Freiheit oder Determinismus - ein Vortrag von Christoph Bolleßen, 2025

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Vortrag vom 16. April 2025 von Christoph Bolleßen. Hier klicken um zum Video zu gelangen

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Transkription vom Vortrag Freiheit oder Determinismus, veröffentlicht am 21. Mai 2025

+++ Stand 15. Juni 2025: Dies ist ein maschinelles, vorläufiges Rohtranskript +++Begrüßung und Einleitung 00:00:44

Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kultur Epochen zu diesem neuen Video. Liebe Zuschauer, ich möchte auch heute mit diesem Video ein wenig an Zeitgenössisches anknüpfen. Ich hoffe, Sie verzeihen mir, ihr verzeiht mir, dass es sich noch ein wenig hinzieht, bis wir in unserem Kontext „Anthroposophie, eine Erlebnisreise“ weitergehen.

Mich erreichen in den letzten Tagen und Wochen einige Zuschriften, die sich mit dem Thema beschäftigen, wie wir uns positionieren können als geistig strebende Menschen in diesem aktuellen Geschehen weltweit. Wir wissen, die Welt hat sich dahingehend verändert, dass nahezu an allen Orten der Welt Dinge in die Informationsflut aufgenommen werden. Und alle Menschen auf der Welt zu diesen Ereignissen dann Zugang erhalten durch die modernen Medien und durch die Möglichkeiten der Telekommunikation.

Informationsflut und Weltlage 00:02:13

Im Vortrag zur Waldorfpädagogik sind wir teilweise auf dieses Phänomen kurz eingegangen. Hier vor allen Dingen die Wirkung der sozialen Medien auch auf die Kinderseelen. Aber selbstverständlich sind auch die Erwachsenen von diesen Zuständen nicht verschont. Und wir müssen durchaus sagen, dass natürlich im Gegensatz zu den Kindern, die in gewisser Hinsicht noch unter dem Schutz der geistigen Welt und der höheren Hierarchien stehen, die Seelen der Erwachsenen diesen Einflüssen mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert sind.

Vor allen Dingen auch im Hinblick darauf, zu welchen Gedanken, Gefühlen und letztlich Taten diese Menschen dann schreiten aufgrund ihres Eingebundenseins in diese moderne Welt der Informationen. Der grenzenlosen Informationsverfügbarkeit. Und wir befinden uns, wie wir in den vorangehenden Videos auch öfter beschrieben haben, in einer aus meiner Sicht äußerst kritischen Lage.

Konflikte und geistige Perspektive 00:03:49

Einmal mehr haben sich kriegerische Auseinandersetzungen an den Grenzen Europas in Gang gesetzt. Und die Menschen denken natürlich viel darüber nach, zunächst welche Ursachen dem zugrunde liegen und selbstverständlich auch, wie ein Lösungsweg aussehen könnte. Und ich möchte heute in diesem Video keine Lösungswege politischer Art aufzeigen. Ich möchte mich auch so wenig wie möglich in politische Diskussionen verstricken auf diesem Kanal. Dazu ist dieser Kanal nicht gegründet worden.

Allerdings zählt es, so hat es uns Rudolf Steiner ja auch vorgelebt, mit Sicherheit auch nicht zu den Verhaltensweisen eines geistig strebenden Menschen, die Geschehnisse in der Welt zu ignorieren, sondern im Gegenteil sich damit zu befassen und sich aktiv einzubringen für das Leben, für die Menschen und für die höheren Ziele dieses Erdenplaneten. Und dazu gehört es natürlich auch, dass wir die Dinge zur Kenntnis nehmen, uns mit ihnen verbinden und versuchen sie von einer geistigen Perspektive aus zu beurteilen

Ost-West-Konflikt und die Mitte 00:06:03

Und eigentlich ist es nach wie vor so, dass wir ähnlich wie im 20. Jahrhundert immer noch eine Konfliktsituation vorfinden, die man unterteilen könnte in eine Partei des Westens und eine Partei des Ostens. Und dass es nach wie vor so ist, dass die dritte Kraft, die Kraft der Mitte, zurzeit, wenn überhaupt, nur sehr schwach vorhanden ist. Und ich möchte heute gerne mit Ihnen, mit Euch, diesen Sachverhalt noch einmal etwas näher beleuchten und möchte beginnen damit, dass wir zurückgehen gemeinsam in das Jahr 1791.

Dieses Jahr 1791 ist für die große Persönlichkeit Friedrich Schiller ein besonderes Jahr. In diesem Jahr erhält er Gewissheit darüber, dass aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes seine Tage gezählt sind. Friedrich Schiller hatte sich im Laufe seines Lebens zum wiederholten Male schwere Krankheiten zugezogen, von denen er sich aus bestimmten Gründen nicht mehr vollständig erholte.

