Die Apokalypse des Johannes - 158. Vortrag von Wolfgang Peter

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 158. Vortrag -
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Vorschau

Diese Vortrag will uns die ungeheure Größe des Kosmos bewusst machen. Hinter den sinnlich erfahrbaren Grenzen befindet sich der geistige Kosmos und dieser ist voll von Wesenheiten, wie uns Rudolf Steiner berichtet. Dort ist unsere wahre Heimat. Und draußen im nicht wahrnehmbaren Teil des Kosmos befindet sich unser Ich – nicht in unserem Innern. Die biblische Erzählung um Elias aus dem 1. Buch der Könige AT, geht weiter mit dem Kampf um den richtigen göttlichen Weg, damit sich das Ich, der Christus auf Erden inkarnieren kann. Dies konnte, wie aus den biblischen Erzählungen deutlich wird, nur in Palästina geschehen.

Schwerpunkte des 158. Vortrages

Gehalten am 25.4.2023/ Zusammenfassung am 3.5.2023

Begrüßung und 3. Wochenspruch 0:00:32

Es spricht zum Weltenall,

Sich selbst vergessend

Und seines Urstands eingedenk,

Des Menschen wachsend Ich:

In dir, befreiend mich

Aus meiner Eigenheiten Fessel,

Ergründe ich mein echtes Wesen.

Wir bewegen uns jetzt immer mehr mit unserem Geist hinaus in das Welten-All, dehnen uns geistig aus, durch das Medium der Sinneswahrnehmung, indem wir uns wahrnehmend der Welt gegenüber stellen, der ganzen Natur, aber eben auch wirklich dem ganzen Sternenhimmel. Wir gehen hinaus in die Sinnenwelt, verbinden uns dort mit dem Ursprung unseres Geistigen , weil von dort kommen wir, und dorthin bewegen wir uns jetzt wieder ein bisschen mit unserem Bewusstsein. Allerdings wird das Bewusstsein bei dieser Ausweitung hinaus gerne ein bisschen gedämpft. Also wir kriegen es dann oft nur ahnend mit, dass da draußen das Geistige ist und dass unser Geistiges eben auch vom dort her stammt, letztlich aus dem ganzen geistigen Kosmos. Wir sind Kinder des ganzen Kosmos in Wahrheit.

Die ungeheure Größe des Universums 0:05:43

Unser Ich kommt von jenseits der sichtbaren Sternenwelt. Es gibt einen gewissen Horizont, wo wir mit dem sinnlichen Blick nichts mehr erfassen können. Heute weiß man mit Sicherheit, dass das Universum größer ist als das, was jemals sichtbar für uns werden kann. Es hat einen Durchmesser von 93 Milliarden Lichtjahren oder noch mehr. Und das ist nur der Bereich, der mit dem Sinnlichen zusammenhängt. Und jenseits von Raum und Zeit geht es erst so richtig an. Das Geistige kommt dort her und jeder Stern, den wir am Himmel sehen , ist ein Eintrittstor, wo die astralische Welt zu uns hereinschaut, wie es Rudolf Steiner ausdrückt. Jeder Stern, den wir sehen, ist ein Tor, durch den Astralisches hereinkommt und dahinter erst ist das, was mit den Ich-Kräften zusammenhängt. Unsere physischen und geistigen Taten helfen uns, unser Ich zu entwickeln, weiterzuentwickeln, zu individualisieren. Und das geben wir dem ganzen Kosmos zurück. Wir bereichern damit die astralische Welt, auch wenn es ganz kleine Impulse sind.

Rudolf Steiner: Jeder Stern, jeder Planet ist bevölkert von geistigen Wesenheiten 0:08:50

Und welchen Beitrag dazu die Wesen auf den anderen Sternen und Planetensystem leisten, können wir heute noch gar nicht überschauen. Aber wir hängen mit ihnen allen zusammen. Gerade im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gehen wir durch diesen ganzen Bereich durch. Wir verbinden uns Schritt für Schritt mit den geistigen Wesenheiten die mit unserem Planetensystem und mit dem ganzen Tierkreis zusammenhängen. Von dort geht es hinaus in die ganze Weite des Kosmos, weil auch unser Tierkreis noch ein sehr enger Bereich ist. Jeder Stern, den man am Himmel sieht, hat seinen eigenen und zugehörigen Tierkreis. Die dort lebenden Wesenheiten stehen unter dem schöpferischen Einfluss der Cherubim, den eigentlichen Tierkreis-Wesenheiten.

