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Das Denken als Weg - 16. Lektion - Videokurs von Hans Bonneval, 2020
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Transkription der 16. Lektion für Das Denken als Weg
+++ dies ist noch ein maschinelles Rohtranskript. Gerne kannst du mitTun- melde ich übers Kontaktformular bei François+++
Einleitung: Was ist Entwicklung? 00:00:06
Liebe Menschen, hier ist die Denkschule mit dem Kurs "Das Denken als Weg zu einer spirituellen Welterkenntnis". Heute soll ein großes Thema besprochen werden und zwar die Entwicklung. Entwicklung hat viele Aspekte. Wir können ganz grob unterscheiden die kosmische Entwicklung, dann die Weltentwicklung und auch die Menschheitsentwicklung. Die drei muss man natürlich unterscheiden. Ich will nur einige Aspekte ansprechen, damit der Grundzug dieser Entwicklungen verstanden werden kann. Deshalb zunächst die Frage, was ist Entwicklung? Bitte das Video anhalten und die Frage beantworten.
Entwicklung, wie Rudolf Steiner immer gern sagt, ist eben etwas, wo das Ende noch nicht zu sehen ist, wenn die Entwicklung beginnt. Und wo der Anfang nicht mehr zu sehen ist, wenn das Ende erreicht ist. Also da wird etwas ausgewickelt. Da muss aber schon etwas drin sein vorher, sodass man weiß, da kommt noch mehr. Es kommen nicht nur zwei grüne Blättchen aus dem Boden, sondern es wird noch eine ganze Pflanze folgen, die dann Blüten hat und Früchte und Samen und so weiter. Also Entwicklung ist ein aufbauendes, eben sich entwickelndes.
Ja, wir haben verschiedene Entwicklungszyklen zu beobachten. Und da spielt einmal die Zahl 7 eine gewisse Rolle und die Zahl 12. Wir können zum Beispiel in der kosmischen Entwicklung sagen, es gibt sieben aufeinanderfolgende Sonnensysteme, von denen Rudolf Steiner berichten konnte, die er mit seiner übersinnlichen Wahrnehmung überblicken konnte. Sieben, eine heilige Zahl. Und wir finden dies wieder zum Beispiel in den sieben Farben, in den sieben Tönen der Tonleiter oder in den sieben Wochentagen. Und die 12, die Tierkreis 12, die finden wir ja auf unserer Uhr wieder. Zwölf Stunden, zweimal zwölf. Wir finden es auch in den zwölf Monaten wieder. Und in vielen anderen Erscheinungen erscheinen wiederum die beiden Zahlen 7 und 12 tatsächlich als heilige Zahlen.
Die sieben Stufen der kosmischen Entwicklung 00:03:44
Wenn wir dann die Entwicklung anschauen, die der Mensch schon durchgemacht hat, dann finden wir eben diese sieben Sonnensysteme, von denen wir auf dem vierten geradezu leben, gerade im Moment leben. Wir haben also schon, also Spuren von uns sind nachzuweisen auf drei vorangegangenen Sonnensystemen, die man übersinnlich beobachten kann. Das erscheint zunächst mal als sehr wunderlich, dass es andere Sonnensysteme gegeben haben soll, in denen wir schon irgendwie vorhanden waren. Ja, wir waren nicht als Menschen schon vorhanden, sondern als gewisse Vorläufer und in ganz anderen Zusammenhängen, als das jetzt der Fall ist. Wir würden uns niemals irgendwie wiedererkennen, wenn wir uns da einmal sehen könnten, wie wir auf dem letzten Sonnensystem wohl ausgesehen hätten oder so. Der persönliche Mensch ist gar nicht so weit zurück zu verfolgen. Der persönliche Mensch ist relativ neu, aber die gewissen Spuren, gewisse Vorgängertypen des Menschen sind schon zu beobachten.