Friedrich Schillers Lebenskampf 00:07:48

Hervorzuheben ist hier vor allen Dingen ein Malaria-Fieber, dass er sich tragischerweise höchstwahrscheinlich an dem Orte zugezogen hat, an dem er zum ersten Mal in seinem Leben einen so großen Erfolg feiern konnte, nämlich in Mannheim. Und in Mannheim fand, wie wir wissen, die Uraufführung seines Stückes „Die Räuber“ statt. Und ausgerechnet in Mannheim, so ist es wahrscheinlich, zog er sich dieses schwere Malaria-Fieber zu.

Friedrich Schiller war selbst ausgebildeter Mediziner. Er hatte in der Militärschule auf Schloss Solitude in der Nähe von Stuttgart eine medizinische Ausbildung zum Militärarzt absolviert, hatte jedoch die dort erworbenen Kenntnisse und auch seine Tätigkeit als Mediziner nie so recht lieben gelernt. Und dementsprechend waren seine Diagnosen und vor allen Dingen auch seine Medikamentenverschreibung unter seinen Patienten, man könnte sagen, berüchtigt und nicht besonders hoch angesehen.

Schillers Willenskraft 00:09:43

Friedrich Schiller hatte sich dann selbst therapiert, er hatte sich selbst Medikamente immer wieder in hohen Dosierungen verabreicht, um diesem Krankheitsdasein zu entfliehen, um weiter lyrisch-geistig tätig zu sein. Aber gleichzeitig hatte unter anderem auch diese Selbstbehandlung seinen Gesundheitszustand immer weiter verschlechtert und im Jahre 1791 hat er nun Gewissheit, dass sein Erdenleben sich dem Ende zuneigen wird.

Aufgrund dieser Nachricht im Angesicht des Todes, könnte man sagen, entfesseln sich jedoch in Schiller ungeahnte Willenskräfte. Er nimmt also den Kampf gegen seine eigene Natur, gegen seinen eigenen Körper auf und möchte die ihm gegebene Zeit noch so gut wie möglich nutzen, um spirituellen geistigen Fortschritt zu machen und künstlerisch produktiv zu sein. Und er sollte es aufgrund seiner hohen idealistischen Einstellung und seines unbändigen Willens für die Kunst zu leben, dann noch 14 Jahre schaffen weiterzuleben.

Schillers Vermächtnis 00:11:27

Und als man ihn nach seinem Tode obduzierte, konnte man es kaum glauben, was man dort zu sehen bekam. Seine inneren Organe, vor allem auch seine Lunge waren, wie es im Obduktionsbericht zu lesen ist, nur noch breiartig vorhanden. Die Ärzte, die die Obduktion vornahmen, konnten nur den Kopf schütteln und sich fragen, wie hat es dieser Mann noch so lange geschafft weiterzuleben.

Und hieraus können wir ableiten, dass Schiller in hohem Maße ein Beispiel dafür gegeben hat, worin die Kraft der Mitte, die Kraft der Mittelmenschen heutzutage liegen sollte. Um sich dem Geist, den geistigen Kräften so viel Aufmerksamkeit zu schenken, dem Idealismus und der Entwicklung einer guten Zukunft so viele Kräfte zuzuspielen, dass man fast meinen könnte, die Erden schwere darüber zu vergessen.

Geistige Kräfte der Mitte 00:12:37

Alles, was uns bindet an die Vergänglichkeit, rückt in den Hintergrund, in dem Moment, wo wir uns anbinden an den lebendigen Geist. Und so möchte ich heute Friedrich Schiller als einen großen Vertreter des deutschen Geisteslebens zu Beginn hervorheben und möchte nun ein wenig in die Betrachtungen einsteigen, die uns auch heute in eine brisante Weltlage gebracht haben, nämlich eine Art unberücksichtigt lassen gewisser geistiger Zusammenhänge, die Welt betreffend, den Osten, die Mitte und den Westen betreffend.

Und ich möchte zunächst ins Auge fassen, dass wir, wenn wir die Welt heute auf diesem Kanal oder auch im anthroposophischen Kontext wie selbstverständlich immer in einer dreigegliederten Form sehen, dass wir nicht vergessen sollten, dass dies keineswegs selbstverständlich ist.

