Die Apokalypse des Johannes - 222. Vortrag von Wolfgang Peter, 2024

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 222. Vortrag -
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+++Rohtranskription vom 222. Vortrag +++ diese ist maschinell +++ gerne kannst du mit uns bei der Transkription mitTun +++

[00:00:40] Meine Lieben, ich begrüße ich ganz herzlich zur Folge 2222 122. Folge der Apokalypse und dazu der 15. Wochenspruch. Der letzte Wochenspruch der 14. war ja ganz groß, auch mit Sommer übertitelt. Sommer ist es immer noch. Auch wenn es jetzt vielleicht gar zu regnen beginnt bei uns draußen. Oder zumindest sich einige Wolken hat. Aber es ist sommerlich heiß und dazu passt der 15. Wochenspruch jetzt auch sehr gut. Ich fühle, wie verzaubert im Weltenschein des Geistes weben. Es hat in Sinnes Dumpfheit gehüllt, mein eigen Wesen zu schenken, mir die Kraft, die ohnmächtig sich selbst zu geben mein Ich in seinen Schranken ist. Heißt das, dass ich in seinen Schranken. Wir sind jetzt sehr hinausgeflogen. Wir sind in diese Post Sinnes Dumpfheit gekommen. Also wir sind ein bisserl weggetreten, bissl weg, weg von uns. Aber es kommt also gerade auch jetzt die Kraft. Herein, die zunächst einmal unser Ich in unseren Schranken schafft. Das bereitet uns ja eigentlich schon wieder irgendwie jetzt für die Herbst und Winterzeit vor, wo wir dann vor einer Mai auch das Ich in seinen Schranken, in unserem Erleben also wirklich unser irdisches Ich sozusagen. Und das ist ja für jede geistige Erkenntnis hier auch wichtig, dass wir beides haben können, also dieses Hinausfliegen können in die geistige Welt, aber auch ganz fest am Boden stehen können und so wirklich im Alltag drinnen stehen zu können. Eigentlich ist das ein wunderschönes Wort, der Alltag. Für mich steht immer der ganze Kosmos darin. Dann weiß das Ganze eh alles, alles ist drinnen. Man merkt nur nicht. Und das ist ja auch so mein Anliegen bei den Vorträgen hier. Es geht ja nicht nur darum, jetzt den zehn 20 Vorträgen den Inhalt der Apokalypse durchzugehen, sondern es kommt mir zumindest sehr darauf an, Bezugspunkte zu finden zum täglichen Leben, also dort, wo es uns wirklich tagtäglich etwas angeht.


[00:03:11] Wenn die Apokalypse oder dort der Hintergrund, der geistige, der da steht, ist nicht irgendwas Fernes, ist nicht irgendwas Abgehobenes, sondern es ist tagtäglich eigentlich da. Wir sind heute in einer Zeit, in der die Apokalypse sehr, sehr aktuell ist. Ja, im negativen Sinne ja. Ab Apokalypse wird ja meistens, wenn es irgendwo in der Zeitung steht oder so denkt man sich Um Gottes willen, was ist denn schon wieder passiert? Also man denkt sofort an Schrecken, Unglück und weiß Gott Strafe und und was alles hereinbricht. Aber es ist nichts anderes als Enthüllung. Apokalypse, das heißt nichts anderes als Enthüllung, Offenbarung. Und ich habe es ja schon immer wieder gesagt, ganz konkret dann ab Apokalypse Jesu Christi, also Enthüllung des Wesens Jesu Christi und damit zugleich Enthüllung des Wesens des eigenen Ichs. Also, dass das und das ist die zentrale Aufgabe heute den Durchbruch zu schaffen, neben dem kleinen Alltagsich eben auch die größere Dimension des Ichs zu erleben, was wirklich dahinter steckt. Und wo man dann merkt, dass unser Alltagsich oder überhaupt unser Ego ist. Ein winziger, ja im Vergleich dazu kümmerlicher Ausschnitt zu dem, was was hinter dem Ich steht, über das Ich Zugang zur gesamten geistigen Welt bis zur höchsten Spitze hinauf. Im Grunde und das lebt aber in unserem Ich auf individuelle Weise. Also es gibt im Grunde nichts, wo, wozu wir keinen Zugang hätten. Von der geistigen Seite her. Nur es ist ein weiter Weg, das auch ins Bewusstsein zu heben. Das ist das Problem. Also wir. Haben dieses Ich. Es ist auch tätiges Es in seiner vollen Kraft durchaus tätig, aber. Wir kennen uns hier im echten Leben. Wenn wir inkarniert sind auf Erden, noch kaum mit. Wir wissen zwar ich bin ein Ich und wir reden hier dauernd vom Ich. Ich viel, viel mehr ist als früher.


[00:05:32] Also nicht, wenn man die Literatur, Romane oder irgendwas fing. Ich fremd zu schreiben ist halt etwas ganz Gewöhnliches, nur vor. Es war ja noch im 19. Jahrhundert, oder so weit es also absolut unüblich war, eigentlich irgendwie befremdlich, so cool ist das. Dann hat man von sich aus dem Autor oder ich weiß nicht was zu lesen, dann aber man hat sich in der dritten Person genannt kaum auf die Theke kommen sich als ich sage dieses Ich habe das erlebt, sondern der Autor hat vor Jahren dieses oder jenes erlebt. Das ist heute eher ungewöhnlich, dass so geschrieben wird. Also. Äh, ja. Hängt vielleicht auch im guten Sinne genommen mit einer heiligen Scheiße zusammen, als dieses Ich heranzutreten will. Es ist eigentlich wie es. Oder Steine, auf denen das verhangene Heiligtum in unserem Wesen. Wer wir sind, heißt er ganze Menge. Wir sind. Doch mehr noch äußere ich in gewisser Weise. Wir haben unsere ganzen Leibeshüllen, die uns zunächst einmal verliehen wurden, die uns gegeben wurden, die wir nicht selber gemacht haben. Aber niemand von uns hat seinen physischen Körper wirklich selber gemacht, aus dem Nichts heraus, Denn dem Fingerschnippen kann man, wenn man nur keinen Körper hat, Aber geistig geht weiter, blüht auf und schwupps steht der Körper da kann man so lang nicht. Es wird einmal so weit kommen, dass wir durchaus auch in ferner Zukunft etwas Physisches haben werden, was man durchaus als physischen Leib bezeichnen kann, aber was nicht Stoffliches zum Beispiel haben wird, und der wird ganz unsere individuelle Schöpfung sein, unsere individuelle Schöpfung sein. Das hängt zusammen mit dem Auferstehungsgedanken, die eigentlich auf Raten erfolgt. Und das ist interessant. Mystische Seite, weil es so wittert die Nase hineingesteckt, ab in die Apokalypse. Und da ist mir das sehr wichtig entgegengesprungen, dass da im Zusammenhang dann mit der Auferstehung der Toten Seelen hinzu im Zuge des Jüngsten Gerichtes oder so die Rede ist von der ersten Auferstehung.


[00:08:01] Die erste Auferstehung, wo von einer ersten Auferstehung die Rede ist. Wenn man ein bisschen weiterdenkt, müsste eigentlich dann zumindest der zweite oder weiter Weg geben. Also die Auferstehung im höchsten Sinne ist ein sukzessiver Prozess und die Auferstehung wird mit jeder neuen, mit jeder kosmischen Entwicklungsstufe, durch die wir durchgehen, eine höhere Ebene erreichen. Wenn fertig ist, darüber haben wir auch schon gesprochen. Dann, wenn wir das entwickelt haben, was Rudolf Steiner als den Geist des Menschen bezeichnet. Der Geistesmensch ist der vergeistigte physische Leib und Vergeistigte. Aber nicht nur wir vergeistigen das so, wie er jetzt ist, sondern wir werden ihn überhaupt aus dem Geistigen, aus dem Nichts sozusagen hervorbringen, Nicht in der stofflichen Gestalt wird, die wird uns nicht mehr tangieren, ihn in weitere Ferne, irgendwann. Wir wissen, wir haben oft gesprochen darüber, dass selbst jetzt schon während der Erdenentwickelung, die Zeit der physisch stofflichen Inkarnationen, dass die ja relativ bald enden wird in. Wenn man im historischen Maßstab sich betrachtet. Das 5. 06. sieben. Des achte Jahrtausend, werden schon etliche Menschen, so als ein größerer Teil der Menschheit so weit sein, dass sie sich nicht mehr in einem physisch stofflichen Körper inkarnieren. Sie werden trotzdem einen physischen Körper haben, aber er wird nicht nicht stofflich sein. Es herrschte, wird völlig übersinnlicher Natur sein. Wir werden ja dann in der Zeit, wenn die Kulturepoche, die Zeit der Kulturepochen zu Ende geht. Also wir sind jetzt in der fünften Kulturepoche darinnen und insgesamt gibt es sieben dann da eine sehr große Veränderung findet dann statt. Dann ist eigentlich noch der 7. Kulturepoche sollte eigentlich der Zeitraum sein, wo wir uns nicht mehr in solcher irdische Form als in die stoffliche Form inkarnieren. Aber es wird sicher Menschen geben, die das bis zu dem Zeitpunkt nicht schaffen, so weit zu sein.


[00:10:28] Also es wird sicher noch nicht gleich im achten, neunten Jahrtausend die gesamte Menschheit ausgestorben sein, aber trotzdem. Wird es nicht ewig dauern, sozusagen, bis die Menschheit für die sinnliche Sichtbarkeit verschwunden sein wird auf der Erde. Ich habe das auch letztens schon betont, dass der Mensch wahrscheinlich das Lebewesen auf Erden ist, das am allerschnellsten seine Entwicklung durchmacht und dann wieder weg ist, also ausgestorben ist, sozusagen fit für den äußeren Anblick. Es gibt keinen Menschen mehr, der das sehen könnte, aber dann sind wir es als physisch stoffliches Wesen nicht mehr auf Erden dauert. Da werden Tiere werden noch sehr, sehr viel länger in physisch stofflicher Form auf der Erde sein. Sie werden noch ganz andere Entwicklungsschritte auch auch durchmachen und wir werden sehr intensiv daran mitarbeiten. Also wie die Evolution im äußeren Sinne weitergeht, wird sehr, sehr stark an uns liegen. Ja, wir arbeiten an dem mit. Also daher das, was manchmal hier auf Horst verständlicher Weise gesagt wird hier. Der Mensch ist ja schuld an den ganzen Umweltproblemen und der richtet die Natur zugrunde. Bis zu einem gewissen Grade. Das ist oberflächlich gesehen stimmt es. Wir beschädigen vieles, weil wir eben noch nicht den geistigen Einblick haben, was wirklich dahinter steckt. Und wir merken unsere Fehler heute immer erst dann, wenn die Folgen groß genug geworden sind, die Schäden groß genug geworden sind. Und wenn sie uns dann zu schmerzen beginnen, dann fangen wir an zu grübeln. Erhard Es wird doch nicht so gescheit. Das ist Teil des Lernprozesses, den wir auch durchmachen. Und natürlich wird dabei in der Natur etwas geschädigt, Es geht etwas zu Grunde. Und vieles geht durch unsere Fahrlässigkeit frühzeitig zu Grunde, was sicher natürlich nicht gut ist. Aber grundsätzlich liegt es in der Natur immer, dass Wesenheiten entstehen und wieder vergehen.


[00:12:47] Nicht nur das Einzelwesen, sondern auch als ganze Art, als ganze Tierart ist ganze Pflanzenart. Es sind also Kräfte. Das ist ja Auffälliges, Kann man auch äußerlich zeigen. Die einfachsten Tiere, Pflanzen, Pilze, was auch immer es ist, die leben seit Ewigkeiten schon. Also die, die die ersten kleinen Lebewesen, die entstanden sind. Wer weiß Gott wie viele Millionen Jahren, die gibt es heute noch und die blühen und gedeihen. Nach wie vor ist es nicht zu sehen, das dem Verschwinden werden. Je höher etwas entwickelt ist, interessanterweise, desto kürzer wird auch im Tierreich. Das müsste man mal genauer untersuchen, Wie lang Leben denn lebt eine Tierart auf Erden, dann wird man mit Sicherheit dazu kommen. Je höher entwickelt sie ist, in gewisser Weise, umso kürzer ist ihre Lebensspanne beim Menschen. Bei unserem physisch stofflichen Menschengeschlecht ist es. Wir brechen also alle Rekorde, wahrscheinlich, indem wir die aller kürzeste Erscheinungszeit in physisch stofflicher Form auf Erden haben. Und dann sind wir verschwunden für den äußeren Anblick. Wir werden dann aber schon ganz andere Wahrnehmungsperspektive auch haben. Wir werden dann nicht mehr gebunden daran sein, an die äußere sinnliche Wahrnehmung, sondern wir werden es dann von der geistigen Seite wahrnehmen. Und dann sehen wir, dass da noch ganz anderes dahinter ist. Dann sehen wir auch, dass das zum Beispiel ausgestorbene Tierarten, dass die sehr lebendig in höheren Erreichen sind, nämlich die Gruppenseele dieser Tierart und. Und um die geht es heute vor allem im Tierreich. Also die werden auch wirklich aufsteigen zu höheren Wesenheiten, und zwar zu wirklich ganz individualisierten Wesenheiten. Und die Vorbereitung geht dazu ist es, dass sie sich ausleben, in ihnen vielleicht Millionen Einzel Exemplaren, jedes zur selben Art gehörend, aber doch einzigartig. Zur Kenntnis. Selbst wahrscheinlich. Selbst bei den Regenwürmern ist es so, dass jeder Regenwurm einzigartig ist.


[00:15:11] Darum braucht man recht wahrscheinlich einen sehr guten Blick. Aber diese Einzigartigkeit geht ja sogar bis ins Mineralreich hinunter. Das habe ich ja immer wieder gesagt. Jeder, jede Schneeflocke, jeder Schneestern ist in seiner Form einzigartig. Die Gesetzmäßigkeiten sind bei allen gleich. Aber wenn man es jetzt genauer vielleicht unter der Lupe anschaut oder gar ein Mikroskop anschaut, dann sieht man die genaue Ausprägung ist bei jedem anders. Also Individualisierung ist ein Zug, der durch die Natur durchgeht, lange bevor der Mensch da war. Äußerlich gesehen. In Wahrheit steckt der Mensch dahinter als treibende Kraft dieser Individualisierung. Aber da waren wir lange noch nicht in physisch stofflicher Form auf Erden. Ich habe es Jack erzählt, auch im Grunde die erste Inkarnation, wo man sprechen kann und das ist der Anfang der Inkarnationen, ist der erste Fußabdruck des Menschen sind die Kristalle, die entstehen, die Mineralien, die entstehen. Das hat bereits etwas mit uns zu tun. Und die, die hätte es nicht gegeben, wenn nicht der Mensch sich inkarniert hätte, wenn nicht der Mensch seine Ichkräfte da hineingebracht hat. Und die kristallbildenden Kräfte sind eben ganz, ganz hohe Kräfte. Nicht umsonst hat man Feuer vom Kristall Himmel gesprochen, vom Firmament und es ist im Grunde genau das selbe. Also das ist das, was den Hintergrund bildet, sozusagen, das ist jenseits der Sterne, die wir sehen können. Wo dann später die Interpretation entstanden ist okay, da sind die Sterne angeklebt, sonst hätten sie runterfallen irgendwie. Das ist aber wirklich dann schon Unverständnis, das entstanden ist. Aber das Wirkliche ist das, dass die kristallbildenden Kräfte kommen von eigentlich schon. Die bilden die Grenze. Wo wird der Kosmos aus der räumlich zeitlichen Welt ins über räumlich Überzeitliche hingeht, wo, wo auch jenseits der sinnlichen Wahrnehmbarkeit ist? Absolut. Und von dort kommen die kristallbildenden Kräfte, und mit denen sind ganz stark verwandte Ich Kräfte, und wir werden uns.