Und wenn wir da ganz zurückgehen, so wie Rudolf Steiner zum Beispiel in der Geheimwissenschaft im Umriss die Weltentwicklung beschreibt, wo er sie sehr genau beschreibt, sehr ausführlich, da finden wir vor ein allererstes Sonnensystem, in dem man schon Menschenansätze vorfindet, nicht als Menschen, aber in diesem ersten Sonnensystem, das man den alten Saturn nennt. Da findet man schon die physischen Leiber aller Wesen, die jetzt hier leben, sogar der Minerale, der Pflanzen, der Tiere und der Menschen. All diese Leiber entstehen auf diesem sogenannten alten Saturn, der ein reiner Wärmeplanet ist. Man muss sich vorstellen, etwa so groß wie unser ganzes Sonnensystem entsteht aus einem ganz bestimmten göttlichen Anlass, den ich jetzt nicht noch ausführlich schildern will, weil das schon ein Thema für sich ist. Da entsteht eine Menge Wärme, eine Riesenmenge Wärme, die so groß ist wie von hier der Erde bis zum Saturn rauf, also so groß wie das jetzige Sonnensystem, entsteht eine Riesenmenge an Wärme durch ein gewisses Opfer, das sehr hochentwickelte Wesen, die also weit, weit über den Menschen stehen, erbringen. Da wird ein Opfer erbracht und es entsteht Wärme.
Und diese Wärme wird dann von anderen Geistern, die andere Fähigkeiten haben, in gewisse Portionen gebracht, sodass lauter Wärmekugeln entstehen, oder Steiner sagt, so wie eine riesige Brombeere, lauter so einzelne Kugeln, die da entstehen. Lauter abgeteilte Wärmeblasen, Wärmekugeln sind die allererste Anlage zum physischen Leib der Menschen, der Tiere, der Pflanzen und auch der Minerale. Ja, dann kommen andere Geister, wirken auf diese Wärmeblasen ein. Es wechseln immer wieder mal die Geister, die diesen Wärmeblasenorganismus für sich verwenden. Sie senden gewisse Kräfte hinein und bekommen etwas gespiegelt. Sie haben eine Art Bewusstsein durch diese Wärmeansammlung, die da ist. Und dass sie diese Wärmeansammlung benutzen für ihre Zwecke, dass sie daran ein Bewusstsein haben, so ein Bewusstseinsspiegel kann man sagen, das hinterlässt nun in diesen einzelnen Wärmeblasen Eindrücke. Also, was höhere Wesen mit diesen Wärmeblasen machen, das drückt sich in diesen Blasen ab. Und diese Blasen entwickeln sich immer weiter und bilden nach und nach einen regelrecht komplizierten Wärmeorganismus.
Und wenn man fragt, ja, und wo ist denn diese Wärme geblieben? Ja, das ist die Weltenwärme, die wir jetzt vorfinden. Das ist die Wärme, die noch aus der Sonne hervorquillt. Das ist aber auch die Wärme, die wir haben. Unsere Blutswärme, die stammt schon noch aus dieser uralten Zeit, als wir auf dem allerersten Sonnensystem als eine Wärmekugel veranlagt wurden. Das war natürlich noch lange kein Mensch, sondern das war nur sozusagen die Wärme, ein Wärmekörper, der da entstand. Und Wärme, das hatten wir ja schon bearbeitet, ist der vierte Aggregatzustand der Materie. Also das, was die Naturwissenschaft Plasma nennt, was aber die Geisteswissenschaft immer wieder Wärme oder Feuer nennt, das bildet sozusagen einen Körper, einen physischen Leib.