Zweigliederung als Dogma 00:14:52

Auf einem Konzil der sich damals bildenden christlichen Kirche, wobei ich auch hier hinzufügen möchte, dass das Christentum aus geistiger Sicht ein noch kommendes ist. Diese sich formierende christliche Kirche beschloss auf diesem Konzil, dass es ab sofort als ketzerisch zu betrachten sei, den Menschen als eine Trichotomie, das heißt ein dreigegliedertes Wesen zu sehen. Fortan wurde also per Dekret als Dogma festgelegt, der Mensch besteht nicht aus Leib, Seele und Geist, sondern es wurde das Dogma gesetzt, der Mensch besteht nunmehr nur aus Leib und Seele.

Und wir können dieses Faktum nicht hoch genug ansetzen. Rudolf Steiner spricht hier von einem Irrwahn, der die Menschheit befallen hat, nämlich fortan die Welt und den Menschen nicht mehr als dreigegliedert zu sehen, sondern als zweigegliedert.

Auswirkungen der Zweigliederung 00:16:41

Dieses Dogma, diese Festsetzung hatte gigantische Auswirkungen auf die Entwicklung der Menschheit in der darauf folgenden Zeit. Dies geht unter anderem, wenn wir es philosophisch auffassen wollen, so weit und auch theologisch auffassen, dass man gesagt hat, fortan teilen wir die Welt ein in ein Reich des Himmels, das heißt das Gute, und ein Reich des Bösen, das heißt also das Schlechte. Wir haben Gut und Böse in einem fortwährenden Kampf und demnach ist es geboten für den Menschen, sich natürlich auf die gute Seite zu stellen.

Allerdings müssen wir aus anthroposophischer Sicht leider sagen, dass dies eine Falle der Widersacher ist. Denn durch die Beseitigung der Dreiheit hat sich eine entscheidende Veränderung vollzogen.

Luzifer und Ariman in der Zweiteilung 00:18:06

Diese Veränderung drückt sich darin aus, dass wenn wir es auf den Punkt bringen und an dieser Stelle die Widersacherkräfte hinzunehmen, dass die luziferischen Kräfte fortan als die himmlischen Kräfte bezeichnet werden und als das Gute gelten, während die arimanischen Kräfte hin zur Erdenschwere, zur Vergänglichkeit als das Teuflische oder das Böse gesehen werden. Wenn wir die Welt weiterhin rechtmäßig in einer Trichotomie auffassen wollten, und wir werden es hier auf diesem Kanal immer tun, so müssten wir die dritte Kraft, die das eigentlich Göttliche, den eigentlich göttlichen Auftrag des Menschen widerspiegelt, in die Mitte hineinsetzen zwischen den luziferischen und den arimanischen Kräften, auf das sie Gleichgewicht herstellen zwischen diesen beiden.

Erst wenn wir die Kräfte Luzifers, die in der Zweiteilung der Welt automatisch zum Guten werden, unrechtmäßig und die Kräfte des Herunterziehenden ins arimanische Reich hinein in ein Gleichgewicht zueinander bringen, als aktive Tätigkeit der Seele, des Geistes, dann haben wir ein rechtes Verhältnis zu dieser Welt hergestellt.

Ost, West und die fehlende Mitte 00:20:51

Und wenn wir dieses Prinzip nun übertragen auf die aktuelle Weltlage, die Einflüsse des Westens, die Einflüsse des Ostens, es fehlt die Mitte, so können wir uns dem Sachverhalt, der uns gerade gegenübersteht, schon ein wenig mehr annähern. Im Westen haben wir vornehmlich die Kräfte des Arimanischen zu suchen, die Kräfte der Erdenschwere, die uns hinabziehen in die Umarbeitung dieser Erdenmaterien, die uns sehr stark mit dem Weltlichen verbinden wollen.

Diese Kräfte dürfen wir nicht geringschätzen. Sie werden in der Zukunft einen entscheidenden Wegweiser für die Menschheit bilden, aber noch ist ihre Zeit nicht gekommen, die endgültige Führung zu übernehmen. Vielmehr kommt es darauf an, dass sie von einer starken Mitte in ein angemessenes Verhältnis in der Welt gebracht werden.

Arimans Inkarnation 00:22:17

Wie wir wissen, hat uns Rudolf Steiner die Information gegeben, dass in den ersten Zeiten des dritten Jahrtausends das Wesen Ariman sich im Westen in das Fleisch hineinbegeben wird. Er wird also inkarnieren, zu Beginn des dritten Jahrtausends, und das dritte Jahrtausend hat begonnen, wie wir wissen, mit dem Jahr 2000. Daraus können wir ableiten, wie uns Rudolf Steiner auch mitteilt, dass spätestens ab diesem Zeitpunkt das Wesen Ariman seine Inkarnation aktiv vorbereiten wird.

