Die Apokalypse des Johannes - 219. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Glossar==
 
[00:00:42] Meine Lieben. Ich begrüße ganz herzlich zum 219 ten Vortrag zur Apokalypse und wir fangen an mit dem Wochenspruch. Und wie schon angedeutet, werden wir noch einmal die Johannesstimmung uns her holen. Wer eigentlich war gestern Johannes? Also was ist eigentlich der da aktuelle Spruch in Wahrheit der, der passt. Und ihn zweimal hintereinander zu haben schadet nix. Ihr wisst ja, man kann immer bissl variierend erinnern, wenn ohnehin vier Sprüche zumindest in der gleichen Stimmung sind. Ich schaue mir heute immer das man mit den Festszeiten synchron sind. Also es ist der zwölfte Wochenspruch. Die zwölf habe ich ja bei euch das letzte mal gesagt. Ist ja wunderschöne Zeit. Der Tierkreis als Symbol für das allumfassende Irgendwo zwölf gewohnte Richtungen. Die zwölf Grundqualitäten findet man zum Beispiel wieder. In den Weltanschauungen der Sterne gibt es ein Bild mit zwölf grundlegenden Weltanschauungen. Natürlich kann man jetzt kombinieren. Weltanschauungen miteinander gibt es auch und man kann sie noch weiter individualisieren. Aber die Zwölfzahl gibt dem Meister ein Bild der Vollständigkeit irgendwo und. Das spielt der große Rolle, auch bei den Mysteriendramen. Aber. Les mir mal den Spruch. Der zwölfte der Welten. Schönheit. Glanz. Er zwingt mich, aus Seelen, Tiefen des eigenen Lebens Götterkräfte zum Weltenflug zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Welten, Licht und Welten, Wärme. Also haben wir jetzt die Wärme draußen. Also das heißt sich selber finden in der Welt, da draußen, im Licht, in der Wärme, überhaupt in der ganzen Natur da draußen. Überall steckt auch unser Ich dahinter, weil wir haben es das letzte Mal auch besprochen. Wir sind der wesentliche Evolutionsfaktor in der ganzen Entwicklung. Entfaltung des Lebens auf Erden. Lange schon, Bevor wir in dieser körperlichen Gestalt, die wir jetzt haben, die Erde betreten, haben wir zuerst Spuren hinterlassen. Und das ist durchaus etwas, was wir zunächst aus unserem Wesen heraus gesetzt haben, was zu stark gewesen wäre, dass es unser Ich schon bändigen kann.
 
 
[00:03:26] Sagen wir mal so also denn, um gleich extremes Beispiel zu nehmen die Kraft des Löwen, wenn wir die so in uns hätten, auch diese pejorative Vision, den Jagdtrieb, der drinnen ist momentan, der dort aber durch Instinkte geregelt ist beim Menschen, ist immer weniger durch Instinkte geregelt. Und das heißt, das eigene Kraft, das zurück zu halten, würde uns immer noch schwerfallen. Wir erkennen mit der Zeit und das wird die Zukunft sein, das wird die Zukunft sein, wo wir selbst nicht mehr in dieser Form, wie wir jetzt auf Erden leben, verkörpert sein werden auf der Erde. Dann wird sich aber noch weiter das Tierreich entfalten. Es wird sich auch verändern und wir werden weiter an ihm arbeiten und immer mehr ihm auch an Qualitäten verleihen, die wir uns eben entwickelt haben im Laufe der Zeit, was bei den Tieren natürlich mehr instinktiv dann trotzdem ist. Aber es kommen Qualitäten hinein, die den Tieren, zum Beispiel die Gruppenseele der Tiere nicht geben kann. Well. Wir haben ja davon gesprochen, dass das eben die Hierarchien, die geistigen Wesenheiten, die über uns stehen, dass die eines nicht haben sie haben nicht diese, diese Freiheit, über die der Mensch als Möglichkeit verfügt, sagen wir es einmal so, sondern und, und. Diese Freiheit des Menschen ist ja etwas, was er erst wirklich am Anfang seiner Entwicklung ist. Und wir stehen jetzt in einem Zeitalter drinnen, wo zwar fast jeder vom Freiheit redet und von Ich will und ich muss und ich brauche und. Das ist aber alles nicht aus dem Ich heraus und daher nicht wirklich frei, sondern wir sind in Wahrheit Getriebene unserer Wünsche, unserer Begierden, unserer Triebe und wie, wie auch immer. Also zu einem sehr großen Teil auch zu dem, was, was uns. Naja, ich will nicht sagen indoktriniert, aber doch durch die Medien kommt, was durch die Politik auf uns zukommen, was durch die Wissenschaft auf uns zukommt.
 
 
[00:05:43] Es ist, wie wenn dieses Weltbild das einzig mögliche wäre. Es ist ein Sektor, Es ist ein Schnitt von diesen zwölf Weltanschauungen, ein Bild und das sind Wahrheiten drinnen. Natürlich sind Wahrheiten drinnen, aber es ist nicht die ganze Wahrheit. Es ist eine zwölfte Wahrheit. Im Grunde, und das heißt gerade dort, wo es an das Lebendige herangeht, dann an das Pflanzenreich, an das Tierreich, an den Menschen selber heran geht, sind noch viele andere Dinge wesentlich und entscheidend, um ihn zu verstehen. Also das heißt, das wird auch etwas sein, auf dass die Wissenschaft immer mehr darauf kommen wird, dass das rein materialistische Weltbild, das seine Richtigkeit hat, auf der physischen, physisch stofflichen Ebene. Keine Frage. Aber wir sind sehr, sehr viel mehr. Auch die Tiere sind sehr, sehr, sehr viel mehr. Und auch die Pflanzen sind mehr dort, wo Leben ist. Es ist ja interessant, dass man noch zur Jahrtausendwende hat man gewartet, auf dass endlich das Genom, also die Gene des Menschen, vollkommen entschlüsselt sind. Und dann haben wir, wissen wir im Grunde alles über den Menschen. Mittlerweile ist man schon immer so optimistisch, wie man damals war, sondern man sagt eigentlich, wie viel mehr. Wir wissen nur und das ist der große Vorteil, wir wissen nur, was wir alles nicht wissen. Es jedenfalls. Wir wissen zwar nicht genau, was wir nicht wissen, aber wir wissen, dass wir einen großen Teil nicht wissen. Und das eben aus der Genetik heraus, die das Menschenwesen überhaupt nicht erklärbar ist. Das ist ein Teil davon, das ist ein Teil davon. Und der hängt zusammen mit mit seiner spezifischen materiellen Grundlage. Irgendwo hängt schon nicht mehr zusammen mit seiner Erscheinungsform. Also gab es ja das immer wieder, jetzt in den letzten Jahrzehnten, so die Sache mit dem Klonen oder so, man ist aber sehr bald darauf gekommen, dass das nicht einmal im Tierreich wirklich funktioniert.
 
 
[00:07:58] Ich habe das eh schon oft erzählt. Es gab Firmen, die haben sich spezialisiert. Ach, Ihr Haustier ist gestorben. In der letzten Zelle klonen wir ihnen. Das Tier ist jetzt kürzlich selbe Hunderasse drauf, aber er schaut ganz anders aus Sicht des Tiers, dass man gehabt hat, weil es in den Genen eben nicht drinnen steht. Das ist nur Rohmaterial, Bausteine, die angriffen werden. Und da spielen sehr, sehr viele andere Faktoren eine Rolle, Wo die Biologen heute und die Genetiker deutlich sagen müssen, dass den Genen herauskäme. Das nicht ableiten, das sind noch andere Faktoren. Man weiß mittlerweile schon längst, dass es man nennt das dann die epigenetischen Faktoren, das ist ja, sie hat diffuses Wort, das heißt Einflussgrößen, die nicht genetisch weitergegeben werden, sondern auf irgendeinem anderen Wege gibt es viele Erkenntnisse. Das, was lange Zeit bestritten wurde in der Biologie. Es gab ja im 19. Jahrhundert schon den Streit zwischen. Zwischen der Vererbung auf auf Grundlage der Gene, während der Lamarkte. Der Forscher Lamar gesagt hat, erworbene Eigenschaften könnten vererbt werden. Und das haben die Genetiker komplett bestritten. Und nur mittlerweile weiß man, das sehr vieles und ganz Wesentliches auch durch Vererbung weitergegeben wird, und zwar an in Leben erworbenen Eigenschaften in ganz kuriosen Dingen, also vom Menschen, die so vom Herz her so besonders gesund sind. Und dann ist mit Aufkommen Die Großväter dieser Menschen haben im Zeitalter der Pubertät eine schwere Hungersnot durchgemacht. Und das hat bewirkt, dass in der übernächsten Generation, also nicht bei den Kindern, sondern bei den Enkelkindern ein besonders gesundes Herz erzeugt. Nur so ein Beispiel und hat mit der Genetik nix zu tun. Nix. Sondern es hängt damit zusammen, was mit den Genen überhaupt gemacht wird. Also das ist das Wesentliche, welches die Gene sind, nicht etwas, was so eins zu eins heute dann umgesetzt wird den Körper, Statue, Körper, Substanz.
 
 
[00:10:29] Und so weiter. Schon das ist nur ein Teil. Aber wie tief wird die Formung der Organe im Detail, im individuellen Detail wird. Das hängt von vielen anderen Faktoren ab und. Und daher ist man sich heute bewusst, wie wenig man noch weiß. Und man ist immer vorsichtiger geworden, überhaupt die Frage zu stellen Was ist Leben überhaupt? Wenn man lange Zeit auf Genetik kommt und das ist der Schlüssel dazu, das ist kein Schlüssel dazu. Es ist eine Grundlage, die sicher da ist, die uns verankert hinter in der physischen Welt und und die Gene ermöglichen uns, verschiedenste Eiweißstoffe und so weiter herzustellen. Aber welche dann wirklich hergestellt werden, hängt von ganz anderen Sachen ab. Es ist das gibt es ein Grundpool irgendwie an Möglichkeiten, aber das wird ganz individuell ausgeschöpft und und wird eben teilweise auch über die epigenetische Vererbung hat dann Einflüsse darauf, was in einer nächsten übernächsten Generation, meistens in der übernächsten Generation zum Ausdruck kommt. Das geht bis zu seelischen Sachen, also zum Beispiel Traumata, Kriegstrauma oder irgend so was. Solche Erfahrungen können vererbt werden. Aber nicht über die Gene, sondern epigenetisch. Das heißt, da sind dann Störungen im Aufbau des Nervensystems, alles Mögliche, also was, was bei der Großelterngeneration noch durch das Schicksal auf sie zugekommen ist. Es kommt das Schicksal von ihnen. Bei den, bei den Nachkommen, dann bei den Enkelkindern vorhin heraus solche Dinge. Das heißt, sie haben Symptome eines typischen Traumas, obwohl sie ein solches nie von außen her erlebt haben. Sondern es geht, geht von ihnen weiter. Und und das ist aber das Großartige der Wissenschaft, dass sie eben immer an die Grenzen stößt. Jo. Wir haben gedacht bis das würde alles erklären. Und das kommt immer wieder, wenn man sagt jetzt ist es endlich fertig, jetzt wissen wir es.
 
 
[00:12:50] Dann stellt sich heraus. Nein, nein. Wir wissen, wir erkennen nur, dass wir nichts wissen. In Wahrheit. Im Vergleich dazu. Das ist noch viel. Viel komplexer ist das Ganze. Und. Das heißt aber auch, dass wir lernen werden müssen. Ein anderes. Denken an andere ist eine andere Form des Erkennens, die wirklich eben auch auf einer geistigen Wahrnehmung beruht. Wenn alle die Dinge, die sich später physisch materiell manifestieren, haben in ihr ihren Ursprung, in etwas, was eben nicht materiell ist, sondern was geistig seelische Natur ist, Das hat einen großen Einfluss. Es gibt durchaus schon Forscher, die das sehr deutlich sehen, dass dort man weiter suchen muss. Und auch, auch wenn natürlich bis jetzt die Naturwissenschaft überhaupt nicht erklären kann, wie ein Seelisches überhaupt zustande kommt. Ja, Nervenreaktionen. Aber mit denen ist es eben nicht getan. Die Nervenreaktionen erklären überhaupt nicht, dass wir überhaupt einen Funken von Bewusstsein haben. Überhaupt nicht. Die Koketterie zur Frage. Man kann zwar feststellen Aha, wenn Sie vielleicht dieses oder jenes Bild mir vorstelle, reagieren da oder dort irgendwelche Nervenzellen. Das kann man sogar so genau nachverfolgen, dass man mit Menschen zum Beispiel, die im tiefen Koma liegen, lockt. In Patienten sind also die, von denen man nicht mitkriegt, die Kinder nicht einmal mit den Augen blinzeln oder irgendetwas und. Und hat es dann Forschungen gegeben? Ja, wie kann man feststellen, ob die bei Bewusstsein sind oder ob die überhaupt kein Bewusstsein mehr haben? Und dann hat man ein Training mit ihnen gemacht. Man hat ihnen erzählt. Was sie tun sollen, um sozusagen. Sich kundgeben zu können. Ich denke zum Beispiel an einen Sportplatz an der Tennisspiel oder denke, das heißt ja oder denke an an deine Wohnung. Und das heißt Nein. Oder umgekehrt. Und tatsächlich kann man dann feststellen, dass bestimmte Gehirnzentren aktiv werden.
 
 
[00:15:17] Und so kann man mit Ja Nein Fragen im Grunde mit diesen Patienten überhaupt nicht umgehen kann. Nicht einmal einen Lidschlag oder was? Zack, kann man mit dem kommunizieren. Ist natürlich unheimlich mühsam, aber es geht. Nur dort stimmt das Bewusstsein, das er offensichtlich doch hat, Obwohl man nach außen hin nichts merkt, kaum und damit trotzdem nicht erklären. Also, dass sie Set Set über wie auch seit fast 200 Jahren oder so die große Rätselfrage Wie erklärt man das Bewusstsein, welches materiellen Vorgängen Herr aus ist es nicht erklärbar? Es könnte das ganze Nervensystem funktionieren. Es könnte ja via künstliche Intelligenz sehr, sehr konsequent Dinge Kombinationen machen, könnte den Schein des Denkens erwecken. Das tut ja die künstliche Intelligenz mittlerweile schon erstaunlich gut und trotzdem merkt man, was fehlt. Sie kann heute Daten manipulieren und das alles wunderbar, halt aber null Bewußtsein dabei. Und wir haben sehr, sehr viele Vorgänge in uns, die auch völlig ohne Bewusstsein funktionieren. Also zum Beispiel unsere ganze Körperbewegung, die Motorik, erst recht Herzschlag und all diese Dinge, wo wir im Normalfall gar keinen bewussten Einfluss darauf haben. Das läuft alles unbewusst ab und trotzdem gibt es aber einen anderen Bereich, wo wir bewusst sind. Und die Frage ist wie kommt es, wie kommt es zustande? Und da, das sind die Dinge, wo die Geisteswissenschaft dann sehr hilfreich ist, weil sie eben auch auch, na ja, zumindest eine gewisse Annäherung daran gibt, sicher Vorstellung zu entwickeln. Wie passiert es, dass der Körper mit seinen, namentlich auch natürlich mit dem Nervensystem, aber nicht nur mit dem Nervensystem, das ja wie eine Art Spiegelungsapparat funktioniert, für das, was aus dem Geistigen kommt, aus dem Seelischen kommt und und. Wenn der Spiegel zerstört ist, ist das Bewusstsein auch weg. Aber der Spiegel macht nicht das Bewusstsein. So wie so wie der Spiegel, der an der Wand hängt, nicht das Gesicht macht, es sich da abbildet, sondern es muss ihm heute gegenübertreten.
 
 
[00:17:41] Es muss als ein zweiter Faktor dazukommen. Und das kann man eigentlich sehr, sehr gut aus dem aus dem geisteswissenschaftlichen Untersuchungen nachvollziehen irgendwo. Wie das ist und und es wird auch deutlich daraus, dass. Damit der Körper Spiegelung der Organe funktionieren kann, müssen Zerstörungskräfte wirken. Nur dort, wo der organische Prozess gehemmt wird, zum Beispiel später, wenn eine Nervenzelle reagiert, wenn sie sozusagen ihren Nervenblitz steuern, elektrischen Blitz durch schickt, dann ist sie zumindest für eine gewisse Zeit da warm. Für einen kurzen Zeitraum ist sie so so weit gestört, dass sie nicht weiter reagieren kann. Sie muss erst wieder regeneriert werden. Ganz wesentlich also. Das heißt, Bewußtseinsvorgänge hängen unter anderem damit zusammen, dass dort zumindest kurzzeitige Abbauprozesse Zerstörungsprozesse sind. Also je mehr Leben in uns ist, umso weniger Bewusstsein kann man auch im Tierreich verfolgen, wenn man zu den einfacheren Tieren geht. Einfach in dem Sinne, dass sie also vom Bewusstseinsniveau sicher sehr dumpf sind, weil sie nicht der Regenwurm vor sich her lebte. Auch der Regenwurm lebt auch, was durchaus auch er hat nicht dieses differenzierte Bewußtsein, wie es höhere Tiere haben, in diesem Sinne immer höher gemeint, dass sie wesentlich mehr Bewusstsein haben als Löwe oder ganz anderes Bewußtsein. Und erst recht der Mensch. Der Löwe hat trotzdem kein Selbstbewusstsein. Also er kennt sich nicht als Ich bin der Löwe sowieso. Das sind ganz wenige Tiere, die an das herankommen. Delfine zum Beispiel. Yao Schimpansen kommen irgendwo heran, dass sie das sie sich selbst im Spiegel erkennen. Es gibt da den berühmten Spiegeltest. Wenn das Kind, wenn er Tier sich im Spiegel erkennt. Und zum Beispiel wenn es merkt, dass man den Farbfleck darauf malt, irgendwo, wo es gut sehen kann, das Tier. Und wenn das Tier dann schaut und zu Anfang dazu erwähnt, dann, dann bringt es dieses Bild mit sich selbst in Bezug.
 
 
[00:20:14] So wird das heute getestet und das können aber ganz, ganz wenige nur. Und. Gibt es große Unterschiede zwischen Tieren und Menschen. Auch zum Beispiel der STANDARD, wo sehr Gewagtes gesagt werden. Die meisten bestreiten Tiere. Haben kein Erinnerungsvermögen. Was heißt das jetzt? Es heißt das sprichwörtliche Elefantengedächtnis. Und es gibt sie. Dieser Elefant, der vielleicht vor 30 Jahren von einem Wärter schlecht behandelt wurde. Es reagiert auf den, wenn der Witz wiederkommt nach 30 Jahren, der zu viel Zucker verhindert und trotzdem erkennt sehen und wird aggressiv gegenüber dem dem dem Werte. Das heißt aber noch nicht, dass es dieses Bild, so wie wir es haben, als inneres seelisches Bild haben kann. Das ist ganz was anderes. Noch besser reagiert wir, wie er sein Instinkt heraus reagierte sofort den kannte herangezogen Joghurt. Also ich halte mich jetzt vielleicht zurück oder irgendetwas, sondern es ist bis ins Physische eingeschrieben dann und aus dem heraus erfolgt die Reaktion. Aber es ist der Elefant hat nicht das Bewusstsein, der war böse zu mir. Das ist ja Foster automatische Reaktion. Da muss man sehr fein differenzieren. Das und man geht dann ganz fehl, wenn man dieses dieses Modell, mit dem die Wissenschaft sehr glücklich ist, wenn das alles irgendwie automatisch funktioniert, also wenn man das mehr oder minder technisch irgendwie erklären kann, dann ist heute irgendwas gespeichert und es wird abgerufen und daraus erfolgt die Reaktion. Das kann man gut erklären, das spielt sich teilweise so ab beim Tier und manchmal auch beim Menschen. Aber trotzdem wir haben die Möglichkeit, innerlich etwas zu erleben dabei. Das tun wir auch nicht immer. Aber. Aber wir haben die Möglichkeit, das. Wir haben die Möglichkeit, eine starke Innerlichkeit zu erzeugen. Und darüber haben wir auch schon gesprochen, dass das etwas ganz Wesentliches ist, dass der Mensch diese Innerlichkeit entwickelt, weil Welt da.
 
 
[00:22:46] Ist eine Schwelle da, wo wir in die geistige Welt kommen können. Die andere Schwelle ist, dass wir uns im Vertiefen in die Außenwelt, in die Sinneswelt draußen, dort eintauchen. Es gibt zwei Wege und und an beiden Schwellen sozusagen steht eine Art Hüter der Schwelle, der uns normalerweise daran hindert, dass wir in das geistige Leben kommen. Es ist sowohl in das Erleben nach außen wie in das Erleben noch innen. Da haben wir nur im gewissen Bereich das, was wir in unserem Alltagsbewusstsein kennen. Aber das spiegelt sich sehr viel tiefer noch ab. Und das ist uns zunächst nicht zugänglich. Also überhaupt nicht zugänglich sind uns die seelischen Vorgänge, die mit der ganzen Körperbewegung zu tun haben. Wir haben eine gewisse Wahrnehmung, Eigenbewegung, Sinn und dergleichen. Aber zum Beispiel die Organ tätigkeit selber. Die merkt man nur dann, wenn's nicht funktioniert. Dann taucht Schmerz vielleicht auf, auch nicht in allen Fällen. Aber dann taucht ein Bewusstsein auf, das wie ein Schmerz wahrnehmen, was nur so viel heißt wie ertragen dieses Bewusstsein gar nicht. Und wir würden. Brüllen vor Schmerz, wenn wir alle Vorgänge, die in unserem Organismus ablaufen. Wenn wir die alle bewusst erleben werden. Und der Schmerz entsteht dadurch, dass unser Bewusstsein geradezu gesprengt wird dadurch, weil wir diese Fülle nicht ertragen können. Daran sieht man erst, wie wir ja im Grunde abstrakt unser Selbst, unser lebendigste seelisches Erleben ist im Vergleich zu dem, was wirklich dahintersteckt. Wir nehmen so einen kleinen Bruchteil erst wahr davon. Und viel, viel mehr. Zieht an uns völlig vorbei. Und. Wir würden vor allem auch nicht ertragen. Was dann? Na ja, wir nennen das jetzt seelischen Verirrungen in uns wirkt. Das heißt, an dem, was was wird, durch unser Karma, unser Schicksal zum Beispiel aufgehäuft haben, was unser Seelenleben in gewisser Weise verdorben hat, verdorben hat in dem Sinne, dass es also nicht.
 
 
[00:25:26] Nicht der geistigen Höhe entspricht, auf der wir eigentlich schon stehen sollten. Es darf unser geistiges, unser Ich nicht stark genug war. Die Seele, das Seelische so zu erziehen, dass es eben gewachsen ist. Auch diese, dieser geistigen Kraft, das ist ein treuer Spiegel dieser geistigen Kraft unseres Ich sein kann, so dass wir in Freiheit darüber verfügen können. Und da kommen sehr viel andere Impulse hinein, wo eben auch die luziferischen Kräfte zum Beispiel, die uns in allen Formen der Sinnlichkeit verführen, egal auf welchen Bereich, wo wir heute immer dazu neigen, dass das Liebe zu machen, was uns so wohltut, oder wo wir das Gefühl haben, dass es uns wohltut, obwohl es uns in Wahrheit längerfristig gesehen geordnet wohl tut, sondern uns vielleicht auf eine abschüssige Bahn bringt. Also das heißt, dass wir weniger von unseren geistigen Fähigkeiten entfalten. Das ist stärker gemacht. Also ich meine, wer tut schon so gerne etwas, wo er schon von vornherein so es wird Anstrengendes wird mühsam, das wird Entbehrungen fordern und das durchzuhalten und trotzdem zu wissen, ja, aber dann wird ich eine neue Fähigkeit entwickeln. Aber im Zweifelsfall biegt wird dann sehr leicht auf und sogar das ist angenehm. Ihm in der Geisteswissenschaft sollte das nicht passieren, aber in vielen esoterischen Strömungen, in denen es immer die Wohlfühl Esoterik dauert, läuft es genau auf das hinauf. Also das ist das genaue Gegenteil von einer geistigen Entwicklung. Ach, ich erlebe die schönsten Visionen ja gewaltig, was ich da alles sehe und bin glücklich damit. Aber ich bin völlig auf dem Holzweg. Wenn da nicht, dann steckt der Luzifer dahinter. Der zeigt uns, dass wir, was uns Freude macht, aber nicht das, was uns weiterbringt. Also wir verlieren eigentlich an Kräften, sogar indem wir uns das mit dem beschenken lassen. Und da kann uns wahnsinnig leicht leicht herumdirigieren irgendwo und wir merken es nicht, wir merken es nicht.
 
 
[00:27:46] Der. Der Luzifer ist historisch sehr, sehr gefährlich und da will man auf der anderen Seite die dunklen Kräfte genauso. Unser Intellekt zaubert uns vor acht. Wir verstehen jetzt, wie die Welt funktioniert und danach planen wir unser Leben. Danach planen wir unsere sozialen Einrichtungen. Und je mehr wir das tun, umso schlimmer werden sie eigentlich in Wahrheit, weil sie erst aus dem. Nur aus dem abstrakten Kopfdenken heraus das in dem Heute stark dieses manische Element drinnen ist, nicht. Nicht zu fassen ist. Immer nur denken wie Sachen. Es gibt dann an psychologischen Erkenntnissen, an und an Volkspsychologie, an und an sozialer Dynamik, was da alles erforscht wird von außen. Und wenn wir dann die die Anweisungen so anhört, dann glaubt man, dass das funktionieren könnte. Und man geht dann mit Enthusiasmus heran. Tut's. Und spätestens noch ein paar Tage. Es funktioniert hinten und vorne nicht. Es ist zwar die Wahrheit. Aber es ist weit, weit weg davon, ausreichend zu sein, um die Sachen zu erklären. Das ist das. Das ist etwas, was wir heute erst lernen müssen mit der Fülle. Umzugehen und. Und auch mit der die sowieso schon strenge zu sich selbst. Sich nicht verführen zu lassen, weder durch den Intellekt verführen zu lassen. Wer etwas so schön logisch ist, sagt gar nix. Ob das irgendwie kann alles wahr und richtig sein, ob es heilsam ist für die Welt, ist ein ganz anderes Kapitel, sagt ganz anderes Kapitel. Es ist ein logisch geordneter Faden, der drinnen ist, der sich durchzieht, Den kann man nachvollziehen, kann begeistert davon sein. Aber man sieht die, die hunderte anderen Fäden, die auch noch dazu gehören, nicht. Und damit ist es in der Praxis eigentlich weit daneben. Außer in Glücksfällen, wo es zu viele trifft. Da wäre mir vieles, vieles noch. Entdecken müssen.
 
 
[00:30:10] Aber wie gesagt, das Schöne der Naturwissenschaft ist. Dass sie immer wieder an diese Grenze stößt. Sie glaubt, und das ist erstaunlich, immer wieder, wenn man denkt jetzt der nächste Schritt, nur der Kleine. Und dann haben wir es. Und kaum ist es da, steht sie heraus. Aber gar nichts. Gar nicht erklärt ist uns das, was wir erhofft hatten, dass es uns erklärt, sondern es stellt nur zehn neue Rätselfragen. Und das ist das Tolle eigentlich. Das ist der Antrieb des Forschers In Wahrheit und das ist nur unser Wahn, dass wir Glauben haben, wenn wir sie endlich einmal haben, dann werden wir irgendwann am Ende sein. Ist Der Weg geht immer weiter. Es gibt so viel mehr zu entdecken Noch. Und. Dazu ist es aber so wertvoll. Diese Wege müssen gegangen werden. Eben um zu erkennen, dass es nur noch weiter geht, noch weiter geht. Das Schlimmste ist eigentlich, was man sich antun kann. Zu hoffen auf fertige Erkenntnisse. Irgendwann einmal wird sein, was in der Bibliothek oder sonst was geben. Da ist alles jetzt da. Wir wissen alles, das wird nicht spielen. Das wird schon deshalb nicht spielen, weil wir als Menschen immer wieder etwas kreativ Neues in die Welt hineinbringen. Was nicht einmal im Schöpfungsplan so schon fertig wird. Das haben wir öfter gesprochen. Die Welt ist nicht so, dass sie nach einem fertigen Plan läuft und der eins zu eins verwirklicht wird, sondern das ganz wesentlich ist, dass der Mensch mitarbeitet. Das. Es ist also gut, dass das in unserer unserer Erdenwelt, auf der wir jetzt leben, dass wir mitarbeiten daran. Daher alles cool euch was sagt. Ach, der Mensch zerstört nur die Natur. Ja, tut er, Tut er in gewaltigem Maße. Aber ohne den Menschen gäbe es die ganze Natur nicht. Wir müssen nur lernen, besser damit umzugehen.
 
