Grundlagen Anthroposophie Teil 20 von Christoph Bolleßen

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Videotutorial mit Christoph Bolleßen - Grundlagen Teil 20 -

Grundlagen Anthroposophie Teil 20 (Materie, Ätherformen, Geistige Welt)

[00:00:27] Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kultur Epochen. Zum 20. Teil der Reihe Grundlagen Anthroposophie. Ja, wir waren beim letzten Mal. In die Regionen der Erdenentwickelung vorgedrungen. Wo es also immer mehr. In Richtung physische Welt geht, in Richtung physisch sinnliche Welt hinein. Und an diesem Punkt würde ich heute gerne anknüpfen. Denn nach diesem langen Weg, den wir nun. Auszugsweise betrachtet haben. Und der dann in der planetarischen Entwicklungsstufe, die wir als Erde bezeichnen, hin mündet. Kommen wir natürlich jetzt an den Punkt, wo wir als heutige Menschen. Uns die Frage stellen können? Ja. Wir haben jetzt gehört. Die Schöpfung nimmt ihren Entwicklungsweg aus den geistigen Höhen. Hinunter in die Materie. Wir haben diesen Weg mal ganz neutral als Abstieg des Geistigen in die Materie bezeichnet. Und wir waren jetzt an dem Punkt, wo wir gesagt haben die Erdenentwickelung. Gliedert sich in die sieben sogenannten Lebens Stufen und wir haben gesagt, die erste Lebens Stufe wird als das erste Elementar reich bezeichnet, die zweite Lebens Stufe als das zweite elementare Reich. Und die dritte Lebens Stufe als das dritte Elementar reich. Und dann folgt eben die vierte Stufe, das sogenannte Mineralreich. Und innerhalb dieses Mineral Reiches kommt es dann. Zur Bildung unserer niemals die genaue Terminologie verwenden wollen zu dieser physisch sinnlichen Welt, wie sie uns umgibt. Und diese physisch sinnliche Welt ragt. Bis zu einem gewissen Teil. In den Stoff, in den sinnlichen Stoff hinein. Das würde ich ganz gerne vorwegnehmen, Wenn wir. Wenn wir also jetzt von. Allen physisch sinnlichen Dingen sprechen. Phänomene, Erscheinungen. Dann müssen wir immer im Hinterkopf behalten. Dass auch die minerale. Und alle Lebewesen in dem Sinne ohnehin. Sich nur bis zu einem gewissen Teil. In diese physisch materielle Verdichtung hineinbegeben haben. Andere Teile der Lebewesen und auch der Minerale. Ragen hinein in übersinnliche Bereiche.

[00:04:11] Wir hatten ja gesagt, dass das, also das Übersinnliche, gar nicht so weit entfernt ist, sondern das Übersinnliche, was nicht mehr mit unseren physischen Sinnen wahrnehmbar ist, beginnt im Prinzip schon mit den Vorgängen des Lebendigen, mit den Vorgängen. Der Lebenskräfte. Der Bilde Kräfte. Und wir hatten dann schon einmal kurz herausgestellt, dass wir uns, wenn wir sagen. Wir haben es mit etwas Physischem zu tun, dass damit eigentlich zunächst einmal gemeint ist, dass dieses Physische auch Anteile im Übersinnlichen hat. Weil das Physische im Prinzip immer einhergeht mit etwas Ätherischen. Wir hatten ja die älter Arten kennengelernt. Zunächst ausgehend von Wärme Äther. Dann zum Licht. Äther zum Klang. Äther zum Lebens. Äther. Diese vier Äther Arten hatten wir kennengelernt. Und was diese vier Arten eben ausmacht, ist die Eigenschaft. Das. Sie die Kraft haben. Bis in gewisse Bereiche hinein gestaltend zu wirken. Und so ist es eben auf der Erde der Fall, dass wir also neben dem Wärme Ätherischen, neben dem Licht Ätherischen, neben dem Klang Ätherischen auch das Lebens Ätherische haben. Und dass dieses Lebens Ätherische in der Lage ist, ätherische Formen zu bilden. Die dann? Bis ins physisch Sinnliche hineinwirken können. Sich formieren können. Aber an dieser Stelle. Wird es dann interessant. Wir müssen da noch mal genauer hinschauen, denn. Denn es ist also nicht so, dass dieser Prozess des physisch sinnlich Werdens. Im Prinzip von selbst abläuft, sondern es kommt da zu Vorgängen. Die wir als geistig strebende Menschen genauer ins Auge fassen sollten. Und zwar, wenn wir uns die Frage stellen Was ist Materie? Dann gibt uns Rudolf Steiner. Die Andeutung, den Hinweis. Dass er sagt Materie. Sind die Trümmer des Geistes. Und wie haben wir das? Wie haben wir das nun zu verstehen? Wir haben ja gesehen, dass die Regenten der Erdenentwickelung zunächst einmal die Elohim sind.