Nun muss man sehen, dass diese Entwicklung immer weiter schreitet. Es kommen immer neue Scharen von Geistern, die diese Wärmeblasen für sich benutzen. Also die können damit etwas anfangen. Es ist für sie etwas Wichtiges, dass sie benutzen, sodass diese Benutzung sich immer abspiegelt, abdrückt in diesen Wärmeblasen. Und nach einigen Millionen Jahren kann man vielleicht sagen, man sollte das jetzt noch nicht versuchen, in Jahren zu messen. Denn damals gab es noch keine Jahre, weil es noch gar nicht so einen Sonnenumlauf und sowas gab, wie es heute gibt. Sondern da war das ganze Sonnensystem ein einziges Wärmeblasengeschehen. Milliarden und Abermilliarden von Wärmeblasen waren dort anwesend, entwickelten sich und nach einer gewissen Zeit ging das Ganze zurück. Die Wärmeblasen starben ab, aber sie blieben geistig erhalten. Also die Idee für so eine Wärmeblase mit so einem Wärmeorganismus, mit so einem komplizierten inneren Wärmefluss, Wärmeorganismus, das blieb erhalten, die Idee. Aber nicht das physische. Das physische verschwand. Der alte Saturn löste sich auf, materiell löste er sich auf. Er hat ja nur bestanden aus Wärme. Er hatte nicht einmal Licht, es war nämlich noch keine Luft vorhanden, in der sich das Licht hätte brechen können. Insofern war das ein finsterer Feuerplanet, kann man sagen. Das ganze Sonnensystem in eins. Nur Wärme oder nur, wie die Alchemisten sagen würden, Feuer. Aber kein Licht. Das Ganze geht also aus dem physischen heraus. Es war einmal geboren worden, indem diese Wärme entstand. Es hat sich entwickelt und es starb wieder heraus aus der Wärme. Die Wärme verschwand und es war wieder kosmische Nacht. Es war wieder rein geistiger Zustand, reiner Ideenzustand.
Dann ordnete sich allerlei hinzu in diesem geistigen Zustand und es kam zur Entwicklung des zweiten Sonnensystems. Denn man kann nicht wirklich von einem Sonnensystem sprechen. Man kann den Namen nur verwenden, um zu sagen, das was jetzt Sonnensystem ist, das war damals in diesem Zustand. Jetzt entwickelt sich also unser jetziges Sonnensystem ein zweites Mal. Und das nennt man die alte Sonne. Jetzt kommt zu der Wärme Luft hinzu. Plötzlich entsteht durch das Wirken bestimmter Geister Luft, die sich jetzt diesen Wärmeblasen, die jetzt wieder entstehen, hinzufügt. Jetzt sind es auf einmal Wärmeluftblasen, die da entstehen. Und es kommt noch etwas hinzu. Wieder andere Geister tragen einen Ätherleib an diese physischen Leiber, wenn man sie so nennen will, an diese Wärme- und Luftblasen heran. Es schiebt sich sozusagen ein ätherisches in dieses physische hinein und beginnt dieses physische zu organisieren. Denn auch jetzt haben wir ja den Ätherleib, der unseren physischen Leib bildet, der ständig die Substanz bildet, der ständig unsere Körpersubstanz bildet. Das geschieht da nun auch. Ein Ätherleib wird hineingeschoben in diese Luft- und Wärmeblase. Und weil jetzt Luft in der Welt ist, erscheint auch das Licht. Jetzt bricht sich das Licht. Jetzt haben wir wieder ein riesiges, so groß wie das ganze Sonnensystem, einen riesigen leuchtenden Ball von lauter Wärmekugeln, die mit Luft gefüllt sind und wo ein Ätherleib drinnen ist und die Luft und die Wärme organisiert und Organe und so etwas bildet. Auch diese Entwicklung ist wieder so, dass die verschiedenen Geister des Kosmos zu verschiedenen Zeiten diese Wärmeluftblasen für ihre Zwecke nutzen. Sie haben daran ein Bewusstsein, sie haben daran eine Erinnerung, sie haben daran so etwas wie eine Art Ernährung und solche Dinge. Also vielfältig werden diese Blasen genutzt von den höheren Wesen und dadurch prägt sich aber immer das, was diese Wesen mit diesen Blasen machen, darin ab. Sie empfangen also sozusagen höhere Qualitäten dadurch, dass sie benutzt werden. Und hier ist es eben auch wieder so, dass nach einiger Zeit das Ganze sich aufzulösen beginnt. Nach einigen Millionen Jahren, sage ich mal so, also man sollte eigentlich keine Zeiten nennen, aber damit man so ein bisschen die Sache besser versteht, sage ich das mal so. Nach einigen Dekaden, die da vergangen sind, nach einigen Äonen, würde man sagen, löst sich das Ganze wieder auf. Es stirbt diese alte Sonne, die geboren worden war, sich entwickelt hat, jetzt wieder aus der Luft und aus der Wärme heraus. Jetzt ist das Ganze wieder im reinen Ideenstatus, rein geistig existiert alles weiter, rein als Idee, entwickelt sich weiter und nach einer gewissen Zeit entsteht das dritte Sonnensystem.
