerhalb der Menschheits und Welten Entwicklung. Eine sehr entscheidende Rolle spielt. Wir haben. Wenn man so will, ganz oben bei der höchsten Göttlichkeit begonnen. Wir hatten gesagt. Das eben. Der Vater das Vater Prinzip. Sein. All Bewusstsein sein in sich selbst Ruhendes, Vollkommenes, könnte man sagen Bewusstsein aufgibt, opfert. Und lässt den Sohn aus sich hervorgehen. Das ist also das ganz große Opfer, könnte man sagen. Und. Und dieses Opfer mündet dann darin, dass. Sich die Wesen der ersten Engel Hierarchie. Auch wieder informieren zu einem großen Opfer. Das Opfer der Throne. Die. Ihren. Innersten eigenen Willen. Ihre Kraft, ihre Willenskraft opfern. Und damit. Unsere Welten in Gang kommt. Dann haben wir. Das Opfer der Kuriosität. Die. Geister der Weisheit, die also ihr Weisheit Opfer darbringen. Auf der alten Sonne. Und dann haben wir schließlich die Dynamis. Die ihr Astral Opfer darbringen. Und damit die Regentschaft des alten Mondes übernehmen. Und es geht ja noch weiter. Wenn wir dann zur Erdenentwickelung später kommen. Dass also erneut ein Opfer stattfindet, nämlich das Opfer der Elohim. Diese Elohim sind. Sieben Wesen aus der Hierarchiestufe. Der exklusive. Das sind die Wesen, die unterhalb. Der. Dynamis stehen. Und auch diese Wesen opfern. Das Beste von sich, könnte man sagen, das Wertvollste von sich. Und damit entsteht in der Erdenentwickelung unser Ich Träger. Dazu. Später mehr. Ich würde an dieser Stelle erst noch verbleiben wollen. Bei der Entwicklung des alten Mondes.

[00:13:00] Und zwar haben wir nun mitverfolgt, wie sich also das höchste geistige. Immer weiter verdichtet. Könnte man sagen, in neue Aggregatzustände, in den Aggregatzustand. Des Lebens des Ätherischen auf der alten Sonne und schließlich in den Aggregatzustand. Des Seelischen auf dem alten Mond. Und nun kommt es auf dem alten Mond zu einem großen Ereignis. Und zwar muss man sich vorstellen, dass. Sowohl der alte Saturn. Als auch die alte Sonne. In sich bargen. Die Dreiheit aus. Sonne. Mond. Und unserer heutigen Erde. Das, was wir also heute draußen als drei verschiedene. Planeten könnte man sagen Himmelskörper wahrnehmen. Das war zurzeit des alten Saturns und der alten Sonne noch nicht geteilt. Es war eins. Und nun auf dem alten Monde. Wird es notwendig. Damit sich das hohe geistige Bewusstsein. Man könnte sagen weiter verlangsamen kann. Es. Es wird die Entwicklungsgeschwindigkeit, die das Geistige, das Höhere, Geistige in sich trägt. Die muss noch etwas herunter geregelt werden. Könnte man sagen, damit wir die Möglichkeit haben. Uns später auf der Erde vorbereitend auf dem alten Mond. In ein ganz bestimmtes Bewusstsein hineinversetzen zu können. Wir hatten ja gesagt, dass also die Seraphim zum Beispiel die Geister der All Liebe, wie sie auch genannt werden, die also direkt sich unterhalb der Trinität befinden. Noch so ein hohes Bewusstsein haben, das sie im Grunde mit allem, was ist, im gesamten Universum verbunden sind. Und wenn man sich das vorstellt, man würde uns in so einem Bewusstsein belassen, wir würden nie zu uns selber finden können. Weil einfach die geistige Aktivität, die geistige Geschwindigkeit, die in so einem Bewusstsein vorherrscht. Die ist so enorm, dass man im Grunde kaum eine Chance hätte, sich selber zu finden. Und somit. Ist es notwendig, dass also für uns die geistige Geschwindigkeit, könnte man sagen, so weit herab gedämpft wird, verringert wird, dass wir in die Lage versetzt werden, uns selber.

[00:16:35] Unser Ich, unseren geistigen Wesenskern zu finden, zu erkennen. Und aus diesem geistigen Wesenskern heraus zu leben. Und die notwendige Vorbereitung für diese Verlangsamung der geistigen Entwicklung findet eben in entscheidender Weise auf dem alten Mond statt. Und auf diesem alten Mond kommt es zum Ersten Mal dazu, dass sich. Die hohe geistige Weisheit. Der Sonne. Abtrennt. Sich separiert. Von dem, was dann zurückbleibt und was man bezeichnen könnte, als Mond und Erde vereint. Das heißt, es kommt also zunächst zu einer Zweiheit, die die hohe geistige Weisheit, das Weisheit Licht. Leuchtet nun von außen. Auf die Erde und den Mond als Ganzes. Hernieder. Und das hat zur Folge. Das. Sich von nun an? Die Wesen, die außerhalb dieser höheren Weisheit stehen, könnte man sagen. Dass die eine Chance haben. Mehr zu sich selbst zu finden. Das ist jetzt sehr mit mitmenschlichen Worten versucht auszudrücken, aber ich hoffe es. Es wird euch ein bisschen klar, was ich meine. Das heißt also auf dem alten Mond. Kommt es zu dieser Trennung, dieser Abtrennung von der Sonne und dem Mond mit der Erde. Und in diesem neuen Milieu sozusagen, entwickelt sich dann. Das? Ich könnte man sagen, oder? Eine eine abgewandelte Form des Ich, das Ich Bewusstsein könnte man eher sagen, was immer noch nicht vergleichbar ist mit dem Ich Bewusstsein, das wir tragen. Aber es ist schon ein gewisses Aufwachen zu sich selbst, und zwar der bei den Wesen der heutigen Engel. Die auf dem alten Mond ihre Menschheits stufe durchgemacht haben. Und. Nachdem. Die Engel das Ziel dieser Monden Entwicklung erreicht haben auch wir unser Ziel erreicht haben. Vielleicht erinnert ihr euch, dass wir auf dem alten Mond unseren Bewusstseinszustand des sogenannten Träumens, was also vergleichbar ist mit dem Bewusstsein unserer heutigen Tiere, dass wir auch da. Den nächsten Schritt unsere Entwicklung vollziehen konnten.

