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Die Apokalypse des Johannes - 136. Vortrag von Wolfgang Peter
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»
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Vorschau
In diesem Vortrag erwartet uns eine Vielzahl an Themen, deren Zusammenhang dennoch deutlich wird. Da geht es um die Weisheit des physischen Körpers - ist er doch der älteste der 4 Wesensglieder des Menschen und bildete sich bereits auf dem Alten Saturn. Obwohl in einem Tieftrance-Bewusstsein bekommt er unmittelbar mit, was im ganzen Kosmos passiert. Genauer beleuchtet wird auch die Rolle der sieben Elohim, die die Schöpfergötter der Erdentwicklung sind. Weitere Themen sind die Göttliche Trinität, der Phantomleib des Menschen, das reine Denken in Physik und Mathematik, sowie der kosmische Auftrag des Christian Rosenkreutz. Aus allen Themen ergibt sich die zentrale Zukunftsaufgabe der Menschheit, das Geistige hinter allem zu erkennen und das Leben auf Erden bewusst und in Freiheit zu gestalten.
Transkription des 136. Vortrages
Gehalten am 22.11.2022, (Transkription am 25.11.2023, von Elke)
Begrüßung und 34. Wochenspruch 0:00:46
Sehr gut! Meine Lieben, dann begrüße ich euch zum 136. Vortrag zur Apokalypse. Und dazu zum Einstieg wie üblich den Wochenspruch. Es ist der 34. und er ist eine Aufforderung zum Tätigwerden.
Geheimnisvoll das Alt-Bewahrte
Mit neu erstandnem Eigensein
Im Innern sich belebend fühlen:
Es soll erweckend Weltenkräfte
In meines Lebens Außenwerk ergießen
Und werdend mich ins Dasein prägen.
WOCHENSPRUCH Wochenspruch 34 [136 | 0:00:46]
In allem Sinnlichen webt auch Geistiges. Wir können lernen, es ins Bewusstsein zu heben 0:01:25
Also Altbewahrtes kommt heraus, verbindet sich mit neu entstandnem Eigensein, also auch mit bewusstem Eigensein. Wir vermehren die Welt durch das, was wir schöpferisch einbringen und mit dem sollen wir uns innerlich belebt erfühlen. Also belebt einfach durch die geistigen Kräfte, die wir aufgenommen haben, wo wir vieles im Sommer unbewusst oder halbbewusst mitgenommen haben, das jetzt so zum vollen Bewusstsein erwecken und daraus tätig werden. Und damit werden aber Weltenkräfte erweckt in uns. In Wahrheit sind es Weltenkräfte. Also wir müssen uns Menschen halt wirklich - in aller Bescheidenheit und nicht größenwahnsinnig werden - dabei aber doch viel größer denken, als wir gemeinhin uns annehmen. Wir halten uns so klein wie ein kleines Menschlein da in unserem Körper drinnen und ja, Eigenkräfte -pff-, ist halt was aus unserem Körper heraus quillt. Aber es ist eben viel, viel mehr. Durch unser Geistiges sind wir mit den Weltenkräften verbunden. In Wahrheit ist unser Geistiges ja ganz eng verwoben mit den Weltenkräften. Wir müssen uns dessen nur bewusst werden. Und dieses Bewusstsein in uns zu erwecken da hilft sehr viel eben wirklich das, was wir im Sommer oder überhaupt, wenn wir in der sinnlichen Welt draußen leben, was wir aufnehmen können, da saugen wir vieles von diesen Kräften ein, weil in allem Sinnlichen webt auch Geistiges. Nicht wahr, es ist in der Gestaltung einer Blume, in der Gestaltung der Bäume, der Gebirge, der Menschen natürlich, die um uns sind, der Tiere, denen wir begegnen.
In allem lebt Geistiges. Und wir kriegen ja trotzdem etwas davon mit, auch wenn es uns im Grunde zunächst einmal durch den Sinnesschleier, ja - verhüllt ist, aber in Wahrheit so wenn man ein bisserl offen sind für das Geistige, das da drinnen lebt, ist es ein transparenter Schleier eigentlich. Nur kriegen wir es oft erst zeitversetzt mit. Wir nehmen etwas auf durch Sinneseindrücke, wir leben als Kind uns in die Welt hinein und vieles, was es eigentlich bedeutet, was es sein kann, kriegen wir oft erst sehr viel später mit. Aber wir nehmen es schon mit den ersten Eindrücken auf, was da alles an Gesetzmäßigkeiten drinnen lebt. Wir könnten, weiß ich nicht - eine Blume nicht als Blume erkennen, ohne die Geistigkeit, die diese Blume baut. Das heißt, wenn wir es schaffen, uns bewusst zu werden: Ah, das ist eine Blume, ja, dann ist es vielleicht für uns jetzt ein simpler Gedanke. Aber in Wahrheit steckt da so eine Menge dahinter, dass wir das überhaupt als Blume erkennen können, nämlich das ganze Geistige, das diese Blume baut, das steckt dahinter. Und der Begriff, den wir fassen, ist zunächst halt sehr karg und sehr abstrakt. Aber in Wirklichkeit steckt dahinter das ganze Geistige, das diese Blume baut und alles, was notwendig war, auch wie der Erdboden beschaffen ist, die Erde überhaupt beschaffen ist, der ganze Kosmos mit der Sonne, mit dem Planeten beschaffen ist, dass das überhaupt möglich ist, dass diese Blume entstehen kann. Haben wir natürlich in dem Begriffsumfang, den wir im Bewusstsein haben, nicht drinnen. Aber wir hätten auch das kleine bisserl, was wir bewusst drinnen haben nicht, wenn nicht im Hintergrund alles das drinnen stecken würde, was dazu notwendig ist, damit diese Erscheinung in der Natur überhaupt zustande kommt. Also wir verfügen eigentlich über ein unglaubliches Wissen. Wir schaffen es nur in der Regel nicht, uns das ins Bewusstsein zu heben.
Die Künstliche Intelligenz hat kein Bewusstsein. Der Mensch dagegen ist mit einem geistigen Prozess verbunden, durch den wir etwas bewusst wahrnehmen können 0:05:48
Wir wissen das alles. Und der Beweis dafür ist, dass wir überhaupt die Blume als Blume erkennen. Das ist notwendig dazu. Und man sagt jetzt: Na ja, die Künstliche Intelligenz kann doch auch die Blumen wunderbar erkennen! Ich weiß jetzt nicht, ob es wirklich ein Programm gibt, das auf Blumen spezialisiert ist, aber es ist egal. Z.B. bei den Röntgen-Aufnahmen, bei den Untersuchungen oder so ist die KI heute, die künstliche Intelligenz wesentlich rascher, effizienter und fehlerfreier als der Mensch. Das heißt aber nichts anderes, wir sind eine schlechtere KI. Weil wir haben natürlich auch durch unsere Sinne und das Gehirn... haben wir auch eine ähnliche Mustererkennung, wie es die künstliche Intelligenz hat. Nur die Künstliche Intelligenz versteht überhaupt nicht, was eine Blume ist. Es ist ihr auch völlig egal, weil sie nichts berührt. Sie hat kein Bewusstsein. Es gibt kein Bewusstsein da drinnen. Also sie täuscht vor, eine Blume erkannt zu haben. Aber im Prinzip tut sie einfach Messdaten nach Wahrscheinlichkeitsberechnungen zuordnen, zu bekannten Mustern, mit denen sie gefüttert wurde, mit denen sie den Lernprozess durchgemacht hat. Es ist also ein völlig geistloser Prozess im Prinzip. Keine Spur von Geist dabei. Bei uns verbindet sich mit dem aber immer ein geistiger Prozess und wir wissen, dass wir eine Blume sehen, wenn wir sie sehen. Wir wissen, es ist eine Rose. Wir haben ein Bewusstsein, wir verbinden uns mit dem Bewusstsein damit.
Und - allerdings eben, was wir bewusst heute erst im Durchschnitt erleben, ist halt wirklich nur die Spitze des Eisberges. Und dieser Eisberg ist unterm Wasser, unterm geistigen Wasser sozusagen viel, viel größer als ein natürlicher Eisberg. Also das ist ein winziges Pünktchen von dem, was wir erfassen und das nennen wir dann halt den Begriff, den wir uns von einer Rose gemacht haben. Da tun wir uns eh schon schwer - wie fassen wir das in Worte?
Eine Rose ist... dann kommen die Wissenschaftler mit den Definitionen, ordnen es zu bestimmten Gattungen und so. Das sind aber alles Krücken, um uns zurechtzufinden. In Wirklichkeit erkennen wir es, weil wir unbewusst und zum größten Teil unbewusst das Geistige erleben, das diese Blume geschaffen hat. Diese Blume, die hier konkret vor mir steht mit all den geistigen Wesen, die dazu notwendig sind, mit den Gruppenseelen der Pflanzen, mit der Gruppenseele der Rosen, mit den ganzen Elementarwesen, die dabei mitwirken - alles das ist im Hintergrund da, damit wir uns überhaupt des Begriffes Rose bewusst werden können. Und das ist ein kleines Bisschen. Und die geistige Arbeit, wenn wir geistig arbeiten, das heißt nicht nur intellektuell, sondern das Denken vertiefen zum Erleben - mal der erste Schritt ist das Erleben des Denkens. Wenn wir dort hinkommen, dann fangen wir schon an, tiefer hineinzugehen. Na ja dann erleben wir ls erstes unsere... im Rückblick unsere abstrakten Definitionen vielleicht. Aber wenn wir weiter gehen, kommen wir hinein immer mehr in das, was wirklich die Rose ausmacht, was sie wirklich baut, welche Bedeutung sie dadurch im gesamten Weltzusammenhang hat. Und ihre Bedeutung ist groß. Die Bedeutung des kleinsten Dinges in der Welt - ich sage jetzt bewusst Dinges - also das heißt jedes Mineral, jede Pflanze, jedes Tier, jeder Wurm bis hinauf zum Elefanten oder zum Pottwal oder sonst was, von den kleinsten bis zu den größten Lebewesen. Alle zusammen sind notwendig, dass das Leben auf der Erde so sein kann, wie es ist. Und mit jeder Tierart oder Pflanzenart, die ausstirbt, verändert sich das gesamte Gefüge. Das gesamte Gefüge, des Lebensgefüges auf unserer Erde ändert sich dadurch. Nicht schlagartig, nicht sofort, aber langfristig gesehen hat das alles einen Einfluss auf die weitere Entwicklung und auf alle anderen Lebewesen, inklusive uns selbst.
Unser Bewusstsein stärken, um mehr und mehr den Sinnes-Schleier transparent zu machen 0:10:27
Und das Geheimnis besteht also darin, unser Bewusstsein zu stärken, um immer mehr und mehr von dem erfahren zu können, mehr und mehr den Sinnesschleier transparent dadurch zu machen - für uns. Ich meine, eben gerade dadurch, dass das sich für uns das trennt einerseits das geistige Erleben, was da drinnen steckt, andererseits das Wahrnehmungsbild, das sinnliche Wahrnehmungsbild. Das ist aber eben so wie eine Tapete, die sich darüber zieht über das Geistige. Der Sinnesschein ist eigentlich der, der sich darüber legt. Darum nehmen wir nicht das ganze Geistige wahr, das dahinter steckt. Es ist also selbst dort, wo die strahlendsten Farben im Sinnlichen sind, ist es eigentlich eine totale Verdunkelung gegenüber dem geistigen Licht, das dahinter steckt. Also das heißt, wenn wir ein strahlendes, grelles Weiß sehen, dann ist es die Verfinsterung des geistigen Lichtes, das dahinter steht in Wahrheit. Und verglichen mit dem geistigen Licht ist es nicht einmal ein Funkerl in der geistigen Welt. Und wir denken: Phaa! Ich bin geblendet, es ist ja grell, ich halte es nicht aus. Also ihr seht, wie ich schon öfter gesagt habe - die anthroposophische Sonnenbrille, die geistige - wir müssen verdunkeln, um überhaupt nicht geblendet, vollkommen geblendet zu werden von dem geistigen Licht. Wir sind nicht unbewusst deswegen in Wahrheit, weil das Licht zu schwach ist, sondern weil wir zu stark geblendet werden. Wir halten dieses Licht einfach noch nicht aus. Und die geistige Entwicklung besteht eigentlich drinnen, ja uns immer mehr zu stärken, dass wir ein gleich starkes geistiges Licht entgegen bringen können, das dem, das von außen kommt, ebenbürtig ist. Dann wacht unser Bewusstsein auf, ohne dass wir so geblendet werden, dass wir eigentlich blind werden dadurch.
Wenn wir zu lange in die Sonne schauen, selbst mit unbewaffnetem Auge kann das sogar zu Augen-Schädigungen führen. Und wehe, man schaut mit dem Fernrohr auf die Sonne ohne starken Sonnen-Filter! So ein Sonnen-Filter, der ist so stark, dass wenn man ihn gegen die Sonne so normal hält ohne Fernrohr, sieht man gar nichts, es ist schwarz. Und wenn ich reinschau in das Okular, dann sehe ich drinnen die Sonne, meistens einen bisschen grünlichen oder gräulichen Ball, halt mit den Sonnenflecken, die darauf sind und mit der Struktur, die sich da abzeichnet.