Und er möchte natürlich am liebsten, dass er sich in eine Menschheit hinein inkarnieren kann, die keine Ahnung hat von einer dreigegliederten Welt, die am besten weiterhin daran festhält, die Welt in einer Zweiheit zu sehen. Das heißt, die Mitte zu beseitigen, die Stärkung der Mitte zu verhindern, ist ein großes Anliegen Arimans.

Luzifers Inkarnation im Osten 00:24:27

Auf der anderen Seite haben wir nun die Kräfte des Luzifer mit ihrem Ursprung im Osten zu suchen. Während Ariman sich im dritten nachchristlichen Jahrtausend inkarnieren wird, inkarnierte sich das Wesen Luzifer im dritten Jahrtausend vor Christus. Wenn wir die Inkarnationen Arimans und Luzifers also in einem Zeitbogen betrachten, so ist die Geburt, die Inkarnation des Christus ungefähr in der Mitte zwischen diesen beiden Inkarnationen zu suchen.

Und Luzifer inkarnierte sich also im Osten, genau genommen in China, und zwar in die Leibeshülle des ersten chinesischen Kaisers, der auch geschichtlich bekannt ist unter dem Namen der Gelbe Drache. Und wie Rudolf Steiner uns mitteilt, ist es selbstverständlich auch die Bestrebung Luzifers, ein Erstarken der Mittelkraft zu verhindern. Obwohl Ariman und Luzifer auf der einen Seite Kontrahenten sind, arbeiten sie aus einer anderen Perspektive auch stets zusammen.

Sorath und atlantisches Erbe 00:26:42

Was darauf zurückzuführen ist, dass beide von der stärksten Widersacherkraft gegen den Christus, dem Sonnendämon Sorath, beeinflusst werden. Und wir haben von Rudolf Steiner die Information erhalten, dass gerade mit dem Blick auf den Osten eine besondere Beziehung besteht zwischen den Völkern des Ostens und den Völkern der Mitte. Die Völker des Ostens haben eine große Tendenz dazu, geistige Mächte und Kräfte und Fähigkeiten zu tradieren, die ihren Ursprung im vorherigen Zeitalter der Menschheitsentwicklung, d.h. im atlantischen Zeitalter, haben.

Das hat damit zu tun, dass, als sich der atlantische Kontinent dem Untergang entgegen bewegte, sich also gewisse Teile der atlantischen Völker absetzten auf das sich erhebende europäisch-asiatische Festland. Und eine Gruppe, die besonders hervorzuheben ist, erreichte das europäische Festland im Bereich des heutigen Irland und begab sich dann in einem weiten Zug von dort aus bis in die Wüste Gobi hinein, und zwar unter der Führung eines hohen geistigen Wesens, das wir als Manu hier bereits einmal kennengelernt haben.

Atlantis und chinesische Kultur 00:29:20

Und dort in dieser Wüste Gobi begründeten diese Menschen dann unter der Führung des Manu und später dann unter der Führung der sogenannten sieben heiligen Rishis die erste nachatlantische Kulturepoche. Und es gab auf dem Weg zu diesem Ort auch immer wieder Teile dieser atlantischen Menschen, die zurückgeblieben sind, die also dieses europäisch-asiatische Festland zu ihrer Heimat nahmen und nicht weiterzogen in Richtung Osten.

Und so haben wir gerade auf diesem asiatischen Kontinent viele Strömungen, Geistesströmungen, die einen starken Bezug zu tradiertem atlantischen Wissen haben. Und ein Teil dieses tradierten atlantischen Wissens ist auch in die Kultur der Chinesen eingeflossen. Und als Luzifer seine Leibeshülle bezog, so spielte auch dieses tradierte atlantische Wissen, diese tradierte atlantische Geisteskultur eine wichtige Rolle in Bezug auf das, was wir auch heute noch als chinesische Kultur in der Welt vorfinden.

Geistige Fähigkeiten des Ostens 00:31:40

Und Rudolf Steiner macht uns darauf aufmerksam, dass durch dieses Mischverhältnis aus luziferischen Einflüssen und atlantischem, tradiertem Wissen die Menschen des Ostens und auch das chinesische Volk aus diesen Anlagen heraus hohe geistige Fähigkeiten in sich tragen. Und wir müssen sagen, dass das natürlich nun nicht auf jeden einzelnen Menschen, der in China lebt, zutreffend ist, sondern dass wir das als eine Art Erbschaft für das gesamte chinesische Volk zu sehen haben.

Und auf diese Erbschaft greifen dann die einzelnen Menschen, die heute in China geboren werden, mehr oder weniger zurück. Wir dürfen nicht vergessen, dass auch im asiatischen Raum, dass überall auf der Welt die Kräfte des Individualismus wirken. Und dass es in jedem Volke zu entsprechenden Abweichungen in der Individualentwicklung kommen kann.

