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Anthroposophie - eine Erlebnisreise - Teil 5 von Christoph Bolleßen, 2025
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Folge 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - ff. |

Begrüßung 00:00:47
Hallo und herzlich willkommen hier auf dem Kanal Kulturepochen zu diesem neuen Video, dem neuen Teil unserer Reihe "Anthroposophie - eine Erlebnisreise". Ja, der heutige Teil soll uns ein wenig verbinden, zum einen mit den planetarischen Entwicklungen der alten Sonne und des okkulten Saturnes. Wir befinden uns gerade inmitten der Beschreibungen, die wir dank Rudolf Steiners Angaben in unser Bewusstsein hineinarbeiten können.
Anknüpfung an das letzte Video 00:01:49
Und ich möchte mit dem heutigen Teil eine kleine Brücke bauen von der alten Sonne, von der okkulten Sonne, den Ereignissen dort in unsere heutige Erdenzeit hinein und auch in eine ferne Zukunft. Und alle drei Punkte, die wir heute ansprechen, haben mit der Menschheit zu tun, haben mit dem Christus zu tun und haben auch Berührungspunkte mit dem Reich der Widersacher. Wenn wir noch einmal zurückgehen und anknüpfen an den vergangenen Teil, so haben wir gesagt, dass mit dem Entwicklungsgang der alten Sonne, der okkulten Sonne, sich mehrere Dinge innerhalb der Menschheitsentwicklung abgespielt haben. Zunächst einmal verdichtet sich die Wärme zum einen zur Luft. Gleichzeitig haben wir gesagt, dass diese verdichtete Wärme auch ein weiteres Produkt, wenn man so will, ergibt, nämlich das Licht. Und dass gleichzeitig durch diese Vorgänge der menschliche Ätherleib entsteht. Und dass wir von Rudolf Steiner erfahren, dass der Mensch auf der alten Sonne eine Art Pflanzen-Dasein durchmacht, indem er sich zum ersten Mal mit einer Ätherleiblichkeit, d.h. mit der Anlage von wirkenden Bildekräften, vertraut macht. Während auf dem alten Saturn die Anlage des physischen Leibes gegeben wurde, so wird nun dieser physische Leib durchwebt und durchlichtet, könnte man sagen, von den Lebenskräften, von den Ätherkräften. Und wir hatten gesagt, dass an dieser Stelle das Christuswesen der oberste Regent dieser Sonnenentwicklung ist.
Entwicklung verschiedener Arten von Göttern 00:04:54
Und wenn wir noch mehr ins Auge fassen, was gesagt wurde in den vorigen Teilen, nämlich dass es ausgehend vom Opfer der Throne, das nur teilweise von den Cherubim empfangen worden ist - einige Willenssubstanz der Throne, die hingeopfert wurde, dieses Opfer wurde von einigen Cherubim nicht angenommen - und dass diese verschiedenartige Umgehensweise mit dem Opfer der Throne nun dafür verantwortlich war, dass sich ein höheres Reich und ein niederes Reich fortan herausbildet. Und dass wir es zu tun haben bei den, wie Rudolf sie nennt, mit den unteren Göttern, dass dies diejenigen sind, die sich also im Inneren eines planetarischen Entwicklungsgeschehen aufhalten, dass die nun sozusagen einen Gegenspieler bekommen, wobei ich das noch nicht verstanden haben möchte als Widersacher in diesem Sinne, sondern wir haben es einfach damit zu tun, dass es fortan zwei verschiedene Arten von Göttern gibt. Diejenigen, die sich eher mit den außenliegenden Kräften verbinden, das heißt, die es anstreben, ihren Fortgang der Entwicklung zu wählen durch die verdichteten Elemente hindurch und es gibt solche Götter, die in den lichteren Elementen, gerade wenn wir auf die alte Sonne schauen, die lichteren Elemente des Ätherischen vorziehen und in diesen verbleiben.
Das Sonnenopfer des Christuswesens 00:07:15
Wenn wir zur Zeit der alten Sonne nun auf das Christuswesen schauen, so sagt Rudolf Steiner, dass es in der Mitte der alten Sonnenentwicklung dieses Christuswesen ist, das eigentlich zu den Göttern gehört, die in den lichteren Elementen leben, das heißt, die eher im Inneren der planetarischen Entwicklung ihren Wohnplatz haben und dass dieses Christuswesen in der Mitte der Sonnenentwicklung das sogenannte Sonnenopfer darbringt. Und wir hatten es einmal kurz angedeutet in den vorhergehenden Videos, dass mit diesem Sonnenopfer nun endgültig die Verbindung des Christus mit dem Irdischen beginnt. Der Abstieg, könnte man sagen, des hohen Christuswesens bis in die irdischen Elemente hinein beginnt mit diesem Sonnenopfer. Denn obwohl der Christus ein Wesen ist, das zu den Göttern gehört, die in den lichteren ätherischen Reichen verbleiben möchten, bildet er durch das Sonnenopfer nun gleichzeitig Fähigkeiten und Daseinsformen aus, die ihn ebenso mit den schwereren, mit den dichteren Elementen ebenso verbinden wie mit den lichteren.
