Die Apokalypse des Johannes - 41. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Rohtranskription von 41. Vortrag ==
== Transkription des 41. Vortrages ==
(Wer hat Zeit und Lust hier die finale Transkription mit Überschriften und Absätzen durchzuführen, siehe [https://anthro.world/MitTun MitTun], bitte über's Kontaktformlar melden ...)


[00:00:37] Meine Lieben, ich begrüße ich ganz herzlich beim 41 Vortrag zur Apokalypse. Letzte Woche haben wir ja den 40er gefeiert mit dem ganz wilden Tier, mit dem zwei Hörnchen Tier. Wir stehen an einer Stelle in der Apokalypse. Heute geht es wieder bergauf. Also das heißt, wir werden uns jetzt beschäftigen mit den positiven Aspekten der ganzen Sache. Es ist ja eigentlich so, in Wahrheit ist diese Erscheinung die Satire ist natürlich eine gewaltige Herausforderung, weil diese Tiere, das haben wir besprochen, sind in uns. Aber wenn sie herauskommen, haben wir die Chance, sie zu verwandeln. Und um uns darauf einzustimmen, fange ich an mit dem Seelen Kalendarium, mit den Wochen Spruch, der gibt auch ein bissel Kraft dafür. Im übrigen wird gesagt es schneit. Bei uns schneit es mittlerweile auch, habe ich grad festgestellt. Passt also genau dazu in winterlichen Tiefen. Er warnt des Geistes wahres Sein. Es gibt dem Velten keine durch Herzens Kräfte Daseins Mächte. Der Welten. Kälte trotzt, erstarkt und das Seelen Feuer im menschlichen Innern. Also die Herzenswärme ist jetzt schon zum Seelen Feuer entfacht. Also das heißt es ist die die Willenskraft einerseits, aber auch eine gefühls kraft dieser herzenswärme des gefühls wärme seelen feuer ist eigentlich willenskraft. Also was in diesen Widersprüchen drinnen ist, ist dieser Übergang oder diese Verbindung von dem weißes Wollen Licht Element Heizung um die Weihnachtszeit als in der dunkelsten Zeit des Jahres, wenn man so will, äußerlich gesehen. Aber da wird im Inneren das hellste geistige Licht entzündet, ob man sieht oder nicht oder spürt oder ein anderes Kapitel. Aber es ist da, es ist bei jedem da, es gilt es nur nur herauf zu heben und zu durchdringen, eben mit den Herzens, kräften bzw mit der Herzenswärme. Und dann diese flamme zum seelen feuer zu entfachen, also zur tatkraft.  
=== Begrüßung und Einleitung 00:00:37 ===
Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich beim 41. Vortrag zur Apokalypse. Letzte Woche haben wir ja den 40er gefeiert mit dem ganz wilden Tier, mit dem zweihörnigen Tier. Wir stehen also an einer sehr dramatischen Stelle in der Apokalypse. Heute geht es wieder bergauf. Also das heißt, wir werden uns jetzt beschäftigen mit den positiven Aspekten der ganzen Sache.


=== 43. Wochenspruch aus dem Seelenkalender Rudolf Steiners 00:01:10 ===
Es ist ja eigentlich so, in Wahrheit ist diese Erscheinung dieser Tiere natürlich eine gewaltige Herausforderung, weil diese Tiere - das haben wir ja besprochen - sind in uns. Aber wenn sie herauskommen, haben wir die Chance, sie zu verwandeln. Und um uns darauf einzustimmen, fange ich einmal '''mit dem Seelenkalender an''' mit dem Wochenspruch. Der gibt auch ein bissel Kraft dafür. Im übrigen - wer hat gesagt, es schneit? Bei uns schneit es mittlerweile auch, habe ich gerade festgestellt. Passt also genau dazu.


[00:03:10] Wenn in wirklichkeit. Diese ganzen geistigen dinge. Wirklich echt werden sie erst dort, wo sie zur Tat werden, zur Tat, die unser Leben umgestaltet, unser eigenes, das Leben unserer Mitwelt, das Erdenleben überhaupt des das ist einfach die die Aufgabe, an der wir geistig reifen können. Also dazu ist es notwendig, dass es auch in Taten übergeht. Sei es jetzt taten wirklich ausschließlich mit den Händen, aber auch Geistes Taten, also Wille wirklich im Denken, im inneren geistigen Erleben drinnen ist. Also noch einmal den Spruch dazu in winterlichen Tiefen er warnt des Geistes wahres Sein. Es gibt den Welten Scheine durch Herzens, Kräfte, Daseins, Mächte. Der Welt der Kälte trotzt, erstarkt und das Seelen feuer im Menschen ihnen. So viel Gemütsstimmung einfach mitzunehmen. Ja, wir waren letztes Mal ganz intensiv noch im 13 Kapitel drinnen. Also Ende des 13. Kapitels. Wo eben dieses zwei hörende Getier auftaucht. Ja eigentlich auftaucht aus unserem menschlichen Inneren, aus unserem seelischen Inneren. Ich habe hier mehrmals unterstrichen, dass dieses Tier eigentlich nicht, dass die Widersacher Kräfte selber sind, sondern das ist das, was wir werden. Durch die Einwirkung der Widersacher, die heute tief im Verborgenen wirken, natürlich nicht so oberflächlich. Es ist den meisten nicht bewusst, aber es ist jetzt schon langsam die Zeit dafür da, dass es zumindest manchen Menschen bewusst wird, welche Kräfte da im Inneren drinnen sind. Es sind ja, man kann sagen, bis zu einem gewissen Grad tierische Kräfte oder verwandt den tierischen Kräften. Dann wird sie auch als Tier dargestellt. Es sind vor allem astralische Kräfte, also Seelenkräfte, wenn man so will, Kräfte der Seelenwelt. Und es ist darin ein ungeheures Kraft potenzial. Es ist ganz wichtig, aber nicht nur ein negatives Kraft potenzial. Negativ ist es nur, wenn diese Kräfte unverändert bleiben. Aber wenn wir. Durch unsere bewusste geistige Tätigkeit anfangen, an uns selbst zu arbeiten, dann arbeiten wir im positiven Sinne an diesen Kräften.
<blockquote>''"In winterlichen Tiefen''


''Erwarmt des Geistes wahres Sein,''


[00:06:03] Im Grunde ist es die Summe unseres eigenen Karmas, das da drinnen steckt, bzw im großen Menschheits karma. Und das ist die Aufgabe, die wir selber wirklich erfüllen können, die wir selber ja nur wir selber tun können. Daran zu arbeiten und diese Kräfte nicht einfach nur zu bekämpfen, sondern so zu verwandeln, dass sie positive Kräfte werden. Wir brauchen sie also. Die Zukunft lässt sich ohne diese Kräfte nicht aufbauen. Das ist ganz wichtig. Das heißt, man muss auf diese Tiere selbst, auf dieses ganz grausliche zweibeinige Tier, mit zwiespältigen Blick schauen. Einerseits ist es der größte Feind unserer selbst in uns. Aber andererseits ist es auch eine riesige Kraftquelle, aber eine Kraftquelle, die eine hohe, hohe, hohe Verantwortung braucht, um mit diesen Kräften umzugehen. Es liegt noch sicher etwas in der Zukunft drinnen, aber es beginnt jetzt. Warum sage ich, dass es gefährlich ist, mit diesen Kräften umzugehen oder warum es so große Herausforderungen ist, die wir wahrscheinlich mehrheitlich erst in der Zukunft angehen können? Weil hier geht es wirklich darum. Ja. Zur Messung magische Kräfte zu entwickeln. Also das heißt Geistiges. Hineinzufühlen bis zum Grunde hinunter in die sinnlich physische Welt, um sie umzugestalten aus dem Geistigen heraus. In uns tun wir das im Grunde selber, egal, was die Naturwissenschaft uns jetzt darüber erzählt. Sie hat nur eine Seite, sieht, wie wir unsere Muskel bewegen, wie wir unseren Willen in Tätigkeit bringen. Und es wird dann die große Debatte hier Haben wir überhaupt einen freien Willen? Oder macht der Körper nicht alles selber? Und wir Zuschauer schauen, wo das hinführt und bilden uns nur ein, wir hätten den freien Willen. Nein, nein, wir haben schon einen Willen, der eingreifen kann. Und der bedient sich all der Kräfte, die da drinnen sind, der physischen Kräfte, der ätherischen Kräfte und der astralischen Kräfte, also dieser Seelenkräfte oder der Kräfte der Seelenwelt.
''Es gibt dem Weltenscheine''


''Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;''


[00:08:25] Und die sind die stärksten Kräfte, die wir von der Natur oder von den höheren geistigen Wesenheiten geschenkt bekommen haben. Mit dem sind wir ausgestattet. Das haben wir ja alles bislang nicht selber gemacht. Wir haben weder unseren Astralleib selber gemacht, noch unseren Ätherleib, noch unseren physischen Leib. Wir helfen zwar mit dabei und uns, wenn wir uns verkörpern auf Erden arbeiten wir geistig mit daran, dass der Astralleib, der Ätherleib, der physische Leib. Eine Form bekommt, die unserem Wesen angemessen ist, aber trotzdem die eigentliche Kraftquelle. Die wird uns geschenkt oder sagen wir besser verliehen, so lange, bis wir einmal selber soweit sind, das aus dem Nichts heraus erzeugen zu können. Wir haben öfter schon davon gesprochen. Dass wir so langsam, langsam anfangen können, Astralische in Geist selbst zu verwandeln. Geist und Muss, heißt es in letzter Konsequenz. In letzter Konsequenz mündet das sind die Fähigkeit, wirklich Kräfte der Seelenwelt, die unseren Astralleib aufbauen, aus dem Nichts heraus zu schöpfen, zu schaffen, aus dem Nichts heraus. Im Moment sind wir noch großteils darauf angewiesen, was in der Seelenwelt vorhanden ist. Und wenn wir uns inkarnieren, sammeln wir das, was zu uns passt oder halbwegs passt. Heute oft wirklich nur halbwegs zu uns passt, sammeln wir zusammen. Aber wir gehen einer Zukunft entgegen, in der wir diese Seelenkräfte, diese astralischen Kräfte wirklich selbst schöpferisch aus dem Nichts erzeugen können. Werden im großen Stil vollendet, wird es erst in der nächsten kosmischen Inkarnation unserer Erde sein. Aber wir bereiten uns jetzt schon sehr kräftig da vor. Und im Grunde ist die Apokalypse so ein Orts Vorbereitungs Buch, was wir tun müssen, was wir jetzt schon tun können, um das vorzubereiten, das ist dann im ganz großen Stil passieren kann. Aber da ist noch eine weitere Zukunft vor uns. Bevor wir weitergehen, ist es vielleicht sinnvoll, uns wieder einmal ein bisschen zu orientieren.
''Der Weltenkälte trotzt erstarkend''


''Das Seelenfeuer im Menscheninnern."''</blockquote>


[00:10:57] Wo stehen wir denn da jetzt, vom zeitlichen Ablauf hergenommen, in der Apokalypse? Schon öfter gesagt Man kann keine eindeutige Zuordnung machen. Man kann die Schilderung der Apokalypse auf kleinere Zeiträume oder auf größere wie ausschließlich kosmische Dimension, Dimensionen und Entwicklungs zyklen beziehen, je nachdem, was im Großen geschehen. Stehen wir jetzt, wenn wir im Zeitalter der Posaunen sind, und nach dem Ertönen des Posaune tauchen auf diese Tiere auf. Nachdem vorher noch einiges andere passiert ist, äußerte sich diese Frau mit der Sonne begleitet den Mond zu ihren Füßen. Knäblein gebären. Das ist auch eine ganz, ganz wichtige Stufe, die dann nach dem Ertönen der Sieben die Posaune auftaucht. Es ist eine Kraftquelle für uns, eine ganz starke. Aber dann kommen eben auch diese Tiere hervor. Also wir stehen. Mit den Posaunen, wo in unserer Erdenentwickelung, wenn man jetzt im ganz großen nehmen. Und zwar. Wenn ich wirklich zunächst einmal nur die physische Erdenentwickelung betrachte. Na ja, wir haben gesagt, wir stehen jetzt im Zeitalter der Kulturepoche, der sieben Kulturepoche. Das ist die Zeit nach der Eiszeit, wenn. Wenn die eigentliche Kulturentwicklung im größeren Stil beginnt. Natürlich gab es schon in der Eiszeit sehr einfache Anfänge. Natürlich haben die Menschen schon Werkzeug gemacht. Aber sie haben zum Beispiel keine Bauwerke errichtet, keine wirklichen. Sie haben in Höhlen gelebt oder haben sich aus aus Pflanzen Behausungen geschaffen, und zwar wirklich noch sehr in die Natur eingebettet. Man kann nicht sagen, dass sie Hütten das gebaut hätten. Sie haben hätten die Pflanzen so wachsen lassen, dass sie ihnen eine Behausung bieten konnten. Aber das ist noch sehr, sehr stark Natur Entwicklung noch nicht wirklich Kulturentwicklung. Wie fängt es an, wenn die eiszeitlichen Überflutungen zurückgehen es im siebten, achten, neunten Jahrtausend vor Christus ungefähr und. Diese Zeit teilt Rudolf Steiner in sieben große Entwicklungs epochen ein.  
=== Geistige Dinge - wirklich echt werden sie erst dort, wo sie zur Tat werden. Zur Tat, die unser Leben umgestaltet 00:02:10 ===
Also '''die Herzenswärme''' ist jetzt schon '''zum Seelenfeuer''' entfacht. Also das heißt, das ist '''die Willenskraft''' einerseits, aber auch '''eine Gefühlskraft''', die da drinnen ist. Herzenswärme der Gefühlswärme, Seelenfeuer ist eigentlich Willenskraft. Also was in diesen Wintersprüchen drinnen ist, ist dieser Übergang oder diese Verbindung von dem weisheitsvollen Lichtelement, das halt so um die Weihnachtszeit, also in der dunkelsten Zeit des Jahres, wenn man so will, äußerlich gesehen, aber da wird '''im Inneren das hellste geistige Licht entzündet'''. Ob man es sieht oder nicht oder spürt oder nicht, das ist ein anderes Kapitel. Aber es ist da. Es ist bei jedem da. Es gilt es nur nur heraufzuheben und zu durchdringen eben mit den Herzenskräften bzw. mit der Herzenswärme. Und dann diese Flamme - ja - zum Seelenfeuer zu entfachen, also zur Tatkraft. Weil in Wirklichkeit, diese ganzen geistigen Dinge, wirklich echt werden sie erst dort, wo sie '''zur Tat werden'''. '''Zur Tat, die unser Leben umgestaltet'''. Unser eigenes, das Leben unserer Mitwelt, das Erdenleben überhaupt. Das ist einfach die Aufgabe, an der wir geistig reifen können. Also dazu ist es notwendig, dass es auch in Taten übergeht. Sei es jetzt Taten wirklich äußerlich mit den Händen, aber auch Geistestaten, also wo Wille wirklich im Denken, im inneren geistigen Erleben, drinnen ist. Also noch einmal den Spruch dazu:.


<blockquote>''"In winterlichen Tiefen''


[00:13:33] Die sieben zahl ist eigentlich immer dort sehr sehr gut brauchbar, wo es um entwicklungs perioden geht. Die laufen in sieben zyklen ab. Nicht umsonst haben wir sieben Tage Woche. Es gibt natürlich auch andere Systeme, aber die sieben Tage Woche hat schon einen starken geistigen Hintergrund, weil eben ein Zeitablauf sich im Grunde in sieben. Perioden gliedert, und dann ist ein Zyklus vollendet und dann fängt etwas völlig Neues an oder weitgehend Neues an? Ja, aber diese sieben Kultur Epochen, das ist natürlich damit nicht einfach die physische Entwicklung angefangen, sondern es gab im vorher die eiszeitlichen Kultur. Und das Leben auf Erden hat noch viel früher begonnen. Wenn wir mit auf den physischen Anfang der Erde zurückgehen wollen, müssen wir noch sehr, sehr viel weiter zurückgehen bis in die Zeit zurück, wo überhaupt unser Sonnensystem entstanden ist, wo zunächst einmal Sonne, Erde und die anderen Planeten noch ein langer, gasförmige Körper war, wenn man so will, oder ein gasförmige Gebilde, wenn man es äußerlich sehen will. Ein großes Gebilde, in dem aber auch eine ganze Menge geistiger Wesenheiten leben. Allerdings nicht verkörpert klarerweise, sondern gestaltend, aber sehr wohl darinnen wirken, wo der Mensch. In seiner heutigen Gestalt natürlich auch noch nicht dabei aber geistig bereits veranlagt war. Vorbereitet war, könnte man sagen und wir haben etwas darüber gesprochen. Die Schilderungen etwa der Genesis in der Bibel, die fangen eigentlich sogar noch vorher an, vor diesem ersten, physisch fassbaren Zustand unseres Planetensystems. Sie fangen an bei einem Zustand, wo unsere Erde, unser Sonnensystem, ja eigentlich der ganze Kosmos, der dazugehört, das heißt also auch alles das, was wir uns als Sternen Welt da draußen sehen, nicht nur die Planeten Welt, sondern die anderen Sonnen, die da draußen sind, wo das alles noch nicht physisch in Erscheinung getreten sein wird.
''Erwarmt des Geistes wahres Sein,''


''Es gibt dem Weltenscheine''


[00:16:00] Es zunächst nur in der Seelenwelt dabei. Also das heißt, die Schöpfung beginnt im Seelischen. Das ist der erste Prozess, der erste Prozess, der stattfinden wird. Die eigentliche Schöpferkraft ist das Geistige, das höchste Geistige. In dem Fall von dem Geistigen haben wir oft gesagt Man kann nicht davon sprechen, es ist vorhanden. Sogar der Begriff des Seins ist fragwürdig. Dabei den Geist ist in ständiger schöpferischer Tätigkeit und nur durch diese Tätigkeit vorhanden. Also ich kann nicht sagen, wie weiter. Das sagte der Geist. Ich kann nicht einmal sagen wie. Wie seelisch umfangreicher ist nur wenig Seelisches da. Es ist reine, pure Schöpferkraft. Kraft zunächst einmal, die sich selbst schafft, beständig sich selbst schafft. In einem rasenden Tempo, in einem so rasenden Tempo könnte man sich. Ja ausschaut. Es würde es stehen. Es ist paradox. Es gibt einen netten Versuch, den man machen kann, um sich das zu veranschaulichen. Man kann vom Elektromotor so eine Zinke drauf geben als Gabel. Versteckt man sich nichts Besonderes, kann man nur Bohrmaschinen elektrische reinstecken und dann lässt man das drehen, dann schaut das Ganze aber wenn es sich immer schneller zu drehen beginnt, nicht mehr aus, wie wenn, wie eine Zinke, sondern das verschwimmt geradezu und es schaut immer mehr wie ein wie ein dichter Becher aus. In Wahrheit ist es spannend ist wenn die Drehzahl hoch genug ist, kann man sogar wirklich Wasser einfüllen. Das geht. Es funktioniert. Und das ist aber eigentlich gar kein Ken kennt die Feste auch nur zwei 10.000 und die bewegen sich aber so schnell, dass das Wasser nicht genug Zeit hat, das zu überwinden. Es bleibt wirklich drinnen, natürlich in dem Moment, wo er wieder bremst. Dann macht Schwab wahrscheinlich einen Kurzschluss, wenn die Bohrmaschine eindringt. Aber je schneller sich das bewegt, desto mehr chaotisch wie ein fester, stabiler Gegenstand aus der Wirtschaft gegenüber.
''Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;''


''Der Weltenkälte trotzt erstarkend''


[00:18:30] Es ist schaut wie unbeweglich aus in Wahrheit, obwohl es höchste Bewegung ist. Und als Bild denkt, dass jetzt die Zinken immer dünner, immer weniger Stoff dringen und die Bewegung immer schneller, immer schneller und Zeugs Grenzübergang scheint so unendlich dünn, dass es praktisch nicht mehr vorhanden und die Bewegung ist unendlich schnell. Dann Häuser dafür, für den Geist, der eigentlich in rasender Bewegung ist. Aber. Trotzdem Wie wird was Unveränderliches, wie Ewigkeit ausschaut? Im Geistigen fehlt die Ewigkeit und das hohe Tempo. Zusammen. Das ist ein und dasselbe. Das ist nur für unsere gemeinsamen sinnlichen Erleben Erkenntnis, paradox. Aber im Geistigen ist es das ganz Normale. Also es ist eigentlich nichts vorhanden. Und trotzdem ist was da. Es ist das Paradoxe nämlich Es ist da, indem es Wirkungen zeigt. Es ist das Geistige offenbart sich durch seine Wirkungen. Nur dadurch kann ich es überhaupt fassen. Es ist. Der Geist muss tätig werden, um sich zu offenbaren, damit überhaupt irgendetwas in die Erscheinung treten kann. Und das erste ist eben die seelische Erscheinung, die heraus kommt. Das heißt, wenn der Geist schaffend tätig ist, baut er einmal eine immer reicher werdende Seelenwelt und. Und alles, was wir äußerlich im. Im Sinnlichen finden. Schaut in meinen Hintergrund in der Seelenwelt selbst. Nämlich das, was hier uns äußerlich geordnet, beseelt erscheint, also selbst was als Steine, als Mineralien herauskommt, hat zunächst einmal seinen Ursprung in der Seelenwelt. Nur im Unterschied etwa zum Tier oder zu Menschen zieht dieses Seelische dann nicht sich hinein. In diesen Steinen. Dieses Mineral, sondern bleibt dort draußen. Aber es geht. Zu jedem Kristall, zu jedem Mineral gehört etwas Seelisches auch dazu, ein Seelisches, das aus dem Geistigen heraus geschaffen wurde und heute eine solche Qualität hat, dass es sich dann später mal ja verdichtet bis zum Physischen und dann aber das Seelische selber bleibt draußen.
''Das Seelenfeuer im Menscheninnern."''</blockquote>




[00:20:55] Und die Genesis eben schildert, die Vorgänge in der Seelenwelt von Sonne und Mond und dergleichen die Rede ist, dann sind das alles Erscheinungen. Erste meiner Seelenwelt, also bevor eine physische sonne durch ist eine seelen sonne da, wenn man so will. Und so endlich auch mit den anderen Sternen. Die Tasten sind somit den Sternbildern des Tierkreises. Zum Beispiel ist die Tierkreis Kräfte zum Beispiel das sind die astralischen Kräfte, die Sternen, Kräfte, die für unsere Erde und für unsere Erdenentwickelung besonders bedeutsam sind. Also, das heißt mit Hinausschauen in den Himmel sind auch nicht alle. Sterne und alle astralen Kräfte, die dahinter stehen, für uns gleich bedeutsam, sondern manche haben eine ganz besondere Bedeutung, und das sind die, die vom Tierkreis ausgehen. Also das ist so ein Stern, ein Kreis, der unser Sonnensystem umgibt. Und solche Kreise gibt es aber auch für die anderen Sterne. Sie denken wir rechts da draußen ist. Also, wir müssen sehr, sehr groß das Ganze denken. Ja, und aus dieser Seelenwelt heraus beginnt sich erst langsam das physisch Ätherische herauszubilden. Zuerst Äther, Kräfte. Licht, Äther, Kräfte. Die kann man befassen mit dem äußeren Licht irgendwo mitwirken, nicht weil Licht ist nichts Materielles in dem Sinne, aber es wirkt in die physische Welt hinein. Es hat einen physischen Abglanz. Aber dahinter steckt etwas. Ätherisches und Ätherisches heißt immer, dass es formende bildende Kräfte für das Physische. Oder riesen Bedeutung für uns auf der Erde. Im Grunde alles, was hier letztlich Energie ist, von dem alles lebt, also im Lebendigen, aber auch dann, wenn wir sie in der Technik herausholen aus der Kohle. Das meiste davon. Kommt von der Sonne. Bitte Gott, gib mir buche mit meinen Schülern online Unterricht pro Video geht aber überraschenderweise ganz toll. Ist nämlich spannend, dass es sicher total gute Aufsätze darüber auf fünf Seiten unterwegs und sehr ausführlich und sehr konzentriert.  
So viel das einmal als Gemütsstimmung einfach mitzunehmen.




[00:23:36] Aber da habe ich Ihnen eben auch erzählt Ja, wo kommt das her, wenn er Deutschland singt? Wo kommt denn das Licht her? Toll, jetzt aufleuchtet. Wo kommt die Energie der Wärme her? Ja, eigentlich von der Sonne, dass die Pflanzen durch die Fotosynthese fantastisches Sonnenlicht auf. Nehmen das auf und bauen mithilfe dieser Kräfte sich selber eigentlich aus. Traubenzucker bauen aus dem Kohlendioxid der Luft und aus dem Wasser des Staubes und letztlich aus dem Traubenzucker entsteht in wieder die ganze Pflanze. Andere Stoffe sind notwendig dazu. Aber dann? Und wozu dienen diese Stoffe? Zu nichts anderem, als dieses eingefangene Sonnenlicht zu tragen, in sich zu haben. Das gibt ihnen die Lebenskraft. Die Energie, würde man sagen. Aber mehr als bloße Energie, die nur um Macht und Feuer macht, ist auch gestaltende Kraft in Wahrheit drinnen. Das heißt, wenn man die Naturwissenschaft teilweise noch erweitert, weiß der Ursprung des Lebens, wo kommt die biologische Information her, die in unseren Genen gespeichert dieser Tage in den Genen der Tiere oder Pflanzen man eigentlich darauf schon jetzt in der noch so, wenn man zu sehen, aber wenn es bezogen auf Schutz von der Sonne und dort kommen die gestaltenden Kräfte her. Bis zu einem gewissen Grad weiß das sogar die Naturwissenschaft. Aber nur so, summa summarum. Sie weiß, dass von dorther die Ordnungskraft kommt, die hier gestaltend auf Erden wirkt. Aber wie das genau abläuft, kann man zumindest bis jetzt chemisch physikalisch noch nicht fassen. Aber die Zeit wird kommen, wo man auch diese Kräfte erfassen kann. Also wo man auch tiefer hineinschauen wird können in das, was die Kräfte und Kräfte, die sich im Lichte der Kräfte das ist noch die unterste Form, wir vielleicht Wärme, Äther, wir haben eine äußere Wärme, wir haben mehr Äther. Das ist der Übergang zwischen dem Physischen und dem Ätherischen.  
[00:04:22] Ja, wir waren letztes Mal ganz intensiv noch im 13. Kapitel drinnen, also Ende des 13. Kapitels, wo eben dieses zweihörnige Tier auftaucht. Ja, eigentlich auftaucht aus unserem menschlichen Inneren, aus unserem seelischen Inneren. Also das habe ich ja mehrmals unterstrichen, dass dieses Tier eigentlich nicht die Widersacherkräfte selber sind, sondern das ist das, was wir werden durch die Einwirkung der Widersacher. Die halt tief im Verborgenen wirken, natürlich nicht so oberflächlich. Es ist den meisten nicht bewusst. Aber es ist jetzt schon langsam die Zeit dafür da, dass es zumindest manchen Menschen bewusst wird, welche Kräfte da im Inneren drinnen sind. Es sind - ja, man kann sagen bis zu einem gewissen Grad tierische Kräfte oder verwandt den tierischen Kräften, darum wird es ja auch als Tier hier dargestellt. Es sind vor allem astralische Kräfte, also Seelenkräfte, wenn man so will, Kräfte der Seelenwelt. Und es ist darin ein ungeheures Kraftpotenzial. Das ist ganz wichtig.




[00:25:54] Aber im Ätherischen gibt es noch sehr, sehr viel mehr. Es gibt in den Klang Äther und es gibt den Lebens, Äther, Wärme, Licht, Äther, Klang, Äther und eigentlichen Lebens Äther. Also dort, wo wirklich das Lebendige geschaffen wird auf Erden, da steckt die höchste feinste Äther form dahinter, die die reichste Gestaltungskraft hat. Das ist eben dieser lebens äther. Und dieser Lebensretter. Ist ja entstanden. Mit unserer kosmischen Entwicklung könnte man sagen, nicht mehr davon gesprochen, dass es der Erde Entwicklung und zu der zählt. Aber der ganze Kosmos da draußen, dass dem eine andere kosmische Stufe vorausgegangen ist, die Sterne den alten Mond nennt. Und davor gab es noch einen anderen Kosmos, die alte Sonne und davor den alten Saturn. Hat aber nichts mit unserem Planeten direkt zu tun. Mit unseren heutigen wird er jetzt zu weit in den Zusammenhang. Warum diese Namen gewählt wurden aufzuklären, aber es gab frühere Kosmonauten auf dem alten Mond. Auf diesem alten Mond im Kosmos wurden erst die Naturgesetze langsam geschaffen, die wir heute von Anfang an in der kosmischen Entwicklung drinnen haben. Vorher gab es diese Ordnung nicht im Kosmos. Das hängt damit zusammen, dass auf diesem alten Mond zum Beispiel der Klang Äther entstanden ist. Der Klang Äther ist so etwas wie ein Ja im Prinzip, das anfängt, den ganzen Kosmos harmonisch zu ordnen. Und die Naturgesetze. Aber das ist eben erst so richtig am Ende dieser alten Monden Entwicklung. Es ist dieses uns vorangegangen, den Kosmos. Am Ende ist. Es ist sich sozusagen vollständig dadurch geordnet. Und wenn jetzt dann unser Erden Kosmos beginnt, sind aber diese Gesetzmäßigkeiten, diese, wenn man will, harmonien in der Natur. Die teilweise sich eben auch mathematisch fassen lassen. Ihr wisst es vielleicht. In der Musik, im Klang sind sehr viele mathematische Gesetzmäßigkeiten auch drinnen.  
[00:05:41] Aber nicht nur ein negatives Kraftpotenzial. Negativ ist es nur, wenn diese Kräfte unverwandelt bleiben. Aber wenn wir durch unsere bewusste geistige Tätigkeit anfangen, an uns selbst zu arbeiten, dann arbeiten wir im positiven Sinne an diesen Kräften. Ich meine, im Grunde ist es die Summe unseres eigenen Karmas, das da drinnen steckt bzw. im Großen halt des Menschheitskarmas. Und das ist die Aufgabe, die wir selber wirklich erfüllen können, die wir selber - ja nur wir selber - tun können, daran zu arbeiten und diese Kräfte nicht einfach nur zu bekämpfen, sondern so zu verwandeln, dass sie positive Kräfte werden. Wir brauchen sie. Also die Zukunft lässt sich ohne diese Kräfte nicht aufbauen. Das ist einmal das ganz Wichtige.




[00:28:22] Das ist das, was heute die Naturwissenschaft erforscht. Wenn sie Naturgesetze sucht, dann findet sie eigentlich ein Teil. Dieser, dieser kleinen Harmonien, die da drinnen sind, dieser harmonischen Ordnung, die jetzt in unseren Kosmos von Anfang an drinnen ist. Und. Jetzt, während unseres ersten Cosmos, beginnt aber noch etwas Neues Es beginnt ein noch feinerer Äther, noch höhere, eine noch reichere Gestaltungskraft. Das ist der Lebensretter. Es ist der Lebensalter. Der geht also noch über das klang Ätherische hinaus. Rudolf Steiner nennt ihn manchmal den Wort Äther. Wenn man es so vergleichen kann wie den Übergang von der Musik. Die. Von den Harmonien oder vielleicht auch mit den Dis von den Disharmonien manchmal erlebt lebt, aber noch nicht gestaltetes Wort ist es zum Träger des Gedankens werden kann. Oder die Musik gibt uns etwas für die Mitte, für das Gefühl. Aber zu sagen okay, welcher Gedanke drückt sich jetzt so aus? Und in diesem Motiv wird es so, da kann ich darüber spekulieren. Und die gelehrten Punkte ja gern, aber eigentlich. Verstandesmäßig erfasse ich die Musik nicht, sondern mit dem Herzen, den Worten, die mich mitschwingen, mit dem Rhythmus, der da ist, mit der Melodie, die da drinnen ist, die erzählt mir etwas über die, erzählt noch etwas in meinem Gefühlsleben. Man könnte auch sagen, sie erzählt mir etwas. Im Seelischen drinnen. Im Gefühlsleben drückt sich das Seelische am deutlichsten aus. Also etwas noch. Weiter Gestalten des Lebens und erwartete. Daher heißt es etwa im Johannesevangelium Am Anfang war das Wort. Ja, das ist unsere Erde. Schöpfung beginnt die Gestaltung des Wortes nicht mehr nur des harmonischen Klanges, sondern das Wort kommt dazu. Gibt es ja, wird bei den Vorträgen erwähnt. Es ist in der Genesis, wo das Wort zu ertönen beginnt, ist in der Genesis im ersten Kapitel. Da ertönte es eben erst in das Sehen, wie ganz klar gesagt war.  
[00:06:35] Das heißt, man muss auf diese Tiere, selbst auf dieses ganz grausliche zweihörnige Tier, mit einem zwiespältigen Blick schauen. Einerseits ist es der größte Feind unserer selbst in uns. Aber andererseits ist es auch eine riesige Kraftquelle. Aber eine Kraftquelle, die eine hohe, hohe, hohe Verantwortung braucht, um mit diesen Kräften umzugehen. Und das sage ich einmal, liegt noch sicher etwas in der Zukunft drinnen. Aber es beginnt jetzt. Weil, warum sage ich, dass es gefährlich ist, mit diesen Kräften umzugehen oder warum es eine große Herausforderungen ist, die wir wahrscheinlich mehrheitlich erst in der Zukunft angehen können? Weil hier geht es wirklich darum - ja, ich sage es jetzt einmal so -   magische Kräfte zu entwickeln. Also das heißt, Geistiges hineinzufühlen bis im Grunde hinunter in die sinnlich physische Welt, um sie umzugestalten - aus dem Geistigen heraus.




[00:31:02] Und es beginnt. Es ist im ersten Abschnitt wie im ersten Schöpfungstag, aber interessanterweise nicht gleich zu Beginn steht Im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde. Bei der Hitparade mit Tasche, meinte Tarek Hashem, sind die himmlischen Gewässer. Im Hebräischen. Ganz interessant. Das Bild ist sehr gut. Das deutet darauf hin. Es ist das, was es immer oder oft ein Bild für die Seelenwelt, für die bewegte, für die wogende Seelenwelt sowie unsere Gefühle auf und ab wogen. So wogt da draußen in der Seelenwelt etwas Gutes. Es kann aber auch harmonisch zusammen weben. Sich. Mit dem fängt es einmal an, aber das ist noch nicht der eigentliche neue Impuls drinnen, der mit der Entwicklung. Auf den die Entwicklung hinzielt. Es geht erster Stücke weiter darum und dann Finsternis über der Tiefe. Und so weiter. Und der Geist der Elohim schwebte über den Wassern. Und dann geht es aber Blitz und Finsternis über der Tiefe, dann noch, und dann fängt es an Die Elohim sprachen Es werde Licht und es ward Licht. Da kommt die Kraft des Wortes hinein und diese Kraft des Wortes. Hängt mit dem Christus zusammen, der beginnt zu wirken. Und er beginnt als erstes so zu wirken, dass diese Kraft des Wortes sich jetzt manifestiert in der Seelenwelt zunächst. Das ist aber die Voraussetzung, dass diese. Wortgewaltigen Gestaltungskraft dann im nächsten Schritt auch auf die literarische Ebene herunterkommen. Damit entsteht eine neue meta art. Zum Klang, etwa dazu das Wort Äther oder Lebensretter. Er heißt doch im Wort Äther. Eben darum, und das hängt mit der Gestaltungskraft des Geistes zusammen, der dann wirkt durch die Gemeinschaft der Elohim und. Wie sich das dann im Ätherischen und Physischen abspielt, das wird gerne mal geschildert im ersten Kapitel der Genesis, sondern im zweiten. Darum gemma jetzt in den Garten Eden im zweiten Kapitel.  
[00:07:42] In uns tun wir das im Grunde selber. Egal was die Naturwissenschaft uns jetzt darüber erzählt, die halt nur eine Seite sieht, wie wir unsere Muskel bewegen, wie wir unseren Willen in Tätigkeit bringen. Und wo dann die große Debatte ist, ja, haben wir überhaupt einen freien Willen? Oder macht der Körper und das Hirn nicht das alles selber? Und wir sind nur so Zuschauer, die schauen, wo das hinfährt. Und bilden uns nur ein, wir hätten den freien Willen. Nein, nein! Wir haben schon einen Willen, der eingreifen kann. Und er bedient sich all der Kräfte, die da drinnen sind, der physischen Kräfte, der ätherischen Kräfte und der astralischen Kräfte, also dieser Seelenkräfte oder der Kräfte der Seelenwelt.




[00:33:43] Und wenn man es aufmerksam liest, müsste man eigentlich stutzen. Schon wieder Schöpfungsgeschichte. Sommer. Und jetzt ist wieder die Erde. Ist schon wieder wüst und leer und und nix ist da. Und jetzt geht von deiner Schöpfung an wieso? Wieso? Zweite Ebene Ja, jetzt erst verlagert sich auf die Ebene des Ätherischen und Physischen. Im ersten Kapitel. Endet es ja ganz leise dort, wo dann wirklich der Adam geschaffen wird. Im Seelischen ist ein seelischer Adam, wenn man so will, aber. Er ist noch nicht physisch richtig. Er fängt eigentlich an, dann im. Im nächsten Kapitel. Zunächst im Militärischen. Nichts anderes. Und dann kommt plötzlich Jahweh Elohim, einer der sieben Elohim und bläst ihm den lebendigen Odem ein. Dann kommt erst mächtig Luft Element dazu. Dann ist dieser Adam ein Wärme Luft Wesen. Also nicht so groß wie wir heute. Es ist die man darf die Bilder, die die Gemälde, die vom Adam gemacht werden, nicht zu wörtlich nehmen. Es ist heute ein unbegleiteter hübscher Mann, der irgendwo im Urwald herumgeschubst ist. Das ist es überhaupt nicht, sondern es ist zuerst etwas, was sich ganz, ganz im feinsten Stofflichen abspielt, das ihm in Wärme, Element, dem Element zunächst dort, später das sogenannte irdische Paradies ab. Da ist die Erde zwei schon losgelöst von der Sonne. Aber noch zusammen mit den Kräften, die später den Mond bilden werden, mit den Substanzen, die den Mond bilden werden. Aber das alles noch in einem wärmeren Zustand. Das Fest ist, beginnt sich zu gliedern durch die Sonne als Zentralgestirn unseres, unseres Planetensystems. Beginnt sich zu verdichten, beginnt langsam zu leuchten. Es werde Licht. Und. Die einzelnen Planeten beginnen sich langsam herauszubilden, zu gliedern aus diesem Gebilde. Aber zunächst auch noch etwas Heisses, warmes, luft förmig ist also von Wärme durchdrungen und Luft förmig und deus geistig gesehen.  
[00:08:25] Und die sind die stärksten Kräfte, die wir von der Natur oder von den höheren geistigen Wesenheiten geschenkt bekommen haben. Also mit dem sind wir ausgestattet. Das haben wir ja alles bislang einmal noch nicht selber gemacht. Wir haben weder unseren Astralleib selber gemacht, noch unseren Ätherleib, noch unseren physischen Leib. Wir helfen zwar mit dabei. Und wenn wir uns verkörpern auf Erden, arbeiten wir geistig mit daran, dass der Astralleib, der Ätherleib, der physische Leib eine Form bekommt, die unserem Wesen angemessen ist. Aber trotzdem die eigentliche Kraftquelle, die wird uns geschenkt im Grunde. Oder sagen wir besser - verliehen. So lange, bis wir einmal selber soweit sind, das - ja - aus dem Nichts heraus erzeugen zu können.