Geistigen Übungen bestehen darin, das geistige Eigenlicht zu stärken und gleichzeitig den Filter immer durchlässiger zu machen. Auf dem Weg dorthin brauchen wir die geistige Sonnenbrille, die Verdunkelung des Sonnenfilters 0:13:22
Aber wir sehen es dadurch, dass es ganz stark verdunkelt ist. Und im Geistigen ist das eben noch viel stärker. Wir müssen verdunkeln, um sehen zu können. Aber wir müssen lernen, mit der Zeit ein so starkes Licht zu entwickeln, dass wir immer weniger verdunkeln müssen, immer weniger, immer weniger. Also sozusagen, wir müssen dem geistigen Licht Paroli bieten können mit unserem Eigenlicht, mit unserem geistigen Eigenlicht. Dann erst haben wir wirklich die geistige Welt in ihrer reinen, unverstellten Gestalt vor uns. Auf dem Weg dorthin brauchen wir die geistige Sonnenbrille, die Verdunklung des Sonnen-Filters sozusagen, das Geist-Filter drinnen. Und die geistigen Übungen bestehen eben darin, Licht zu stärken und gleichzeitig dieses Filter immer durchlässiger zu machen.
Und dann erkennen wir mit unserem Bewusstsein... nämlich der Engpass ist unser Bewusstsein. Unser Bewusstsein hält's nicht aus! Wir kriegen es mit mit unseren anderen Wesensgliedern... der Astralleib zum Beispiel kriegt viel mehr mit, der Ätherleib kriegt das alles mit, was an Lebenskräften um ihn herum ist. Der physische Leib ist der helle Wahnsinn! Der physische Leib hat ein Bewusstsein, das den ganzen Kosmos umfasst! Den gesamten Kosmos, bis dorthin, wo die Teleskope heute noch nicht einmal hinschauen können. Wir kommen heute schon an die Grenze dessen, wo es wirklich aus ist. Aber die Bilder sind noch sehr, sehr schwach. Aber unser physischer Leib weiß es. Allerdings mit einem so dumpfen Bewusstsein, dass wir es gar nicht als Bewusstsein bezeichnen würden. Es ist tiefer als das traumlosen Schlaf-Bewusstsein. Es ist ein Tieftrance-Bewusstsein. Aber das heißt, unser physischer Leib bekommt unmittelbar mit, was im ganzen Kosmos passiert. Nicht sehend. Fühlend, spürend, mit lebend - mit lebend in gewisser Weise und sich danach gestaltend. Ohne wachbewusste Überlegung dabei. Weil er hat eben nur dieses dumpfe Traum-Bewusstsein. Auch wir als Menschen... also Medien fallen in so ein Traum-Bewusstsein hinein, wenn sie eine geistige Eingebung haben, aber eigentlich überhaupt nicht dabei sind. Sie können es niederschreiben. Es gibt Schreibmedien, die schreiben, schreiben, schreiben - und haben keine Ahnung während des Schreibens. Sie sind überhaupt nicht da mit ihrem Bewusstsein. Überhaupt nicht. Wie ein Schlafwandler.
Ein Schlafwandler ist auch in so einem ähnlichen Bewusstseinszustand. Das ist tiefer als der normale Tiefschlaf, wo wir nicht einmal träumen in der Nacht. Das ist noch tiefer. Das Interessante ist ja, dass Schlafwandler trotzdem sich bewegen können im Raum. Die können spazieren gehen und fallen nicht die Treppe hinunter. Sie sind sogar sehr geschickt. Geschickter als man es meistens im Wachbewusstsein ist. Weil im Wachbewusstsein ist unser kleines, enges, auf Wienerisch gesagt "patschertes" - ungeschickt heißt das - Alltagsbewusstsein... das ist ja so klein und eng, dass es das meiste nicht mitkriegt. Aber doch, wir wollen uns ja bewusst orientieren in der Welt, bewusst unsere Schritte lenken. Und dann stolpern wir über irgendetwas, was doch unserem Bewusstsein entgangen ist. Man sagt ja: Schlafwandlerischer Sicherheit, wenn jemand was einfach so macht, ohne nachzudenken. Es funktioniert einfach. Da sagt man ja: Er arbeitet mit schlafwandlerischer Sicherheit. Dann überlässt er sich dem Bewusstsein letztlich seines physischen Leibes. Der kann es.
Der physische Leib ist das Weiseste in uns, weil er die längste Entwicklung hinter sich hat 0:18:24
Da ist so viel Weisheit drinnen und der nimmt das alles wahr, was wichtig ist, aber ohne sich in ein Bild zu setzen. Sein Bewusstsein besteht einfach darin, dass er einfach richtig darauf reagiert, entsprechend dem, was da ist. Beim Gelände, das da draußen ist oder auch bezüglich der Sonnen, die irgendwo draußen im Kosmos sind und die sich verändern. Auf alles das, ganz leise und weise reagiert unser physischer Leib. Der physische Leib ist das Weiseste in uns - das Allerweiseste, weil er die längste Entwicklung hinter sich hat. Nicht wahr, der physische Leib wurde bereits auf diesem Alten Saturn, von dem wir oft gesprochen haben - also die erste kosmische Entwicklungsstufe unserer Erde - dort wurde der physische Leib bereits veranlagt als Wärmeleib.
Eine weiterentwickelte Form davon ist das, was wir als physische Blut-Wärme in uns tragen. Natürlich ist das nicht die gleiche Form, wie es am Alten Saturn war. Aber es ist weiterentwickelt, schon auf der Ebene so weiterentwickelt, dass gerade das Blut sogar das wesentlichste Werkzeug unseres Ichs sein kann. Und das Blut mit seiner Wärme ist viel, viel weiser, als wir in unserem Tages-Ich-Bewusstsein drinnen habe das. Und trotzdem lebt unser Ich das alles mit, aber unbewusst. Das Blut selber, das fließende Blute, das strömende Blut kriegt vielmehr mit. Nämlich in dem Sinne, dass es sich richtet nach den Verhältnissen. Also wir müssen, wenn wir es wirklich geisteswissenschaftlich anschauen, die ganze Geschichte völlig umdenken gegenüber dem, wie heute der größte Teil der Menschheit denkt - zumindest der westlichen, im weitesten Sinn westlich zivilisierten Menschheit. Man denkt: Ja wir sind als Menschheit unser Körper im Wesentlichen, alles passiert durch Körperfunktionen. Und dieser Körper ist etwas, was völlig separiert ist vom Rest der Welt. Ja sicher, wir brauchen die Luft zum Atmen, das weiß man schon. Und wir scheiden auch etwas aus, wir transpirieren, wir atmen ein, wir atmen aus, und so weiter. Aber im Prinzip wird doch der Mensch heute aufgefasst halt wie ein völlig separierter Gegenstand in der Welt, der halt sehr komplizierte Funktionen ausführt, alles klar. Aber man ist weit davon entfernt zu erkennen, dass gerade unser physischer Leib - den die Materialisten als das einzige gelten lassen... aber sie haben keine Ahnung davon, wie weise er eigentlich ist und wie sehr gerade dieser physische Leib mit dem ganzen Kosmos in engster Verbindung steht. Und zwar unmittelbar, unmittelbar!
Das hat nichts damit zu tun mit dem Licht, das durch den Kosmos saust. Da könnten wir auf den Sankt Nimmerleinstag warten, bis da die Botschaften zu uns ankommen. Weil das sinnliche Licht, wie wir es erleben, ja eigentlich stark behindert ist und das seelisch Geistige, was das eigentliche Licht ausmacht dadurch gar nicht zur Geltung kommt. Das äußere Licht, das man auch messen kann und mit optischen Instrumenten einfangen kann, das ist genau so ein Futzerl nur von dem - ein kleines Stück - von dem, was das geistige Licht ist, das dahintersteckt eigentlich. Jaja, der Ursprung des Lichtes ist das geistige Licht. Aber es sinkt herab bis zum, ja wie soll ich sagen, physisch-Ätherischen geradezu. Es ist an der Grenze irgendwo. Es ist nicht physisch in dem Sinne, dass es irgendwie was gegenständlich Fassbares wäre. Aber es unterliegt den physisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten, wenn es als sinnliches Licht in Erscheinung tritt. Aber dahinter steckt Lebenskraft, dahinter steckt Seelenkraft, dahinter steckt geistige Kraft. Und was uns als strahlendes Licht der Sonne im äußeren Sinn so mächtig vorkommt, ist eine Kleinigkeit gegenüber dem geistigen Licht, das zum Beispiel die Sonne ausstrahlt. Das ist so, so stark, dass wir aus diesem geistigen Licht, ja - herausgeworfen wurden, damit wir überhaupt unser Bewusstsein entwickeln können. Es wäre so stark gewesen, dass wir nie unser Eigenbewusstsein entwickeln hätten können. Wir wären immer überstrahlt gewesen von diesem geistigen Licht. Wir sind also in eine Welt versetzt worden, die dieses geistige Licht zu einem geradezu Minimum abschwächt und uns dann überhaupt einmal zuerst nur den äußeren Glanz des äußeren Lichtes zeigt davon. Das ist die dunkelste Form, in der das Geistige erscheinen kann. Und da helfen die ganzen Widersacher mit. Der Luzifer hilft mit, dass es sinnliches Licht wird. Und Ahriman hilft weiter mit, dass noch mehr verdunkelt wird. Und so weiter bis hinunter zu den tiefsten Geistern der Finsternis, bis zu den soratischen Wesenheiten (Sorat) hinunter, von denen wir schon gesagt haben: Die waren aber verantwortlich dafür, und waren notwendig dafür, dass sich die Erde von der Sonne getrennt hat.
Den soratischen Wesenheiten haben wir es zu verdanken, dass sich die Erde von der Sonne getrennt hat. Wäre das nicht geschehen, hätte der Mensch niemals die Freiheit erlangen können 0:24:14
Den soratischen Wesenheiten (Sorat) haben wir es zu verdanken, dass sich die Erde von der Sonne getrennt hat. Wäre das nicht geschehen, hätte der Mensch niemals die Freiheit erlangen können. Er hätte sich, wie alle hohen geistigen Wesen in einem Sonnen-Dasein entwickelt. Diese erleben sich selbst nicht, wenn sie sich nach innen wenden. Sie erleben Geisterfüllung von oben, letztlich was von der Trinität herunter strömt über die ganzen Hierarchien, die über ihnen stehen. Das füllt ihr Inneres aus und das treibt ihren Willen. Bewusst erleben sie sich an den Werken, die sie schaffen. Die waren die Geister, die das bewirkt haben.
Sonst wäre der Mensch ein ganz anderes geistiges Wesen geworden. Er hätte sich entwickelt in der Sonne und hätte niemals die Freiheit erlangen können. Er wäre so wie alle geistigen Wesen, also vor allem die hohen geistigen Wesen, die sich alle in einer Art Sonnen-Dasein entwickeln, so gewesen, dass ihr Wille der göttliche Wille wäre. Das heißt, ihr Wille existiert eigentlich gar nicht als freier Wille, sondern sie erleben eben zum Beispiel bei den Engel-Wesenheiten, was sie erleben, wenn sie sich in ihr Inneres wenden, erleben sie nicht sich, sondern sie erleben Geist-Erfüllung von oben, letztlich was von der Trinität herunter strömt über die ganzen Hierarchien, die über ihnen stehen. Das füllt ihr Inneres aus und das treibt ihren Willen an. Bewusst ihrer selbst werden sich die Engel-Wesenheiten, also aller Stufen, Engel, Erzengel, Ur-Engel dadurch, dass sie schaffend tätig werden und sie erleben sich an den Werken, die sie schaffen.
Die sieben Elohim gehören zur Hierarchie der Geister der Form und sind die Schöpfergötter der Erdentwicklung 0:25:45
Also, wenn sie ganz draußen sind im Schaffen, wenn sie ihr Bewusstsein nach außen wenden und sie sehen ihre Taten. Sogar bei den Elohim, die stehen ja jetzt noch eine Stufe drüber, über den Ur-Engeln. Wie es in der Bibel so schön heißt im Schöpfungsbericht am Anfang:
Und die Elohim sprachen: "Es werde Licht!
Randbemerkung dazu: Indem sie sprechen, wirkt durch sie der Christus. Das heißt, der Christus ist der eigentliche, der den Impuls dazu gibt, dass das Schöpfungswort …"Es sprachen die Elohim: Es werde Licht!" … und danach heißt es dann:
Und sie sahen das Licht. Und siehe, es war gut.
Erst wenn es erschaffen ist, erst in dem Moment und dessen werden sie sich ganz stark bewusst. Und sie bekommen, gerade die Elohim, die Gemeinschaft der Elohim, ein ganz starkes Bewusstsein dadurch, dass sie gemeinsam den Menschen schaffen. Und damit steigen sie in eine höhere Liga auf, könnte man sagen. Sie sind noch immer Geister der Form - Elohim - aber von höchster Qualität, sozusagen von höchster Kraft, eben dadurch, dass der Christus durch sie gewirkt hat. Und diese sieben führenden Sonnen-Elohim bekommen dadurch ein gemeinsames Bewusstsein. Das ist was Neueres.
Rudolf Steiner nennt das halt so: Es entsteht eine Art Elohim-heit. Das ist das Gemeinsame. Das heißt, sie wachsen wirklich zu einem gemeinsamen Bewusstsein, zu einer Wesenheit zusammen, sind aber trotzdem sieben Elohim auf der anderen Seite, ohne sich zu vermischen. Und trotzdem haben sie gemeinsam auch ein höheres Bewusstsein. Wenn sie gemeinsam tätig werden, gemeinsam schaffend sind, sind sie eine Wesenheit, eine große Elohim-Wesenheit. Und der Sprecher dieser Elohim-heit, der das sozusagen ausdrückt, am stärksten ausdrückt, ist eben der, der dann im zweiten Kapitel der Genesis als Jahve-Elohim bezeichnet wird. Und der dann sogar sich abtrennt, hat aber dieses höhere Bewusstsein dann wirklich als Einzelwesen. Und sechs bleiben auf der Sonne zurück. Und ihr Gemeinschafts-Bewusstsein wird aber dadurch schwächer, das Jahwe-Elohim im Grunde mitnimmt das Einzelwesen. Ganz interessant. Und dadurch aber der Wegbereiter werden kann, dass der Christus letztlich dann irgendwann auf die Erde einziehen kann. Weil so wie der Christus eben gewirkt hat durch die Sieben-Heit der Elohim, wirkt er dann durch den einen Elohim, den Jahwe-Elohim, den Monden-Elohim.
