Die Philosophie der Freiheit - 17. Folge Videokurs von Jac Hielema

Aus AnthroWorld

Stand 28. Juni 2023: Eva hat mit viel Fleiß und Gefühl die Transkriptionen vom Videokurs mit Jac erledigt. Vielen Dank, Eva, ganz toll! Wir kommen dem Buchprojekt somit einen ganz großen Schritt näher!

Mit dem nächsten Schritt werden Glossare (nicht nur Stichworte, sondern auch kurze Ausführungen von den Begriffen) für jeden Vortrag von Jac erstellt und die einzelnen Glossare werden in ein Gesamtglossar münden. BITTE MELDEN, wenn du bei dieser Arbeit MitTun möchtest. Übrigens, die Glossararbeit steht auch an für die Apokalypsevorträge von Wolfgang und für die Vorträge von Christoph Bolleßen.

... Für Weiteres bitte bei François melden. Danke!

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«... Die Philosophie der Freiheit hat mich gerettet, hat es mir ermöglicht, mein Leben und meine seelische Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen, hat meinem Leben einen Sinn und eine Kohärenz gegeben. ...»[1]

Videokurs

- 17. Folge -
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Transkription von der 17. Folge vom Videokurs

Intro - Das römische Recht und der Christusimpuls 0:00:00

Also Steiners Spruch: „Heilsam ist nur, wenn im Spiegel der Menschenseele sich bildet die ganze Gemeinschaft und in der Gemeinschaft lebet der Einzelseele Kraft.“ Das ist, das ist auch wieder dasselbe - diese Rechtsform, die wir kreiert haben, worüber Demarest jetzt ein Buch geschrieben hat, ist eine Verwirklichung von diesem Spruch. „Wie kann man so zusammenarbeiten, zusammenleben, dass das gepflegt wird: Der Einzelseele Kraft und in der einzelnen Seele die ganze Gemeinschaft“?

In den heutigen Rechtsformen, in Stiftungen, Vereinigungen, Kooperationen, GmbHs -  ich weiß nicht, wie das alles in Deutschland heißt, ist alles ahrimanisch. Wenn man sich in diesen genannten Rechtsformen organisiert, sie unterliegen dem römischen Recht - wir leben ja im römischen Recht - dann wird man unmittelbar ins Ahrimanische gezogen. Ahrimanisch bedeutet gefallene Erzengel - sie können sich mit diesen Rechtsformen verbinden. Es braucht nicht schlimm zu sein, wenn man sich darüber bewusst ist und es in eine richtiger Weise organisiert. Darum haben wir unsere eigene Rechtsform kreiert, damit sich christliche Wesen damit verbinden können. Wir brauchen immer noch eine Stiftung oder einen Verein als Brücke für die Zusammenarbeit unserer Organisation und der heutigen Gesellschaft im römischen Recht.

Da war dieser Mann gestern, der gefragt hat: „Ja, aber dann ist da doch immer wieder das Gleiche…" Das stimmt. Das Erste, was man tun muss, ist, dass man dafür sorgt, dass der Vorstand dem Christlichen dient. Weil - das kann man erfahren - Vorstände von Vereinigungen, Vereinen oder Stiftungen, die ergreifen ihre Macht! Plötzlich treffen sie Entscheidungen, weil sie im Vorstand sitzen und vielleicht überhaupt keine Sachkenntnis haben oder Liebe zur Sache haben. Sie können nichts dafür, wenn man sich als eine Stiftung organisiert und man im Vorstand eines Vereins sitzt, weil die Mitglieder des Vereins ihre Erwartungen in einen Vorstand projizieren. Man wird zu etwas anderem gemacht.

Das muss man alles wissen, dass das so wirkt. Dass es dazu kommt, dass man das so organisiert, dass das nicht passiert, sondern dass die Menschen bei sich selbst bleiben, die Verantwortung für sich selbst übernehmen und sich in richtiger Weise mit anderen Menschen verbinden, indem man zusammenarbeiten oder zusammenleben will. Aber das hole ich alles aus der Philosophie der Freiheit. Die Philosophie der Freiheit ist nicht etwas, was man nur innerlich tut. Unmittelbar muss man das in der äußerlichen Welt manifestieren! Wenn man sich als freier Geist entwickelt, heißt das, dass man anfängt, das Leben, die Erde umzuformen, damit Freiheit und Liebe strömen, fließen kann. Sonst bleibt es in sich eigentlich nur wieder luziferisch.

