Die Apokalypse des Johannes - 144. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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- unser Sinnes-Erleben ist für die geistige Welt eine Offenbarung – der Mensch als einziges Wesen auf Erden mit wachem Bewusstsein gegenüber der Sinneswelt  
- unser Sinnes-Erleben ist für die geistige Welt eine Offenbarung – der Mensch als einziges Wesen auf Erden mit wachem Bewusstsein gegenüber der Sinneswelt  
=== In Zukunft werden wir lernen müssen, die stärksten australischen Kräfte zu beherrschen 0:30:14 ===
Australische Kräfte müssen in Tätigkeit gesetzt werden. Daher müssen wir ein starkes Ego entwickeln. Wesentlich dabei ist, dass wir nicht ihr Sklave werden, sondern sie führen und als Werkzeug gebrauchen. Auch wäre es falsch, diese Kräfte frühzeitig zu wecken, wenn man sie noch nicht führen kann. Daher muss ein '''besonnener Weg''' gegangen werden. Es kann verglichen werden mit dem Reiter und seinem Pferd. Das Pferd hat wesentlich mehr Kräfte als der Reiter und es kann sich schneller bewegen. Dennoch folgt es seinem Herrn und zieht den Wagen. In Zukunft wird es darum gehen, die stärksten australischen Kräfte vom Ich aus zu beherrschen. Heute sind sie verteilt in der Gruppenseele des Tierreiches, geleitet durch das Gruppen-Ich. Insofern haben Tiere, wenn sie in ihrer natürlichen Umgebung leben, die richtige Leitung.
- starke astralische Kräfte entwickeln - Herr der astralischen Kräfte werden


== Schlüsselwörter ==
== Schlüsselwörter ==
die Christuskraft ist immer an unserer Seite -  an schöpferischen Taten erkennen wir uns selbst - das Ich als Kraft in uns spüren - Lösungen sind immer unvorhergesehen - das, was passiert, bewusst miterleben - die neue Art, die Welt bewusst zu sehen - wir sind ununterbrochen kreativ - unser Sinnes-Erleben ist für die geistige Welt eine Offenbarung – der Mensch als einziges Wesen auf Erden mit wachem Bewusstsein gegenüber der Sinneswelt -  
die Christuskraft ist immer an unserer Seite -  an schöpferischen Taten erkennen wir uns selbst - das Ich als Kraft in uns spüren - Lösungen sind immer unvorhergesehen - das, was passiert, bewusst miterleben - die neue Art, die Welt bewusst zu sehen - wir sind ununterbrochen kreativ - unser Sinnes-Erleben ist für die geistige Welt eine Offenbarung – der Mensch als einziges Wesen auf Erden mit wachem Bewusstsein gegenüber der Sinneswelt - starke astralische Kräfte entwickeln - Herr der astralischen Kräfte werden - 


== Themenbezogene Leseanregungen ==
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Version vom 27. Februar 2023, 22:13 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Video & Audio

- 144. Vortrag -
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Kurztranskription des 144. Vortrages (17. Jänner 2023)

Gehalten am 17. Jänner 2023/ Zusammenfassung am 25/26.2.2023

Vorschau

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Begrüßung und Einleitung 0:00:47

In diesem Vortrag geht es wieder um den nathanischen Jesus und die Auslotung der dunklen Bereiche der Apokalypse. Diese dunkle Bereiche sind Aufgaben, die Mithilfe des Ich bewältigt werden können auf dem Weg zum freien schöpferischen Menschen. Dabei können wir sicher sein, dass die Christuskraft immer mit uns ist. Wenn wir das nicht vergessen, ist sie uns eine wirkliche starke Stütze.

die Christuskraft ist immer an unserer Seite -

Der 42. Wochenspruch 0:05:51

Es ist in diesem Winterdunkel

Die Offenbarung eigner Kraft

Der Seele starker Trieb,

In Finsternisse sie zu lenken

Und ahnend vorzufühlen,

Durch Herzenswärme, Sinnesoffenbarung

Das Ich als Kraft in uns spüren 0:06:15

Jetzt in der Winterzeit ist es am leichtesten möglich, unser Ich als Kraft in uns zu spüren. Das Ich zu erkennen ist schwierig für uns, weil man es nicht beschreiben kann. Aber ich kann aus meinem Willen und aus meiner Kreativität heraus tätig werden. Wenn dann etwas Neues entsteht und ich es betrachte, dann bin ich im Ich-Erleben. Ebenso wie eine Engel-Wesenheit können auch wir Impulse aufnehmen, sie mit dem Ich ergreifen und schaffend tätig werden. An solch schöpferischen Taten erkennen wir uns selbst. Dies funktioniert am besten in Situationen, in die wir ganz unvorbereitet geraten. Intuitiv erfassen wir die Situation mit unserem Ich, denn durch unser Ich sind wir in Wahrheit mit der ganzen Welt verbunden. Wir müssen lernen, das ins Bewusstsein zu heben.