[00:17:46] Wen wir wirklich diesen Geistesmenschen, also den individualisierten, völlig vergeistigten physischen Leib, gebildet haben werden. Dann werden kann man diesen, diesen physischen Leib, diesen individuell völlig individualisierten physischen Leib am besten als Kristall beschreiben, allerdings als einen lebendigen Kristall. Das kann man sich jetzt schwer vorstellen. Aber es wird schon so sein und das ist sehr wichtig für unser Thema, eben die Apokalypse des Johannes und vor allem Ausblick auf das neue Jerusalem, auf das Kommende, was ja nichts anderes ist als die nächste Verkörperung unserer Erde, weil eben unsere Welt, mit der wir verbunden sind, eben auch durch wiederholte Erdenleben, kann man nicht sagen, man wird durch wiederholte kosmisch planetarische Leben durchgeht, weil eben eure Inkarnation im großen Stil ja ein kosmisches Grundgesetz ist. So funktioniert die Entwicklung, das heißt, es tretet was aus dem höchsten Geistigen, das heißt das des schöpferischen, Quelle aus dem Nichts, wenn man so will. Weil es eben von nichts Geschaffenem abhängig ist, sondern nur aus seiner eigenen Tätigkeit etwas aus sich heraus setzt. Und das ist das Geschaffene dann. Und. So so ist, ist am Anfang entstanden in unseren Tastaturen, in einer Wärmewelt, Da gab es noch keine Mineralien, nichts Mineralisches gab es nicht, kein Mineralreich, kein Pflanzenreich, kein Tierreich. Es gab eine reine Wärmewelt und diese reine Wärmewelt konnte das Menschen ja weich. Da war zwar von unserem Ich nur rede, aber es wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass das Ich sich entwickeln kann irgendwann. Es wurde nämlich die Grundlage für den physischen Leib des Menschen geschaffen. Und das Saturn nur eine reine Wärmewelt. Ich habe es letztens besprochen, meine Wärmewelt und dort lebt das physische Drinnen. Und der ganze alte Saturn war nichts anderes im Kontext des Menschen, aber was anderes gab es nicht. Kenne keine Tierformen, keine Pflanzen Formen, schon gar keine Mineralformen.


[00:20:26] Alles war Mensch. Es ist der alte Saturn war Mensch, im Grunde aber physischer Mensch. Ob er im allerdümmstmöglichen Zustand heute im Wärmezustand, weil die Wärme steht immer am Übergang vom vom physisch Sinnlichen zum übersinnlich Ätherischen, zumindest zur nächsten Ebene. Und da passiert tatsächlich auch ständig ein Übergang. Also was heute noch so in zumindest für die äußeren Naturwissenschaften völlig rätselhaft ist wie könnte ja Geistiges oder Übersinnliches, sofern es das überhaupt geben sollte und ich glaube, der Denker kein Wissenschaftler mehr oder die wenigsten. Aber doch, es gibt schon einige, die zumindest etwas Geistiges glauben, sogar gewisse geistige Erfahrungen haben und daher wirklich vom Inneren her auch aus innerer Erfahrung überzeugt sind, dass es da etwas gibt. Ob Erklärung, wie das mit dem physischen, Stofflichen zusammen kommen kann, völlig offen, die Frage völlig offen. Man viele lehnen dann ab, viele Wissenschaftler sich mit dem zu beschäftigen mit gutem Grund, weil sie einfach keine Idee haben, wie man heran kommen soll und mit mit der Art des Denkens, wie wir sie jetzt in den Wissenschaften anwenden. Großteils kommt man da nicht heran. Da müsste man zumindest auf die nächste Ebene kommen. Zum imaginativen Denken. Wir sind heute noch im abstrakten Denken eigentlich drinnen und das, das ist nichts Schlechtes, das wäre es habend. Es musste entwickelt werden und das ist es gut, sich damit auseinander zu setzen. Und eben auch wenn man. Ist, wenn man die höheren Welten erfahren will, muss man eigentlich das Opfer des Intellekts bringen. Davon habe ich ja gesprochen. Aber opfern kann man nur das, was man hat. Also ich habe kein Intellekt, ich verstehe nichts davon. Also wählt man leicht um. Der kommt nie Mäuse in den wirklich modernes imaginativen Denken hinein in ein modernes geistiges Wahrnehmen hinein schauen. Und dann muss ich eigentlich in Wahrheit den sturen irdischen Intellekt zu einer gewissen Blüte gebracht haben, und zwar so weit, das Ich in Bewegung bringen kann und eben noch in dieser Art des Denkens aber beweglich, lebendig werde und und dann auch über die äußere Logik bis zu einem gewissen Grad hinausschreiten kann, in dem ich sehe, dass die die Logik eigentlich, was so wie sie heute ist, was linear ist, hat.


[00:23:31] Also von Ursache zu Wirkung. Die ist wieder Ursache für das Nächste, und zwar weiter ist das kausale Denken und und das ein paar Linke denken dann dafür auch nur eine Folgerung daraus kommen. Also entweder es ist der oder die Schweiz, aber nicht beides gleichzeitig. Aber wo Leben drinnen ist, ist Vielfalt. Das heißt, es gibt eigentlich unendlich viele solche Strahlen, die alle zu einem irgendwie anderen Ergebnis führen und alle, was derselben Quelle gespeist sind. Das macht den Reichtum unserer Welt aus. Und. Das haben wir in unserem modernen wissenschaftlichen Denken noch nicht. Im Allgemeinen zumindest noch nicht drinnen. Aber es klopft. Es klopft massiv an, das wird diese Beweglichkeit lernen. Es wird die Klarheit. Des Intellekt, der jetzt verbreitet ist, zu verbinden mit der Beweglichkeit, mit der Lebendigkeit, mit dem Wein in dem Lebendigen drückt sich hier noch was Höheres, was Schöpferisches aus, was das formt, das Lebendige. Und mit dem mitdenken zu können, mit erleben zu können. Es ist zugleich dieses lebendige Denken, denn er lebt das Denken. Das heißt nicht nur ich. Ich denke und bin heute ganz bei dem, über das ich nachdenke, sondern ich erlebe ganz bewusst auch mit was passiert denn wenn ich denke also eigentlich müssen wir zuschauen können dabei in Freiheit. Doch da fängt das Geheimnis an, nämlich das lebendige Denken zu erleben. Das fängt damit an, dass sie mir selber zuschaut Dabei. Das geht am schwierigsten mit mit dem abstrakten Denken. Da habe ich mir ganz beschäftigt damit, dass ich das alles zusammenbringe beim lebendigen Denken. Wenn ich das in den Fluss bringe, kann ich mir viel leichter zuschauen. Es ist wie bei einem künstlerischen Gestaltungsprozess, wenn man für einen fairen Künstler in Freiheit. Er weiß, wenn etwas gut geworden ist, weiß es, weil er sich im Tun erlebt hat.


[00:25:54] In Wahrheit. Ob das jetzt ganz bewusst so ist oder nicht. Aber er spürt, dass dem. Ah ja, das stimmt mit mit der Intention, sozusagen mit meinem Schöpfungsimpuls, den ich Ihnen geben wollte, stimmt das überein oder weitgehend überein. Und wenn es nicht ganz hundertProzentig übereinstimmt, dann muss ich heute vielleicht noch einmal, morgen eben. Große Künstler machen oft bestimmte Werke fix fix mal, weil sie sind. Da ist noch anderes Potenzial drin. Gut und wichtig, aber ich glaube, es ist Einseitigkeit. Natürlich noch mehr drinnen und und bis es so hingeht, dass es sich sogar löst, von der sinnlichen Anschauung bis zu einem gewissen Grad und andere Perspektiven eröffnet. Das ist das große Thema im 20. Jahrhundert gewesen. Man hat, das ist schon was Selbstverständliches, dass man die normale Art, wie man mit den Sinnen wahrnimmt. Das alleine genügt schon immer. Man sieht es anders, so wie man es eigentlich mit dem normalen physischen Sehen, wie wir es haben, nicht sehen würde. Man nimmt den Mund an Picasso oder was her. Das ist nicht nur Spinnerei, der muß auch irgendwo hin, wo es gar nicht hin kehrt. Und solche Sachen. Nein, das ist eben die Kopie des Alles da. In eine andere Perspektive kann man gar nicht sehen. Der Kubismus entsteht erst durch die Perspektive, die man mühsam zu Beginn der Neuzeit langsam hineinbekommen haben in die Malerei, um dann ganz naturalistisch zu werden. Aber kaum ist es fertig, kommt interessanterweise die Erfindung der Fotografie, und auf einmal ist es uninteressant. Zumindest für die führenden Künstler. Viele. Und es gibt ja heute noch viele, die das meisterhaft können, Also den sinnlichen Eindruck wiederzugeben, also fotorealistisch zu malen, ist ja Strömung, durchaus in der modernen Malerei auch Fotorealismus also, das muss Malte sich von den Fotografen immer zu unterscheiden, ist nur das eröffnet in gewisser Weise nur keine neuen Perspektiven.


[00:28:16] Die neue Perspektive entsteht dort, wo es mit dem, was sie mit den Sinnen sei, gar nicht mehr übereinstimmt. Wo zum Beispiel die Perspektive, die im Mittelalter nicht da war, auf einmal wieder verschwindet und verschwindet. Also man sieht es so, wie man sinnlichen Wald nicht sieht. Es ist immer nur mit sinnlichen Farben gemalt. Aber sonst kann ich ja Bild malen. Es gibt ja welche, der hängt die leere Leinwand hin und sagt Voila! Das ist es dann. Dann ist es halt ganz übersinnlich. Da ist vielleicht, dass solche Sachen sagen wir sagen ja durchaus in die Welt gesetzt worden, ganz bewusst. Und und manche, wenn sie genug exotisch sind, ist es nichts, was sie eigentlich brauchen, daher zu verkaufen. Und angesehene Künstler auch immer. Sie haben schon vorher gezeigt, dass das handwerkliche Können haben, auch anders malen zu können. Aber, aber es ist der Wunsch da, über das hinaus zu gehen. Das ist überall Anklopfen ans Haus, ans Übersinnliche, eigentlich. Und das Übersinnliche kriegt man weit durch das lebendige, imaginative Denken. Da muss das Denken so lebendig werden, dass es so, so wie so ein Song, so kraftvoll, so intensiv wird wie sonst, wie es nur geht. Jetzt durch die Sinneswahrnehmung erleben. Und das. Das ist schwer. Selbst wenn man einen geistigen Schulungsweg geht. Ob das jetzt gleich mit solcher Intensität vor dem geistigen Auge zu haben, dass es vergleichbar wäre an Intensität der sinnlichen Wahrnehmung, wenn wir wirklich hinschauen? Nur das dauert das. Das braucht man vielleicht mehrere Inkarnationen dazu, dass das auf neue Art heraus kommt, dem man relativ leicht Unsinn und Menschen, die dies auf alte Art haben, wo es wie eine Vision aufsteigt. Das heißt also nicht, dass ich bewusst etwas dazu tue. Und das ist gerade heute unser unser Problem, das wir lernen müssen, wenn wir die geistige Welt auf neue Art sehen wollen.


[00:30:47] Dass das eine unheimliche Steigerung des Bewusstseins braucht. Es ist alles eigentlich da, wir können es nur nicht mit. Und da wir es nicht mitkriegen, findet man uns nicht zurecht. Wenn man das dass. Das ist paradox eigentlich. Wir alle haben zwar verloren, die meisten von uns zumindest das alte Hellsehen, das von selbst durchbricht. Und es ist ja letztlich höchst notwendig, wenn das Neue das Wirkliche ist, dann eben mit voller Gedankenklarheit da ist. Dazu müsste es heute verschwinden. Wobei Modell Steiner deutlich sagt An gewisse Sachen kommen wir mit dem Neuen noch gar nicht. Andererseits wird der Übergangszeit dann längere Übergangszeit geben müssen, wo alte Kräfte trotzdem noch von einzelnen Menschen oder Menschengruppen bewahrt werden. Aber trotzdem Der neue Weg ist der, wo man aus eigener Kraft heraus bildschaffend tätig wird. Bildschaffend. Aber eben auch die Farben. Die Formen darf man sich niemals sinnlich so wirklich vorstellen, sondern dann kommt man zu dem, was wirklich, wirklich dahinter steckt. Auf höherer Ebene also, von dem unsere sinnlichen Farben und Formen eben auch nur ein Abglanz sind. Und daher gehe ich oft weg von der unmittelbaren Besprechung des Textes der Apokalypse und diese Hintergründe aufzudecken. Wir werden überhaupt nichts verstehen von dem neuen Jerusalem und wir entstehen ja jetzt in unseren Vorträgen relativ kurz davor. Wir werden nichts verstehen, wenn man nicht ein Verständnis für diese Art des Sehens bekommen, wenn. Man kann diese Dinge eben in Wahrheit mit dem äußeren Verstand nur sehr schwer erfassen. Das, was Rudolf Steiner geschrieben hat, ist schon etwas leichter zu erfassen, aber auch nicht ganz leicht, weil er eben in einer sehr gedanken klaren Sprache verfasst hat, und zwar wirklich, wie sie heute unserem Intellekt auch heute entspricht. Aber dort, wo es interessant wird, geht er ja auch das sieht man ihn in die Übersetzung, in etwas sehr Bildhaftes hinein.


[00:33:22] Und. Das ist ja auch letztlich etwas, was wir in der Imagination machen müssen, selber bildschaffend zu werden. Das das der Meditationsinhalt für uns irgendwann einmal so präsent wird, als hätten wir ihn sinnlich vor Augen, sozusagen übersinnlich vor Augen. In Wahrheit. Aber das muss mindestens diese Intensität haben, weil selbst unsere Sinneswahrnehmung, die sich uns so aufdrängt und so massiv ist. Ist noch schwach gegenüber dem, was, was in der geistigen Welt an Kraft da ist. Und wenn wir das. Einsteigen in dieses imaginativ lebendige Denken hinein, dann wird darin etwas so, so, so, so so stark auftauchen, wo es noch die Intensität der sinnlichen Wahrnehmung der Sinnlichkeit überhaupt übertreffen wird. Nur wir werden es voll und ganz beherrschen. Das heißt, wie sich das Bild gestaltet wird. Da steckt unsere bildschaffende Kraft drinnen. Wir bilden dann nichts Äußeres ab. Sondern wir. Wie Sie sagen, verbinden uns mit den seelischen, mit den geistigen Kräften, die um uns sind, zum Beispiel. Und. Wir sind geistig stark genug, um diese Kräfte zu bemeistern, sozusagen, und sie zu benutzen, um das Bild zu erschaffen. Aber dazu müssen wir sie uns zu eigen machen, in Wahrheit also wirklich ergreifen. Und dann sind zugleich wir aber zugleich auch die geistigen Wesen, die wir ergreifen, die tätig sind in dem Ganzen. Das ist so schwer vorstellbar. Wir verbünden uns sozusagen mit den geistigen Wesenheiten, die wir ab bilden, und die. Es ist dann doch kein Unterschied, wenn selbst wenn jetzt nur unter Anführungszeichen um die und die Stufe der Imagination geht. Das ist die erste übersinnliche Erkenntnis Stufe. Aber damit wir überhaupt dort hinkommen, steckt vor allem auch Intuition dahinter. Intuition ist in Wahrheit der erste Punkt, wo wir die Berührung kommen mit der geistigen Welt. Das ist ein Willensakt. Wir stoßen mit unserem Willen, mit dem Willen der anderen geistigen Wesen um uns herum zusammen.


