Die Apokalypse des Johannes - 227. Vortrag von Wolfgang Peter, 2024

Aus AnthroWorld
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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Rohtranskription des 227. Vortrages

+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++

Stand 3. Oktober 2024: TRANSKRIPTION RESERVIERT FÜR HEIDI E.

Bei mir läuft das schon. Aha, hast du ihn jetzt? Genau. Ja, sehr gut.

Ja, das dauert manchmal ein bisschen bis es greift, obwohl es schon eingeschaltet ist. Aber jetzt geht's. Alles gut, ja.

Fein. Dann gehen wir's an. Blinklicht haben wir heute auch keins, das habe ich gerade ausgeschaltet.

Ich habe da eine Birne, die habe ich gewechselt, aber sie hat trotzdem wieder geblinkt. Aber dann schraubt man sie halt auch aus. Dann blinkt nichts mehr.

Gut. Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zur 227. Folge zur Apokalypse.

Und es beginnt mit dem 20. Wochenspruch. Nimmt wieder auf alles, was wir vorher jetzt, mindestens die letzten drei Wochensprüche hatten, nimmt es jetzt wieder ganz stark auf, bringt es auf einen gewissen Punkt. Ich lese es einmal.

So fühl ich erst mein Sein,

Das fern vom Welten-Dasein

In sich sich selbst erlöschen

Und bauend nur auf eignem Grunde

In sich sich selbst ertöten müßte.

Uh, das ist stark! Also wir haben jetzt so die letzte Zeit eben das gehabt, dass wir mit dem Sinnesschein, der von draußen kommt, mit dem Licht, das von draußen kommt, mit den ganzen Sinneseindrücken, die von draußen kommen, das Geistige mit aufnehmen in uns. Und dass es jetzt darum geht, das in sich eben aufzunehmen, sich dessen bewusst zu werden. Im letzten 19.

Wochenspruch war dann das mit der Erinnerung zu umschließen. Erinnerung in dem Sinne gemeint, dass man es eben wirklich im Inneren nimmt und das aber wieder aus eigener Kraft also hervorholen kann, ergreifen kann aus eigenem. Es ist gar nicht also die normale Erinnerung damit gemeint, sondern wirklich im größten Sinne das, was von außen kommt, innen verarbeiten und neu eigentlich herauszubringen.

Jetzt aus eigenem herauszubringen ist. Das ist eigentlich im Erinnern wirklich drinnen. Also das heißt etwas, was von außen kommt, jetzt zu meiner Innenwelt zu machen.

Und zwar eben vor allem auch das Geistige, das mitkommt mit dem ganzen Sinnenschein, der drinnen ist. Das ist oft wirklich ein Weg, um sich geistiger Begegnungen mit Naturwesen zum Beispiel bewusst zu werden. Es ist nicht immer so, dass ich schaue jetzt und sehe gleich zehn Elementarwesen herumtanzen.

Das ist vielleicht noch beim alten Hellsehen manchmal der Fall. Aber gerade beim neuen Weg ist es oft so, dass gerade erst indem ich das jetzt aufnehme, mich erinnere, das aktiv ergreife, wieder sozusagen mir hole. Aber das ist nicht einfach was Fertiges, was ich hole, sondern ich muss es selber neu erbauen, neu aufbauen.

Das ist überhaupt die neue Art des Gedächtnisses, die alte Art des Gedächtnisses, wo das einfach so hervorspringt, was einmal war, die wird immer mehr verschwinden. Wir merken es ja heute eigentlich schon, wenn man sich an etwas erinnert, wie blass das eigentlich ist. Also wie abstrakt das eigentlich ist im Vergleich zum ursprünglichen Erlebnis, das da war.

Also diese Art des Gedächtnisses wird verschwinden. Sie wird umso schneller verschwinden, je mehr wir uns geistig entwickeln. Jetzt darf man sich nicht schrecken, ich merke mir gar nichts mehr.

Ich werde mir das merken und werde es ergreifen und tiefer ergreifen, mit dem ich mich wirklich geistig bewusst verbinde. Alles andere wird zerrinnen und soll eigentlich auch zerrinnen. Und eben auch, wenn man auf das eigene Leben zurückblickt, wurscht, was gestern war oder vielleicht auch was vor zehn Jahren war, es wird, wenn man es wirklich ganz bewusst geistig ergreift, dann wird sich vor allem der geistige Hintergrund offenbaren von dem, was damals geschehen ist, bei wichtigen Lebensaugenblicken.

Im Großen und ganz Starken ist es ja dann das, was wir erleben als Lebenspanorama, wenn wir über die Schwelle gehen. Wenn wir über die Schwelle des Todes gehen, ins geistige Reich hinübergehen, dann haben wir einen Überblick über unser vergangenes Erdenleben. Aber es ist nicht einfach nur so, wie eine Videodokumentation unseres letzten Lebens, sondern was eigentlich herauskommt, ist, welche geistigen Impulse waren da drinnen.

Wo sind mir geistige Impulse entgegengekommen, die wichtig waren für mein Leben, die meinen Lebenslauf geprägt haben irgendwo, das wird ganz besonders hervorleuchten. Das sehen wir ja oft nicht, wir erinnern uns vielleicht äußerlich an das Äußerliche. Es wird immer mehr kommen, was geistig drinnen ist.

Und so ist es eben auch hier zu verstehen, beim 19. Wochenspruch, wo das mit der Erinnerung drinnen war, es ist nicht einfach nur ein Rückblicken auf, aha, so und so hat sich das abgespielt, sondern das wesentliche Element ist der geistige Hintergrund, der sozusagen verborgen ist in dem Sinnenschein, der aber mit ihm kommt und den wir mit ihm aufnehmen. Aber dass also gerade diese Seite stärker wird, uns bewusster wird, aber da müssen wir aktiv arbeiten dran, das wird nicht von selber passieren, sondern da muss der Wille dazu da sein, wie soll ich sagen, in dem, was mir die Welt entgegenbringt oder entgegengebracht hat in der Vergangenheit, dass ich den Willen habe, die Hintergründe zu erkennen, sozusagen nicht nur die Außenseite des Spiegelbilds zu erleben, sondern das spricht eigentlich von etwas viel Tieferem dahinter.

Und es kann eben wirklich lebensentscheidendes Geistiges durch ganz einfache Erscheinungen sprechen. Eben zum Beispiel, dass ich eine Blume betrachte oder eine bestimmte Wolkenstimmung betrachte, eine Begegnung mit einem Tier, mit einem Menschen, mit einer Pflanze, das habe ich vielleicht zunächst einmal äußerlich nett oder schön empfunden oder was, aber da kann oft sehr viel Tieferes dahinterstecken. Weil im Grunde begegnen wir ja ununterbrochen geistigen Wesenheiten, einmal natürlich in den Menschen, denen wir begegnen, aber eben auch bei den Pflanzen, bei den Steinen sogar, überall sind Elementarwesen dahinter und sie treten immer in eine Beziehung zu uns.

Nur oft kriegen wir das im Moment gar nicht mit. Und wenn wir aber das durch die Erinnerung, also durch diesen sehr aktiven Prozess R, das heißt ergreifen eigentlich, also wo das R darin ist und das E darin ist in der deutschen Sprache, das heißt immer, dass es ein aktiver Prozess ist in Wahrheit. Also darum verwende ich jetzt auch nicht das Wort Gedächtnis dafür, Gedächtnis hat was zu tun mit dem Denken, sicher.

Wir erinnern uns an Dinge, die wir gedacht haben und das ist auch gut, wenn man denkt, weiß ich nicht, ich lege meine Brille irgendwo hin, es ist gut, wenn man denkt dabei, aha, ich lege meine Brille jetzt da her, dann werde ich sie sicher nachher leicht finden. Wenn ich sie einfach gedankenlos, gedankenlos wohin lege, dann kann es sehr leicht passieren, dass ich dann sage, keine Ahnung, wo war meine Brille, die habe ich doch gerade noch gehabt, wo ist sie denn geblieben? Also das heißt, wenn ich sie mit einem Gedanken verbinde, ich lege sie jetzt da auf meinen Tisch hin, dann werde ich sie sicher finden. Aber Erinnerung ist noch etwas viel stärkeres eigentlich, also dieses Ergreifen, was durch das sinnliche Geschehen oder mit dem sinnlichen Geschehen mitgeht, aber was sich zunächst durch den Sinnenschein für unser Bewusstsein verhüllt eigentlich im Grunde.

Im Grunde begegnen wir überall geistig, egal wo wir hinschauen, wo wir hinhören, wo wir hinschnuppern, was auch immer, schmecken von mir was auch, da steckt unheimlich viel Geistiges dahinter, geistige Erlebnisse, die da sind, geistige Erlebnisse, die wir eigentlich haben, aber die nicht bis in unser Oberbewusstsein hineinkommen. Wir können sie aber durch diese Erinnerung heraufholen. Dazu ist eigentlich im Grunde nur unter Anführungszeichen notwendig, dass man sich einmal bewusst wird oder sich auf die Spuren zugemacht, ja da könnte doch etwas dahinter gewesen sein.

Einfach offen zu sein, einfach nicht so, weil wir leben halt in einer Zeit, wo wir ganz auf den äußeren Schein, so im Großen in unserer Kultur ausgerichtet sind, wir kommen gar nicht auf die Idee, dass da noch mehr dahinter sein könnte, an geistigen Impulsen, die drinnen stecken. Ja, wir glauben vielleicht, irgendeine Verschwörung ist im Hintergrund oder sonst etwas, das wird oft hineinspintisiert, ja es gibt da natürlich Verschwörungen schon, aber das meine ich jetzt nicht, sondern ich meine wirklich, wenn ich mit der Einstellung ans Leben herangehe, dass hinter allem was ich sehe, höre, rieche und so weiter, dass da überall ununterbrochen geistige Wesenheiten mit Sicherheit da sind. Und ich kann sie auch entdecken, wenn ich diese Kraft der Erinnerung schule.

Durchaus auch beginnend natürlich mit dem, dass ich mir auch das äußere Erlebnis bewusster machen kann. Das ist oft ganz abstrakt, wie kann man sich helfen dabei? Also ich habe jemanden begegnet, Frau Mayer oder Herrn Müller oder wie auch immer, und dann ist ja oft die Frage, was hat denn die Frau Mayer angehabt? Keine Ahnung. Ich meine, außer man ist jetzt sehr modeinteressiert, das Kleid passt ja aber nicht, wenn ich diese Gedanken hege, dann werden wir es vielleicht merken, aber wenn mich das nicht besonders interessiert, geht das vorbei, und ich wäre nachher, ja, die Frau Mayer, aber keine Ahnung, was die angehabt hat.

Ja, dann versuche ich mir einfach einmal ein Bild aufzubauen, das sicher nicht dem Kleid entsprechen wird, was sie hat, aber ich stelle sie mir einmal in einem Kleid vor. Oder vielleicht hat sie auch nur eine Bluse und Jeans angehabt, wie auch immer, aber ich stelle sie mir vor in verschiedenen Bekleidungen. Und mit der Zeit wird es ähnlicher werden dem, wie es wirklich damals war.

Das ist ganz interessant. Also man muss nur sozusagen auf die Idee kommen, das abstrakte Denken, weil das normale Gedächtnis ist eben sehr abstrakt. Das heißt, ich weiß, ich habe die Frau Mayer gesehen.

Und das war ja am Vormittag. Vielleicht weiß ich sogar ungefähr die Uhrzeit. Das merkt man sich nämlich noch leichter, als wie es genau in den sinnlichen Details war.

Also das heißt, wenn ich sie nicht habe, dann lasse ich die Fantasie spielen, bin mir bewusst, das wird jetzt nicht wirklich den Tatsachen entsprechen, aber das Bild wird konkreter. Und mit der Zeit kommt man dann heran an das, wie es wirklich war. Das kann man mal ausprobieren.

Und wenn man das weiterspielt und im Bewusstsein hat, ja, aber da überall waren auch geistige Wesenheiten beteiligt. Sicher mal die Frau Mayer selber, die ein geistiges Wesen ist, hoffentlich. Wer ist denn die als Mensch, als Ich-Wesen, als Individualität? Das spricht nämlich durch jedes ihrer Worte, durch jedes ihrer Blicke, durch alles.

Durch die Art, wie sie sich kleidet, spricht ihre Individualität in gewisser Weise durch. Auch wenn wir sehr viel Uniformbekleidung haben. Trotzdem, in der Art, wie man es trägt, wie man sich bewegt, liegt die ganze Individualität drinnen.

Man kann die Individualität zum Beispiel unheimlich deutlich aus dem Schritt eines Menschen herauslesen, heraushören. Ihr erkennt das vielleicht im Stiegenhaus, wenn wer geht, man hört es am Schritt, wer das ist. Da brauche ich gar nicht schauen.

Am Schritt hört man das. Einer ist halt leichter, tänzelt. Es ist ein gewisser Rhythmus, der drinnen ist.

Da spricht das Ich dieses Menschen drinnen. Man muss sich nur bewusst sein, dass es das dort zu entdecken gilt. Das heißt, ich muss mir das nur lebendig genug machen, dann hängt etwas an, vom geistigen Hintergrund zu sprechen.

Überall. Das liegt halt hier drinnen. Im heutigen Wochenspruch kommt, ich lese ihn gleich noch einmal, damit wir ihn gleich noch einmal ganz vor dem Bewusstsein haben, also der 20.

So fühle ich erst mein Sein, dass fern vom Welten-Dasein in sich sich selbst erlöschen und bauend nur auf eigenem Grunde in sich sich selbst ertöten müsste. Das heißt, die ganze Welt eigentlich mitnehmen. Und das aber jetzt als Ich ergreifen.

Also das heißt, man ist nicht so total beim Ich, wenn ich sage, was interessiert mich das da draußen, ich interessiere mich nur für mich selbst. Dann bin ich gar nicht beim Ich, dann bin ich beim Ego. Weil mein Ich waltet in allem draußen und mischt mit in Wahrheit.

