Die Apokalypse des Johannes - 62. Vortrag von Wolfgang Peter, 2021: Unterschied zwischen den Versionen

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== Rohtranskription von 62. Vortrag ==
== Rohtranskription von 62. Vortrag ==
(Wer hat Zeit und Lust hier die finale Transkription mit Überschriften und Absätzen durchzuführen, siehe [https://anthro.world/MitTun MitTun], bitte über's Kontaktformlar melden ...)
+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die [[Die Apokalypse des Johannes - 10. Vortrag von Wolfgang Peter, 2020|10. Folge an]]. Melde ich gerne übers [https://blog.anthro.world/impressum/kontakt-formular/ Kontaktformular] bei uns, wenn du bei der Textarbeit [[MitTun bei Anthro.World|MitTun]] möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++
 
Ich begrüße euch zum 62. Vortrag zur Apokalypse. Ich glaube, ich habe mich nicht verzählt.
 
Ich hoffe es zumindest. Nein, das stimmt. Sehr gut, sehr gut, fein.
 
Wir haben auch einen ganz ganz tollen Wochenspruch, diesmal den 12. Wochenspruch, der jetzt eigentlich schon für morgen und übermorgen so richtig gilt, nämlich den Johannisspruch. Und das ist in gewisser Weise der Höhepunkt, ein wirklich ein Höhepunkt des Ganzen, weil es heißt, mit der Seele, mit dem Bewusstsein hinausfliegen in die Welt und sich eins fühlen mit der Welt draußen, sich finden in der Welt draußen.
 
Im Sonnenlicht, in der Sonnenwärme, in all den geistigen und seelischen Wesen, die da herumsausen draußen und sich entfalten, sich damit zu verbinden. Ich lese es einmal. Der Weltenschönheitsglanz erzwinget mich aus Seelentiefen des Eigenlebens Götterkräfte zum Weltenfluge zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Weltenlicht und Weltenwärme.
 
Also ganz hinausgehen, sich tragen lassen eigentlich von dem Weltenlicht und von der Weltenwärme und darin das eigene Ich zu spüren, das ist doch schon was, das hat doch was, das ist wirklich die Begegnung mit der geistigen Außenwelt. Das steckt dahinter, mit der geistigen Außenwelt aus der auch unser Ich stammt und von der aus es wirkt und sich spiegelt im Inneren, aber in seiner Realität da draußen ist, eins ist, verbunden ist mit all den Kräften in Wahrheit, die in der Natur wirken. Und darum können wir eine Beziehung dazu finden.
 
In unserem Ich liegt die Kraft darin, die Schöpferkraft darin, die gleiche Schöpferkraft, die das alles hervorgebracht hat. Das ist doch was großartiges im Grunde. Ich lese es noch einmal.
 
Der Weltenschönheitsglanz erzwinget mich aus Seelentiefen des Eigenlebens Götterkräfte zum Weltenfluge zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Weltenlicht und Weltenwärme. Und diese Kraft brauchen wir eigentlich ganz stark, um unsere Aufgabe hier auf Erden zu erfüllen. Und wir haben jetzt in den letzten Vorträgen sehr oft davon gesprochen, unsere Kernaufgabe besteht darin, aus unserem freien, schöpferischen Ich vor allem einmal an unserem eigenen, australischen zu arbeiten.
 
Das ist das, was die Zukunft vorbereitet. Das ist das, was vorbereitet das neue Jerusalem. Das ist das, was im Kleineren schon vorbereitet die nächste Kulturepoche und was jetzt auch in unserer Gegenwärtigen schon in Wahrheit die wirksame, die wirkliche zukunftsweisende Kraft sein kann.
 
Nur aus diesen Impulsen heraus wird das kommen, was unsere Kultur in die Zukunft führt. Wir leben in einem reichen, reichen Kulturerbe aus der Vergangenheit. Wir haben natürlich schon jetzt in unserem Bewusstseinseel und Zeitalter so manche Einschläge aus neuem Geistigen drinnen, aber wir haben auch sehr viel Altes, was noch nachwirkt im Grunde.
 
Und was trägt, was auch da sein soll, aber das ist nicht die Zukunft. Die Zukunft ist das, was wirklich aus dem freien, schöpferischen Ich herauskommt und immer bewusster aus diesem freien, schöpferischen Ich gefasst, erfasst wird und daraus gestaltet wird mit immer mehr Bewusstsein. Also vor allem auch für den Künstler wird das wichtig sein.
 
Aber genauso für die Wissenschaft. Ich meine, die Wissenschaft wird lernen müssen, den Sprung zu schaffen, ja wie soll ich es nennen, von der Realität zur Wirklichkeit. Und das ist ein großer Unterschied.
 
Die Realität ist das Gewordene. Und zum Beispiel die Naturwissenschaft, so wie sie heute ist, beschäftigt sich mit dem Gewordenen. Aber die Wirklichkeit, das was wirkt, was die Zukunft gestaltet, im Kleinen wie im Großen.
 
Also im Kleinen zum Beispiel, wenn ich hernehme, ein Arzt, der einem Menschen hilft, seine Krankheit zu bewältigen, zu überwinden, dann geht das nicht mit den Kräften aus der Vergangenheit. Dann geht das nicht mit dem Gewordenen, auch nicht mit dem, was der Mensch, der Patient in seinem bisherigen Leben geworden ist, sondern ich muss auf die Kräfte zählen, die noch gar nicht der Realität sind, aber die Wirklichkeit sind, die wirken können. Wirklichkeit ist also das, was in die Zukunft weist.
 
Ja Realität ist das, was eigentlich das Abgestorbene, das aus vergangenen Wirkungen zurückbleibt, das Asche. Und das ist ein großer Gedanke, meine ich, der in unser Kulturleben im weitesten Sinn einfließen muss. Dass nur daraus die Impulse kommen können, auch die Erde im Großen so zu gestalten, dass sie Zukunft werden kann, dass sie entgegenwachsen kann diesem neuen Jerusalem letztlich.
 
Weil dort soll man hin, es geht nicht darum die Erde zu bewahren wie in einem Museum, so wie sie war in der Vergangenheit, sondern wir müssen die wirksamen Kräfte erkennen, ja nicht nur erkennen, sondern mit ihnen tätig werden, das bedeutet die Zukunft der Erde. Man muss denken, die Zukunft der Erde liegt letztlich in unseren Händen. Da sind bereits wir gefordert, wir wirklich gefordert und wir müssen sozusagen bildlich gesprochen die ganze Erde umarbeiten.
 
Und dann hat die Erde ihre Mission erfüllt, dann hat die Menschheit ihre Mission erfüllt und dann entwickeln wir uns, indem wir diese Kräfte aufbringen, entwickeln wir uns gemeinsam mit der Erde, der wir diese Kräfte zuführen. Sie kommen von nirgends anders mehr, sie kommen nicht auf dem alten Weg, also so wie die Schöpfung entstanden ist, der Weg ist im Auslaufen und das ist ein Weg, der letztlich nur mehr in den Zerfall hineinführt. Noch dazu, wo dort die Widersacher stark mitwirken, die den Zerfall zu beschleunigen trachten.
 
Und wir müssen dafür sorgen, dass wir genügend Gegenkraft haben, dass dieser Zerfall einfach nicht zu früh beginnt. Dass die Erde so lange leben kann noch, als sie leben muss und soll, damit wir Menschen hier unsere geistige Entwicklung vollenden können, nämlich das volle Ich-Bewusstsein und zwar ein wirklich geistiges Ich-Bewusstsein zu entwickeln. Also nicht ein Bewusstsein, bloß das Ego, das hat jeder, ich, ich, ich, aber das ist eigentlich das Ego.
 
Ich will, ich mag, ich brauche, das ist das Ego, das hat noch nichts mit dem wirklichen freien Ich zu tun. Und die Voraussetzung, dass wir diese Kräfte entwickeln, die die Erde ihrer Zukunft entgegenführen können, heißt, dass wir einmal unsere Ich-Kräfte wirklich erkennen werden. Und darum geht die ganze Apokalypse in Wahrheit.
 
Und zu spüren, dass eben darin die Kraft des Christus lebt, die jetzt all das, was aus unseren Impulsen kommt, so verstärkt, dass es die ganze Welt erfassen kann. Weil wir können, auch das habe ich ja schon oft gesagt, im Wesentlichen nur das Australische, nur. Das ist schon ganz schön viel, aber nur das Australische, eigenständig, wirklich ohne Hilfe aus der Kraft unseres Ich heraus umwandelt, bis zu einem gewissen Grad, nicht einmal vollständig, aber bis zu einem gewissen Grad.
 
Und in dem Masse, in dem wir das mit unserem eigenen Astralleib tun, arbeiten wir auch mit einem großen Astralleib der Erde. Und das ist so ein entscheidender Punkt jetzt auch, weil dort, wo wir ja stehen jetzt in der Apokalypse, geht es ja auch darum, dass der Übergang gefunden wird von der physisch ätherischen Erde zur rein australischen Erde. Da ist jetzt der Übergang, wo wir dann nicht mehr eines physischen Körpers, auch nicht mehr eines ätherischen Körpers bedürfen, sondern wo wir im Australischen selber unser Selbstbewusstsein erleben können.
 
Das wäre dann der Fall, in der Einweihung kann man das dann erleben, wenn man es schafft. Ja, in der Nacht zum Beispiel, wenn man ganz mit dem Ich und mit dem Astralleib heraußen ist, zum größten Teil zumindest auch mit dem Astralleib aus dem physisch ätherischen Leib, dann sind wir eigentlich in einer Situation, in der wir dann dauerhaft sein werden, wenn der kosmische, der planetarische Zustand eintritt, bei dem wir jetzt in der Apokalypse stehen. Und wo er verbunden ist dann mit der Ausgissung der Zornesschalen.
 
Das ist ja jetzt der große Schritt, auf den wir hingehen. Wir haben das das letzte Mal schon vorbereitet, ich habe ja ein bisschen über den Zorn schon gesprochen. Ich habe euch das Beispiel gebracht mit dem Prometheus, der dem Zeus trotzt und der den Göttern trotzt und sich ihnen entgegenstellt und das ziemlich aufmümpfig ist.
 
Und ja, genau diese Kraft der Aufmümpfigkeit brauchen wir. Der Mensch ist der Anthropos. Man übersetzt es gern mit der Aufgerichtete, wörtlich heißt es der Entgegengewendete.
 
Und der Entgegengewendete heißt auch, wir wenden uns gegen das Geistige, das von außen hereinkommt. Weil wir es jetzt aus einer anderen Quelle, aus dem Ich, holen müssen. Das heißt, den alten Göttern müssen wir trotzen.
 
Die neuen Götter oder das neue Göttliche, das ist die Christuskraft und das ist die Kraft, die im Ich wirkt und vom Ich aus wirkt. Und das ist der große Umschwung. Und das ist der große Schritt, der passiert ist eben mit der Wende vom Alten Testament zum Neuen Testament, sprich mit dem Mysterium von Golgatha, da hat dieser Umschwung begonnen.
 
Und der Umschwung ist gewaltig, auch in der Natur draußen. Und der spiegelt sich dadurch wieder, dass die Elohim, die Schöpfergötter der Bibel, also des Alten Testamentes, dass die abgelöst werden in ihrer Schöpferaufgabe durch die Geister der Persönlichkeit. Die Geister der Persönlichkeit, die Urengel, die Archei, das sind die, die jetzt die Aufgabe, und zwar jetzt, das heißt letztlich seit der Zeitenwende, beziehungsweise etwas danach, also so konkreter ab dem vierten Jahrhundert nach Christus.
 
Ja, 333 ist so ein Markzeichen dafür, aber natürlich muss man das immer ungefähr nehmen. Da beginnt es langsam, dass die Geister der Persönlichkeit die Schöpferaufgabe, die weltschöpferische Aufgabe der Elohim übernehmen. Und das heißt zum Beispiel, dass die Geister der Persönlichkeit jetzt die sind, die die eigentlichen Träger der kosmischen Intelligenz zum Beispiel sind.
 
Die Träger der kosmischen Intelligenz, das heißt sie sind in ihrem Zusammenspiel die kosmische Intelligenz. Und nicht nur in ihrem Zusammenspiel, sondern auch so wie sie die anderen geistigen Wesenheiten leiten oder einladen dazu mitzuwirken bei dem ganzen Werk. Das heißt sie erücken jetzt auf eine Entwicklungsstufe auf, die über den bloßen Engelwesenheiten im engeren Sinn steht.
 
Also Engelwesenheiten im engeren Sinn sind die Engel, die Erzengel und eben die Urengel. Und die Urengel, das sind zugleich die Geister der Persönlichkeit. So nennt sie Rudolf Steiner deswegen, weil sie jetzt diese kosmische Intelligenz ja den Menschen zur Verfügung stellen.
 
Michael, der Erzengel Michael ist dann der große Vermittler dessen. Rudolf Steiner nennt ihn oft den Verwalter der kosmischen Intelligenz. Also das heißt Michael sorgt dafür, dass wir aus dieser kosmischen Intelligenz wirken können.
 
Ja das klingt jetzt so gewaltig und groß und ist es natürlich auch, aber in Wahrheit überall wo wir wirklich aus der Kraft unseres Ich heraus denken, strömt diese kosmische Weisheit ein. Und das ist eben nicht unser kleines Verstandesdenken, wo wir uns denken, naja ich habe mir das jetzt so und so ausgedacht. Sondern das ist das, wo wir auf individuelle Art diese kosmische Intelligenz ergreifen und tätig machen zur Umwandlung unserer selbst und der Erde.
 
Und das ist das Eigentliche. Ich denke, da denkt die kosmische Weisheit in mir, zugleich kann man das so sagen, aber auf ganz individuelle Art. Und damit kommt etwas hinein in die Entwicklung, was einfach wenn die kosmische Intelligenz da draußen bliebe nicht passieren würde.
 
Sondern es muss eben durch das Tor, durch das Nadelöhr unseres Ichs hindurch gehen. Also das ist die ganz große Aufgabe, die wir haben, die jeder Mensch von uns hat. Und nur gemeinsam als ganze Menschheit oder möglichst als ganze Menschheit können wir das schaffen, genug Kraft hervorzubringen, diese Astralsphäre der Erde vor allem einmal so zu verändern, dass daraus eine Zukunft entstehen kann.
 
Sonst wäre es etwas Sterbendes, etwas was vorbei ist. Und alles was nicht von uns erneuert wird, durch die Ich-Kraft, durch die die kosmische Intelligenz durchfließt und individualisiert wird, würde das alles letztlich dem Reich der Widersacher verfallen. Also namentlich dem Reich jenes geheimnisvollen Wesens mit der berühmten Zahl des Tieres, die eigentlich eine Menschenzahl ist.
 
Jenes Wesen, das wörtlich in Wahrheit in der Apokalypse gar nicht genannt ist, sondern es wird nur die Zahl des Tieres genannt, die berühmte Zahl 666. Und wenn man die jetzt in hebräischen Buchstaben aufschreibt, im Hebräischen war das eben üblich, da gab es keine besonderen Zahlzeichen, sondern man hat es mit Buchstaben ausgedrückt und wenn man jetzt die Zahl 666 in hebräischen Buchstaben ausdrückt, dann kommt das Wort Sorat heraus, von dem wir öfter gesprochen haben. Also diese stärkste Widersacherkraft, die wir haben, die also der Gegenpol eigentlich dessen ist, was vorgesehen ist mit unserer Schöpfung.
 
Also die Kraft, die eigentlich zumindest seit dem Mysterium von Golgatha entgegenarbeitet der zukünftigen Entwicklung, wie sie gedacht ist, wie sie sein sollte durch das Mysterium von Golgatha. Also bis dahin gab es natürlich das Wesen Sorat auch schon längst, das ist ja verbunden mit unserer Entwicklung in gewisser Weise seit langer, langer Zeit. Sorat ist ein Wesen, auch das hatte ich öfters schon erwähnt, das schon bevor oder abseits unserer ganzen kosmischen Entwicklungskette, ihr wisst es geht über sieben kosmische Entwicklungsstufen, vom alten Saturn über die alte Sonne, den alten Mond bis zu unserer Erde und dann weiter über noch drei zukünftige Stufen bis zu dem sogenannten Vulkanzustand.
 
Also das sind sieben, ja aber nicht nur, man kann sagen planetarische Zustände, aber das ist zu klein gedacht, das sind kosmische Entwicklungszustände, weil der ganze Kosmos mit dazu gehört. Also da geht es nicht nur um unseren kleinen Planeten Erde sozusagen, da geht es um viel, viel mehr. Aber bis zur Mitte der Erdentwicklung und ein bisschen darüber hinaus, weil das Mysterium von Golgatha etwas über der Mitte stattgefunden hat, ist auch interessant, aber bis dahin konnte Sorat sagen, ja das ist eine Entwicklung, die für mich auch passt.
 
Weil das eine Entwicklung ist, die er konnte mitgehen dort, wo er sagt, ja die ganze Entwicklung wird von einer zentralen göttlichen Quelle gespeist und die bestimmt alles. Und ihr wisst der Impuls, mit dem ich das für den Menschen vorgesehen, da ist der Impuls der Freiheit drinnen. Jedes einzelne Menschen-Ich soll die Quelle der göttlichen Schöpferkraft werden, von dort strahlt sie aus.
 
Und zwar in individualisierter Weise, das heißt das Menschen-Ich bestimmt mit was passiert. Der Mensch ist nicht einfach der, der dem göttlichen Befehl folgt, sondern der erst durch seine individuelle Beigabe etwas noch Höheres erzeugen kann. Und das kann die Gottheit im Grunde nur dadurch, dass es durch das Menschen-Ich durchgeht.
 
Das muss man auch sehen. Also das wird vielen Glaubensbekenntnissen geradezu als Ketzerei erscheinen und ist es auch erschienen, weil viele Mystiker haben davon auch schon in früheren Zeiten gesprochen. Also wenn ich denke an Meister Eckart oder Johannes Taula, also viele dieser Mystiker, die dann immer wieder knapp an der Ketzerei vorbeigegangen sind, zumindest aus Sicht der Kirche, die haben das ganz deutlich betont.
 
Es gibt also diesen geheimen Ort in der Seele des Menschen, wo der Mensch eins ist mit Gott. Eins ist mit Gott. Und wo nicht mehr zu unterscheiden ist der Wille Gottes von dem Willen des Menschen.
 
Und das in jedem einzelnen Menschen, dieses Fünkchen in der Seele des Menschen. Und Rudolf Steiner nennt es das verborgene Heiligtum der Seele. Da lebt dieses Ich drinnen, dieser Kern.
 
Und das ist die neue Schöpfungsquelle. Ja, nicht eine, sondern viele Schöpfungsquellen. Jedes menschliche Ich ist diese Quelle.
 