Dieses nennt man esoterisch den alten Mond. Der alte Mond entsteht und jetzt kommt zu der Wärme und zu der Luft auch die Flüssigkeit hinzu. Nicht sofort, aber nach einer gewissen Zeit tritt plötzlich die Flüssigkeit auf, sodass wir jetzt Wärmekugeln haben, die mit Luft gefüllt sind und Flüssigkeit anfangen aufzunehmen. Und es addiert sich nicht zu dem, das ist ja der physische Leib, darin ist jetzt der Ätherleib, der war ja schon auf der letzten Stufe hinzugekommen, und jetzt kommt der Astralleib hinzu, das Bewusstsein. Das Bewusstsein fängt jetzt langsam an, diese Wärme-, Luft-, Wasserkugeln zu durchdringen und ein Bewusstsein auszubilden. Also ein Bemerkungsorganismus ist jetzt plötzlich darin, sodass ein Bewusstsein darin besteht, dass diese Kugeln sich jetzt auch bewegen können, dass diese Kugeln sich orientieren können, dass sie so etwas wie Wahrnehmung bekommen und dergleichen. Also etwas Seelenartiges entsteht dort, dass diese Kugeln immer weiter und immer komplizierter entwickelt. Auch hier ist es wieder so, dass nach einiger Zeit die Kugeln wieder absterben, die Wärme, die Luft, das Wasser ziehen sich aus dem Materiellen zurück ins rein Ideenhafte. Rein ideenhaft existieren sie weiter, also sie sind reiner Geist. Es ist wieder eine kosmische Nacht, es vergeht einige Zeit und dann addiert sich wieder etwas hinzu, was nicht sofort am Anfang erscheint, aber was jetzt erscheinen soll und im Laufe der Entwicklung dann auch hervorkommt.
Es kommt zum vierten Sonnensystem und das ist das unsrige. Das nennt man die Erde. Die Erde entsteht zunächst als ein einziger großer Ball. Jetzt bestehen diese einzelnen Kugeln schon nicht mehr als Kugeln, sondern schon als differenziertere Organismen. Das war schon auf dem alten Mond der Fall, dass sie nicht mehr Kugelform hatten, sondern dadurch, dass sie eben einen Astralleib bekamen, der wahrnehmen konnte und der bewegen konnte, dass jetzt also schon sehr differenzierte Leiber entstanden waren mit ganz anderen Formen, die sich bewegen konnten eben. Und das setzt sich jetzt fort. Wir haben jetzt Wärme, wir haben Luft, wir haben Flüssigkeiten und allmählich, relativ spät, erscheint der feste Stoff, der in diesen Kugeln und auch in der Umgebung entsteht. Es entsteht die Erde noch lange nicht so, wie wir sie jetzt kennen. Wie wir sie jetzt kennen, ist sie noch gar nicht allzu lange vorhanden. 10.000, 12.000 Jahre ist das, was wir jetzt vorfinden, alt. Alles andere hat früher anders ausgesehen, ist durch Entwicklung in diesen Zustand gekommen. Die Erd- und Wasserverteilung, die Land- und Wasserverteilung war früher anders. Und so haben wir vieles, was sich eben erst in jüngster Zeit entwickelt hat. Die Erde entsteht, noch lange ist der Mensch nicht auf der Erde, aber diese Organismen, die wir da hatten, die Wärmeblasen, die dann von Luft, von Wasser durchdrungen waren, die fangen dann auch später an, feste Stoffe in sich aufzunehmen, sodass wir am Ende das herausbekommen, was wir jetzt haben. Wir haben jetzt Menschen, Pflanzen, Tiere und Minerale, die alle den festen Stoff irgendwo in sich haben, den flüssigen aber auch, den gasförmigen meistens auch und die Wärme haben auch alle in sich.