Der Vorläufer des Mysteriums von Golgatha 00:09:30
Und diese Eigenschaft, diese Tat, ist ein direkter Vorläufer, könnte man sagen, des Ereignisses, das dann viel später innerhalb unserer jetzigen planetarischen Entwicklungsstufe als das tief in die Menschheitsentwicklung einschneidende Ereignis benannt werden wird, was sich in der Mitte der Erdenentwicklung zutrug und was wir versuchen in unseren Betrachtungen immer als das Mittelpunktereignis, als das es Rudolf Steiner immer wieder uns tief vor Augen führen möchte, das Mysterium von Golgatha, die Menschwerdung Christi, dieses Herabsteigen des Sohnesprinzipes bis in das Mineralische hinein, bis in das Physisch-Sinnlich-Stoffliche, in die Verkörperung eines Erdenmenschen hinein. Als ein Vorläufer dieses Ereignisses können wir dieses Sonnenopfer betrachten und man kann daran erkennen, wie tief dieses Streben nach einem freien Menschenwesen bereits in dieser frühen Entwicklungsphase unseres Weltensystems implementiert gewesen ist und wie viele Opfertaten es seither gegeben hat, wie viele Wesen, die sich diesem Vorhaben hingeopfert haben für uns, auf dass wir heute auf diese Dinge schauen können und als freie Menschen den Fortgang der Welt mitgestalten mögen. Und so haben wir also eine Verbindung zwischen der Mitte der okkulten Sonnenentwicklung, die vor Urzeiten sich abgespielt hat, hin zum Mysterium von Golgatha, das gemessen an diesem Zeitraum, rückblickend bis zur alten Sonne, nicht mal ein Wimpernschlag ist, was wir nie vergessen dürfen. Diese 2000 Jahre, die uns vom Mysterium von Golgatha trennen, sind gemessen an den kosmischen Zeiträumen wirklich eine Kleinigkeit. Und so haben wir in unserer heutigen Inkarnation das große Glück, so nah am Mittelpunktsereignis der gesamten planetarischen Entwicklung unseren Dienst auf Erden tun zu dürfen, den unmittelbaren Nachklang dieses denkwürdigen Vorgangs heute empfangen zu dürfen.
Die Würdigung des Mysteriums von Golgatha 00:13:15
Und doch sollten wir nicht vergessen, dass die Würdigung dieses Ereignisses, auch wenn es sich um ein Ereignis einer solchen Wichtigkeit und Höhe handelt, wie wir es gerade versucht haben darzustellen, dass die Würdigung dieses Ereignisses nichts ist, das sozusagen mit einer gewissen Wucht von außen her über uns kommt, sondern die Würdigung dieses Ereignisses, das tiefe Verständnis dieses Ereignisses kann nur dann über uns kommen, wenn wir uns aus eigener Kraft heraus auf die Erkenntnis und das Verstehen dieses Ereignisses zubewegen. Das ist das völlig Neue unserer Zeit und auch dies bereitete sich über lange Zeiträume hin vor. Wir werden später zu sprechen kommen auf die Zeitalter, die Kulturepochen, die unserem fünften nachatlantischen Zeitalter vorausgegangen sind. Auch hier gibt es zahlreiche Zwischenstufen, in denen der Mensch seine Freiheit immer mehr erringt und der Christus in verschiedenen Stufen sich den Menschen offenbart, allerdings in alter Zeit immer nur einer kleinen Gruppe von Menschen, die Rudolf Steiner auch als die Eingeweihten und deren Schüler bezeichnet. Heute müssen diese Dinge anders werden. Und ich hatte ja eingangs gesagt, dass wir nicht nur den Blick in die Vergangenheit zum Sonnenopfer des Christuswesens auf der alten Sonne betrachten, sondern dass wir heute auch eine weitere Brücke bauen in die Zukunft hinein.
Die sieben Bewusstseinsstufen 00:15:45
Wie wir an dieser Stelle öfter gesagt haben, besteht ein Weltentwicklungszyklus eigentlich ja aus zwölf Stufen. Diese zwölf Stufen haben mit dem Tierkreis zu tun und doch können wir sagen, dass sich in dem Moment, in dem sich die Weltenentwicklung in das zeitliche Element hinein begibt, wir es nicht mehr vornehmlich zu tun haben zunächst mit einem Zwölferzyklus, sondern dass zunächst einmal für uns nun maßgeblich ist ein Siebenerzyklus. Das heißt, unsere planetarische Entwicklung verläuft in sieben Stufen, beginnend mit dem alten Saturn, der alten Sonne, dann dem alten Mond, dem wir uns nun in der nahen Zukunft zuwenden werden. Als vierte Stufe die Erdenstufe, das heißt unsere heutige aktuelle Entwicklungsbewusstseinsstufe und dann folgt der Blick in die Zukunft. Die fünfte Stufe bezeichnet Rudolf Steiner als den neuen Jupiter oder auch als das neue Jerusalem, die sechste Stufe wird sein die neue Venus und die siebte der Vulkan. Und wenn wir nun diese Brücke in die Zukunft bauen, ausgehend von der alten Sonne über die Mitte der Erdenentwicklung, so müssen wir einem weiteren Ereignis ins Auge blicken. Wir haben ja gesagt, dass in der siebten Lebensrunde des alten Saturns die Anlage, der Keim gelegt wird für das Erscheinen des Geistesmenschen. Jeder von uns heute, die wir gerade unsere Menschheitsstufe absolvieren, hat die Möglichkeit, wenn er dies aus freien Stücken, aus eigener Arbeit, aus eigenem Streben heraus tun möchte, sich hinaufzuentwickeln bis zum Geistesmenschen. Und dieser Geistesmensch wird in Erscheinung treten auf dem Vulkan, das heißt auf der siebten Entwicklungsstufe unseres Planeten. Und diese siebte Stufe ist eine Auferstehung, könnte man sagen, eine auferstandene, weiterentwickelte Version des alten Saturn.