Einleitung 0:04:57

Liebe Menschen, ein neuer Teil der Philosophie der Freiheit von Rudolf Steiner. Dieses Mal werden wir Kapitel zwölf behandeln. Kapitel zwölf hat als Titel: Die moralische Phantasie. Und als Untertitel: Darwinismus und Sittlichkeit. Ich glaube nicht, dass man sofort ein Bild hat, was Steiner mit diesem Titel meint. Und irgendwie ist es ein zwar kleines, aber doch ein schwieriges Kapitel. Ich kenne jemanden, der hat dieses Kapitel zu seinem Lebenswerk gemacht. Das ist ein Biologe.

Evolutionslehre und die Frage der Freiheit 0:05:44

Steiner beschreibt eigentlich in diesem Kapitel seine Evolutionslehre. Damals war ja die Evolutionslehre von Darwin gerade formuliert worden. Ob Darwin damals noch lebte weiß ich nicht genau, aber er war noch nicht lange tot. Diese Evolutionstheorie von Darwin war Ende des 19. Jahrhundert sehr aktuell. Steiner schließt an diese Evolutionstheorie an. Die Schwierigkeit damals war - wenn sich alles gesetzmäßig entwickelt - kann der Mensch dann frei sein? Das ist ja das Hauptthema dieses Buches überhaupt. Also muss auch der freie Mensch, der Mensch, der sich selbst zu einem freien Geiste entwickelt, irgendwie in diese Evolutionstheorie hineinpassen. Und das versucht Steiner jetzt mit diesem Kapitel.

Monismus und die Position Null 0:07:01

Wir müssen uns immer wieder klar darüber werden über diesen Monismus - die Position Null - dass man immer wieder erfährt: „Ich bin Teil eines Ganzen“. Das umfasst die Vergangenheit und Zukunft. Sie gehören auch zum Ganzen. Physisch-organisch gehöre ich zu dem physisch-organischen Ganzen und entwickele mich gesetzmäßig von der Vergangenheit in die Zukunft hinein. Geistig gehöre ich zur Ewigkeit. Das kann man bemerken, wenn man öfters Position Null übt und fühlt, wie man Teil des Ganzen ist und man dann fühlt, dass das Herz das Verbindungsorgan ist. Mit dem Herzen kann man sich mit dem Ganzen verbinden. Dann fühlt man, wie die Liebe anfängt zu strömen, zu fließen. Dann fühlt man sich in der Ewigkeit als Ich, als spirituelles Wesen. Man kann üben, indem man sich aus der Ewigkeit in die zeitliche Welt hineinlebt. Manchmal habe ich die Erfahrung, dass ich bequem in der Ewigkeit sitze und mich in die zeitliche Welt - in der sich die Jahreszeiten abwechseln, wo Tag und Nacht sich abwechselt - hineinlebe, in der sich organische Lebens- und Todesprozesse entwickeln. Das muss man eigentlich immer wiederholen, dass man Teil eines Ganzen ist und sich in dieses Ganze eingliedert.

Freier Geist und Evolution - ist das vereinbar? 0:09:01

Das Problem war am Ende des 19. Jahrhundert und ist es eigentlich immer noch, besteht in der Evolution die Möglichkeit, dass der Mensch sich zu einem freien Geiste entwickelt. Das versucht Steiner in diesem Kapitel „die moralische Phantasie“ zu beantworten.

Wirklichkeit besteht aus Wahrnehmung und Begriffen 0:09:28

Gehen wir wieder zurück zu dem Bild, was Steiner in Kapitel sechs entwickelt hat: "Die menschliche Individualität“ (Video 9:43) also die Wirklichkeit als einem Ganzen. Die Wirklichkeit ist einerseits durch die Wahrnehmung gegeben. Das ist das Gegebene (Video 10:00), das Organische, die Natur. Und andererseits wird die Wirklichkeit erst zur Wirklichkeit, wenn wir die richtigen Begriffe auf die Wahrnehmungen beziehen, also durch Wahrnehmung und Begriff, durch Denken und Wahrnehmen, wird die ganze Wirklichkeit zusammengestellt.

