Die Apokalypse des Johannes - 228. Vortrag von Wolfgang Peter, 2024

Aus AnthroWorld
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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Rohtranskription vom 228. Vortrag vom 27. August 2024

+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++


Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zur 228. Folge zur Apokalypse und im Moment ist noch kein Ende obseppbar. Wir sind so eigentlich schon in den letzten Kapiteln, aber es kommen jetzt viele Einfügungen, um den Hintergrund zu erklären.

Ihr habt es ja gesehen, die letzten Male waren diese ganzen Runden und diese ganzen Zyklen, die da ablaufen und jetzt werden wir noch ein bisschen da in die Details gehen, weil das wichtig wird, glaube ich, zum Verständnis, wo es jetzt dann in den nächsten Kapiteln weitergeht, wo wir dann wirklich stehen in den Entwicklungsstufen. Weil so im Groben kann man sagen, ja, neues Jerusalem, neuer Jupiter, also das wäre der nächste kosmische große Entwicklungszustand, ist so irgendwie, aber doch nicht ganz dasselbe. Weil die Entwicklung zum neuen Jerusalem fängt im Grunde jetzt schon an.

Also es wird vorbearbeitet. Und das ist eben das, was dann die Basis liefert, dass dann wirklich als großer Zustand, als kosmischer Zustand, aber da haben wir fast noch so viele Zyklen vor uns, wie wir schon hinter uns haben, dass dann wirklich dieser neue Jupiter entstehen kann, also ein ganz neuer kosmischer Entwicklungszustand. Also das heißt jetzt, die zweite Hälfte der Erdentwicklung wird ganz darauf hin zielen, das vorzubereiten.

Also es ist ja bei diesen Entwicklungsstufen immer so, dass die erste Hälfte arbeitet alles das auf, was aus der Vergangenheit gekommen ist einmal, kommt dann in der Mitte auf den Höhepunkt in etwa und dann wird schon in der zweiten Hälfte vorbereitet der nächste Entwicklungszustand. Und das sind wirklich riesige Entwicklungszyklen. Das sind alles Dinge, die nämlich in unserem abendländischen Wissen kaum beachtet wurden.

Also in der Bibel zum Beispiel haben wir ja besprochen, und ich werde es heute noch einmal deutlich sagen, die Schöpfungsgeschichte der Bibel beginnt also im physischen Unterzustand in der mittleren großen Lebensrunde unserer Erdentwicklung. Das sind schon drei Zyklen, drei vollständige Zyklen der Erdentwicklung liegen hinter uns. Wir stehen jetzt in der vierten großen Runde drinnen oder Lebenszustand, wie es Rudolf Steiner auch nennt, und der unterteilt sich wieder in sieben Formzustände und da ist der mittlere der physische Zustand.

Und die Schilderung der Bibel beginnt im Grunde etwas nach Beginn dieses physischen Formzustandes in der mittleren großen Runde drinnen. Dort fängt es an im Grunde. Und was aber Johannes gibt in der Apokalypse eben mit der Perspektive auf das neue Jerusalem, gibt er zumindest schon eine gewisse grobe Vorschau auf das, was sich jetzt einmal in den nächsten drei großen Lebenszuständen der Erde noch abspielen wird.

Als Vorbereitung dann für den großen kosmischen neuen Zustand, den neuen Jupiter. Da werden wir in den Details noch besprechen. Aber steigen wir wie immer ein mit dem Wochenspruch.

Es ist diesmal der 21. Setzt konsequent das fort, was wir vorher schon besprochen haben und bereitet aber auch vorher schon jetzt die Herbsteszeit, also Michael-Fest und so weiter, weil das Michael-Fest ja sehr damit zusammenhängt, auch mit unserer Ich-Kraft. Also das Michael-Schwert, das Flammenschwert, das ist eigentlich zugleich auch unser Ich.

Dort wirkt es. Und da wirken wir mit dem Michael zusammen, da wirken wir mit dem Christus zusammen und der Michael ist eben das Schwert dabei. Das Geistesschwert, das Feuer des Geistes, das da drinnen steckt und das reift jetzt immer mehr heran. Also, 21. Wochenspruch:

Ich fühle fruchtend fremde Macht

Sich stärkend mir mich selbst verleihn,

Den Keim empfind ich reifend

Und Ahnung lichtvoll weben

Im Innern an der Selbstheit Macht.

Also das heißt, es ist schon wieder mal noch vielleicht verstärkt darauf hingewiesen, wir, das heißt unser wirkliches Ich, kommt uns von außen zunächst, ja wir eine fremde Macht im Grunde zu. Weil, es wirkt die ganze geistige Welt darin, das ganze Göttliche wirkt darin, im Prinzip.

Zwar in einer, wie soll ich sagen, individualisierten Variante, aber es ist im Grunde die ganze geistige Welt darin. Und wir wissen zunächst im Alltagsleben gar nichts davon im Grunde, auch wenn wir tausendmal Ich sagen. Überschauen wir die Dimension nicht.

Ich meine, auch das ist vielleicht der Punkt mit den ganzen Zyklen, die wir besprochen haben, wo sicherlich viele denken, das ist so verwirrend, das ist ein bisschen abstrakt das Ganze. Was soll das alles, das ist so riesengroß. Aber das alles Riesengroße gehört dazu, um unser Ich zu verstehen.

Und im Grunde eben die noch größere Dimension, weil das ja alles jetzt schon am alten Saturn begonnen hat, dort auch sieben Lebenszustände, alte Sonne sieben Lebenszustände, alter Mond sieben Lebenszustände und jetzt auf der Erde noch einmal drei, die wir schon durchgemacht haben und die vierte, wo wir mittendrin stehen. Und dort jetzt im physischen Formzustand. Und da fängt eben an die Bibel mit ihrer Schöpfungsgeschichte.

Aber das ist bei Weitem nicht der Uranfang, sondern da ist viel, viel, viel, viel mehr schon vorher passiert, sozusagen. Um das zu verstehen, was da ist. Also ein gewisses Verständnis dafür hatten mehr als wir im Westen, als wir in Europa oder so, hatten die Inder dafür.

Also die haben von Anfang an nie eine Scheu gehabt vor diesen großen Zahlen, vor diesen großen Zyklen, vor den ganzen Kalpas, die es da gibt. Also das sind riesige Entwicklungszyklen, die errechnen da mit riesigen Zahlen. Sie geben sogar gewisse Zeitverhältnisse an, wobei das nicht unbedingt jetzt direkt auf unsere Zeitskala zu überlegen ist, aber sie geben jedenfalls in Zahlenwerten das an.

Und das ist eine unglaubliche Begabung für große Zahlen. Also es gibt heute immer noch, gerade bei den Indern, Menschen, die zwei zehnstellige Zahlen im Kopf innerhalb von ein paar Sekunden multiplizieren miteinander. Das schaffen wir wahrscheinlich meistens nicht.

Aber das ist eben auch nicht dieses normale Errechnen, wie wir es machen, sondern sie schauen eigentlich in Wahrheit diese Zahlen. Die klingen zusammen und die geben ein Gesamtbild einfach. Also so spielt sich Mathematik in der geistigen Welt im Grunde ab, dass man Zahlenverhältnisse schaut in ihrem Zusammenhang und was daraus wird.

Und das kann man halt wieder so, wie wir es normal in Worten ausdrücken, drückt man es halt in Zahlen, in Rhythmen aus. Und Zahlen und Zeit und Entwicklungsschritte, das hängt alles sehr eng miteinander zusammen. Das muss man auch berücksichtigen, wenn man sich anschaut, unser Planetensystem, wenn man sich dann anschaut, wie eine gewisse Beziehung da ist, zum Beispiel das Leben nach dem Tod, da gehen wir durch die Planetensphären durch.

Und dann stellen wir uns das primär räumlich vor. Aber eigentlich geht es um Entwicklungsschritte, die gehen und das sind etwas primär Zeitliches. Das drückt sich sogar darin deutlich aus, dass die okulte Reihenfolge der Planeten von der Erde aus gesehen anders ist, dass es da besonders eine wesentliche Vertauschung gibt zwischen den Planeten Venus und Merkur.

Und das liegt aber daran, dass man es hier eigentlich mit Zeiterhythmen zu tun hat. Also eigentlich kommt es dort nicht primär darauf an, dass wir durch den Raum fliegen, also zum Beispiel wenn wir jetzt das Leben zwischen Tod und neuer Geburt durchgehen, gehen wir ja eigentlich durch die Planetensphären bis zum Fixsternhimmel im Grunde durch, sogar darüber hinaus, die Frage ist, wie weit bewusst, und dann kommen wir wieder zurück. Aber das ist kein Raumflug sozusagen.

Also wir fliegen eigentlich überhaupt nicht durch den Raum, sondern wir machen Entwicklungszeiten durch. Und diese Entwicklungszeiten sind eigentlich nicht benannt mit den Planetensphären, das sind also Entwicklungszeiten, die wir durchmachen. Also zum Beispiel, wenn wir durchgehen durchs Kamaloka, also durch die Läuterungsphase, gehen wir durch die Mondensphäre durch.

Aber da fliegen wir nicht zum Mond rauf, das machen die Astronauten vielleicht, sie haben es jetzt wieder irgendwann einmal vor, das zu machen, verschieben es aber im Moment wieder immer wieder. Aber egal, also wir fliegen nicht wirklich zum Mond, nicht körperlich auch nicht, als entkörpertes Wesen fliegen wir nicht so einfach zum Mond, sondern wir gehen durch die Mondenzeit durch. In den Mysterientrammern beschreibt es Rudolf Steiner ganz deutlich, im vierten Drama, das wir dann irgendwann einmal im nächsten Jahr wieder uns holen werden, wieder aufführen werden, da ist zum Beispiel von der Sonnenzeit und von der Saturnzeit die Rede.

Bezeichnenderweise nicht von der Sonnensphäre und von der Saturnsphäre, das man nur räumlich auffassen könnte, sondern ganz dezidiert Sonnenzeit, Saturnzeit, um die geht's. Also das bezeichnet einfach gewisse Entwicklungsstufen, die wir durchmachen. Jedes Mal, wenn wir durch die Mondzeit durchgehen, dann machen wir so einen Läuterungsprozess und wir gehen durch viele Erdenleben, aber auch dann nach dem Tod wieder durch viele Läuterungsepochen durch und gerade dadurch entwickelt sich unser Ich weiter, hoffentlich.

Also indem wir auf Erden arbeiten an uns und dann in der Mondenzeit, also das heißt im Durchgang durch dieses Kamaloka oder Fegefeuer oder Läuterungsfeuer, wie immer man es nennt, dort arbeiten wir die Fehler auf bis zu einem gewissen Grad. Jedenfalls haben wir die Chance, dort die Fehler aufzuarbeiten. In der Mondensphäre also vor allem das, was mit den luziferischen Sachen zusammenhängt, also was mit den begierden Kräften in uns zu tun hat.

Was mit den, ja auch durch luzifer beeinflussten, wie soll ich sagen, Instinkten zu tun hat, die uns bewegen, wo wir halt nicht voll und ganz bewusst dabei sind. Also das ist einmal ein Hinweis, warum es tatsächlich wichtig ist, sich diese ganzen Phasen anzuschauen, weil eben die Mondensphäre oder die Mondenzeit ist halt so ein ganz kleines Ding, aber es gibt größere Bereiche und die hängen eben auch zusammen mit unseren irdischen Entwicklungsstufen. Also da spielt das alles eine Rolle.

Gut, ich lese euch jetzt noch einmal den Wochenspruch. Also nehmt mit, dieses Bewusstsein, das was wir als fremde Macht in uns fruchtend fühlen, das ist dieses ganze Riesengebilde. Eigentlich wirkt da alles drinnen, was vom alten Saturn bis zum jetzigen Zeitpunkt gewirkt hat an Entwicklungsrhythmen, an Entwicklungszeiten, an Entwicklungsepochen, das wirkt alles mit.

Und davon kommt uns immer mehr entgegen, wir verinnerlichen es, wir machen es uns zu eigen. Weil wir ja auf dem Weg sind immer mehr, ja ohne dass man das jetzt blasphemisch auffassen darf, aber immer mehr Schöpfer unserer selbst zu werden, ausgehend vom Ich, von dem ausgehend wir aber auch unser ganzes Wesen bis zum physischen Leib hinein irgendwann einmal verändert haben werden. Jetzt ist das alles erst sehr anfänglich, wir haben jetzt die große Chance an unserem seelischen zu arbeiten.

Daher auch bedeutend gerade diese Phase, wenn wir nach dem Tod durchs Kamerlokker durchgehen. Auch das machen wir im Kleinen, da haben wir wieder einen Rhythmus, jede Nacht im Bild, noch nicht in der Realität, aber in der Imagination, meistens im Tiefschlaf, außer man ist schon sehr geistig erweckt, dann kriegt man ein bisschen was mit davon, aber wir machen das jede Nacht durch. Wir gehen eigentlich immer diesen Weg, den wir dann sozusagen so in der Realität, in der Wirklichkeit, in der geistigen Wirklichkeit dann nach dem Tod gehen, aber auch das ist etwas, was diesen alten Ausspruch, der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes, das da sehr viel mehr dran ist, als dass es ein äußerer Vergleich wäre, weil wir tatsächlich also in der Nacht das durchgehen, es muss nicht einmal in der Nacht sein, es kann auch sein, wenn man Mittagsschlaf macht, kann das auch passieren, und es muss unter Umständen nicht langs, gar nicht langs sein.

Es kann sein, dass man vielleicht so 10 Minuten, Viertelstunde, 20 Minuten töst irgendwo, und doch, wenn man so ganz in den tieferen Bereich hineinkommt, macht man es da genauso durch. Und zwar nämlich das, was im Tagesablauf an diesem Tage passiert ist. Vor allem, da gehen wir halt nicht das Ganze so intensiv durch, sondern da gehen wir insbesondere das durch, und zwar rückläufig, also was wir an diesem Tag durchgemacht haben, und wo unsere Probleme liegen, sozusagen.