Das heißt, in Wahrheit sind wir ununterbrochen in einer geistigen Wechselbeziehung mit allem dem, was uns jetzt auch äußerlich umgibt. Mit den Menschen, die uns begegnen, mit den Tieren, die uns begegnen, dem Pflanzen, dem Wind, dem Regen. Überall sind wir in einer geistigen Kommunikation.

Das Ich kommuniziert dauernd. Nur, wir kriegen es halt nicht mit noch so im Allgemeinen. Also es ist zumindest, schätze ich, noch nicht so ganz stark verbreitet, dass man das sehr bewusst und wach mitbekommt.

Ich meine, manche Menschen haben noch alte Visionen oder so, also ein altes Hellsehen oder so, wo sie manches mitbekommen. Aber dann eben gerade nicht wieder mitbekommen, wie eigentlich ihr Ich beteiligt ist, wann dann zustande kommt, dieser Wahrnehmung. Weil gerade der geistigen Welt zu begegnen, heißt aktiv sein.

Das kann man nie passiv empfangen. Also gerade im modernen geistigen Wahrnehmen überhaupt nicht. In Wahrheit ist ja auch beim alten Hellsehen sehr wohl, eben nicht nur das Ich, sondern da ist der ganze Organismus sehr stark beteiligt.

Also gerade überhaupt, wenn es Medien sind, wenn es ein Medium ist. Also ich meine jetzt nicht die Zeitungen und diese Medien, sondern ein Medium, das jetzt geistige Erfahrungen aussprechen kann, geistige Erlebnisse hat. Aber eigentlich mit ihrem Ich-Bewusstsein überhaupt nicht dabei ist.

Also es spricht durch sie. Also ein wirkliches Medium, das voll im Trance-Zustand drinnen ist, wie es ja auch in manchen Kulturen noch sehr stark gepflegt wird. Also die kommen in einen Bewusstseinszustand hinein, der während sie halt in der Trance sind, wirklich in dieses Tief-Trance-Bewusstsein, von dem haben wir gesprochen.

Man könnte es auch das mineralische Bewusstsein nennen. Es ist eigentlich das Bewusstsein, das unser physischer Körper hat. Der kriegt nämlich das meiste mit.

Das heißt genauer genommen nicht der physische Körper, sondern die geistige Wesenheit, die mit unserem Körper verbunden ist. Wie schaut denn das jetzt aus? Das sind geistige Wesenheiten, die mit dem mineralisch-stofflichen im weitesten Sinne zu tun haben. Das sind geistige Wesen, die ganz ganz hoch oben stehen.

Also das Bewusstsein der Mineralwelt. Und im Grunde, wir bestehen alle aus Mineralien, mehr oder minder. Seien sie jetzt im festen Zustand oder im aufgelösten Zustand, das ist schon relativ egal.

Aber das, was das Stoffliche in uns ist, da wirken eine ganze Reihe von geistigen Wesenheiten mit, dass das überhaupt existieren kann. Und die haben auch ein Bewusstsein. Und dieses Bewusstsein, von dem kriegen wir halt zunächst nichts mit.

Das Medium kriegt sehr wohl etwas davon mit. Oder besser gesagt, es spricht dieses Geistige durch das Medium. Und ihr Ich-Bewusstsein kriegt nichts mit.

Also damit sind wir eigentlich mitten in dem Thema, das ich heute ein bisschen anweisen will. In Wiederholung auch oder in Bezugnahme auf das, was wir in den letzten Malen besprochen haben. Also die ganzen Entwicklungszyklen, wo wir geschaut haben, wie sich da die Welt entwickelt.

Und da ging es ja darum, dass die sieben großen kosmischen Entwicklungszustände vom alten Saturn bis zum Vulkanzustand mit unserer Erdentwicklung in der Mitte, dass das eigentlich Bewusstseinszustände sind, die da entwickelt werden. Bewusstseinszustände. Bewusstseinszustände, die wir zumindest bis zur vierten Stufe im Wesentlichen entwickelt haben.

Aber die Frage ist, wer ist sich da immer bewusst? Also am alten Saturn war es genau dieses mineralische Bewusstsein. Das ist das Bewusstsein, das heute mit unserem physischen Körper verbunden ist. Unser Ich weiß davon zunächst einmal gar nichts.

Aber überhaupt nichts. Und Gott sei Dank, wenn wir das alles mitbekommen würden, würde das so schmerzhaft für uns sein, weil es einfach eine Explosion des Bewusstseins wäre, die wir nicht aushalten würden. Weil das mineralische Bewusstsein, das heißt das Bewusstsein, das mit jedem kleinsten Kristall verbunden ist.

Nur bitte nicht glauben, der Kristall, das Körnchen grübelt jetzt in sich und liegt da und genießt halt, was es alles erlebt, sondern erleben tut es eine sehr hohe geistige Wesenheit. Eben die Gruppenseele oder beziehungsweise das Gruppen-Ich der Mineralien und die sitzen ganz oben im sogenannten oberen Devaghan. Ganz oben, das ist also eine ganz hohe Bewusstseinsstufe.

Darüber gibt es dann noch die Welt der Vorsehung irgendwo, da wird es schon ganz noch höher. Aber es ist so ziemlich das Höchste, an das man herankommen kann als Mensch. Also als hocheingeweihter Mensch.

Aber dort sitzen also geistige Wesenheiten, die mitbekommen, die ein Bewusstsein haben, das Bewusstsein der Mineralien. Was ist in diesem Bewusstseinszustand der Mineralien drinnen? Sie bekommen mit, sie haben ein Mitwissen, Bewusstsein heißt ja, wenn man es genau nimmt, im Lateinischen erkennt man das am besten, Conscientia, Mitwissen. Es ist ein Mitwissen.

Und dieses Mitwissen, also alles Bewusstsein beruht auf einem Mitwissen. Ich weiß etwas mit von dem, was in der Welt vor sich geht. Auch in meiner kleinen Welt vielleicht vor sich geht, aber es kann auch sehr groß sein und beim mineralischen Bewusstsein ist es so groß, dass es den ganzen Kosmos umfasst.

Den ganzen Kosmos. Also das heißt namentlich, also das Mineralische des ganzen Kosmos. Irgendwo, glaube ich, gibt es ein Mikro, das offen ist.

Jetzt ist es wieder weg, danke. Der kleinste Kristall kann eigentlich nur dadurch existieren, hat dadurch seine Existenz, dass es ein hohes Wesen gibt, also die Gruppenseele, das Gruppen-Ich. Genauer genommen muss man unterscheiden Gruppen-Ich, das ist das Geistige, Gruppenseele ist das Seelische, das dazu gehört, also das diese Wesenheit hat.

Und die bekommt mit, was die gesamte Mineralwelt des Kosmos, bis in die fernsten Sternengebiete hinein, weil überall gibt es auch etwas Mineralisches. Und nur dadurch, durch dieses Mitwissen, kann dieses Mineral überhaupt bestehen. Bewusstsein heißt auch das Sein.

Sein, sagen wir, okay, ich kann das halt jetzt angreifen, es ist etwas Seiendes, also ein Ding, irgendwie es ist. Das ist die einfachste Sache, die man über etwas aussagen kann, also es existiert sozusagen. Aber es existiert nur dadurch, dass dieses Mitwissen mit dem ganzen Kosmos besteht.

Daher muss man eigentlich sagen, wenn ich mir so ein Mineral anschaue, sei es nur ein Salzkörnerl, da ist etwas unheimlich Bedeutsames drinnen. Es ist so etwas ganz Kleines, Unscheinbares, aber es lebt ein Mitwissen mit dem ganzen Kosmos drinnen, in der Gestaltung dieses kleinen Körnchens. Also noch einmal, nicht das Körnchen weiß es, aber die Gruppenseele weiß es.

Die Gruppenseele weiß ganz genau, welches, oder das Gruppen-Ich besser noch gesagt, also der Gruppengeist dieser Mineralien, der Salzkristalle zum Beispiel. Also es gibt eben auch unterschiedliche Gruppen-Iche dieser Mineralien, für jede Mineralien-Sorte gibt es welche, da gibt es also viele solcher Gruppen-Iche. Und ein Höchstes noch, das also alle umspannt irgendwo, also da tut sich eine ganze Menge, aber die wissen Bescheid, haben ein Mitwissen, über alles Mineralische im ganzen Kosmos.

Und nur dadurch kann das Einzelne überhaupt sein. Also Sein ohne Bewusstsein gibt es eigentlich gar nicht. Alles Sein würde verschwinden, wenn nicht geistige Wesenheiten da wären, die ein Bewusstsein davon haben.

Das ist der Ursprung. Und was wir äußerlich davon sehen, ist eigentlich nur ein müder Abglanz davon. Ich meine, tatsächlich spiegelt sich daher in jedem einzelnen Salzkristall mit die Konfiguration des ganzen Kosmos.

Es ist ein spezielles Abbild eigentlich in Wahrheit des Geschehens des ganzen Kosmos. Und das ist die gewisse Wahrheit dran, an dem man früher, vor allem im Jahrmarkt Helsing oder so, das halt mehr auf Trixx oder was beruht, aber es hat trotzdem einen Hintergrund, das Schauen in der Kristallkugel oder in den Kristallen zu schauen. Also es hat schon einen wahren Hintergrund, weil darin eigentlich das ganze physisch-mineralische Geschehen im ganzen Kosmos eigentlich drinnen zu lesen ist.

Man muss nur herankommen. Herankommen durch das Gruppen-Ich der Mineralien, das höchste Gruppen-Ich, das alle Mineralien umschließt. Das weiß eigentlich Bescheid, das hat ein Mitwissen von allem, was sich im Kosmos tut.

Wir als Menschen kommen nur sehr bedingt an das heran und heute eben überhaupt nur so, dass unser Ich-Bewusstsein ausgelöscht wird und das, wie soll man sagen, dass eigentlich dieses Gruppen-Ich, das mit unserem physischen Leib verbunden ist. Das heißt mit dem mineralisch-substantiellen unseres physischen Leibes. Das ist ja auch drin.

Das haben wir ja. Aber dem zugeordnet, allen physischen Bestandteilen, die da drinnen sind, ist eine hohe geistige Wesenheit, die verbunden ist mit dem ganzen Kosmos. Und aus dem heraus kann sie etwas lesen und kann etwas durch dieses Medium, eben Voraussetzung ist, dass das Ich-Bewusstsein, sogar das Traumbewusstsein, vollkommen ausgeschaltet ist.

Dass sogar das Tiefschlafbewusstsein, also das traumlose Schlafbewusstsein, das erreicht auch noch nicht, sondern dass es bis in den absoluten Traustzustand versinkt. Das heißt, es ist völlig weggetreten. Dann kann durch dieses Medium etwas ausgesprochen werden von den ganz großen Weltzusammenhängern.

Das heißt, das gibt uns ein Einblick drin, dass wir Menschen mit verschiedensten Bewusstseinszuständen zusammenhängen und dass die alle ihre eigenen Qualitäten haben, dass wir aber an manche Zustände zunächst einmal gar nicht herankommen. Wir werden dieses Bewusstsein haben, wenn wir im Vulkanzustand sind. Weil dann werden wir mit Bewusstsein eintauchen bis in unseren physischen Körper.

Weil wir ja sogar so weit dann gekommen sind, dass wir den physischen Körper selber individuell uns gebaut haben. Ihr wisst, es wird kein stofflicher Körper im heutigen Sinn sein, sondern es wird ein übersinnlich physischer Leib sein. Aber das ist ja eigentlich das Ziel der Entwicklung.

Daher der Gedanke der Auferstehung, der im Christentum ja so hervorgehoben wird, der hängt damit zusammen, weil das das Ziel unserer ganzen Entwicklungskette ist. Daher wird in der Apokalypse beim jüngsten Gericht und so und dann der folgenden Auferstehung der Toten von der ersten Auferstehung gesprochen. Von der ersten.

Das ist der müde Anfang sozusagen von dem was seine Vollendung erst finden wird am letzten Zustand. Wenn der Vulkanzustand völlig ausgereift ist, am Ende angelangt ist und dann was völlig Neues beginnt. Was kausal, karmisch mit dem was vorher war nichts mehr zu tun hat.

Wir gehen dann als geistige Wesenheiten weiter aber wir fangen dann was komplett Neues an. Es beginnt was komplett Neues. Während innerhalb dieser sieben Stufen da ein innerer Zusammenhang, ein Entwicklungszusammenhang ist.

Aber wenn das vorbei ist, werden sozusagen die Karten völlig neu gemischt. Da wird nicht mehr auf irgendwas Vergangenes zurückgegriffen, sondern es sind nur geistige Wesenheiten da mit ihren Schöpferkräften. Aber die fangen jetzt was völlig Neues an.

Völlig Neues an. Das ist das Ziel der Entwicklung. Das ist ein wichtiger Punkt um zu verstehen was mit der Auferstehung gemeint ist.

Und dass das was hier in der Apokalypse zunächst einmal geschildert wird, was ja ein Geschehen betrifft, das noch während unserer Erdentwicklung beginnt, also diese Auferstehung der Toten, die beginnt dann, wenn die Erde übergeht in einen nächsten Zustand, wo sie nicht mehr physischstofflich ist, sondern wo sie auf die nächste Ebene geht. Aber dann ist das Wesentliche, dass die Auferstehung des physischen Leibes des Menschen oder der physischen Leiber der Menschen, dass der beginnt. Warum? Was ist so wichtig an dem physischen Leib? Physisch hat was mit Form zu tun.

Allerdings eben nicht die Form eines Stoffes, der geformt wird, sondern das geistige Formprinzip dahinter. Das Gestaltungsprinzip. Eine sehr grobe Vorstellung kann man sich machen, man nimmt die Geometrie, die ganzen Gesetzmäßigkeiten der Geometrie her, ohne irgendwas zu zeichnen, ohne irgendwas zu konstruieren, sondern es nur zu denken.

Also die ganzen Gesetzmäßigkeiten zum Beispiel, die in einem Würfel drinnen sind, was man mit dem alles machen kann, was man geometrisch machen kann, wie man andere Formen daraus entwickeln kann, und so weiter. Und jetzt denkt euch das, für jeden Menschen, das ist natürlich komplizierter als ein einfacher Würfel, jeder Mensch hat seine geometrische Figur mit ihren eigenen geometrischen Gesetzmäßigkeiten, ganz individuell. Das ist sozusagen, man könnte sagen, der Geistesraum, den diese Individualität sich geschaffen hat.