Und damit rückt das ganze Geschehen jetzt schon mehr an die Erdsphäre heran, weil zu der Zeit, als das passierte, also der Jahve-Elohim der Monden-Elohim wird, ist der Mond eigentlich noch gar nicht abgetrennt von der Erde. Mond und Erde sind noch ein Gebilde zu dem Zeitpunkt. Also das heißt, am Anfang, als sich die Erde von der Sonne getrennt hat, muss man dazu denken: Ja, die Erde war aber damals noch ein viel größeres Gebilde, ein viel umfangreicheres, das den Mond in sich enthielt.
Das Menschenwesen war am ersten Schöpfungstag noch ein reines Wärmewesen 0:30:16
Und natürlich war sie auch in einem noch viel, viel feineren Zustand. Zwar schon in einem materiellen Zustand, in einem zunächst luftartigen Zustand, so wie die Sonne bis zu einem gewissen Grad heute in einem luftartigen, gasartigen Zustand ist. Und die Erde, die sich getrennt hat damals, die den Mond noch enthielt, war auch ein luftiges Gebilde zunächst, das aber sehr schnell begonnen hat, sich im Kern zumindest zu verflüssigen. Man darf jetzt nicht ans äußere Wasser denken. Aber es kam dann das flüssige Element dazu. Und der Mensch, der am sechsten Schöpfungstag geschaffen wurde im ersten Kapitel der Genesis... wie heißt es im zweiten Kapitel der Genesis?
Und Jahve-Elohim blies Adam den lebendigen Odem ein.
Ich habe es eh schon öfter gesagt, man darf sich da nicht vorstellen, dass er da eine Art Mund-zu-Mund-Belebung gemacht hat - und dass da ein Adam da wäre, der irgendwie schon so ausgesehen hätte wie wir und dass jetzt durch den Mund oder durch die Nase, wie es heißt, Luft eingeblasen wird, wie es unsere Luft ist. Überhaupt nicht! Es heißt nichts anderes, dass das Menschenwesen am ersten Schöpfungstag noch ein reines Wärmewesen ist. Na, der Alte Saturn lässt grüßen! Der Alte Saturn lässt grüßen, wo vom Menschen nichts anderes da war, leiblich gesehen, als ein Wärme-Leib. Was im ersten Kapitel der Genesis geschildert wird: Die Schöpfung des Menschen ist, dass der Mensch als Wärme-Gestalt geboren wird, geschaffen wird. Aber da drinnen liegt natürlich die ganze Weisheit, die jetzt vom Alten Saturn über die Alte Sonne, über den Alten Mond bis hin zur Erdentwickelung dazugekommen ist. Das heißt dieser Wärme-Leib steht jetzt am Anfang der irdischen Menschheitsentwicklung auf einer viel, viel, viel höheren Stufe. Da ist drinnen also die Wegweisung, die physische Weisheit, die physische Gesetzmäßigkeit, die ihm schon am Alten Saturn einverleibt wurde, wenn man es so nennen will.
Rudolf Steiner bezeichnet den Alten Mond als den Kosmos der Weisheit – unsere heutigen Naturgesetze sind ein kleiner Abglanz dessen 0:33:05
Es kam dazu die ganze Lebenskraft, die mit der Alten Sonne zusammenhängt. Wodurch der physische Leib des Menschen, der damals auch schon ein Luft-Leib wurde - also zum Wärme-Leib kann damals schon ein Luft-Leib dazu - aber drinnen in dem Ganzen lebte ja die ganze Lebenskraft, die der Christus eigentlich in die Sonne hineingelegt hat. Denn der war der Herr der alten Sonnenentwicklung, der oberste Herr der alten Sonnenentwicklung. Damals, dort, auf der Alten Sonne haben die Erzengel ihre Menschheitsstufe durchgemacht, haben sich nicht in dieser Leiblichkeit des Menschen wirklich inkarniert, sondern von außen hinein gewirkt. Aber durch dieses von außen Hineinwirken haben sie weiter gestaltet an dieser physischen Leibeshülle, die dann in der höchsten Form eben jetzt auf der Erde wieder hervorgeboren wurde als Wärme-Leib. Dann kam die Luft dazu.
Und dann? Im Geschehen des Sündenfalls, mit dem hängt es sehr stark zusammen. Das ist die Zeit, wo beginnt jetzt dieses Erden-Gebilde sich im Kern zumindest zu verflüssigen, flüssig zu werden. Sodass wir dann haben also Wärme-Element, Luft-Element und flüssiges Element - wässriges Element im alchemistischen Sinne. Und in diesem flüssigen Element liegt drinnen jetzt die ganze Weisheit, die auf dem Alten Mond entstanden ist. Rudolf Steiner bezeichnet öfters den Alten Mond als den Kosmos der Weisheit. Das heißt, da kam also die Weisheit hinein, die jetzt im Astralischen lebt, die ganze kosmische Weisheit - die viel, viel größer ist. Und was wir heute als Naturgesetze haben, oder dass es die Naturgesetze gibt, die wir heute kennen, ist so ein kleiner Abglanz von der Weisheit, die auf dem Alten Mond erst entwickelt wurde, erst gestaltet wurde - unter der Führung des Heiligen Geistes, wenn man so will. Also das heißt, die höchste Weisheit, die im Seelischen walten kann, die wurde dort ausgebildet, spiegelt sich aber dann herunter in den Ätherleib und vom Ätherleib in den physischen Leib hinein.
Im Schlaf bekommt der physische Körper jede Nacht wieder die kosmische Weisheit eingeprägt 0:36:08
Ist ja heute auch so. Jede Nacht zum Beispiel, wenn wir schlafen, hebt sich der Astralleib, der bei uns halt noch kein Heiliger Geist ist, aber in der Nacht holt er sich immer eine gewisse Auffrischung. Er wird also geheiligt im Grunde dadurch, in dem Zustand, wo er sich heraushebt im Schlaf und bekommt wieder eingeprägt diese kosmische Weisheit. Und dann, wenn wir aufwachen, sich dieser Astralleib wieder zurückzieht, wieder verbindet mit unseren restlichen Leibes-Gliedern - also mit dem Ätherleib zunächst einmal. Dann nimmt der Ätherleib diese ganze Weisheit auf und setzt sie um in die Bilde-Kräfte, über die er verfügt, um unseren physischen Leib zu gestalten, zu regenerieren. Das ist ja immer wieder notwendig. Weil so, wie unser physischer Leib natürlich sich heute äußerlich anfühlt, ist zwar einerseits die höchste Weisheit drinnen, aber er ist durchsetzt mit der ganzen irdischen Stofflichkeit, die im Grunde zerstörerisch wirkt und mühsam zusammengehalten wird.
Wäre der Mensch auf der Sonne geblieben und dadurch allerdings auch ein unfreies Wesen geblieben, dann hätte er die ganzen Probleme nicht. Dann könnte alles das, was er mitgenommen hat, sein physischer Leib - aber in Form eines Wärme-Leibes dann auf der Sonne ja auch Ausdruck der aller größten Weisheit sein. Es könnte sich vor allem das ganze Seelische, die Weisheit des Astralischen, also die Weisheit des Heiligen Geistes ungehindert bis in das Physische einprägen. Das ist bei unserem stofflich-physischen Leib nicht möglich. An sich ist unser physischer Leib veranlagt, auch diese ganze Weisheit in sich zu haben, zu tragen und sich danach zu formen. Das ist das, was Rudolf Steiner als das Phantom des physischen Leibes bezeichnet, das durch die ganze Erdenentwickelung durch aber immer mehr zerstört wird im Grunde. Und wo die Gefahr bestand, dass es so stark zerstört wird, dass es nicht mehr wieder herstellbar ist
Das Phantom des physischen Leibes können wir wiederherstellen, vermehrt durch das, was das individuelle Ich hinzufügt 0:38:54
Und das ist ja einer der Gründe, warum sich der Christus auf Erden inkarniert hat, in einer menschlichen Gestalt, in einem menschlich stofflich-physischen Leib und dort durch seine Kraft das Phantom des physischen Leibes - das ist im Grunde der physische Leib, den wir gehabt hätten oder behalten hätten, wenn wir auf der Sonne geblieben wären. Eben mit dem Haken daran, dass wir aber dann nicht freie geistige Wesen geworden wären. Aber der Preis, ein freies Wesen zu werden ist der, dass unser wirklicher physischer Leib - das ist nämlich das Phantom des physischen Leibes, das ist der wirkliche geistig-physische Leib - dass der in hohem Maße zerstört wurde. Immer mehr, je mehr sich der Mensch mit den Stoffen durchdrungen hat und vor allem mit den Stoffen durchdrungen hat, die unter dem Einfluss der Widersacher stehen, umso mehr wurde dieses Phantom zerstört. Und der Gedanke der Auferstehung und die Realität der Auferstehung besteht darin, dass mit der Hilfe des Christus und mit der Hilfe des Vater-Gottes, der dahinter steht, dieses Phantom wieder hergestellt werden kann in seiner reinen Gestalt und vermehrt durch das, was jetzt wirklich das Ich, das individuelle Ich dazufügt. Wir fügen etwas dazu. Und dadurch individualisieren wir dieses Phantom immer mehr.
Wir hätten sonst eigentlich ein Phantom, das im Grunde ein Phantom des physischen Leibes ist, das bei allen Menschen gleich wäre. Und im Zuge der Menschheitsentwicklung hat sich das sehr stark differenziert. Schon allein dadurch, dass die Zerstörungsprozesse in dem Phantom bei jedem Menschen auf individuelle Weise funktionieren. Eben dadurch, dass jeder Mensch individuell den Widersachern ausgesetzt ist. Jeder hat seine eigenen Schwierigkeiten mit den Widersachern. Das ist bei keinem gleich. Und gerade die, wie soll ich sagen, ganzen karmischen Fehler, die wir dann auf uns geladen haben, das alles schlägt ja durch bis dort hinunter. Und das sind unsere individuellen Verfehlungen auch, die uns individuell prägen, bis dort hinunter in den physischen Leib. Zumindest ist das einer der Faktoren, nämlich die Zerstörung des physischen Leibes. Und daher muss aber auch das Phantom auf ganz individuelle Weise wieder neu aufgebaut werden. Und das ist ein Prozess, der - bis er wirklich vollendet ist - dauern wird. Bis zum Ende unserer sieben kosmischen Entwicklungsstufen. Dort vollendet sich das erst wirklich.
Am Ende der sieben Kulturepochen wird auf die Menschheit eine große Aufgabe zukommen 0:42:25
Also, wenn man jetzt sagt "Auferstehung am Jüngsten Tag", also irgendwo auch in der Richtung, wo jetzt von der Apokalypse die Rede ist und man denkt, das ist schon fertig alles dort und dann ist Auferstehung und juchhu! und jetzt sind wir endlich durch, dann ist es ein Irrtum. Die volle Auferstehung dessen, was veranlagt wurde am Alten Saturn die erfolgt am Spiegelbild des Alten Saturn, gespiegelt jetzt um die Erdenmitte herum, im letzten kosmischen Entwicklungszustand, den Rudolf Steiner den Vulkan-Zustand nennt. Vulkan, weil es eben auch eine reine Feuerwelt sein wird, eine reine Wärme-Welt von gewaltigem Feuer. Wobei man jetzt auch nicht gleich wieder an ein äußeres Feuer denken muss. Es wird noch Phasen geben, wo es eine Art von äußerer Wärme ist, aber die wird dann immer mehr vergeistigt werden. Also wenn es über die Mitte dieser Vulkan-Entwicklung hinaus geht, wird dieses Feuer immer mehr ein rein geistiges Feuer werden. Und als solches geht es dann, ja in was über? Das ist eben die große Rätselfrage. Weil wir überschauen einfach nur diese sieben Stufen, von denen wir jetzt in der Mitte stehen.
Aber Rudolf Steiner sagt auch deutlich: Es ist kein Wunder, wieso gerade sieben Stufen und wieso sehen wir genau so weit nach hinten wie nach vorne? Und er gebraucht dabei oft das Bild mit dem Horizont. Also wenn wir in die eine Richtung schauen, sehen wir genauso weit wie in die andere Richtung. Außer es ist ein Berg dazwischen. Aber nehmen wir an, es ist Wüste oder was. Dann sehen wir in die eine Richtung genauso gut wie in jede andere Richtung. Also auf jeden Fall vorwärts und rückwärts genauso weit, weil einfach durch die Krümmung der Erde der Horizont bestimmt wird.