 
[00:32:14] Aber zu sagen, die Welt wird wird besser werden, wenn es den Menschen irgendwann einmal nicht mehr gibt und das wird wird auch relativ bald in Wahrheit der kommen. Wir haben davon schriftlich gesprochen, dass so der Steiner das sehr deutlich sagen. Ich kann das als sehr deutlich nachvollziehen, dass das so ist, dass wir im sechsten, siebten, achten Jahrtausend wird ein größerer Teil der Menschheit bereits sich nicht mehr inkarnieren in körperlicher Gestalt auf Erden. Dann leben wir in der Erdensphäre, im Umfeld irgendwo als nicht körperliche Wesen. Und dann wird man erst recht an der weiteren Gestaltung der Erde mit. Und. Und. Nur die Erde würde das Ziel nicht erreichen, wenn wir nicht schon jetzt. Ununterbrochen verändern stand er an der Erde arbeiten würden. Es kann also niemals heißen Zurück zur Natur, wie sie einmal war und und. Es gibt zwischendurch so wirkliche Verrücktheiten. Im Grunde. Ich meine, man kann sie als wissenschaftliches Experiment irgendwo sehen, aber die Idee war, sie nicht am Mammut wieder zu züchten, aus irgendeinen genetischen Rest. Denn man hat erstens, dass es dann wahrscheinlich anders ausschauen wird, aber dass man jetzt ausgestorbene Tierarten revitalisiert, sozusagen auf diese Art, die überhaupt nicht mehr in unsere Welt hineinpassen. Aktuelles Thema mit den Wölfen und mit sonstigem. Kann sie nur die Frage stellen Passt es wirklich da rein, wenn. Wenn sie da singt haben, finden die Wölfe nämlich Freundin Natur, die sie früher hatten und die sie auch brauchen, weil sie eben an diese Welt angepasst sind, oder oder nicht? Nein, sie werden sie nicht finden, weil unsere Welt sich in die in den Joya in den letzten Jahrhunderten, ja sogar in den letzten Jahrzehnten gewaltig verändert hat. Manche Tiere profitieren davon sehr stark, weil sie nicht Füchse oder so, die haben aber diese. Was sagst du dazu? Kater? Mir wäre es auch zu früh.
 
 
[00:34:38] Gut. Ja, es verändert sich. Es ist der Weg und eine wesentliche Aufgabe des Menschen, die Erde zu einer wirklichen Kulturwelt zu machen. Im weitesten Sinne. Dazu kehrt Agrikultur im weitesten Sinne. Also die Natur gestalten. Und dann heißt alles weitere, was von selbst nicht entstehen wird. Tiere machen keine Kunstwerke. Zum Beispiel. Die dann eben nur auf das abzielen, einen jo rein geistig ästhetischen Wert zu haben, hat hier dafür keinen Sinn. In Wahrheit. Natürlich. Man versuche gemocht. Affen können auch malen. Schauen wir nicht. Interessante Bilder schauen. Schauschauen aus. Ja. Diese Bilder wie von einem modernen Maler kennt man ohne Weiteres in der Galerie hängen und daher verkaufen ist teilweise gemacht worden. Ist schon total durchstanden. Zur Strafe sowieso gemeutert, aber tolle Sachen drinnen. Wenn sie ganz Instinkt und das ist nicht zufällig Sie patchen nicht nur zufällig herum, sondern sie greifen zu den Farben, die Ausdruck ihres inneren Erlebens sind. Und das. Es ist ein Selbstporträt und ein seelisches Selbstporträt. Sie können nicht aus erster Ehe Formen, wirklich nachmalen. Das können sie nicht. Aber die Wahl der Farben und die Dynamik dieser Hindernisse ist Ausdruck dessen, was Sie seelisch innerlich erlebten. Aber das ist nun nicht nur nicht Kunst, sondern Kunst erfordert eine höhere Ebene. Dazu. Das sind nicht nur meine Stimmung Ausdrücke, sonder kehrt mehr dazu. Wirkliche Kunst ist es, wenn noch ein Geistiges dazu kommt und zwar bewusst. Dazu kommt. Aus dem Ich etwas heraus. Dort ist der wirklich kreative Akt. Welches Kreative besteht nicht darin, aufzukommen, Seelenleben jetzt nur in Farben auszudrücken? Das ist nur eine Kreative, die fähig ist, es noch weiterzuführen. Das ist dann so, die kleinen Unterschiede irgendwo. Also das heißt die Erde mit dem. Menschen zusammen. Ist, ist eine Aufgabe. Sie, das heißt die Erde mit allen ihren Natur, welchen sie zu verwandeln, sie weiterzuentwickeln.
 
 
[00:37:22] Das ist eine wesentliche Aufgabe, die wir hier erfüllen können. Und eben wie gesagt, auch erfüllen können über die Zeit hinaus, wo wir verkörpert sind auf Erden. Manche ahnen das ja, viele prophezeien sich ja schon der Mensch wird wird also das Lebewesen auf Erden scheint es als allererstes ausstirbt. Das ist so, so so kurzlebig. Keine Tierart, wenn man den Menschen so gern zum Tier auch rechnet Und. Da ist was Wahres dran oder auch was Falsches. Aber wir haben eben die Tiere aus uns heraus gesetzt. Daher Sie haben etwas mit uns. Wir müssten jetzt eigentlich nur die Sache umdrehen und zu sagen, nicht der Mensch stammt vom Affen oder überhaupt von den Tieren ab. So ist es eigentlich umgekehrt. Die Tiere stammen von uns ab, nämlich von der geistigen Kraft, von der geistig seelischen Kraft, mit der wir erstmals mit der Erde in Berührung gekommen sind. Und dann haben wir erst so wie so schon recht einseitige Formen Lebensformen hervorgebracht. Mehr konnten wir noch nicht. Das heißt, es ist der Löwe. Ich sehe so was sehr, sehr hohe Säugetiere sind Schuss, was sehr, sehr hohes Tier zurück kennt. Bis zu den Einzellern, die die ja ganz gewaltige Weisheit in sich auch haben, aber sehr, sehr, sehr eng begrenzt. Denn. Und. Das heißt, wir sind zuständig für die Entwicklung unserer selbst als Voraussetzung dafür, die Erde weiterzuentwickeln, letztlich so weiterzuentwickeln, dass sie und das bringt uns jetzt in Zusammenhang mit dem mit der Apokalypse des Johannes. Dass irgendwann einmal, wenn wir genügend gearbeitet haben, Hirn der Erde und die Erde dann ihre Aufgabe insofern erfüllt hat, dass wir das Maximum sozusagen herausgeholt haben, was hier herauszuholen ist, dass das dann in einen geistigen Zustand übergeht und eine neue Welt entsteht, die reicher oder ärmer sein wird, je nachdem, was wir hier an Kräften entwickelt haben.
 
 
[00:39:55] Das Stoffliche wird nicht eins zu eins hinübergehen. Aber die geistigen Kräfte, die wir schöpferisch entwickelt haben, die werden hinübergehen, und die werden ausmachen wie dieses neue Jerusalem, von dem der Johannes spricht, wie reich oder wie armselig das sein wird. Also es geht um die Entwicklung, um die ganz bewusste Vorstufe dazu ist die unbewusste, dass wir durch Schicksalsschläge dazu gebracht werden. Die Schicksalsschläge. Das Karma ist ja eigentlich nur Ausdruck der Aufgabenstellungen, die wir uns gesetzt haben. Indem wir in der Vergangenheit schon einmal etwas probiert haben und gescheitert sind. Waren zum Beispiel oft gescheitert sind in sozialen Beziehungen mit anderen Menschen. Dass wir etwas getan haben, was dieser Gemeinschaft nicht förderlich war, was einzelne Menschen geschädigt hat. Wir sind also nicht damit zu Rande gekommen. Und. Und. Das heißt, es geht darum, diese Dinge, die auch in uns noch unvollkommen sind, die wir vielleicht sogar noch. Verschlechtert haben. Weil eigentlich ist ja der Mensch ein göttliches Geschöpf. Zunächst nämlich namentlich, ist er alles, was unsere Leibeshüllen, unsere Hüllen überhaupt betrifft. Das ist der physische Leib, das sind die Lebenskräfte, der Lebensleib. Er ist unzufrieden. Mein Kater ist unzufrieden. Und ganz besonders das Seelische in unserem seelischen Da. Dort stellen wir am meisten an und im Seelischen, darunter anderen Menschen. Und. Das ist ein sehr starkes Thema bei den Mysteriendrama. Ich habe vorher schon angedroht, dass ich bis auf was über die Mysteriendramen erzählen werde, einfach weil wir jetzt etwa viertel, halbe Stunde, bevor es angefangen hat, zurück gekommen sind von unserer Deutschlandtournee mit den Mysteriendramen. Und da sind eben so starke Elemente drinnen, die uns als Menschen heute betreffen, wie eben in in in der Frage Wie arbeite ich ganz bewusst an mir selber? In individueller Weise. Das bringt schon einmal die große Hürde. Ich kann mit zwei Erkennen mir zwei andere Menschen Anregungen dazu geben, aber meinen Weg muss ich letztlich selber finden.
 
 
[00:42:46] Und daher ist jeder Weg der geistigen Schulung heute ein individueller. Also auch wenn wir sagen, wir stehen mit der Anthroposophie irgendwo in der Rosenkreuzer Strömung drinnen oder wo, aber dann? Interessant wird es erst, wenn wir lernen, da jetzt den individuellen Weg darin zu finden. Also Rosenkreuzer weg heißt ja im Grunde nichts anderes, als dass wir uns stark auf unser Ich stellen, in Wahrheit und und mit dem Bewusstsein. Der Christus lebt in diesem Ich. Die Christuskraft lebt dort drinnen und unterstützt uns, ohne dabei unsere Freiheit zu beeinträchtigen. Wir kennen ja Worten vom Christus, dass er den schöpferischen Einfall für uns bringt, den müssen wir schon selber bringen, aber er unterstützt uns dabei. Das sind die Wirklichkeit umzusetzen, das, das sie tat werden zu lassen, weil wir. Heute alleine noch nicht zu allem fähig sind. Was wir wirklich heute machen können, Heute, in unserem Zeitalter der Bewusstseinsseele, ist konsequent an unserem Seelischen zu arbeiten. Bis wir es so weit haben, dass es ganz unter der bewussten Herrschaft, ich sage es jetzt ganz bewusst Herrschaft unseres Ichs steht. Des Königs aller Könige. Das ist hier in Bezug auf den Christus gesprochen, in der Apokalypse. Wir haben das Amerika gelesen, das schon schon uns beschäftigte. Bisschen der Midwinter erscheint der Reiter auf dem weißen Pferd. Und. Er hat einen Namen, den nur er selber kennt. Niemand sonst. Damit ist das Ich gemeint. Jeder hat diesen Namen, den nur er selber kennt, denn niemand kann zu jemand anderen Ich sagen. Ich kann ihn nur zu mir selber sagen. Das ist jetzt vielleicht banal erscheinende Äußerlichkeit, aber es ist dieses Sich selbst Kennenlernen bis in die größten Seelentiefen zunächst einmal weiter zu gehen. Und wir haben einen riesigen unterbewußten Bereich noch und da sind viele Erfahrungen drinnen, viele Traumata drinnen, weiß Gott, was Bewusstseinsseele Zeitalter heißt, aber dass wir bis in die Tiefe hinein bewusst werden.
 
 
[00:45:21] Dort, wo unser Seelisches hinreicht, ist er auch bis in den tiefsten Seelenschlamm, wie Scheitern die Psychoanalyse nennt. Und doch immer genug. Und nur es geht darum, das weniger spekulativ, das Träumen, herauszutreten sein zu einem ganz bewußten Erleben zu kommen. Wo es liegt, in den Tiefen drinnen. Wo sind die Kräfte in mir, die mich immer wieder irgendwo scheitern lassen? Die mir, die mich immer wieder dazu bringen, dieselben Fehler im Leben zu machen? Ist ja oft so, dass man notorisch immer wieder bestimmte Fehler macht, je nach. Seelenart, die man sich eben zunächst mitgebracht hat. Aber es geht immer darum, die weiterzubilden und zwar bewusst weiterzubilden, ganz bewusst selber dran zu arbeiten. Also wie gesagt, man kann sicher sich Anregungen holen von anderen Menschen, die sie kennenlernen, hinweisen auf etwas, aber tun muss man es selber. Und das ist ein ganz großes Thema in den Mysteriendramen, Oder was heißt ein ganz großes Thema? Es ist das zentrale Thema darinnen. Und sie zeigen auch, wie selbst die begabtesten Geistesschüler immer wieder scheitern dabei. Das gehört auch dazu. Es ist kein einfacher Weg, der passiert, und der kann sehr traumatische Folgen haben. Und das ist gerade in dem dritten Mysteriendrama der Fall, das wir jetzt gespielt haben. Auch in Wien zusammengespielt haben und sicher wieder spielen werden. Da geht es um mehrere Menschen, die diesen geistigen Weg gehen. Und es wird halt gezeigt, welche Schwierigkeiten sie dabei haben. Es gibt zum Beispiel einen Professor Capesius. Dieser Professor Capesius. Ist Geschichtsprofessor. Ist ein sehr idealistisch gesinnter Mensch eigentlich in dieser Inkarnation. Er versteht es wunderbar, seinen Studenten die Geschichte lebendig zu machen. Ist also nicht ein Forscher, der sich nur begnügt, alleine mit die Fakten zusammenzutragen und dann spekulativ darüber irgendwas zu äußern, sondern wirklich ein lebendiges Bild dieser vergangenen Zeiten zu machen? Das ist ja sehr besondere Fähigkeit.
 
 
[00:47:56] Gute Geschichtsprofessor haben das. Ob sie es heute noch haben, weiß ich gar nicht, weil immer mehr Tragik ist in unserer Zeit. Das muss alles belegt werden, Belegt werden durch irgendein Fundstück, das überhaupt durch irgendein Dokument das Staates. Bei vielen Ereignissen in der Vergangenheit sind die Dokumente aber verloren gegangen in Wahrheit. Also wir haben im Grunde höchst zufällige Auswahl, wenn wir auf nur das Zurückgreifen, wenn es der größte Teil ist ist vernichtet worden ist, ist irgendwo untergegangen und. Und das heißt, man kriegt das sehr verzerrtes Bild. Das ist zwar sehr logisch geordnet, dann, aber es entspricht überhaupt nicht oder nur zum Teil der Wirklichkeit. Damit sage ich nichts dagegen, dass man nicht die die Fundstücke, die man hat und und alles das muss man auch mit dem logischen Denken erklären kann, dass man das nicht tun sollte. Du, Annette. Aber es reicht nicht aus. Und das gibt uns eine trügerische Sicherheit. Also das ist schon ein erstes, das man erkennen muss. Das ist etwas, was wusste Professor Capesius in dem Stück schon irgendwo deutlich mitbekommen hat. Der hat aber nie die Neigung gehabt, sich zu verfestigen in den in diesen rein abstrakten Denken. Er hat den sehr, sehr lebendig erzeugt, aber er hat auch in sich eine gewisse gewisse Streben. Jo, bisserl weg von der Erde, bissel mehr, heut in das Phantasievolle hineinzugehen. Er hat früher schon in den ersten beiden Dramen hautnah gehört, dass er sehr gern zu Frau beide geht. Die Familie. Beide sind so richtige Naturmenschen, begabt mit alten geistigen, hellsichtigen Fähigkeiten. Also vorhin der Mann von von der Frau Balde, der Herr Felix Balde hat durchaus hellseherische Kräfte, ganz deutlich, aber er weiß eigentlich gar nicht wie. Dies ist nicht durch einen Schulungsweg zustande gekommen, sondern er hat diese Fähigkeit, und er erlebt ihn, auch wenn er in die Natur hinausgeht, mehr heute, als andere Menschen erleben.
 
 
[00:50:19] Bewusst erleben. Dazu muss man sagen, dass wir eigentlich alle diese Dinge erleben. Nur sie sind uns heute nicht, Sie kommen nicht mehr ins Bewusstsein. Ist aber insoferne auch gut und wichtig, dass wir das verloren haben, weil wir müssen es mit vollem Bewusstsein ergreifen lernen. Das wird dabei so bewusst und klar sind bei allem, was sich vor unserem geistigen Blick entfaltet, wie wir nur in der Mathematik oder in der Logik eben bewusst dabei sind. Das heißt nicht Ich habe eine Vision, ich habe eine Schau, sondern ich bin ganz dabei, dieses Bild aufzubauen aus dem übersinnlichen Erlebnis heraus, das mir entgegenkommt. Zum Beispiel, wenn ich eine Pflanze betrachte, wenn ich ein Tier betrachte, wenn ich einem Menschen begegne. Aber dann kommt nicht auf Vision, sondern dann ist das etwas, was ich mir selber aufbaue. Aber anhand des übersinnlichen Eindrucks, den ich habe. Und wie das weht. Übersinnliches saugt keine übersinnliche Erfahrung, niemals wirklich ein sinnliches Bild sein und alle Visionen sind sinnesartig. Das heißt, es ist ein Bild. Das früher aber unbewusst geschaffen wurde, das wir heute bewusst schaffen können, nämlich um unser geistiges Erlebnis, das eigentlich allein übersinnlich ist und für den, der es erlebt, irgendwann einmal so ist, dass es auch im Übersinnlichen ohne irgendeinen sinnlichen Beigeschmack sozusagen vor sich haben kann. Aber wie kommuniziere ich es an andere Menschen? Indem ich es in ein Sinnbild kleide, das eben die selbe Seelenstimmung. Dieselbe dieselben geistigen Kräfte irgendwo erregen kann, anregen kann, im anderen dämmert es jetzt mitteilt. Dazu brauche ich diese Übersetzung, und ich habe das in den letzten Vorträgen ja auch deutlich gesagt. Ich brauche Gott, wenn ich modernen Weg gehe, wo nicht einfach ungefragt und ungewollt die Vision über mich kommt, sondern wo ich mir das mühsam erarbeiten muss, wo ich zwar spürbar mit dieser Pflanze auf der Haut etwas berührt, mich etwas ganz besonders stark, aber mehr kann ich noch nicht dazu sagen.
 
 
[00:52:50] Ich weiß nicht, was es ist, wie es ist. Ich spüre nur, da ist eine starke seelische Bewegung und dann brauche ich vielleicht Wochen. Monate, Jahre vielleicht, um mir selbst das Bild ein Bild zu malen, ein innerliches davon von diesem Erlebnis. Aber immer wieder kommt Wind. Starkes. Aber ich weiß noch nichts damit anzufangen. Es ist so, so undifferenziert. Es berührt mich. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Es geht mich was an! Mehr kann ich gar nicht sagen. Aber ich lerne. Indem ich es sozusagen in ein Bild übersetze, lerne ich es in immer mehr Details zu erfassen. Also dieses Gesamterlebnis, es berührt mich, wird immer detailreich. Es beginnt sich aufzufächern sozusagen und zeigt Zusammenhänge zu anderen Dingen usw, also zu anderen Dingen jetzt im Sinne, die mich berühren in der Natur oder mich schon berührt haben. Und dann? Dann wird es. Aber das ist heiter. Ja, das ist ein geisteswissenschaftlicher Forschungsweg. Der beruht nicht einfach darauf, dass da fertige Visionen da sind, auch nicht bei Rudolf Steiner. Er wurde nur so geübt, dass es sehr viel schneller sich dieses Bild aufrufen konnte, mit dem man dann es kommunizieren konnte. Und dieses Bild ist immer ein individuelles. Man darf es nicht verwechseln mit dem übersinnlichen Erlebnis selber. Es ist ein Abbild in gewisser Weise davon, dass man kommunizieren kann. Und das ist durchaus individuell geprägt. Das heißt, der zweite, der sich ja die Sache anschaut, muss es nicht notwendigerweise in das exakt gleiche Bild gleiten. Es wird große Gemeinsamkeiten geben, aber es wird auch ganz typische Variationen geben. Und. Und das sieht man. Das sieht man, wenn man die Bibel, das Alte und das Neue Testament liest. Das sind ja viele Visionen geschildert und viele Visionen, die sich eigentlich mehr oder weniger auf das Selbe beziehen. Und sie sind doch am anderen Johannes unter ihnen.
 
 
[00:55:07] Und trotzdem erkennt man ganz klar, dass es um dieselbe Sache geht. Aber die, die Nossen, waren auch beim alten Hinsehen individuell aus den eigenen Lebenserfahrungen, aus dem Kulturkreis, auch aus dem, was stammt. Meine Bilder, die man in Indien findet, sind anders, sprechen aber auch genau von denselben Dingen. Aber sie sind in etwas anderer oder sogar deutlicher andere Bilder gekleidet, weil heutzutage ganz andere kulturelles, anderes kulturelles Umfeld ist. Und das ist mitbestimmend, ganz deutlich. Und. Die Kunst besteht dann natürlich für sich selber, dann einmal wirklich bis zu dem rein übersinnlichen Erlebnis zu kommen. Eben das zusammen zu schauen und dass selbst das Bild, das man selber geschaffen hat, wegzustreichen und dann nurmehr die seelisch geistigen Zusammenhänge, die Kräfte, die da spielen, zu spüren. Aber. In allen Details. Jetzt, Netta, Ich fühl mich berührt. Das ist heute nur sehr, sehr diffus. Sondern ist ihn in vielen Details zu erleben, was da wirkt, da geistiges Wesen mit, da sind Elementarwesen beteiligt, diese und jene. Das ist es, das spüre. Das kann ich dann so immer erzählen, ohne Bild. Weil wir haben keine Sprache dafür. Keine Worte, die dafür passen. Und um selbst unsere Gedankenformen passen nur bedingt dazu. Es ist sehr schwer, das zu übersetzen. Da muss man erst erst recht wieder zu einem Bild greifen, um es zu kommunizieren. Und es kann aber auch hilfreich sein, dass man sich selber bewusst macht. Aber dann der große springende Moment, wo, wo man überhaupt über die Wahrheit dieses Erlebnisses und was es wirklich bedeutet, entscheiden kann. Wenn ich das Erlebnis haben kann, nachdem ich das Bild weggestrichen habe. Und das ist sehr schwierig. Das ist ja gerade dieses Wegstreichen ist sehr schwierig, weil es hoffentlich jetzt. Ich habe vielleicht wochenlang daran gearbeitet, dieses Bild mir aufzubauen, und das ist mir jetzt so, so zu eigen geworden, dass es dann wahnsinnig schwer ist, es wegzustreichen.
 
 
[00:57:38] Das muss ich komplett weg streichen. Das ist ja Krücke. Die ist noch gar nix. Das ist ein Endkommunikationsmittel, ein Hilfsmittel, mir bewusst zu werden. Aber jetzt streich es weg, dann kommt erst die richtige Inspiration. Und die Inspiration heißt das übersinnliche Erlebnis spricht zu mir und erklärt sich selber. In Wahrheit erklärt sich selber. Das ist etwas, was wir bei den Mysterien Dramen in Wahrheit auch immer wieder erlebt haben. Mit dem Text des Mysteriendramas. Das auffällige Wort eigentlich bei allen von uns. Mehr ist selber auch anders gegangen. Spiegelleser wäre natürlich viel gemacht, aber das erste ist, man versteht den Text nicht wirklich nur so in groben Zügen, aber zu Jahrmarkt und jetzt natürlich gescheiter Reden darüber. Das schafft man jederzeit, aber das ist dann meistens ein Missverständnis. Es ist daher völlig sinnlos, sich über die Mysteriendramen hinzusetzen und jetzt mit logischem Verstand herauskristallisieren zu wollen, wo es Menschen versteinert. Oder was meint diese Person, die im Drama auftritt? Man muss es Bild werden lassen. Und. Und Bern Schauspiel hat immer das Besondere, dass man selber dieses Bild werden muss, dieses Bild der Persönlichkeit in meinem darstellt mit dem Äußeren und vielleicht nur durch Schminke unterstrichen, aber in der Art, wie man spricht, in der Art, wie man geht, in der Art, ja in der Art, wie man in der Rolle denkt. Bis dorthin. Und man steht mit dem eigenen Ich irgendwo darüber. Bitte. Wie lecker. Entschuldigt. Unterbrechung. Unsere Kollegen sind noch auf der Rückfahrt. Ist er weg? Guid. Dann nix. Ist das jetzt ob. Um es. Da ist. Ja also dieses sich weit ab von der Textarbeit zu sprechen, was man dabei erlebt und was man nicht tun sollte. Es ist meine Empfehlung. Es gibt so viele andere Empfehlungen, die das genaue Gegenteil sagen. Es gibt viele, die sagen, man muss den Text zuerst studieren, logisch durchdringen.
 
 
[01:00:41] Man muss verstanden haben, was damit gemeint ist. Und man kann durchaus Aussagen von Steiner heranziehen, die das scheinbar belegen. Es ist ja vollkommener Blödsinn, wenn man so herangeht. Man muss den Text überhaupt nicht verstehen, wenn das gar nicht möglich ist. Wenn Man kann ihn nur erst verstehen. Dann, wenn dieser Text zu einem geistigen Erlebnis wird, zu einem seelischen Erlebnis wird. Und das geht nicht anders, als dass ich den Text ad hoc lerne. Auch wenn ich ihn noch nicht verstehe, sondern im Versuch also wirklich recht exakt sprechen zu können, ihn mir anzueignen. Den Text dem Wortlaut nach, auch wenn ich ihn ja sicher teile, wäre verstehen davon aber ein Teil eben auch nicht. Und das macht gar nix. Ich lerne in. Bis ich ihn freisprechen kann, in allen möglichen Variationen sprechen kann, spielen kann, damit das heißt diesen Text, das Leben, aus dem er entstanden ist, zurückgebe und nämlich, wenn ich ihn in mir leben lasse, dann wirklich dir hole, zum Leben erwecke. Und da steckt viel mehr drinnen als nominell im Text drin steckt. Das dann so viele Untertöne, etwas, was zwischen den Zeilen steht, denn er braucht im Grunde keine Vorträge mehr halten, wenn die Mysterien zwar wichtig studiert werden, aber wichtig studiert heißt im Net. Mit dem Kopf darüber nachzudenken, was bedeutet es? Sondern in Wahrheit heißt es Verinnerliche den Text so sehr, dass er in dir lebendig wird. Und von diesem Text lass dir erzählen, was er eigentlich bedeutet. Es ist nicht wichtig, dass ich jetzt darüber nachdenke. Sondern. Ich soll den Text denken lassen in mir. Ich soll ihm den Raum geben, in dem ich ihm den Raum geben. Weiter geht es jetzt nicht um mich. Da geht es darum, dass die Rollenfigur in mir lebendig wird. Und das muss ich erst aus dem Text, als er habe aufsteigen lassen.
 
 
[01:02:56] Dann wird er lebendig, dann wird er lebendig. Dann ist es auch so, da sind sicher jedes Mal, wenn ich die Rolle spielen werde. Peter anderen lauschen, kriegt andere Zwischentöne, die eben genauso zu der Figur gehören. Weil wir legen ja auch unser Seelenleben nicht immer zu vollständig in jeder Sekunde unseres Lebens auf den Tisch oder strahlen es aus, sondern es sind. Facetten davon. Jetzt werden sicher bestimmte Facetten notwendig für das Heute. Diese Rolle in der Situation, in der sich steht, dass sie deutlich wird dadurch. Aber das sind so viel Zwischentöne, die jedes Mal anders sind. Die, wo ich etwas schöpfe aus dem, was, was in der Tiefe drinnen vorgeht, was vorher im Netz durchgekommen ist. Reich Gottes. Was dahinter steckt, sozusagen. Das ist das Wichtige. Das ist es. Der Text ist eigentlich eine Skizze. Eine Skizze und erlebt ihr auch viel mehr dadurch. Welche Laute sind da drinnen? Was bewirken die in mir? Es geht ned. Und den Inhalten ist, nur relativ leicht mit der Logik erfassen kann. Aha, da wird geschildert, das und das ist passiert, das sind die Äußerlichkeiten. Ja, das ist auch notwendig, natürlich. Aber viel wichtiger ist, was passiert in der Tiefe drinnen. Und wie gesagt, ich hab das gemerkt. Das heißt, wird es dieses Stück, diese Mysterien, da man überhaupt en studiert haben. Das war eigentlich wirklich Lustiges und erstaunlich auch es ist zu bemerken. Am Anfang haben wir Oleg fragt Was? Was bedeutet dieses Was bedeutet jenes? Und ich hab künstliche Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Wir werden darauf kommen, dass so wie ganz ernst gemeint, obwohl ich versucht habe, mir zu beschäftigt damit. Aber er hat sehr schnell gemerkt so bringt es nix. Schade. Erklärungen würgen das eher ab, als dass ich fördern kann. Lass den Text in dir leben, sprich in sprich in immer wieder bis bist dem im Schlaf kannst mit dem immer noch aufweckt der Text kommt, dann fängt es an interessant zu werden dann.
 
 
[01:05:14] Sagt der Text selber, was er will. Und das geht unmittelbar in die Gestaltung hinein. Und das Erstaunliche war noch einigen Proben. Bei der ersten Probe, bei der zweiten haben die Leser den Text gelernt. Ob man sich jedoch die. Was? Was meint der überhaupt? Es ist eher der priesterliche Sorgen. Ich glaube aber wirklich. Was soll das? Keine Ahnung. Man versteht es nicht. Und noch einigen Popen, wo es offensichtlich dann beherzigte. Grübeln wir nicht drüber noch wir wissen es heute den Text und sagen. Und irgendwann auf einmal war plötzlich ganz klar, ganz klar im Zuhören. Und die Ab auf den Hinterkopf. Die Person, die das spricht, kommt jetzt. Das sag ich eigentlich. Das ist gemeint damit. Vorher hab ich immer gerätselt, Was? Was bedeutet das überhaupt? Was ist okay? Plötzlich kommt. Es liegt im Text verborgen drinnen und es kommt heraus, wenn er in mir lebt. Und das ist es allein das schon ist ist die selbe Art, wie man mit geistigen Erlebnissen umgeht, dieser Berührung da und das der wird was die Erfahrung mir alles zu erzählen. Und wenn ich grüble darüber, was könnte das bedeuten? Und die schlagen auch in den Werken Steiners und sonstigen Werken. Wer immer weiter weg kommt und davon. Das wird mir nichts nützen. Moment. Um es ganz deutlich zu sagen Anthroposophie, Geisteswissenschaft, modernes Geistesstreben und geistiges Erkennen kann nur durch geistige Erfahrung passieren. Und dort muss ich hinkommen. Ich kann nicht aus irgend ein Text oder aus irgendeiner Abbildung oder sonst was mir das heraus filtrieren. Das ist sicher, sicher wichtig, diese Grundkenntnisse mir zu erwerben. Aber das kann nur der war man. Das sind nur der Rahmen. Interessant wird es dort und um das geht es in der Geisteswissenschaft. Fange an zu erleben. Verbindet dich mit einer bestimmten Sache über sie, zum Beispiel der Holde genommen.
 