[00:36:16] Nur das gelingt mir meistens gar nicht mit oder wenn, dann wenn wir bissel wacher sind, spüren wir. Da bin ich jetzt von einem geistigen Wesen berührt worden. Oder vielleicht sogar umgekehrt. Ein geistiges Wesen fühlte mich, berührte mich, nahm mich wahr dadurch. Es ist eigentlich wirklich wie ein, wie ein Betastet worden sein, wirklich wie er. Die Empfindung ist ähnlich, weil weiß ist nicht gleich Bild oder so, was es ist. Es ist wie etwas, was es ist, so Faust, wie man, wenn man einen Schubs bekommen hat. Und das ist sehr intensiv, das kann einem so ganz plötzlich wie ein Schlag treffen. Nur man weiß noch gar nicht, was es ist. Also Gott, Gott, wenn wir auf dem Weg sind, das moderne Hellsehen, das heißt das lebendige imaginativ schauen, bei dem wir voll selbsttätig sein müssen, ums uns zu Bewusstsein zu bringen. Aber. Die intuitive Berührung. Die kann nämlich sehr massiv sein. Es wird deutlich, dass. Was war das jetzt? Da kann man nur sagen, Alter war was Hübsches, das jetzt in der Natur draußen ist. Er Stimmung in der Natur der Irgendwas, die mich besonders berührt und damit meine. Nicht nur das im äußerlichen Sinn. A schöner Sonnenuntergang. Das ist mehr. Das ist das sich sicher freuen an der sinnlichen Schönheit des Sonnenuntergangs oder an der Schönheit der Natur. Das ist es noch nicht. Das ist. Das ist ein feines Sein, ein sensibles wie künstlerisches Wahrnehmen der Natur. Zunächst, das offen ist für die Schönheit der Natur, für die sinnliche Schönheit der Natur. Aber dann kann da drinnen nur die besondere Bewegung drinnen sein. Darauf weiter Elementarwesen vielleicht, ich weiß es noch gar nicht, was es war. Aber vermutlich, weil es in der Natur ein geistiges Wesen, jedenfalls desto wirkt. Und das ist wie ein Wir an schubst eine Bewegung wie eine Berührung, die ich spüre, nicht äußerlich, körperlich, aber dich seelisch, geistig spüre, hängt irgendwo in den Wogen, Sprüchen kommt die also dich fühlte jetzt ein Gottes Wesen.


[00:38:53] Ich weiß jetzt nicht mehr, welcher Wochenspruch ist, es ist aber das, das zu spüren, das ist ja poetisch. Ist es ja. Wie seltsam, wie wie wenn der Rücken hinunter irgendwo angenehm unangenehm. Wie auch immer, da ist etwas ist es ist es Es ist. Man spürt es ist Da kommt ein Geistwesen mit seinem Willen entgegen und stößt auf unseren Willen. Irgendwo da. Das ist die höhere Form der Berührung. Das ist eben kein Service Betasten, sondern es ist natürlich jetzt vergleichsweise nur gesprochen, aber, aber. Jedenfalls. Darum ist es wichtig. Sich berühren zu lassen in der sinnlichen Wahrnehmung und dabei zugleich aber ohne Sentimentalität. Die trinitarische und die Natur ist so kühn und dick. Dicke bleiben da Auf und Ding. Das ist noch zu wenig. Das ist so schön als Vorbereitung. Aber es ist noch mehr, Es ist noch mehr. Und. Und. Ja. Ich weiß nicht, wie viele von euch das schon erlebt haben. Es sind besondere Momente. Zunächst einmal Es wird irgendwann einmal selbstverständlich werden. Aber jetzt, sage ich einmal, ist es für die meisten Menschen noch ganz besondere Momente, wo sie eben über dieses Sichern der äußeren Schönheit zu erfahren, dass da eben noch was dazu kommt, noch etwas. Und das ist so, wenn es da ist, da gibt es kein Zweifel darüber, dass es da ist. Das ist so stark, das ist so eindeutig, das ist eben fast wie ein Schlag. Es kommt meistens ganz überraschend. Und. Dann heißt Zeit. Dieses Erlebnis mit sich zu tragen. Man kann später wieder herankommen, nämlich ans wirkliche Erlebnis heran. Das ist eigentlich immer wieder zurückgehen zu dem Moment, aber es ist nicht ich erinnere mich daran, sondern damit fängt schon die nächste Stufe der geistigen Wahrnehmung an Ich gehe eigentlich in der Zeit zurück. Ich gehe im Ätherischen, im Zeitstrom zu dem Moment zurück und.


[00:41:38] Erlebe es wieder. Ich erlebe es wieder. Und je öfter ich das mache, umso deutlicher wird das Erlebnis. Es zuerst was zu überraschen. Die Nöte, die Berührung spürt, aber in der Berührung steckt. Der ganze Welt steckt ein ganzes Wesen, das mich berührt hat, sei es ein Elementarwesen, selbst was Höheres, was auch immer und und in dem Ich. Mir das zunächst in die Erinnerung hole, aber dann. Durch die Erinnerung durchgehe und und wirklich wieder zurückgehe zum zum eigentlichen Erlebnis. Und das ist stark genug dazu, dass das möglich ist, wenn in Wahrheit das eigentliche eigentliche Erlebnis selber kann, nämlich gar nicht im herkömmlichen Sinne erinnern. Das geht gar nicht. Das sind eigentlich nur die Begleitumstände. Aha. Das Wort dauerte dort und da bin ich durch ein Void gangen. Da ist es passiert, oder? Oder war sie nicht in der Oper? Nicht immer passiert? Wie auch immer, da erinnere ich mich an das sinnliche Umfeld. Und da drin war irgendwas. Aber das ist nur vorster, undefinierter Punkt irgendwo. Das Eigentliche kommt nach und nach heraus, indem ich zurückgehe, hingehe, dort im übersinnlichen Bereich ist, ist es mit der Zeit anders als hier. Dort kann ich mich bewegen. Wie heißt es im Parsifal? Sehr schön. Zum Raum wird hier die Zeit. Ich kann mich bewegen in der Zeit. Das ist kein Hindernis. Das heißt also, wenn ich zurückgehe zu dem Erlebnis, gehe ich nicht wirklich zurück, sondern dann erlebe ich es eben wieder wieder. Und vielleicht dann schon etwas mehr davon. Etwas intensiver wird diese Berührung in Wahrheit was ganz Differenziertes. Nur das erste Erleben ist nur ganz grob. Das ist so, wie wenn wir wer heute auf die Schulter greift. Aber. Aber mit der Zeit kann ich mir das Bild immer lebendiger gestalten. Aus der Kraft, die mir entgegenkommt.


[00:43:58] In Wahrheit weiß ich, ich arbeite sozusagen im Einklang mit dies, mit diesem Naturwesen, mit diesem höheren Geistwesen. Was auch immer es war. Ich arbeite im Einklang. Ich fühle mich in die Kraft dieses Wesens ein und aus der heraus schaffe ich das Bild. Das kann also durchaus ein Prozess sein, der sich über längere Zeit erstreckt. Kann es sein, dass erst Wochen, Monate danach so richtig etwas in seiner ganzen Größe vor mir habe? Dass der Mensch Rudolf Steiner konnte das sehr zügig. Aber ich habe euch ja schon davon erzählt, dass es bei ihm auch einen starken Wandel gibt und dass es gehen und geben musste, wo die alten Fähigkeiten der sich mitgebracht hat. In was? Neues sich umwandelt und dann dazu gerade dadurch etwas ganz anderes wird. Man darf nicht glauben, die Erlebnisse, die er als Kind hatte oder auch als junger Mensch, wenn er durch die Natur gegangen ist. Dass das die gleichen Fähigkeiten sind, mit denen er dann über die Anthroposophie gesprochen hat. Und und das ist ist ihm relativ kurz vor der Zeit, wo er dann beginnt, über Anthroposophie zu sprechen. Das ist der Moment, wo er die alten Kräfte überwindet und wo etwas Neues kommt. Und darum kann Exotisches so wertvolle Anregungen geben dazu, wie man heute auch ist. Als Mensch, der mit Georg eine geistige Erfahrung zunächst hat, wird das ist eigentlich das Gesunde für unsere Zeit zunächst nicht zu haben. Also die diesen alten Kräften haben, müssen sehr klar sein, dass sie die früher oder später loswerden müssen, spätestens nach Möglichkeit in der nächsten Inkarnation, wenn es nicht klappt. Auch das ist eigentlich eine große Leistung von Rudolf Steiner oder wie auch immer. Kann auch sagen von seinem Schicksalsweg, von seinem Schicksalsgang über das Schicksal. Wer ist das Schicksal? Wir sind es selber in Wahrheit.


[00:46:29] Wir haben Hilfe dabei. Aber ist vielleicht auch wichtig für Menschen, die da jetzt zuhören und nicht das Ganze kennen. Was, was ich schon über 222 Vorträge erzählt habe. Alles, was Schicksal ist, also was uns trifft, im Guten wie im Bösen, in man. Schicksal kann ja ganz positiv sein. Also wo sie plötzlich weg eröffnet und wo ich alle meine Kräfte entfalten kann. Und den gibt sie auch. Das nehmen wir heute viel lieber zur Kenntnis und werten es dann oft im Nachhinein gar nicht so groß als dort, wo uns muss hart getroffen hat, uns etwas aus der Bahn geworfen hat. Geradezu. Wenn man nämlich auf der falschen Bahn wollen, die uns weg führt von uns und von dem, was eigentlich unser Ich will. Wenn unser Ego heute eine andere Bahn haben will. Das klafft sehr leicht bei uns auseinander. Noch immer. Also. Im Grunde ist ist ja der erste Weg, um Karma zu verstehen und damit eben über das auch hinauszukommen, was über Karma und Inkarnation in früheren Zeiten gesprochen wurde, sowohl was namentlich aus dem Osten erkannt, stärker Impuls gekommen ist. Das ist noch lang nicht das Karma Verständnis, das wir heute brauchen. Also darum, ohne jetzt irgendwas klein zu machen in den östlichen Philosophien und Lehren und Religionen oder so, aber, und die haben sich ja auch verändert, müssen wir auch dazu sagen, es ist ja auch Neues gewachsen dort, weil niemand kann mit geistigen Mitteln aus der Vergangenheit Gegenwärtiges und künftiges Geistiges wirklich ergreifen und bewusst wahrnehmen. Es ist dieser Weg, der sich immer weiterentwickelt. Methoden, die vor Jahrhunderten noch aktuell waren, sind heute zwar keineswegs überflüssig, aber aber sie müssen letztlich auch verwandelt werden. Alles, was selbst die Anthroposophie als Weg, wird dann neu überwunden werden. Das sagt Josef Steiner selber ganz deutlich.


[00:48:50] Also den Anspruch hat er nie erhoben, dass das jetzt der Weisheit letzter Schluss ist. Es geht ja gar nicht mehr. Der Mensch entwickelt sich weiter nach einer gewissen Zeit, in drei, 400 Jahren. Wird einen neuen Weg finden oder wird den nächsten Entwicklungsschritt gehen müssen, wenn man weiterkommen will. Sonst Sonst bleibt man wieder in etwas stecken. Also die Perspektiven der Welt erweitern sich. Man Steiner sagt es ganz deutlich, dass Anthroposophie nicht den Anspruch erhebt, für ewig gültig zu sein, sondern dass das in noch einer gewissen Zeit sich weder etwas ändern wird müssen, noch in unserer Kulturepoche. Wenn wir jetzt von von drei, 400 Jahren sprechen, etwa. Es wird sich nämlich, wie schätze ich 100 Jahre, vielleicht dauernd, dass sie wirklich von einer größeren Zahl von Menschen als das ergriffen wird, was sie wirklich ist. Und Rudolf Steiner, der selbst nervös wird auf die Frage Was wird von Ihren Werken über bleiben? Die Philosophie der Freiheit. Sonst nix. Aber das heißt nur die Aufforderung Gut. Es wird die Zeit kommen, wo Menschen da sind, die an der Art des Denkens, das dort geübt wird und das den Weg bahnt zu dem lebendig imaginativen Denken, obwohl es äußerlich gesehen eigentlich sehr philosophisch geschrieben ist und mitteilsame Logik. Und es dauert, bis der Übergang darin ist. Weil sich also dieses Werk auch für Steiner das zu schreiben ein wesentlicher Schritt und dann weiter zu kommen um das alte Hellsehen, das er eben hatte, dass das, was sich mitgebracht hat, in etwas Neues umzuwandeln. Also da, da der Bruch der Umbruch ist, ist mit ziemlicher Sicherheit danach erst, also nach dem Erscheinen der Philosophie der Freiheit. Das dauert dann noch. Er wähle das. Wobei natürlich noch vor 1990 das Ganze, also der Umbruch ist, ist bei Steiner dann wirklich relativ kurz vor der Jahrhundertwende gekommen.


[00:51:34] Und dann war man bereit dazu. Man sieht dann wirklich, wie das Schicksal alles so zusammenführt, dass er eingeladen wird. Tritt dann in der Theosophischen Gesellschaft an, Vortrag zu halten und und er dauert jetzt schon hinein, kommt aber mit seinen neuen Kräften, mit seinen neuen Kräften in das hineinkommt. Und. Das. Diese neuen Kräfte brauchen wir eben auch, um wirklich diese Apokalypse des Johannes und mit der was anfangen zu können, um sie wirklich verstehen zu können, ihn in einer zeitgemäßen Form verstehen zu können. Also mit einer, wie Sie sagen, Auslegung des Neuen Testaments, Auslegung der Apokalypse im klassischen Sinne mit. Mit den Verstandeskräften, die noch eher eigentlich stammen aus der griechisch lateinischen Zeit, im Grunde, die heute ja die höchste Raffinesse erfahren haben und dass unser modernes wissenschaftliches Denken zum großen Teil ja das Feinste, Feinste, Ausgearbeitete dessen, was, was schon die Griechen begonnen haben, was Aristoteles in etwa begonnen hat, namentlich Platon, ist nur mehr mit den alten Kräften zu schauen. Sie, den man zwar bei ihm auch schon aufbaute, aber da, da Aristoteles Ich ist schon einer, der ganz dezidiert nicht hellsichtig ist. Der Deutsche kämpft gegen in Wahrheit, ohne es zu wissen, gegen die hellsichtige Anlage. Und. Und oder später dann Thomas von Aquin. Der ganze Maß diesen Verstandeskräften als diesen logischen Verstand Sklave nach dem, was da Aristoteles begonnen hat, das jetzt eben wirklich ganz aufs Geistige zu wenden, ganz. Auf die Christuserfahrung sozusagen anzuwenden und das, was überliefert ist, aber von der Christuserfahrung noch durch äußere Quellen, weil durch eigenes inneres Erleben, kann er nun nicht herankommen. Ja, es ist natürlich, im Gefühlsleben ist alles Mögliche da, aber wirklich schauen kann er es nicht. Er wies sehr oft erzählt, dass er eigentlich erst relativ kurz vor seinem Tod, also am Nikolaustag im nächsten Krieg, dann verstorben oder verstorben worden sei.