Und daher zum Beispiel auf der nächsten Entwicklungsstufe, wenn wir in das Neue Jerusalem hineingehen, dann werden wir weiter sehen nach vorne und wir werden nicht mehr sehen den Alten Saturn. Dort werden wir nicht mehr zurückschauen können. Und es wird das eben auch immer weniger Bedeutung für uns haben. Und zum Schluss, man kann sich's ja dann ausrechnen, also wenn wir im Vulkan-Zustand sind... also wir sind jetzt im vierten Zustand, also Alter Saturn, Alte Sonne, Alter Mond - drei, viertes ist die Erde, fünftes ist der Jupiter, der Neue Jupiter, die Neue Venus und dann als siebentes eben der Vulkan-Zustand. Na, gehen wir zurück! Bis wohin können wir schauen, wenn wir am Vulkan-Zustand sind? Wir können schauen bis zur Neuen Venus, bis zum Neuen Jupiter und bis zur Erde. Bis dorthin können wir zurückschauen. Also das heißt, wenn wir... schon wenn wir in das Neue Jerusalem hineinkommen, werden wir etwas sehen von dem, was wir jetzt noch nicht in den Details sehen können, aber von dem wir sagen können: Es wird etwas geben. Ich sage es bewusst so simpel. Es wird etwas geben. So etwa: Heute Kinder wird's was geben, oder so. Wir können jetzt nur wissen, dass dem Menschen eine große Aufgabe zukommen wird, wenn wir diese sieben Stufen alle absolviert haben. Wie das alles genau aussehen wird, können wir aber jetzt überhaupt noch nicht abschätzen. Wir können nur ein bissel logisch denken. Ich sage jetzt bewusst logisch denken, nicht schauen... (Kleine Störung: Kater, wickel dich bitte nicht um mein Mikro! Darfst eh da sein). Jetzt ist kurz der Faden gerissen bei mir, entschuldigt! Also, wir können logisch denken, hoffentlich.
Die Trinität Vater-Sohn-Heiliger Geist repräsentiert verschiedene Aspekte des einen Göttlichen 0:47:40
Und wir können uns gewisse Dinge ausrechnen. Wir können eines wissen. Wir werden... also, wir machen jetzt unsere Menschheitsentwicklung im engeren Sinne durch. Also das heißt, wir werden geistige Wesen, die ein Ich, ein individuelles Ich haben. Und erstmalig, dass ein geistiges Wesen, das so klein anfängt, die Freiheit bekommt oder zumindest die Chance bekommt, sich die Freiheit zu entwickeln. Das war noch nie da.
Das einzig wirklich Freie war bis jetzt immer nur die Trinität. Die in Wahrheit eine Einheit ist, die sich aber in drei Gestalten offenbaren kann. In Wahrheit es aus hoher geistiger Perspektive betrachtet, ist es eins. Man hat da im ganz großen jetzt... so ein bisschen vielleicht kann man es vergleichen mit dem, was ichvorher mit den sieben Elohim gesprochen hab, die die Elohim-heit entwickeln. Das ist so ein viel viel niedereres Beispiel dafür, dass es Einzelwesen sind in gewisser Weise und doch zugleich ein großes, großes Wesen, das alle sieben in dem Fall umfasst. So ist es bei der Trinität, dass sie eine Einheit ist, die sich aber durch drei Personen, wenn man es so nennen will, Person heißt ja... personare, es klingt etwas durch, also es klingen einzelne Aspekte dieser einen Gottheit, wenn man es so nennen will, des Göttlichen durch. Und dadurch gibt es diese drei Gestalten, die wir halt dann, je mehr wir ihn in niederere geistige Bereiche kommen, unterscheiden müssen, weil sie sich tatsächlich dann für unser Erleben hier ganz wesentlich unterscheiden.
Die Vater-Gottheit ist ganz was anderes als die Christus- Wesenheit und noch ganz anders als der Heilige Geist. Will ich jetzt nicht im Detail auseinander dröseln. Weil das ist wieder ein riesiges Thema, über die Trinität zu sprechen und wie sie sich auf verschiedenen Stufen offenbaren kann, wie wir ein Bewusstsein dafür kriegen können. Aber für sich gesehen ist sie eine Einheit. Daher purster Monotheismus in gewisser Weise. Also alle Vorwürfe, die kommen, kommen ja von mancher Seite...namentlich aus dem islamischen Raum wird das ganz heftig kritisiert, dass wir ja eigentlich als Christen einen Polytheismus hätten, also zumindest einen Tri-Theismus, also eine Dreigötter-Lehre. Und was soll denn das? Es kann doch nur das eine höchste Göttliche geben.
Aber da geht halt ein bisschen verloren, dass es sich auf verschiedener Ebene eben anders offenbart. Und wenn wir in niederere Bereiche kommen, gerade in einer Dreiheit offenbart. Und wenn wir dann wirklich verfolgen, wie konkret also dieses Göttliche gestaltend wirkt auf den verschiedenen Weltebenen, wenn ich das miterfasse, und wirklich schaue, wie konkret das Göttliche jetzt bis... ja letztlich bis ins Materielle unten hinein geht und wirkt, wenn ich das verfolgen will, dann muss ich sehr wohl die verschiedenen Aspekte unterscheiden. Dann ist es zum Beispiel, wenn ich bis ins Materielle gehe, dann ist das, was das Ganze trägt, der Weltengrund, wenn man so will, das ist das kleinste Atom trägt, das kleinste Elementarteilchen trägt, ist die Vater-Gottheit. Die tätige lebendige Kraft, die das anordnet, eben jetzt zum Beispiel die Atome oder die Elementarteilchen, sodass unsere Materie zum Beispiel entsteht, dann ist der, der das anordnet, der Christus. Und in starker Verbindung mit dem Heiligen Geist, der es jetzt mit der Weisheit des ganzen Sternen-Kosmos, des astralischen Kosmos bringt. Kurz-Abriss!
Wie Materie entsteht - wir haben eh das letzte Mal auch gesprochen davon - dazu sagen, dass jetzt auch noch die Widersacher hineinspucken, schon die längste Zeit während unserer Erd-Entwicklung. Das heißt, was wir etwa als Materie haben, ist das, was die Trinität gemeinsam hervorgebracht hat, verfälscht und verzerrt, verändert dadurch, dass die Widersacher hineinwirken. Gerade dadurch aber und zwar unabhängig von der Trinität - sie haben keinen Zugang zu ihr. Sie haben nur in Wahrheit in sich - trotzdem, ohne dass sie es so ganz genau wissen - trotzdem folgen sie dem Auftrag der Gottheit, den sie mitgenommen haben. Nur sie stehen nicht mehr in Verbindung mit ihr jetzt. Sie haben sozusagen eine Aufgabe mitbekommen, aber wie das alles im Detail ist, haben sie vergessen. Aber sie halten sich an den Plan, weil einen anderen haben sie gar nicht. Aber sie kennen nicht den Gesamtplan, sondern nur den, der für sie interessant ist.
Der freie Mensch übt keine Macht über andere Wesen aus. Er verbindet sich in Liebe mit der Welt 0:53:37
Darum sagt ja der Mephisto so schön im Faust:
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. (Mephisto, Zitat aus Goethes Faust I )
Im Endeffekt ist alles das, was sie tun, notwendig dazu, dass wir freie, eigenverantwortliche Menschen werden können. Und die wirklich Bösen können höchstens wir werden, wenn wir aus Freiheit sagen: Ich verneine das göttlich-Geistige, das diesen ganzen Kosmos geschaffen hat, über diese vielen Stufen, und ich wende mich dorthin letztlich, wo die soratischen Kräfte (Sorat) hinziehen wollen. Die regulären Widersacher, wenn ich sie jetzt so nennen will, wie Luzifer und Ahriman, die hängen da irgendwo dazwischen. Und für sie besteht natürlich auch eine große Gefahr, dass sie von den soratischen Kräften geschluckt werden, mit in dieses Reich hinüber gehen, natürlich sie sind von höchstem Interesse für die soratischen Wesenheiten. Die sind natürlich schon so weise, so wissend, dass sie erstens wissen, die Widersacher haben eine ganze Menge an - ich sag's jetzt einmal ganz leger - an geistigem Know-how mitgenommen, das sie sehr gut für ihre Welt brauchen könnten. Eben das, was ihnen durch die Gottheit mitgegeben wurde und das ist eine ganze Menge. Es ist eine ganze Menge!
Und natürlich dann erst recht den Menschen mitzunehmen, der da jetzt sich immer strebend bemüht, aber dann, dann irgendwann doch dieses Streben aus Freiheit heraus aufgeben würde, weil er verlockt wird mit der Macht, die ihm die soratischen Wesenheiten anbieten würden. Weil der Witz an der Sache ist: Der Mensch, wenn er frei wird, lernt immer mehr, auf die Macht zu verzichten, auf die Macht über andere geistige Wesen. Sondern er verbindet sich in Liebe mit der Welt, mit den anderen Wesen. Das heißt er verschenkt sich an die Welt, damit die anderen sich daran laben und bereichern können. Und er ist auch bereit, die Geschenke der anderen aufzunehmen, ohne sich zu verlieren dabei. Das ist eine Fähigkeit, die die soratischen Wesenheiten gerade nicht haben. Diese Fähigkeit haben sie überhaupt nicht. Und sie verschenken nicht, im Gegenteil, sie gehen auf Raubzüge. Und die Raubzüge erstrecken sich oft auf die regulären Widersacher und insbesondere auch auf den Menschen. Da, diese Wesenheiten wollen sie eigentlich rauben.
Die Ätherkräfte sind die lebendige Zeit. In ihnen wird die Zeit wesenhaft 0:57:13
Ja, aber kehren wir zurück zu dem, wohin der Mensch eigentlich gehen soll. Wir schauen jetzt auf drei Zustände in der Zukunft hin und ahnend, dass es dann in irgendeiner Form weitergeht.
Wobei ich wieder betonen muss, man darf das nicht so einfach mit unserem Zeitlauf (Zeit) betrachten. Also dass man sagt, also gut, wie viele Milliarden Jahre wird das halt dann dauern bis dahin, oder so? Es wird dazwischen die Zeit in Wahrheit mehrmals erneuert werden und einen anderen Charakter kriegen. Die Zeit ist auch etwas Wesenhaftes. Der lineare Zeitbegriff, den wir heute, abgesehen davon eigentlich nur wir in der westlich zivilisierten Welt... früher hatte man einen ganz anderen Zeitbegriff, ein zyklischer Zeitbegriff zum Beispiel. Unser linearer Zeitbegriff, der irgendwo - ja, in der unendlichen Vergangenheit nicht einmal anfangt, sondern... weiß man nicht und irgendwo in der Zukunft nicht einmal aufhört, sondern sich da ewig nach vorne und hinten erstreckt.
Das ist im Grunde ein sehr primitiver Zeitbegriff. Er ist angemessen jetzt unserer momentanen Zeitalter unserer momentanen Kulturstufe noch. Aber es wird sich der Zeitbegriff gewaltig ändern. Er wird sich gewaltig ändern dort, wenn wir Verständnis kriegen für die Äther-Kräfte. Die Äther-Kräfte sind in gewisser Weise die lebendige Zeit. Aber da wird die Zeit etwas Wesenhaftes drinnen. Und da geht es darum, dass das, was wir heute als Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft usw. bezeichnen, dass das zu einem komplexen Zusammenspiel verbunden wird. Das macht der Ätherleib. Der Ätherleib verbindet das, was ja, bei der Zeugung passiert, mit dem, was vielleicht kurz vor dem Tod sich umgestaltet im Menschen. Er verbindet also die Vergangenheit mit der Zukunft. Weil für den Menschen, der jetzt mitten im Leben steht, ist der Tod ja noch nicht da. Und trotzdem ist er in gewisser Weise schon am Anfang wirksam. Und das, was am Anfang sich gestaltet, trägt schon etwas von dem in sich, was am Ende herauskommen wird.
Und das hängt damit zusammen, dass in der Astralwelt, in der Ätherwelt uns eigentlich immer die Zukunft entgegenkommt. Im Physischen, so wie es jetzt läuft, namentlich auf der Erde... das Physische bedeutet immer Vergangenheit in Wahrheit. Die... na ja, nicht verewigte aber doch zumindest langfristig nachwirkende Vergangenheit, die wir zum Beispiel in Form der stofflichen Materie, des stofflich Physischen auf Erden haben. Jeder Kieselstein, jeder Stein ist Vergangenheit zum größten Teil. Wenn er das wäre, was er eigentlich ist, dann wäre er nicht so fest und tot. Da erbt sich nur die Vergangenheit fort und die hält ihn fest in der ewig gleichen Erscheinung. Ja natürlich, der Zahn der Zeit nagt schon daran und er wird abgeschliffen. Aber trotzdem, er bleibt materieller Stein.
Die Suche der Griechen nach dem Ideal der Gestalt 1:01:10
Dass er dieses Beharrungsvermögen hat, liegt eben daran, dass da wirklich Ätherisches zerstört wird. Es wird Ätherisches zerstört. Es wird eben auch ja sogar die Phantom-Gestalt (Phantom) des Steines zerstört, des Kristalls zerstört, beeinträchtigt. Denn durch den Sündenfall, als Folge des Sündenfalls ist die ganze Natur in Mitleidenschaft gezogen, bis zu den Mineralien hinunter, bis zu den Mineralien. Und tatsächlich ein Stoff - wir haben die letzten Male gesprochen davon - ein stofflich gewordener Kristall kann nicht mehr die hundertprozentige reine geistige Idealgestalt haben. Dann würde er im stofflichen Dasein sofort bei der leisesten Erschütterung zerstäuben, zerfallen zu Staub, weil er nicht ausweichen könnte. Alles, was uns scheint, möge es uns noch so hart scheinen, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Wenn ein Schlag darauf kommt oder was, entweder es weicht elastisch aus, ohne zu zerbrechen. Oder es zerbricht.