Die zukünftige Entwicklung: Jupiter, Venus und Vulkan 00:20:46
Sodass die Erdenentwicklung dann stattfindet und hier möchte ich diese Betrachtung abschließen, denn es ist jetzt noch ganz anderes zu beachten, dass wir da anschließen müssen an diesen Teil. Also soweit erstmal die Entwicklung, die kosmische Entwicklung, wenn wir bis zur Erde kommen wollen. Wie es weitergeht, kann man auch kurz noch sagen, es wird die Erdenentwicklung auch irgendwann zu Ende sein. Irgendwann wird alles wieder ins Geistige übergehen und es wird zu einer weiteren sonnensystemartigen Erscheinung kommen, wenn alles gut geht, wenn die Menschen nicht dafür sorgen, dass die Entwicklung nicht weitergeht. Es kann also gut sein, dass wir das nächste Sonnensystem haben, das man jetzt schon nennt den künftigen Jupiter. Da wird dann wieder das feste Erdenelement fehlen. Da wird man dann wieder Wasser, Luft und Wärme haben und wird dann schon auf einer höheren Stufe sein.
Hier auf der Erde sind wir Mensch. Auf dem alten Mond, auf dem vorangegangenen Sonnensystem waren wir noch nicht Mensch. Da waren wir sozusagen Vormenschen. Auf der alten Sonne, dem davor liegenden Sonnensystem, waren wir Vor-Vormenschen. Es gibt keinen Namen, den ich kennen würde, den man dafür benutzt. Und auf dem alten Saturn, wo nur diese Wärmeblasen entwickelt wurden, da waren wir eben Vor-Vor-Vormenschen. Jetzt sind wir Menschen und wir werden auf dem künftigen Jupiter Nachmenschen sein. Aber für die gibt es einen Namen und das sind die Engel. Ja, das wird manchen erstaunen, dass aus uns Engel werden können. Nicht müssen, aber können, wenn wir das Ziel der Erdenentwicklung erreichen, wenn wir Vollmenschen werden sollten. Und dazu ist gerade die Anthroposophie auch da. Wenn wir die Anthroposophie in der rechten Weise aufzunehmen verstehen, dann sind wir auf dem Weg, wirklich Vollmenschen zu werden. Auch das ist keine Garantie, aber es ist eine Möglichkeit. Dann könnten wir, wenn die Erde einmal stirbt und wiedergeboren wird, auf dem künftigen Jupiter also, dann könnten wir auf der Engelstufe sein. Und dann sind wir aber besondere Engel, weil wir ja auf der Erde den freien Willen entwickeln sollen, den die jetzigen Engel gar nicht haben. Also so geht die Entwicklung weiter. Sollten wir Engel werden, wären wir Engel mit freiem Willen.
Und auch die Entwicklung würde weitergehen. Es käme dann wieder so wie jetzt. Es würde dann auch nach einiger Zeit der künftige Jupiter sich wieder auflösen, würde wieder sterben. Das ganze Sonnensystem wäre wieder reiner Geist. Und es würde das sechste Sonnensystem entstehen, wo dann wiederum nur Luft und Wärme vorhanden sind. Die Flüssigkeiten tauchen dann auch nicht mehr auf. Wenn wir dorthin kommen sollten durch unsere Entwicklung, dann wären wir schon Erzengel. Dann wären wir Erzengel mit freiem Willen, die es jetzt gar nicht gibt. Erzengel mit freiem Willen könnten wir also werden, wenn alles gelingt. Und auch dieser Planet, der ja genannt wird die künftige Venus, würde sich wieder auflösen nach einiger Zeit, dieses Sonnensystem. Und ein siebtes Sonnensystem würde entstehen, wenn alles durch den rein geistigen Zustand, durch die kosmische Nacht gegangen ist. Und das wäre der sogenannte Vulkan. Ich kann jetzt nicht sagen, warum der so genannt ist. Ich habe es mal gewusst, aber ich habe es wieder vergessen, wie so vieles. Und auf dem Vulkan könnten wir Menschen sogar Archai werden, wenn denn alles gelingen würde. Und wir wären dann Archai mit freiem Willen. Soweit kann Rudolf Steiner in die Zukunft schauen. Er kann sehen, dass sozusagen diese kommenden Sonnensysteme veranlagt sind. So wie man an einem Rosenstrauch sehen kann, da sind Knospen, da müssten eigentlich Blüten kommen, wenn nichts dazwischen kommt. So kann man die Veranlagung dieser künftigen Sonnensysteme schon sehen. Wenn man übersinnlich schauen kann.