[00:36:33] Der Adam scheint dabei aber ganz in der Peripherie dieses Gebildes. Jetzt ist zunächst diese Knochen in Wärme Luft Gebilde. Dann verdichtet sich im Kern zu Flüssigem. Und mit dem Sündenfall, um es jetzt nur kurz zu schildern, beginnt dann diese Art Anwesenheit. Abzusteigen, immer tiefer in die dichteren Elemente, das Flüssige hinein, das immer flüssiger wird. Bis schließlich ein Kristallisationspunkt beginnt. Das ist ganz interessant. Ich habe euch die letzten Male geschildert, wie diese Kristallisation aus Fähigkeit auch erst auf unserem Erden Kosmos in die Welt getreten ist. Gab es auf dem vorangegangenen Kosmos nicht es auch diese alten Monden Welt, wo langsam unsere Naturgesetze ausgebildet wurden? Aber eines Kapstadt. Überhaupt noch nicht das kristalline Element. Also dieser alte. Diese alte monden welt. Da gab es auch schon planeten und sowas. Aber die waren. Wenn. Zähflüssig, maximal, aber nicht fest kristallisiert. Es ist ein großer Unterschied. Diese Kristallisation ist Kraft. Die hängt auch mit dem Lebensalter zusammen. Auch die Voraussetzung. Wirkliche Kristalle werden gebildet durch die Lebens Äther Kräfte, aber auch so, dass diese Lebens Äther Kräfte von außen wirken, solange sich dieser Kristall bildet. Aber sie ziehen nicht ins Innere ein. Also während des Bildungsprozess, wenn der Kristall vom kleinsten Keim am zu schichte für schichte zu wachsen beginnt, dann wirken die gestaltenden Lebens kräfte. Aber sie sind dann nicht mehr drinnen in dem Kristall des Vaters, und sie wirken bildend von außen und. Ich habe. Das letzte Mal die letzten Male glaube ich, wenn ich mich recht entsinne, auch gesagt. Ja dahinter stecken die christus kräfte. Nette Leute haben auch den Lebensretter gebracht, und diese Geisteskräfte hängen wieder mit unserem menschlichen Ich zusammen, und daher hingen auch die Kristallisation Kräfte mit unserem Ich in gewisser Weise zusammen. Vielleicht ist das der Grund, warum die Menschen vielfach sich so interessieren und fasziniert sind von Edelsteinen, von schönen Edelsteinen, ja sicher, von den seltenen Details, besonders wenn Sie romantisch oder was? Aber es ist nicht nur der materielle Werte sich diese Edelsteine haben haben.  
[00:09:19] Wir haben öfter schon davon gesprochen, dass wir so langsam, langsam anfangen können, Astralisches in Geistselbst zu verwandeln. Was heißt das in letzter Konsequenz? In letzter Konsequenz mündet das sind die Fähigkeit, wirklich Kräfte der Seelenwelt, die eben unseren Astralleib aufbauen, aus dem Nichts heraus zu schöpfen, zu schaffen. Aus dem Nichts heraus. Im Moment sind wir noch Großteils darauf angewiesen, was in der Seelenwelt vorhanden ist. Und wenn wir uns inkarnieren, sammeln wir das, was zu uns passt oder halbwegs passt - heute oft wirklich nur halbwegs zu uns passt - sammeln wir zusammen. Aber wir gehen einer Zukunft entgegen, in der wir diese Seelenkräfte, diese astralischen Kräfte, wirklich selbst schöpferisch aus dem Nichts erzeugen können werden. Also im großen Stil vollendet, wird das erst in der nächsten kosmischen Inkarnation unserer Erde sein. Aber wir bereiten uns jetzt schon sehr kräftig darauf vor. Und im Grunde ist die Apokalypse so eine Art Vorbereitungsbuch, was wir tun müssen, was wir jetzt schon tun können, um das vorzubereiten, dass es dann im ganz großen Stil einmal passieren kann. Aber da ist noch eine weitere Zukunft vor uns.




[00:39:36] Mir ist bewusst, sehr faszinierend die Wirkung auf den Menschen. Sie haben nämlich eine Wirkung. Und was uns in Wahrheit fasziniert daran ist, dass diese Welten mineralisches Bild unserer Kräfte ist. Damit hängt es zusammen und in alten Zeiten ahnte man noch diesen Zusammenhang. Und dann wurden die Edelsteine zu Schmuckstücken. Und das war nicht nachhaltig, sondern nur. Das ist halt die heutige Auffassung. Aber ursprünglich wusste man, das sind hohe geistige Kräfte, die das gebildet haben, die das möglich gemacht haben. In der Apokalypse des Johannes ist es an mehreren Stellen, und wir werden jetzt in späteren Kapiteln noch einmal dazu kommen, angedeutet durch das sogenannte Gläserne Meer. Damit ist die Welt der Kristalle in Wahrheit gemeint, ist der Ausdruck sogar ein bisschen unglücklich, weil Glas ist eben gerade kein Kristall, kennt durchgehend der Kristall, sondern eigentlich sowas wie eine erstarrte Flüssigkeit, das in Glas aus Monden hat. Das ist etwas, was so den Charakter noch ein hat schon der Mond im Bild und gerade diese wirkliche Kristallisation nicht durchgemacht hat. Aber in der Apokalypse wird oft gläsernes Meer genannt, und das soll mal besser so in der deutschen Übersetzung sein. So genanntes hat sich heute eingebürgert, aber es ist damit die Welt der Kristallisation Kräfte gemeint, die. Na ja, das mineralisch gewordene Abbild der Ich Kräfte sind. Nicht, was diese Kräfte. Die wir bekommen haben? Ja. Dadurch. Dass die Elohim den Menschen geschaffen haben nach ihrem gemeinsamen Bilde. Dazu waren sieben Elohim notwendig, das heißt, das Bild, das geschaffen wurde, ist im Grunde in gewisser Weise mehr als jeder einzelne dieser Elohim. Sieben meinte zu notwendig, einer hätte es nicht alleine machen können. Sieben war notwendig und deswegen über darüber hinaus auch notwendig, dass die Christus Kraft durch diese Gemeinschaft der sieben Elohim wirkt. Und das hat hat die Elohim befähigt, die erste geistige Anlage zu schaffen.  
[00:10:52] Bevor wir weitergehen, ist es vielleicht sinnvoll, uns wieder einmal ein bisschen zu orientieren. Wo stehen wir denn da jetzt vom zeitlichen Ablauf her genommen in der Apokalypse? Ich habe euch schon öfter gesagt, man kann nicht so eine eindeutige Zuordnung machen. Man kann die Schilderungen der Apokalypse auf kleinere Zeiträume oder auf größere, ja schließlich kosmische Dimension und Entwicklungszyklen beziehen. Je nachdem. Also im Großen geschehen stehen wir jetzt, wenn wir im Zeitalter der Posaunen sind - und nach dem Ertönen der siebenten Posaune tauchen also diese Tiere auf - nachdem vorher noch einiges andere passiert ist. Also diese Frau, mit der Sonne bekleitet, den Mond zu ihren Füßen, ein Knäblein gebärend. Das ist auch eine ganz, ganz wichtige Stufe, die dann nach dem Ertönen der siebenten Posaune auftaucht, also eine Kraftquelle für uns, eine ganz starke. Aber dann kommen eben auch diese Tiere hervor.




[00:42:12] Des menschlichen Ichs. Das ist nämlich das erste, was geschaffen wird. Es heißt. Da kommt ein Funke herunter, wird gebildet, der Wert den Ausgangspunkt bildet für die menschliche Ich Kraft, und die entsteht in dem sieben Elohim Zusammenwirken und durch sie, die Christus Kraft fließt. Könnte man sagen, und das haben wir auch öfter besprochen, öfter immer wieder besprochen, dass im menschlichen ich von der Art her natürlich nicht vom umfang her, von der schaffens mächtigkeit, aber von der qualität her die selbe kraft wirkt. Dieser Christus von seinem Vater empfangen wird, wie es so schön heißt, als er aus der ultimativen schöpferischen Quelle, die eigentlich im Grunde immer im Verborgenen bleibt. Aber diese selbe Kraft, das das höchste schöpferische Geistige, das aus dem Nichts heraus schaffend tätig werden kann in voller Freiheit. Nicht, weil es gibt eine ganze Menge andere geistige Wesenheiten. Wir haben wir auch oft gesprochen, Engel, Wesenheiten, Erzengel, Urenkel. Sie haben eines nicht Sie haben nicht die Freiheit des Menschen. Sondern sie empfangen einen Impuls aus der schöpferischen Quelle und nehmen ihn auf und handeln danach und geben ihn weiter. Und es geht. Stufe für Stufe wird von den obersten geistigen Wesenheiten Engel, Wesenheiten, von den Seraphim, die. So mächtig sind sie im Grunde, die ganzen Sternensysteme, die da draußen gibt, miteinander verbinden und den Überblick sozusagen darüber haben, was da passiert und wie das alles zusammenspielen muss, was zumindest heute noch völlig jenseits unserer Vorstellungskraft ist. Wenn Sie denken, jeder Stern, der da draußen, wo die Sterne sagt es ganz, ganz deutlich Jeder Stern ist eine Kolonie geistiger Wesenheiten, nicht körperlich. Das muss nicht körperlich als auf Sternen zugeordnet, aber es sind jeder dieser Sterne und wir sehen mit freien Auge 3000 Fenster. Ganz klare Nacht. Dabei sind in Wahrheit Billiarden von Sternen da draußen.  
[00:12:02] Also wir stehen mit den Posaunen wo in unserer Erdenentwicklung? Wenn wir es jetzt im ganz Großen nehmen. Und zwar, wenn ich wirklich zunächst einmal nur die physische Erdentwicklung betrachte. Na ja, wir haben gesagt, wir stehen jetzt im Zeitalter der Kulturepochen, der sieben Kulturepochen, das ist die Zeit nach der Eiszeit, wenn die eigentliche Kulturentwicklung im größeren Stil beginnt. Natürlich gab es schon in der Eiszeit sehr einfache Anfänge. Natürlich haben die Menschen schon Werkzeug gemacht. Aber sie haben zum Beispiel keine Bauwerke errichtet, keine wirklichen. Sie haben großteils in Höhlen gelebt oder haben sich aus aus Pflanzen eine Art Behausungen geschaffen, und zwar wirklich noch sehr in die Natur eingebettet. Also man kann nicht sagen, dass sie Hütten daraus gebaut hätten, sondern sie haben halt die Pflanzen so wachsen lassen, dass sie ihnen eine Behausung bieten konnten. Aber das ist noch sehr, sehr stark Naturentwicklung. Noch nicht wirklich Kulturentwicklung.




[00:44:53] Jeder, jeder ist eine Kolonie geistiger Wesenheiten. Viele dieser Sterne haben Planeten und dort leben auch geistig gewesen hätten. Vielleicht überhaupt nicht bis zum Physischen verdichtet, ist gar nicht notwendig. Aber überall sind geistige Wesenheiten und die Seraphim die höchsten Engel. Wesenheiten sind die, die das so? Naja, wenn ich 40 ausdrücken will, koordinieren wir das ganze zusammenspielt. Weil diese ganzen Sternensysteme sind nicht einfach unabhängig voneinander sind. Die wirken zusammen so, so gewaltig ist es, was da draußen ist. Also jenseits, weit noch jenseits unserer Fassungskraft. Und trotzdem. Wir haben in unserem Ich einen Funken, der aus dieser Quelle stammt, die alles das letztlich geschaffen hat. Von dort geht es aus Schöpfung, aus dem Nichts heraus. Und dann kommen die ganzen geistigen Wesenheiten, die das Stufenweise in Empfang nehmen, immer mehr verfeinern, bis es zum Schluss sich zu einer physischen Welt unten verdichtet. Und da spielen eben bei unserer Erdenentwickelung die Elohim, die Gemeinschaft der sieben Elohim, eine ganz besondere Rolle. Elohim sind Geister der Form. Die sind sehr damit beschäftigt, das letztlich bis in die physische Form hinunter zu bringen. Aber das sind durchaus nicht die höchsten geistigen Wesenheiten. Die höchste Spitze ist das, was man die Trinität bezeichnen kann, wenn man so will. Es ist die absolut verborgene Quelle, der Vater Gottheit. Die sich eigentlich nur offenbart, in Wahrheit durch den Sohn. Und der Sohn, der Christus, wenn man es so nennen will, ist der. Der die Schöpfung baut mithilfe der Geister der Form, zum Beispiel bei der ersten Schöpfung. Er ist der große Weltenbaum, wenn man so will. Natürlich wieder nicht vollständig irdisches Architekturbüro. Da gibt es göttliches Büro, die Pläne für die Welt gewälzt werden und wo man sagt, welches Design zu übernehmen. Das ist es überhaupt nicht, sondern es ist ein lebendig schöpferischer Prozess.  
[00:13:13] Wie fängt also an, wenn die eiszeitlichen Überflutungen zurückgehen, also im siebten, achten, neunten Jahrtausend vor Christus ungefähr. Und diese Zeit teilt Rudolf Steiner in sieben große Entwicklungs epochen ein. Also die Siebenzahl ist eigentlich immer dort sehr sehr gut brauchbar, wo es um Entwicklungsperioden geht. Die laufen in Siebenerzyklen ab. Nicht umsonst haben wir eine Sieben-Tage-Woche. Es gibt natürlich auch andere Kalendersysteme. Aber die Sieben-Tage-Woche hat schon einen starken geistigen Hintergrund, weil eben ein Zeitablauf sich im Grunde in sieben Perioden gliedert. Und dann ist ein Zyklus vollendet. Und dann fängt etwas völlig Neues an oder weitgehend Neues an.




[00:47:29] Der jetzt im bis ins feste kristalline Element hinein kann. Das ist ganz wichtig und. Also. Da war immer viel Hilfe, dass man dieses Element haben. Bis dahin können wir selber noch nicht hinein bauen. Es ist uns nur in den Kristallen ist uns etwas gezeigt. Und dass wir einmal ganz bewusst hinein arbeiten können, einmal in einer fernen Zukunft, wenn wir so weit sein können, dass wir wirklich bis ins kristalline, mineralische Element hinein bewusst bauen können. Ja, das fängt schon bis zu einem gewissen Grad während unserer Entwicklung an, vollenden wird sie sich erst sehr viel später. Aber darum ist dieses gläserne Meer, von dem die Apokalypse spricht, was sehr, sehr Bedeutsames, was so versteckter Hinweis darauf ist, bis wohin wir. Wirklich, und zwar unmittelbar aus dem Geistigen bauen können. Bauen sollen. Wir machen jetzt die ersten Gehversuche in ein Thema, wird neue Stoffe entwerfen. Das ist aber nur ganz äußerlich, aber immerhin. Wir strengen unseren Geist an, dass man jetzt im Mineralischen irgendwas gestalten können. Aber es wird weitergehen. Wir werden fähig werden. Ins ins Reich des Lebendigen hinein zu arbeiten, das heißt die Lebensart der Kräfte jetzt nicht nur auf der Ebene der Kapitalbildung zu sehen, sondern sie vor allem auch dort zu sehen, wo Leben geschaffen wird. Und da wird eine wichtige Aufgabe sein Leben. Ja, wir wissen heute schon, künstliches Leben auf Erden zu erschaffen. Man bastelt ja bislang an solchen Dingen herum. Es ist noch ganz rudimentär. Aber, und es wird auch nicht genau auf diesem Weg gehen, wie man es heute in den Naturwissenschaften versucht. Aber es gibt bereits den Begriff künstliches Leben. Und wo heute wirklich aus molekularen Bestandteilen Leben zusammengebastelt wird etwas, was funktioniert, geht aber noch nicht, so, dass wir wirklich ein ganzes Lebewesen schaffen können. Wir können einzelne Teile schaffen, wir können anfangen, Viren zu verändern.  
[00:14:07] Ja, aber diese sieben Kulturepochen, das ist natürlich - damit hat nicht einfach die physische Erdentwicklung angefangen. Sondern es gab eben vorher die eiszeitliche Kultur. Und das Leben auf Erden hat noch viel früher begonnen. Also wenn wir auf den physischen Anfang der Erde zurückgehen wollen, müssen wir noch sehr, sehr viel weiter zurückgehen. Aso bis in die Zeit zurück, wo überhaupt unser Sonnensystem entstanden ist, wo zunächst einmal Sonne, Erde und die anderen Planeten noch ein - na ja-  gasförmiger Körper war, wenn man so will. Oder ein gasförmiges Gebilde, wenn man es äußerlich sehen will. Ein großes Gebilde, in dem aber auch eine ganze Menge geistiger Wesenheiten drinnen leben. Allerdings nicht verkörpert klarer Weise. Sondern die gestaltend aber sehr wohl darinnen wirken. Wo der Mensch in seiner heutigen Gestalt natürlich auch noch nicht da war, aber geistig bereits veranlagt war. Vorbereitet war, könnte man sagen.




[00:50:19] Und um zu bauen und neue Autos zu bauen und ihnen spezielle Eigenschaften einzubauen. Alles das ist im Laufen. Aber es ist trotzdem etwas, was so unterschiedlich ist zwischen. Zwischen Kristallinen nämlich. Interessanterweise und Lebendigen. Mit dem fangen wir jetzt an! Es ist kein Zufall, dass das. Kommt jetzt auch diese ganze Virus Erscheinung, Doris. Ich will jetzt damit nicht sagen, dass das in den Labors gebastelt oder hinaus. Es ist nur Begleiterscheinung dessen, dass wir in diesem Bereich unsere Finger hineinstecken. Sicher, Viren gab es schon in der Vergangenheit und es gab immer wieder Epidemien. Aber vieles, was jetzt kommt, hängt damit zusammen. Und in der Art, wie es kommt, hängt damit zusammen, dass wir. Unsere Finger dort hineinstecken und heute noch sehr, sehr ungeschickt sind und Folgeerscheinungen davon auch tragen müssen. Das ist natürlich den Leuten, die das basteln. Noch nicht so ganz bewusst, mit welchen Kräften sie da wirklich spielen und was sie freisetzen dadurch direkt oder indirekt. Aber allein die geistige Beschäftigung mit diesen Dingen, dass man solche Dinge eben im Labor versucht hat, Wirkungen in der ganzen Erdenwelt verändert die Lebenswelt auf der Erde verändert die Welt der Viren das. Und. Das heißt, es ist die Verantwortung, die der Mensch hat, wenn er darin eingreift, geht nämlich noch weit darüber hinaus über über das, was er äußerlich im Labor tut. Es geht nämlich. In diese ganzen Dinge. Geht hinein. Sehr deutlich. Etwas Spaß. Meine Schüler schicken mir Nachrichten am Laptop. In diese Dinge geht etwas ein von den tieferen seelischen und geistigen des Menschen, ohne dass es heute noch Bewusstsein bemerkt. Es ist dumm, sagte Steiner einmal, mehrmals ganz deutlich. In der Zukunft wird der Labour Tisch zum Altar werden müssen, wenn eine heilsame Entwicklung stattfinden soll. Es heißt. Der geistige Impuls, aus dem ich etwas mache.  
[00:15:20] Und wir haben darüber gesprochen, die Schilderungen etwa der Genesis in der Bibel, die fangen eigentlich sogar noch vorher an. Vor diesem ersten physisch fassbaren Zustand unseres Planetensystems. Sie fangen an bei einem Zustand, wo unsere Erde, unser Sonnensystem, ja eigentlich der ganze Kosmos, der dazugehört, das heißt also auch alles das, was wir als Sternenwelt da draußen sehen, nicht nur die Planeten Welt, sondern die anderen Sonnen, die da draußen sind, wo das alles noch nicht physisch in Erscheinung getreten ist, sondern wo das zunächst nur in der Seelenwelt da war. Also das heißt, die Schöpfung beginnt im Seelischen. Das ist der erste Prozess, der stattfindet. Nicht wahr, die eigentliche Schöpferkraft ist das Geistige, das höchste Geistige in dem Fall.




[00:53:06] Die Seelen Haltung, die ich dabei habe, wird entscheidend darüber sein, ob das, was da im Labor sozusagen künstlich entsteht. Heilsam für die Menschheit und für die Erde Entwicklung ist, oder ob es etwas ist, was zu sterben die Kräfte hineinträgt. Und wir stehen. Jetzt in unserem Jahrhundert. Sehr stark an dieser Grenzlinie, wo wir uns dessen bewusst werden. Sollten. Wenn wir nicht blind. Herum fuhrwerken wollen durch unsere Technik. Und dadurch einen Schaden anrichten, der ja nur sehr schwer gutzumachen ist. Vielleicht. Das ist das Problem. Und das ist wirklich das große Problem in unserer Zeit. Die materialistische Naturwissenschaft hat sehr, sehr viel geleistet. Ich bin selber Naturwissenschaftler. Ich bin in dem Bereich tätig. Aber, wo wir an der Grenzlinie stehen, wo wir bewusst uns werden müssen, unsere ganze geistige, seelische Haltung geht ein in unsere Werke. Und der Schwelle stehen wir jetzt. Wir sind haarscharf dran mit unserer Technologie. Hatte er Dinge zu tun, wo wir wirklich nämlich unsere seelisch geistige Gesinnung mit hineintragen und das, was da bildlich gesprochen im Reagenzglas passiert. In den Theorien der Naturwissenschaft noch nicht vorkommt. Es ist ja kein Beweis, dass es das nicht gibt, sondern es ist nur Zeichen, dass man noch nicht aufmerksam geworden darauf ist. Aber. Die Zeit fängt jetzt an! Wo wir uns dessen bewusst werden müssen, wenn wir Hilfe vermeiden wollen. Welche Kräfte gehen hinein? Wir sind also mit unseren Werkzeugen bereits so weit, dass das in Wahrheit deutliche nicht nur eine äußere physische Betätigung ist, sondern wo unmittelbar auch seelisch geistige Kräfte hineinfließen, das Werk. Wird sich sehr, sehr viel. Sehr, sehr viel Entwicklung in der Zukunft. Und da steht die fantastische Technik, die man sich heute erträumt. Noch eine Kleinigkeit gegenüber dem. Und vieles davon wird relativ bald kommen. Bald heißt es so nebenbei in den nächsten.  
[00:16:20] Von dem Geistigen haben wir oft gesagt, man kann nicht davon sprechen, es ist vorhanden. Sogar der Begriff des Seins ist fragwürdig dabei. Denn Geist ist in ständiger schöpferischer Tätigkeit und nur durch diese Tätigkeit vorhanden. Also ich kann nicht sagen, wie groß, wie breit der Geist ist. Ich kann nicht einmal sagen, wie seelisch umfangreich er ist, weil es ist einfach noch gar nichts Seelisches da. Es ist reine, pure Schöpferkraft. Kraft zunächst einmal, die sich selbst schafft. Beständig sich selbst schafft. In einem rasenden Tempo. In einem so rasenden Tempo könnte man sagen, dass es - ja - ausschaut, als würde es stehen. Das ist paradox. Es gibt einen netten Versuch, den man machen kann, um sich das zu veranschaulichen.




[00:55:53] Nach Jahrzehnten ist. Vielleicht sogar Völker in den nächsten Jahrhunderten? Mit Sicherheit. Wir werden in den nächsten Jahrhunderten mit Sicherheit, betonte Rudolf Steiner, ganz stark so weit kommen, dass wir künstliches Leben erschaffen können. Wirklich ist er aus dem toten Stoff heraus? Und das wird auch notwendig sein. Weil die Erde selber. Ist in einem Lebensprozess drinnen. Einen Sterbens prozess der. Ja zusammenhängt mit unserer Menschheitsentwicklung. Aber nicht nur, weil wir heute viel falsch gemacht haben. Sondern. Ja, man könnte fast sagen, es ist in gewisser Weise ein Opfer. Die Erde opfert sich in einer gewissen Weise, um die Menschheitsentwicklung unmöglich zu machen. Und. Und. Wir werden sehen müssen, wie viele Kräfte der Erde eigentlich der Mensch. Verzehrt, im weitesten Sinne und im Grunde nur mehr Schlacke zurückläßt. Und das in einem sehr, sehr hohen Tempo. Und das ist ein Prozess, der aber. Nicht aufzuhalten ist. Aber der. So weit vom Tempo her verzögert werden muss. Solange die Menschheit und mit ihr die Natur wählt, hier auch die Erde, die physische Erde für ihre Entwicklung braucht. Über die Erde wird irgendwann verschwinden wie jeder Planet. Alles Physische zerfällt. An sich ist es was ganz Normales und auch Gesundes. Nur ungesund wird es, wenn es zu früh erfolgt. So wie wir körperlich sterben müssen und sollen, ist so ziemlich die einzige Gewissheit im Leben haben, dass man physisch sterben werden. Und so wird auch die Erde sterben. So wird die Sonne sterben. So wird der ganze Kosmos irgendwann einmal sterben. Es muss so sein. Denn sonst würde eine höhere geistige Entwicklungsstufe nicht erreichbar sein. Es muß sein. Wir müssen eigentlich froh darüber sein, dass es scheint, als wäre dieser Wahnsinn, wenn kein Lebewesen auf Erden mehr sterben könnte. Ja, wie sollte das weitergehen? Es dachte immer kurz nachdenken. Das geht nicht.  
[00:17:19] Man kann auf einen Elektromotor so eine Zinke darauf geben, also so eine Art Gabel. Das steckt man hinein, das ist nichts Besonderes, kann man in eine Bohrmaschine, in eine elektrische, reinstecken und dann lässt man das drehen. Dann schaut das Ganze aber, wenn es sich immer schneller zu drehen beginnt, nicht mehr aus wie eine Zinke, sondern es verschwimmt geradezu und es schaut immer mehr wie ein dichter Becher aus in Wahrheit. Und das Spannende ist, wenn die Drehzahl hoch genug ist, kann man sogar wirklich Wasser einfüllen. Das geht. Es funktioniert. Und es ist aber eigentlich gar kein Gefäß da, es sind einfach nur zwei Zinken, die da sind, und die bewegen sich aber so schnell, dass das Wasser nicht genug Zeit hat, da herauszurinnen. Es bleibt also da wirklich drinnen. Natürlich in dem Moment, wo ich wieder abbremse, dann macht es Schwapp. Dann wird es wahrscheinlich einen Kurzschluss geben, wenn es in die Bohrmaschine hinein rinnt.  Aber - je schneller sich das bewegt, desto mehr schaut das wie ein fester, stabiler Gegenstand aus. Der rührt sich einfach nimmer. Es ist schaut wie unbeweglich aus in Wahrheit, obwohl es höchste Bewegung ist. Und als Bild denkt euch jetzt die Zinken immer dünner, immer weniger Stoff drinnen und die Bewegung immer schneller, immer schneller. Und so als Grenzübergang sind sie unendlich dünn, das heißt praktisch nicht mehr vorhanden und die Bewegung ist unendlich schnell. Dann habe ich so ein Bild dafür, für den Geist, der eigentlich in rasender Bewegung ist, aber trotzdem wie etwas Unveränderliches, wie Ewigkeit ausschaut.




[00:58:27] Es ist schon in Ordnung, dass das so ist. Wir haben heute nur hätte schieben wir gerne den Tod im Weg. Dass das aber eigentlich nicht mehr glücklich sind darüber, dass es ihn gibt. Es heißt ja nicht, dass man gleich morgen sterben müssen, sondern das Erdenleben ist dazu da, um unsere geistigen Kräfte zu entfalten, unser Bewusstsein für diese Kräfte zu entfalten. Nach und nach. Dazu brauchen wir dieses irdische Dasein, dieses Dasein im mineralischen Stoff. Jetzt ist das letzte Mal erzählt. Letztlich muß man es irgendwann einmal dem Christus dahin nachfolgen, dass wir uns bis ins Mineralische des Glaubenssystems hinein wirklich inkarnieren. Wenn sie bis dahin mit unserer Tätigkeit in Wahrheit drinnen stecken. Das ist jetzt langsam erst am Anfang. Aber es ist am Anfang. Und genau das wird uns auch dazu befähigen. Aus dem toten Stoff, aus dem kristallinen Stoff namentlich. Künstlich am Leben zu erzeugen. Das ist es, was uns befähigt, was der geistige Hintergrund dieser Befähigung ist. Und. In einem gesunden Sinn wird es aber nur dann gelingen, wenn wir. Endlich Bewusstsein entwickeln. Ja, aber da fließt sehr viel mehr hinein als nur das, was wir da vielleicht im Labor zusammentragen, sondern es fließen hinein, es wirken hinein unsere Lebens Tag Kräfte, es wirken hinein unsere Seelenkräfte, und es wirkt unser Geistiges Hinein gestaltend. Und das entscheidet darüber, was dann in diesem künstlichen Leben wirklich lebt. Ob das gesunde Lebensalter Kräfte sind. Oder ob es das Gegenteil davon ist. Wir benutzen heute die gegenteiligen Kräfte. Eine Stelle hat interessante Vorträge gehalten. Wie. Gewisse zerstörerische Kräfte zusammenhängen und eine Art negatives Spiegelbild sind ganz hohe geistige Kräfte. Der schilderte zum beispiel, wie die kräfte der seelenwelt der streitkräfte, wenn die. In die zerstörerische Seite gewendet werden, in die dunkle Seite gewendet werden. Wobei wir brauchen auch diese Kräfte.  
[00:19:04] Im Geistigen fällt die Ewigkeit und das hohe Tempo zusammen. Das ist ein und dasselbe. Das ist nur für uns halt im äußeren sinnlichen Erleben, da erscheint das paradox. Aber im Geistigen ist das das ganz Normale. Also es ist eigentlich nichts vorhanden und trotzdem ist etwas da. Das ist das Paradoxe.  Nämlich es ist da, indem es Wirkungen zeigt. Also das Geistige offenbart sich durch seine Wirkungen. Nur dadurch kann ich es überhaupt fassen. Also der Geist muss tätig werden, um sich zu offenbaren, damit überhaupt irgendetwas in die Erscheinung treten kann. Und das erste ist eben die seelische Erscheinung, die heraus kommt. Das heißt, wenn der Geist schaffend tätig ist, baut er einmal eine immer reicher werdende Seelenwelt. Und alles, was wir äußerlich im Sinnlichen finden hat immer einen Hintergrund in der Seelenwelt. Selbst nämlich das, was hier uns äußerlich gar nicht beseelt erscheint. Also selbst was als Steine, als Mineralien, herauskommt, hat zunächst einmal seinen Ursprung in der Seelenwelt. Nur im Unterschied etwa zum Tier oder zu Menschen zieht dieses Seelische dann nicht sich hinein in diesen Stein, in dieses Mineral, sondern bleibt halt draußen. Aber es gehört zu jedem Kristall, zu jedem Mineral, gehört etwas Seelisches auch dazu. Ein Seelisches, das aus dem Geistigen heraus geschaffen wurde und halt eine solche Qualität hat, dass es sich dann später einmal - ja - verdichtet bis zum Physischen unten. Aber das Seelische selber bleibt draußen.  




[01:01:12] Wir tragen schwer. Wir müssen sterben können, brauchen Kräfte und dazu brauchen wir sie auch. Es ist dies eine Vertiefung der ganzen Geschichte. Und da helfen uns die Widersacher, sich ins Gegenteil zu kehren, damit wir unter anderem auch sterben können und die Erde auch. Aber wenn diese Kräfte sozusagen auch die dunkle Seite, wenn man so will, auf die uns das sinnliche Seite sagt oder Steiner nennt, noch die sinnliche und auch die unter sinnliche Seite gewendet wird, dann wird das die Kräfte der Elektrizität. Und wenn die Kräfte. Der unter der geistigen Welt des sogenannten unteren Organs, wenn sie noch in die untere Seite, ins Dunkel gewendet werden, entstehend aus noch stärkere Kräfte, die von der geistigen Seite her gesehen, noch problematischer werden können. Der Magnetismus. In der Physik hängt es sehr stark zusammen. Elektrizität und Magnetismus. Es ist nichts anderes als das Wechselspiel der luziferischen und manischen Kräfte. Der Luzifer ist nämlich der, der der eigentlich licht Ätherisches. Im Grunde auch hinunter verwandelt in die Kräfte der Elektrizität. Man kann es auch so sehen, dass man sagt Licht Ätherisches wird zu Elektrizität verwandelt. Und man kann sagen Klang Äther Kräfte werden verwandelt zum Magnetismus brauchen. Aber ganz wichtig. Wäre schrecklich, wenn es auf unserer Erde keinen Magnetismus gäbe. Wir hätten nicht die schützende Magnetfelder unserer Erde, die vieles an kosmischer Strahlung von uns abhält, sonst hätte sich kein Leben entwickeln können. Es ist ganz was Wichtiges und trotzdem sind diese magnetischen Kräfte eigentlich zerstörerische Kräfte. Und noch stärkere Kräfte gingen. Zusammen mit dem Wunsch hätte Jo Kern Technologies gern Kräfte, mit denen der Physiker als eigene Kräfte gewertet. Sichert sich die starke Kernkraft es gibt auch eine schwache Kernkraft sind zwar zwar Facetten heute von. Und diese Kräfte entstehen in dem Lebensalter Kräfte. Auf die andere Seite gewendet werden.  
[00:20:55] Und die Genesis eben schildert die Vorgänge in der Seelenwelt im Grunde. Also dort, wenn von Sonne und Mond und dergleichen die Rede ist, dann sind das alles Erscheinungen erst einmal in der Seelenwelt. Also bevor eine physische Sonne da ist, ist eine Seelensonne da, wenn man so will. Und so ähnlich auch mit den anderen Sternen, die draußen sind. So mit den Sternbildern des Tierkreises zum Beispiel. Also die Tierkreiskräfte zum Beispiel, das sind die astralischen Kräfte, die Sternenkräfte, die für unsere Erde und für unsere Erdenentwicklung besonders bedeutsam sind. Also das heißt, wenn wir da hinausschauen in den Himmel sind auch nicht alle Sterne und alle astralen Kräfte, die dahinter stehen, für uns gleich bedeutsam, sondern manche haben eine ganz besondere Bedeutung, und das sind die, die vom Tierkreis ausgehen. Also das ist so eine Art  Sternenkreis, der unser Sonnensystem umgibt. Und solche Kreise gibt es aber auch für die anderen Sterne. Man muss sich denken, wie reich das da draußen ist. Also wir müssen da sehr, sehr groß das Ganze denken.  




[01:03:47] Und das sind die am meisten zerstörerischen Kräfte. Und. Das heißt. Das Entscheidende in der Zukunft wird, wird werden, wenn nicht wirklich zum Beispiel künstliches Leben erzeuge. Welche Kräfte nämlich durch einen oder wie viel, nämlich von den zerstörerischen Kräften hinein. Im Lebendigen muss immer beides vorhanden sein. Es ist immer beides vorhanden, die aufbauenden und die zerstörerischen Kräfte. Beides ist vorhanden, beides wirkt hinein. Wir haben in unserem Organismus elektrische Kräfte, wir haben magnetische Kräfte, ja, wir haben ganz latent Gegenkräfte in uns. Und. Die Frage ist, wenn wir nur anfangen künstlich Leben zu erzeugen, sehr knapp dran. Die Naturwissenschaften sind knapp dran, aber ohne noch die andere Seite zu ahnen. Aber dann ist die Frage Haben wir, können wir ganz bewusst und verantwortlich es so machen, dass nicht die Zerstörungskraft darin überwiegen? Es wird was ganz, ganz Wesentliches sein. Er. Und. Überhaupt in der Wissenschaft, in der Technik. Die Technik ist die Anwendung der Wissenschaft, im Grunde den Naturwissenschaften freien. Da. Wird es sehr, sehr bald entscheidend sein, den geistigen Anteil zu erkennen und dabei unsere Stämme spricht von einer ganz neuen Technologie, die sich entwickeln wird, die ganz bewusst damit rechnet, dass Geistiges, Seelisches, Ätherisches vom Menschen überströmt und die Maschine nicht nur in die Herstellung, in den Entwurf der Maschine, sondern in die Tätigkeit der Maschine. Er ernennt so Beispiele, dass es Ansätze dazu bereits gegeben hat. Sie schien auch äußerlich in der Wissenschaft bekannt, aber sehr, sehr umstritten. Wenn man nicht weiß, wie das Ganze funktioniert, dann hat man gesagt, es ist Scharlatanerie oder sowas. Also es gab zum Beispiel Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika. Einen. Einen Mann Kelly hieße, der so genannten nach ihm benannten Mother entworfen, weil diese später mit der nach ihm benannten Kelly Mother. Und der hat aber peinlicherweise nur funktioniert in seiner Gegenwart.
[00:22:14] Ja - und aus dieser Seelenwelt heraus beginnt sich erst langsam das Physisch-Ätherische heraus zu bilden. Also zuerst Ätherkräfte. Also Lichtätherkräfte. Die kann noch irgendwie fassen, weil die im äußeren Licht irgendwo mitwirken, nicht wah, Licht ist nichts Materielles in dem Sinne, aber es wirkt in die physische Welt hinein. Also hat einen physischen Abglanz. Aber dahinter steckt etwas Ätherisches. Und Ätherisches heißt immer, dass es formende, bildende Kräfte für das Physische hat. Hat eine Riesenbedeutung für uns auf der Erde. Im Grunde alles, was hier letztlich Energie ist, von dem alles lebt, sei es also im Lebendigen, aber auch dann, wenn wir es in der Technik herausholen aus der Kohle. Das meiste davon kommt von der Sonne. Ich habe jetzt gerade Chemie-Epoche mit meinen Schülern, online-Unterricht, also ich schicke ihnen dann ein Video. Geht aber überraschender Weise ganz toll. Ist nämlich spannend! Sie schreiben dann total gute Aufsätze darüber, so fünf Seiten oder was. Sehr ausführlich und sehr konzentriert. Aber da habe ich ihnen eben auch erzählt, ja, wo kommt denn das her, wenn ich ein Holzl anzünde?  Wo kommt denn das Licht her, das da jetzt aufleuchtet? Wo kommt die Energie, die Wärme her?