Versuch der „reinen“ Wahrnehmung 0:10:24

Damals, als wir Kapitel sechs behandelten, haben wir auch schon auf eine Weise Position Null geübt, indem wir versucht haben, alles, was wir denkend in die Wirklichkeit hineinbringen, dass wir das herausziehen, was bleibt dann übrig? Nur die gegebene Wahrnehmung.

Die „reine“ Wahrnehmung und das Denken 0:10:50

Wenn ich jetzt in diesem Raum meinen unmittelbar gegebenen Bewusstseinsinhalt, wenn ich mich mit voller Aufmerksamkeit hier bin, dann befinde ich mich in einem Studio mit Lichtern und Kameras. Aber ich habe Begriffe von Licht und Kamera. Darum weiß ich, dass ich in einem Studio bin, mit Kameras und Licht. Wenn ich diese Begriffe nicht hätte - also wenn ich mir die jetzt wegdenke - weiß ich nicht, dass das Kameras sind. Ich sehe ja etwas. Was sehe ich dann? Wenn man alles, was man denkend in die Wirklichkeit hineinlegt, wenn man das versucht herauszuziehen, fängt man erst an zu verstehen, wie viel die Wirklichkeit überhaupt durchsetzt ist mit Ideen und Begriffen. Man kann nicht sagen, da ist ein Baum, und das ist wirklich nein, man weiß, dass da ein Baum ist, weil man den Begriff „Baum“ auf die Wahrnehmung „Baum“ bezieht. Das muss man sich immer wieder klarmachen, dass man - wenn man sich bewusst wird, dass man einen Baum oder eine Kamera oder ein Licht sieht - schon gedacht hat, nämlich man hat den Begriff Licht, Baum, Kamera auf die Wahrnehmung bezogen.

„Reiner“ Begriff und Erscheinung 0:12:07

Wenn man diese Begriffe nicht hat, sieht man die Gegenstände nicht, wird man sich nicht über sie bewusst. Sie sind dann nur Erscheinungen. Man muss sich auch klar werden, dass der Begriff „rein“ ist. Was heißt ein „reiner“ Begriff? Das heißt, dass der Begriff noch nicht gefärbt ist, es ist ein universaler Begriff. Zum Beispiel der Begriff „Tisch“ hat sich in diesem Falle konkret in diesem Tisch materialisiert. Ich weiß, dass es ein Tisch ist, weil es eine horizontale Fläche, sie steht so ungefähr 80 Zentimeter über dem Boden, und ich kann mich an diesen Tisch setzen. Dieser Tisch ist aus bestimmten Materialien erzeugt, aber man kann sich einen ganz anderen Tisch vorstellen, und man weiß unmittelbar, dass das auch ein Tisch ist. Wenn man nur den Begriff „Tisch“ nimmt, sich noch nicht diesen konkreten Tisch vorgestellt hat, dann ist das ein reiner Begriff, und meistens sind wir uns nicht bewusst, dass wir voller reiner Begriffe sind, weil wir die reinen Begriffe schon auf Wahrnehmungen bezogen haben.

Vorstellung 0:13:36

Dann sind es Vorstellungen geworden. Die Vorstellungen leben nur in meiner Seele (Video 13:47). Ich kreiere meine Vorstellungen, in dem ich reine Begriffe auf Wahrnehmungen beziehe. Das ist eine Vorstellung. Das Mittelglied zwischen Begriff und Wahrnehmung ist Vorstellung (14:05). Steiner wiederholt das, was ich jetzt sage in den ersten Absätzen in diesem Kapitel. Vorstellung, (Video 14:20) das Mittelglied zwischen Begriff und Wahrnehmung. Also die reinen Begriffe leben in uns allen. Aber weil ich mein Leben lebe und meine Biographie habe, habe ich sehr bestimmte Vorstellungen. Meine Seele füllt sich mit sehr bestimmten Vorstellungen von Tischen und Stühlen und Kameras und Lichtern.