Raum, jetzt auch sehr unter Anführungszeichen, weil eigentlich sind das Gesetzmäßigkeiten, die drinnen sind. Die können, wenn sie in unsere Welt eintauchen, dann wirklich erweimlich, theoretisch in Erscheinung treten, aber das ist eben gar nicht das Wichtige. Aber es sind Formgesetzmäßigkeiten, die drinnen sind.

Und die sind absoluter Ausdruck der Individualität des Menschen. Das habe ich oft, oft, oft schon erzählt, um dieser starke Zusammenhang des menschlichen Ichs mit der Mineralwelt, mit der Kristallwelt, mit den kristallbildenden Kräften. Das sind eigentlich dieselben Kräfte.

Man kann sagen, einmal habe ich es als ausdehnungslosen Punkt, als nichts eigentlich, aus dem aber alles kommen kann. Auf der anderen Seite habe ich es in Form eines ganz individuell gestalteten, übersinnlich geometrischen Gebildes, wenn man so will. Damit man es sich nicht zu einfach vorstellt, sage ich gern dazu, ein lebendiger Kristall im Grunde.

Weil dazu nicht gehört eine erstarrte Form. Bei uns schauen die Mineralien ja immer sehr erstarrt aus. Aha, der hat seine Form, die Behälter, und wenn ich nach zehn Jahren hinschaue, schaut er eigentlich nach Möglichkeit immer noch so aus.

Wenn die Jahrhunderte und Jahrtausende vergehen, sieht man auch, wie die Mineralien zerbröckeln und sich verändern. Aber es hat zunächst einmal für unser sinnliches Erleben den Eindruck des Unbeweglichen, des Unveränderlichen usw. In Wahrheit ist es aber unheimlich lebendig beweglich.

Man muss nur die Zeitdistanz anschauen. Selbst wenn es bei den Mineralien ist, man braucht nur genug Zeit vergehen lassen, dann sieht man, dass jedes sich verändert hat. Es sind zwar die Gesetzmäßigkeiten wieder drinnen, aber es verändert sich.

Jedes Gebirge verändert sich. Gebirge sind ja die massivsten Ausdrücke der Mineralwelt irgendwo. Es sind sozusagen die Knochen der Erde irgendwo.

Beim Riesen-Ümir aus der germanischen Mythologie ist es ja so, dass aus den Knochen die Gebirge gemacht werden. Die leben. In Wahrheit leben sie.

Es gibt nichts, was nicht leben würde auf Erde. Nur, es ist ein Lebensprozess, der so einen langen Atem hat, dass wir mit unserem winzig kleinen Menschlein leben, das nicht überschauen. Für uns scheint sich da fast nichts zu bewegen.

Ja, man merkt, der Gletscher am Dachstein verschwindet immer mehr. Das können wir zumindest noch in unserer Lebensspanne irgendwo bemerken, dass da Veränderung ist. Aber sonst wenig im Grunde.

Aber alles das, wenn man das über große Zeiträume beachtet, sieht man, wie das alles in lebendiger Bewegung ist. Also die Erde ist ein Lebewesen. Sie ist schon über ihre Blütezeit durchaus hinaus, aber sie ist ein Lebewesen.

Und sie wird irgendwann einmal, wird sie auch natürlich sterben in gewisser Weise, das heißt, dann wird sie zerfallen, zerstäuben in gewisser Weise. Dann wird aber weitergehen, auch da eine Geistgestalt, die sozusagen jetzt das Große ist von dem, was unser physischer Leib im Kleinen ist, der ja eben auch etwas Geistiges in Wahrheit ist, nur mit Stoffen ausgefüllt ist, und der eben auch etwas Bewegliches ist, für den werden wir am Ende der Vulkanentwicklung, also am letzten kosmischen Entwicklungszustand, werden wir diesen physischen Leib, diese physische Gestalt, diese, sagen wir mal, geometrische Gesetzmäßigkeit, aber lebendige geometrische Gesetzmäßigkeit, die da drinnen steckt, voll bewusst erleben können. Das werden wir haben.

So ein Bewusstsein werden wir haben. Und damit wird ein Mitbewusstsein aber auch verbunden sein mit dem ganzen Kosmos. Was ist der ganze Kosmos geworden am Ende der Vulkanentwicklung? Weil, meine Wahrheit eben, wenn ich ein Bewusstsein entwickle für den eigenen physischen Leib, dann ist, damit der überhaupt existieren kann, und jetzt gar nicht in stofflicher Form, um das geht es nicht, sondern in geistig ideeller Form, er könnte nicht existieren ohne den ganzen Kosmos, der dazugehört.

Er ist Teil davon, spiegelt aber zugleich in gewisser Weise das Ganze wieder. Ich kann das Ganze miterleben dadurch. Das wird der Bewusstseinszustand am Ende sein.

Wenn wir unseren Geist des Menschen entwickelt haben, das heißt, unseren physischen Leib vollkommen aus eigener Kraft vergeistigt haben. Ich habe das schon angedeutet. Es ist ja so, die Auferstehung, jetzt die Auferstehung des Christus mit dem Beginntesjahr, die kann er nicht alleine durchführen, sondern er braucht die Vaterkraft dazu.

Die Entwicklung geht aber weiter. Auch die Entwicklung des Christus geht weiter, aber auch unsere Entwicklung geht weiter. Am Ende, beim Vulkanzustand, wird die Auferstehung vollkommen aus unserer individuellen Ich-Kraft erfolgen, aber verbunden mit dem Bewusstsein für das Ganze.

Das heißt, mit dem Bewusstsein für den gesamten Kosmos, der am Ende dieser Vulkanentwicklung da ist. Das ist eine unvorstellbare Dimension im Grunde. Trotzdem ist es für unser Verständnis heute auch wichtig, zumindest einmal ein Gefühl für diese Größe zu bekommen.

Es ist ja immer so, wo wir heute stehen, in jedem Augenblick unseres Lebens, wo wir stehen müssen, wir handeln hier und jetzt. Aber wir werden gut hier und jetzt dann handeln, wenn wir mehr und mehr Bewusstsein entwickeln für das Große. Das heißt, für die Entwicklung des ganzen Kosmos in seiner räumlichen Ausdehnung, in seiner zeitlichen Entwicklung.

Also das so im Hintergrund zu überschauen. Ich meine, darum schildert Rudolf Steiner und haben auch schon vorher die Theosophen begonnen zu schildern, diese Entwicklung durch die sieben kosmischen Entwicklungszustände. Man könnte sich ja denken, bitte, was brauche ich das alles? Es ist schon die ganze Erdentwicklung, schon wenn man es nur äußerlich nimmt, ist es schon so kompliziert.

Für was brauche ich das alles, um weiterzukommen? Ich brauche es deswegen, weil wir ja immer bewusster aus dem Geistigen tätig werden sollen. Und wir können bewusst aus dem Geistigen nur tätig werden, sondern eben aus dem Wachsenden mit Wissen, mit Erleben, ja letztlich der ganzen Welt. Das geht nur Schritt für Schritt.

Man braucht sich gar nicht schrecken. Es wird von niemandem erwartet, dass er heute, jetzt und hier schon nur mitbekommt, was jetzt angenommen hier im Berchtoldsdorf oder in Wien passiert. Das würde alles noch übersteigen.

Wobei es eben nicht ums äußere Geschehen geht, sondern ums geistig, seelisch, ätherische Geschehen im Hintergrund. Auch ins Physische, aber in die geistige Seite des Physischen. Das können wir heute noch nicht.

Da braucht man sich gar keinen Gedanken machen. Aber es ist wichtig, jetzt schon sich darauf einzustimmen, dass das aber alles mitspielt. Dass man dieses Riesenpanorama sozusagen im Hintergrund ein Gespür dafür bekommt, dass es da ist.

Das ist ganz wichtig, weil das fehlt eigentlich heute in unserer Kultur weitestgehend. In alten Zeiten war es auf alte Art da, da hat man immer den ganzen Kosmos mitgeschaut, auch mit dem, was irdisch war. Aus dem kommt noch das Horoskopstellen und alles Mögliche, dass die Stellung der Sterne wichtig ist für die irdischen Ereignisse oder so.

Was man heute noch davon versteht, ist eine andere Frage. Damals hat man das ja nicht einfach nur errechnet, sondern man hat es hellsichtig geschaut, auf alte Weise. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.

Ohne konkrete geistige Erfahrung ist nur noch ein Schema auszurechnen. Man kann sich ja heute Horoskope oder solche Dinge vom Computer stellen lassen. Ist ja kein Problem, die Daten ausrechnen kann der Computer.

Dann kommen halt die Standarddeutungen dazu, was was bedeutet. Das ist nichts. Das ist nichts.

Ein guter Astrologe kann lesen in dem Ganzen, in den Fakten, die da drinnen sind. Weil die Zahlenwerte allein und die Konstellationen allein sagen noch nichts aus, sondern ich muss sie lesen können in Bezug auf die Person, um die es heute geht. Dann ist eine gewisse Möglichkeit drinnen.

Wobei, das ist jetzt ganz meine persönliche Meinung, ich es nicht für gut halte, einem Menschen solche Dinge zu erzählen, der sie nicht aus eigenem, was ihn betrifft, geistig erfahren kann. Das ist meine größte Kritik am Horoskopstellen, sage ich ganz deutlich. Weil dann kommt es, dass ich Ratschläge bekomme, die mögen ja richtig sein, aber sie kommen nicht aus mir.

Und damit ist es nicht mehr aus meinem freien Tun heraus. Sondern, aha, man hat mir gesagt, pass auf an dem Tag, geh dort nicht hin und mach das nicht oder dieses nicht. Es ist nicht meine Freiheit drinnen.

Es steckt was dahinter. Es steckt das Grundprinzip der Welt dahinter, dass eben alles, was lokal passiert, vor allem bis ins Physische hinein, mit dem ganzen Kosmos zusammenhängt. Punkt.

Es würde das hier nicht existieren, wenn nicht der ganze Kosmos existieren würde in der Form, wie er gerade ist. Das bestimmt, was da ist, bestimmt das mit auf jeden Fall. Und in gewisser Weise, was die Entwicklung des Menschen, des individuellen Menschen betrifft und so weiter, ist das viel entscheidender als die Dinge, die unmittelbar aus der Nähe kommen.

Die haben natürlich auch einen Einfluss. Man denkt, Erziehung, was ist denn dem Menschen alles passiert? Da muss man schon wieder fragen, warum ist das passiert? Aha, das hängt mit seinem Schicksal, mit seinem Karma zusammen. Womit hängt das Karma wieder zusammen? Karma wäre nicht denkbar ohne die großen Weltbezüge.

Das Karma, daher auch jeder Fehler, den ich begehe, ist ein Fehler, der dem Kosmos eingeschrieben wird. Muss uns auch klar sein. Wenn ich irgendwas, nennen wir es jetzt zerstörerisches, tue, ohne das vielleicht zu wollen.

Das ist ganz egal, ob ich das will. Ich will vielleicht etwas Gutes machen, aber es ist etwas, was die Harmonie des Kosmos nicht fördert, sondern zerstört. In einem kleinen Bereich.

Aber das hat seine Wirkung auf den ganzen Kosmos. Das hat seine Wirkung auf den ganzen Kosmos. Und wenn der Christus sagt, ich habe die Sünden der Welt auf mich genommen, dann heißt es nichts anderes, er kümmert sich darum, dass das, was da alles im ganzen Kosmos, bis in die fernste Galaxie hinein, bis ans Ende sozusagen des Kosmos, hat etwas, was wir tun, eine Wirkung.

Und die kann aufbauend, die kann zerstörend sein. Wobei zerstörende Sachen manchmal auch notwendig sind. Es geht also darum, dass es zu einer richtigen Zeit an einem richtigen Ort passiert.

Wenn es nur aufbauend wäre in der Welt, dann wäre das im Grunde ein Weltenkrebswachstum. Das wäre fürchterlich. Wenn es nur Zerstörung und Zerstäubung gäbe, wäre es genauso fürchterlich.

Es ist also wichtig, dass beide Prozesse da sind und in einem gewissen, gesunden Gleichgewicht drinnen sind. Und jede Abweichung von dem gesunden Gleichgewicht ist halt nicht so gut, sagen wir es einmal so. Da brauchen wir uns jetzt gar nicht schrecken davor.

Es ist nur im Apokalypse betrachten, Apokalyptiker sein, das heißt, sehend eigentlich werden. Apokalypsis heißt ja nichts anderes als Offenbarung, Aufdeckung von dem, was geistig im Hintergrund läuft, mit dem, was wir äußerlich tun. Nichts anderes heißt das.

Und Apokalypsis Jesu Christi, wie es heißt heute, Enthüllung des Wesens Jesu Christi. Aber Apokalypsis als solches heißt nichts anderes als den geistigen Hintergrund der Welt. Mit einbeziehen, durch Erfahrung, durch immer bewussteres Umgehen damit.

Das heißt, wenn wir sagen, wir wollen uns mit der Apokalypse beschäftigen, ist das auch verbunden. Das heißt, wir wollen einen Weg gehen, wir wollen aus freiem Entschluss heraus einen Weg gehen, dass sich für unser Ich-Bewusstsein eben der Blick öffnet, langsam, Schritt für Schritt für die Hintergründe, die geistig da sind, des Weltgeschehens bis ins kosmische Geschehen, vor allem aber auch, welche Wirkung unsere Taten und unsere Irrtümer und unsere schöpferischen Beiträge haben. Wir haben beides.

Wir haben schöpferische Beiträge, wo wir aus unserem Ich heraus etwas einzigartig Neues in die Welt bringen. Wir haben eh schon oft gesprochen, dass wir das jeden Tag tun können. Und es passiert auch oft.

Es ist halt noch nicht ganz wach aus dem Ich-Bewusstsein. Aber das wäre der erste Schritt, einmal bewusst in einer Begegnung mit einem anderen Menschen oder bewusst vom Ich her da zu sein, bewusst von meinem Ich heraus mich mit dem anderen Ich verbinden, und wenn es nur drei Worte sind, die ich mit dem anderen wechsle. Das hat Weltbedeutung.