Der Zusammenhang der Erdverkörperungen der Vergangenheit mit denen der Zukunft 00:19:37
Wir werden auf diese Dinge immer wieder eingehen. Und ebenso wie der Vulkan eine weiterentwickelte Stufe des alten Saturns ist, so wird die neue Venus, die sechste der sieben planetarischen Verkörperungen, eine weiterentwickelte Version der alten Sonne sein. Und ebenso wie in der siebten Stufe des alten Saturns die Anlage des Geistesmenschen implementiert wurde, so wurde in der sechsten Lebensstufe der alten Sonne die Keimanlage gelegt für den sogenannten Lebensgeist. Und der Lebensgeist ist unser, mithilfe unseres Ichs verwandelter Ätherleib. Und insofern haben wir es also zu tun, zunächst auf der alten Sonne mit der ersten uns gegebenen Anlage des Ätherleibes. Und auf der neuen Venus wird dieser Ätherleib mittels unserer Ich-Kräfte zu einem personalisierten Ätherleib geworden sein. Und nun ist es aber so, dass dieses Personalisieren des Ätherleibes im Zuge der Freiheitsentwicklung des Menschen natürlich ein zweischneidiges Schwert bedeutet. Wie wir öfter gesagt haben, nimmt die göttliche Führung der Menschen mit Zunahme der individuellen Freiheit stetig ab. Und ebenso wie wir uns aus Freiheit heraus der Bedeutung des Mysteriums von Golgatha annähern müssen, wie wir aus Freiheit heraus die bedeutungsvolle Verknüpfung des Mysteriums von Golgatha mit dem Sonnenopfer des Christus aus Freiheit heraus anstreben müssen, genauso wird es eine freiheitliche Tat sein, den Lebensgeist aus uns hervorgehen zu lassen. Unsere Bildekräfte, die wir in unserem Ätherleib immer mehr unter die Regentschaft unseres Ich stellen, so zu verwandeln, dass dieser Lebensgeist etwas sein kann, das in der Weltenentwicklung lichtvoll, weisheitsvoll und voller Leben andere Wesen um uns herum in eine gedeihliche Zukunft hineinführen kann. Denn wir werden früher oder später mit der Aufgabe konfrontiert werden - und wie wir in den Videos noch hören werden, hat diese Aufgabe schon längst begonnen - wir werden die Aufgabe erhalten, andere Wesen zu führen, andere Wesen zu einer höheren Entwicklung zu verhelfen.
Folgen von Annahme oder Abweisung des Sonnenopfers 00:24:04
Und während wir auf der Vulkanstufe als Geistesmenschen dann die Stufe von Urengeln erreicht haben werden, von Archai, so werden wir auf der neuen Venus mit unserem Lebensgeist arbeiten, auf der Stufe von Erzengeln. Und wenn wir nun uns zwischen diese beiden Entwicklungsstufen, alte Sonne und neue Venus, die neue Venus als weiterentwickelte Version der alten Sonne, durch das Mittun der Menschen, so hat hier die Erdenentwicklung in Verbindung mit dem Mysterium von Golgatha eine ganz besondere Rolle, nämlich die, dass sich ungefähr ab dieser Erdenentwicklung der Mensch auch entscheiden kann, das Sonnenopfer des Christus gewissermaßen nicht anzunehmen. Und diese Nichtannahme des Sonnenopfers steht in Verbindung mit dem Reich der Widersacher. Und diese Nichtannahme des Sonnenopfers, beziehungsweise die Nicht-Würdigung des Sonnenopfers, ein Hinaufentwickeln des Sonnenopfers zum Mysterium von Golgatha, steht im Zusammenhang mit Widersacherkräften, die wir als die stärksten uns in der Geisteswissenschaft bekannten Widersacherkräfte identifizieren müssen. Und diese haben es darauf abgesehen, den Menschen in eine Richtung zu bringen, die ihn nicht aufsteigen lassen wollen zu diesem Wesen, das wir vorher beschrieben haben, ein Wesen, das in der Lage ist, selbst eine Art Regentschaft zu übernehmen und andere Wesen im christlichen Sinne innerhalb der Weltenentwicklung gedeihlich zu führen. Dass aus uns Wesen werden, die in vollkommen holistischem Sinne altruistisch handeln, alles geben für das Fortkommen der Welt, für die Weiterentwicklung, allerdings ohne dabei, sich selbst zu vergessen. Und an diesem Punkt setzen die Widersacherkräfte, von denen hier gesprochen werden soll, am ehesten an.