Sittliche Intuition - Beispiel: Ich will sozial handeln! 0:14:46

Wenn ich nun frei handele, dann bekomme ich eine sittliche Intuition in Form eines reinen Begriffs. Also dieser Begriff ist noch nicht konkret auf eine Situation bezogen, zum Beispiel: „Ich will sozial handeln!“ Was heißt das? Dass ich mich auf die Bedürfnisse der anderen beziehe. Wenn ich asozial bin, dann beziehe ich mich auf mich selbst. Zwei Menschen können genau das Gleiche tun. Der eine ist sozial und der andere ist asozial. Der eine ist sozial, weil er zum Beispiel Brote backt, damit er die Bedürfnisse anderer erfüllt. Sein Motiv zum Handeln ist: „Ich beziehe mich auf andere Menschen, die Brot bedürfen. Ich backe Brot für diese Menschen." Sozial! Er ist frei, wenn er Brot backt aus der Liebe zum Brot backen. Ein anderer Bäcker ist asozial. Er hat überhaupt keine Beziehung zu anderen Menschen. Er denkt nur an Geld. Er backt Brot, weil er damit sein Geld verdient. Ob das Brot gut ist oder nicht, solange er sein Geld damit verdient… Er ist auf sich selbst bezogen.

Menschen sagen Geld ist schlecht - Geld ist so eine Art Schleier - der Schleier verbirgt eigentlich die Beziehungen, die wir zu einander haben. Wir müssen bewusst den Geldschleier wegziehen, damit wir unsere Kapazitäten entfalten und auf die Bedürfnisse der anderen Menschen beziehen und darauf vertrauen, dass andere Menschen ihre Kapazitäten wieder auf uns beziehen.

Warum sage ich das so streng? „Sozial“ als reiner Begriff bedeutet: Bezogen sein auf den Anderen, also Leben mit den Bedürfnissen des anderen. Aber ich muss das konkret machen! Um das konkret zu machen, muss ich zu anderen Menschen hingehen und fragen: „Haben Sie Bedürfnisse? Welche Bedürfnisse haben Sie?“ „Habe ich die Kapazitäten, um die Bedürfnisse zu erfüllen“? Dann wird es konkret. Dann wird es zu einer Vorstellung. Also ein reiner Begriff bezogen auf konkrete Situationen wird dann zu einer Vorstellung.

Moralische Phantasie 0:17:25

Ein freier Geist bekommt seine Intuitionen als reinen Begriff und er konkretisiert diesen reinen Begriff dann in einer Vorstellung, sodass er diese in der physisch sinnlichen Welt verwirklichen kann. Das ist dasjenige, was Steiner in den ersten Absätzen erzählt. Um reine Begriffe zu konkreten Vorstellungen zu machen, braucht man Phantasie. Er nennt das die „moralische Phantasie“. Man hat viele Intuitionen, zum Beispiel: "Ich will sozial sein, ich will bezogen sein auf das andere." Und dann braucht man seine Phantasie, um das konkret zu machen.

Ich betone das, weil der unfreie Geist auch aus Vorstellungen heraus handelt. Aber diese Vorstellungen hat er von anderen Leuten bekommen oder er ist mit Vorstellungen aufgewachsen und er macht diese Vorstellungen zum Grund seines Handelns. Aber der freie Geist phantasiert - so kann man es sagen - seine Vorstellungen, die er dann verwirklicht.

Der erste Entschluss 0:18:57

Einer meiner Lieblingssätze - ich habe eigentlich zwei Lieblingssätze in der Philosophie der Freiheit, einer ist in diesem Kapitel. Mein Lieblingssatz ist

Zitat: „Der freie Geist fasst einen schlechthin ersten Entschluss.“

Er fragt sich nicht, ob etwas gut ist oder schlecht, ob er es tun soll oder nicht. Nein, er fasst einen Entschluss und dann fängt er an zu handeln! Eigentlich ist die ganze Philosophie der Freiheit in diesem kleinen Satz enthalten: „Der freie Geist fasst einen schlechthin ersten Entschluss“. Alles ist da drin! Aber er muss seine Entschlüsse konkret machen. Dafür braucht er seine moralische Phantasie!