 
[01:07:40] Du kannst dich genauso gut mit mit einer Blume, mit einer Pflanze beschäftigen. Lebe mit ihr, lebe mit ihr. Beobachte sie über Jahre, wie sie sich verändert. Auf was sie gut reagiert, auf was sie weniger reagiert. Denkt nicht allzu viel darüber nach. Ja, schon, vielleicht. Du musst dich erkundigen. Welchen Dünger braucht sie? Aber ich schaue mal, Was braucht sie? Was? Was schadet ihr mehr? Wie ändert sie sich? Wie ändert sie sich? Wie sie im nächsten Jahr? Die Wetterlage ist anders. Ich. Manche Jahreszeiten sehr sonnig, andere Jahreszeit kälter, mehr verregnet. Was hat das für einen Einfluss auf die Pflanze? Da muss sie leben, damit das dauert. Beobachte sie jetzt. Über fünf, sechs Jahre wenigstens. Dann wird anfangen das erleben, was da wirklich wirkt in der Pflanze, in Zusammenhang mit dem, was gerade in der Natur auch wirkt. Welchen Einfluss hat das Klima des Jetzt in dem Jahr, So ist in dem anderen Jahr? Und das ist. Sondern sich ändert. Eben. Das zu verfolgen, das Bild werden zu lassen, das ist mühsam. Aber auch sehr befriedigend. Sehr, sehr schön, endlich damit zu leben. Also die Sachen wert, mit denen man über Jahre lebt. Und das ist die Untugend unseres Intellekts. Die wunderbare Fähigkeit, sehr schnell bis zum Ziel zu fliegen, einen Faden zu ziehen und ganz befriedigt zu sein. Jetzt Hobbys, aber der Hobby nichts im Grunde vom geistigen Hintergrund, der hoffe bis auf das, was er gestorben ist es Rowena Ordnung gebracht. Aber das ist es. Aber ich muss eintauchen in das Leben. Ich muss die Pflanze werden. Im Grunde, Das heißt, ich muss sie so in mir tragen, wie im Beispiel des Dramas den Text in mir tragen muss und ihn jeden Tag neu zum Erblühen bringen. Der hat sich schon wieder verändert. Und überhaupt, wenn man dann Pausen macht, wenn sie sozusagen der Text durch den Winterschlaf durchgeht, das heißt vielleicht ein paar Monate sich nicht damit beschäftigt, das sehr Wichtige in versinken lassen, dann hole ich ihn wieder, pflege ihn wieder, so dass das neue Pflänzchen sozusagen wogt und es hat sich verändert.
 
 
[01:10:06] Es wird neue Facetten bekommen. Es ist reicher geworden und kann manche Ecken, die vorher schon abgeschliffen, ganz von selber, welche ihm nur den Raum gegeben haben, in mir zu leben. Im Usenet ziehen, irgendwohin in eine Form pressen. Sondern es soll ihm nur noch Lebensraum geben. Dann geht es. Und. Als habe er weiten Ausflug mochte. Komm jetzt trotzdem noch einmal zum Professor Capesius zurück. Der ist als ein Mensch, der ja eigentlich eine Anlage dazu hat, so mit den Dingen umzugehen. Für den aber, das ist jetzt die andere, gehörte dazu, dass er eigentlich mit der Zeit immer mehr weg driftet von unserer äußeren Welt. Und irgendwo ja schon konkret im Seelischen, im Geistigen lebt auch bei mir im Grunde die alltägliche Welt herum, um sich gar nicht mehr richtig registrieren kann. So stark ist es bei ihm. Ein wird dann geschildert, gerade in dem dritten Drama. So. Wie geistesabwesend ist für die Welt der. Und nur hinter kommen kommen Dinge. Er sagte etwas aus einem geistigen Erlebnis heraus Erzähltes wie Faust den Tag aus. Dies ist natürlich nicht die gesunde Form des neuen geistigen Erlebens, aber er verfällt in Faust in einen Zustand des dem kann er geistige Erlebnisse schildern und die dann öfter auch von dem Felix bei diesen Naturhanser bestätigt werden. Ich sehe es auch so ich verstehe, was er, was er, als er meinte, als er lebte auch in dieser geistigen Welt. Und das ist ein wichtiges Zeichen in dem Mysteriendrama drinnen, dass eben dieser Professor Capesius oder genauer gesagt die Seele des Professor Capesius gezeigt wird im Reiche Luzifers, dort hingezogen also zum Ahriman, zu dem, der das das abstrakt logische, nüchterne, kalte Denken hat, sondern zu diesem phantasievollen Luzifer Geist in dieses Reich geht da hinein und und alles, was ihn ans Irdische bindet, verachtete eigentlich schon namentlich seine Leibeshülle, die zieht ja, weil er lebt, das Geistige, wo sie teuer lebemänner.
 
 
[01:12:44] Leibesfülle ist dem Grunde immer gewachsen. Das passiert ja dann auch. Ich meine, es ist. Im Grunde ist das selbst bei den Menschen, die von Geistigen nichts wissen wollen, die nicht geistig strebend sein können, sein zu können glauben. Pathetisch, vollkommen ablehnend. Ich bin nur Praktiker im äußeren Leben und so, ich sag warum soll ich es glauben? Weil kein Mensch kann an der geistigen Entwicklung vorbei. Sonst, ab dem Moment, wo es das wirklich nicht mehr wäre, wäre kein Mensch mehr, hätte kein Ich. Dann hätten wir leere Körper, Hülle, Leere, Seelen hülle. Der kenn ich. Drinnen wohnt, wird er Thema sein in der Apokalypse auch. Also das ist eine Gefahr. Natürlich besteht, dass sowas auch in die Welt tritt. Das ist aber dann ganz was Schlimmes. Aber der Professor Capesius jedenfalls will sich nicht mehr in seiner Körperlichkeit fühlen, weil sie natürlich ihre Grenzen hat. Sie ist eigentlich nicht mehr ganz angepasst den neuen Fähigkeiten, die er sich erworben hat. Zumindest spießt sie das sehr stark. Und der will ins Geistige hinein. Und er will dieses Hemmnis loswerden. Und das führt dazu, dass er wirklich jetzt eine Zeit lang so lebt, dass er für die Außenwelt, für unsere alltägliche Welt im Grunde völlig untauglich ist. Er nimmt eigentlich gar nicht wahr wie geistesabwesend. Es ist sehr klassisch Situation. Es wird Zeit in sehr, sehr drastischen Bildern geschildert, aber in Wahrheit passiert sowas sehr wohl sehr wohl. Es gibt genug Menschen, die eine Beziehung zum Geistigen suchen, aber dann doch für die praktische äußere Welt irgendwo nicht mehr so recht tauglich sind. Es interessiert sie nicht, sie wollen damit gar nichts mehr zu tun haben. Das ist mühsam. Das ist nicht so schön, wie wieder im Geistigen drinnen zu sein. Vorhin, wenn sich die Geister, geistige Bereiche, damit Luzifer zusammenhängt.
 
 
[01:14:57] Und das ist genau das Problem des Professor Capesius, dass er jawohl, er schaute etwas Geistiges, aber es ist recht sehr stark luziferisch gefärbt. Weiß er es mehr in den Bereichen Luzifers drinnen. Und kann trotzdem also Wahrheiten daraus berichten als aus diesem Schauen heraus. Aber es ist noch nicht die ganz gesunde Art, damit umzugehen. Es ist sicher eine erinnerte Hürden, die man überwinden muss und die. Ich denke, wir haben heute wirklich das große Problem, dass wir einerseits Menschen haben, die ganz stark im Intellekt drinnen sind, die ganze Meisterin drinnen sind, die sich Lebenspraktiker nennen, es bis zu einem gewissen Grad auch sind, aber die vom Geistigen aber schon gar nichts wissen wollen und die sogar, wenn es ihnen zu nahe kommt, in weiteren die Panik kriegen. Und dann kommt nämlich die sehr heftige, ja fast bösartig erscheinende Abwehr, aber im Grunde nur Selbstverteidigung ist, weil sie sind noch nicht bereit, sich auf das einzulassen, den entscheidenden Schritt zu machen. Nicht bereit. Test. Ist. Es ist jetzt zweischneidig, das zu sagen. Verpuffte Bemerkung gegeben. Beobachten können das Menschen, die ganz nahe dran sind. Die einerseits einen wachen Intellekt haben. Die sehr, sehr verankert sind im Leben, darf Erden aber trotzdem in ihrer geistigen Entwicklung so sind, dass sie eigentlich nahe daran sind, dass die Geist des Erleben aufgeht. Und sie haben die Panik davor. Weil was passiert? Natürlich ändert es das ganze Leben. Wenn du in ein Leben drinnen bist, das jetzt in Wahrheit unbewusst eben um. Die Tür zur geistigen Welt noch zuzuhalten. Versenkt man sie heut ganz finster wehtun hinein. Und will dabei was heraus. Es klopft an und. Es ist ganz wichtig, wenn die Tür aufgehen wird. Sie verändert sich das ganze Leben. Das heißt, unter Umständen wird es schon. Mit dem Beruf, den ich jetzt mache, mache ich nicht mehr ganz was anderes.
 
 
[01:17:25] Welche Bedeutung hat das aber für die Familie zum Beispiel? Jetzt ganz was anderes anzufangen. Es stellt das Leben komplett auf den Kopf. Und davor hat man Angst. Mit einer gewissen Berechtigung, eben weil das eine sehr, sehr große Herausforderung ist, die einen selbst betrifft, aber auch die Menschen, mit denen man zusammenlebt, betrifft und und wo es vielleicht sein kann, dass der Untertan Sowjetischer versucht wenig später komplett. Und dann kann es passieren, dass eine Trennung und dergleichen stattfindet. Die Frau versteht es nicht mehr oder umgekehrt der Mann. Meistens verstehen die Frauen viel besser. Die Männer sind meistens stärker vom Ahriman erfasst, irgendwo und sogar mit mit dem Blödsinn Los, lass mich in Ruhe Und jetzt möchte in unser ganzes Leben ändern, die ganze Familie ändern, alles, was wir jetzt erreicht haben und lassen wir vielleicht fallen und gehen ganz woanders hin, fangen neu an, als Landwirt vielleicht unterwegs und darüber ein super Posten in der Industrie, das dass das neue Aufgeben jetzt wird. Du meinst, wir müssen geistig streben? Das kann schwierig sein, obwohl er auch bereit wäre dafür. Aber diese Serie der Swanker ist so stark, dass verhindert wird, dass er daran kann. Aber wenn es dann kommt, dann, dann, dann bricht der Weg durch und da etwas Angst davor vorhanden, sehr viel Angst. Das haben viele Menschen eigentlich schon erkannt. Das ist ja vieles passiert aus Angst vor dem Geistigen. Angst vor dem geistigen Welt. Das Geistige krempelt alles um, das schockt. Jo bitte. Wo's geistlich Spaß macht, ist alles nett und ist interessant. Aber damit kommt man nicht weiter. Dort gibt es Aufgaben, du hast Fähigkeiten, du hast bereits Fähigkeiten und wenn es nur bis dahin arbeitest, kannst du ja kräftig da oder dort diese Dinge einsetzen. Und die haben aber mit dem. Was du bis jetzt getan hast, nur insoferne zu tun, als dass das eine gute Vorbereitung war.
 
 
[01:19:38] Aber das heißt nicht, dass du den Weg bis zum Ende weitergehen. So ist schon der biegt jetzt woanders hin ab. Das sagt das eigene Ich, niemand anderes. Ich kann niemand anderer für einen entscheiden. Aber das Ich sag das. Und dann entsteht also dieser starke Konflikt zwischen dem Ego, also unser kleines Ich, das dort steht, das heute seine Gewohnheiten hat und die möglichst seine Bequemlichkeiten auch hat, Die, die es nicht einbüßen will und das ich scherze um dich überhaupt etwas. Es muss dir jetzt stark sein. Es heißt, das sind Fähigkeiten da und du bist dazu da, die einzusetzen. Punkt. Es geht nicht um Dinge, die ihnen überfordern würden. In Wahrheit. Der Punkt kommt eigentlich immer nur dort, wenn Fähigkeiten da sind, mit denen man wirklich was anfangen könnte und dann pocht. Das ist zu sehr in der Kiste. Und bitte nutze die Fähigkeiten, was sonst. Sonst bestünde wirklich die Gefahr, wenn das Ego durch äußere Einflüsse, namentlich Suko, so stark wird, das Ich blockiert, dann kann es so weit kommen, dass das Ich sich zurückzieht und dann passiert das, was in der Apokalypse angedeutet wird und was dann Rudolf Steiner deutlicher schildert, dass es eben Menschen geben kann, die er ich verlieren. Und das ist eigentlich nur eine Körperhülle ist. Also das heißt physisch Lebenskräfte, Seelenkräfte. Aber drinnen wohnt eine andere Wesenheit. Nämlich meistens eine ahrimanische Wesenheit Heute. Und. Das wäre, hätte ich den Mann nicht in der Tiefe ausloten können. Das wird uns aber sehr intensiv beschäftigen müssen, wenn es in unserer Zeit hätte, sie eine sehr große Gefahr ist. Eine sehr große Gefahr ist. Und das muss nicht sein. Ist es, dass ich dauerhaft weg geht. Es kann sehr oft sein, dass der gewisse Kampf ist und das wird sehr, sehr, sehr gefährlich. Dann, wenn in einzelnen Momenten, in einzelnen Situationen, dass ich einfach nicht eingreifen kann und meine manische Wesenheit die Führung übernimmt.
 
 
[01:22:07] Und durch diese, diesen Menschen, durch diese Menschen Hülle, wenn man so will, durch diesen physischen Leib, durch diesen Ätherleib, durch diesen Astralleib durchwirkt und heut jetzt ganz andere Ziele angeht. Und. Und. Man darf ja nicht unterschätzen, dass es. Auch Menschen gibt, die diese Zusammenhänge sehr wohl kennen und die dafür sorgen, dass andere Menschen in diese Situation kommen und dadurch ein williges Werkzeug werden. Für ihre Zwecke. Also nein, bis heute keine Beispiele nennen das. Man muss nämlich sehr aufpassen, dass das nicht wie das Klischee genommen wird und Dinge aber es gibt, und zwar wurscht, wo in welchen Kulturen es ist. Es gibt also genug okkulte Bruderschaften und das sonst wirklich okkult wird. Die zeigen sich nicht in der Öffentlichkeit, oder? Der bessere Trick ist noch immer Legt ganz offen und keiner glaubt dann mehr und nimmt es nicht mehr ernst. Sie wissen, die Widersacher Kräfte arbeiten, damit es sich meistens damit, dass sie eigentlich die Wahrheit sagen, aber nicht die volle Wahrheit und. Damit wird ihr eigentliches Bestreben aber dadurch nicht entdeckt. Also weiß ich nicht, was heute so an Machenschaften, an politischen Machenschaften durch Geheimdienste oder sonstige passiert. Das die Oberfläche immer alle möglichen Schweinereien passieren, das wird in die Welt gesteuert. Aber die eigentlichen Sorgen sind viel gefährlicher. Und das Internet, Die staatlichen Geheimdienste sind die Gesellschaften, die noch weiter dahinter stehen. Und die dann wirklich im schwarzmagischen Sinne wirken. Schwarzmagischen Sinne heißt, geistige Kräfte zu egoistischen oder gruppen egoistischen Zwecken dienstbar zu machen, zum Eigennutz dienstbar zu machen. Und. Das wichtigste Grundprinzip jeder geistigen Schulung ist Heilsam sind sie nur, wenn sie nicht zum eigenen Nutzen. Eingesetzt werden. Sondern in. Sondern indem man damit etwas einem anderen Menschen im weitesten Sinne der Welt gibt, selbstlos gibt, ohne einen Lohn dafür zu erwarten, auch keine.
 
 
[01:24:47] Kenne keine Anerkennung, fordert dazu nicht einmal, nicht einmal erwartet, dass der andere das jetzt wirklich annimmt und so tut, sondern es ist eine Anregung, die man gibt. Das muss ganz frei lassen sein. Es also nicht missionieren zum Beispiel. Das ist ganz schlecht. Es ist ganz schlicht Ich bin Anthroposophen und möchte, dass alle Anthroposophen werden, weil das ja so wichtig und gut ist. Und das ist es auch. Aber in dem Moment, wo ich eben oft dränge, ist es das absolute Gegenteil. Dann geht das schon ein Hauch in die schwarzmagische Richtung. Nicht das der Mensch der das tut, sehr schwarz magister. Er fühlt, dass sie überhaupt nicht defizitär ist. Es ist ja als Bote des Geistes oder sonst irgendwas. Er kriegt es gar nicht mit. Aber das kann alles missbraucht werden. Aus diesen Dingen entsteht Unheil samt des in Wahrheit. Das wird auch so scheinen. In dem zweiten Mysteriendrama gesagt, sagt dann auch Professor Capesius, der dann nämlich später im späteren Verlauf. Etwas lernt etwas dazu, lernt nämlich er lernt wirklich geistig schauen, seine Gedanken, seine Gefühle, seine Willensimpulse. Er sieht, das sind eigentlich geistige Wesen, die wir erschaffen. Das heißt, ich schaue mein Denken, ich schaue mein Fühlen. Ich schaue in mein Wollen. Das ist das Allerschwierigste. Dann komme auch bei ihm annähernd das wirkliche geistige Erleben auch meiner eigenen geistigen Wesenheit. Und. Und es wird verglichen. So ist das. Wenn wir den Blitz nicht draußen erleben werden, sondern in uns, dann wird man in uns nicht verhindern können davon aber wir. Wieso müssen wir uns auch gegenüber unseren Gedanken Feuchte sind Geistesblitze, die hineinkommen, die wir aber jetzt in uns erleben. Wir müssen sie geistig schauen lernen. Das ist jetzt kein weibliches Gegenüberstellen, aber doch eine nette Distanz dazu zu bekommen. Wir sehen sie, weil wir dauernd.
 
 
[01:27:09] Wenn wir Gedanken entwickeln, erzeugen wir Elementarwesen. Jeder Gedanke ist ein Elementarwesen. Das kann langlebig, kurzlebig sein, alles Mögliche. Aber es geht darum, es irgendwann einmal zu schauen und sein Denken zu beobachten. Rudolf Stängel hat es schon empfohlen in der Philosophie der Freiheit. Es ist aber erst die Anfangsstufe dazu. Im übrigen etwas, was heute durchaus als. Etwas Gängiges schon angesehen wird. Nur kennen den geistigen Zusammenhang nicht. Man spricht heute von Meta Kognition, Also Kognition heißt kognitiv sein, also erkennen. Aber dann noch sich zuschauen dabei. Wie ist denn das? Was tue ich denn da eigentlich, wen ich erkenne? Und zu einer Lehrmethode dann dann umzuwandeln irgendwo? Also das ist tatsächlich erst ein erster Schritt. Und das geht so weit, dass man den wirklich dann beginnt zu sehen. Die Elementarwesen, die man selber erzeugt im Denken, im Fühlen, im Wollen. Und der Neue erkennt. Welcher Natur sind denn die? Während der Regel haben sie dann den luziferischen Einschlag oder den ahrimanischen Einschlag und und am wenigsten noch unseren ganz eigenen Einschlag, der frei ist von den beiden. Und das ist etwas, was wir erkennen lernen sollten. Und ich spreche nicht von von Ihnen in 500 Jahren. Das wird, kommt auf uns zu. Viel schneller als man denkt. Man kann ja über unsere Zeit jetzt schimpfen, über alles, was schief läuft. Es läuft wahnsinnig viel schief. Wir scheitern im Moment an vielen Dingen, aber es ist zugleich die Zeit, wo immense Möglichkeit zur geistigen Entwicklung da ist. Aber sie muss so solide sein, dass man mit dem wachen Bewusstsein vollkommen klar das überschauen kann, so wie man in der Naturwissenschaft die Dinge klar überschauen kann, ja sogar noch klarer, weil die Naturwissenschaft zunächst einmal diese in gewisser Weise Eindimensionalität hat, die in der Logik weiterhin in sich selbst, wenn man mehrwertige Logiken verwendet.
 
 
[01:29:47] Es bleibt trotzdem immer noch ein sehr enger Bereich. Im geistigen Erleben ist es immer. NRW riesiges Panorama, das dahinter steckt. Selbst wenn im Kern eine bestimmte Imagination steht, ist es in Wahrheit nur ein Teil einer riesengroßen Imagination, die das ganze Weltgeschehen umfasst, weil alles dort drinnen verbunden ist damit, und das sind Einflüsse der. Und selbst wenn wir die auch nur jetzt so beiläufig nebenbei mit schaut oder mit der kennt, aber man sieht, da ist was und wen. Wenn ich mein Interesse hin wende, kann ich es deutlicher hervorheben. Da muss ich jetzt auch wieder mal selber mit mir zu Bewusstsein zu bringen, dass das gemalte auslöschen, dass es Inspiration wird. Und dann erkenne ich wahre Zusammenhänge, auch mit sehr entfernten Dingen. Und das fehlt uns heute vielfach, weil noch die Naturwissenschaft. Sehr darauf hin zielt. Das Miteinander zusammen zu schauen, was heute wirklich, aber heimlich und zeitlich eng beieinander liegt. In der Mechanik ist es ganz gleich, ob sie was wird, das andere stoß dadurch mit so von selber jetzt. Magister ich die. Aha, ob mit dem Magnet geht's irgendwas kann er Distanzen und trotzdem er Wirkung Aber das ist ist auch noch viel zu wenig. Und das ganze auch noch auf der zeitlichen Ebene. Wie hängt etwas jetzt zusammen mit etwas, was vorher, vor 30 Jahren vielleicht war? Und wie hängt es zusammen mit etwas, was in gewisser Weise in 30 Jahren in der Zukunft passieren wird? Wobei man das nicht genau exakt vorhersehen kann. Aber es sind gewisse Dinge, die auf jeden Fall passieren werden. Und dann gibt es noch einiges rundherum. Aber es müssen gewisse Dinge wie zum Beispiel karmische Erfüllung bekommen. Dann wird zumindest voraussehbar sein. Es kommt zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einer karmischen Krise. Ob ich die nütze und daraus was lerne oder nicht, ist ganz offen.
 
 
[01:32:16] Es liegt letztlich in meiner Freiheit. Auflösen kann ich die karmischen Verwicklungen in Wahrheit nur, wenn ich aus der Freiheit heraus tätig werde. Und dann mache ich etwas ganz Großartiges, weil was sind unsere karmischen Belastungen weithin weit? Sind das Seelenkräfte, die. Und letztlich durch unsere Schuld. Aber auch Schuld besteht darin, dass wir heute Widersacher zu sehr haben wirken lassen, ohne ihnen entgegenzutreten. Dass wir etwas zunächst einmal in unserem Seelischen verdorben haben, etwas, was wir eigentlich reines, Seelisches bekommen haben, dass wir es durch unsere Tätigkeit zu etwas. Egoistisch gemacht haben wir etwas, was kleinlich wird, was sich von der Welt abschnüren will, zu sehr abschnüren will. Bis zu einem gewissen Grad müssen wir es aber auch. Der Luzifer hat dafür gesorgt, dass wir das das Können und das tun, nur es zu weit geht. Dann entsteht nur mehr eigensüchtige Wahrheit. Das muss sich heute natürlich im Oberbewußtsein verschönt und für das Gegenteil davon ausgibt oder selber hielt. Aber in Wahrheit ist es ein Gebrechen, das wir in uns erzeugt haben und. Das, das wir selber nur beheben können und beheben können, heißt das, was an Negativem entstanden ist, das ist im Grunde auch der schöpferische Prozess heute Nether der Ideale. Wir haben heute etwas Gutes zerstört im Grunde und und dadurch auch etwas Neues, aber etwas zur negativen Seite hin gestaltet. Und dies kann nur durch einen im Grunde freien schöpferischen Impuls aufgelöst werden. Unser Karma können wir nur selber auflösen. Also unsere seelischen Flecken können wir nur selber auflösen. Wir kennen Hilfe suchen, die uns Anregungen gibt, aber es wird nie so schenken. Und das ist, was der Seelenarzt kommt und und heilt uns das Karma weg. Das wird nicht sein. Wir. Müssen es selber heilen, sozusagen. Und dieses Heilen heißt aber wirklich, das Negative ins Nichts zu werfen und stattdessen in Neues, Reines hervorzubringen, das dann, wenn es richtig läuft, viel höher ist als das Alte, das verdorben wurde.
 
 
[01:35:02] Also, bevor es noch verdorben wurde, sondern es kommt noch was Höheres. So passiert die Entwicklung. Win, win win. Die Seelenkräfte, die wir bekommen, wir haben sie eigentlich in voller Reinheit bekommen. So, wenn wir das so behalten hätten, wären wir nie zu Freiheit gekommen. Wir wären nicht in die Verlegenheit gekommen, an uns arbeiten zu müssen, um unsere Fehler auszubessern. Dazu mussten die Widersacher kommen und dazu sind sie da. Und sie tun es dauernd. Sie verführen uns immer wieder dazu, dass man Unsinn machen, damit wir später wieder lernen, dass keine. Und daher sind überall Luzifer und Ahriman nicht böse in dem Sinn, weil sie sind notwendig dazu, dass wir unsere Freiheit entwickeln und und das ist. Das heißt, wir müssen als einzelner Mensch wie als Menschheit. Jedenfalls bis ans Ende unserer physischen Verkörperungen und später dann mit den anderer Art immer wieder durch Krisen durchgehen, persönliche, individuelle wie auch menschheitliche. Und dazwischen die Krisen in Familien, in Völkern usw. Das wird nicht aufhören. Es wird nicht aufhören, bis bis wir nicht mehr verkörpert sind auf Erden. Rudolf Steiner spricht daher immer wieder vom großen Krieg aller gegen alle, der am Ende der Zeit der Kulturepochen kommen wird. Wobei man sich den Krieg natürlich nicht so primitiv vorstellen darf wie heute. Es wird anders sein. Es wird sehr viel mehr auch auf einer seelisch geistigen Ebene sich abspielen. Es wird aber nicht weniger grausam sein und weniger schlimm sein, sondern schlimmer sein als das, was jetzt ist. Also das. Es wird schlimmer sein als Atombomben, die fallen. Das werden sozusagen geistige Atombomben sein. Und. Ja, aber dafür braucht man es nicht Schrecken. Die Dinge werden kommen, wenn, wenn diese, diese, dieser Drang zur karmischen Erfüllung kommt, dann kommt es nur dann, wenn wir auch bereit in Wahrheit dazu sind.
 
 
[01:37:34] Das heißt, wenn wir schon die Fähigkeit haben, das umzuwandeln, trotz dem Schock des Ego sehr häufig wäre, es natürlich trotzdem eine Anstrengung ist und vielleicht nicht so so lustig und so fröhlich ist, wie man sich wünscht, sondern es erfordert sehr viel Mühsal. Es erfordert ihn, an seine Grenzen zu gehen und über die Grenze hinaus zu gehen. Aber hab das jetzt vielleicht schon lang nicht mehr erwähnt, aber das macht das Wesen des Ichs aus, dass es immer über die Grenze geht, den einen Schritt über die Grenze. Das, was ich, was ihr bis jetzt für mich unmöglich zu schaffen. Das schaffe ich eines Tages den einen kleinen Schritt darüber hinaus, das Unmögliche möglich zu machen. Anders ist eine geistige Entwicklung nicht möglich. Darum heißt es im Faust Den lieb ich, der das Unmögliche begehrt. Das Mögliche. Das ist das Kleingeld. Du hast jemanden mit den Dingen, die man eigentlich eh kennen. Das Spannende wird dort, wo wir absolut noch nicht die Fähigkeiten dazu, die uns zu erwerben. Aber so ein kleiner Schritt und der ist trotzdem intensiv. Und es ist ein winziger Schritt. Aber den können wir jeden Tag endlich gehen. Theoretisch. Aber das ist immer ein natürlicher Schritt, der uns auch aus unserer Alltagsroutine. Irgendwo heraus. Wir können sie nicht vernachlässigen, Aber ich hatte ganz andere Dimensionen, eine ganz andere Ebene. Und das ist im Kleinen das, was mit der Echtheit jetzt in seiner Persönlichkeit entsprechend der Capesius sucht in er wirklich jetzt eine Zeit lang völlig weggetreten ist, wird diese Welt im Laufschritt zu extrem. Und Joseph Steiner verwendet das Beispiel offensichtlich, um das Scheitern an einen wirklich extremen Fall zu zeigen, dass er jetzt. Für einen gewissen Zeitraum. Das ganze äußere Leben interessiert ihn. Der muss sich interessieren für das, was er geistig weiterbringt.
 