Der Stern des Menschen: Ein bestimmtes Sternengebiet ist die geistige Heimat des Menschen 0:11:00

Man schätzt, dass es in unserem sichtbaren, beobachtbaren Universum 100 Trilliarden Sterne gibt. Das ist eine Zahl mit 23 Nullen hinten, also eine Eins und dann 23 Nullen. Dann sind wir bei 100 Trilliarden Sternen. Und überall geistige Wesenheiten! Und jeder Mensch auf seinem Weg zwischen Tod und neuer Geburt geht durch diese Sternen-Welten durch, insbesondere durch jene, mit der er geistig besonders verbunden ist. Wenn wir einmal über das Kamaloka und dann über die größeren Bereiche der Astralwelt hinaus sind, dann tauchen wir ein die eigentliche geistige Welt, dann sind wir ganz verbunden mit den geistigen Wesenheiten einer ganz bestimmten Sternen-Region (der Stern des Menschen).

Das Ich liegt draußen jenseits des wahrnehmbaren Kosmos – nicht in unserem Innern 0:12:39

Wenn wir uns geistig ausdehnen, dehnen wir uns ja bildlich gesprochen wie eine immer größer werdende Sphäre aus. Und nur in bestimmten Bereichen haben wir mit den geistigen Wesenheiten dann ganz engen Kontakt. Von dort holen wir uns die Impulse, die wir brauchen, um letztlich unsere Leibeshülle für die nächste Inkarnation zu bauen. Also wir nehmen von dort die Impulse schon beim Aufstieg in diese Region mit hinein. Dann kommen wir irgendwann, den meisten Menschen nicht mehr bewusst, sondern schlafend durch die sogenannte Weltenmitternachtsstunde. Die liegt jenseits des sichtbaren Kosmos, also im eigentlich Raum- und Zeitlosen, wo wir kein sinnliches Pendant dazu mehr haben. Aber da schlafen wir eigentlich. Und dort lebt unser Ich in Wirklichkeit - auch wenn wir auf Erden leben. Also wenn wir unser Ich suchen, brauchen wir es nicht in uns innen suchen. Dort ist es nur sein Wirkungsort. Die geistige Kraft des Ich ist immer dort draußen. Sie ist größer als der ganze sichtbare Kosmos, befindet sich jenseits des sichtbaren Kosmos. Das ist schwer zu fassen und daher können wir auch verstehen, dass wir von unserem wirklichen Ich in Wahrheit noch sehr wenig wissen. Wir kennen nur sein kleines Spiegelbild, das wir unser Ego nennen. Wir bezeichnen es als „Ich“. Aber unser Ich geht darüber hinaus, was wir in dieser einen Inkarnation sind. Es umspannt alle unsere Inkarnationen, die wir schon gehabt haben und die wir noch haben werden.

Im jetzigen Bewusstseinsseelenzeitalter sollte ein größerer Teil der Menschheit so weit kommen, ganz klar den Unterschied zwischen dem wirklichen Ich und dem Ego zu erkennen 0:18:40

Wir stehen jetzt im ersten Drittel des Bewusstseinsseelenzeitalters. Auch wenn die Zukunft offen ist, weil wir ja freie geistige Wesen sind, die sich immer wieder erneuern, sollten wir uns immer mehr der Aufgaben unseres wirklichen Ichs und jener Aufgaben, die wir uns für dieses Erdenleben gesetzt haben, bewusst werden. Dabei geht es nicht um einen vorgefertigten Pla, aber doch um eine Richtung, die wir anpeilen können, durch die wir immer mehr wir selbst werden. Auch wenn wir glauben frei zu sein, bestimmt dennoch Großteils das Ego bei unseren Taten die Richtung. Wir merken es meist selbst nicht, außer wir machen wirklich eine gründliche geistige Entwicklung durch. Daher stellte Rudolf Steiner in seiner „ Philosophie der Freiheit“ fest, wie wichtig es ist, sich dieser Fragen voll bewusst zu werden: „ Was will ich? Und warum will ich etwas?“ Behält das Ego die Oberhand, kommen korrigierende Impulse ins Leben. Diese werden von unserem kleinen Bewusstsein, dem Ego, meist überraschend erlebt. Das Ego führt uns immer weg von dem, was wir wirklich wollen, was unser Ich will. Es wird hoffentlich bald ein größerer Teil der Menschheit so weit kommen, klar den Unterschied zwischen dem wirklichen Ich und dem Ego erkennen zu können.