Ja, es ist ein winziger Schritt, aber diese winzigen Schritte von vielen Menschen, die verändern den ganzen Kosmos. Und im positiven Sinn oder durch die Fehler auch im negativen Sinn. Und der Punkt ist, wir sind halt jetzt erst so weit, dass wir natürlich ganz winzig kleine Beiträge leisten können.

In Summe gesehen, bei den vielen Menschen, die es gibt, die auf Erden leben jetzt oder die auch im Leben zwischen Tod und neuer Geburt sind. Insgesamt sind sehr viel mehr Menschen, die sozusagen da unterwegs sind in diesem zunächst einmal Kreislauf drinnen zwischen Erdenleben, geistigem Leben. Es wird irgendwann enden.

Wir wissen, haben wir schon darüber gesprochen, so sechstes Jahrtausend wird es anfangen, dass wir uns nicht mehr so inkarnieren. Dann wird es halt in anderer Form vonstatten gehen, was nicht heißt, dass wir nicht der Nano-Fehler machen können. Aber die hinterlassen ihre Spuren im Kosmos.

Und wenn der Christus jetzt sagt, ich habe die Sünden der Welt auf mich genommen, dann heißt es, dass er diese Fehler, die Wirkungen dieser Fehler, dass er die bis zu einem gewissen Grad auffängt. Wir können an uns arbeiten und sagen, ja, da habe ich jetzt schon das fünfte Mal ein Blödsinn gemacht. Zum fünften Mal schon ist meine Emotion durchgegangen und hat dadurch aber etwas zerstört.

Und ich habe natürlich dann wahrscheinlich eh noch mitgekriegt, okay, der Mensch war sehr betroffen dadurch, der leidet darunter, aber es ist in Wahrheit ja noch viel mehr. Weil die ganze Welt wird eigentlich erschüttert dadurch. Man braucht jetzt nicht gleich an einen Erdbeben denken, aber es ändert sich etwas zum Schlechteren in der Welt drinnen.

Und das schaffen wir nicht, das wieder gut zu machen. Da hilft der Christus mit. Also es gibt Folgen, wenn wir Fehler machen für uns, dann ist das geistiger Rückschritt, den wir machen eigentlich in unserer Entwicklung.

Wobei ich gleich sage, jetzt könnte man sagen, na gut, dann tue ich möglichst gar nichts mehr und unterlasse alles, weil ich könnte ja einen Fehler machen. Das ist dann noch schlimmer. Wenn man tun könnte in einer Situation und das, was man aus seinen Fähigkeiten einbringen könnte, nicht einbringt, weil ich könnte es ja falsch machen, dann ist das der noch größere Fehler.

Also es ist immer das Bessere, eigentlich den Fehler zu machen, als vor lauter Angst vor Fehlern nichts zu machen. Das ist der größte Fehler. Das ist absolut zerstörerisch, eigentlich.

Das heißt nicht, dass man jetzt größenwahnsinnig, weil man sonst gleich was machen muss, wo man eh weiß, meine Fähigkeiten erreichen nicht aus. Da muss ich mich halt erst entwickeln, das ist schon klar. Es muss in Einklang mit meinen Möglichkeiten auch stehen.

Und dann, ihr wisst, der berühmte Schritt über die Grenze hinaus. Aber eben die Zerstörung in der Welt, wenn man so will, die fängt der Christus auf. Das ist das Prinzip, dass er die Sünden der Welt auf sich genommen hat.

Er spart uns nicht die Arbeit an uns selbst, das heißt also unseren karmischen Ausgleich. Der besteht ja eigentlich im Wesentlichen darin, dass wir uns weiterentwickeln müssen, sodass wir diese Fehler nicht mehr machen. Weil das liegt halt daran, dass in uns etwas noch nicht in Ordnung ist.

Also das heißt, wir müssen energisch an uns selbst arbeiten. Und in dem Maße, in dem wir das tun oder halt nicht tun, davon hängt es ab, wie sich die Welt im Größten entwickelt. Und wie soll ich sagen, im Laufe der Zeit summiert sich das ganz schön.

Also es ist einfach wichtig, auch vom apokalyptischen Standpunkt aus, uns dieser Größe der Dimension bewusst zu werden. Was jede unserer kleinsten Handlungen, selbst jeder Atemzug hat einen Einfluss auf die Welt. Und wie soll ich sagen, ein Mensch, der nicht an sich arbeitet, atmet auch anders als ein Mensch, der an sich arbeitet.

Da will ich jetzt gar nicht propagieren irgendwelche Atemschulungen oder sonstiges, weil in Wahrheit eine richtige geistige Schulung, das heißt, wenn man anfängt an sich zu arbeiten bewusst, dann verändert das eben alles, auch den Atem zum Beispiel. Und das verändert den Einfluss, den wir auf die Welt haben. Also darum, wenn wir einen geistigen Entwicklungsweg gehen, ist das eben keineswegs etwas, was nur uns betrifft, dass ich sage, ja, ich will halt weiterkommen und dann kann ich halt mehr und weiß ich nicht, ob ich einen besseren Posten deswegen kriege, weiß ich nicht, aber ich arbeite damit zugleich an der Weltentwicklung mit.

Und wenn ich es unterlasse, hemme ich etwas. Das heißt, es wird irgendwas im Weltganzen, wirklich im großen Weltganzen halt nicht dann zustande kommen oder nur verzerrt zustande kommen. Auch wenn wir da jetzt zunächst einmal nur erst ein kleines Rädchen in dem ganzen Spiel sind, aber es wird immer größer werden.

Es wird immer größer werden. Eben so groß werden, dass wir am letzten Zustand, eben am Vulkanzustand, am Ende, zwar sicher nicht alleine als individueller Mensch oder auch nicht als Menschheit, als solches jetzt den ganzen Kosmos alleine mitbestimmt haben werden, aber wir werden unseren Beitrag geliefert haben. Jeder von uns.

Und das Endergebnis wird ganz davon abhängen. Und es sollte so sein, dass am Ende, ja, wenn ich sage, jetzt das bestmöglichste Resultat herauskommt, sagen wir es einmal so, und dann ist es so vollendet, dass es wirklich fertig ist und in gewisser Weise einen Endzustand darstellt. Dann kommt komplette Neuschöpfung.

Also es geht diese Weltentwicklung auch schon einen eigenartigen Weg. Man kann sich ja fragen, also die Welt ist vollkommen geschaffen. Das ist oft so die Idee, die gesagt wird.

Na gut, dann bräuchte es also keine Entwicklung mehr in der Welt im Grunde. Oder dann hätten wir vielleicht höchstens die Möglichkeit, sie zu behindern, wenn es eh schon vollkommen wäre. Sie ist es nicht.

Sie ist es nicht. Sondern sie ist in einer Entwicklung, und wie weit diese Entwicklung kommen wird, an der sind wir mitgefordert. Auch wenn wir, wie gesagt, nur kleine Rädchen sind.

Aber wir sind mitgefordert, und es wird bis ins Größte mit von uns abhängen, wie gut die Welt wird. Es wird aber auf der anderen Seite eben auch für uns davon abhängen, welche Kräfte wir entwickelt haben auf dem Weg. Und je mehr Kräfte wir entwickelt haben, desto vollkommener wird erstens dieser Endzustand, dieser Vulkanzustand sein.

Aber umso mehr Kräfte werden wir dann auch haben, um mitzuarbeiten an einer völligen Neuschöpfung. Über das haben wir auch schon öfter gesprochen. Wir sind dann, da wir uns hoffentlich ja weiterentwickelt haben, auf ein geistiges Niveau aufgerückt, dass die Elohim haben, die die Schöpfergötter sind, die in der Bibel genannt werden.

Das ist eben nicht die höchste Gottheit, das ist einiges darunter noch, aber sie waren es, die eigentlich unseren Erdenkosmos, also die Erdenwelt mit allem, was eben dranhängt, geschaffen haben, die sie geformt haben. Geister der Form. Elohim nennt Rudolf Stein auch Geister der Form.

Elohim haben sie die Hebräer genannt. Warum Elohim? El war im Hebräischen der alte Gottesname. Überall dort in den Gebieten war das der alte Gottesname.

Und Elohim, Him ist die Mehrzahl. Also da ist deutlich in der Bibel drinnen, die Elohim, Mehrzahl, schufen den Himmel und die Erde. Darum es einfach zu übersetzen mit am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde, ist falsch.

Ist einfach dezidiert falsch. Oder ungenau. Genauer müsste ich sagen, die Gemeinschaft der Elohim.

Und wenn ich es noch genauer ausdrücken würde, würde ich sagen die Gemeinschaft der sieben Elohim. Sehr versteckt ist es drinnen, weil die Elohim ihr Werk in sieben Tagen verrichten, mit Hilfe untergeordneter Wesenheiten, die sie als Yom, die als Yom bezeichnet werden. Tag, die sieben Schöpfungstage.

Davon sind sechs Tage der Tätigkeit gewidmet und der siebente Tag der Ruhe, wo das ausreifen kann. Die sieben Schöpfungstage sind aber in Wahrheit sieben Wesenheiten. Es sind nämlich die Zeitgeister.

Zeitgeister sind die Wesenheiten, die man im christlichen Zusammenhang auch als Urengel oder Archei, also die Engel vom Anfang. Archei ist der Ursprung, der Anfang. Die haben sich sozusagen geschöpft als dienstbare Geister, mit denen arbeiten die Elohim.

Also die Elohim geben den Impuls, sprechen aus, was geschehen soll. Haben wir das letzte Mal oder öfter schon davon gesprochen, indem sie sprechen. Es ist so deutlich immer wieder Es sprachen die Elohim, es werde Licht und es ward Licht.

Also sie schaffen durch das Wort, durch den Christus, der durch ihre Gemeinschaft wirkt, der viel höher ist als sie eigentlich. Das ist auch noch dazugenommen. Aber die Elohim sprechen es aus.

Durch die Zeitgeister wird es aber erst wirklich Tat, wird es ausgeführt. Es geht eben durch verschiedene Hierarchiestufen durch, bis so ein Schöpfungswerk zustande kommt. Aber es ist wichtig zu sehen, dass bei der Erdenschöpfung, also die Urengel, die Archei eine wesentliche Aufgabe haben.

Wenn Sie sich erinnern, die Urengel sind in den Rang geistiger Wesen aufgestiegen am alten Saturn. Dort wurden sie sozusagen als geistige Wesenheiten geboren. Das heißt sie bekamen ihr Ich.

Das allerdings anders konfiguriert ist, wenn man es so nennen will, als das menschliche Ich. Weil sie eben die Freiheit nicht haben. Gut, also die Elohim arbeiten zusammen mit den Urengeln, wenn man so will.

Wenn wir unsere Menschheitsentwicklung durchgemacht haben und dann am Vulkanzustand sind und dort fertig sind, dann sind wir bereit dazu aufzusteigen in die Rangstufe der Geister der Form. Wir sind es dann noch nicht, aber wir werden es dann. Sofern man jetzt unseren Zeitbegriff noch verwenden kann.

Aber wir sind dann so weit gereift, dass wir Fähigkeiten erlangt haben, die jetzt die Engel haben. Fähigkeiten erlangt haben, die die Erzengel haben. Fähigkeiten erlangt, die die Urengel haben.

Und dann sind wir bereit dazu, Geister der Form zu werden. In einer ganz anderen Art als die Elohim, die in der Bibel genannt werden. Sicher in einer ganz anderen Art.

Es wiederholt sich nichts in gleicher Weise. Man muss nicht glauben, dass dann wieder so eine siebene Kette von kosmischen Entwicklungszuständen folgt, die im Prinzip genauso ablaufen wie jetzt. Ja sicher, es wird ein bisschen anders ausschauen.

Es wird komplett anders sein. Da können wir eigentlich wirklich gar nichts sagen dazu. Es wird nämlich dann wesentlich mit an uns liegen in Verbindung mit dem Christus.

Aber da wird schon der große Unterschied der sein, dass der Christus nicht einfach nur wirkt durch die Gemeinschaft der Menschen, die dann sozusagen Elohim erlangt haben werden, sondern in jedem einzelnen Menschen präsent ist. Das ist ja der große Schritt, der hier auf Erden passiert ist, jetzt in der Mitte unserer ganzen Entwicklungskette, dass der Christus voll und ganz Mensch geworden ist. Und damit der Grundstein gelegt wurde, dass für das ganz Besondere des menschlichen Ichs, dass die Christuskraft untrennbar verbunden ist mit unserem individuellen Ich.

Ohne uns irgendwo in der Freiheit einzuschränken, ganz im Gegenteil. Aber der Christ, wie soll ich sagen, eine Tat, die aus der Freiheit des Ichs erfolgt, das sind noch nicht so häufig diese Taten, wir arbeiten vielmehr nur aus dem Ego heraus, aber wenn wir wirklich aus dem Ich heraus tätig werden, ist es zugleich eine Tat des Christus. Da gibt es keine Trennung.

Das ist das, was so schön hier, ich habe es eh schon ein paar Mal gelesen, aber man kann es nicht oft genug lesen, weil es einerseits unsere Verantwortung aufzeigt, aber auch die Möglichkeiten und dass wir von Menschen ja nicht zu klein denken sollten. Da war im 19. Kapitel, wir hatten das schon gelesen, da war die Rede von der Hochzeit des Lammes und dass die Brau, die ein weißes Gewand schon bereitet hat und im Übrigen dieses weiße Gewand ist das Wesen der gerechten Tatenfolgen derer, die dem Geist ergeben sind.

Also schon dieses Gewand der Braut des Christus hängt von uns ab, von uns Menschen hängt es ab. Es wird also so weiß sein sozusagen, es wird an uns liegen oder es wird einen Graustich kriegen oder wie auch immer. Und es liegt nur an uns, das heißt also die Gottheit oder alle Hierarchien, die über uns stehen, können das nicht ändern.