Die beiden Zeitströme - Vergangenheit und Zukunft 0:19:57

Ich erzähle diese ganze Geschichte, weil wir jetzt noch diese Zeitströmungen in meiner Zeichnung machen müssen. (Video 20:12) Einerseits leben wir in einer sinnlich-organischen Welt, die gesetzmäßig verläuft von der Vergangenheit in die Zukunft hinein. Andererseits leben wir in einer geistigen Welt aus der Zukunft heraus gesehen. Wir können uns Vorstellungen machen. Wir können Begriffe bilden, darüber wie die Zukunft aussieht. Dann handeln wir so, dass wir diese Zukunft im Heute verwirklichen. (Video 20:15)

Moralische Technik 0:20:46

Dazu muss man wissen, wie sich die Welt gesetzmäßig entwickelt. Steiner nennt diese Fähigkeit - also Erkenntnisse von dieser gesetzmäßigen Entwicklung haben - moralische Technik. Wenn wir handeln, was tun wir dann in Wirklichkeit? Wir formen die gegebene Wahrnehmung um.

Moralische Technik am Beispiel - Tisch 0:21:27

Zum Beispiel ist dieser Tisch aus Holz und Metall. Früher war ein Teil dieses Tisches ein Baum und das Metall war einmal als Eisenerz im Boden. Das war als Grundstoff im Boden. Wir wissen jetzt, dass das Holzmaterial eine bestimmte Qualität hat. Wir wissen jetzt auch, wie man Metall aus dem Boden holen und dann in Formen umschmelzen kann, die wir hier haben. Daraus kann man einen Tisch machen. Man muss verstehen, wie Holz wirkt, wie man Holz bearbeiten kann. Man muss verstehen, wie man Eisen aus dem Boden holt, wie man das bearbeiten kann, damit wir Tische daraus machen können. Das heißt, moralische Technik. Das muss man sich vorstellen, dass ein „Tisch“ als moralische Intuition mal in früheren Menschen auftauchte: „Ja, ich müsste eigentlich irgendwie einen Tisch haben, damit ich nicht immer auf dem Boden mich hinsetzen muss und dann auf dem Boden essen muss, dass ich ein bisschen bequemer sitzen kann, wenn ich esse oder arbeite.“ Irgendwann hat jemand diese moralische Intuition bekommen, „ich muss ein Tisch produzieren“ und dann hat er nach Materialien gesucht, woraus er diesen Tisch erstellen kann. Dazu braucht er seine Phantasie, also seine moralische Phantasie, um dann diesen Begriff in Material zum Ausdruck zu bringen.

Die Handlung formt die Wirklichkeit um 0:23:12

Wenn wir handeln - das ist, was ich sagen will - formen wir immer die Wirklichkeit um. Wir setzen um! Wir erhöhen eigentlich die Qualität der gegebenen Natur. Man kann auch sagen, dass die ganze Menschheitsentwicklung am Anfang nur Natur war. Der Mensch war Teil der Natur, der Mensch ist herausgefallen und in dem Moment, in dem er herausfällt, setzt er um, arbeitet er und verwandelt die Natur in Kulturlandschaft. Also er verwandelt Bäume und Eisen im Boden in Tische und Möbel, und so weiter. Dazu braucht er moralische Technik. Er muss sich die Gesetze, die Gesetzmäßigkeit der Materialien zu eigen machen. Dazu braucht er moralische Intuitionen, und er braucht seine Phantasie, um die reinen Begriffe in konkrete Vorstellungen umzubilden.

Gesetzmäßigkeit, Freiheit, Evolution 0:24:33

Nun ist die Frage, wie denn das alles in die Entwicklung hineinpasst. Gesetzmäßigkeit, Freiheit, Evolution. Die darwinistische Evolution sagt: (Video 25:05) Am Anfang war nichts und dann war ein Knall und irgendwie ist das Leben zunächst in sehr einfachen einzelligen Organismen entstanden. Als die Zeit fortschreitet, werden die Organismen immer komplizierter. Man sieht oft dieses Bild, es entsteht ein Affe und letzten Endes entsteht der Mensch als komplizierter Organismus. (Video 25:42) Darwinistische Evolutionstheoretiker denken aber nur in einem Zeitstrom von der Vergangenheit in die Zukunft hinein. Es stimmt, wenn man lange genug leben würde, könnte man wahrnehmen, wie einfache Organismen sich gesetzmäßig umwandeln, sich zu immer vollkommeneren Organismen entwickeln. Das spaltet sich, dann gibt es Wasserorganismen und Luftorganismen, etc.. Das ist eine gesetzmäßige Entwicklung.