Die letzte Entscheidung 00:28:04
Es gibt Kräfte, die bereits heute schon in breiter Front anstreben, uns abzubringen von diesem Kurs, uns für die Welt und für die anderen Wesen einzubringen. Diese Wesen, diese Kräfte zielen darauf ab, den Menschen, man könnte sagen, zu verhärten, die Leiber des Menschen dahingehend zu verhärten, dass das Menschenwesen nur noch auf sich selbst achtet, dass das Menschenwesen den Überblick verlieren möge, Empathielosigkeit Einzug hält, Mitgefühl unmöglich wird und dass alle Menschen, die diesem Weg folgen, dann zu, wie es Rudolf Steiner öfter beschreibt, zu egoistischen Philistern werden. Und es wird ein hartes Ringen werden bis zu diesem Punkt und das wird sein in der sechsten Lebensstufe der neuen Venus. An diesem Punkt, so sagt Rudolf Steiner, werden hoffentlich nicht allzu viele Menschen, aber wahrscheinlich wird es sie geben, den Weg wählen, sich gegen die Christuskraft und gegen den Lebensgeist zu entscheiden. Und dieser Punkt, aus meiner Sicht ist es der letzte Punkt, an dem der Mensch zu wählen hat, das Sonnenopfer des Christus zu würdigen oder nicht. Und Rudolf Steiner bezeichnet diesen Punkt als die letzte Entscheidung, eine Entscheidung für den Fortgang der Welt, für die Arbeit mit der Welt, mit den anderen Wesen oder ein Weg, der in den grenzenlosen Egoismus hineinführen wird, was bedeuten würde, dass einige Menschen, die diesen Weg wählen am Ende, aus der regelrechten Weltenentwicklung ausscheiden werden. Und dieser Zustand wird dann zunächst einmal unwiderruflich sein.
Unsere Doppelnatur mit der Christusmacht in der Mitte 00:32:01
Und das Mittel, um nicht auf diesen Weg zu geraten, lautet, dass wir heute den Klang, den wir vernehmen aus der jüngeren Vergangenheit, dieses Mysterium von Golgatha, diesen Nachklang, dass wir diesen an unsere Ohren dringen lassen, an unsere geistigen Ohren, auf dass wir verstehen, was dieser Klang bedeutet. Denn der Christus hat das Sonnenopfer mit dem Mysterium von Golgatha noch einmal deutlich bestärkt. Ein Appell dringt an unsere Ohren, uns nicht zu verhärten, uns nicht zu entzweien, uns nicht fehlleiten zu lassen, den Rufen zu folgen, entscheide dich für ein irdisches Leben oder entscheide dich für ein himmlisches Leben. Diese Stimmen sind Irrlichter. Es kann nur eine gedeihliche Zukunft geben, einen Lebensgeist geben, das bedeutet, ein durchchristeter Ätherleib entstehen, nur dann, wenn dieser Ätherleib zum einen in der Lage ist, sich in Richtung des Himmels zu erstrecken und es aber gleichzeitig vermag, auch die dichteren Elemente des Irdischen in sich aufzunehmen. Man könnte sagen, eine Art Doppelnatur aufrecht zu erhalten, in deren Mitte die Kraft des Christus dafür sorgt, dass beide Kräfte miteinander verbunden bleiben. Denn nur so erreichen wir, dass es den Widersacherkräften nicht gelingt, einen großen Anteil dessen, was Gottes Schöpfung umfasst, aus der Entwicklung, aus der Vielfalt der Weltenschöpfung herauszureißen. Und diese Widersacherkräfte, die ich heute angesprochen habe, die möchten eben erreichen, dass sich sowohl der astralische Leib des Menschen, als auch der ätherische Leib des Menschen, als auch der physische Leib des Menschen soweit verhärten, dass er nicht entwicklungsfähig bleibt, sondern dass er bei einer wandlungsunfähigen, egoistischen Version seiner selbst bleiben will. Und diese Kräfte sind gerade in unserer Zeit, wir werden noch näher darauf eingehen, warum es gerade in unserer Zeit eine besonders starke Wirkung dieser Kräfte gibt, was im Zusammenhang steht mit der Bewusstseinsseelenentwicklung.