Dass unser geistiges Licht genauso stark wird wie das geistige Licht des gesamten Kosmos – das ist die große Zukunftsperspektive der Menschheit 0:17:15

Derzeit ist es so, dass die Widersacher-Kräfte stark darum ringen, ihre Herrschaft auszubauen. Dieses Bild hat Rudolf Steiner in seiner Holz-Skulptur „Der Menschheitsrepräsentant“ versucht, dazustellen: Der Mensch, der den Christus-Impuls in sich trägt, zwischen Luzifer und Ahriman. Dazu zählen auch die weiteren Kräfte der Finsternis, wie die Asuras und die soratischen Kräfte. Die Zukunft geht für die Menschheit dahin, dass unser geistiges Licht genauso stark wird wie das geistige Licht des ganzen Kosmos. Luzifer ist zwar der Geist des Lichts, des verführerischen glänzenden Lichts, was nur  ein müder Abglanz des kosmischen Lichtes ist. Nur dann, wenn unser geistiges Licht so hell strahlt, wie der ganze Kosmos geistig strahlt, dann können wir uns erst des geistigen Kosmos' bewusst werden. So unglaublich es ist, aber wir werden dort hinkommen. Wir sind der Mikrokosmos, der lernen wird, dem Makrokosmos das Spiegelbild zu geben. Und das Spiegelbild heißt, die gleichen Kräfte zu entwickeln, die von außen entgegenkommen. Das wird aber noch dauern, über die drei zukünftigen kosmischen Entwicklungsstufen der Erde, bis zum sogenannten Vulkan-Zustand, also dem 7. kosmischen Entwicklungszustand der Erde. Dann sind wir dazu berufen, einen ganzen Kosmos zu schaffen. Denn das, was heute sichtbarer Kosmos ist, ist eine Schöpfung der Geister, der Form der Elohim.

Wie würde ein von den Widersacher-Kräften gestalteter Kosmos aussehen? 0:26:56

Die Widersacher versuchen im Grunde, den Kosmos für alle Ewigkeiten zu konservieren. Sie sagen: "Dieser Kosmos ist so großartig, etwas Großartigeres kann es gar nicht geben! Und wir sorgen dafür, dass dieser Kosmos niemals untergeht. "Aber wenn ihnen das wirklich gelänge, dann wäre das ein Kosmos, der jede schöpferische Kraft verlieren würde. Er würde in Ewigkeit fortrollen, es würde nichts Neues, Schöpferisches mehr passieren. Aus ihrer Perspektive sehen sie sich als Retter, die diesen wunderbaren Kosmos erhalten wollen. Solche Strukturen finden wir heute auch in vielen religiösen Weltbildern, inklusive dem heutigen Kirchen-Christentum. Statt dessen liegt im Christentum eine ganz andere Wahrheit: Es gibt etwas Größeres. Und der Mensch ist eingeladen, dabei mitzuwirken an diesem Größeren. Er kann sagen: Wir lassen diesen ganzen Kosmos irgendwann einmal aus der Welt verschwinden, um einen noch größeren, noch schöneren, noch stärker individualisierten zu schaffen.

Die Botschaft der Apokalypse: Das Ich hat das Potenzial, über jede Grenze hinauszugehen 0:29:47

Es ist auch eine der vielen Botschaften der Apokalypse, dass das, was dem Menschen zugetraut wird, von riesiger Dimension ist, weil es in seinem Ich liegt. Daher ist es wichtig, Ich-Vertrauen zu entwickeln und zu erkennen, welch riesige, unendliche Entwicklungs- und Entfaltungsmöglichkeiten in unserem Ich liegen. Das Ich hat das Potenzial, über jede Grenze hinauszugehen. Das findet auch in dem Satz des Christus seinen Ausdruck: „Die gleiche Vollmacht des Ich soll den Menschen eigen sein, die ich von meinem Vater empfangen habe.“ Als Rudolf Steiner mit etwa 20 Jahren die Gewissheit spürte, ein Ich zu sein, nahm er das als etwas ganz Großes wahr. Es ist ein Spüren dieser gewaltigen schöpferischen Kraft, die dort drinnen liegt. Es ist so, als würde man durchströmt von dieser Kraft, die nichts und niemand aufhalten kann. Und mit dieser Kraft kann ich die Welt und mein Leben hier gestalten, egal unter welchen Voraussetzungen.

Die Erbsünde 0:38:19

Die Erbsünde ist eine Folge der luziferischen Versuchung und des damit verbundenen Sündenfalls, der geschah, als das Ich noch nicht in den Menschen eingezogen war und ihm daher auch nicht als individuelle Schuld angelastet werden kann. Der Einfluss, den Luzifer auf den Astralleib genommen hat, wirkt im Ätherleib weiter und geht dadurch in die Vererbungsströmung ein, wodurch die Menschheit mit der Erbsünde beladen wurde. Inzwischen hat auch die äußere Naturwissenschaft erkannt, dass die Gene nur sehr grob bestimmen, was aus uns wird. Man entdeckte durch die sogenannte Epigenetik, Dass die Umwelt einen großen Einfluss darauf hat, was wir überhaupt mit unserem Erbgut, mit unseren Genen machen. Die Erbsünde läuft nicht primär über die Gene, sondern über die epigenetischen Faktoren.