Die große Frage aber ist: „Wie kann tote Materie sich plötzlich zu lebendigen Organismen entwickeln? (Video: 26:57) Und wie können lebendige Organismen plötzlich seelisch belebt sein? Und wie können seelisch belebte Organismen plötzlich über sich selbst nachdenken und große Fragen stellen: „Warum bin ich? Warum bin ich nicht du?“ etc.. Das kann man eigentlich nicht denken. Man hat dann eine Theorie. Man evaluiert: nur das, was überleben kann, das bleibt; was nicht überlebt, das stirbt. So entwickelt es sich weiter. Das ist die darwinistische Evolutionstheorie. Aber die Frage: „Wie bekommen Pflanzen ihre Gestalt?“ oder „Warum benehmen Tiere sich so, wie sie sich benehmen?“ Das kann man aus dieser Gesetzmäßigkeit, wie Organismen sich entwickeln, nicht erklären. Das kann man eigentlich nur verstehen, wenn man diesen anderen Zeitstrom aus der Zukunft heraus denkt. (Video 28:12) Dann kann man verstehen, dass das Bild des Menschen vielleicht schon am Anfang da war und dieser Mensch wollte sich inkarnieren. Dann fing die ganze Entwicklung an, also genau die gleiche Entwicklung, die Darwin ja auch beschrieben hat. Aber da sieht man, dass die Organismen sich zu einem komplexen Organismus entwickeln, so dass der Mensch inkarnieren kann. Also man muss die ganze Evolution, diese zwei Ströme denken. Das ist eigentlich das, was Steiner in diesem Kapitel beschreibt. Der Mensch inkarniert sich und macht eine weitere Entwicklung. Das haben wir ja schon im vorherigen Kapitel behandelt.

- die moralische Phantasie und Darwinismus und Sittlichkeit -

Der nächste Schritt in der Evolution 0:29:15

Und nun kommt der Punkt, dass individuelle Menschen sich selbst finden und sich dann selbst zu freien Geistern entwickeln. Das ist der nächste Schritt in der Evolution, dass der Mensch sich selbst … - er braucht es nicht, es gibt auch sehr viele Menschen, die das nicht tun. Es gibt eigentlich immer mehr Menschen, die das tun. Aber der Mensch muss es wollen. Es ist eine Freiheitstat, das zu wollen, sich selbst zu einem freien Geist zu entwickeln. In diesem Kapitel zeigt Steiner, dass der Mensch sich selbst findet und dann sich selbst zu einem freien Geist weiterentwickelt und dass das ein logischer nächster Schritt in der ganzen Evolutionstheorie ist.

Ich nehme das an, was hier steht. Ich habe das immer als wahr erfahren. Und ich lebe auch mit den Bildern, die Steiner schildert. Aber ich würde gern noch etwas hinzufügen, weil wir jetzt in der Epoche sind, dass der Mensch sich zu einem freien Geist entwickeln kann. Es ist noch nicht so lange - eigentlich ein paar 100 Jahre - dass es soweit ist, dass der Mensch sich zu einem freien Geist entwickeln kann. Und gerade in dieser Zeit, in der sich der Mensch zu einem freien Geist entwickeln kann, entstehen auch die ganzen sozialen Fragen. Was jetzt entstehen muss, ist, dass der Mensch nicht nur sich selbst zu einem freien Geiste, sondern dass er auch zusammen mit anderen Menschen soziale Organismen gestalten muss.

Bis jetzt hat die Natur immer komplexere Organismen gestaltet, bis der Mensch sich da inkarnieren konnte. Dann hat sich die Menschheit weiterentwickelt bis zu dem Punkt, dass der Mensch sich selbst zu einem freien Geist entwickeln kann. Das kann er eigentlich nur, wenn er zusammen mit anderen Menschen soziale Organismen gestaltet, worin sich dann noch höhere Wesen inkarnieren können. Das ist logisch durchgedacht, was Steiner in diesem Kapitel schreibt. Ja, das wollte ich dann auch teilen.