Und da kriegen wir aber ganz, ganz selber betrügen. Weil wir sehen, wie soll ich sagen, man spürt dabei, wie die ganze geistige Welt eigentlich uns betrachtet dabei, und diese Blicke spüren wir, und an denen sehen wir sofort, also wenn wir nicht die richtige Einschätzung hätten dazu, na das war eh eine selbstlose Tat, oder sonst etwas, in Wahrheit war es Egoismus, weil ich mich halt wieder als guter Mensch zeigen wollte, oder sonst irgendwas. Wir merken das sofort.

Das gehen wir jede Nacht im Schlaf durch. Die Kunst ist es, ein bisschen was davon dann ins Tagesbewusstsein zu nehmen, und dort halt auch dann einmal im Geschehen selber aufzuwachen. Das ist ja das Ziel.

Also das ist das Ziel, dass wir jetzt während unserer Erdentwicklung, solange wir noch so inkarniert sind, eben deutlich lernen sollten. Das wird die ganz große Aufgabe sein in der nächsten Kulturepoche, aber sie fängt jetzt schon deutlich an. Und darum ist es gut, diese ganzen Rhythmen kennenzulernen.

Und daher werden wir uns noch ein bisschen damit beschäftigen, was es da noch alles gibt. Es geht nicht darum, dass man sich das jetzt alles im Detail merkt, weil als Kopfwissen alleine bringt es eh nichts. Ich meine, man muss ein Gefühl dafür, eine Ahnung davon bekommen, wie komplex, wie groß das Ganze ist.

Und dass das aber entscheidend ist dafür, was wirklich im Kleinen in den alltäglichen Dingen passiert. Dass da der Zusammenhang da ist. Und man könnte ja sagen, ja bitte gib mir eine praktische Anweisung, wie vermeide ich halt ein paar Fehler oder was.

Aber das wirklich funktionieren tut es dann, wenn man langsam das Bewusstsein weitet für die Größe, die da ist. Auch wenn man die Details noch nicht sieht, die kommen mit der Zeit. Ein wirkliches Verständnis für diese Dinge kriegt man mit der Zeit, wenn man sich immer wieder damit beschäftigt und es dann mit der Zeit zum Erlebnis auch wird, zu einem gewissen Erlebnis wird.

Also dass man zumindest so im Groben, es ist vielleicht ein verwaschenes Bild noch, aber trotzdem, dass einem das irgendwo im Bewusstsein gegenwärtig ist, was da alles dran hängt. An jedem Schritt, den ich tue, an jedem Wort, das ich spreche, hängt immens Großes dran. Etwas, was gewaltige Zeiträume, gewaltige Entwicklungsperioden mit in sich enthält.

Und die hängen dran, dass überhaupt unsere kleinen Schrittchen möglich sind. Und umgekehrt, die großen Entwicklungen gehen aber nur dadurch, dass wir auch wirklich diese kleinen Schritte gehen. Das heißt, mit jedem Schritt, den ich verweigere zu gehen, zerstöre ich etwas in dem Ganzen.

Ich kann natürlich versuchen, das jetzt wieder gut zu machen bis zu einem gewissen Grad. Indem ich mich ändere, dann hat das eine Wirkung auf das Ganze. Und wir haben ja auch die Hilfe des Christus, von dem es ja heißt, er hat die Sünden der Welt auf sich genommen.

Also der zumindest dafür sorgt, dass das System nicht ganz zusammenstürzt irgendwo. Weil bis zu einem gewissen Grad, dass in unserer Macht liege, das wirklich zum Einsturz zu bringen. Wenn wir da nicht die Hilfe hätten, dann, dass trotzdem die Auswirkungen für das Ganze, sagen wir mal, sich vorsichtig in Grenzen halten, dann wäre das noch viel, viel gefährlicher, was durch den Menschen passiert.

Also so gesehen, ist der Mensch einerseits das Wesen, für den diese ganze riesige Entwicklung da ist und die ohne ihn nicht möglich wäre oder sinnlos wäre, dann wäre es halt irgendeine ganz andere Entwicklung. Aber umgekehrt liegt eben auch die große Verantwortung für den Menschen drinnen, die er für das Ganze irgendwo hat. Und Ziel für die Zukunft ist, dass wir auch den Christus irgendwann befreien davon, immer unsere Fehler, die weltzerstörend letztlich wirken, ausbügeln zu müssen.

Also das heißt, dass wir weniger gravierende Fehler machen. Das ist ein Teil dieser Erziehung, die uns dorthin führen soll, dass... Nein, es wird gleich aufhören. Entschuldigt.

So. Ja, das... Jetzt ist mir ein bisschen der Faden gerissen durchs Telefonat. Ja, genau, danke.

Also der Punkt ist ja der, dass wir am Ende soweit sein sollen, dieser ganzen großen kosmischen Entwicklungszustände, dass wir Menschen letztlich eine solche Stellung übernehmen, wie sie in der Bibel beschrieben ist durch die Gemeinschaft der Elohim. Das ist das ganz Große. Das heißt also, wir sollten zumindest für so ein kosmisches System, wie es jetzt unser Planetensystem ist, für so etwas verantwortlich zu werden.

Damit sind wir noch weit entfernt vom Obersten Göttlichen. Aber wir sollen das übernehmen. Und zwar der Unterschied, habe ich eh oft schon erwähnt, aber man kann es sich nicht oft genug bewusst machen, dass gefordert ist dabei, oder erwartet wird, erwünscht wird von uns, dass wir unseren ganz wirklichen schöpferischen Beitrag dazu leisten.

Die Elohim tun das nicht. Die Elohim arbeiten, wenn man es jetzt so in irdische Sprache übersetzt, auf Befehl von oben. Auf Befehl von oben, die vermittelt wird durch den Christus, der durch sie spricht.

Und das heißt, sie nehmen die Befehle von oben entgegen. Und was jetzt erfolgt ist, ist mit den Menschen, dass eine Umstülpung beginnt, dass geistige Wesenheiten heranreifen, die von sich aus, individuell von sich aus, einen schöpferischen Impuls zur Weltschöpfung beitragen. Sagen wir es einmal vorsichtig so, beitragen.

Wir werden nicht gleich einen ganzen Kosmos alleine schaffen und die Gottheit absetzen, ganz im Gegenteil. Sondern es wird eben diese Schöpfung von oben und von unten, von zwei Seiten her gestaltet werden. Das ist die fernste Zukunftsperspektive, die über den letzten kosmischen Entwicklungszustand, über den Vulkanzustand hinausgeht.

Und wie das dann funktionieren wird, können wir jetzt überhaupt noch nicht sagen, weil es wird natürlich ganz davon abhängen, wie wir uns entwickeln. Und diese Entwicklung ist letztlich offen, da wir die Freiheit bekommen haben, kann die Menschheit auch theoretisch als Ganzes scheitern. Und dann muss man sich vorstellen, dass ein ganzes System jetzt, wie wir es besprochen haben, also ein alter Saturn mit den sieben Lebenszuständen, die durch sieben Formzustände und dann noch x Unterzustände gehen, und so bei den anderen Planeten auch, dass das alles für nichts war im Grunde, dass es gescheitert wäre.

Und das liegt an uns, dass es nicht scheitert. Wir haben alle Hilfe, alle Unterstützung dabei, darum hat der Christus die Sünden der Welt auf sich genommen, aber was er nicht für uns tun kann, ist das, was wir als Freiheit schöpferisch tun. Das kann er nicht für uns tun.

Er begleitet uns dabei, er unterstützt uns dabei, er hilft uns, wenn wir stolpern, sozusagen wieder auf die Füße. Aber gehen müssen den Weg wir selber. Das ist der entscheidende Punkt drinnen.

Und es wird sozusagen im allerschlimmsten Fall nichts dabei herauskommen, wenn alle Menschen verweigern würden, den Weg zu gehen. Den Weg aus Eigenverantwortung heraus tätig zu werden. Jetzt machen wir halt die kleinen winzigen Fingerübungen mit jedem Kunstwerk, das wir schaffen, mit jedem wirklich von ich zu ich gesprochenen Wort, das wir an einen anderen Menschen errichten.

In all diesen Dingen. Also es sind die kleinen Dinge, die alltäglichen Dinge eigentlich, die viel wichtiger sind. Zum Beispiel auch für unsere Entwicklung im Leben zwischen Tod und neuer Geburt schon, aber dann durch die ganzen Inkarnationen auch.

Die großen Leistungen, also angenommen, ich war der große Künstler sowieso, oder ich war der große Eingeweihte sowieso, das spielt viel weniger Rolle als die kleinen alltäglichen Dinge. Die spielen die Hauptrolle. Und daher ist wirklich jeder Mensch davon betroffen.

Also niemand kann sagen, ja das überlassen wir den paar großen Genies, die wissen das besser, ich verstehe ja eh nichts davon. Und das Verstehen vom Kopf her geht es nicht. Weil das schöpferische Tun kommt aus dem Willen heraus, aus dem Schöpferwillen des Ichs heraus.

Und das hat nichts mit diesen großen, nach außen hin durchaus wichtigen Taten für unser praktisches Leben, aber das hat eine Bedeutung für unser Erdenleben. Ich meine, dass so und so viele Forscher das entwickeln und dass es die Technik gibt und so, das hat hauptsächlich für unser Erdenleben was zu tun, aber relativ wenig Bedeutung für unsere eigentliche geistige Entwicklung. Das viel entscheidendere ist, wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um, wie gehe ich mit den Tieren, mit den Pflanzen, mit den Mineralien um, mit welcher inneren Haltung bin ich da, das sind die entscheidenden Dinge.

Das andere, das ist etwas, was jetzt für unsere Zeit, natürlich fürs äußere Leben wichtig ist, durchaus, weil wir was lernen können daran, aber an sich hat das alles keine Bedeutung für die Ewigkeit. Also die ganze äußere Wissenschaft, die ganze Technik oder was, ist eigentlich nur ein Hilfsmittel, ein Widerstand, an dem wir uns erproben können, an dem wir unsere Kräfte schulen. Aber das Entscheidende ist, wie wir mit den anderen geistigen Wesen oder überhaupt mit den anderen Wesen, die in der Welt sind, Tiere sind ja auch Wesen, Pflanzen sind Wesen, selbst Mineralien sind Wesen, mit denen wir umgehen, Elementarwesen, die damit verbunden sind und so weiter, das ist das Entscheidende.

Also sozusagen, wie wirken wir in der sozialen Gemeinschaft der im weitesten Sinn gesprochen geistigen Wesen. Das ist es, um das es geht, auch wenn wir jetzt im äußeren Leben noch gar nichts davon mitkriegen, die Mehrzahl der Menschen. Obwohl viel mehr Menschen es heute schon wahrnehmen könnten, weil ihr wisst, das sogenannte finstere Zeitalter des Kali-Yuga hat mit Anfang des 20.

Jahrhunderts aufgehört. Und was man in der geschichtlichen Entwicklung äußerlich sieht, ist nur der tiefschwarze Schatten davon hauptsächlich. Also wenn man sich gerade die Geschichte des 20.

Jahrhunderts anschaut und das 21. ist nicht weniger, hat nicht weniger Schatten, ja sogar mehr, auch wenn es vielleicht auf eine etwas subtilere Art ist. Im 20.

Jahrhundert war das noch primitiv, es ist heute noch vieles primitiv, zum Beispiel in Form von äußeren Kriegen und diese Dinge. Aber es wird immer mehr sich abspielen im seelischen Bereich zum Beispiel, also die Verdunklung, die stattfindet. Und die kann dann passieren bei durchaus auch äußerem relativem Wohlstand und Wohlgehen und scheinbar friedlich, aber das Geistige vertröpfelt immer mehr und wir fahren mit Juhu Richtung Widersache hinunter, immer mehr ins Dunkle hinein.

Also die Gefahr besteht und die wird im nächsten Jahrhundert noch stärker werden, in den nächsten Jahrhunderten noch stärker werden. Obwohl bis zu einem gewissen Grad äußerlich scheinbar ein Wohlleben relativer Friede und so weiter herrscht. Also das wäre wahrscheinlich das noch gefährlichere, also wenn das alles sehr bequem und sehr angenehm verläuft, dann kann man mit Sicherheit sagen, das ist der Weg in den Abgrund hinein.

Also das ist etwas, was uns halt auch bewusst sein muss, wenn es um die geistige Entwicklung geht, die lässt sich nicht messen am äußeren Glück, am äußeren Wohlstand. Das sagt ja Rudolf Steiner ganz deutlich, also das Streben nach äußerem Glück, das ist etwas ganz, ganz Arimanisches. Und der Ariman wird alles daran setzen, dass dieses äußere Glück, dass das funktioniert und dass mehr und mehr Menschen drinnen leben und der Preis dafür ist, dass sie ihre geistige Entwicklung aber abschneiden im Grunde oder sehr zurücktreten lassen.

Das heißt bitte jetzt nicht im Umkehrschluss, dass es jetzt unterbrochen Katastrophen und Unglück kommen muss, das heißt es überhaupt nicht, aber es wird darum gehen, es gibt ja einen Weg, um das auch zu vermeiden, die äußeren Katastrophen, aber dann heißt es, dass man selber aus eigenem freien Willen heraus sich nämlich anschaut, was ist an dunklen Seiten in mir, bedingt dadurch, dass eben die Widersacherkräfte in uns wirken, einerseits die luziferischen, andererseits die arimanischen und dass wir uns dem bewusst stellen, nicht sozusagen immer die Schuld für alle Miseren den anderen rundherum geben, sondern einmal schauen bei sich selbst, was kann ich bei mir ändern, weil das können nur wir selbst machen. Und die eigentlich weit verbreitete Furcht vor dem Geistigen, nämlich wirklich ernsthaft an sich zu arbeiten, ist diese dunkle Seite anzuschauen. Und noch die Apokalypse gibt uns genug Bilder von den Problemen, die wir zu überwinden haben auf dem Weg.