[01:06:50] Das war genau das Problem. Damit hatte er den Eindruck, dass es sehr, sehr, sehr, sehr, sehr große Kraft entwickeln könnte. Dieser Apparat. Und das sollte er. Es wurde sogar Aktiengesellschaft dafür gegründet und und und. Es hat immer bestens funktioniert. Aber leider Gottes ist bisher nur, wenn der Herr Kelly dabei war. Und und das heißt an der Serienproduktion war nicht zu denken. Konnte man heute leider nicht vervielfältigen und bei niemand anderen hat der Motor funktioniert. Und natürlich entstanden die Gerüchte. Ja, irgendwann muss der Motor was drauf. Jedenfalls ist es damit nicht ernst genommen worden. Aber da war erst der Anfang. In der Theologie der Theologie war es eine Technologie, wo wirklich Kräfte des Menschen zu verwirklichen, also ätherische Kräfte, namentlich aber dahinter eben auch mitschwingende seelische und geistige Kräfte überfließen in die Tätigkeit dieser Maschine. Und diese Maschine hat nicht mit Elektrizität gearbeitet, nicht mit Magnetismus. Sie hat nicht die Kohleförderung oder sonst etwas gehabt, sondern sie hat ja. Man könnte sagen, durch einen harmonischen Zusammenklang von Schwingungen wurde sie angestoßen. Aber funktioniert hat es nur, wenn wenn der Herr dabei war und und ja eigentlich auf musikalischem Weg diese Maschine in Schwung gebracht hat. Und diese Schwingungen Kräfte haben sich so verstärkt, dass das also sehr große Kräfte freigesetzt werden konnten. Und von dem Sektor der Stelle des Weiteren erstes Aufblitzen von so etwas. Das ist aber dann wieder in Vergessenheit geraten. Beziehungsweise Es konnte niemand nachbauen. Ja, weil er nicht über die geistigen Kräfte verfügt, hat sich dieser Quelle, welche nicht aus seiner Anlage heraus hat. Er wusste wahrscheinlich selber nicht ganz genau, warum das wirklich funktioniert, aber es hat funktioniert. Alle möglichen Erklärungen dafür zusammengeschrieben. Und so weiter. Die auch von den Naturwissenschaftlern studiert werden und Zeit für nichts nicht wissenschaftlich genug empfunden wurden und es auch nicht sind.  
[00:23:47] Ja, eigentlich von der Sonne. Weil die Pflanzen durch die Fotosynthese fangen dieses Sonnenlicht auf, nehmen das auf und bauen mit Hilfe dieser Kräfte sich selber eigentlich auf. Es fängt damit an, dass sie Traubenzucker bauen aus dem Kohlendioxid der Luft und aus dem Wasser, das da ist. Und letztlich aus dem Traubenzucker entsteht in Wahrheit die ganze Pflanze. Ein bissl ein paar andere Stoffe sind auch noch notwendig dazu. Aber dann? Wozu dienen diese Stoffe? Zu nichts anderem, als dieses eingefangene Sonnenlicht zu tragen, in sich zu haben. Das gibt ihnen die Lebenskraft, die Energie, würde man sagen. Aber mehr als bloße Energie, die nur buhhh, Bumm macht und Feuer macht. Sondern da ist auch gestaltende Kraft in Wahrheit drinnen. Das heißt, wenn die Naturwissenschaft teilweise noch rätselt, ja, wo ist der Ursprung des Lebens? Wo kommt die biologische Information her, die in unseren Genen gespeichert ist? Oder auch in den Genen der Tiere oder Pflanzen? Da muss man eigentlich da herauf schauen - also jetzt in der Nacht nicht, da werden wir nicht viel sehen, aber wenn ihr bei Tag hinauf schauts - von der Sonne. Von dort kommen die gestaltenden Kräfte her. Bis zu einem gewissen Grad weiß das sogar die Naturwissenschaft, aber nur so Summa Summarum. Sie weiß, dass von dort her die - wie soll man sagen - Ordnungskraft kommt, die hier gestaltend auf Erden wirkt. Aber wie das genau abläuft, kann man also zumindest bis jetzt chemisch-physikalisch noch nicht fassen. Aber die Zeit wird kommen, wo man auch diese Kräfte erfassen kann. Also wo man auch tiefer hineinschauen wird können in das, was die Ätherkräfte herunter bringen. Und Ätherkräfte: Das ist eben Lichtätherkräfte, das ist noch die unterste Form, ja vielleicht Wärmeäther, Wärme, äußere Wärme, Wärmeäther, das ist so der Übergang zwischen dem Physischen und dem Ätherischen. Aber im Ätherischen gibt es noch sehr, sehr viel mehr. Es gibt in den Klangäther und es gibt den Lebensäther. Also Wärmeäther, Lichtäther, Klangäther und eigentlichen Lebensäther.  




[01:09:18] Das heißt, er konnte sich selber nicht hundertProzentig Rechenschaft geben über das, was er tat. Aber. Er hatte den richtigen Instinkt dafür. Es war ein erstes Aufblitzen dieser Dinge. Aber solche Dinge. Werden lauter Sterne in Zukunft kommen. Und. Naturwissenschaftler werden sicher zunächst einmal skeptisch sein. Aber aber man wird es mit der Zeit ganz äußerlich nachweisen können, dass das funktioniert. Das ist der Punkt. Und der erste Punkt, wo man solche Wirkungen, also Wirkungen vom Menschen auf die auf die Technik und auf die Produkte, die der Mensch herstellt, womöglich nachweisen kann. Ist zum Beispiel der Ort. So wie man Arzneimittelhersteller, namentlich homöopathische Arzneimittel. Das ist nämlich ein riesiger Unterschied. Homöopathische Medikamente entstehen dadurch, dass eine Lösung in mehreren Schritten verdünnt wird. Ich habe Zehnfache oder hundertfache. Je nach dem Absatz dezimal Verdünnung steht Werte bei den beiden homöopathischen Zeta versteht sich 100 der Verdünnung. Da wird die Ursubstanz genommen, aufs Zehnfache verdünnt. Und das Wichtige dabei ist das Schütteln. Und zwar eben wirklich vom Menschen, der. Geht etwas über, wenn jemand wirklich ein Mensch schüttelt. Und das macht einen Unterschied. Den Unterschied kann man auch durchaus nachweisen. Mit sogenannten Bild schaffenden Methoden nicht die bildgebenden Verfahren, die heute in der Medizin, Fotografie und dergleichen das Bild schaffen. Methoden. Da nimmt man Opfern von von dem und dem Arzneimittel. Und lässt es in einem Filter Papier zum beispiel hochsteigen. Es ist sogenannte steck bild methode und unter bissel gibt man dazu ja in silber Salz. Das Silber Salz dient nur dazu, dass man nachher das Bild sozusagen fotografisch entwickeln kann. Wer Silber ist, ist lichtempfindlich, also das steckt mit dem Ganzen. Und da entstehen aber dann Formen. Es entsteht Bild und es bildet Formen, wenn das hochsteigt. Und diese Formen. Sind je nach Qualität dieses Arzneimittels und dabei Lebensmittel skeptisch.  
[00:26:10] Also dort, wo wirklich das Lebendige geschaffen wird auf Erden, da steckt die höchste feinste Ätherform dahinter, die die reichste Gestaltungskraft hat, das ist eben dieser Lebensäther. Und dieser Lebensäther ist - ja - entstanden mit unserer kosmischen Entwicklung, könnte man sagen. Nicht wahr, ihr wisst, wir haben öfter davon gesprochen, dass der Erdentwicklung - und zu der zählt aber der ganze Kosmos da draußen - dass dem eine andere kosmische Stufe vorausgegangen ist, die R. Steiner den Alten Mond nennt, und davor gab es noch einen anderen Kosmos, die Alte Sonne und davor den Alten Saturn. Hat aber nichts mit unserem Planeten direkt zu tun mit unseren heutigen. Es würde jetzt zu weit führen in diesem Zusammenhang warum diese Namen gewählt wurden aufzuklären. Aber es gab frühere Kosmen, sagen wir es einmal so. Also zum Beispiel auf dem Alten Mond, auf diesem alten Mondenkosmos wurden erst die Naturgesetze langsam geschaffen, die wir heute von Anfang an in der kosmischen Entwicklung drinnen haben. Vorher gab es diese Ordnung nicht im Kosmos.  




[01:12:17] Auch sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt und harmonisch ausgeprägt, nicht harmonisch ausgeprägt oder ganz, ganz einfach. Das funktioniert, ist mir mittlerweile auch schon vermessen worden. Gearbeitet müssen wir alles vermessen. Also es gibt sogenannte Bildanalyse. Verfahren mithilfe künstlicher Intelligenz funktioniert das? Mustererkennung und und solche solche mit künstlicher Intelligenz betriebene Mustererkennung. Systeme können zwar nicht vielleicht wirklich ausdrücken, welche geistige Bedeutung dieses Bild setzt, aber sie können nachweisen, wie komplex es ist, also das heißt, wie groß die Formenvielfalt ist, wie die Harmonie des ganzen Gebildes ist. Und die ist eben so, zb hochqualitativen Lebensmittel, Arzneimittel oder soweiter deutlich stärker ausgeprägt als dort bei dem, was man durchschnittlich im Supermarkt kauft oder bei den ja. Verfielen pharmazeutischen Präparaten, so ist das Bild auch noch sehr flau. Was zeigt, dass keine Lebenskräfte damit vermittelt werden, während im Gut mit diesen rhythmisch geschüttelten Präparaten in Wahrheit wirklich Lebenskräfte in dieses Lösungsmittel aufgenommen werden. Wahr Argument Wo viele klassische Mediziner und Chemiker das so, dass ja immer mehr verdünnt wird, da ist ja schließlich irgendwann gar nichts mehr an Substanz. Lösungsmittel, was Neues mit dem das ist der Scharlatanerie. Er ist es nicht wert, dieses Lösungsmittel. Da geht es nicht darum, dass es andere Stoffe aufnimmt. Es ist Lebenskräfte aufnehmen. Und diese Lebenskräfte geben sich eben durch ihre Gestaltungskraft kund. Darum zeigt sich. Dass in ihm steckt. Und. Und. Also das ist so da und da hängt sehr, sehr stark davon ab, auch die Qualität, denn hat dieser Mensch geschüttelt. Oder hat es bloß eine Maschine gemacht, die mochte? Joe kann es sich merken. Die Maschine kann. Das kann ich mechanisch sehen. Aber wenn es ein Mensch macht, ist es was anderes. Es ist was anderes. Ja, es werden vielleicht in der Zukunft Maschinen entstehen, die das auch können, in dem sich die Kräfte des Menschen, der sich in Maschinerie in Gang setzt, aufnehmen.  
[00:27:29] Das hängt damit zusammen, dass auf diesem Alten Mond zum Beispiel der Klangäther entstanden ist. Der Klangäther ist so etwas wie ein - ja - ein Prinzip, das anfängt, den ganzen Kosmos harmonisch zu ordnen. Und die Naturgesetze - aber das ist eben erst so richtig da am Ende dieser alten Mondenentwicklung. Also dieses uns vorangegangen Kosmos. Am Ende ist das sozusagen vollständig da, da ist der geordnet. Und wenn jetzt dann unser Erdenkosmos beginnt, sind aber diese Gesetzmäßigkeiten, diese - ja, wenn man so will Harmonien in der Natur, die teilweise sich eben auch mathematisch fassen lassen, ihr wisst das vielleicht, in der Musik, im Klang sind sehr viele mathematische Gesetzmäßigkeiten auch drinnen - das ist das, was heute die Naturwissenschaft erforscht, wenn sie Naturgesetze sucht. Dann findet sie eigentlich einen Teil dieser Klangharmonien, die da drinnen sind. Dieser harmonischen Ordnung, die jetzt in unseren Kosmos von Anfang an drinnen ist.  




[01:15:12] Es werden aber keine Maschinen mehr scheint, die noch an mechanischen Takt arbeiten, sondern die einfach fähig sind, den Lebensrhythmus oder den Rhythmus der Lebensgeister des Menschen aufzunehmen, und die sogar dadurch angetrieben werden, wie bei diesem Motor. Ach. Warum erzähle ich es in der Apokalypse, wenn mehr Zeit für die ganzen Maschinen und dem Zeug. Ja, wir reden hier eigentlich darum. Wie können wir die Kräfte des Tieres in etwas Gutes verwandeln? Da werden wir diese Kräfte brauchen. Das tut er nämlich in dem, was unser Thema ist. Es steckt unser größtes Kraft Potenzial. Das Problem ist nur, dass dieses größte Kraft Potenzial durch die Wirkung der Widersacher, na sagen wir mal, verdorben oder beeinträchtigt ist. Und. Wir brauchen aber diese Kräfte für die Zukunft, aber wir müssen sie auf die positive Richtung bringen. Wir sind heute noch nicht fähig, aus dem Nichts heraus Lebensalter, Lebensalter, Kräfte zu schaffen, die das machen können. Wir müssen mit denen leben, die wir wie wir heute bekommen haben, die wir aber auch verdorben haben. Wenn uns die Widersacher dazu verleitet haben, sozusagen in der Menschheitsentwicklung da zu sein. Aber wir müssen jetzt anfangen, das aufzuarbeiten. Also, wenn man so will, die große Kräfte Batterie steckt drinnen in diesen Tieren drin und die müssen aufgearbeitet werden. Sie müssen verwandelt werden. Wenn wir das tun. Dann hilf mal in Wahrheit den Widersachern. Also, das ist. Ja. Ich muss jetzt fast innehalten und. Ich bitte euch, macht euch bewusst, welches Gewicht das hat, welches Gewicht das hat. Nämlich auch für die Frage Was ist gut, was ist böse? Und so weiter. Es ist im Grunde die die schlimmsten Dinge, die wir in uns tragen. Bieten das Potenzial überhaupt erst aus. Wir, die Kräfte. Durch Verwandlung schöpfen. Müssen schöpfen können. Um in der Zukunft daraus etwas Heilsames zu machen.  
[00:28:43] Und jetzt, während unseres Erdenkosmos beginnt aber eben noch etwas Neues. Es beginnt ein noch feinerer Äther, eine noch höhere, eine noch reichere Gestaltungskraft. Das ist der Lebensäther. Das ist der Lebensalter. Der geht also noch über das klangätherische hinaus. Rudolf Steiner nennt ihn manchmal den Wortäther. Weil man es so vergleichen kann, wie den Übergang von der Musik, die eben von den Harmonien oder vielleicht auch von den Disharmonien manchmal - also wo es sich reibt - lebt, aber noch nicht gestaltetes Wort ist, das zum Träger des Gedankens werden kann. Nicht wahr, die Musik gibt uns etwas für die Mitte, für das Gefühl. Aber zu sagen, okay, welcher Gedanke drückt sich jetzt so aus in diesem Motiv oder so? Da kann ich darüber spekulieren und die Gelehrten tun das auch gerne. Aber eigentlich, verstandesmäßig erfasse ich die Musik nicht, sondern mit dem Herzen in Wahrheit, indem ich mitschwinge, mit dem Rhythmus, der da drinnen ist, mit der Melodie, die da drinnen ist. Die erzählt mir etwas. Aber die erzählt mir etwas in meinem Gefühlsleben. Man könnte auch sagen, sie erzählt mir etwas im Seelischen drinnen. Weil im Gefühlsleben drückt sich das Seelische am deutlichsten aus. Also etwas noch weiter Gestaltendes ist dieser Lebens- oder Wortäther. Daher heißt es etwa im Johannesevangelium: Am Anfang war das Wort.  




[01:18:07] Da kommen natürlich dazu auch Kräfte, die wir aus dem Kosmos heraus wollen. Also von von außen, die noch unverdorben sind bis zu einem gewissen Grad. Wobei das heute sehr schwierig wäre, weil die Momente, die durch die Tätigkeit des Menschen, die geistigen Kräfte, die hereinkommen, schon in der Höhe der Erdenschwere oder droben in der Erdatmosphäre jüngst weiter oben schon verdorben werden. Das ist das große Problem. Es ist das, was von der Sonne herunterkommt. Kommt heute nicht in reiner Form herein. Es ist das, was in der Vergangenheit davon reinste Kraft. Was sich gestaltet hat, ist es heute nicht mehr. Schuld ist der menschliche Einfluss, das heißt die Verschmutzung der Erde, wenn man so will, der Erdatmosphäre, der ganzen Erden Sphäre geht viel, viel, viel weiter. Noch ist das, was heute. In den zeitungen darüber steht. Es ist. Die Spitze des Eisberges. Und wenn wir nur das Äußerliche kurieren, so wird es bei weitem nicht genügen. Das ist das Problem, wenn man natürlich sein wir dazu beitragen, dass weniger Kohlendioxid oder etwas ausgestoßen wird. Klar, das ist aus dem Gleichgewicht. Aber das alleine wird nicht ausreichen, um um eine heilsame Entwicklung für die Zukunft zu machen. Da geht es um viel, viel stärker und viel, viel größere Kräfte. Und. Wir stehen eben, wie ich sagte, kurz davor, dass wir mit diesen Kräften wirklich. Mehr bewusst zu arbeiten anfangen sollten. Weil wenn wir weiter unbewusst damit arbeiten. Wenn sie zerstörerisch wirken werden, dann arbeiten wir großteils mit den uns verwandelten Kräften, die in diesen Tieren drinnen stecken. Und. Gut wird es nur laufen, wenn wir diese Kräfte verwandeln. Ganz bewusst, dass wir uns ganz bewusst sind, welche Geistigkeit, welchen geistigen Impuls ich dahinein lege, welche Seelenkräfte ich damit entwickle, welche Lebensalter Kräfte ich dabei formen kann, die hineinfließen. Ihn interessieren von mir aus auch technische Produkt.
[00:30:32] Ja, das heißt, unsere Erdenschöpfung, da beginnt die Gestaltung des Wortes. Nicht mehr nur mehr des harmonischen Klanges, sondern das Wort kommt dazu. Ich habe das ja schon ein paar Mal jetzt in den Vorträgen erwähnt, es ist in der Genesis, wo das Wort zu ertönen beginnt, ist in der Genesis im ersten Kapitel, da ertönt es eben erst in der Seelenwelt ganz klar gesagt, wann das beginnt. Es ist im ersten Abschnitt, im ersten Schöpfungstag, aber interessanterweise nicht gleich zu Beginn. Da steht:




[01:20:48] Weil letztlich weniger Pharmazeutika um zum Beispiel homöopathisches Präparat mache. Der nächste Schritt, der pharmazeutisches Präparat. Aber da liegen diese Kräfte drinnen, und es ist nicht genau vergleichbar mit dem, was wir tun, wenn wir etwa in der Landwirtschaft, in der biologisch dynamischen Landwirtschaft, da jetzt diese, diese Präparate. Händisch anrühren, nicht maschinell anrühren und in das Rühren hineinlegen, den ganzen geistigen Impuls. Aber dazu muss ich natürlich eine entsprechende Konzentration entwickeln und diese geistigen Kräfte hineinzulegen. Wenn wir den großen Denkern mittagessen und dann eine Flasche Bier trinken, wäre nichts gegen das Mittagessen zu sagen. Aber dann wäre ja sehr viel aufbauende Kräfte. Sondern wo ich mit Erfolg mit dem wirklich klaren Bewusstsein arbeite. Ich als Mensch hole hohe kosmische Kräfte herein, die nämlich durch die Natur nicht mehr hereinkommen. Ich denke da, über die ich aber durch mein Ich hereinholen kann, in mein Seelisches hineinführen kann und über mein Seelisches in die Lebenskräfte und von den Natur fließen. Das, das ist der Punkt. Also die Zukunft heißt auch das, was uns heute die sonnen kräfte von außen liefern und was immer mehr. Aber. Gestört wird durch die Zerstörungskraft, die mit der Menschheitsentwicklung verbunden sind. Das muss sich immer mehr ausgleichen durch geistige Kräfte, sich über sich einholen und von da in die Natur hineinbringen. Das ist unsere große Aufgabe, unsere große Chance eben die, die ganze Natur Landschaft zu ändern, und zwar jetzt im besten Sinne des Wortes zu einer Kulturlandschaft zu machen, das heißt in einer Landschaft, die in Wahrheit noch etwas Höheres ist als die Natur, so wie sie jetzt draußen ist im Urzustand. Also keineswegs noch mal was Positives für die Entwicklung zu sagen, wir haben so viel Blödsinn gemacht, zurück zur Natur und das heißt zurück zum Urzustand nach Möglichkeit. Abgesehen davon, dass das sowieso nicht funktionieren wird, aber das wäre in jedem Feuer weg nach abwärts.  
[00:31:14] "Im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde.".  




[01:23:33] Also wir müssen auf neuen Wegen neue Lebenskräfte hineinbringen in die Natur. Ja, das ist auch Christus Impuls, der durch unser Ich wirkt, mit unserem Ich wirkt. Aber das müssen wir wollen, wenn wir es nicht wollen. Es passiert nicht von selber. Wir haben ja oft gesprochen Der Christus macht nichts, wenn wir es nicht wollen. Erstens wird er uns die Freiheit nehmen. Ist Anita das willenlose Gefäß durch das, was kommt und wirkt durch mich? Wenn ich es nicht will, wirkt es nicht. Wenn ich mich öffne, je mehr ich mich öffne, dafür bereit bin, das in meine Ich aufzunehmen, dann habe ich jede Unterstützung, die ich nur haben will. Aber ich muss es eben bewusst wollen. Das. Um dafür ein erstes Verständnis zu schaffen. Das ist jetzt, hier und heute unsere Aufgabe. Erstes Verständnis also, dass das heißt, es irgendwie wenigstens nachvollziehen zu können. Mein Gott, was der Spinner total Verdummte ist ja völlig abgehoben. Wir werden jetzt sicher viele Materialisten zerstören, wenn es die Apokalypse oder zumindest gleich wieder wegklicken, wenn das Schreckensszenario gezeigt wird. Gruselfilm Aber wenn Sie verstanden hat Materialist Zuerst wird er sagen Klopf, klopf. Nein. Ist es nicht wie immer. Wahrscheinlich kann ich es noch nicht so deutlich und klar ausdrücken. Aber. Da steckt etwas dahinter, was in nächster Zukunft wichtig ist, wirklich wichtig ist. Und wenn es in nächster Zukunft wichtig ist, heißt das Wir sind so weit, wir sind so weit, diese Kräfte rege machen zu können. Wir müssen es nur wollen. Und. Das hängt aber eben auch damit zusammen, dass wir die Kräfte, die in diesen beiden Tieren drinnen liegen, und namentlich in dem ersten Tier, diese Kräfte können wir nützen, die des zweiten eher nicht. Aber die müssen man heute noch zumindest wegbringen. Wir können also die Kräfte des zweiten Tieres nicht wirklich verwandeln.  
[00:31:17] Bereshit ....




[01:26:16] Das haben wir auch schon getan. Aber die muss man heute dann wirklich ausscheiden. Die werden werden letztlich in Ausscheidung, Reproduktion. Also da sind wir nicht mächtig genug, dass das vollkommen aufzulösen. Aber zumindest die Kräfte, die durch die luziferischen Wesenheiten, durch die arianischen Wesenheiten und hoffentlich zum Teil zumindest auch die Kräfte der Asuras, also diese dritte Widersacher gilt es, die so im Hintergrund schwebt, dass wir diese Kräfte verwandeln, erlösen können, zu einem Teil zumindest. Es wird nicht alles gelingen, ist auch nicht notwendig. Wir haben noch Zeit, wir haben noch Zeit. Aber nur Zeit haben heißt nicht Jo, heute brauche ich noch nichts sagen. Es käme mir so, als ob die ersten Anfänge so gut es geht und und und. Und der erste Anfang ist fix. Noch einmal unser Denken, unsere Erkenntnis streben. So biegsam, so elastisch machen, dass wir diese versponnenen Gedanken, die ich jetzt angedeutet. Ob das Matti nachvollziehen kann, dass man sagt Ja, es ist was dran, der hat vielleicht Botschaft ausgedrückt, aber auch Ja, da ist etwas drinnen. Ich fange an, in meinem Denken diese Kraft zu spüren. Puh. Ja, wo sind denn unsere Kräfte? Ja, sie kommen aus dem Geistigen heraus. Natürlich. Aber so auf der elementaren Ebene sind es vor allem Lebensalter, Kräfte, schlank, Kräfte und Lebensalter, Kräfte, mit denen denken wir schon die ganze Zeit, nur wir nicht. Mitwelt ist das, was lebendig herauskommt. Er stirbt, stirbt dann Werkzeug des Gehirns. Und dann wird uns der Gedanke bewusst und das, was uns bewusst wird, ist der Leichnam, der Leichnam des wirklichen Denkens, das heißt der Leichnam im Grunde dieser Lebens ätherischen Form Bindekraft. Dass er stirbt, und dann wird es unserem Gehirn bewusst ist das Werkzeug dazu, damit auch bei dem Moment noch. Es wird nur Weile brauchen, aber wir können anfangen, sollten anfangen.  
[00:31:25] Hashamahim sind die himmlischen Gewässer im Hebräischen. Ganz interessant. Das Bild ist sehr gut. Weil das deutet schon darauf hin, das Wasser ist immer, oder oft, ein Bild für die Seelenwelt, für die bewegte. Für die wogende Seelenwelt. So wie halt unsere Gefühle auf- und abwogen, so wogt da draußen in der Seelenwelt etwas. Und das kann aber auch harmonisch zusammenweben sich. Mit dem fängt es einmal an. Aber da ist noch nicht der eigentliche neue Impuls drinnen, auf den die Entwicklung hinzielt. Es geht erst ein Stückerl weiter dann, und dann Finsternis über der Tiefe und so weiter. Und der Geist der Elohim schwebte über den Wassern. Und Finsternis über der Tiefe, heißt es dann noch. Und dann fängt es an: "Die Elohim sprachen, es werde Licht und es ward Licht." Da kommt die Kraft des Wortes hinein und diese Kraft des Wortes hängt mit dem Christus zusammen. Der beginnt also zu wirken. Und er beginnt als erstes so zu wirken, dass diese Kraft des Wortes sich jetzt manifestiert in der Seelenwelt zunächst. Und das ist aber die Voraussetzung, dass diese wortgewaltigen Gestaltungskraft dann im nächsten Schritt auch auf die ätherische Ebene herunterkommen. Damit entsteht eine neue Ätherart zum Klangäther dazu, der Wortäther oder Lebensäther. Er heißt auch eben Wortäther. Eben darum. Und das hängt also mit der Gestaltungskraft des Christus zusammen, der dann wirkt durch die Gemeinschaft der Elohim.  




[01:28:57] Und darauf zielt die Anthroposophie ganz stark hin ein lebendiges Denken zu entwickeln, das diese Gedanken Bildung ein Tick früher opfern kann, bevor es noch ganz erstorben ist am Gehirn. Das heißt mit dem Bewusstsein, einen Schritt früher aufzuwachen, solange diese Bindekräfte noch wirken, zum Beispiel im Gehirn, das gestaltend wirken oder so, da ist es ja auch drinnen. Nur wird es uns nicht bewusst. Und wie das Blut fließt, wird es uns nicht bewusst. Es wird uns immer erst bewusst, wenn das erstirbt und eigentlich den Nerv zerstört, irgendwo für einen Moment zumindest bei mir durchgeht. Wo ist der Nerv im Moment? Moskau hängt die Zunge raus. Ist ein Moment beeinträchtigt, kann für kurze Zeitspanne nicht mehr einen weiteren Impuls leiten, muss sich erst wieder regenerieren. Ja, während des Ignorierens fließen schon wieder Lebenskräfte hinein, in Wahrheit aber durch das Verschlossen wieder. Wenn wir das mitkriegen könnten alles besser. Das heißt, bevor es erstirbt und auch das andere wieder belebt. Dann. Dann wissen wir jetzt etwas Lebendiges. Denken ist. Und das kann heute jeder Mensch entwickeln, wenn er will. Jeder Mensch kann sich entwickeln. Es ist nur unser Erziehungswesen, unser Bildungswesen, so wie es im Großen und Ganzen heute läuft, mit sehr geeignet dazu, diese Entwicklung zu fördern. Wenn wir heute. Ganz einseitig auf dieses logisch abgeleitete berechnete trainiert werden. Wir brauchen das auch, keine Frage. Es ist auch nicht so, dass dies aus Sicht der Naturwissenschaften und Mathematik ganz und gar nicht nur nur. Wir müssen lernen, dass wir diese Tatsachen, die wir heute mit dem Toten denken, das heißt mit dem Abgestorbenen erfassen, nur erfassen, dass man das dann Ethik für einen Moment früher erfassen, bevor es ganz abgestorben ist. Dann merkt man Aha, Mathematik. Das meiste kommt eigentlich aus dem Klang Äther Kräften. Die muss eigentlich diese Klang Äther Harmonie spüren, erleben in meinem Denken und erleben, wie daraus erst das abstrakt mathematische herausfällt.  
[00:33:27] Und wie sich das dann im Ätherischen und Physischen abspielt, das wird gar nicht mehr geschildert im ersten Kapitel der Genesis, sondern im zweiten. Darum gehen wir jetzt in den Garten Eden im zweiten Kapitel. Und wenn man es aufmerksam liest, müsste man eigentlich stutzen - ah, schon wieder Schöpfungsgeschichte. Jetzt haben wir gerade eine gehabt. Und jetzt ist wieder die Erde, ist schon wieder wüst und leer und und nichts ist da. Und jetzt geht von Neuem einer Schöpfung an. Wieso? Wieso eine zweite Ebene? Ja, jetzt erst verlagert es sich auf die Ebene des Ätherischen und Physischen.  




[01:31:44] Das ist ja aus der form und. Und wenn ein genialer Mathematiker Deus und das eine entwirrt, dann kommen die aus dem lebendigen Bereich, selbst wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Aber von dort kommen sie und. Und es hat dieselben Kräfte, wo er Musikers seine Inspirationen kriegt. Manchmal sind es sogar beides. Können beides sein für gute Mathematiker und gute Musiker. Muss nicht sein, aber kann sein. Sicher sind manche Musiker ganz gute Mathematiker, was? Ja, nett, aber es hängt sehr eng zusammen. Es hängt zusammen, dass wir im Grunde die Sphären Harmonien des ganzen Kosmos erlebt werden, die genau in diese Kräfte hinein, in den Klang der Kräfte, die ganze Denken hinein und aus dem heraus die Natur verstehen, die Natur erfassen, erfassen, wie Lebens Äther Kräfte Klang geht, der Kräfte zunächst einmal hineinfließen können. Das Ganze sei die Lebens kräfte sind noch eine Stufe höher, noch schwieriger zu erfassen. Aber um die geht es eigentlich. Und wir sind aber heute so weit im Prinzip, dass wir sie erfassen können. Wir haben die Christus Kraft in unserem Ich und die Christus Kraft ist es, die diese Lebens kräfte in der Welt geschaffen hat. In Wahrheit. Und diese Kräfte haben wir auch in unserem Ich drinnen. Und wenn man schon noch nicht so weit ist, aus dem nichts heraus Lebensalter Kräfte schaffen können. Aber wir können zumindest die Lebens kräfte bewusst erfassen. Well, wir können lernen. So wie man heute mit Buchstaben anfängt nachzuzeichnen. So kann er anfangen, die die gestaltenden Lebenskräfte, die da sind, die der Natur sind, dabei wirklich zu verfolgen, und die ihre Entstehung nicht nur in dem fertigen Produkt, sondern in ihrem Werden, in ihrer Gestaltungskraft daher zu erfassen. Das ist das, was anfänglich Goethe hatte, seine seine Metamorphosen schreiben konnte. Also zuerst Metamorphose der Pflanzen und ist dann auch auf die Tiere angewendet wird.  
[00:34:13] Im ersten Kapitel endet es - ja - so ganz leise dort, wo dann wirklich der Adam geschaffen wird - im Seelischen, also ein seelischer Adam, wenn man so will. Aber er ist noch nicht physisch, er ist noch nicht einmal ätherisch. Er fängt eigentlich an dann im nächsten Kapitel zunächst im Wärmeätherischen. Nichts anderes. Und dann kommt plötzlich Jahwe-Elohim, einer der sieben Elohim, und bläst ihm den lebendigen Odem ein. Dann kommt erstmals das Luftelement dazu. Und dann ist dieser Adam ein Wärme-Luft-Wesen. Also nicht so was, wie wir heute. Also man darf die Bilder, die Gemälde, die vom Adam gemacht werden, nicht zu wörtlich nehmen und glauben, das ist halt ein unbegleideter hübscher Mann, der irgendwo im Urwald herumgehoppst ist. Das ist es überhaupt nicht. Sondern es ist zuerst etwas, was sich ganz im feinsten Stofflichen abspielt, also im Wärmeelement, im Luftelement zunächst. Dort spielt sich das sogenannte irdische Paradies ab. Da haben wir schon gesprochen darüber, da ist die Erde zwar schon losgelöst von der Sonne, aber noch zusammen mit den Kräften, die später den Mond bilden werden, und auch mit den Substanzen, die den Mond bilden werden. Aber das alles noch in einem Wärme-Luft-Zustand.  




[01:34:21] Ich wollte ein allererster Anfang, aber da hat er schon ganz tolle Gesetzmäßigkeiten erkannt. Von dem aber fiel dann ned auf. Aufgenommen wurde in den Naturwissenschaften sowieso. Die Biologen und die, die namentlich die Darwinisten sagen Harter Tag. Goethe hat gute Ideen gehabt, und der liegt ganz auf unserer Linie. Und der hatte den Anfang gemacht. Der Anfang ist sehr, sehr ins materialistische Denken erstarrt, und man müsste das, was bei Goethe ja aus seiner künstlerischen Anlage heraus geflossen ist, heute bewusst erfassen. Daher ist dieses gilt der nächste Schritt Denken und Anschauen ganz, ganz wichtig. Das kann sich jeder Mensch erwerben. Heute gibt es gibt vieles, was ist. Es ist heute schon sehr viel tut sich im Bereich wilde Kräfte Forschung, wie man es nennt. Da geht es immer ums Anstand. Das mit den Bildern ist heute ein erstes Beispiel dafür. Aber da gibt es durchaus durchaus mehr. Also im Übrigen auch zum Beispiel zu schauen, wie ist der Einfluss des Menschen auf das Produkt, das er zeigt? Wie ist es anders, wenn das eine Maschine macht? Wie ist es anders, wenn es der Mensch macht? Welchen Unterschied macht es? Mit welcher inneren Haltung und Gesinnung ist Macht? Es sind Dinge, die man wirklich wissenschaftlich erforschen könnte. Da ist die Schnittstelle zur Welt draußen. Wo kommt das? Gut? Das wird nicht für alles gehen, aber es wird genau genug gehen auf dem Gebiet, um zumindest zu zeigen Aha, da ist ein Einfluss, da ist ein Einfluss da. Das wird sicher ganz wichtig sein und das wird weitergehen. Also, dass wir uns verbinden mit den Produkten, die wir hervorbringen bis in die Maschinenwelt hinein. Wer das sagt, was glauben Sie nicht? Aber es wird so weit kommen, dass eine ganze Fabrik Anlage. Die Qualität dessen, was da rauskommt, wird abhängen von dem, der die Fabrik betreibt.  
[00:35:59] Das heißt, es beginnt sich zu gliedern, die Sonne als Zentralgestirn unseres Planetensystems beginnt sich zu verdichten, beginnt langsam zu leuchten. Es werde Licht. Und die einzelnen Planeten beginnen sich langsam herauszugliedern aus diesem Sonnengebilde, aber zunächst auch noch etwas Heißes, Warmes, Luftförmiges. Also von Wärme durchdrungen und luftförmig. Und da ist geistig gesehen der Adam schon dabei. Aber ganz in der Peripherie dieses Erdengebildes jetzt. Das zunächst also noch ein Wärme-Luft-Gebilde ist. Und dann verdichtet es sich im Kern zu etwas Flüssigem.  