Es liegt an uns, an der Menschheit, an den Menschen, an jedem einzelnen Menschen liegt es. Also da sieht man eigentlich schon welches Risiko die Gottheit eingeht, also das abhängig zu machen von dem jüngsten, kleinsten, unerfahrensten geistigen Wesen, das es überhaupt gibt, nämlich von uns. Wir sind die Babys dort unter den Geistwesen und gerade von uns hängt es ab.

Viel mehr als von den über uns, den Engeln und Geistern der Form, Elohim und sonstigen. An uns wird es liegen also wie weiß dieses Gewand sozusagen ist. Also das beschreibt der Johannes alles, also er hört, dass das gesprochen wird und dann geht es weiter.

Und er sprach zu mir, schreibe selig sind die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind. Und er fuhr fort, dies sind wahrhaftige Gottesworte. Also das wird noch extra betont, dass das wirklich wahrhaftige Gottesworte sind, das kommt also von höchster Stelle.

Und Johannes weiter, und ich fiel zu seinen Füßen nieder um ihn anzubeten. So, aber jetzt. Und er sprach zu mir, das sollst du nicht tun.

Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die sich an das Zeugenschicksal Jesu halten. Dem Vatergotte gelte deine Anbetung. Warum? Weil selbst der Christus eben das, was durch das Vaterprinzip zu leisten ist, in seiner Form wie ein Mensch geworden ist, über die Kraft der Auferstehung, nicht aus sich selbst heraus verfügt, sondern dazu braucht er das Vaterprinzip, das von oben wirkt.

Bildlich gesprochen. Das Wichtige ist aber, es stellt sich der Christus damit wirklich auf eine Ebene mit den Menschen. Das ist die ganz deutliche Botschaft.

Also ich bin der, der drüber steht und ihr habt zu tun, was ich will. Sondern ihr habt zu tun aus eurem Ich heraus. Und wenn ihr aus eurem Ich heraus aktiv werdet, dann bin ich bei euch, bin ich mit euch.

Und jetzt steht noch was sehr Interessantes. Das Zeugenschicksal Jesu ist der Geist der Prophetie. Und zwar wirklich ganz konkret eben gemeint im Sinne einer Vorherschau oder einem Vorsehen auf das, was in der Zukunft an Aufgaben an uns herankommt.

Jetzt drücke ich es einmal bewusst so aus. Die Prophetie besteht nämlich in Wahrheit nicht darin, aha ich weiß eh schon alles, was passieren wird. Also im Grunde bräuchten wir jetzt nur ein paar gute Propheten, die eh alles schon vorher wissen und dann können wir uns zurückländern und es geschehen lassen.

Eigentlich braucht man keinen Finger mehr rühren, weil es ist ja eh schon alles festgeschrieben. Ist es eben gerade nicht. Es ist nur eines festgeschrieben und das ist eben ganz besonders festgeschrieben.

Alles, was wir in der Vergangenheit an Fehlern gemacht haben, das steht fest. Und das Schicksal der Welt wird sich dann entscheiden, wie weit es uns gelingt, unsere eigene Fehlerhaftigkeit zu überwinden, indem wir uns weiterentwickeln. Das heißt, wie weit es uns gelingt, die Fehler zumindest in Zukunft nicht mehr zu machen.

Die Fehler der Vergangenheit, die in der Welt passiert sind, die die Welt eigentlich beeinträchtigt haben, die nimmt der Christus auf sich. Ich habe die Sünden der Welt auf mitgenommen. Aber der Christus löscht nicht einfach aus die Notwendigkeit, dass wir aus unseren Fehlern lernen müssen.

Denn nur dadurch können wir unsere eigenen geistigen Fähigkeiten weiterentwickeln. Im Grunde, wenn man es ganz streng nimmt, besteht darin gerade das Wesen der Menschheitsentwicklung überhaupt. Dass wir hunderttausend Fehler machen, und das ist gering ausgedrückt, und dass wir aber gerade an ihnen wachsen, indem wir lernen, sie in der Zukunft vielleicht noch 50-maligen Versuchen oder 100-maligen Versuchen, ist ganz egal, weil das zieht sich durch durch viele Inkarnationen, dann so weit sind, dass wir diese Fehler nicht mehr machen, dass wir gelernt haben daraus, dass wir uns weiterentwickelt haben.

Das macht die Zukunft aus. Und das wird letztlich aber mitentscheidend sein dafür, wie das Ergebnis am Ende wirklich aussehen wird. Also das heißt, der Christus hat die Sünden der Welt auf sich genommen, heißt nicht, dass unsere Fehler bereinigt sind.

Die Fehler, die wir gemacht haben, also nicht die Wirkungen draußen, das meine ich nicht, sondern unser Versagen, unser Nichtkönnen, unser Scheitern daran, muss in ein Können umgewandelt werden. Das ist der Punkt drinnen. Und das heißt, das ist gerade eben der Punkt, der zu berücksichtigen ist, auch bei der sogenannten Sündenvergebung oder sowas.

Also weil das halt ja leider doch vielfach so aufgefasst wurde, so jetzt verzeiht man die Sünden im Namen Gottes oder Christus, deine Sünden sind dir vergeben, und jetzt hurra, jetzt bin ich das los. Ich bin nicht los, natürlich nicht los, dass ich mich weiterentwickeln muss, außer dass ich das nächste Mal eben nicht mehr so handele. Das bin ich nicht los.

Es ist mir die Last genommen davon, ich kann auch nicht in der ganzen Welt das alles, was durch meine Taten passiert ist, ins Gute direkt wenden. Also das Ausmerzen, das kann ich nicht. Da hilft der Christus mit, der die Sünden eben trägt in den Wirkungen in der Welt und schaut, dass die nicht ganz zusammenbricht.

Aber was die Entwicklung meiner eigenen Fähigkeiten betrifft, da muss ich an mir arbeiten. Da nützt es nichts daran, dass ich jetzt nächste Woche wiederbeigehe. Nein, ich habe den selben Fehler schon wieder gemacht.

Aha, dann sind wir auch wieder vergeben, vielleicht mit 3 Vater unser mehr, als Wiederholungstäter und so weiter. Aber das allein wird es nicht ändern, wenn wir nicht uns selber ändern, uns selber arbeiten. Also das ist das ganz Wesentliche.

Und das Wesentliche ist aber auch zugleich, dass der Christus sich auf eine Stufe mit uns stellt und eben nicht will, dass wir ihm zu Füßen fallen. Das sollst du nicht tun, ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die sich an das Zeugenschicksal Jesu halten. Also der Brüder, die sich an das Zeugenschicksal Jesu halten.

Also was heißt Zeugenschicksal Jesu? Ja, das heißt ja nichts anderes, als die auch gesehen haben, dass der Christus Mensch geworden ist, voll und ganz Mensch. Nur dadurch, dass der Christus voll und ganz Mensch geworden ist und zugleich im höchsten Sinne auch Gott ist, nur dadurch kann der Christus in unserem Ich wirklich leben. Und nur dadurch kann es dazu kommen, wenn wir wirklich unmittelbar aus unserem Ich heraus tätig werden, dass zugleich der Christus mit dabei ist.

Und dass kein Unterschied ist zwischen unserem Willen und dem Willen des Christus. Das ist der Punkt. Und ich meine, das ist im Grunde, ich glaube ich habe das eh schon einmal gesagt, ein revolutionäres Prinzip eigentlich in der Welt drinnen.

Weil mit diesem Christusimpuls, dass ein Mensch, dass das höchste Göttliche eigentlich Mensch geworden ist, damit ist in Wahrheit die Verantwortung, und das wird hier gerade in der Apokalypse an der Stelle ganz besonders ausgesprochen, die Verantwortung für die Zukunft in die Hand des Menschen gelegt. Ja, der Christus wird weiterhin natürlich Fehler in der Welt ausbessern, aber die Zukunft wird bestimmt durch die freien Taten des Menschen oder der Menschheit, jedes einzelnen Menschen. Und wie gut oder schlecht das wird, nämlich im Sinne von wie viel entwickelt wird, wird von uns abhängen.

Also, dass die Sünden der Welt der Christus auf sich nimmt, heißt nicht, dass er uns die Arbeit abnimmt. Er wird Folgen unserer Versäumnisse oder unserer Irrtümer zwar auf sich nehmen, aber das heißt nichts anderes, trotz allem, was letztlich an uns hängt, wie reich oder wie arm die Welt in der Zukunft sein wird, liegt an uns. Wenn wir nicht wollen, wenn wir nicht tun, dann wird sie eben nicht so vollkommen werden, wie sie vielleicht sein könnte.

Das liegt in unserer Hand. Also sie geht nicht auf ein fertiges Ziel zu, das durch göttlichen Willen sowieso erreicht wird, sondern es ist in unsere Hand gelegt, wie weit es erreicht wird oder nicht. In unsere Hand, an unser Mittun ist es gebunden.

Und zwar jedes einzelnen Menschen. Und das ist mitbestimmend letztlich, nach dem, was wir am Anfang gesprochen haben, für das, was im ganzen Kosmos passiert. Also es hat nicht nur Folgen für unsere Erdentwicklung.

Am besten, wenn wir es gleich ganz groß mitdenken irgendwo. Auch wenn da vielleicht unser Einfluss, unsere positive oder negative Wirkung vielleicht kleiner ist, aber sie ist trotzdem entscheidend. Aber damit ist ja auch eine immense, das hat immense Folgen ja auch für, wie wir unser Erdenleben jetzt leben, wie wir unsere Gesellschaft gestalten, wie wir unser Sozialleben gestalten.

Wir leben immer noch in dem alten Prinzip, das eigentlich vorchristlich ist, dass von oben her hierarchisch alles geregelt wird und unten sitzen halt die, die mehr oder weniger brav das ausführen, was von oben kommt. Das wird scheitern. Und das Prinzip ist heute noch ganz, ganz stark in Wahrheit.

Trotz aller Demokratie, die wir haben. Ich will jetzt gar nichts Negatives gegen die Demokratie sagen, aber man muss erkennen, wo sie ihre Grenzen hat. Und sie besteht also keinesfalls drin, dass das Volk wirklich entscheidet, was passiert.

Sondern es ist immer noch ganz hierarchisch von oben gelegt. In Wahrheit. Ich meine, wir dürfen alle vier Jahre, in anderen Staaten gibt es vielleicht andere Zeiträume, dürfen sie irgendwas wählen.

Und dann im Grunde kann man natürlich Einsprüche machen und alles Mögliche, aber wirklich mitgestalten ist noch nicht angesagt. In Wahrheit. Und ist auch dezidiert natürlich von der herrschenden Gruppe absolut nicht gewünscht.

Mit einem gewissen Recht weiß ich natürlich, mit sage ich auch dazu, weil sie denken, ja, nichts wäre schlimmer als die Diktatur des, wie heißt das, des Böbles, oder die Diktatur des Volkes. Weil natürlich setzt es dann voraus, dass jeder einzelne Mensch nicht als erstes denkt, was will ich haben, was brauche ich, was tut mir gut, sondern der als erstes für das Ganze denkt. Das ist die Voraussetzung, dass das funktionieren kann.

Also daher kann es ganz schrecklich sein, wenn plötzlich die Masse zu sagen hat, was passiert, und sie aber denkt nur aus dem Ego heraus. Trotzdem, wir müssen es lernen. Die Demokratie ist eigentlich dazu da, um das zu lernen.

Die Demokratie, die Ursprungsidee, stammt aus dem alten Griechenland. Sie kommt davon her, dass dort erstmal etwas vom Ich aufgeleuchtet ist, eh noch im Grunde sehr, sehr vage, aber wo man doch schon etwas geahnt hat von dem. Ich meine, die Zeitenwende ist ja nicht so viel später als die Zeit, wo die ganze griechische Philosophie entstanden ist.

Das ist ein paar Jahrhunderte später. Im Grunde ist es schon ein nächster Schritt, der jetzt noch deutlicher macht, welche Verantwortung der Einzelne hat. Und nur, es ist heute noch weit weg davon wirklich realisiert zu sein.

Sodass man guten Gewissens dann sagen kann, ja, jeder Einzelne macht seinen Beitrag. Dann wird noch etwas ganz anderes entstehen im sozialen Leben. Aber heute kann man verfolgen, dass überall, also in allen Staaten, in Wahrheit, es ist viel von Demokratie, die ich rede, aber es geht immer darum, dass es ein möglichst kleiner Kreis von Menschen ist, die wirklich bestimmen, wo es lang geht.

Ganz dezidiert. Also, ja, selbst, ich meine, durchaus mit großem Recht. Also, wird ja Amerika als das Land gepriesen, als das große Land der Demokratie irgendwo, das mit ihrer Freiheitsbewegung eben in die Wege gesetzt haben.

Aber wenn man sich die Realität anschaut, wie sie da ist in Wahrheit, ist es eine ganz kleine Gruppe von Menschen, die bestimmen, wo es wirklich lang geht. Und wie soll ich sagen, dadurch aber auch, weil sie Meister sind im materialistischen Denken, also auch im finanziell-materialistischen Denken, dass eigentlich nur das zählt, was materielle Werte sind, was sie letztlich in Geld ausdrücken lassen. Wenn ich es jetzt ganz extrem sage, und das ist aber etwas, was immer mehr die Welt ergreift, die Ameriker drüben waren halt die Ersten, die das so richtig begriffen haben, aber die anderen machen es halt schlechter oder besser, geschickter oder weniger geschickt nach, aber im Grunde läuft es dann hinaus.

Die Qualität, wie wertvoll etwas ist, drückt sich im Preis aus, in nichts anderem, in dem, was man damit verdienen kann. Und das ist ein ganz klares Maß. Ich kann Kunstwerke, ich kann sagen, ja, über Geschmacklose streiten, mir gefällt es nicht, andere sagen, wow, das ist ganz toll, da wird man große Diskussionen haben, wer was als schön, als gut empfindet, aber der klare Ding ist, wie viel ich damit verdiene.

Wie viele Vorstellungen gibt es, wenn es ein Theaterstück oder was ist, wie ausverkauft sind sie, was kommt da rein? Das ist ein ganz klares Maß. Und man kann dann sagen, ja, weil das kommt an, das wollen die Leute sehen. Also so gesehen ist es ja auch dem Volk gemäß getan, in gewisser Weise.