[00:07:49] Die Geister der Form. Aus der Hierarchiestufe der Exklusiven. Und dass diese sieben Elohim. Eine Gruppe von besonderen Geistern der Form sind. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch andere Geister der Form gibt. Also diese Elohim bilden sozusagen die Kerngruppe um den Christus. Die dann die Aufgabe haben. Dem Menschen sein Ich zu schenken. Uns Erdenmenschen unser Ich zu schenken. Aber im Zuge der Erdenentwickelung sind auch andere Geister der Form beteiligt, die nicht zu den sieben Elohim gehören. Und die verrichten auch ihr Schöpfungswerk. Und diese. Geister der Form. Arbeiten. Mit dem Ätherischen, in erster Linie mit der Äther Substanz. Die sich eben ergibt aus den etc. Arten, die wir vorhin beschrieben haben. Und das tun sie natürlich nicht alleine, denn wir müssen uns vorstellen. Daß der Erdenmensch der freie Erdenmensch ist im Prinzip das zentrale Projekt. Unsere Entwicklungsstufen. Und man kann sich natürlich vorstellen, dass an diesem großen Projekt, an dieser großen Aufgabe natürlich nicht nur die Elohim mitwirken wollen, nicht nur die. Uhr Engel, die Erzengel und die Engel. Sondern auch. Die Hierarchie Wesen über den Elohim und über den Geist eine Form. Das heißt, wir haben es also hier auf der Erde nicht so zu denken, dass wir sagen, die Throne waren jetzt zum Beispiel in erster Linie verantwortlich für den Saturn. Die Kuriosität waren verantwortlich für die alte Sonne, und die Dynamis waren verantwortlich für den alten Mond. Das ist zwar von einem gewissen Standpunkt aus richtig, aber auch diese Hierarchie Hierarchie Wesen beteiligen sich natürlich. Im Zuge der Erdenentwickelung und haben auch hier ihre Aufgaben. Es ist also nicht so, dass ihre. Wirkungsbereich und ihr Schaffen, ihr Tun dann auf den jeweiligen vorhergehenden planetarischen Stufen aufhört, sondern auch hier, im Zuge der Erdenentwickelung, sind alle diese Wesen beteiligt und übernehmen wichtige große Aufgaben.

[00:11:06] Und die Elohim sind eben die, die jetzt mit der Äther Substanz. Arbeiten. Und an diesem Übergang vom physischen. Ins physisch Sinnliche. Haben wir nun etwas Bemerkenswertes zu berücksichtigen dass Rudolf Steiner uns schildert. Er sagt nämlich, dass die regelrechten Geister der Form zunächst einmal dafür sorgen, dass unser Sonnensystem. Das heißt also die Planeten. Der gesamte Kosmos, der mit unserer Erde verbunden ist, und natürlich auch die Erscheinungen auf der Erde. Damit arbeiten die Elohim, indem sie diese Äther Substanz entsprechend anordnen. Und. Es gibt. Aus der Hierarchie der Geister der Form. Gibt es eben auch solche. Die. Abnorm sind, die zurückgeblieben sind. Und das bedeutet, wir haben die regelrechten Geister der Form, und wir haben die abnormen Geister der Form. Und beide. Klassen von Wesen. Könnte man sagen, sind also an diesem ersten Geschehen an der Erdenentwickelung beteiligt. Und nun ist es so, dass sich die regelrechten. Geister der Form. Wenden sich dem Licht zu. Das getragen wird. Geistiges Licht zunächst einmal, das getragen wird von den Seraphim und Cherubim. Die sind also im Zuge der Erdenentwickelung die jenigen, die die Lichtkräfte. Sozusagen von innen nach außen. In die Schöpfung des Kosmos hinein lenken. Und die Elohim. Arbeiten sozusagen mit diesem Licht. Sie stellen sich in diesen Lichtstrom der Seraphim und Cherubim. Und gestalten nun die Äther formen des Kosmos. Und an dieser Stelle kommen nun die. Abnormen Geister der Form. Und Arbeiten von außen, von der Peripherie. Wenn wir uns das vorstellen Die regelrechten Elohim bauen diese Naturformen von innen nach außen auf, können uns das vielleicht am ehesten vorstellen, wenn wir so eine Planeten Sphäre uns denken. Wo also mit den Licht kräften der Seraphim und Cherubim diese Formen von innen nach außen gestaltet werden. Und diese abnormen Geister der Form kommen nun von außen. Und wirken nach innen, also quasi entgegengesetzt dieses kraft Stromes der Regelrechten.