Und darum sagen wahrscheinlich heute die Mehrzahl der Leute, wenn sie das Wort Apokalypse hören, um Gottes Willen, Weltuntergang, alles schrecklich, alles furchtbar, Katastrophe. Ja, natürlich, die Arbeit ist schwer, weil man muss sich seiner eigenen Unvollkommenheiten bewusst werden und ihnen ins Auge schauen und wissen, da ist eine Aufgabe da. Und die Aufgabe wird niemand vollbringen können als wir selbst.

Und davor haben in Wahrheit die Mehrheit der Menschen Angst. Und der Awiman schürt diese Angst. Der Awiman schürt diese Angst und suggeriert uns im Unterbewussten, das Teuflische ist ja, dass das alles im Unterbewusstsein passiert, weil unser Bewusstsein dort noch gar nicht hineintraut oder sich noch nicht gestärkt hat genug, um dort hineinzuleuchten.

Und Apokalypse heißt natürlich schon auch, das Erste ist, leuchte dort hinein in die Finsternis, dann siehst du die ganzen schwarzen Schatten. Da werden nämlich die ganzen dunklen Wesen sozusagen demaskiert. Die werfen ihre Schatten.

Die lichten Wesen werfen keine Schatten. Das ist der Unterschied. Dann kann man es erkennen.

Und den Unterschied wird man nur dann erkennen, wenn man selber eben wagt, mit dem Licht vor allem einmal in die Finsternis zu gehen. Und daran überhaupt zu lernen, dann das Licht auch dorthin zu richten, unser Eigenlicht dorthin zu richten, wo eh schon viel Licht ist. Das ist nämlich noch viel schwieriger.

Wir lernen eigentlich in Wahrheit sehr viel gerade daran, dass wir einmal unser noch sehr spärliches, geistiges Eigenlicht einmal anwenden, um in die Dunkelheit zu leuchten. Da merkt man dann sehr bald, dass da Licht von uns ist. Und nur schreckt man sich dann vor den ganzen dunklen Schatten, die da entstehen.

Aber wenn wir mit unserem winzigen Eigenlicht jetzt hineinleuchten, vor allem in die höhere geistige Welt, da ist die Wirkung normalerweise sehr gering heute noch. Weil wir können in der geistigen Welt das sehen, für das unser Licht stark genug ist, um dem Licht, das uns entgegenkommt, gewachsen zu sein. Unser Licht leuchtet dort, wo schon Licht ist.

Das ist das Interessante. Die geistige Welt ist natürlich jetzt in ein sinnliches Bild übersetzt, aber die kann noch so strahlen, wenn wir nicht ein gleich starkes Licht entgegensetzen, unser Eigenlicht, dann sehen wir gar nichts davon. Dann ist dieses Licht für unser Bewusstsein einfach nicht vorhanden.

Und da kann man sich schon vorstellen, dass das schwierig ist. Wir sehen es nämlich deswegen nicht, wie wir einfach geistig geblendet werden durch das Licht. Wir werden nur dann nicht mehr geistig geblendet, wenn unser Eigenlicht dem gewachsen ist.

Und je mehr wir das sind, desto hellere, hellere Regionen der geistigen Welt können wir erblicken. In der Imagination ist natürlich alles jetzt in eine sinnliche Sprache übersetzt, aber das ist das Prinzip dahinter. Daher natürlich heißt Apokalypse auch jetzt lernen, einmal schauen, erhelle die Finsternis.

Dort geht es noch relativ leicht. Aber wir müssen Mut haben. Wir dürfen uns nicht fürchten vor der Finsternis, vor den Schatten, die dann sind.

Weil dort leuchten die Schatten auf. Darum geht es. Und wenn wir sprechen von diesen vielen Entwicklungszyklen, soll uns das halt ein gewisses Bewusstsein geben für die Größe dieser Aufgabe.

Und dass wir ja im Grunde erst am Anfang stehen des ganzen Weges. Alles was vorher war, war Vorbereitung. Da hat unser Ich noch nicht mitgemacht, weil es das noch gar nicht gab.

Unser Ich ist jetzt gezündet worden, wenn man es so nennen will, während der Erdentwicklung. Und zwar während dieser Zeit, die im Grunde in der Bibel beschrieben wird. Wo wir gesprochen haben, das ist aber schon ein ganz kleiner Unterzustand im Grunde unserer Erdentwicklung.

Da wird unser Ich gezündet. Und in Wahrheit eigentlich erst so im Übergang. Naja, vielleicht wiederhole ich dazu vorher kurz noch, welche Entwicklungsperioden es da gibt.

Wir haben davon gesprochen, wir stehen jetzt in der Erdentwicklung im Mittleren, das heißt im vierten Lebenszustand. Runde nennt es Rudolf Steiner auch. Und haben die Theosophen auch genannt.

Und die haben wieder etwas davon entnommen, von den alten Indern, weil die dort ein sehr großes Bewusstsein für das gehabt haben. So, dann stehen wir jetzt in der vierten Runde unserer Erdentwicklung. Und dort jetzt im physischen Formzustand.

Ihr erinnert euch, wir haben gesprochen, von einer schöpferischen Idee ausgehend, wenn man so will, die aber noch ganz ungeformt ist. Also von einem Arupa-Zustand, das heißt ungeformt. Im Sanskrit Arupa heißt Form, Arupa ist die Verneinung, also ungeformt.

Also ein, sagen wir, göttlicher, schöpferischer Ideenblitz, der da ist. Wie unsere Erde werden soll. Aber keine Details, keine Details.

Nur im Grunde also die Idee, die sich aber im Grunde schon durchzieht seit dem alten Saturn, da sollen jetzt Menschen geschaffen werden, also neue geistige Wesen, denen die Freiheit ermöglicht werden soll. Das ist im Grunde dieser Geheimgedanke, der da ist. Das ist das, was eben insbesondere unserer Erdentwicklung zugrunde liegt.

Und was eben etwas Revolutionäres im Grunde ist in der ganzen Weltentwicklung. Weil bis dato war immer klar, es geht von der Gottheit alles aus. Und die Gottheit leitet diese Entwicklung in Souveränität.

Und alle anderen, je nach ihren Fähigkeiten, nach ihrem Entwicklungsalter, auch versuchen halt diese Impulse, die von der Gottheit kommen, je nach ihren Fähigkeiten umzusetzen. Aber der große Schöpfungsplan kommt von oben. Und jetzt soll ein Wesen entstehen, der Mensch, das kleinste, neuerste, jüngste, unerfahrenste geistige Wesen, dem ermöglicht werden soll, da etwas von unten dazuzubringen.

Da kommt ein großer Schöpfungsimpuls von oben. Aber jetzt, um sozusagen in die Details zu gehen, kommt da von unten etwas entgegen. Das wird jetzt vorbereitet.

Jetzt tun wir es zum Beispiel in der Kunst. Auch in der Kunst, mit anderen Menschen umzugehen zum Beispiel. Sodass wirklich man offen vereist, dass schöpferisch etwas aus dem Ich kommt, dass ich wirklich ehrlich aus meinem Wesenskern herausspreche mit dem anderen Menschen.

Nicht aus meinen 100.000 Hüllen und Masken, die wir uns im sozialen Leben aufbauen, weil ich bin halt der Herr Generaldirektor oder sonst was, oder ich bin der Herr Polizist oder sonst irgendwas, sondern wer bin ich wirklich? Das alles Äußere zählt nicht dafür, überhaupt nicht. Es ist ganz egal, ich kann der Bundespräsident sein oder der Präsident von Amerika oder sonst irgendwas. Als Mensch, über die Größe des Menschen, seiner Ich-Kraft, sagt das überhaupt nichts aus.

Überhaupt nichts aus. Wir haben gerade in unseren Tagen, und das gehört aber auch zur ganzen Entwicklung dazu, eher sogar das Problem, was in der Vergangenheit noch funktioniert hat, weil da noch viel vom alten Weg, also alles kommt von oben, die Menschheit durch Eliten geführt wurde, teilweise eben wirklich, also die geistigen Eliten noch waren bis zu einem gewissen Grad, die sozusagen den göttlichen Impuls auf Erden umgesetzt haben. Aber die haben noch nicht ihren eigenen Impuls hineingebracht.

Heute haben wir Eliten genauso noch, die das Weltgeschehen bestimmen, das sind im Grunde eine Handvoll Leute, im Grunde in Wahrheit. Also es sind immer noch ein paar hunderttausend oder was, aber was ist das im Vergleich zu... Also ich will jetzt nicht von einer Verschwörungstheorie reden, bitte gar nicht, überhaupt nicht. Also wenn da Verschwörer dahinter sind, erstens Verschwörungen gibt es überall, Verschwörung heißt Absprechung innerhalb einer kleinen Gruppe zum eigenen Vorteil und zum Nachteil des Rests der Welt.

Das passiert überall, überall, in fast jedem Betrieb passiert das, in fast jeder sozialen Gemeinschaft passiert das. Also Verschwörungen gibt es überall, aber das ist was Zerstreites. Aber das Problem ist natürlich heute trotzdem, dass die Macht, die bis zu einem gewissen Grad natürlich auch heute noch ausgeübt werden muss, weil die Menschheit noch nicht so weit ist.

Ich meine, wenn die Menschen wirklich alle aus ihrer Freiheit agieren würden, dann bräuchte keine Polizei, dann bräuchte kein Gefängnis oder irgend sowas, weil jeder Mensch aus seinem Wesenskern agieren würde. Und aus dem heraus ist es unmöglich etwas, wenn ich wirklich bewusst aus meinem Ich heraus agiere, dann kann ich eigentlich nur einen schöpferischen Impuls zur Welt beitragen, ohne dass mir etwas aus der Freiheit genommen wird. Es geht eben nicht um die Entscheidung, aha, meine Freiheit liegt darin, ich gehe den guten oder den bösen Weg.

Das hat mit Freiheit überhaupt nichts zu tun. Wenn ich den bösen Weg gehe, also das heißt nur zu meinem eigenen Nutzen, aber zum Schaden der anderen agiere, dann gehe ich einen Weg der Widersacher. Und dort hört sich dann aber die Freiheit auf, über das haben wir auch oft gesprochen.

Ich kann mich frei dafür entscheiden, aber nur die Folge davon ist, dass ich dann Gefangener der Widersacher werde immer mehr. Dann ist es der Weg eigentlich auf die Freiheit zu verzichten. Also wenn ich die Freiheit behalten will und weiter ausbauen will, dann heißt es, ich gebe, ich schenke der Welt etwas aus meinen schöpferischen Impulsen.

Und trage damit bei, also eine neue, höhere Welt in Zukunft zu schaffen. Und eben wirklich mit den kleinsten Dingen, also man soll sich ja auch nicht so scheuen, ach Gott, diese ganze Riesendimension. Die Riesendimension ist zu erreichen durch die kleinen Schritte, die ich tagtäglich tun kann.

Nur dadurch. Und es ist gut, wenn man Bewusstsein für das große Ganze hat, aber es wäre ganz falsch, wenn man daraus jetzt sagt, oh Gottes Willen, das ist ja Wahnsinn, jetzt haben wir unsere Erdentwicklung und jetzt ist schon mein Einzelleben auf Erden eh schon so lang, da komme ich schon nicht zur Wande, jetzt habe ich so und so viele Inkarnationen und dann geht es noch weiter, was, die Erde selbst macht noch so viele Inkarnationen durch und geht durch x Runden durch, das ist ja alles nicht zu schaffen. Es ist zu schaffen, Schritt für Schritt.

Und jeder Schritt kann eh nur dementsprechend einen Schritt über meine bisherigen Möglichkeiten hinauszugehen. Das ist der eine winzige Schritt, das ist ein Millimeter. Das ist ein Millimeter.

Weil das schöpferische Tun beginnt ja damit, dass mein Ich darin besteht, dass es sich selbst immer wieder Neues schafft. Damit fängt es an. Das ist das Wesen des Schöpferischen.

Das es aus sich selbst besteht, aus sich selbst sich erhält und aus sich selbst sich weiterentwickelt. Und das haben wir in uns, das ist dieser göttliche Funke, den wir in uns haben. Und mit dem ist der nächste Schritt immer möglich.

Wenn ich ihn nicht mache, heißt es eigentlich, dass ich mein Ich verleugne. Naja, dann wird sich das Ego immer breiter machen und das Ich tritt in den Hintergrund, kann dann so weit kommen, dass eben auch auf Erden ichlose Menschen herumlaufen, die zwar durchaus ein Ego haben, was nach außen hin so wie ein Ich ausschaut, aber die diesen schöpferischen Impuls nicht in sich haben. Und das ist alles etwas, was dann den Widersachern zufallen würde.

Das ist das große Problem. Aber das liegt ganz an uns, liegt in unserer Hand und im Rahmen unserer Möglichkeiten. Im Rahmen des Menschseins ist eben die Möglichkeit gegeben, das Unmögliche möglich zu machen.

Das heißt, etwas, wo meine Fähigkeit bis heute noch nicht ausgeerweicht hat, den einen kleinen Schritt zu machen und diese Fähigkeit zu erweitern. Ein Millimeter sozusagen. Aber diese Millimeter läppern sich im Laufe der Zeit zusammen und dazu brauchen wir aber diese ganzen Zeitarbeite, die da sind.

Zuerst war ja diese lange Vorbereitung da. Man muss sich das vorstellen, wie viele geistige Wesenheiten da mitgearbeitet haben, damit erst vorbereitet wurde, dass der Mensch als geistiges Wesen geboren werden kann. Dazu musste für ihn ein physischer Leib vorbereitet werden, weil das neugeborene Ich hätte sich denn nicht bauen können.

Woher? Das ist der erste Funke und das fängt an, sich selbst zu schaffen, in diese geistige Bewegung hineinzukommen. Aber noch einen Schritt weiter zu gehen, das ist schon am Anfang sehr schwer. Wir müssen lernen.

Also große Vorbereitung einmal. Bis zur Mitte der Erdentwicklung. Bis zu dem Zustand, von dem dann die Bibel spricht im Grunde.