Und die gemeinsam machen das. Das ist das ganz, ganz Neue. Und wenn das Ich aufgibt, diese Rolle spielen zu wollen, dann würde es in einen alten Zustand zurückfallen.
 
Aber nur diesen alten Zustand kennt das Wesen Saurat. Und man könnte sagen, ja, dieses Wesen Saurat, das wäre ja eigentlich der beste Gottesdiener im alten Sinn. Der will ja, dass eine Quelle von oben aus, der fließt alles und ich bin sein dienstbarer Geist, der seine Impulse entgegen nimmt und jetzt damit tätig wird.
 
Und genau das soll so nicht mehr sein. Das ist der ganz große Schnitt drinnen. Ich meine, das hängt zusammen eben mit dem Christusereignis.
 
Und das bedingt auch, dass der Wechsel stattgefunden hat. Die haben ihre Herrschaft als Schöpfergötter sozusagen abgegeben. Ist keine Degradierung, ganz im Gegenteil.
 
Sie steigen auf dadurch. Sie steigen dadurch auf langsam in den Bereich der geisterter Bewegung. Aber sie haben das abgegeben und diese neue Aufgabe können nur die geisterter Persönlichkeit entwickeln, wenn sie in rechter Weise tätig sind.
 
Und dann können sie helfen, genau diese Aufgabe mit, oder die Menschen dabei helfen, diese Aufgabe zu verwirklichen. Sodass also das göttliche Selbst, die göttliche Schöpferkraft und die ganze kosmische Intelligenz, man könnte sagen, die kosmische Intelligenz, das ist so im Großen der Schöpfungsplan. Da ist aber ein Plan nicht im Sinne von etwas Vorhergeplantem, sondern wo das ganze Potential dessen drinnen liegt, eben diese neue freie Schöpfung auf die Wege zu bringen.
 
Und das fängt an mit der Erdentwicklung. Es fängt an jetzt für die Zukunft der Erde schon und es wird dann in den nächsten planetarischen, kosmischen Verkörperungen der Erde immer, immer stärker werden. Es wird immer weniger sein von dem, was aus einer zentralen Quelle die Schöpfung bestimmt und immer mehr das, was aus den Menschen fließt.
 
Und damit entsteht im Grunde eine neue Schöpfung, wie wir sie uns heute noch kaum vorstellen können. Und das Wesen Saurat ist der Hauptgegner dieser Entwicklung. Das Wesen Saurat war vor oder abseits unserer ganzen kosmischen Entwicklungskette, hatte es bereits sein Ich Bekommen, war also, wenn wir es vergleichen, wie mit uns Mensch geworden, ehe es unsere ganze Entwicklungskette noch gab.
 
Abseits davon. Weil ein Ich Bekommen heißt ein geistiges Wesen werden und das nennt Rudolf Steiner auch immer die Menschheitsstufe. Weil das ist die Verwandtschaft, alle diese Wesen, die eben einmal ein Ich Bekommen haben und das sind zwangsläufig alle geistigen Wesen, sind sehr eng verwandt mit den Menschen.
 
Vor allem solange sie also mit dieser Stufe mitgehen. Und daher ist das Wesen Saurat natürlich aber auch prädestiniert oder wäre prädestiniert in gewisser Weise mit uns gemeinsam zu arbeiten, aber das will er nicht, das kann er nicht, dann tut er halt genau das Gegenteil davon. Also das ist die Kraft, die entgegenwirkt und das Interessante ist dieses Wort Saurat, um das auch einmal ganz deutlich zu sagen, dass eigentlich die Übersetzung der Zahl 666 in hebräische Buchstaben ist, dieses Wort seinem Sinn nach bedeutet es Mensch.
 
Aber nicht der Mensch der Zukunft, der Mensch der Vergangenheit. Und zwar, ich sage euch warum. Die Buchstaben des Wortes Saurat stehen in Wahrheit für die vier Wesensglieder des Menschen.
 
Also was sind die vier Wesensglieder? Der physische Leib, der Ätherleib, der Astralleib und das Ich. Und dafür stehen die Buchstaben Saurat. Das S ist der physische Leib, das O ist der ätherische Leib, das R, ganz deutlich R, da sind die astralen Triebkräfte drinnen, der Laut R ist eigentlich der stärkste astralische Laut von seiner Wirkung her.
 
Da geht die Post ab in Wahrheit, da fängt es eine Bewegung an in unserem Astralleib, genau das kann man spüren, im Kleinen ist es drinnen, wenn wir die Lotusblumen haben, von denen wir schon besprochen haben, alle Lotusblumen, sie heißen auch Areda. Da ist das Wort R, weil zumindest im Deutschen, auch sehr schön drinnen, das ist sehr sehr schön, dass das drinnen ist. Etwas Rotierendes, sie werden ja auch als bewegt eben angesehen.
 
Das ist also fast noch stärker als das Wort Lotusblumen, das hat noch sowas fast sanft Unbewegtes drinnen. Die Übersetzung ist vielleicht schlecht, weil die Übersetzung von Lotusblumen oder Chakren eben, das Wort Chakra, da ist auch das R drin, das heißt Rad im Sanskrit. Chakren sind die Areda.
 
Man wusste das damals schon, nur in der Überlieferung später ist das so zu dem sanften Bild mit den Lotusblumen geworden, die halt da aus der Tiefe des Wassers aufsteigen und da mit dem Stängel in die Tiefe hinunter gehen und das taucht so auf und das ist ein unheimlich friedvolles Bild. Ja, im Australischen ist es nicht nur immer friedvoll, nämlich friedvoll im Sinne von so, ja alles ist still, es ändert sich nichts, alles ist vollendet und so bleibt es auch bis ans Ende der Zeiten. Das ist nicht die Astralität, die wir für die Zukunft brauchen.
 
Wir brauchen im Grunde eine Astralität, ja ich habe es ja schon oft gesagt, was heißt es Geist selbst zu entwickeln? Geist selbst heißt negative astralische Kräfte ins Nichts hineinzuführen, das heißt letztlich sie zu vernichten und zwar vollständig zu vernichten, aufzulösen und neue zu schaffen. Und neue Kräfte zu schaffen, die im Grunde ja das Potenzial haben, weltschöpferisch zu sein, weil zumindest am Australischen der Erde arbeiten wir mit, also in zumindest planetarischer Dimension, letztlich sogar in der Dimension des ganzen Planetensystems. Das betrifft noch jetzt unsere Erdentwicklung und da wo wir jetzt stehen am Übergang zur Ausgissung der Zornesschalen, stehen wir mal genau dort drinnen und es ist eine Kraft, die voll und ganz aber aus dem Ich herausfließen muss und das Ich muss Herr darüber sein und das Ich muss den Impuls dazu geben.
 
Und damit das Ich etwas lernt von dieser Kraft aus eigenem Tätig zu sein, nicht zu hören auf irgendeinen Befehl von oben, sondern zu sagen, nein, euch folge ich nicht mehr, aus meinem Ich muss der Impuls kommen, daher muss ich den alten Göttern trotzen, ich muss den Göttern, den Elohim zum Beispiel, im alten Sinne trotzen, muss sagen, ihr habt mir nichts mehr zu sagen. Aus dem Ich muss es kommen und dann, wenn es aus meinem Ich kommt, dann ist die Christuskraft bei mir, dann ist das makrokosmische Ich wirksam in meinem mikrokosmischen Ich geworden. Das ist die riesige Aufgabe.
 
Und daher gehört also die Auflehnung, das sich entgegenwenden gegenüber den alten Schöpfergöttern, absolut dazu zum Weg des Menschen. Das hört man natürlich in den Kirchen nicht gern. Das muss einem auch klar sein.
 
Und daher, ich habe das schon hier und da mal erwähnt, weil es so signifikant ist. Es gab so im Jahr 2014 war es, gab es von unserem jetzigen Papst Franziskus eine Ansprache am Petersplatz, Generalaudienz öffentlich am Petersplatz, wo er letztlich die Kernaussage trifft, dass der Mensch alles haben darf, aber nur nicht eine persönliche Beziehung zum Christus. Keine persönliche Beziehung zum Christus.
 
Das Heil kann nur darin liegen, sozusagen diese Beziehung zum Christus im Schoß der Kirche zu finden. Es ist öffentlich. Du kannst es bei Youtube anschauen.
 
Auf der Seite des Vatikan ist der Textwort wörtlich auch. Kann man jederzeit abrufen. Da steht es drinnen.
 
Also das darf niemals passieren. Und er beruft sich dann auf seine Vorgänger, auch der Benedikt habe das gemeint und der Papst Johannes VI hat es gemeint und so weiter. Nicht der Paul VI.
 
Eben den Johannes Paul II. den erwähnt er interessanterweise nicht dabei. Aber man muss sich das vorstellen.
 
Wenn man so zuhört und nicht so genau hinhört, denkt man, ja ja, das Christentum hängt halt mit der Kirche zusammen und ja, man könnte ja noch meinen, dass das damit ausgedrückt sei, ja, dass ich müsse halt in der Gemeinschaft der Menschheit das finden, aber das ist mit Sicherheit nicht gemeint. So kann man es natürlich interpretieren und hinwenden, aber es ist dezidiert gemeint in der katholischen Kirche und unter der Leitung der katholischen Kirche, die alleine sei also fähig, diesen Impuls zu vermitteln in Wahrheit den einzelnen Menschen. Und genau das ist das alte Prinzip.
 
Und ich will jetzt da niemandem irgendwas anhängen, auch nicht dem Papst Franziskus, aber der Kirche traue ich mir das anzuhängen. Und damit sieht man also, damit sage ich nicht, dass es nicht gute Priester, gute Theologen auch gibt, die die Dinge anders sehen und von dem Herzen anders denken in Wahrheit, aber die Lehre der Kirche und die Aufgabe der Kirche ist zu verhindern, dass der Christusimpuls in die Menschheit wirklich einziehen kann. Und dass stattdessen der alte Impuls der alten Schöpfergötter bleibt.
 
Also sprich der Elohim, aber der Elohim so aufgefasst, dass da die Vatergottheit einfach ihm durchwirkt und nicht, wie es in Wahrheit war, der Christus, der durchwirkt. Und das ist die große Problematik. Also ich will damit jetzt niemand anschwärzen und niemand sagen bitte jetzt dürft ihr nicht mehr in die Kirche gehen oder so, weil wie gesagt vieles was Priester machen ist sehr gut, weil sie eigentlich aus ihrem Herzen spüren, was sie tun müssen.
 
Und der Kultus, der stattfindet, hat sowieso seine Wurzeln viel früher. Also den haben sie nur teilweise arrangieren können, sagen wir es einmal so. Ein bisschen natürlich auch, aber da steckt mehr Geistiges drinnen, was aber nur gut wird, wenn es vom Ich aufgegriffen wird.
 
Jedes einzelne Menschen-Ich muss es ergreifen können und zwar als Freiheit. Das ist das ganz Wichtige. Und daher muss man sehen, als geistige Macht ist die Kirche eine der ganz starken Mächte in die Gegenrichtung zu ziehen.
 
Ich meine das sind die anderen Kirchen auch. Es ist nicht so, dass in den anderen Bekenntnissen so viel anderes lebt drinnen. Auch dort ist es drinnen.
 
Ich meine im Islam ist es genauso drinnen. Oder kann es genauso sein, wenn er so genommen wird, wie er gegeben wurde. Jeder kann was anderes daraus machen.
 
Aber dann kommt es auf das Ich des Menschen an, was er daraus macht. In den alten Schriften liegt es nicht, weil das alte Testament zum Beispiel schon mit dem ersten Schöpfungstag, wo drin steht und die Elohim sprachen, es werde Licht und es ward Licht, das ist der Moment, wo der Christus durch ihre Gemeinschaft zu wirken beginnt. Nur wurde das während des ganzen alten Testaments sehr wenig ausgesprochen.
 
Es beginnt erst dort einmal, wo Moses dann ins Spiel kommt und diese Begegnung im brennenden Thornbusch hat mit dem Jahwe, der der Vorbote des Christus ist. Und wo er dann, der Moses fragt, wenn ich zu meinem Volk zurückkehre, wie soll ich sagen, mit wem habe ich gesprochen oder wer hat zu mir gesprochen. Wo dann das berühmte Wort Ehe, Ascherehe kommt.
 
Also ich bin, der ich bin. Ich bin, der ich bin. Ich bin, der ich seiende.
 
Und damit ist eben diese Ich-Kraft gemeint, die jetzt zunächst einmal bei Moses noch ins Volks-Ich der Hebräer einzieht, weil in individueller Weise ging es noch nicht. Das ist die Vorbereitung. Und die muss aber dann zwangsläufig früher oder später abgelöst werden dadurch, dass es jetzt ins einzelne Ich einzieht.
 
Das war zur Zeit Moses noch nicht möglich. Moses, der ja ein hoher ägyptischer Eingeweihter war, der also die ganze alte Einweihung kannte und der halt jetzt die Aufgabe bekommen hat, noch in der ägyptischen Zeit, im Grunde, Moses lebt ja noch in der ägyptischen Zeit, vorzubereiten, dass dann im nächsten Zeitalter, in der griechisch-lateinischen Zeit, also wo das Griechentum, das Älmertum aufkam und die Zeit, in die die Geburt der Jesusgnaden einmal fällt. Und diese beiden Jesusgnaden, wie es ja schon öfters erzählt, oder ab und zu einmal erzählt, heute kommen wieder ein paar so Brocken für Menschen, die das aus der Kirche nicht so genau kennen.
 
Es gibt zwei Jesusgnaden. Es gab zwei Jesusgnaden, die um die Zeitenwende nicht genau zum gleichen Zeitpunkt geboren wurden. Steht aber deutlich in der Bibel drin, weil es gibt zwei Geburtsgeschichten von Matthäus und von Lukas und die sind total unterschiedlich und der ganze Stammbaum ist unterschiedlich.
 
Und ich mag unseren guten alten Erwatzinger, Benedikt XVI, nicht, schätze ihn wirklich sehr, weil er ehrlich ist, aber er sagt auch ehrlich, dass er damit nichts anfangen kann, dass es zwei Geburtsgeschichten gibt und im Endeffekt sagt er, ja, das ist auch eigentlich wurscht. Das sind halt verschiedene Überlieferungen und man kann das heute nicht mehr nachvollziehen, wo die herkommen. Naja, an was hängen wir an äußeren Überlieferungen? Irgendwelche Texte und halt den Urtext gibt es vielleicht nicht mehr, wo das aufgeklärt würde.
 
Aber das kann uns nicht weiter erschüttern. Ja, damit kommen wir aber nicht weiter. Das sind ganz entscheidende Dinge, dass es zwei Jesusgnaden geboren wurden zur Zeitenwende und dass in gewisser Weise dann, ich hatte das glaube ich um die Weihnachtszeit schon erzählt, dass das Ich des einen Jesusgnaden, des sogenannten Salomonischen Jesusgnaden, weil er aus der direkten Abstammungslinie Salomons stammte, dass das Ich dieses Salomonischen Jesusgnaden dann überwechselte in den Körper des anderen, des Nathanischen Jesusgnaden, der aus der priesterlichen Linie des Hauses David kommt.
 
Also auch Salomon war ja aus der Linie des Hauses Davids und da gab es wie immer in diesen Häusern eine priesterliche Linie und eine königliche Linie. Und erst als dann diese eine Jesusgestalt da war, also wo das Ich des anderen aber drinnen lebte, erst in dieser Jesusgestalt, jetzt kann man wirklich von einer Jesusgestalt sprechen, konnte sich mit der Jordantaufe das Ich des Christus verbinden. Allmählich verbinden.
 
Man darf sich nicht vorstellen, diese Jordantaufe, dies ist mein vielgeliebter Sohn, heute habe ich ihn gezeuget, das heißt vorher war er gar nicht in dem Jesus drinnen, sondern da beginnt er einzuziehen und das ist ein Prozess, der dauert bis zum Tod auf Golgatha, dann ist er vollendet, es ist vollbracht. Und es ist vollbracht, heißt die Inkarnation, die vollständige Inkarnation, die vollständige Einswertung des Christus mit dem Menschsein und das geht es. Voll und ganz Mensch geworden zu sein, noch mehr Mensch geworden zu sein als die ganzen anderen Menschen um ihn herum.
 
Weil er wirklich bis ins tiefste, bis ins Knochenelement, und zwar in das Kristalline des Knochens, der Knochen ist ja was sehr merkwürdiges, eigentlich ist ein Knochen nicht so unlebendig wie man denkt, er ist eigentlich sehr lebendig, dann kann sich ein Knochenbruch relativ schnell regenerieren. Und trotzdem ist aber in diesem, ja eigentlich sehr lebendigen Knochen das festeste kristalline Element eingelagert, das gibt ihm die Stützkraft. Kalkkristalle, Calciumphosphatkristalle, Apatit findet man draußen, ja da in den Zähnen ist es besonders stark.
 
Darum im Übrigen ist der Zahnwechsel beim Kind so eine ganz bedeutsame Sache, womit dann die Schulreife beginnt, nur so als Nebenerwähnung. Also das heißt mit diesem kristallinen Element hängt das zusammen, dass eine kosmische Ichkraft es schafft voranzugehen bis in das Erdelement, in das feste kristalline Erdelement, das es vorher noch nicht gab, nämlich vor der Erdentwicklung noch nicht gab. Und in diesem kristallbildenden Element sind welche Kräfte drin? Die Ichkräfte.
 
Die hängen unmittelbar zusammen. Es sind in gewisser Weise die selben Kräfte. Die Ichkräfte sind es, die die Mineralien machen, in Wahrheit, die makrokosmischen Ichkräfte.
 
Aber wir haben die Aufgabe, jetzt gerade bei der Erdentwicklung mit hineinzugehen mit unserem Ich und im Grunde gerade das Mineralische der Erde umzuwandeln. Geistig umzuwandeln, das heißt nicht, dass die Kristalle jetzt plötzlich eine völlig andere Form kriegen, um das geht es nicht, aber die innere Qualität der Kristalle wird verändert dadurch. Und das mit unserer Ichkraft, verstärkt durch die Christuskraft, aber nur dadurch geht es überhaupt.
 
Aber der Impuls muss von uns kommen, wir bestimmen was passiert. Und der Christus hilft mit, dass es passiert. Dass die ganzen Prozesse dazu notwendig sind, dass die funktionieren.
 
Denn wir können eben noch nicht im ätherischen Fall rein aus unserer Ichkraft heraus wirken. Erst ganz, ganz wenig, das würde nicht reichen. Und gerade diese Umwandlung des kristallinen Elements, des echten Erdelements, die muss aus dem Lebendigen kommen.
 