Die Entscheidung am Berg Karmel: Das Volk spürt, dass Jahve für sie der richtige Gott ist, der in die Zukunft führt 0:53:15

Was geschah bisher in der Elias-Geschichte? Es kommt zur Machtprobe auf dem Berg Karmel. Elias lässt durch Ahab die Baalspriester und Propheten der Aschera versammeln. Ein Stier soll mit Feuer geopfert werden, jedoch soll der Gott der jeweiligen Propheten dieses Feuer entfachen. Elias sagt: „ Jener Gott, der mit Feuer antwortet, ist der wahre Gott“. Die Propheten beten bis zum Mittag, aber erfolglos. Elias betet einmal zu Jahve und das Feuer vom Himmel verzehrt das ganze Opfer. Das Volk erkennt nun, dass die Baals-Propheten Scharlatane sind und töten sie alle. Jahve hat es also geschafft, diese durch die Widersacher verdorbenen astralischen Stier-Kräfte zu verbrennen, zu läutern. Das Volk hat es als hellsichtiges Erlebnis miterlebt und in sich jene Kräfte abgetötet, die mit dem Baals-Kult zusammenhängen. Man muss dazu anmerken, dass sich von diesen Ereignissen zwar immer etwas auch im Äußeren abgespielt hat. Also dass eine gewisse Menge an Priestern getötet wurde. Wie passt das aber zu Jahves oberstem Gebot: Du sollst nicht töten? Dies bedeutet, dass es sich vor allem um geistige Erlebnisse handelt und wir die Bilder nicht wörtlich nehmen dürfen. Das Volk spürt eben innerlich, dass Jahve für sie der richtige Gott ist, der in die Zukunft führt.

Der Versuch, Elias zu töten, misslingt. Denn er ist nicht in einem einzelnen Leib verkörpert, sondern in jedem Mitglied des israelitischen Volkes 1:01:06

Die Geschichte geht weiter: Ahab zieht sich nun zurück. Aber seine Gattin, die Königin Isebel verlangt die Tötung von Elias. Ahab ist das Bild für die Ich-Kraft. Aber wir sind noch in vorchristlicher Zeit Und das Ich ist noch nicht wirklich frei geworden. Es steht noch unter dem Einfluss göttlicher Kräfte von oben. Und so hält er sich an die durch die Baals-Priester vermittelten Kräfte und nicht an die Jahve-Kräfte. Königin Isabel steht für das verdorbene Astralische. Sie fordert Ahab auf, Elias töten zu lassen. Dies erweist sich vorerst als nicht so einfach. Als König Ahab einen Weingarten gegen den Willen des Besitzers Nabot in Besitz nehmen will, lässt die Königin diesen töten. Und Elias? Rudolf Steiner gibt uns den Hinweis: Mit der Tötung von Elias war die Absicht verbunden, ihn zumindest einmal eine gewisse Zeit aus dem Erdenkreis zu verbannen. Man wusste durchaus von den wiederholten Erden-Leben. Nun war Elias aber nicht in einem einzelnen Leib verkörpert, sondern manifestierte sich in jedem Mitglied des israelitischen Volkes.

In Palästina wurde die geistige Region vorbereitet, dass das wirkliche Ich auf die Erde herabsteigen konnte. Der Christus konnte nur dort geboren werden 1:07:50

Wolfgang liest weiter im 1. Buch der Könige, 21. Kapitel, 1-4

1 Nach diesen Geschichten begab es sich: Nabot, ein Jesreeliter, hatte einen Weinberg in Jesreel, bei dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria. 2 Und Ahab redete mit Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg; ich will mir einen Kohlgarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen besseren Weinberg dafür geben oder, wenn dir’s gefällt, will ich dir Silber dafür geben, so viel er wert ist. 3 Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir meiner Väter Erbe geben sollte! 4 Da kam Ahab heim voller Unmut und Zorn um des Wortes willen, das Nabot, der Jesreeliter, zu ihm gesagt hatte: Ich will dir meiner Väter Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz ab und aß kein Brot.