[01:36:53] Und es wird. Jetzt wird mir. Wie ist es mit dem Trinken? Ja, es wird. Fabriken geben. Da wird es keine geben. Es ist die Fabrik selber, eine große Maschinerie. Aber sie wird kommen. Sie wird sicher kommen. Es ist nur die Frage Kommt sie im Sinn? So wie man heute Maschinen denkt? Oder kommt es in einem anderen Sinn, dass sie geleitet wird von einem Menschen, der starke geistige Fähigkeiten hat, der Stärke Konzentrationsfähigkeit hat und. Scheinen, seine Lebenskräfte, seine Seelenkräfte so im Zaum hat, dass die in rechter Weise hineinfließen können in die Thätigkeit dieser ganzen Fabrik. Es wird einen Unterschied ausmachen. Und Rudolf Steiner sagt Diese Fähigkeit wird ganz besonders im Westen erwachen. Im vielgeschmähten Amerika freuen sich die große Ausgabe. Und was hätte der dann? Fantasien. Jetzt ausgegraben wird, der wird sicher Teil davon auch kommen. Das ist ein großer Teil davon. Etwas, was Mehrheit von den Widersachern guckt, ist dann halt auch stark. Aber sie werden die Fähigkeiten auch im positiven Sinne entwickeln, weil sie die besten Anlagen dafür haben. Es ist wird auch davon abhängen, wo Menschen herstammen und unter welchen geographischen Bedingungen sie leben. Amerika ist was ganz starkes von von den Kräften in man namentlich Westküste ist ist ja, was immens spannend ist, Westküste von Amerika, wenn. Dort ist die stärkste Dynamik in Wahrheit, wenn man geistig sie zwischen den luziferischen und den animalischen Kräften. Äußerlich drückt sich das aus in der Kontinentalplatten. Die sich der darunter schiebt. In die Tiefe hinunter geht, wo er ganz starke magnetische Strömungen sind. Unten und auf der anderen Seite ist Kalifornien und etwas dieses gleißende luziferische Licht, das da ist. Also das sind ganz starke luziferische Kräfte, das sind ganz starke animalische Kräfte, die mit den magnetischen Kräften arbeiten, die luziferischen Einflüsse auf die elektrischen Kräfte, und die sind dort erwiesenermaßen in Amerika sehr stark und namentlich unter.  
[00:36:48] Und mit dem Sündenfall, um es jetzt nur kurz zu schildern, beginnt dann diese Adamwesenheit abzusteigen, immer tiefer in die dichteren Elemente, also in das Flüssige hinein, das immer zähflüssiger wird. Bis schließlich ein Kristallisationsvorgang beginnt. Das ist ganz interessant. Ich habe euch die letzten Male geschildert, wie diese Kristallisationsfähigkeit auch erst auf unserem Erdenkosmos in die Welt getreten ist. Das gab es auf dem vorangegangenen Kosmos nicht. Also auf dieser alten Mondenwelt, wo langsam unsere Naturgesetze ausgebildet wurden. Aber eines gab es dort überhaupt noch nicht: Das kristalline Element. Also diese alte Mondenwelt, da gab es auch schon Planeten und so etwas. Aber die waren wenn dann zähflüssig maximal, aber nicht fest kristallisiert. Also da ist noch ein großer Unterschied. Also diese Kristallisationskraft, die hängt auch mit dem Lebensäther zusammen. Also der ist auch die Voraussetzung. Wirkliche Kristalle werden gebildet durch die Lebensätherkräfte. Aber auch so, dass diese Lebensätherkräfte von außen wirken, solange sich dieser Kristall bildet. Aber sie ziehen nicht ins Innere ein. Also während des Bildungsprozess, wenn so ein Kristall vom kleinsten Keim an Schichte für Schichte zu wachsen beginnt, dann wirken da die gestaltenden Lebensätherkräfte. Aber sie sind dann nicht mehr drinnen in dem Kristall. Das bleibt also frei davon. Sie wirken bildend von außen.  




[01:39:41] An der Westküste. Es ist so gut. Es begegnet sie darin. Man zieht nach unten unter, der Luzifer nach oben. Aber das ist genau, genau der Bereich, mit diesen Kräften zu arbeiten. Das sind die Kräfte des Tieres drinnen, das verwandelt werden muss. Die Frage ist, wie es weitergehen in diesem Tier mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern. Da sitzt der Luzifer mit, wirkte Ahriman mit und da reden die Asuras mit, damit sie Spaß macht. Mit der sowas sind die, die eigentlich na ja, Luzifer und Ahriman ins falsche Gleichgewicht oder Ungleichgewicht bringen, wie auch immer in welche nicht in den Gleichgewichtes der Erde Entwicklung förderlich ist. Die geben dem Ganzen den Sog recht nach unten. Während wir als Menschen dem Ganzen den Trend nach aufwärts geben könnten. Und. Darum ist es wichtig bis in die technologische Entwicklung hinein. Das Bewusstsein vor diesem Hintergrund zu entwickeln. Das Versuch mal bissel Licht hineinzubringen in dieses Dunkel. Und es wäre wäre schön, wenn ihr irgendwann noch sagt die Apokalypse, das ist ein ganz tolles schönes Licht Buch. Wenn man in der Apokalypse ist ja Weltuntergang. Ja. Untergehen sollte eigentlich nur das was was die negativen Kräfte sind und nach Möglichkeit nicht alles untergehen, sondern verwandelt werden in was Lichtvolle sind, was positiv ist, in dem die Kraft haben wird. Also, indem man diese Tiere anschaut können. Sind sie schon immer so gefährlich. Am gefährlichsten sind sie dort, wo sie unentdeckt arbeiten können. Und und und. Die Entwicklung ist natürlich auch da, dass sie gerne verdeckt werden. Also die Widersacher tun natürlich alles ist, sie zu verdecken. Und daher habe ich schon oft gesagt in den letzten Vorträgen, die Widersacher werden von jetzt an in der Zukunft alles daran setzen, um uns, die äußere Welt so schön und glänzend und angenehm wie möglich zu machen.  
[00:38:43] Und - ich habe euch das letzte Mal oder die letzten Male, glaube ich, wenn ich mich recht entsinne, auch gesagt, ja aber dahinter stecken die Christuskräfte. Na klar, die haben auch den Lebensäther gebracht. Und diese Christuskräfte hängen aber wieder mit unserem menschlichen Ich zusammen. Und daher hängen auch die Kristallisationskräfte mit unserem Ich in gewisser Weise zusammen. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum die Menschen vielfach sich so interessieren und fasziniert sind von Edelsteinen. Von schönen Edelsteinen. Ja sicher, von den seltenen, die teuer sind, besonders, wenn es ein Diamant ist oder was. Aber es ist nicht nur der materielle Wert. Diese Edelsteine haben - naja ich sage einmal bewusst - so eine faszinierende Wirkung auf den Menschen. Weil sie haben nämlich eine Wirkung. Und was uns in Wahrheit fasziniert daran ist, dass das eine Art mineralisches Bild unserer Kräfte ist. Damit hängt es zusammen.  




[01:42:29] Aber mit dem kleinen Haken der Aufstieg zum Geistigen. Funktioniert nicht. Es ist. Es ist ein Glanz, der erzeugt wird. Mit Kräften, die eigentlich Zerstörungskraft sind. Nur wir merken seither nicht. Das ist das große Problem. Also wenn Macho von Apokalypse als Weltuntergang sprechen, dann geht es uns ja glänzend, der Weltuntergang. Wenn wir denn den Widersachern folgen. Warum es trotzdem zu schrecklichen Bildern gezeigt wird? Es ist heißt nur es wird demaskiert in Bildern, was eigentlich dahinter steckt, hinter dem, was äußerlich so glänzend erscheinen wird, immer mehr erscheinen wird. So wird es natürlich Auf und Ab geben, aber im Prinzip steuert die Welt darauf zu, durchaus von den Widersachern gewollt, denn im Äußeren sind recht angenehm zu sehen, weil sie wollen ja den Menschen. Auf. Naja, auf ewig lange Zeit. Jedenfalls daran die materielle Welt. Es ist der Punkt, der namentlich da wie man will, das und das und das und. Und der Luzifer will schon eine gewisse Geistigkeit und etwas Seelen haftes zulassen, aber heute einen sehr engen Rahmen, nettes, höhere, geistige, sondern sondern dass die Geistigkeit heute die seinem Bereich entspricht und deshalb nur Teilaspekt I. Sicher schöner Aspekt der einen wohltuend zu erleben, aber einer, der keine Entwicklungsmöglichkeiten bietet für die Zukunft. Das ist das Problem. Und im Übrigen ist es gut an der Westküste von Amerika einerseits. Die ganzen großen Zentren der modernen Technologie sind Silicon Valley und so, oder was der Zentrale von Microsoft sind das alles? Das ist alles von der Westküste und. Und. Also das ist animalische Technologie bis zum geht nicht mehr. Und auf der anderen Seite ist dort Kaliforniens Westküste der Ursprung der ganzen New Age Bewegung. Es ist so weit. Neue esoterische Bewegung, die aber komplett luziferisch ist. In Wahrheit. Und naja, genau das passende Stück zu den alemannischen Kräften.  
[00:39:52] Und in alten Zeiten ahnte man noch diesen Zusammenhang. Und darum wurden die Edelsteine zu Schmucksteinen. Das war nicht nur ah die sind teuer und selten. Das ist halt die heutige Auffassung. Aber ursprünglich wusste man, da sind hohe geistige Kräfte, die das gebildet haben. Die das möglich gemacht haben. In der Apokalypse des Johannes ist es an mehreren Stellen - und wir werden jetzt in späteren Kapiteln noch einmal dazu kommen - angedeutet durch das sogenannte Gläserne Meer. Damit ist die Welt der Kristalle in Wahrheit gemeint. Vielleicht ist der Ausdruck sogar ein bisschen unglücklich, weil Glas ist eben gerade kein Kristall. Kein durchgehender Kristall. Sondern eigentlich sowas wie eine erstarrte Flüssigkeit. Also in Wahrheit ist Glas etwas Mondenhaftes. Also etwas, was so den Charakter noch ein bissl hat von der alten Mondenwelt. Und gerade diese wirkliche Kristallisation nicht durchgemacht hat.  




[01:45:26] Die beiden ziehen jetzt von beiden Seiten an den Menschen. Diese Kräfte sind deutlich. Manchmal zu sehen und. Und aber. Die Menschen, die dort aufwachsen, sind sicher gestellt. Wir hoffen auf immer, dass das auch die Fähigsten sind, damit umzugehen. Und. Die Bedingungen sind trotzdem die besten, dort damit umzugehen. Wir da haben. Andere Aufgaben als unsere Aufgabe in Europa wird nicht hauptsächlich darin bestehen. Sie wird vielleicht sozialer. Zipfel davon wird sein, eben pharmazeutische Produkte herzustellen, die diese menschlichen Impulse aufnehmen. Das wird sicher bei uns auch ganz wichtig sein. Aber was noch viel wesentlicher wird, wenn man jetzt grad beim medizinischen Bereich sind. Rudolf Steiner sagt In der Mitte, also Mitte, herrscht Europa. Mitte Europas, ganz besonders aber Europa. Bis in den Osten hinüber. Es sind namentlich. Die ehemaligen Ostblockstaaten unter dieser. Dieser Bereich ist prädestiniert dafür. Ja. Eine Stelle gebrauchte eigentümliches Wort des. Wird Ihnen komisch vorkommen. Nennt es hygienischen Okkultismus. Wo siehst. Bei Hygiene denkt man Putz putzen, alles desinfizieren käme jetzt aus der Quelle und erzählt Das ist damit nett gemeint. Und mit Okkultismus ist nicht irgendetwas gemeint, sondern es geht darum, das eine geistige Fähigkeit erwachen wird. Er. Das Seelische so ergreifend kann. Das ist gesund und wirkt. Und. Das ist also. Ein. Ganz. Starker. Vorsorge impuls. Ist. Der gegen Krankheiten schützt, die Lebenskräfte des Menschen in Schwung hält. Wobei das heißt nicht, dass alle Krankheiten verschwinden werden und dass alles auf dem Weg geheilt werden wird. Aber es wird immer mehr in übergehen in einen Bereich, wo aus seelisch geistigen Kräften heraus die Gesundheit erhalten werden kann oder die Krankheit geheilt werden kann, und zwar mit relativ wenig äußeren Maßnahmen, natürlich, wenn man sie an einen Ort richtet. Daraus wird nichts mit scharfer Meditation verhängt, das ist schon klar. Aber man muss wissen.  
[00:40:57] Aber in der Apokalypse wird es halt Gläsernes Meer genannt oder sagen wir besser so, in der deutschen Übersetzung wird es halt so genannt. Das hat sich halt eingebürgert. Aber es ist damit die Welt der Kristallisationskräfte gemeint, die - na ja - das mineralisch gewordene Abbild der Ich-Kräfte sind. Nicht wahr, diese Kräfte, die wir bekommen haben - ja - dadurch, dass die Elohim den Menschen geschaffen haben nach ihrem gemeinsamen Bilde. Dazu waren sieben Elohim notwendig. Also das heißt, das Bild, das da geschaffen wurde, ist im Grunde in gewisser Weise mehr als jeder einzelne dieser Elohim. Sieben waren dazu notwendig. Einer hätte es nicht alleine machen können. Sieben waren notwendig. Und es waren darüber hinaus auch notwendig, dass die Christus-Kraft durch diese Gemeinschaft der sieben Elohim wirkt. Und das hat hat die Elohim befähigt, die erste geistige Anlage zu schaffen des menschlichen Ichs. Das ist nämlich das erste, was geschaffen wird.  




[01:48:35] Krankheiten. Entstehen. Immer eigentlich aus dem Seelischen heraus, namentlich in Erkrankungen entstehen aus dem Seelischen. Aus dem Seelischen heraus entsteht dann langsam eine Blockade der Lebenskräfte, das heißt die Lebensalter kräfte können nicht mehr richtig im Organismus wirken. Das sieht man heute sehr stark, wie viele Menschen Probleme haben mit dem Immunsystem zum Beispiel. Ich hatte mir jetzt gerade in unserer Zeit. Und das Immunsystem ist einer der stärksten Träger der Kräfte der Lebensenergie Kräfte. Und das sieht man sehr deutlich, wie stark das auch mit den Kräften zusammenhängt. Das Immunsystem, das ist der in uns, der unterscheidet zwischen Was passt in unseren Organismus, was passt dazu, was ist sozusagen Körper geeignet und was ist gut? Das säumt, das muss weg oder muss zerstört werden. Und zwar ganz individuell. Daher haben wir die Probleme. Bei Organtransplantationen zum Beispiel muss man künstlich das Immunsystem unterdrücken, weil eigentlich der Organismus sagt Aber bitte die Niere durchschnitt meine. Ich erkenne, dass die Haut nicht meine individuelle Prägung ist so heraus dicker, damit er. Und avantgardistisches Immunsystem ist heute in breiten Bevölkerungsschichten. Jörg geschwächt. Problem. Das sind teilweise die Lebensbedingungen, die Lebensbedingungen, unter denen wir stehen. Das sind aber auch. Das darf man nicht unterschätzen. Die tote Art des Denkens, die wir heute hegen und pflegen. Und die von allen angebetet wird und von denen, der man sagt. Ja, wenn man es nicht in dieser Denkform ausdrücken kann, ist es unwissenschaftlich. Ja, dann muss man sich eigentlich lebendiger damit nicht erfassen. Und auch wenn Material folgt, künstliches Leben zu entwerfen, so macht man es jetzt noch mit dem toten Denken und daher lebt das nicht wirklich. Das ist ein Schwindel, noch ein bissl was man hätte. Man kann eigentlich vorhandenes Leben a bissl umgestalten und kann sich bissl was abschauen oder etwas neues einfallen lassen dabei.  
[00:42:21] Das heißt, da kommt ein Funke herunter, wird gebildet, der - ja - den Ausgangspunkt bildet für die menschliche Ich-Kraft. Und die entsteht, indem sieben Elohim zusammenwirken und durch sie die Christus-Kraft fließt, könnte man sagen. Und das haben wir auch öfter besprochen - was heißt öfter, immer wieder besprochen - dass im menschlichen Ich von der Art her - natürlich nicht vom Umfang her und von der Schaffensmächtigkeit, aber von der Qualität her - dieselbe Kraft wirkt, die der Christus von seinem Vater empfangen hat, wie es so schön heißt. Also aus der ultimativen schöpferischen Quelle, die eigentlich im Grunde immer im Verborgenen bleibt. Aber diese selbe Kraft, also das heißt, das höchste schöpferische Geistige, das aus dem Nichts heraus schaffend tätig werden kann in voller Freiheit.  




[01:51:22] Aber was ist eigentlich trägt? Sind die toten Natur Lebenskräfte? Mancher Mann ist noch Gottseidank vielleicht noch nicht so weit, wirklich aus dem Toten Lebendiges zu erschaffen. Aber es wird kommen in dem Moment, wo man fähig ist, im Denken nicht mehr dieses tote Denken zu haben, sondern ein lebendiges Denken zu entwickeln. Das sind die Polen Lebenskreise, die wir denken mit unseren Lebensgeschichten, dasselbe, was uns wachsen lässt, was uns regenerieren lässt körperlich. Es sind dieselben Kräfte, von denen wir bislang was abgezweigt haben, um zu denken, aber nicht so, wie wir es heute kennen. Lassen wir es am Gehirn absterben und erst dann erfassen wir es. Erst dann sind wir heute soweit, dass wir es mit Bewusstsein erfassen können. Und wenn wir anfangen? Es vorher zu erfassen und weniger absterbens prozessen ein trotzdem bewußter passives trotzdem erfassen können. Ist das heißt im lebendigen Denken Leben und lebendiges Denken, wenn sich steigert, wenn es stärker wird. Es ist erst der Anfang mit seinem imaginativen Denken, letztlich von Imaginationen, die auf diese Weise entstehen. Da geht es um innere seelische Erlebnisse, um Seelen. Ein lebendiges Seelen Gemälde, könnte man sagen, aber das Gemälde oder Seelen Bild bildhaftes Erlebnis hat im übertragenen Sinne, was keine sinnlichen Elemente drinnen hat. Es ist anders als ein Traumbild, das ein Traumbild hat, hat. Sinnliche Elemente wie es kleidet sich in sinnliche Erlebnisse, so wie das alte Hellsehen auch. Sehr deutlich mehrmals geschildert. Das neue Hinsehen. Also. Das heißt, die neue Form der Imagination ist ein rein seelisches Erleben ohne sinnliche Elemente. Also, um irgendwie ein Gespür zu kriegen, was das bedeuten könnte, hieße das, was in unserer Seele an Stimmungen lebt, so bewusst erfassen zu können. Das ist mir wie bildhaft vor Augen steht. Und die alle Details unterscheiden kann. Und das ist natürlich nichts im Moment lang in Ruhe, sondern sich in ständiger Bewegung.  
[00:43:30] Nicht wahr, es gibt eine ganze Menge andere geistige Wesenheiten - haben wir auch oft besprochen - Engelwesenheiten, Erzengel, Urengel. Sie haben eines nicht, sie haben nicht die Freiheit des Menschen. Sondern sie empfangen einen Impuls aus der schöpferischen Quelle und nehmen ihn auf und handeln danach. Und geben ihn weiter. Und das geht Stufe für Stufe, halt von den obersten geistigen Wesenheiten, Engelwesenheiten, also von den Seraphim, die so geistmächtig sind, dass sie im Grunde die ganzen Sternensysteme, die es da draußen gibt, miteinander verbinden und den Überblick sozusagen darüber haben, was da passiert und wie das alles zusammenspielen muss. Also was zumindest heute noch völlig jenseits unserer Vorstellungskraft ist.  




[01:54:11] Aber er kann herumgehen und kann das, kann sich klar, bewusst erfassen und. Wenn ich heute kommunizieren soll oder muss, dann muss ich es in sinnliche Bilder kleiden. Auch hier besser Apokalypse. Der Fall, der herrscht, wie soll es sonst schildern? Er schildert sie in sinnlichen Bildern, er muss es übersetzen. Das ginge nur, wenn wir alle diese Wahrnehmungsfähigkeit schon entwickelt hätten. Dann hätte man sicher auch eine Sprache, die, die fähig wäre, das auszudrücken, diese ganzen seelischen Nuancen, die da sind. Das wird. Wird kommen. Wird auch kommen. Das wird auch eine Voraussetzung dafür sein, dass wir. Diese heilenden Kräfte. Wirklich so ganz bewusst in unsere Gemarkung käme. Einer für den dann aber auch jeder für sich selbst. Es entwickelt dieses lebendige, imaginative Denken. Dann tue ich was für meine eigene Gesundheit. Und wenn ja, welche Maße. Morgen kann hat es sogar Wirkung auf die Menschen, mit denen ich besser bin. Und zwar zunächst einmal, ohne dass der besondere Heiler jetzt irgendwo sein muss, sondern allein durch die Ausstrahlung eines Menschen. Die Ausstrahlung, die aus dem Seelischen kommt, die aus den lebensechten Kräften kommt, hat eine Wirkung. Wenn man anderen. Das wird eine Medizin der Zukunft sein, die mit sehr wenig. Medikamenten auskommen wird. Kann man sich noch nicht vorstellen und ist aber fast schon in greifbarer Nähe. Das ist etwas, was erst in Jahrhunderten kommen wird, sondern. Wenn man noch in diesem Jahrhundert und das ist ein kurzer Zeitraum. Doch vor Zorn. Da fängt es an, was? Was alles aus Geistigem heraus möglich ist. Ja. Die uhr geht auf 21 zu. Ich gebe schon mal zur Verdauung mit und wir werden dann das nächste Mal noch einen dritten Weg. Besprechen müssen, was auch kommen wird, was mehr im Osten drüben entwickelt werden wird. Auch was geistigen fähigkeiten. Ja überhaupt die ganze Inkarnation des Menschen bewusst in die Hand genommen wird.  
[00:44:26] Weil man muss sich denken, jeder Stern, der da draußen ist, Rudolf Steiner sagt das ganz, ganz deutlich, jeder Stern ist eine Kolonie geistiger Wesenheiten. Nicht körperlich. Das muss nicht körperlich sein, also Sterne schon gar nicht. Aber es sind jeder dieser Sterne - und wir sehen mit freien Auge 3000 vielleicht, wenn es eine ganz klare Nacht ist. Aber es sind in Wahrheit Billiarden von Sternen da draußen. Jeder, jeder ist eine Kolonie geistiger Wesenheiten. Viele dieser Sterne haben Planeten und dort leben auch geistie Wesenheiten. Vielleicht überhaupt nicht bis zum Physischen verdichtet, ist gar nicht notwendig. Aber überall dort sind geistige Wesenheiten. Und die Seraphim, die höchsten Engelwesenheiten sind die, die das so - naja, wenn ich es irdisch ausdrücken will - koordinieren wie das ganze zusammenspielt.  




[01:56:54] Noch ganz offen. Lassen wir es als Anregung, also als Vorbild, als ganz kurzes Statement stehen, aber ohne dass sie jetzt was dazu sage. Ich werde dann so viel auch zu sagen haben über den Installations vorgang überhaupt. Und. Und wie wird das vielleicht in der Zukunft. Viel, viel bewusster noch. Miterleben werden, aber auch beeinflussen werden. Ganz bewusst. Und das kennt könnte natürlich schon wieder sehr, sehr große Verantwortung verbunden ist. Weil das ja letztlich heißt dann Wir Menschen auf Erden entscheiden mit, wie, wann und ob sich jemand hier auf Erden inkarnieren kann. Ganz bewusst man hat, kann man sagen, Eltern haben einen Kinderwunsch und dann passiert so etwas, da passiert doch nichts. Künstliche Befruchtung zwinge vielleicht Darwin rein in die Inkarnation. Kann ja sein. Vielleicht schaffe ich aber auch die Möglichkeit für jemand, der herein will. Es ist nichts Negatives darüber, aber wir fangen ja schon an, das bewusst in die Hand zu nehmen. Und das wird noch mit viel geistigen Mitteln gehen in der Zukunft. Das wird auch notwendig sein, um sie eine heilsame Form zu machen. Also da Analysen, Themen für uns vor uns. Ich werde dann noch eingehen auf die Problematik, die wir schon angesprochen hatten. Ich glaube, den Menschen, was schiefgehen kann mit dem Hereinkommen und diese Dinge, das wird uns in Zukunft alles beschäftigen, als Menschheit gesehen. Und in den Vorträgen heute auch noch ein. Aber damit. Sage ich Danke für heute. Fürs Dabeisein, fürs Zuhören. Schon. Sachen, die jetzt sicher sehr nachdenkenswert sind, es aber mir ist es etwas, wodurch Steiner Anregungen gegeben hat dazu, dass so etwas kommen wird. Fühlte. Teils. Schilderte er tat. Aber wo man doch die Empfindung hat, wenn man bissel lebendig darüber nachdenkt. Ja, da ist etwas dran. Und das wird wichtig sein für die Zukunft.  
[00:45:21] Weil diese ganzen Sternsysteme sind nicht einfach unabhängig voneinander, sondern die wirken zusammen. So gewaltig ist das, was da draußen ist. Also jenseits, weit noch jenseits, unserer Fassungskraft. Und trotzdem, wir haben in unserem Ich einen Funken, der aus dieser Quelle stammt, die alles das letztlich geschaffen hat. Von dort geht es aus. Schöpfung aus dem Nichts heraus. Und dann kommen die ganzen geistigen Wesenheiten, die das stufenweise in Empfang nehmen, immer mehr verfeinern, bis es zum Schluss sich zu einer physischen Welt unten verdichtet. Und da spielen eben bei unserer Erdentwickelung die Elohim, die Gemeinschaft der sieben Elohim, eine ganz besondere Rolle. Elohim sind Geister der Form. Also die sind sehr damit beschäftigt, das letztlich bis in die physische Form hinunter zu bringen. Aber das sind durchaus nicht die höchsten geistigen Wesenheiten. Nicht wahr, die höchste Spitze ist das, was man die Trinität bezeichnen kann, wenn man so will. Also die absolut verborgene Quelle der Vatergottheit. Die sich eigentlich nur offenbart in Wahrheit durch den Sohn. Und der Sohn, der Christus, wenn man es so nennen will, ist der, der die Schöpfung baut. Mithilfe der Geister der Form zum Beispiel bei der Erdenschöpfung. Er ist der große Weltenbaumeister, wenn man so will. Nur darf man sich das natürlich wieder nicht vorstellen, wie so ein irdisches Architekturbüro. Da gibt es jetzt so ein großes göttliches Büro, wo die Pläne für die Welt gewälzt werden und wo man sagt, welches Design sollen wir denn nehmen. Nein, das ist es überhaupt nicht. Sondern es ist ein lebendig-schöpferischer Prozess, der jetzt eben bis ins feste kristalline Element hineingehen kann. Das ist ganz wichtig.  




[01:59:16] Also vielleicht gemeinsam herantasten. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Danke. Danke. Viel zu verdauen. Ja, das ist viel zu verdauen. Es ist wichtig, dass ihr wisst, das ist eine schwere österreichische Kost. Die Wahrheit. Da haben wir ein bisserl zu kommentieren und zu zweifeln. Wiedersehen. Wiedersehen. Gute Nacht, Nachbar. Rube. Ich sehe dich, Rosemary. Ich musste. Ich bin am Wochenende nicht dazu gekommen. Ich habe es nicht geschafft. Die Frage war. Danke. Alles Liebe. Alles Liebe.  
[00:47:37] Und also da haben wir viel Hilfe, dass wir dieses Element haben. Bis dorthin können wir selber noch nicht hineinbauen. Es ist uns nur - in den Kristallen ist uns etwas gezeigt, in das wir einmal ganz bewusst hineinarbeiten können, einmal in einer fernen Zukunft, wenn wir so weit sein können, dass wir wirklich bis ins kristallin-mineralische Element hinein bewusst bauen können. Ja, das fängt schon bis zu einem gewissen Grad während unserer Erdentwicklung an. Vollenden wird sich das erst sehr viel später. Aber darum ist dieses gläserne Meer, von dem die Apokalypse spricht, was sehr, sehr Bedeutsames. Weil es so ein versteckter Hinweis auch darauf ist, bis wohin wir wirklich, und zwar unmittelbar aus dem Geistigen, bauen können, bauen sollen. Wir machen halt jetzt die ersten Gehversuche, indem wir halt neue Stoffe entwerfen. Das ist aber nur ganz äußerlich. Aber immerhin, wir strengen schon unseren Geist an, dass wir jetzt im Mineralischen irgendetwas gestalten können.
 
 
[00:49:05] Aber es wird weitergehen. Wir werden fähig werden, ins Reich des Lebendigen hineinzuarbeiten. Das heißt, die Lebensätherkräfte jetzt nicht nur auf der Ebene der Kristallbildung zu sehen, sondern sie vor allem auch dort zu sehen, wo Leben geschaffen wird. Und da wird eine wichtige Aufgabe sein Leben - ja - wir würden heute sagen, künstliches Leben auf Erden zu erschaffen. Man bastelt jetzt schon ein bissl an solchen Dingen herum. Es ist noch ganz rudimentär. Und es wird auch nicht genau auf diesem Weg gehen, wie man es heute in den Naturwissenschaften versucht. Aber es gibt bereits den Begriff also "künstliches Leben", wo halt einfach wirklich aus molekularen Bestandteilen Leben zusammengebastelt wird. Etwas, was funktioniert. Geht aber noch nicht so, dass wir wirklich ein ganzes Lebewesen schaffen können. Wir können einzelne Teile schaffen. Wir können anfangen - ja - Viren zu verändern und umzubauen und neue daraus zu bauen. Und ihnen spezielle Eigenschaften einzubauen. Alles das ist im Laufen.
 
 
[00:50:28] Aber es ist trotzdem etwas, was so an der Schnittlinie ist zwischen Kristallinem nämlich interessanterweise und Lebendigem. Mit dem fangen wir jetzt an! Ich meine, es ist kein Zufall, dass gerade jetzt auch diese ganze Virus-Erscheinung da ist. Ich will jetzt damit nicht sagen, dass das irgendwer im Labor gebastelt hat. Auf das will ich gar nicht hinaus. Es ist nur eine Begleiterscheinung dessen, dass wir in diesem Bereich unsere Finger hineinstecken. Sicher - Viren gab es schon in der Vergangenheit und es gab immer wieder Epidemien. Aber vieles, was jetzt kommt, hängt damit zusammen - und in der Art, wie es kommt - hängt damit zusammen, dass wir - ja - langsam unsere Finger da hineinstecken. Und halt noch sehr, sehr ungeschickt sind und Folgeerscheinungen davon auch tragen müssen. Das ist natürlich den Leuten, die das basteln noch nicht so ganz bewusst, mit welchen Kräften sie da wirklich spielen und was sie freisetzen dadurch. Direkt oder indirekt.
 
 
[00:51:43] Aber allein also die geistige Beschäftigung mit diesen Dingen, dass man solche Dinge im Labor versucht, hat Wirkungen in der ganzen Erdenwelt draußen. Verändert die Lebenswelt auf der Erde. Verändert die Welt der Viren draußen. Und das heißt also, die Verantwortung, die der Mensch hat, wenn er da hineingreift, geht nämlich noch weit darüber hinaus über über das, was er äußerlich im Labor tut. Es geht nämlich - in diese ganzen Dinge geht hinein sehr deutlich etwas...(schon brav, meine Schüler schicken mir Nachrichten auf dem Laptop)...in diese Dinge geht etwas ein von dem tieferen Seelischen und Geistigen des Menschen. Ohne dass man es heute noch Bewusstsein bemerkt. Darum sagt Rudolf Steiner einmal, waas heißt einmal, mehrmals ganz deutlich: In der Zukunft wird der Labortisch zum Altar werden müssen, wenn eine heilsame Entwicklung stattfinden soll." Das heißt, der geistige Impuls, aus dem ich etwas mache, die Seelenhaltung, die ich dabei habe, wird entscheidend darüber sein, ob das, was da im Labor sozusagen künstlich entsteht heilsam für die Menschheit und für die Erdentwicklung ist, oder ob es etwas ist, was zerstörende Kräfte hineinträgt.
 
 
[00:53:27] Und wir stehen jetzt in unserem Jahrhundert sehr stark an dieser Grenzlinie, wo wir uns dessen bewusst werden sollten, wenn wir nicht einfach blind herumfuhrwerken wollen durch unsere Technik und dadurch einen Schaden anrichten, der - ja - nur sehr schwer gutzumachen ist vielleicht. Es ist das Problem, und das ist wirklich das große Problem in unserer Zeit, nicht wahr, die materialistische Naturwissenschaft hat sehr, sehr viel geleistet. Ich bin selber Naturwissenschaftler. Ich bin in dem Bereich tätig. Aber wo wir an der Grenzlinie stehen, wo wir bewusst uns werden müssen, unsere ganze geistige, seelische Haltung geht ein in unsere Werke. An der Schwelle stehen wir jetzt. Wir sind also haarscharf dran mit unserer Technologie heute Dinge zu tun, wo wir wirklich nämlich unsere seelisch-geistige Gesinnung mit hineintragen in das, was da bildlich gesprochen im Reagenzglaserl passiert. Ich meine, dass das in den Theorien der Naturwissenschaft noch nicht vorkommt, ist ja kein Beweis, dass es das nicht gibt, sondern es ist nur ein Zeichen, dass man noch nicht aufmerksam geworden darauf ist.
 
 
[00:54:59] Aber die Zeit fängt jetzt an, wo wir uns dessen bewusst werden müssen, wenn wir Unheil vermeiden wollen, weil die Kräfte gehen hinein. Wir sind also mit unseren Werkzeugen bereits so weit, dass in Wahrheit das eben nicht nur eine äußere physische Betätigung ist, sondern wo unmittelbar auch seelisch-geistige Kräfte hineinfließen in das Werk. Wird sich sehr, sehr viel entwickeln in der Zukunft. Und da ist selbst die fantastischste Technik, die man sich heute erträumt, noch eine Kleinigkeit gegenüber dem. Und vieles davon wird relativ bald kommen. Bald heißt also, sage ich einmal, in den nächsten - na, Jahrzehnten ist vielleicht zu  früh gesagt, aber in den nächsten Jahrhunderten mit Sicherheit. Also wir werden in den nächsten Jahrhunderten mit Sicherheit, also das betont auch Rudolf Steiner ganz stark, so weit kommen, dass wir künstliches Leben erschaffen können. Wirklich also aus dem toten Stoff heraus.
 
 
[00:56:13] Und das wird auch notwendig sein, weil die Erde selber ist in einem Sterbensprozess drinnen. Einen Sterbensprozess der - ja - zusammenhängt mit unserer Menschheitsentwicklung. Aber nicht nur, weil wir einfach halt viel falsch gemacht haben. Sondern - ja - man könnte fast sagen, es ist in gewisser Weise ein Opfer. Die Erde opfert sich in einer gewissen Weise, um die Menschheitsentwicklung möglich zu machen. Und wir werden also vor allem einmal sehen müssen, wie viele Kräfte der Erde eigentlich der Mensch verzehrt im weitesten Sinne und im Grunde nur mehr Schlacke zurückläßt. Und das in einem sehr, sehr hohen Tempo. Und das ist ein Prozess, der aber nicht aufzuhalten ist. Aber der so weit vom Tempo her verzögert werden muss, solange die Menschheit und mit ihr die Naturwelt hier einfach die Erde, die physische Erde, für ihre Entwicklung braucht. Nicht wahr, die Erde wird irgendwann einmal verschwinden, so wie jeder Planet, alles Physische, zerfällt. Also an sich ist das was ganz Normales und auch Gesundes. Nur ungesund wird es, wenn es zu früh erfolgt.
 
 
[00:57:44] Weil so wie wir körperlich einfach sterben müssen und sollen, ich meine, das ist so ziemlich die einzige Gewissheit, die wir im Leben haben, dass wir physisch sterben werden. Und so wird auch die Erde sterben. So wird die Sonne sterben. So wird der ganze Kosmos irgendwann einmal sterben. Das muss so sein. Weil sonst würde eine höhere geistige Entwicklungsstufe nicht erreichbar sein. Es muß also einmal sein. Wir müssen eigentlich froh darüber sein, dass es so ist. Schon rein äußerlich wäre das ein Wahnsinn, wenn kein Lebewesen auf Erden mehr sterben könnte. Ja, wie soll denn das weitergehen? Man braucht ja eh nur einmal kurz nachdenken, das geht nicht. Also es ist schon in Ordnung, dass das so ist. Wir haben halt nur heute - schieben wir gerne den Tod immer weg. Aber eigentlich müssen wir glücklich sind darüber, dass es ihn gibt. Es heißt ja nicht, dass wir gleich morgen sterben müssen. Sondern das Erdenleben ist dazu da, um unsere geistigen Kräfte zu entfalten, unser Bewusstsein für diese Kräfte zu entfalten nach und nach. Dazu brauchen wir dieses irdische Dasein. Dieses Dasein im mineralischen Stoff.  
 
 
[00:58:57] Ich habe das das letzte Mal erzählt, letztlich müssen wir irgendwann einmal dem Christus dahin nachfolgen, dass wir uns bis ins Mineralische des Knochensystems hinein wirklich inkarnieren. Also bis da drinnen mit unserer Ich-Tätigkeit in Wahrheit drinnen stecken. Das ist jetzt langsam erst am Anfang. Aber es ist am Anfang! Und genau das wird uns auch dazu befähigen, aus dem toten Stoff, aus dem kristallinen Stoff namentlich, künstlich Leben zu erzeugen. Das ist es, was uns befähigt, was also der geistige Hintergrund dieser Befähigung ist. Und in einem gesunden Sinn wird das aber nur dann gelingen, wenn wir eben das Bewusstsein entwickeln, ja, aber da fließt sehr viel mehr hinein als nur das, was wir da äußerlich vielleicht im Labor zusammenpanschen, sondern es fließen hinein, es wirken hinein unsere Lebensätherkräfte, es wirken hinein unsere Seelenkräfte und es wirkt unser Geistiges hinein gestaltend. Und das entscheidet darüber, was dann in diesem künstlichen Leben wirklich lebt. Ob das gesunde Lebensätherkräfte sind? Oder ob es das Gegenteil davon ist? Wir benützen heute die gegenteiligen Kräfte.
 
 
[01:00:32] Also Rudolf Steiner hat interessante Vorträge darüber gehalten, wie gewisse zerstörerische Kräfte zusammenhängen oder eine Art negatives Spiegelbild sind ganz hoher geistiger Kräfte. Also da schildert er zum Beispiel, wie die Kräfte der Seelenwelt, also die Astralkräfte, wenn die in die zerstörerische Seite gewendet werden, in die dunkle Seite gewendet werden - wobei ich gleich sage, wir brauchen auch diese Kräfte, wir brauchen sie, weil wir müssen sterben können, also brauchen wir auch Sterbekräfte in uns. Daher brauchen wir sie auch. Also es ist nicht gleich eine Verteufelung der ganzen Geschichte. Und da helfen uns die Widersacher, das ins Gegenteil zu kehren, damit wir unter anderem auch sterben können. Und die Erde auch.
 