[00:54:20] Es gibt ja die Vermutung, dass er vielleicht vergiftet wurde. Aber jedenfalls hatte es am Nikolaustag, ein Jahr bevor er verstorben ist. Ein schönes Wetter. Nikolaustag zwölf 73 damit 74 ist er dann verstorben im Frühjahr. Hatte er eine Bitte? Thomas von Aquin ist 741274 ist er verstorben und um zwölf 73 am Nikolaustag des. Ist, ist überliefert, dass er Daumen eine große Show hatte. Also wirklich eine Vision in dem Volk, den gerade zu überfallen hat. Obwohl er steht die ganze Zeit seines Lebens sonst eben nicht hellsichtig war. Es ist auch sehr, sehr interessant. Im übrigen. White Whites kam das, dass Kräfte, die eigentlich schon früher heraus wollten. Nicht heraus konnten. Es gibt eine ganz interessante Geschichte, die erzählt wird und die wohl auf Wahrheit beruhen wird. Ist Thomas von Aquin noch sehr jung war, ist seine Schwester getötet worden in der Wiege durch einen Blitzschlag. Und er war knapp daneben. Er ist davongekommen. Aber das weiß er ganz, ganz traumatisches Erlebnis und. Und es ist ein sehr entscheidendes für den ganzen Weg. Es wurden irgendwie Kräfte in ihm geweckt, aber im Grunde nicht die hellsichtigen Kräfte, sondern die wurden weggespült. Geradezu. Sonst hätte diese Aufgabe, die Thomas von Aquin hatte, nämlich jetzt dieses griechisch logische Denken, eben bis auf die Auslegung des Christentums das hineinzubringen, also das Selig sind die, die nicht schauen und doch glauben und dann sogar nicht nur glauben, sondern wissen bis zu einem gewissen Grad und, und da ist dieser Thomas von Aquin so ganz stark ausartet, ausarbeitet. Also was kann man wissen davon und was? Was? Also was kann man wissen, in dem man sich selber erarbeitet? Und was kann ich nur glauben? Indem ich also vertraue der Überlieferung, die drinnen ist in der christlichen Lehre. Also das heißt, wie kann ich mich dem Christentum nähern, von dem man weiß, es ist das höchste Göttliche, sprich die ganze geistige Welt in weit dahinter mit mit dem Wissen auch von den höheren Hierarchien, die aber der Thomas von Aquin nicht schauen konnte oder nicht gesehen.


[00:57:37] Er wusste das, dass es diese Leere gibt, ihm über den Dionysius Areopag, der kommt, oder genauer gesagt über einige Eingeweihte, die diesen Namen trugen. Und diese Lehre war die Lehre. Es ist eigentlich erst lang niedergeschrieben worden, nachdem der erste Dionysius Areopag, der gelebt hat, der Mensch Zeitgenosse noch des des Christus und des Paulus vorhin. Ja, da wurde das aber alles nicht niedergeschrieben, das weiß er noch strengste Geheimlehre. Erst erst im sechsten Jahrhundert, so os wurde das niedergeschrieben, und daher wird mir dieser Dionysius Areopag, der dann versetzt in sechste Jahrhundert und und, und von dem. Fundament der Bibel geredet. Das ist der Pseudo Areopag, der das so sagt. Sie sind da ist ein Forscher, mit dem kommt man nicht zur Hand, dass das niedergeschrieben wurde von einem späteren Schüler, der in dieser Zeit vom Mysterium von Golgatha, wo letztlich angefangen bis bis ins sechste, 7. 08. Jahrhundert hinein es heißt immer wieder Menschen gab, die diesen, diese, diesen Einweihungsweg im Grunde des ursprünglichen Dionysius Areopag, der weiter gegangen sind oder auch gegangen sind und daher auch diese Erfahrungen hatten und irgendwann Weisheit an der Zeit, das auch der Schrift zu übergeben. Aber dass das Wort dann immer der ursprüngliche, der der in der Apostelgeschichte genannt ist, aber. Das konnten die Theologen alle nicht wissen. Und das, weil sie waren angewiesen auf das, was sie mit ihrem Verstand erfassen können. Und dazu brauchen sie aber erst eine Grundlage. Und das ist die überlieferte Schrift. Nix anderes. Mehr. Mehr gab es im Grunde nicht. Mann Sicher, es gab hie und da Einzelne, auch die, die hellsichtige Erfahrungen alte, hellsichtige Erfahrungen hatten, dazu aber keiner eigentlich so klar. Wir kennen ja die. Die Bibel ist sehr schön, das ist richtig, was dort drinnen steht. Aber die brauche ich eigentlich nicht, weil ich es ja geistig vor mir sehe.


[01:00:17] Ja, wir werden am Ende dort hinkommen. Dann werden wir nie mehr in Rudolf Steiners in vielen Bereichen dort hingekommen und deswegen konnte er ja auch einiges schildern davon in der Bibel nicht. Der Rede ist davon gesprochen das sogenannte fünfte Evangelium, von dem Rudolf Steiner spricht, wo er schildert, insbesondere die Zeit, die ja interessanterweise in den vier Evangelien nirgendwo geschildert wird. Was macht denn dieser Jesus von Nazareth von seinem zwölften Lebensjahr bis zur Taufe? Es gibt Echo, die zwei Evangelien wusste Kindheitsgeschichte gibt. Ja, aber dann hört es auf und dann fängt sie eigentlich wieder geht es weiter mit der Taufe. Was dazwischen ist, ist im Grunde nicht wirklich geschildert. So wie Christus rauskommt, der Handwerker, wo er heute durch durch das Land gezogen ist, das heißt Farbe in der Handwerker, wie es damals üblich war. Aber damit erschöpft sich ja die ganze Geschichte und das sind aber wichtige wichtige Vorbereitungsschritte der einen dazu, dass sich der Christus in dem Jesus von Nazareth inkarnieren kann und dass da. Damit ihn in dieser Leibesfülle des Christus von Nazareth als Deutscher alle Strömungen, alle wichtigen geistigen Strömungen zusammenkommen können. Aber davon erfährt man nichts in der Bibel gar nix. Steht nichts drinnen? Es ist damals ja gar nicht sehen konnten. Sie konnten es nicht sehen. Das alte Hellsehen war nicht mehr geeignet. Dazu hatte es ja vieles verborgen. Im Grunde, das heißt wir wir kennen auch bezüglich auch des Alten Testaments nicht die ganze Geschichte. Da es noch Ebenen, die zu entdecken sind. Deswegen ist die Bibel nicht falsch und das ist das Neue Testament nicht falsch, weder das alte noch das Neue. Es ist. Es ist eine. Großartige Sache, dass die Dinge wirklich doch sehr gut dabei festgehalten wurden. Da drinnen. Ja, aber. Es ist nicht vollständig. Es ist bei weitem nicht vollständig.


[01:03:00] Das? Und eben auch alles, was über den Christus zu sagen ist, steht nicht alles da drinnen. Er ist. Er sagt ja selber Ich bin bei euch alle Tage der Welt, also bis zum Ende der Welt eigentlich. Und so wird Annette immer wieder die selben Geschichten erzählen, sozusagen. Auch das wird nicht immer nur das gehen, was da eh schon drinnen steht. Das ist der Teil der, der notwendig war, um Georg bis in unsere Zeit hinein zu kommen und und wir sehen es ja gut, Gott in der westlichen Welt, dass das viele Menschen aber jetzt nicht mehr diese Gläubigkeit dazu haben, sondern. Sie arbeiten heute mit dem Text. Vielleicht, wenn es Theologen sind, aber es haben viele durchaus auch Probleme mit dem Glauben. Wir sind in der Zeit, wo wo das muss, was für einen Thomas von Aquin noch ziemlich sichere, solide Basis sein konnte. Ad hoc für die Menschen nicht mehr ausreicht. Und es ist diese Art von Unglaube. Ist dann nicht irgendeiner böswillig? Achte Bin heute Atheist oder irgendsowas. Nein, im Gott auch bei denen, die die glauben wollen. Eigentlich. Aber so mit der Art, wie ich, wie wir heute denken, müssen VW Schwierigkeiten damit. Das nennt man dann ehrlich sein, wenigstens das zuzugeben. Als Theologe das vielleicht zuzugeben. Und. Und man sieht ganz deutlich, dass. Das Wichtigste. Themen wie zum Beispiel. Gibt es viele Möglichkeiten? Was gibt es für Technik und kann man überhaupt etwas? Ja, es ist eine Frage durchgekommen, eine vom Publikum irgendwo war. Ja, das ist ja weites Thema, welche Techniken und Möglichkeiten es dazu gibt. Ich werde das. In den Vorträgen habe ich teilweise schon schon Hinweise dazu gegeben. Ich werd auch in der Zukunft noch intensiv. Ergebnis. Es gibt keine schnellen Antworten dazu. Sagen wir mal so Man oder Steiner selber hat sehr viel über den geistigen Schulungsweg gesprochen, der zu gehen ist.


[01:05:34] Also das Grundlagenbuch dazu ist Wie lang? Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? Das würde ich wirklich empfehlen als Grundausstattung nur. Aber wenn man es gelesen hat, braucht man deswegen noch nicht glauben, dass man jetzt schon das Neue gesehen hat. Das wird in Ausnahmefällen vielleicht passieren, wenn man schon sehr gut vorbereitet ist darauf. Aber auch bei in der Regel braucht man lange dazu und ich kann nicht garantieren, dass das jetzt in einer Inkarnation vorhin, in dem wir jetzt drinnen stehen, funktionieren wird oder schon in einer Weise funktionieren wird, dass es dem alten Hellsehen an Intensität und Verlässlichkeit und Reichhaltigkeit ebenbürtig wird. Nein, das alte Hellsehen war verlässlich. Also bei den Menschen, die entsprechend auch gelebt haben. Dass keine falschen Impulse hineingekommen sind, ist im Übrigen beim Neuen genauso. Ist aber nur wenn. Wenn die innere Gesinnung nicht ganz stimmt, dann bringen wir Verzerrungen hinein. Weil es ist halt auch so, dass die. Widersacher Mächte, die heute da sind, uns natürlich nicht gern dorthin führen, wo es für sie schwierig wird. Und. Wen wir so arteten, den den wirklichen, den den Weg des Christus und was damit verbunden ist. Wobei ganz deutlich, so gesagt der Weg des Christus im Grunde überhaupt nichts zu tun mit dem, was heute äußerlich an Religionsgemeinschaften besteht, das werden wir immer erkennen müssen. Es gibt jetzt natürlich im Christentum, wir brauchen noch die Kritik der Kirchen in einer gewissen Weise, aber es ist nicht gesagt, dass dort immer der richtige Weg lebt, der ihnen ettas aus, aus irgendeiner Bosheit oder schlechten Absichten heraus. Aber es schöpft das alles noch aus den alten Kräften, also dort, wo die einzelnen, die drinnen stehen. Der Pfarrer zum Beispiel, welcher Pfarrer schaut, dass das geistige Geschehen zum Beispiel wirklich das Bett der Wandlung passiert? Dies ist mein Leib usw.


[01:08:09] Der Tisch ist eine Zwischenlösung. Das ist jemand, der darüber spricht und auch glaubt daran und ein gewisses Grundverständnis hat zu dem, was da passiert. Aber er lebt. Er ist und er lebt es. Die ganze Gemeinde real in dem Moment, wo es passiert mit oder nicht. Wahrscheinlich nicht in der Regel. Es war in alten Zeiten durchaus in der. In der Kirche. Wo noch Menschen da waren, die stark auch die alten Kräfte hatten. Wort ist unter Umständen noch da. Auf alte Weise. Die ist aber praktisch weg. Und ich wage zu behaupten, dass sich gerade in den Kirchen am meisten weg ist. Das ist ja auch mit mit eine eine Folge des theologischen Denkens, des Denkens, das aus der griechischen Zeit kommt. Die löscht das einfach aus. Damit schimpfe aber überhaupt nicht über die Theologie, weil was blieb ihnen über das Altes Sehen, das Alte miterleben können konnten nur mehr ganz, ganz wenige, also sicher nicht jeder Dorfpfarrer oder sonst was. Das konnte man nicht verlangen. Man konnte sich halt nehmen an die Schrift, weil da die Wahrheit drinnen steht, auch wenn man sie oft nicht richtig versteht. Das ist ein Problem, aber es ist. Es ist eigentlich in den Schriften, die sind ganz aus der Wahrheit heraus geschrieben. Aber die Wahrheit wird natürlich schon verzerrt bei Übersetzungen. Das dritte große Problematik ist der, der es übersetzt, so weit im geistigen Erleben drinnen, dass er es wirklich richtig exakt übersetzt. Und damit heißt nicht, dass er den Wortlaut exakt Übertrag überträgt, sondern das, um was es geht. Dazu muss es aber selber leben in Wahrheit und das an winzigen, verständlichen. Das Verfälschen, Kellnern, winzigste Niveaus. Das Kellnern schon, so scheint es, ist eigentlich nicht so ganz stimmt. Auch wenn man es noch so mit philologischer Genauigkeit macht, weil er mit vielen.


[01:10:46] Viele Worte, die verwendet werden, haben dann nicht die alltägliche Bedeutung, die dem Wort zukommt. Da steckt noch was Tieferes dahinter. Und. Wenn man das nicht erleben kann, dann. Dann ist dieser Geist in der Übersetzung eigentlich nicht mehr drinnen. Im Grunde übersetzt das mit dem sinngemäßen deutschen oder sonstigen Wort. Aber es ist nicht mehr dasselbe. Es ist wahnsinnig schwierig. Das ist die große Schwierigkeit, die man die. Die Urtexte sind exakt. Aber sie haben bei den bei vielen Begriffen, die drinnen sind, eine ganz eigene Bedeutung im Hintergrund. Und Griechisch schreiben, das ist jetzt das Neue Testament im Griechischen da drinnen. Sie können selber eben auch nur mit den Worten ausdrücken dient der Sprache. Drinnen sind die aber eigentlich durch, die durch das Christusereignis namentlich dann eine neue Bedeutung bekommen haben, die auch nicht mehr ganz dem entspricht, was im alten Griechischen drinnen lag. Aber mit welcher Sprache Sie müssen, schreiben Sie die Sprache für das Christentum, für das wirkliche Verständnis des Christentums. Die gibt es geordnet. Die haben wir noch nicht. In Wahrheit in dem, wo wir das alles, was da drinnen steckt, ausdrücken können. Das, was man ausdrücken kann davon. Das steht im Neuen Testament drinnen, was man mit den Sprachen, die wir haben, ausdrücken kann. Und. Man kann höchstens versuchen, mit bestimmten ungewöhnlichen Wendungen oder oder man müsse das sowieso irgendwie ungewöhnlich formuliert erinnern. Das ist der Versuch, das, was man eigentlich mit der Sprache nicht ausdrücken kann, doch irgendwo fühlbar zu machen, aber ohne es wirklich voll ausdrücken zu können. Das ist. Das ist das Riesenproblem. Also die Zeit des Christentums fängt in Wahrheit überhaupt erst an und es wird dann keine Religion im herkömmlichen Sinne sein. Es wird keine der Ausdeutungen des Wortes Religion, nicht die Rückverbindung zum Vergangenen. Aber das Christentum ist ganz dezidiert ohne diese Verbindung gestartet, das Vergangene zu verlieren, aber vor allem zukunftsorientiert, auf ganz was Neues und auf ein offenes Ziel hin.