Überlegenheitsgefühl des Ostens 00:33:29

Dass wir aber unter dem Strich sagen können, dass dem chinesischen Volk aufgrund dieser geschichtlichen Hintergründe hohe geistige Fähigkeiten innewohnen. Und dass aus diesen hohen geistigen Fähigkeiten sich innerhalb dieser Völker eine Art Überlegenheitsgefühl kenntlich macht. Dass sie mit einer gewissen Ruhe, mit einer gewissen Gelassenheit in Richtung Westen und auch in Richtung Mitte blicken.

Und dass in dieser Ruhe und Gelassenheit sich aber auch widerspiegelt, dass sie davon ausgehen, dass wir uns auf einer Art Abweg befinden. Und dass sie aus ihrer tradierten Weisheit heraus das Gefühl haben, sie wären uns überlegen. Und dass nun vorsichtig gesagt, aus dieser Kultur heraus immer die Gefahr besteht, aufgrund des Unverständnisses, dass sie mit dem Blick in den Westen und auch zur Mitte erhalten.

Kulturelle Unterschiede und Verständnis 00:35:04

Dass immer ein leichtes Gefühl aus ihren Seelen heraufdringt, die Kulturen des Westens und die Kulturen der Mitte überwältigen zu wollen. Zugunsten des weiterhin Aufblühens dieses alten Wissens, dieser alten Weisheit. Und ich möchte damit nicht die Kulturen des Ostens an dieser Stelle herabwürdigen. Es soll hier nur versucht werden, ein wenig Verständnis dafür zu erwecken, dass wir nicht davon ausgehen können, dass die Menschen überall auf der Welt eine gleiche Gefühls- und Gedankenhaltung gegenüber der Welt einnehmen, wie wir es tun.

Sondern dass in den Untergründen der Seelen, resultierend aus der Tradition, aus der Vergangenheit, von den Ahnen und natürlich auch durch jüngere kulturelle Prägungen, die Sicht auf die Dinge anders ausfällt als bei uns. Und dass wir sehr darauf achten sollten, gerade wir als Menschen der Mitte eben diese Dinge zu verstehen und diese Dinge mit einzubeziehen.

Kampf um die Mitte 00:37:00

Und was wir nun als nächsten Schritt ins Auge fassen sollten, ist, dass wir uns mitten darin befinden, nicht nur in einem Kampf zwischen Ost und West um die Mitte, beziehungsweise um das Verhindern der Mitte, sondern dass wir resultierend daraus uns auch in einem Kampf befinden, ob die Menschheit den Weg des Determinismus geht oder ob die Menschheit den Weg der Freiheit einschlagen will. Und Determinismus ist etwas, das wir heute in der Welt überall finden können.

Und wenn ich sage überall, dann möchte ich vor allen Dingen auch betonen, dass sich das Prinzip des Determinismus vor allen Dingen auch in unserer sogenannten aufgeklärten westlichen Zivilisation finden lässt. Der Determinismus, das heißt, man geht davon aus, dass alles in der Welt und auch im Leben des Menschen vorherbestimmt ist durch bestimmte Kräfte und Mächte und dass sozusagen der Spielraum des Menschen, dass er etwas wirklich in der Welt verändern könnte, eigentlich nicht existiert.

Determinismus und Materialismus 00:38:19

Diese deterministische Weltsicht ergibt sich zum einen sehr stark aus den alten Religionen heraus. Wir sollten aber auch nicht vergessen, dass der Determinismus der Vorgänger des Materialismus ist. Dass sich also bis heute aus der deterministischen Weltsicht der alten Religionen, der alten Religionsauffassungen die Sichtweise des Materialismus, auf dem sich in großen Teilen auch die Naturwissenschaft herausgebildet hat, bestimmt wird.

So haben wir zu sehen, dass Rudolf Steiner uns darauf aufmerksam macht, wenn wir die alte philosophische Frage aufwerfen nach dem Unterschied zwischen Geist und Materie. Dass Rudolf Steiner sagt, es gibt an sich die Sichtweise, die durchaus richtig ist, dass die Materie eine andere Erscheinungsform des Geistes ist.

Geist und Materie 00:40:27

Dass man aber nicht sagen kann, Materie sei Geist oder Geist sei Materie, sondern auf die Erscheinungsform, auf das Verhältnis zueinander kommt es sehr stark an. Rudolf Steiner bringt hier das Beispiel, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob wir uns eine bestimmte Menge Wasser auf die Hand laufen lassen oder ob wir die gleiche Menge Wasser erstarrt zu einem Eiswürfel uns auf die Hand legen. Die Erscheinungsform ist dasjenige, auf das wir uns im irdischen Leben sehr stark einzulassen haben.