Nachdem der Kampf zwischen dem Baals-Göttern und dem israelitischen Gott Jahve ausgefochten war, musste Ahab erkennen, dass die Götter, die hinter seinem Reich stehen, nichts wert sind. Daher würde er jetzt gerne den Weinberg, der ein Bild für das Reich Gottes auf Erden ist, übernehmen, hinter dem Elias und Jahve stecken und dessen äußerer Ausdruck sich jetzt in Nabot findet. Nabot will dieses Stück Land, das ein Bild ist für das gelobte Land, um keinen Preis hergeben. Die Triebkraft dahinter ist, dass nur im israelitischen Volk in Palästina später der Christus, der Messias geboren werden konnte. Diese geistige Region durfte im Sinne des Erbes der Vergangenheit nicht aufgegeben werden. Es ist ein Erden-Bezirk, wo das wirkliche Ich auf die Erde herabsteigen konnte. In diesem Sinne hätte der Christus nicht woanders geboren werden können, als in Palästina.

Geografische Regionen haben Einfluss auf die Geist-Körper-Natur des Menschen 1:10:27

Der Christus hätte nicht woanders geboren werden können als in Israel. Das hängt tief zusammen mit dem Aufbau der Erde, mit dem Wesen der Erde. Die Lage unter dem Meeresspiegel ist ganz wichtig für das Erdenleben des Christus. Gerade die Jordan-Taufe, als der Christus sich in den Leibeshüllen des Nathanischen Jesus inkarnierte, passierte am tiefsten Grund der festen Erde. Für diese vollkommene Inkarnation des Ich musste er so tief hinunter steigen. Menschen die im Hochland leben, sind schon von ihrer Geburt her mit ihrem Geistigen weniger stark mit dem Physisch-Ätherischen verbunden, als Menschen, die in einer Tiefebene geboren wurden. Und das Jordantal, als Teil des ostafrikanischen Grabenbruchs, ist hier ein Extrem-Punkt. In dieser Gegend sollte der "Weingarten Gottes" geschaffen werden.

Das Bild für eine Seele, die dem Ego verfallen ist 1:22:25

Wolfgang liest weiter im 1. Buch der Könige, 21. Kapitel, 5-10

5 Da kam seine Frau Isebel zu ihm hinein und redete mit ihm: Was ist’s, dass dein Geist so voller Unmut ist und dass du nicht isst? 6 Er sprach zu ihr: Ich habe mit Nabot, dem Jesreeliter, geredet und gesagt: Gib mir deinen Weinberg für Geld oder, wenn es dir lieber ist, will ich dir einen andern dafür geben. Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben. 7 Da sprach seine Frau Isebel zu ihm: Du bist doch König über Israel! Steh auf und iss Brot und sei guten Mutes! Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jesreeliters, verschaffen. 8 Und sie schrieb Briefe unter Ahabs Namen und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte sie zu den Ältesten und Oberen, die mit Nabot in seiner Stadt wohnten. 9 Und schrieb in den Briefen: Lasst ein Fasten ausrufen und setzt Nabot obenan im Volk 10 und stellt ihm zwei ruchlose Männer gegenüber, die da zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er stirbt.

Bei dieser Schilderung steckt wieder ein geistiges Bild dahinter. Isabel steht dabei für die Seele, die dem Ego verfallen ist. Es ist das Bild für die verdorbene Seele, die den Geist des Elias in Nabot in die geistige Welt hinaus schleudern möchte, um ihn damit für eine Zeit lang vom irdischen Plan fernzuhalten. Ahab Ich kann dem nicht widerstehen, denn sein Ich in ihm ist noch sehr verunsichert. Er will zwar dem Baal dienen, aber er spürt auch irgendwo, dass er gegen Jahve, der der Wegbereiter des Christus ist, nicht ankommt. Deshalb ist er niedergeschlagen.

Geistig strebende Gemeinschaften sind ganz besonders den Angriffen der Widersacher-Mächte ausgesetzt 1:29:12

Schon im Alten Testament und auch nach der Zeitenwende, speziell im Judentum wurde die Jahve-Verehrung weiter gepflegt. Allerdings schlich sich mit der Zeit auch in die jüdische Religion ein ahrimanisches Element ein, das ihrem Wesen nicht mehr entsprach. Es ist ein Element, das an etwas festhalten will, was in der Vergangenheit richtig war, aber für die Zukunft nicht mehr sinnvoll ist. Gerade wenn man sich mit der Apokalypse beschäftigt, ist es notwendig, ernsthafte Kritik an allen Religionen zu üben. Es haben sich in allen Religionen die Widersacher-Kräfte eingeschlichen. Das sollte eine Warnung an alle Institutionen sein, einschließlich der Anthroposophischen. Es muss uns bewusst werden, dass der Hauptwohnsitz der Widersacher-Kräfte dort ist, wo es esoterisch strebende Gemeinschaften gibt, welche von ihnen Impulse empfangen. Inwieweit wir ihnen folgen, liegt an uns selbst. Denn jeder, der sich mit einer geistigen Bewegung verbindet, muss mit dieser riesigen Aufgabe fertig werden.