[01:13:57] Auf etwas Offenes. Es geht nicht zurück zu kehren, wieder in den Schoss der Gottheit sozusagen, von wo wir gekommen sind, weil letztlich von dort kommen wir aber. Denn der Weg, der im Jahr eben erstmals mit dem Menschen beschritten wird? Der Weg zur Freiheit drinnen, die bedingt das im Menschen selbst, in seinem Ich. Der göttliche Funke selber, der in dasselbe Schöpferkraft, die die Gottheit nur wir scheint heute ungeübt damit umzugehen weiß, muss aus unserem Willen entspringen. Diese Kraft auch rege zu machen. Aber dann wird göttlicher Wille und menschlicher Wille eins eins. Aber es ist dann eben das, was wir oft gesagt haben Es kommt von oben und es kommt von unten und beides zusammen. Das ist die absolute Revolution in der geistigen Welt, im Grunde das Göttliche. Das Christentum ist das Revolutionärste, was es gibt. Es stellt alles auf den Kopf und es stellt Freund alles und und das ist das große Risiko eigentlich, das damit verbunden ist in den Willen des einzelnen Menschen. Auch in dem aber nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe. Da liegt trotzdem auch unser Wille. Das? Wenn es auf den Beitrag jedes einzelnen Menschen ankommt. Das ist das Christentum. Und wir haben heute immer noch die alte Form hier und wir brauchen sie entweder, wenn sie noch lange brauchen, die Form des Trostes, dass uns von oben geholfen wird. Aber die Zukunft ist die. Wie helfen wir der ganzen geistigen Welt, Wie tragen wir etwas dazu bei? Das Das. Das ist das Neue. Immerhin, es ist ist klar, dass die Religion, so wie sie heute ist, Menschen höchstens in schwierigen Lebenssituationen. Wenn ein geliebter Mensch stirbt oder sonst etwas an einer schweren Krankheit leidet und dergleichen, wo man es schwer verlangen kann. Jetzt bringt die Kraft auf und vermehret die geistige Welt den Mann.


[01:16:33] Da hat man mit sich selbst genug zu tun, das ist schon klar. Aber, aber. Die Kraft, die im Christentum drinnen ist, ist im Christlichen. In diesem christlichen Ich drinnen ist ist viel mehr. Und sie wird das, was an Trost von außen kommt, durch innere Kraft ersetzen. Wenn in dem, in dem wir in unserem Ich fest verbunden ist damit, die Christuskraft als solche nimmt, Die muß man nur zu zur Wirksamkeit bringen, sozusagen. Der Christus drängt sich nicht auf. Wir. Wir müssen ihn wollen in uns, ihn wirklich wollen. Das ist nett, und das ist mehr als Bitte hilf mir das. Das ist zu wenig. Das ist ein ganz konkreter Willensimpuls, der aus uns kommt. Der, der den Christus einlädt mitzutun und uns dort zu stärken, wo wir es noch nicht können, Uns dort weiterzuhelfen. Weil wir heute erst am Anfang sind. Eben mit dem ganzen Christentum. In Wahrheit sind wir ganz am Anfang, ganz am Anfang. Und wir können froh sein, wenn wir zu einem gewissen Teil fertig sind damit auf einer ersten Stufe fertig sind. Gegen Ende der Zeit der Kulturepochen. Schön wärs, wenn wir in der nächsten Kulturepoche in dieser so genannten slawischen Kulturepoche, die aber natürlich weltweite ist, aber die diese, wie soll ich sagen, die Mentalität, die im Slawischen drinnen ist, eine sehr wesentliche Rolle spielen wird. Da ist ein gewaltiges Potenzial. Diese Kräfte hat alte Kräfte in den neuen umzuwandeln. Das sind Gemütskräfte, Seelenkräfte drinnen, die den Boden bereiten, die wir schon längst verloren haben. Im Grunde. Das Das. Das ist das Problem. Wir müssen heute über den Übergang von alten Kräften zu neuen Kräften schaffen. Und wir verlieren die alten viel schneller, als mit den neuen entwickeln. Also, zurzeit sind wir genau in dem Problem, dem Mainzer Netzverweis Phase gewartet zu bringen.


[01:19:02] Das Auto ist weg. Die meisten glauben gar nicht einmal mehr daran, dass da irgendwas sein könnte. Nämlich so wirklich tief. Und den Neuen das selber in die Hand zu nehmen. Zu wissen ich muss tätig sein. Es kommt man nicht auf mich zu, sondern ich muss es tun. Ich muss tätig werden und und und. Das ist die Grundregel. Also zu dem Messer Wie schaut der neue Weg aus? Der Weg schaut auf jeden Fall aus der Sicht auf die eigene Tätigkeit ankommt und das ich alles, was ich tue, mir zu eigen machen muss. Also da kann man jetzt Anleitungen und Ding für für geistiges schauen, für geistige Entwicklung kann man hunderttausende lesen. Ja, man kann Steiner von A bis Z lesen, man kann andere Wege lesen, wendet jeder weg findet für jeden Menschen ist, ist, ist. Ist der Schulungsweg der Anthroposophie der Richtige? Müssen wir dazu sagen. Also das muss auch jeder frei entscheiden, welchen Weg er geht. Am besten zu empfehlen ist nicht zehn Wege auf einmal und alle durchprobieren und ein Mischmasch daraus machen, sondern damit zu spüren, Mit welcher geistigen Strömung bin ich am ehesten verwandt, Wo klingt etwas an und bei mir? Dann kann ich dort lernen daran etwas, muss aber dann letztlich sehen, dass ich mein eigenes daraus machen muss. Dann fang zuerst an wirksam zu werden. So wirklich. Also ich kann nicht sklavisch irgend ein Rezept sozusagen tun. Da kann niemand rein oder raus, die vorgegeben sind. Kann ich bis zur Vergasung beten oder meditieren? Wie auch immer, es wird nicht wirklich funktionieren, wenn ich nicht meinen eigenen Weg finde. Wir haben alle unsere Fähigkeiten und auch unsere Mängel und mit dem müssen wir umgehen, so dass wir es durchdringen können. Also da wird in der Zukunft noch viel dazu zu sagen sein, aber ich setz mich dann bitte der Gefahr aus, dass wir über gar nichts über die Apokalypse sag.


[01:21:25] In Wahrheit sage ich aber doch sehr viel, weil ohne alle diese Dinge fangen wir mit dem im Grunde Guten nix an! Das ist. Es ist sicher notwendig, zum Einstieg im Durchgang zu morgen zu diskutieren. Was bedeutet das? Aber das ist der sperrlichste Anfang. Das interessant wird dort, wo jeder seine individuellen Ansatzpunkte findet, Apokalyptiker zu werden. Das habe ich schon im ersten Vortrag gesagt, dass es darum geht. Es geht nicht darum zu wissen Wo steht alles in der Apokalypse. Das ist schon gut. Ich will jetzt nicht klein machen, aber das reicht nicht. Es genügt nicht zu wissen, was Steiner an Mantren oder sonstigen Übungen gegeben hat. Das Recht ist, man muss selbst Apocalyptica werden. Man muss selbst. Geistesforschung ist. Vielleicht gar nicht das richtige Wort, Christ zu werden. Eigentlich wäre das richtige Wort. Christ wirklich zu werden, hätte man nur hauptsächlich das Etikett Dritter auf Wissen. Wir bekennen uns dazu. Das heißt noch nicht, dass wir es im tiefsten Sinne sind. Im tiefsten Sinnes sind wir erst dann, wenn wir aus unserem Ich heraus entsprechend schöpferisch tätig werden. Weil das ist genau die Liebeskraft, die wir der Welt geben können. Wir machen unser ureigenstes Ding und machen sagen wir so, dass wir es verschenken können, so dass es nicht die Welt bedrängt, sondern die Welt beschenkt. Und es kann genommen werden oder nicht genommen werden. Das ist das Um und Auf. Im Tun ist das alles schwer verständlich, was aus dem Lauf der Geschichte heraus alles, aber aber Christentum so zu verbreiten, dass man es denn den Menschen dann aufzwingen will im Grunde. Das ist sehr gewagt. Da kann sehr viel schiefgehen und sehr viel Negatives hineinkommen. Das heißt nicht. Spricht nicht dagegen, dass der Missionsgedanke ja durchaus dominant ist und ja auch deutlich geäußert wird.


[01:24:04] Aber der heißt Geh in die Welt, strahle deine Impulse aus, erzähl von mir als auch davon, ob er nett in dem stand, wo er betest. Fertige Formeln. Sondern indem du es lebst, indem du sprichst durch das, was du bist. Das heißt durch das, was du geworden bist, in dem du diesen Impuls in dir lebendig gemacht hast. Das ist die Botschaft, das ist die Botschaft, die sie heute eigentlich in Pfingstgeheimnis drinnen steckt, so dass es alle Menschen verstehen können. Also du sprichst durch das, was du geworden bist oder durch das. Das ist das Um und Auf. Und bitte, Da sind wir alle weit weg davon. Es ist deutlich, aber da haben wir nur einen riesigen Weg zu gehen. Und. Und darum werden wir auch brauchen diese ja unheimliche Beschleunigung. Endlich in der Entwicklung und jetzt nicht im äußeren Sinne, sondern sondern in der geistigen Entwicklung. Die ist drinnen, die ist drinnen und es wird dann wieder ruhigere Phasen auch kommen. Aber im Moment, im Moment stehen alle Signale darauf. Dass die Menschheit wirklich einen Sprung machen könnte. Also, dass das Tempo gewaltig ansteigt. Dass wir kommen. Wir sind jetzt sind die Fahrt und zwar nämlich so, dass dann in. Die mittlere Periode unserer Kulturepoche eine Hungersnot, ein bisserl Zeit. Wir sind ja immer am Anfang. Der Anfang heißt immer Anfang einer Kulturepoche. Das erste Drittel ist im Grunde Aufarbeitung des Alten. Und es so zu verändern, dass es anschlussfähig wird an das, was wirklich kommen soll. Und wir haben schon das Problem des Was kommen soll, wird dabei abhängen davon, was die einzelnen Menschen aus ihrem Ich heraus wollen. Es gibt circa fertige Regeln dafür. Niemand kann das sagen. Das sollst du. Du musst wollen. Es ist vom Sollen zum Wollen. Und das ist aber dann ganz verpflichtend für uns selber.

[01:26:28] Wer sonst? Wir zerstörten etwas am eigenen Ich. Das ist vielleicht unsere Zeit. Die Botschaft? Ja. Man soll sie ja nicht übernehmen. Man muss immer schauen. Was kann ich wirklich leisten? Wo kann ich wirklich dran bleiben? Und dann hinzuschmeißen ist ist für einen Menschen, der wirklich aus seinem Ich heraus tätig sein will oder tätig sein soll, ist das ziemlich Schlimmste, was man machen kann. Ich kann die bewusste Entscheidung treffen bei irgendwas gut, es geht in dieser Inkarnation nicht. Man kann sich ja manches vornehmen und dann kommt man aber darauf. Ich brauche bei dem einen vielleicht nicht nur dieses Leben, sondern dann auch noch dazu. Dann ist es legitim, andere Sachen, die man vielleicht ins Auge gefasst hat, dann mal liegen zu lassen. Also das heißt nicht ununterbrochen im Hamsterrad, Ich muss tätig sein, ich muss tätig sein und und alles, aber alles probieren, das bringt gar nicht. Das ist eher das dann an den Punkt zu finden, wo ich wirklich weiter komme und dort dann ganz stark drinnen zu bleiben. Das auch im anthroposophischen Bereich. Es gibt viele einen Bereich. Wo ich wirklich weiterkommen kann, sie zu eigenen geistigen Erfahrungen auch kommen kann. Das heißt, dass ich mir bewusst werde, was da drinnen ist. Aber die Zeit ist reif jetzt dazu. Es ist notwendig, dass du gehst jetzt netto. Ich bin neugierig darauf, ob der Weber Böllsteiner ehrlich gesagt hat. Um das geht's nicht. Es geht um das weiterzuführen, das Werk Steiners. Und wahrscheinlich werden die wenigsten es schaffen, dass in dieser Universalität, in diesem Umfang zu machen, wie es Steiner konnte, ohne ihn jetzt auf den höchsten Thron heben zu wollen. Und das geht. Ihr wisst, er hat selber immer gesagt Ich will nicht verehrt werden, sondern verstanden werden. Es geht nicht darum, ihn als den großen Guru zu sehen, sondern das wird uns nämlich gar nichts nützen, überhaupt nichts.

[01:29:08] Da kann ich jedes Mal Steiner Steiner beschwören. Wenn er nicht selber tätig wär, wird das überhaupt nichts nützen. Das geht herum. Und dazu kehrt dann auch irgendwann einmal nach gründlicher Vorbereitung man soll sich schulen an dem, was gegeben ist, aber dann den ersten Schritt zu wagen, Darüber hinaus. Weil das Scheitern im Code in der Kraft des eigenen Ichs liegt, diesen Schritt zu machen. Und. Und dadurch ist aber indem ich ihn mache, anderen leichter macht auch schritte zu. Morgen nicht genau den gleichen. Ich muss kann jetzt sein, weil wir gehen im. Jeder unseren weg in wahrheit, dass das wird in immer mehr den Reichtum der Menschheit ausmachen dass das jeder seinen Weg geht und und das aber auch die Früchte dessen mit allen teilen kann. Aber eben nicht mit der mit dem Hinterton. Du musst genau diesen Weg gehen. Sondern. Wir geben einander wechselseitig Anregungen. Das wird dann was anderes sein als die üblichen Wirtshausgespräche. Wahrscheinlich, obwohl ich Kaffee trinken und liegen kann. Man kann über das sprechen, über Leute überreichten Weisheit. Es verlangt nur, dass die Menschen es wollen. Und eben wie am Anfang schon gesagt, ob im Alltag so ist. Es muss so sein, dass das wirklich im Alltag passieren kann, in einem Gespräch, irgendwo. Das. Es zieht sich nicht auf den Sonntag irgendwo zurück, oder? Oder vielleicht etwa in der gedeckte Loge, wo man sich zurückzieht vom Rest der Welt abgeschieden, sondern es muss möglich sein, Überläufe zu besprechen mit Menschen, die dafür offen sind, sich auszutauschen, mit ihnen und sich aber niemand aufzudrängen, der nichts davon wissen will. Weil wir alle auch schon vielleicht durchgegangen sind oder noch durch müssen, durch die Phase, dass die alten Kräfte weg sind. Es funktioniert überhaupt nicht einfach auf Dauer, sich hinüberzuschwindeln von den Leuten, Kräften in den Neuen.