Die Entstehung der Naturreiche durch Zurückbleiben 00:26:14
Soweit also die kosmische Entwicklung aus dieser Perspektive. Man kann jetzt noch einen anderen Aspekt betrachten, der dazugehört. Wenn wir jetzt soweit verstanden haben, sieben Sonnensysteme in Folge, das macht eigentlich unseren Kosmos aus. Das ist eigentlich das, worin wir leben. Das Sonnensystem erscheint immer wieder, es wird geboren, es stirbt. Es macht eine nachtodliche Zeit durch, entwickelt sich weiter, wertet das Leben aus, das es gehabt hat. Es wird wieder geboren, macht Erfahrungen, stirbt wieder, nimmt die Erfahrungen mit, wertet sie aus, entwickelt sich weiter, kommt ein drittes Mal ins Physische, wird wiedergeboren und so sieben Mal.
Wenn wir das anschauen, dann können wir auch die Wesen, die neben uns entstanden sind, ganz gut verstehen. Auf dem alten Saturn gab es Wärmeblasen. Alle Leiber der Pflanzen, Tiere und Menschen, aber auch der Minerale entstanden. Unendlich viele Wärmeblasen, Milliarden über Milliarden gab es und all die sind auch heute im Prinzip noch vorhanden. Diese Milliarden Wärmeblasen entwickelten sich, aber ungefähr in der Mitte der Entwicklung des alten Saturn zeichnete sich schon ab, dass ein Teil dieser Wärmeblasen nicht weit genug entwickelt werden konnten. Man muss einfach sehen, dass ja immer Scharen von Wesen an diesen großen Wärmeblasenball herankamen, ihn benutzten für ihre Zwecke, aber nicht alle Wärmeblasen wurden von ihren Wirkungen so getroffen, dass sich das darin wirklich abbildete, sodass ein Teil von diesen Wärmeblasen von den verschiedenen Geistern nicht genug aufgenommen hatten. Sie waren nicht richtig verwendet worden. Sie waren nur von dieser Geisterart verwendet worden, aber von jenen nicht. Da waren sie zu tief im Inneren dieses Wärmekonglomerats und wurden nicht berührt, sodass ein großer Teil dieser Wärmeblasen nicht die volle Ausbildung hatte. Und als dann alles wieder starb, kann man sagen, gab es zwei Gruppen, wenn man das grob einteilt. Es gab eine Gruppe, die fähig war, sich weiterzuentwickeln, das heißt, die fähig war, auch einen Ätherleib aufzunehmen, wenn sie jetzt wiedergeboren würde. Und die anderen waren nicht weit genug entwickelt, die konnten keinen Ätherleib aufnehmen.
Alles starb, alles ging aus der Materie heraus, aus der Wärmematerie, mehr Materie war damals noch nicht da. Und es kam zum zweiten Leben des Sonnensystems, zur alten Sonne. Jetzt erschienen diese beiden Gruppen wieder. Die eine, die voll entwickelt war, die konnte einen Ätherleib aufnehmen. Die anderen, die nicht weit genug entwickelt waren, die konnten keinen Ätherleib aufnehmen. Beide nahmen die Luft auf, sie waren Wärme und Luft, aber nur die eine Gruppe konnte den Ätherleib aufnehmen. Die andere blieb ohne Ätherleib zurück und existierte weiter. Jetzt war diese Gruppe, die den Ätherleib aufnehmen konnte, dran, sich zu entwickeln. Der Ätherleib fing an, also Luft und Wärme zu organisieren und machte alle möglichen Zustände durch, dadurch, dass wieder die Geister, die verschiedenen Sorten Geister, dieses Wärme-Luft-Konglomerat für ihre Zwecke benutzten, als ihre Organe benutzten, als ihre Erinnerung benutzten und so weiter, in verschiedenster Weise benutzten. Und die Entwicklung ging genauso wie auf dem alten Saturn. Ungefähr in der Mitte zeichnete sich ab, dass nicht alle Ätherleiber, die jetzt eingezogen waren in die Wärmeblasen, aber genug aufnehmen konnten von diesen Hierarchien, die diese Organismen benutzten, sondern wieder war ein großer Teil nicht genug ausgebildet worden, hatte nicht genug von diesen höheren Wesen aufnehmen können, sodass, wenn jetzt das dritte Sonnensystem entstehen sollte, sie den Astralleib, der jetzt hinzukommen sollte, nicht aufnehmen konnten. Das heißt, es war wieder ein großer Teil, der sich weiterentwickeln konnte und ein anderer Teil, der sich nicht weiterentwickeln konnte.