[00:15:03] Elohim. Und dann prallen diese beiden Kräfte aufeinander. Und dann kommt es dazu. Laut Rudolf Steiner, dass diese ätherische Form zerbricht. Und an dieser Stelle, wo diese beiden Kräfte aufeinanderprallen, kommt es. Im Anschluss an das Zerbrechen der Formen Form kommt es dann zu einer Einstellung. Da kann man sich vorstellen, dass diese Kräfte von außen dann in diese Form eindringen und eine Einstellung verursachen. Und an dieser Stelle, wo diese Einstufung passiert. Geschehen nun zwei Dinge Zunächst einmal wird das Licht die Lichtkräfte, die von den regelrechten Elohim weitergeleitet wurden. Diese Lichtkräfte werden an der Stelle der Einstiegspunkt zunächst einmal reflektiert. Und ihr erinnert euch, dass immer da, wo Licht reflektiert wird. Dass da das Licht an dieser Stelle sichtbar wird. Diesen Vorgang hatten wir auf der alten Sonne einmal kurz beschrieben. Und an dieser Stelle, wo diese Einstufung nun vorliegt. Und dieses Licht. Reflektiert wird. Dort entsteht. Der physische Planet. Wenn wir wenn wir jetzt mal beim Beispiel der Planeten Sphäre bleiben, meinetwegen der alte, der nicht der alte Saturn, sondern der Saturn. Dann haben wir an dieser Stelle, wo dieser Bruch. In die Äther Form des Saturn hineinkommt. Dort entsteht der heute physisch sinnliche Saturn Planet, den wir mit den Teleskopen, mit unseren, mit unserem Sehsinn wahrnehmen können. Das ist das Erste, was passiert. Die ätherische Form zerbricht. Dadurch, dass die beiden Elohim Kräfte aufeinander prallen. Licht wird reflektiert und es entsteht. Durch diese Reflexion wird die Einstellung sichtbar und wir sehen eine physische Erscheinung. Wir sehen eine materielle Erscheinung vor uns. Und das zweite ist. Dass durch diese Einstufung auch. Licht. Gefangen wird, Licht eingefangen wird. Und dieses Licht. Wird. Sozusagen aus dem Inneren dieser Sphäre zur Verfügung gestellt. Und wirkt in den Natur reichen, in den Elementarteilchen der Planeten. Und in diesen eingestürzten. Formen in diesen Einstufungen des Ätherischen.

[00:19:06] Dort können dann ahrimanischen Wesen ihren Wohnsitz nehmen, so beschreibt es Rudolf Steiner. Das heißt, wir haben es hier auch noch einmal recht deutlich, wie wir in den Widersacher Videos gesehen haben. Auch die arianischen Wesen sind. Teil der Entwicklung. Nur sie sind eben nicht regelrecht. In der Entwicklung unterwegs, sondern ihr merkt sicher, dass die Widersacher Kräfte, die haben, immer etwas mit absondern. Wir hatten das ja auch im Sündenfall. Da wird also immer etwas abgesondert. Und verliert ein stückweit die Anbindung. Anders gesagt Göttliche, könnte man sagen. Was aber auf der anderen Seite auch notwendig ist. Damit andere Dinge der Entwicklung gesund ablaufen können. Und so haben wir dann jetzt, wenn wir noch mal auf die Frage zurückkommen Was ist Materie? Dann haben wir eben geisteswissenschaftlich jetzt dieses. Revolutionäre Bild Rudolf Steiners, dass man sagen kann diese Materie, diese physisch sinnliche Materie. Ist im Grunde Illusion. Es sind. Kräfte, gegensätzliche Kräfte, die aufeinander geprallt sind. Dadurch ist etwas zerbrochen. Man könnte sich das vielleicht vorstellen am Beispiel eines Spiegels. Wenn wir, wenn wir einen großen Spiegel vor uns haben, eine große Spiegelfläche. Die also sehr, sehr fein poliert ist. Und die also. Makellos vor uns steht. Dann ist es sehr, sehr schwer, diese diesen Spiegel zu sehen. Das hat man ja in den Spiegel Labyrinthen auf dem auf dem Jahrmarkt, wo, wo die Menschen dann manchmal gar nicht mehr wissen. Ist das jetzt? Ist das jetzt eine Spiegelung oder oder geht es da? Geht es da wirklich weiter? Aber in dem Moment, wo ein Spiegel zerbricht. Wird der Spiegel als solcher. Sichtbar. Wir sehen dann Risse im Spiegel. Wir sehen dann wirklich Splitter, einzelne, einzelne Teile dieses Spiegels, die wir vorher nicht wahrnehmen konnten, weil sie als Gesamtfläche harmonisch zusammengefügt waren. Vielleicht. Ist vielleicht kein so gutes Beispiel, aber es fällt mir gerade ein mit dem.