Und wenn es wirklich so wäre, dass sich in dem Kristall die Idealgestalt, die geistige Idealgestalt, das heißt eigentlich die Phantom-Gestalt realisieren würde stofflich, dann würde es nicht einmal einen Bruchteil einer Nanosekunde dauern und sie würde zerstäuben. Der Stoff würde zersplittern einfach. Also da seht ihr, darin liegt auch der Grund, warum eben Kristalle oder überhaupt alles, was wir hier in physischer Verkörperung auf Erden haben, niemals seiner idealen Gestalt entsprechen kann, vollkommen. Es kann ihm nahe kommen... die Griechen haben wirklich versucht, in ihren Statuen oder was diese Idealgestalt des Menschen, eigentlich die Äthergestalt des Menschen, die den physischen Leib aber formt, wirklich nachzubilden. Sie haben nicht nach dem äußeren Modell gearbeitet, sondern sie haben sich eingefühlt in die Äther-Kräfte, die diesen physischen Leib erst formen, die das Phantom eigentlich formen. Und natürlich mussten sie es dann auch mit Stoff machen und daher ist auch die idealste griechische Statue nicht hundertprozentig ideal. Aber doch... sie gibt es eine leise Ahnung davon, was die Menschengestalt sein sollte und sein könnte.
Und, ja dieses Zerstörungswerk, das heute da drinnen stattfindet, da arbeiten die ganzen Widersacher mit, sind die treibende Kraft dahinter, letztlich die soratischen Wesenheiten, die uns aus der Sonne herausgerissen haben. Dadurch ist das alles in Schwung gekommen. Aber - wir werden freie Wesen dadurch. Und wenn wir uns jetzt weiterentwickeln durch die nächsten kosmischen Entwicklungszustände - also neuer Jupiter bzw. Neues Jerusalem - auf welcher Stufe werden wir dort stehen? Wir werden dort stehen auf der Stufe, die heute die Engelwesenheiten, die Angeloi haben und trotzdem ganz anders sein. Daher wäre der Name Engel oder Angeloi nicht richtig, weil im Unterschied zu den Engelwesenheiten bringen wir die Freiheit mit. Und das heißt der Schöpfungsimpuls strömt nicht irgendwo von oben herab, sondern er kommt unmittelbar aus unserem Kern heraus. Also alles, was wir dann schöpferisch beitragen zur Welt.... ich meine, wir fangen ja selbst jetzt schon auf der Erde an damit... ich meine, was ein Künstler hineinlegt in ein Werk, wenn er ein wirklicher Künstler ist, da ist schon ein Funke drinnen.
Das sind sozusagen die ersten Gehversuche, die wir machen. Schon auf dem Neuen Jupiter, der wird schon sehr wesentlich in seiner Gestaltung etwas zu tun haben mit dem, was wir schöpferisch hervorbringen. Und zwar, indem wir das hineinlegen in die Astralwelt, das Vorbild dazu. Und von dort wird es dann übernommen werden in die Äther-Welt und bis ins Physische hinein. Obwohl wir dann gar nicht mehr in der physischen Gestalt, so wie wir jetzt sind, dort sein werden. Wir werden keinen physisch-materiellen Leib mehr haben. Aber wir werden Anteil, deutlichen Anteil haben schon an der Gestaltung dieses Neuen Jupiter. So wie wir im Grunde jetzt schon mitgestalten in der Veränderung der Erde. Nicht nur äußerlich, indem wir mit unseren Baggern und Werkzeugen alles umgraben, das ist die primitivste Form. Aber die eigentliche, die viel größere Arbeit leisten wir ja dann, wenn wir durch den Tod gehen und im Leben zwischen Tod und Geburt sind. Dann, alles das, was wir uns erworben haben, indem wir durch unsere geistige Kraft, unser Astralisches, unseren Astralleib umgewandelt haben zu Geistselbst bereits. Und in kleinen Spuren hat das jeder Mensch schon. Die können kleiner, die können größer sein. Das ist etwas, was als Vorbild in die Äther-Kräfte der Natur übergeht und von dort sich bis ins Physische der Pflanzen, der Tiere usw., also der ganzen Natur hinein auswirkt, gestaltend auswirkt. Schon jetzt während der Erd-Entwicklung! Das sind noch relativ feine Dinge, aber immerhin. Für uns sind sie wichtig, weil wir uns dadurch die Natur zubereiten, die wir für die nächsten Verkörperungen brauchen.
Menschen, die bereits geistig arbeiten, aber auch einseitig materialistische Wissenschaftler arbeiten mit an der Umgestaltung der näheren Zukunft. Sie sind durch ihre hochgeistige Brillanz zum reinen Denken imstande 1:08:39
Wir machen uns die Welt! Also wenn die äußere Evolutionslehre sagt: Na, wie entsteht der Mensch? Also durch die Evolution, also durch zufällige Mutationen, die sich anpassen, aber insofern an die Außenwelt, an die Umwelt, in dem halt das, was besser überlebensfähig ist, sich mehr vermehren wird, als das was schlechter angepasst ist. In Wahrheit ist es umgekehrt. Die äußere Natur passt sich dem Menschen an und was wir geistig jetzt entwickeln und hineintragen in unser Australisches, das gestaltet die Natur der Zukunft. Und zwar durchaus der näheren Zukunft schon.
Also die nächsten Jahrhunderte oder so, oder Jahrzehnte vielleicht sogar, weil wir uns ja jetzt... zumindest Menschen, die schon stark geistig arbeiten oder auch eingeschworene Materialisten, die also einseitig geistig arbeiten. In Wahrheit der Materialist - ich meine jetzt nicht den plumpen Materialisten, der sagt: Hauptsache, ich habe ein gutes Essen und ein gutes Trinken. Das reicht mir, mehr brauche ich nicht. Die meine ich jetzt weniger. Das sind eher stumpfe Menschen, wage ich einmal zu behaupten. Aber ich meine die hochgeistigen Materialisten, die halt mit ihrem Denken... sie können halt nur sich alles materiell denken, aber das mit höchster geistiger Brillanz. Und das ist eine geistige Leistung. Also gerade diese Art von Materialisten sind eigentlich, vielleicht zählen sie heute sogar zu den geistigsten Menschen. Ist halt sehr einseitig. Und wenn diese Menschen lernen, vielleicht durch einen Schicksalsschlag oder sonstiges oder durch ihre karmischen Voraussetzungen: Ja, Moment einmal! Geistiges, Geistiges, was ich die ganze Zeit tue ist ja hochgeistig. Wie ist denn das? Und wieso erfasse ich die Natur? Dann muss ja die Natur auch Geist sein in Wahrheit in der Grundlage! Was wirklich ja manche Physiker ganz deutlich sagen. Und nicht sagen aus einem, wie soll ich sagen, alten religiösen Gefühl, das sie haben. Sondern, weil sie es an Ihrer eigenen Arbeit sehen: Ich bin ja geistig tätig und die Welt funktioniert nach dem.
Vielleicht machen wir manchmal Fehler dabei, um das zu erkennen. Aber trotzdem: Ich in meiner Geistigkeit erkenne die Gesetze, die tatsächlich dort draußen wirken. Und wenn ich immer weiter hinein gehe, bleibt aber eigentlich in der Physik zum Beispiel gar nichts anderes übrig, als diese Gesetzmäßigkeiten. Dinge gibt's dort gar nicht mehr. Materie im primitiven Sinn, dass man es sich als irgendein kleines Stäuberl oder was vorstellt, gibt es es dort nicht mehr. Gehe hinunter bis in den subatomaren Bereich und das ist alles weg. Und alles erweist sich als Illusion, als Illusion.
Ich meine, was man gerade noch fassen kann - ich habe es das letzte Mal gesagt - Kräfte, die sich gesetzmäßig verhalten irgendwo, im Wechselspiel stehen mit miteinander, die die Illusion der Materie, der dinghaften Materie erzeugen. Und dessen sind sich viele Physiker sehr wohl bewusst. Und wo sie ins Staunen, ins Rätseln kommen, wo manche sagen, man kann das alles eigentlich gar nicht verstehen in Wahrheit. Wir können zwar rechnen damit, aber was ich da berechne, verstehe ich eigentlich gar nicht, weil ich kann es mir nicht vorstellen. Ja, ich kann mir's nicht vorstellen in unseren dinghaften sinnlichen Vorstellungen. In denen nicht! Ich komme ihm umso näher, je mehr ich es im reinen Denken (Reines Denken) erfassen kann, das zunächst einmal sehr abstrakt, ist, gerade mathematisches Denken. Aber es hat die Präzision drinnen. Und versuche einmal, jetzt mathematisch zu denken, ohne dich zu stützen auf irgend etwas Sinnliches. Zahlen sind nichts Sinnliches in Wahrheit. Ja ich kann die 1,2,3,3,4,5... oder ich kann 3,4,5 Dinge vor mich stellen. Aber die Zahl ist etwas rein Geistiges. Und wenn es mir gelingt - und einem guten Mathematiker muss das gelingen - er erfasst sie rein geistig. Braucht dazu keine sinnliche Vorstellung. Dann ist er in einem reinen Denken drinnen.
Und jetzt werdet ihr denken: Wähh, Mathematik, das ist so was Trockenes! Die wirklichen Mathematiker erkennt man daran, dass die mit einer riesigen Begeisterung dabei sind. Die finden das gar nicht abstrakt. Die finde es überhaupt nicht abstrakt. Sie finden es erstens als - ja wie soll ich sagen - als etwas sehr Begeisterndes. Das heißt etwas, was im Gefühl sehr stark auch erlebt wird, aber wo man darin die Klarheit des Geistigen erlebt. Und sie spüren es als Tätigkeit, auch als zähes Ringen mit dem, um das herauszuholen, was eigentlich in der geistigen Welt in gewisser Weise da ist, aber es eigentlich erst durch ihre Geistestätigkeit zu realisieren. Es ist veranlagt als Möglichkeit drinnen. Aber ich hole es heraus.
Wir lernen z. B. mathematische Gesetzmäßigkeiten, die in der geistigen Welt schon da sind, in der Ideenwelt dadurch kennen, dass wir lernen, sie frei zu konstruieren 1:14:20
Es wird ja oft in der Philosophie der Mathematik darüber debattiert: Also ist Mathematik reiner Konstruktivismus im Sinne "Wir denken uns etwas aus" oder ist es ein Intuitionismus, also wo ich eigentlich geistig erfasse, was in der Struktur der Welt irgendwie, irgendwo...? Sie können's ja nicht genau sagen. Von geistiger Welt reden sie ja nicht. Ja, in der Ideenwelt vielleicht, ist philosophisch noch gängiger davon zu sprechen. Also gut, in der Ideenwelt ist sie, da konstruieren wir sie. Und in Wahrheit ist beides richtig. Es ist beides richtig. Es ist beides richtig.
Also ist Mathematik reiner Konstruktivismus im Sinne "Wir denken uns etwas aus" oder ist es ein Intuitionismus, also wo ich eigentlich geistig erfasse, was in der Struktur der Welt irgendwie, irgendwo... sie können's ja nicht genau sagen. Von geistiger Welt reden sie ja nicht. Ja, in der in der Ideenwelt vielleicht, ist philosophisch noch gängiger davon zu sprechen. Also gut, in der Ideenwelt ist sie, da konstruieren wir sie. Und in Wahrheit ist beides richtig. Es ist beides richtig. Es ist beides richtig. Und das Interessante ist, wir lernen auch die Gesetzmäßigkeiten, die in der geistigen Welt schon da sind, in der Ideenwelt dadurch kennen, dass wir lernen, sie frei zu konstruieren. Also wenn ich jetzt irgendeinen mathematischen Zusammenhang, eine mathematische Gesetzmäßigkeit entdecke, dann entdecke ich sie nur dadurch, dass ich sie selber, ich sage jetzt bewusst "konstruieren" kann. Wenn ich das nicht kann, kommt's nicht. Ich meine, es kann dann einmal natürlich eine Intuition kommen, die mich wo auf eine Spur bringt. Dann ist es in der Regel auch wirklich eine mathematische Gesetzmäßigkeit, die in der Natur irgendwo schon verankert ist, namentlich in unserer Leiblichkeit verankert ist.
Ich habe euch erzählt, das letzte oder das vorletzte Mal, wie stark die Mathematik zusammenhängt mit unserem Knochensystem und mit unserem Bewegungsorganismus. Also - die ganze Mechanik überhaupt, die ja auch was sehr Rechnerisches ist. Na, dass wir auf die Ideen kommen, weil wir inspiriert werden durch die Tätigkeit, die wir mit unserem Organismus ausführen. Die Weisheit liegt da schon drin, bis ins Physische hinein. Wir haben heute schon gesprochen darüber, wie weise der physische Leib drinnen ist. Ein Futzerl davon erkennen wir, wenn wir Mathematik treiben. Und wir merken gar nicht, dass es eigentlich die Gliedmaßen sind vor allem, mit denen wir uns bewegen, mit denen wir greifen, mit denen wir kreisende Bewegungen durchführen, mit denen wir eine Linie in den Raum zeigen mit unserer Gestik. Ja, aus dem kommt der Begriff der Gerade - weil wir sie machen können! Und wir erkennen die geistige Gesetzmäßigkeit, die dahintersteckt. Also das heißt, in unserem Phantom steckt das alles drinnen zum Beispiel. Dort steckt das drinnen. Und die Physiker erkennen jetzt eigentlich das Phantom der Welt, wenn man so will. Das heißt, das geistig Physische, das dahintersteckt, die Gesetzmäßigkeiten, die dahinterstecken.