Die Widersachen wollen uns von der Entwicklung abschneiden 00:37:03
Und wir sollten darauf achten, dass diese Kräfte der Verhärtung uns nicht übermannen, sondern dass wir unseren Blick richten auf den Christus, auf das Christuswesen und uns in die Lage versetzen, diese Rückschau auf das Sonnenopfer, auf der alten Sonne, auf das Mysterium von Golgatha, auf der Erde und das Eingebettetsein dieser großen Ereignisse in die Opfertaten vieler Wesen, dass wir das nicht als eine Phantasterei abwerten. Denn darin besteht bereits die ersten Anklänge zu vernehmen, die die Widersacher für uns vorgesehen haben. Sich nicht mehr mit dem Göttlichen, mit der geistigen Welt auseinanderzusetzen, bereitet den Weg der Verhärtung unserer Leiber. Und auch wenn es befremdlich erscheinen mag, und auch wenn unser Verstand und unser in die Dekadenz gefallener Intellekt uns signalisiert, wir mögen diese Dinge doch beiseite lassen und uns lieber mit den bodenständigen Dingen des Lebens beschäftigen, so wird man bei genauerem, sensiblen Hinspüren in diese Vorgänge, die sich in uns abspielen, vernehmen, dass sie uns wie Diebe in der Nacht eigentlich die Lebensenergie immer mehr rauben, indem sie uns von diesen Dingen abschneiden wollen, indem sie versuchen, die Betrachtung der Welt, der Natur, der anderen Menschen in etwas zu verwandeln, was einer mechanischen, maschinenartigen Welt entspricht, wie Rudolf Steiner sagt, als wäre die Welt einfach eine große Maschine. So ist es nicht. Und die Tatsache, dass dieser Eindruck entsteht, hat ihre Hintergründe, ihre Ursachen ebenso in der Weltenentwicklung begründet wie alle Dinge, die uns umgeben. Aber die Art und Weise, wie sie uns erscheinen, liegt zu einem nicht beträchtlichen Teil auch an uns selbst. Und deshalb an dieser Stelle auch immer wieder der Hinweis, vielleicht einmal am Tag daran zu denken, die Welt oder alle Phänomene, die uns in der Welt begegnen, als wesenhafte Äußerungen zu betrachten. Es gibt nichts Unpersönliches oder sagen wir besser, es gibt nichts Unwesenhaftes. Egal, ob es ein Baum ist, ein Tier, ein Stein, aber eben auch die Erzeugnisse des Menschen, alle Erzeugnisse des Menschen. Und mit Blick auf die Ätherkräfte werden wir noch an den Punkt kommen, wo wir sehen, dass Rudolf Steiner uns sehr eindringlich sagt, dass diese Ätherkräfte mittlerweile auch in den Erfindungen der Menschen wirken, sprich in den Maschinen, in der Elektronik und dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, dass die Menschen Ätherkräfte entdecken bzw. die Art und Weise, Ätherkräfte zu lenken, entdecken werden und dass sie diese Erkenntnisse verbinden werden mit dem Maschinenwesen. Und diese Zeit ist nicht mehr fern.
Wir haben bereits die Führerschaft übernommen 00:42:44
Und das bedeutet, wenn diese Fähigkeiten in die Hände von Menschen fallen, die sich noch nicht durchgerungen haben zur moralischen Qualität des Sonnenopfers des Christus, zum Mysterium von Golgatha und zur großen Bedeutung der letzten Entscheidung auf der neuen Venus, die Moralität, die in diesen drei Ereignissen auf uns einwirken möchte, uns den Weg weisen möchte, wenn wir diese Qualität nicht entwickeln, nicht anstreben aus Freiheit heraus und wenn wir uns weiterhin in diese materialistische Betrachtung der Welt hineinziehen lassen und danach handeln, dann werden die Auswirkungen der Handhabung der Lebenskräfte der Ätherkräfte unmoralischer Art sein. Das heißt, die Selbsterziehung des Menschengeschlechtes, eine Gesellschaft aus freien Individuen, das danach strebt, sich moralisch zu entwickeln, ohne das wird es nicht gehen. Es kann und wird keine Autorität mehr auf uns einwirken, die uns den richtigen Weg weisen wird. Seit dem Überschreiten der Mitte der Erdenentwicklung ist diese Zeit nun vorbei. Und damit möchte ich den Kreis zu dem schließen, was anfangs gesagt wurde in diesem Video, nämlich dass wir heute bereits die Führerschaft von Wesen übernommen haben. Zum einen von Elementarwesen, Elementarwesen, die entweder aus den Naturreichen in uns einströmen und die von uns erlöst werden wollen, aber auch Elementarwesen, die entstehen in unseren physischen Erfindungen, das heißt Technik, Elektronik.
Durch unser Verhalten erschaffen wir neue Elementarwesen 00:45:47
Aber es sind auch Elementarwesen großer Zahl, die entstehen durch unser Denken, durch unser Fühlen und durch unser Handeln. Und damit sind, wenn wir die Handlungen ansprechen, tatsächlich alle Handlungen gemeint. Alle Bewegungen, unser Gang, unsere Mimik, wenn wir ins Fühlen hineingehen, die Äußerungen, die unser Körper sonst hervorbringt im Äußerlichen, all diese Dinge erzeugen in den höheren, übersinnlichen Reichen Wesen. Und diese Wesen wollen sich manifestieren. Und diese Wesen werden sich auch manifestieren. Und deshalb sollten wir sehr dankbar sein, auch wenn es zunächst einmal etwas befremdlich klingt, dass wir durch den Tod die Möglichkeit haben, das, was wir an Wesen geschaffen haben, nach dem Tode von einer höheren Perspektive aus betrachten zu können und zu sagen, ich möchte in einem neuen Erdenleben diese Dinge wiedergutmachen. Diese Formen, diese Wesen, die ich geschaffen habe, astralische Wesen, ätherische Wesen und auch durchaus physische Verrichtungen, dafür möchte ich im nächsten Leben wieder einstehen und möchte die Erde ein Stückchen besser machen. Aber das geht nur durch eine Erweiterung unseres Bewusstseins, unseres Blickes auf das Geistige, auf die geistigen Hintergründe der Welt. Und das bedeutet, wenn ich nun mit Blick auf die Uhr langsam zum Ende komme für heute, dass wenn wir über diese Dinge sprechen, okkulter Saturn, alte Sonne, neue Venus, Vulkan, die Wesen der Hierarchien, Engelwesen, Seraphim, Cherubim, Throne, Geister der Weisheit, Geister der Bewegung, Geister der Form bis hinunter zu den Engeln, die uns nahestehen, Geister der Persönlichkeit, die Feuergeister, die Söhne des Lebens. Wenn wir von diesen Wesen sprechen, so sollten wir mit einer gewissen Würde ebenso über sie sprechen und über sie denken, als würden wir an liebe Mitmenschen denken und ihre Wesenhaftigkeit anerkennen.