 
[01:01:29] Aber wenn diese Kräfte sozusagen auf die dunkle Seite, wenn man so will, auf die untersinnliche Seite, sagt R. Steiner auch, nicht nur auf die sinnliche sondern auf die untersinnliche Seite gewendet wird, dann werden daraus die Kräfte der Elektrizität. Und wenn die Kräfte der untereren geistigen Welt, des sogenannten unteren Devachans, wenn die untere Seite ins Dunkle gewendet werden, entstehen daraus noch stärkere Kräfte, die von der geistigen Seite her gesehen noch problematischer werden können, der Magnetismus. In der Physik hängt das sehr stark zusammen, elektrizität und Magnetismus. Es ist nichts anderes als das Wechselspiel halt der luziferischen und ahrimanischen Kräfte.
 
 
[01:02:23] Der Luzifer ist nämlich der, der eigentlich Lichtätherisches im Grunde auch hinunter verwandelt in die Kräfte der Elektrizität. Also man kann es auch so sehen, dass man sagt, Lichtätherisches wird zu Elektrizität verwandelt. Und man kann sagen, Klangätherkräfte werden verwandelt zum Magnetismus. Brauchen wir aber! Ganz wichtig! Wäre schrecklich, wenn es auf unserer Erde keinen Magnetismus gäbe. Wir hätten nicht die schützende Magnethülle unserer Erde, die vieles an kosmischer Strahlung von uns abhält. Sonst hätte sich kein Leben entwickeln können. Also es ist ganz was Wichtiges. Und trotzdem sind diese magnetischen Kräfte eigentlich zerstörerische Kräfte.
 
 
[01:03:15] Naja - und noch stärkere Kräfte hängen zusammen mit dem was heute also Kerntechnologie ist, Kernkräfte. Wird ja in der Physik auch als eigene Kräfte gewertet. Also die starke Kernkraft. Es gibt auch eine schwache Kernkraft. Das sind zwei Facetten halt davon. Und diese Kernkräfte entstehen indem Lebensätherkräfte auf die andere Seite gewendet werden. Und das sind die am meisten zerstörerischen Kräfte. Und das heißt, das Entscheidende in der Zukunft wird werden, wenn ich wirklich zum Beispiel künstliches Leben erzeuge, welche Kräfte nehme ich da hinein oder wieviel nehme ich von den zerstörerischen Kräften hinein. Im Lebendigen muss immer beides vorhanden sein. Es ist immer beides vorhanden. Die aufbauenden und die zerstörerischen Kräfte. Beides ist vorhanden. Beides wirkt hinein.
 
 
[01:04:25] Wir haben in unserem Organismus elektrische Kräfte, wir haben magnetische Kräfte, ja, wir haben sogar ganz latent Kernkräfte in uns. Und die Frage ist, wenn wir nur anfangen künstlich Leben zu erzeugen, also wir sind sehr knapp dran, die Naturwissenschaften sind knapp dran. Aber ohne noch die andere Seite zu ahnen. Aber dann ist die Frage, haben wir, können wir ganz bewusst und verantwortlich es so machen, dass nicht die Zerstörungskräfte darin überwiegen? Das wird was ganz, ganz Wesentliches sein.
 
 
[01:05:15] Und überhaupt in der Wissenschaft, in der Technik - die Technik ist die Anwendung der Wissenschaft im Grunde, der Naturwissenschaften vor allem - wird es sehr, sehr bald also entscheidend sein, den geistigen Anteil zu erkennen davon. Und Rudolf Steiner spricht von einer ganz neuen Technologie, die sich entwickeln wird, die ganz bewusst damit rechnet, dass Geistiges, Seelisches, Ätherisches vom Menschen überströmt in die Maschine. Nicht nur in die Herstellung, in den Entwurf der Maschine, sondern in die Tätigkeit der Maschine. Er nennt sogar Beispiele, dass es Ansätze dazu bereits gegeben hat. Die sind auch äußerlich in der Wissenschaft bekannt, aber sehr, sehr umstritten. Wenn man nicht eben darauf gekommen ist, wie das Ganze funktioniert, dann hat man gesagt, das ist irgendeine Scharlatanerie oder sowas.
 
 
[01:06:23] Also es gab zum Beispiel Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika einen Mann, Keely hieß er, der einen sogenannten, nach ihm benannten Motor entworfen hat, also später wurde er dann nach ihm benannt, der Keely-Motor. Und der hat aber peinlicherweise nur funktioniert in seiner Gegenwart. Das war genau das Problem, das er dann damit hatte. Der hat also sehr, sehr, sehr große Kraft entwickeln können dieser Apparat. Und das sollte er. Also es wurde sogar eine Aktiengesellschaft dafür gegründet und es hat immer bestens funktioniert. Aber leider Gottes, wie sich später herausgestellt hat, nur wenn der Herr Keely dabei war. Und das heißt, an eine Serienproduktion war nicht zu denken, weil den Keely konnte man halt leider nicht vervielfältigen. Und bei niemand anderen hat der Motor funktioniert. Und natürlich entstanden Gerüchte - ja - der macht irgendeinen Trick, muss der haben oder irgend etwas drauf. Jedenfalls ist es halt dann nicht ernst genommen worden.
 
 
[01:07:35] Aber da war ein erster Anfang in der Technologie, wo wirklich Kräfte des Menschen und zwar in dem Fall wirklich also ätherische Kräfte namentlich, aber dahinter eben auch mitschwingend seelische und geistige Kräfte, überfließen in die Tätigkeit dieser Maschine. Und diese Maschine hat nicht mit Elektrizität gearbeitet, nicht mit Magnetismus. Sie hat auch nicht irgendeine Kohlefeuerung oder sonst etwas gehabt, sondern sie hat - ja - man könnte sagen, durch einen harmonischen Zusammenklang von Schwingungen wurde sie angestoßen. Aber funktioniert hat das nur, wenn wenn der Keely dabei war und - ja - eigentlich auf musikalischem Weg diese Maschine in Schwung gebracht hat. Und diese Schwingungskräfte haben sich so verstärkt, dass da also sehr große Kräfte freigesetzt werden konnten. Und von dem sagt Rudolf Steiner, das war so ein erstes Aufblitzen einmal von so etwas. Und das ist aber dann wieder in Vergessenheit geraten beziehungsweise es konnte niemand nachbauen. Ja, weil er nicht über die geistigen Kräfte verfügt hat, die dieser Keely - ja, weiß ich nicht - aus seiner Anlage heraus hatte. Er wusste wahrscheinlich selber nicht ganz genau, warum das wirklich funktioniert. Aber es hat funktioniert. Ich meine, er hat selber alle möglichen Erklärungen dafür zusammengeschrieben und so weiter, die auch von den Naturwissenschaftlern studiert wurden und halt für nicht wissenschaftlich genug empfunden wurden und es auch nicht sind. Das heißt, er konnte sich selber nicht hundertprozentig Rechenschaft geben über das, was er tat. Aber er hat halt den richtigen Instinkt dafür gehabt. Also er war ein erstes Aufblitzen dieser Dinge.
 
 
[01:09:34] Aber solche Dinge werden laut Rudolf Steiner in Zukunft kommen. Und die Naturwissenschaftler werden sicher zunächst einmal skeptisch sein. Aber aber man wird das mit der Zeit ganz äußerlich nachweisen können, dass das funktioniert. Das ist der Punkt. Und ein erster Punkt, wo man solche Wirkungen, also Wirkungen vom Menschen auf die Technik und auf die Produkte, die der Mensch herstellt, wo man das nachweisen kann ist zum Beispiel, in der Art wie man Arzneimittel herstellt. Namentlich homöopathische Arzneimittel. Da ist es nämlich in Wahrheit ein riesiger Unterschied - also homöopathische Medikamente entstehen dadurch, dass eine Stammlösung in mehreren Schritten verdünnt wird. Also um das Zehnfache oder Hundertfache, je nachdem ob es eine Dezimalverdünnung ist, das sind die D-Werte bei den homöotathischen, wenn ein C davor steht, ist es eine Hunderter-Verdünnung. Da wird also die Ursubstanz genommen, aufs Zehnfache verdünnt und das Wichtige dabei ist das Schütteln. Und zwar eben wirklich von Menschen, da geht etwas über, wenn es wirklich ein Mensch schüttelt. Und das macht einen Unterschied.
 
 
[01:11:09] Den Unterschied kann man auch durchaus nachweisen mit sogenannten bildschaffenden Methoden. Das sind nicht die bildgebenden Verfahren, die heute in der Medizin sind, also Tomographie und dergleichen. Bildschaffende Methoden, da nimmt man ein paar Tropferl von dem Arzneimittel und lässt es in einem Filterpapier zum Beispiel hochsteigen. Also die sogenannte Steigbildmethode. Und ein bissl gibt man dazu ein Silbersalz. Das Silbersalz dient nur dazu, dass man nachher das Bild sozusagen wie eine Fotographie entwickeln kann. Weil Silber ist lichtempfindlich. Also das steigt mit mit dem Ganzen. Und da entstehen aber dann Formen. Also ein Steigbild. Und das bildet Formen, wenn das hochsteigt. Und diese Formen sind je nach Qualität dieses Arzneimittels - oder auch bei Lebensmittel geht das auch - sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt. Und harmonisch ausgeprägt, nicht harmonisch ausgeprägt oder ganz einfach. Das funktioniert! Ist mittlerweile auch schon vermessen worden. Heute muss man ja alles vermessen. Also es gibt sogenannte Bildanalyseverfahren, also mit Hilfe künstlicher Intelligenz funktioniert das - Mustererkennung. Und solche mit künstlicher Intelligenz betriebene Mustererkennungssysteme können zwar nicht vielleicht wirklich aussagen, welche geistige Bedeutung dieses Steigbild jetzt hat, aber sie können nachweisen, wie komplex es ist. Also das heißt, wie groß die Formenvielfalt darinnen ist. Wie die Harmonie des ganzen Gebildes ist. Und die ist eben dort bei hochqualitativen Lebensmittel, Arzneimittel oder so weiter deutlich stärker ausgeprägt als - ja- bei dem, was man halt durchschnittlich im Supermarkt kauft oder bei vielen pharmazeutischen Präparaten. Da ist das Steigbild einfach sehr flau. Was zeigt, dass eigentlich keine Lebenskräfte damit vermittelt werden. Während eben gerade mit diesen rhythmisch geschüttelten Präparaten in Wahrheit wirklich Lebenskräfte in dieses Lösungsmittel aufgenommen werden. War ein Argument, wo viele klassische Mediziner oder auch Chemiker oder so sagen, ja, wenn das immer mehr verdünnt wird, da ist ja schließlich irgendwann gar nichts mehr an Substanz drin, das ist ein pure Lösungsmittel. Was wollt ihr mit dem? Das ist eine Scharlatanerie! Ja, ist es eben nicht! Weil dieses Lösungsmittel, da geht es nicht darum, dass es andere Stoffe aufnimmt, sondern dass es Lebenskräfte aufnimmt. Und diese Lebenskräfte geben sich eben durch ihre Gestaltungskraft kund. Darum zeigt sich das in einem Steigbild drinnen. Und da hängt es eben sehr, sehr stark davon ab auch bei der Qualität eben, hat das ein Mensch geschüttelt? Oder hat es bloß eine Maschine gemacht? Die macht halt, blapp, blapp, blapp - ja, ich kann es lemniskatisch machen die Maschine, das kann ich alles mechanisieren. Aber wenn es ein Mensch macht, ist es was anderes. Ist es was anderes.
 
 
[01:15:01] Ja, es werden vielleicht in der Zukunft Maschinen entstehen, die das auch können. Indem sie die Kräfte des Menschen, der diese Maschinerie in Gang setzt, aufnehmen. Das werden aber keine Maschinen mehr sein, die nach einem mechanischen Takt arbeiten, sondern die einfach fähig sind, den Lebensrhythmus oder den Rhythmus der Lebenskräfte des Menschen aufzunehmen. Und die sogar dadurch angetrieben werden, wie bei diesem Keely-Motor. .
 
 
[01:15:35] Warum erzähle ich euch das? Ihr werdet euch jetzt denken, ja, wir sind in der Apokalypse, wwarum erzählt er jetzt von den ganzen Maschinen und dem Zeug? Ja, wir reden ja eigentlich darum, wie können wir die Kräfte des Tieres in etwas Gutes verwandeln? Da werden wir diese Kräfte brauchen. Da drinnen nämlich, in dem, was unser Tier ist, steckt unser größtes Kraftpotenzial. Das Problem ist nur, dass dieses größte Kraftpotenzial durch die Wirkung der Widersacher, na sagen wir mal, verdorben oder beeinträchtigt ist. Und wir brauchen aber diese Kräfte für die Zukunft. Aber wir müssen sie auf die positive Richtung bringen. Ich meine, wir sind heute noch nicht fähig, aus dem Nichts heraus Lebensätherkräfte zu schaffen, die das machen können. Wir müssen mit denen leben, die wir halt bekommen haben, die wir aber auch verdorben haben. Weil uns die Widersacher dazu halt verleitet haben. Das hat schon seinen Sinn in der Menschheitsentwicklung trotz allem. Aber wir müssen jetzt anfangen, das aufzuarbeiten.
 
 
[01:16:51] Also, wenn man so will, eine große Kräftebatterie steckt drinnen in diesen Tieren. Und die müssen aufgearbeitet werden. Die müssen verwandelt werden. Wenn wir das tun, dann helfen wir in Wahrheit auch den Widersachern.
 
 
[01:17:25] Also, das ist - ja - ich muss jetzt fast innehalten! Und ich bitte euch, macht euch bewusst, welches Gewicht das hat. Welches Gewicht das hat. Nämlich auch für die Frage, ja, was ist gut, was ist böse und so weiter? Also im Grunde die schlimmsten Dinge, die wir in uns tragen, bieten das Potenzial überhaupt erst, aus dem wir die Kräfte durch Verwandlung schöpfen - müssen, schöpfen können. Um in der Zukunft daraus etwas Heilsames zu machen. Da kommen natürlich dazu auch Kräfte, die wir aus dem Kosmos herausholen. Also von außen. Die noch unverdorben sind bis zu einem gewissen Grad. Wobei das heute sehr schwierig ist, weil im Moment, die durch die Tätigkeit des Menschen, die geistigen Kräfte, die hereinkommen, schon in der Höhe der Erdenshphäre irgendwo da oben, also sprich äußerlich gesehen in der Erdatmosphäre irgendwo droben, schon verdorben werden. Das ist das große Problem. Also selbst das, was von der Sonne herunterkommt, kommt heute nicht in reiner Form herein.
 
 
[01:18:47] Also das, was in der Vergangenheit einfach reinste Kraft war,  die die Natur gestaltet hat, ist es heute nicht mehr. Schuld ist der menschliche Einfluss. Also das heißt, die Verschmutzung der Erde, wenn man so will, der Erdatmosphäre, der ganzen Erdensphäre geht viel, viel, viel weiter noch, als das, was heute in den Zeitungen darüber steht. Das ist die Spitze des Eisberges. Und wenn wir nur das Äußerliche kurieren irgendwo, wird das bei weitem nicht genügen. Das ist das Problem. Ich meine, natürlich sollen wir dazu beitragen, dass weniger Kohlendioxid oder was ausgestoßen wird. Ist schon klar, das ist aus dem Gleichgewicht. Aber das alleine wird nicht ausreichen, um eine heilsame Entwicklung für die Zukunft zu machen. Da geht es um viel, viel stärkere und viel, viel größere Kräfte noch.
 
 
[01:19:43] Und - wir stehen, eben wie ich sagte, kurz davor, dass wir mit diesen Kräften wirklich - ja - bewusst zu arbeiten anfangen sollten. Weil wenn wir weiter unbewusst damit arbeiten, werden sie zerstörerisch wirken. Weil dann arbeiten wir Großteils mit den unverwandelten Kräften, die da in diesen Tieren drinnen stecken. Und gut wird es nur laufen, wenn wir diese Kräfte verwandeln. Ganz bewusst! Das heißt, wo wir uns ganz bewusst sind, welche Geistigkeit, welchen geistigen Impuls ich da hinein lege, welche Seelenkräfte ich damit entwickle, welche Lebensätherkräfte ich dabei formen kann, die da hineinfließen. In dieses, ja, von mir aus, auch technische Produkt. Weil letztlich, wenn ich so ein Pharmazeutikum, zum Beispiel ein homöopathisches Präparat mache, dann ist das halt ein pharmazeutisches Präparat. Ja, aber da liegen diese Kräfte drinnen. Und das ist das genau Vergleichbare mit dem, was wir tun, wenn wir etwa in der Landwirtschaft, in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, da jetzt diese Präparate händisch anrühren. Nicht maschinell anrühren. Und in das Rühren hineinlegen, den ganzen geistigen Impuls.
 
 
[01:21:25] Aber dazu muss ich natürlich auch eine entsprechende Konzentration entwickeln, um diese geistigen Kräfte hineinzulegen. Weil wenn ich nur denke naja schon ans Mittagessen und ans Flascherl Bier, das ich dann trinken werde - nichts gegen das Mittagessen zu sagen - aber dann werde ich auch nicht sehr viel aufbauende Kräfte hineinrühen. Sondern wo ich einfach mit dem wirklich klaren Bewusstsein arbeite, ich als Mensch hole hohe kosmische Kräfte herein - die nämlich durch die Natur nicht mehr hereinkommen, weil da ist eine Decke darüber - die ich aber durch mein Ich hereinholen kann, in mein Seelisches hineinführen kann und über mein Seelisches in die Lebenskräfte und von da in die Natur fließen. Das, das ist der Punkt.
 
 
[01:22:19] Also die Zukunft heißt auch das, was uns heute die Sonnenkräfte von außen liefern und was immer mehr aber gestört wird durch die Zerstörungskräfte, die mit der Menschheitsentwicklung verbunden sind. Das muss ich immer mehr ausgleichen durch geistige Kräfte, die ich übers Ich hereinhole. Und von da in die Natur hineinbringe. Das ist unsere große Aufgabe, unsere große Chance. Eben die ganze Naturlandschaft zu einer - und zwar jetzt im besten Sinne des Wortes - zu einer Kulturlandschaft zu machen. Das heißt, einer Landschaft, die in Wahrheit noch etwas Höheres ist, als die Natur, so wie sie jetzt draußen ist im Urzustand.  
 
 
[01:23:11] Also keineswegs machen wir etwas Positives für die Entwicklung, wenn wir sagen würden, naja gut, wir haben so viel Blödsinn gemacht, also zurück zur Natur und das heißt also zurück zum Urzustand nach Möglichkeit. Abgesehen davon, dass das sowieso nicht funktionieren wird. Aber das wäre in jedem Fall ein Weg nach abwärts. Also wir müssen auf neuen Wegen neue Lebenskräfte hineinbringen in die Natur. Ja, das ist auch Christus-Impuls, der durch unser Ich wirkt, mit unserem Ich wirkt. Aber das müssen wir wollen. Wenn wir es nicht wollen, es passiert nicht von selber. Haben wir schon oft besprochen, der Christus macht nichts, wenn wir es nicht wollen. Weil sonst würde er uns die Freiheit nehmen. Wir sind nicht einfach das willenlose Gefäß, durch das was hereinkommt und - wirke durch mich! Wenn ich das nicht will, wirkt es nicht. Wenn ich mich öffne, je mehr ich mich öffne dafür und bereit bin, das in mein Ich aufzunehmen, dann habe ich jede Unterstützung, die ich nur haben will. Aber ich muss es eben bewusst wollen.
 
 
[01:24:32] Und dafür ein erstes Verständnis zu schaffen, das ist jetzt, hier und heute unsere Aufgabe. Ein erstes Verständnis. Also das heißt, es irgendwie wenigstens nachvollziehen zu können. Nicht zu sagen, mein Gott, was redet der Spinner da daher, der ist ja völlig abgehoben. Da werden jetzt sicher viele, wenn ein paar Materialisten zuschauen - weiß ich nicht,  wahrscheinlich werden sie die Apokalypse nicht anklicken oder zumindest gleich wieder wegklicken, wenn nocht dort das Schreckensszenario gezeigt wird, wuhhh Gruselfilm - aber wenn so ein gestandener Materialist zuhört, wird er sagen: Klopf, Klopf. Nein! Ist es nicht! Ich meine, wahrscheinlich kann ich es noch nicht so deutlich und klar ausdrücken, aber da steckt etwas dahinter, was in nächster Zukunft wichtig ist. Wirklich wichtig ist. Und wenn es in nächster Zukunft wichtig ist, heißt das, wir sind so weit. Wir sind so weit, diese Kräfte rege machen zu können. Wir müssen es nur wollen.
 
 
[01:25:49] Und das hängt aber eben auch damit zusammen, dass wir die Kräfte, die in diesen beiden Tieren drinnen liegen - also namentlich einmal in dem ersten Tier - diese Kräfte können wir nützen, die des zweiten eher nicht, aber die müssen wir halt einfach zumindest wegbringen. Wir können also die Kräfte des zweiten Tieres nicht wirklich verwandeln. Das haben wir auch schon angedeutet. Aber die muss man halt dann wirklich ausscheiden. Die werden letztlich ein Ausscheidungsprodukt sein. Also da sind wir nicht mächtig genug, das vollkommen aufzulösen. Aber zumindest die Kräfte, die durch die luziferischen Wesenheiten, durch die ahrimanischen Wesenheiten und hoffentlich zum Teil zumindest auch die Kräfte der Asuras, also diese dritte Widersachergilde, die da im Hintergrund schwebt - dass wir diese Kräfte verwandeln, erlösen können. Zu einem Teil zumindest. Es wird nicht alles gelingen, ist auch nicht notwendig. Wir haben noch Zeit. Wir haben noch Zeit! Aber nur, Zeit haben heißt nicht, ja, heute brauche ich noch nichts machen, morgen ist auch noch ein Tag.  Also die ersten Anfänge so gut es halt geht.
 
 
[01:27:11] Und der erste Anfang ist einmal, dass wir fix noch einmal unser Denken, unser Erkenntnisstreben so bildsam, so elastisch machen, dass wir diese versponnenen Gedanken, die ich euch jetzt angedeutet habe, dass man die nachvollziehen kann. Dass man sagt, ja, aber da ist was dran! Der hat es vielleicht patschert ausgedrückt, aber - ja - da ist etwas drinnen. Ich fange an in meinem Denken diese Kraft zu spüren. Puh! Ja, was sind denn unsere Denkkräfte? Ja, sie kommen aus dem Geistigen heraus. Natürlich. Aber so auf der elementaren Ebene unten sind es vor allem Lebensätherkräfte. Klangäther- und Lebensätherkräfte. Mit denen denken wir. Schon die ganze Zeit. Nur wir kriegen es nicht mit, weil das, was da lebendig herauskommt, erstirbt. Das erstirbt am Werkzeug des Gehirns. Und dann wird uns der Gedanke bewusst. Und das, was uns bewusst wird, ist der Leichnam, der Leichnam des wirklichen Denkens. Das heißt, der Leichnam im Grunde dieser lebensätherischen Formbildekraft. Das erstirbt. Und dann wird es unserem Gehirn bewusst. Das ist das Werkzeug dazu. Darum brauchen wir es halt im Moment noch. Es wird noch eine Weile sein, dass wir es brauchen.
 
 
[01:28:53] Aber wir können anfangen, sollten anfangen - und darauf zielt die Anthroposophie ganz stark hin - ein lebendiges Denken zu entwickeln, das diese Gedankenbildung - ja - schon einen Tick früher abfangen kann, bevor es noch ganz abgestorben ist am Gehirn. Das heißt, mit dem Bewusstsein einen Schritt früher aufzuwachen. Solang also diese Bildekräfte noch wirken, zum Beispiel im Gehirnwasser gestaltend wirken oder so, da ist es ja auch drinnen. Nur da wird es uns nicht bewusst. Und wie das Blut fließt, da drinnen, da wird es uns auch noch nicht bewusst. Es wird uns immer erst bewusst, wenn das erstirbt und eigentlich den Nerv zerstört irgendwo für einen Moment zumindest. Nicht wahr, immer wenn ein Nervenimpuls durchgeht wo, dann ist der Nerv im Moment einmal k.o. Hängt ihm die Zunge raus. Ist ein Moment beeinträchtigt. Kann für eine kurze Zeitspanne nicht mehr einen weiteren Impuls leiten. Muss sich erst wieder regenerieren. Ja, während des Regenerierens fließen schon wieder Lebenskräfte hinein in Wahrheit. Aber das Verschlafen wir wieder. Wenn wir das mitkriegen könnten alles, also das heißt, bevor es erstirbt und nachher, wie es das andere wieder belebt. Dann wissen wir erst, was lebendiges Denken ist. Und das kann heute jeder Mensch entwickeln, wenn er will. Jeder Mensch kann das entwickeln.
 
 
[01:30:32] Es ist nur unser Erziehungswesen, unser Bildungswesen, so wie es im Großen und Ganzen heute läuft, nicht sehr geeignet dazu, diese Entwicklung zu fördern. Weil wir halt ganz einseitig auf dieses Logisch-Ableitende, Berechnende trainiert werden. Wir brauchen das auch! Keine Frage! Also ich sage nicht, alles das raus. Ich sage nicht, Naturwissenschaften raus, na vielleicht gar Mathematik raus. Nein, ganz und gar nicht. Nur - wir müssen lernen, dass wir diese Sachen, die wir heute mit dem toten Denken, das heißt mit dem Abgestorbenen erfassen, nur erfassen, dass wir das einen Tick früher, einen Moment früher erfassen, bevor es ganz abgestorben ist. Dann merkt man, aha, Mathematik, das meiste kommt eigentlich aus den Klangätherkräften. Ich muss eigentlich diese Klangätherharmonie spüren, erleben, in meinem Denken. Und erleben, wie daraus erst das Abstrakt-Mathematische herausfällt. Das ist ein Ausscheidungsprodukt davon.
 
 
[01:31:48] Und wenn ein genialer Mathematiker da ist und er seine Einfälle hat, dann kommen die aus dem lebendigen Bereich, selbst wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Aber von dort kommen sie. Und es sind dieselben Kräfte, wo auch ein Musikers seine Inspirationen kriegt. Manchmal sind es sogar beides, können beides sein, also viele gute Mathematiker sind auch gute Musiker. Muss nicht sein, aber kann sein. Sicher sind manche Musiker auch ganz gute Mathematiker, weiß ich nicht. Aber es hängt sehr eng zusammen. Weil es hängt zusammen eben, dass - ja - im Grunde die ganzen Sphärenharmonien des ganzen Kosmos erlebt werden, die gehen in diese Ätherkräfte hinein, in die Klangätherkräfte. Die gehen ins Denken hinein. Und aus dem heraus die Natur verstehen, die Natur erfassen. Erfassen, wie Lebensätherkräfte, Klangätherkräfte zunächst einmal, hineinfließen können in das Ganze. Nicht wahr, die Lebensätherkräfte sind noch eine Stufe höher, die sind noch schwieriger zu erfassen. Aber um die geht es eigentlich.
 
 
[01:33:02] Und wir sind aber heute so weit im Prinzip, dass wir sie erfassen können. Wir haben die Christus-Kraft in unserem Ich. Und die Christus-Kraft ist es, die diese Lebensätherkräfte in der Welt geschaffen hat in Wahrheit. Nicht wahr? Und diese Kräfte haben wir auch in unserem Ich drinnen. Und wenn wir schon noch nicht so weit ist, aus wir aus dem Nichts heraus Lebensätherkräfte schaffen können, aber wir können zumindest die Lebensätherkräfte bewusst erfassen. Weil wir können lernen sozusagen daran. So wie man halt einmal einen Buchstaben anfängt nachzuzeichnen, so kann ich einmal anfangen, die gestaltenden Lebenskräfte, die einmal da sind, die in der Natur sind, einmal wirklich zu verfolgen. Und in ihrer Entstehung, nicht nur im fertigen Produkt, sondern in ihrem Werden, in ihrer Gestaltungskraft daher zu erfassen.
 
 
[01:34:07] Das ist das, was anfänglich Goethe hatte. Warum er seine Metamorphosenlehre schreiben konnte. Also zuerst Metamorphose der Pflanzen und das dann auch auf die Tiere angewendet hat. Und schon da, das war der allererste Anfang, aber da hat er schon ganz tolle Gesetzmäßigkeiten erkannt. Von dem aber viel dann nicht aufgenommen wurde in die Naturwissenschaften. Es ist zwar so, die Biologen und auch namentlich die Darwinisten sagen, ja, der Goethe hat gute Ideen gehabt. Und der liegt ganz auf unserer Linie. Und er hat halt den Anfang gemacht. Nur der Anfang ist halt sehr ins materialistische Denken erstorben dann. Und man müsste das, was bei Goethe, ja, wie soll ich sagen, aus seiner künstlerischen Anlage heraus geflossen ist, halt heute bewusst erfassen. Daher ist dieses goetheanistische Denken und Anschauen heute ganz, ganz wichtig. Das kann sich jeder Mensch erwerben heute.
 
 
[01:35:24] Es gibt auch vieles. Es tut sich heute viel im Bereich der Bildekräfte-Forschung, wie man es nennt. Da geht es einmal ums Anschauen. Das mit den Steigbildern ist halt ein erstes Beispiel dafür. Aber da gibt es durchaus mehr. Also eben, das gehört überall gemacht, zum Beispiel zu schauen, wie ist der Einfluss des Menschen auf das Produkt, das er erzeugt? Wie ist es anders, wenn es eine Maschine macht? Wie ist es anders, wenn es der Mensch macht? Welchen Unterschied macht es, mit welcher inneren Haltung und Gesinnung  er es macht? Das sind Dinge, die man sogar wirklich äußerlich-wissenschaftlich erforschen könnte. Da ist so die Schnittstelle irgendwo. Weil draußen wollen sie halt immer einen Beleg haben. Gut. Das wird nicht für alles gehen, aber es wird genug gehen auf dem Gebiet, um zumindest zu zeigen, aha, da ist ein Einfluss da. Da ist ein Einfluss da. Das wird also ganz wichtig sein.
 
 
[01:36:30] Und das wird eben weitergehen. Also dass wir uns verbinden mit den Produkten, die wir hervorbringen, bis in die Maschinenwelt hinein. Rudolf Steiner sagt, man gaubt es ja heute nicht, aber es wird so weit kommen, dass eine ganze Fabriksanlage, die Qualität dessen, was da rauskommt, wird abhängen von dem, der die Fabrik betreibt. Und es wird - jetzt wird man sagen, ja, was ist das mit den vielen Arbeitern, die da drinnen sind? Ja, es wird Fabriken geben, da wird es keine Arbeiter geben. Da ist die Fabrik selber eine große Maschinerie. Aber das wird kommen. Es wird sicher kommen. Es ist nur die Frage, kommt es in dem Sinn, so wie man heute Maschinen denkt? Oder kommt es in einem anderen Sinn, dass sie geleitet wird von einem Menschen, der starke geistige Fähigkeiten hat, eine starke Konzentrationsfähigkeit hat und seine Lebenskräfte, seine Seelenkräfte so im Zaum hat, dass die in rechter Weise da hineinfließen können in die Tätigkeit dieser ganzen Fabrik. Es wird einen Unterschied ausmachen.
 
 
[01:37:48] Und Rudolf Steiner sagt, diese Fähigkeit wird ganz besonders im Westen drüben erwachen. Im vielgeschmähten Amerika vor allem. Die haben eine große Ausgabe. Und ich meine, was heute dort an Phantasien jetzt ausgegoren wird, da wird sicher ein Teil davon auch kommen. Da ist ein großer Teil davon etwas, was mehr halt von den Widersachern kommt, die sind halt auch stark. Aber sie werden die Fähigkeiten auch im positiven Sinne entwickeln, weil sie die besten Anlagen dafür haben. Also es ist wird auch davon abhängen, wo Menschen herstammen und unter welchen - ja - auch geographischen Bedingungen sie leben. Amerika ist was ganz starkes von den Kräften. Ich meine, namentlich Westküste ist ja was immens Spannendes, Westküste von Amerika. Weil dort ist die stärkste Dynamik in Wahrheit, wenn man es jetzt geistig sieht, zwischen den luziferischen und den animalischen Kräften. Äußerlich drückt sich das aus also in der Kontinentalplatte, die sich da darunter schiebt, in die Tiefe hinunter geht, wo auch ganz starke magnetische Strömungen sind unten. Und auf der anderen Seite ist da, wenn ich denke so Kalifornien oder was, dieses gleißende luziferische Licht, das da ist. Also da sind ganz starke luziferische Kräfte. Das sind ganz starke ahrimanische Kräfte, die mit den magnetischen Kräften arbeiten. Die luziferischen haben einen Einfluss auf die elektrischen Kräfte. Und die sind dort erwiesenermaßen in Amerika sehr stark. Und eben namentlich an der Westküste. Das ist so gerade - da begegnet es sich, der Arhiman zieht nach unten und der Luzifer nach oben.
 
 
[01:39:50] Aber das ist genau der Bereich, mit diesen Kräften zu arbeiten. Da sind die Kräfte des Tieres drinnen, das aber verwandelt werden muss. Die Frage ist wie? Nicht wahr, da in diesem Tier mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern, da sitzt es drinnen im Grunde, da wirkt der Luzifer mit, da wirkt der Ahriman mit und da wirken die Asuras mit. Damit es ja Spaß macht. Weil die Asuras sind die , die eigentlich - na ja - Luzifer und Ahriman ins falsche Gleichgewicht oder Ungleichgewicht bringen, wie auch immer. Jedefalls nicht in ein Gleichgewicht, das der Erdentwicklung förderlich ist. Die geben also dem Ganzen den Sog nach unten, während wir als Menschen dem Ganzen den Trend nach aufwärts geben könnten.
 
 
[01:40:48] Und darum ist es wichtig also bis in die technologische Entwicklung hinein, ein Bewusstsein von diesem Hintergrund zu entwickeln. Das versuchen wir jetzt ein bissl. Licht hineinzubringen in dieses Dunkel. Und - ich meine, es wäre wäre schön, wenn ihr irgendwann einmal nachher sagt, na die Apokalypse, das ist ein ganz tolles schönes lichtvolles Buch. Weil wenn man heute irgendwo darußen Apokalypse hört - jessas, ja, Weltuntergang. Brrr. Ja. Untergehen sollte eigentlich nur das, was die negativen Kräfte sind und das soll vielleicht nach Möglichkeit auch nicht alles untergehen, sondern verwandelt werden in was Lichtvolles, in was Positiv hinein. Die Kraft haben wir! Also indem wir diese Tiere anschauen können, sind sie schon einmal gar nicht mehr so gefährlich. Am gefährlichsten sind sie dort, wo sie unentdeckt arbeiten können. Und die Entwicklung ist natürlich auch da, dass sie gerne verdeckt werden. Also die Widersacher tun natürlich alles, sie zu verdecken. Und daher - das habe ich auch schon oft gesagt in den letzten Vorträgen - die Widersacher werden von jetzt an in der Zukunft alles daran setzen, um uns die äußere Welt so schön und glänzend und angenehm wie möglich zu machen.
 
 
[01:42:29] Aber mit dem kleinen Haken, der Aufstieg zum Geistigen funktioniert nicht. Es ist ein Glanz, der erzeugt wird mit Kräften, die eigentlich Zerstörungskräfte sind. Nur wir merken es halt dann nicht. Das ist das große Problem. Also wenn wir schon von Apokalypse als Weltuntergang sprechen, dann wird das ein sehr glänzender Weltuntergang. Wenn wir den Widersachern folgen. Warum es trotzdem da in so schrecklichen Bildern gezeigt wird, heißt nur, es wird demaskiert in Bildern, was eigentlich dahinter steckt, hinter dem, was äußerlich so glänzend erscheinen wird. Immer mehr erscheinen wird. Es wird natürlich ein bissl ein Auf und Ab geben. Aber im Prinzip steuert die Welt darauf zu, durchaus von den Widersachern gewollt, eine im äußeren Sinn recht angenehme Welt zu sein. Weil sie wollen ja den Menschen auf - naja, auf ewig - auf lange Zeit jedenfalls binden daran. An die äußere materielle Welt. Das ist der Punkt. Also namentlich der Ahriman will das. Und die Asuras wollen das. Und der Luzifer will schon eine gewisse Geistigkeit und etwas Seelenhaftes zulassen, aber halt in einem sehr engen Rahmen. Nicht das höhere Geistige. Sondern die Geistigkeit halt, die seinem Reich entspricht. Und die ist halt nur ein Teilaspekt. Ein sicher schöner Aspekt, ein wohltuender zu erlebender. Aber einer, der keine Entwicklungsmöglichkeiten bietet für die Zukunft. Das ist das Problem.
 
 
[01:44:26] Und im Übrigen also dass gerade an der Westküste von Amerika einerseits die ganzen großen Zentren der modernen Technologie sind, wenn man nimmt Silicon Valley und so oder - weiß ich nicht - die Zentrale von Microsoft und das alles, das ist alles irgendwo an der Westküste. Also das ist ahrimanische Technologie bis zum geht nicht mehr. Und auf der anderen Seite ist dort in Kalifornien und so weiter an der Westküste, der Ursprung der ganzen New Age-Bewegung. Also so eine Art neue esoterische Bewegung, die aber komplett Luziferisch ist in Wahrheit. Und - na ja - genau das passende Stück zu den ahrimanischen Kräften ist. Und die beiden ziehen jetzt von beiden Seiten an den Menschen. Also diese Kräfte sind dort. Das muss man sehen.
 