Aber da kriegen wir halt ein Problem. Da kriegen wir ein Problem. Also den Weg, aber den Weg müssen wir gehen, in dieser Kulturepoche, also zu lernen, dass es wirklich auf den Einzelnen ankommt.

Und dass ein Gemeinsames nur entstehen kann, dass Menschen mit durchaus unterschiedlichen Impulsen, Willensimpulsen, Antrieben und so weiter, dass die lernen, miteinander zusammen umzugehen. Und das andere als wertvolle Ergänzung sehen. Das nämlich grundsätzlich ist.

Ich meine, es gibt natürlich heute in unserer Kultur tatsächlich viele Arten in der Kunst oder sonst wo viele, wie soll ich sagen, in Wahrheit unästhetische Sachen, sogar grausliche Sachen, wo man sich denkt, muss das wirklich sein? Es ist halt die Frage, kommt es aus dem Ich oder kommt es aus dem Ego, weil sich der Künstler vermarkten will oder weil er seinen Frust über die Welt hinausschreit oder sonst was oder seine Emotionen hinausschreit. Ist es ein schöpferischer Impuls, der aus dem tiefsten Kern kommt? Ist es ein Impuls, der gleich ist dem Christusimpuls? Weil ein Impuls, der wirklich aus dem Ich kommt, ist ein Christusimpuls. Und das müsste man sich halt dann immer wieder die Frage stellen.

Aber die Frage kann ich nicht klären, indem ich jetzt zum Pfarrer gehe und den frage, ob das ein Christusimpuls ist oder nicht, den ich habe. Das muss ich selber. Wir müssen immer mehr lernen, die Welt ist so komplex, wie soll ich das entscheiden, wo finde ich eine Anweisung, wie soll ich erkennen, was richtig und falsch ist.

Es gibt keine Regel dafür. Das ist der Punkt. Die schwierigste Regel schon, und weil das nämlich mir öfter schon die Frage gestellt wurde, wie erkenne ich denn, ob ich aus dem Ich oder aus dem Ego heraus agiere.

Das musst du selber herausfinden. Es gibt keine Regel dafür. Es gibt keine Regel dafür.

Das wäre genau der Gegensatz davon. Da stellt irgendwer die Regeln auf, da kann sicher viel Gescheites drin sein, was brauchbar ist, aber wenn ich es nicht aus mir heraus erkenne, dann habe ich es halt eben nicht erkannt. Ich muss es lernen, aus mir heraus erkennen.

Das ist der Weg. Dass der Weg weit, weit, weit, weit, weit ist, ist ein anderes Kapitel. Das macht ja nichts.

Das macht nichts. Wir müssen ihn nur gehen, den Weg. Und dazu haben wir nur eine ganze Menge Gelegenheiten.

Und vielleicht schauen wir uns ein bisschen diesbezüglich auch noch unseren Entwicklungsprozess an. Wir haben ja eben schon diese ganzen großen Zyklen uns angeschaut, diese siebener Zyklen, die ja nicht zufällig siebener Zyklen sind, aber ich will das heute gar nicht im Detail wiederholen, nur wir sind noch gar nicht am Ende dieser Geschichte. Wir hatten also jetzt die großen planetarischen, kosmischen Entwicklungszustände, die eigentlich Bewusstseinszustände sind, also da gibt es sieben davon, dann gibt es die sieben Lebensstufen sozusagen, die es gibt, das heißt jeder dieser sieben kosmischen untergliedert sich in sieben solche Lebensstufen, die durchgemacht werden, und jede dieser sieben Lebensstufen von jedem dieser sieben kosmischen Entwicklungszustände geht wieder durch sieben Formzustände.

Das haben wir besprochen, ich will es jetzt gar nicht im Detail wieder aufholen. So, aber jetzt ist ja die Geschichte noch lange nicht zu Ende. Der entscheidende Punkt, und wo ja der Großteil der Apokalypse jetzt konkreter Bezug nimmt, ist im vierten Entwicklungszustand, Erdentwicklung, stehen wir jetzt drinnen während der Erdentwicklung in der Mitte der Erdentwicklung, das heißt von den sieben Lebenszuständen, die da durchgemacht sind, sind wir im vierten drinnen, im vierten Lebenszustand, und dort, der macht jetzt wieder sieben Formzustände durch, dieser mittlere vierte, also vom höchsten geistigen bis zum physischen, und dann wieder zurück, also es gibt die Auflösung dann wieder irgendwo, stehen wir jetzt auch ganz in der Mitte, also im physischen Formzustand.

Es gibt also den, erinnere ich nur, ich sage jetzt nur mehr die Worte, Arupa, ungeformt, Rupa-Zustand, geformtes, geistiges, ausgearbeitete Schöpfungsidee, wenn man so will, australisch, seelisches, und dann das physische. So, dort stehen wir jetzt, also vierter kosmischer Zustand, dort vierter Lebenszustand, und dort vierter Formzustand. Aber, was passiert jetzt alles in diesem mittleren Formzustand, in diesem physischen Formzustand, der jetzt also ganz deutlich auch ein stofflicher Formzustand wird? Viele von euch, die sich schon intensiver mit Anthroposophie beschäftigt haben, werden das kennen, ich will es auch nicht zu sehr ausbehalten, aber ein bisschen in Erinnerung bringen.

Also es fängt an mit der sogenannten polarischen Zeit. Also da sprechen wir jetzt wirklich von der Entwicklung unserer Erde, oder konkreter gesagt unseres Sonnensystems. Da ist natürlich der ganze Kosmos rundherum da, der gehört dazu irgendwie, aber wir sprechen jetzt ganz konkret davon, wie unser Sonnensystem entsteht, welche geistigen Kräfte da mitspielen, was da abläuft.

Also es ist physischer Formzustand, es fängt an, auch das Stoffliche dabei, es ist zunächst, es fängt an als ein Wärmezustand, es ist ein Wärmezustand, der aber in die physische Wärme hinausgeht. Also eine, die man im Prinzip sozusagen messen könnte mit naturwissenschaftlichen Mitteln. Also es ist Wärme, die wirklich ins physische hineingeht.

Und die verdichtet sich, wenn man es so nennen will, zum Luftzustand, zum Gaszustand. Also von mir aus kann man das so ähnlich beschreiben, wie es auch äußerlich die Naturwissenschaft beschreibt. Nur die Naturwissenschaft sieht natürlich jetzt nicht, welche geistigen Wesenheiten da mitwirken, was geistig im Hintergrund spielt.

Weil ohne dem würde sich das nicht abspielen, das Ganze. Nicht wirklich. Also das ist dieser polarische Zustand.

Da fängt an, unser Sonnensystem sich zu bilden. Es ist am Anfang aber Sonne, Planeten, das alles ist nur ein Brei irgendwo. Und das befindet sich zunächst als in einem sehr heißen, sehr warmen Gaszustand.

Das ist so in etwa das, wo die polarische Zeit anfängt. Das ist noch vor dem Zeitpunkt, bei dem die Schilderung der Genesis in der Bibel anfängt. Also im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde.

Das beschreibt genau den Punkt, wo jetzt, und das wird dann bezeichnet als die nächste große Epoche, die sogenannte hyperpolarische Zeit, da beginnen sich zu trennen die Planeten von der Sonne. Also aus dem einheitlichen Gasgebilde heraus, wenn man es äußerlich jetzt nimmt, aber in dem eben eine ganze Menge geistiger Wesenheiten tätig sind, damit es überhaupt abläuft. Und damit es so geschieht, wie es eben geschehen ist in unserer Erdentwicklung.

Unwiederholbar, weil wir überhaupt nicht schimpfen über die Naturwissenschaft. Ich bin selber Naturwissenschaftler und gerade auch die Kosmologie, Entstehung unseres Planetensystems usw. Das ist zwar nicht mein Spezialgebiet, aber ich habe ein großes Interesse dafür.

Und da sind sehr interessante Entdeckungen drinnen auch. Und eben zum Beispiel, wie man sieht, dass unser Sonnensystem wirklich ein im Kosmos eigenständiges Gebilde ist. Sogar sowas wie eine Art Haut um sich herum hat und dadurch sich wirklich als etwas Eigenes, als ein eigenes Gesamtwesen bewegt durch den ganzen Kosmos, den wir sonst haben.

Auch im physischen Sinn genommen. Und das geht von der Sonne aus. Das ist der sogenannte Sonnenwind, der sich austreibt, der die Lichtwärme, auch Gasausatmungen der Sonne umfasst.

Also eine ganze Menge Strahlung, die drinnen ist, alles Mögliche. Die bildet eine Art Hülle und irgendwo brandet dann dem entgegen die Wirkung der anderen Sterne, der ganzen kosmischen Umgebung. Aber das ist wie von einer Haut umgeben, unser Sonnensystem.

Die ist ganz zart, aber so, dass man wirklich heute sogar das schon messen kann, wo dieser Wirkungsbereich, der zentral von unserer Sonne ausströmt, wo der an das sogenannte interstellare Medium trifft. Das heißt, diese feine, feinste Stofflichkeit, die den nicht ganz leeren Raum ausmacht, der unser Sonnensystem umgibt. Und dann gibt es halt irgendwo wieder andere Sonnensysteme und Dinge.

Aber jedenfalls kann man heute deutlich feststellen, dass das, was unsere Sonne an Licht, an Wärme, an feinster, gasförmiger Substanz, wenn man so will, an Strahlung aussendet, wie das trifft auf dieses interstellare Medium. Und dort bildet sich eine Art wirklich Haut. Dort staut sich das.

Da strömt es von außen, da strömt es von innen. Und da kann man wirklich genau abzirkeln, wo ist wirklich unser Sonnensystem aus, wo hat das seine Haut. Er reicht nämlich weit über den Bereich hinaus, wo die äußersten Planeten sind.

Da geht es noch ganz schön ein Stückchen hinaus. Und das ist alles der Bereich, den unsere Sonne ausfüllt, in ihrer Wirkung. Eigentlich ist die Sonne in Wahrheit so groß wie das ganze Gebilde.

Aber trotzdem hat sie sich auch mit ihrem Kern sehr zusammengezogen, sodass sie sich von den einzelnen Planeten ausscheiden konnten. Und das passiert eben in der hyperboreäischen Zeit. Dort passiert das.

Und das ist gemeint damit, im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde. Also dass die Erde als eigenständiges Gebilde sich nämlich aus der Sonne herausgelöst hat. Warum musste das so sein? Damit die geistige Entwicklung des Menschen genügend Zeit bekommt.

Weil die geistigen Wesenheiten, die auf der Sonne leben, in der Sonne leben, wie auch immer, also zum Beispiel eben die Elohim, sind also Sonnenwesenheiten, haben natürlich nicht einen Körper wie wir, ist ganz klar, aber sie sind individuelle geistige Wesenheiten, die haben ein ganz anderes Entwicklungstempo. Weil die Entwicklung auf der Sonne, das ist ein höherer Zustand als der planetarische Zustand. Der Sonnenzustand ist eigentlich eine Stufe höher als das, was Planeten sind.

Das ist jetzt sehr abfällig, wenn man es sagt, das ist so der Ausschuss, der rauskommt aus der Sonne. Das ist eigentlich noch das Grobe. Gerade so Planeten wie unsere Erde nämlich, die so kristallin ist, die doch ziemlich materiell ist, die ist was wesentlich weniger Feines als das, was in der Sonne ist.

Sonne ist hauptsächlich Licht, Wärme, ein bisschen was Stoffliches ist auch drin. Oft sagt Steiner sogar, die Astronomen würden schauen, wenn sie merken, dass das eigentlich leerer Raum ist. Das ist eine eigene Frage, also ich erwähne es nur einmal.

Aber jedenfalls das Dominierende dort ist also Licht, Wärme, also Willenskraft, Weisheit, die drinnen lebt. Mit dem Licht ist Weisheit verbunden, im Lichte lebt die Weisheit, im Lichte strahlt Weisheit. Das heißt, es ist nicht nur einfach, da kommt halt Licht, da kommt Meer, sehr viel Meer.

Und was ganz wichtig ist für die Entwicklung des Lebens auf Erden zum Beispiel, wenn dann nicht diese Weisheit, die durch die Sonne vermittelt würde, mitgewirkt hätte, wäre das alles nicht entstanden. Nichts wäre entstanden, auch wenn sonst die stofflichen Bedingungen vorhanden gewesen wären. Es ist die Weisheit mit Geister der Weisheit, die ja auch Leben auf der Sonne, die das möglich machen, dass sich dann das Leben auf der Erde so entfalten kann, wie wir es zumindest heute sehen.

Und geistige Wesenheiten, die sich auf der Erde entwickeln, haben also ganz andere Bedingungen als geistige Wesenheiten, die sich auf der Sonne entwickeln. Weil die Sonne eben schon Ausdruck ist, in Wahrheit äußerer Ausdruck von viel fortgeschrittenen Wesenheiten, dann besteht dieses Fortgeschrittenen eben vor allem darin, dass sie viel, viel schneller sich weiterentwickeln. Weil auch die sind alle Entwicklung.

Also das heißt die Elohim, von denen in der Bibel die Rede ist, im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde, von denen darf man sich ja nicht vorstellen, die wären perfekt, die können schon alles, die wissen schon alles, die haben alle Weisheit schon entwickelt. Die Geister der Weisheit dann, nein, die sind auf einem Entwicklungsweg. Die sind noch lange nicht fertig.

Die sind alle noch lange nicht fertig. Aber sie haben es immerhin zustande gebracht, mit der Hilfe des Christus, die Schöpfung unseres Planetensystems, da beschränke ich es jetzt bewusst einmal auf das, das hervorzubringen. Wir hätten als geistige Wesenheiten natürlich auf der Sonne genauso entstehen können.

In gewisser Weise hängen wir ja mit dem Allnah zusammen. Aber wir hätten dieses Entwicklungstempo niemals mithalten können. Weil, denkt, wir haben jetzt die ganze Zeit davon gesprochen, es geht darum, dass wir an uns arbeiten, dass wir aus unseren Fehlern letztlich lernen.