Wir werden kirchliche Gemeinschaften noch einige Jahrhunderte brauchen für diejenigen Menschen, die noch nicht den Christus aus ihrem Ich finden können 1:39:25

Wer sich Im Kirchengemeinschaften aufhält, muss sehr aufpassen, dass er sich nicht durch die Widersacher-Impulse verführen lässt, die sehr dominant sein können. Daher ist eine ganz große Wachsamkeit nötig, sich immer wieder die Frage zu stellen: Wo stecken in dieser Institution, die mir eigentlich helfen will, die Widersacher drinnen, die in die falsche Richtung lenken? Dennoch leisten Kirchen, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart viel Gutes in der Welt und wir werden sie sicher noch einige Jahrhunderte brauchen, als Unterstützung für Menschen, die noch nicht bereit sind, ohne Vermittlung dieser Institutionen den Christus ganz bewusst aus Ihrem ich zu finden.

Der Christus in mir - Ein starkes Ich kann in jeder Gemeinschaft etwas Fruchtbares entstehen lassen 1:44:08

Auch anthroposophische Gemeinschaften sind geradezu Einfallstore für die Widersacher-Kräfte. Wer die Schriften Steiners studiert oder sich in Gruppen an geistigen Übungen beteiligt, muss damit rechnen, dass ihm bei geistigen Erlebnissen sehr leicht die Widersacher entgegenkommen können und nichts anderes. Apokalyptiker zu sein bedeutet auch, klar genug bei Bewusstsein zu sein und zu erkennen, dass Luzifer versucht, alles zu vernebeln. Obwohl das Reich Ahrimans dem seinen diametral gegenübersteht, arbeiten sie genial zusammen. Nur auf diese Weise kommen sie an den Menschen heran. Für uns ist es wichtig, unser Ich auszubilden. Das heißt, Gottes-Vertrauen zu entwickeln, dass jederzeit der Christus da ist und uns unterstützt, wenn wir es zu lassen. Wenn wir es wollen, dann ist er da: Der Christus in mir! Aber wir müssen es selbst tun - es muss der Willens-Impuls in mir sein: Ich kann das, ich will das, ich kann das Unmögliche schaffen. Und das ist die einzige Kraft, die uns heute für die Zukunft helfen kann. Ein starkes Ich mit dem Christus in mir kann Teil jeder Gemeinschaft sein und etwas Fruchtbares entstehen lassen

Die Botschaft des Ich: Das Unmögliche, das ich noch nicht kann, möglich machen 1:52:17 (Volltranskribierter Abschnitt)

Auf dem Weg zu einem freien Ich

Es kommt darauf an, was ich tue. Die ganze Welt soll mir helfen? Ich nehme diese Kräfte und ich werde etwas Gutes für mich und für die Welt tun, wenn ich sie mir zu eigen mache, etwas Eigenes daraus mache. Das ist die große Verpflichtung für die Zukunft. Verpflichtung, die sich das Ich selber geben kann, geben soll, wenn es den Weg in die Zukunft zu einem freien Ich gehen will. Und dass man aber umgekehrt sehen muss, wo ich das verweigere, es nicht will, dann bahne ich den Weg für die Widersacher. Dort kommt es dann nicht mehr darauf an, dass ich sage: Ich will das Unmögliche möglich machen. Das Ich ist dasjenige, das immer sagt: Das Unmögliche, das, was ich noch nicht kann, wozu ich noch nicht die Fähigkeit habe, das möglich zu machen. Diese Kraft liegt in uns. Und ich denke, wenn wir uns mit Anthroposophie beschäftigen, also einen wirklich geistigen Weg gehen, sollte uns das bewusst sein, egal wie klein wir uns dabei empfinden. Ich empfinde mich ganz klein dabei. Und wenn wir es vergleichen mit dem, was Rudolf Steiner geleistet hat, welch geistige Kraft er hatte, bin ich ein Winzling dagegen. Und sind wir vielleicht alle Winzlinge oder die meisten von uns? Aber trotzdem, diese Kraft steckt in uns.