[00:22:20] Mit dem Spiegel. Also, das heißt. Materie als Trümmerhaufen. Des Geistes. Und. Da haben wir jetzt so ein bisschen den Charakter des des Physischen etwas genauer gefasst. Das Physische an sich geht eben. Bis zu den Äther formen. Und wenn diese Formen zerbrechen, dann entsteht physisch sinnliche Materie, die aber letztlich einen illusionären Charakter hat. Und als letzten Punkt für heute vielleicht noch die Frage Woher nehmen denn die Elohim die Geister der Form? Diese ätherischen Formen, die da entstehen. Es ist natürlich. Zum Teil ihr Werk, ihr schöpferisches Werk. Aber wie wir ja wissen. Hat ja alles eine Vorgeschichte. Eine. Alles entsteht ja aus einem sich entwickelnden Aufheben. Heraus und somit. Sind die Elohim natürlich nicht völlig frei in dem, was sie da erschaffen. Und da würde ich vielleicht ganz kurz heute mal zum Einstieg eingehen wollen auf die. Anordnung auf die Struktur. Die wir vorfinden, wenn wir genau betrachten. Es wurde ja jetzt sehr viel schon gesprochen von geistiger Welt, von Seelenwelt, von Äther, Welt. Dass wir im Zuge der kommenden Vorträge auch ein bisschen daran arbeiten, uns ein Bild zu verschaffen. Wie ist denn eigentlich diese übersinnliche Welt? Gestaltet und strukturiert. Und. Da würde ich heute vielleicht zunächst einmal darauf kommen, dass wir. Ausgehend von unserer. Physisch ätherischen Welt. Das heißt unsere physisch sinnliche Welt, die aber immer noch durchdrungen ist von lebens kräften, von äther kräften. Dass wir da. Aufsteigen. In eine Welt, die darüber liegt, die man entweder als Äther Welt oder auch als untere Seelenwelt bezeichnen könnte. Warum das so ist. Warum das deckungsgleich ist. Also das, darauf kommen wir noch. Das heißt also wir, wir haben über uns, haben wir die Welt, die gleichzeitig auch die niedere Seelenwelt ist. Dann geht es weiter hinauf in die. Regionen der oberen Seelenwelt oder der oberen Astralwelt.

[00:26:06] Darüber liegt. Das sogenannte niedere Divan. Die bahn ist der Begriff für das Geister Land hier. Hier beginnt also die welt der des geistigen, der der Geister. Wir sind aber in diesem niederen Leviathan noch nicht in dem, was man als die geistige Welt bezeichnet, sondern. Vom niederen Leviathan ausgehend. Darüber kommen wir in den Bereich, den wir die Akasha Chronik nennen. Und in dieser Akasha Chronik, das ist das Welten Gedächtnis. Hier sind also alle Taten. Alle. Gedanken. Also alles was, was unsere Welt umfasst, ist in dieser Akasha Chronik gespeichert, wie in einem großen Gedächtnis. Und wir finden. Unterhalb der Akasha Chronik. Das heißt im niederen Diwan. Dort finden wir die sogenannten Urbilder. Das heißt, wir haben also zunächst einmal haben wir die Urbilder des Seelischen. Die sind also direkt unterhalb der Akasha Chronik. Dann haben wir die Region, in der wir die Urbilder des Lebendigen finden. Und darunter haben wir die Region der Urbilder des Physischen. Und aus diesem niederen Diwan. Dort. Hier kommen die Schöpfungs Informationen könnte man sagen, mit denen die Elohim arbeiten. Die Urbilder. Die sie. Erinnern. Sie erinnern sich an die Taten? Das hatten wir kurz angesprochen. Sie erinnern sich an die Taten der der höheren Hierarchien der vorhergehenden kosmischen Entwicklungsstufen. Und diese Erinnerungen kommen eben aus dem Bereich der Urbilder. Diese Urbilder kommen aus der Akasha Chronik. Und über der Akasha Chronik. Dort beginnt die eigentliche geistige Welt, das sogenannte Höhere, Die Wachen. Und über diesem Hören die waren, gibt es noch weitere Bereiche. Die möchte ich aber heute erst einmal noch außen vorlassen. Und möchte mit Blick auf die uhr an dieser Stelle für heute Danke sagen fürs Dabeisein. Und ich freue mich aufs nächste Mal. Vielen Dank.

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