 
[01:39:54] Und vorhin. Also was auch das Komische betrifft. Also das ist jetzt wie im Vergrößerungsglas, das ja auch witzig, kann sich im Kleinen abspielen, dass man einzelne Momente hat, wo man eben ganz im Geistigen ist und wo man jetzt die Alltagssorgen und die Alltagsaufgaben, wenn es die Verantwortung zulässt, mal völlig loslässt. Was muss ich morgen einkaufen? Die Miete ist zu teuer für dieses und jenes. Dann kann nicht nett oder ein Kind, der muss ich mir von dem befreien. Aber ich natürlich am nächsten Tag mir wiederholen, wenn die Dinge erledigt werden, auch unter Luzifer, wenn ich nur loslassen da oben schwebe und schweben bleibe. Aber ich brauche ihn, um den Aufschwung zu haben. Dazu ist er gut. Durchaus. Es ist das luziferische Feuer. Soll. Duschw schwingt. Hilf mir, mich hinauf zu schwingen. Aber hilf mir, mich dorthin zu schwingen, wo ich will. Nämlich wissend, dass sie wieder herunter muss und die Fähigkeit mitnehmen muss unter Luzifer wieder bei uns hinauf führen und dort oben halten. Und wir sollten hinauf und sie abholen. Er kann uns Gutes geben. Aber wir nehmen Stone da etwas weiterzubringen. An uns selber wird damit auch in unserem Umfeld, irgend so weit es ihm karmische Auswirkungen hat. Also das ist ja sehr, ganz großes Beispiel dieser, dieser Professor Capesius und der schafft es dann. Er schafft es dann, nachdem er sich vorher immens gesträubt hat und die Maria erscheint ihm als als geistiges Wesen, auch im Bereich Luzifers, und sie beschwört den Dinge, den er selber verkörpert, nämlich Ich hasse den Körper. Das ist dies alles, und sie sagt ihm deutlich Aber das macht dich doch erst zum vollen Menschen. Na, er will nichts davon wissen. Weil er weiter oben sich die aber luziferische Weisheit. Holen will. Und das ist einseitig. Aber zum Schluss schafft es dann doch.
 
 
[01:42:19] Also er kommt dann doch wieder auf die Erde zurück. Und. Und so gibt es heute andere Gestalten auch drinnen. Kate ist wieder unzufrieden. Ja, Ein besonderes Beispiel ist eben auch der andere. Ein anderer Protagonist. Das ist der Dr. Strate. Dr. Strate ist ist sehr in Verbindung mit den ahrimanischen Kräften. Und es ist durchaus. Durchaus ist etwas Wichtiges für ihn, weil er geht mit der Technik um. Er ist Techniker, ist Naturwissenschaftler. Er hat ein schweres Schicksal in gewisser Weise hinter sich, weil Vella ist Findelkind aufgewachsen ist, ohne es zu wissen, das erst sehr viel später erfahren, dass seine Eltern nicht wirklich seine Eltern sind. Und sie wollten immer haben, dass er, dass er Priester wird, dass er in ein Kloster geht zur Kirche. Und er war auch auf diesem Wege, hat Aber in letzter Minute dann doch, bevor es zur Priesterweihe kam, ist er ausgestiegen, weil er gesehen hat. Aber mich interessiert die Naturwissenschaft so sehr. Ich muss einen anderen Weg gehen. Aber er ist immer als eigentlich sehr heimatloser Mensch herumgeirrt. Mit seinen Eltern hat er das nicht so wichtig, sich dort zu Hause gefühlt und. Ist das a seinen eigenen Weg gegangen, diesen naturwissenschaftlichen Weg. Und er hatte sich mit dem ersten der ersten Mysterien Drama geschildert, hatte es eine interessante Begegnung, bei der alle die Geister schildert, die ihm in den Dramen vollkommenen Rolle spielen. Die waren alle dort dabei, aber in diesen Strate hat es besonders. Betroffen gemacht, sein Interesse geweckt. Ihn fasziniert in gewisser Weise. Es war nämlich in diesem Kreis auch eine, eine sehr in es er ein Mensch, der hellsichtig ist, aber auf einem ganz weiten Weg, nämlich in dem Sinnen, in einen Zustand verfällt. Und sie hat dann eine sehr wichtige geistige Botschaft, auch auch verkündet in der Gemeinschaft dort.
 
 
[01:44:57] Und etliche, wie zum Beispiel auch Professor Capesius, hat es eher abgelehnt und gesagt So was lass dich nicht beeindrucken. Aber gerade der Doktor Strate, der Naturwissenschaftler, war beeindruckt durch dieses Phänomen, wie diese Person offensichtlich in Trance fällt. Das ist nicht nur gespielt. Und wie sie mit ganz anderer Stimme spricht, wie durch sie eigentlich etwas spricht. Und dieses Phänomen fasziniert ihn, weil er sucht, in Wahrheit auch trotzdem ein Naturwissenschaftler ist. Er sucht den Weg zum Geistigen, noch ganz unbewusst, aber auch, weil es fasziniert ihn irgendwo, wie im übrigen viele Naturwissenschaftler im 19. Jahrhundert sie beschäftigt haben mit Spiritismus und dergleichen. Das war gang und gäbe. Wetter war noch. Man muss denken, 19. Jahrhundert war eigentlich die Zeit, wo erst richtig das begonnen hat, dass man ja so ganz als erster weggeht und das Geistige völlig abtrennt davon vorher und eben noch bis weit ins 19. Jahrhundert, weil viele Naturforscher auch so da sind, noch eine starke Beziehung zum Geistigen halten, vielleicht nur in Form des Glaubens, aber aber trotzdem es war ihnen irgendwo sehr, sehr bewusst noch da ist noch ein anderer Bereich. Und wie verbinde ich das? Wie kann ich das auf naturwissenschaftlichen Weg erforschen? Irgendwo? Wie schaut es aus mit dem Spiritismus, wenn da Medium in Trance etwas schildert? Wie kann ich das finden? Wie kann ich das bestätigen? Kann man mit den Toten sprechen auf diese Art? Und das waren namhafte Wissenschaftler, die solche Sachen untersucht haben. Heute ist es fast weg, aber, aber damals weit, ich weiß es stark ist natürlich auch nicht der richtige Weg. So kann man das Geistige nicht kennenlernen. In Wahrheit, das ist jetzt am äußeren Phänomene Harter fällt wir in Trance und sagt mit veränderter Stimme interessante Dinge. Das führt mich zu einem geistigen Erlebnis. Das ist vielleicht der Kuriosität und man kann.
 
 
[01:47:10] Wenn man Geistesforscher ist, kann man dann ja sehr wohl erkennen Aha, tatsächlich, das schildert etwas aus der geistigen Wirklichkeit heraus. Oder sie schildert, was, was wo Sachen in luziferischen Bereich kommt. Aber das kann nicht gut mit der äußeren Naturwissenschaft nett nicht finden. Also das heißt, man hat sich auch mit dem Ich das jetzt aufgehört und mir ist zumindest im Moment ka namhaften Naturforscher bekannt, der sich noch mit Spiritismus oder solchen Sachen beschäftigen wird, der aber im 19. Jahrhundert bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts hat es gang und gäbe und das ist im Übrigen auch die Zeit, in der dann ist das zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann Rudolf Steiner seine Tätigkeit zur Anthroposophie begonnen hat. Da war ich aber immer noch sehr stark da und lebte vor ihnen. In vielen Mitgliedern der Theosophischen Gesellschaft, für die er damals Vorträge zu halten begonnen hat, war das nur sehr verwurzelt in der hat versuchen müssen, da jetzt eine Brücke zu finden zum neuen Weg. Wie mache ich denen, wie bringe ich denen das nahe, dass es einen anderen Weg gibt, Einen viel verlässlicheren Weg? Und und sozusagen so Schritt für Schritt einen Übergang zu suchen. Aber es hat letztlich nur teilweise funktioniert. Jetzt sind eben Menschen mitgegangen, dann den Weg von Steiner und andere sind halt geblieben bei dem älteren Prinzip, das in der Theosophischen Gesellschaft länger wird, das der Philosoph auf solche Eingaben in draußen zu erweitern. Madame Blavatsky selber war ein Medium und hat. Nicht gewusst, woher das kommt, was sie dann schreibt, wenn sie sozial wahre und interessante Dinge gebracht hat, manches aber auch verzerrt, weil ihr Held wie der wissenschaftliche Geist fehlte. So diese Bewusstheit. Dabei gab es jetzt interessante Sachen gebracht und sicher wäre auch die Anthroposophie nicht so entstanden, wenn Steiner nicht durchgegangen wäre durch die Begegnungen zeitweise Gemeinschaft mit der theosophischen Bewegung.
 
 
[01:49:36] Aber es kam dann eben auch der Punkt, wo man sich trennen musste, wo er einfach dann dann durch diese alte Form der Geistigkeit einfach auch Verzerrungen hineingekommen sind. Und die kann man eben nur mit dem neuen Weg erkennen und. Ja, und Dr. Strate, das ist das Interessante. Von dem sind wir ja jetzt ausgegangen. Er hatte also diesen naturwissenschaftlichen Geist, aber auch diese Sehnsucht nach dem wahren Geistigen hat und den ihm fasziniert hat. Diese Geistesschaute Theodora, so hieß diese Seherin und im dritten Drama, das wir jetzt eben gespielt hatten. Ist das vierte Bild so dass geschildert wird das siebente Hochzeitstag von Dr. Strate und Theodora. Also sie sind einander auch menschlich näher gekommen. Er hat bisher sehr viel über das Geistige von ihr gelernt, sie sehr viel von ihm. Sie hat, was eigentlich wohltuend ist, ihre alten Fähigkeiten verloren. Und sie ist gar nicht da. Sie. Der Geist hat es gegeben. Der Geist hat es wieder genommen. Das ist eigentlich gar kein Problem für Sie. In Wahrheit ist es ja ein wichtiger Schritt für die Zukunft, um sich neue Fähigkeiten zu erwerben. Dazu müssen wir heute verlieren. Auch wenn sie durchaus heute noch Sinn machen in unserer Welt, wenn wir manches mit den neuen Fähigkeiten noch gar nicht erreichen können. Du machst durchaus Sinn, wenn noch Menschen da sind mit alten Fähigkeiten, aber. Die Perspektive für die Zukunft ist das voll bewusste imaginative geistige Schauen, das oder imaginatives Denken, wenn man so will, weil es die Klarheit des Denkens hat. Es ist aber nicht dieses Denken, das die Eindimensionalität der Logik hat, also von der Prämisse immer zur Folgerung scheint. Es geht in alle Richtungen ein Überschauen der Zusammenhänge, nicht ein Konstruieren der Zusammenhänge, sondern ein Schauen der Zusammenhänge in das, was Immanuel Kant genannt hat, die intellektuelle Anschauung.
 
 
[01:52:03] Und von dem, von der gesagt hat, das. Ist den Menschen unmöglich. Und wo Goethe dann so sehr dagegen gewettert hat Es kann mir lieb sein, dass er das behauptet. Aber genau diese Fähigkeit der anschauenden Urteilskraft, die habe ich mir entwickelt in der Betrachtung der Natur. Und Goethe war kein Hellseher von Natur aus. Und trotzdem ist er zum Sound der Urpflanze gekommen. Aber ganz systematisch, indem er über viele, viele Lebensjahre sich mit den Pflanzen beschäftigt hat. Sie gezüchtet hat, sie beobachtet hat, in der Natur draußen und dadurch dadurch weitergekommen ist. Und wo es dann das berühmte Gespräch gibt mit mit Schiller Who's who who goethe? In schildert, wie er zu seiner Urpflanze gekommen ist und dem Tisch darlegt, wie er das erleben kann und wie aus dieser Pflanze sich jede Pflanze entwickeln lässt. Die kann jede Pflanze daraus verstehen. Das ist das, was allen Pflanzen gemeinsam ist. Und der Schiller sagt dann Das ist eine sehr interessante Idee, die Sie da entwickelt haben, und die gefällt mir viel besser. Es wird doch jetzt letztens in der Naturforscher Versammlung gehört haben und der Goethe wird fuchsteufelswild und sagt Es kann sein, dass sie Ideen haben, ohne es zu wissen und sie noch dazu mit Augen sehe. Mit geistigen Augen, mit sinnlich übersinnlichen Augen. Wer schaut in jeder äußeren Pflanze die Urpflanze mit und dadurch versteht, dass sie. Das ist Goethes Botanik. Ist auch nicht so wirklich weiter verfolgt worden. Aber solche Dinge. Solche Beobachtungsgabe liegt zum Beispiel in dem, was auch später Rudolf Steiners landwirtschaftlicher Kurs gegeben hat, als Anregungen zum Gedeihen der Landwirtschaft ein anderes umgehen. Das heißt ihn sehen, letztlich aus einem Sehen der Kräfte, die in diesem landwirtschaftlichen Organismus sich abspielen, und das sind Verständnis dessen heranzugehen. Und das ist viel reicher, viel umfassender als das, was hier rein jetzt durch äußere chemische Analyse oder sonst was machen kann und erkennen kann.
 
 
[01:54:34] Es ist Landwirtschaft, pure Chemie im Grunde und. Bringt hohe Erträge. Auf Kosten dessen ist der Boden innerhalb kürzester Zeit in Wahrheit verödet. Welcher Wind? Wenn das so weiter gemacht würde, wäre Wüstenbildung überall. Sie ist nicht aufzuhalten. Aber das interessiert heute viele nicht, weil sie denken, in ihrer Generation oder in der nächsten. Was man damit verdienen kann, Damit meine ich jetzt weniger die Bauern, sondern die Kleinen eigentlich die Armen leitet Die müssen. In Worte. Sie werden sehr gedrängt dazu, die Sachen von der Industrie zu kaufen, das Saatgut, die Spritzmittel gleich dazu, die notwendig sind, damit sie überhaupt gedeihen kann. Und das ganze Drum und Dran. Und wehe, irgendwas von so einer von einem Feld ist so angebaut. Es weht auf das Feld eines anderen. Der. Jetzt sagen wir mal, mit natürlichen Mitteln die Landwirtschaft pflegen will. Und es geht etwas aus von der Saat, der von dem, dem oder dem Konzern stammt. Man hat das sofort ein Prozess am Hals, weil er hat es ja nicht eingekauft. Dort bedient er sich widerrechtlich. Des Patents, das die Pharmafirma hört, oder die, die die Landwirtschaftsfirma hat. Und dann wird Prozess geführt. Wenn du musst bezahlen dafür. Und? Und es geht zurück, ordnet der Sekretär, dass der Samen von selber mit der Zeit fliegt und uns aufgeht. Du musst immer wieder neuen Samen kaufen. Du darfst nicht selber. Denn den Fortpflanzen? Es wird also dafür gesorgt, dass durch die ganze Behandlung, wie das ist, sich das nicht selber fortpflanzen und einfach das nächste Jahr wieder kaufen musst. Riesiges Geschäft. Ganz klar. Aber. Europa. Zerstörung der Erde. Für uns kann's höchstens etwas werden. Ein Bewusstseinsprozess, dass es so nicht geht. Ich habe anfangs irgendwo gesagt Bewusstsein entsteht durch Abbauprozesse, durch Zerstörungsprozesse. Irgendwie scheint mir, dass die ganze Welt a bisserl durchgeht.
 
 
[01:57:17] Wir mengen massiv Zerstörungssprozesse, um uns bewusst zu werden. Endlich einmal, dass es so nicht geht. Je mehr diese Kräfte überhand nehmen. Vorher hat es das Problem nicht gegeben. Da hat man mit der Natur gearbeitet, in der. Aber. Im Grunde hat das alles im 19. Jahrhundert begonnen und hat innerhalb kürzester Zeit die Qualität der. Nahrungsmittel verhindert? Ja, sicher. Man hat Bedürfnisse, gibt es gab Hungersnöte, es gab also zu wenig Ertrag und so, aber der Weg war jedenfalls nicht der Die Ultima Ratio für die Zukunft? Mit Sicherheit nicht. Wir werden erst lernen müssen über den Umweg, dass wir es doch anders machen müssen. Und durch die biologisch dynamische Landwirtschaft den Ansatz dazu gebracht hat. Und. Und letztlich in dieser Richtung ist nicht nur Landwirtschaft dabei, überhaupt eine Technik, die wie Schwächung naturfreundlich und menschenfeindlich ist. Das strebt dieser Dr. Strate an, von dem wir gesprochen haben, der jetzt sieben Jahre mit der Theodora verheiratet ist, mit dieser Seherin. Und sie hat ihre Fähigkeiten aber verloren. Nur in der allerletzten Zeit sind sie neu gekommen. Aber auf eine erschreckende Art, auf eine Art, die sie erschreckt. Das ist sie. Sie wird geführt ihnen in einem geistigen Bereich, der er absolut und heimlich ist. Und die hängt zusammen mit dem weiteren. Geistigen Weg, den Johannes Thomasius geht, dieser Geistesschüler, von dem er gesprochen haben, der so sehr in sehr enger Beziehung mit Maria stand, der dem sehr viel geistige Impulse gegeben hat, der aber erkennen mußte Maria trennt sich von ihm. Wenn Maria erkannt hat, sich schadet ihm, wenn er immer seine geistigen Impulse von ihr holt und in Wahrheit nicht wagt, sich auf sich selbst zu stellen, sondern immer braucht es sie dann heute und sagt Ja, das ist gut, mach so weiter und und denk schon, es ist nicht fähig, sich auf sich selber zu stellen.
 
 
[01:59:52] Und Maria zieht dabei den Schnitt. Sie trennt sich von ihm, nämlich vorhin. In dieser geistigen Beziehung trennt sie sich. Sie sagt nichts mehr dazu. Und das führt so weit, dass er, der ursprünglich Maler war, also Künstler war, ein sehr begabter Künstler war eben zum Beispiel vom Professor Capesius ein Porträt gemalt hat, das so stark und so ausdrucksvoll, ja so ausdrucksstark war, dass. Strate, nämlich dies, dass Strate seinen Freund Capesius dort erst so richtig in seiner Tiefe durch das Bild erkannt hat. Das heißt, der Maler Thomasius hat etwas herausgeholt, was in seinem Bild jetzt sichtbar wurde, das heißt in ein Bild übersetzt wurde, was aber der Strate in seinem eigenen Fall, mit dem er eng verbunden ist, bis jetzt nicht erkannt hat. Durch das Bild sieht er es, und der Strate ist dann entsetzt. Passiert ja im ersten Drama dadurch tief verzweifelt, dass er nicht versteht. Wie kommt es in das Bild hinein? Wie ist es möglich? Wo? Wo hat der Thomasius das her? Der kennt den State of art in den Capesius gar nicht so gut wie es wissen. Wie kann der das machen? Ich sehe durch das Bild, während ich erst den Capesius, meinen Freund, wirklich kennen. Das stürzt in eine tiefe Krise der Justiz. Das wird nur so angedeutet, die so kurz vor einer schweren Krankheit führt, die er dann irgendwann überwindet. Also er ist ganz am Boden dadurch und rappelt sich langsam erst los und. Er hat. Dann eben ist dann die Ehe eingegangen mit der Theodora, mit der Seherin. Und jetzt sieht er aber Ehe. Geistiges Schauen ist verschwunden. Er hat diesem Schauen noch vorher viel zu verdanken gehabt, aber sie ist dann einfach einmal verschwunden und sie war gar nicht unglücklich darüber, auch wenn sie es neu gekommen. Und sie weiß nicht, warum es jetzt so bedrohlich für sie ist.
 
 
[02:01:57] Und in dem vierten Bild des dritten Dramas gegen Ende kommt es dann deutlich heraus. Sie sieht jetzt auf einmal das, was sie bis jetzt in diesem neuen Schauen nur undeutlich gesehen hat. Das sieht sie jetzt ganz klar und deutlich. Johannes Thomasius. Er ist die Quelle der Gefahr für Sie. Weil in Wahrheit Luzifer. Den Johannes Thomasius dazu gebracht hat, weil Maria hat sich sehr geistig zurückgezogen von dem Text. Sie kann ihn immer anzapfen, sozusagen. Jetzt schaut der Luzifer, dass er die Theodora zapft. Und sich von dort die Kräfte holt. Und das geht jetzt so weit, dass. Theodor W. Die heute eine Vielzahl weitere Wesenheiten vom Seelischen her als. Maria Marias ist eine sehr feinsinnige Geistesschülerin, aber eine sehr kräftige Man. Sie ist die stärkste von allen, die dort drinnen. Mitspielen. Das ist ganz stark in ihrer Seele. Und sie leistet auch den stärksten Verzicht der, der möglich ist auf all dies also, nämlich diese Beseligung, wenn etwas Geistiges sehe in mir und das noch weitergebe. Das hat ja schon was beglückend ist irgendwo, und das verbietet sie sich. Das verbietet sie sich. Sie wird es ganz trocken und ohne dass sie sich selber ein Wohlgefühl etwas holt. So wird sie wirken und das zieht sie durch. Und das ist nicht ohne. Also das völlige Gegenteil von dem ach geistig mich entwickelt. Ha, wie schön ist es! Nein, sondern da ist eine Aufgabe damit verbunden, und um die geht es. Und das ist im Grunde ja ganz nüchterne Sache, ganz klar. Da bin ich ganz bewusst bei mir, und da durfte ich nicht weg, irgendwo hin. Und. Eben aus dieser Verantwortung heraus hat sie sich von Johannes Thomasius getrennt, aber er hängt sie jetzt an die Autorität. Luzifer schürt das, und das führt so weit, dass sie seelisch so entkräftet wird, dass sie stirbt.
 
 
[02:04:23] Aber so stark wird es. Und ich sage euch das sind Dinge, die im Leben immer wieder passieren, dass Menschen sterben. Man weiß eigentlich gar nicht, warum die plötzlich diese schwere Krankheit kriegen. Und das liegt daran, dass wir andere seelisch an ihnen zerrt und sie fix und fertig macht. Weil er für sich diese Kräfte haben will. Das ist spielt sich alles nicht im Oberbewusstsein ab. Dem Johannes Thomasius ist es gar nicht bewusst, was er da wirklich anstellt, damit ja er glaubt, er muß das und das. Luzifer hat ihm gesagt, er muß es, und der Luzifer wird es schon wissen. Und wenn er diese Seele verbindet, dann muß das doch, muß das doch richtig sein? Er erkennt es nicht, und es führt bis zum Tod dieser Seele, dieser Theodore. Und selbst dann lässt er sie nicht in Ruhe. Dann will er mit aller Kraft versuchen, das Beste noch im Geistigen, das es ist, deuten oder anhängen kann, an sie und zieht dann im nachtodlichen Bereich auch noch behindern würde in ihrer Art. Solche Dinge passieren. Können auch passieren, wenn man sich geistig entwickelt. Das heißt, es sind auch Gefahren, es sind Risiken dabei. Und darum geht es heute. Darum, dass man den Weg ganz, ganz bewusst geht. Nur dann ist er gesund, wirklich gesund und sicher. Die Fehler, die passieren, werden irgendwann ausgeglichen werden müssen, können ausgeglichen werden. Karmisch. Aber. Man kanns auch auf einer anderen Weg lernen, indem man nämlich selber Stopp sagt. Bevor man den Fehler begangen hat. Oder rechtzeitig, zumindest, wenn es ist zu sagen Stopp! Obwohl es weh tut, obwohl es schwierig ist. Es setzt sich aufs eigene Ich zu stehlen, wirklich auf das und nicht vom vom Ego immer weiterführend. Das soll seinen Raum haben. Wir brauchen sie. Ich schimpfe nicht übers Ego.
 
 
[02:06:30] Wie ist das? Wir brauchen es, um im praktischen Leben zurechtzukommen. Aber es dient nicht dazu, unsere geistige Bequemlichkeit zu unterstützen. Es geht darum, nicht mehr wirklich Selbstverantwortung übernehmen. Den Schritt, den wir tun, den müssen wir selber tun. Wir selber. Und uns nette Kräfte von irgendwo holen, das kann fatal sein. Und da wir aber heute in einer Zeit starker geistiger Entwicklungen drinnen sind, auch wenn man das äußerlich nicht sieht, also nicht, sehen wir nur die Widerstände, die da sind. Die sind aber nur der Schattenwurf dessen, was an starker geistiger Entwicklungsmöglichkeit heute drinnen ist, also im Grunde des unser Jahrtausend, das jetzt begonnen hat, das ist die Turbo Zündung in Wahrheit Und es passiert auch viel. Was bemerkt? Äußerlich noch nicht so sehr. Und es passiert da, genau dort. Es ist zum Beispiel auch bei Naturwissenschaftlern so, die an ihre Grenzen stoßen. Und die dann durchaus solche zwei Schritte ins Geistige bringen. Und das wird noch stärker werden und sehr schnell stärker werden. Aber das heißt auch. Dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst werden, welche Gefahren sind auf einem geistigen Entwicklungsweg. Auch dann Die Gefahren sind immer massiv. Wenn wir uns die Kräfte von woanders holen. Ich meine damit nicht die Anregungen, sondern die wirkliche Substanz, nicht die eigene Seelenkraft aufzubringen, sondern anderen Menschen Seelenkräfte abzuziehen. Das ist heute gang und gäbe unter den Menschen. Um zwei Grad in unseren westlichen Zivilisationen oder in den technisierten Nationen. Sicherheit in China genauso ist ganz stark diese Dinge und bei uns ganz stark. Und dadurch richten Menschen einander seelisch zugrunde, was bis zum körperlichen Verfall auch führen kann. Also das heißt plötzliche Krankheiten usw wird man sich sehr fragen müssen. Ja, viele Krankheiten, die heute Krankheiten unserer Zeit sind, wo ist die wirkliche Ursache? Liegt nämlich im geistig seelischen Bereich.
 
 
[02:09:10] Und. Das heißt, wir können noch sehr viel Heilsames im ganz konkreten Sinne tun, wenn wir einen gesunden geistigen Entwicklungsweg gehen. Wie gesagt, um es noch einmal zu unterstreichen Wir gehen alle, ob wir wollen oder nicht. Wir können nicht anders. Wir wären keine Menschen, wenn wir es nicht täten. Denn wir haben das Ich und das Ich strebt nach geistiger Entwicklung. Das ist der Kern. Also wir tun's alle. Nur tun's viele eben nicht bewusst. Und das kann gefährlich werden. Das kann gefährlich werden. Und das ist so eine der Kernbotschaften der Ministerien. Darum halte ich sie für sehr, sehr aktuell. Und müssen wir sie auch streichen? Dass sie diese Songs in ein abgehobenes Bild hinein zu acht stellen müssten. Tempel ist sowieso nur für eine kleine Schar besonderer Menschen zugänglich und und interessant in Wahrheit. Na, das ist was, was sie überhaupt spielt heute. Wir gehen einen geistigen Entwicklungsweg. Aber wenn man nicht meditieren, auch dann gehen wir hin. Wir können als Menschen nicht anders. Sonst wären wir keine. Und es ist Zeit, dass man heute sehen, was damit alles verbunden ist und was passieren kann und wie man es vermeiden kann, dass Unheil passiert. Unnötiges und hält. Ja, ich glaube, damit lass ich's für heute mal gut sein. Ich hoffe, entschuldigt das jetzt bitte. Also die Mysterien, da war man hineingezogen hat, nachdem wir zurückgekommen sind. Aber aus dem unmittelbaren Erleben heraus, und das ist mal wieder deutlich geworden, wie dramatisch das eigentlich ist und wie sehr uns das alle angeht. Und das Thema ist für einen kleinen elitären Kreis irgendwo so Es geht jeden an und es ist wert, sie irgendwie damit zu beschäftigen. Aber so konkret, einfach, so lebendig, ohne konkrete Ausdeutungen, sondern einfach arbeiten damit. Es ist ein wunderbarer Schulungsweg, ganz konkrete Wissen, dazu viel Text lernen und leben damit.
 
 
[02:11:39] Er erzählt einem alles, und zwar ganz bewusst. Was mit der Zeit mit. Ist. Es gibt eine ganze Menge Wege, wie man gehen kann. Man kann meditieren, natürlich. Und Meditieren ist immer gut. Aber man kann auch über den Text meditieren, indem man ihn nämlich immer wieder spricht, immer wieder tut. Es ist im Grunde nichts anderes. Und sich beobachtet dabei Was tut sich in mir? Alles Mögliche. Damit kann man experimentieren. Steckt unheimlich viel. Ja, das als Anregung. Ich lese zum Abschluss noch einmal den Johannesspruch. Es ist der zwölfte Wochenspruch der Weltenschönheit Glanz. Er zwingt mich auf Seelent tiefen des eigenen Lebens Götterkräfte zum Weltenflug zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Weltenlicht und Weltenferne. Und sich trotzdem nicht zu verlieren. Ganz im Gegenteil sich zu finden, da. Das verkehrt aber viel Kraft dazu. Wir müssen heut klein beginnen. Wir kennen Lair mit Johanna anfangen. Da müssen wir schon viel Kraft haben, dass man das macht. Dann bei uns bleiben. In diesem Sinne, meine Lieben. Ich danke euch fürs Dabeisein. Ich danke euch im Livestream. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Vielen Dank, Wolfgang. Es war sehr lebendig. Gern. Ja. Das kam mir jetzt so unmittelbar aus der unmittelbaren Erfahrung. Es ist noch ganz frisch. Danke. Gerne, meine Lieben. Gerne. Ich danke euch, dass ihr so treu dabei seid. Schön, dass wir das gemeinsam irgendwo erleben dürfen. Müssen wir täglich hüpfen? Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht. So? Der aus dem Beengten. Du auch. So ist beendet. Und täusche dich vielleicht.
 