Was heißt, am Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde. Das haben wir das letzte Mal besprochen. Der Zeitpunkt, wo sich Sonne und Erde voneinander zu trennen beginnen.

Da gab es aber vorher schon eine physische Entwicklungsphase, die sogenannte polarische Zeit, wo alles das, was unser Planetensystem, unser Sonnensystem werden sollte, noch, wie soll ich sagen, wie in einem Brei zusammengerührt war. Brei, Gaswolke, wie man es nennen will. Es hat etwas Stoffliches bereits.

Es fängt eigentlich an als ein Wärmeraum, kann man sagen. Also im Kosmos ein Raum mit bestimmter Temperatur, in dem sich aber jetzt Stoffliches auch bildet oder ansammelt, wie auch immer, aber noch nicht aufgetrennt ist in Sonne, Erde und andere Planeten und so weiter, sondern noch eingebildet ist. Also in dem wirklich ein bisschen ähnlich dem, wie es halt auch die äußere Naturwissenschaft beschreibt.

Also bis dorthin kann die äußere Naturwissenschaft irgendwo blicken, aber nur von der einen Seite, weil sie nicht die andere Seite sieht, welche geistigen Wesenheiten dahinterstecken, dass das überhaupt passiert. Das passiert nicht einfach, so wie man es sich heute vorstellt, die Gottheit, das sagen sie natürlich auch gar nicht, aber es gibt halt Naturgesetze, woher auch immer, ist ja schon die nächste Frage, wo kommen die her? Das ist die Frage, die sich die Naturwissenschaft nur mehr in sehr geringem Maße stellt, weil sie es eigentlich gar nicht beantworten kann. Warum sind die Naturgesetze so, wie sie sind und nicht anders? Wir können Erstaunliches feststellen, dass die Naturgesetze und die Naturkonstanten so geschickt angeordnet sind, dass zum Beispiel Planetensysteme überhaupt entstehen können, dass dort Leben entstehen kann oder so.

Wenn nur ein bisschen was anders wäre, würde das nicht funktionieren, dann wäre der Kosmos, weiß ich nicht, eine Staubwolke und Ende und nicht mehr. Aber letztlich kommt man da nicht heran, man kommt eigentlich nur heran, wenn man dann auch die geistige Seite dazu sieht, dass da ja unheimlich viele geistige Wesenheiten mitwirken, dass das Ganze in Bewegung kommt. Und die Naturgesetze sind letztlich nichts anderes als diese Ausdruck der sozialen Ordnung, die sich diese geistigen Wesenheiten, die da alle mitwirken, gegeben haben.

Sie sind Ausdruck der Beziehungen dieser geistigen Wesenheiten zueinander. Das findet dann letztlich auch seinen Ausdruck in den Naturgesetzen, so wie sie sind. Und es ist immer wieder auch die große Frage aufgetreten, sind die Unverrückbaren darunter, liegen die auch in der Entwicklung? Die Mehrheit der Physiker zum Beispiel und Astrophysiker sagen, die sind von Anfang an gegeben, die sind so, wie sie sind.

Aber es gibt auch Stimmen, die sagen, nein, auch die Naturgesetze verändern sich, entwickeln sich. Es gibt auch da eine Entwicklung drinnen. Zum Beispiel, ihr wisst, in den Naturwissenschaften ist zur Zeit gängig das Bild vom Urknall, mit dem sich das ganze Universum entwickelt hat oder so, was vielleicht nicht euch allen bewusst ist.

Der, der als erster diese Idee gehabt hat, war ein katholischer Priester, George Lemaitre. Er war geistlicher, ist dann zuletzt aufgestiegen im Vatikan bis zum Chef der Wissenschaftsakademie des Vatikans, die es nämlich dort auch gibt. Und der hat eben dieses Bild mit dem Urknall entwickelt und hat dabei auch gesagt, ja, da ist aber eine Evolution, eine Entwicklung drinnen.

Also das geht praktisch von einem Punkt aus, in dem Punkt steckt aber noch nicht alles fertig drinnen, sondern das entwickelt sich. Also ein sehr interessanter Gedanke. Und damit eigentlich auch steckt drinnen, ja, vielleicht ändern sich damit die Naturgesetze und vielleicht ist das in Bewegung, das Ganze.

Man muss ja sagen, dieses an starre Gesetze zu glauben, liegt daran, weil das für unser Denken halt, mit unserem Verstandesdenken können wir gar nicht anders denken. Unser Verstandesdenken braucht irgendwelche klaren Grundregeln, sonst ist verloren. Dann kannst du damit was tun, aber es braucht sozusagen einen ganz klaren Rahmen.

Und der ist halt sehr starr im Verstandesdenken. Und das kosmische Geschehen, die Weltentwicklung ist halt gar nicht starr, sondern sie ist eben Entwicklung, sie ist Evolution. Und daher war auch ein sehr interessanter Punkt, dass ja das, was der Charles Lemaitre da als Impuls gegeben hat und mit, hat ja auch letztlich dazu geführt, dass auch bis zu einem gewissen Grad die Evolution im Kosmos gesehen wird.

Also dass das Bild überwunden wird. Aha, naja, der Gott hat in sieben Tagen, vielleicht haben es ein bisschen länger gedauert, hat das Ganze geschaffen und dann war es fertig und Ende. Nein, es ist in Bewegung, es ist in ununterbrochener Entwicklung und jetzt schon arbeiten wir an dieser Entwicklung im Kleinen mit.

Wir sind schon beteiligt daran, an dieser Entwicklung. Also das heißt, die Zukunft des Kosmos wird von uns bereits, noch sehr spärlich, aber immerhin schon mitbestimmt. Und eben zum Beispiel, wie weit dieses neue Jerusalem und dann im großen heute neue Jupiter-Zustand, wie der genau sein wird, wird wesentlich bereits von uns mitabhängen.

Wir werden nicht alles schaffen können, aber wir werden sozusagen sehr wesentliche Linien dafür angeben und wenn wir da zu wenig angeben, dann wird halt das neue Jerusalem oder dann eben insbesondere dieser neue Jupiter-Zustand halt ein kärglicheres oder ein reicheres Dasein haben, je nachdem, was wir dazu beitragen. Uns ist da also schon ein ziemlicher Raum gegeben, mitzuwirken. Es wird dann Unterstützung geben, natürlich, weil wir dann noch nicht alles selber machen können, aber wir tragen etwas Wesentliches bei zu dem ganzen Plan, nämlich der drinnen ist.

Das ist es nämlich. Also wie das wirklich ausgestaltet werden wird, was an Gesetzmäßigkeiten drinnen liegen wird. Zum Beispiel ein großes Naturgesetz am neuen Jupiter-Zustand wird sein, dass das, was wir jetzt als Liebe bezeichnen, und da muss man deutlich dazu sagen, was ich auch schon oft gesagt habe, Liebe ist nicht einfach nur ein Gefühl oder eine Emotion oder irgend sowas, sondern Liebe ist lebensspendende, lebensschaffende Kraft.

Das ist das Wesentliche dabei. Wenn die fehlt, das heißt ja nicht, dass nicht das Astralische, was in der Liebe drinnen liegt, auch dazu gehört, aber das Wesentliche daran ist die Lebenskraft, die drinnen ist, die lebensschaffende Kraft. Das heißt, dass die Natur des neuen Jupiter, wenn das in genügend Masse die Menschen arbeiten daran, wird so sein, dass alle Wesen einander lebensschaffende Kraft zuströmen.

Und das heißt, es wird ein viel lebendigerer Zustand werden dort. Da kommt etwas in Bewegung, im Vergleich zu unserer Erdentwicklung, die ist noch zäh in der Lebensentwicklung, und sie quillt eigentlich jetzt schon über in gewisser Weise, auch wenn die Erdentwicklung schon über ihrer Mitte drüber ist und man sieht, die Natur leidet, aber im Grunde ist doch das faszinierend zu sehen, was es an Leben gibt, an allen Ecken und Enden, bis in die tiefsten Meerestiefen, bei Temperaturen unten, wo selbst der Vulkane ausbrechen oder was, da blüht das Leben dort unten, auch wenn es nur kleine Lebewesen sind. Aber es gibt kaum eine Nische auf der Erde, es gibt eigentlich gar keine, wo nicht Leben blüht.

Immer noch. Auch wenn wir im Moment ein bisschen viel dazu tun, um das einzubremsen irgendwo, aber trotzdem, die Erde ist über die Mitte der Entwicklung drüber und sie wird irgendwann einmal sterben. Es wird auch das Leben ersterben.

Aber das Leben, das dann auf dem neuen Jupiter da sein wird, wird noch viel reicher sein, viel unmittelbarer. Es wird so, weiß ich nicht, wie heute Licht oder was ausstrahlt, wird von allen Naturwesen Leben ausstrahlen. Lebenskraft, das ist Liebeskraft.

Das ist mehr als, ah, ich hab die gern. Das gehört schon auch dazu, aber das ist eine Kleinigkeit. Es ist das, was hoffentlich noch während der Erdentwicklung, das heißt sogar während unserer Kulturepochen noch so kommen wird, dass Heilung auch von Krankheiten oder so vorwiegend bewirkt wird durch die Lebenskraft, die von anderen Menschen ausgestrahlt wird.

Und zwar nicht, dass es einzelne paar Heiler gibt, die das können, sondern dass das selbstverständlich sein wird. Dass die ganze soziale Gemeinschaft so funktioniert, dass Leben ausgeströmt wird, dass die Menschen einander Leben zuströmen, dann wird das eine gesunde soziale Gemeinschaft sein im doppelten Sinne. Also eine soziale Gemeinschaft, gesund, aber auch wirklich körperlich gesund.

Dass etwas Gesundes ausgeht davon. Ich meine, das wird sicher nicht zu 100 Prozent funktionieren, aber es wird kommen. Es gab einmal Ansätze dazu in der alten Zeit, aber das war noch nicht aus unserer eigenen Kraft heraus.

Aber es wird in der Zukunft mit vollem Bewusstsein passieren. Das heißt, wir werden das auch bewusst miterleben, dass wir diese Kraft ausströmen, und unter anderem wird es auch wahrnehmen, dass er sie entgegennimmt, weil er muss es dann auch bis zu einem gewissen Grad wahrnehmen, weil er es sich zu eigen machen muss. Er muss diese ausgeströmte Lebenskraft sich zu etwas Eigenem machen, zu seiner eigenen Lebenskraft.

Das heißt, er muss damit umgehen können. Es wird nicht funktionieren, eben so wie es jetzt... Ich meine, es gibt durchaus Menschen, die heiler sind heute, oder die können nicht alles wegzaubern oder so, aber man kann eine ganze Menge auch dadurch beeinflussen. Aber meistens passiert es heute immer noch mehr nach dem alten Weg, dass der Geheilte oder der Patient sozusagen, oder der andere, dass der passiv das geschehen lässt.

Und das wird in der Zukunft nicht funktionieren. Man kann sich nicht heilen lassen, sondern man kann nur die Heilkraft, die Lebenskraft, die einem jemand zuströmt, ergreifen und sie sich zu eigen machen. Das heißt, es wird Selbstheilung letztlich.

Aber sie wird unterstützt davon, dass von jemand anderem die Anregung sozusagen dazu kommt, eine Kraft kommt, die aber erst ergreifen und handhaben lernen muss. Also es wird nicht einfach passiv passieren. Es ist überall der Schritt hin zur eigenen Aktivität.

In allem letztlich irgendwo. Ja, aber wir waren also in der polarischen Zeit, also dieser Zustand, wo jetzt unser Sonnensystem noch, also so eine Einheitsbrei in gewisser Weise, oder eine Einheitsgaswolke oder was auch immer, zuerst nur ein bestimmter Wärmeraum war, aber alles noch durcheinander. Und jetzt beginnt dann tatsächlich, also es beginnt sich dann etwas herauszubilden, was das Zentrum ist, aus dem unsere Sonne werden wird, aber erst in der nächsten Epoche, also in der nächsten Epoche, die auf die polarische folgt, die sogenannte hyperboreische Zeit, das sind im Übrigen solche Abschnitte, auch wenn diese ersten Abschnitte wesentlich länger mit Sicherheit dauern, aber sie sind vergleichbar mit dem, was die Zeit unserer aller Kulturepochen entspricht.

Es gibt eben auch da jetzt sieben solcher Epochen, und die Zeit, in der wir jetzt drinnen stehen, die sieben Kulturepochen, wir stehen jetzt in der fünften Kulturepoche drinnen, aber insgesamt gibt es sieben, beziehungsweise wird es sieben geben, also dieser Abschnitt der Kulturepochen, so etwas dem vergleichbar ist, also diese polarische Zeit und die darauf folgende hyperboreische Zeit, die haben jeweils solche Dimensionen, waren aber sicher zeitlich sogar länger noch, wesentlich länger, weil unsere Zeit der Kulturepochen ist so, jetzt über den Daumen geschätzt, so 14.000, 15.000 Jahre wird das ausmachen. Dann ist die Zeit der Kulturepochen vorbei, also die siebte Kulturepoche von der ersten bis zur siebten, das umspannt einen Zeitraum von etwa 15.000 Jahren, das wird auch die Zeit sein, wo wieder ganz starke klimatische Veränderungen auf der Erde sein werden wahrscheinlich, es hängt auch mit kosmischen Rhythmen zusammen, wir sind jetzt in einer Warmphase der Eiszeit, der letzten Eiszeit oder der Eiszeit, in der wir leben, und dann wird danach wieder eine Kaltphase wahrscheinlich kommen, äußerlich gesehen. Gut, das sagt uns die äußere Wissenschaft, aber die hat interessanterweise auch solche Zeitmaßstäbe in dieser Größenordnung drinnen.