Jetzt hatten wir schon drei Arten. Da gab es diejenigen, die schon auf dem alten Saturn nicht weit genug entwickelt waren, dass sie keinen Ätherleib aufnehmen konnten. Dann gab es die mit Ätherleib, die aber nicht weit genug entwickelt waren, sodass in diesen Ätherleib kein Astralleib würde hineingeschoben werden können. Und dann gab es diejenigen, die weit genug entwickelt waren. Und so ging die alte Sonne zugrunde, so starb alles, ging in das rein geistige über und es war wieder eine kosmische Nacht.
Dann erschien der alte Mond, das dritte Leben des Sonnensystems, die dritte Geburt. Und jetzt erschienen also die drei Gruppen wieder. Diejenigen, die schon auf dem alten Saturn zurückgeblieben waren, die reine Wärmeblase geblieben waren, ohne Ätherleib, ohne sich weiterzuentwickeln, die bestanden jetzt aus Wärme, aus Luft und jetzt kam die Flüssigkeit hinzu, aber sie hatten keinen Ätherleib und konnten deshalb auch keinen Astralleib aufnehmen. Dann die Gruppe, die die Wärmeblase richtig entwickelt hatten, die auch einen Ätherleib hatten, aber die den Ätherleib nicht weit genug entwickelt hatten. Die existierten auch für sich, sie bestanden eben aus Wärme, Luft und dann kam das Wasser hinzu, die Flüssigkeit. Und dann die letzte Gruppe, die eben alles soweit entwickelt hatte, die Wärmeblase, den Ätherleib und die konnten jetzt einen Astralleib aufnehmen, einen Bewusstseinsorganismus und diesen weiterentwickeln. Ja, und hier ging es dann wieder genauso. Diese sich weiterentwickelnden, die spalten sich wieder in zwei Gruppen, weil der eine Teil weit genug entwickelt ist und der andere nicht, auch wieder zurückbleibt, sodass wir am Ende des alten Mondes vier Gruppen haben. Wir haben diejenigen, die nur Wärmeblase sind, die mit Luft und Wasser angefüllt sind. Wir haben die Wärmeblasen mit Ätherleib, aber ohne Astralleib. Wir haben diejenigen mit Wärmeblase, Ätherleib und Astralleib, der aber nicht weit genug entwickelt ist, dass er ein Ich aufnehmen könnte. Und wir haben diejenigen, die das können, die die Wärmeblase, den Ätherleib, den Astralleib weit genug entwickelt haben und die dann, wenn alles wiedergeboren wird, ein Ich aufnehmen können.