Physiker werden die ersten sein, die ins Geistige vorstoßen werden, wenn sie sich bei ihrem Tun beobachten1:17:35
Und dann kann man sprechen von einer physischen Welt, die eigentlich ganz geistig ist in Wahrheit. Also ich trau mir wetten wirklich, dass aus der Riege der Physiker sich die meisten rekrutieren werden, die ins Geistige vorstoßen. Ich wage das zu prognostizieren. Sie sind am wenigsten das Hindernis. Wenn sie ganz ehrlich arbeiten und wenn sie be-geistert sind von dem, was sie tun, wenn sie es nicht nur als Job machen. Ich meine, klar, viele Physiker sind dann halt in irgendeiner Firma angestellt irgendwo, gehen unter in den Alltagsnotwendigkeiten, wenden halt ihre Formeln und Sachen an und pfff - sind dann oft froh am Abend, wenn sie nichts mehr davon hören. Die werden sich schwertun, das zu entdecken. Nicht alle bitte! Es gibt durchaus auch Praktiker, die gerade erst in der Praxis da draufkommen. Aber jemand... jedenfalls es muss jemand sein, der eben wirklich sich auch dabei beobachtet bei dem, was tue ich denn da eigentlich? Ja, indem ich so die Natur beschreibe in den mathematischen Formeln, in mathematischen Gesetzmäßigkeiten tu ich doch etwas rein Geistiges. Ich brauche überhaupt keine sinnliche Vorstellung dazu in Wahrheit. Weil die meisten Dinge, um die es heute in der Physik geht, die kann man sich sinnlich gar nicht vorstellen. Daher sind die ganzen Zeichnungen von Atomen und solche Dinge, sind im Grunde reine Illusion. Das ist ein Primitivbild, das nicht annähernd die weisheitsvollen Gesetzmäßigkeiten wiedergibt, die da drinnen wirken. Im Grunde also viel näher kommt schon irgendeine abstrakte Formel. Die ist viel näher dran. Nur muss man sie halt lesen können. Aber wenn ich sie lesen kann, im Sinne von sie denken kann, dann habe ich einen rein geistigen Inhalt in meinem Bewusstsein, völlig befreit von jeglicher Sinnlichkeit. Völlig befreit davon! Und trotzdem kann sie daran Begeisterung entzünden. Das heißt zu diesem eigentlich ganz, ganz klaren Denken kommt ein starkes Gefühl dazu. Es ist nicht Emotion! Es ist Gefühl. Es ist Gefühl, dass das eigentlich erregt wird durch das Denken und sich verbindet mit dem Denken und sogar einen Spürsinn dem Mathematiker geben kann.
Ich habe schon das letzte Mal gesagt, viele Mathematiker spüren, wenn sie auf der richtigen Fährte sind. Sie erkennen es an der Schönheit der Formel. Wenn sie noch nicht schön ist, wenn sie hässlich ist, dann stimmt was noch nicht, dann ist sie noch nicht - das sagen sie natürlich nicht, aber das ist jetzt der anthroposophische Nachsatz - dann sehen sie noch nicht also, wie das aus dem Ätherischen eigentlich herausgekommen ist und ins Physische hineingeht. Weil im Ätherischen ist es reine Lebendigkeit und alles, was aus dem Ätherischen kommt, trägt auch die Schönheit in sich. Es ist einfach vollkommen in einer gewissen Weise, in Harmonie, in vollkommener Harmonie. Im Geistigen geht das. Wenn es ins Physische hineinkommt, wird's schon abgeschwächt, muss es abgeschwächt werden oder zumindest ein bisschen zerstört werden. Dann kann's bis ins physisch Stoffliche hineingehen. Aber es ist die Schönheit. Und dort, wo sie das erleben, gerade wenn man ins Erleben des Ätherischen hineinkommt und das hängt eben mit diesem Schönheitserlebnis da zusammen, dann komme ich schon ans Imaginative heran. Jetzt braucht man sich nicht wundern, dass ein Physiker wie der Wolfgang Pauli, den ich ja schon x-mal zitiert hab, dass der also ganz stark Imaginationen erlebte. Dass er irgendwann in seinem Leben dazu gekommen ist, Imaginationen zu erleben, die nicht immer angenehm waren, im Gegenteil oft sehr unangenehm, weil er sich verfolgt geradezu gefühlt hat vom Geist der Materie. Das ist im Grunde der Herr Ahriman, der in seinem eigenen Doppelgänger drinnen sitzt. Also der ahrimanische Anteil seines eigenen Doppelgängers.
Auch Einstein kam zur Relativitätstheorie über das imaginative Element 1:22:35
Und das sind aber dieselben Kräfte, die auch in dem drinnen wirken, was die Materie so stark verdunkelt, die Finsternis-Kräfte sozusagen. Und eben was wir als Materie kennen, ist etwas, was gebaut ist ja einerseits von den luziferischen Kräften, die spielen schon mit. Die haben das Lichtvolle, aber das sinnlich Lichtvolle, wo also das geistige Licht schon ganz veräußerlicht ist. Und der Ahriman gibt den dunklen Hintergrund dazu, dass sich das Licht spiegeln kann in gewisser Weise. Und beides brauchen wir, dass also die Materie zur sinnlichen Erscheinung werden kann. Es ist drinnen. Und das erlebt im Grunde der Pauli, obwohl er natürlich nicht sich auf alles einen Reim machen kann. Er ist dann auf der ständigen Suche, was ist da eigentlich wirklich los damit? Aber er hat eine ganz deutliche Ahnung dann davon. Er lebt imaginativ. Er sieht, dass die Grundlage der ganzen physischen Welt eigentlich ein Geistiges ist, aber dass da auch offensichtlich ein ziemlich dunkles Geistiges mit eine Rolle spielt. Also das ist eigentlich pure Geisteswissenschaft im Grunde. Aber halt in Wahrheit fehlt ihm noch, das jetzt wirklich genau zu erkennen, welche Wesen ist das wirklich jetzt genau? Wie wirkt es zusammen? Aber das Bild, das Bild ist richtig. Ihm fehlt noch die tiefergehende Inspiration, um jetzt alles zu erkennen. Was bedeutet das Bild alles? Da müsste man noch tiefer lesen können. Und ich hab es glaube ich eh schon erzählt, Einstein ist zu seiner Relativitätstheorie auch gekommen, eigentlich über das imaginative Element. Zunächst einmal aus einer Phantasie-Vorstellung, wie ist es auf einem Lichtstrahl zu reiten? Das hatte er schon als ganz junger Mensch und das hat ihn nie losgelassen irgendwo. Und aus dem entstehen die Bilder, die bei ihm sehr sinnlich dann werden. Es ist also Fantasie, aber hinter der Fantasie stecken Imagination trotzdem dahinter, sonst würde es nicht auf die Welt passen. Und darum konnte er, obwohl er eigentlich vergleichsweise ein nicht so toller Mathematiker war... er war ein genialer Physiker, durch seine Vorstellungskraft, durch seine Imaginationskraft. Aber im Rechnen war er durchschnittlich im Grunde. Aber im Vergleich zu dem besten Mathematiker seiner Zeit damals, dem David Hilbert, hat er die Laterne vor sich gehabt, wo das hingehen musste. Und die hat Hilbert nicht gehabt.
Er hat die Ausgangsgleichungen irgendwo... aber wie gestalte ich das jetzt um, dass ich wirklich zu einer Lösung komme. Und er wusste eigentlich gar nicht, wo die hinlaufen soll. Und der Einstein hat es als Bild sozusagen in gewisser Weise vor sich gehabt oder halb bildhaft vor sich gehabt und hat bei jedem Umformungsschritt dann trotzdem früher gewusst: Das ist die richtige Abzweigung. Weil man kann so Gleichungen, Formeln 100.000 Mal in alle Richtungen umformen und man kommt nie auf eine einfache Formel dadurch. Es dreht sich im Kreis. Am Ende ist man, wenn man es ganz verpasst, ist man am Ende wieder dort, wo man am Anfang war. Weil eine Gleichung, wirklich eine Formel ableiten heißt ja, dass ich einfach einen komplexen Zusammenhang... in dem steckt ja eigentlich schon alles drin, steckt die ganze Wahrheit eigentlich schon drinnen. Nur sie wird mir noch nicht deutlich. Ich kann doch nichts wirklich damit anfangen. Das ist noch alles irgendwie undurchschaubar. Aber dann fange ich an, die Gleichung umzuformen, umzuformen, umzuformen. Wenn ich eine Gleichung umforme, bleibt sie eigentlich vom Wesen her immer das Gleiche, darf nicht anders sein. Aber plötzlich ist aus dem Monster... wird so was Kleines, das jetzt ganz klar zeigt, wie was miteinander im Zusammenhang steht. Und dann ist es schön plötzlich. Dann ist es schön, dann ist es harmonisch und zeigt mit dem geringsten Aufwand, was ich nicht für eine ganze Welt draus errechnen kann.
Mein Gott, die ganze heutige Kosmologie beruht sicher natürlich einmal auf Beobachtungen. Aber die ganzen kosmologischen Modelle, wie der Kosmos entstanden ist und wie das zusammenhängt, die Berechnungen... angefangen schon allein, wie berechnen die Planetenbahnen mit dem Kepler? Aber jetzt heute habe ich das ausgedehnt auf die Bewegungen und auf die Entstehung des ganzen Kosmos hinaus im Grunde. Und das geht alles... läuft über Berechnungen im Grunde. Und dann schaut man, kommt man auf die Spur, ja da müsste es doch eigentlich das und das geben? Ob ich das nicht vielleicht messen könnte? Und nachher findet man es. Ich meine, die schwarzen Löcher (Schwarzes Loch), die man jetzt mittlerweile erst vor nicht allzu langer Zeit wirklich beobachten konnte, ganz real beobachten konnte mit den Teleskopen - liegt natürlich auch daran, dass die Technik fortgeschritten ist - aber es gibt mordsmäßige schwarze Löcher, die eigentlich sehr, sehr spektakulär sich kenntlich machen. Man sieht zwar nichts, also man sieht eigentlich nicht das schwarze Loch, weil das ist schwarz. Aber man sieht seine Wirkung.
Und man sieht, wie es die ganzen Gase, die jetzt da hineinstürzen, immer mehr beschleunigt und zum Leuchten und zum Glühen bringt. Und alles das kann man mit den Berechnungen... hat man vorherberechnet und jetzt findet man's draußen, jetzt findet man' s draußen in unserer Milchstraße, in unserer Galaxis. Das Zentrum ist ein riesiges schwarzes Loch und drumherum bewegen sich Gasmassen, Sterne, die verschluckt werden von dem. Das heißt, das wird immer größer und stärker. Und wie sich das dort beobachtbarer Weise abspielt, stimmt mit den Rechnungen überein. Ich meine, es gibt da viele offene Fragen noch, schon klar! Es ist nicht so, dass man auf einen Schlag jetzt eine Formel und die zeigt uns schon alles. Ist zwar so, dass die Jagd besteht auf der Weltformel. Ihr werdet davon vielleicht schon gehört haben: Also eine einfache kleine Formel enthält, in der jetzt die ganze... alle Erscheinungen der Welt draußen vorherberechnen könnte. Na, das ist vielleicht ein bisschen überzeichnet. Das ist wirklich noch ein Wunschtraum und der wird mit Sicherheit so nicht in Erfüllung gehen, aber eben weil noch viel höhere Dinge auch hineinspielen. Das ist eigentlich so die unterste Ebene, die wir da in der Mathematik erfassen, dort, wo das Ätherische ins Physische hineingeht und geometrisch gestaltend zu gestalten beginnt, nach Zahlen zu gestalten beginnt, also nach Teilen zu gestalten beginnt. Materie, sagt Rudolf Steiner, ist eigentlich zersplitterter Geist. Die Zersplitterung geht ins Zahlenmäßige. Sie ist nicht mehr die Einheit, wo alles zusammenhängt, sondern es beginnt zu zersplittern. Aber es bleibt trotzdem bei dem Zersplitterungs-Prozess immer noch ein starker Zusammenhang da, ein gesetzmäßiger Zusammenhang.
Also es ist nicht gleich so, dass die Splitter sozusagen jetzt völlig willkürlich davonfliegen, sondern sie stehen in einem gesetzmäßigen Zusammenhang. Das sind die physikalischen Gesetze, die wir heute erforschen. Das ist die Physik. Damit beschäftigt sie sich. Und das heißt, da ist einiges eben schon zersplittert, zerstört, durch die Widersacher-Kräfte. Aber es ist eine ganze Menge noch lebendige Gestaltungskraft drinnen in Form dieser mathematischen Gesetzmäßigkeiten. Es steht also an der Kippe. Dort, wo das Ätherische ins Physische übergeh. Rudolf Steiner spricht ja sogar oft von der physisch- ätherischen Welt und betrachtet sie als eine Einheit auch in gewisser Weise. Wenn das nicht der Fall wäre, dann gäb's gar nichts zu entdecken in der Natur. Dann wäre das Staub, reinster Staub sozusagen. Und selbst das - pfff! - also Staub ohne jegliche Gesetzmäßigkeit. Es ist eigentlich gar nicht wirklich vorstellbar. Und was wir halt heute an Materie haben, ist halt so ein Mittelding dazwischen, zwischen der reinen geistigen Gesetzmäßigkeit und dem völligen Zerstäuben. Also die wirkliche Materie spielt sich dazwischen irgendwo ab.
Die Physik ist dem Geistigen am nächsten, während andere Wissenschaften noch nicht den großen Zusammenhang sehen können 1:32:42
Ja, aber die Physiker werden dort hinkommen. Die Kosmologen usw., Astrophysiker... alles die Richtung. Daher ist es im Grunde durch die Bank großartig, was dort gemacht wird. Auch wenn dann Theorien rauskommen, die halt sehr materialistisch sind oder sehr materialistisch interpretiert werden von vielen, missinterpretiert werden eigentlich. Weil das Materialistische dran ist, dass man natürlich vor allem, wenn man es kommunizieren will und populär machen will das Ganze, muss ich es in sinnliche Bilder kleiden. Weil die wenigsten fangen mit den Formeln was an, die da drinnen stehen. Ich meine, es gibt genug Formeln. Da sträuben sich mir auch die Haare! Ich bin auf dem Gebiet theoretischer Chemie tätig, da hab ich viel mit Mathematik zu tun. Aber es gibt genug, wo ich sage: Hey, keine Ahnung! Das geht mir die Luft aus. Und es ist tatsächlich so, dass da eine sehr starke Spezialisierung natürlich auftreten muss heute. Kein Mensch überschaut das. Aber man kommt in was Hochgeistiges eigentlich hinein.