Ich habe jetzt schon wieder alles inhaltlich gedeutet, was hier steht. Dieser Philosophie-der-Freiheits-Videokurs. Ich fordere euch natürlich auf zu lesen und wenn ihr Fragen habt, könnt ihr die auch immer stellen. Wichtig ist diese Position Null an sich selbst zu erleben, in voller Aufmerksamkeit, in dem Ganzen, in diesen Zeitströmen. Dass man sich als Ursache der weiteren Entwicklung ansieht. Wir sind die Menschen, wir müssen uns zu freien Geistern entwickeln, wenn wir wollen, dass wir uns zu menschenwürdigen Gesellschaften entwickeln können.

Schlusswort 0:32:56

Das ist ja die große Frage. Dazu brauchen wir moralische Phantasie. Wir müssen uns als Seele zwischen Himmel und Erde einerseits die organische Welt, die Gesetzmäßigkeit zu eigen machen. Das heißt Moralische Technik. Andererseits müssen wir uns zu freien Geistern entwickeln, damit wir immer mehr und immer mehr die moralischen Intuitionen bekommen. Wenn wir das selber nicht hinkriegen, dass wir uns dann mit Menschen verbinden, die moralische Intuitionen bekommen. Wir müssen unsere moralische Phantasie entwickeln, damit wir die Entwicklung der Menschheit, der Erde überhaupt weiterführen können. Das können wir nur aus freiem Willen. Wenn wir das nicht tun, wird immer mehr Chaos ausbrechen, die Todesprozesse werden immer mehr alles übernehmen und alles wird auseinander fallen. Das ist ja das Problem, mit der heutigen materialistischen Wissenschaft können wir sehr vieles machen, aber letzten Endes sind das alles Maschinen, Bomben, die immer wieder vernichten, also Nicht-Iche machen. Wenn wir uns zu freien Geistern entwickeln, wenn wir als freie Geister menschenwürdige sozialen Organismen gestalten, dann können sich höhere Wesen in diese sozialen Organismen inkarnieren und dann werden wir Techniken entwickeln, die nicht vernichten, also uns nicht zu Nicht-Ichen machen, sondern den Menschen immer mehr zu einem Ich machen. Das ist aber noch Zukunft. Aber es ist möglich. Und damit werde ich, will ich dieses Kapitel: „Die moralische Phantasie“ als Zwischenglied zwischen „moralischer Technik“ und „moralischer Intuition“ beenden. Danke.

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Glossar

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A

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B

BEGRIFF, REINER

Reiner Begriff und Erscheinung: Wenn man diese Begriffe nicht hat, sieht man die Gegenstände nicht, wird man sich nicht über sie bewusst. Sie sind dann nur Erscheinungen. Man muss sich auch klar werden, dass der Begriff „rein“ ist. Was heißt ein "reiner" Begriff? Das heißt, dass der Begriff noch nicht gefärbt ist, es ist ein universaler Begriff. [17 | 0:12:07]

BILD

Bild: Darwinismus, moralische Phantasie und Sittlichkeit [17 | 0:24:33]

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C

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D

DARWIN, CHARLES

  • Steiner beschreibt eigentlich in diesem Kapitel seine Evolutionslehre. Damals war ja die Evolutionslehre von Darwin gerade formuliert worden. Ob Darwin damals noch lebte weiß ich nicht genau, aber er war noch nicht lange tot. Diese Evolutionstheorie von Darwin war Ende des 19. Jahrhundert sehr aktuell. Steiner schließt an diese Evolutionstheorie an. [17 | 0:05:44]
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E

ENTSCHLUSS

  • Der erste Entschluss: Mein Lieblingssatz ist Zitat: „Der freie Geist fasst einen schlechthin ersten Entschluss.“ Er fragt sich nicht, ob etwas gut ist oder schlecht, ob er es tun soll oder nicht. Nein, er fasst einen Entschluss und dann fängt er an zu handeln! Eigentlich ist die ganze Philosophie der Freiheit in diesem kleinen Satz enthalten: „Der freie Geist fasst einen schlechthin ersten Entschluss“. Alles ist da drin! Aber er muss seine Entschlüsse konkret machen. Dafür braucht er seine moralische Phantasie! [17 | 0:18:57]