Und letztlich führt uns diese aus meiner Sicht sehr treffende Einordnung Rudolf Steiners dahin, dass wir sagen können, am Anfang ist der Geist und dieser Geist macht dann immer wieder Metamorphosen durch, ändert seine Erscheinungsform. Zunächst hinein in einen Offenbarungscharakter.

Metamorphosen des Geistes 00:42:26

Der Geist nicht mehr an sich, sondern er verdichtet sich gewissermaßen in einen Zustand des sich Offenbarens in Form von Seelenkräften, in Form von Seelensubstanz. Und dann verdichtet sich dieser Geist erneut und erscheint uns in Form der Bildekräfte, der Welt des Ätherischen, um dann schließlich noch einmal eine Metamorphose, eine sich verdichtende Tendenz einzunehmen, um schließlich dann als physische Materie sich zu äußern.

Und hier haben wir es dann mit der Erscheinungsform des Geistes als Bild zu tun. Man könnte auch sagen, ein Gleichnis des Geistes ist die Materie. Und dieser Charakter des Gleichnisses kann, wenn er nicht in ein rechtes Verhältnis gesetzt wird, natürlich dazu führen, dass wenn wir sagen, dieser Zustand des Materiellen ist das, was uns tagtäglich in sehr starker Form beeindruckt über die äußeren Sinne, dass es dann zu der Einschätzung kommen kann, das was wir als Bewusstsein bezeichnen, das was wir als seelisches oder auch als geistiges bezeichnen, ist nichts weiter als ein Ausfluss der Materie.

Determinismus als Kausalkette 00:44:59

Und wenn wir davon ausgehen und leiten gleichzeitig her, dass die Materie bestimmten Naturgesetzen unterworfen ist, dann kommen wir an diesem Punkt dahin, dass wir sagen können, alles in der Welt unterliegt dem Motiv des Deterministischen. Alles was wir tun, ist mehr oder weniger kausal vorherbestimmt durch das Zusammenspiel bestimmter festgesetzter Regeln und Normen und Naturgesetzen.

Friedrich Schiller wollte sich auf diesen Weg nicht begeben. Im Angesicht des Todes 1791 erweckte sein endendes Leben vor Augen die Fähigkeit in ihm noch einmal ganz tief in die Betrachtung des Menschenwesens einzusteigen. Er wurde inspiriert dazu, über den Menschen nachzudenken.

Schillers ästhetische Erziehung 00:46:36

Er nahm seine Erfahrungen hinzu, die er bisher in seinem Leben gemacht hatte, unter anderem mit der Französischen Revolution, wo er noch davon ausgegangen war, dass das Heil der Menschheit darin zu bestehen hat, die möglichst richtigen Regelungen für alle zu finden. Dass man nur die Normen, Gesetze und Statuten so anzupassen hat, dass unter ihnen alle Menschen zum Heil kommen können. Aber diese Sichtweise sollte sich im Angesicht des Todes noch einmal korrigieren.

Stattdessen arbeitete er nun unter anderem an Ausführungen über die ästhetische Erziehung des Menschen, dass der Mensch seine Spieltalente entdecken solle. Er stützt diese Betrachtungen darauf, dass er sagt, von der Welt ausgehend werden wir unentwegt mit Dingen konfrontiert, die in unser Leben eintreten.

Stofftrieb und Formtrieb 00:48:49

Und zwar nicht nur begrenzt durch physisch-stoffliche Dinge, sondern auch durchaus auf der seelischen Ebene und auch auf der geistigen Ebene. Alles das, was im Laufe unseres Lebens einen Eindruck auf uns macht, das bezeichnet Friedrich Schiller mehr oder weniger als Stoff oder auch Stofftrieb. Das Einwirken dieses Lebensstoffes auf uns ist die eine große Kraft. Und nun kommt die zweite große Kraft, die er beschreibt, nämlich den sogenannten Formtrieb.

Und dieser Formtrieb, diese Formung des Stoffes, die ist für uns geistig strebende Menschen besonders von Bedeutung. Hier nämlich, sagt Friedrich Schiller, hat der Mensch in einem freiheitlichen Element die Möglichkeit, das, was als Stoff in sein Leben tritt, in einer individuellen Art und Weise zu gestalten, zu formen. Und die Art und Weise, wie der Mensch dies tut, darin liegt Freiheit.