[01:31:55] Es kommt der Moment in der Oder, in einer nächsten Inkarnation, wo das Alte einfach weg ist und wo die notwendige Erfahrung die ist. Ich bin verlassen von allen guten Geistern. Ich bin ganz einsam. Und in dieser Einsamkeit entdecke ich die Christuskraft in mir, in meiner eigenen Ichkraft. Und merke dann diese Kraft. In mir steht ein riesiges Kraft Potenzial zur Verfügung, wenn ich will. Aber es hängt von meinem Willen ab, tätig zu werden. Und von dem Streit eben gewaltige Heilkraft aus. In Wahrheit für mich selber, aber vor allem auch für die Welt um mich herum. Im weitesten Sinne Heilung im Seelischen, ja bis bis irgendwann ins ins Körperliche hinein. Und. Damit wird wird, dass das, was wir es schon heute bezeichnen, ganz was anders werden. Es wird das selbstverständliche menschliche Fähigkeit sein. Dass wir Ernannter ihm geistige Anregungen geben, die wieder Impuls sind, dass jeder aus seinem Ich heraus tätig werden kann. Dort muss es hingehen mit ganz, ganz bewusst, dass die Übergangszeit lang ist. Und das macht ja nichts. Niemand braucht sie. Klein fühlen wir uns. Geht es euch jetzt noch so, dass wir erst auf dem Weg dorthin sind? Und daher ist es legitim, dass sich die ganzen Stützen und äußeren Stützen und so noch gibt. Nur wir dürfen den Zeitpunkt nicht verschlafen, wo dies ins Gegenteil umkippen kann und wo wir dann in. Passivität vielleicht hineinkommen, weil wir uns erwarten. Auch es strömt mir von außen etwas Zugang und Kraft, was dann aber nie mehr funktionieren wird und ich dadurch aber versäume, aus dem eigenen Ich heraus tätig zu werden. Und das. Kaum mehr. Zumindest theoretisch in jeder und auch in der schlimmsten Situation, ja vielleicht sogar Gott, den Menschen, den wirklich schlimmen Situationen sind, die in der absoluten Notlage sind und wo aber niemand Deus, der den für euch wird wir zurück gehen, sondern die Ehrfurcht davor angewiesen sind, jetzt tätig zu werden, desto größer aufgeht und das erst im Tun, nämlich merkt im Nachhinein merken.

[01:34:52] Das hätte nie gedacht, dass ich das das durchstehen kann, dass sie durchkommen und vielleicht noch andere mitnehmen kann, dass sie durchkommen. Das hätte ich nie gedacht. Wir kennen unsere Kraft noch nicht. Sie ist dort die, die am Strand durch drehen. In uns, in Freiheit der. Da ist einiges an Kraft da bei jedem von uns. Aber wir. Kennen die Kraft, den Wald. Das heißt, wir kennen die Apokalypse Jesu Christi und Jesu Christi ist zu gleich. Ich. Auf das Festival der Steine, also oft hinter den Initialen des Jesu Christo. Da ist zufällig zu ihm nicht zufällig das deutsche Wort Ich ist. Welt wird das durch das Mysterium von Golgatha ist das untrennbar mit Miteinander verbunden. Dadurch können wir die göttliche Kraft in uns wirklich machen. Und zwar. Aus Eigenem heraus. Weil sich der Christus mit den Menschen mit allen verbunden hat. Er ist Mensch geworden in jedem Menschen, in Wahrheit, in jedem Menschen ist das Potenzial der einen. Das ist genau der Punkt, warum der Christus wirklicher sein als Verkörperung einmal kommt, weil dann ist er, lebt er in allen Menschen. Im Grunde, egal welcher welchem Bekenntnisse angehören, ob sich ap atheistisches Bekenntnis sein will, es ist genauso ein Glaubensbekenntnis. Da kann und kann Kantische Kraft trotzdem drinnen leben. Wenn die Atheisten stets die unbewußt, vielleicht, aber doch doch aus der Perspektive leben Das Heute muss sie verlieren, um das Neue zu gewinnen. Es ist vielleicht gerade das Auflehnen gegen das Alte. Unbewußt, wissend. Ich muß es überwinden, um das Eigene zu kriegen. Und wenn das Ich wirklich tätig wird, dann bricht auf ins Christentum aus, selbst dann, wenn ich mich nur als Atheist fühle und gläubiger Atheist bin, aber vielleicht in der Realität mehr ist als einer, der brav brav jeden Sonntag in die Kirche geht und seine Gebete herunter murmelt und im Grunde nix mehr damit anfängt.

[01:37:37] Es ist nicht gesagt, dass das alles so automatisch von selber funktioniert. Das muss nicht sein. Man kann ganz unheilig erscheinen, nur erhebt und und und. Eben weil es wird unheilig dort, wo es nicht wirklich mit dem Ichimpuls verbunden ist. Das Christentum kann Sinn und die Seele die anderen Religionen sein. Der Weg dorthin zu führen meint alle Wege führen letztlich und dorthin. Nur wird es manchen dann flau. Irgendwo. Und selbst im offiziellen Christentum ist da nur sehr, sehr, sehr flau. Äußerlich ist so so massiv wird noch nichts gesagt. Du mußt tätig werden. Du, der Christus lebt in dir. Dort muss man entdecken und das ist das was. Dadurch können wir entdecken den ätherischen Christus, Dadurch können wir ihn erleben. Wo? Im Ätherischen, Ja, in unseren Lebenskräften. Wenn in uns das Christentum so lebendig wird, dann steht der Christus hier vor mir oder wie auch immer jetzt das ausdenken wird, dann erlebe ich ihn geistig, und erlebe ich ihn, dann erfahre ich ihn ganz konkret, ganz konkret. Dann. Dann erlebe ich nämlich, wie er stärkt auch die eigenen Kräfte, die eigenen Lebenskräfte wirklich stärkt. Aber das muss ich wollen. Wir können selbst noch nicht so so an den Äther kräften arbeiten, aber er unterstützt uns dabei. Also das heißt. Tatsächlich ist der Weg, am eigenen Ätherischen zu arbeiten, an dem wir auch schon arbeiten. Wir haben viel zu tun. Wir müssen erst mal uns trauen, sich auf unser Ich zu stellen. Also ich habe mir eine Sache auf nichts gestellt. In Wahrheit im Wort nicht ist übrigens das Ich hier drinnen. Es ist. Das muss man sich trauen. Die Welt, das heißt auf sich selber stellen kann in der Welt. Aber ich finde nicht. Da hat er gesagt, es ist alles gut und schön, aber im entscheidenden Moment muss ich es nicht wissen, sondern tun und im Tun wissen.

[01:40:18] Ja, das wird der kleine Schritt. Und. Das heißt, wir müssen lernen, die ganze Bequemlichkeit eigentlich die ja, es ist jetzt einmal durchaus Bequemlichkeit. Die in uns drinnen steckt. Die zu überwinden. Zu wissen, selbst wenn wir anderen mal was schenkt, noch so viel schenkt, es ist nichts wert für mich, wenn ich nicht ergreife und zu verschenken im Auge. Das verlangt die eigene Tätigkeit, sonst wird es nicht funktionieren. Die Zeit ist vorbei, wo irgendwelche Sachen passiv funktionieren. Also auch die größten Geschenke, die größte Unterstützung, die kommt. Auch die Unterstützung des Christus, die unendlich gewartet zu ist, wird nur funktionieren, wenn ich es ergreifen will, wenn ich seine Hand nehmen will. Es wird so scheinen. Im zweiten Mysteriendrama von Steiner geschildert bei dem Juden Simon, der immer wieder dieses Erlebnis hat, das Christuserlebnis und. Der ihm sozusagen sehr, sehr lebte, das heißt in der Vision, dass er ihm die Hand reicht, und im letzten Moment stößt er sie zurück. Er will sich nicht der Gräfin, das heißt, er will sich nicht auf sich selber stellen. Das ist gleichbedeutend damit. Da muß sie selber tätig werden. Und die Unterstützung, der beides Christus haben will, dass er meine Kräfte verstärkt. Dann muß ich mir diese Kräfte zu eigen machen. Darin besteht nämlich. Und dadurch werde ich mir auch diese Kräfte. Das heißt, letztlich mache ich dann doch selber. Und das. Das ist das Um und Auf dabei. Und das ist wirklich revolutionär. Das ist schon klar, dass das wirklich, also Geisteswissenschaft im modernen Sinne ist. Revolutionär, absolut revolutionär, revolutionär. Das ist vielleicht auch der Grund, warum viele nun nicht heran wollen oder können. Und selbst viele, die hier angekommen sind, es auch nur Netzwerk begriffen haben, dass es ihr ureigenstes Tun ist. Und eben auch dann der Mut kommt in Lebenssituationen über das, was man heut in der Anthroposophie von Steiner oder sonst wo gelernt hat, über das hinauszugehen.

[01:43:17] Aber in Wahrheit kann erst dadurch im konkreten Moment tätig werden. Ich tätig werden. Nur fertige Realität anwenden wird nirgendwo funktionieren. Da muss ich mit meinem Ich drinnen liegen, mit meinem ganz individuellen. Und daher. Wird von jedem Menschen in einer ähnlichen Situation aber was anderes kommen. Es gibt unendlich viele Wege, die gut sein können und es gibt unendlich viele, die dann auch kennen. Aber selbst das ist nicht das Drama, das musste ich riskieren, weil auch wenn sie wirklich aus meinem Ich heraus tätig bin, wir haben heute noch genug andere Wesensglieder und alle möglichen Wesen, die da drin herumwühlen in uns. Wir sind ja wirklich interessante Wesen, die man in uns will. Vielleicht sind wir wirklich wichtig. Bogen von den Bakterien und den Kleinlebewesen und Viren, die ein nicht unbeträchtlichen Teil unseres Organismus ausmachen. Also doch wild? Ja, es wittern aber Elementarwesen genug. Ihr wisst schon, die übersetzen Welt heißt, bewegt sich lebendig. Wo? Wo ist das Weh? Oh, geht es eng durch ihn, Erwischt es, bewegt, wo er will, und irgendwo trifft es dann auf. Ziel ist es, sehr lebendig. Beweglich. Ein einfach. Also mit dem muss man mal fertig werden. Zu akzeptieren, dass das John Doe ich ich bin der Mittelpunkt, aber ich habe alle möglichen Wesensglieder, in denen bewegt sich alles Mögliche im Physischen, im Ätherischen, im Astralischen, nur im Ich. Das haben wir selbst zu Hause und doch Heimat in Christus finden. Aber es gibt genug anderes, was uns heute noch, wo wir die Kraft darüber noch nicht so haben, wo wir es lernen, Kenntnisse über seelische. Hoffentlich gewinnen wir es zügig immer mehr Kraft. Das ist wirklich im Zeitalter der Bewusstseinsseele schon sehr viel umgewandelt wird von unserem seelisch Astralischen zum Geist selbst. Wenn wir das haben, dann ist. Noack großer Schritt getan wird, dann ist unsere Seele unsere Schöpfung, unser astralischen Leib, unsere Schöpfung.

[01:46:07] Das ist auch ein schrittweiser Prozess, also seelisches. Es ist ein Teil des Astralischen, lebt im Astralischen. Aber, aber da. Astralleib ist wesentlich umfangreicher noch, da ist alles das drinnen, was, was wir im tiefsten Unbewußten haben, was für die Körperfunktionen wichtig ist. Also bis Es wird zuviel sein, wenn man den engeren Teil des Seelischen einmal wirklich zu unserem Eigenen gemacht haben, selber gemacht haben. Dann haben wir erst die wirklich unsterbliche Seele. Dann haben wir die wirklich unsterbliche Seele. Es ist, als ob Gott gerade in dem Übergangsfeld von der alten Zeit, wo durch die höheren Mächte dafür gesorgt wurde, dass die wichtigsten Seelenelemente weitergehen in der nächste Inkarnation und so fort. Das nicht ganz, ganz zerflattert, ja, heute besteht sehr wohl die Gefahr, dass große Teile unseres Seelischen sich aufgelöst nehmen. Das habe ich ja gesagt. Das einzige, was uns bleibt im seelischen Bereich, das sind unsere Karmapäckchen. Die Aufgaben, die zu erfüllen sind. Die, die die Wärme nahtlos. Gott! Gott sei Dank. Gott sei Dank werden wir sie nicht los. Aber, aber es gibt ja vieles darinnen, was nicht karmisch belastet ist, und das wird erst dann wirklich unser eigenes sein. Und das heißt also vor der Auflösung bewahrt sein, wenn wir es bewusst ergriffen haben. Geist selbst heißt letztlich in vollster Ausprägung Es ist Geist, selbst dann, wenn letztlich das Ganze Astralische zur eigenen Schöpfung gemacht hat und immer weiter tut. Das ist ja nichts Statisches, sondern an dem weiterarbeitet. Das wird die große Aufgabe sein. Am neunte im Neuen Jerusalem. Dort geht es dazu. Wir können jetzt bereits energisch daran arbeiten und sogar im Bewusstsein sind Zeitalter vom Geist selbst zumindest den seelischen Teil in ein Teil der wo der zunächst einmal leichter unserem Bewusstsein zugänglich ist, den uns zu eigen zu machen oder Teile davon zumindest uns zu eigen zu machen, so sodass in der Seele ja nix passiert, wo nicht mein wirklicher Wille dabei ist und nicht irgendeine Triebkraft der Mensch kommt.

[01:49:01] Luziferisches Wesen, das uns allen schiebt, oder da wir manichäisch das Drinnen wirkt, sondern das wir Herr in unserer Seele sind. Jetzt sind wir stehen erst ziemlich am Anfang davon, aber immerhin ein bissel was ist schon geschehen, und es ist jetzt unsere Zeit. Das Bewusstsein Seelen Zeitalter ist prädestiniert dafür, taugt diesen Bereich aber weiter auszuarbeiten, weil er. Seele und Geist selbst hängen stark zusammen. In gewisser Weise zwei Seiten desselben und. Und das betrifft vor allem den seelischen Bereich, den Freuden im Versteck, im Großen, das das Ganze Astralische verwandelt ist, wird. Bei den Menschen, die mit der Entwicklung Schritt halten. So scheint sich am Ende des neuen Jerusalems, des neuen Jupiter, dass es wirklich fertig ist. Unfertig heißt nicht wirklich unsere Schöpfung ist. Das heißt aber bitte dann nicht fertig im Sinn. So, jetzt ist es so wie es ist und so bleibt es auch. Na, na, das heißt, es geht sowieso immer weiter und verändert sich und. Aber dann sind wir aus unserem ich herausstehendem Arbeiten. Sonst niemand. Nix. Das heißt. Spätestens nach dem, nach dem Nein, nach der Zeit des neuen Jerusalem oder Neuer Jupiter, wie's Wiesel oder Steiner nennt, wird es so sein, dass das das Seelische komplett und das Astralische komplett unsere Schöpfung ist. Unsere, Unsere? Wir übernehmen nichts aus der Seelenwelt, nichts Fertiges, sondern wir schaffen es selbst. Und wir geben es als Geschenk dann irgendwann einmal, wenn wir in Schichtheit der Organismus wieder erlöst von der irdischen Verkörperung. Wir geben es an die Seelenwelt weiter. Und Tritt stets zur Verfügung führt. Für die Menschen, die auch die sichevich Entwicklung dürfen und die werden es gar nicht brauchen. Aber es wird eine sehr große Rolle spielen für die anderen Wesen, die in der Natur sind, also für die Tierwelt zum Beispiel und soweiter für Elementarwesen und soweiter da.