Ausblick und Verabschiedung 00:49:50
Ja, das war mir heute wichtig mit euch zu teilen, das Sonnenopfer der alten Sonne als Mittelpunktsereignis und verbindenden Quell der Glückseligkeit bis zum Mysterium von Golgatha und darüber hinaus bis zum Tag der letzten Entscheidung, in der wir hoffentlich alle als freie Lebensgeister uns glücklich mit dem Christus in die weitere Zukunft hineinbegeben und viele Wesen mit uns nehmen. Und beim nächsten Mal, wenn wir uns hoffentlich alle wiedersehen im nächsten Teil, werden wir dann langsam uns zuwenden den Entwicklungsvorgängen der nächsten planetarischen Stufe, nämlich des alten Mondes und ich hoffe, dass ihr auch wieder mit dabei sein werdet. Bis dahin wünsche ich euch alles Gute, viel Kraft, Maria Lichtmess ist nah, auch hier haben wir wieder eine kleine Geburt des Lichtes im Februar, aber die Geburt des Lichtes kann jeden Tag in unserem Leben stattfinden, wenn wir es wollen. In diesem Sinne vielen Dank fürs dabei sein und bis zum nächsten Mal.
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Glossar
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9
A
ÄTHERKRÄFTE
- [...] dass diese mittlerweile auch in den Erfindungen der Menschen wirken, sprich in den Maschinen, in der Elektronik und dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, dass die Menschen Ätherkräfte entdecken bzw. die Art und Weise, Ätherkräfte zu lenken, entdecken werden und dass sie diese Erkenntnisse verbinden werden mit dem Maschinenwesen. | Bolleßen C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:37:03
- [...] wenn wir diese Qualität nicht entwickeln, nicht anstreben aus Freiheit heraus und wenn wir uns weiterhin in diese materialistische Betrachtung der Welt hineinziehen lassen und danach handeln, dann werden die Auswirkungen der Handhabung der Lebenskräfte der Ätherkräfte unmoralischer Art sein. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:42:44
ÄTHERLEIB
- Und auf der neuen Venus wird dieser Ätherleib mittels unserer Ich-Kräfte zu einem personalisierten Ätherleib geworden sein. [...] Unsere Bildekräfte, die wir in unserem Ätherleib immer mehr unter die Regentschaft unseres Ich stellen, so zu verwandeln, dass dieser Lebensgeist etwas sein kann, das in der Weltenentwicklung lichtvoll, weisheitsvoll und voller Leben andere Wesen um uns herum in eine gedeihliche Zukunft hineinführen kann. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:19:37
- Es kann nur eine gedeihliche Zukunft geben, einen Lebensgeist geben, das bedeutet, ein durchchristeter Ätherleib entstehen, nur dann, wenn dieser Ätherleib zum einen in der Lage ist, sich in Richtung des Himmels zu erstrecken und es aber gleichzeitig vermag, auch die dichteren Elemente des Irdischen in sich aufzunehmen. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:32::01
AUTORITÄT
- Es kann und wird keine Autorität mehr auf uns einwirken, die uns den richtigen Weg weisen wird. Seit dem Überschreiten der Mitte der Erdenentwicklung ist diese Zeit nun vorbei. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:42:44
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B
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C
CHRISTUS, CHRISTUSWESEN
- dass dieses Christuswesen in der Mitte der Sonnenentwicklung das sogenannte Sonnenopfer darbringt. Und wir hatten es einmal kurz angedeutet in den vorhergehenden Videos, dass mit diesem Sonnenopfer nun endgültig die Verbindung des Christus mit dem Irdischen beginnt. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:07:15
- Auch hier gibt es zahlreiche Zwischenstufen, in denen der Mensch seine Freiheit immer mehr erringt und der Christus in verschiedenen Stufen sich den Menschen offenbart | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:13:15
- Denn der Christus hat das Sonnenopfer mit dem Mysterium von Golgatha noch einmal deutlich bestärkt. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:32:01
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D
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E
EGOISMUS
- [...] oder ein Weg, der in den grenzenlosen Egoismus hineinführen wird, was bedeuten würde, dass einige Menschen, die diesen Weg wählen am Ende, aus der regelrechten Weltenentwicklung ausscheiden werden. Und dieser Zustand wird dann zunächst einmal unwiderruflich sein. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:28:04
ELEMENTARWESEN
- Und damit möchte ich den Kreis zu dem schließen, was anfangs gesagt wurde in diesem Video, nämlich dass wir heute bereits die Führerschaft von Wesen übernommen haben. Zum einen von Elementarwesen, Elementarwesen, die entweder aus den Naturreichen in uns einströmen und die von uns erlöst werden wollen, aber auch Elementarwesen, die entstehen in unseren physischen Erfindungen, das heißt Technik, Elektronik | Bolleßen C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:42:44
- Aber es sind auch Elementarwesen großer Zahl, die entstehen durch unser Denken, durch unser Fühlen und durch unser Handeln. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:45:47
ELEMENTE