 
[01:45:34] Und - aber die Menschen, die dort aufwachsen, sind sozusagen, die sind an diese Front gestellt, könnte man sagen. Und wir hoffen, hoffen wir, dass das auch die Fähigsten sind, damit umzugehen. Und die Bedingungen sind trotzdem die besten dort damit umzugehen. Wir da haben andere Aufgaben! Also unsere Aufgabe in Europa wird nicht hauptsächlich darin bestehen. Sie wird vielleicht -  so ein Zipfel davon wird sein eben- ja - pharmazeutische Produkte herzustellen, die diese menschlichen Impulse aufnehmen. Das wird sicher bei uns auch ganz wichtig sein. Aber was noch viel wesentlicher wird - weil wir jetzt gerade beim medizinischen Bereich sind - Rudolf Steiner sagt, in der Mitte, also Mitte heißt Europa, Mitte Europas ganz besonders, aber Europa bis in den Osten hinüber, also namentlich die ehemaligen Ostblockstaaten und da dieser Bereich - ist prädestiniert dafür - ja - Rudolf Steiner gebraucht ein eigentümliches Wort, das wird vielen komisch vorkommen. Er nennt das hygienischen Okkultismus. Was ist das? Bei Hygiene denkt, pffff, pfff, pfff, putzen, alles desinfizieren, das kennen wir ja jetzt aus der Corona-Zeit. Das ist damit nicht gemeint. Und mit Okkultismus ist auch nicht irgendetwas blabla gemeint. Sondern es geht darum, dass eine geistige Fähigkeit erwachen wird, die das Seelische so ergreifen kann, dass es Gesundend wirkt. Und dass es also ein ganz starker Vorsorgeimpuls ist, der gegen Krankheiten schützt. Also das heißt, der die Lebenskräfte des Menschen in Schwung hält.
 
 
[01:48:01] Wobei das heißt nicht, dass alle Krankheiten verschwinden werden und dass alles auf dem Weg geheilt werden wird. Aber es wird immer mehr übergehen in einen Bereich, wo aus seelisch-geistigen Kräften heraus die Gesundheit erhalten werden kann oder die Krankheit geheilt werden kann. Und zwar mit relativ wenig äußeren Maßnahmen. Natürlich, wenn man sich einen Arm bricht oder was, wird nicht einfach mit scharfer Meditation der Bruch verheilen, das ist schon klar. Aber man muss wissen, Krankheiten entstehen - immer eigentlich - aus dem Seelischen heraus. Also namentlich innere Erkrankungen entstehen aus dem Seelischen. Aus dem Seelischen heraus entsteht dann langsam eine Blockade der Lebenskräfte, das heißt, die Lebensätherkräfte können nicht mehr richtig im Organismus wirken. Das sieht man heute sehr stark, weil viele Menschen ein Problem haben mit dem Immunsystem zum Beispiel. Ist ja ein Thema jetzt gerade auch in unserer Corona-Zeit. Und das Immunsystem ist einer der stärksten Träger der Ätherkräfte, der Lebensätherkräfte drinnen.
 
 
[01:49:19] Und da sieht man auch sehr deutlich, wie stark das auch mit den Ich-Kräften zusammenhängt, weil das Immunsystem, das ist der in uns, der unterscheidet zwischen: Was passt in unseren Organismus? Was passt dazu? Was ist sozusagen körpergeeignet? Und was ist körperfremd? Das muss raus. Das muss weg. Oder muss zerstört werden. Und zwar ganz individuell. Daher haben wir die Probleme bei Organtransplantationen zum Beispiel. Da muss man künstlich das Immunsystem unterdrücken, weil eigentlich der Organismus sagt, aber bitte, die Niere da, die ist nicht meine. Ich erkenne das. Die hat nicht meine individuelle Prägung. Die soll raus, die gehört da nicht her.
 
 
[01:50:08] Und - aber gerade dieses Immunsystem ist heute in breiten Bevölkerungsschichten - ja - geschwächt. Das ist ein Problem. Das sind teilweise die Lebensbedingungen, die äußeren Lebensbedingungen, unter denen wir stehen. Das sind aber auch - und das darf man nicht unterschätzen - die tote Art des Denkens, die wir heute hegen und pflegen. Und die von allen angebetet wird und von der man sagt, ja, wenn man es nicht in dieser Denkform ausdrücken kann, ist es unwissenschaftlich. Ja, dann muss einem aber klar sein, dass man das eigentlich Lebendige damit nicht erfassen kann. Und auch wenn man jetzt schon anfängt, künstliches Leben zu entwerfen, so macht man es jetzt noch mit dem toten Denken. Und daher lebt das nicht wirklich. Das ist ein Schwindel noch ein bissl, was man heute macht.  Man kann eigentlich vorhandenes Leben a bissl umgestalten und kann sich ein bissl was abschauen oder kann sogar etwas Neues sich einfallen lassen dabei. Aber was es eigentlich trägt, sind die alten Naturlebenskräfte.
 
 
[01:51:26] Also man ist noch - Gott sei Dank sage ich vielleicht - noch nicht so weit, wirklich aus dem Toten Lebendiges zu erschaffen. Aber es wird kommen in dem Moment, wo man fähig ist, im Denken nicht nur dieses tote Denken zu haben, sondern ein lebendiges Denken zu entwickeln. Das sind die puren Lebenskräfte. Wir denken mit unseren Lebenskräften. Dasselbe was uns wachsen lässt, was uns regenerieren lässt körperlich, es sind dieselben Kräfte, von denen wir ein bissl was abgezweigt haben, um zu denken, aber nur so wie wir es heute können, lassen wir es am Gehirn absterben. Und erst dann erfassen wir es. Erst dann sind wir heute soweit, dass wir es mit Bewusstsein erfassen können.
 
 
[01:52:18] Und - wenn wir anfangen, es vorher zu erfassen und weniger in diesen Absterbensprozess hinein tragen und trotzdem bewußt dabei sind, es trotzdem erfassen können. Also das heißt, im lebendigen Denken leben können. Und lebendiges Denken, wenn es sich steigert, wenn es stärker wird, es ist erst der Anfang, wird zu einem imaginativen Denken letztlich. Von Imaginationen haben wir sehr oft schon gesprochen, wie die entstehen. Da geht es also um innere seelische Erlebnisse. Um ein lebendiges Seelengemälde, könnte man sagen. Aber das Gemälde oder Seelenbild, bildhaftes Erlebnis halt im übertragenen Sinne, weil es keine sinnlichen Elemente drinnen hat. Also es ist anders als ein Traumbild, trotz allem. Weil ein Traumbild hat sinnliche Elemente drinnen. Es kleidet sich in sinnliche Erlebnisse. So wie das alte Hellsehen auch. Sehr deutlich mehrmals geschildert, das neue "Hellsehen", also das heißt, die neue Form der Imagination ist ein rein seelisches Erleben ohne sinnliche Elemente. Also um irgendwie ein Gespür zu kriegen, was das bedeuten könnte, hieße das, was in unserer Seele an Stimmungen lebt, so bewusst erfassen zu können, dass es mir wie bildhaft vor Augen steht und ich alle Details unterscheiden kann. Und da ist natürlich nichts einen Moment lang in Ruhe, sondern das ist in ständiger Bewegung. Aber ich kann darin herumgehen und kann das klar bewusst erfassen.
 
 
[01:54:16] Und wenn ich es halt heute kommunizieren soll oder muss, dann muss ich es in sinnliche Bilder kleiden. Das ist eben auch hier in der Apokalypse der Fall. Wie soll ich es denn sonst schildern? Er schildert es in sinnlichen Bildern. Er muss es übersetzen. Das ginge nur, wenn wir alle diese Wahrnehmungsfähigkeit schon entwickelt hätten, dann hätten wir sicher auch eine Sprache, die fähig wäre, das auszudrücken. Diese ganzen seelischen Nuancen, die da sind. Das wird kommen. Wird auch kommen. Das wird auch eine Voraussetzung dafür sein, dass wir diese heilenden Kräfte wirklich so ganz bewusst in uns rege machen können. Einer für den anderen, aber auch jeder für sich selbst. Schon wenn ich selbst es entwickle dieses lebendige, imaginative Denken, dann tue ich was für meine eigene Gesundheit. Und wenn ichdas in sehr reichem Maße machen kann, hat das sogar Wirkung auf die Menschen, mit denen ich beisammen bin.
 
 
[01:55:27] Und zwar zunächst einmal, ohne dass ich ein besondere Heiler jetzt irgendwo sein muss, sondern allein durch die Ausstrahlung eines Menschen. Die Ausstrahlung, die aus dem Seelischen kommt, die aus den Lebensätherkräften kommt, hat eine Wirkung beim anderen. Das wird eine Medizin der Zukunft sein, die mit sehr wenig Medikamenten auskommen wird. Kann man sich noch nicht vorstellen und ist aber fast schon in greifbarer Nähe. Das ist nicht etwas, was erst in ein paar Jahrhunderten kommen wird. Sondern wenn wir Glück haben noch in diesem Jahrhundert. Und das ist ein kurzer Zeitraum. Da fängt es an. Da fängt es an, was alles aus Geistigem heraus möglich ist.
 
 
[01:56:20] Ja. Die Uhr geht auf 21:00 zu. Ich gebe euch das einmal zur Verdauung mit. Und wir werden dann das nächste Mal noch einen dritten Weg besprechen müssen. Was auch kommen wird. Was mehr im Osten drüben entwickelt werden wird. Auch wo aus geistigen Fähigkeiten, ja, überhaupt das ganze Inkarnationgeschehen des Menschen bewusst in die Hand genommen wird. Will ich jetzt ganz offen lassen. Nur so als Anregung. Also als Vorblick. Als ganz kurzer. Also Themenstellung. Ohne dass ich jetzt was dazu sage. Ich werde dann also viel auch zu sagen haben über den Inkarnationsvorgang überhaupt. Und eben wie wir das vielleicht in der Zukunft viel, viel bewusster noch miterleben werden. Aber auch beeinflussen werden. Ganz bewusst. Und da könnt ihr euch natürlich schon vorstellen, dass damit schon wieder eine sehr, sehr große Verantwortung verbunden ist. Weil das ja letztlich heißt dann, wir Menschen auf Erden entscheiden mit, wie, wann und ob sich jemand hier auf Erden inkarnieren kann. Ganz bewusst!
 
 
[01:57:45] Ich meine, heute kann man sagen, Eltern haben einen Kinderwunsch und dann passiert  es halt oder passiert auch nichts oder man macht künstliche Befruchtung. Da zwinge ich vielleicht auch jemand herein in die Inkarnation. Kann ja sein. Vielleicht schaffe ich aber auch die Möglichkeit für jemand, der herein will. Also ich sage nichts Negatives jetzt darüber. Aber wir fangen ja schon an, das bewusst in die Hand zu nehmen. Und das wird noch mit viel geistigeren Mitteln gehen in der Zukunft. Das wird auch notwendig sein, um es in heilsamer Form zu machen. Also da haben wir noch Riesenthemen vor uns.
 
 
[01:58:21] Ich werde dann auch eingehen auf die Problematik, die wir schon angesprochen hatten, Ich-lose Menschen, also wo da was schiefgehen kann bei dem Hereinkommen und diese Dinge. Das wird uns in Zukunft alles beschäftigen als Menschheit gesehen. Und in den Vorträgen halt auch noch ein bissl. Aber damit sage ich Danke für heute fürs Dabeisein, fürs Zuhören. Sachen, die jetzt sicher sehr nachdenkenswert sind. Nehmt es einfach als etwas, wo Rudolf Steiner Anregungen gegeben hat dazu, dass so etwas kommen wird. Viele Details schildert er eh nicht dazu. Aber wo man doch die Empfindung hat, wenn man ein bissel lebendig darüber nachdenkt, ja, da ist etwas dran und das wird wichtig sein für die Zukunft. Also vielleicht können wir uns da gemeinsam herantasten. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Danke!
 
 
[01:59:24] Zuhörerin: Danke. Viel zu verdauen.
 
 
[01:59:26] Ja, das ist viel zu verdauen. Ihr wisst, das ist die schwere österreichische Kost, die wir halt da haben. Da haben wir immer ein bisserl zu kauen daran und zu kiefeln. Wiedersehen. Wiedersehen. Gute Nacht! Danke. Alles Liebe. Alles Liebe.  
 
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Version vom 6. Februar 2024, 11:34 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Video & Audio

- 41. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
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Transkription des 41. Vortrages

Begrüßung und Einleitung 00:00:37

Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich beim 41. Vortrag zur Apokalypse. Letzte Woche haben wir ja den 40er gefeiert mit dem ganz wilden Tier, mit dem zweihörnigen Tier. Wir stehen also an einer sehr dramatischen Stelle in der Apokalypse. Heute geht es wieder bergauf. Also das heißt, wir werden uns jetzt beschäftigen mit den positiven Aspekten der ganzen Sache.

43. Wochenspruch aus dem Seelenkalender Rudolf Steiners 00:01:10

Es ist ja eigentlich so, in Wahrheit ist diese Erscheinung dieser Tiere natürlich eine gewaltige Herausforderung, weil diese Tiere - das haben wir ja besprochen - sind in uns. Aber wenn sie herauskommen, haben wir die Chance, sie zu verwandeln. Und um uns darauf einzustimmen, fange ich einmal mit dem Seelenkalender an mit dem Wochenspruch. Der gibt auch ein bissel Kraft dafür. Im übrigen - wer hat gesagt, es schneit? Bei uns schneit es mittlerweile auch, habe ich gerade festgestellt. Passt also genau dazu.

"In winterlichen Tiefen

Erwarmt des Geistes wahres Sein,

Es gibt dem Weltenscheine

Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;

Der Weltenkälte trotzt erstarkend

Das Seelenfeuer im Menscheninnern."

Geistige Dinge - wirklich echt werden sie erst dort, wo sie zur Tat werden. Zur Tat, die unser Leben umgestaltet 00:02:10

Also die Herzenswärme ist jetzt schon zum Seelenfeuer entfacht. Also das heißt, das ist die Willenskraft einerseits, aber auch eine Gefühlskraft, die da drinnen ist. Herzenswärme der Gefühlswärme, Seelenfeuer ist eigentlich Willenskraft. Also was in diesen Wintersprüchen drinnen ist, ist dieser Übergang oder diese Verbindung von dem weisheitsvollen Lichtelement, das halt so um die Weihnachtszeit, also in der dunkelsten Zeit des Jahres, wenn man so will, äußerlich gesehen, aber da wird im Inneren das hellste geistige Licht entzündet. Ob man es sieht oder nicht oder spürt oder nicht, das ist ein anderes Kapitel. Aber es ist da. Es ist bei jedem da. Es gilt es nur nur heraufzuheben und zu durchdringen eben mit den Herzenskräften bzw. mit der Herzenswärme. Und dann diese Flamme - ja - zum Seelenfeuer zu entfachen, also zur Tatkraft. Weil in Wirklichkeit, diese ganzen geistigen Dinge, wirklich echt werden sie erst dort, wo sie zur Tat werden. Zur Tat, die unser Leben umgestaltet. Unser eigenes, das Leben unserer Mitwelt, das Erdenleben überhaupt. Das ist einfach die Aufgabe, an der wir geistig reifen können. Also dazu ist es notwendig, dass es auch in Taten übergeht. Sei es jetzt Taten wirklich äußerlich mit den Händen, aber auch Geistestaten, also wo Wille wirklich im Denken, im inneren geistigen Erleben, drinnen ist. Also noch einmal den Spruch dazu:.

"In winterlichen Tiefen

Erwarmt des Geistes wahres Sein,

Es gibt dem Weltenscheine

Durch Herzenskräfte Daseinsmächte;

Der Weltenkälte trotzt erstarkend

Das Seelenfeuer im Menscheninnern."


So viel das einmal als Gemütsstimmung einfach mitzunehmen.


[00:04:22] Ja, wir waren letztes Mal ganz intensiv noch im 13. Kapitel drinnen, also Ende des 13. Kapitels, wo eben dieses zweihörnige Tier auftaucht. Ja, eigentlich auftaucht aus unserem menschlichen Inneren, aus unserem seelischen Inneren. Also das habe ich ja mehrmals unterstrichen, dass dieses Tier eigentlich nicht die Widersacherkräfte selber sind, sondern das ist das, was wir werden durch die Einwirkung der Widersacher. Die halt tief im Verborgenen wirken, natürlich nicht so oberflächlich. Es ist den meisten nicht bewusst. Aber es ist jetzt schon langsam die Zeit dafür da, dass es zumindest manchen Menschen bewusst wird, welche Kräfte da im Inneren drinnen sind. Es sind - ja, man kann sagen bis zu einem gewissen Grad tierische Kräfte oder verwandt den tierischen Kräften, darum wird es ja auch als Tier hier dargestellt. Es sind vor allem astralische Kräfte, also Seelenkräfte, wenn man so will, Kräfte der Seelenwelt. Und es ist darin ein ungeheures Kraftpotenzial. Das ist ganz wichtig.


[00:05:41] Aber nicht nur ein negatives Kraftpotenzial. Negativ ist es nur, wenn diese Kräfte unverwandelt bleiben. Aber wenn wir durch unsere bewusste geistige Tätigkeit anfangen, an uns selbst zu arbeiten, dann arbeiten wir im positiven Sinne an diesen Kräften. Ich meine, im Grunde ist es die Summe unseres eigenen Karmas, das da drinnen steckt bzw. im Großen halt des Menschheitskarmas. Und das ist die Aufgabe, die wir selber wirklich erfüllen können, die wir selber - ja nur wir selber - tun können, daran zu arbeiten und diese Kräfte nicht einfach nur zu bekämpfen, sondern so zu verwandeln, dass sie positive Kräfte werden. Wir brauchen sie. Also die Zukunft lässt sich ohne diese Kräfte nicht aufbauen. Das ist einmal das ganz Wichtige.


[00:06:35] Das heißt, man muss auf diese Tiere, selbst auf dieses ganz grausliche zweihörnige Tier, mit einem zwiespältigen Blick schauen. Einerseits ist es der größte Feind unserer selbst in uns. Aber andererseits ist es auch eine riesige Kraftquelle. Aber eine Kraftquelle, die eine hohe, hohe, hohe Verantwortung braucht, um mit diesen Kräften umzugehen. Und das sage ich einmal, liegt noch sicher etwas in der Zukunft drinnen. Aber es beginnt jetzt. Weil, warum sage ich, dass es gefährlich ist, mit diesen Kräften umzugehen oder warum es eine große Herausforderungen ist, die wir wahrscheinlich mehrheitlich erst in der Zukunft angehen können? Weil hier geht es wirklich darum - ja, ich sage es jetzt einmal so -   magische Kräfte zu entwickeln. Also das heißt, Geistiges hineinzufühlen bis im Grunde hinunter in die sinnlich physische Welt, um sie umzugestalten - aus dem Geistigen heraus.


[00:07:42] In uns tun wir das im Grunde selber. Egal was die Naturwissenschaft uns jetzt darüber erzählt, die halt nur eine Seite sieht, wie wir unsere Muskel bewegen, wie wir unseren Willen in Tätigkeit bringen. Und wo dann die große Debatte ist, ja, haben wir überhaupt einen freien Willen? Oder macht der Körper und das Hirn nicht das alles selber? Und wir sind nur so Zuschauer, die schauen, wo das hinfährt. Und bilden uns nur ein, wir hätten den freien Willen. Nein, nein! Wir haben schon einen Willen, der eingreifen kann. Und er bedient sich all der Kräfte, die da drinnen sind, der physischen Kräfte, der ätherischen Kräfte und der astralischen Kräfte, also dieser Seelenkräfte oder der Kräfte der Seelenwelt.


[00:08:25] Und die sind die stärksten Kräfte, die wir von der Natur oder von den höheren geistigen Wesenheiten geschenkt bekommen haben. Also mit dem sind wir ausgestattet. Das haben wir ja alles bislang einmal noch nicht selber gemacht. Wir haben weder unseren Astralleib selber gemacht, noch unseren Ätherleib, noch unseren physischen Leib. Wir helfen zwar mit dabei. Und wenn wir uns verkörpern auf Erden, arbeiten wir geistig mit daran, dass der Astralleib, der Ätherleib, der physische Leib eine Form bekommt, die unserem Wesen angemessen ist. Aber trotzdem die eigentliche Kraftquelle, die wird uns geschenkt im Grunde. Oder sagen wir besser - verliehen. So lange, bis wir einmal selber soweit sind, das - ja - aus dem Nichts heraus erzeugen zu können.


[00:09:19] Wir haben öfter schon davon gesprochen, dass wir so langsam, langsam anfangen können, Astralisches in Geistselbst zu verwandeln. Was heißt das in letzter Konsequenz? In letzter Konsequenz mündet das sind die Fähigkeit, wirklich Kräfte der Seelenwelt, die eben unseren Astralleib aufbauen, aus dem Nichts heraus zu schöpfen, zu schaffen. Aus dem Nichts heraus. Im Moment sind wir noch Großteils darauf angewiesen, was in der Seelenwelt vorhanden ist. Und wenn wir uns inkarnieren, sammeln wir das, was zu uns passt oder halbwegs passt - heute oft wirklich nur halbwegs zu uns passt - sammeln wir zusammen. Aber wir gehen einer Zukunft entgegen, in der wir diese Seelenkräfte, diese astralischen Kräfte, wirklich selbst schöpferisch aus dem Nichts erzeugen können werden. Also im großen Stil vollendet, wird das erst in der nächsten kosmischen Inkarnation unserer Erde sein. Aber wir bereiten uns jetzt schon sehr kräftig darauf vor. Und im Grunde ist die Apokalypse so eine Art Vorbereitungsbuch, was wir tun müssen, was wir jetzt schon tun können, um das vorzubereiten, dass es dann im ganz großen Stil einmal passieren kann. Aber da ist noch eine weitere Zukunft vor uns.


[00:10:52] Bevor wir weitergehen, ist es vielleicht sinnvoll, uns wieder einmal ein bisschen zu orientieren. Wo stehen wir denn da jetzt vom zeitlichen Ablauf her genommen in der Apokalypse? Ich habe euch schon öfter gesagt, man kann nicht so eine eindeutige Zuordnung machen. Man kann die Schilderungen der Apokalypse auf kleinere Zeiträume oder auf größere, ja schließlich kosmische Dimension und Entwicklungszyklen beziehen. Je nachdem. Also im Großen geschehen stehen wir jetzt, wenn wir im Zeitalter der Posaunen sind - und nach dem Ertönen der siebenten Posaune tauchen also diese Tiere auf - nachdem vorher noch einiges andere passiert ist. Also diese Frau, mit der Sonne bekleitet, den Mond zu ihren Füßen, ein Knäblein gebärend. Das ist auch eine ganz, ganz wichtige Stufe, die dann nach dem Ertönen der siebenten Posaune auftaucht, also eine Kraftquelle für uns, eine ganz starke. Aber dann kommen eben auch diese Tiere hervor.


[00:12:02] Also wir stehen mit den Posaunen wo in unserer Erdenentwicklung? Wenn wir es jetzt im ganz Großen nehmen. Und zwar, wenn ich wirklich zunächst einmal nur die physische Erdentwicklung betrachte. Na ja, wir haben gesagt, wir stehen jetzt im Zeitalter der Kulturepochen, der sieben Kulturepochen, das ist die Zeit nach der Eiszeit, wenn die eigentliche Kulturentwicklung im größeren Stil beginnt. Natürlich gab es schon in der Eiszeit sehr einfache Anfänge. Natürlich haben die Menschen schon Werkzeug gemacht. Aber sie haben zum Beispiel keine Bauwerke errichtet, keine wirklichen. Sie haben großteils in Höhlen gelebt oder haben sich aus aus Pflanzen eine Art Behausungen geschaffen, und zwar wirklich noch sehr in die Natur eingebettet. Also man kann nicht sagen, dass sie Hütten daraus gebaut hätten, sondern sie haben halt die Pflanzen so wachsen lassen, dass sie ihnen eine Behausung bieten konnten. Aber das ist noch sehr, sehr stark Naturentwicklung. Noch nicht wirklich Kulturentwicklung.


[00:13:13] Wie fängt also an, wenn die eiszeitlichen Überflutungen zurückgehen, also im siebten, achten, neunten Jahrtausend vor Christus ungefähr. Und diese Zeit teilt Rudolf Steiner in sieben große Entwicklungs epochen ein. Also die Siebenzahl ist eigentlich immer dort sehr sehr gut brauchbar, wo es um Entwicklungsperioden geht. Die laufen in Siebenerzyklen ab. Nicht umsonst haben wir eine Sieben-Tage-Woche. Es gibt natürlich auch andere Kalendersysteme. Aber die Sieben-Tage-Woche hat schon einen starken geistigen Hintergrund, weil eben ein Zeitablauf sich im Grunde in sieben Perioden gliedert. Und dann ist ein Zyklus vollendet. Und dann fängt etwas völlig Neues an oder weitgehend Neues an.


[00:14:07] Ja, aber diese sieben Kulturepochen, das ist natürlich - damit hat nicht einfach die physische Erdentwicklung angefangen. Sondern es gab eben vorher die eiszeitliche Kultur. Und das Leben auf Erden hat noch viel früher begonnen. Also wenn wir auf den physischen Anfang der Erde zurückgehen wollen, müssen wir noch sehr, sehr viel weiter zurückgehen. Aso bis in die Zeit zurück, wo überhaupt unser Sonnensystem entstanden ist, wo zunächst einmal Sonne, Erde und die anderen Planeten noch ein - na ja-  gasförmiger Körper war, wenn man so will. Oder ein gasförmiges Gebilde, wenn man es äußerlich sehen will. Ein großes Gebilde, in dem aber auch eine ganze Menge geistiger Wesenheiten drinnen leben. Allerdings nicht verkörpert klarer Weise. Sondern die gestaltend aber sehr wohl darinnen wirken. Wo der Mensch in seiner heutigen Gestalt natürlich auch noch nicht da war, aber geistig bereits veranlagt war. Vorbereitet war, könnte man sagen.


[00:15:20] Und wir haben darüber gesprochen, die Schilderungen etwa der Genesis in der Bibel, die fangen eigentlich sogar noch vorher an. Vor diesem ersten physisch fassbaren Zustand unseres Planetensystems. Sie fangen an bei einem Zustand, wo unsere Erde, unser Sonnensystem, ja eigentlich der ganze Kosmos, der dazugehört, das heißt also auch alles das, was wir als Sternenwelt da draußen sehen, nicht nur die Planeten Welt, sondern die anderen Sonnen, die da draußen sind, wo das alles noch nicht physisch in Erscheinung getreten ist, sondern wo das zunächst nur in der Seelenwelt da war. Also das heißt, die Schöpfung beginnt im Seelischen. Das ist der erste Prozess, der stattfindet. Nicht wahr, die eigentliche Schöpferkraft ist das Geistige, das höchste Geistige in dem Fall.


[00:16:20] Von dem Geistigen haben wir oft gesagt, man kann nicht davon sprechen, es ist vorhanden. Sogar der Begriff des Seins ist fragwürdig dabei. Denn Geist ist in ständiger schöpferischer Tätigkeit und nur durch diese Tätigkeit vorhanden. Also ich kann nicht sagen, wie groß, wie breit der Geist ist. Ich kann nicht einmal sagen, wie seelisch umfangreich er ist, weil es ist einfach noch gar nichts Seelisches da. Es ist reine, pure Schöpferkraft. Kraft zunächst einmal, die sich selbst schafft. Beständig sich selbst schafft. In einem rasenden Tempo. In einem so rasenden Tempo könnte man sagen, dass es - ja - ausschaut, als würde es stehen. Das ist paradox. Es gibt einen netten Versuch, den man machen kann, um sich das zu veranschaulichen.


[00:17:19] Man kann auf einen Elektromotor so eine Zinke darauf geben, also so eine Art Gabel. Das steckt man hinein, das ist nichts Besonderes, kann man in eine Bohrmaschine, in eine elektrische, reinstecken und dann lässt man das drehen. Dann schaut das Ganze aber, wenn es sich immer schneller zu drehen beginnt, nicht mehr aus wie eine Zinke, sondern es verschwimmt geradezu und es schaut immer mehr wie ein dichter Becher aus in Wahrheit. Und das Spannende ist, wenn die Drehzahl hoch genug ist, kann man sogar wirklich Wasser einfüllen. Das geht. Es funktioniert. Und es ist aber eigentlich gar kein Gefäß da, es sind einfach nur zwei Zinken, die da sind, und die bewegen sich aber so schnell, dass das Wasser nicht genug Zeit hat, da herauszurinnen. Es bleibt also da wirklich drinnen. Natürlich in dem Moment, wo ich wieder abbremse, dann macht es Schwapp. Dann wird es wahrscheinlich einen Kurzschluss geben, wenn es in die Bohrmaschine hinein rinnt.  Aber - je schneller sich das bewegt, desto mehr schaut das wie ein fester, stabiler Gegenstand aus. Der rührt sich einfach nimmer. Es ist schaut wie unbeweglich aus in Wahrheit, obwohl es höchste Bewegung ist. Und als Bild denkt euch jetzt die Zinken immer dünner, immer weniger Stoff drinnen und die Bewegung immer schneller, immer schneller. Und so als Grenzübergang sind sie unendlich dünn, das heißt praktisch nicht mehr vorhanden und die Bewegung ist unendlich schnell. Dann habe ich so ein Bild dafür, für den Geist, der eigentlich in rasender Bewegung ist, aber trotzdem wie etwas Unveränderliches, wie Ewigkeit ausschaut.


[00:19:04] Im Geistigen fällt die Ewigkeit und das hohe Tempo zusammen. Das ist ein und dasselbe. Das ist nur für uns halt im äußeren sinnlichen Erleben, da erscheint das paradox. Aber im Geistigen ist das das ganz Normale. Also es ist eigentlich nichts vorhanden und trotzdem ist etwas da. Das ist das Paradoxe.  Nämlich es ist da, indem es Wirkungen zeigt. Also das Geistige offenbart sich durch seine Wirkungen. Nur dadurch kann ich es überhaupt fassen. Also der Geist muss tätig werden, um sich zu offenbaren, damit überhaupt irgendetwas in die Erscheinung treten kann. Und das erste ist eben die seelische Erscheinung, die heraus kommt. Das heißt, wenn der Geist schaffend tätig ist, baut er einmal eine immer reicher werdende Seelenwelt. Und alles, was wir äußerlich im Sinnlichen finden hat immer einen Hintergrund in der Seelenwelt. Selbst nämlich das, was hier uns äußerlich gar nicht beseelt erscheint. Also selbst was als Steine, als Mineralien, herauskommt, hat zunächst einmal seinen Ursprung in der Seelenwelt. Nur im Unterschied etwa zum Tier oder zu Menschen zieht dieses Seelische dann nicht sich hinein in diesen Stein, in dieses Mineral, sondern bleibt halt draußen. Aber es gehört zu jedem Kristall, zu jedem Mineral, gehört etwas Seelisches auch dazu. Ein Seelisches, das aus dem Geistigen heraus geschaffen wurde und halt eine solche Qualität hat, dass es sich dann später einmal - ja - verdichtet bis zum Physischen unten. Aber das Seelische selber bleibt draußen.


[00:20:55] Und die Genesis eben schildert die Vorgänge in der Seelenwelt im Grunde. Also dort, wenn von Sonne und Mond und dergleichen die Rede ist, dann sind das alles Erscheinungen erst einmal in der Seelenwelt. Also bevor eine physische Sonne da ist, ist eine Seelensonne da, wenn man so will. Und so ähnlich auch mit den anderen Sternen, die draußen sind. So mit den Sternbildern des Tierkreises zum Beispiel. Also die Tierkreiskräfte zum Beispiel, das sind die astralischen Kräfte, die Sternenkräfte, die für unsere Erde und für unsere Erdenentwicklung besonders bedeutsam sind. Also das heißt, wenn wir da hinausschauen in den Himmel sind auch nicht alle Sterne und alle astralen Kräfte, die dahinter stehen, für uns gleich bedeutsam, sondern manche haben eine ganz besondere Bedeutung, und das sind die, die vom Tierkreis ausgehen. Also das ist so eine Art  Sternenkreis, der unser Sonnensystem umgibt. Und solche Kreise gibt es aber auch für die anderen Sterne. Man muss sich denken, wie reich das da draußen ist. Also wir müssen da sehr, sehr groß das Ganze denken.


[00:22:14] Ja - und aus dieser Seelenwelt heraus beginnt sich erst langsam das Physisch-Ätherische heraus zu bilden. Also zuerst Ätherkräfte. Also Lichtätherkräfte. Die kann noch irgendwie fassen, weil die im äußeren Licht irgendwo mitwirken, nicht wah, Licht ist nichts Materielles in dem Sinne, aber es wirkt in die physische Welt hinein. Also hat einen physischen Abglanz. Aber dahinter steckt etwas Ätherisches. Und Ätherisches heißt immer, dass es formende, bildende Kräfte für das Physische hat. Hat eine Riesenbedeutung für uns auf der Erde. Im Grunde alles, was hier letztlich Energie ist, von dem alles lebt, sei es also im Lebendigen, aber auch dann, wenn wir es in der Technik herausholen aus der Kohle. Das meiste davon kommt von der Sonne. Ich habe jetzt gerade Chemie-Epoche mit meinen Schülern, online-Unterricht, also ich schicke ihnen dann ein Video. Geht aber überraschender Weise ganz toll. Ist nämlich spannend! Sie schreiben dann total gute Aufsätze darüber, so fünf Seiten oder was. Sehr ausführlich und sehr konzentriert. Aber da habe ich ihnen eben auch erzählt, ja, wo kommt denn das her, wenn ich ein Holzl anzünde?  Wo kommt denn das Licht her, das da jetzt aufleuchtet? Wo kommt die Energie, die Wärme her?


[00:23:47] Ja, eigentlich von der Sonne. Weil die Pflanzen durch die Fotosynthese fangen dieses Sonnenlicht auf, nehmen das auf und bauen mit Hilfe dieser Kräfte sich selber eigentlich auf. Es fängt damit an, dass sie Traubenzucker bauen aus dem Kohlendioxid der Luft und aus dem Wasser, das da ist. Und letztlich aus dem Traubenzucker entsteht in Wahrheit die ganze Pflanze. Ein bissl ein paar andere Stoffe sind auch noch notwendig dazu. Aber dann? Wozu dienen diese Stoffe? Zu nichts anderem, als dieses eingefangene Sonnenlicht zu tragen, in sich zu haben. Das gibt ihnen die Lebenskraft, die Energie, würde man sagen. Aber mehr als bloße Energie, die nur buhhh, Bumm macht und Feuer macht. Sondern da ist auch gestaltende Kraft in Wahrheit drinnen. Das heißt, wenn die Naturwissenschaft teilweise noch rätselt, ja, wo ist der Ursprung des Lebens? Wo kommt die biologische Information her, die in unseren Genen gespeichert ist? Oder auch in den Genen der Tiere oder Pflanzen? Da muss man eigentlich da herauf schauen - also jetzt in der Nacht nicht, da werden wir nicht viel sehen, aber wenn ihr bei Tag hinauf schauts - von der Sonne. Von dort kommen die gestaltenden Kräfte her. Bis zu einem gewissen Grad weiß das sogar die Naturwissenschaft, aber nur so Summa Summarum. Sie weiß, dass von dort her die - wie soll man sagen - Ordnungskraft kommt, die hier gestaltend auf Erden wirkt. Aber wie das genau abläuft, kann man also zumindest bis jetzt chemisch-physikalisch noch nicht fassen. Aber die Zeit wird kommen, wo man auch diese Kräfte erfassen kann. Also wo man auch tiefer hineinschauen wird können in das, was die Ätherkräfte herunter bringen. Und Ätherkräfte: Das ist eben Lichtätherkräfte, das ist noch die unterste Form, ja vielleicht Wärmeäther, Wärme, äußere Wärme, Wärmeäther, das ist so der Übergang zwischen dem Physischen und dem Ätherischen. Aber im Ätherischen gibt es noch sehr, sehr viel mehr. Es gibt in den Klangäther und es gibt den Lebensäther. Also Wärmeäther, Lichtäther, Klangäther und eigentlichen Lebensäther.


[00:26:10] Also dort, wo wirklich das Lebendige geschaffen wird auf Erden, da steckt die höchste feinste Ätherform dahinter, die die reichste Gestaltungskraft hat, das ist eben dieser Lebensäther. Und dieser Lebensäther ist - ja - entstanden mit unserer kosmischen Entwicklung, könnte man sagen. Nicht wahr, ihr wisst, wir haben öfter davon gesprochen, dass der Erdentwicklung - und zu der zählt aber der ganze Kosmos da draußen - dass dem eine andere kosmische Stufe vorausgegangen ist, die R. Steiner den Alten Mond nennt, und davor gab es noch einen anderen Kosmos, die Alte Sonne und davor den Alten Saturn. Hat aber nichts mit unserem Planeten direkt zu tun mit unseren heutigen. Es würde jetzt zu weit führen in diesem Zusammenhang warum diese Namen gewählt wurden aufzuklären. Aber es gab frühere Kosmen, sagen wir es einmal so. Also zum Beispiel auf dem Alten Mond, auf diesem alten Mondenkosmos wurden erst die Naturgesetze langsam geschaffen, die wir heute von Anfang an in der kosmischen Entwicklung drinnen haben. Vorher gab es diese Ordnung nicht im Kosmos.


[00:27:29] Das hängt damit zusammen, dass auf diesem Alten Mond zum Beispiel der Klangäther entstanden ist. Der Klangäther ist so etwas wie ein - ja - ein Prinzip, das anfängt, den ganzen Kosmos harmonisch zu ordnen. Und die Naturgesetze - aber das ist eben erst so richtig da am Ende dieser alten Mondenentwicklung. Also dieses uns vorangegangen Kosmos. Am Ende ist das sozusagen vollständig da, da ist der geordnet. Und wenn jetzt dann unser Erdenkosmos beginnt, sind aber diese Gesetzmäßigkeiten, diese - ja, wenn man so will Harmonien in der Natur, die teilweise sich eben auch mathematisch fassen lassen, ihr wisst das vielleicht, in der Musik, im Klang sind sehr viele mathematische Gesetzmäßigkeiten auch drinnen - das ist das, was heute die Naturwissenschaft erforscht, wenn sie Naturgesetze sucht. Dann findet sie eigentlich einen Teil dieser Klangharmonien, die da drinnen sind. Dieser harmonischen Ordnung, die jetzt in unseren Kosmos von Anfang an drinnen ist.