- an schöpferischen Taten erkennen wir uns selbst - das Ich als Kraft in uns spüren

Spüren: Was braucht die Welt? 0:15:09

Der Drang, die Welt zu verbessern, führt immer zu einer Verschlimmerung. Vieles, was vielleicht mit moralischer Erhabenheit und höchsten Gefühlen angeboten wird, ist nicht tief genug. Es kommt nicht wirklich aus dem Geistigen. Die Frage, wessen die Welt bedarf, kann nicht aus dem Kopf kommen, denn solche Pläne führen dazu, andere zu zwingen. Lösungen sind immer unvorhergesehen. Sie entstehen nicht aus einem rationalen Überlegungsprozess. Im Winterdunkel müssen wir in unser eigenes Dunkel eintauchen, das heißt in die Willenssphäre eintauchen. Und dann muss ich dieses Wollen als Kraft in mir spüren. Dieser Wille hängt mit der Welt zusammen. Der Wille spürt, was notwendig ist und was in meinen Kräften liegt. Heute im Bewusstseinsseelenzeitalter sollte das in einem zeitlosen Moment passieren, wobei das, was dabei entsteht, bewusst miterlebt wird. Dann sind wir mitten drinnen im geistigen Erkennen.

- Lösungen sind immer unvorhergesehen - das, was passiert, bewusst miterleben -

Die neue Art, die Welt bewusst zu sehen 0:19:58

Visionen und Inspirationen stammen aus der alten Zeit. Sie erfüllten den Menschen mit Geist, aber eben unter Ausschluss seines Ichs. Heute wird mehr von uns erwartet. Wir nehmen einen Impuls auf und machen selbst etwas daraus, wir formen selbst das geistige Bild. Z.B. Künstler wie Picasso oder Braque entwickelten eine völlig neue Art, die Welt zu sehen. Auch wir malen beim Blick auf die Welt Bilder, nur malen wir nicht bewusst. In den geformten Bildern ist etwas Objektives, aber ebenso gleichzeitig etwas Subjektives drinnen. Jeder Mensch erkennt Dinge auf eine andere Weise, das ist Kreativität. Wir sind in jedem Augenblick des Lebens kreativ. Wäre das nicht so, würde sich die Welt uns nicht offenbaren. Die Kunst besteht nur darin, es ins Bewusstsein zu heben.

- die neue Art, die Welt bewusst zu sehen - wir sind ununterbrochen kreativ -

Unser Sinnes-Erleben ist für die geistige Welt eine Offenbarung 0:26:22

Das Herzchakra ist das eigentliche Intuitionsorgan. Mit dem Herzen verbinden wir uns mit dem, was in der Wirklichkeit vorliegt. Und aus dieser Begegnung mit der Wirklichkeit schaffen wir die Sinnesoffenbarung, das Sinnesbild. Und das gibt allen geistigen Wesen etwas, weil sie diese Sinnesbilder nicht so wie wir erleben können. Aber sie können miterleben, was wir dabei erleben. Und das ist für sie eine Offenbarung. Weil sie damit die Welt von einer ganz neuen Seite sehen. Es gab vor der Erdenentwickelung noch keine Wesen, die so wie wir, voll mit wachen Bewusstsein einer Sinneswelt gegenübergestanden sind. Also diese Art, die Welt zu sehen, solche Bilder zu formen, das können nur wir und die Hierarchien über uns nehmen an diesem Erleben Anteil. Gerade auch unser Schutzengel erlebt mit uns mit und ebenso die Elementarwesen.

- unser Sinnes-Erleben ist für die geistige Welt eine Offenbarung – der Mensch als einziges Wesen auf Erden mit wachem Bewusstsein gegenüber der Sinneswelt

In Zukunft werden wir lernen müssen, die stärksten australischen Kräfte zu beherrschen 0:30:14

Australische Kräfte müssen in Tätigkeit gesetzt werden. Daher müssen wir ein starkes Ego entwickeln. Wesentlich dabei ist, dass wir nicht ihr Sklave werden, sondern sie führen und als Werkzeug gebrauchen. Auch wäre es falsch, diese Kräfte frühzeitig zu wecken, wenn man sie noch nicht führen kann. Daher muss ein besonnener Weg gegangen werden. Es kann verglichen werden mit dem Reiter und seinem Pferd. Das Pferd hat wesentlich mehr Kräfte als der Reiter und es kann sich schneller bewegen. Dennoch folgt es seinem Herrn und zieht den Wagen. In Zukunft wird es darum gehen, die stärksten australischen Kräfte vom Ich aus zu beherrschen. Heute sind sie verteilt in der Gruppenseele des Tierreiches, geleitet durch das Gruppen-Ich. Insofern haben Tiere, wenn sie in ihrer natürlichen Umgebung leben, die richtige Leitung.

- starke astralische Kräfte entwickeln - Herr der astralischen Kräfte werden

Schlüsselwörter

die Christuskraft ist immer an unserer Seite - an schöpferischen Taten erkennen wir uns selbst - das Ich als Kraft in uns spüren - Lösungen sind immer unvorhergesehen - das, was passiert, bewusst miterleben - die neue Art, die Welt bewusst zu sehen - wir sind ununterbrochen kreativ - unser Sinnes-Erleben ist für die geistige Welt eine Offenbarung – der Mensch als einziges Wesen auf Erden mit wachem Bewusstsein gegenüber der Sinneswelt - starke astralische Kräfte entwickeln - Herr der astralischen Kräfte werden -

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X