Es hängt also auf jeden Fall mit kosmischen Rhythmen zusammen. Gut, egal, also polarische Zeit, dann kommt die hyperporäische Zeit, in der hyperporäischen Zeit passiert jetzt genau das, dass sich die Sonne so weit ausgebildet hat, dass sie ein eigenständig leuchtender Himmelskörper wird, und dass sich die Planeten aber von ihr absondern, insbesondere eben auch die Erde, aber auch die anderen Planeten. Allerdings ist zu dem Zeitpunkt noch das, was später Mond werden wird, ist noch mit der Erde vereinigt, und so ähnlich vermutlich auch bei den anderen Planeten, die ja teilweise viel, viel mehr Monde sogar haben, ich weiß nicht, Saturn und Jupiter, ich kann es schon nicht mehr mitzählen, irgendwann sind es bei 80 gestanden, aber es sind sicher schon viel mehr mittlerweile, halt teilweise relativ kleine Monde, aber ist egal.

Es ist aber wichtig für unser ganzes System, dass es diese vielen kleinen und teilweise auch sehr großen Monde gibt, es gibt welche, die sind größer als unser Erdmond, viele, die viel kleiner sind, das spielt also für unser Gesamtsystem eine große Rolle, dass es also diese Monde auch gibt. Wäre wieder ein eigenes großes Thema, welche Bedeutung haben die Monde im Sonnensystem? Na, werden wir irgendwann vielleicht einmal anerweisen. Gut, also hyperporäische Zeit, Sonne und Planeten trennen sich, das ist der Zeitpunkt in der Bibel, wo steht, am Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde.

Die Erde wird ein eigenständiger Himmelskörper. Und der Mensch ist aber noch immer zu dem Zeitpunkt, ja, mehr verbunden mit dem Großen und Ganzen und immer noch sehr stark verbunden mit der Sonne. Also wir sind noch nicht auf der Erde zu dem Zeitpunkt.

Nur die Sonne, in dem sie sich jetzt abgetrennt hat, wird der Ort, an dem die höheren Hierarchien sich versammeln. Also in Wahrheit ist ja die Sonne ein Versammlungsort, wenn man so will, hoher geistiger Wesenheiten, also von den Elohim aufwärts bis zu einem gewissen Grad. Also Elohim, Geister der Bewegung hängen damit zusammen, Geister der Weisheit.

Also diese Gruppe, die man also, wenn man einen anderen Namen findet, als die Götter im engeren Sinn nennen kann, darunter sind die Engelwesenheiten, also Urengel, Erzengel und die normalen Engel. Und über diesen Göttern sind noch erhabenere Wesen wie die Drohne, die Cherubim, Cherubim sind die Tierkreiswesenheiten, und die Seraphim, die die gewaltige Aufgabe haben, jetzt wirklich, wie sagt es Steiner, geradezu die Kommunikation zwischen allen Sternensystemen, die es da draußen gibt, herzustellen. Weil eben solche Systeme wie unsere Sonnensysteme, so gibt es viele draußen.

Es gibt viele Sterne, das sehen wir ja am Himmel, die Sterne sind alles Sonnen in verschiedensten Entwicklungszuständen, und es gibt noch mehr, die man sinnlich nicht sehen kann, die gerade in einem Zustand sind, wo sie sich nicht sinnlich offenbaren. Da tut sich sehr viel, aber da sind also Welten genug. Und wir haben auch einen Zusammenhang damit, davon haben wir auch schon gesprochen, weil wir im Leben zwischen Tod und neuer Geburt eine sehr starke Beziehung zu einer bestimmten Sternenregion bekommen.

Zu einer ganz bestimmten Sternenregion, ganz individuell, bei keinem Menschen genau gleich, die umfasst vielleicht zehn oder hunderte Sterne mit allen Planeten oder was, die sich dort bewegen. Und wir haben mit den geistigen Wesenheiten, die sich dort versammeln, etwas zu tun und gehen durch damit. Gehen im Leben zwischen Tod und neuer Geburt durch dort, nehmen Impulse auf, Aufgaben mit, und nehmen dadurch etwas mit, was im Großen die Seraphim machen, die vermitteln nämlich zwischen allen diesen Systemen, aber im ganzen Kosmos, die wissen, was überall gespielt wird.

Wir, jeder individuelle Mensch, lernt etwas auf seinem Weg, also zwischen Tod und neuer Geburt, aus einer ganz bestimmten Sternenregion auch. Nimmt etwas mit davon, mit den geistigen Wesenheiten dort. Also bitte wirklich wieder nicht vorstellen, wir fliegen jetzt wie eine Rakete dort hinaus und grabbeln jetzt auf irgendwelchen anderen Planeten herum, die dort sind.

Das hat damit gar nichts zu tun. Es geht um die geistigen Wesenheiten, die damit verbunden sind. Und da haben wir immer ganz individuelle Beziehungen, also wir haben da eine sehr starke Geselligkeit.

Eigentlich nur die Frage ist, wie viel bekommen wir davon mit, bewusst. Auch im Leben zwischen Tod und neuer Geburt, weil in der Regel immer noch bei den meisten Menschen ist es so, dass jenseits der Sonnenzeit, jetzt sage ich ganz bewusst Sonnenzeit, also wenn wir durch die Sonnenzeit durchgehen, das ist der Bereich nach der Sonnenzeit, also inklusive Sonnenzeit zählt alles noch zur Astralwelt. Erst wenn es drüber geht, gehen wir in die höheren geistigen Bereiche, also das, was man auch als Devagant bezeichnen kann.

Aber bis zur Sonnensphäre, das heißt bitte natürlich nicht, dass auf der Sonne keine geistigen Wesenheiten werden. Natürlich, das haben wir ja gerade gesprochen, Elohim, Geister der Bewegung und Geister der Weisheit. Und was dazu noch mitgehört.

Aber trotzdem gehört die Sonnensphäre noch zur Astralwelt. Erst wenn wir über die Sonnenzeit hinausgehen, also in die Jupiter- und die Saturnzeit hineingehen, dann kommen wir in die geistigen Bereiche und dann kommen wir irgendwann auch in die Sternenerregion, die sozusagen unser Sternengebiet ist, ganz individuell. Steiner sagt ganz deutlich, es gibt keine zwei Menschen, bei denen die genau gleich ist.

Es kann Überlappungen geben, durchaus. Das heißt, dort begegnet man auch anderen Menschen, die halt auch vielleicht einen Teil davon zu ihrer Sternenerregion errechnen. Nur, da sind wir sehr weit schon über die Sonnensphäre, ja sogar über die Sphäre unseres Planetensystems hinaus und da muss man schon sehr, sehr weit geistig entwickelt sein, dass man das bewusst noch mitbekommt.

Und die nächste Schwierigkeit ist dann, dass man im Erdenleben noch etwas von den Impulsen, die man sich dort nämlich mitgenommen hat, weil um das geht es ja. Wir gehen ja nicht auf Sightseeing-Tour sozusagen dort und machen Urlaub jetzt auf unserer Sterneninsel, sondern wir nehmen uns Aufgaben vor dort, menschlich gesprochen in Absprache mit den geistigen Wesen, die dort sind, die uns Anregungen geben, sagen wir es einmal so. Eben weil diese fernen Sternenerregionen eben in Wahrheit nicht unabhängig sind von dem, was bei uns passiert und wir nicht unabhängig sind von dem, was dort passiert.

Sondern da muss eine gewisse Brücke geschaffen werden und wir Menschen machen das halt im Kleinen und die Seraphim machen das aber im ganz Großen über den ganzen Kosmos. Die haben im Prinzip den Überblick über alle Sternensysteme, die da sind. Oder jedenfalls über große Bereiche, da gibt es also gewisse Abstufungen drinnen im Bereich der Seraphim.

Aber die haben einen großen Überblick. Und dann kommt erst darüber den Seraphim die Trinität. Also die eigentliche Gottheit, die höchste Gottheit, über dem allen steht.

Also auch da Riesendimensionen. Ja, also wir stehen jetzt immer noch bei der Hypoporeschen Zeit, wo sich also Erde und Sonne zu trennen beginnt, wo zunächst aber die Menschen noch mit der Sonne verbunden sind. Allerdings dem Entwicklungstempo der Sonne nicht folgen können.

Da sind hohe geistige Wesenheiten, Elohim, Geister der Bewegung, Geister der Weisheit, die ein gewaltiges Entwicklungstempo haben. Die haben auch viel größere Aufgaben, viel größere Kräfte noch. Was wir an kleinen Schritten machen, machen die in Riesenschritten vergleichsweise.

Und selbst das ist für die ganze kosmische Entwicklung immer noch vergleichsweise langsam. Aber die brauchen jedenfalls ein viel größeres Entwicklungstempo drinnen. Weil die sind halt wirklich für viel größere Bereiche immer zuständig.

Eben die auf der Sonne leben für die Entwicklung unseres ganzen Sonnensystems. Das würden wir noch nicht schaffen. Die vollkommen jetzt zu übernehmen, die Führung jetzt, wie sich unser Planetensystem, unser Erdenkosmos sozusagen, unser kleiner Kosmos mit der Sonne und den paar Planeten, wie sich der im Verhältnis zu den anderen Sternensystemen, die da sind, entwickeln soll.

Da sind wir komplett überfordert. Wir können eigentlich, was können wir machen? Wir können im Moment einmal vor allem in unserem eigenen Mikrokosmos arbeiten. Und die arbeiten am Makrokosmos.

Also das heißt, die Elohim, Geister der Bewegung, Geister der Weisheit, arbeiten zumindest immerhin schon am ganzen Planetensystem. Und zwar so, dass es aber in Abstimmung ist mit den anderen Planetensystemen. Das heißt, da müssen sich die Impulse letztlich der Seraphim oder auch der Cherubim, der Tierkreiswesenheiten einbeziehen.

Die müssen mitwirken. Aber dass das alles da zusammenpasst in unserem Planetensystem, dazu müssen die den Überblick haben. Das haben wir noch lange nicht.

Also wir arbeiten jetzt an unserem Mikrokosmos. Weil wir sind eigentlich ein Abbild des großen Kosmos. Und jeder Mensch ein individuelles Abbild des großen Kosmos.

Also nicht ein eins zu eins, eine Kopie im kleinen Format sozusagen. Also ein kleines Abzübüdel von dem Großen. Sondern wir sind ein individuelles, ganz individuelles Abbild des Ganzen.

Das macht es geradeaus. Also wir sind keine dutzend Kopien, immer gleich. Sondern jeder Mensch baut, indem er an sich arbeitet, ein eigenes Bild, das aber das Ganze widerspiegelt, aber auf individuelle Weise.

Das heißt, man darf sich das halt nicht so äußerlich vorstellen. Weil wenn ich einen Spiegel, einen physischen Spiegel nehme und was da vorstelle, dann kann ich das hin und her schieben, wie ich will. Aber es wird immer der gleiche Gegenstand bleiben, der sich spiegelt.

Aber bei uns muss man sich vorstellen, wir spiegeln das in unserem Mikrokosmos so, dass sich das Bild bei jedem Menschen anders ausprägt. Und auch im Laufe der Zeit, im Laufe der Entwicklung sich verändert. Also es ist nicht einfach nur eine blanke Abspiegelung, die bei allen gleich ist.

Sondern es wird eine individuelle Spiegelung. Und gerade dadurch, dass wir uns selbst zu einem individuellen Bild aufbauen, werden wir eben erst dieser einzigartige Mikrokosmos. Er bezieht nur alles ein draußen.

Es ist schon Bild, es ist alles berücksichtigt, aber wir verändern dieses Bild kreativ. In Wahrheit. Da sind zwar alle groben Richtlinien drin, aber wir machen noch etwas ganz Eigenes draus.

So hat doch jeder Mensch seinen eigenen Mikrokosmos. Ihr kennt es ja, die Zuordnungen, Herz mit der Sonne und so weiter. Lunge mit dem Merkur und so weiter.

Diese ganzen Zuordnungen. Aber wir sind nicht jeder einfacher 1 zu 1 Abbild des Planetensystems. Wir schauen ja in Wahrheit ganz anders aus.

Aber gewisse Kräfte, die Sonnenkräfte zum Beispiel, wirken aber auf individuelle Weise in unseren Herzkräften drin. Und dann verbinden wir uns gerade mit den Sonnenkräften. Mit dem Michael zum Beispiel, der ja auch ein Sonnenwesen letztlich ist, der Sonnenerzengel ist.

Der daher auch eine ganz andere Stellung hat als die anderen Erzengel, also auch die früheren Erzengel. Es gibt ja dann noch mehr als die sieben, aber ihr kennt die sieben Erzengel. Orifiel, Anael, Zachariel, Raphael, Samael, Gabriel und Michael.

Da sind wir, also ich habe jetzt auf mein Zettel geschaut, dass ich die Reihenfolge richtig habe. Mit denen haben wir ja auch schon wieder jetzt was Wichtiges angedeutet, obwohl wir nicht einmal noch ganz Menschen geworden sind, weil wir noch gar nicht auf die Erde übersiedelt sind. Aber behaltet es kurz einmal im Hintergrund, ich werde auf das noch zu sprechen kommen.

Also wir haben auch die sieben Erzengel, weil die Erzengel, soweit die sich schon mit Anthroposophie ein bisschen intensiver beschäftigt haben, wissen, es gibt also so Perioden, wo bestimmte Erzengel die Herrschaft über die Entwicklung übernehmen, im Kleinen. Also gerade bei der Menschheitsentwicklung, wo sie leitende Impulse geben, ohne die Freiheit des Menschen anzutasten. Also vor allem seit dem Mysterium von Golgatha nicht.

Also das Mysterium von Golgatha zum Beispiel ist in ein Orifiel-Zeitalter gefallen. Orifiel-Zeitalter ist immer sehr dramatisch, da sind starke Änderungen drinnen. Wird oft gefürchtet, ist aber eigentlich auch wieder nur ein Zeichen dafür, dass da viel möglich ist, dass viel bewirkt, viel Revolutionen, Umwälzungen, Entwicklungsschritte große passieren.