Jeder kleine Schritt zählt

Wir können vielleicht nicht mit Siebenmeilenstiefeln vorwärts gehen, es sind halt kleine Schrittchen, wie ein kleiner Käfer, der vorwärts krabbelt. Egal. Aber der nächste Schritt, wie klein er auch immer ist, ist möglich. Und auf den kommt es an. Wenn wir den nicht machen und uns ein Leben lang mit Anthroposophie beschäftigen, dann besteht die Gefahr, dass wir den Widersachern dienen. Diese Gefahr besteht bei jeder Religion, bei jeder esoterischen Gemeinschaft, bei jeder geistig strebenden Gemeinschaft, bei jeder Gemeinschaft von forschenden Wissenschaftlern, die nämlich auch aus dem Geistigen heraus tätig sind, heute in einer anderen Richtung. Die, die wirklich was weiterbringen, sind geistig tätig. Und wenn die nicht in sich den Impuls haben: Ich, der ich forsche, muss das Unmögliche möglich machen.... es muss zumindest mein Ziel sein, das Streben danach.

Wer ewig strebend sich bemüht, den können wir erlösen (Faust)

Es ist ja nicht einmal notwendig und es wird nicht einmal erwartet von der geistigen Welt, dass das alles gelingt. Nicht einmal das ist notwendig. Wie es so schön im Faust gegen Ende zu gesagt wird: Wer ewig strebend sich bemüht, den können wir erlösen. Das heißt, dann lösen wir uns von den Widersacher- Impulsen, dann können wir sie überwinden, indem wir dieses Streben danach haben. Bei dem Ich-Impuls geht es nicht um irgendeiner Benotung. Welches Werk hat man jetzt daraus hervor gebracht? Es geht nur um die Kraft des Strebens, die wir aufbringen. Und die kann jeder aufbringen, wenn er sich auf sein Ich stellt.

Durch Widersacher besonders gefährdete Institutionen

Und dann sind gerade Institutionen heute sehr gefährdet durch die Widersacher, z.B. Kirche, Kirchengemeinschaften, egal welche - sie sind mehr gefährdet als das Machtzentrum eines großen Staates. Das ist natürlich auch sehr gefährdet. Aber es ist eine Kleinigkeit gegenüber dem, was geistige Institutionen wie Kirchen oder geistig strebende Zirkel, Freimaurer-Zirkel oder andere esoterische Zirkel ausgesetzt sind.

Die sind viel, viel mehr gefährdet, in die Fänge der Widersacher zu kommen. Und die sind es dann, die die Mächtigen der Welt durch ihren Einfluss dazu bringen, dass sie im Dienste der Widersacher stehen. Gefährlicher sind die Politiker, die zugleich einer geistig strebenden Gemeinschaft angehören. Es sind die Politiker, die eng verbunden sind, eingebunden sind in eine Kirchenorganisation. Die sind gefährdeter vom Einfluss der Widersacher. Und es ist halt so verdammt schwer zu bemerken. Innerlich im Ego-Bewusstsein denken sie, sie machen was Gutes. Es kann aber aus dem Guten was Schlechtes werden. Ich sagte es nur als Warnung und nicht, um irgendwen oder schon gar nicht irgendeine Institution zu verteufeln. Ich will nur die Teufel oder Satane aufzeigen, die drinnen stecken. Und dass wir uns dessen bewusst sein sollten, dass sie uns begleiten. Dass sie jeden, der geistig strebt, begleiten.

Der Christus wohnt in uns

Genauso wie uns der Christus in unserem Inneren nicht nur begleitet, sondern in uns wohnt, in unserem Ich wohnt. Und dass er dort gefunden werden kann und dass er unlösbar damit verbunden ist. Und diesen Christus-Impuls spüre ich in dem Moment, wo ich dieses Geist-Vertrauen habe. Wo ich sage: Das Ich wird es schaffen, durchzukommen. Selbst wenn ich durch den Tod durchgehen muss dabei, egal was, aber ich werde durchkommen. Ich werde durchkommen, ohne etwas von meinem Ich den Widersachern zu schenken, ohne etwas von meiner Ich-Kraft den Widersachern zu geben. Die Kraft liegt in uns und die ganze geistige Welt über uns steht uns zur Seite, wenn wir es wollen. Aber sie darf uns nur zur Seite stehen, wenn es aus unserem freien Entschluss kommt. Und der bedeutet eine Tat, nicht ein:" Bitte helft mir!" Das ist zu wenig. Mit dem gehen wir nicht in die Zukunft. Und ja, dann gehen wir zumindest in die falsche Zukunft. Dann gehen wir in die Zukunft der Widersacher-Welt.