So endet der alte Mond und dann erscheint nach einer kosmischen Nacht, wo alles wieder im rein Geistigen ist, die heutige Erde. Jetzt kommen die hervor, die nur den physischen Leib entwickelt haben, Wärmeblase mit Luft, Wasser und später auch festem Stoff. Das sind die Minerale. Die sind auf dem alten Saturn schon zurückgeblieben. Das sind heute die Minerale. Dann erscheinen diejenigen, die nur den Leib, den physischen Leib, also die Wärmeblase mit Luft und Wasser und dem festen entwickelt haben und den Ätherleib, der aber nicht weit genug entwickelt ist, der nicht zu Ende entwickelt ist. Und das sind heute die Pflanzen. Die Minerale sind nur physischer Leib, der nicht zu Ende entwickelt ist. Und so sehen wir die Minerale auch überall herumliegen auf der Erde, aber keine wirkliche Gestalt haben. Sie sind nirgendwo zu Ende irgendwie, sondern sie liegen einfach als Materie herum, ohne eine wirkliche Gestalt zu haben. Diejenigen, die nur den Ätherleib noch hinzu entwickelt haben, das sind heute die Pflanzen. Man kann sagen, die Pflanze zeigt eigentlich die Form des Ätherleibes. Der Ätherleib ist derjenige, der die Materie in der Pflanze bewegt und in seine Gestalt bringt. Die haben also nur zwei Wesensglieder. Das Mineral hat nur ein Wesensglied, den physischen Leib. Die Pflanze hat physischen Leib und Ätherleib. Dann kommen die Tiere. Das sind diejenigen, die auf dem alten Mond, dem dritten Sonnensystem, zurückgeblieben sind, die also den Astralleib nicht weit genug entwickeln konnten, sodass ein Ich hätte aufgenommen werden können. Die Tiere, dreigliedrige Wesen, physischer Leib, Ätherleib, Astralleib, die sind also Rückständige vom alten Mond. Und die Menschen sind diejenigen, die bisher alle Stufen nehmen konnten. Sie bekommen nämlich am Anfang der Erdenentwicklung dann ein Ich eingepflanzt und werden dadurch zum Menschen. Der Mensch ist also das Wesen, das die vierte Entwicklungsstufe, die vierte kosmische Entwicklungsstufe durchmacht und alle bisherigen Anforderungen bestanden hat.
Die heutige Menschheitsentwicklung als freie Selbstentwicklung 00:37:43
Allerdings wird es bei uns genauso sein, dass bei der Ich-Entwicklung ein Teil der Menschen zurückbleibt. Ein großer Teil wird zurückbleiben. Er wird sich nicht zur höheren Natur aufschwingen wollen, sondern bei der Trieb- und Instinkt-Natur bleiben wollen, wird nicht die Spiritualität ausbilden wollen, wird nicht die Geisteswissenschaft in sich aufnehmen wollen und die höhere Natur entwickeln wollen, sodass auch wenn die Erde sich wieder auflöst, ein großer Teil von Menschen auf der Stufe stehen bleibt, also nicht zu Ende entwickelte Menschen sind. Aber wenn alles gut geht und es ist eine Freiheitsentwicklung, insofern muss es nicht gut gehen, es kann gut gehen. Denn Freiheit kann man dem Menschen nicht aufzwingen. Man muss eben ihn sich freiwillig entwickeln lassen. Deswegen kommt uns die Geisteswissenschaft auch nicht über Nacht und zwingt uns, sondern wir müssen uns für sie interessieren. Wir müssen plötzlich finden, Mensch, das ist etwas, das spricht mich an, das möchte ich machen. Das muss ganz freiwillig sein.
Und das wird, wenn wir die Christusgeschehnisse anschauen, noch deutlicher werden. Die Entwicklung des heutigen Menschen, nicht des damaligen, aber des heutigen Menschen, die ist diejenige, dass er sich selbst entwickeln muss. Man muss also entdecken, ja, ich bin jetzt nicht mehr ein Geschöpf, das die Götter entwickeln, sondern ich bin jetzt zum eigenen Schöpfer geworden. Ich entwickle mich jetzt selbst weiter. Und so wird die Entwicklung eben weitergehen können, dass auch da wieder welche zurückbleiben und eine neue Gattung bilden. Während die anderen, die es schaffen, wenn es denn welche schaffen, eben diese besonderen Engel werden, die Engel mit freiem Willen. Und die zurückbleibenden Menschen werden eben keine Engel oder sagen wir, gefallene oder zurückgebliebene werden, die eben nicht den freien Willen ausbilden, weil sie die höhere Natur nicht ergriffen haben, weil sie nicht zum Handeln aus Liebe vorgedrungen sind. Soviel zu diesem Thema.
Glossar
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Literaturangaben
Bonneval, Hans: Das Denken als Weg zu einer spirituellen Welterkenntnis, ISBN: 978-3-7497-7333-5
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