Es wird im Übrigen auf unsere, jetzt wenn wir unsere Kulturepoche nehmen, also wir sind jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter und wir sind jetzt gerade seit 1879 im Michael-Zeitalter. Erzengel Michael, das Sonnenerzengel. Also das heißt, solange die Michael-Zeit wehrt und sie wird gehen bis in ihren letzten Ausläufen, wahrscheinlich bis 2400, die Michael-Herrschaft könnte ja relativ lange dauern, ist im Übrigen auch etwas Interessantes, dass da die Einflusszeiten dieser bestimmten Erzengel, dass die eine ziemliche Schwankungsbreite haben.

Es gibt zwar so ein über den Daumen gepeilt, ein Grundmaß dafür, das sind 354 Jahre, das hängt mit dem Mondarhythmus zusammen, also das Mondjahr ist 354 Tage und ins große übersetzt sind das 354 Jahre. Das ist also die durchschnittliche Dauer dieser Erzengelregentschaft, wenn man so will, wobei Regentschaft vielleicht gar nicht so glücklich gewählt ist, weil es ist nicht so, dass sie uns jetzt an der Hand nehmen und sagen, das musst du jetzt machen und das musst du machen und das musst du machen, sondern sie unterstützen uns eigentlich nur dabei, dass wir die Aufgaben finden, an denen wir lernen können. Bei Michael haben wir ja eine nette Aufgabe bekommen, Sturz der Geister der Finsternis auf die Erde oder genauer gesagt in unser Denken hinein, also ganz zu uns und er wirkt sich jetzt sozusagen mit den arimanischen Wesenheiten namentlich, die damit verbunden sind.

Nein, es heißt, ihr seid so weit, dass ihr diese Kräfte überwinden, vielleicht sogar läutern, erlösen könnt. Und das geht es letztlich. Auch wieder was Wichtiges und was sehr Ernstes, der Michael kann zwar diese Wesenheiten herunterstürzen, wie es so schön heißt, auf die Erde und bewahrt damit davor die geistige Welt, dass sie dort hinaufgreifen können, das ist ja der Grund, warum sie gestürzt wurden, weil der Ariman, der zwar seinen Sitz auf der Erde, in der Erde, wenn man so will, hat da sein Reich aufgebaut, aber er will nach oben, er will dorthin greifen und die Gefahr war sehr groß.

Daher eine Notwendigkeit auch für die geistige Welt, diese arimanischen Wesenheiten hinunterzustoßen, so wie der Luzifer halt gestürzt wurde, in alten Zeiten. Das ist im Übrigen im Grunde ja gerade die Zeit, die dann nach der hyperpolarischen Zeit kommt, lemurische Zeit, das ist die Zeit, wo der Mensch letztlich aus der Sonnensphäre dann zunächst in die Mondensphäre übergeht, das ist ein weiter Weg, also zuerst lebt der Mensch noch in der Sonnensphäre, also in der polarischen Zeit lebt er ganz dort drinnen, aber jetzt in der lemurischen Zeit kommt zunächst einmal der Schritt, dass er verbunden ist mit der gemeinsamen noch Erden-Mondensphäre, weil die Monde überhaupt im Planetensystem noch verbunden sind mit ihren Planeten, daher Zeit des Paradieses, von der gesprochen wird in der Bibel, also Garten Eden, von dem gesprochen wird, da ist die Rede von der Erden-Mondensphäre, also dort, wo Erde und Mond noch eines sind. Das heißt, ein Gebilde, das erstens noch nicht so, auch materiell noch nicht so dicht war, wie heute unsere Planeten sind, sondern wo Erde und Mond noch in einer lockereren Form, leichteren Form, ein Ganzes gebildet haben.

Das sogenannte irdische Paradies, wie es Dante nennt, spielt sich im äußeren Bereich, man könnte es so sagen, fast an der Oberfläche dieser gemeinsamen Erden-Mondensphäre ab, und das ist der Bereich, in dem sich heute der Mond bewegt, die Mondbahn ungefähr. Das heißt, wenn man sich vorstellt, das war einmal ein Gebilde, das in etwa so groß war, wie heute die Mondbahn. So groß war das Gebilde, wo Erde und Mond noch gemeinsam waren, entsprechend dünner war das Ganze aber auch noch, das Materielle war noch lange nicht so dicht, wie es heute war.

Das ist erst dann passiert, auch im Zuge des Sündenfalls, wo sich Erde und Mond wirklich dann voneinander trennen, und dann die ganz verhärteten Kräfte der Mond mitnimmt, und die Erde etwas weicher, etwas bildsamer bleibt, der Mond eigentlich ganz unbildsam. Also aus eigenen Kräften heraus formt sich da gar nichts mehr. Da passiert nicht viel, da gibt es zum Beispiel das nicht, was unsere Erde so lebendig macht, was ja wirklich im Grunde eine Seltenheit ist, auch bei den Planeten, dass es das gibt auf der Erde, was man Platentektonik nennt, wo eigentlich die Erde lebt.

Da ist eine flüssige Schicht, auf der die Kontinente schwimmen. Die flüssige Schicht ist natürlich nicht Wasser, sondern es ist fließendes Gestein. Allerdings fließt, wenn man es so jetzt angreifen würde, abgesehen davon, dass es dort ein bisschen warm ist, man wird sich die Finger verbrennen, es ist etwas Plastisch-Zähfließendes, was im Laufe von Jahrtausenden fließt.

Also so im Kleinen merkt man wenig davon, man merkt es immerhin ein bisschen heute schon, dass der Abstand der Kontinente so im Laufe der Jahre dann um ein paar Zentimeter sich ändert. Wenn man jetzt Jahrtausende oder Jahrzehntausende nimmt, also geologische Zeiträume, und wenn man sich das im Zeitraffer anschauen würde, dann würde man sehen, wie sich total die Erdoberfläche umgestaltet. Dass sich alles verändert, wie die Kontinente, was jetzt Kontinente sind, also diese verhärteten Dinger, die da drauf schwimmen irgendwo, wie sie die zusammenballen, dann gehen sie wieder auseinander und verändern sich.

Das ist ja das, was dem Alfred Wegener, der dann diese Theorie der Kontinentalverschiebung entwickelt hat, hat begonnen noch zu Lebzeiten Rudolf Steiners. Also hat das begonnen, nur niemand hat sich interessiert dafür damals. Also keiner hat an sowas gedacht.

Nur interessant, dass Steiner spricht, gerade in den Arbeitervorträgen irgendwo davor, die Kontinente schwimmen auf der Erde. Am Anfang, wie ich das das erste Mal gelesen habe, ist nicht gleich bei mir der Groschen gefallen. Ich habe gedacht, bitte, wie funktioniert das? Wieso geht der Kontinent nicht runter? Wieso schwimmt er da? Er schwimmt natürlich nicht am Wasser, sondern er schwimmt auf dieser plastisch zäh fließenden, weicheren, lebendigeren Schichte der Erde.

Die Kontinente sind so wie Gerustenbildung, wenn man sie verletzt und sich eine Geruste bildet. So schwimmt er auf die Kontinente. Das ist eine Verhärtung, die da passiert.

Das heißt, im Vergleich zu diesem Untergrund sind die Kontinente etwas, was stärker verhärtet ist. Mondenkräfte, die drinnen wirken. Das meiste davon ist hinausgegangen mit dem Mond.

Der Mond ist noch verhärtet. Der Mond hat z.B. keine Planeten. Die Planeten-Tektonik gibt es dort nicht.

Daher ist er eigentlich wirklich tot, so vom Mineralischen her gesehen. Die Erde nicht. Da tut sie was.

Ja, aber auf jeden Fall ist er noch anfangs der lemurischen Zeit, also das ist die Zeit, in der eigentlich von Paradies gesprochen wird. Zweites Kapitel der Genesis. Garten Eden.

Da geht es darum, dass wir ihm jetzt Erde und Mond noch als ein Gebilde haben. Es ist zwar schon getrennt. Am Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde.

Da hat sich Sonne und Erde getrennt und die anderen Planeten auch getrennt. Aber Mond und Erde noch ein riesiges, aber viel dünneres Gebilde, in dem aber die Mondenkräfte immer mehr verhärtet wirken. Am Anfang, und das wirkt sich ganz grass aus, dieses irdische Paradies, der Tante schildert das so schön.

Da muss man sagen, das ist wirklich so genial. Er schildert ja in seiner göttlichen Komödie, den Läuterungsberg. Der Läuterungsberg, das entspricht der Phase, wenn wir durch die Mondenzeit durchgehen im Leben zwischen Tod und neuer Geburt, was nichts anderes heißt, durch die Läuterungsphase durchgehen, durch das Kamaloka durchgehen.

Das schildert der Tante, dass das auf dem Läuterungsberg passiert. Das ist aber schon ein ziemlich besonderer Berg, weil er relativ hoch ist, weil er reicht bis zur Mondensphäre hinaus, also dort, wo heute der Mond läuft. Bis dorthin reicht es.

Und was ist auf der Spitze des Läuterungsbergs? Das ist der Garten Eden, das irdische Paradies. Er nennt es ganz deutlich das irdische Paradies und hat nichts zu tun mit dem, was er dann im dritten Abschnitt der göttlichen Komödie als Paradies so schildert. Die eigentliche, höhere, höhere geistige Welt.

Also alles das, was über dem Kamaloka liegt. Er unterscheidet das ganz deutlich. Das ist selten so klar geschildert wie dort.

Natürlich ist der Berg ein Bild. Es gibt keinen Berg, der so hoch hinauf geht physisch. Es ist auch gar nicht physisch gemeint, das Weltbild, das der Tante zeichnet.

Aber das ist sehr spannend. Aber der Punkt ist, der Mensch lebte am Anfang der lemurischen Zeit, also nachdem sich Erde und Sonne getrennt hatten, lebte er also in diesem großen Umkreis, dort, wo jetzt in etwa die Mondbahn ist. Dort, das ist der Paradieseszustand, dort leben wir damals.

Hat natürlich anders ausgeschaut. Es gab durchaus auch schon ein Stoffliches, aber dort in den äußersten Bereichen am dünnsten. Und zu dem Zeitpunkt noch am lebendig beweglichsten.

Aber infolge des Sündenfalls, das heißt also, da passiert etwas in der Astralwelt, besonders etwas in der niederen Astralwelt, das ist nämlich auch diese Sphäre irgendwo, das heißt, da passiert etwas im Astralischen, das eigentlich am Anfang also ein Rhein war, weil es ja vom Göttlichen, von den Göttlichen geschaffen wurde, also das spreche ich von den höheren Hierarchien, die da eine Rolle spielen dabei. Dort passiert etwas jetzt durch den Einfluss Luzifers. Und als Folge dieses luziferischen Einflusses wird die Voraussetzung geschaffen dafür, dass der Mensch ein freies Wesen werden kann, aber es dauert halt noch, bis der Mensch das wirklich ergreifen kann.

Es wird die erste Voraussetzung jedenfalls damit geschaffen, dass der Mensch frei wird von der Lenkung von oben. Bis zu einem gewissen Grad zumindest. Dass er jetzt in einen Bereich kommt, wo die luziferischen Kräfte namentlich sehr stark werden, aber auch dann mit der Zeit die arimanischen Kräfte.

Und äußerlich heißt, dass das jetzt stattfindet, die Trennung von Erde und Mond. Hätte sich das nicht getrennt, wäre durch die Widersacherkräfte, namentlich also durch die arimanischen Kräfte, bereits eine sehr starke Verhärtung passiert. Also wenn angenommen die Erde jetzt ein Himmelskörper geworden wäre, der wirklich so groß ist, wie das, was heute durch die Mondenbahn umschrieben wird, also wenn man sich das jetzt vorstellt als so einen annähernd kugelförmigen Raum oder was, dann wäre das so was Ähnliches geworden wie unser Jupiter heute, der ist ja viel größer als die Erde, also der ist sogar noch größer als das, was die Mondenbahn unterrichtet, wäre halt ein kleiner Jupiter sozusagen geworden, wäre ein Zustand geworden, in dem wir uns nicht entsprechend entwickeln hätten können.

Und es ist eben das passiert, dass die ganz stark verhärteten Kräfte mit dem Mond, mit dem jetzigen Mond weggegangen sind, die Erde eben noch entsprechend lebendig geblieben ist. In der Vergangenheit war sie noch viel lebendiger als sie heute ist, aber sie ist immer noch recht in Bewegung. Das ist übrigens eine Besonderheit der Erde, weil diese Platentektonik, und das gibt es auf den wenigsten Planeten, am Mars gibt es das zum Beispiel auch nicht, und auf der Venus gibt es das nicht, und auf dem Merkur auch nicht.

Also da gibt es diese Erscheinung nicht. Das ist schon etwas ganz Besonderes, dass unserer Erde eine gewisse Lebendigkeit geblieben ist, die andere Planeten nicht haben. Und der Mond schon überhaupt nicht.

Also der ganz verhärtet ist. Und mit dem Sündenfall, mit dem, dass der Mensch natürlich nicht in unserer heutigen Gestalt ist, ist ganz klar, da sind wir eine Stabwege in dem Ganzen, oder eigentlich nur ein Wärmeraum als allererstes. Aber drinnen steckt bereits unser physischer Leib als Formgestalter, als Übersinnliche, so wie er halt zur damaligen Zeit war, durchaus schon als gewisses Abbild, als Mikrokosmos des Makrokosmos, aber halt noch sehr wenig verstofflicht, aber die Formkräfte sind da, es sind die Lebenskräfte drinnen, also das Ätherische, es ist das Australische drinnen, es ist ein sehr starkes australisches Empfinden, das drinnen ist.

Das Bewusstsein ist allerdings noch sehr, sehr traumhaft, aber es ist da, und es zündet der Ich-Funke. Es zündet der Ich-Funke. Ja, im Grunde, es ist ein Bild, aber es ist ein Bild, dass das richtig ist.