== Glossar ==


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Aktuelle Version vom 3. Juli 2024, 20:49 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 219. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
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+++Rohtranskription vom 219. Vortrag +++ diese ist maschinell +++ gerne kannst du mit uns bei der Transkription mitTun +++


[00:00:42] Meine Lieben. Ich begrüße ganz herzlich zum 219 ten Vortrag zur Apokalypse und wir fangen an mit dem Wochenspruch. Und wie schon angedeutet, werden wir noch einmal die Johannesstimmung uns her holen. Wer eigentlich war gestern Johannes? Also was ist eigentlich der da aktuelle Spruch in Wahrheit der, der passt. Und ihn zweimal hintereinander zu haben schadet nix. Ihr wisst ja, man kann immer bissl variierend erinnern, wenn ohnehin vier Sprüche zumindest in der gleichen Stimmung sind. Ich schaue mir heute immer das man mit den Festszeiten synchron sind. Also es ist der zwölfte Wochenspruch. Die zwölf habe ich ja bei euch das letzte mal gesagt. Ist ja wunderschöne Zeit. Der Tierkreis als Symbol für das allumfassende Irgendwo zwölf gewohnte Richtungen. Die zwölf Grundqualitäten findet man zum Beispiel wieder. In den Weltanschauungen der Sterne gibt es ein Bild mit zwölf grundlegenden Weltanschauungen. Natürlich kann man jetzt kombinieren. Weltanschauungen miteinander gibt es auch und man kann sie noch weiter individualisieren. Aber die Zwölfzahl gibt dem Meister ein Bild der Vollständigkeit irgendwo und. Das spielt der große Rolle, auch bei den Mysteriendramen. Aber. Les mir mal den Spruch. Der zwölfte der Welten. Schönheit. Glanz. Er zwingt mich, aus Seelen, Tiefen des eigenen Lebens Götterkräfte zum Weltenflug zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Welten, Licht und Welten, Wärme. Also haben wir jetzt die Wärme draußen. Also das heißt sich selber finden in der Welt, da draußen, im Licht, in der Wärme, überhaupt in der ganzen Natur da draußen. Überall steckt auch unser Ich dahinter, weil wir haben es das letzte Mal auch besprochen. Wir sind der wesentliche Evolutionsfaktor in der ganzen Entwicklung. Entfaltung des Lebens auf Erden. Lange schon, Bevor wir in dieser körperlichen Gestalt, die wir jetzt haben, die Erde betreten, haben wir zuerst Spuren hinterlassen. Und das ist durchaus etwas, was wir zunächst aus unserem Wesen heraus gesetzt haben, was zu stark gewesen wäre, dass es unser Ich schon bändigen kann.


[00:03:26] Sagen wir mal so also denn, um gleich extremes Beispiel zu nehmen die Kraft des Löwen, wenn wir die so in uns hätten, auch diese pejorative Vision, den Jagdtrieb, der drinnen ist momentan, der dort aber durch Instinkte geregelt ist beim Menschen, ist immer weniger durch Instinkte geregelt. Und das heißt, das eigene Kraft, das zurück zu halten, würde uns immer noch schwerfallen. Wir erkennen mit der Zeit und das wird die Zukunft sein, das wird die Zukunft sein, wo wir selbst nicht mehr in dieser Form, wie wir jetzt auf Erden leben, verkörpert sein werden auf der Erde. Dann wird sich aber noch weiter das Tierreich entfalten. Es wird sich auch verändern und wir werden weiter an ihm arbeiten und immer mehr ihm auch an Qualitäten verleihen, die wir uns eben entwickelt haben im Laufe der Zeit, was bei den Tieren natürlich mehr instinktiv dann trotzdem ist. Aber es kommen Qualitäten hinein, die den Tieren, zum Beispiel die Gruppenseele der Tiere nicht geben kann. Well. Wir haben ja davon gesprochen, dass das eben die Hierarchien, die geistigen Wesenheiten, die über uns stehen, dass die eines nicht haben sie haben nicht diese, diese Freiheit, über die der Mensch als Möglichkeit verfügt, sagen wir es einmal so, sondern und, und. Diese Freiheit des Menschen ist ja etwas, was er erst wirklich am Anfang seiner Entwicklung ist. Und wir stehen jetzt in einem Zeitalter drinnen, wo zwar fast jeder vom Freiheit redet und von Ich will und ich muss und ich brauche und. Das ist aber alles nicht aus dem Ich heraus und daher nicht wirklich frei, sondern wir sind in Wahrheit Getriebene unserer Wünsche, unserer Begierden, unserer Triebe und wie, wie auch immer. Also zu einem sehr großen Teil auch zu dem, was, was uns. Naja, ich will nicht sagen indoktriniert, aber doch durch die Medien kommt, was durch die Politik auf uns zukommen, was durch die Wissenschaft auf uns zukommt.


[00:05:43] Es ist, wie wenn dieses Weltbild das einzig mögliche wäre. Es ist ein Sektor, Es ist ein Schnitt von diesen zwölf Weltanschauungen, ein Bild und das sind Wahrheiten drinnen. Natürlich sind Wahrheiten drinnen, aber es ist nicht die ganze Wahrheit. Es ist eine zwölfte Wahrheit. Im Grunde, und das heißt gerade dort, wo es an das Lebendige herangeht, dann an das Pflanzenreich, an das Tierreich, an den Menschen selber heran geht, sind noch viele andere Dinge wesentlich und entscheidend, um ihn zu verstehen. Also das heißt, das wird auch etwas sein, auf dass die Wissenschaft immer mehr darauf kommen wird, dass das rein materialistische Weltbild, das seine Richtigkeit hat, auf der physischen, physisch stofflichen Ebene. Keine Frage. Aber wir sind sehr, sehr viel mehr. Auch die Tiere sind sehr, sehr, sehr viel mehr. Und auch die Pflanzen sind mehr dort, wo Leben ist. Es ist ja interessant, dass man noch zur Jahrtausendwende hat man gewartet, auf dass endlich das Genom, also die Gene des Menschen, vollkommen entschlüsselt sind. Und dann haben wir, wissen wir im Grunde alles über den Menschen. Mittlerweile ist man schon immer so optimistisch, wie man damals war, sondern man sagt eigentlich, wie viel mehr. Wir wissen nur und das ist der große Vorteil, wir wissen nur, was wir alles nicht wissen. Es jedenfalls. Wir wissen zwar nicht genau, was wir nicht wissen, aber wir wissen, dass wir einen großen Teil nicht wissen. Und das eben aus der Genetik heraus, die das Menschenwesen überhaupt nicht erklärbar ist. Das ist ein Teil davon, das ist ein Teil davon. Und der hängt zusammen mit mit seiner spezifischen materiellen Grundlage. Irgendwo hängt schon nicht mehr zusammen mit seiner Erscheinungsform. Also gab es ja das immer wieder, jetzt in den letzten Jahrzehnten, so die Sache mit dem Klonen oder so, man ist aber sehr bald darauf gekommen, dass das nicht einmal im Tierreich wirklich funktioniert.


[00:07:58] Ich habe das eh schon oft erzählt. Es gab Firmen, die haben sich spezialisiert. Ach, Ihr Haustier ist gestorben. In der letzten Zelle klonen wir ihnen. Das Tier ist jetzt kürzlich selbe Hunderasse drauf, aber er schaut ganz anders aus Sicht des Tiers, dass man gehabt hat, weil es in den Genen eben nicht drinnen steht. Das ist nur Rohmaterial, Bausteine, die angriffen werden. Und da spielen sehr, sehr viele andere Faktoren eine Rolle, Wo die Biologen heute und die Genetiker deutlich sagen müssen, dass den Genen herauskäme. Das nicht ableiten, das sind noch andere Faktoren. Man weiß mittlerweile schon längst, dass es man nennt das dann die epigenetischen Faktoren, das ist ja, sie hat diffuses Wort, das heißt Einflussgrößen, die nicht genetisch weitergegeben werden, sondern auf irgendeinem anderen Wege gibt es viele Erkenntnisse. Das, was lange Zeit bestritten wurde in der Biologie. Es gab ja im 19. Jahrhundert schon den Streit zwischen. Zwischen der Vererbung auf auf Grundlage der Gene, während der Lamarkte. Der Forscher Lamar gesagt hat, erworbene Eigenschaften könnten vererbt werden. Und das haben die Genetiker komplett bestritten. Und nur mittlerweile weiß man, das sehr vieles und ganz Wesentliches auch durch Vererbung weitergegeben wird, und zwar an in Leben erworbenen Eigenschaften in ganz kuriosen Dingen, also vom Menschen, die so vom Herz her so besonders gesund sind. Und dann ist mit Aufkommen Die Großväter dieser Menschen haben im Zeitalter der Pubertät eine schwere Hungersnot durchgemacht. Und das hat bewirkt, dass in der übernächsten Generation, also nicht bei den Kindern, sondern bei den Enkelkindern ein besonders gesundes Herz erzeugt. Nur so ein Beispiel und hat mit der Genetik nix zu tun. Nix. Sondern es hängt damit zusammen, was mit den Genen überhaupt gemacht wird. Also das ist das Wesentliche, welches die Gene sind, nicht etwas, was so eins zu eins heute dann umgesetzt wird den Körper, Statue, Körper, Substanz.


[00:10:29] Und so weiter. Schon das ist nur ein Teil. Aber wie tief wird die Formung der Organe im Detail, im individuellen Detail wird. Das hängt von vielen anderen Faktoren ab und. Und daher ist man sich heute bewusst, wie wenig man noch weiß. Und man ist immer vorsichtiger geworden, überhaupt die Frage zu stellen Was ist Leben überhaupt? Wenn man lange Zeit auf Genetik kommt und das ist der Schlüssel dazu, das ist kein Schlüssel dazu. Es ist eine Grundlage, die sicher da ist, die uns verankert hinter in der physischen Welt und und die Gene ermöglichen uns, verschiedenste Eiweißstoffe und so weiter herzustellen. Aber welche dann wirklich hergestellt werden, hängt von ganz anderen Sachen ab. Es ist das gibt es ein Grundpool irgendwie an Möglichkeiten, aber das wird ganz individuell ausgeschöpft und und wird eben teilweise auch über die epigenetische Vererbung hat dann Einflüsse darauf, was in einer nächsten übernächsten Generation, meistens in der übernächsten Generation zum Ausdruck kommt. Das geht bis zu seelischen Sachen, also zum Beispiel Traumata, Kriegstrauma oder irgend so was. Solche Erfahrungen können vererbt werden. Aber nicht über die Gene, sondern epigenetisch. Das heißt, da sind dann Störungen im Aufbau des Nervensystems, alles Mögliche, also was, was bei der Großelterngeneration noch durch das Schicksal auf sie zugekommen ist. Es kommt das Schicksal von ihnen. Bei den, bei den Nachkommen, dann bei den Enkelkindern vorhin heraus solche Dinge. Das heißt, sie haben Symptome eines typischen Traumas, obwohl sie ein solches nie von außen her erlebt haben. Sondern es geht, geht von ihnen weiter. Und und das ist aber das Großartige der Wissenschaft, dass sie eben immer an die Grenzen stößt. Jo. Wir haben gedacht bis das würde alles erklären. Und das kommt immer wieder, wenn man sagt jetzt ist es endlich fertig, jetzt wissen wir es.


[00:12:50] Dann stellt sich heraus. Nein, nein. Wir wissen, wir erkennen nur, dass wir nichts wissen. In Wahrheit. Im Vergleich dazu. Das ist noch viel. Viel komplexer ist das Ganze. Und. Das heißt aber auch, dass wir lernen werden müssen. Ein anderes. Denken an andere ist eine andere Form des Erkennens, die wirklich eben auch auf einer geistigen Wahrnehmung beruht. Wenn alle die Dinge, die sich später physisch materiell manifestieren, haben in ihr ihren Ursprung, in etwas, was eben nicht materiell ist, sondern was geistig seelische Natur ist, Das hat einen großen Einfluss. Es gibt durchaus schon Forscher, die das sehr deutlich sehen, dass dort man weiter suchen muss. Und auch, auch wenn natürlich bis jetzt die Naturwissenschaft überhaupt nicht erklären kann, wie ein Seelisches überhaupt zustande kommt. Ja, Nervenreaktionen. Aber mit denen ist es eben nicht getan. Die Nervenreaktionen erklären überhaupt nicht, dass wir überhaupt einen Funken von Bewusstsein haben. Überhaupt nicht. Die Koketterie zur Frage. Man kann zwar feststellen Aha, wenn Sie vielleicht dieses oder jenes Bild mir vorstelle, reagieren da oder dort irgendwelche Nervenzellen. Das kann man sogar so genau nachverfolgen, dass man mit Menschen zum Beispiel, die im tiefen Koma liegen, lockt. In Patienten sind also die, von denen man nicht mitkriegt, die Kinder nicht einmal mit den Augen blinzeln oder irgendetwas und. Und hat es dann Forschungen gegeben? Ja, wie kann man feststellen, ob die bei Bewusstsein sind oder ob die überhaupt kein Bewusstsein mehr haben? Und dann hat man ein Training mit ihnen gemacht. Man hat ihnen erzählt. Was sie tun sollen, um sozusagen. Sich kundgeben zu können. Ich denke zum Beispiel an einen Sportplatz an der Tennisspiel oder denke, das heißt ja oder denke an an deine Wohnung. Und das heißt Nein. Oder umgekehrt. Und tatsächlich kann man dann feststellen, dass bestimmte Gehirnzentren aktiv werden.


[00:15:17] Und so kann man mit Ja Nein Fragen im Grunde mit diesen Patienten überhaupt nicht umgehen kann. Nicht einmal einen Lidschlag oder was? Zack, kann man mit dem kommunizieren. Ist natürlich unheimlich mühsam, aber es geht. Nur dort stimmt das Bewusstsein, das er offensichtlich doch hat, Obwohl man nach außen hin nichts merkt, kaum und damit trotzdem nicht erklären. Also, dass sie Set Set über wie auch seit fast 200 Jahren oder so die große Rätselfrage Wie erklärt man das Bewusstsein, welches materiellen Vorgängen Herr aus ist es nicht erklärbar? Es könnte das ganze Nervensystem funktionieren. Es könnte ja via künstliche Intelligenz sehr, sehr konsequent Dinge Kombinationen machen, könnte den Schein des Denkens erwecken. Das tut ja die künstliche Intelligenz mittlerweile schon erstaunlich gut und trotzdem merkt man, was fehlt. Sie kann heute Daten manipulieren und das alles wunderbar, halt aber null Bewußtsein dabei. Und wir haben sehr, sehr viele Vorgänge in uns, die auch völlig ohne Bewusstsein funktionieren. Also zum Beispiel unsere ganze Körperbewegung, die Motorik, erst recht Herzschlag und all diese Dinge, wo wir im Normalfall gar keinen bewussten Einfluss darauf haben. Das läuft alles unbewusst ab und trotzdem gibt es aber einen anderen Bereich, wo wir bewusst sind. Und die Frage ist wie kommt es, wie kommt es zustande? Und da, das sind die Dinge, wo die Geisteswissenschaft dann sehr hilfreich ist, weil sie eben auch auch, na ja, zumindest eine gewisse Annäherung daran gibt, sicher Vorstellung zu entwickeln. Wie passiert es, dass der Körper mit seinen, namentlich auch natürlich mit dem Nervensystem, aber nicht nur mit dem Nervensystem, das ja wie eine Art Spiegelungsapparat funktioniert, für das, was aus dem Geistigen kommt, aus dem Seelischen kommt und und. Wenn der Spiegel zerstört ist, ist das Bewusstsein auch weg. Aber der Spiegel macht nicht das Bewusstsein. So wie so wie der Spiegel, der an der Wand hängt, nicht das Gesicht macht, es sich da abbildet, sondern es muss ihm heute gegenübertreten.


[00:17:41] Es muss als ein zweiter Faktor dazukommen. Und das kann man eigentlich sehr, sehr gut aus dem aus dem geisteswissenschaftlichen Untersuchungen nachvollziehen irgendwo. Wie das ist und und es wird auch deutlich daraus, dass. Damit der Körper Spiegelung der Organe funktionieren kann, müssen Zerstörungskräfte wirken. Nur dort, wo der organische Prozess gehemmt wird, zum Beispiel später, wenn eine Nervenzelle reagiert, wenn sie sozusagen ihren Nervenblitz steuern, elektrischen Blitz durch schickt, dann ist sie zumindest für eine gewisse Zeit da warm. Für einen kurzen Zeitraum ist sie so so weit gestört, dass sie nicht weiter reagieren kann. Sie muss erst wieder regeneriert werden. Ganz wesentlich also. Das heißt, Bewußtseinsvorgänge hängen unter anderem damit zusammen, dass dort zumindest kurzzeitige Abbauprozesse Zerstörungsprozesse sind. Also je mehr Leben in uns ist, umso weniger Bewusstsein kann man auch im Tierreich verfolgen, wenn man zu den einfacheren Tieren geht. Einfach in dem Sinne, dass sie also vom Bewusstseinsniveau sicher sehr dumpf sind, weil sie nicht der Regenwurm vor sich her lebte. Auch der Regenwurm lebt auch, was durchaus auch er hat nicht dieses differenzierte Bewußtsein, wie es höhere Tiere haben, in diesem Sinne immer höher gemeint, dass sie wesentlich mehr Bewusstsein haben als Löwe oder ganz anderes Bewußtsein. Und erst recht der Mensch. Der Löwe hat trotzdem kein Selbstbewusstsein. Also er kennt sich nicht als Ich bin der Löwe sowieso. Das sind ganz wenige Tiere, die an das herankommen. Delfine zum Beispiel. Yao Schimpansen kommen irgendwo heran, dass sie das sie sich selbst im Spiegel erkennen. Es gibt da den berühmten Spiegeltest. Wenn das Kind, wenn er Tier sich im Spiegel erkennt. Und zum Beispiel wenn es merkt, dass man den Farbfleck darauf malt, irgendwo, wo es gut sehen kann, das Tier. Und wenn das Tier dann schaut und zu Anfang dazu erwähnt, dann, dann bringt es dieses Bild mit sich selbst in Bezug.


[00:20:14] So wird das heute getestet und das können aber ganz, ganz wenige nur. Und. Gibt es große Unterschiede zwischen Tieren und Menschen. Auch zum Beispiel der STANDARD, wo sehr Gewagtes gesagt werden. Die meisten bestreiten Tiere. Haben kein Erinnerungsvermögen. Was heißt das jetzt? Es heißt das sprichwörtliche Elefantengedächtnis. Und es gibt sie. Dieser Elefant, der vielleicht vor 30 Jahren von einem Wärter schlecht behandelt wurde. Es reagiert auf den, wenn der Witz wiederkommt nach 30 Jahren, der zu viel Zucker verhindert und trotzdem erkennt sehen und wird aggressiv gegenüber dem dem dem Werte. Das heißt aber noch nicht, dass es dieses Bild, so wie wir es haben, als inneres seelisches Bild haben kann. Das ist ganz was anderes. Noch besser reagiert wir, wie er sein Instinkt heraus reagierte sofort den kannte herangezogen Joghurt. Also ich halte mich jetzt vielleicht zurück oder irgendetwas, sondern es ist bis ins Physische eingeschrieben dann und aus dem heraus erfolgt die Reaktion. Aber es ist der Elefant hat nicht das Bewusstsein, der war böse zu mir. Das ist ja Foster automatische Reaktion. Da muss man sehr fein differenzieren. Das und man geht dann ganz fehl, wenn man dieses dieses Modell, mit dem die Wissenschaft sehr glücklich ist, wenn das alles irgendwie automatisch funktioniert, also wenn man das mehr oder minder technisch irgendwie erklären kann, dann ist heute irgendwas gespeichert und es wird abgerufen und daraus erfolgt die Reaktion. Das kann man gut erklären, das spielt sich teilweise so ab beim Tier und manchmal auch beim Menschen. Aber trotzdem wir haben die Möglichkeit, innerlich etwas zu erleben dabei. Das tun wir auch nicht immer. Aber. Aber wir haben die Möglichkeit, das. Wir haben die Möglichkeit, eine starke Innerlichkeit zu erzeugen. Und darüber haben wir auch schon gesprochen, dass das etwas ganz Wesentliches ist, dass der Mensch diese Innerlichkeit entwickelt, weil Welt da.


[00:22:46] Ist eine Schwelle da, wo wir in die geistige Welt kommen können. Die andere Schwelle ist, dass wir uns im Vertiefen in die Außenwelt, in die Sinneswelt draußen, dort eintauchen. Es gibt zwei Wege und und an beiden Schwellen sozusagen steht eine Art Hüter der Schwelle, der uns normalerweise daran hindert, dass wir in das geistige Leben kommen. Es ist sowohl in das Erleben nach außen wie in das Erleben noch innen. Da haben wir nur im gewissen Bereich das, was wir in unserem Alltagsbewusstsein kennen. Aber das spiegelt sich sehr viel tiefer noch ab. Und das ist uns zunächst nicht zugänglich. Also überhaupt nicht zugänglich sind uns die seelischen Vorgänge, die mit der ganzen Körperbewegung zu tun haben. Wir haben eine gewisse Wahrnehmung, Eigenbewegung, Sinn und dergleichen. Aber zum Beispiel die Organ tätigkeit selber. Die merkt man nur dann, wenn's nicht funktioniert. Dann taucht Schmerz vielleicht auf, auch nicht in allen Fällen. Aber dann taucht ein Bewusstsein auf, das wie ein Schmerz wahrnehmen, was nur so viel heißt wie ertragen dieses Bewusstsein gar nicht. Und wir würden. Brüllen vor Schmerz, wenn wir alle Vorgänge, die in unserem Organismus ablaufen. Wenn wir die alle bewusst erleben werden. Und der Schmerz entsteht dadurch, dass unser Bewusstsein geradezu gesprengt wird dadurch, weil wir diese Fülle nicht ertragen können. Daran sieht man erst, wie wir ja im Grunde abstrakt unser Selbst, unser lebendigste seelisches Erleben ist im Vergleich zu dem, was wirklich dahintersteckt. Wir nehmen so einen kleinen Bruchteil erst wahr davon. Und viel, viel mehr. Zieht an uns völlig vorbei. Und. Wir würden vor allem auch nicht ertragen. Was dann? Na ja, wir nennen das jetzt seelischen Verirrungen in uns wirkt. Das heißt, an dem, was was wird, durch unser Karma, unser Schicksal zum Beispiel aufgehäuft haben, was unser Seelenleben in gewisser Weise verdorben hat, verdorben hat in dem Sinne, dass es also nicht.


[00:25:26] Nicht der geistigen Höhe entspricht, auf der wir eigentlich schon stehen sollten. Es darf unser geistiges, unser Ich nicht stark genug war. Die Seele, das Seelische so zu erziehen, dass es eben gewachsen ist. Auch diese, dieser geistigen Kraft, das ist ein treuer Spiegel dieser geistigen Kraft unseres Ich sein kann, so dass wir in Freiheit darüber verfügen können. Und da kommen sehr viel andere Impulse hinein, wo eben auch die luziferischen Kräfte zum Beispiel, die uns in allen Formen der Sinnlichkeit verführen, egal auf welchen Bereich, wo wir heute immer dazu neigen, dass das Liebe zu machen, was uns so wohltut, oder wo wir das Gefühl haben, dass es uns wohltut, obwohl es uns in Wahrheit längerfristig gesehen geordnet wohl tut, sondern uns vielleicht auf eine abschüssige Bahn bringt. Also das heißt, dass wir weniger von unseren geistigen Fähigkeiten entfalten. Das ist stärker gemacht. Also ich meine, wer tut schon so gerne etwas, wo er schon von vornherein so es wird Anstrengendes wird mühsam, das wird Entbehrungen fordern und das durchzuhalten und trotzdem zu wissen, ja, aber dann wird ich eine neue Fähigkeit entwickeln. Aber im Zweifelsfall biegt wird dann sehr leicht auf und sogar das ist angenehm. Ihm in der Geisteswissenschaft sollte das nicht passieren, aber in vielen esoterischen Strömungen, in denen es immer die Wohlfühl Esoterik dauert, läuft es genau auf das hinauf. Also das ist das genaue Gegenteil von einer geistigen Entwicklung. Ach, ich erlebe die schönsten Visionen ja gewaltig, was ich da alles sehe und bin glücklich damit. Aber ich bin völlig auf dem Holzweg. Wenn da nicht, dann steckt der Luzifer dahinter. Der zeigt uns, dass wir, was uns Freude macht, aber nicht das, was uns weiterbringt. Also wir verlieren eigentlich an Kräften, sogar indem wir uns das mit dem beschenken lassen. Und da kann uns wahnsinnig leicht leicht herumdirigieren irgendwo und wir merken es nicht, wir merken es nicht.


[00:27:46] Der. Der Luzifer ist historisch sehr, sehr gefährlich und da will man auf der anderen Seite die dunklen Kräfte genauso. Unser Intellekt zaubert uns vor acht. Wir verstehen jetzt, wie die Welt funktioniert und danach planen wir unser Leben. Danach planen wir unsere sozialen Einrichtungen. Und je mehr wir das tun, umso schlimmer werden sie eigentlich in Wahrheit, weil sie erst aus dem. Nur aus dem abstrakten Kopfdenken heraus das in dem Heute stark dieses manische Element drinnen ist, nicht. Nicht zu fassen ist. Immer nur denken wie Sachen. Es gibt dann an psychologischen Erkenntnissen, an und an Volkspsychologie, an und an sozialer Dynamik, was da alles erforscht wird von außen. Und wenn wir dann die die Anweisungen so anhört, dann glaubt man, dass das funktionieren könnte. Und man geht dann mit Enthusiasmus heran. Tut's. Und spätestens noch ein paar Tage. Es funktioniert hinten und vorne nicht. Es ist zwar die Wahrheit. Aber es ist weit, weit weg davon, ausreichend zu sein, um die Sachen zu erklären. Das ist das. Das ist etwas, was wir heute erst lernen müssen mit der Fülle. Umzugehen und. Und auch mit der die sowieso schon strenge zu sich selbst. Sich nicht verführen zu lassen, weder durch den Intellekt verführen zu lassen. Wer etwas so schön logisch ist, sagt gar nix. Ob das irgendwie kann alles wahr und richtig sein, ob es heilsam ist für die Welt, ist ein ganz anderes Kapitel, sagt ganz anderes Kapitel. Es ist ein logisch geordneter Faden, der drinnen ist, der sich durchzieht, Den kann man nachvollziehen, kann begeistert davon sein. Aber man sieht die, die hunderte anderen Fäden, die auch noch dazu gehören, nicht. Und damit ist es in der Praxis eigentlich weit daneben. Außer in Glücksfällen, wo es zu viele trifft. Da wäre mir vieles, vieles noch. Entdecken müssen.


[00:30:10] Aber wie gesagt, das Schöne der Naturwissenschaft ist. Dass sie immer wieder an diese Grenze stößt. Sie glaubt, und das ist erstaunlich, immer wieder, wenn man denkt jetzt der nächste Schritt, nur der Kleine. Und dann haben wir es. Und kaum ist es da, steht sie heraus. Aber gar nichts. Gar nicht erklärt ist uns das, was wir erhofft hatten, dass es uns erklärt, sondern es stellt nur zehn neue Rätselfragen. Und das ist das Tolle eigentlich. Das ist der Antrieb des Forschers In Wahrheit und das ist nur unser Wahn, dass wir Glauben haben, wenn wir sie endlich einmal haben, dann werden wir irgendwann am Ende sein. Ist Der Weg geht immer weiter. Es gibt so viel mehr zu entdecken Noch. Und. Dazu ist es aber so wertvoll. Diese Wege müssen gegangen werden. Eben um zu erkennen, dass es nur noch weiter geht, noch weiter geht. Das Schlimmste ist eigentlich, was man sich antun kann. Zu hoffen auf fertige Erkenntnisse. Irgendwann einmal wird sein, was in der Bibliothek oder sonst was geben. Da ist alles jetzt da. Wir wissen alles, das wird nicht spielen. Das wird schon deshalb nicht spielen, weil wir als Menschen immer wieder etwas kreativ Neues in die Welt hineinbringen. Was nicht einmal im Schöpfungsplan so schon fertig wird. Das haben wir öfter gesprochen. Die Welt ist nicht so, dass sie nach einem fertigen Plan läuft und der eins zu eins verwirklicht wird, sondern das ganz wesentlich ist, dass der Mensch mitarbeitet. Das. Es ist also gut, dass das in unserer unserer Erdenwelt, auf der wir jetzt leben, dass wir mitarbeiten daran. Daher alles cool euch was sagt. Ach, der Mensch zerstört nur die Natur. Ja, tut er, Tut er in gewaltigem Maße. Aber ohne den Menschen gäbe es die ganze Natur nicht. Wir müssen nur lernen, besser damit umzugehen.