- Diejenigen [Götter], die sich eher mit den außenliegenden Kräften verbinden, das heißt, die es anstreben, ihren Fortgang der Entwicklung zu wählen durch die verdichteten Elemente hindurch und es gibt solche Götter, die in den lichteren Elementen, gerade wenn wir auf die alte Sonne schauen, die lichteren Elemente des Ätherischen vorziehen und in diesen verbleiben. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:04:54
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F
FREIHEIT
- Auch hier gibt es zahlreiche Zwischenstufen, in denen der Mensch seine Freiheit immer mehr erringt und der Christus in verschiedenen Stufen sich den Menschen offenbart | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:13:15
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G
GEISTESMENSCH
- Jeder von uns heute, die wir gerade unsere Menschheitsstufe absolvieren, hat die Möglichkeit, wenn er dies aus freien Stücken, aus eigener Arbeit, aus eigenem Streben heraus tun möchte, sich hinaufzuentwickeln bis zum Geistesmenschen. Und dieser Geistesmensch wird in Erscheinung treten auf dem Vulkan, das heißt auf der siebten Entwicklungsstufe unseres Planeten. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:15:45
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LEBENSGEIST
- Und ebenso wie in der siebten Stufe des alten Saturns die Anlage des Geistesmenschen implementiert wurde, so wurde in der sechsten Lebensstufe der alten Sonne die Keimanlage gelegt für den sogenannten Lebensgeist. Und der Lebensgeist ist unser, mithilfe unseres Ichs verwandelter Ätherleib. [...] Unsere Bildekräfte, die wir in unserem Ätherleib immer mehr unter die Regentschaft unseres Ich stellen, so zu verwandeln, dass dieser Lebensgeist etwas sein kann, das in der Weltenentwicklung lichtvoll, weisheitsvoll und voller Leben andere Wesen um uns herum in eine gedeihliche Zukunft hineinführen kann. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:19:37| Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:19:37
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M
MYSTERIUM VON GOLGATHA
- Und diese Eigenschaft, diese Tat, ist ein direkter Vorläufer, könnte man sagen, des Ereignisses, [...] als das Mittelpunktereignis, als das es Rudolf Steiner immer wieder uns tief vor Augen führen möchte, das Mysterium von Golgatha, die Menschwerdung Christi, dieses Herabsteigen des Sohnesprinzipes bis in das Mineralische hinein, bis in das Physisch-Sinnlich-Stoffliche, in die Verkörperung eines Erdenmenschen hinein. [...] Diese 2000 Jahre, die uns vom Mysterium von Golgatha trennen, sind gemessen an den kosmischen Zeiträumen wirklich eine Kleinigkeit. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:09:30
- Denn der Christus hat das Sonnenopfer mit dem Mysterium von Golgatha noch einmal deutlich bestärkt. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:32:01
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NEUE VENUS
- Und ebenso wie der Vulkan eine weiterentwickelte Stufe des alten Saturns ist, so wird die neue Venus, die sechste der sieben planetarischen Verkörperungen, eine weiterentwickelte Version der alten Sonne sein. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:19:37
- Und wenn wir nun uns zwischen diese beiden Entwicklungsstufen, alte Sonne und neue Venus, die neue Venus als weiterentwickelte Version der alten Sonne [...], dass sich ungefähr ab dieser Erdenentwicklung der Mensch auch entscheiden kann, das Sonnenopfer des Christus gewissermaßen nicht anzunehmen. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:24:04
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O
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Q
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R
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9
S
SIEBENERZYKLUS
- Wie wir an dieser Stelle öfter gesagt haben, besteht ein Weltentwicklungszyklus eigentlich ja aus zwölf Stufen. Diese zwölf Stufen haben mit dem Tierkreis zu tun und doch können wir sagen, dass sich in dem Moment, in dem sich die Weltenentwicklung in das zeitliche Element hinein begibt, wir es nicht mehr vornehmlich zu tun haben zunächst mit einem Zwölferzyklus, sondern dass zunächst einmal für uns nun maßgeblich ist ein Siebenerzyklus. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:15:45
SONNENOPFER
- dass dieses Christuswesen in der Mitte der Sonnenentwicklung das sogenannte Sonnenopfer darbringt. Und wir hatten es einmal kurz angedeutet in den vorhergehenden Videos, dass mit diesem Sonnenopfer nun endgültig die Verbindung des Christus mit dem Irdischen beginnt. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:07:15
- Und diese Nichtannahme des Sonnenopfers, beziehungsweise die Nicht-Würdigung des Sonnenopfers, ein Hinaufentwickeln des Sonnenopfers zum Mysterium von Golgatha, steht im Zusammenhang mit, die wir als die stärksten uns in der Geisteswissenschaft bekannten Widersacherkräfte identifizieren müssen. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:24:04
- Und dieser Punkt, aus meiner Sicht ist es der letzte Punkt, an dem der Mensch zu wählen hat, das Sonnenopfer des Christus zu würdigen oder nicht. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:28:04