Und im Grunde also, wenn die Physiker ihre Formeln finden, die, die wirklich die bahnbrechenden Sachen machen, die sind in Kontakt mit der geistigen Wirklichkeit, die drinnen steht. Sie haben es bewusst oder unbewusst als Imagination zumindest und leise Inspiration da. Sonst kommt man dort gar nicht hin. Und nur wenn ich es dann kommunizieren will, dann kommen Phantasiebilder teilweise heraus oder phantastische Bilder, weil wir sie halt kleiden in die plumpen, materialistischen Vorstellungen, die halt unser Alltagsbewusstsein ja ganz selbstverständlich hat. Weil wir bewegen uns halt in einer materiell erscheinenden Welt und wir nehmen sie für das, wie sie uns erscheint, also gegenständlich, hart, meistens sogar fest gegenständlich sogar nur. Und wenn ich das jetzt in Bilder ausdrücken will, na dann mach ich's als Mensch von heute in sinnlich plumpen, materiellen Bildern. Und diese Vorstellungen dann, die sind... die kann man alle zum größten Teil vergessen. Man müsste eigentlich die Formel anschauen und sich in die Formel vertiefen und die ihrem Geistigen rein geistig erleben und dieses Erleben jetzt noch vertiefen. Dann ist man mittendrin im Geistigen, auf einem sehr, sehr gesunden Weg. Auf einem sehr, sehr gesunden Weg drinnen. Im Grunde, dass die Physik ja sicher eine der Kernwissenschaften ist, die heute den Materialismus trägt irgendwo - sie ist aber die Wissenschaft zugleich, die ins Geistige führt am stärksten auch.
Und nur bei den anderen Wissenschaften - jetzt Chemie, Biologie und je höher es rauf geht, Medizin - in der Medizin ist es am schlimmsten, hab ich oft das Gefühl. Also die Medizin ist heute, also die Schulmedizin zumindest plump materialistisch geworden, plump materialistisch! Egal auf welcher Ebene, ich meine bis in die Arzneikunde hinein und Biochemie, die das aufbaut oder Gentechnik - das ist plumpest, plumpest! Da wird alles gegenständlich gedacht. Ja sicher, das spielt eine Rolle darin. Also ich kann gewisse Prozesse mit dem beschreiben. Aber mit dem Leben, mit der Gesundheit, mit dem Gesundwerden hat das Null zu tun, Null zu tun. Und man kann nur von Glück reden, dass die Pharmazeutika heute nicht mehr Menschen das Leben kosteN. Es tut's eh in vielen Fällen. Das tut's in vielen Fällen. Das gehört dazu. Es ist also... im besten Falle passiert das, dass der Mensch mit seiner Krankheit ein bisschen länger konserviert wird. Das heißt de facto der Patient freut sich darüber, er lebt etwas länger, überlebt etwas länger mit seiner Krankheit. Aber das heißt nicht, dass er gesünder geworden ist dadurch. Überhaupt nicht! Sondern es ist nur noch ein Eitzerl (österreichisch= ein wenig, ein bisschen) mehr Sterbekraft hineineingebaut, die jetzt den Krankheitsprozess noch zurückhält. Also, weiß ich nicht, bei einem Tumor das Wachstum einbremst halt irgendwo und da mehr Zerstörungskraft hineinträgt. Aber dann irgendwann geht es trotzdem nimmer. Weil zum Schluss zerstört die ganze Chemotherapie den Organismus sowieso. Da ist dann das Wettrennen, ob der Tumor es schneller schafft mit seinen Metastasen oder ob es die Chemo schafft. Also... ja, ist ein Riesen-Gebiet.
Ich will auch trotzdem sicher nicht über die Schulmedizin schimpfen. Aber man muss sehen, auf welcher Ebene wir uns dort bewegen. Also wenn ich eine Hierarchiestufe aufstellen dürfte bei den heutigen äußeren Wissenschaften, welche am nächsten dem Geistigen sind, welche am fernsten dem Geistigen sind, dann würde ich sagen, am nächsten sind die Physiker. Die Chemiker, zumindest manche relativ nahe dran, vor allem insofern als sie viel mit Physiker auch zu tun haben. Bei den Biologen ist schon ein großer Schritt Richtung Materialismus drinnen. Daher ein großes Problem bei vielen Projekten, die also die Umwelt fördern sollen und stärken sollen und die aber... wo die die Projekte aber gedacht sind in sehr materialistischem Sinne und nicht der Zusammenhang, der große Zusammenhang gesehen wird. Es fängt jetzt ein bissel an, also dass man wirklich sieht, wie das ins ganze Natur-Umfeld eingebettet ist usw. Also dass wirklich das System im Großen erfasst wird. Na ja, und dann eben Medizin, wie gesagt ist noch stärker im Materialistischen drin.
C.G. Jung beschäftigte sich mit dem Phänomen der Synchronizität. Er entdeckte in seinen Schauungen, dass das Seelische des Menschen letztlich mit dem Weltgeschehen zusammenhängt 1:39:51
Und pfff... über Psychologie und dergleichen will ich jetzt nicht reden. Aber jedenfalls dort ist Verständnis fürs Lebendige und fürs Geistige selten zu finden. Außer bei manchen, die herangestreift sind.
Sicher einige Tiefenpsychologen sind... ein C.G. Jung (Carl Gustav Jung) ist an manche Dinge herangekommen. Aber warum? Weil er auch eine ganze Menge Schauungen in Wahrheit hatte. Er hat während seines ganzen Lebens nicht darüber gesprochen oder geschrieben, nämlich in der Tiefe, wie er es eigentlich erlebt hat, oder in dem Umfang, in dem es erlebt hat. Es gibt ja von ihm das berühmte rote Buch, das eben erst nach seinem Tod herausgekommen ist. Ist ein ziemlicher Wälzer, versehen mit Zeichnungen und Sachen, ausgelöst dadurch, dass er einige Zeit, Jahre also vorm Ausbruch des Ersten Weltkrieges die nahende Katastrophe geschaut hat, also den Krieg, das Blut und das alles. Und er wusste nicht, was das sein soll. Das hat ihn tief betroffen gemacht. Und wenige Jahre später hat er gewusst, was das ist. Und er hat ganz deutlich gesehen, dass das Europa betrifft. Also er hat sich dann eben sein Leben lang gewidmet dem, also das zu verstehen letztlich, was er da geschaut hat. Und dadurch aber überhaupt zu verstehen - ja was geht denn in der Seele des Menschen vor und wie hängt das aber mit dem Geschehen, mit dem realen Geschehen da draußen zusammen? Nur das hätte er damals nicht publizieren können und dass er sehr ernst genommen worden wäre irgendwo in der Fachwelt. Ich meine, es waren die Tiefenpsychologen sowieso schon ziemlich schief angesehen von den Ärzten und als halbe Spinner und Scharlatane angesehen. Aber es kam halt dann doch in Mode, Sigmund Freud usw. diese Dinge. Aber er hat dann jedenfalls für sich halt sich immer wieder damit beschäftigt und hat halt in seinen Schriften aber nur die äußerste Oberfläche davon angedeutet. Aber da war für ihn ganz klar, dass das Seelische des Menschen, das hängt letztlich mit dem Weltgeschehen zusammen irgendwo. Das ist untrennbar verbunden, damit. Da gibt's irgendeine Verbindung. Wie, konnte er nicht näher sagen.
Vor allem hat ihn ja sehr beschäftigt dieses Phänomen der Synchronizität: Dass äußerlich irgendetwas passiert, was ganz aber zusammenhängt mit dem Schicksal und dem Wesen des Menschen, dem das passiert. Und da stecken viele Dinge drinnen, wo er zumindest kratzt an der Oberfläche. Demgegenüber ist die Psychologie, die experimentelle Psychologie, die sich auf Messungen und Erhebungen von Daten und statistischen Untersuchungen beruft, die ist das Materialistischste und Äußerlichste, was es gibt. Ich meine, natürlich entdecken sie auch irgendwelche Regelmäßigkeiten drinnen und bauen darauf diese oder jene Theorie auf. Aber mit einem Verständnis für das Seelische - vom Geistigen rede ich gar nicht! - weil das wird ja sowieso nicht mehr wirklich klar unterschieden. Von dem ist keine Rede!
Die große Aufgabe des Christian Rosenkreutz besteht darin, die Menschheit darauf vorzubereiten, dass die Bewusstseinsseele reif wird dafür, das Geistige zu schauen - und zwar auf einem voll bewussten Weg 1:43:54
Aber... warum erzähle ich das alles? Wir wollten heute eigentlich, wenn ihr euch erinnert, fortsetzen mit der Inkarnationsreihe- jetzt mach ich einen großen Sprung und das hat doch alles was damit zu tun gehabt, was ich jetzt erzählt hab - mit dem Johannes. Also über seine frühere Inkarnation als Hiram, als Tempel-Baumeister des Salomonischen Tempels haben wir gesprochen. Er wird dann inkarniert als der Lazarus, der zum Johannes wird. Lazarus/Johannes, da haben wir früher schon darüber gesprochen, wie da eine Verbindung, dann eine geistige Verbindung entsteht in dem Einweihungsvorgang, also während er in diesem todesartigen Zustand verfällt mit Johannes dem Täufer. Und daher bekommt er dann... trägt er dann mit Recht den Einweihungsnamen Johannes. Aber wie geht es weiter?
Wie geht es weiter? Wer wird daraus? Naja, es wird ein ganz zentraler Eingeweihter daraus, der jetzt diese Aufgabe, die er sich als Johannes genommen hat, eben zum Beispiel das Johannes-Evangelium zu schreiben und die Apokalypse zu schreiben und dieses Werk auf anderer Ebene weiterzuführen. Er wird dann geboren im 13. Jahrhundert. Ich will's jetzt, weil die Zeit schon relativ fortgeschritten ist, gar nicht im Detail alles schilden. Aber er wird geboren im 13. Jahrhundert und kommt in die Obhut einer geistigen Gemeinschaft von zwölf Eingeweihten, wenn man so will, die ihn schulen, als Kind schon. Die ihm also sozusagen die ganzen geistigen Kräfte geben, die sie zur Verfügung haben, also ihnen ihre Kräfte schenken. Also so, dass dieses Kind eigentlich, dieser ganz junge Mensch das aufnehmen kann. Er stirbt in dieser Inkarnation auch sehr früh. Also im Grunde, nachdem diese erste Einweihung vollzogen ist, damit er im Grunde die Weisheit aufnimmt, die ja nur zwölf große Eingeweihte im Grunde ihm geben können und die er in einem Wesen jetzt versammeln kann.
Und was er aufnimmt, ist so stark, dass er körperlich eigentlich, ja - fast zu leuchten beginnt, könnte man sagen. Also der Leib wird eigentlich ganz durchscheinend, ganz... man würde sagen ganz schwach eigentlich im Grunde. Er ist schon als Kind sowieso schon, würde man sagen, schwächlich gebaut, aber er wird noch durchscheinender, fast durchscheinend. Und jedenfalls hält das der Leib nicht wirklich lange aus und der stirbt dann sehr bald. Wird aber kurz darauf im 14. Jahrhundert wiedergeboren und trägt dann erstmals wirklich auch in seinem Äußeren bürgerlichen Dasein, wenn man es so nennen darf, den Namen, für den er bekannt geworden ist. Obwohl es keine irgendwie geartete historische Aufzeichnung dazu gibt, dass er jemals existiert hat. Es gibt nichts. Es gibt nichts. Und das ist auch sehr interessant. Man wird sicher keine Urkunden dazu finden. Und trotzdem sagt Rudolf Steiner mit Recht: Dieser Mensch hat nicht nur gelebt, er inkarniert sich in jedem Jahrhundert. Es ist der, der als Christian Rosenkreutz bekannt geworden ist. Zumindest bei den Menschen, die sich heute für solche Dinge interessieren. Und dieser Christian Rosenkreutzist einer der größten Eingeweihten der Erdenentwickelung überhaupt, namentlich aber jetzt was unsere Kulturentwicklung, die abendländische Kulturentwicklung betrifft, die sehr stark zusammenhängt mit der Entfaltung der Bewusstseinsseele. Von da geht es eigentlich aus.
Und eine der großen Aufgaben dieses Christian und Rosenkranz ist, dafür zu sorgen, dass die Bewusstseinsseele reif dazu wird, das Geistige zu schauen. Und zwar auf einem voll bewussten Weg, eben nicht auf einem mediumistischen Weg, nicht durch ein altes Hellsehen, sondern in voller Bewusstheit, wo die geistige Schau mit der gleichen Klarheit aufgebaut wird, wie man eine Formel ableitet. Wo ich auch, wenn ich eine Formel ableite, Beweise hinbringe und dann weiß ich: Das stimmt jetzt! Und wenn ich dann sehe, diese Formel, ja die finde ich aber eigentlich überall wirksam in der Natur. Na, ich finde nicht die Formel aufgeschrieben. Aber ich finde, dass die Natur sich nach der Gesetzmäßigkeit tatsächlich verhält. Dann schaue ich eigentlich etwas, ein Zipfel zumindest von dem Geistigen, das da draußen wirkt. Das heißt eigentlich, indem ich die Formel aufstelle, bin ich ganz knapp daran, selber hellsichtig zu werden in Wahrheit. Sonst finde ich sie nicht wirklich. Wirklich, bei den bedeutsamen Dingen. Es ist auch bei den weniger bedeutsamen im Untergrund da, nur ist man da so nah am Puls dran. Und das heißt , Christian Rosenkreutz, der die Menschheit jetzt darauf vorbereiten soll, dass die Menschen, wenn jetzt diese geistige Kraft, das geistige Schauen für sie wieder erwacht - und die Frage steht: Erwacht es aber so, dass es wirklich mit dem vollen Bewusstsein verbunden ist, oder bleibt es im Trüben irgendwo, also im halb Bewussten?