[00:32:14] Aber zu sagen, die Welt wird wird besser werden, wenn es den Menschen irgendwann einmal nicht mehr gibt und das wird wird auch relativ bald in Wahrheit der kommen. Wir haben davon schriftlich gesprochen, dass so der Steiner das sehr deutlich sagen. Ich kann das als sehr deutlich nachvollziehen, dass das so ist, dass wir im sechsten, siebten, achten Jahrtausend wird ein größerer Teil der Menschheit bereits sich nicht mehr inkarnieren in körperlicher Gestalt auf Erden. Dann leben wir in der Erdensphäre, im Umfeld irgendwo als nicht körperliche Wesen. Und dann wird man erst recht an der weiteren Gestaltung der Erde mit. Und. Und. Nur die Erde würde das Ziel nicht erreichen, wenn wir nicht schon jetzt. Ununterbrochen verändern stand er an der Erde arbeiten würden. Es kann also niemals heißen Zurück zur Natur, wie sie einmal war und und. Es gibt zwischendurch so wirkliche Verrücktheiten. Im Grunde. Ich meine, man kann sie als wissenschaftliches Experiment irgendwo sehen, aber die Idee war, sie nicht am Mammut wieder zu züchten, aus irgendeinen genetischen Rest. Denn man hat erstens, dass es dann wahrscheinlich anders ausschauen wird, aber dass man jetzt ausgestorbene Tierarten revitalisiert, sozusagen auf diese Art, die überhaupt nicht mehr in unsere Welt hineinpassen. Aktuelles Thema mit den Wölfen und mit sonstigem. Kann sie nur die Frage stellen Passt es wirklich da rein, wenn. Wenn sie da singt haben, finden die Wölfe nämlich Freundin Natur, die sie früher hatten und die sie auch brauchen, weil sie eben an diese Welt angepasst sind, oder oder nicht? Nein, sie werden sie nicht finden, weil unsere Welt sich in die in den Joya in den letzten Jahrhunderten, ja sogar in den letzten Jahrzehnten gewaltig verändert hat. Manche Tiere profitieren davon sehr stark, weil sie nicht Füchse oder so, die haben aber diese. Was sagst du dazu? Kater? Mir wäre es auch zu früh.


[00:34:38] Gut. Ja, es verändert sich. Es ist der Weg und eine wesentliche Aufgabe des Menschen, die Erde zu einer wirklichen Kulturwelt zu machen. Im weitesten Sinne. Dazu kehrt Agrikultur im weitesten Sinne. Also die Natur gestalten. Und dann heißt alles weitere, was von selbst nicht entstehen wird. Tiere machen keine Kunstwerke. Zum Beispiel. Die dann eben nur auf das abzielen, einen jo rein geistig ästhetischen Wert zu haben, hat hier dafür keinen Sinn. In Wahrheit. Natürlich. Man versuche gemocht. Affen können auch malen. Schauen wir nicht. Interessante Bilder schauen. Schauschauen aus. Ja. Diese Bilder wie von einem modernen Maler kennt man ohne Weiteres in der Galerie hängen und daher verkaufen ist teilweise gemacht worden. Ist schon total durchstanden. Zur Strafe sowieso gemeutert, aber tolle Sachen drinnen. Wenn sie ganz Instinkt und das ist nicht zufällig Sie patchen nicht nur zufällig herum, sondern sie greifen zu den Farben, die Ausdruck ihres inneren Erlebens sind. Und das. Es ist ein Selbstporträt und ein seelisches Selbstporträt. Sie können nicht aus erster Ehe Formen, wirklich nachmalen. Das können sie nicht. Aber die Wahl der Farben und die Dynamik dieser Hindernisse ist Ausdruck dessen, was Sie seelisch innerlich erlebten. Aber das ist nun nicht nur nicht Kunst, sondern Kunst erfordert eine höhere Ebene. Dazu. Das sind nicht nur meine Stimmung Ausdrücke, sonder kehrt mehr dazu. Wirkliche Kunst ist es, wenn noch ein Geistiges dazu kommt und zwar bewusst. Dazu kommt. Aus dem Ich etwas heraus. Dort ist der wirklich kreative Akt. Welches Kreative besteht nicht darin, aufzukommen, Seelenleben jetzt nur in Farben auszudrücken? Das ist nur eine Kreative, die fähig ist, es noch weiterzuführen. Das ist dann so, die kleinen Unterschiede irgendwo. Also das heißt die Erde mit dem. Menschen zusammen. Ist, ist eine Aufgabe. Sie, das heißt die Erde mit allen ihren Natur, welchen sie zu verwandeln, sie weiterzuentwickeln.


[00:37:22] Das ist eine wesentliche Aufgabe, die wir hier erfüllen können. Und eben wie gesagt, auch erfüllen können über die Zeit hinaus, wo wir verkörpert sind auf Erden. Manche ahnen das ja, viele prophezeien sich ja schon der Mensch wird wird also das Lebewesen auf Erden scheint es als allererstes ausstirbt. Das ist so, so so kurzlebig. Keine Tierart, wenn man den Menschen so gern zum Tier auch rechnet Und. Da ist was Wahres dran oder auch was Falsches. Aber wir haben eben die Tiere aus uns heraus gesetzt. Daher Sie haben etwas mit uns. Wir müssten jetzt eigentlich nur die Sache umdrehen und zu sagen, nicht der Mensch stammt vom Affen oder überhaupt von den Tieren ab. So ist es eigentlich umgekehrt. Die Tiere stammen von uns ab, nämlich von der geistigen Kraft, von der geistig seelischen Kraft, mit der wir erstmals mit der Erde in Berührung gekommen sind. Und dann haben wir erst so wie so schon recht einseitige Formen Lebensformen hervorgebracht. Mehr konnten wir noch nicht. Das heißt, es ist der Löwe. Ich sehe so was sehr, sehr hohe Säugetiere sind Schuss, was sehr, sehr hohes Tier zurück kennt. Bis zu den Einzellern, die die ja ganz gewaltige Weisheit in sich auch haben, aber sehr, sehr, sehr eng begrenzt. Denn. Und. Das heißt, wir sind zuständig für die Entwicklung unserer selbst als Voraussetzung dafür, die Erde weiterzuentwickeln, letztlich so weiterzuentwickeln, dass sie und das bringt uns jetzt in Zusammenhang mit dem mit der Apokalypse des Johannes. Dass irgendwann einmal, wenn wir genügend gearbeitet haben, Hirn der Erde und die Erde dann ihre Aufgabe insofern erfüllt hat, dass wir das Maximum sozusagen herausgeholt haben, was hier herauszuholen ist, dass das dann in einen geistigen Zustand übergeht und eine neue Welt entsteht, die reicher oder ärmer sein wird, je nachdem, was wir hier an Kräften entwickelt haben.


[00:39:55] Das Stoffliche wird nicht eins zu eins hinübergehen. Aber die geistigen Kräfte, die wir schöpferisch entwickelt haben, die werden hinübergehen, und die werden ausmachen wie dieses neue Jerusalem, von dem der Johannes spricht, wie reich oder wie armselig das sein wird. Also es geht um die Entwicklung, um die ganz bewusste Vorstufe dazu ist die unbewusste, dass wir durch Schicksalsschläge dazu gebracht werden. Die Schicksalsschläge. Das Karma ist ja eigentlich nur Ausdruck der Aufgabenstellungen, die wir uns gesetzt haben. Indem wir in der Vergangenheit schon einmal etwas probiert haben und gescheitert sind. Waren zum Beispiel oft gescheitert sind in sozialen Beziehungen mit anderen Menschen. Dass wir etwas getan haben, was dieser Gemeinschaft nicht förderlich war, was einzelne Menschen geschädigt hat. Wir sind also nicht damit zu Rande gekommen. Und. Und. Das heißt, es geht darum, diese Dinge, die auch in uns noch unvollkommen sind, die wir vielleicht sogar noch. Verschlechtert haben. Weil eigentlich ist ja der Mensch ein göttliches Geschöpf. Zunächst nämlich namentlich, ist er alles, was unsere Leibeshüllen, unsere Hüllen überhaupt betrifft. Das ist der physische Leib, das sind die Lebenskräfte, der Lebensleib. Er ist unzufrieden. Mein Kater ist unzufrieden. Und ganz besonders das Seelische in unserem seelischen Da. Dort stellen wir am meisten an und im Seelischen, darunter anderen Menschen. Und. Das ist ein sehr starkes Thema bei den Mysteriendrama. Ich habe vorher schon angedroht, dass ich bis auf was über die Mysteriendramen erzählen werde, einfach weil wir jetzt etwa viertel, halbe Stunde, bevor es angefangen hat, zurück gekommen sind von unserer Deutschlandtournee mit den Mysteriendramen. Und da sind eben so starke Elemente drinnen, die uns als Menschen heute betreffen, wie eben in in in der Frage Wie arbeite ich ganz bewusst an mir selber? In individueller Weise. Das bringt schon einmal die große Hürde. Ich kann mit zwei Erkennen mir zwei andere Menschen Anregungen dazu geben, aber meinen Weg muss ich letztlich selber finden.


[00:42:46] Und daher ist jeder Weg der geistigen Schulung heute ein individueller. Also auch wenn wir sagen, wir stehen mit der Anthroposophie irgendwo in der Rosenkreuzer Strömung drinnen oder wo, aber dann? Interessant wird es erst, wenn wir lernen, da jetzt den individuellen Weg darin zu finden. Also Rosenkreuzer weg heißt ja im Grunde nichts anderes, als dass wir uns stark auf unser Ich stellen, in Wahrheit und und mit dem Bewusstsein. Der Christus lebt in diesem Ich. Die Christuskraft lebt dort drinnen und unterstützt uns, ohne dabei unsere Freiheit zu beeinträchtigen. Wir kennen ja Worten vom Christus, dass er den schöpferischen Einfall für uns bringt, den müssen wir schon selber bringen, aber er unterstützt uns dabei. Das sind die Wirklichkeit umzusetzen, das, das sie tat werden zu lassen, weil wir. Heute alleine noch nicht zu allem fähig sind. Was wir wirklich heute machen können, Heute, in unserem Zeitalter der Bewusstseinsseele, ist konsequent an unserem Seelischen zu arbeiten. Bis wir es so weit haben, dass es ganz unter der bewussten Herrschaft, ich sage es jetzt ganz bewusst Herrschaft unseres Ichs steht. Des Königs aller Könige. Das ist hier in Bezug auf den Christus gesprochen, in der Apokalypse. Wir haben das Amerika gelesen, das schon schon uns beschäftigte. Bisschen der Midwinter erscheint der Reiter auf dem weißen Pferd. Und. Er hat einen Namen, den nur er selber kennt. Niemand sonst. Damit ist das Ich gemeint. Jeder hat diesen Namen, den nur er selber kennt, denn niemand kann zu jemand anderen Ich sagen. Ich kann ihn nur zu mir selber sagen. Das ist jetzt vielleicht banal erscheinende Äußerlichkeit, aber es ist dieses Sich selbst Kennenlernen bis in die größten Seelentiefen zunächst einmal weiter zu gehen. Und wir haben einen riesigen unterbewußten Bereich noch und da sind viele Erfahrungen drinnen, viele Traumata drinnen, weiß Gott, was Bewusstseinsseele Zeitalter heißt, aber dass wir bis in die Tiefe hinein bewusst werden.


[00:45:21] Dort, wo unser Seelisches hinreicht, ist er auch bis in den tiefsten Seelenschlamm, wie Scheitern die Psychoanalyse nennt. Und doch immer genug. Und nur es geht darum, das weniger spekulativ, das Träumen, herauszutreten sein zu einem ganz bewußten Erleben zu kommen. Wo es liegt, in den Tiefen drinnen. Wo sind die Kräfte in mir, die mich immer wieder irgendwo scheitern lassen? Die mir, die mich immer wieder dazu bringen, dieselben Fehler im Leben zu machen? Ist ja oft so, dass man notorisch immer wieder bestimmte Fehler macht, je nach. Seelenart, die man sich eben zunächst mitgebracht hat. Aber es geht immer darum, die weiterzubilden und zwar bewusst weiterzubilden, ganz bewusst selber dran zu arbeiten. Also wie gesagt, man kann sicher sich Anregungen holen von anderen Menschen, die sie kennenlernen, hinweisen auf etwas, aber tun muss man es selber. Und das ist ein ganz großes Thema in den Mysteriendramen, Oder was heißt ein ganz großes Thema? Es ist das zentrale Thema darinnen. Und sie zeigen auch, wie selbst die begabtesten Geistesschüler immer wieder scheitern dabei. Das gehört auch dazu. Es ist kein einfacher Weg, der passiert, und der kann sehr traumatische Folgen haben. Und das ist gerade in dem dritten Mysteriendrama der Fall, das wir jetzt gespielt haben. Auch in Wien zusammengespielt haben und sicher wieder spielen werden. Da geht es um mehrere Menschen, die diesen geistigen Weg gehen. Und es wird halt gezeigt, welche Schwierigkeiten sie dabei haben. Es gibt zum Beispiel einen Professor Capesius. Dieser Professor Capesius. Ist Geschichtsprofessor. Ist ein sehr idealistisch gesinnter Mensch eigentlich in dieser Inkarnation. Er versteht es wunderbar, seinen Studenten die Geschichte lebendig zu machen. Ist also nicht ein Forscher, der sich nur begnügt, alleine mit die Fakten zusammenzutragen und dann spekulativ darüber irgendwas zu äußern, sondern wirklich ein lebendiges Bild dieser vergangenen Zeiten zu machen? Das ist ja sehr besondere Fähigkeit.


[00:47:56] Gute Geschichtsprofessor haben das. Ob sie es heute noch haben, weiß ich gar nicht, weil immer mehr Tragik ist in unserer Zeit. Das muss alles belegt werden, Belegt werden durch irgendein Fundstück, das überhaupt durch irgendein Dokument das Staates. Bei vielen Ereignissen in der Vergangenheit sind die Dokumente aber verloren gegangen in Wahrheit. Also wir haben im Grunde höchst zufällige Auswahl, wenn wir auf nur das Zurückgreifen, wenn es der größte Teil ist ist vernichtet worden ist, ist irgendwo untergegangen und. Und das heißt, man kriegt das sehr verzerrtes Bild. Das ist zwar sehr logisch geordnet, dann, aber es entspricht überhaupt nicht oder nur zum Teil der Wirklichkeit. Damit sage ich nichts dagegen, dass man nicht die die Fundstücke, die man hat und und alles das muss man auch mit dem logischen Denken erklären kann, dass man das nicht tun sollte. Du, Annette. Aber es reicht nicht aus. Und das gibt uns eine trügerische Sicherheit. Also das ist schon ein erstes, das man erkennen muss. Das ist etwas, was wusste Professor Capesius in dem Stück schon irgendwo deutlich mitbekommen hat. Der hat aber nie die Neigung gehabt, sich zu verfestigen in den in diesen rein abstrakten Denken. Er hat den sehr, sehr lebendig erzeugt, aber er hat auch in sich eine gewisse gewisse Streben. Jo, bisserl weg von der Erde, bissel mehr, heut in das Phantasievolle hineinzugehen. Er hat früher schon in den ersten beiden Dramen hautnah gehört, dass er sehr gern zu Frau beide geht. Die Familie. Beide sind so richtige Naturmenschen, begabt mit alten geistigen, hellsichtigen Fähigkeiten. Also vorhin der Mann von von der Frau Balde, der Herr Felix Balde hat durchaus hellseherische Kräfte, ganz deutlich, aber er weiß eigentlich gar nicht wie. Dies ist nicht durch einen Schulungsweg zustande gekommen, sondern er hat diese Fähigkeit, und er erlebt ihn, auch wenn er in die Natur hinausgeht, mehr heute, als andere Menschen erleben.


[00:50:19] Bewusst erleben. Dazu muss man sagen, dass wir eigentlich alle diese Dinge erleben. Nur sie sind uns heute nicht, Sie kommen nicht mehr ins Bewusstsein. Ist aber insoferne auch gut und wichtig, dass wir das verloren haben, weil wir müssen es mit vollem Bewusstsein ergreifen lernen. Das wird dabei so bewusst und klar sind bei allem, was sich vor unserem geistigen Blick entfaltet, wie wir nur in der Mathematik oder in der Logik eben bewusst dabei sind. Das heißt nicht Ich habe eine Vision, ich habe eine Schau, sondern ich bin ganz dabei, dieses Bild aufzubauen aus dem übersinnlichen Erlebnis heraus, das mir entgegenkommt. Zum Beispiel, wenn ich eine Pflanze betrachte, wenn ich ein Tier betrachte, wenn ich einem Menschen begegne. Aber dann kommt nicht auf Vision, sondern dann ist das etwas, was ich mir selber aufbaue. Aber anhand des übersinnlichen Eindrucks, den ich habe. Und wie das weht. Übersinnliches saugt keine übersinnliche Erfahrung, niemals wirklich ein sinnliches Bild sein und alle Visionen sind sinnesartig. Das heißt, es ist ein Bild. Das früher aber unbewusst geschaffen wurde, das wir heute bewusst schaffen können, nämlich um unser geistiges Erlebnis, das eigentlich allein übersinnlich ist und für den, der es erlebt, irgendwann einmal so ist, dass es auch im Übersinnlichen ohne irgendeinen sinnlichen Beigeschmack sozusagen vor sich haben kann. Aber wie kommuniziere ich es an andere Menschen? Indem ich es in ein Sinnbild kleide, das eben die selbe Seelenstimmung. Dieselbe dieselben geistigen Kräfte irgendwo erregen kann, anregen kann, im anderen dämmert es jetzt mitteilt. Dazu brauche ich diese Übersetzung, und ich habe das in den letzten Vorträgen ja auch deutlich gesagt. Ich brauche Gott, wenn ich modernen Weg gehe, wo nicht einfach ungefragt und ungewollt die Vision über mich kommt, sondern wo ich mir das mühsam erarbeiten muss, wo ich zwar spürbar mit dieser Pflanze auf der Haut etwas berührt, mich etwas ganz besonders stark, aber mehr kann ich noch nicht dazu sagen.


[00:52:50] Ich weiß nicht, was es ist, wie es ist. Ich spüre nur, da ist eine starke seelische Bewegung und dann brauche ich vielleicht Wochen. Monate, Jahre vielleicht, um mir selbst das Bild ein Bild zu malen, ein innerliches davon von diesem Erlebnis. Aber immer wieder kommt Wind. Starkes. Aber ich weiß noch nichts damit anzufangen. Es ist so, so undifferenziert. Es berührt mich. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Es geht mich was an! Mehr kann ich gar nicht sagen. Aber ich lerne. Indem ich es sozusagen in ein Bild übersetze, lerne ich es in immer mehr Details zu erfassen. Also dieses Gesamterlebnis, es berührt mich, wird immer detailreich. Es beginnt sich aufzufächern sozusagen und zeigt Zusammenhänge zu anderen Dingen usw, also zu anderen Dingen jetzt im Sinne, die mich berühren in der Natur oder mich schon berührt haben. Und dann? Dann wird es. Aber das ist heiter. Ja, das ist ein geisteswissenschaftlicher Forschungsweg. Der beruht nicht einfach darauf, dass da fertige Visionen da sind, auch nicht bei Rudolf Steiner. Er wurde nur so geübt, dass es sehr viel schneller sich dieses Bild aufrufen konnte, mit dem man dann es kommunizieren konnte. Und dieses Bild ist immer ein individuelles. Man darf es nicht verwechseln mit dem übersinnlichen Erlebnis selber. Es ist ein Abbild in gewisser Weise davon, dass man kommunizieren kann. Und das ist durchaus individuell geprägt. Das heißt, der zweite, der sich ja die Sache anschaut, muss es nicht notwendigerweise in das exakt gleiche Bild gleiten. Es wird große Gemeinsamkeiten geben, aber es wird auch ganz typische Variationen geben. Und. Und das sieht man. Das sieht man, wenn man die Bibel, das Alte und das Neue Testament liest. Das sind ja viele Visionen geschildert und viele Visionen, die sich eigentlich mehr oder weniger auf das Selbe beziehen. Und sie sind doch am anderen Johannes unter ihnen.


[00:55:07] Und trotzdem erkennt man ganz klar, dass es um dieselbe Sache geht. Aber die, die Nossen, waren auch beim alten Hinsehen individuell aus den eigenen Lebenserfahrungen, aus dem Kulturkreis, auch aus dem, was stammt. Meine Bilder, die man in Indien findet, sind anders, sprechen aber auch genau von denselben Dingen. Aber sie sind in etwas anderer oder sogar deutlicher andere Bilder gekleidet, weil heutzutage ganz andere kulturelles, anderes kulturelles Umfeld ist. Und das ist mitbestimmend, ganz deutlich. Und. Die Kunst besteht dann natürlich für sich selber, dann einmal wirklich bis zu dem rein übersinnlichen Erlebnis zu kommen. Eben das zusammen zu schauen und dass selbst das Bild, das man selber geschaffen hat, wegzustreichen und dann nurmehr die seelisch geistigen Zusammenhänge, die Kräfte, die da spielen, zu spüren. Aber. In allen Details. Jetzt, Netta, Ich fühl mich berührt. Das ist heute nur sehr, sehr diffus. Sondern ist ihn in vielen Details zu erleben, was da wirkt, da geistiges Wesen mit, da sind Elementarwesen beteiligt, diese und jene. Das ist es, das spüre. Das kann ich dann so immer erzählen, ohne Bild. Weil wir haben keine Sprache dafür. Keine Worte, die dafür passen. Und um selbst unsere Gedankenformen passen nur bedingt dazu. Es ist sehr schwer, das zu übersetzen. Da muss man erst erst recht wieder zu einem Bild greifen, um es zu kommunizieren. Und es kann aber auch hilfreich sein, dass man sich selber bewusst macht. Aber dann der große springende Moment, wo, wo man überhaupt über die Wahrheit dieses Erlebnisses und was es wirklich bedeutet, entscheiden kann. Wenn ich das Erlebnis haben kann, nachdem ich das Bild weggestrichen habe. Und das ist sehr schwierig. Das ist ja gerade dieses Wegstreichen ist sehr schwierig, weil es hoffentlich jetzt. Ich habe vielleicht wochenlang daran gearbeitet, dieses Bild mir aufzubauen, und das ist mir jetzt so, so zu eigen geworden, dass es dann wahnsinnig schwer ist, es wegzustreichen.


[00:57:38] Das muss ich komplett weg streichen. Das ist ja Krücke. Die ist noch gar nix. Das ist ein Endkommunikationsmittel, ein Hilfsmittel, mir bewusst zu werden. Aber jetzt streich es weg, dann kommt erst die richtige Inspiration. Und die Inspiration heißt das übersinnliche Erlebnis spricht zu mir und erklärt sich selber. In Wahrheit erklärt sich selber. Das ist etwas, was wir bei den Mysterien Dramen in Wahrheit auch immer wieder erlebt haben. Mit dem Text des Mysteriendramas. Das auffällige Wort eigentlich bei allen von uns. Mehr ist selber auch anders gegangen. Spiegelleser wäre natürlich viel gemacht, aber das erste ist, man versteht den Text nicht wirklich nur so in groben Zügen, aber zu Jahrmarkt und jetzt natürlich gescheiter Reden darüber. Das schafft man jederzeit, aber das ist dann meistens ein Missverständnis. Es ist daher völlig sinnlos, sich über die Mysteriendramen hinzusetzen und jetzt mit logischem Verstand herauskristallisieren zu wollen, wo es Menschen versteinert. Oder was meint diese Person, die im Drama auftritt? Man muss es Bild werden lassen. Und. Und Bern Schauspiel hat immer das Besondere, dass man selber dieses Bild werden muss, dieses Bild der Persönlichkeit in meinem darstellt mit dem Äußeren und vielleicht nur durch Schminke unterstrichen, aber in der Art, wie man spricht, in der Art, wie man geht, in der Art, ja in der Art, wie man in der Rolle denkt. Bis dorthin. Und man steht mit dem eigenen Ich irgendwo darüber. Bitte. Wie lecker. Entschuldigt. Unterbrechung. Unsere Kollegen sind noch auf der Rückfahrt. Ist er weg? Guid. Dann nix. Ist das jetzt ob. Um es. Da ist. Ja also dieses sich weit ab von der Textarbeit zu sprechen, was man dabei erlebt und was man nicht tun sollte. Es ist meine Empfehlung. Es gibt so viele andere Empfehlungen, die das genaue Gegenteil sagen. Es gibt viele, die sagen, man muss den Text zuerst studieren, logisch durchdringen.


[01:00:41] Man muss verstanden haben, was damit gemeint ist. Und man kann durchaus Aussagen von Steiner heranziehen, die das scheinbar belegen. Es ist ja vollkommener Blödsinn, wenn man so herangeht. Man muss den Text überhaupt nicht verstehen, wenn das gar nicht möglich ist. Wenn Man kann ihn nur erst verstehen. Dann, wenn dieser Text zu einem geistigen Erlebnis wird, zu einem seelischen Erlebnis wird. Und das geht nicht anders, als dass ich den Text ad hoc lerne. Auch wenn ich ihn noch nicht verstehe, sondern im Versuch also wirklich recht exakt sprechen zu können, ihn mir anzueignen. Den Text dem Wortlaut nach, auch wenn ich ihn ja sicher teile, wäre verstehen davon aber ein Teil eben auch nicht. Und das macht gar nix. Ich lerne in. Bis ich ihn freisprechen kann, in allen möglichen Variationen sprechen kann, spielen kann, damit das heißt diesen Text, das Leben, aus dem er entstanden ist, zurückgebe und nämlich, wenn ich ihn in mir leben lasse, dann wirklich dir hole, zum Leben erwecke. Und da steckt viel mehr drinnen als nominell im Text drin steckt. Das dann so viele Untertöne, etwas, was zwischen den Zeilen steht, denn er braucht im Grunde keine Vorträge mehr halten, wenn die Mysterien zwar wichtig studiert werden, aber wichtig studiert heißt im Net. Mit dem Kopf darüber nachzudenken, was bedeutet es? Sondern in Wahrheit heißt es Verinnerliche den Text so sehr, dass er in dir lebendig wird. Und von diesem Text lass dir erzählen, was er eigentlich bedeutet. Es ist nicht wichtig, dass ich jetzt darüber nachdenke. Sondern. Ich soll den Text denken lassen in mir. Ich soll ihm den Raum geben, in dem ich ihm den Raum geben. Weiter geht es jetzt nicht um mich. Da geht es darum, dass die Rollenfigur in mir lebendig wird. Und das muss ich erst aus dem Text, als er habe aufsteigen lassen.


[01:02:56] Dann wird er lebendig, dann wird er lebendig. Dann ist es auch so, da sind sicher jedes Mal, wenn ich die Rolle spielen werde. Peter anderen lauschen, kriegt andere Zwischentöne, die eben genauso zu der Figur gehören. Weil wir legen ja auch unser Seelenleben nicht immer zu vollständig in jeder Sekunde unseres Lebens auf den Tisch oder strahlen es aus, sondern es sind. Facetten davon. Jetzt werden sicher bestimmte Facetten notwendig für das Heute. Diese Rolle in der Situation, in der sich steht, dass sie deutlich wird dadurch. Aber das sind so viel Zwischentöne, die jedes Mal anders sind. Die, wo ich etwas schöpfe aus dem, was, was in der Tiefe drinnen vorgeht, was vorher im Netz durchgekommen ist. Reich Gottes. Was dahinter steckt, sozusagen. Das ist das Wichtige. Das ist es. Der Text ist eigentlich eine Skizze. Eine Skizze und erlebt ihr auch viel mehr dadurch. Welche Laute sind da drinnen? Was bewirken die in mir? Es geht ned. Und den Inhalten ist, nur relativ leicht mit der Logik erfassen kann. Aha, da wird geschildert, das und das ist passiert, das sind die Äußerlichkeiten. Ja, das ist auch notwendig, natürlich. Aber viel wichtiger ist, was passiert in der Tiefe drinnen. Und wie gesagt, ich hab das gemerkt. Das heißt, wird es dieses Stück, diese Mysterien, da man überhaupt en studiert haben. Das war eigentlich wirklich Lustiges und erstaunlich auch es ist zu bemerken. Am Anfang haben wir Oleg fragt Was? Was bedeutet dieses Was bedeutet jenes? Und ich hab künstliche Keine Ahnung, ich weiß es nicht. Wir werden darauf kommen, dass so wie ganz ernst gemeint, obwohl ich versucht habe, mir zu beschäftigt damit. Aber er hat sehr schnell gemerkt so bringt es nix. Schade. Erklärungen würgen das eher ab, als dass ich fördern kann. Lass den Text in dir leben, sprich in sprich in immer wieder bis bist dem im Schlaf kannst mit dem immer noch aufweckt der Text kommt, dann fängt es an interessant zu werden dann.


[01:05:14] Sagt der Text selber, was er will. Und das geht unmittelbar in die Gestaltung hinein. Und das Erstaunliche war noch einigen Proben. Bei der ersten Probe, bei der zweiten haben die Leser den Text gelernt. Ob man sich jedoch die. Was? Was meint der überhaupt? Es ist eher der priesterliche Sorgen. Ich glaube aber wirklich. Was soll das? Keine Ahnung. Man versteht es nicht. Und noch einigen Popen, wo es offensichtlich dann beherzigte. Grübeln wir nicht drüber noch wir wissen es heute den Text und sagen. Und irgendwann auf einmal war plötzlich ganz klar, ganz klar im Zuhören. Und die Ab auf den Hinterkopf. Die Person, die das spricht, kommt jetzt. Das sag ich eigentlich. Das ist gemeint damit. Vorher hab ich immer gerätselt, Was? Was bedeutet das überhaupt? Was ist okay? Plötzlich kommt. Es liegt im Text verborgen drinnen und es kommt heraus, wenn er in mir lebt. Und das ist es allein das schon ist ist die selbe Art, wie man mit geistigen Erlebnissen umgeht, dieser Berührung da und das der wird was die Erfahrung mir alles zu erzählen. Und wenn ich grüble darüber, was könnte das bedeuten? Und die schlagen auch in den Werken Steiners und sonstigen Werken. Wer immer weiter weg kommt und davon. Das wird mir nichts nützen. Moment. Um es ganz deutlich zu sagen Anthroposophie, Geisteswissenschaft, modernes Geistesstreben und geistiges Erkennen kann nur durch geistige Erfahrung passieren. Und dort muss ich hinkommen. Ich kann nicht aus irgend ein Text oder aus irgendeiner Abbildung oder sonst was mir das heraus filtrieren. Das ist sicher, sicher wichtig, diese Grundkenntnisse mir zu erwerben. Aber das kann nur der war man. Das sind nur der Rahmen. Interessant wird es dort und um das geht es in der Geisteswissenschaft. Fange an zu erleben. Verbindet dich mit einer bestimmten Sache über sie, zum Beispiel der Holde genommen.