Ich meine, wie geht denn das in der Genesis, erstes, zweites Kapitel, wie geht denn das vor sich? Im ersten Kapitel, am Ende des ersten Kapitels ist der Mensch geschaffen, da ist noch nicht vom Adam die Rede, der Mensch ist geschaffen. Und es geht eigentlich gar nicht hervor, wie der denn jetzt ausschaut, das wird gar nicht näher besprochen. Er ist in Wahrheit zu dem Zeitpunkt ein reines Wärmewesen, so wie es am Saturn war, nur ist jetzt schon dabei, in dem Wärmeleib, den der Mensch hat zu dem Zeitpunkt, also Hyperboreische Zeit, wo sich Erde und Sonne getrennt haben, ein Wärmeleib, ein Wärmekörper eigentlich, der da ist, also im Umkreis, dort wo die Mondenbahn sich bewegt, beziehungsweise also noch früher ist es ja mit der Sonne gemeinsam, aber Hyperboreische Zeit trennt sich das eben, also dann ist der Zustand so, dass zuletzt in der Mondensphäre im äußersten Bereich sind Wärmeströmungen, zunächst einmal sogar ätherische Wärme, das heißt, die würde man äußerlich nicht messen können heute, dann geht es aber in äußere Wärmegebilde auch hinein, das ist der Zustand, in dem der Mensch ist, nachdem sich Erde und Sonne voneinander getrennt haben.

Am sechsten Schöpfungstag ist das vollendet und nur da drinnen ist auch Leben, also Ätherisches, es ist ja sogar ätherische Wärme sowieso, die ist sowieso dabei, aber eben auch höhere Ätherkräfte wirken drinnen, also einen Ätherleib hat es bereits und es hat einen Seelenleib, einen Astralleib, da kommt also alles das heraus, was der Mensch schon auf der vorhergehenden kosmischen Inkarnation auf dem alten Mond sich entwickelt hat, dort hat der Mensch den Astralleib bekommen, ja der Mensch, eigentlich die Vorbereitung für den Menschen, weil sein Ich gab es ja auf dem alten Mond noch nicht und auf der alten Sonne schon gar nicht und auf dem alten Saturn überhaupt nicht, allerdings im göttlichen Schöpfungsplan, wenn man so will, ist längst der Wille drinnen, dieses Menschen-Ich, das dann eben in der Folge ein freies Ich werden soll, zu schaffen, aber es ist halt auf die ersten drei Zuständen einfach noch gar nicht da, außer als höchster Impuls in der Gottheit irgendwo drinnen. Zünden tut das Ganze erst, indem der Christus wirkt durch die Gemeinschaft der Elohim, in der Folge der sieben beziehungsweise sechs Schöpfungstage, wir haben sechsten Schöpfungstag, wird dieses Ich, na ja zumindest vorbereitet, indem die Elohim durch den Impuls des Christus etwas von ihrer Ich-Kraft hin opfern. Das ist, wie soll man sich das vorstellen, also die sieben Elohim sind sehr unterschiedlich.

Darum ist es so wichtig, dass eigentlich im Original der Bibel auch wirklich steht die Elohim, also Mehrzahl. Elohim ist ja Mehrzahl, sonst müsste man Eli oder Elo sagen, also es wäre eigentlich Einzahl einer. Elohim, Him ist immer im Hebräischen die Mehrzahl, also das ist nicht so ganz direkt offensichtlich ausgesprochen, dass es sieben sind, es sind aber sieben und diese sieben haben auch siebendienstbare Geister, wenn man so will, nämlich sieben Urengel, das sind die sieben Schöpfungstage.

Die Urengel sind Zeitgeister, spielen heute auch eine Rolle, indem sie bestimmte Zeitepochen beeinflussen. Das sind jetzt die Urengel, die haben auch was zu tun, die haben was zu tun damit, dass sie insbesondere die Kulturepochen hängen, also stark mit den Zeitgeistern auch zusammen. Und innerhalb dessen gibt es noch nicht die kürzeren Perioden, dass noch die Erzengel was zu tun haben drinnen.

Natürlich spielen die auch schon dann im Schöpfungsgeschehen von Anfang an eine Rolle, die sind ja schon da, aber sie haben noch nicht ihre Hauptaufgaben bekommen. Aber wir haben also in der Genesis sieben Elohim und sieben Urengel, das sind die Schöpfungstage. Das heißt, nicht einfach ein Zeitraum, so wie wir es denken, sondern es sind Wesen.

Es sind Wesen und die sind sozusagen die Ausführungsorgane der sieben Elohim. Und durch die sieben Elohim wirkt aber noch der Christus mit. Ohne ihn hätten sie das Werk nicht schaffen können.

Also erstens einmal nur, dass alle sieben versammelt sind, dadurch geht das. Einer der Elohim alleine hätte das nicht machen können, auch nicht der höchste, der führende Elohim, der dann später Yahweh-Elohim genannt wird, der was ganz Bemerkenswertes schafft, weil er seine weitere Entwicklung ja nicht auf der Sonne dann später durchmacht, sondern sich mit dem Mond verbindet. Er hat was damit zu tun, also dass der Mond, dass die verhärteten Kräfte des Mondes sich trennen können von der Erde und er jetzt mit dieser Mondensphäre sich verbindet, dort seinen Wohnsitz sozusagen nimmt.

Dazu gehört eine gewaltige geistige Kraft, damit wird deutlich, dass er also über den anderen sechs Elohim in Wahrheit steht, aber auch dadurch in einen Gegensatz zu ihnen kommt. Also da gibt es durchaus ein gewisses Spannungsverhältnis drin. Das ist gar nichts Ungesundes.

Auch zwischen den höheren Hierarchien und auch zwischen den Menschen wohlgesonnenen Hierarchien kann es durchaus Spannungsverhältnisse geben. Also auch dort läuft nicht immer alles erweibungslos, weil wenn alles erweibungslos laufen würde, würde es überhaupt kein Fortschritt geben in Wahrheit. Nur ist es so, dass das wirklich von der Gottheit auch so gelenkt wird in einer gewissen Weise, dass da de facto Gegensätze entstehen.

Weil trotzdem auch Yahweh, Elohim hat nicht die Freiheit, die der Mensch hat. Er hat sie nur indirekt dadurch, dass sich der Christus durch ihn spiegelt, könnte man sagen. Und das Spiegeln ist eben im geistigen Bereich auch nicht so wie bei unseren Spiegeln, die man im Badezimmer oder im Vorzimmer oder wo hängen haben, dass das Passiv einfach ein Bild zurückwirft, sondern indem sich der Christus durch den Yahweh, Elohim spiegelt, passiert etwas auch mit dem Yahweh, Elohim.

Also das heißt, es ist nicht einfach nur ein Bild des Christus, sondern es bewirkt etwas in dem Yahweh, Elohim. Und da kommen wir im Übrigen auch an einen ganz wichtigen Punkt, an dem man nämlich auch erkennen kann, wie die Menschen, also die zu Christi Lebzeiten, also auf Erden, die sich mit den geistigen Dingen beschäftigt haben, also die Evangelisten, ein Johannes, aber auch andere, dass die sehr wohl da tiefer hineingeschaut haben, weil das ist auch die Zeit, also Erdenleben des Christus und vor allem so die nächsten zwei Jahrhunderte danach, lebt ja, habe ich in früheren Vorträgen ein paar Mal schon erwähnt, ist ganz interessant, dass das Mysterienwesen, das eigentlich schon komplett am Absterben war, also die ägyptischen Mysterien waren im Grunde schon am Ende, auch die griechischen Mysterien waren am Ende und bei den Römern, da wollen wir gar nicht davon reden, weil gerade in der Zeit, also Erdenleben des Christus und dann danach, ist ja eigentlich ein Verfall da bei dem römischen Reich, also was gerade die führende Elite dort ausmacht, also gerade die römischen Kaiser, die wirklich mit Verantwortung gehandelt haben, das waren wenige, also da ist ein starker Verfall gekommen und der größte Verfall dann auch bei den Mysterien, also die schlimmsten Kaiser waren dann die, die sich, wie Rudolf Steiner das manchmal ausdrückt, mit dem Schwert erkämpft haben sozusagen, die Einweihung, die also die Priester gezwungen haben, dass sie die Einweihung durchmachen in den Mysterien, ohne aber dafür nur annähernd geistig reif zu sein. Trotzdem ging das in der damaligen Zeit, dass man also Kräfte wecken konnte, nur die charakterlichen Mängel, die die Menschen mitgebracht haben, haben bewirkt, dass das Ganze sich in sehr schwarzmagischen Bereichen einwendet und dadurch kamen dann also die ganzen grauslichen Cäsaren zustande, von denen die Geschichte ja berichtet.

Die Verrückte irgendwo waren im wahrsten Sinne des Wortes verrückt, also die im Geistigen verrückt waren, das heißt verrückt waren, indem sie in die Dienste der Widersacher getreten sind. Das waren also so große Attacken. Es ist auch nicht zufällig, dass das im Anschluss an das Mysterium von Golgotha passiert.

Also da passiert einerseits das, Mysterien fangen wieder in einer gewissen Weise zu leben an, werden aber teilweise dann total ins Schlechte verzerrt oder driften ab in etwas Luziferisches teilweise hinein und dazwischendurch gibt es Gute auch, aber die Kirche kämpft dann mit denen wieder, weil es ist die Zeit der Gnosis und die Gnosis, also auch so gerade jetzt etwa zwei Jahrhunderte nach dem Erdenleben des Christus, blüht die Gnosis ganz stark auf. Da gibt es x Strömungen und nur man sieht auch, dass eine gewisse Berechtigung auch drinnen ist, dass die Kirche oder die frühen Kirchenschriftsteller oder so oder Gelehrten dagegen gekämpft haben, weil sie gesehen haben, dass da halt auch viel Luziferisches Verzerrtes hineinkommt. Also was aufgeblüht ist, ist bei vielen noch wirklich große hellsichtige Wahrnehmungen, also in den gnostischen Schriften ist da sehr viel drinnen durchaus, aber es ist nicht immer ganz, nicht alles ganz hasenrein, das muss man dazu sagen.

Es sind große Wahrheiten drinnen, aber auch Sachen, wo es daneben geht und wo dann Verwechslungen, Vermischungen hineingekommen sind. Also viele Gnostiker haben eben den Welten-Schöpfer eigentlich oder den Welten-Baumeister den Demiurgen als das Böseste überhaupt angesehen. Ja, weil dadurch fällt der Mensch in die materielle Welt hinunter, wird abgeschnitten vom Geistigen.

Da ist was Richtiges dran, aber auch was Unrichtiges dran. Und damit kam dann sehr, sehr stark das Hinein, der Jahwe-Elohim, das ist ja auch letztlich der Welten- Baumeister unseres Systems, der ist auch ganz negative Kraft zum Beispiel darin. Also da gab es dann ganz starke Auseinandersetzungen darin.

Wer ist denn das überhaupt? Wobei die verschiedensten Namen dann verwendet werden, viele Gnostiker haben den Demiurgen dann Yaldabaut genannt und Dinge. Also das ist so das Böseste, was es gibt. Na was ist es? Der Ahrimann war es drinnen.

Sie sehen also dann nur das negative Gegenbild und sehen die lichte Seite, sehen es nicht. Aber dadurch ist vielfach dann auch der Jahwe wieder in Verruf geerwartet. Also bis heute hält sich das nach.

Also das, was die Gnostiker als negatives Bild, als diesen Yaldabaut oder wie auch immer genannt haben, als diesen negativen Demiurgen, der schuld ist, dass da die materielle Welt entsteht und der Mensch damit aus dem Geistigen eigentlich herausgerissen wird. Na wer ist das? Rudolf Steiner sagt einmal, das ist niemand anderes als der junge Ahrimann. Der junge Ahrimann.

Ja, das hat er, ich habe es heute noch einmal nachgeschlagen, das erwähnt er in den Gesprächen beim landwirtschaftlichen Kurs mit der Gräfin Kaiserling. Johanna, Gräfin von Kaiserling. Mit der hat er ja viele Gespräche geführt, die war auch hellsichtig, irgendwie hat es viele Fragen gestellt, dem Rudolf Steiner und eben auch diesbezüglich, wie das eben mit dem Demiurgen und so ist und so weiter und wie das mit dem Jahwe zusammenhängt und da sagt dann der Rudolf Steiner nach den Aufzeichnungen von der Gräfin Kaiserling, na ja, das ist nichts anderes als der junge Ahrimann.

Ja, ist es auch, ist es auch, genau das ist es auch. Eben als die Erden-Mondentrennung passiert, passiert zwar einerseits die Läuterung der Erde, dass die am meisten verhärteten Kräfte hinausgehen, aber der Ahrimann geht kräftig mit und zieht einmal in die Erde, in die Tiefe der Erde eigentlich ein und fängt von dort an zu wirken. Es sind zwar, und es sind ja auch in weitem Mondenkräfte in der Erde geblieben, es sind ja nicht alle weg, es ist nur ein größerer Teil ist weggegangen, indem also dieser Mondenklumpen da sozusagen außen gebildet wurde, ohne ihn schlecht machen zu wollen, es sind viele positive Geister eben auch mit dem Mond verbunden, eben Jahwe Elohim zum Beispiel, der sich damit verbunden hat, aber auch andere positive Kräfte, also in gewisser Weise ist es eigentlich eine Opfertat und auch eine Kraftleistung, dass sich dort Wesenheiten mit dem Mond oder mit der Mondensphäre jetzt verbunden haben, die aber diese verhärteten Kräfte gesammelt haben, damit sich der Mensch auf der Erde entwickeln kann, die aber dadurch auch jetzt kräftiger werden, weil sie mit diesen starken Widersacherkräften fertig werden müssen, die auch in der Verhärtung des Mondes drin liegen.