Nämlich das interessante Kristall, der sich bildet, bildet sich aus einem Lebensprozess heraus. Und der fertige Kristall, dann kommt dieser Lebensprozess zum Stillstand. Aber er ist das vollkommene Abbild dieses Prozesses, der entstanden ist.
 
Das Escher öfter erzählt, man sieht es so schön an den Eisblumen am Fenster. Eiskristalle sind auch Kristalle, ist auch mineralisches Element. Heute flüchtig und vergänglich, weil wenn es ein bisschen wärmer wird, ist es wieder weg.
 
Aber wenn sich das niederschlägt, warum sagt man Eisblumen? Weil es pflanzenartige, sofanartige Strukturen bildet. Und das bildet sich aber immer, wenn ein Kristall sich bildet. Nur sieht man es da nicht, weil einer schiebt sich über die andere, lagert über die andere.
 
Und im Endeffekt wird es der perfekte Kristall. Aber innerlich, solange er sich bildet, sind diese Wachstumsprozesse, Lebensprozesse. Das heißt, bei der Kristallbildung sind Ätherkräfte mit tätig.
 
Ganz wesentlich. Und sie gehen aber den Weg sozusagen auf die Schädelstätte nach Golgatha, den Weg zur Todesstätte, bis sie sterben. Ersterben in dem fertigen Kristall.
 
Und dieser Kristall ist aber ganz offen für das Geistige. Dieser stofflich verdichtete Kristall, da gehen ja die Stoffe sogar mit. Aber der Kristall, das sind die, ja für das Geistige sind das die Hohlräume, in die sich das Geistige fliehen kann.
 
Die Erde soll Kristall werden. In Wahrheit. Ich meine, es ist interessant, wenn man sich die Erdkruste anschaut, sind etwa 75 Prozent, wenn man es von der chemischen Zusammensetzung nennt, eigentlich Quarz.
 
Bergkristall. Nicht, dass alles wirklich direkt als Bergkristall vorliegt, aber von der Zusammensetzung, da ist Silizium drinnen und Sauerstoff, SiO2, doppelt so viel Sauerstoff. Das entspricht zu 75 Prozent der Zusammensetzung der festen Erde.
 
Der wirklich festen Erde. Mit dem Kern schaut es ein bisschen anders aus. Da ist das Michaelische Eisen drinnen.
 
Oder das Marsianische Eisen. Aber hoffentlich wird es was Michaelisches. Aber die Erdkruste und der Erdmantel, das ist alles SiO2.
 
Bergkristall von der Zusammensetzung. Die mineralische Erde besteht zu 50 Prozent aus Sauerstoff und zu 25 Prozent aus Silizium. Das Silizium ist im Übrigen das, was man bei den Computerchips verwendet.
 
Wir bedienen uns dieser Siliziumchips auch. Ihr kennt Silicon Valley in Amerika. Das ist die Städte, wo neue Ideen immer entwickelt werden, um mit dem was zu machen.
 
Das ist vielleicht nicht der richtige Weg, mit dem umzugehen, oder nicht der einzig mögliche, aber es gehört auch alles zu diesem Weg mit dazu. Es ist kein Zufall, dass wir so mit dem Silizium heute arbeiten. Es gehört zu unserer Aufgabe dazu.
 
Uns auseinandersetzen, auch kennenlernen, die Abwege, die damit möglich sind. Es gibt so einen schönen Ausspruch, nicht mal Abwege, Irrtümer, die die Menschheit machen, der Augustinus hat ja einen Satz im Grunde fast wortwörtlich, nicht ganz, aber fast wortwörtlich vorausgenommen, der dann zu Beginn der Neuzeit von DK geprägt wurde, der berühmte Aussatz cogito ergo sum, ich denke, also bin ich. Und damit zumindest auf den Ich-Impuls hin, weil Steiner sagt dann immer, eigentlich hätte er sagen müssen, ich denke, also bin ich nicht, während in unserem normalen Denken haben wir nur ein Spiegelbild von unserem wirklichen Ich.
 
Das heißt, im Verstandesdenken finden wir es noch nicht, aber wenn wir unser wirkliches Ich finden, dann wird es schon stimmen irgendwo. Und ähnlich hat der Augustinus gesagt, und das finde ich sehr bezeichnend, si valor ergo sum, ich fehle, ich irre mich, also bin ich. Ich irre mich, also bin ich.
 
Ja, wenn ich schon mehrere meiner Vorträge verfolgt habe, ich weiß nicht, ob es euch auch gefallen hat, aber ich habe öfters schon gesagt, es ist das Privileg des Menschen, irren zu können. Es ist wirklich unser Privileg. Freiheit ist nur dort möglich, wo Irrtum möglich ist.
 
Und möglich ist er nur dort, wenn er auch gemacht wird. Das muss eine wirkliche Fähigkeit sein, sozusagen auch irren zu können. Wir müssen durch, und in der Überwindung des Irrtums, dann sind wir dort, wo wir hinkönnen.
 
Also im Grunde machen wir als Menschheit alle die Fehler, die wir noch machen können, nur dazu, um sie dann überwinden zu können. Und dann schaffen wir das Eigentliche. Das ist der Weg des Menschen.
 
Also wir sind schon merkwürdig gewesen, irgendwo. Und daher gehört zum Weg des Menschen, und das ist aber vielleicht auch die tröstliche Sache, das Scheitern, das Zweifeln gehört dazu. Das ist nicht eigentlich was Negatives.
 
Im Moment, wo man drinnen steht und zweifelt, oder vielleicht sogar glaubt, verzweifeln zu müssen, dann ist das nur der große Ansporn, den Sprung zu schaffen ins Richtige hinein. Das ist alles nur eine Herausforderung, damit unser wirkliches Ich tätig werden kann. Und nicht irgendwelche Kräfte, die uns aus der Vergangenheit bestimmen.
 
Nicht irgendwelche Kräfte, die uns die Erziehung sagt, die uns die Schule sagt, die uns die Kirche sagt, oder sonst wer sagt, sondern wo ich zu dem Moment komme, ich glaube euch jetzt gar nichts mehr, sondern ich will es wissen. Und nur dort kommt die Sicherheit. Auch die Wissenschaft wird dort hingehen müssen.
 
Das Wahrheitskriterium wird dort drinnen liegen, wo ich aus dem Ich heraus, schöpferisch die Wahrheit erkenne. Und wenn es auch nur vielleicht eine Perspektive auf die Wahrheit ist. Aber dort sind wir erst, wo wir hingehören.
 
Die Wissenschaft, wie sie jetzt ist, ist im Großen und Ganzen noch nicht dort. Ich meine, sie ist aber sehr gut in der Übung, Irrtümer zu begehen. Und ich meine das jetzt nicht zynisch, gar nicht zynisch, sondern so wie sie jetzt ist.
 
Sie entwirft Theorien, verwendet sie über Jahrzehnte, vielleicht über Jahrhunderte, aber wenn es dann nicht mehr passt, ist man bereit, sie über Bord zu werfen und zu sagen, gut, das war zumindest noch nicht ganz das Richtige. Da war auch ein Irrtum drinnen. Das ist die große Tugend unserer Naturwissenschaft, dass sie eingesehen hat und erkannt hat, okay, wir sind fehlerhaft.
 
Und wir tauschen uns gemeinsam aus, wir überprüfen es immer wieder an den Tatsachen und hoffen damit zumindest der Wahrheit näher zu kommen. Aber wirklich dran werden wir erst sein, wenn aus dem Ich heraus die Erkenntnis, die wirkliche Erkenntnis kommt, indem wir nämlich die Zukunft gestalten. Es geht nicht um ein Erkennen einer vergangenen Realität, sondern das Schaffen einer neuen Wirklichkeit.
 
Das ist es. Also das Umwandeln der gewordenen Realität in die zukunftsrechtliche Wirklichkeit. Wirken heißt Tun.
 
Und daher wirklich, wenn wir dann so weit kommen, dass das Denken in dieses Tun hineinfließt, dieses Tun wird. Weil wirkliches Denken ist ja auch bereits Tat, ist bereits Tätigkeit. Also wir müssen auch nicht denken, dass das immer so sein wird, dass man das alles dann äußerlich, ach, ich denke mir jetzt was aus und dann schauen wir, wie wir das umsetzen.
 
Sondern in der Zeit, von der wir jetzt reden, von der Apokalypse, wenn wir es im großen planetarischen Maßstab nehmen, da ist längst der Gedanke wirksame Kraft geworden, die zumindest die seelische Erde, den seelischen Kosmos verändert, in dem der Gedanke gedacht wird. Das ist alles damit verbunden, Geist selbst zu entwickeln. Und wenn das so weit kommt, dann werden wir die ideale Ich-Gestalt der Erde zusammenbringen.
 
Das ist das Endziel der Erde und zugleich der Anfang der nächsten Entwicklung. Das ist dann dieses neue Jerusalem, das ganz bezeichnenderweise in Würfelgestalt uns entgegentritt. Und der Würfel, das ist, man kann mal sagen, der ideale kristalline Körper.
 
Völlig regelmäßig, alle Seiten gleich. Das ist sozusagen der Repräsentant des Erdendaseins überhaupt, des geistigen Erdendaseins, der geistigen Kräfte, der Ich-Kräfte, die mit der Erde zusammenhängen, die mit dieser Erdenaufgabe zusammenhängen. Und die Menschen, die das entwickeln in sich, die diese Kräfte entwickeln, die sind der Salz der Erde.
 
Ihr erinnert euch, dass es im Evangelium diesen Ausspruch gibt von Christus zu seinen Jüngern, ihr seid das Salz der Erde. Da ist ein bisschen mehr gemeint, als ihr seid das bisschen bröselnd darüber, was die Sache Schmarrkraft macht. Das ist viel, viel tiefer gesprochen.
 
Sondern ihr seid die, die vorangehen, auf dem Weg aus der Ich-Kraft heraus, die Erde zu dem zu machen, was sie werden soll. Während dieser Erdentwicklungsstufe. Und nur, wenn das in genügendem Maße passiert, dann kann es ein neues Jerusalem geben.
 
Das heißt, die nächste planetarische oder kosmische Entwicklungsstufe der Erde. Im schlimmsten Falle könnte es sogar passieren, dass die weitere Entwicklung abgeschnitten wird. Es wird mit ziemlicher Sicherheit nicht sein, weil doch eine ganze Menge Menschen da sind, die fleißig daran arbeiten, dass es nicht so wird.
 
Und wenn es nur einer schafft, was zu tun, dann ist es wenigstens ein Funzel. Vielleicht ist es dann ein mini neues Jerusalem. Aber immerhin, jeder Mensch trägt etwas dazu bei.
 
Und wenn er ein geistig sehr entwickelter Mensch ist, kann er vielleicht mehr dazu beitragen. Und das sind die 144.000, um die es hier immer wieder geht, von denen wir gesprochen haben. Aber da ist die Qualität ausgedrückt.
 
Und die 4-Zahl ist da nicht zufällig drinnen. Weil die 4-Zahl steht eben auch für das Viereckige des Würfels. Und wir sind nicht zufällig in der 4. kosmischen Entwicklungsstufe.
 
Alter Saturn, alte Sonne, alter Mond, Erde. Die 4. Stufe. Es geht um die 4-Zahl.
 
Ja, aber dem arbeitet entgegen das Wesen Sorat. Also von dem ich sagte, das hängt zusammen mit den Wesensgliedern des Menschen. Also das S steht für den physischen Leib, für den physisch-mineralischen Leib.
 
Da haben wir also eine ganz wichtige Aufgabe. Das O steht für den Äther-Leib, für die Äther-Kräfte. Das R für den Astral-Leib.
 
Und das T, das ist der Einschlag des Geistes. Das Ich. Die Ich-Kraft, die aber wirklich bis hineinschlägt ins dichteste mineralische Element.
 
Das heißt bis ins Knochen-System hinein, bis letztlich dann ins Mineralische der Erde von seiner Wirkung her. Und daher kann man mit Fug und Recht sagen, das Wort Sorat bedeutet der Mensch mit seinen 4 Wesensgliedern. Nur halt nicht so wie es gedacht ist von den regulären Schöpfergeistern.
 
Sondern Sorat will einen Menschen schaffen im Grunde, der anders gestrickt ist. Der genau der brave Erfüller der einen schöpferischen Quelle ist. Naja und der erhofft, dass er sie wird irgendwie.
 
Letztlich. Und das ist das große Problem. Und jetzt kommt aber etwas dazu, damit wir aus unserem Ich heraus die Freiheit entwickeln können.
 
Und dadurch nicht nur unseren Astral-Leib umschaffen, ansatzweise zum Geist selbst machen. Weil das ist die Entwicklungsarbeit, die das Ich macht. Noch einmal, die Ich-Kraft haben wir mitbekommen, die haben die Elohim hingeopfert.
 
Wir haben sie als Funken mitbekommen. So richtig tätig wird es erst seit dem Christusimpuls. Und was passiert dann, wenn das Ich tätig wird? Wodurch entwickelt sich das Ich weiter? Weil es ist nur das Potential, im Grunde alles schaffen zu können.
 
Aber Realität wird es halt erst, wenn wir diese Kraft auch betätigen. Und das müssen wir lernen. Und wir lernen es daran, dass wir an unserem Astralischen arbeiten.
 
Und zwar eben so arbeiten, dass wir es nicht nur läutern, ach ich scheide die negativen seelischen Dinge aus meinem Wesen aus und bürde sie in Wahrheit an der Erdenwelt und den Mitmenschen auf. Dieses erschütternde Bild, das Rudolf Steiner kennzeichnet, aus dem sogenannten fünften Evangelium, von dem er spricht, wo der Christus, nein noch nicht der Christus, nein, sondern der Jesus von Nazareth, diese eine Jesusgestalt, in der das Ich des Salomonischen Jesus in den Leibeshüllen des Nathanischen lebt, der dann zu den Essenern kommt und sieht, welch hohes geistiges Ideal sie dort haben und dem nachstreben und auch tätig nachstreben und sich läutern und reinigen ihr Seelisches. Und wird dann aber hellsichtig erlebt, dass dieser seelische Abfall sozusagen, von dem sie sich befreien, dass der der ganzen Umwelt aufgebürdet wird.
 
Und das erschüttert ihn so tief, dieses Erlebnis, dass er dann zu seiner Mutter kommt, wie er erzählt davon und so herausgehoben ist aus sich, dass er dann zum Jordan hingeht und dass die Voraussetzung ist, dass statt des Ichs dieses Salomonischen Jesus, des Christus Ich beginnen kann, sich in den Leibeshüllen letztlich des Nathanischen Jesus zu inkarnieren. Ein Prozess, der mit der Jordan-Taufe beginnt und mit dem Mysterium von Golgatha, mit dem Tod am Kreuz endet. Also ganz, ganz was Großes, was da passiert.
 
Aber im Grunde im Kleinen geht es darum, dass wir als Menschen diesen Weg nachvollziehen und wissen aber, mit unserem Ich, da begleitet uns immer des Christus Ich dabei. Es ist eigentlich, in unserem Tun sind sie nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Dann handeln wir wirklich aus dem Christus.
 
Da gibt es keinen Unterschied mehr. Unsere Tat ist die Tat des Christus. Und jede Tat, die aus dem freien Willen des Menschen passiert, ist eben zugleich eine Tat des Christus.
 
Und nur eine freie Tat, die der Mensch als Freiheit macht, kann auf Erden eine Tat des Christus sein. Er kann nicht sagen, ja, ihr habt nicht die richtigen Ideen, ich muss euch was anderes bringen. Nein, nicht nur, dass er es nicht will, er kann es gar nicht.
 
Er hat durch das Mysterium von Golgatha sich genau in die Situation begeben, dass er auch nur wirksam werden kann durch die Menscheniche. Dann mit seiner vollen Kraft. Aber nicht abseits davon.
 
Nicht irgendwie so, prrr, rundherum. Er kann nur unsere Kräfte so verstärken, dass damit auch das verwandelt werden kann, was wir eben noch nicht verwandeln können. Also wir können das nicht einmal in unseren eigenen Ätherleib in nennenswerter Weise verwandeln, sodass er wirklich aus dem Nichts heraus neu geschaffen wird.
 
Das ist ein Zipferl, ein bisschen was geht schon, aber das ist ein Zipferl. Und beim physischen Leib erst recht, da können wir noch ganz, ganz wenig. Und da muss man ja dazu sagen, da gehört sogar die Vaterkraft dann noch dazu, die mit dem Christus mitwirkt.
 
Und über die der Christus auch verfügt, und durch die wir auch über diese Kräfte verfügen. Aber dass das wirklich in der Welt wirken kann, also bis ins Ätherische, bis ins Physische hinein, was aber notwendig ist, dazu brauchen wir diese Christuskraft, die uns auch die Vaterkraft vermittelt. Das ist alles drinnen.
 
Aber es geht nur, wenn der Mensch es aus freiem Entschluss will. Ansonsten geht gar nichts. Ansonsten hätten wir eine Erde, einen Erdenkosmos, der halt seinen Weg irgendwann zu Ende geht, und dann die zukünftige Entwicklung aber abgeschnitten wäre.
 
Jedenfalls die zukünftige Entwicklung, die vorgesehen mit uns ist, zu der sich sozusagen die Gottheit entschlossen hat, geistige Wesen zuzulassen, die die Ausgangspunkte einer neuen Schöpfung werden. Aus Freiheit heraus. Und nicht aus, wie soll ich sagen, Dienerschaft, aus der reinen Empfangsbereitschaft, was kommt von oben.


[00:00:38] Meine Lieben, ich begrüße euch zu 62 ein Vortrag zur Apokalypse erzählt. Ich hoffe es zumindest. Ende des Spiels. Sehr gut. Sehr gut, Fan. Wir haben auch einen ganz, ganz tollen. Wochen später auch diesmal, denn zwölf Wochen sprach der jetzt eigentlich schon für morgen und übermorgen. So richtig gilt nämlich den Johanni Spruch und das ist in gewisser Weise der Höhepunkt denn wirklich ein Höhepunkt des Ganzen, wenn es heißt Mit der Seele, mit dem Bewusstsein hinausfliegen in die Welt und sich eins fühlen mit der Welt draußen, sich finden in der Welt, draußen im Sonnenlicht, in der Sonnenwärme, in all den geistigen und seelischen Wesen, die da herum sausen, draußen und sich entfalten, sich damit zu verbinden. Ich lese es einmal der Welten Schönheit, Glanz erzwinge mich aus Seelen Tiefen des eigenen Lebens, Götter, Kräfte zu Welten, Fluge zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend, nur mich suchend in Welten, Licht und Welten Wärme. Also ganz hinausgehen, sich tragen lassen von dem Welten Licht und von der Welten Wärme und darin das eigene Ich zu spüren. Das hat doch was. Das ist wirklich die Begegnung mit der geistigen Außenwelt. Das steckt dahinter mit der geistigen Außenwelt, aus der auch unser Ich stammt und von der aus es wirkt und sich spiegelt, im Inneren aber in seiner Realität. Da draußen ist eins ist verbunden ist mit all den Kräften in Wahrheit, die in der Natur wirken und Beziehung dazu finden. Wenn wir das in unserem Ich liegt die Kraft und die Schöpferkraft drinnen, die gleiche Schöpferkraft, die das alles hervorgebracht hat. Das ist doch was Großartiges im Grunde. Ich lese es noch einmal. Der Welten Schönheits Glanz. Er zwingt mich, aus seinen Tiefen des eigenen Lebens Götter Kräfte zum Welten Fluge zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend, nur mich suchend in Welten, Licht und Welten Wärme.  
Aha, ja, das setze ich jetzt um. Sondern es dreht sich eigentlich um. Das kleinste, jüngste geistige Wesen, das sind wir, fangt an eigentlich die Richtung anzugeben.