ERSCHEINUNG

  • Reiner Begriff und Erscheinung: Wenn man diese Begriffe nicht hat, sieht man die Gegenstände nicht, wird man sich nicht über sie bewusst. Sie sind dann nur Erscheinungen. Man muss sich auch klar werden, dass der Begriff „rein“ ist. Was heißt ein "reiner" Begriff? Das heißt, dass der Begriff noch nicht gefärbt ist, es ist ein universaler Begriff. [17 | 0:12:07]

EVOLUTIONSLEHRE, - THEORIE

  • Evolutionslehre und die Frage der Freiheit: Steiner beschreibt eigentlich in diesem Kapitel seine Evolutionslehre. Damals war ja die Evolutionslehre von Darwin gerade formuliert worden. Ob Darwin damals noch lebte weiß ich nicht genau, aber er war noch nicht lange tot. Diese Evolutionstheorie von Darwin war Ende des 19. Jahrhundert sehr aktuell. Steiner schließt an diese Evolutionstheorie an. [17 | 0:05:44]
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F

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G

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H

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I

INTUITION, SITTLICHE

Sittliche Intuition: Wenn ich nun frei handele, dann bekomme ich eine sittliche Intuition in Form eines reinen Begriffs. Also dieser Begriff ist noch nicht konkret auf eine Situation bezogen, zum Beispiel: „Ich will sozial handeln!“ [17 | 0:14:46]

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J

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K

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L

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M

MONISMUS

  • Monismus und die Position Null: Wir müssen uns immer wieder klar darüber werden über diesen Monismus - die Position Null - dass man immer wieder erfährt: „Ich bin Teil eines Ganzen“. Das umfasst die Vergangenheit und Zukunft. Sie gehören auch zum Ganzen. [17 | 0:07:01]
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N

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O

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P

PHANTASIE, MORALISCHE

  • Ein freier Geist bekommt seine Intuitionen als reinen Begriff und er konkretisiert diesen reinen Begriff dann in einer Vorstellung, sodass er diese in der physisch sinnlichen Welt verwirklichen kann. Das ist dasjenige, was Steiner in den ersten Absätzen erzählt. Um reine Begriffe zu konkreten Vorstellungen zu machen, braucht man Phantasie. Er nennt das die „moralische Phantasie“. [17 | 0:17:25]
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Q

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R

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S

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T

TECHNIK, MORALISCHE

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U

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V

VORSTELLUNG

  • Vorstellung: Dann sind es Vorstellungen geworden. Die Vorstellungen leben nur in meiner Seele. Ich kreiere meine Vorstellungen, in dem ich reine Begriffe auf Wahrnehmungen beziehe. Das ist eine Vorstellung. Das Mittelglied zwischen Begriff und Wahrnehmung ist Vorstellung. (14:05). [17 | 0:13:36]
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W

WAHRNEHMUNG, REINE

Die reine Wahrnehmung und das Denken [17 | 0:10:50]

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X

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Y

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Z

ZEITSTROM

  • Zeitstrom von der Vergangenheit in die Zukunft: ...Darwinistische Evolutionstheoretiker denken aber nur in einem Zeitstrom von der Vergangenheit in die Zukunft hinein. [17 | 0:24:33]
  • Zeitstrom von Zukunft in die Vergangenheit:... Aber die Frage: „Wie bekommen Pflanzen ihre Gestalt?“ oder „Warum benehmen Tiere sich so, wie sie sich benehmen?“ Das kann man aus dieser Gesetzmäßigkeit, wie Organismen sich entwickeln, nicht erklären. Das kann man eigentlich nur verstehen, wenn man diesen anderen Zeitstrom aus der Zukunft heraus denkt. (Video 28:12) Dann kann man verstehen, dass das Bild des Menschen vielleicht schon am Anfang da war und dieser Mensch wollte sich inkarnieren. ... Also man muss die ganze Evolution, diese zwei Ströme denken. Das ist eigentlich das, was Steiner in diesem Kapitel beschreibt. [17 | 0:24:33]
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Einzelnachweise

  1. Ausschnitt aus einem Zitat von Jac Hielema vom 25. März 2023, welches als Testimonial zur GA 4 gemeint war