Aber der andere Teil ist eben der, der jetzt in der Erde ist, das sind eben jetzt namentlich die arimanischen Kräfte, die Verhärteten, und die sich langsam immer mehr dann herausarbeiten und halt versuchen dann mit der Zeit nach den Menschen zu greifen. Und das ist das, was die Gnostiker in Wahrheit gemerkt haben, dass da eine Wesenheit ist, die die Erde immer mehr ins Materielle hineinführt und es noch mehr getan hätte, wenn der Mond nicht herausgelöst worden wäre, dann wäre die Erde noch viel früher verhärtet, die wird irgendwann einmal auch verhärten, weil die Kräfte sind halt einfach da und da drinnen wirken also die arimanischen Kräfte ganz, ganz stark. Am Anfang ist es halt noch der junge Ariman, jetzt ist er schon ein bisschen älter und reifer geworden, sagen wir so, und arbeitet mit uns stärker.

Und er beginnt sehr stark dann zu arbeiten in der atlantischen Zeit. Wir haben polarische Zeit, das war die erste, alles noch zusammengerührt, dann in der hyperporäischen Zeit, Trennung, Sonne, Erde, dann lemurische Zeit, Sündenfall, Mond wird herausgeschleudert, um die ärgste Verhärtung und den ärgsten Angriff abzuwenden, aber Ursache für den Sündenfall ist zunächst der Luzifer, der ganz mit der großen Mondensphäre verbunden ist, also man muss sich daher denken, der Zeitraum, wo der Mensch noch im Paradies lebt, also in den feinsten Außenbezirken dieser Erden- Mondenwelt, die noch eines bildet, dort lebt, aber dort schleicht sich der Luzifer herein und der wirkt zwar jetzt nicht direkt verhärtend, aber er heizt die Begierden des Menschen an, die Selbstsucht vor allem. Um ist ja auch nicht ganz negativ, weil damit wird das Ego, das wir brauchen auf der Erde, fängt an sich zu bilden, wird gebildet durch den luziferischen Einfluss.

Dann passiert durch den luziferischen Einfluss das, dass der Mensch ja auch seine Erkenntnisfähigkeit bekommt. Ist ja auch ganz wichtig. Also was ja dann bis hinein geht in das, ihr wisst ja, in der Bibel wird das immer geschrieben, und Adam erkannte sein Weib und sie gebar dann den Kain und den Abel und so weiter.

Erkennen hat also was damit zu tun, dass Lebenskräfte in Erkenntniskräfte umgewandelt werden, aber zunächst eben so, dass sie ja abgetötet werden, beziehungsweise eben in den Dienst des Egoismus gestellt werden. Das fängt beim Sündenfeuer an, da ist der Luzifer schuld dran. Später kommt dann natürlich auch noch der Avemann dazu, aber die Entwicklung, dass wir überhaupt erkenntnisfähige Menschen sind und wie heißt es so schön, dass sie erkennen, sie werden sein wie Gott und das Gute und das Böse erkennen.

Das ist ja schon ein ganz genialer Trick im Übrigen vom Luzifer. Wir werden sein wie Gott und das Gute und das Böse erkennen. Das Gute und das Böse.

Aber eigentlich sollte man die Mitte finden. Bis heute wirkt nur der Ausspruch sozusagen vom Luzifer, von der Schlange in Wahrheit also in uns mit, dass wir immer klassifizieren Gut oder Böse, Schwarz oder Weiß. Nicht sehen die Mitte, die notwendig ist.

Das Ich in der Mitte, das die Waage hält zwischen eben luziferischen oder avemannischen Kräften. Der Luzifer kennt das, der weiß das, das ist meine, aber da gibt es den Avemann, gibt es halt auch. Also das wird es erkennen und werdet aber nicht das christliche Prinzip finden, dass die Waage hält zwischen beiden.

Bis heute wirkt es. Wenn irgendwas in der Welt passiert, ist es sofort Gut oder Böse. Das ist Gut, das ist Böse.

Damit wird aber eigentlich schon die Ich-Verantwortung, die wir aus der Freiheit haben und aus der Freiheit gestaltend zu wirken, tritt schon in den Hintergrund dadurch. Wir sagen, das ist Gut, das ist Böse. Das sage nicht ich, das sagt die Welt oder sonst wer.

Lieber Gott sagt es oder die geistige Welt oder wurscht wer auch immer es sagt, aber nicht ich schaffe das Gleichgewicht zwischen beiden Kräften. Und das kann ich sicher nicht schaffen, wenn man sagt, das ist nur die böse Seite und da ist die Gute. Dann gehen wir einen ganz einseitigen Weg.

Es liegt eben immer daran, das Gleichgewicht zu finden. Und darum, gerade wie in der Menschheitsentwicklung, deswegen, wir brauchen die luziferischen, wir brauchen die alemannischen Kräfte. Das heißt, aus sich selbst heraus sind die weder Gut noch Böse, sie haben eine ganz bestimmte Aufgabe.

Und eigentlich eine Aufgabe, die uns helfen soll, dass wir da das Gleichgewicht finden. Und zwar ganz individuell finden, nicht noch ein Schema, Gut, Böse, Gut, Böse. Sondern individuell es austarieren.

Das macht so schwer. Und das heißt, man kann 100.000 Bücher mit Moralregeln schreiben. Ich meine, es gibt mit Recht die 10 Gebote oder so, da stehen gewisse Grundlinien drinnen.

Aber im Endeffekt geht es darum, in jeder Situation individuell das Gleichgewicht zu finden. Und es geht ums Gleichgewicht und nicht um wen zu verteufeln. Und das geht es nicht.

Also das werden wir lernen müssen. Aber jedenfalls Sündenfall, und jetzt ist die Zeit schon wieder ein bisschen fortgeschritten, also werden wir uns langsam einbremsen. Wir stehen also jetzt in der lemurischen Zeit, benannt nach den Lemuren, weil man gedacht hat, damals dort gab es eine Landbrücke.

Das haben die Biologen halt gefunden. Wahrscheinlich hat das Ganze anders ausgesehen. Aber jedenfalls Lemurien, die lemurische Zeit ist danach benannt.

Das wäre wieder einmal ein eigenes Thema. Wie kann man das zusammenschauen mit dem, was uns die äußere Wissenschaft zeigt und die Geologie zeigt und so weiter. Wäre alles ganz spannend.

Naja, werden wir sehen, wo uns das hinführt. Dann haben wir wahrscheinlich irgendwann die 500. Folge oder keine Ahnung.

Solange wir atmen und hier auf Erden leben, gehen wir ja weiter tun. Schauen wir, wo uns das hinführt. Ja, ich würde sagen, machen wir damit heute Schluss.

Wir stehen also jetzt in der lemurischen Zeit drinnen und haben ein bisschen einen Blick auf das Atlantische noch gehabt. Dass dort zu dem luziferischen Impuls, der nach wie vor natürlich stark wirkt, immer stärker wird nach der arimanischen Einfluss. Zugleich aber auch wirkt, dass wir nicht nur in physischer, sondern immer mehr in physisch-stofflicher Form da sind.

Zwar hat der Mensch in der lemurischen Zeit die Erde schon betreten, aber weit entfernt davon, in der Gestalt zu sein. Im Gegenteil, was passiert, ist, dass er alles Mögliche aus sich heraus setzt. Das sind sozusagen die ersten Versuche, könnte man sagen, Mensch zu werden, die aber nicht funktionieren.

Dass es Mensch wird und das wird in Form der Tiere, der Pflanzen, sogar der Mineralien herausgesetzt. Und damit wird die ganze Erde gebildet. Ein Bild eigentlich in Wahrheit des Läuterungsvorgangs des Menschen, was er alles in sich noch nicht bewältigen kann, wird einmal herausgesetzt.

Wartet aber als Aufgabe irgendwann von uns. Letztlich wieder vergeistigt zu werden, weil sonst liefe es Gefahr, ein Raub der Widersacher zu werden. Das sind alles Dinge, die gefährdet sind, dass die Widersacher sich das in ihr Reich hinüberholen.

Aber das heißt, es wird unsere Aufgabe sein, das mitzunehmen. Aber jedenfalls in der lemurischen Zeit habe ich ja schon oft gesagt, als die ersten Kristalle sich bilden, als die Erde so fest wird, dass etwas zu kristallisieren beginnt, und da aber jetzt gegenüber dem vorhergehenden großen kosmischen Entwicklungszustand, dem alten Mond, dem jetzt etwas Neues hineinkommt, dass diese Kristallgestalten entstehen. Die gab es auf dem alten Mond nicht.

Da war alles, wie sagt Rudolf Steiner manchmal, wie Kochsalat. Sehr anschauliches Bild. So etwas ein bisschen weichglatschiges.

Und selbst unser heutiger Kochsalat enthält auch Kristallisiertes in sich. Es ist wirklich der Mondenkochsalat, um den es geht. Aber auf der Erde kommt ein ganz neues Gestaltungsprinzip hinein, das Kristallisationsprinzip.

Überhaupt in die Weltentwicklung kommt es hinein. Auf der alten Sonne gab es das sowieso nicht und auf dem alten Saturn schon gar nicht. Ist aber die Voraussetzung dafür, dass der Mensch sein freies Ich entwickeln kann dazu.

Muss er? Müssen diese Kristallformen entstehen? Muss im Geistigen auch ein physischer Leib zuerst entstehen, der diese kristallbildenden Formen im Geistigen einmal hier drinnen hat? Auf der Erde fangen sie halt dann an zu verstofflichen auch noch. Aber die Kräfte, das habe ich immer wieder gesagt, die Menschliche Ichkraft hat was zu tun mit diesen Kristallisationskräften. Das sind im Grunde die gleichen Kräfte.

Damit baut sich der Mensch seine individuelle Gestalt. In der Zukunft einmal. Dann, wenn wir am Vulkanzustand sein werden und sogar unseren physischen Leib vollkommen vergeistigt haben, was so viel heißt, wir haben ihn selbst geschaffen.

Aber als nichtstofflichen physischen Leib dann. Aber diese ganze geistige Struktur, die dem Kristall inne wohnt, die wird dann in vergeistigter Form drinnen sein. Schwer vorstellbar.

Unsere äußeren Kristalle mit ihrer ganzen Geometrie sind auch nur ein Abbild davon, was da wirklich dahinter steht. Aber es geht darum, dass da wirklich eine Formgestalt entsteht, die unserem Ich entspricht. Ganz unserem Ich entspricht.

Und die trotzdem lebendig in sich beweglich ist. Über das haben wir auch schon ein paar Mal gesprochen. Dass selbst unsere äußeren Kristalle eine gewisse innere Beweglichkeit brauchen.

Sonst zersplittern sie sofort in 100.000 Stücke. Selbst in den stofflich gewordenen Kristallen ist eine Spur dieser Beweglichkeit noch drinnen. Und was wir aus unserem Auferstehungsleib einmal machen, was wir daraus machen werden, das wird noch was ganz anderes Bewegliches.

Was Lebendiges sein. Darum mein Bild dafür der lebendige Kristall. Die geradezu mathematisch-geometrische Gesetzmäßigkeit, der Regelmäßigkeit, die drinnen ist, aber zugleich die lebendige Beweglichkeit.

Wobei, wie gesagt, auch unsere äußere Geometrie ist auch nur ein Bild für das Ganze. Man darf sich jetzt nicht vorstellen, wir werden jetzt auf dem Vulkanzustand so wie ein Kristall ausschauen, wie man es heute kennt. Auch wenn ich den Stoff weglasse, aber genauso.

Nein, es ist nur ein Bild für die Gesetzmäßigkeit, die dahinter steht. Für die Regelmäßigkeit, für die Ordnung, die drinnen ist, die aber trotzdem lebendig ist. Das ist im Übrigen so, wenn man Mathematik oder Geometrie mit dem Beschäftigen, dann arbeitet man mit den Kräften.

Das hat was mit dem Ich zu tun, wie sich sein Ich seine individuelle Formgestalt bildet. Dann werden wir schauen, ob die Zeit einmal kommt, wo man Mathematik auch so wirklich verstehen wird, ganz konkret. Ich meine, jetzt gebrauchen wir sie sehr viel, um unsere Technik zu schaffen, unsere Äußeres zu schaffen.

Es soll ja sein, sonst könnte man gar nicht da sitzen, wenn wir die Technik nicht hätten. Also sind wir dankbar, es ist gut, und es ist ein großer Lernprozess für die Menschheit, aber wir werden noch ganz anderes damit tun. Wir werden uns unsere eigene Geistgestalt ganz bewusst bauen.

Und sie so bauen, dass sie auch im harmonischen Zusammenwirken mit dem ganzen Kosmos steht. Und zugleich unserem individuellen Ich entspricht. Das ist nämlich die Krux, was ganz individuell ist zu bauen, was trotzdem aber mit dem ganzen Rest der Welt in Einklang steht, in fruchtbarem Zusammenwirken steht.

Das ist die Perspektive. Gut, meine Lieben, ich lese euch zum Abschluss noch einmal den Wochenspruch, der zeigt uns ja eh ein bisschen, wo es hingeht. Das ist der 21.

Ich fühle fruchtend fremde Macht, sich stärkend mir mich selbst verleihend. Den Keim empfinde ich reifend, und Ahnung lichtvoll Weben im Innern, an der Selbstheit macht. Da kommt die geistige Kraft, aber wir müssen sie uns zu eigen machen im Grunde.

Also die Frucht zum Blühen zu bringen, den Keim zum Erreifen zu bringen, dass also die Früchte wirklich erreifen. Der Same ist in uns gelegt, aber ob was daraus wird oder nicht, liegt an uns. Wir müssen in unserer Seele den, ich sage jetzt bewusst in unserer Seele, den Boden schaffen, dass dieser Keim gedeihen kann und erreifen kann.

Ja, lassen wir es gut sein damit für heute. Ich danke euch fürs Dabeisein, bis zum nächsten Mal. Vielen Dank euch, die im Livestream dabei seid, habt bitte alle Geduld mit mir ein bisschen, dass wir durch so viele Zyklen durchgehen, aber sie kehren zum Verständnis der Apokalypse, meinem Empfinden nach, wirklich dazu.

Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank Wolfgang. Gerne.

Gute Nacht euch alle. Gute Nacht, euch auch. Bis zum nächsten Mal.

Bis zum nächsten Mal.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X

Einzelnachweise