Und die ganzen Hierarchien dienen uns jetzt in Wahrheit dazu, dass das alles auch in der Realität umgesetzt werden kann. Weil wir haben zwar aus unserem Ich heraus die Führungsrolle, wir können auch im Astralischen arbeiten, aber im Ätherischen, im Physischen noch nicht wirklich. Nämlich so, dass wir es wirklich ins Nichts hineinführen und aus diesem Neue erschaffen.


[00:03:19] Und diese Kraft brauchen wir eigentlich ganz stark. Um unsere Aufgabe hier auf Erden zu erfüllen. Und wir haben jetzt in den letzten Vorträgen sehr oft davon gesprochen Unsere Kernaufgabe sozusagen besteht darin, aus unserem freien, schöpferischen Ich, vor allem Neue an unserem eigenen Astralischen zu arbeiten. Das ist das, was die Zukunft vorbereitet, das ist das, was vorbereitet. Das neue Jerusalem, das ist das, was im Kleineren schon vorbereitet, die nächste Kulturepoche und was jetzt auch in unserer gegenwärtigen schon in Wahrheit die wirksame, die wirkliche, zukunftsweisende Kraft sein kann. Nur nur aus diesen Impulsen heraus wird das kommen, was die Kultur, unsere Kultur in die Zukunft führt. Wir leben in einem reichen, reichen Kulturerbe aus der Vergangenheit. Wir haben natürlich schon jetzt in unseren Bewusstseinsseelenzeitalter so manche Einschläge aus neuem Geistigen drinnen. Aber wir haben auch sehr viel Altes, was noch nachwirkt im Grunde und was trägt was, was auch da sein soll. Aber, aber das ist nicht die Zukunft. Die Zukunft ist das, was wirklich aus dem freien, schöpferischen Ich heraus kommt und immer bewusster aus diesem freien, schöpferischen Ich gefasst, erfasst wird und daraus gestaltet wird mit immer mehr Bewusstsein. Auch für den Künstler wird es wichtig sein. Aber genauso für die Wissenschaft. Die Wissenschaft wird lernen müssen, den Sprung zu schaffen. Wie soll ich es nennen? Von der Realität zur Wirklichkeit. Und das ist ein großer Unterschied. Die Realität ist das Gewordene. Und zum Beispiel die Naturwissenschaft, so wie sie heute ist, beschäftigt sich mit dem Gewordenen. Aber die Wirklichkeit, das, was wirkt, was die Zukunft gestaltet, im Kleinen wie im Großen, also im Kleinen. Zum Beispiel wie ein Arzt, der Menschen hilft, seine Krankheit zu bewältigen, zu überwinden, dann geht das nicht mit den Kräften aus der Vergangenheit, dann geht das nicht mit dem Gewordenen, auch nicht mit dem, was der Mensch, der Patient in seinem bisherigen Leben geworden ist.  
Wir können natürlich mit den physischen Dingen basteln, das ist halt jetzt einmal die Vorübung. Aber das ist ja noch kein wirkliches Umwandeln. Das hieße ja, die ganzen Stoffe ins Nichts hineinwerfen und sie aus dem Nichts heraus neu schaffen.


Und das wird schon einmal notwendig sein für das neue Jerusalem. Aber da werden wir Hilfe brauchen dafür. Das neue Jerusalem werden wir noch nicht schaffen, dass da physische Stoffe herauskommen, allein aus unserer Kraft.


[00:05:47] Sondern ich muss auf die Kräfte zählen, die noch gar nicht Realität sind, aber die Wirklichkeit sind, die wirken können. Wirklichkeit ist, ist es das, was in die Zukunft weist. Die Realität ist das, was ab. Eigentlich das Abgestorbene, das aus vergangenen Wirkungen zurückbleibt, ist Asche. Und das ist der große Gedanke, meine ich, der in unser Kulturleben im weitesten Sinn einfließen muss, dass nur daraus die Impulse kommen können, auch die Erde im Großen so zu gestalten, dass sie Zukunft werden kann, dass sie entgegen wachsen kann. Nein, Jerusalem, letztlich wird dort zu. Immerhin Es geht nicht darum, die Erde zu bewahren wie in ein Museum, so wie sie wertvoll in der Vergangenheit, sondern ist. Wir müssen die wirksamen Kräfte erkennen. Ja. Nicht nur erkennen, sondern mit ihnen tätig werden. Das bedeutet die Zukunft der Erde. Nein, man muss denken, die Zukunft der Erde liegt letztlich in unseren Händen. Da sind bereits wir gefordert, wir wirklich gefordert. Und wir müssen sozusagen bildlich gesprochen, die ganze Erde umarbeiten. Dann. Dann hat die Erde ihre Mission erfüllt. Dann hat die Menschheit ihre Mission erfüllt. Und dann entwickeln wir uns. Indem wir diese Kräfte aufbringen, entwickeln wir uns gemeinsam mit der Erde, der wir diese Kräfte zuführen. Sie kommen von nirgends anders mehr. Sie kommen nicht auf dem Alten Weg. Es ist so, wie die Schöpfung entstanden ist. Der Weg ist im Auslaufen. Und und das ist ein Weg, der letztlich nur mehr in den Zufall hineinführt. Noch dazu, wo die Widersacher stark mitwirken, die den Zerfall zu beschleunigen trachten. Und wir müssen dafür sorgen, dass dass wir genügend Gegenkraft haben, dass diese Zerfall einfach nicht zu früh beginnt. Es ist so, dass die Erde so lange leben kann, noch als sie leben muß und soll, damit wir Menschen hier unsere geistige Entwicklung vollenden können, nämlich das volle Ich Bewusstsein, und zwar ein wirklich geistiges Ich Bewusstsein zu entwickeln, also nicht nicht ein Bewusstsein bloß des Ego.  
Aber da zielt es hin. Aber wenn wir es nicht wollen, dann geht es den Weg des Zorat. Dann geht es den Weg des Zorat.


Das wäre sozusagen der Alternativmensch, der uns angeboten wird. Die Zahl des Tieres ist eine Menschenzahl. Jedes Menschenzahl, der den alten Weg weitergehen will.


[00:08:17] Natürlich hat jeder Ich, ich, ich, aber das ist eigentlich das Ego. Ich will, ich merk, ich brauch, das ist das Ego. Das hat noch nichts mit dem wirklichen freien Ich zu tun und. Die Voraussetzung, dass wir diese Kräfte entwickeln, die die Erde ihrer Zukunft entgegen führen können, heißt, dass wir unsere Kräfte wirklich erkennen werden. Darum geht die ganze Apokalypse in Wahrheit. Und zu spüren, dass darin die Kraft des Christus lebt, die jetzt all das, was aus unseren Impulsen kommt, so verstärkt, dass es die ganze Welt erfassen kann. Weil wir können, auch das habe ich ja schon sagt, im Wesentlichen nur das Astralische nur. Das ist schon ganz schön viel, aber nur das australische eigenständig wirklich ohne Hilfe aus der Kraft unseres Ichs heraus umwandelt. Bis zu einem gewissen Grad nicht einmal vollständig, aber bis zu einem gewissen Grad und in dem Maße, in dem wir das mit unserem eigenen Astralleib tun, arbeiten wir auch mit am großen Astralleib der Erde und. Und das ist so ein entscheidender Punkt jetzt auch dort, wo wir ja stehen. Jetzt in der Apokalypse, geht es ja auch darum, dass der Übergang gefunden wird von der physisch ätherischen Erde zu einer rein astralischen Erde. Da ist jetzt der Übergang, wo wir dann nicht mehr des physischen Körpers, auch nicht mehr eines ätherischen Körpers bedürfen, sondern wo wir. Im Astralischen selber unser Selbstbewusstsein erleben können. Das wäre dann der Fall. In der Einweihung kann man das dann erleben, wenn, wenn man es schafft? Ja, in der Nacht zum Beispiel, wenn man ganz mit dem Ich und mit dem Astralleib heraußen ist, zum größten Teil zumindest auch mit dem Astralleib aus dem physisch ätherischen Leib. Dann sind wir eigentlich in einer Situation, in der wir dann dauerhaft sein werden, wenn der kosmische, der planetarische Zustand eintritt, bei dem wir jetzt in der Apokalypse stehen und wo er verbunden ist damit die Ausgießung des Zornes.  
Und sagt nur, da kann ich mir trotzdem viel Macht in diesem Reich aneignen. Ich kann viel machen und das macht mir ja nichts, wenn da irgendeine Höherweiter übersteht. Wenn er mich nur als Stadthalter sozusagen im irdischen, oder was dann immer da folgen mag, Platz nehmen lässt.


Genau das wird nämlich den Menschen verheißen, die mit zur Arbeit mitgehen. Du wirst ein mächtiger Herrscher in meiner Welt sein. Du musst nur meinem obersten Gebot folgen.


[00:10:39] Das ist jetzt der große, große Schritt, auf den wir hingehen. Wir haben es das letzte Mal vorbereitet. Ich habe bislang über den Zorn schon gesprochen, aber das Beispiel gebracht mit dem Prometheus, der, der dem Zeus trotzt und der den Göttern trotzt und sich ihnen entgegenstellt und das ziemlich aufmüpfig ist. Und ja, diese, genau diese Kraft der Aufmüpfigkeit brauchen wir. Der Mensch ist der Anthropos. Man übersetzt es gern mit der Aufgerichtete. Wörtlich heißt der entgegen gewendete, der entgegen Gewendete und der entgegen gewendete heißt auch Wir wenden uns gegen das Geistige, das von außen hereinkommt. Weil wir es jetzt aus einer anderen Quelle, aus dem Ich holen müssen. Das heißt, den alten Göttern müssen wir trotzen. Die neuen Götter oder das neue Göttliche, das ist die Christus Kraft, das ist die Kraft, dem Ich wirkt und vom Ich auswirkt. Und das ist der große Umschwung. Und das ist der große Schritt, der passiert ist. Mit der Wende vom Alten Testament zum Neuen Testament, sprich mit dem Mysterium von Golgatha, hat dieser Umschwung begonnen. Und der Umschwung ist gewaltig, auch in der Natur draußen. Und der spiegelt sich dadurch wieder, dass die Elohim, die Schöpfer, Götter der Bibel, also des Alten Testamentes, dass die abgelöst werden, ja, in ihrer Schöpfer Aufgabe durch die Geister der Persönlichkeit. Begeisterte Persönlichkeit die Urenkel. Die Archai, das sind die, die jetzt die Aufgabe, und zwar jetzt, das heißt letztlich seit der Zeitenwende bzw etwas danach ist es auch konkreter ab dem vierten Jahrhundert nach Christus. Ja, 333 ist das Markenzeichen dafür. Aber, aber natürlich muss man das immer ungefähr nehmen. Da beginnt es langsam, dass die Geister der Persönlichkeit, die Schöpfer Aufgabe, die Welt schöpferische Aufgabe der Elohim übernehmen. Und das heißt zum Beispiel, dass das die Geister der Verständlichkeit jetzt. Dies sind die, die die eigentlichen Träger der kosmischen Intelligenz, zum Beispiel sind die Träger der kosmischen Intelligenz, das heißt, sie, sie sind in ihrem Zusammenspiel, die die kosmische Intelligenz und nicht nur in ihrem Zusammenspiel, sondern auch so, wie sie die anderen geistigen Wesenheiten leiten oder einladen, dazu mitzuwirken bei dem ganzen Werk.  
Aber du wirst ein mächtiger Herrscher sein. Das flüstert er jedem ein. Es ist schon klar, dass es nicht so viele mächtige Herrscher dann geben kann.


Es wird also dann natürlich die Hierarchien geben. Die kleineren Geister werden vielleicht zufrieden sein, dass es noch ein paar unter ihm gibt, die er beherrschen kann. Damit wird also das, was in der alten Zeit anders nicht möglich war, letztlich in eine völlig pervertierte Richtung geführt.


[00:13:29] Das heißt, sie rücken jetzt auf eine neue Entwicklungsstufe auf, die über den bloßen Engel Wesenheiten im engeren Sinn steht, also Engel. Wesenheiten im engeren Sinn sind die Engel, die Erzengel und eben die Urenkel. Und die Urenkel, das sind zugleich die Geister der Persönlichkeit. So, so nennt sie Rudolf Steiner deswegen, weil sie jetzt. Diese kosmische Intelligenz wird den Menschen zur Verfügung stellen. Michael Der Erzengel Michael, ist dann der große Vermittler des Größten. Er nennt ihn oft den Verwalter der kosmischen Intelligenz. Michael sorgt dafür, dass das, dass wir aus dieser kosmischen Intelligenz wirken können. Das klingt jetzt so gewaltig und groß und ist es natürlich auch. Aber in Wahrheit überall, wo wir wirklich aus der Kraft unseres Ich heraus denken, strömt diese kosmische Weisheit ein. Und das ist eben nicht unser kleines Verstand des Denkens, wo manche denken Ich habe mir das jetzt so und so ausgedacht, sondern das ist das, wo wir auf individuelle Art durch, durch, auf individuelle Art diese kosmische Intelligenz ergreifen und tätig machen zur Umwandlung unserer selbst und der Erde. Und das ist das Eigentliche. Ich denke, der denkt die kosmische Weisheit in mir. Zugleich kann man es so sagen, aber auf ganz individuelle Art! Und damit kommt etwas hinein in die Entwicklung, wo es einfach, wenn die kosmische Intelligenz dort draußen bliebe, nicht passieren würde. Sondern es muss eben durch das Tor, durch das Nadelöhr unseres Ichs hindurchgehen. Also. Das ist die ganz, ganz, ganz große, ganz große Aufgabe, die wir haben, die jeder Mensch von uns hat. Und nur gemeinsam, als ganze Menschheit oder möglichst ganze Menschheit können wir es schaffen, genug Kraft hervorzubringen. Diese astrale Sphäre der Erde vor einer Masse so zu verändern. Dass daraus eine Zukunft entstehen kann. Sonst wäre es etwas Sterbendes, etwas, was vorbei ist und alles, was nicht von uns erneuert wird.  
Da wird es dann wirklich nämlich seinen beherrschen von oben. So wie es die Gottheit in der alten Zeit gemacht hat, war es ja nicht so, die Gottheit hat nicht beherrscht die Hierarchien unter ihnen, sondern sie haben sich freiwillig geöffnet dem, was die Gottheit an Kraft ausströmt und haben das jetzt aufgenommen mit ihren Kräften und umgesetzt. Das war ganz selbstverständlich.


Beim Sorat wird es halt ein bisschen anders sein, weil die Menschen trotzdem glauben werden, ich bestimme. Und das ich bestimmen wird schon so sein, er wird ihnen immer die Macht geben, jedem, der in der Hierarchie steht, die Macht geben, die unter ihnen zu beherrschen. In meiner Pech haben halt die, die dann ganz unten sitzen.


[00:16:07] Durch die ich Kraft, durch die die kosmische Intelligenz durchfließt und individualisiert wird. Würde das alles letztlich dem Recht der Widersacher verfallen, namentlich dem Reich jenes geheimnisvollen Wesens mit der berühmten Zahl des Tieres, die eigentlich eines Menschen Zahl ist. Jenes Wesen, das wörtlich in Wahrheit in der in der Apokalypse gar nicht genannt ist, sondern es wird nur die Zahl des Tieres genannt. Die berühmte Zahl 666. Und wenn man die jetzt den hebräischen Buchstaben aufschreibt im Hebräischen war es üblich, dass man da gab es keine besonderen Zeichen, Zeichen, sondern mit Buchstaben ausgedrückt. Und wenn man das Wort jetzt die Zahl 666 im hebräischen Buchstaben ausdrückt, dann kommt das Wort Seurat heraus, von dem wir öfter gesprochen haben. Also diese, diese stärkste Widersacher Kraft. Die, die wir haben, die der Gegenpol dessen ist, was vorgesehen ist mit unserer Schöpfung, sind die, die die Kraft, die eigentlich zumindest seit dem Mysterium von Golgatha. Entgegenarbeiten der zukünftigen Entwicklung, wie sie gedacht ist, wie sie sein sollte durch das Mysterium von Golgatha. Also bis dahin gab es natürlich des Wesens als auch schon längst. Es ist ja verbunden mit. Mit unserer Entwicklung in gewisser Weise. Seit langer, langer Zeit. So erratisch sein Wesen auch das hatte ich schon erwähnt, das schon bevor oder abseits unserer ganzen kosmischen Entwicklungsgrad der Wies. Das geht über sieben kosmische Entwicklungsstufen vom alten Saturn, über den alten die alte Sonne, den alten Mond bis zu unserer Erde und dann weiter über noch drei zukünftige Stufen bis zu dem sogenannten Vulkan Zustand. Das sind sieben. Ja, aber nicht nur, man kann sagen planetarische Zustände, aber das ist zu klein gedacht. Das sind kosmische Entwicklungs zustände, der ganze Kosmos mit dazugehört. Da geht es nicht nur um unseren kleinen planeten Erde sozusagen. Da geht es um viel, viel mehr und und, aber bis bis zur Mitte der Erde Entwicklung und ein bisschen darüber hinaus, weil das Mysterium von Golgatha etwas über der Mitte stattgefunden hat.  
Die werden nur mehr beherrscht. Die sind also die ganz Verlorenen. Aber die Verlockung dazu ist sehr, sehr groß.


Und das ist der Weg, mit dem Menschen für die schwarze Magie gewonnen werden, weil dorthin kommt man nur durch schwarze Magie. Und schwarze Magie heißt in seiner Kernaussage Verzicht leisten auf das freie Ich und dafür gewinnen ein mächtiges Ich, das über andere herrschen kann. Und zwar nämlich die geistige Kraft zu entwickeln, über die anderen herrschen zu können.