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TOD
- Und deshalb sollten wir sehr dankbar sein, auch wenn es zunächst einmal etwas befremdlich klingt, dass wir durch den Tod die Möglichkeit haben, das, was wir an Wesen geschaffen haben, nach dem Tode von einer höheren Perspektive aus betrachten zu können und zu sagen, ich möchte in einem neuen Erdenleben diese Dinge wiedergutmachen. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:45:47
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UNTERE GÖTTER
- Und dass wir es zu tun haben bei den, wie Rudolf sie nennt, mit den unteren Göttern, dass dies diejenigen sind, die sich also im Inneren eines planetarischen Entwicklungsgeschehen aufhalten | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:04:54
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VERSTÄNDNIS
- das tiefe Verständnis dieses Ereignisses [des Mysteriums von Golgatha] kann nur dann über uns kommen, wenn wir uns aus eigener Kraft heraus auf die Erkenntnis und das Verstehen dieses Ereignisses zubewegen. Das ist das völlig Neue unserer Zeit und auch dies bereitete sich über lange Zeiträume hin vor. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:13:15
VULKAN
- Jeder von uns heute, die wir gerade unsere Menschheitsstufe absolvieren, hat die Möglichkeit, wenn er dies aus freien Stücken, aus eigener Arbeit, aus eigenem Streben heraus tun möchte, sich hinaufzuentwickeln bis zum Geistesmenschen. Und dieser Geistesmensch wird in Erscheinung treten auf dem Vulkan, das heißt auf der siebten Entwicklungsstufe unseres Planeten. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:15:45
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WELTENTWICKLUNGSZYKLUS, WELTENENTWICKLUNG
- Wie wir an dieser Stelle öfter gesagt haben, besteht ein Weltentwicklungszyklus eigentlich ja aus zwölf Stufen. Diese zwölf Stufen haben mit dem Tierkreis zu tun und doch können wir sagen, dass sich in dem Moment, in dem sich die Weltenentwicklung in das zeitliche Element hinein begibt, wir es nicht mehr vornehmlich zu tun haben zunächst mit einem Zwölferzyklus, sondern dass zunächst einmal für uns nun maßgeblich ist ein Siebenerzyklus. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:15:45
WESEN
- [...] all diese Dinge erzeugen in den höheren, übersinnlichen Reichen Wesen. Und diese Wesen wollen sich manifestieren. Und diese Wesen werden sich auch manifestieren. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:45:47
WIDERSACHERKRÄFTE
- Und diese Nichtannahme des Sonnenopfers, beziehungsweise die Nicht-Würdigung des Sonnenopfers, ein Hinaufentwickeln des Sonnenopfers zum Mysterium von Golgatha, steht im Zusammenhang mit Widersacherkräften, die wir als die stärksten uns in der Geisteswissenschaft bekannten Widersacherkräfte identifizieren müssen. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:24:04
- Und diese Widersacherkräfte, die ich heute angesprochen habe, die möchten eben erreichen, dass sich sowohl der astralische Leib des Menschen, als auch der ätherische Leib des Menschen, als auch der physische Leib des Menschen soweit verhärten, dass er nicht entwicklungsfähig bleibt, sondern dass er bei einer wandlungsunfähigen, egoistischen Version seiner selbst bleiben will. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:32:01
WÜRDE
- wenn wir über diese Dinge sprechen, okkulter Saturn, alte Sonne, neue Venus, Vulkan, die Wesen der Hierarchien, Engelwesen, Seraphim, Cherubim, Throne, Geister der Weisheit, Geister der Bewegung, Geister der Form bis hinunter zu den Engeln, die uns nahestehen, Geister der Persönlichkeit, die Feuergeister, die Söhne des Lebens. Wenn wir von diesen Wesen sprechen, so sollten wir mit einer gewissen Würde ebenso über sie sprechen und über sie denken, als würden wir an liebe Mitmenschen denken und ihre Wesenhaftigkeit anerkennen. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:45:47
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5. STUFE
- Die fünfte Stufe bezeichnet Rudolf Steiner als den neuen Jupiter oder auch als das neue Jerusalem, die sechste Stufe wird sein die neue Venus und die siebte der Vulkan. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:15:45
6. STUFE
- Die fünfte Stufe bezeichnet Rudolf Steiner als den neuen Jupiter oder auch als das neue Jerusalem, die sechste Stufe wird sein die neue Venus und die siebte der Vulkan. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:15:45
12 STUFEN
- Wie wir an dieser Stelle öfter gesagt haben, besteht ein Weltentwicklungszyklus eigentlich ja aus zwölf Stufen. Diese zwölf Stufen haben mit dem Tierkreis zu tun und doch können wir sagen, dass sich in dem Moment, in dem sich die Weltenentwicklung in das zeitliche Element hinein begibt, wir es nicht mehr vornehmlich zu tun haben zunächst mit einem Zwölferzyklus, sondern dass zunächst einmal für uns nun maßgeblich ist ein Siebenerzyklus. | Bolleßen, C. Anthroposophie, 5. Folge, 2025, 00:15:45
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