[01:51:39] Da kann das ja ganz großes Geschenk sein, das wir einbringen in die Welt. Aber was uns selber betrifft, ist es dann einfach irgendwann einmal zu 100 % unsere Schöpfung. Also das heißt, wir nehmen aber jetzt die Perspektive noch weiter Spannend. Es ist sehr spannend, dann über das neue Jerusalem hinaus Venus Zustand Vulkan Zustand, also die letzten drei, die zukünftigen drei kosmischen Verkörperungen unserer Erde. Dann geht's letztlich darum am Ende. Und dann? Dann nehmen wir jetzt Bezug zu dem, was hier in der Apokalypse die Rede von der ersten Auferstehung. Die letzte Auferstehung nahezu kann weiß Gott nicht sagen. Aber oh ja, doch, in gewisser Weise. Wenn am Vulkanzustand der Mensch sich seinen Geist des Menschen selber geschaffen hat, das heißt damit seinen vergeistigten physischen Leib komplett selber geschaffen hat, dann ist er in seinem Wesen sein eigenes Werk geworden. Das heißt, er hat das erfüllt, was die Gottheit intendiert hat dass wir am Ende Schöpfer unserer selbst sind. Am Ende der Entwicklung. Vom Geschöpf zum Schöpfer. Und wenn wir so weit gekommen sind, dass wir von A bis Z, das heißt von durch alle unsere Wesensglieder Schöpfer unserer selbst geworden sind, das wäre dann. So werden wir aus diesem Vulkanzustand herauskommen, dass wir unser Ich. Schon klar. Aber wir haben unseren, unseren eigenen Astralleib, unseren eigenen Seelenleib, also unsere eigene seelisch astralische. Wir haben unseren eigenen Ätherleib selbst geschaffen, ganz individuell. Und wir haben den Geistesmenschen, wir haben den physischen Leib selber geschaffen, Dann sind wir Geschöpf unserer selbst. Und dann sind wir reif für alles, was danach liegt. Darüber haben wir ja schon Andeutungen gemacht. Man kann wirklich nur Andeutungen machen, aber wir stehen dann immer auf der selben Stufe wie die Schöpfergötter, die in der Bibel genannt werden. Das ist ja nicht die höchste Gottheit und die geht in Wahrheit, sondern es geht um die Geister der Form und die Elohim um die Sonnengeister, die die eben diese Erde Entwicklung geformt haben durch Form und haben.

[01:54:54] Dann also wenn wir jetzt durch alle sieben Stufen sieben kosmischen Stufen durchgegangen sind, dann sind wir an der Stufe angelangt, auf der die Elohim in anderer Art zu Beginn der Erdenentwickelung gestanden sind, aber eben auf andere Art, in gewisser Weise auf höherer Art, weil wir eben die Freiheit haben. Weil wir ganz individuelles Geschöpf unserer selbst sind. Das ist bei den Elohim, die in der Bibel genannt werden, nicht der Fall. Es ist also ein Unterschied. Und. Das ist ich. Ist das wirklich, wie ihr wisst, immer schon das, was die Gottheit in den Weltenplan hineingelegt hat? Weltenplan heißt. In welche Richtung soll es gehen? Es geht in die Richtung, dass. Freie Schöpfer Geister entstehen, die das ergänzen mit dem zusammenarbeiten, was von oben kommt. Bzw. Man kann es vielleicht irgendwann einmal ja so sehen, dass es. Dass das, was früher von oben gekommen ist, dann von innen kommt. Dass die Gottheit eins ist, mit dem immer mehr wird. Um uns herum gibt es gibt Stufen nur noch genug Größe. Die Perspektiven sind, sind, sind riesig. Wir kommen, wenn ich weiß, dass das alles auch sehr ketzerisch klingen kann, aber wenn die offiziell Adresse ist. Die Ketzarkasse hat zwar mit den Ketzern nichts zu tun. Das war jüngst der Bürgermeister, der jüngst so was in Wien Josef Ketzer geheißen hat. Aber es passt irgendwo. Ja. Aber niemand sollte sich schrecken. Niemals hätte Angst vor der Größe der Aufgabe des Jemand. Der erste Schritt. Es ist das, was ich tat. Ich sollte das alles. Ja. Das ist der erste Schritt für einen neuen geistigen Weg überhaupt. Und dass wir wirklich im. Gerecht werden, dem das wird dieses Freie die Möglichkeit zu dem freien Ich bekommen haben. Damit ergreifen wir den göttlichen Willen. Damit folgen wir dem göttlichen Willen. Wenn ich verweigere, dann, dann arbeite ich gegen den göttlichen Willen.

[01:57:51] Gerade wenn ich mir diese Freiheit erkämpfte. Diese nehme ich, indem ich sie in die Tat umsetze. Wie gesagt, die Freiheit muss ich selber mir erringen wie sie, die kann man, kann man nur die Möglichkeit schenken. Das hat die Gottheit gemacht. Aber wenn sie in der Starre daliegt und mir nichts tun traut, dann wird es nicht passieren. Die Gottheit kann mich nicht zwingen dazu. Sie kann mich nicht zur Freiheit zwingen. Wer Widerspruch in sich selbst und das ist es ein wirklicher Wert des nennt die Schöpfung geradezu zerstörend, der Widerspruch darinnen. Sie kann uns nicht zwingen, sie hat sich ihrer Allmacht begeben. Wie heute sehr nachdenklich ringt. Das ist. Alles andere Dinge, die mein Ego in philosophische, theologische Überlegungen einbeziehen müsste. Es ist immer noch sehr viel mehr. Wir haben es in der Neuzeit Menschen sehr gefragt, zum Beispiel Wie ist das Übel der Welt, des Böse, Was passiert, Wie ist es mit. Mit der Allmacht und Allwissenheit Gottes vereint bei uns? Und so weiter. Das. Aber man ist immer nur davon ausgegangen. Das muss ja Allmacht sein. Aber die, die die Macht Gottes besteht darin, gerade diese Macht abzugeben, aufzugeben. Jedenfalls bezüglich dessen, was den Willen des Menschen betrifft, die der anderen Karte, die alle höheren Hierarchien, die über uns stehen, die brauchen das noch. Sie können's noch nicht. Also von dem her ist die Erde Entwicklung des Erdenlebens des Christus. Er hat überhaupt die Weltrevolution schlechthin gebracht für den ganzen Kosmos. Im Grunde das. Das wäre auch zu klein gedacht zu sehen unsere glanzvolle Erdkugel. Das betrifft den ganzen Kosmos, das erschüttert den ganzen Kosmos. In Wahrheit. Das heißt alle geistigen Wesen, die da sind, überall, alle, alle Sterne, alle, sondern alle Planeten, alle, selbst die kleinsten Meteoriten, die irgendwo herumschwirren, sind geistige Wesenheiten. Und wenn es nur Elementarwesenheiten, dann mit dabei war, überall Geistiges ist.

[02:00:33] Wir werden das alles erleben, kellnern, dabei essen können, Tisch mit Kino Spannende Astronomie. Während die Dantes Geist geschieht auf neue Art, in alter Form gab es, dass sie die Babylonier, die neue Babylonier. Kalt der. Wein wunderbar in in dem das Ende der Astronomie oder Astrologie oder wie immer man das wem nicht getrennt sind zu lesen. Die geistigen Taten der Wesenheiten, die drinnen sind, die sich äußerlich und in den Konstellationen sonstigen widerspiegeln. Und. Und auch die Gesetzmäßigkeiten, die Weisheit, die sie hineinlegt, die wir heute als Naturgesetze oder so herausquatschen irgendwo, das ist echt nur die Oberfläche davon. Aber, aber die haben noch in den Konstellationen, indem sie sie angeschaut haben, aber zugleich auch sie geistig gesehen haben, nicht nur äußerlich. Das ist Gottes der spannende Moment in der ägyptisch kaldäischen Zeit. Weil. Weil ägyptisch kitalische Zeit herrscht. Kurz davor beginnt das finstere Zeitalter, das heißt das natürliche Hellsehen beginnt damals bereits zu erlöschen. Für eine Mehrzahl von Menschen. Bis dahin waren alle hellsichtig. Alle, Also ur persische Zeit noch. Alle hellsichtig. Alle. Einweihung bestand geradezu darin, das zu verlieren und oder zumindest sich durchzukämpfen zu einer ganz klaren Sicht des Sinnlichen, wo sich nicht durchmischt das geistige Erleben oder sinnlich Wahrgenommenen, durchaus aber auch wenn man hat mit wahrgenommen immer das seelisch Geistige, die Aura Aura, das heißt die eigentlich die große oder die mächtige Aura ist ja indogermanische Sprache, auch das ist wirklich kommt wirklich aus demselben Stamm heraus. Aura, Aura, Master heißt nichts anderes als Aura Mächtige. Es steht dahinter. Nur man konnte das erleben. Sie haben gesehen als Echo der Service. Sie haben aber gesehen auch die ganze Aura noch mit. Alle. Manche mehr, manche weniger Show. Aber das haben Sie noch gesehen. Und Sie haben aber gesehen Ah, jetzt kommt das Ahrimanische, das verdunkelt das.

[02:03:34] Das kommt herauf, Das greift nach dem, das greift. Zu allererst nach dem, was ich da unten auf der Erde sehe. Aber es greift auch nach dem da oben. Es beginnt auch nach dem Oben, nach den Sternen zu greifen, nach der Sonne zu greifen und zu verdunkeln. Und deshalb meist dramatisch erlebt auch. Das sieht man schon. Aber auch, wie wichtig das Bewusstsein der Menschen auch in historischen Zeiten und in Zeiten, wo man so gut bei der persischen Zeit ist, ziemlich schwierig ist, teils historisch zu erfassen. Es gab nur keine Schrift und so war's zu der Zeit. Das heißt, es gibt keine Aufzeichnungen. Es gibt Funde, natürlich, aber von allen möglichen Utensilien. Aber. Aber keine Schrift. Also. Kennt man von der Seite nicht, wie die wirklich die Welt erlebt haben. Wir konnten es nicht niederschreiben. Das kann man wirklich nur auf geistigem Wege in Erfahrung bringen, dass man wirklich in der Zeit zurückgehen kann bis dorthin und und gleichsam durch die Augen dieser Menschen zu sehen, also zu sehen, zu erleben, was die in ihrer Seele erlebt haben. Es ist das, was Steiner heute nennt das Lesen in der sogenannten Akasha Chronik. Das heißt es im Grunde nichts anderes als Lesen im Fluss der Zeit. Dort Canettis Lesen. Und. Und da kann ich lesen die Vergangenheit. Ich kann lesen, aber auch, welche Möglichkeiten es für die Zukunft gibt. In Zukunft sich trotzdem offen. Es ist noch nicht gesagt, was ich realisierte bis sind die physisch sinnliche Welt. Nein, es sind viele Strömungen, von denen eine konkret dann wird und bis ins physische Geschehen hinein sich verdichtet. Also das ist auch so zur Sache, nicht wahr. Aber aus dem die Möglichkeiten der Zukunft zu sehen das aus dem Kommen Fähigkeiten wie Prophezeihungen, die also die Zukunft betreffen. Wie? Wie kam er? Wie kann er.

[02:06:08] Rudolf Steiner sprechen davon. Wie wird denn das sein mit dem neuen Jerusalem? Also sprich mit dem neuen Jupiter Oder wie wird das sein mit dem Venus Zustand, der dann noch folgen wird? Oder gar dem Vulcan Zustand? Es ist ja noch nicht passiert. Und das soll als freier Heteros passieren? Wenn der Mensch mitwirkt wird. Wird sehr vieles aus Freiheit passieren. Und wir sind jetzt schon. Ganz schön tätig, diese zukünftigen Zustände mit vorzubereiten. Wir werden sie nicht alleine hervorbringen können, aber sie werden wesentlich sein. Bestimmt durch uns. Immerhin Vielleicht nur ein kleines Beispiel, wie wichtig Erscheinungen unserer Zeit heute sind Das Berufsleben unserer Zeit, heute das Berufsleben, wo Menschen in einen Beruf gestellt sind, den sie machen, ohne besondere innere Verbindung. Das Leben hat sich hineingestellt. Sie machen in welchen machen müssen. Im Westen wird in der Zukunft immer mehr so werden, wird immer weniger sein können. Ach, mit meinem ganzen innersten Wesen, mit all dem, was ich will, bin ich verbunden mit meiner Arbeit. Was anders wird in mir, Gourmetwünschen machen zu können? Wenn alle Menschen das so machen würden. Dann würde der allerletzte Zustand, der Vulkanzustand, der die Spiegelung des alten Saturn mystischer Wärmewelt, der den Abschluss der Entwicklung bringt, die wir zum großen Teil durch solches auch geschaffen, wo wir mit unserem Inneren, mit unserer inneren Freude, mit unserem Enthusiasmus nicht verbunden sind und die wir tun, weil wir sie tun müssen, in gewisser Weise schon noch, weil wir sie tun wollen, aber nicht, weil es uns nicht so besonders Spaß macht oder was, sondern wo wir ganz aus der Notwendigkeit heraus handeln, ohne ohne dass unsere Gefühle, unsere Emotionen darin anstecken. Wie sehr starker Ausbruch. Für unsere Zeit hätte, weiß ich. Ich hatte ja im Berufsleben nicht das Schärfste. Der Standardfall, dass man heute in dem Beruf dringend steht, wenn man davon leben muss.

[02:08:50] Aber. Das ist okay. Das ist jetzt mein Leben. Ist es oft gar nicht. Es ist keine Fehlentwicklung. Ich kann ihn nur empfehlen, was Keanu angeht, aber es heißt der Band Das Karma des Berufes. Das sind ganz wesentliche Dinge, wo wir etwas tun. Sehr wohl unsere, unser Können, unsere Kraft, unsere Können hineingeben, aber völlig unser australisches, unser Wohlgefühl. Und diese Dinge trennen davon. Wir machen es aus. Nicht durch Zwang. Wenn heute morgens viele Menschen aus Zwang weltweit sonst nicht überleben könnten. Aber es wird die Zukunft kommen, dass man solche Dinge tut, die nicht jetzt, zumindest bis heute oder sowas noch. Sondern die ich mache, weil ich die Notwendigkeit sehe. Nur Stammtisch ist deswegen jetzt nicht nett. Mit Glücksgefühl verbunden. Aus dem heraus. Also mit dem, mit dem, was wir heute als Glücksgefühl bezeichnen. Also das ist was ganz, ganz Wesentliches auf dem Weg jetzt Bewusstseinsseele erweitert Geist selbst zu entwickeln. Der Geist selbst. Taoist Es ist ja eine Verwandlung des Astralischen. Aber. Da geht es um Weisheit der einen, Weisheit im Zusammenklang mit dem Rest der Welt. Da geht es nicht um Glücksgefühle. Überhaupt nicht. Das ist eine objektive Seelenwelt. Damit Sage bitte nicht, dass wir heute nichts mehr Freude haben dürfen. Das ist okay. Überhaupt nicht. Aber gerade bei den Dingen, die wir tun für die Welt, darf es überhaupt nicht darum gehen, dass das Ich trotz der Glücksgefühle, die Maria Sokrates ihm im Mysteriendrama so deutlich, dass sich dann schwört vor der geistigen Welt, das sie in ihrem ganzen Geistigen streben, das ist das Glücksgefühl, das damit verbunden ist, es, sich gut zu fühlen. Dass sie das tilgen wird. Damit rettet sie den Johannes im Grunde, Damit rettet sie ihn. Das ist eine starke Leistung, Bitte. Und das heißt? Natürlich für unsere geistige Entwicklung.