[00:18:41] Das auch interessant. Er. Aber bis dahin konnte Corazon ja durchaus eine Entwicklung, die für mich auch passt. Weil, wenn das eine Entwicklung ist, die Leute mitgehen dort, dort, wo es stockt. Ja, die ganze Entwicklung wird von einer zentralen göttlichen Quelle gespeist, und die bestimmt alles. Und und ihr wisst, der Impuls ja, mit dem ich das wird, ist für den Menschen vorgesehen. Da ist der Impuls der Freiheit drinnen. Jeder Entscheid jedes einzelnen Menschen. Ich soll die Quelle der Schöpfe, der göttlichen Schöpferkraft werden. Von dort strahlt sie aus, und zwar in individualisierter Weise, das heißt des Menschen Ich bestimmt mit, was passiert. Und der Mensch ist nicht einfach der, der, der, der dem göttlichen Befehl folgt. Sondern sondern der erst. Durch seine individuelle Beigabe etwas noch Höheres erzeugen kann. Und das kann die Gottheit im Grunde nur dadurch, dass es durch des Menschen ist. Gibt es, muss man auch sehen, also dass es mit vielen Glaubensbekenntnissen geradezu als Ketzerei erscheinen und ist es auch erschienen. Viele Mystiker haben davon auch schon in früheren Zeiten gesprochen. Wenn ich denke, Meister Eckhart oder Johannes Tauler, also viele dieser Mystiker, die dann immer wieder knapp an der Ketzerei vorbeigegangen sind, zumindest aus Sicht der Kirche, die haben das ganz, ganz deutlich betont. Es gibt also diesen, die sich diesen geheimen Ort in der Seele des Menschen, wo der Mensch eins ist mit Gott, eins ist mit Gott und weiß, wo nicht mehr. Zu unterscheiden ist der Wille Gottes von dem Willen des Menschen. Und das in jedem einzelnen Menschen, dieses Fünkchen in der Seele des Menschen. Und dieses große, steinerne, das das verborgene Heiligtum der Seele. Da lebt dieses Ich drinnen, dieser Kern. Und das ist die neue Schöpfungs quelle. Ja nicht eine, sondern viele Schöpfungskraft. Jedes menschliche Ich ist diese Quelle und die gemeinsam machen das.  
Weil es ist dann letztlich in dem System so, dass die, die darunter liegen unter dieser Hierarchie, nicht anders können als diesen Impulsen, die von der übergeordneten Ebene kommen, zu folgen. Sie müssen es dann tun. Diese Freiheit haben sie aufgegeben.


Aber sie können Impulse entwickeln, die dann wieder als Befehl, als zwingender Befehl an die Ebene darunter weitergehen. Und damit haben sie zumindest den Eintrag über gewaltige Macht zu verfügen. Aber in Wahrheit kommt sie alle aus der Quelle, die dann ihnen von Sorat vermittelt wird.


[00:21:06] Das ist das ganz, ganz Neue. Und. Und wenn das ich. Aufgibt, diese Rolle spielen zu wollen, dann würde ich in einen alten Zustand zurückfallen. Aber nur diesen alten Zustand kennt das Wesen so bereits. Und und das. Man könnte sogar dieses Wesen so erraten. Das wäre ja eigentlich der beste Gottesdiener im alten Sinn. Der, der will, dass eine Quelle von oben aus, der fließt alles und und ich bin sein dienstbarer Geist, der seine Impulse entgegennimmt und und jetzt damit tätig wird. Und genau das soll so nicht mehr sein. Das. Der ganz große schnitter. Das hängt zusammen mit dem christus verhältnis. Und und und. Das bedingt auch. Dass der wechsel. Stattgefunden hat. Der elohim. Die haben ihre Herrschaft als Schöpfer Götter sozusagen abgegeben. Ich kenne die Globalisierung, ganz im Gegenteil. Sie steigen auf dadurch. Sie steigen dadurch auf, langsam in den Bereich der Geister der Bewegung. Aber sie haben das abgegeben. Und diese neue Aufgabe können nur die Geister der Persönlichkeit entwickeln, wenn sie, wenn sie innerlich der Weise tätig sind, und dann können Sie helfen, genau diese Aufgabe mit der dem Menschen dabei helfen, diese Aufgabe zu verwirklichen, so dass das göttliche Selbst, die göttliche Schöpferkraft und die ganze kosmische Intelligenz, man könnte sagen, die kosmische Intelligenz, das ist so ja im großen Teil des Schöpfungsplan, der da ist, aber ein Planet im Sinne von etwas vorher Geplanten, sondern wo das ganze Potenzial dessen drinnen liegt, eben diese neue freie Schöpfung auf die Waage zu bringen. Und das fängt an mit der Erde Entwicklung, das fängt an jetzt für die Zukunft der Erde schon. Und das wird dann in den nächsten planetarischen kosmischen Verkörperungen der Erde immer, immer stärker werden. Es wird immer weniger sein von dem, was aus einer zentralen Quelle die Schöpfung bestimmt und immer mehr, dass das, was aus den Menschen fließt.  
Das ist der alternative Mensch. Das heißt, Sorat ist in Wahrheit das, was wir, nämlich wenn ich es jetzt nehme, ich, Astralleib, Ätherleib, physischer Leib, also Sorat genommen als seiner Bedeutung nach Mensch, alternativer Mensch, alter Mensch, wie auch immer, dann ist genau das drinnen. Das ist also eine Welt, die nur nicht durch Liebe, da ist die Liebe ausgelöscht, die spielt keine Rolle mehr, sondern es ist Macht und Unterwerfung.


Das heißt nur, es wird von oben Macht ausgeübt, die geht weiter an den Nächsten, der übt wieder Macht aus und unterwirft den darunter stehenden und so weiter. Bis nach unten, die dann letztlich keine Macht mehr haben, die ja dann im Grunde letztlich ausgelöscht werden. Das ist halt die Gefahr, vor der wir stehen als Menschheit.


[00:23:42] Und und und. Damit entsteht im Grunde eine neue Schöpfung, wie wir sie uns heute noch kaum vorstellen können. Und des Wesens Vorrat ist der Hauptgegner dieser Entwicklung. Nicht werdet des Wesens dort wo er vor oder abseits unserer ganzen kosmischen Entwicklungs kette hatte, ist bereits ein Ich bekommen war als sein. Man muss vergleichen, wie mit uns Mensch geworden ist, unsere ganze Entwicklungsgeschichte noch gab. Abseits davon. Wenn ein ich bekommen heißt ein geistiges Wesen werden. Und das nennen Rudolf Steiner auch immer die menschheits stufe, weil das ist die Verwandtschaft. Alle diese wesen, die die, die immerhin ich bekommen haben und das haben zwangsläufig alle geistigen Wesen sind, sind sehr eng verwandt mit den Menschen, vor allem solange sie also mit dieser Stufe mitgehen. Und daher ist das Wesen so natürlich auch therapeutisch definiert. Oder wäre prädestiniert, in gewisser Weise mit uns gemeinsam zu arbeiten. Aber das will er nicht, das kann er nicht. Dann tut er halt genau das Gegenteil davon. Das ist die Kraft, die die entgegenwirkt. Und das Interessante ist, dieses Wort so parat und das auch einmal ganz deutlich zu sagen, ist eigentlich die Übersetzung der Zahl 666 Sinn in hebräische Buchstaben ist dieses Wort seinem Sinn nach. Bedeutet es Mensch. Aber nicht der Mensch der Zukunft, der Mensch der Vergangenheit. Ich sage euch warum. Weil dieses die Buchstaben des Wortes so vorrat. Stehen in Wahrheit für die vier Wesens glieder des Menschen. Was sind die vier Wesens glieder? Der physische Leib. Der Ätherleib. Der Astralleib. Gut, dass ich. Und dafür steht, stehen die Buchstaben. So war das. Das ist der physische Leib. Das O. Ist der ätherische Leib. Das war. Ganz deutlich. Das sind die astralen Triebkräfte drin, und es ist das der Laute. Richtig ist eigentlich der stärkste, stärkste astralische Laut von seiner Wirkung her.  
Aber es wird die 144.000 geben, nicht der Zahl nach, aber der Qualität nach. Und das heißt, es wird auf jeden Fall etwas geben, was in die Zukunft führt. Nur die große Aufgabe wird sein, dass möglichst viele Menschen, iche, aufwachen, was der gesunde Weg ist und was der ungesunde Weg ist, das ist das Wesentliche.


Und dazu soll eigentlich die Apokalypse des Johannes beitragen, das den Menschen zu entfüllen. Der Apokalypsis Jesu Christi. Und vom Sinn her ist das zugleich die Entfüllung des Wesens des menschlichen Ich.


[00:26:19] Dort geht die Post ab. In Wahrheit, da fängt es eine innere Bewegung an in unserem Astralleib. Ja, genau, das Kammerspiel. Im Kleinen ist es drinnen, wenn wir die Lotosblume haben, von denen wir gesprochen haben, die alle Lotosblume ist. Sie heißen auch Räder. Da ist das Wort Erbe zumindest im Deutschen sehr schön. Es ist sehr, sehr schön, das Display. Es ist etwas rotierende. Sie werden ja auch als bewegt eben eben angesehen. Das ist fast nur noch stärker. Ist es Lotosblume? Das hat nun so etwas wie auf fast sanft unbewegte Strähnen. So, obwohl, äh, also die Übersetzung ist vielleicht schlichtweg die Übersetzung von von Lotosblume oder Chakren, eben das Wort Chakra Chakra. Da ist auch das Rad. Im Sanskrit Chakren sind die Räder und das alles. Man wusste dies damals schon, nur nur in der Überlieferung. Später ist es so zu dem sanften Bild mit den Lotus Blumen geworden, die heiter aus der Tiefe des Wassers aufsteigen und so mit dem Stängel in die Tiefe hinuntergehen, und es taucht zu auf, und es ist ja unheimlich friedvoll. Ich bin ja. Im Australischen ist es nicht nur immer friedvoll. Nämlich friedvoll im Sinne von so ja. Alles ist still, es ändert sich nichts, alles ist vollendet. Und so bleibt es auch bis ans Ende der Zeiten. Das ist nicht die Aktualität, die wir für die Zukunft brauchen. Wir brauchen im Grunde eine erste Qualität. Ja, ich habe es ja schon oft gesagt, dass Geld, Geist, Selbstentwicklung, Geist, Selbstes, negative astralische Kräfte ins Nichts hinein zu führen, das heißt letztlich, sie zu vernichten, und zwar vollständig zu vernichten, aufzulösen und neue zu schaffen und neue Kräfte zu schaffen, die im Grunde ja das Potenzial haben, welche falsch zu sein. Zumindest am Astralischen der Erde arbeiten wir mit, also in zumindest planetarischer Dimension, letztlich in der Dimension des ganzen Planetensystems.  
Das steckt drinnen. Im menschlichen Ich ist es so, dass jede Tat, die wirklich aus dem Ich kommt, nicht aus dem Ego, das ist was anderes. Weil die wirklich aus dem Ich kommt, zugleich eine Tat des Christus ist.


Das ist das ganz Wesentliche. Und das muss man erkennen werden. Wo wir wirklich aus dem Ich herausarbeiten.


[00:28:49] Das betrifft noch jetzt unsere Erde Entwicklung. Und da wo wir jetzt stehen am Übergang zur Ausgießung des Zornes Schein, stehen wir mal genau dort drinnen. Und das ist eine Kraft, die voll und ganz, aber auch aus dem Ich heraus fließen muss. Und das Ich muss Herr darüber sein und das Ich muss den Impuls dazu geben. Und damit, dass ich etwas lernt, von dieser Kraft aus Eigenem tätig zu sein, nicht zu hören, auf irgendeinen Befehl von oben sein zu sagen Nein, ich folge nicht mehr in meinem. Ich muss aus meinem ich muss der Impuls kommen. Daher muss ich den alten Göttern trotzen. Ich muss den Göttern, den Elohim zum Beispiel im alten Sinne trotzen und sagen Ihr habt mir nichts mehr zu sagen. Aus dem Ich muss es kommen. Und dann, wenn es aus meinem Ich kommt, dann ist die Christus Kraft bei mir. Dann ist das makro kosmische Ich wirksam in meinem kosmischen Ich geworden. Das ist die riesige Aufgabe. Und daher gehörte die Auflehnung, das Sich entgegen Wenden gegenüber den alten Schöpfer Göttern absolut dazu. Zum Weg des Menschen. Das ist, hört man natürlich in den Kirchen nicht gern. Susan und und und. Ich habe das hier und da mal erwähnt, weil es so signifikant ist. Es gab so im im Jahr 2014. Was gab es von unserem jetzigen Papst Franziskus? Eine Ansprache am Petersplatz, Generalaudienz öffentlich am Petersplatz, wo er letztlich die Kernaussage trifft A. Das ist, dass der Mensch alles haben darf, aber nur nicht eine persönliche Beziehung zum Christus. Keine persönliche Beziehung zum Christus. Das Heil kann nur darin liegen, sozusagen diese Beziehung zum Christus im Schoss der Kirche zu finden. Das ist öffentlich bei YouTube anschauen, es ist ja auf der Seite des Vatikan ist der Text wortwörtlich. Auch kann man jederzeit aufgerufen.  
Schöpferisch frei aus dem Ich herausarbeiten. Ja, und das müssen wir beginnen beim Astralleib. Und da müssen wir uns jetzt aber in der Zukunft, also wir sind schon weit über die Hälfte der Erdentwicklung, einiges zumindest hinaus, und vor allem da die Entwicklung sich sehr beschleunigt hat, müssen wir lernen mit immer stärkeren astralischen Kräften umzugehen, ihrer Herr zu werden und nicht nur bloß zu zähmen, sondern sie aufzulösen und neu schaffen zu können.


Und seht ihr, da ist einmal eine wichtige Mission des Zornes, so nennt es sich einmal Rudolf Steiner. Er hat einen ganzen Vortrag darüber gehalten, die Mission des Zornes. Was erzählt er jetzt? Die Mission des Zornes, soll man nicht alle friedlich sein und nett zueinander und da ist man doch nicht zornig.


[00:31:14] So steht es drinnen. Also das darf niemals passieren. Und der beruft sich dann auf seine Vorgänger. Auch der Benedikt habe das gemeint und unter der Papst Johannes das sechste Wort gemeint. Und so weiter. Aber nicht der Paul der sechste war der sechste, eben den den Johannes, den zweiten Johannes Paul, den zweiten, den erwähnte. Interessanterweise nicht dabei. Aber man muss sich das vorstellen. Wenn man zuhört und nicht so genau hinhört, denkt man archäologisch Das Christentum hängt mit der Kirche zusammen. Und ja, man könnte ja noch meinen, dass das damit ausgedrückt sei, ja, dass das, ich müsse heute in der Gemeinschaft der Menschheit es finden. Aber das ist mit Sicherheit nicht gemeint. So kann man es natürlich interpretieren und hinwenden. Aber es ist dezidiert gemeint in der katholischen Kirche. Und unter der Leitung der katholischen Kirche, die alleine sei, sei er fähig, diesen Impuls zu vermitteln, in Wahrheit dem einzelnen Menschen. Und genau das ist das Alte, das ist genau das alte Prinzip und unterhöhlt da niemand die Anhänger von Papst Franziskus. Aber. Der Kirche dramatisch anzuhängen. Und damit sieht man das. Damit sage ich nicht, dass es nicht gute, gute Priester, gute Theologen auch gibt, die die Dinge anders sehen und von Herzen anders denken. In Wahrheit aber die Lehre der Kirche und die Aufgabe der Kirche ist zu verhindern, dass der Christus Impulse in die Menschheit wirklich einziehen kann und dass stattdessen der alte Impuls der alten Schöpfer Götter bleibt. Also sprich sprich der Elohim aber der Elohim so aufgefasst, dass durch die Vatergott tritt einfach hindurch wirkt, und nicht, wie es in Wahrheit der Christus, der durchwirkt. Und das ist die große Problematik. Das ist die ganze Problematik. Also man muss sehen, also ich will damit jetzt niemand anschwärzen und niemand soll in die Kirche gehen oder so was.  
Naja, der Zorn ist eine ganz starke astralische Kraft, die zunächst einmal aufflammt natürlich als Zorn, jawohl, in der Seele, in der Empfindungssäle. Und so ein Mensch, der schon sehr abgeklärt ist, wird nicht so leicht in Zorn geraten. Empfindungssäle, da ist die Herrschaft des Ich über die astralischen Kräfte nur relativ schwach.


Aber eines tritt auf, wenn der Zorn auffällt, das was da um mich herum ist, will ich so nicht, das passt zu mir nicht, ich lehne es ab, ich will es, ja, letztendlich vernichten sogar. Ich will es weghaben. Und gerade das ist aber das wichtige Element zu erkennen, das Selbstgefühl.


[00:33:41] Wie gesagt, vieles, vieles was Priester machen, ist sehr gut, weil sie eigentlich aus ihrem Herzen spüren, was sie tun müssen. Und der Kultus, der der der stattfindet, hat sowieso seine Wurzeln, sie Feuer also den nur teilweise reformieren können. Sagen wir mal so ein bisschen natürlich auch, aber da steckt mehr Geistiges drinnen. Was aber nur gut wird, wenn es vom Ich aufgegriffen wird. Es muss jeden einzelnen und jedes einzelnen Menschen, ich muss es ergreifen können. Und zwar Freiheit. Das ist das ganz Wichtige. Und und und. Daher muss man sehen, dass es geistige Macht ist. Die Kirche eine der ganz starken Mächte, die in die Gegenrichtung ziehen. Die anderen Kirchen auch. Es ist nicht so, dass das das sind den anderen Bekenntnissen so viel anderes lebt. Auch im Islam ist es genauso. Oder kann es genauso sein, wenn er so genommen wird, wie er gegeben wurde? Jeder kann was anderes daraus machen. Aber dann kommt es auf das Ich des Menschen an, was er daraus macht. In den alten Schriften liegt's nicht verbieten. Das Alte Testament zum Beispiel schon mit dem ersten Schöpfungstag es, wo drinsteht und die Elohim sprachen, es werde Licht und es ward Licht. Das ist der Moment, wo der Christus durch ihre Gemeinschaft zu wirken beginnt. Nur wurde das. Während des ganzen Alten Testaments sehr wenig ausgesprochen. Es beginnt erst dort der wo, wo Moses dann ins Spiel kommt und und und. Ja, diese Begegnung im brennenden Dornbusch hat mit dem Jahwe, der der Vorbote des Christus ist und und wo er dann der Moses fragt Ja, wenn ich zu meinem Volk zurückkehre, wie soll ich sagen, mit wem habe ich gesprochen oder wer zu mir gesprochen? Was sind das berühmte Worte erster Ehe? Ich bin, der ich bin. Ich bin, der ich bin.  
Zunächst ist es nur ein Selbstgefühl, weil das Ich scheint da erst ganz leicht herein, das kann sich nur über diese Emotion eigentlich, über diese starke Emotion des Zornes ausdrücken, und die kann ja ganz gerechtfertigt sein. Ein Kind kann zornig werden, weil es eine Ungerechtigkeit erlebt in seiner Umgebung. Und dann wird es ganz wild darauf.