Und bis wir irgendwann einmal so weit sein werden, dass wir wirklich nur mehr, das ist jetzt ein riesiges Fernziel, nur mehr wirklich schöpferisch aus unserem Ich heraus arbeiten und dass alles, was Ego ist, weg ist. Dass dadurch auch keine Widersacherkräfte irgendwelche Angriffspunkte mehr hätten. Weil das Ich können es eigentlich nicht wirklich angreifen.

Werden wir auch noch was darüber sprechen, wie das ist. Weil Asuras knabbern ja am Ich irgendwo. Aber das ist nur dann, wenn wir es zulassen.

Also an sich können sie nicht heran. Aber da werden wir noch sprechen. Aber es sind natürlich mächtige Wesenheiten, die uns indirekt angreifen können.

Gut, aber wir brauchen in jedem Fall, weil wir halt noch so klein sind, wir brauchen halt genügend Zeit, um zu lernen. So schnell wie die Wesenheiten, die hohen Wesenheiten, die auf der Sonne leben, können wir es nicht. Also nur zum Beispiel Hinweis auch Erzengel Michael.

Die Erzengel, es gibt sieben große Erzengel, die zusammenhängen mit unserem ganzen kosmischen System, also unserem Planetensystem, die auch den einzelnen Planeten dann zugeordnet sind in gewisser Weise. Da ist der Michael, der mit der Sonne verbunden ist. Und der damit in gewisser Weise höher steht als alle anderen Erzengel.

Und die schnellste Entwicklung durchmacht. Das heißt, er ist schon was ganz Besonderes. Also auch da gibt es Unterschiede.

Daher kann es durchaus manchmal Gegensätze geben. Es gibt Gegensätze anderer Art auch. Zum Beispiel Jahwe Elohim, also einer der sieben Elohim, eigentlich der Führende der Elohim, hat sich getrennt von den anderen sechs im Zuge der Entwicklung.

Im Zuge der Entwicklung, weil wann? Wann? Er hat sich getrennt, also es hat sich einmal getrennt die Erde von der Sonne. Das passiert in dieser hyperboreischen Zeit. Im nächsten Zeitalter, da kommen wir hin in die Zeit, wo in der Genesis, also in der Bibel, dann die Rede ist vom Sündenfall, dort die Geschichte.

Beziehungsweise auch dort, wo die zweite Schöpfungsgeschichte in der Bibel spricht. Wir haben ja immer zwei. Ich erinnere mich immer, die ganze Geschichte mit dem Garten Eden, die kommt nicht im ersten Kapitel vor.

Im Gegenteil. Man hat fast den Eindruck, das ist eine neue Schöpfungsgeschichte. Weil am Anfang war die Erde Wüste und leer und so weiter.

Vorher ist schon alles im ersten Kapitel in der Genesis erschaffen worden. Die Tiere, alles und zum Schluss der Mensch. Und jetzt fängt das Ganze noch einmal an.

Interessant. Lest euch das nur einmal durch. Die ersten zwei Kapitel in der Bibel sind zwei Schöpfungsgeschichten.

Man muss sich fragen, warum? Die äußere Erklärung ist immer einfach. Es gab halt zwei Traditionen und irgendwie sind die halt beide in die Bibel hineingekommen. Der eine hat es halt ein bisschen anders beschrieben.

Das ist aber nicht zufällig so. Es sind nicht einfach zwei unterschiedliche Traditionen. Man mag vielleicht sagen, die einen haben mehr einen Aspekt gesehen, die anderen mehr den anderen.

Der große Unterschied in der zweiten Schöpfungsgeschichte ist nicht mehr die Elohim schufen, sondern Jahre Elohim. Also im Original. In der deutschen Übersetzung steht dann schon wieder Gott.

Und dann sind eigentlich diese wesentlichen Unterschiede schon wieder verwischt. Ich habe jetzt die Bibel nicht da. Ihr könnt es ja selber nachschauen.

Beide Schöpfungsgeschichten anschauen. Im Anfang sollte es im Original heißen, im Anfang schufen die Elohim den Himmel und die Erde. Bereschit, Baray, Elohim, Hashamayim, Veth, Haaretz.

Das habe ich, glaube ich, schon öfter mal erzählt. Im Wort Bereschit steckt eigentlich ein Gesamtbild vom ganzen ersten Kapitel drinnen. Wenn man nur das, mit dem sich dieses Wort als solches versucht, imaginativ zu erfassen, entwickelt sich aus dem das ganze erste Kapitel.

Im Wort steckt drinnen das nur so am Rande. Also es heißt nicht nur banal im Anfang oder Beginn, im Beginn oder wie immer. Sondern es ist die paar Laute, die da drinnen sind, wenn ich die anfange zu erleben, also das heißt, das Wort eigentlich zu erleben beginne, das heißt, den Christus zu erleben beginne, dann steigt eine Imagination auf, die eben im ersten Kapitel der Genesis festgehalten ist im Grunde, bis ins kleinste Detail in Wahrheit.

Weil sie führt mich dorthin, eben wirklich im Geistigen das dann zu schauen. Oder kann dorthin führen. Ich meine, das ist der Sinn, warum auch im Judentum das immer wieder rezitiert wird und in den Thora-Schulen wird das gepflegt.

Wie viel dann wirklich noch heute geschaut wird, ist ein anderes Kapitel natürlich, aber von dem kommt das eigentlich. Sich in den Laut immer wieder zu vertiefen und dieses Bild entstehen zu lassen. Das ist der Ursprung jedenfalls.

Natürlich ist es später dann immer mehr intellektuell interpretiert worden und es ist ja gerade auch im Judentum eine sehr starke Denkfähigkeit drinnen. Es ist dann natürlich auch immer abstrakter geworden. Aber eigentlich in der Sprache selber ursprünglich ist es total imaginativ.

Schon aus den Lauten heraus. Ja, aber ganz anders ist es im zweiten Kapitel. Dort ist eben nicht mehr von den Elohim die Rede, sondern von Jahwe Elohim.

Und da ist ein großer Schritt passiert. Da ist also wirklich diese Trennung. Erde, Sonne, die ist vollzogen, ist klar.

Aber es ist noch etwas passiert. Es ist zunächst einmal noch verbunden der Mond mit der Erde. Es ist nicht gleich so, dass wenn sich die Sonne und die Planeten heraustrennen, dass gleich der Mond sich trennt, sondern es ist also, dass das ganze Eingebilde noch die Erde und Mond umfasst.

Es ist auch schon öfter gesagt, der Tante beschreibt es so schön, das irdische Paradies, das sitzt beim Tante an der Spitze des Läuterungsberges und der Läuterungsberg reicht genau bis zur Mondensphäre hinauf. Das heißt, der Garten Eden war dort, wo sich in etwa jetzt der Mond bewegt. In dieser oberen Sphäre.

Das heißt, Adam und Eva, von denen da die Rede ist, waren also nicht so Menschen, wie wir nicht einmal annähern, sondern sie waren in dieser feinen Substanz, die noch Erde und Mond gemeinsam umfasst hat. Wobei der Mond, die Bestandteile, die dann Mond geworden sind, die haben sich als selbstständiger Himmelskörper eigentlich erst dann danach herausgetrennt. Also in Folge des Sündenfallgeschehens oder in Verbindung mit dem Sündenfallgeschehen.

Und Adam und Eva, wenn man so will, ihre Körperlichkeit, ihre Stofflichkeit, es wird ja ganz genau beschrieben, wie es dort ist, es wird ja ganz genau geschrieben, dass dann Jahwe Elohim dem aus dem Erdenstoff, Haadama heißt es, Haadama der Erdenstoff, das ist aber nicht unsere Ackererde. Ja, so wird es meistens übersetzt in der Bibel. Aber das ist eben genau das, was dieses gemeinsame Erden-Mond-Gebilde ausgemacht hat.

Und das Ganze ist noch viel feiner, die Substanz. Allerdings sind die Mondenbestandteile drinnen, sind die gröberen. Aber es wird jedenfalls aus dem Ganzen, wird dieser Adam geschaffen.

Und das nennt man Haadama, diese gemeinsame Erden-Mondensphäre noch. Adam, davon kommt der Name Adam. Heißt ja auch, wird ja auch als Ackererde übersetzt, im Grunde, dass es das bedeutet.

Aber das ist da oben. Und jetzt wirkt da nicht mehr die Gemeinschaft der sieben Elohim, sondern es ist ein Gegensatz in gewisser Weise entstanden, ich sage bewusst Gegensatz, weil es eben wirklich Auseinandersetzungen gibt zwischen den sechs Sonnen-Elohim, die also auf der Sonne verblieben sind, und dem Monden-Elohim Jahwe. Jahwe ist der Monden-Elohim.

Das Christusprinzip ist zunächst einmal, bleibt zunächst einmal aber bei der Sonne. Bleibt zunächst einmal noch lange bei der Sonne. Steigt dann von dort langsam herab, zeigt aber dann durch, nachdem sich also Mond und Erde wirklich als eigene Körper herausgebildet haben, spiegelt jetzt der Mond die Sonne wieder.

Und das hat eine ganz andere Wirkung, als wenn das Sonnenlicht direkt fällt. Also Jahwe hat was zu tun mit dem vom Mond gespiegelten Sonnenlicht, mit der vom Mond gespiegelten Christuskraft, weil der Christus selber noch ganz bei den sechs Sonnen-Elohim verblieben ist. Dort wirkt er.

Also das heißt, im ersten Kapitel wird etwas beschrieben, wo alle sieben Elohim da sind, durch die der Christus wirkt. Im zweiten Kapitel geht es darum, was macht der eine Elohim, der dann der Monden-Elohim geworden ist, der eben auch mitwirkt dann, dass überhaupt der Mond entsteht, dass diese ganze Konstellation jetzt entsteht, mit Sonne, Erde und Mond. Also dieses Dreiergespann, natürlich auch die anderen Planeten, aber davon ist in der Bibel jetzt nicht direkt der Rede.

Das sind die entscheidenden Sachen, die jetzt passieren. Und mit dem Gegensatz, aber jetzt durchaus im Gegensatz, sechs Sonnen-Elohim, ein Monden-Elohim, Jahwe eben, eigentlich der Höchste in gewisser Weise, der aber verzichtet darauf, in der Sonne zu bleiben und damit eigentlich ja Schwierigkeiten sich aufheißt, könnte man sagen, weil er eigentlich jetzt hinuntergeht in ein Feld, was für seine eigene Entwicklung, man könnte sagen, Bremsen wirkt irgendwo. Oder sagen wir es besser so, Bremsen wirkt, gar nicht sagen, was ihm um sein Entwicklungstempo zu halten oder sogar zu steigern, wesentlich mehr Kraft erfordert als für die Sonnen-Elohim.

Sonnen-Elohim, die in der wunderbaren Gesellschaft der Geister der Bewegung, der Geister der Weisheit sind, die auch auf der Sonne leben, Jahwe-Elohim zieht sich aus dem heraus. Schon das ein Schritt einer gewissen Eigenständigkeit, sagen wir es einmal so. Das ist ganz wichtig.

Da fängt also dieses Prinzip an, was dann letztlich auf den Menschen auch weitergeht. Aha, wir machen uns von der Sonne unabhängig. Und bis dato ist die Sonne der Vermittler überhaupt der göttlichen Kräfte, auf alles.

Jetzt entsteht ein weiteres Zentrum, eben zuerst dieses Erden-Mond-Gebinde, das nur eins zusammen ist, aber wo sich der Jahwe damit verbindet. Und dann dafür sorgt aber, dass mit dem Mond eigentlich die dichtesten, verhärtetsten Kräfte herausgenommen werden. Das ist jetzt auch noch etwas Interessantes.

Also der Jahwe-Elohim arbeitet daran einmal, um für den Menschen eine Basis zu bilden, die gereinigt ist, bis zu einem gewissen Grad. Allerdings nutzt das alles nichts, es passiert da trotzdem der Sündenfall. Das ist alles ein Feld, was da passiert.

Jahwe versucht es zu erweinigen, versucht dadurch zu schauen, die härtersten Mondenkräfte herauszukriegen, aber es fahren die luziferischen Widersacherkräfte hinein, die den Sündenfall bestimmen. Und wodurch es dazu kommt, das hat natürlich auch Einflüsse auf die Rolle, die Jahwe spielen kann dabei. Das hat Einfluss natürlich dann auf den Menschen auch.

Das passiert jetzt aber nicht mehr in der hyperboräischen Zeit, wo die Trennung Erde-Sonne passiert ist, sondern jetzt ist das bestimmende Motiv die Trennung Erde-Mond. Und Jahwe, der aushält jetzt, wie soll man sagen, so dass er beim Mond bleibt, bei dem, was jetzt herausgezogen wird, bei den härtersten Materialien in gewisser Weise, also die am wenigsten bildsam sind, die nicht einmal in Wahrheit Leben hervorbringen können. Am Mond gibt es zumindest so Leben im äußeren Sinn so wie auf der Erde nicht.

Kann dort nicht existieren. Mit dem hat sich der Höchste der Elohim verbunden und hat sich damit aber zugleich in einen Gegensatz gestellt zu den Sonnen-Elohim. Das ist tatsächlich eine gewisse Konfliktsituation, die dadurch entsteht.

Weil damit etwas vorbereitet wird, dass eben die Menschheit auf Erden zwar zunächst einmal ja sich schon zur Sonne wenden, um das Göttliche anzubeten. Was ja zunächst richtig ist. Also dort durch die ursprüngliche Gemeinschaft der sieben Elohim und den Christus, der darin wirkt, ist dort das Göttliche zu finden.

Aber es kündigt sich dann ja schon deutlich an, im Judentum dann, der Monden-Elohim, der sich getrennt hat aus dieser geistigen Quelle und einen eigenständigen Weg gegangen ist. Er spiegelt zwar wieder. Und zwar was spiegelt er wieder? Er spiegelt gerade also die Taten des Christus wieder, der zunächst noch auf der Sonne ist.

Aber er trennt sich. Er trennt sich aus dem Ereigen der anderen Elohim. Gegensatz.