[02:11:48] Wir sollen es mit Wille, mit Enthusiasmus machen. Aber. Wir müssen uns die üblichen Glücksgefühle abquälen dabei, die wir so eben im normalen Leben haben. Die dürfen wir uns fürs normale Leben durchaus durchaus nur aufbewahren. Aber aber gerade im Zuge der geistigen Entwicklung dort nicht. Das heißt jetzt bitte nicht ich geistige Entwicklung und ich übe und erzieht sie mit langen Gesichtern. Das meine ich auch nicht. Es muss neutral werden. Es muss neutral werden. Ich mache es, weil es eigentlich eine Weltnotwendigkeit ist, zu die mich aber keiner zwingen kann. Aber ich gehe. U. Das haben wir aber von der ganzen Wohlfühl Esoterik dann weit weg und wer wüsste. Ich nenne gerne die Esoterik, die im Grunde den Sorgen des Alltags entfliehen will, in eine höhere Welt, die schöner und erhebender ist und sie dort wieder aufzutanken, um den Alltag ertragen zu können. Das ist nicht ein geistiger Schulungsweg, das ist der luziferische Fluchtversuch. Der nicht gelingen wird. Es wird ihm nicht gelingen, den Luzifer. Aber ob. Aber er tut alles dazu, um uns zu verführen. Dorthin. Und jedenfalls. Fürchte ich, dass das nicht so wenige Menschen, eine ganze Inkarnation oder vielleicht mehrere verplempern damit, sich in so was hineinzuleben. Was? Was sie total schwächt in Wahrheit, und ihnen den Weg in Wahrheit erschwert, den Weg, wirklich, wirklich zu gehen. Also Freude im Leben darf man überreich haben. Aber Gott? In den wichtigen geistigen Dingen geht es um ganz etwas anderes. Das ist in einer gewissen Weise sehr, sehr viel ernster. Aber auch nett ein langes Gesicht machen. Aber es ist. Es ist auch eine Notwendigkeit. Man sieht die eigenen Kräfte, die man hat, und die bringe ich ein und weiß, damit wird die Welt. Einen Schritt weiter kommen. Ich kann meinen Beitrag leisten, dass andere wieder Impulse aufgreifen können und und wecken und weiterführen können.

[02:14:32] Das und das. Das ist das Wichtige. Aber es ist wichtig, dass aus dem ganzen Stand das Luziferische rauskommt. Und das besteht eigentlich der Dringende. Das zieht man so leicht rein. Das zieht man so leicht rein. Das ist etwas erhebend und schön zu finden. Einem geistigen Erlebnis ist etwas anderes euch als dieses visuelle, dieser gefühlsmäßige Höhenflug. Das muss man unterscheiden lernen. Das? Ich sage das ganz dezidiert deswegen, weil ich schon den Eindruck habe, dass das manches und nicht wenig ist, was heiteren geistigen Strömungen in der Welt ist. Dass das vollkommener Missbrauch ist, Da geht eigentlich mich über. Über die negativen Dinge, die mich heute quälen, mich hinweg zu trösten. Mit was? Ich befreie mich. Und das schadet der Weltentwicklung. Das spielt den Widersachern in die Hände. Es wird doch gewartet. Auf. Freude. Wirkliche Freude ist was anderes. Ich darf mich darüber freuen, wenn ich einen guten Schritt in der geistigen Entwicklung noch. Aber das ist nicht dieses, dieses luziferische Glücksgefühl. Das ist es nicht. Ich freue mich daran, dass ich es geschafft habe, etwas zu tun, was die Welt weiterbringt. Das ist eigentlich was ganz Klares, Nüchternes. In gewisser Weise. Da brauche ich weder Stolz oder sonst was sein. So schön, dass ich es geschafft habe, einen Schritt beizutragen. Also so auf Neudeutsch cool müssen wir dabei sein. Das? Das ist sehr wichtig, weil nämlich solche Emotionen eigentlich hineinspielen in den geistigen Weg. Dann kann es in weiten auf die Dauer sehr viel Verderbliches hineinbringen. Man denkt sich gar nichts dabei. Für mich wohl im Trüben. Tue was dabei. Ach, es ist so schön, aber hof nicht Tür und Tor für die luziferischen Wesenheiten. Und die sind nach wie vor sehr gefährlich. Also in dem dritten Mysteriendrama am Beispiel des Johannes Thomasius, der heute starke Neigung zum Luziferischen hat, ist es stark merkbar.

[02:17:22] Er kommt dadurch sowieso tonal in den Bereich des Ahriman, kannst du erkennen, und das heißt, er hat dann als Geschenk beides stark und. Und da muss jetzt irgendwann darüber kommen. So geht es uns ein sich im Theater, in den Mysterien, da man sonst so viele Dinge drin an dieser Stelle sonst so explizit nirgendwo sagt. So so detailliert, aber doch nicht so ganz konkrete Beispiele, wo Wust durchblitzt, was eigentlich total erschütternd ist und was einem ja den. Den Ernst, die Verantwortung, die damit verbunden ist, so wirklich deutlich machen kann. Immerhin verständlich. Und um das mitzukriegen, bitte dramatisch das ist, muss man sie wahrscheinlich selber intensiv mit dem Text beschäftigen. Wir haben immer am besten und das ist der beste Umgang damit, den Text zu lernen, vielleicht von einer Person zu lernen. Aber wenn man es jetzt auf einer Bühne spielen will. Aber ihn zu lernen und zu leben, Jahre damit zu leben, dann gehen solche Lichter auf. Da stehen so viele Weisheiten drin und so viele scheinbar beiläufige Bemerkungen, die ganz, ganz extrem wichtig sind. Ich komm nicht auf, wenn ich jetzt zweimal das Buch gelesen hab und dann anfangen im Kopf es auszuarbeiten. Da komm ich nicht drauf. Doch da bin ich nur sehr gefährdet. Mit dahinter Intellektuelleneitelkeit. Ah, ich verstehe das alles. Ich muss es erleben. Und dann? Dann. Und das kann ich nur, wenn ich mit dem Text lebe. Dann kann ich mit und darüber nachdenken und und tun. Aber ich muss wirklich verbunden sein und wahrscheinlich über Jahre damit. Das sind, Schätze, ich schätze. Weil. Eben alle mal wussten, dass da was andere Menschen sagen. Es steht zwischen den Zeilen immer mehr, als man auf den ersten Blick vermutet. Das was dazwischen steht, ist das Anstöße kommen, wo plötzlich Frage auftaucht. Oft gar nicht am Anfang.

[02:19:49] Am Anfang denkt man eh verstanden. Dann lese ich wieder Dinge. Na, eigentlich habe ich doch noch nicht so ganz verstanden. Wie ist das jetzt wirklich genau? Ich tauchen immer mehr Fragen auf und die Fragen sind die Vorboten der Antworten. Und die werden durch diese Sachen angestoßen. Man könnte fast sagen, es hatte die Kunst eines Autors überhaupt und besonders eines solchen, wie es oder Steiner ist es im geisteswissenschaftlichen Bereich ist. Das, was nicht ausdrücklich drinnen steht, sondern was die Faken auf aufdeckt, die mit dorthin führen. Was da dazwischen steht, das ist das, was zwischen den Zeilen steht. Zwischen den Zeilen stehen die Fragen und die Fragen sind eigentlich das, wo ich selber darauf komme, nicht wirklich selber darauf komme. Dann muss ich mit dem eigenen Ich dabei sein. Und da ist es dann am besten, weil jetzt WHO is who is ne zwei ja vorher in der Hand der Presse auf. Bitte erklär mir das. Ich hab's nicht verstanden. Ja, kann man natürlich machen. Anfangs damit, um sie zu orientieren, aber auf Dauer wird das nicht funktionieren. Da muss ich froh sein, da 30 Jahre mit dem beschäftigt sind und hab mir gedacht, ich versteht es. Und jetzt komm ich darauf. Na, null Ahnung. Eigentlich keine Ahnung. Es ist alles ganz anders. Das war alles unwichtig, ist schon wichtig, aber das war unwesentlich. Da tauchen Fragen auf, die führen weiter. Die führen genau dorthin, dass wir selber unseren Entdeckungs weg gehen können und aus dem heraus tätig werden können wir. Das Ganze erschöpft, was Steiner gegeben hat, was alle Geisteswissenschaftler und und und Mystiker oder sonst was zusammen gegeben haben. Ich sah riesige Landkarte mit nur weißen Flecken. Die warten darauf, von uns entdeckt zu werden, erforscht zu werden. Jeder Mensch, der sich mit Geistigem beschäftigt, ernsthaft beschäftigt, ist eigentlich Pionier.

[02:22:01] Wie das, Flecken aufzudecken. Selber etwas zu finden und zwar zu finden, nimmt dadurch das eine in dem schon verstanden geglaubten Erfolge auftaucht Englisch. Wenn ich ganz ehrlich bin, ich hab 20 Jahre glaubte ich versteh's oder 30 Jahre, aber eigentlich ist es mir völlig rätselhaft, wenn ich ganz ehrlich bin. Dann kam auf der Spur. Apokalypse ist Offenbarung. Enthüllung. Die Frage ist, wo? Die Fahrgäste wird die Decke weggezogen, von wo es. Ja, ganz was Neues taucht auf und ich muss es erfühlen. Ich muss die Frage beantworten und ich kann sie beantworten. Irgendwann. Es dauerte weiter. Die Frage ist nämlich schon gehört Der Vorbote der Kraft? Welche entdeckt die Frage nur dadurch, dass sie eigentlich für die Fähigkeit, ob da was zu entdecken. Jetzt frage ich für mich. Ich bin immer zufrieden mit dem, was sie jetzt 20 oder 30 Jahre geglaubt habe, dass das alles schon wäre, sondern wo ist. Riesenloch dann. Und das ist für mich da runter wie jede andere Stelle. Entdecken, Verändern. Also tatsächlich schrittweise der Weg, Geistesforscher zu werden. Da muss ich jetzt den circa ganz offiziellen Weg dazu herunter, muss die Universität setzen dazu. Sondern sie muss einfach warten, bis Fragen auftauchen und nicht gleich erinnern. Wer kann mir bitte die Frage beantworten? Du selbst. Sonst hat es keinen Wert. Auch wenn es davon verändert wird. Beantwortet irgendwie. Dann ist es nur zugedeckt. Aber das Eigentliche entsteht eben erst, wenn es selber tätig wird. Das ist die Antwort, die zählt. Nette Antwort. Fertig. Das ist. Glaube ich, heute. Notwendig ist es, mit aller Deutlichkeit zu sagen. Es wird ganz nachdrücklich zu sagen. Das? Steiner sagt es immer wieder irgendwo, das ist eh immer wieder drinnen, aber es wird oft nicht gehört. Es wird oft nicht gehört. Wir sollten froh sein. Aber geht es auch hält die mir zur frage wird.

[02:24:55] Selbst und gerade dann, wenn ich vielleicht lange, lange Jahre gedacht habe, ich weiß alles darüber oder es ist mir eh klar. Und dann taucht auf. Ne, ne, da fehlt. Da fehlt noch was ganz Entscheidendes. Dort wird es interessant. Ich hab da. Geduld haben, dann ist auch die Frage da und keine Ahnung, wie sie lösen kann. Da muss ich mit lernen, mit der Frage zu leben. Mit der Frage zu leben, so dass sie mich nicht loslässt. Und nicht gleich wieder zum nächsten. Du, Warst du wieder süß? Nee, selber selber bestimmt die Haare zu Berge. Alles purzelt plötzlich zusammen. Wieder durcheinander wird das ganze System. Plötzlich kommt Dorf zu Dorf. Da fehlt was. Ist Distrikt zerfallen? Das werd ich so solid ausgeschaut. Jetzt merke ich, es liegt aber nur an mir, weil es eben das wesentliche Glied fehlt. Das habe ich vorher nicht gemerkt. Und da Deus Ex ist, eröffnet sich der wahre Grund, selber weiter zu forschen. Und dazu erregt schon die Apokalypse. Ja, das ist eigentlich das erste große, moderne neue Einweihungsbuch. In Wahrheit niemand. Es ist ja heute der Johannes. Der Evangelist ist der erste, der durch den Christus selbst eingeweiht wurde. Damit ist der Startschuss gegeben für die neue Art, ans Geistige heranzugehen. Bis jetzt, ja, bis es zu dem gekommen ist, wie man heute eben damit umgehen kann, wie viele Steine umgehen konnte. Das musste dann noch viele Wege durchgehen. Aber der Grundstein ist da gelegt und man kann System schon sich holen, wenn man die offenen Fragen nimmt. Wenn man, wenn man schaut, welche leere Räume drinnen sind, die ich füllen muss, die ich füllen muss. Die Frage herrscht nur. Ich entdecke derweil in mir eigentlich. Die Frage herrscht nur am Laptop. Das ist fester Boden. Da ist plötzlich so offenes Loch und ich sehe nichts.

[02:27:24] Und da jetzt gehen tun, dann wird es aktiv. Dann dann, wenn geistig wahrnehmen auch geistig forschen ist ist heute nicht nur passiv. Das Aufnehmen ist nicht nur ein Wissen. Erwerben. Wissen erwerben heißt eigentlich es hat wer anderer gedacht, es hat wer anderer erforscht. Und ich lässt es heute zu und memoriert, es, bewegt weg ein. Damit habe ich aber noch gar nichts gemacht. Nicht wirklich. Das ist eine Vorbereitung, das ist schon notwendig. Wir sollen das machen. Aber das Studium ist nicht nur die 1. 01. Stufe, die so gründlich sein soll. Ihr habt sicher selber eine ganze Menge von Steiners Werken gelesen. Die GEA steht ziemlich vollständig dort in eurem PDF. Elektronisch dann aber. Aber ich habe nicht alle gelesen. Sicher nicht. Das bringt nicht. Aber viele. Aber das Entscheidende sind die wenigen, die er nimmt. Zur richtigen Frage werden sowie zur wirklichen Frage und vielleicht noch nach Jahrzehnten zur Frage werden, dass das Erlebte. Zur Zeit wird sehr stark, dass man vieles dachte. Denkste, dass das, was schon klar ist, noch vieles offen, vielleicht noch vieles auf. Das ist spannend. Auch. Auch Auch dank eurer Hilfe, die wir mit dabei. Es kommen oft Fragen, die dann eben was anstoßen. Und ich denke mal, im Büro könnten wir ja einfach antworten Aha, Na, so einfach eigentlich nicht. Wenn es genau betrachte. Ich kenne drei, kichert ich erstaunt darüber reden. Aber das ist noch nicht die ganze Sache. Der Tatort. Da hat's noch was. Da ist noch was offen. Und. Und da wird es interessant. Da wird es interessant. Also in dem Sinn kümmert es gemeinsam. Ich hoffe, dass sich bei Eichmann mehr Fragen anstoße. Dass die Apokalypse vor allen Fragen anstößt, für dass die Werke Steiners Fragen anstoßen, für Eich und das Ehepaar Fragen anstoßen kann. Die Antworten müsst ihr euch letztlich selber geben.

[02:29:59] Ist das nur die zählen dann wirklich, die anderen sind Krücken, über die kann man mal bissel auf den Weg kommen. Aber das sind nur die Krücken. Es zählen die Antworten, die man sich selber geben kann. Und wenn man anderen antwortet, zählt nicht, dass man ihnen. Einen Anstoß gibt. Gut, aber jetzt sind wir schon wieder lange unterwegs. Ich glaube, wir lassen es gut sein. Wir lieben. Ich danke euch. Wie immer. Und wirklich mit Herzen, dass ihr so dabei seid, dass ihr so mit tut. Ich danke euch. Im Livestream. Alle bis zum nächsten Mal. Vielen Dank. Gerne. Gerne. Bis. Bis zum nächsten Mal, meine lieben Papa. Okay.


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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X

Einzelnachweise