Im Schein-Paradies der Widersacher gibt es keine Freiheit

Die will genau das. Und es wird sich vieles umkehren dadurch, dass die großen Segnungen in der Welt draußen von der Mehrheit der Menschen wahrscheinlich als angenehm empfunden werden, dass die gerade von den Widersachern kommen werden. Dass die uns helfen werden, die Aufgaben, die wir eigentlich für unser Ich-Entwicklung bräuchten, die manchmal auch nicht angenehm sind, schwierig sind, unsere Kraft erfordern, auch dass wir durch ein gewisses Leid durchgehen, diese uns die Widersacher abnehmen und ersparen. Dass sie uns sozusagen in eine wunderschöne neue Welt hineinführen. Jetzt habe ich den Titel von A. Huxley zitiert: Schöne neue Welt, der das nur in sehr äußerlicher Weise geschildert hat. Aber es ist so etwas Richtiges dahinter, dass die Widersacher grundsätzlich danach streben werden, uns die Erdenwelt scheinbar zum Paradies zu machen. Und das wäre der Untergang des freien Menschen.

Die angebotene Hand des Christus ergreifen

Das wäre der Untergang des Menschen, der mit dem Christus verbunden ist. Dann würden wir uns lösen von dem Christus. Weil er ist mit unserem Ich verbunden. Denn wir haben auch die Macht in uns, ihn von uns zu stoßen. Also ja, er ist mit unserem Ich unverlierbar verbunden, wenn wir es wollen. Aber wir können ihn auch zurückstoßen. Gerade im ersten Mysterien-Drama "Die Pforte der Einweihung" gibt es eine Szene "Rückschau in das Mittelalter." Und da gibt es den Juden Simon, der sich ungemein hingezogen fühlt zu dieser Lichtgestalt des Christus, die er geistig erleben kann. Und zugleich, wenn ihm dieser Christus, diese Christus-Imagination sozusagen bildlich gesprochen die Hand reichen will, er nicht anders kann, als ihn zurück zu stoßen, zurückzuweisen. Und zurückzuweisen in Wahrheit aus dem Grund, weil in vorchristlicher Zeit mussten wir das sogar in gewisser Weise noch machen, um unser Ego genügend auszubilden.

Das wirkliche, wache, freie Ich ist eben erst durch das Mysterium von Golgatha möglich. Vorher noch nicht. Aber wenn ich den Impuls jetzt zurück stoße, ja dann werden wir mit den Widersachern mitgehen. Und da wir im Prinzip das freie Ich haben, auch wenn wir es nicht so bewusst handhaben können - dann könnte es passieren, dass wir die Christus-Kraft, die mit uns verbunden ist, wirklich zurückweisen, zurückstoßen. Und dann wird unser Weg eben ein ganz anderer sein. Dann werden wir das freie Ich aufgeben. Wir werden ein Ich haben, aber es wird in einer anderen Welt dann leben, wo es nicht frei sein kann, sondern wo es eines der Rädchen ist in einem großen, riesengroßen Kosmos, der nach dem Muster des alten Kosmos gebaut ist, des jetzigen Kosmos, den wir eigentlich in einen neuen Kosmos verwandeln sollen, mithelfen sollen dabei als entscheidender Faktor im Hinüberführen zur nächsten Stufe - in das neue Jerusalem (Neues Jerusalem). Diese Verantwortung liegt in jedem freien Ich. Verantwortung in dem Sinne, weil es an uns liegt, an jedem einzelnen Menschen: Wie entscheide ich mich? Das ist für unser Apokalypse-Thema so wichtig.

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Schlüsselwörter

schon das sinnlich erfassbare Universum ist riesengroß - der Kosmos ist bevölkert von geistigen Wesenheiten - der Stern des Menschen - das Ich liegt draußen jenseits des sichtbaren Kosmos - klar den Unterschied zwischen dem wirklichen Ich und dem Ego erkennen können - wir werden einen ganzen Kosmos schaffen könnenwir sind der Mikrokosmos, der dem Makrokosmos das Spiegelbild wird geben können - in einem von den Widersachern gestalteten Kosmos gibt es nichts Schöpferisches - das ungeheure Potential des Ichs im Menschen - die Erbsünde läuft über die epigenetischen Faktoren - die Machtprobe auf dem Berg Karmel - Elias wird in den Himmerl entrückt - der Weingarten ist ein Bild für das Reich Gottes - der Christus konnte nur in Palästina geboren werden - geografische Regionen haben Einfluss auf die Geist-Körper-Natur des Menschen - das Bild des Ego als verdorbene Seele - alle esoterischen Gemeinschaften stehen unter den Angriffen der Widersacher - kirchliche Institutionen können für Menschen eine Stütze sein - ein starkes Ich mit dem Christus in mir - geistig Strebende sind Angriffen der Widersacher ausgesetzt - den Christus-Impuls spüre ich in dem Moment, wo ich Geist-Vertrauen habe - der Christus wohnt in uns;

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Themenbezogene Leseanregungen

-1. Buch der Könige, 21. Kapitel [1]

-Die Pforte der Einweihung, 1. Mysterien-Drama von Rudolf Steiner [2]

Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X