[00:28:43] Und jetzt, während unseres Erdenkosmos beginnt aber eben noch etwas Neues. Es beginnt ein noch feinerer Äther, eine noch höhere, eine noch reichere Gestaltungskraft. Das ist der Lebensäther. Das ist der Lebensalter. Der geht also noch über das klangätherische hinaus. Rudolf Steiner nennt ihn manchmal den Wortäther. Weil man es so vergleichen kann, wie den Übergang von der Musik, die eben von den Harmonien oder vielleicht auch von den Disharmonien manchmal - also wo es sich reibt - lebt, aber noch nicht gestaltetes Wort ist, das zum Träger des Gedankens werden kann. Nicht wahr, die Musik gibt uns etwas für die Mitte, für das Gefühl. Aber zu sagen, okay, welcher Gedanke drückt sich jetzt so aus in diesem Motiv oder so? Da kann ich darüber spekulieren und die Gelehrten tun das auch gerne. Aber eigentlich, verstandesmäßig erfasse ich die Musik nicht, sondern mit dem Herzen in Wahrheit, indem ich mitschwinge, mit dem Rhythmus, der da drinnen ist, mit der Melodie, die da drinnen ist. Die erzählt mir etwas. Aber die erzählt mir etwas in meinem Gefühlsleben. Man könnte auch sagen, sie erzählt mir etwas im Seelischen drinnen. Weil im Gefühlsleben drückt sich das Seelische am deutlichsten aus. Also etwas noch weiter Gestaltendes ist dieser Lebens- oder Wortäther. Daher heißt es etwa im Johannesevangelium: Am Anfang war das Wort.


[00:30:32] Ja, das heißt, unsere Erdenschöpfung, da beginnt die Gestaltung des Wortes. Nicht mehr nur mehr des harmonischen Klanges, sondern das Wort kommt dazu. Ich habe das ja schon ein paar Mal jetzt in den Vorträgen erwähnt, es ist in der Genesis, wo das Wort zu ertönen beginnt, ist in der Genesis im ersten Kapitel, da ertönt es eben erst in der Seelenwelt ganz klar gesagt, wann das beginnt. Es ist im ersten Abschnitt, im ersten Schöpfungstag, aber interessanterweise nicht gleich zu Beginn. Da steht:


[00:31:14] "Im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde.".


[00:31:17] Bereshit ....


[00:31:25] Hashamahim sind die himmlischen Gewässer im Hebräischen. Ganz interessant. Das Bild ist sehr gut. Weil das deutet schon darauf hin, das Wasser ist immer, oder oft, ein Bild für die Seelenwelt, für die bewegte. Für die wogende Seelenwelt. So wie halt unsere Gefühle auf- und abwogen, so wogt da draußen in der Seelenwelt etwas. Und das kann aber auch harmonisch zusammenweben sich. Mit dem fängt es einmal an. Aber da ist noch nicht der eigentliche neue Impuls drinnen, auf den die Entwicklung hinzielt. Es geht erst ein Stückerl weiter dann, und dann Finsternis über der Tiefe und so weiter. Und der Geist der Elohim schwebte über den Wassern. Und Finsternis über der Tiefe, heißt es dann noch. Und dann fängt es an: "Die Elohim sprachen, es werde Licht und es ward Licht." Da kommt die Kraft des Wortes hinein und diese Kraft des Wortes hängt mit dem Christus zusammen. Der beginnt also zu wirken. Und er beginnt als erstes so zu wirken, dass diese Kraft des Wortes sich jetzt manifestiert in der Seelenwelt zunächst. Und das ist aber die Voraussetzung, dass diese wortgewaltigen Gestaltungskraft dann im nächsten Schritt auch auf die ätherische Ebene herunterkommen. Damit entsteht eine neue Ätherart zum Klangäther dazu, der Wortäther oder Lebensäther. Er heißt auch eben Wortäther. Eben darum. Und das hängt also mit der Gestaltungskraft des Christus zusammen, der dann wirkt durch die Gemeinschaft der Elohim.


[00:33:27] Und wie sich das dann im Ätherischen und Physischen abspielt, das wird gar nicht mehr geschildert im ersten Kapitel der Genesis, sondern im zweiten. Darum gehen wir jetzt in den Garten Eden im zweiten Kapitel. Und wenn man es aufmerksam liest, müsste man eigentlich stutzen - ah, schon wieder Schöpfungsgeschichte. Jetzt haben wir gerade eine gehabt. Und jetzt ist wieder die Erde, ist schon wieder wüst und leer und und nichts ist da. Und jetzt geht von Neuem einer Schöpfung an. Wieso? Wieso eine zweite Ebene? Ja, jetzt erst verlagert es sich auf die Ebene des Ätherischen und Physischen.


[00:34:13] Im ersten Kapitel endet es - ja - so ganz leise dort, wo dann wirklich der Adam geschaffen wird - im Seelischen, also ein seelischer Adam, wenn man so will. Aber er ist noch nicht physisch, er ist noch nicht einmal ätherisch. Er fängt eigentlich an dann im nächsten Kapitel zunächst im Wärmeätherischen. Nichts anderes. Und dann kommt plötzlich Jahwe-Elohim, einer der sieben Elohim, und bläst ihm den lebendigen Odem ein. Dann kommt erstmals das Luftelement dazu. Und dann ist dieser Adam ein Wärme-Luft-Wesen. Also nicht so was, wie wir heute. Also man darf die Bilder, die Gemälde, die vom Adam gemacht werden, nicht zu wörtlich nehmen und glauben, das ist halt ein unbegleideter hübscher Mann, der irgendwo im Urwald herumgehoppst ist. Das ist es überhaupt nicht. Sondern es ist zuerst etwas, was sich ganz im feinsten Stofflichen abspielt, also im Wärmeelement, im Luftelement zunächst. Dort spielt sich das sogenannte irdische Paradies ab. Da haben wir schon gesprochen darüber, da ist die Erde zwar schon losgelöst von der Sonne, aber noch zusammen mit den Kräften, die später den Mond bilden werden, und auch mit den Substanzen, die den Mond bilden werden. Aber das alles noch in einem Wärme-Luft-Zustand.


[00:35:59] Das heißt, es beginnt sich zu gliedern, die Sonne als Zentralgestirn unseres Planetensystems beginnt sich zu verdichten, beginnt langsam zu leuchten. Es werde Licht. Und die einzelnen Planeten beginnen sich langsam herauszugliedern aus diesem Sonnengebilde, aber zunächst auch noch etwas Heißes, Warmes, Luftförmiges. Also von Wärme durchdrungen und luftförmig. Und da ist geistig gesehen der Adam schon dabei. Aber ganz in der Peripherie dieses Erdengebildes jetzt. Das zunächst also noch ein Wärme-Luft-Gebilde ist. Und dann verdichtet es sich im Kern zu etwas Flüssigem.


[00:36:48] Und mit dem Sündenfall, um es jetzt nur kurz zu schildern, beginnt dann diese Adamwesenheit abzusteigen, immer tiefer in die dichteren Elemente, also in das Flüssige hinein, das immer zähflüssiger wird. Bis schließlich ein Kristallisationsvorgang beginnt. Das ist ganz interessant. Ich habe euch die letzten Male geschildert, wie diese Kristallisationsfähigkeit auch erst auf unserem Erdenkosmos in die Welt getreten ist. Das gab es auf dem vorangegangenen Kosmos nicht. Also auf dieser alten Mondenwelt, wo langsam unsere Naturgesetze ausgebildet wurden. Aber eines gab es dort überhaupt noch nicht: Das kristalline Element. Also diese alte Mondenwelt, da gab es auch schon Planeten und so etwas. Aber die waren wenn dann zähflüssig maximal, aber nicht fest kristallisiert. Also da ist noch ein großer Unterschied. Also diese Kristallisationskraft, die hängt auch mit dem Lebensäther zusammen. Also der ist auch die Voraussetzung. Wirkliche Kristalle werden gebildet durch die Lebensätherkräfte. Aber auch so, dass diese Lebensätherkräfte von außen wirken, solange sich dieser Kristall bildet. Aber sie ziehen nicht ins Innere ein. Also während des Bildungsprozess, wenn so ein Kristall vom kleinsten Keim an Schichte für Schichte zu wachsen beginnt, dann wirken da die gestaltenden Lebensätherkräfte. Aber sie sind dann nicht mehr drinnen in dem Kristall. Das bleibt also frei davon. Sie wirken bildend von außen.


[00:38:43] Und - ich habe euch das letzte Mal oder die letzten Male, glaube ich, wenn ich mich recht entsinne, auch gesagt, ja aber dahinter stecken die Christuskräfte. Na klar, die haben auch den Lebensäther gebracht. Und diese Christuskräfte hängen aber wieder mit unserem menschlichen Ich zusammen. Und daher hängen auch die Kristallisationskräfte mit unserem Ich in gewisser Weise zusammen. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum die Menschen vielfach sich so interessieren und fasziniert sind von Edelsteinen. Von schönen Edelsteinen. Ja sicher, von den seltenen, die teuer sind, besonders, wenn es ein Diamant ist oder was. Aber es ist nicht nur der materielle Wert. Diese Edelsteine haben - naja ich sage einmal bewusst - so eine faszinierende Wirkung auf den Menschen. Weil sie haben nämlich eine Wirkung. Und was uns in Wahrheit fasziniert daran ist, dass das eine Art mineralisches Bild unserer Kräfte ist. Damit hängt es zusammen.


[00:39:52] Und in alten Zeiten ahnte man noch diesen Zusammenhang. Und darum wurden die Edelsteine zu Schmucksteinen. Das war nicht nur ah die sind teuer und selten. Das ist halt die heutige Auffassung. Aber ursprünglich wusste man, da sind hohe geistige Kräfte, die das gebildet haben. Die das möglich gemacht haben. In der Apokalypse des Johannes ist es an mehreren Stellen - und wir werden jetzt in späteren Kapiteln noch einmal dazu kommen - angedeutet durch das sogenannte Gläserne Meer. Damit ist die Welt der Kristalle in Wahrheit gemeint. Vielleicht ist der Ausdruck sogar ein bisschen unglücklich, weil Glas ist eben gerade kein Kristall. Kein durchgehender Kristall. Sondern eigentlich sowas wie eine erstarrte Flüssigkeit. Also in Wahrheit ist Glas etwas Mondenhaftes. Also etwas, was so den Charakter noch ein bissl hat von der alten Mondenwelt. Und gerade diese wirkliche Kristallisation nicht durchgemacht hat.


[00:40:57] Aber in der Apokalypse wird es halt Gläsernes Meer genannt oder sagen wir besser so, in der deutschen Übersetzung wird es halt so genannt. Das hat sich halt eingebürgert. Aber es ist damit die Welt der Kristallisationskräfte gemeint, die - na ja - das mineralisch gewordene Abbild der Ich-Kräfte sind. Nicht wahr, diese Kräfte, die wir bekommen haben - ja - dadurch, dass die Elohim den Menschen geschaffen haben nach ihrem gemeinsamen Bilde. Dazu waren sieben Elohim notwendig. Also das heißt, das Bild, das da geschaffen wurde, ist im Grunde in gewisser Weise mehr als jeder einzelne dieser Elohim. Sieben waren dazu notwendig. Einer hätte es nicht alleine machen können. Sieben waren notwendig. Und es waren darüber hinaus auch notwendig, dass die Christus-Kraft durch diese Gemeinschaft der sieben Elohim wirkt. Und das hat hat die Elohim befähigt, die erste geistige Anlage zu schaffen des menschlichen Ichs. Das ist nämlich das erste, was geschaffen wird.


[00:42:21] Das heißt, da kommt ein Funke herunter, wird gebildet, der - ja - den Ausgangspunkt bildet für die menschliche Ich-Kraft. Und die entsteht, indem sieben Elohim zusammenwirken und durch sie die Christus-Kraft fließt, könnte man sagen. Und das haben wir auch öfter besprochen - was heißt öfter, immer wieder besprochen - dass im menschlichen Ich von der Art her - natürlich nicht vom Umfang her und von der Schaffensmächtigkeit, aber von der Qualität her - dieselbe Kraft wirkt, die der Christus von seinem Vater empfangen hat, wie es so schön heißt. Also aus der ultimativen schöpferischen Quelle, die eigentlich im Grunde immer im Verborgenen bleibt. Aber diese selbe Kraft, also das heißt, das höchste schöpferische Geistige, das aus dem Nichts heraus schaffend tätig werden kann in voller Freiheit.


[00:43:30] Nicht wahr, es gibt eine ganze Menge andere geistige Wesenheiten - haben wir auch oft besprochen - Engelwesenheiten, Erzengel, Urengel. Sie haben eines nicht, sie haben nicht die Freiheit des Menschen. Sondern sie empfangen einen Impuls aus der schöpferischen Quelle und nehmen ihn auf und handeln danach. Und geben ihn weiter. Und das geht Stufe für Stufe, halt von den obersten geistigen Wesenheiten, Engelwesenheiten, also von den Seraphim, die so geistmächtig sind, dass sie im Grunde die ganzen Sternensysteme, die es da draußen gibt, miteinander verbinden und den Überblick sozusagen darüber haben, was da passiert und wie das alles zusammenspielen muss. Also was zumindest heute noch völlig jenseits unserer Vorstellungskraft ist.


[00:44:26] Weil man muss sich denken, jeder Stern, der da draußen ist, Rudolf Steiner sagt das ganz, ganz deutlich, jeder Stern ist eine Kolonie geistiger Wesenheiten. Nicht körperlich. Das muss nicht körperlich sein, also Sterne schon gar nicht. Aber es sind jeder dieser Sterne - und wir sehen mit freien Auge 3000 vielleicht, wenn es eine ganz klare Nacht ist. Aber es sind in Wahrheit Billiarden von Sternen da draußen. Jeder, jeder ist eine Kolonie geistiger Wesenheiten. Viele dieser Sterne haben Planeten und dort leben auch geistie Wesenheiten. Vielleicht überhaupt nicht bis zum Physischen verdichtet, ist gar nicht notwendig. Aber überall dort sind geistige Wesenheiten. Und die Seraphim, die höchsten Engelwesenheiten sind die, die das so - naja, wenn ich es irdisch ausdrücken will - koordinieren wie das ganze zusammenspielt.


[00:45:21] Weil diese ganzen Sternsysteme sind nicht einfach unabhängig voneinander, sondern die wirken zusammen. So gewaltig ist das, was da draußen ist. Also jenseits, weit noch jenseits, unserer Fassungskraft. Und trotzdem, wir haben in unserem Ich einen Funken, der aus dieser Quelle stammt, die alles das letztlich geschaffen hat. Von dort geht es aus. Schöpfung aus dem Nichts heraus. Und dann kommen die ganzen geistigen Wesenheiten, die das stufenweise in Empfang nehmen, immer mehr verfeinern, bis es zum Schluss sich zu einer physischen Welt unten verdichtet. Und da spielen eben bei unserer Erdentwickelung die Elohim, die Gemeinschaft der sieben Elohim, eine ganz besondere Rolle. Elohim sind Geister der Form. Also die sind sehr damit beschäftigt, das letztlich bis in die physische Form hinunter zu bringen. Aber das sind durchaus nicht die höchsten geistigen Wesenheiten. Nicht wahr, die höchste Spitze ist das, was man die Trinität bezeichnen kann, wenn man so will. Also die absolut verborgene Quelle der Vatergottheit. Die sich eigentlich nur offenbart in Wahrheit durch den Sohn. Und der Sohn, der Christus, wenn man es so nennen will, ist der, der die Schöpfung baut. Mithilfe der Geister der Form zum Beispiel bei der Erdenschöpfung. Er ist der große Weltenbaumeister, wenn man so will. Nur darf man sich das natürlich wieder nicht vorstellen, wie so ein irdisches Architekturbüro. Da gibt es jetzt so ein großes göttliches Büro, wo die Pläne für die Welt gewälzt werden und wo man sagt, welches Design sollen wir denn nehmen. Nein, das ist es überhaupt nicht. Sondern es ist ein lebendig-schöpferischer Prozess, der jetzt eben bis ins feste kristalline Element hineingehen kann. Das ist ganz wichtig.


[00:47:37] Und also da haben wir viel Hilfe, dass wir dieses Element haben. Bis dorthin können wir selber noch nicht hineinbauen. Es ist uns nur - in den Kristallen ist uns etwas gezeigt, in das wir einmal ganz bewusst hineinarbeiten können, einmal in einer fernen Zukunft, wenn wir so weit sein können, dass wir wirklich bis ins kristallin-mineralische Element hinein bewusst bauen können. Ja, das fängt schon bis zu einem gewissen Grad während unserer Erdentwicklung an. Vollenden wird sich das erst sehr viel später. Aber darum ist dieses gläserne Meer, von dem die Apokalypse spricht, was sehr, sehr Bedeutsames. Weil es so ein versteckter Hinweis auch darauf ist, bis wohin wir wirklich, und zwar unmittelbar aus dem Geistigen, bauen können, bauen sollen. Wir machen halt jetzt die ersten Gehversuche, indem wir halt neue Stoffe entwerfen. Das ist aber nur ganz äußerlich. Aber immerhin, wir strengen schon unseren Geist an, dass wir jetzt im Mineralischen irgendetwas gestalten können.


[00:49:05] Aber es wird weitergehen. Wir werden fähig werden, ins Reich des Lebendigen hineinzuarbeiten. Das heißt, die Lebensätherkräfte jetzt nicht nur auf der Ebene der Kristallbildung zu sehen, sondern sie vor allem auch dort zu sehen, wo Leben geschaffen wird. Und da wird eine wichtige Aufgabe sein Leben - ja - wir würden heute sagen, künstliches Leben auf Erden zu erschaffen. Man bastelt jetzt schon ein bissl an solchen Dingen herum. Es ist noch ganz rudimentär. Und es wird auch nicht genau auf diesem Weg gehen, wie man es heute in den Naturwissenschaften versucht. Aber es gibt bereits den Begriff also "künstliches Leben", wo halt einfach wirklich aus molekularen Bestandteilen Leben zusammengebastelt wird. Etwas, was funktioniert. Geht aber noch nicht so, dass wir wirklich ein ganzes Lebewesen schaffen können. Wir können einzelne Teile schaffen. Wir können anfangen - ja - Viren zu verändern und umzubauen und neue daraus zu bauen. Und ihnen spezielle Eigenschaften einzubauen. Alles das ist im Laufen.


[00:50:28] Aber es ist trotzdem etwas, was so an der Schnittlinie ist zwischen Kristallinem nämlich interessanterweise und Lebendigem. Mit dem fangen wir jetzt an! Ich meine, es ist kein Zufall, dass gerade jetzt auch diese ganze Virus-Erscheinung da ist. Ich will jetzt damit nicht sagen, dass das irgendwer im Labor gebastelt hat. Auf das will ich gar nicht hinaus. Es ist nur eine Begleiterscheinung dessen, dass wir in diesem Bereich unsere Finger hineinstecken. Sicher - Viren gab es schon in der Vergangenheit und es gab immer wieder Epidemien. Aber vieles, was jetzt kommt, hängt damit zusammen - und in der Art, wie es kommt - hängt damit zusammen, dass wir - ja - langsam unsere Finger da hineinstecken. Und halt noch sehr, sehr ungeschickt sind und Folgeerscheinungen davon auch tragen müssen. Das ist natürlich den Leuten, die das basteln noch nicht so ganz bewusst, mit welchen Kräften sie da wirklich spielen und was sie freisetzen dadurch. Direkt oder indirekt.


[00:51:43] Aber allein also die geistige Beschäftigung mit diesen Dingen, dass man solche Dinge im Labor versucht, hat Wirkungen in der ganzen Erdenwelt draußen. Verändert die Lebenswelt auf der Erde. Verändert die Welt der Viren draußen. Und das heißt also, die Verantwortung, die der Mensch hat, wenn er da hineingreift, geht nämlich noch weit darüber hinaus über über das, was er äußerlich im Labor tut. Es geht nämlich - in diese ganzen Dinge geht hinein sehr deutlich etwas...(schon brav, meine Schüler schicken mir Nachrichten auf dem Laptop)...in diese Dinge geht etwas ein von dem tieferen Seelischen und Geistigen des Menschen. Ohne dass man es heute noch Bewusstsein bemerkt. Darum sagt Rudolf Steiner einmal, waas heißt einmal, mehrmals ganz deutlich: In der Zukunft wird der Labortisch zum Altar werden müssen, wenn eine heilsame Entwicklung stattfinden soll." Das heißt, der geistige Impuls, aus dem ich etwas mache, die Seelenhaltung, die ich dabei habe, wird entscheidend darüber sein, ob das, was da im Labor sozusagen künstlich entsteht heilsam für die Menschheit und für die Erdentwicklung ist, oder ob es etwas ist, was zerstörende Kräfte hineinträgt.


[00:53:27] Und wir stehen jetzt in unserem Jahrhundert sehr stark an dieser Grenzlinie, wo wir uns dessen bewusst werden sollten, wenn wir nicht einfach blind herumfuhrwerken wollen durch unsere Technik und dadurch einen Schaden anrichten, der - ja - nur sehr schwer gutzumachen ist vielleicht. Es ist das Problem, und das ist wirklich das große Problem in unserer Zeit, nicht wahr, die materialistische Naturwissenschaft hat sehr, sehr viel geleistet. Ich bin selber Naturwissenschaftler. Ich bin in dem Bereich tätig. Aber wo wir an der Grenzlinie stehen, wo wir bewusst uns werden müssen, unsere ganze geistige, seelische Haltung geht ein in unsere Werke. An der Schwelle stehen wir jetzt. Wir sind also haarscharf dran mit unserer Technologie heute Dinge zu tun, wo wir wirklich nämlich unsere seelisch-geistige Gesinnung mit hineintragen in das, was da bildlich gesprochen im Reagenzglaserl passiert. Ich meine, dass das in den Theorien der Naturwissenschaft noch nicht vorkommt, ist ja kein Beweis, dass es das nicht gibt, sondern es ist nur ein Zeichen, dass man noch nicht aufmerksam geworden darauf ist.


[00:54:59] Aber die Zeit fängt jetzt an, wo wir uns dessen bewusst werden müssen, wenn wir Unheil vermeiden wollen, weil die Kräfte gehen hinein. Wir sind also mit unseren Werkzeugen bereits so weit, dass in Wahrheit das eben nicht nur eine äußere physische Betätigung ist, sondern wo unmittelbar auch seelisch-geistige Kräfte hineinfließen in das Werk. Wird sich sehr, sehr viel entwickeln in der Zukunft. Und da ist selbst die fantastischste Technik, die man sich heute erträumt, noch eine Kleinigkeit gegenüber dem. Und vieles davon wird relativ bald kommen. Bald heißt also, sage ich einmal, in den nächsten - na, Jahrzehnten ist vielleicht zu  früh gesagt, aber in den nächsten Jahrhunderten mit Sicherheit. Also wir werden in den nächsten Jahrhunderten mit Sicherheit, also das betont auch Rudolf Steiner ganz stark, so weit kommen, dass wir künstliches Leben erschaffen können. Wirklich also aus dem toten Stoff heraus.


[00:56:13] Und das wird auch notwendig sein, weil die Erde selber ist in einem Sterbensprozess drinnen. Einen Sterbensprozess der - ja - zusammenhängt mit unserer Menschheitsentwicklung. Aber nicht nur, weil wir einfach halt viel falsch gemacht haben. Sondern - ja - man könnte fast sagen, es ist in gewisser Weise ein Opfer. Die Erde opfert sich in einer gewissen Weise, um die Menschheitsentwicklung möglich zu machen. Und wir werden also vor allem einmal sehen müssen, wie viele Kräfte der Erde eigentlich der Mensch verzehrt im weitesten Sinne und im Grunde nur mehr Schlacke zurückläßt. Und das in einem sehr, sehr hohen Tempo. Und das ist ein Prozess, der aber nicht aufzuhalten ist. Aber der so weit vom Tempo her verzögert werden muss, solange die Menschheit und mit ihr die Naturwelt hier einfach die Erde, die physische Erde, für ihre Entwicklung braucht. Nicht wahr, die Erde wird irgendwann einmal verschwinden, so wie jeder Planet, alles Physische, zerfällt. Also an sich ist das was ganz Normales und auch Gesundes. Nur ungesund wird es, wenn es zu früh erfolgt.


[00:57:44] Weil so wie wir körperlich einfach sterben müssen und sollen, ich meine, das ist so ziemlich die einzige Gewissheit, die wir im Leben haben, dass wir physisch sterben werden. Und so wird auch die Erde sterben. So wird die Sonne sterben. So wird der ganze Kosmos irgendwann einmal sterben. Das muss so sein. Weil sonst würde eine höhere geistige Entwicklungsstufe nicht erreichbar sein. Es muß also einmal sein. Wir müssen eigentlich froh darüber sein, dass es so ist. Schon rein äußerlich wäre das ein Wahnsinn, wenn kein Lebewesen auf Erden mehr sterben könnte. Ja, wie soll denn das weitergehen? Man braucht ja eh nur einmal kurz nachdenken, das geht nicht. Also es ist schon in Ordnung, dass das so ist. Wir haben halt nur heute - schieben wir gerne den Tod immer weg. Aber eigentlich müssen wir glücklich sind darüber, dass es ihn gibt. Es heißt ja nicht, dass wir gleich morgen sterben müssen. Sondern das Erdenleben ist dazu da, um unsere geistigen Kräfte zu entfalten, unser Bewusstsein für diese Kräfte zu entfalten nach und nach. Dazu brauchen wir dieses irdische Dasein. Dieses Dasein im mineralischen Stoff.


[00:58:57] Ich habe das das letzte Mal erzählt, letztlich müssen wir irgendwann einmal dem Christus dahin nachfolgen, dass wir uns bis ins Mineralische des Knochensystems hinein wirklich inkarnieren. Also bis da drinnen mit unserer Ich-Tätigkeit in Wahrheit drinnen stecken. Das ist jetzt langsam erst am Anfang. Aber es ist am Anfang! Und genau das wird uns auch dazu befähigen, aus dem toten Stoff, aus dem kristallinen Stoff namentlich, künstlich Leben zu erzeugen. Das ist es, was uns befähigt, was also der geistige Hintergrund dieser Befähigung ist. Und in einem gesunden Sinn wird das aber nur dann gelingen, wenn wir eben das Bewusstsein entwickeln, ja, aber da fließt sehr viel mehr hinein als nur das, was wir da äußerlich vielleicht im Labor zusammenpanschen, sondern es fließen hinein, es wirken hinein unsere Lebensätherkräfte, es wirken hinein unsere Seelenkräfte und es wirkt unser Geistiges hinein gestaltend. Und das entscheidet darüber, was dann in diesem künstlichen Leben wirklich lebt. Ob das gesunde Lebensätherkräfte sind? Oder ob es das Gegenteil davon ist? Wir benützen heute die gegenteiligen Kräfte.


[01:00:32] Also Rudolf Steiner hat interessante Vorträge darüber gehalten, wie gewisse zerstörerische Kräfte zusammenhängen oder eine Art negatives Spiegelbild sind ganz hoher geistiger Kräfte. Also da schildert er zum Beispiel, wie die Kräfte der Seelenwelt, also die Astralkräfte, wenn die in die zerstörerische Seite gewendet werden, in die dunkle Seite gewendet werden - wobei ich gleich sage, wir brauchen auch diese Kräfte, wir brauchen sie, weil wir müssen sterben können, also brauchen wir auch Sterbekräfte in uns. Daher brauchen wir sie auch. Also es ist nicht gleich eine Verteufelung der ganzen Geschichte. Und da helfen uns die Widersacher, das ins Gegenteil zu kehren, damit wir unter anderem auch sterben können. Und die Erde auch.


[01:01:29] Aber wenn diese Kräfte sozusagen auf die dunkle Seite, wenn man so will, auf die untersinnliche Seite, sagt R. Steiner auch, nicht nur auf die sinnliche sondern auf die untersinnliche Seite gewendet wird, dann werden daraus die Kräfte der Elektrizität. Und wenn die Kräfte der untereren geistigen Welt, des sogenannten unteren Devachans, wenn die untere Seite ins Dunkle gewendet werden, entstehen daraus noch stärkere Kräfte, die von der geistigen Seite her gesehen noch problematischer werden können, der Magnetismus. In der Physik hängt das sehr stark zusammen, elektrizität und Magnetismus. Es ist nichts anderes als das Wechselspiel halt der luziferischen und ahrimanischen Kräfte.


[01:02:23] Der Luzifer ist nämlich der, der eigentlich Lichtätherisches im Grunde auch hinunter verwandelt in die Kräfte der Elektrizität. Also man kann es auch so sehen, dass man sagt, Lichtätherisches wird zu Elektrizität verwandelt. Und man kann sagen, Klangätherkräfte werden verwandelt zum Magnetismus. Brauchen wir aber! Ganz wichtig! Wäre schrecklich, wenn es auf unserer Erde keinen Magnetismus gäbe. Wir hätten nicht die schützende Magnethülle unserer Erde, die vieles an kosmischer Strahlung von uns abhält. Sonst hätte sich kein Leben entwickeln können. Also es ist ganz was Wichtiges. Und trotzdem sind diese magnetischen Kräfte eigentlich zerstörerische Kräfte.


[01:03:15] Naja - und noch stärkere Kräfte hängen zusammen mit dem was heute also Kerntechnologie ist, Kernkräfte. Wird ja in der Physik auch als eigene Kräfte gewertet. Also die starke Kernkraft. Es gibt auch eine schwache Kernkraft. Das sind zwei Facetten halt davon. Und diese Kernkräfte entstehen indem Lebensätherkräfte auf die andere Seite gewendet werden. Und das sind die am meisten zerstörerischen Kräfte. Und das heißt, das Entscheidende in der Zukunft wird werden, wenn ich wirklich zum Beispiel künstliches Leben erzeuge, welche Kräfte nehme ich da hinein oder wieviel nehme ich von den zerstörerischen Kräften hinein. Im Lebendigen muss immer beides vorhanden sein. Es ist immer beides vorhanden. Die aufbauenden und die zerstörerischen Kräfte. Beides ist vorhanden. Beides wirkt hinein.


[01:04:25] Wir haben in unserem Organismus elektrische Kräfte, wir haben magnetische Kräfte, ja, wir haben sogar ganz latent Kernkräfte in uns. Und die Frage ist, wenn wir nur anfangen künstlich Leben zu erzeugen, also wir sind sehr knapp dran, die Naturwissenschaften sind knapp dran. Aber ohne noch die andere Seite zu ahnen. Aber dann ist die Frage, haben wir, können wir ganz bewusst und verantwortlich es so machen, dass nicht die Zerstörungskräfte darin überwiegen? Das wird was ganz, ganz Wesentliches sein.


[01:05:15] Und überhaupt in der Wissenschaft, in der Technik - die Technik ist die Anwendung der Wissenschaft im Grunde, der Naturwissenschaften vor allem - wird es sehr, sehr bald also entscheidend sein, den geistigen Anteil zu erkennen davon. Und Rudolf Steiner spricht von einer ganz neuen Technologie, die sich entwickeln wird, die ganz bewusst damit rechnet, dass Geistiges, Seelisches, Ätherisches vom Menschen überströmt in die Maschine. Nicht nur in die Herstellung, in den Entwurf der Maschine, sondern in die Tätigkeit der Maschine. Er nennt sogar Beispiele, dass es Ansätze dazu bereits gegeben hat. Die sind auch äußerlich in der Wissenschaft bekannt, aber sehr, sehr umstritten. Wenn man nicht eben darauf gekommen ist, wie das Ganze funktioniert, dann hat man gesagt, das ist irgendeine Scharlatanerie oder sowas.


[01:06:23] Also es gab zum Beispiel Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika einen Mann, Keely hieß er, der einen sogenannten, nach ihm benannten Motor entworfen hat, also später wurde er dann nach ihm benannt, der Keely-Motor. Und der hat aber peinlicherweise nur funktioniert in seiner Gegenwart. Das war genau das Problem, das er dann damit hatte. Der hat also sehr, sehr, sehr große Kraft entwickeln können dieser Apparat. Und das sollte er. Also es wurde sogar eine Aktiengesellschaft dafür gegründet und es hat immer bestens funktioniert. Aber leider Gottes, wie sich später herausgestellt hat, nur wenn der Herr Keely dabei war. Und das heißt, an eine Serienproduktion war nicht zu denken, weil den Keely konnte man halt leider nicht vervielfältigen. Und bei niemand anderen hat der Motor funktioniert. Und natürlich entstanden Gerüchte - ja - der macht irgendeinen Trick, muss der haben oder irgend etwas drauf. Jedenfalls ist es halt dann nicht ernst genommen worden.


[01:07:35] Aber da war ein erster Anfang in der Technologie, wo wirklich Kräfte des Menschen und zwar in dem Fall wirklich also ätherische Kräfte namentlich, aber dahinter eben auch mitschwingend seelische und geistige Kräfte, überfließen in die Tätigkeit dieser Maschine. Und diese Maschine hat nicht mit Elektrizität gearbeitet, nicht mit Magnetismus. Sie hat auch nicht irgendeine Kohlefeuerung oder sonst etwas gehabt, sondern sie hat - ja - man könnte sagen, durch einen harmonischen Zusammenklang von Schwingungen wurde sie angestoßen. Aber funktioniert hat das nur, wenn wenn der Keely dabei war und - ja - eigentlich auf musikalischem Weg diese Maschine in Schwung gebracht hat. Und diese Schwingungskräfte haben sich so verstärkt, dass da also sehr große Kräfte freigesetzt werden konnten. Und von dem sagt Rudolf Steiner, das war so ein erstes Aufblitzen einmal von so etwas. Und das ist aber dann wieder in Vergessenheit geraten beziehungsweise es konnte niemand nachbauen. Ja, weil er nicht über die geistigen Kräfte verfügt hat, die dieser Keely - ja, weiß ich nicht - aus seiner Anlage heraus hatte. Er wusste wahrscheinlich selber nicht ganz genau, warum das wirklich funktioniert. Aber es hat funktioniert. Ich meine, er hat selber alle möglichen Erklärungen dafür zusammengeschrieben und so weiter, die auch von den Naturwissenschaftlern studiert wurden und halt für nicht wissenschaftlich genug empfunden wurden und es auch nicht sind. Das heißt, er konnte sich selber nicht hundertprozentig Rechenschaft geben über das, was er tat. Aber er hat halt den richtigen Instinkt dafür gehabt. Also er war ein erstes Aufblitzen dieser Dinge.


[01:09:34] Aber solche Dinge werden laut Rudolf Steiner in Zukunft kommen. Und die Naturwissenschaftler werden sicher zunächst einmal skeptisch sein. Aber aber man wird das mit der Zeit ganz äußerlich nachweisen können, dass das funktioniert. Das ist der Punkt. Und ein erster Punkt, wo man solche Wirkungen, also Wirkungen vom Menschen auf die Technik und auf die Produkte, die der Mensch herstellt, wo man das nachweisen kann ist zum Beispiel, in der Art wie man Arzneimittel herstellt. Namentlich homöopathische Arzneimittel. Da ist es nämlich in Wahrheit ein riesiger Unterschied - also homöopathische Medikamente entstehen dadurch, dass eine Stammlösung in mehreren Schritten verdünnt wird. Also um das Zehnfache oder Hundertfache, je nachdem ob es eine Dezimalverdünnung ist, das sind die D-Werte bei den homöotathischen, wenn ein C davor steht, ist es eine Hunderter-Verdünnung. Da wird also die Ursubstanz genommen, aufs Zehnfache verdünnt und das Wichtige dabei ist das Schütteln. Und zwar eben wirklich von Menschen, da geht etwas über, wenn es wirklich ein Mensch schüttelt. Und das macht einen Unterschied.


[01:11:09] Den Unterschied kann man auch durchaus nachweisen mit sogenannten bildschaffenden Methoden. Das sind nicht die bildgebenden Verfahren, die heute in der Medizin sind, also Tomographie und dergleichen. Bildschaffende Methoden, da nimmt man ein paar Tropferl von dem Arzneimittel und lässt es in einem Filterpapier zum Beispiel hochsteigen. Also die sogenannte Steigbildmethode. Und ein bissl gibt man dazu ein Silbersalz. Das Silbersalz dient nur dazu, dass man nachher das Bild sozusagen wie eine Fotographie entwickeln kann. Weil Silber ist lichtempfindlich. Also das steigt mit mit dem Ganzen. Und da entstehen aber dann Formen. Also ein Steigbild. Und das bildet Formen, wenn das hochsteigt. Und diese Formen sind je nach Qualität dieses Arzneimittels - oder auch bei Lebensmittel geht das auch - sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt. Und harmonisch ausgeprägt, nicht harmonisch ausgeprägt oder ganz einfach. Das funktioniert! Ist mittlerweile auch schon vermessen worden. Heute muss man ja alles vermessen. Also es gibt sogenannte Bildanalyseverfahren, also mit Hilfe künstlicher Intelligenz funktioniert das - Mustererkennung. Und solche mit künstlicher Intelligenz betriebene Mustererkennungssysteme können zwar nicht vielleicht wirklich aussagen, welche geistige Bedeutung dieses Steigbild jetzt hat, aber sie können nachweisen, wie komplex es ist. Also das heißt, wie groß die Formenvielfalt darinnen ist. Wie die Harmonie des ganzen Gebildes ist. Und die ist eben dort bei hochqualitativen Lebensmittel, Arzneimittel oder so weiter deutlich stärker ausgeprägt als - ja- bei dem, was man halt durchschnittlich im Supermarkt kauft oder bei vielen pharmazeutischen Präparaten. Da ist das Steigbild einfach sehr flau. Was zeigt, dass eigentlich keine Lebenskräfte damit vermittelt werden. Während eben gerade mit diesen rhythmisch geschüttelten Präparaten in Wahrheit wirklich Lebenskräfte in dieses Lösungsmittel aufgenommen werden. War ein Argument, wo viele klassische Mediziner oder auch Chemiker oder so sagen, ja, wenn das immer mehr verdünnt wird, da ist ja schließlich irgendwann gar nichts mehr an Substanz drin, das ist ein pure Lösungsmittel. Was wollt ihr mit dem? Das ist eine Scharlatanerie! Ja, ist es eben nicht! Weil dieses Lösungsmittel, da geht es nicht darum, dass es andere Stoffe aufnimmt, sondern dass es Lebenskräfte aufnimmt. Und diese Lebenskräfte geben sich eben durch ihre Gestaltungskraft kund. Darum zeigt sich das in einem Steigbild drinnen. Und da hängt es eben sehr, sehr stark davon ab auch bei der Qualität eben, hat das ein Mensch geschüttelt? Oder hat es bloß eine Maschine gemacht? Die macht halt, blapp, blapp, blapp - ja, ich kann es lemniskatisch machen die Maschine, das kann ich alles mechanisieren. Aber wenn es ein Mensch macht, ist es was anderes. Ist es was anderes.


