Griechisch-Lateinische Zeit: Unterschied zwischen den Versionen

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== Glossar ==
== Glossar ==
# Verstandesdenken wurde erworben in der '''Griechisch-Lateinischen Zeit'''. [[Die Apokalypse des Johannes - 102. Vortrag von Wolfgang Peter, 2022#Nichts ist im Lebendigen so, dass es sich genau gleich wiederholt 00:14:40|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 102. Folge, 2022, 00:14:40]]
# Ideal in der '''Griechisch-Lateinischen Zeit:''' Das höchste Geistige ist ewig und unveränderlich. [[Die Apokalypse des Johannes - 102. Vortrag von Wolfgang Peter, 2022#Mit lebendigem Denken, mit einem wirklichen Erleben nehme ich in Wahrheit sehr viel Lebenskraft mit und nehme sie im Grunde den Widersachern weg 00:17:31|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 102. Folge, 2022, 00:17:31]]
# Wir werden mehr und mehr lernen, dass Technik im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung (vom Griechischen τέχνη ''téchne'') als Kunsthandwerk werden soll. Damit haben bereits die '''Griechen''' begonnen, indem sie in ihren Statuen den idealen Menschen dargestellt haben. [[Die Apokalypse des Johannes - 150. Vortrag von Wolfgang Peter, 2023#Wir sind jetzt in einer Lernphase für die schöpferische Umgestaltung der Erde 00:45:31|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 150. Folge, 2023, 00:45:31]]
# Zwischen den verschiedenen Zeitaltern gibt es keine klare Grenze. Wir sind jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter noch im Nachbereiten der '''Griechisch-Lateinischen Zeit'''. [[Die Apokalypse des Johannes - 139. Vortrag von Wolfgang Peter, 2022#Heute ist die Verstandestätigkeit das Werkzeug schlechthin. Damit sind wir noch immer im Nachbereiten der Griechisch-Lateinischen Zeit 00:50:41|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 139. Folge, 2022, 00:50:41]]
# Unser moderner Intellekt ist im Wesentlichen die Blüte der '''Griechischen-Lateinischen Zeit''', aber noch nicht die wirkliche Vorschau auf das, was dann in unserer eigentlichen Bewusstseinsseelen-Zeit kommen wird. [[Die Apokalypse des Johannes - 139. Vortrag von Wolfgang Peter, 2022#Heute ist die Verstandestätigkeit das Werkzeug schlechthin. Damit sind wir noch immer im Nachbereiten der Griechisch-Lateinischen Zeit 00:50:41|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 139. Folge, 2022, 00:50:41]]
# Dass in der '''Griechisch-Lateinischen Zeit''' die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden. [[Die Apokalypse des Johannes - 137. Vortrag von Wolfgang Peter, 2022#Die Empfindungsseele bereitet die Verstandesseele vor 00:23:01|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 137. Folge, 2022, 00:23:01]]
# Anstelle des alttestamentarischen Ausrottungskampfes tritt jetzt in der '''Griechisch-Lateinischen Zeit,''' besonders bei den Römern der seelisch-geistige Kampf: Wer ist der Bessere? Wer kann besser und klarer denken? [[Die Apokalypse des Johannes - 137. Vortrag von Wolfgang Peter, 2022#In der lateinischen Zeit wird der alttestamentarische Ausrottungskampf auf seelisch-geistiger Ebene weitergeführt 00:25:21|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 137. Folge, 2022, 00:25:21]]
# Die Stärkung der Verstandeskräfte in der '''Griechisch-Lateinischen Zeit''' drückt sich auch im Pragmatismus der lateinischen Sprache aus. [[Die Apokalypse des Johannes - 137. Vortrag von Wolfgang Peter, 2022#In der lateinischen Zeit wird der alttestamentarische Ausrottungskampf auf seelisch-geistiger Ebene weitergeführt 00:25:21|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 137. Folge, 2022, 00:25:21]]
# Die [[Geschwisterehe]] hatte zur Zeit der Ägypter ihre Berechtigung, um beste Anlagen für die Inkarnation zu bewirken. Später, bereits in der '''griechisch-lateinischen Zeit''' führte es zu einer Verschlechterung des Erbguts. [[Die Apokalypse des Johannes - 5. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020#Osiris, Isis, Seth und Nephtis 00:48:46|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 5. Folge, 2020, 00:48:46]]
# Die in Kleinasien gelegene [[Gemeinde von Thyatira]] entspricht nach den Angaben Rudolf Steiners der '''Griechisch-Lateinischen Zeit'''. [[Die Apokalypse des Johannes - 6. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020#Begrüßung und Einführung: Vierte Gemeinde Thyatira 00:00:38|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 6. Folge, 2020, 00:00:38]]
# Die vierte Kulturepoche ist die '''griechisch-lateinische Zeit''', die laut Rudolf Steiner in Wahrheit bis zum Ende des Mittelalters reicht. [[Die Apokalypse des Johannes - 8. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020#Einführung: Kulturepochen und kosmische Rhythmen 00:00:45|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 8. Folge, 2020, 00:00:45]]
# „… das Erdenleben des Christus, die Zeitenwende, fällt also in das erste Drittel der vierten Kulturepoche. Das ist die '''griechisch-lateinische Zeit'''. Also wo die griechische Kultur, die römische Kultur, die Führung übernimmt, wo erwacht die Philosophie.“ [[Die Apokalypse des Johannes - 10. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020#Das Erdenleben des Christus fällt in die vierte Kulturepoche - die griechisch-lateinische Epoche. Die Philosophie erwacht 00:02:15|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 10. Folge, 2020, 00:02:15]]
# In der '''griechisch-lateinischen Zeit''' kommt zur [[Empfindungsseele]] die sogenannte Verstandes- und Gemütsseele dazu. Ein eigenständiges Denken beginnt langsam zu erwachen und wirkt sich auch in der Physiognomie aus: Das typisch klassisch griechische Profil. [[Die Apokalypse des Johannes - 11. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020#Das zweite Seelenglied: Entwicklung der Verstandes- und Gemütsseele in der griechisch-lateinischen Zeit 00:13:23|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 11. Folge, 2020, 00:09:18]]
# Der [[Christus]] verband sich mit der ganzen Erde und durchdrang auch das dunkle, unterirdische Reich der Schatten, von dem also insbesondere ab der ägyptisch-chaldäischen Zeit und dann ganz stark in der '''griechisch-lateinischen Zeit''' gesprochen wurde. [[Die Apokalypse des Johannes - 11. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020#Mit dem Mysterium von Golgatha durchdringt Christus die ganze Erde, vor allem auch das dunkle unterirdische Reich der Toten, das Reich der Schatten 00:04:16|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 11. Folge, 2020, 00:04:16]]
# In der '''griechisch-lateinische Zeit''' passieren entscheidende Veränderungen: Mit der Menschwerdung Christi kommt das Ich auf die Erde. [[Die Apokalypse des Johannes - 19. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020#In der griechisch-lateinischen Zeit passieren entscheidende Veränderungen: Mit der Menschwerdung Christi kommt das Ich auf die Erde. Das Erwachen des Denkens zeigt sich besonders in der griechischen Philosophie 00:06:28|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 19. Folge, 2020, 00:06:28]]
# „… stark in der '''griechisch-lateinischen Zeit''' … daher jetzt auch die Sehnsucht, wie kann dieser [[Tod - die andere Seite des Lebens (Lesekreis)|Tod]] überwunden werden? … wie kann die Seele nämlich wieder an der Unsterblichkeit teilnehmen? … das geht eben nur dadurch, dass wirklich jetzt ganz bewusst die Ich-Kraft einzieht in die Seele und sie zu verwandeln beginnt … Und das ist erst seit der Zeitenwende möglich … seit der Christus durch das [[Mysterium von Golgatha]] gegangen ist.“ [https://anthro.world/Die_Apokalypse_des_Johannes_-_37._Vortrag_von_Wolfgang_Peter,_2020#Beim_vierten_Siegel_-_die_griechisch-lateinische_Kulturepoche_repr%C3%A4sentierend_-_erwacht_das_Bewusstsein_f%C3%BCr_den_einzelnen_Menschen_und_f%C3%BCr_das,_was_er_aus_dem_Seelischen_machen_kann,_n%C3%A4mlich_etwas_Unsterbliches_01:33:23 | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 37. Folge, 2020, 01:33:23]
# „… in der '''griechisch-lateinischen''' Zeit … nach dem Tod, das ist ja eine schreckliche Welt, in die ich da hineinkomme … alles das, was an Hellerem ja eigentlich auch da ist und wo man dann nach dem Tod ja auch sehr bald hineingehen kann, das konnten die Griechen nicht mehr erleben.“ [[Die Apokalypse des Johannes - 39. Vortrag von Wolfgang Peter, 2021#Für die Griechen war das Sterben ein Gang in die Unterwelt, die Hölle. Das Helle, das auch da ist, konnten die Griechen nicht erleben, sondern nur, dass sie in eine schreckliche Welt hineingehen 00:48:13|| Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 39. Folge, 2021, 00:48:13]]