[01:07:40] Du kannst dich genauso gut mit mit einer Blume, mit einer Pflanze beschäftigen. Lebe mit ihr, lebe mit ihr. Beobachte sie über Jahre, wie sie sich verändert. Auf was sie gut reagiert, auf was sie weniger reagiert. Denkt nicht allzu viel darüber nach. Ja, schon, vielleicht. Du musst dich erkundigen. Welchen Dünger braucht sie? Aber ich schaue mal, Was braucht sie? Was? Was schadet ihr mehr? Wie ändert sie sich? Wie ändert sie sich? Wie sie im nächsten Jahr? Die Wetterlage ist anders. Ich. Manche Jahreszeiten sehr sonnig, andere Jahreszeit kälter, mehr verregnet. Was hat das für einen Einfluss auf die Pflanze? Da muss sie leben, damit das dauert. Beobachte sie jetzt. Über fünf, sechs Jahre wenigstens. Dann wird anfangen das erleben, was da wirklich wirkt in der Pflanze, in Zusammenhang mit dem, was gerade in der Natur auch wirkt. Welchen Einfluss hat das Klima des Jetzt in dem Jahr, So ist in dem anderen Jahr? Und das ist. Sondern sich ändert. Eben. Das zu verfolgen, das Bild werden zu lassen, das ist mühsam. Aber auch sehr befriedigend. Sehr, sehr schön, endlich damit zu leben. Also die Sachen wert, mit denen man über Jahre lebt. Und das ist die Untugend unseres Intellekts. Die wunderbare Fähigkeit, sehr schnell bis zum Ziel zu fliegen, einen Faden zu ziehen und ganz befriedigt zu sein. Jetzt Hobbys, aber der Hobby nichts im Grunde vom geistigen Hintergrund, der hoffe bis auf das, was er gestorben ist es Rowena Ordnung gebracht. Aber das ist es. Aber ich muss eintauchen in das Leben. Ich muss die Pflanze werden. Im Grunde, Das heißt, ich muss sie so in mir tragen, wie im Beispiel des Dramas den Text in mir tragen muss und ihn jeden Tag neu zum Erblühen bringen. Der hat sich schon wieder verändert. Und überhaupt, wenn man dann Pausen macht, wenn sie sozusagen der Text durch den Winterschlaf durchgeht, das heißt vielleicht ein paar Monate sich nicht damit beschäftigt, das sehr Wichtige in versinken lassen, dann hole ich ihn wieder, pflege ihn wieder, so dass das neue Pflänzchen sozusagen wogt und es hat sich verändert.


[01:10:06] Es wird neue Facetten bekommen. Es ist reicher geworden und kann manche Ecken, die vorher schon abgeschliffen, ganz von selber, welche ihm nur den Raum gegeben haben, in mir zu leben. Im Usenet ziehen, irgendwohin in eine Form pressen. Sondern es soll ihm nur noch Lebensraum geben. Dann geht es. Und. Als habe er weiten Ausflug mochte. Komm jetzt trotzdem noch einmal zum Professor Capesius zurück. Der ist als ein Mensch, der ja eigentlich eine Anlage dazu hat, so mit den Dingen umzugehen. Für den aber, das ist jetzt die andere, gehörte dazu, dass er eigentlich mit der Zeit immer mehr weg driftet von unserer äußeren Welt. Und irgendwo ja schon konkret im Seelischen, im Geistigen lebt auch bei mir im Grunde die alltägliche Welt herum, um sich gar nicht mehr richtig registrieren kann. So stark ist es bei ihm. Ein wird dann geschildert, gerade in dem dritten Drama. So. Wie geistesabwesend ist für die Welt der. Und nur hinter kommen kommen Dinge. Er sagte etwas aus einem geistigen Erlebnis heraus Erzähltes wie Faust den Tag aus. Dies ist natürlich nicht die gesunde Form des neuen geistigen Erlebens, aber er verfällt in Faust in einen Zustand des dem kann er geistige Erlebnisse schildern und die dann öfter auch von dem Felix bei diesen Naturhanser bestätigt werden. Ich sehe es auch so ich verstehe, was er, was er, als er meinte, als er lebte auch in dieser geistigen Welt. Und das ist ein wichtiges Zeichen in dem Mysteriendrama drinnen, dass eben dieser Professor Capesius oder genauer gesagt die Seele des Professor Capesius gezeigt wird im Reiche Luzifers, dort hingezogen also zum Ahriman, zu dem, der das das abstrakt logische, nüchterne, kalte Denken hat, sondern zu diesem phantasievollen Luzifer Geist in dieses Reich geht da hinein und und alles, was ihn ans Irdische bindet, verachtete eigentlich schon namentlich seine Leibeshülle, die zieht ja, weil er lebt, das Geistige, wo sie teuer lebemänner.


[01:12:44] Leibesfülle ist dem Grunde immer gewachsen. Das passiert ja dann auch. Ich meine, es ist. Im Grunde ist das selbst bei den Menschen, die von Geistigen nichts wissen wollen, die nicht geistig strebend sein können, sein zu können glauben. Pathetisch, vollkommen ablehnend. Ich bin nur Praktiker im äußeren Leben und so, ich sag warum soll ich es glauben? Weil kein Mensch kann an der geistigen Entwicklung vorbei. Sonst, ab dem Moment, wo es das wirklich nicht mehr wäre, wäre kein Mensch mehr, hätte kein Ich. Dann hätten wir leere Körper, Hülle, Leere, Seelen hülle. Der kenn ich. Drinnen wohnt, wird er Thema sein in der Apokalypse auch. Also das ist eine Gefahr. Natürlich besteht, dass sowas auch in die Welt tritt. Das ist aber dann ganz was Schlimmes. Aber der Professor Capesius jedenfalls will sich nicht mehr in seiner Körperlichkeit fühlen, weil sie natürlich ihre Grenzen hat. Sie ist eigentlich nicht mehr ganz angepasst den neuen Fähigkeiten, die er sich erworben hat. Zumindest spießt sie das sehr stark. Und der will ins Geistige hinein. Und er will dieses Hemmnis loswerden. Und das führt dazu, dass er wirklich jetzt eine Zeit lang so lebt, dass er für die Außenwelt, für unsere alltägliche Welt im Grunde völlig untauglich ist. Er nimmt eigentlich gar nicht wahr wie geistesabwesend. Es ist sehr klassisch Situation. Es wird Zeit in sehr, sehr drastischen Bildern geschildert, aber in Wahrheit passiert sowas sehr wohl sehr wohl. Es gibt genug Menschen, die eine Beziehung zum Geistigen suchen, aber dann doch für die praktische äußere Welt irgendwo nicht mehr so recht tauglich sind. Es interessiert sie nicht, sie wollen damit gar nichts mehr zu tun haben. Das ist mühsam. Das ist nicht so schön, wie wieder im Geistigen drinnen zu sein. Vorhin, wenn sich die Geister, geistige Bereiche, damit Luzifer zusammenhängt.


[01:14:57] Und das ist genau das Problem des Professor Capesius, dass er jawohl, er schaute etwas Geistiges, aber es ist recht sehr stark luziferisch gefärbt. Weiß er es mehr in den Bereichen Luzifers drinnen. Und kann trotzdem also Wahrheiten daraus berichten als aus diesem Schauen heraus. Aber es ist noch nicht die ganz gesunde Art, damit umzugehen. Es ist sicher eine erinnerte Hürden, die man überwinden muss und die. Ich denke, wir haben heute wirklich das große Problem, dass wir einerseits Menschen haben, die ganz stark im Intellekt drinnen sind, die ganze Meisterin drinnen sind, die sich Lebenspraktiker nennen, es bis zu einem gewissen Grad auch sind, aber die vom Geistigen aber schon gar nichts wissen wollen und die sogar, wenn es ihnen zu nahe kommt, in weiteren die Panik kriegen. Und dann kommt nämlich die sehr heftige, ja fast bösartig erscheinende Abwehr, aber im Grunde nur Selbstverteidigung ist, weil sie sind noch nicht bereit, sich auf das einzulassen, den entscheidenden Schritt zu machen. Nicht bereit. Test. Ist. Es ist jetzt zweischneidig, das zu sagen. Verpuffte Bemerkung gegeben. Beobachten können das Menschen, die ganz nahe dran sind. Die einerseits einen wachen Intellekt haben. Die sehr, sehr verankert sind im Leben, darf Erden aber trotzdem in ihrer geistigen Entwicklung so sind, dass sie eigentlich nahe daran sind, dass die Geist des Erleben aufgeht. Und sie haben die Panik davor. Weil was passiert? Natürlich ändert es das ganze Leben. Wenn du in ein Leben drinnen bist, das jetzt in Wahrheit unbewusst eben um. Die Tür zur geistigen Welt noch zuzuhalten. Versenkt man sie heut ganz finster wehtun hinein. Und will dabei was heraus. Es klopft an und. Es ist ganz wichtig, wenn die Tür aufgehen wird. Sie verändert sich das ganze Leben. Das heißt, unter Umständen wird es schon. Mit dem Beruf, den ich jetzt mache, mache ich nicht mehr ganz was anderes.


[01:17:25] Welche Bedeutung hat das aber für die Familie zum Beispiel? Jetzt ganz was anderes anzufangen. Es stellt das Leben komplett auf den Kopf. Und davor hat man Angst. Mit einer gewissen Berechtigung, eben weil das eine sehr, sehr große Herausforderung ist, die einen selbst betrifft, aber auch die Menschen, mit denen man zusammenlebt, betrifft und und wo es vielleicht sein kann, dass der Untertan Sowjetischer versucht wenig später komplett. Und dann kann es passieren, dass eine Trennung und dergleichen stattfindet. Die Frau versteht es nicht mehr oder umgekehrt der Mann. Meistens verstehen die Frauen viel besser. Die Männer sind meistens stärker vom Ahriman erfasst, irgendwo und sogar mit mit dem Blödsinn Los, lass mich in Ruhe Und jetzt möchte in unser ganzes Leben ändern, die ganze Familie ändern, alles, was wir jetzt erreicht haben und lassen wir vielleicht fallen und gehen ganz woanders hin, fangen neu an, als Landwirt vielleicht unterwegs und darüber ein super Posten in der Industrie, das dass das neue Aufgeben jetzt wird. Du meinst, wir müssen geistig streben? Das kann schwierig sein, obwohl er auch bereit wäre dafür. Aber diese Serie der Swanker ist so stark, dass verhindert wird, dass er daran kann. Aber wenn es dann kommt, dann, dann, dann bricht der Weg durch und da etwas Angst davor vorhanden, sehr viel Angst. Das haben viele Menschen eigentlich schon erkannt. Das ist ja vieles passiert aus Angst vor dem Geistigen. Angst vor dem geistigen Welt. Das Geistige krempelt alles um, das schockt. Jo bitte. Wo's geistlich Spaß macht, ist alles nett und ist interessant. Aber damit kommt man nicht weiter. Dort gibt es Aufgaben, du hast Fähigkeiten, du hast bereits Fähigkeiten und wenn es nur bis dahin arbeitest, kannst du ja kräftig da oder dort diese Dinge einsetzen. Und die haben aber mit dem. Was du bis jetzt getan hast, nur insoferne zu tun, als dass das eine gute Vorbereitung war.


[01:19:38] Aber das heißt nicht, dass du den Weg bis zum Ende weitergehen. So ist schon der biegt jetzt woanders hin ab. Das sagt das eigene Ich, niemand anderes. Ich kann niemand anderer für einen entscheiden. Aber das Ich sag das. Und dann entsteht also dieser starke Konflikt zwischen dem Ego, also unser kleines Ich, das dort steht, das heute seine Gewohnheiten hat und die möglichst seine Bequemlichkeiten auch hat, Die, die es nicht einbüßen will und das ich scherze um dich überhaupt etwas. Es muss dir jetzt stark sein. Es heißt, das sind Fähigkeiten da und du bist dazu da, die einzusetzen. Punkt. Es geht nicht um Dinge, die ihnen überfordern würden. In Wahrheit. Der Punkt kommt eigentlich immer nur dort, wenn Fähigkeiten da sind, mit denen man wirklich was anfangen könnte und dann pocht. Das ist zu sehr in der Kiste. Und bitte nutze die Fähigkeiten, was sonst. Sonst bestünde wirklich die Gefahr, wenn das Ego durch äußere Einflüsse, namentlich Suko, so stark wird, das Ich blockiert, dann kann es so weit kommen, dass das Ich sich zurückzieht und dann passiert das, was in der Apokalypse angedeutet wird und was dann Rudolf Steiner deutlicher schildert, dass es eben Menschen geben kann, die er ich verlieren. Und das ist eigentlich nur eine Körperhülle ist. Also das heißt physisch Lebenskräfte, Seelenkräfte. Aber drinnen wohnt eine andere Wesenheit. Nämlich meistens eine ahrimanische Wesenheit Heute. Und. Das wäre, hätte ich den Mann nicht in der Tiefe ausloten können. Das wird uns aber sehr intensiv beschäftigen müssen, wenn es in unserer Zeit hätte, sie eine sehr große Gefahr ist. Eine sehr große Gefahr ist. Und das muss nicht sein. Ist es, dass ich dauerhaft weg geht. Es kann sehr oft sein, dass der gewisse Kampf ist und das wird sehr, sehr, sehr gefährlich. Dann, wenn in einzelnen Momenten, in einzelnen Situationen, dass ich einfach nicht eingreifen kann und meine manische Wesenheit die Führung übernimmt.


[01:22:07] Und durch diese, diesen Menschen, durch diese Menschen Hülle, wenn man so will, durch diesen physischen Leib, durch diesen Ätherleib, durch diesen Astralleib durchwirkt und heut jetzt ganz andere Ziele angeht. Und. Und. Man darf ja nicht unterschätzen, dass es. Auch Menschen gibt, die diese Zusammenhänge sehr wohl kennen und die dafür sorgen, dass andere Menschen in diese Situation kommen und dadurch ein williges Werkzeug werden. Für ihre Zwecke. Also nein, bis heute keine Beispiele nennen das. Man muss nämlich sehr aufpassen, dass das nicht wie das Klischee genommen wird und Dinge aber es gibt, und zwar wurscht, wo in welchen Kulturen es ist. Es gibt also genug okkulte Bruderschaften und das sonst wirklich okkult wird. Die zeigen sich nicht in der Öffentlichkeit, oder? Der bessere Trick ist noch immer Legt ganz offen und keiner glaubt dann mehr und nimmt es nicht mehr ernst. Sie wissen, die Widersacher Kräfte arbeiten, damit es sich meistens damit, dass sie eigentlich die Wahrheit sagen, aber nicht die volle Wahrheit und. Damit wird ihr eigentliches Bestreben aber dadurch nicht entdeckt. Also weiß ich nicht, was heute so an Machenschaften, an politischen Machenschaften durch Geheimdienste oder sonstige passiert. Das die Oberfläche immer alle möglichen Schweinereien passieren, das wird in die Welt gesteuert. Aber die eigentlichen Sorgen sind viel gefährlicher. Und das Internet, Die staatlichen Geheimdienste sind die Gesellschaften, die noch weiter dahinter stehen. Und die dann wirklich im schwarzmagischen Sinne wirken. Schwarzmagischen Sinne heißt, geistige Kräfte zu egoistischen oder gruppen egoistischen Zwecken dienstbar zu machen, zum Eigennutz dienstbar zu machen. Und. Das wichtigste Grundprinzip jeder geistigen Schulung ist Heilsam sind sie nur, wenn sie nicht zum eigenen Nutzen. Eingesetzt werden. Sondern in. Sondern indem man damit etwas einem anderen Menschen im weitesten Sinne der Welt gibt, selbstlos gibt, ohne einen Lohn dafür zu erwarten, auch keine.


[01:24:47] Kenne keine Anerkennung, fordert dazu nicht einmal, nicht einmal erwartet, dass der andere das jetzt wirklich annimmt und so tut, sondern es ist eine Anregung, die man gibt. Das muss ganz frei lassen sein. Es also nicht missionieren zum Beispiel. Das ist ganz schlecht. Es ist ganz schlicht Ich bin Anthroposophen und möchte, dass alle Anthroposophen werden, weil das ja so wichtig und gut ist. Und das ist es auch. Aber in dem Moment, wo ich eben oft dränge, ist es das absolute Gegenteil. Dann geht das schon ein Hauch in die schwarzmagische Richtung. Nicht das der Mensch der das tut, sehr schwarz magister. Er fühlt, dass sie überhaupt nicht defizitär ist. Es ist ja als Bote des Geistes oder sonst irgendwas. Er kriegt es gar nicht mit. Aber das kann alles missbraucht werden. Aus diesen Dingen entsteht Unheil samt des in Wahrheit. Das wird auch so scheinen. In dem zweiten Mysteriendrama gesagt, sagt dann auch Professor Capesius, der dann nämlich später im späteren Verlauf. Etwas lernt etwas dazu, lernt nämlich er lernt wirklich geistig schauen, seine Gedanken, seine Gefühle, seine Willensimpulse. Er sieht, das sind eigentlich geistige Wesen, die wir erschaffen. Das heißt, ich schaue mein Denken, ich schaue mein Fühlen. Ich schaue in mein Wollen. Das ist das Allerschwierigste. Dann komme auch bei ihm annähernd das wirkliche geistige Erleben auch meiner eigenen geistigen Wesenheit. Und. Und es wird verglichen. So ist das. Wenn wir den Blitz nicht draußen erleben werden, sondern in uns, dann wird man in uns nicht verhindern können davon aber wir. Wieso müssen wir uns auch gegenüber unseren Gedanken Feuchte sind Geistesblitze, die hineinkommen, die wir aber jetzt in uns erleben. Wir müssen sie geistig schauen lernen. Das ist jetzt kein weibliches Gegenüberstellen, aber doch eine nette Distanz dazu zu bekommen. Wir sehen sie, weil wir dauernd.


[01:27:09] Wenn wir Gedanken entwickeln, erzeugen wir Elementarwesen. Jeder Gedanke ist ein Elementarwesen. Das kann langlebig, kurzlebig sein, alles Mögliche. Aber es geht darum, es irgendwann einmal zu schauen und sein Denken zu beobachten. Rudolf Stängel hat es schon empfohlen in der Philosophie der Freiheit. Es ist aber erst die Anfangsstufe dazu. Im übrigen etwas, was heute durchaus als. Etwas Gängiges schon angesehen wird. Nur kennen den geistigen Zusammenhang nicht. Man spricht heute von Meta Kognition, Also Kognition heißt kognitiv sein, also erkennen. Aber dann noch sich zuschauen dabei. Wie ist denn das? Was tue ich denn da eigentlich, wen ich erkenne? Und zu einer Lehrmethode dann dann umzuwandeln irgendwo? Also das ist tatsächlich erst ein erster Schritt. Und das geht so weit, dass man den wirklich dann beginnt zu sehen. Die Elementarwesen, die man selber erzeugt im Denken, im Fühlen, im Wollen. Und der Neue erkennt. Welcher Natur sind denn die? Während der Regel haben sie dann den luziferischen Einschlag oder den ahrimanischen Einschlag und und am wenigsten noch unseren ganz eigenen Einschlag, der frei ist von den beiden. Und das ist etwas, was wir erkennen lernen sollten. Und ich spreche nicht von von Ihnen in 500 Jahren. Das wird, kommt auf uns zu. Viel schneller als man denkt. Man kann ja über unsere Zeit jetzt schimpfen, über alles, was schief läuft. Es läuft wahnsinnig viel schief. Wir scheitern im Moment an vielen Dingen, aber es ist zugleich die Zeit, wo immense Möglichkeit zur geistigen Entwicklung da ist. Aber sie muss so solide sein, dass man mit dem wachen Bewusstsein vollkommen klar das überschauen kann, so wie man in der Naturwissenschaft die Dinge klar überschauen kann, ja sogar noch klarer, weil die Naturwissenschaft zunächst einmal diese in gewisser Weise Eindimensionalität hat, die in der Logik weiterhin in sich selbst, wenn man mehrwertige Logiken verwendet.


[01:29:47] Es bleibt trotzdem immer noch ein sehr enger Bereich. Im geistigen Erleben ist es immer. NRW riesiges Panorama, das dahinter steckt. Selbst wenn im Kern eine bestimmte Imagination steht, ist es in Wahrheit nur ein Teil einer riesengroßen Imagination, die das ganze Weltgeschehen umfasst, weil alles dort drinnen verbunden ist damit, und das sind Einflüsse der. Und selbst wenn wir die auch nur jetzt so beiläufig nebenbei mit schaut oder mit der kennt, aber man sieht, da ist was und wen. Wenn ich mein Interesse hin wende, kann ich es deutlicher hervorheben. Da muss ich jetzt auch wieder mal selber mit mir zu Bewusstsein zu bringen, dass das gemalte auslöschen, dass es Inspiration wird. Und dann erkenne ich wahre Zusammenhänge, auch mit sehr entfernten Dingen. Und das fehlt uns heute vielfach, weil noch die Naturwissenschaft. Sehr darauf hin zielt. Das Miteinander zusammen zu schauen, was heute wirklich, aber heimlich und zeitlich eng beieinander liegt. In der Mechanik ist es ganz gleich, ob sie was wird, das andere stoß dadurch mit so von selber jetzt. Magister ich die. Aha, ob mit dem Magnet geht's irgendwas kann er Distanzen und trotzdem er Wirkung Aber das ist ist auch noch viel zu wenig. Und das ganze auch noch auf der zeitlichen Ebene. Wie hängt etwas jetzt zusammen mit etwas, was vorher, vor 30 Jahren vielleicht war? Und wie hängt es zusammen mit etwas, was in gewisser Weise in 30 Jahren in der Zukunft passieren wird? Wobei man das nicht genau exakt vorhersehen kann. Aber es sind gewisse Dinge, die auf jeden Fall passieren werden. Und dann gibt es noch einiges rundherum. Aber es müssen gewisse Dinge wie zum Beispiel karmische Erfüllung bekommen. Dann wird zumindest voraussehbar sein. Es kommt zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einer karmischen Krise. Ob ich die nütze und daraus was lerne oder nicht, ist ganz offen.


[01:32:16] Es liegt letztlich in meiner Freiheit. Auflösen kann ich die karmischen Verwicklungen in Wahrheit nur, wenn ich aus der Freiheit heraus tätig werde. Und dann mache ich etwas ganz Großartiges, weil was sind unsere karmischen Belastungen weithin weit? Sind das Seelenkräfte, die. Und letztlich durch unsere Schuld. Aber auch Schuld besteht darin, dass wir heute Widersacher zu sehr haben wirken lassen, ohne ihnen entgegenzutreten. Dass wir etwas zunächst einmal in unserem Seelischen verdorben haben, etwas, was wir eigentlich reines, Seelisches bekommen haben, dass wir es durch unsere Tätigkeit zu etwas. Egoistisch gemacht haben wir etwas, was kleinlich wird, was sich von der Welt abschnüren will, zu sehr abschnüren will. Bis zu einem gewissen Grad müssen wir es aber auch. Der Luzifer hat dafür gesorgt, dass wir das das Können und das tun, nur es zu weit geht. Dann entsteht nur mehr eigensüchtige Wahrheit. Das muss sich heute natürlich im Oberbewußtsein verschönt und für das Gegenteil davon ausgibt oder selber hielt. Aber in Wahrheit ist es ein Gebrechen, das wir in uns erzeugt haben und. Das, das wir selber nur beheben können und beheben können, heißt das, was an Negativem entstanden ist, das ist im Grunde auch der schöpferische Prozess heute Nether der Ideale. Wir haben heute etwas Gutes zerstört im Grunde und und dadurch auch etwas Neues, aber etwas zur negativen Seite hin gestaltet. Und dies kann nur durch einen im Grunde freien schöpferischen Impuls aufgelöst werden. Unser Karma können wir nur selber auflösen. Also unsere seelischen Flecken können wir nur selber auflösen. Wir kennen Hilfe suchen, die uns Anregungen gibt, aber es wird nie so schenken. Und das ist, was der Seelenarzt kommt und und heilt uns das Karma weg. Das wird nicht sein. Wir. Müssen es selber heilen, sozusagen. Und dieses Heilen heißt aber wirklich, das Negative ins Nichts zu werfen und stattdessen in Neues, Reines hervorzubringen, das dann, wenn es richtig läuft, viel höher ist als das Alte, das verdorben wurde.


[01:35:02] Also, bevor es noch verdorben wurde, sondern es kommt noch was Höheres. So passiert die Entwicklung. Win, win win. Die Seelenkräfte, die wir bekommen, wir haben sie eigentlich in voller Reinheit bekommen. So, wenn wir das so behalten hätten, wären wir nie zu Freiheit gekommen. Wir wären nicht in die Verlegenheit gekommen, an uns arbeiten zu müssen, um unsere Fehler auszubessern. Dazu mussten die Widersacher kommen und dazu sind sie da. Und sie tun es dauernd. Sie verführen uns immer wieder dazu, dass man Unsinn machen, damit wir später wieder lernen, dass keine. Und daher sind überall Luzifer und Ahriman nicht böse in dem Sinn, weil sie sind notwendig dazu, dass wir unsere Freiheit entwickeln und und das ist. Das heißt, wir müssen als einzelner Mensch wie als Menschheit. Jedenfalls bis ans Ende unserer physischen Verkörperungen und später dann mit den anderer Art immer wieder durch Krisen durchgehen, persönliche, individuelle wie auch menschheitliche. Und dazwischen die Krisen in Familien, in Völkern usw. Das wird nicht aufhören. Es wird nicht aufhören, bis bis wir nicht mehr verkörpert sind auf Erden. Rudolf Steiner spricht daher immer wieder vom großen Krieg aller gegen alle, der am Ende der Zeit der Kulturepochen kommen wird. Wobei man sich den Krieg natürlich nicht so primitiv vorstellen darf wie heute. Es wird anders sein. Es wird sehr viel mehr auch auf einer seelisch geistigen Ebene sich abspielen. Es wird aber nicht weniger grausam sein und weniger schlimm sein, sondern schlimmer sein als das, was jetzt ist. Also das. Es wird schlimmer sein als Atombomben, die fallen. Das werden sozusagen geistige Atombomben sein. Und. Ja, aber dafür braucht man es nicht Schrecken. Die Dinge werden kommen, wenn, wenn diese, diese, dieser Drang zur karmischen Erfüllung kommt, dann kommt es nur dann, wenn wir auch bereit in Wahrheit dazu sind.


[01:37:34] Das heißt, wenn wir schon die Fähigkeit haben, das umzuwandeln, trotz dem Schock des Ego sehr häufig wäre, es natürlich trotzdem eine Anstrengung ist und vielleicht nicht so so lustig und so fröhlich ist, wie man sich wünscht, sondern es erfordert sehr viel Mühsal. Es erfordert ihn, an seine Grenzen zu gehen und über die Grenze hinaus zu gehen. Aber hab das jetzt vielleicht schon lang nicht mehr erwähnt, aber das macht das Wesen des Ichs aus, dass es immer über die Grenze geht, den einen Schritt über die Grenze. Das, was ich, was ihr bis jetzt für mich unmöglich zu schaffen. Das schaffe ich eines Tages den einen kleinen Schritt darüber hinaus, das Unmögliche möglich zu machen. Anders ist eine geistige Entwicklung nicht möglich. Darum heißt es im Faust Den lieb ich, der das Unmögliche begehrt. Das Mögliche. Das ist das Kleingeld. Du hast jemanden mit den Dingen, die man eigentlich eh kennen. Das Spannende wird dort, wo wir absolut noch nicht die Fähigkeiten dazu, die uns zu erwerben. Aber so ein kleiner Schritt und der ist trotzdem intensiv. Und es ist ein winziger Schritt. Aber den können wir jeden Tag endlich gehen. Theoretisch. Aber das ist immer ein natürlicher Schritt, der uns auch aus unserer Alltagsroutine. Irgendwo heraus. Wir können sie nicht vernachlässigen, Aber ich hatte ganz andere Dimensionen, eine ganz andere Ebene. Und das ist im Kleinen das, was mit der Echtheit jetzt in seiner Persönlichkeit entsprechend der Capesius sucht in er wirklich jetzt eine Zeit lang völlig weggetreten ist, wird diese Welt im Laufschritt zu extrem. Und Joseph Steiner verwendet das Beispiel offensichtlich, um das Scheitern an einen wirklich extremen Fall zu zeigen, dass er jetzt. Für einen gewissen Zeitraum. Das ganze äußere Leben interessiert ihn. Der muss sich interessieren für das, was er geistig weiterbringt.