[01:15:01] Ja, es werden vielleicht in der Zukunft Maschinen entstehen, die das auch können. Indem sie die Kräfte des Menschen, der diese Maschinerie in Gang setzt, aufnehmen. Das werden aber keine Maschinen mehr sein, die nach einem mechanischen Takt arbeiten, sondern die einfach fähig sind, den Lebensrhythmus oder den Rhythmus der Lebenskräfte des Menschen aufzunehmen. Und die sogar dadurch angetrieben werden, wie bei diesem Keely-Motor. .


[01:15:35] Warum erzähle ich euch das? Ihr werdet euch jetzt denken, ja, wir sind in der Apokalypse, wwarum erzählt er jetzt von den ganzen Maschinen und dem Zeug? Ja, wir reden ja eigentlich darum, wie können wir die Kräfte des Tieres in etwas Gutes verwandeln? Da werden wir diese Kräfte brauchen. Da drinnen nämlich, in dem, was unser Tier ist, steckt unser größtes Kraftpotenzial. Das Problem ist nur, dass dieses größte Kraftpotenzial durch die Wirkung der Widersacher, na sagen wir mal, verdorben oder beeinträchtigt ist. Und wir brauchen aber diese Kräfte für die Zukunft. Aber wir müssen sie auf die positive Richtung bringen. Ich meine, wir sind heute noch nicht fähig, aus dem Nichts heraus Lebensätherkräfte zu schaffen, die das machen können. Wir müssen mit denen leben, die wir halt bekommen haben, die wir aber auch verdorben haben. Weil uns die Widersacher dazu halt verleitet haben. Das hat schon seinen Sinn in der Menschheitsentwicklung trotz allem. Aber wir müssen jetzt anfangen, das aufzuarbeiten.


[01:16:51] Also, wenn man so will, eine große Kräftebatterie steckt drinnen in diesen Tieren. Und die müssen aufgearbeitet werden. Die müssen verwandelt werden. Wenn wir das tun, dann helfen wir in Wahrheit auch den Widersachern.


[01:17:25] Also, das ist - ja - ich muss jetzt fast innehalten! Und ich bitte euch, macht euch bewusst, welches Gewicht das hat. Welches Gewicht das hat. Nämlich auch für die Frage, ja, was ist gut, was ist böse und so weiter? Also im Grunde die schlimmsten Dinge, die wir in uns tragen, bieten das Potenzial überhaupt erst, aus dem wir die Kräfte durch Verwandlung schöpfen - müssen, schöpfen können. Um in der Zukunft daraus etwas Heilsames zu machen. Da kommen natürlich dazu auch Kräfte, die wir aus dem Kosmos herausholen. Also von außen. Die noch unverdorben sind bis zu einem gewissen Grad. Wobei das heute sehr schwierig ist, weil im Moment, die durch die Tätigkeit des Menschen, die geistigen Kräfte, die hereinkommen, schon in der Höhe der Erdenshphäre irgendwo da oben, also sprich äußerlich gesehen in der Erdatmosphäre irgendwo droben, schon verdorben werden. Das ist das große Problem. Also selbst das, was von der Sonne herunterkommt, kommt heute nicht in reiner Form herein.


[01:18:47] Also das, was in der Vergangenheit einfach reinste Kraft war,  die die Natur gestaltet hat, ist es heute nicht mehr. Schuld ist der menschliche Einfluss. Also das heißt, die Verschmutzung der Erde, wenn man so will, der Erdatmosphäre, der ganzen Erdensphäre geht viel, viel, viel weiter noch, als das, was heute in den Zeitungen darüber steht. Das ist die Spitze des Eisberges. Und wenn wir nur das Äußerliche kurieren irgendwo, wird das bei weitem nicht genügen. Das ist das Problem. Ich meine, natürlich sollen wir dazu beitragen, dass weniger Kohlendioxid oder was ausgestoßen wird. Ist schon klar, das ist aus dem Gleichgewicht. Aber das alleine wird nicht ausreichen, um eine heilsame Entwicklung für die Zukunft zu machen. Da geht es um viel, viel stärkere und viel, viel größere Kräfte noch.


[01:19:43] Und - wir stehen, eben wie ich sagte, kurz davor, dass wir mit diesen Kräften wirklich - ja - bewusst zu arbeiten anfangen sollten. Weil wenn wir weiter unbewusst damit arbeiten, werden sie zerstörerisch wirken. Weil dann arbeiten wir Großteils mit den unverwandelten Kräften, die da in diesen Tieren drinnen stecken. Und gut wird es nur laufen, wenn wir diese Kräfte verwandeln. Ganz bewusst! Das heißt, wo wir uns ganz bewusst sind, welche Geistigkeit, welchen geistigen Impuls ich da hinein lege, welche Seelenkräfte ich damit entwickle, welche Lebensätherkräfte ich dabei formen kann, die da hineinfließen. In dieses, ja, von mir aus, auch technische Produkt. Weil letztlich, wenn ich so ein Pharmazeutikum, zum Beispiel ein homöopathisches Präparat mache, dann ist das halt ein pharmazeutisches Präparat. Ja, aber da liegen diese Kräfte drinnen. Und das ist das genau Vergleichbare mit dem, was wir tun, wenn wir etwa in der Landwirtschaft, in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, da jetzt diese Präparate händisch anrühren. Nicht maschinell anrühren. Und in das Rühren hineinlegen, den ganzen geistigen Impuls.


[01:21:25] Aber dazu muss ich natürlich auch eine entsprechende Konzentration entwickeln, um diese geistigen Kräfte hineinzulegen. Weil wenn ich nur denke naja schon ans Mittagessen und ans Flascherl Bier, das ich dann trinken werde - nichts gegen das Mittagessen zu sagen - aber dann werde ich auch nicht sehr viel aufbauende Kräfte hineinrühen. Sondern wo ich einfach mit dem wirklich klaren Bewusstsein arbeite, ich als Mensch hole hohe kosmische Kräfte herein - die nämlich durch die Natur nicht mehr hereinkommen, weil da ist eine Decke darüber - die ich aber durch mein Ich hereinholen kann, in mein Seelisches hineinführen kann und über mein Seelisches in die Lebenskräfte und von da in die Natur fließen. Das, das ist der Punkt.


[01:22:19] Also die Zukunft heißt auch das, was uns heute die Sonnenkräfte von außen liefern und was immer mehr aber gestört wird durch die Zerstörungskräfte, die mit der Menschheitsentwicklung verbunden sind. Das muss ich immer mehr ausgleichen durch geistige Kräfte, die ich übers Ich hereinhole. Und von da in die Natur hineinbringe. Das ist unsere große Aufgabe, unsere große Chance. Eben die ganze Naturlandschaft zu einer - und zwar jetzt im besten Sinne des Wortes - zu einer Kulturlandschaft zu machen. Das heißt, einer Landschaft, die in Wahrheit noch etwas Höheres ist, als die Natur, so wie sie jetzt draußen ist im Urzustand.


[01:23:11] Also keineswegs machen wir etwas Positives für die Entwicklung, wenn wir sagen würden, naja gut, wir haben so viel Blödsinn gemacht, also zurück zur Natur und das heißt also zurück zum Urzustand nach Möglichkeit. Abgesehen davon, dass das sowieso nicht funktionieren wird. Aber das wäre in jedem Fall ein Weg nach abwärts. Also wir müssen auf neuen Wegen neue Lebenskräfte hineinbringen in die Natur. Ja, das ist auch Christus-Impuls, der durch unser Ich wirkt, mit unserem Ich wirkt. Aber das müssen wir wollen. Wenn wir es nicht wollen, es passiert nicht von selber. Haben wir schon oft besprochen, der Christus macht nichts, wenn wir es nicht wollen. Weil sonst würde er uns die Freiheit nehmen. Wir sind nicht einfach das willenlose Gefäß, durch das was hereinkommt und - wirke durch mich! Wenn ich das nicht will, wirkt es nicht. Wenn ich mich öffne, je mehr ich mich öffne dafür und bereit bin, das in mein Ich aufzunehmen, dann habe ich jede Unterstützung, die ich nur haben will. Aber ich muss es eben bewusst wollen.


[01:24:32] Und dafür ein erstes Verständnis zu schaffen, das ist jetzt, hier und heute unsere Aufgabe. Ein erstes Verständnis. Also das heißt, es irgendwie wenigstens nachvollziehen zu können. Nicht zu sagen, mein Gott, was redet der Spinner da daher, der ist ja völlig abgehoben. Da werden jetzt sicher viele, wenn ein paar Materialisten zuschauen - weiß ich nicht,  wahrscheinlich werden sie die Apokalypse nicht anklicken oder zumindest gleich wieder wegklicken, wenn nocht dort das Schreckensszenario gezeigt wird, wuhhh Gruselfilm - aber wenn so ein gestandener Materialist zuhört, wird er sagen: Klopf, Klopf. Nein! Ist es nicht! Ich meine, wahrscheinlich kann ich es noch nicht so deutlich und klar ausdrücken, aber da steckt etwas dahinter, was in nächster Zukunft wichtig ist. Wirklich wichtig ist. Und wenn es in nächster Zukunft wichtig ist, heißt das, wir sind so weit. Wir sind so weit, diese Kräfte rege machen zu können. Wir müssen es nur wollen.


[01:25:49] Und das hängt aber eben auch damit zusammen, dass wir die Kräfte, die in diesen beiden Tieren drinnen liegen - also namentlich einmal in dem ersten Tier - diese Kräfte können wir nützen, die des zweiten eher nicht, aber die müssen wir halt einfach zumindest wegbringen. Wir können also die Kräfte des zweiten Tieres nicht wirklich verwandeln. Das haben wir auch schon angedeutet. Aber die muss man halt dann wirklich ausscheiden. Die werden letztlich ein Ausscheidungsprodukt sein. Also da sind wir nicht mächtig genug, das vollkommen aufzulösen. Aber zumindest die Kräfte, die durch die luziferischen Wesenheiten, durch die ahrimanischen Wesenheiten und hoffentlich zum Teil zumindest auch die Kräfte der Asuras, also diese dritte Widersachergilde, die da im Hintergrund schwebt - dass wir diese Kräfte verwandeln, erlösen können. Zu einem Teil zumindest. Es wird nicht alles gelingen, ist auch nicht notwendig. Wir haben noch Zeit. Wir haben noch Zeit! Aber nur, Zeit haben heißt nicht, ja, heute brauche ich noch nichts machen, morgen ist auch noch ein Tag.  Also die ersten Anfänge so gut es halt geht.


[01:27:11] Und der erste Anfang ist einmal, dass wir fix noch einmal unser Denken, unser Erkenntnisstreben so bildsam, so elastisch machen, dass wir diese versponnenen Gedanken, die ich euch jetzt angedeutet habe, dass man die nachvollziehen kann. Dass man sagt, ja, aber da ist was dran! Der hat es vielleicht patschert ausgedrückt, aber - ja - da ist etwas drinnen. Ich fange an in meinem Denken diese Kraft zu spüren. Puh! Ja, was sind denn unsere Denkkräfte? Ja, sie kommen aus dem Geistigen heraus. Natürlich. Aber so auf der elementaren Ebene unten sind es vor allem Lebensätherkräfte. Klangäther- und Lebensätherkräfte. Mit denen denken wir. Schon die ganze Zeit. Nur wir kriegen es nicht mit, weil das, was da lebendig herauskommt, erstirbt. Das erstirbt am Werkzeug des Gehirns. Und dann wird uns der Gedanke bewusst. Und das, was uns bewusst wird, ist der Leichnam, der Leichnam des wirklichen Denkens. Das heißt, der Leichnam im Grunde dieser lebensätherischen Formbildekraft. Das erstirbt. Und dann wird es unserem Gehirn bewusst. Das ist das Werkzeug dazu. Darum brauchen wir es halt im Moment noch. Es wird noch eine Weile sein, dass wir es brauchen.


[01:28:53] Aber wir können anfangen, sollten anfangen - und darauf zielt die Anthroposophie ganz stark hin - ein lebendiges Denken zu entwickeln, das diese Gedankenbildung - ja - schon einen Tick früher abfangen kann, bevor es noch ganz abgestorben ist am Gehirn. Das heißt, mit dem Bewusstsein einen Schritt früher aufzuwachen. Solang also diese Bildekräfte noch wirken, zum Beispiel im Gehirnwasser gestaltend wirken oder so, da ist es ja auch drinnen. Nur da wird es uns nicht bewusst. Und wie das Blut fließt, da drinnen, da wird es uns auch noch nicht bewusst. Es wird uns immer erst bewusst, wenn das erstirbt und eigentlich den Nerv zerstört irgendwo für einen Moment zumindest. Nicht wahr, immer wenn ein Nervenimpuls durchgeht wo, dann ist der Nerv im Moment einmal k.o. Hängt ihm die Zunge raus. Ist ein Moment beeinträchtigt. Kann für eine kurze Zeitspanne nicht mehr einen weiteren Impuls leiten. Muss sich erst wieder regenerieren. Ja, während des Regenerierens fließen schon wieder Lebenskräfte hinein in Wahrheit. Aber das Verschlafen wir wieder. Wenn wir das mitkriegen könnten alles, also das heißt, bevor es erstirbt und nachher, wie es das andere wieder belebt. Dann wissen wir erst, was lebendiges Denken ist. Und das kann heute jeder Mensch entwickeln, wenn er will. Jeder Mensch kann das entwickeln.


[01:30:32] Es ist nur unser Erziehungswesen, unser Bildungswesen, so wie es im Großen und Ganzen heute läuft, nicht sehr geeignet dazu, diese Entwicklung zu fördern. Weil wir halt ganz einseitig auf dieses Logisch-Ableitende, Berechnende trainiert werden. Wir brauchen das auch! Keine Frage! Also ich sage nicht, alles das raus. Ich sage nicht, Naturwissenschaften raus, na vielleicht gar Mathematik raus. Nein, ganz und gar nicht. Nur - wir müssen lernen, dass wir diese Sachen, die wir heute mit dem toten Denken, das heißt mit dem Abgestorbenen erfassen, nur erfassen, dass wir das einen Tick früher, einen Moment früher erfassen, bevor es ganz abgestorben ist. Dann merkt man, aha, Mathematik, das meiste kommt eigentlich aus den Klangätherkräften. Ich muss eigentlich diese Klangätherharmonie spüren, erleben, in meinem Denken. Und erleben, wie daraus erst das Abstrakt-Mathematische herausfällt. Das ist ein Ausscheidungsprodukt davon.


[01:31:48] Und wenn ein genialer Mathematiker da ist und er seine Einfälle hat, dann kommen die aus dem lebendigen Bereich, selbst wenn er sich dessen nicht bewusst ist. Aber von dort kommen sie. Und es sind dieselben Kräfte, wo auch ein Musikers seine Inspirationen kriegt. Manchmal sind es sogar beides, können beides sein, also viele gute Mathematiker sind auch gute Musiker. Muss nicht sein, aber kann sein. Sicher sind manche Musiker auch ganz gute Mathematiker, weiß ich nicht. Aber es hängt sehr eng zusammen. Weil es hängt zusammen eben, dass - ja - im Grunde die ganzen Sphärenharmonien des ganzen Kosmos erlebt werden, die gehen in diese Ätherkräfte hinein, in die Klangätherkräfte. Die gehen ins Denken hinein. Und aus dem heraus die Natur verstehen, die Natur erfassen. Erfassen, wie Lebensätherkräfte, Klangätherkräfte zunächst einmal, hineinfließen können in das Ganze. Nicht wahr, die Lebensätherkräfte sind noch eine Stufe höher, die sind noch schwieriger zu erfassen. Aber um die geht es eigentlich.


[01:33:02] Und wir sind aber heute so weit im Prinzip, dass wir sie erfassen können. Wir haben die Christus-Kraft in unserem Ich. Und die Christus-Kraft ist es, die diese Lebensätherkräfte in der Welt geschaffen hat in Wahrheit. Nicht wahr? Und diese Kräfte haben wir auch in unserem Ich drinnen. Und wenn wir schon noch nicht so weit ist, aus wir aus dem Nichts heraus Lebensätherkräfte schaffen können, aber wir können zumindest die Lebensätherkräfte bewusst erfassen. Weil wir können lernen sozusagen daran. So wie man halt einmal einen Buchstaben anfängt nachzuzeichnen, so kann ich einmal anfangen, die gestaltenden Lebenskräfte, die einmal da sind, die in der Natur sind, einmal wirklich zu verfolgen. Und in ihrer Entstehung, nicht nur im fertigen Produkt, sondern in ihrem Werden, in ihrer Gestaltungskraft daher zu erfassen.


[01:34:07] Das ist das, was anfänglich Goethe hatte. Warum er seine Metamorphosenlehre schreiben konnte. Also zuerst Metamorphose der Pflanzen und das dann auch auf die Tiere angewendet hat. Und schon da, das war der allererste Anfang, aber da hat er schon ganz tolle Gesetzmäßigkeiten erkannt. Von dem aber viel dann nicht aufgenommen wurde in die Naturwissenschaften. Es ist zwar so, die Biologen und auch namentlich die Darwinisten sagen, ja, der Goethe hat gute Ideen gehabt. Und der liegt ganz auf unserer Linie. Und er hat halt den Anfang gemacht. Nur der Anfang ist halt sehr ins materialistische Denken erstorben dann. Und man müsste das, was bei Goethe, ja, wie soll ich sagen, aus seiner künstlerischen Anlage heraus geflossen ist, halt heute bewusst erfassen. Daher ist dieses goetheanistische Denken und Anschauen heute ganz, ganz wichtig. Das kann sich jeder Mensch erwerben heute.


[01:35:24] Es gibt auch vieles. Es tut sich heute viel im Bereich der Bildekräfte-Forschung, wie man es nennt. Da geht es einmal ums Anschauen. Das mit den Steigbildern ist halt ein erstes Beispiel dafür. Aber da gibt es durchaus mehr. Also eben, das gehört überall gemacht, zum Beispiel zu schauen, wie ist der Einfluss des Menschen auf das Produkt, das er erzeugt? Wie ist es anders, wenn es eine Maschine macht? Wie ist es anders, wenn es der Mensch macht? Welchen Unterschied macht es, mit welcher inneren Haltung und Gesinnung  er es macht? Das sind Dinge, die man sogar wirklich äußerlich-wissenschaftlich erforschen könnte. Da ist so die Schnittstelle irgendwo. Weil draußen wollen sie halt immer einen Beleg haben. Gut. Das wird nicht für alles gehen, aber es wird genug gehen auf dem Gebiet, um zumindest zu zeigen, aha, da ist ein Einfluss da. Da ist ein Einfluss da. Das wird also ganz wichtig sein.


[01:36:30] Und das wird eben weitergehen. Also dass wir uns verbinden mit den Produkten, die wir hervorbringen, bis in die Maschinenwelt hinein. Rudolf Steiner sagt, man gaubt es ja heute nicht, aber es wird so weit kommen, dass eine ganze Fabriksanlage, die Qualität dessen, was da rauskommt, wird abhängen von dem, der die Fabrik betreibt. Und es wird - jetzt wird man sagen, ja, was ist das mit den vielen Arbeitern, die da drinnen sind? Ja, es wird Fabriken geben, da wird es keine Arbeiter geben. Da ist die Fabrik selber eine große Maschinerie. Aber das wird kommen. Es wird sicher kommen. Es ist nur die Frage, kommt es in dem Sinn, so wie man heute Maschinen denkt? Oder kommt es in einem anderen Sinn, dass sie geleitet wird von einem Menschen, der starke geistige Fähigkeiten hat, eine starke Konzentrationsfähigkeit hat und seine Lebenskräfte, seine Seelenkräfte so im Zaum hat, dass die in rechter Weise da hineinfließen können in die Tätigkeit dieser ganzen Fabrik. Es wird einen Unterschied ausmachen.


[01:37:48] Und Rudolf Steiner sagt, diese Fähigkeit wird ganz besonders im Westen drüben erwachen. Im vielgeschmähten Amerika vor allem. Die haben eine große Ausgabe. Und ich meine, was heute dort an Phantasien jetzt ausgegoren wird, da wird sicher ein Teil davon auch kommen. Da ist ein großer Teil davon etwas, was mehr halt von den Widersachern kommt, die sind halt auch stark. Aber sie werden die Fähigkeiten auch im positiven Sinne entwickeln, weil sie die besten Anlagen dafür haben. Also es ist wird auch davon abhängen, wo Menschen herstammen und unter welchen - ja - auch geographischen Bedingungen sie leben. Amerika ist was ganz starkes von den Kräften. Ich meine, namentlich Westküste ist ja was immens Spannendes, Westküste von Amerika. Weil dort ist die stärkste Dynamik in Wahrheit, wenn man es jetzt geistig sieht, zwischen den luziferischen und den animalischen Kräften. Äußerlich drückt sich das aus also in der Kontinentalplatte, die sich da darunter schiebt, in die Tiefe hinunter geht, wo auch ganz starke magnetische Strömungen sind unten. Und auf der anderen Seite ist da, wenn ich denke so Kalifornien oder was, dieses gleißende luziferische Licht, das da ist. Also da sind ganz starke luziferische Kräfte. Das sind ganz starke ahrimanische Kräfte, die mit den magnetischen Kräften arbeiten. Die luziferischen haben einen Einfluss auf die elektrischen Kräfte. Und die sind dort erwiesenermaßen in Amerika sehr stark. Und eben namentlich an der Westküste. Das ist so gerade - da begegnet es sich, der Arhiman zieht nach unten und der Luzifer nach oben.


[01:39:50] Aber das ist genau der Bereich, mit diesen Kräften zu arbeiten. Da sind die Kräfte des Tieres drinnen, das aber verwandelt werden muss. Die Frage ist wie? Nicht wahr, da in diesem Tier mit den sieben Köpfen und den zehn Hörnern, da sitzt es drinnen im Grunde, da wirkt der Luzifer mit, da wirkt der Ahriman mit und da wirken die Asuras mit. Damit es ja Spaß macht. Weil die Asuras sind die , die eigentlich - na ja - Luzifer und Ahriman ins falsche Gleichgewicht oder Ungleichgewicht bringen, wie auch immer. Jedefalls nicht in ein Gleichgewicht, das der Erdentwicklung förderlich ist. Die geben also dem Ganzen den Sog nach unten, während wir als Menschen dem Ganzen den Trend nach aufwärts geben könnten.


[01:40:48] Und darum ist es wichtig also bis in die technologische Entwicklung hinein, ein Bewusstsein von diesem Hintergrund zu entwickeln. Das versuchen wir jetzt ein bissl. Licht hineinzubringen in dieses Dunkel. Und - ich meine, es wäre wäre schön, wenn ihr irgendwann einmal nachher sagt, na die Apokalypse, das ist ein ganz tolles schönes lichtvolles Buch. Weil wenn man heute irgendwo darußen Apokalypse hört - jessas, ja, Weltuntergang. Brrr. Ja. Untergehen sollte eigentlich nur das, was die negativen Kräfte sind und das soll vielleicht nach Möglichkeit auch nicht alles untergehen, sondern verwandelt werden in was Lichtvolles, in was Positiv hinein. Die Kraft haben wir! Also indem wir diese Tiere anschauen können, sind sie schon einmal gar nicht mehr so gefährlich. Am gefährlichsten sind sie dort, wo sie unentdeckt arbeiten können. Und die Entwicklung ist natürlich auch da, dass sie gerne verdeckt werden. Also die Widersacher tun natürlich alles, sie zu verdecken. Und daher - das habe ich auch schon oft gesagt in den letzten Vorträgen - die Widersacher werden von jetzt an in der Zukunft alles daran setzen, um uns die äußere Welt so schön und glänzend und angenehm wie möglich zu machen.


[01:42:29] Aber mit dem kleinen Haken, der Aufstieg zum Geistigen funktioniert nicht. Es ist ein Glanz, der erzeugt wird mit Kräften, die eigentlich Zerstörungskräfte sind. Nur wir merken es halt dann nicht. Das ist das große Problem. Also wenn wir schon von Apokalypse als Weltuntergang sprechen, dann wird das ein sehr glänzender Weltuntergang. Wenn wir den Widersachern folgen. Warum es trotzdem da in so schrecklichen Bildern gezeigt wird, heißt nur, es wird demaskiert in Bildern, was eigentlich dahinter steckt, hinter dem, was äußerlich so glänzend erscheinen wird. Immer mehr erscheinen wird. Es wird natürlich ein bissl ein Auf und Ab geben. Aber im Prinzip steuert die Welt darauf zu, durchaus von den Widersachern gewollt, eine im äußeren Sinn recht angenehme Welt zu sein. Weil sie wollen ja den Menschen auf - naja, auf ewig - auf lange Zeit jedenfalls binden daran. An die äußere materielle Welt. Das ist der Punkt. Also namentlich der Ahriman will das. Und die Asuras wollen das. Und der Luzifer will schon eine gewisse Geistigkeit und etwas Seelenhaftes zulassen, aber halt in einem sehr engen Rahmen. Nicht das höhere Geistige. Sondern die Geistigkeit halt, die seinem Reich entspricht. Und die ist halt nur ein Teilaspekt. Ein sicher schöner Aspekt, ein wohltuender zu erlebender. Aber einer, der keine Entwicklungsmöglichkeiten bietet für die Zukunft. Das ist das Problem.


[01:44:26] Und im Übrigen also dass gerade an der Westküste von Amerika einerseits die ganzen großen Zentren der modernen Technologie sind, wenn man nimmt Silicon Valley und so oder - weiß ich nicht - die Zentrale von Microsoft und das alles, das ist alles irgendwo an der Westküste. Also das ist ahrimanische Technologie bis zum geht nicht mehr. Und auf der anderen Seite ist dort in Kalifornien und so weiter an der Westküste, der Ursprung der ganzen New Age-Bewegung. Also so eine Art neue esoterische Bewegung, die aber komplett Luziferisch ist in Wahrheit. Und - na ja - genau das passende Stück zu den ahrimanischen Kräften ist. Und die beiden ziehen jetzt von beiden Seiten an den Menschen. Also diese Kräfte sind dort. Das muss man sehen.


[01:45:34] Und - aber die Menschen, die dort aufwachsen, sind sozusagen, die sind an diese Front gestellt, könnte man sagen. Und wir hoffen, hoffen wir, dass das auch die Fähigsten sind, damit umzugehen. Und die Bedingungen sind trotzdem die besten dort damit umzugehen. Wir da haben andere Aufgaben! Also unsere Aufgabe in Europa wird nicht hauptsächlich darin bestehen. Sie wird vielleicht -  so ein Zipfel davon wird sein eben- ja - pharmazeutische Produkte herzustellen, die diese menschlichen Impulse aufnehmen. Das wird sicher bei uns auch ganz wichtig sein. Aber was noch viel wesentlicher wird - weil wir jetzt gerade beim medizinischen Bereich sind - Rudolf Steiner sagt, in der Mitte, also Mitte heißt Europa, Mitte Europas ganz besonders, aber Europa bis in den Osten hinüber, also namentlich die ehemaligen Ostblockstaaten und da dieser Bereich - ist prädestiniert dafür - ja - Rudolf Steiner gebraucht ein eigentümliches Wort, das wird vielen komisch vorkommen. Er nennt das hygienischen Okkultismus. Was ist das? Bei Hygiene denkt, pffff, pfff, pfff, putzen, alles desinfizieren, das kennen wir ja jetzt aus der Corona-Zeit. Das ist damit nicht gemeint. Und mit Okkultismus ist auch nicht irgendetwas blabla gemeint. Sondern es geht darum, dass eine geistige Fähigkeit erwachen wird, die das Seelische so ergreifen kann, dass es Gesundend wirkt. Und dass es also ein ganz starker Vorsorgeimpuls ist, der gegen Krankheiten schützt. Also das heißt, der die Lebenskräfte des Menschen in Schwung hält.


[01:48:01] Wobei das heißt nicht, dass alle Krankheiten verschwinden werden und dass alles auf dem Weg geheilt werden wird. Aber es wird immer mehr übergehen in einen Bereich, wo aus seelisch-geistigen Kräften heraus die Gesundheit erhalten werden kann oder die Krankheit geheilt werden kann. Und zwar mit relativ wenig äußeren Maßnahmen. Natürlich, wenn man sich einen Arm bricht oder was, wird nicht einfach mit scharfer Meditation der Bruch verheilen, das ist schon klar. Aber man muss wissen, Krankheiten entstehen - immer eigentlich - aus dem Seelischen heraus. Also namentlich innere Erkrankungen entstehen aus dem Seelischen. Aus dem Seelischen heraus entsteht dann langsam eine Blockade der Lebenskräfte, das heißt, die Lebensätherkräfte können nicht mehr richtig im Organismus wirken. Das sieht man heute sehr stark, weil viele Menschen ein Problem haben mit dem Immunsystem zum Beispiel. Ist ja ein Thema jetzt gerade auch in unserer Corona-Zeit. Und das Immunsystem ist einer der stärksten Träger der Ätherkräfte, der Lebensätherkräfte drinnen.


[01:49:19] Und da sieht man auch sehr deutlich, wie stark das auch mit den Ich-Kräften zusammenhängt, weil das Immunsystem, das ist der in uns, der unterscheidet zwischen: Was passt in unseren Organismus? Was passt dazu? Was ist sozusagen körpergeeignet? Und was ist körperfremd? Das muss raus. Das muss weg. Oder muss zerstört werden. Und zwar ganz individuell. Daher haben wir die Probleme bei Organtransplantationen zum Beispiel. Da muss man künstlich das Immunsystem unterdrücken, weil eigentlich der Organismus sagt, aber bitte, die Niere da, die ist nicht meine. Ich erkenne das. Die hat nicht meine individuelle Prägung. Die soll raus, die gehört da nicht her.


[01:50:08] Und - aber gerade dieses Immunsystem ist heute in breiten Bevölkerungsschichten - ja - geschwächt. Das ist ein Problem. Das sind teilweise die Lebensbedingungen, die äußeren Lebensbedingungen, unter denen wir stehen. Das sind aber auch - und das darf man nicht unterschätzen - die tote Art des Denkens, die wir heute hegen und pflegen. Und die von allen angebetet wird und von der man sagt, ja, wenn man es nicht in dieser Denkform ausdrücken kann, ist es unwissenschaftlich. Ja, dann muss einem aber klar sein, dass man das eigentlich Lebendige damit nicht erfassen kann. Und auch wenn man jetzt schon anfängt, künstliches Leben zu entwerfen, so macht man es jetzt noch mit dem toten Denken. Und daher lebt das nicht wirklich. Das ist ein Schwindel noch ein bissl, was man heute macht.  Man kann eigentlich vorhandenes Leben a bissl umgestalten und kann sich ein bissl was abschauen oder kann sogar etwas Neues sich einfallen lassen dabei. Aber was es eigentlich trägt, sind die alten Naturlebenskräfte.


[01:51:26] Also man ist noch - Gott sei Dank sage ich vielleicht - noch nicht so weit, wirklich aus dem Toten Lebendiges zu erschaffen. Aber es wird kommen in dem Moment, wo man fähig ist, im Denken nicht nur dieses tote Denken zu haben, sondern ein lebendiges Denken zu entwickeln. Das sind die puren Lebenskräfte. Wir denken mit unseren Lebenskräften. Dasselbe was uns wachsen lässt, was uns regenerieren lässt körperlich, es sind dieselben Kräfte, von denen wir ein bissl was abgezweigt haben, um zu denken, aber nur so wie wir es heute können, lassen wir es am Gehirn absterben. Und erst dann erfassen wir es. Erst dann sind wir heute soweit, dass wir es mit Bewusstsein erfassen können.


[01:52:18] Und - wenn wir anfangen, es vorher zu erfassen und weniger in diesen Absterbensprozess hinein tragen und trotzdem bewußt dabei sind, es trotzdem erfassen können. Also das heißt, im lebendigen Denken leben können. Und lebendiges Denken, wenn es sich steigert, wenn es stärker wird, es ist erst der Anfang, wird zu einem imaginativen Denken letztlich. Von Imaginationen haben wir sehr oft schon gesprochen, wie die entstehen. Da geht es also um innere seelische Erlebnisse. Um ein lebendiges Seelengemälde, könnte man sagen. Aber das Gemälde oder Seelenbild, bildhaftes Erlebnis halt im übertragenen Sinne, weil es keine sinnlichen Elemente drinnen hat. Also es ist anders als ein Traumbild, trotz allem. Weil ein Traumbild hat sinnliche Elemente drinnen. Es kleidet sich in sinnliche Erlebnisse. So wie das alte Hellsehen auch. Sehr deutlich mehrmals geschildert, das neue "Hellsehen", also das heißt, die neue Form der Imagination ist ein rein seelisches Erleben ohne sinnliche Elemente. Also um irgendwie ein Gespür zu kriegen, was das bedeuten könnte, hieße das, was in unserer Seele an Stimmungen lebt, so bewusst erfassen zu können, dass es mir wie bildhaft vor Augen steht und ich alle Details unterscheiden kann. Und da ist natürlich nichts einen Moment lang in Ruhe, sondern das ist in ständiger Bewegung. Aber ich kann darin herumgehen und kann das klar bewusst erfassen.


[01:54:16] Und wenn ich es halt heute kommunizieren soll oder muss, dann muss ich es in sinnliche Bilder kleiden. Das ist eben auch hier in der Apokalypse der Fall. Wie soll ich es denn sonst schildern? Er schildert es in sinnlichen Bildern. Er muss es übersetzen. Das ginge nur, wenn wir alle diese Wahrnehmungsfähigkeit schon entwickelt hätten, dann hätten wir sicher auch eine Sprache, die fähig wäre, das auszudrücken. Diese ganzen seelischen Nuancen, die da sind. Das wird kommen. Wird auch kommen. Das wird auch eine Voraussetzung dafür sein, dass wir diese heilenden Kräfte wirklich so ganz bewusst in uns rege machen können. Einer für den anderen, aber auch jeder für sich selbst. Schon wenn ich selbst es entwickle dieses lebendige, imaginative Denken, dann tue ich was für meine eigene Gesundheit. Und wenn ichdas in sehr reichem Maße machen kann, hat das sogar Wirkung auf die Menschen, mit denen ich beisammen bin.


[01:55:27] Und zwar zunächst einmal, ohne dass ich ein besondere Heiler jetzt irgendwo sein muss, sondern allein durch die Ausstrahlung eines Menschen. Die Ausstrahlung, die aus dem Seelischen kommt, die aus den Lebensätherkräften kommt, hat eine Wirkung beim anderen. Das wird eine Medizin der Zukunft sein, die mit sehr wenig Medikamenten auskommen wird. Kann man sich noch nicht vorstellen und ist aber fast schon in greifbarer Nähe. Das ist nicht etwas, was erst in ein paar Jahrhunderten kommen wird. Sondern wenn wir Glück haben noch in diesem Jahrhundert. Und das ist ein kurzer Zeitraum. Da fängt es an. Da fängt es an, was alles aus Geistigem heraus möglich ist.


[01:56:20] Ja. Die Uhr geht auf 21:00 zu. Ich gebe euch das einmal zur Verdauung mit. Und wir werden dann das nächste Mal noch einen dritten Weg besprechen müssen. Was auch kommen wird. Was mehr im Osten drüben entwickelt werden wird. Auch wo aus geistigen Fähigkeiten, ja, überhaupt das ganze Inkarnationgeschehen des Menschen bewusst in die Hand genommen wird. Will ich jetzt ganz offen lassen. Nur so als Anregung. Also als Vorblick. Als ganz kurzer. Also Themenstellung. Ohne dass ich jetzt was dazu sage. Ich werde dann also viel auch zu sagen haben über den Inkarnationsvorgang überhaupt. Und eben wie wir das vielleicht in der Zukunft viel, viel bewusster noch miterleben werden. Aber auch beeinflussen werden. Ganz bewusst. Und da könnt ihr euch natürlich schon vorstellen, dass damit schon wieder eine sehr, sehr große Verantwortung verbunden ist. Weil das ja letztlich heißt dann, wir Menschen auf Erden entscheiden mit, wie, wann und ob sich jemand hier auf Erden inkarnieren kann. Ganz bewusst!


[01:57:45] Ich meine, heute kann man sagen, Eltern haben einen Kinderwunsch und dann passiert  es halt oder passiert auch nichts oder man macht künstliche Befruchtung. Da zwinge ich vielleicht auch jemand herein in die Inkarnation. Kann ja sein. Vielleicht schaffe ich aber auch die Möglichkeit für jemand, der herein will. Also ich sage nichts Negatives jetzt darüber. Aber wir fangen ja schon an, das bewusst in die Hand zu nehmen. Und das wird noch mit viel geistigeren Mitteln gehen in der Zukunft. Das wird auch notwendig sein, um es in heilsamer Form zu machen. Also da haben wir noch Riesenthemen vor uns.


[01:58:21] Ich werde dann auch eingehen auf die Problematik, die wir schon angesprochen hatten, Ich-lose Menschen, also wo da was schiefgehen kann bei dem Hereinkommen und diese Dinge. Das wird uns in Zukunft alles beschäftigen als Menschheit gesehen. Und in den Vorträgen halt auch noch ein bissl. Aber damit sage ich Danke für heute fürs Dabeisein, fürs Zuhören. Sachen, die jetzt sicher sehr nachdenkenswert sind. Nehmt es einfach als etwas, wo Rudolf Steiner Anregungen gegeben hat dazu, dass so etwas kommen wird. Viele Details schildert er eh nicht dazu. Aber wo man doch die Empfindung hat, wenn man ein bissel lebendig darüber nachdenkt, ja, da ist etwas dran und das wird wichtig sein für die Zukunft. Also vielleicht können wir uns da gemeinsam herantasten. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Danke!


[01:59:24] Zuhörerin: Danke. Viel zu verdauen.


[01:59:26] Ja, das ist viel zu verdauen. Ihr wisst, das ist die schwere österreichische Kost, die wir halt da haben. Da haben wir immer ein bisserl zu kauen daran und zu kiefeln. Wiedersehen. Wiedersehen. Gute Nacht! Danke. Alles Liebe. Alles Liebe.


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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X