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Aktuelle Version vom 5. Juli 2025, 20:18 Uhr

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Siehe auch → Griechisch-Lateinische Kultur

„Die Griechisch-Lateinische Kultur (747 v. Chr. - 1413 n. Chr.), das Widder-Zeitalter, war die vierte nachatlantische Kulturepoche, während der vornehmlich die Verstandes- oder Gemütsseele insbesondere führend durch die Griechen und Römer ausgebildet wurde."

Glossar

  1. Verstandesdenken wurde erworben in der Griechisch-Lateinischen Zeit. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 102. Folge, 2022, 00:14:40
  2. Ideal in der Griechisch-Lateinischen Zeit: Das höchste Geistige ist ewig und unveränderlich. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 102. Folge, 2022, 00:17:31
  3. Wir werden mehr und mehr lernen, dass Technik im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung (vom Griechischen τέχνη téchne) als Kunsthandwerk werden soll. Damit haben bereits die Griechen begonnen, indem sie in ihren Statuen den idealen Menschen dargestellt haben. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 150. Folge, 2023, 00:45:31
  4. Zwischen den verschiedenen Zeitaltern gibt es keine klare Grenze. Wir sind jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter noch im Nachbereiten der Griechisch-Lateinischen Zeit. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 139. Folge, 2022, 00:50:41
  5. Unser moderner Intellekt ist im Wesentlichen die Blüte der Griechischen-Lateinischen Zeit, aber noch nicht die wirkliche Vorschau auf das, was dann in unserer eigentlichen Bewusstseinsseelen-Zeit kommen wird. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 139. Folge, 2022, 00:50:41
  6. Dass in der Griechisch-Lateinischen Zeit die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 137. Folge, 2022, 00:23:01
  7. Anstelle des alttestamentarischen Ausrottungskampfes tritt jetzt in der Griechisch-Lateinischen Zeit, besonders bei den Römern der seelisch-geistige Kampf: Wer ist der Bessere? Wer kann besser und klarer denken? | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 137. Folge, 2022, 00:25:21
  8. Die Stärkung der Verstandeskräfte in der Griechisch-Lateinischen Zeit drückt sich auch im Pragmatismus der lateinischen Sprache aus. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 137. Folge, 2022, 00:25:21
  9. Die Geschwisterehe hatte zur Zeit der Ägypter ihre Berechtigung, um beste Anlagen für die Inkarnation zu bewirken. Später, bereits in der griechisch-lateinischen Zeit führte es zu einer Verschlechterung des Erbguts. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 5. Folge, 2020, 00:48:46
  10. Die in Kleinasien gelegene Gemeinde von Thyatira entspricht nach den Angaben Rudolf Steiners der Griechisch-Lateinischen Zeit. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 6. Folge, 2020, 00:00:38
  11. Die vierte Kulturepoche ist die griechisch-lateinische Zeit, die laut Rudolf Steiner in Wahrheit bis zum Ende des Mittelalters reicht. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 8. Folge, 2020, 00:00:45
  12. „… das Erdenleben des Christus, die Zeitenwende, fällt also in das erste Drittel der vierten Kulturepoche. Das ist die griechisch-lateinische Zeit. Also wo die griechische Kultur, die römische Kultur, die Führung übernimmt, wo erwacht die Philosophie.“ | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 10. Folge, 2020, 00:02:15
  13. In der griechisch-lateinischen Zeit kommt zur Empfindungsseele die sogenannte Verstandes- und Gemütsseele dazu. Ein eigenständiges Denken beginnt langsam zu erwachen und wirkt sich auch in der Physiognomie aus: Das typisch klassisch griechische Profil. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 11. Folge, 2020, 00:09:18
  14. Der Christus verband sich mit der ganzen Erde und durchdrang auch das dunkle, unterirdische Reich der Schatten, von dem also insbesondere ab der ägyptisch-chaldäischen Zeit und dann ganz stark in der griechisch-lateinischen Zeit gesprochen wurde. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 11. Folge, 2020, 00:04:16
  15. In der griechisch-lateinische Zeit passieren entscheidende Veränderungen: Mit der Menschwerdung Christi kommt das Ich auf die Erde. | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 19. Folge, 2020, 00:06:28
  16. „… stark in der griechisch-lateinischen Zeit … daher jetzt auch die Sehnsucht, wie kann dieser Tod überwunden werden? … wie kann die Seele nämlich wieder an der Unsterblichkeit teilnehmen? … das geht eben nur dadurch, dass wirklich jetzt ganz bewusst die Ich-Kraft einzieht in die Seele und sie zu verwandeln beginnt … Und das ist erst seit der Zeitenwende möglich … seit der Christus durch das Mysterium von Golgatha gegangen ist.“ | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 37. Folge, 2020, 01:33:23
  17. „… in der griechisch-lateinischen Zeit … nach dem Tod, das ist ja eine schreckliche Welt, in die ich da hineinkomme … alles das, was an Hellerem ja eigentlich auch da ist und wo man dann nach dem Tod ja auch sehr bald hineingehen kann, das konnten die Griechen nicht mehr erleben.“ | Peter, W. Die Apokalypse des Joh, 39. Folge, 2021, 00:48:13

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