Also Zorn muss nicht einfach nur so ein Splint des Egos sein, wirklich ein Zorn entsteht dort, wo man sagt, da passiert eine Ungerechtigkeit, das darf nicht sein, das soll nicht sein. Und wo Kinder vielleicht, oder Jugendliche, die ganze Welt da um mich herum ist nicht so wie sie sein soll. Man kann es nicht weiter rationalisieren, aber dann wird er vielleicht, ja, und macht Vandalismus oder was.


[00:36:02] Ich bin der ich sein. Und damit ist eben diese Kraft gemeint, die jetzt zunächst einmal bei Moses noch ins Volk sich der Hebräer entzieht, weil in individueller Weise es noch nicht das ist die Vorbereitung. Und die muss aber dann zwangsläufig früher oder später abgelöst werden dadurch, dass ich jetzt ins einzelne Ich einzieht. Das war zu Zeiten Moses noch nicht möglich. Moses, der ja ein hoher ägyptischer Eingeweihter war, der die ganze alte Einweihung kannte und der heute jetzt die Aufgabe bekommen hat, noch in der ägyptischen Zeit im Grunde Moses ist. Er lebt ja noch in der ägyptischen Zeit vorzubereiten, dass dann im nächsten Zeitalter, in der griechisch lateinischen Zeit also, wo das Griechentum des Altertums aufkam, und die Zeiten, die die Geburt der Jesus Knaben verhüllt, und uns und diese beiden Jesus Knaben wissen, dass er schon öfters erzählt oder ab und zu immer erzählt hat, kommen wieder drucken für Menschen, die sich das aus der Kirche nicht so genau. Es gibt zwei Jesus Knaben. Es gab zwei Jesus Knaben, die um die Zeitenwende nicht genau zum gleichen Zeitpunkt geboren wurden. Steht aber deutlich in der Bibel drin. Es gibt zwei Geburts Geschichten von Matthäus und von Lukas und die sind total unterschiedlich und der ganze Stammbaum ist unterschiedlich und und. Im Auge unserer guten Leute Ratzinger, Benedikt den 16.. Ich schätze ihn wirklich sehr, weil er ehrlich ist, aber er sagt da ehrlich, dass er damit nichts anfangen kann, dass zwar Geburts Geschichten gibt und im Endeffekt sagt er es ist eigentlich wurscht. Das sind verschiedene Überlieferungen und markante. Ich hätte niemals nachvollziehen, wo die herkommen. Na ja, an was hing man? Äußeren Überlieferungen? Irgendwelche Texte und den Urtext gibt es vielleicht niemals, wo das aufgeklärt würde, aber das kann uns nicht weiter erschüttern. Ja.  
Der ganze Materialismus, das soll eigentlich nicht sein. Ich muss es kaputt machen. Der ist nicht einfach vom Teufel besessen.


Nein, nein, gar nicht. Ich meine, kann es auch geben, aber man muss unterscheiden, das kann sehr wohl ein richtiger Impuls aus dem Ich sein, dass jetzt die Empfindungsseele erfasst und sich halt nicht anders artikulieren kann, als das soll weg, das muss weg. Hier findet ein Menschen-Ich keinen Platz auf einer Welt, die so ist.


[00:38:15] Und damit kommen ganz entscheidend die Dinge, dass es zwei zwei Jesus Knaben geboren wird. Zur Zeit der Zeitenwende und das in gewisser Weise. Ich hatte das glaube ich, um die Weihnachtszeit schon erzählt, dass das Ich des einen Jesus Gnaden, des sogenannten salomonischen Jesus Gnaden, wenn aus der direkten Abstammungslinie Salomons stammte, dass das Ich dieses salomonischen Jesus Gnaden dann überwechselte in den Körper des Anderen, des satanischen Jesus Knaben, der aus der priesterlichen Linie des Hauses David kommt. Also auch Salomon war ja aus der Linie des Hauses Davids. Und da gab es, wie immer in diesen Häusern, eine priesterliche Linie und eine königliche Linie. Und erst als dann dieser diese eine Jesus gestalt, da war ich über das Ich des anderen und lebte erst in dieser Jesus Gestalt. Jetzt kann man wirklich von einer Jesus Gestalt sprechen. Er konnte sich mit der Jordan Taufe des Ich des Christus verbinden, allmählich verbinden. Der vollständige Jordan Taufe. Dies ist mein vielgeliebte Sohn. Heute habe ich ihn gezeugt. Das heißt vorher war er in dem Jesus drinnen, sondern da beginnt er einzuziehen. Und das ist ein Prozess, der dauert bis zum Tod auf Golgatha, dann ist er vollendet. Es ist vollbracht. Und es ist vollbracht. Die Inkarnation, die vollständige Inkarnation, die vollständige Einswerdung des Christus mit dem Menschsein. Und das geht voll und ganz Mensch geworden zu sein und noch mehr Mensch geworden zu sein, als es die ganzen anderen Menschen um ihn herum. Wenn er wirklich bis ins tiefste, bis ins Knochen element, bis ins und 20 Kristalline des Glaubens. Nein, der Knochen ist ja etwas sehr Merkwürdiges. Eigentlich ist der Knochen nicht so lebendig, wie man denkt. Er ist eigentlich sehr lebendig, sehr Knochenbruch, relativ schnell regenerieren und trotzdem ist aber in diesem Jahr eigentlich sehr lebendigen Knochen das festeste, kristalline Element eingelagerte gibt dem Ding stets Kraft.  
Es muss zerstört werden, das ist halt der Radikal. Es muss auch zerstört werden, nur soll es anders passieren. Es sollte auf einem geistigen Entwicklungsweg passieren.


Zunächst einmal die Seelenkräfte, die negativ sind, aus denen die ganzen negativen Impulse, die unsere Welt verschandeln und kaputt machen, herauskommen. Die Seelenimpulse müssen verwandelt werden. Aber dass man so weit kommt, aus dem Ich heraus zu erkennen, ich muss mein Seelisches vollbewusst umarbeiten, das kann ein Jugendlicher natürlich noch nicht.


[00:40:45] Drei Kristalle, Kalzium, Phosphat, Kristalle, Appetit. Finde es, findet man das sehr genau in den Zähnen. Es ist besonders stark. Übrigens ist der Zahnwechsel beim Kind sehr, ganz bedeutsame Sache, womit dann die Schulreife beginnt. Nur so als Nebenerscheinung. Also das heißt, mit diesem kristallinen Element hängt das zusammen, dass die kosmische Ich Kraft es schafft, voranzugehen bis in das Erdelement, in das feste kristalline Erdelement, dass es vorher noch nicht gab, nämlich vor der Erde Entwicklung noch nicht gab. Und dieses in diesen Kristall bindenden, bindenden Element sind welche Kräfte, denke ich, Kräfte, die hängen unmittelbar zusammen. Es sind in gewisser Weise dieselben Kräfte, die ich. Kräfte sind es, die die Mineralien machen, in Wahrheit die makro kosmischen Kräfte. Aber wir haben die Aufgabe, jetzt gerade bei der Erde Entwicklung mit hinein zu gehen, mit unserem Ich und im Grunde gerade das Mineralische der Erde umzuwandeln. Geistig umzuwandeln, heißt nicht, dass die Kristalle jetzt plötzlich eine völlig andere Form bringen. Das geht es nicht. Aber die innere Qualität der Kristalle wird verhindert dadurch, dass mit unserer Kraft verstärkt durch die Geisteskraft. Aber nur dadurch geht es überhaupt. Aber der Impuls muss von uns kommen. Wir bestimmen, was passiert. Und der Christus hilft mit, dass es passiert. Dass die ganzen Prozesse dazu notwendig sind, die dazu notwendig sind, dass die funktionieren. Wir können ihm nur mit dem Ätherischen freuen, rein aus unserer Ich Kraft heraus wirken erst ganz, ganz wenig. Das wird nicht reichen. Und gerade diese Umwandlung des kristallinen Elements des des echten Erdelement. Die muß aus dem Lebendigen kommen. Es ist interessant. Der Kristall, der sich bildet. Bildet sich aus einen Lebensprozess heraus. Und der fertige Kristall, dann kommt dieser Lebensprozess zum Stillstand. Aber er ist das vollkommene Abbild dieses Prozesses, der entstanden ist, das Echo der Zeit.  
Das ist schon klar, weil um das 21. Lebensjahr, heute meistens schon früher, 17, 18, schon fängt an, die Empfindungsseele zu erwachen. Da ist aber das Ich sich seiner höchstens im Selbstgefühl bewusst, aber noch nicht voll wachbewusst.


Ich will nicht wissen, wie viele Menschen sich als wirklichen Ichs bewusst geworden sind und nicht bloß dauernd von ihrem Ego reden. Vor längerer Zeit ist immer von der Ich-AG die Rede gewesen. Jeder Mensch muss sich auf sein Ich stellen und muss schauen, wo er bleibt, und er muss dafür sorgen.


[00:43:11] Man sieht es so schön an den Eisblumen am Fenster. Eiskristalle sind auch Kristalle. Ist auch mineralisches Element, flüchtig und vergänglich. Wenn es ein bisschen wärmer wird, ist wieder weg. Aber wenn sich das niederschlägt, warum sagt man Eisblumen wächst, Pflanzenart dicke, so Farn artige Strukturen bildet und das bildet sich aber immer wieder kristallisiert, bildet. Nur sieht man nicht mehr eine Schicht sich über die andere legt, lagert über die andere. Und im Endeffekt wird ist der perfekte Kristall ja bei ihnen. Solange er sich bildet, sind diese Wachstumsprozesse Lebensprozesse. Das heißt, wenn der Kristall Bildung sind äther kräfte mit tätig ganz wesentlich. Und und sie gehen aber den Weg sozusagen auf die städte noch golgatha. Den weg zur todes stätte, bis sie sterben. Ersterben in dem fertigen kristall. Und dieser Kristall ist aber ganz offen für das Geistige. Dieser stofflich verdichtete Kristall, der genetisch stofflich sogar mit aber der Großteil der Sinti wie auch für das Geistige sind es die Hohlräume, das Geistige fühlen kann. Die erde. Soll. Kristall werden. In wahrheit. Ich meine, es ist interessant, wenn man, wenn man sich die Erdkruste anschaut. Da sind etwa 75 %, wenn man es von der chemischen Zusammensetzung nennt, eigentlich Quarz. Bergkristall. Nettes direktes Bergkristall vorliegt. Aber von der Zusammensetzung ist natürlich Silizium drinnen und Sauerstoff ist CO2 doppelt so viel Sauerstoff. Das entspricht zu 75 % der Zusammensetzung. Da der festen Erde, der wirklich festen Erde. Im Kern schauts ein bisschen anders aus. Da ist es mechanische Eisen drinnen. Aber. Oder das martialische er ist Eisen. Aber hoffentlich wirds was mich ehrlich ist auch die Erdkruste und der Erdmantel, das ist alles ist CO2 Bergkristall und die Zusammensetzung Erd mineralische Erde besteht zu 50 % der Sauerstoff und zu 25 % das Silizium. Das Silizium ist im übrigen das, was man die Computerchips verwendet.  
Er muss schauen, dass da der Herrscher drin ist. Schau, dass du das kriegst, was dazusteht. Da war aber nicht das Ich gemeint, sondern das Ego.


Weil im Ich Macht, ja, Macht erlangen, heißt Macht über sich selbst erlangen. Das heißt Macht über sein Seelisches zu gewinnen. Das ist der wahre Herrscher, das sind die Könige der Zukunft.


[00:45:51] Also wir bedienen uns dieser Silizium Chips auch. Er kennt Silicon Valley in Amerika ist die Stätte, wo die Ideen neuer Ideen immer entwickelt werden, um mit dem was zu machen. Ist vielleicht nicht der richtige Weg, mit dem umzugehen oder nicht der einzig mögliche. Aber es gehört auch alles zu diesem Weg mit dazu. Es ist kein Zufall, dass wir so mit dem Silizium heute arbeiten. Es gehört zu unserer Aufgabe dazu. Uns auseinandersetzen. Auch kennenlernen. Die Abwege, die damit möglich sind. Es gibt so einen schönen Ausspruch über Abwege Irrtümer, die die Menschheit machen. Der Augustinus hat einen Satz im Grunde fast wortwörtlich nicht ganz oder fast wortwörtlich herausgenommen. Der, der dann zu Beginn der Neuzeit von DK geprägt wurde, der berühmte Satz Cogito ergo sum. Ich denke, also bin ich. Und der damit zumindest auf den Impuls hinweist, dass er eigentlich hätte sagen müssen Ich denke, also bin ich nicht. Wenn es zu einem normalen Denken, haben wir nur Spiegelbild von unserem wirklichen Ich. Das heißt, im Verstand ist Denken finden wir es noch nicht. Aber wenn. Wenn wir unser wirkliches Ich finden. Und dann wird es stimmen. Und endlich hat der Herr Augustinus gesagt und das finde ich sehr bezeichnend! Sie verlor. Ergo sum. Ich fehle. Ich irre mich. Also bin ich. Ich irre mich. Also bin ich. Ja. Wenn ich schon mehrere Vorträge verfolgt habe, was Ihnen aufgefallen bin, habe ich gesagt Es ist das Privileg des Menschen, irren zu können. Es ist wirklich unser Privileg. Freiheit ist nur dort möglich, wo Irrtum möglich ist. Und. Möglich ist er nur dort, wenn er auch gemacht wird. Das muss er wirkliche Fähigkeit sein. Es wird sich auch irren können. Wir müssen durch und über in der Überwindung des Irrtums. Dann sind wir dort, wo wir hingehören.  
Nicht die über andere herrschen, sondern die über sich herrschen, über ihr eigenes Australisches herrschen können. Das ist die Aufgabe. Dann begreift man, dass der Mensch hier auf der Erde dazu ist, um sich selbst zu entwickeln.


Nicht zu sagen, ich bin so toll und mit dem, was ich mache, erobere ich sozusagen die Welt, das ist nur zu wenig. Ich muss einmal mich selbst erobern, mein eigenes Wesen erobern. Ich meine, dass in der Vergangenheit auch das alles mit äußeren Kriegen, Eroberungszügen und so, war alles notwendig.


[00:48:24] Es ist. Im Grunde machen wir als Menschheit alle die Fehler, die man da machen können, nur dazu, um sie dann überwinden zu können. Und dann schaffen wir das Eigentliche. Das ist, ist der Weg des Menschen. Es ist schon merkwürdig gewesen, irgendwo. Und daher kehrt zurück zum Weg des Menschen. Es ist aber vielleicht die tröstliche Sache des Scheiterns. Das Zweifeln. Gehört dazu. Das ist nicht eigentlich etwas Negatives im Moment, wo man zweimal drinnen steht und zweifelt oder vielleicht sogar glaubt, verzweifeln zu müssen. Ja, dann ist es nur der große Ansporn, den Sprung zu schaffen, ins Richtige hinein. Das ist alles nur Herausforderung, damit unser wirkliches Ich. Tätig werden kann und nicht irgendwelche Kräfte, die uns aus der Vergangenheit bestimmen, nicht irgendwelche Kräfte, die uns die Erziehungsarbeit, die uns die Schule sagt, die uns die Kirche saugt oder sonst wer sorgt, sondern wo ich zu dem Moment komme ich glaube jetzt nichts mehr, sondern ich will es wissen. Nur dort kommt die Sicherheit. Ich in wir suchen, hätte man auch die Wissenschaft mit dorthin gehen müssen. Das Wahrheits kriterium wird dort liegen, wo ich ich aus dem ich heraus schöpferisch die Wahrheit erkenne. Und wenn es dann nur vielleicht eine Perspektive auf die Wahrheit ist. Aber dort sieht man sie mal! Erst, wo man kann. Die Wissenschaft, wie sie jetzt ist, ist im Großen und Ganzen noch nicht. Dort sieht man sie, ist aber sehr gut in der Übung, Irrtümer zu begehen. Und das jetzt nicht zynisch, zynisch, sondern so, wie sie jetzt ist. Sie entwirft darin. Verwendet sie über Jahrzehnte, vielleicht über Jahrhunderte, aber wenns dann nimmer passt, ist man bereits über Bord zu werfen und zu sagen Gut, das war zumindest noch nicht ganz das Richtige. Da war auch ein Irrtum drinnen. Und das ist die große Tugend unserer Naturwissenschaft, dass sie eingesehen hat und erkannt hat Okay, wir sind fehlerhaft.  
Die Menschheitsgeschichte war eine blutige, eine sehr blutige, und hat viel, viel Leid auch erzeugt. Ich meine, Leid, dass es in dieser Form früher auch nicht gab. In dieser Form auf den früheren planetarischen Verkörperungen unserer Seele.


Ich meine, man muss schon sehen, dass während der Erdentwicklung im Grunde erst gewisse negative australische Kräfte überhaupt im Australischen geschaffen wurden, dass es die vorher nicht gab. Ich meine, das australische Sternenweisheit eigentlich. Sternenweisheit, die den ganzen Kosmos bewegt.


[00:50:41] Und wir tauschen uns gemeinsam aus. Wir überprüfen es immer wieder an den Tatsachen und hoffen damit zumindest der Wahrheit näher zu kommen. Aber wirklich dran. Wir haben mehr zehn Szenen aus dem Ich heraus. Die Erkenntnis, die wirkliche Erkenntnis kommt, in dem wir nämlich die Zukunft gestalten. Es geht nicht um ein Erkennen einer vergangenen Realität, sondern um das Schaffen einer neuen Wirklichkeit. Das ist das Umwandeln der gewordenen Realität in die zukunftsträchtige Wirklichkeit. Wirken heißt tun, tun und daher wirklich. Wenn wir dann soweit kommen, dass das Denken in dieses Tun hineinfließt, dieses Tun wird, wenn wir wirkliches Denken ist ja auch bereits Tat, ist bereits Tätigkeit. Also wir müssen nicht denken, dass es immer so sein wird, dass man sich alles dann äußerlich. Ich denk mir jetzt was aus und dann schau mal, wie man das umsetzen. Sondern in der Zeit, in der wir jetzt reden, von der Apokalypse im großen planetarischen Maßstab nehmen, ist längst der Gedanke wirksame Kraft geworden. Die zumindest die seelische Erde, den seelischen Kosmos verändert, in dem der Gedanke gedacht wird. Das ist alles damit verbunden, Geist selbst zu entwickeln. Und wenn das Wetter so weit kommt, dann. Dann. Werden wir die Ideale. Ich Gestalt der Erde zusammenbringen. Das ist das Endziel der Erde und zugleich der Anfang der nächsten Entwicklung. Das ist dann dieses neue Jerusalem, das ganz bezeichnenderweise in Würfel Gestalt uns entgegentritt. Und der Würfel, das ist also der ideale, kristalline Körper. Fälle regelmäßig alle Seiten gleich. Das ist sozusagen. Der Repräsentant des. Das Erdendasein überhaupt des geistigen Erdendasein, der geistigen Kräfte, der Ich, Kräfte, die mit der Erde zusammenhängen, die mit dieser Erde Aufgabe zusammenhängen. Und die Menschen, die das entwickeln in sich, die diese Kräfte entwickeln, die sind das Salz der Erde. Er erinnerte sich, dass es im Evangelium diesen Ausspruch gibt von Christus zu seinen Jüngern Ihr seid das Salz der Erde.  
Von den Sternen, die da draußen stehen, über den Planeten, die da draußen stehen, bis ins glänzende Steinerl das rollt. Das ist eigentlich kosmische Weisheit, die das leitet. Das steckt eigentlich dahinter, nur wir Menschen haben es geschafft, so vieles davon zu ruinieren und es wurde auch zugelassen.