Künstlerische Freiheit und Verantwortung 00:50:27

Künstlerische Freiheit. Und darin liegt auch eine gewisse moralische Verantwortung für jeden einzelnen Menschen verborgen. Friedrich Schiller wurde durch das Beispiel der Französischen Revolution klar, als er sah, dass sich die Menschen spätestens als die Jakobiner damals begannen, Adelige und deren Bedienstete quasi am Fließband hinzurichten. Und das Volk in einer Art Wahn sich über jeden abgetrennten adeligen Kopf im Freudentaumel äußerte.

Dass Friedrich Schiller klar wurde, die Erziehung des Menschengeschlechtes kann nicht dadurch erfolgen, dass man eine Art unpersönliche Hypermoral entwirft und dabei die Eigenverantwortung für das unmittelbare Umfeld seines Lebens vergisst. Demnach sollte der Weg, den Friedrich Schiller in seiner ästhetischen Erziehung des Menschengeschlechtes aufzeigt, nun darüber gehen, dass die Fähigkeiten der Gestaltung des Lebensstoffes, den jeder Mensch zur Verfügung hat, in der edelsten Form, die möglich ist, durchzuführen.

Selbsterziehung als Pflicht 00:53:00

Die eigene Vernunft und die eigenen Fähigkeiten, sich selbst zu führen, sich selbst zu veredeln, darauf kommt es an. Und ein erster Schritt in diese Richtung ist, dass der Mensch lernt, sich spielerisch mit seinen eigenen Anlagen, Talenten, aber auch mit seinen Unvollkommenheiten und Schattenseiten bekannt zu machen. Wenn wir es anthroposophisch ausdrücken wollen, dann können wir sagen, der Weg der Selbsterziehung des Menschen, das ist die eigentliche Pflicht, die wir zu erkennen haben.

Denn eine Pflicht zu etwas kann sich nur jeder Mensch selbst geben. Kein Gesetz, keine Regelung, kein Zwang, keine Statutensammlung kann heute für den Menschen maßgeblich sein. Denn der Menschensohn steht über dem Sabbat.

Evangelium und lebendiger Geist 00:54:43

Ein Beispiel haben wir in Matthäus’ Evangelium, Kapitel 12. Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Saaten. Es hungerte aber seine Jünger und sie fingen an, Ähren abzupflücken und zu essen. Als aber die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu ihm, siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist. Er aber sprach zu ihnen, habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und die bei ihm waren hungerte?

Wie er in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die er nicht essen durfte, noch die bei ihm waren, sondern allein die Priester? Oder habt ihr nicht in dem Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester in dem Tempel den Sabbat entheiligen und doch schuldlos sind? Ich aber sage euch, größeres als der Tempel ist hier. Wenn ihr aber erkannt hättet, was das heißt, ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer, so würdet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt haben.

Menschensohn über dem Gesetz 00:56:22

Denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats. Und als er von dort weiterging, kam er in ihre Synagoge. Und siehe, da war ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. Und sie fragten ihn und sprachen, ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen, damit sie ihn anklagen könnten? Er aber sprach zu ihnen, welcher Mensch wird unter euch sein, der ein Schaf hat? Und wenn dieses am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht, wie viel wertvoller ist nun ein Mensch als ein Schaf?

Also ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun. Dann spricht er zu den Menschen, strecke deine Hand aus. Und er streckte sie aus und sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die andere. Die Pharisäer aber gingen hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten. An diesem Beispiel wird deutlich, wie sich in dieser Zeit, in der sich der Christusgeist begann, vollständig in die Leibeshülle des natanischen Jesusknaben hinein zu versenken, es sich bereits anbahnte dieser Konflikt zwischen dem alten Gesetz und dem lebendigen Geist.

Aufgabe der Mitte 00:58:24

Und dass es besonders die Aufgabe der Mitte ist, dies zu ergreifen, den lebendigen Geist hineinzuschicken in die Gebiete des Ostens und in die Gebiete des Westens. Aber dazu ist es notwendig, dass wir überwinden den Determinismus, den Materialismus und dass wir uns damit vertraut machen, wie wir durch Geisterkenntnis über den Abgrund kommen können in der Erkenntnis von Jesus zu Christus.

Denn die Kräfte, die den Determinismus, den Materialismus verkörpern, haben sich auch in das Verhältnis des Menschen zum Sohn bereits eingemischt, indem sie den sogenannten Jesuitismus in die Strömung des Christentums hineingelegt haben. Das heißt, das Bewusstsein des Menschen deterministisch, materialistisch zu manipulieren, zu hindern an einem Aufstieg und es immer mehr dahin zu bringen, einen Fokus zu legen darauf, dass der Christus Jesus nur ein schlichter Mann aus Nazareth gewesen ist.