[01:39:54] Und vorhin. Also was auch das Komische betrifft. Also das ist jetzt wie im Vergrößerungsglas, das ja auch witzig, kann sich im Kleinen abspielen, dass man einzelne Momente hat, wo man eben ganz im Geistigen ist und wo man jetzt die Alltagssorgen und die Alltagsaufgaben, wenn es die Verantwortung zulässt, mal völlig loslässt. Was muss ich morgen einkaufen? Die Miete ist zu teuer für dieses und jenes. Dann kann nicht nett oder ein Kind, der muss ich mir von dem befreien. Aber ich natürlich am nächsten Tag mir wiederholen, wenn die Dinge erledigt werden, auch unter Luzifer, wenn ich nur loslassen da oben schwebe und schweben bleibe. Aber ich brauche ihn, um den Aufschwung zu haben. Dazu ist er gut. Durchaus. Es ist das luziferische Feuer. Soll. Duschw schwingt. Hilf mir, mich hinauf zu schwingen. Aber hilf mir, mich dorthin zu schwingen, wo ich will. Nämlich wissend, dass sie wieder herunter muss und die Fähigkeit mitnehmen muss unter Luzifer wieder bei uns hinauf führen und dort oben halten. Und wir sollten hinauf und sie abholen. Er kann uns Gutes geben. Aber wir nehmen Stone da etwas weiterzubringen. An uns selber wird damit auch in unserem Umfeld, irgend so weit es ihm karmische Auswirkungen hat. Also das ist ja sehr, ganz großes Beispiel dieser, dieser Professor Capesius und der schafft es dann. Er schafft es dann, nachdem er sich vorher immens gesträubt hat und die Maria erscheint ihm als als geistiges Wesen, auch im Bereich Luzifers, und sie beschwört den Dinge, den er selber verkörpert, nämlich Ich hasse den Körper. Das ist dies alles, und sie sagt ihm deutlich Aber das macht dich doch erst zum vollen Menschen. Na, er will nichts davon wissen. Weil er weiter oben sich die aber luziferische Weisheit. Holen will. Und das ist einseitig. Aber zum Schluss schafft es dann doch.


[01:42:19] Also er kommt dann doch wieder auf die Erde zurück. Und. Und so gibt es heute andere Gestalten auch drinnen. Kate ist wieder unzufrieden. Ja, Ein besonderes Beispiel ist eben auch der andere. Ein anderer Protagonist. Das ist der Dr. Strate. Dr. Strate ist ist sehr in Verbindung mit den ahrimanischen Kräften. Und es ist durchaus. Durchaus ist etwas Wichtiges für ihn, weil er geht mit der Technik um. Er ist Techniker, ist Naturwissenschaftler. Er hat ein schweres Schicksal in gewisser Weise hinter sich, weil Vella ist Findelkind aufgewachsen ist, ohne es zu wissen, das erst sehr viel später erfahren, dass seine Eltern nicht wirklich seine Eltern sind. Und sie wollten immer haben, dass er, dass er Priester wird, dass er in ein Kloster geht zur Kirche. Und er war auch auf diesem Wege, hat Aber in letzter Minute dann doch, bevor es zur Priesterweihe kam, ist er ausgestiegen, weil er gesehen hat. Aber mich interessiert die Naturwissenschaft so sehr. Ich muss einen anderen Weg gehen. Aber er ist immer als eigentlich sehr heimatloser Mensch herumgeirrt. Mit seinen Eltern hat er das nicht so wichtig, sich dort zu Hause gefühlt und. Ist das a seinen eigenen Weg gegangen, diesen naturwissenschaftlichen Weg. Und er hatte sich mit dem ersten der ersten Mysterien Drama geschildert, hatte es eine interessante Begegnung, bei der alle die Geister schildert, die ihm in den Dramen vollkommenen Rolle spielen. Die waren alle dort dabei, aber in diesen Strate hat es besonders. Betroffen gemacht, sein Interesse geweckt. Ihn fasziniert in gewisser Weise. Es war nämlich in diesem Kreis auch eine, eine sehr in es er ein Mensch, der hellsichtig ist, aber auf einem ganz weiten Weg, nämlich in dem Sinnen, in einen Zustand verfällt. Und sie hat dann eine sehr wichtige geistige Botschaft, auch auch verkündet in der Gemeinschaft dort.


[01:44:57] Und etliche, wie zum Beispiel auch Professor Capesius, hat es eher abgelehnt und gesagt So was lass dich nicht beeindrucken. Aber gerade der Doktor Strate, der Naturwissenschaftler, war beeindruckt durch dieses Phänomen, wie diese Person offensichtlich in Trance fällt. Das ist nicht nur gespielt. Und wie sie mit ganz anderer Stimme spricht, wie durch sie eigentlich etwas spricht. Und dieses Phänomen fasziniert ihn, weil er sucht, in Wahrheit auch trotzdem ein Naturwissenschaftler ist. Er sucht den Weg zum Geistigen, noch ganz unbewusst, aber auch, weil es fasziniert ihn irgendwo, wie im übrigen viele Naturwissenschaftler im 19. Jahrhundert sie beschäftigt haben mit Spiritismus und dergleichen. Das war gang und gäbe. Wetter war noch. Man muss denken, 19. Jahrhundert war eigentlich die Zeit, wo erst richtig das begonnen hat, dass man ja so ganz als erster weggeht und das Geistige völlig abtrennt davon vorher und eben noch bis weit ins 19. Jahrhundert, weil viele Naturforscher auch so da sind, noch eine starke Beziehung zum Geistigen halten, vielleicht nur in Form des Glaubens, aber aber trotzdem es war ihnen irgendwo sehr, sehr bewusst noch da ist noch ein anderer Bereich. Und wie verbinde ich das? Wie kann ich das auf naturwissenschaftlichen Weg erforschen? Irgendwo? Wie schaut es aus mit dem Spiritismus, wenn da Medium in Trance etwas schildert? Wie kann ich das finden? Wie kann ich das bestätigen? Kann man mit den Toten sprechen auf diese Art? Und das waren namhafte Wissenschaftler, die solche Sachen untersucht haben. Heute ist es fast weg, aber, aber damals weit, ich weiß es stark ist natürlich auch nicht der richtige Weg. So kann man das Geistige nicht kennenlernen. In Wahrheit, das ist jetzt am äußeren Phänomene Harter fällt wir in Trance und sagt mit veränderter Stimme interessante Dinge. Das führt mich zu einem geistigen Erlebnis. Das ist vielleicht der Kuriosität und man kann.


[01:47:10] Wenn man Geistesforscher ist, kann man dann ja sehr wohl erkennen Aha, tatsächlich, das schildert etwas aus der geistigen Wirklichkeit heraus. Oder sie schildert, was, was wo Sachen in luziferischen Bereich kommt. Aber das kann nicht gut mit der äußeren Naturwissenschaft nett nicht finden. Also das heißt, man hat sich auch mit dem Ich das jetzt aufgehört und mir ist zumindest im Moment ka namhaften Naturforscher bekannt, der sich noch mit Spiritismus oder solchen Sachen beschäftigen wird, der aber im 19. Jahrhundert bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts hat es gang und gäbe und das ist im Übrigen auch die Zeit, in der dann ist das zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann Rudolf Steiner seine Tätigkeit zur Anthroposophie begonnen hat. Da war ich aber immer noch sehr stark da und lebte vor ihnen. In vielen Mitgliedern der Theosophischen Gesellschaft, für die er damals Vorträge zu halten begonnen hat, war das nur sehr verwurzelt in der hat versuchen müssen, da jetzt eine Brücke zu finden zum neuen Weg. Wie mache ich denen, wie bringe ich denen das nahe, dass es einen anderen Weg gibt, Einen viel verlässlicheren Weg? Und und sozusagen so Schritt für Schritt einen Übergang zu suchen. Aber es hat letztlich nur teilweise funktioniert. Jetzt sind eben Menschen mitgegangen, dann den Weg von Steiner und andere sind halt geblieben bei dem älteren Prinzip, das in der Theosophischen Gesellschaft länger wird, das der Philosoph auf solche Eingaben in draußen zu erweitern. Madame Blavatsky selber war ein Medium und hat. Nicht gewusst, woher das kommt, was sie dann schreibt, wenn sie sozial wahre und interessante Dinge gebracht hat, manches aber auch verzerrt, weil ihr Held wie der wissenschaftliche Geist fehlte. So diese Bewusstheit. Dabei gab es jetzt interessante Sachen gebracht und sicher wäre auch die Anthroposophie nicht so entstanden, wenn Steiner nicht durchgegangen wäre durch die Begegnungen zeitweise Gemeinschaft mit der theosophischen Bewegung.


[01:49:36] Aber es kam dann eben auch der Punkt, wo man sich trennen musste, wo er einfach dann dann durch diese alte Form der Geistigkeit einfach auch Verzerrungen hineingekommen sind. Und die kann man eben nur mit dem neuen Weg erkennen und. Ja, und Dr. Strate, das ist das Interessante. Von dem sind wir ja jetzt ausgegangen. Er hatte also diesen naturwissenschaftlichen Geist, aber auch diese Sehnsucht nach dem wahren Geistigen hat und den ihm fasziniert hat. Diese Geistesschaute Theodora, so hieß diese Seherin und im dritten Drama, das wir jetzt eben gespielt hatten. Ist das vierte Bild so dass geschildert wird das siebente Hochzeitstag von Dr. Strate und Theodora. Also sie sind einander auch menschlich näher gekommen. Er hat bisher sehr viel über das Geistige von ihr gelernt, sie sehr viel von ihm. Sie hat, was eigentlich wohltuend ist, ihre alten Fähigkeiten verloren. Und sie ist gar nicht da. Sie. Der Geist hat es gegeben. Der Geist hat es wieder genommen. Das ist eigentlich gar kein Problem für Sie. In Wahrheit ist es ja ein wichtiger Schritt für die Zukunft, um sich neue Fähigkeiten zu erwerben. Dazu müssen wir heute verlieren. Auch wenn sie durchaus heute noch Sinn machen in unserer Welt, wenn wir manches mit den neuen Fähigkeiten noch gar nicht erreichen können. Du machst durchaus Sinn, wenn noch Menschen da sind mit alten Fähigkeiten, aber. Die Perspektive für die Zukunft ist das voll bewusste imaginative geistige Schauen, das oder imaginatives Denken, wenn man so will, weil es die Klarheit des Denkens hat. Es ist aber nicht dieses Denken, das die Eindimensionalität der Logik hat, also von der Prämisse immer zur Folgerung scheint. Es geht in alle Richtungen ein Überschauen der Zusammenhänge, nicht ein Konstruieren der Zusammenhänge, sondern ein Schauen der Zusammenhänge in das, was Immanuel Kant genannt hat, die intellektuelle Anschauung.


[01:52:03] Und von dem, von der gesagt hat, das. Ist den Menschen unmöglich. Und wo Goethe dann so sehr dagegen gewettert hat Es kann mir lieb sein, dass er das behauptet. Aber genau diese Fähigkeit der anschauenden Urteilskraft, die habe ich mir entwickelt in der Betrachtung der Natur. Und Goethe war kein Hellseher von Natur aus. Und trotzdem ist er zum Sound der Urpflanze gekommen. Aber ganz systematisch, indem er über viele, viele Lebensjahre sich mit den Pflanzen beschäftigt hat. Sie gezüchtet hat, sie beobachtet hat, in der Natur draußen und dadurch dadurch weitergekommen ist. Und wo es dann das berühmte Gespräch gibt mit mit Schiller Who's who who goethe? In schildert, wie er zu seiner Urpflanze gekommen ist und dem Tisch darlegt, wie er das erleben kann und wie aus dieser Pflanze sich jede Pflanze entwickeln lässt. Die kann jede Pflanze daraus verstehen. Das ist das, was allen Pflanzen gemeinsam ist. Und der Schiller sagt dann Das ist eine sehr interessante Idee, die Sie da entwickelt haben, und die gefällt mir viel besser. Es wird doch jetzt letztens in der Naturforscher Versammlung gehört haben und der Goethe wird fuchsteufelswild und sagt Es kann sein, dass sie Ideen haben, ohne es zu wissen und sie noch dazu mit Augen sehe. Mit geistigen Augen, mit sinnlich übersinnlichen Augen. Wer schaut in jeder äußeren Pflanze die Urpflanze mit und dadurch versteht, dass sie. Das ist Goethes Botanik. Ist auch nicht so wirklich weiter verfolgt worden. Aber solche Dinge. Solche Beobachtungsgabe liegt zum Beispiel in dem, was auch später Rudolf Steiners landwirtschaftlicher Kurs gegeben hat, als Anregungen zum Gedeihen der Landwirtschaft ein anderes umgehen. Das heißt ihn sehen, letztlich aus einem Sehen der Kräfte, die in diesem landwirtschaftlichen Organismus sich abspielen, und das sind Verständnis dessen heranzugehen. Und das ist viel reicher, viel umfassender als das, was hier rein jetzt durch äußere chemische Analyse oder sonst was machen kann und erkennen kann.


[01:54:34] Es ist Landwirtschaft, pure Chemie im Grunde und. Bringt hohe Erträge. Auf Kosten dessen ist der Boden innerhalb kürzester Zeit in Wahrheit verödet. Welcher Wind? Wenn das so weiter gemacht würde, wäre Wüstenbildung überall. Sie ist nicht aufzuhalten. Aber das interessiert heute viele nicht, weil sie denken, in ihrer Generation oder in der nächsten. Was man damit verdienen kann, Damit meine ich jetzt weniger die Bauern, sondern die Kleinen eigentlich die Armen leitet Die müssen. In Worte. Sie werden sehr gedrängt dazu, die Sachen von der Industrie zu kaufen, das Saatgut, die Spritzmittel gleich dazu, die notwendig sind, damit sie überhaupt gedeihen kann. Und das ganze Drum und Dran. Und wehe, irgendwas von so einer von einem Feld ist so angebaut. Es weht auf das Feld eines anderen. Der. Jetzt sagen wir mal, mit natürlichen Mitteln die Landwirtschaft pflegen will. Und es geht etwas aus von der Saat, der von dem, dem oder dem Konzern stammt. Man hat das sofort ein Prozess am Hals, weil er hat es ja nicht eingekauft. Dort bedient er sich widerrechtlich. Des Patents, das die Pharmafirma hört, oder die, die die Landwirtschaftsfirma hat. Und dann wird Prozess geführt. Wenn du musst bezahlen dafür. Und? Und es geht zurück, ordnet der Sekretär, dass der Samen von selber mit der Zeit fliegt und uns aufgeht. Du musst immer wieder neuen Samen kaufen. Du darfst nicht selber. Denn den Fortpflanzen? Es wird also dafür gesorgt, dass durch die ganze Behandlung, wie das ist, sich das nicht selber fortpflanzen und einfach das nächste Jahr wieder kaufen musst. Riesiges Geschäft. Ganz klar. Aber. Europa. Zerstörung der Erde. Für uns kann's höchstens etwas werden. Ein Bewusstseinsprozess, dass es so nicht geht. Ich habe anfangs irgendwo gesagt Bewusstsein entsteht durch Abbauprozesse, durch Zerstörungsprozesse. Irgendwie scheint mir, dass die ganze Welt a bisserl durchgeht.


[01:57:17] Wir mengen massiv Zerstörungssprozesse, um uns bewusst zu werden. Endlich einmal, dass es so nicht geht. Je mehr diese Kräfte überhand nehmen. Vorher hat es das Problem nicht gegeben. Da hat man mit der Natur gearbeitet, in der. Aber. Im Grunde hat das alles im 19. Jahrhundert begonnen und hat innerhalb kürzester Zeit die Qualität der. Nahrungsmittel verhindert? Ja, sicher. Man hat Bedürfnisse, gibt es gab Hungersnöte, es gab also zu wenig Ertrag und so, aber der Weg war jedenfalls nicht der Die Ultima Ratio für die Zukunft? Mit Sicherheit nicht. Wir werden erst lernen müssen über den Umweg, dass wir es doch anders machen müssen. Und durch die biologisch dynamische Landwirtschaft den Ansatz dazu gebracht hat. Und. Und letztlich in dieser Richtung ist nicht nur Landwirtschaft dabei, überhaupt eine Technik, die wie Schwächung naturfreundlich und menschenfeindlich ist. Das strebt dieser Dr. Strate an, von dem wir gesprochen haben, der jetzt sieben Jahre mit der Theodora verheiratet ist, mit dieser Seherin. Und sie hat ihre Fähigkeiten aber verloren. Nur in der allerletzten Zeit sind sie neu gekommen. Aber auf eine erschreckende Art, auf eine Art, die sie erschreckt. Das ist sie. Sie wird geführt ihnen in einem geistigen Bereich, der er absolut und heimlich ist. Und die hängt zusammen mit dem weiteren. Geistigen Weg, den Johannes Thomasius geht, dieser Geistesschüler, von dem er gesprochen haben, der so sehr in sehr enger Beziehung mit Maria stand, der dem sehr viel geistige Impulse gegeben hat, der aber erkennen mußte Maria trennt sich von ihm. Wenn Maria erkannt hat, sich schadet ihm, wenn er immer seine geistigen Impulse von ihr holt und in Wahrheit nicht wagt, sich auf sich selbst zu stellen, sondern immer braucht es sie dann heute und sagt Ja, das ist gut, mach so weiter und und denk schon, es ist nicht fähig, sich auf sich selber zu stellen.


[01:59:52] Und Maria zieht dabei den Schnitt. Sie trennt sich von ihm, nämlich vorhin. In dieser geistigen Beziehung trennt sie sich. Sie sagt nichts mehr dazu. Und das führt so weit, dass er, der ursprünglich Maler war, also Künstler war, ein sehr begabter Künstler war eben zum Beispiel vom Professor Capesius ein Porträt gemalt hat, das so stark und so ausdrucksvoll, ja so ausdrucksstark war, dass. Strate, nämlich dies, dass Strate seinen Freund Capesius dort erst so richtig in seiner Tiefe durch das Bild erkannt hat. Das heißt, der Maler Thomasius hat etwas herausgeholt, was in seinem Bild jetzt sichtbar wurde, das heißt in ein Bild übersetzt wurde, was aber der Strate in seinem eigenen Fall, mit dem er eng verbunden ist, bis jetzt nicht erkannt hat. Durch das Bild sieht er es, und der Strate ist dann entsetzt. Passiert ja im ersten Drama dadurch tief verzweifelt, dass er nicht versteht. Wie kommt es in das Bild hinein? Wie ist es möglich? Wo? Wo hat der Thomasius das her? Der kennt den State of art in den Capesius gar nicht so gut wie es wissen. Wie kann der das machen? Ich sehe durch das Bild, während ich erst den Capesius, meinen Freund, wirklich kennen. Das stürzt in eine tiefe Krise der Justiz. Das wird nur so angedeutet, die so kurz vor einer schweren Krankheit führt, die er dann irgendwann überwindet. Also er ist ganz am Boden dadurch und rappelt sich langsam erst los und. Er hat. Dann eben ist dann die Ehe eingegangen mit der Theodora, mit der Seherin. Und jetzt sieht er aber Ehe. Geistiges Schauen ist verschwunden. Er hat diesem Schauen noch vorher viel zu verdanken gehabt, aber sie ist dann einfach einmal verschwunden und sie war gar nicht unglücklich darüber, auch wenn sie es neu gekommen. Und sie weiß nicht, warum es jetzt so bedrohlich für sie ist.


[02:01:57] Und in dem vierten Bild des dritten Dramas gegen Ende kommt es dann deutlich heraus. Sie sieht jetzt auf einmal das, was sie bis jetzt in diesem neuen Schauen nur undeutlich gesehen hat. Das sieht sie jetzt ganz klar und deutlich. Johannes Thomasius. Er ist die Quelle der Gefahr für Sie. Weil in Wahrheit Luzifer. Den Johannes Thomasius dazu gebracht hat, weil Maria hat sich sehr geistig zurückgezogen von dem Text. Sie kann ihn immer anzapfen, sozusagen. Jetzt schaut der Luzifer, dass er die Theodora zapft. Und sich von dort die Kräfte holt. Und das geht jetzt so weit, dass. Theodor W. Die heute eine Vielzahl weitere Wesenheiten vom Seelischen her als. Maria Marias ist eine sehr feinsinnige Geistesschülerin, aber eine sehr kräftige Man. Sie ist die stärkste von allen, die dort drinnen. Mitspielen. Das ist ganz stark in ihrer Seele. Und sie leistet auch den stärksten Verzicht der, der möglich ist auf all dies also, nämlich diese Beseligung, wenn etwas Geistiges sehe in mir und das noch weitergebe. Das hat ja schon was beglückend ist irgendwo, und das verbietet sie sich. Das verbietet sie sich. Sie wird es ganz trocken und ohne dass sie sich selber ein Wohlgefühl etwas holt. So wird sie wirken und das zieht sie durch. Und das ist nicht ohne. Also das völlige Gegenteil von dem ach geistig mich entwickelt. Ha, wie schön ist es! Nein, sondern da ist eine Aufgabe damit verbunden, und um die geht es. Und das ist im Grunde ja ganz nüchterne Sache, ganz klar. Da bin ich ganz bewusst bei mir, und da durfte ich nicht weg, irgendwo hin. Und. Eben aus dieser Verantwortung heraus hat sie sich von Johannes Thomasius getrennt, aber er hängt sie jetzt an die Autorität. Luzifer schürt das, und das führt so weit, dass sie seelisch so entkräftet wird, dass sie stirbt.


[02:04:23] Aber so stark wird es. Und ich sage euch das sind Dinge, die im Leben immer wieder passieren, dass Menschen sterben. Man weiß eigentlich gar nicht, warum die plötzlich diese schwere Krankheit kriegen. Und das liegt daran, dass wir andere seelisch an ihnen zerrt und sie fix und fertig macht. Weil er für sich diese Kräfte haben will. Das ist spielt sich alles nicht im Oberbewusstsein ab. Dem Johannes Thomasius ist es gar nicht bewusst, was er da wirklich anstellt, damit ja er glaubt, er muß das und das. Luzifer hat ihm gesagt, er muß es, und der Luzifer wird es schon wissen. Und wenn er diese Seele verbindet, dann muß das doch, muß das doch richtig sein? Er erkennt es nicht, und es führt bis zum Tod dieser Seele, dieser Theodore. Und selbst dann lässt er sie nicht in Ruhe. Dann will er mit aller Kraft versuchen, das Beste noch im Geistigen, das es ist, deuten oder anhängen kann, an sie und zieht dann im nachtodlichen Bereich auch noch behindern würde in ihrer Art. Solche Dinge passieren. Können auch passieren, wenn man sich geistig entwickelt. Das heißt, es sind auch Gefahren, es sind Risiken dabei. Und darum geht es heute. Darum, dass man den Weg ganz, ganz bewusst geht. Nur dann ist er gesund, wirklich gesund und sicher. Die Fehler, die passieren, werden irgendwann ausgeglichen werden müssen, können ausgeglichen werden. Karmisch. Aber. Man kanns auch auf einer anderen Weg lernen, indem man nämlich selber Stopp sagt. Bevor man den Fehler begangen hat. Oder rechtzeitig, zumindest, wenn es ist zu sagen Stopp! Obwohl es weh tut, obwohl es schwierig ist. Es setzt sich aufs eigene Ich zu stehlen, wirklich auf das und nicht vom vom Ego immer weiterführend. Das soll seinen Raum haben. Wir brauchen sie. Ich schimpfe nicht übers Ego.


[02:06:30] Wie ist das? Wir brauchen es, um im praktischen Leben zurechtzukommen. Aber es dient nicht dazu, unsere geistige Bequemlichkeit zu unterstützen. Es geht darum, nicht mehr wirklich Selbstverantwortung übernehmen. Den Schritt, den wir tun, den müssen wir selber tun. Wir selber. Und uns nette Kräfte von irgendwo holen, das kann fatal sein. Und da wir aber heute in einer Zeit starker geistiger Entwicklungen drinnen sind, auch wenn man das äußerlich nicht sieht, also nicht, sehen wir nur die Widerstände, die da sind. Die sind aber nur der Schattenwurf dessen, was an starker geistiger Entwicklungsmöglichkeit heute drinnen ist, also im Grunde des unser Jahrtausend, das jetzt begonnen hat, das ist die Turbo Zündung in Wahrheit Und es passiert auch viel. Was bemerkt? Äußerlich noch nicht so sehr. Und es passiert da, genau dort. Es ist zum Beispiel auch bei Naturwissenschaftlern so, die an ihre Grenzen stoßen. Und die dann durchaus solche zwei Schritte ins Geistige bringen. Und das wird noch stärker werden und sehr schnell stärker werden. Aber das heißt auch. Dass es wichtig ist, dass wir uns bewusst werden, welche Gefahren sind auf einem geistigen Entwicklungsweg. Auch dann Die Gefahren sind immer massiv. Wenn wir uns die Kräfte von woanders holen. Ich meine damit nicht die Anregungen, sondern die wirkliche Substanz, nicht die eigene Seelenkraft aufzubringen, sondern anderen Menschen Seelenkräfte abzuziehen. Das ist heute gang und gäbe unter den Menschen. Um zwei Grad in unseren westlichen Zivilisationen oder in den technisierten Nationen. Sicherheit in China genauso ist ganz stark diese Dinge und bei uns ganz stark. Und dadurch richten Menschen einander seelisch zugrunde, was bis zum körperlichen Verfall auch führen kann. Also das heißt plötzliche Krankheiten usw wird man sich sehr fragen müssen. Ja, viele Krankheiten, die heute Krankheiten unserer Zeit sind, wo ist die wirkliche Ursache? Liegt nämlich im geistig seelischen Bereich.


[02:09:10] Und. Das heißt, wir können noch sehr viel Heilsames im ganz konkreten Sinne tun, wenn wir einen gesunden geistigen Entwicklungsweg gehen. Wie gesagt, um es noch einmal zu unterstreichen Wir gehen alle, ob wir wollen oder nicht. Wir können nicht anders. Wir wären keine Menschen, wenn wir es nicht täten. Denn wir haben das Ich und das Ich strebt nach geistiger Entwicklung. Das ist der Kern. Also wir tun's alle. Nur tun's viele eben nicht bewusst. Und das kann gefährlich werden. Das kann gefährlich werden. Und das ist so eine der Kernbotschaften der Ministerien. Darum halte ich sie für sehr, sehr aktuell. Und müssen wir sie auch streichen? Dass sie diese Songs in ein abgehobenes Bild hinein zu acht stellen müssten. Tempel ist sowieso nur für eine kleine Schar besonderer Menschen zugänglich und und interessant in Wahrheit. Na, das ist was, was sie überhaupt spielt heute. Wir gehen einen geistigen Entwicklungsweg. Aber wenn man nicht meditieren, auch dann gehen wir hin. Wir können als Menschen nicht anders. Sonst wären wir keine. Und es ist Zeit, dass man heute sehen, was damit alles verbunden ist und was passieren kann und wie man es vermeiden kann, dass Unheil passiert. Unnötiges und hält. Ja, ich glaube, damit lass ich's für heute mal gut sein. Ich hoffe, entschuldigt das jetzt bitte. Also die Mysterien, da war man hineingezogen hat, nachdem wir zurückgekommen sind. Aber aus dem unmittelbaren Erleben heraus, und das ist mal wieder deutlich geworden, wie dramatisch das eigentlich ist und wie sehr uns das alle angeht. Und das Thema ist für einen kleinen elitären Kreis irgendwo so Es geht jeden an und es ist wert, sie irgendwie damit zu beschäftigen. Aber so konkret, einfach, so lebendig, ohne konkrete Ausdeutungen, sondern einfach arbeiten damit. Es ist ein wunderbarer Schulungsweg, ganz konkrete Wissen, dazu viel Text lernen und leben damit.


[02:11:39] Er erzählt einem alles, und zwar ganz bewusst. Was mit der Zeit mit. Ist. Es gibt eine ganze Menge Wege, wie man gehen kann. Man kann meditieren, natürlich. Und Meditieren ist immer gut. Aber man kann auch über den Text meditieren, indem man ihn nämlich immer wieder spricht, immer wieder tut. Es ist im Grunde nichts anderes. Und sich beobachtet dabei Was tut sich in mir? Alles Mögliche. Damit kann man experimentieren. Steckt unheimlich viel. Ja, das als Anregung. Ich lese zum Abschluss noch einmal den Johannesspruch. Es ist der zwölfte Wochenspruch der Weltenschönheit Glanz. Er zwingt mich auf Seelent tiefen des eigenen Lebens Götterkräfte zum Weltenflug zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Weltenlicht und Weltenferne. Und sich trotzdem nicht zu verlieren. Ganz im Gegenteil sich zu finden, da. Das verkehrt aber viel Kraft dazu. Wir müssen heut klein beginnen. Wir kennen Lair mit Johanna anfangen. Da müssen wir schon viel Kraft haben, dass man das macht. Dann bei uns bleiben. In diesem Sinne, meine Lieben. Ich danke euch fürs Dabeisein. Ich danke euch im Livestream. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben. Vielen Dank, Wolfgang. Es war sehr lebendig. Gern. Ja. Das kam mir jetzt so unmittelbar aus der unmittelbaren Erfahrung. Es ist noch ganz frisch. Danke. Gerne, meine Lieben. Gerne. Ich danke euch, dass ihr so treu dabei seid. Schön, dass wir das gemeinsam irgendwo erleben dürfen. Müssen wir täglich hüpfen? Bis zum nächsten Mal. Gute Nacht. So? Der aus dem Beengten. Du auch. So ist beendet. Und täusche dich vielleicht.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X

Einzelnachweise