[00:20:15] Nämlich wieder einen Schritt mehr zu uns zu kommen. Und die Engel haben eben in dieser Entwicklung den entscheidenden Schritt zu sich machen können. Sie sind also sozusagen angekommen in ihrer. Zunächst mal in ihrer, in ihrem Menschsein, in ihrer Menschheits stufe. Aber natürlich geht auch die Entwicklung der Engel weiter. Und so haben wir eben. Dann. Nachdem sich die Sonne von Mond und Erde getrennt hat und diese. Entwicklungsziele, die für später vorbereitet werden. Dass die sich also. Vollziehen konnten, dass sie also den entscheidenden Schwung bekommen haben. Ist es dann so, dass sich gegen Ende der alten Monden Entwicklung dann. Die Sonne. Wieder mit. Erde und Mond vereinigt. Da haben wir wieder diese, diese Pendelbewegung sozusagen, das also zunächst einmal diese Trennung stattfindet. Damit neue Dinge entstehen können. Und dann kommt es wieder zusammen, wird wieder zusammengeführt. Nachdem das Entwicklungsziel. Verwirklicht wurde bzw die entscheidenden Schritte eingeleitet wurden, um die Entwicklung voranzubringen. Und das heißt, wir haben jetzt also. Die entscheidenden vorbereitenden Schritte. Benannt. Die es möglich machen, damit unser erden Planet, so wie wir ihn heute. Vorfinden. Die sind mit der Entwicklung des alten Mondes so weit vorbereitet. Die Keime sind gelegt, könnte man sagen. Also, in dem sich der alte Mond nun wieder beginnt in einen Prahler ja zurückzuziehen. In eine. In eine geistige. Pause. Kreative Pause hatten wir es ja genannt. Ist der Mensch. Sind wir also so weit vorbereitet? Dass wir. Einen physischen Leib. Erhalten. Dass wir einen Ätherleib erhalten. Und dass wir einen Astralleib erhalten. Und dieser Astralleib ist gleichzeitig der Träger. Für das Ich. Das heißt also ein Teil des Astralleib. Es wird also umgebildet. Zu unserem Ich Träger. Und wir hatten ja auch gesagt, dass eben dadurch, dass unser physischer Leib. Durch mehrere Prahler Jas durchgegangen ist. Es heißt also, der physische Leib entstand auf dem alten Saturn.

[00:24:20] Entstand wieder auf der alten Sonne, entstand wieder auf dem alten Mond. Und entsteht jetzt auch wieder auf der Erde. In unserem Erden Zustand. Das heißt, dieser physische Leib hat also die meisten Weisheit Updates. Ich hoffe, ihr verzeiht mir dieses doch eher so technische moderne Wort, aber ich finde in diesem Wort Update, wie wir das verstehen können, wird das, was da geschieht, vielleicht ganz gut abgebildet. Das heißt also die. Das weiß vollste Glied an uns heutigen Menschen. Ist der physische Leib. In diesem physischen Leib steckt die ganze Weisheit vom alten Saturn. Bis zur Erdenentwickelung. Drin. Und unser Ätherleib. Der hat also jetzt quasi den. Dass das Dritte Weisheit Update erfahren. Ist also noch nicht ganz so vollkommen, könnte man sagen, wie der physische Leib. Aber doch schon sehr, sehr Weisheit voll. Und dann haben wir unseren Astralleib, unsere Seele. Die hat also im Zustand der Erdenentwickelung, weil sie auf dem alten Mond entstanden, weil der Astralleib auf dem alten Mond entstanden ist, also ein Weisheit Update erhalten. Ja, und dann haben wir. Das Nesthäkchen. Das Baby an uns. Das ist eben unser Ich, Ich, Träger und ich. Das ist also ganz neu. Aber gleichzeitig ist eben unser Ich. Dasjenige an uns, unser geistiger Wesenskern. Das jetzt also von nun an? Unsere gesamte Entwicklung maßgeblich gestalten soll. Aus unserem Ich heraus. Sollen wir? Unser Leben leben. Aus unserer Kraft heraus. Okay. Vielleicht zu viel für heute. Ich wünsche euch. Morgen einen schönen Gedenktag. Auf dass wir alle unser geistiges Licht entzünden können, immer mehr dem Christus entgegengehen. Und ich sage Bis zum nächsten Mal Vielen Dank.

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