Verfälschung des Christusbildes 01:00:29

Die Äußerlichkeiten seiner Menschwerdung zu fokussieren und die gewaltige geistige Dimension hinter diesem Ereignis auszublenden. Es wird heute in Ost und West und auch in der Mitte viel gesprochen von Gott, oft auch vom Sohn, von Jesus Christus. Aber treffen diese Worte, diese Gedanken, die bei den Menschen dahinter stehen, auch wirklich das, um was es geht?

Wir haben auf diesem Kanal schon versucht anzusprechen, dass es auch einer dringenden Klärung bedarf, wenn wir vom Vatergott sprechen, wenn wir vom Sohnesgott sprechen. Ist dies getragen von wirklichem, lebendigem Erkennen oder sind es Begriffe, Worte, die wir in tradierter Form einfach übernehmen?

Klärung der Gottesbegriffe 01:02:35

Wenn in den Weltreligionen von Vater gesprochen wird, dringt man an dieser Stelle wirklich bis zur Trinität durch? Wie wir noch anschauen werden und anschauen müssen, ist nicht selten das, was als Vater angesprochen wird, die Ebene der Schöpfergötter, der Elohim oder Exusiai, der Geister der Form. Und zu einer bestimmten Zeit innerhalb der Menschheitsentwicklung war es gerecht, so zu sprechen. Doch die Zeiten haben sich verändert.

Der Entwicklungsgedanke und die Verantwortung des Menschen für seine gestalterischen Fähigkeiten hat längst begonnen. Ein sich berufen auf Altes reicht heute nicht mehr aus. Und man kann den eindringlichen Satz Rudolf Steiners nicht oft genug zitieren, in dem er sagt, das Böse ist nur ein zeitversetztes Gutes.

Kraft der Mitte und Widersacher 01:04:52

Wir werden in unseren Betrachtungen noch sehr genau einzugehen haben auf das Jahwe-Wesen beispielsweise, das wir aber heute mit Blick auf die Uhr an dieser Stelle aussparen. Für heute war es mir nur wichtig, noch einmal deutlich zu machen, es kommt auf die Menschen der Mitte an. Es kommt auf die Kraft der Mitte an. Die Welt ist nicht zweigegliedert. Wir haben leider die Schwierigkeit, dass das, was oftmals als himmlisch und gut bezeichnet wird, uns mitten in die Arme Luzifers führt.

Und sowohl Luzifer als auch Ariman sind Diener jenes Wesens, das den Menschen nicht in seine volle Kraft hineinkommen lassen will. Das den Menschen abhalten will, davon seine Göttlichkeit zu erkennen. Und je mehr die Mitte geschwächt wird in der Welt, und die Bestrebungen sind heute so, ich möchte es hier ganz klar aussprechen, nicht nur die Mitte zu schwächen, sondern die Mitte zu vernichten. Ohne Mitte, ohne Dreigliederung wird eine gedeihliche Zukunft nicht möglich sein.

Bewusste Aktivität der Mitte 01:06:35

Somit ist die Aktivität der Mitte aber eine bewusste Aktivität. Denn wie wir in der Welt auch sehen können, bedeutet viel Bewegung noch keinen Fortschritt. Sich beschäftigt halten mit den oberflächlichen äußeren Dingen der Welt bedeutet keinen Fortschritt. Guten Willen für den Geist, das ist es, was wir brauchen und was Rudolf Steiner einmal in einem seiner Mantren in beeindruckender Form zusammengefasst hat.

Vielleicht möchte ich es zum Abschluss für heute einmal sprechen. Ich schaue in die Finsternis. In ihr ersteht Licht, lebendes Licht. Wer ist dies Licht in der Finsternis? Ich bin es selbst, in meiner Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit des Ich tritt nicht ein in mein Erdendasein. Ich bin nur Bild davon. Ich werde es aber wieder finden, wenn ich guten Willens für den Geist durch des Todes Pforte.

Abschluss und Dank 01:10:05

In diesem Sinne wünsche ich euch alles Gute und würde mich sehr freuen, wenn wir uns im nächsten Beitrag wiedersehen. Ein besonderer Dank an alle, die auf diesem Kanal mitdenken, die einen Kommentar hinterlassen, den Kanal abonnieren. Und besonders auch denjenigen, die den Kanal mit einer kleinen finanziellen Zuwendung unterstützen. Ca. 1% der regelmäßigen Zuschauer tun dies.

Und ich wäre sehr dankbar, dass alle, die es vermögen, die aus diesen Beiträgen für ihre eigene innere Arbeit eine Unterstützung entnehmen können, vielleicht ebenso die Arbeit mit einer kleinen Spende bedenken würden. Vielen Dank, alles Gute und bis bald.

Glossar

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