Es wurde auch zugelassen, weil wir auf unserem Weg zur Freiheit alle diese Fehler machen müssen, um uns unseres Ichs überhaupt erst einmal bewusst zu werden. Sie verlor ergo sum. Ich irre, ich fehle, also bin ich.


[00:53:28] Das ist ein bisschen mehr gemeintes Wir Gesetzte ist etwas, was die Sache schmackhaft macht. Das ist viel, viel tiefer gesprochen. Sondern ihr seid die, die vorangehen auf dem Weg aus der Ich Kraft heraus, die Erde zu dem zu machen, was sie werden soll. Während dieser Erde Entwicklungsstufe. Und nur wenn das in genügendem Maße passiert, dann. Kann es ein neues Jerusalem geben, das die nächste planetarische oder kosmische Entwicklungsstufe der Erde. Im schlimmsten Falle könnte es sogar passiert. Das ist die These, dass die Weiterentwicklung abgeschnitten wird. Es wird mit ziemlicher Sicherheit nicht sein, weil doch eine ganze Menge Menschen da sind, die fleißig daran arbeiten, dass es nicht so wird. Und wenn es nur einer schafft, was zu tun, dann ist wenigstens das Flugzeug elektrisch. Aber, aber immerhin. Jeder Mensch trägt etwas dazu bei. Und wenn er ein geistig sehr entwickelter Mensch ist, kann er vielleicht mehr dazu beitragen. Und das sind 344.000, von denen wir gesprochen haben. Aber da ist die Qualität ausgedrückt, und die Zahl ist nicht zufällig. Die vier Zahl steht auch für die für das viereckige ist. Es ist Würfel. Wir sind nicht zufällig in der vierten kosmischen Entwicklungsstufe. Tastaturen, alte Sonne, alter Mond. Erde, die vierte Stufe. Es geht um die vier Zeichen. Ja, aber dem, dem arbeitet entgegen des Wesens Vorrat, von dem ich sagte Das hängt zusammen mit den Wesens gliedern des Menschen. Es steht für den physischen Leib, für den physisch mineralischen Leib. Eine ganz wichtige Aufgabe. Das, das O steht für den Ätherleib, für die Kräfte, das R für den Astralleib und das T T. Das ist der Einschlag des Geistes, dass Ich die Ich kraft, die aber wirklich bis hinein schlägt ins dichteste mineralische Element, das heißt bis ins Knochen system hinein, bis letztlich dann ins mineralische der erde von seiner wirkung her.  
Das ist der Weg des Menschen und das ist noch nicht vorbei, wir werden noch genug Fehler machen. Ich meine, das heißt nicht, dass man uns um nichts scheren müsste, sagen, wir müssen eh alle Fehler machen, was kann schon schief gehen, auf Teufel kommen wir raus. Der Punkt ist, so sehr wir uns bemühen, wir werden alle Fehler machen, die man nur machen kann.


Wir werden sie machen. Aber das Wichtige ist, dass wir uns bemühen. Das ist auch die Botschaft von der Faust, wir haben vorher gesprochen darüber am Ende.


[00:56:09] Und. Daher kann man mit Fug und Recht sagen Das Wort hat bedeutet der Mensch mit seinen ihr Wesenskern. Nur. Halt nicht so, wie's nicht gedacht ist, von. Von den regulären Schöpfergeist. Sondern Suarez will einen Menschen schaffen. Im Grunde. Der anders gestrickt ist, eben genau der brave Erfüller der eigenen schöpferischen Quelle ist. Und der hofft, dass er so wird wie. Letztlich. Und. Und das ist das große Problem. Und. Jetzt kommt aber etwas dazu, damit wir aus unserem Ich heraus die Freiheit entwickeln können und dadurch nicht nur unseren Astralleib Umschwung schaffen. Ansatzweise zum Geist selbst machen will. Das ist die Entwicklungsarbeit. Ich mache noch einmal die Ich habe mitbekommen, die haben die Elohim geopfert, wir haben sie Funken mitbekommen. So richtig tätig wird mir zuerst, dass es seit dem Christus Impuls. Und was passiert dann, wenn das Ich tätig wird? Was? Wodurch entwickelt sich das Ich weiter? Was ist nur. Das Potenzial, im Grunde alles schaffen zu können. Aber Realität wird es erst, wenn wir diese Kraft auch betätigen. Und das müssen wir lernen. Und wir lernen es daran, dass wir an unserem Astralischen arbeiten. Und zwar eben so arbeiten, dass wir es nicht nur läutern. Ach, ich scheide die negativen seelischen Dinge aus meinem Wesen aus und bürde sie in Wahrheit der Erden Welt und den Mitmenschen auf. Dieses erschütternde Bild, das kennzeichnet das, was aus dem sogenannten fünften Evangelium, von dem man spricht, der Christus, nein, noch nicht der Christus nennen, sondern der Jesus von Nazareth, diese eine Jesus Gestalt, in der das Ich des salomonischen Jesus in den Leib des Satanischen lebt, der dann zu den Essenern kommt und sieht, welch hohes geistiges Ideal sie dort haben und dem nachstreben und auch tätig nachstreben und sich läutern und reinigen ihr Seelisches. Und wird dann aber hellsichtig erlebt, dass dieses, dieser seelische Abfall sozusagen, von dem sie sich befreien.  
Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen. Und hat gar die Liebe von oben an ihm teilgenommen, begegnet ihm die selige Schar mit herzlichem Willkommen. Dann freuen sich die Hierarchien über uns und sagen, der kommt jetzt in Wahrheit, der uns sagt, wo es die Zukunft hingeht.


In Wahrheit ist es nämlich so, das Menschen-Ich geht hinauf und der kleine Wutzi-Zwerg, der wir sind, der entscheidet darüber, wie die Zukunft wird. Wir sind es. Jeder Einzelne von uns.


[00:58:55] Das Steht der ganzen Umwelt aufgebürdet wird. Und das erschüttert ihn so tief. Dieses Erlebnis, dass er zu seiner Mutter kommt, die erzählt davon und so, so, so herausgehoben ist aus sich, dass es dann zum Jordan hin geht und dass die Voraussetzung ist, dass statt des Ichs dieses salomonischen Jesus Christus Ich beginnen kann, sich in den Leibes hüllen, letztlich des satanischen Jesus zu inkarnieren. Ein Prozess, der mit der Taufe beginnt und. Mit dem Mysterium von Golgatha, mit dem Tod am Kreuz endet. Es ist ganz, ganz was Großes, was da passiert. Aber im Grunde, im Kleinen geht es darum, dass wir als Menschen diesen Weg nachvollziehen und wissen. Aber mit unserem Ich, der begleitet uns immer des Christus ich habe. Es ist eigentlich in unserem Tun. Sind sie nicht mehr voneinander zu unterscheiden, dann handeln wir wirklich aus dem Christus. Da gibt es keinen Unterschied mehr. Unsere Tat ist die Tat des Christus. Und jede Tat, die aus dem freien Willen des Menschen passiert, ist zugleich eine Tat des Christus. Und und und. Nur eine freie Tat, die der Mensch als Freiheit macht, kann auf Erden eine Tat des Christus sein. Er kann nicht sagen Ihr habt die richtigen Ideen. Nein, nicht nur, dass er es nicht will, er kann es gar nicht. Er hat durch das Mysterium von Golgatha sich genau in die Situation begeben, dass er auch nur wirksam werden kann durch die menschliche. Dann mit seiner vollen Kraft, aber nicht abseits davon. Nicht irgendwie so ein. Er kann nur unsere Kräfte so verstärken, dass das damit auch das ach! Verwandelt werden kann, was wir immer noch nicht verwandeln können. Wir können durch unseren eigenen Ätherleib. In nennenswerter Weise verwandelt er wirklich aus dem Nichts heraus. Neu geschaffen wird das, was geht, schon. Und wenn beim physischen Leib erst recht nur ganz, ganz wenig.  
Jeder Einzelne von uns. Und kosmische Dimension kriegt es dadurch, dass wir diese große Gemeinschaft sind. Aber das heißt, wir müssen auch mit den stärksten australischen Kräften fertig werden können.


Die zum Beispiel im Zornadrinnen liegen. Wir müssen halt nur aufpassen, wir müssen uns langsam herantasten. Es ist nicht umsonst, dass Rudolf Steiner gesagt hat, heute in jedem Menschen, in jedem Menschen, der heute im Bewusstseinsseelen-Zeitalter auf der Erde lebt, steckt das Potential zu den schlimmsten Taten, die man sich noch denken kann.


[01:01:28] Und dann muss man ja dazu, sagt Vater Kastner, noch dazu, mit dem Christus mitwirkt. Und über Dieter Christus auch verfügt hatte, durch die wir auch über diese Kräfte verfügen. Aber. Aber, dass das wirklich in der Welt wirken kann bis ins Ätherische, bis ins Physische hinein. Was aber notwendig ist, dazu brauchen wir diese Geisteskraft, die uns auch die Vater Kraft vermittelt. Es ist alles drinnen. Aber es geht nur, wenn der Mensch es aus freiem Entschluss will. Und sonst geht gar nix. Und sonst hätten wir eine neue Erde, einen ersten Kosmos, der heute seinen Weg irgendwann zu Ende geht. Und dann? Die zukünftige Entwicklung aber abgeschnitten wäre. Jedenfalls die zukünftige Entwicklung, die. Vorgesehen mit uns ist, zu der sich die Gottheit entschlossen hat, geistige Wesen zuzulassen, die. Die Ausgangspunkte einer neuen Schöpfung werden. Aus Freiheit heraus und nicht aus. Aus. Ausweisung Dienerschaft, das aus der reinen Empfangs bereitschaft wuchs, kommt von oben. Aha. Ja, das setze ich jetzt um. Sondern es dreht sich eigentlich um ist das kleinste jüngste geistige Wesen. Das sind wir. Fangt an, eigentlich die Richtung anzugeben. Und die ganzen Hierarchien dienen uns jetzt in Wahrheit dazu, dass das alles auch in der Realität umgesetzt werden kann. Weil wir aus unserem Ich heraus die Führungsrolle. Wir können auch im Astralischen arbeiten, ob er im Ätherischen, im Physischen noch nicht wirklich, nämlich so, dass wir es wirklich ins Nichts hineinführen und aus diesem neu erschaffen. Wir können natürlich mit den physischen Dingen basteln. Die Vorübung. Aber das ist ja nur wirkliches Umwandeln. Das hieße ja, die ganzen Stoffe ins Nichts hineinwerfen und sie aus dem Nichts heraus neu schaffen. Und das wird schon notwendig sein für das neue Jerusalem. Aber da werden wir Hilfe brauchen dafür das neue Jerusalem, wenn man ohne physische Stoffe herauskommen, allein aus unserer Kraft.  
Das heißt nicht, dass wir sie machen müssen, alle. Jeder muss nicht alle Taten machen. Es sind schon sehr demokratische, es teilt sich auf.


Manche opfern sich dafür, die schweren Fehler zu begehen, andere begehen die kleineren. Aber das ist drinnen. Sie verlor Ergos um.


[01:03:57] Roboter ziehen, ziehen. Aber wenn wir es nicht wollen, dann geht den Weg des Sokrates. Man geht den Weg des Sokrates. Wer sollte sich schon der alternative Mensch, der uns angeboten wird? Und was die Zeit des Tieres ist eines Menschen Zahl. Jedes Menschen zeigte, den alten Weg weitergehen will. Und doch kann ich mir trotzdem viel Macht in diesem Bereich aneignen. Ich kann viel machen und es macht mir nichts, wenn irgendeiner höher darüber steht, wenn er mich nur als Statthalter sozusagen im Irdischen oder was immer da folgen Mag platznehmen lässt. Genau das wird nämlich den Menschen verheißen, die, die mitzuarbeiten, mitgehen. Du wirst ein mächtiger Herrscher in meiner Welt sein. Du musst nur meinem obersten Gebot folgen. Aber du wirst ein mächtiger Herrscher sein, durch das flüsterte jedermann, ist es nicht zu viele mächtige Herrscher geben kann. Es wird dann natürlich die Hierarchien geben und ja, die kleineren Geister werden vielleicht zufrieden sein, bis noch Rebellentum gibt dabei beherrschen kann. Damit wird es. Das muss in der alten Zeit anders nicht möglich war, letztlich in eine völlig pervertierte Richtung geführt. Da wird es dann wirklich nämlich einem beherrschen von oben, nicht mehr so so, wie es die Gottheit in der alten Zeit gemacht hat, was ja nicht sofort das Netz beherrscht, die Hierarchien unter ihnen, sondern sie haben freiwillig sich geöffnet dem, was die Gottheit dann. An Kraft ausströmt und. Das jetzt aufgenommen, mit ihren Kräften umgesetzt ist, war ganz selbstverständlich. Beim Torwart wird, so anders sein wird, weil die Menschen halt trotzdem glauben werden. Ja ich bestimme und das ich bestimmen wird. Sicher, seine wird Ihnen immer die Macht geben, jeden, der in der Hierarchie steht, die Macht geben, die Untertanen zu beherrschen. Man habe ich habe heute die da ganz unten sitzen, die sie werden nur mehr beherrscht.  
Ich fehle, ich irre, also bin ich. Das steckt schon drinnen. Aber das Herantasten an die großen Kräfte muss vorbereitet werden.


Und diese großen Kräfte, wenn sie zur Unzeit herauskommen, und eben jetzt, jetzt beginnt es aber, jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter beginnt es, dass wir uns eben dessen bewusst sein müssen, welche Kräfte wir da zur Verfügung haben und wie gefährlich die werden können, wenn sie nicht der Leitung des freien Ichs unterliegen, sondern wenn andere Kräfte, nämlich die Widersacher, die Herrschaft darüber erlangen. In Wahrheit, über unser Ich können sie nicht herrschen. Nicht einmal das Wesen Saurad.


[01:06:21] Ist diese Statistik ganz verloren. Aber die Verlockung dazu ist sehr, sehr groß. Und das ist der Weg, mit dem Menschen für die schwarze Magie gewonnen werden. Dorthin kommt man nur durch schwarze Magie. Und schwarze Magie heißt in seiner. Kernaussage. Verzicht leisten. Auf das freie Ich und dafür gewinnen ein mächtiges Ich, das über andere herrschen kann. Das heißt, und zwar nämlich die geistige Kraft zu entwickeln, über die anderen herrschen zu können. Was ist es dann letztlich in dem System so, dass die, die darunter liegen, unter dieser Hierarchie nicht anders können, als diesen Impulsen, die von der übergeordneten Ebene kommen, zu folgen? Sie müssen es dann tun. Diese Freiheit haben sie aufgegeben. Aber sie können Impulse entwickeln. Dies dann wieder als Befehl, als zwingender Befehl an die Vernichtung, der weitergeht. Und damit haben Sie zumindest den Eindruck, über gewaltige Macht zu verfügen. Aber in Wahrheit kommt sehr wohl aus der Quelle, die dann ihnen von etwas vermittelt wird. Das ist der alternative Mensch. Das heißt, so Arad, ist in Wahrheit das, was wir nämlich wenigstens nehme ich. Astralleib, Ätherleib, physischer Leib. Es ist Ornat, genommenes, seiner Bedeutung nach Mensch, alternativer Mensch oder nicht anderer Mensch, alter Mensch, wie auch immer. Dann. Dann. Dann ist genau das drin. Das ist eine Welt. Denn nur durch, nicht durch Liebe, durch die Liebe ausgelöscht? Die spielt keine Rolle mehr, sondern ist Macht und Unterwerfung. Es heißt nur, es wird von oben Macht ausgeübt. Wie geht's weiter? Den Nächsten. Der übt wieder Macht aus und unterwirft den, der unterstehen. Und so weiter. Und so weiter. Bis bis nach unten. Die. Die dann. Letztlich. Keine Macht mehr haben, die, die dann im Grunde letztlich ausgelöscht werden. Das. Das ist eine Gefahr, vor der wir stehen. Es menschelt. Aber es wird. Wird. Die 144.000 wird es geben.  
Das kann uns nur dazu bringen, aus Freiheit unser freies Ich zu opfern. Und dafür eben dieses machtvolle Ich vom Wesen Saurad zu bekommen. Aber der Entschluss muss ein Freier sein.


Also Saurad kann niemand, niemand gegen seinen wirklichen freien Willen in sein Reich hineinziehen. Aber er kann es natürlich sehr schmackhaft machen. Und die Verlockung ist groß, weil er hat alles das zu bieten, was heute unter den meisten Menschen als groß und erstrebenswert gilt.