Durchaus sogar bis zu einer Kampfsituation. Weil von der Sonne ginge aus, und das haben wir ja bis in die ägyptische Zeit, können wir das ganz stark verfolgen, das hierarchische Prinzip. Von der Sonne strahlt es aus.

Das hierarchische Prinzip im Kleinen sozusagen. Von der Sonne geht alles Geistige aus. Jahwe bereitet vor, dass das, was von der Sonne ausgeht, eigentlich aufgenommen werden soll durch das, was vom Mond gespiegelt wird.

Indirekt. Was heißt das? Damit ist was ganz Großes passiert. Was ist der Unterschied zwischen dem Bild, das ich sozusagen, oder der Sonnenkraft, die ich direkt bekomme, und dem gespiegelten, jetzt nur als äußeres Bild dafür, und dem gespiegelten Sonnenlicht, wie es durch den Mond kommt.

Was ist überhaupt der Unterschied zwischen, weiß ich nicht, ich, wie ich da sitze, und mein Spiegelbild von mir, das jetzt da in der Kamera drin. Da bin ich nur Bild drinnen. Also zu euch kommt jetzt nur mein Bild.

Da bin ich wirklich. Das heißt, wenn im Bild jetzt da irgendwer das Video manipuliert, und immer die Eiferke da im Bild gibt, spüre ich gar nichts davon. Es ist nur Bild.

Es ist Nicht-Wirklichkeit. Und dort, wo Bild und Nicht-Wirklichkeit ist, dort fängt erst die Möglichkeit zur Freiheit an. Das Göttliche wirkt.

Ich kann mich daran orientieren, an dem Spiegelbild, aber es zwingt mich nicht. Das wird vorbereitet. Das wird vorbereitet durch den Jahwe-Elohim.

In Wahrheit. Wenn er geblieben wäre bei der Sonne, und der Christus eben auch dort geblieben wäre, dann hätte von oben zentral das Göttliche gewirkt auf die Menschen. Jetzt wird vorbereitet, dass auf einmal nur mehr das Bild da ist.

Das heißt, ich kann in dem Bild das Göttliche erkennen, aber es zwingt mich in Wahrheit nicht. Das wird vorbereitet durch das Ganze. Und ja, das sollte uns eine Lehre sein für alles, auch wie wir mit diesen Texten und allem umgehen.

Wir können so ein Sollens Wort für Wort durchgehen und uns anschauen. Aber wenn wir einfach dann nur daraus, womöglich dann noch gar durch irgendeine Interpretation, die dazu kommt, nach den Buchstaben vorgehen. Und nicht es uns zu eigen machen.

Also aus Freiheit es ergreifen, und aus dieser Freiheit eigentlich neu schöpfen. Und aus dem heraus tätig werden. Also das heißt, wir werden Apokalyptiker.

Wir können, und das ist die beste Vorbereitung sicher, immer wieder die Apokalypse des Johannes studieren. Aber wirklichen Wert bekommt sie dann, wenn wir sie aus uns individuell erschaffen. Und sei es nur in einem Teilaspekt, das ist wurscht, aber dort wird es durch uns verwirklicht.

Und das verwandelt die Welt. Das macht, und wir haben am Anfang davon gesprochen, wie groß die Wirkung ist davon. Das ist etwas, was die ganze Welt verwandelt.

Wenn wir es nur nachbeten sozusagen, dann hat es im besten Fall keine Wirkung, oder es hat durch unser Versäumnis jedenfalls eine hemmende Wirkung sogar. Und nur wird dazu nicht ausreichen, ein bloß intellektuelles Verständnis des Ganzen. Obwohl das ein wichtiger Schritt war.

Die viel geschmähte Scholastik im Mittelalter hat schon dazu geführt, dass wir mit einer gewissen Eigenständigkeit herangehen, den Text zu verstehen. Man kennt ja viele dieser Texte, wie ein tibetisches Mantra oder so, verinnerlichen es, immer widersprechen, ich denke mir gar nichts dabei im Grunde, sondern ich lasse es halt wirken. Es wirkt.

Vor allem, wenn es in der Originalsprache ist. Natürlich wirkt es, aber dann bin ich nicht frei drinnen. Sondern es muss zum Bild werden, dann kann ich es mir anschauen, kann eintauchen, kann beginnen es zu verstehen, kann sogar noch weiter gehen, ich kann es eigenständig denken.

Und damit fängt der eigene Weg an. Damit werde ich eigentlich erst Apokalyptiker. Da sind wir alle eben aufgerufen.

Und dann schaffen wir aber wirklich, wenn wir aus dem eigenen, aus dem Ich heraus schaffen, dann schaffen wir gemeinsam mit dem Christus. Das ist es. Dann ist es eben das, was der Christus sagt, dass er unser Mitknecht ist.

Er stellt sich auf eine Stufe mit uns. Und natürlich ist da wieder genau der Punkt, wo wir aufpassen müssen, dass die Anker egoistischer Hochmut in das hineinkommen. Wir sind berufen, die Welt mitzugestalten.

Ich bin der Größte oder so. Ein wirklicher Impuls aus dem Ich heraus hat das nie. Sondern er sieht, dass das ein Weg ist, ein Weg, der Schritt für Schritt ist, wo wir eben auch immer wieder Fehler machen werden, aber lernen draus, dranbleiben.

Und das ist das, was mir dann irgendwann sagt, jetzt ist der Schritt wirklich gelungen. Das wissen wir dann aus dem Ich heraus. Und wir wissen es, weil wir spüren, die ganze geistige Welt sieht zu und sie sieht mit Wohlgefallen darauf.

Auch, weil ich erlebe auch an mir selber, ich sehe diese Tat, ich sehe sie, und ich sehe sie mit Wohlgefallen. Ja, das ist richtig. Und ich spüre dann, die ganze geistige Welt schaut zu.

Das bekomme ich mit dann dabei. Das ist der entscheidende Moment. Und dafür gibt es halt kein Patentrezept, wie komme ich dorthin, oder wie erfahre ich das, sondern das passiert, wenn ich aus dem Ich heraus tue.

Und dabei irgendwann lerne zu erkennen, ist es Ego, ist es wirklich Ich. Und das Ego darf ja begleitend dabei sein. Bitte, wir brauchen es ja.

Das haben wir ja oft besprochen. Es soll ja niemand das Ego grundsätzlich schlecht machen. Schlecht ist nur, wenn es einfach zu sehr wuchert und wenn es es ganz eigenständig macht.

Das Ego sollte dem Ich folgen. Dann ist es in Ordnung. Und das Ego sollte so gebildet werden, dass es dem Ich nicht im Wege steht, sondern im Gegenteil, sondern dass es die Aufgaben übernimmt, für die es eigentlich da ist.

Nämlich für die irdischen Bedürfnisse des Menschen zu sorgen, ohne die er sie nicht inkarnieren könnte oder nicht überleben könnte auf Erden. Da hat das Ego eine ganz wichtige Aufgabe. Das brauchen wir auch.

Ich denke an mich überhaupt nicht. Das ist verkehrt. Weil dann bin ich ja gar nicht leistungsfähig in der Welt.

Dann kann ich in Wahrheit gar nicht überleben in der Welt. Das heißt, das gehört richtig aus der Welt. Das ist ganz wichtig.

Das Ich ist am stärksten, dass das auch ein starkes Ego hat, das aber trotzdem folgt. Ihr habt eh schon oft das Bild verwendet, es ist halt einfach die Kunst, den wilden Mustang zu erweitern. Das ist das Ego irgendwo.

Wenn es nichts gegen einen Haflinger braucht, aber der ist halt leichter zu handhaben als der wilde Mustang. Der hat schon noch andere Gestaltungskräfte. Da geht noch was weiter.

Es geht darum, dass unser Ich lernt, dass das Ego, dieses große Tier, in gewisser Weise, so zu zähmen, dass es folgt. Dann ist es wunderbar. Dann kann die Kraft gar nicht groß genug sein, dieses große Tier, dieser wilde Mustang.

Der soll Kraft haben. Der soll nicht einfach nur zahm herunterraben. Der soll Kraft haben.

Das ist sehr, sehr wichtig. Aber das muss man halt trainieren. Und auf dem Weg sind wir, das zu trainieren.

Ich denke, wir werden heute Schluss machen. Es ist natürlich jetzt noch einiges zu sagen über die weiteren Schritte. Wir haben jetzt gesprochen davon, im engeren Sinn diese Erdentwicklung von der polarischen Zeit über die hyperboreische.

Dort, wo der Sündenfall erfolgt, das ist die lemurische Zeit. Das ist die sogenannte lemurische Zeit. Das ist die Zeit, wo der Mensch die Erde im engeren Sinne betritt.

Nichts mehr Garten Eden, sondern Rausflug aus dem Paradiese. Das sich eigentlich im Erdenumkreis in der heutigen Mondensphäre befunden hat. In einem viel dünneren, viel weniger materiellen Zustand.

Aber jetzt stürzt hinein immer mehr ins Materielle. Jetzt lernen diese Materie zu schleppen eigentlich. Und bewähre dich hier, aber bleibe aufrecht.

Das zeichnet den Menschen aus. Und das ist ein weiter Weg. Und auf dem Weg, dass der Mensch da hinunterstürzt auf die Erde, da entfaltet sich aber jetzt auch das Leben auf der Erde.

Sogar bis in die Kristalle hinein. Das hat alles damit zu tun, dass der Mensch da hinuntergestürzt ist. Jetzt fängt es zu kristallisieren an.

Jetzt fängt es an, Leben zu sein. Pflanzliches Leben, tierisches Leben. Das alles kommt da hinunter.

Und wir sind ganz zentral mit dabei. Wir sind das Musterbild. Ich war nicht nur für die Tierwelt, für die hat das eh schon Goethe deutlich gezeigt, aber natürlich auch für die Pflanzewelt.

Das sind dieselben vegetativen Kräfte, die sich in den Pflanzen ausdrücken, haben wir in uns. Darum wirken Heilkräuter unter Umständen, weil sie mit was in uns korrespondieren. Darum können wir das auch erkennen.

Wir haben diese Prinzipien in uns. Wir werden dann weitersprechen, wie das in die Atlantische Zeit geht. Und wie es in die Zukunft geht.

Wir haben wieder einmal sieben Epochen. Von der polarischen Zeit über die hyperboreische, die memorische, die atlantische Zeit. Das ist wieder einmal die vierte.

Und wir sind jetzt aber schon in der fünften Zeit der Kulturepochen. Wir sind über die Mitte hinaus. Und dann wird es noch eine sechste und siebente geben.

Und diese Epochen, diese fünfte große Stufe, beziehungsweise alle diese Stufen, die haben jetzt noch Untergliederungen, weil die untergliedern sich zum Beispiel unsere fünfte Stufe jetzt in sieben Kulturepochen. Und da tut sich auch noch einiges drinnen. Also so komplex ist die Entwicklung.

Aber wir kommen jetzt zu den kleineren Maßstäben langsam. Und wir werden sehen, wie die Kulturepochen haben noch einmal eine gewisse Gliederung. Wie zum Beispiel die Erzengeler Regentschaften.

Die ist allerdings nicht mehr so mathematisch ganz exakt bewusst. Das hat einen großen Vorteil. Dadurch ist das Ganze sehr lebendig.

Also das sind dann so 350 Jahre. So in etwa. Aber grob geht sie nie genau aus.

Aber es gibt sieben Erzengeler Regentschaften und so weiter. Also da ist noch einiges zu entdecken drinnen. Für die Zukunft.

Aber das heben wir uns für das nächste Mal auf. Also ihr seht, das sind jedenfalls jetzt ein bisschen komplizierte Dinge. Aber ich habe vor, das jetzt so ganz auf den Fokus zu bringen.

Und wir werden dann irgendwann natürlich noch manche Details aufarbeiten. Also es ist eine sehr berechtigte Entfrage entstanden bei den großen Zyklen da, in die sich zum Beispiel unsere Erde entwickelt und die Euler Glieder und die sieben Lebenszustände. Welche Wesenheiten entwickeln sich dort alle? Weil ich habe ja gesagt, dort entstehen bei jeder dieser sieben Runden sieben also sieben Stufen von Ich-Wesenheiten, die dort geboren werden.

Welche sind das? Was insgesamt dann die 24 Ältesten ergibt. Und wenn man dann in die Zukunft schaut, kommen in der Zukunft wieder noch einmal so viel. Also was wird sich da alles tun? Da gibt es also endlos Dinge zu entdecken, was da an Wesenheiten mitspielt, was an Wesenheiten entsteht, wie sich das verändert.

Das ist groß einfach. Und man muss sich das auch nicht alles merken. Das geht gar nicht.

Irgendwann, wenn man lang genug lebt, schafft man es das irgendwie als Bild vor sich zu haben. Und dann reicht es. Man muss nicht das auswendig lernen und denkt, das ist ganz unwichtig.

Aber ein Gefühl dafür kriegen, wie viele Facetten das Ganze hat, wie viele Lebensrunden das Ganze hat, ein Gefühl dafür zu bekommen. Und das alleine macht schon was aus. Dann sehe ich, wie der Moment, der Augenblick, das Kleinste, was passiert, in das Große eingebettet ist und mit dem zusammenhängt.

Und das ist wichtig für das Verständnis der Apokalypse. In diesem Sinne. Ich lese euch zum Abschluss noch einmal den 20.

Wochenspruch. Der sagt es eh irgendwo auch. So fühl ich erst mein Sein, das fern vom Weltendasein in sich sich selbst erlöschen und bauend nur auf eigenem Grunde in sich sich selbst ertöten müsste.

Wir müssen ins Große schauen, zeitlich wie räumlich. Dann finden wir uns selbst am allerbesten. Und können unsere Aufgabe am besten bewältigen.

Die Aufgabe, die wir uns geben in der Weltentwicklung. Bis zum nächsten Mal. Ich danke euch fürs Dabeisein.

Danke auch im Livestream. Bis zum nächsten Mal. Vielen Dank.

Vielen Dank. Gerne. Bis zum nächsten Mal.

Bis zum nächsten Mal. Alles Gute.

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Vortragszyklus Apokalypse

2024: Folge 194. -

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X

Einzelnachweise