Weil der Punkt ist, eben mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist das finstere Zeitalter - wo der größte Teil der Menschheit die Hellsichtigkeit (Hellsehen) überhaupt verloren hat - abgelaufen. Und ab diesem Zeitpunkt wird, egal ob die Menschen sich schulen oder nicht, die Hellsichtigkeit wird kommen. Und sie kommt dort am stärksten, wo viele materialistische Menschen sind. Ist auch ganz interessant! Weil es hängt auch - nur nebenbei gesagt - damit zusammen, mit einem gewissen stärkeren Verfall des physischen Leibes, namentlich des Phantoms-Leibes (Phantom), der dahintersteckt. Und der, der jetzt aber aufruft Äther-Kräfte, um dem entgegenzuwirken. Also mit all dem hängt es zusammen. Werden wir vielleicht das nächste Mal besprechen können oder in einem der nächsten Male. Heute reicht die Zeit nicht mehr.
Aber dieser Christian Rosenkreutz hat also im 14. Jahrhundert eine Inkarnation. Und die Grundlage aber für seine Schulungsweg, den er in die Welt setzt - nämlich in die Welt setzt... natürlich jetzt noch nicht groß plakativ - sondern indem er also einzelne Schüler dann zu sich beruft, eine Gemeinschaft aufbaut, eben die Gemeinschaft der Rosenkreuzer. Wobei bitte nicht alles, was an Rosenkreuzer-Orden herumgegeistert ist in der Vergangenheit und jetzt noch herumgeistert, wirklich nicht viel mit Christian Rosenkreutz zu tun hat, muss man auch sehen. Weil sein Wirken auch so ist, dass er eigentlich immer im Hintergrund bleibt. Also es ist ein strenges Gesetz eigentlich drinnen, dass also Eingeweihte wie Christian Rosenkreutz, dass ihre bürgerliche Identität frühestens 100 Jahre nach ihrem Tod aufgedeckt werden kann. Also er wirkt nämlich in Wahrheit rein geistig, ohne sich als Christian Rosenkreutzirgendwie zu erkennen zu geben. Als erstens zu Menschen, die dazu schon fähig sind, das rein geistig zu erleben, eben überhaupt ohne physische Begegnung irgendwo. Aber es kann oft angeknüpft werden durch eine physische Begegnung, in der.... ich sag einmal heute - U-Bahn oder sonst was. Oder auf einem Flug irgendwohin und man wechselt drei Worte. Und der Christian Rosenkreutz spricht ein Wort, das den in 20 Jahren erweckt zum Geistigen. Weil er längst schon weiß: Der ist so weit, das tun zu können. Und bei manchen anderen ist nicht einmal diese äußere Begegnung notwendig, sondern dann ist es eine rein geistige Begegnung. Und ein Mensch bekommt dann von einem Tag auf den anderen irgendeine geistige Anregung, die ihm plötzlich die Welt öffnet, die geistige Welt öffnet. Weil er so weit ist. Und das braucht nur den einen Anstoß. Und dazu muss der Christian Rosenkreutz gar nicht in der Nähe sein.
Die Spektralanalyse dient dazu, die materielle Konstitution des gesamten Kosmos zu erfassen. Die Voraussetzungen dafür wurden von den äußeren Wissenschaften geschaffen 1:54:22
Aber: Es ist damit verbunden etwas Zweites, damit es also wirklich auf fruchtbaren Boden fällt. Es geht nicht darum, dass es jetzt dann ein paar einzelne Eingeweihte gibt, die halt die geistige Welt schauen können, sondern es muss Verständnis für das geschaffen werden in der Welt. Das heißt, es müssen Menschen da sein, die von dem Geistigen, das sie wahrnehmen, das sie erleben, sprechen können in einer Sprache, die die Menschen, die das nicht mehr sehen können, die auch den alten Glauben letztlich schon verloren haben, sprich die Materialisten geworden sind, dass die das erkennen können. Und dass die erkennen können gerade über den Weg des Denkens. Das heißt, wenn dieser Mensch, der vom Geistigen berichtet, in solcher Gedanken-Klarheit sprechen kann, dass ein vernünftiges logisches Denken das nachvollziehen kann.
Zumindest einmal sagen kann: Unlogisch klingt das nicht. Es hat Hand und Fuß. Ich kann noch nicht sagen, ob es wirklich so ist, weil ich selber noch sehe, aber in seiner inneren Stimmigkeit, wenn ich mich wirklich auf diese Gedanken einlasse und sie zunächst einmal versuche, nach-zu-denken. Aber dann vielleicht wird man bald merken, wenn man das eine Zeitlang tut, dann kommt auch plötzlich: Okay, da sind Fragen offen plötzlich für mich. Aber ich finde auch die stimmige Antwort dazu, selber dazu, vielleicht einen kleinen Schritt dazu. Dann kommt schon mehr Vertrauen, dass ich da etwas wahrnehme, selbst wahrnehme. Ohne das könnte ich den nächsten kleinen Schritt nicht machen. Und das heißt, die geeignetsten Leute, um das der Weltöffentlichkeit nahezubringen, sind Menschen, die denken, wirklich klar, gesund und nüchtern geschult sind. Aber auch wieder nicht solche Nüchterlinge sind, dass sie sich nicht an dem begeistern können, was sie da in ihrem Denken formen. Und daher sagt Christian Rosenkreutz oder bzw. genauer gesagt Rudolf Steiner sagt, dass diese Anweisung oder diese Feststellung von Christian Rosenkranz kommt. Man wird drei Dinge... wenn drei Dinge bekannt werden, entdeckt werden, dann ist es Zeit, öffentlich zu sprechen über das Geistige.
Das eine... das erste ist die Spektralanalyse. Was ist die Spektralanalyse (Spektroskopie)? Die Spektralanalyse ist also...ja, ein ähnlicher Versuch, wie ihn auch der Newton gemacht hat, aber auch der Goethe auf andere Weise: Ich schaue durch ein Prisma oder sowas ähnliches durch und sehe, wie das einheitlich weiße Licht sich in verschiedenen Farben offenbart. Aber da ist noch viel mehr drinnen. Wenn man genauer schaut, man hat das dann sehr bald gemacht im 19. Jahrhundert, Fraunhofer (Joseph von Fraunhofer) war das, hat beobachtet, das Sonnenlicht durch ein Prisma. Dann hat er das auch gesehen. Es sind die Farben... erscheinen, also die Regenbogenfarben. Aber - wenn ich genau schaue mit meinem guten Instrument, das ich mir selber gebaut habe, da sind schwarze Linien drinnen! Die haben ein bestimmtes Muster. Die müssen eine Bedeutung haben - die sogenannten Fraunhoferschen Linien. Diese Fraunhoferschen Linien (Fraunhoferlinie) , von denen weiß man heute oder schon etwas länger weiß man, sie hängen zusammen damit, wenn das Licht durch etwas Stoffliches, also gasförmig Stoffliches durchgeht, dann werden bestimmte Licht-Qualitäten aufgehalten, können nicht durch. Die anderen gehen ungehindert durch. Das hängt sehr davon ab, welche... na sagen wir's einmal einfach, welche chemische Zusammensetzung das Gas hat. Und das heißt, wo immer ich so ein Spektrum, so ein Spektrum beobachten kann, eine solche Spektralanalyse durchführen kann, kann ich die materielle Konstitution messen, feststellen, heute mit größter Feinheit. Also sogar die sogar die Mengen, wie das zusammengesetzt ist, das hängt dann mit der Intensität dieser schwarzen Linien zusammen.
Also kann man das genau feststellen bis in die fernsten Fernen des Universums. Das heißt, ich kann heute untersuchen sozusagen, wie die Materie, welche Materie sich dort draußen in den Fernen des Kosmos befindet, wie das alles aufgebaut ist. Das ist eine der großen Voraussetzungen. Ich mach's wieder spannend. Ich habe einiges eh schon heute vorbereitet. Ich werde das nächste Mal die nächsten zwei Sachen dazu sagen. Aber ihr seht, das ist was ganz physikalisch Äußeres, um das es geht. Wenn das entdeckt wird, ist die Zeit reif, über das Geistige zu sprechen. Also das erste ist die Spektralanalyse, die materielle Konstitution des ganzen Kosmos zu erfassen.
Mit dem Ende des Kali Yuga kam der neue Aufbruch: Dass die Konstitution des Kosmos etwas Geistiges ist, revolutionierte die Physik 2:00:38
Das ist die Voraussetzung. Also schimpfen wir bitte ja nicht über die Astrophysiker, Astronomen usw., die das jetzt gerade tun. Hätten sie es nicht getan oder wären wir noch nicht so weit, dann müssten wir noch in einem relativ dumpfen Geistigen bleiben, wenn überhaupt. Natürlich dadurch, dass mit dem 20. Jahrhundert das Kali Yuga abgelaufen ist, das dunkle Zeitalter, war es angesagt, dass der Aufbruch kommt. Damit hängt auch zusammen, dass genau um diese Zeit, ich meine, Schlag mit 1900 die ganze Physik revolutioniert wurde. Und da ist der Startschuss gefallen dazu, dass man eigentlich erkennt, die Konstitution des Kosmos ist etwas Geistiges. Auch wenn es viele Physiker noch nicht so sagen und deshalb halt ganz Besondere sind, denen das wirklich zutiefst klar ist. Weil sie halt nicht nur ihr Fach sehen, sondern auch sehen, welche Bedeutung hat denn das, was ich da mache. Und darum werden die es sein, die als erste voran gehen. Ja, sprechen wir das nächste Mal über die weiteren zwei Punkte. Es sind nämlich ganz, im Grunde ganz scheinbar äußerliche Dinge, um die es geht, die notwendig sind dazu.
Und halten wir fest: Der Eingeweihte, der das ausgesprochen hat, geistig ausgesprochen von mir aus - er wird es sicher nicht in einem Vortrag irgendwo gesagt haben - aber Rudolf Steiner konnte also seine geistige Mitteilung sozusagen, wenn man es so nennen will, erfassen. Das ist der Johannes (Evangelist), der Schreiber der Apokalypse, der als Christian Christian Rosenkreutz im Mittelalter gelebt hat, in zwei, eigentlich drei Reinkarnationen, der dann diese Einweihung durchgemacht hat, die in der Chymischen Hochzeit (Chymische Hochzeit des Christiani Rosencreutz Anno 1459) beschrieben wird. Die Chymische Hochzeit des Christian Rosenkreutz, die nicht er selber geschrieben hat, sondern die der Johann Valentin Andreae geschrieben hatte - ja, wie sagt Steiner, später ein öliger Pastor, der eigentlich im Grunde nicht die geistige Tiefe dessen verstanden hat, was er als 18-jähriger niedergeschrieben hat, inspiriert durch Christian Rosenkreutz selbst.
Und.... ja... und das heißt, wir werden also die Fortsetzung finden dessen, vor allem als allererstes sag ich einmal dessen, was in der Apokalypse drinnen ist, was in der chymischen Hochzeit des Christian Rosenkreutz drinnen ist, was ja überhaupt mit der Alchemie eng zusammenhängt, als Vorstufe dessen, was dann später Chemie oder überhaupt Wissenschaft des materiellen physischen Daseins geworden ist. Physik, Chemie, war ja so ursprünglich noch gar nicht getrennt. Aber jetzt hineinzutauchen in das Geistige dieser Dinge. Das wird der nächste Schritt sein. Es wird der nächste Schritt sein und das sollte uns einen Auftrieb geben. Von diesen Dingen ist viel in der Welt da. Es gilt nur noch, das letzte Zipferl zu machen, wirklich, dass mehr Menschen das Geistige darin erkennen. Also Anregung einmal. Fortsetzung folgt.
Dank und Verabschiedung 2:04:46
Ich danke euch für das Dabeisein. Danke schön! So - ah, ich sehe euch wieder gerne. Bis zum nächsten Mal! Ich bedanke mich. Gute Nacht. Ich bedanke mich bei allen, die beim Livestream dabei waren. Bis zum nächsten Mal. So, Baba!
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A ALTER MOND
ÄTHER/-KRÄFTE
AUFERSTEHUNG
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B BEWUSSTSEIN
BEWUSSTSEINSSEELE
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C C.G. JUNG
CHRISTENTUM
CHRISTIAN ROSENKREUTZ
CHRISTUS
CHYMISCHE HOCHZEIT
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D DENKEN
DOPPELGÄNGER
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E EINWEIHUNG
ELOHIM
EVOLUTION
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F FREIHEIT
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G GEFÜHL
GEIST
GEISTER DER FORM
GRIECHEN
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H HELLSEHEN
HIERAM
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I IDEAL
INKARNATION
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J JOHANN VALENTIN ANDREAE
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K KALI YUGA
KNOCHEN
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L |
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M MACHT
MATERIALISMUS/MATERIE/MATERIELL
MATHEMATIK
MONOTHEISMUS
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O |
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P PHANTOM-LEIB
PHYSIK
PHYSISCHER LEIB
PSYCHOLOGIE
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RUDOLF STEINER
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S SCHLAF
SCHLAFWANDELN
SEELE
SONNE
SORATISCHE WESENHEITEN
SPEKTRALANALYSE
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U |
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V |
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W WEISHEIT
WESEN/WESENHAFT
WOCHENSPRUCH
WOLFGANG PAULI
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Literaturangaben
Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;
Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;
Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;
Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;
Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;
Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X