[01:09:09] Nicht der Zahl nach, aber der Qualität nach. Und das heißt, es wird auf jeden Fall etwas geben, was in die Zukunft führt. Nur die große Aufgabe wird sein, dass möglichst viele Menschen nicht aufwachen, rechtzeitig aufwachen. Was der gesunde Weg ist und was der ungesunde Weg ist, das ist das Wesentliche. Und dazu soll eigentlich die Apokalypse des Johannes beitragen. Das den Menschen zu enthüllen mit der Apokalypse, ist Jesus Christus. Und vom Sinn her ist es zugleich die Enthüllung des Wesens des Menschlichen. Es steckt. Drinnen. Dass das. In ihn. In. Im menschlichen Ich ist, so ist jede Tat des Ich, die wirklich aus dem Ich kommt, nicht aus dem Ego. Das ist was anderes, als sie wirklich aus dem Ich kommt, zugleich eine Tat des Christus ist. Das ist das ganz Wesentliche. Und das muss man erkennen und lernen, wo wir wirklich aus dem Nichts heraus arbeiten, also schöpferisch frei aus dem Ich heraus arbeiten. Ja, und das müssen wir beginnen. Beim Astralleib und. Da müssen wir uns jetzt aber in der Zukunft jetzt über die weit über die Hälfte der Entwicklung doch einiges zumindest hinaus. Und wohinter die Entwicklung sich sehr beschleunigt hat. Muss man lernen, mit immer stärkeren astralischen Kräften umzugehen, ihrer Herr zu werden und nicht nur sie bloß zu zähmen, sondern sie. Aufzulösen und neu schaffen zu können. Und seht ihr, da ist einmal eine wichtige Mission des Zornes und der Sterne hat auch den ganzen Vortrag über gehalten die Mission des Zornes. Was Sie wußten, ist die Mission des Zornes, denn man solle friedlich sein und nett zueinander und doch nicht zornig. Der Zorn ist, ist, ist eine ganz starke astralische Kraft. Die zunächst einmal aufflammt. Natürlich Volkszorn, jawohl, in der Seele und Empfindung. Seele. Es war. Ein Mensch, der schon sehr abgeklärt ist, wird nicht so leicht in Zorn geraten.  
Eben Macht zu haben über einen großen Teil der Welt. Aber Macht im Eigeninteresse. Nicht im Interesse der ganzen Welt, sondern im Eigeninteresse.


Das ist schwarze Magie, geistige Kräfte einzusetzen im Eigeninteresse. Und Eigeninteresse heißt, mein Ich ist eigentlich dazu da, um meinem Ego und meinem Astral-Leib all die Kräfte zuführen kann, die dem Genuss dienen, die dem Selbstsinn dienen usw. Die also jeder für sich so einen kleinen Eigenkosmos schafft.


[01:11:40] Empfindung Seele ist die Herrschaft des Ich über die astralischen Kräfte noch relativ schwach. Aber eines tritt auf Wenn der Zorn auf das, was da um mich herum ist, will ich so nicht. Das passt zu mir nicht. Ich lehne es ab. Ich will es ja letztendlich vernichten. Ich will es weghaben und. Gerade das ist aber das wichtige Element zu erkennen. Dass das Selbstgefühl. Zunächst ist es nur Selbstgefühl. Weil sie sich. Scheint zuerst ganz leicht herein irgendwo, und ich kann sie nur über diese Emotion, eigentlich über diese starke Emotion des Zornes ausdrücken. Und die kann ja ganz gerechtfertigt sein. Man erkennt, kann zornig werden, vielleicht eine Ungerechtigkeit, erlebt ihn in seiner Umgebung und und dann, dann wird es ganz wild darauf. Also Zorn muss nicht einfach nur so als Spleen des Egos sein. Wirklicher Zorn entsteht dort, wo wo man sagt, da passiert der Ungerechtigkeit. Das darf nicht sein, das soll nicht sein. Und wo, wo Kinder vielleicht oder Jugendliche sind? Die ganze Welt um mich herum ist nicht so, wie sie sein soll. Er kann sich nicht weiter rationalisieren, aber dann wird er vielleicht brillant und macht Vandalismus und daraus versteckte Ganze. Der ganze Materialismus. Das soll eigentlich nicht sein. Ich muss es kaputt machen. Der ist nett, aber auch vom Teufel besessen. Nana Granit. Man kann sie aber. Aber. Aber man muss unterscheiden wozu. Das kann sehr wohl ein richtiger Impuls aus dem Ich sein, das jetzt, die Empfindung, Seele erfassend, sich nicht anders artikulieren kann als das soll weg, das muss weg. Hier findet ein Mensch, den ich kenne, keinen Platz auf einer Welt, die so ist. Es muss zerstört werden. Das ist der Vatikan. Es muss auch zerstört werden, muss es anders passieren. Es sollte auf einem geistigen Entwicklungsweg passieren, dass das zunächst einmal ist.  
Weil dann arbeiten wir damit mit daran, dass nämlich Saurad seinen eigenen Kosmos bilden kann. Und das wird halt genau das sein, was dann dem neuen Jerusalem fehlt. In dem Masse, in dem das Saurad gelingt.


Und das gelingt ihm nur, indem er Menschen in dieses Reich hineinzieht. Ihm dabei helfen, wirklich einen separaten Kosmos mit eigenen Gesetzen zu machen. Das ist die große Gefahr.


[01:13:47] Die Seelenkräfte, die negativ sind, aus denen die ganzen negativen Impulse, die unsere Welt verschandeln und kaputt machen, heraus kommen. Die Impulse müssen verwandelt werden. Ob es das so soweit kommt, aus dem Ich heraus zu erkennen. Ich muss mein Seelisches bewusst und bewusst voll bewusst umarbeiten. Na, das kann ein Jugendlicher natürlich noch Nettes. Das ist schon vorbei mit dem Sein. Und zwar um das 21. Lebensjahr. Heute meistens schon früher. 17 18 Fangt an, die Empfindung Seele zu erwachen ist aber das Ich sich seiner höchstens im Selbstgefühl bewusst, aber noch nicht noch nicht voll wach bewusst. Und ich will nicht wissen, wie viele Menschen sich wirklich ihres wirklichen Ichs bewusst geworden sind und nicht bloß von ihrem Ego reden. Und zwar sofort, längere Zeit, die sie machen der Ich AG Diabetiker ist. Jeder Mensch muss sich auf sein Ich stellen und und muss schauen, wo er bleibt und er muss dafür sorgen. Und der Doktor? Doktor, der Herrscher schaut, dass das kriegst, was dazu steht, dass ich gemeinsam. Weil im ich macht ja Macht. Erlangen heisst Macht über sich selbst erlangen, das heißt Macht über sein Seelisches zu gewinnen. Das ist der wahre Herrscher, das sind die Könige der Zukunft. Nette über andere herrschen, über sich herrschen über ihr eigenes australisches Herrchen können als erstes einmal. Das ist die Aufgabe. Immer dann begreift man, dass der Mensch hier auf der Erde ist, um sich selbst zu entwickeln, um sich selbst zu entwickeln. Nett zu sagen. Ich bin so toll und. Und mit. Mit dem, was sie macht, erobere ich die Welt. Das ist mir zu wenig. Ich muss mich selbst erobern. Mein eigenes Wesen erobern. Wie in der Vergangenheit auch. Das alles mit all seinen Kriegen, ihre Eroberungszüge und so war alles notwendig. Die Menschheitsgeschichte war eine blutige.  
Und die Zornesschalen, die jetzt ausgegossen werden, auf die wir jetzt hinsteuern, das heißt eigentlich ja nichts anderes mit diesen Zornesschalen. Als Zornesschale erscheint es, wenn es ungebändigte Astralkräfte sind, die nicht wirklich aus dem Ich gelenkt sind. Dann erscheint es uns so.


Was da so, jetzt erscheint der Zorn Gottes, kommt herunter. Es tauchen diese ganzen Zornesskräfte aus den Menschen auf, die nicht durch das Ich gelenkt werden. Das sind nichts anderes als die stärksten astralischen Kräfte, die begierden Kräfte, die sinnlichen Kräfte.


[01:16:07] Eine sehr blutige. Und hat viel, viel Leid erzeugt. Im Leid, das es in dieser Form früher auch nicht gab, in dieser Form aus den früheren planetarischen Verkörperungen unserer Seele, wenn man es so nennen muss, schon während der Erdenentwickelung im Grunde erst gewisse negative astralische Kräfte überhaupt, die geschaffen wurden. Das ist die vorher nicht gab das Astralische. Sternen, Weisheit, eigentlich Sternen, Weisheit, die den ganzen Kosmos bewegt, voll von den Sternen, die draußen stehen über den Planeten, die draußen stehen bis ins Glänzen und. Das ist eigentlich kosmische Weisheit. Dieses leitet. Es steckt eigentlich dahinter. Nur wir Menschen haben es geschafft, so vieles davon zu ruinieren und es wurde auch zugelassen. Es wurde auch zugelassen, weil wir auf unserem Weg zur Freiheit alle diese Fehler machen müssen, um uns unseres Ichs überhaupt erst einmal bewusst zu werden. Sie verloren, ergo sum. Ich irre. Ich fehle, also bin ich. Das ist der Weg des Menschen. Und das ist noch nicht vorbei. Wir werden noch genug Fehler machen. Und wenn man sich mal jetzt um nix scheren muss zum Job Wir müssen alle Fehler machen, es muss schiefgehen auf Teufel komm heraus das der Punkt ist. So sehr wir uns bemühen, wir werden alle Fehler machen, die man da machen kann. Wir werden sie machen. Aber es ist wichtig, dass wir uns bemühen. Das ist die Botschaft vom Faust, von der Faust bei Goethe am Ende. Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen. Und hat, hat gar die Liebe von oben an ihm teilgenommen, begegnet ihm die Seele, geschah mit herzlichem Willkommen. Dann freuen sich die Hierarchien über uns und sagen Der kommt jetzt in Wahrheit. Der uns sagt, wo die Zukunft hingeht. In Wahrheit ist es nämlich so, dass Menschen Ich geht hinaus und der kleine, der kleine Zwerg, der wir sind, der entscheidet darüber, wie die Zukunft wird.  
Das sind die stärksten, die kraftvollsten der astralischen Kräfte. Wenn die nicht verwandelt werden durch das freie Ich, dann haben sie auch ein hohes Zerstörungspotenzial. Es ist nichts anderes, als dass jetzt, wenn die Zornesschalen ausgegossen werden, heißt es nicht, da schütten jetzt die Engel, die sieben Engel, die da kommen, eine mysteriöse Substanz auf die Menschheit herunter.


Es ist nichts anderes, als dass das ermöglicht wird, weil der Zeitpunkt jetzt reif dafür ist, dass diese Kräfte, die eigentlich in den Menschen sind, aufbrechen und es sich jetzt weist, ist es gelenkt durch das freie Ich oder geht es einen anderen Weg. Wenn es einen anderen Weg geht, dann wird es zerstörerisch. Wenn es den Weg des freien Ichs geht, dann ist es die Kraft der Liebe, die herauskommt.


[01:18:46] Wir sind es. Jeder Einzelne von uns. Jeder Einzelne von uns und kosmische Dimension. Dadurch, dass wir es. Diese große Gemeinschaft sind. Aber wir müssen mit den stärksten australischen Kräften fertigwerden können, die zum Beispiel im Zorn gegen. Und wir müssen nur aufpassen. Wir müssen uns langsam. Herantasten. Es ist nicht umsonst, dass unser Steine. Er teilte in jedem Menschen, in jedem Menschen, der heute im Bewusstseinsseelenzeitalter auf der Erde lebt. Architekt ist Potenzial zu den schlimmsten Taten, die man sich nur denken kann. Das heißt nicht, dass man sie machen müssen. Jeder. Jeder muss nicht alle. Alle Daten machen. Es ist die demokratische. Stellt sich auf und manche opfern sich halt dafür, die schweren Fehler zu begehen beginnt, die kleiner werden. Aber aber. Aber das ist drinnen. Sie verlor. Ergo sum. Ich fehle. Ich irre. Also bin ich. Sie steckte drinnen, aber. Das Herantasten an die großen Kräfte. Muss vorbereitet werden. Und diese großen Kräfte eben, wenn sie zur Unzeit heraus kommen. Und eben jetzt. Jetzt beginnt es. Aber jetzt. Im Bewusstseinsseelenzeitalter beginnt es, dass wir uns dessen bewusst sein müssen, welche Kräfte wir da zur Verfügung haben und wie gefährlich die werden können, wenn sie nicht der Leitung des freien Ichs unterliegen, sondern wenn andere Kräfte, nämlich die Widersacher, die Herrschaft darüber erlangen. Ist. Wenn Wahrheit über unser Ich, können Sie nicht herrschen. Nicht einmal. Das Wesen Surat in Wahrheit. Dies kann uns nur nur dazu bringen, aus Freiheit unser Ich, unser freies Ich zu opfern und dafür eben dieses machtvolle Ich vom. Vom Wesen zu. Zu bekommen, dabei aber das Muster Muster. Dein Schluss muss einfacher sein. Es ist soweit, kann niemand niemand gegen seinen wirklichen freien Willen in seiner Weise hineinziehen. Aber er kann es natürlich sehr schmackhaft machen. Und die Verlockung ist groß, weil er hat alles zu bieten, was, was er unter den meisten Menschen als groß und erstrebenswert gilt.  
Die Kraft, sich mit allem zu verbinden und beizutragen, jeder aus seinem Impuls zu dem großen Ganzen, dass das so gut und schön als möglich wird. Wenn es den Weg des Zornes geht, dann wird alles zerstört, im Grunde im Dienste des eigenen Egos, um weiter das zu befriedigen. Das ist der Impuls, der da ist.


Also ob das jetzt der Zorn Gottes oder die Liebe Gottes ist, das hängt von uns ab. Wir bestimmen darüber, nachdem wie wir uns verhalten. Damit wir in der Apokalypse weiterkommen, möchte ich etwas lesen daraus, wie das ist, wenn wir auf die Zornesschalen zusteuern.


[01:21:32] Eben Macht zu haben über einen großen Teil der Welt. Aber Macht im Eigeninteresse, nicht im Interesse der ganzen Welt, sondern im Eigeninteresse. Schwarze Magie, geistige Kräfte einzusetzen im Eigeninteresse. Und Eigeninteresse heißt ja, mein Ich ist eigentlich dazu da, um meinem Ego und meinem Astralleib neue Kräfte zuführen kann, die ja dem Genuss dienen, die sie seit dem dem selbst sind dienen. Und so weiter. Wie auch jeder für sich sein Ego erkennen, eigenen Kosmos schafft. Wird, dann arbeiten wir damit mit daran, dass nämlich so einer seinen eigenen Kosmos bilden kann. Und das wird jetzt genau das sein, was dem neuen Jerusalem fehlt. In dem Maße, in dem das soweit gelingt und es gelingt, den neuen Menschen in dieses Reich hineinzieht. Ihm dabei helfen, wirklich einen separaten Kosmos mit eigenen Gesetzen zu machen. Das ist die große Gefahr. Dieser Dom und. Und die Zäune, Schalen, die jetzt ausgegossen werden nach dem Hinstellen, das heißt eigentlich ja nichts anderes mit diesen zwei Schalen. Als zornige Schale erscheint es uns, wenn das Ungebändigte als drei Kräfte sind, die nicht wirklich aus dem Ich gelenkt sind. Dann erscheint es uns so Was erscheint der Zorn Gottes kommt herunter. Ja, es ist eigentlich nur ist dacht, sagen diese ganzen Zornes Kräfte aus den Menschen auf, die nicht durch das Ich gelenkt wird, dasjenige, an das sich die stärksten astralischen Kräfte, die Begierden, Kräfte, die sinnlichen Kräfte, das sind die stärksten, die kraftvollsten der astralischen Kräfte. Ja, wenn die nicht geleitet werden durch das freie Ich, nicht verwandelt werden durch das freie Ich, dann kommt da hohes Zerstörungspotential. Es ist nichts anderes, als dass jetzt mit Zornes Schalen ausgegossen werden. Heißt es nicht erschüttert durch die die Engel, die sieben Engel wieder kommen, schütten? Setzt irgendeiner mysteriöse Substanz aus auf die Menschheit herunter, so ist es nichts anderes ist es ermöglicht wird, wenn der Zeitpunkt jetzt reif dafür ist, dass diese Kräfte, die eigentlich in den Menschen sind, aufleuchten, dass sich jetzt weißt, ist es gelenkt durch das freie Ich.  
Das Ganze spielt sich in zwei Kapiteln, ab im 15. und 16. Kapitel der Apokalypse wird es geschildert.


Im 15. wird es im Grunde erst vorbereitet, mit dem werden wir uns jetzt ein bisschen beschäftigen, und dann kommt der 16. Kapitel, dort werden dann wirklich sieben Schritte gezeigt, sieben Plagen, sieben Ereignisse, die passieren, die einen Entwicklungsweg zeigen.


[01:24:16] Oder geht es einen anderen Weg? Wenn sie einen anderen Weg geht, dann wird es zerstörerisch. Menschen den Weg des freien Ichs geht, dann ist es die Kraft der Liebe, die herauskommt. Die Kraft, sich mit allem zu verbinden und beizutragen, jeder seinem Impuls zu dem großen Ganzen, das, das so gut und schön ist, möglich wird. Wenn sie den Weg des Zorns geht, dann wird alles zerstört. Im Grunde im Dienste des eigenen Egos. Um das zu befriedigen. Das ist der Impuls der Deus. Ob das jetzt der Zorn Gottes oder die Liebe Gottes ist, das hängt von uns ab. Wir bestimmen darüber. Nachdem. Wie wir uns. Verhalten. Na ja, damit wir in der Apokalypse weiterkommen, möchte besseres Lesen daraus. Wie das wie das ist, wenn wir auf die zwei Schalen zusteuern. Das Ganze spielt sich in zwei Kapiteln in Wahrheit ab. Dem 15. und 16. Kapitel der Apokalypse wird es geschildert, im 15. wird es im Grunde erst vorbereitet. Mit dem werden wir uns jetzt beschäftigen. Und dann kommt das 16. Kapitel. Dort werden dann wirklich sieben Schritte gezeigt, sieben Plagen, sieben Ereignisse, die passieren, die einen Entwicklungsweg eigentlich zeigen. Aber auf das möchte ich heute noch nicht eingehen. Aber ein bisschen hineinlesen ins 15. Kapitel, damit Sie auch den Wortlaut. Der Apokalypse. Endlich wieder einmal haben wir in der letzten Zeit eher spärlich Termine gehabt. Ich lese es wieder in der Übersetzung von Emil Buck ist dieses 15. Kapitel ist übertitelt hier bei Buck Das Lied des Moses und das Lied des Lammes. Ja. Das hängt mit dem zusammen, was sie vorher erwähnt hat. Moses ist die Vorstufe der Herrscher von Jahwe. Hört dieses Wort Ich bin, der ich bin und der diesen Ich bin Impuls also, den ich Impuls hineinträgt. Zunächst in das hebräische Volk israelitische Volk.  
Auf das möchte ich heute noch nicht eingehen, aber mal ein bisschen hineinlesen ins 15. Kapitel, damit wir auch den Wortlaut der Apokalypse endlich wieder mal drinnen haben. Das haben wir in der letzten Zeit eher spärlich drinnen gehabt.


Ich lese es wieder in der Übersetzung von Emil Bock. Dieses 15. Kapitel ist übertitelt hier bei Bock das Lied des Moses und das Lied des Lammes.


[01:26:55] Noch nicht als individuelles Ich, aber als Volks Ich und er. Moses ist der Repräsentant dieses Volkes. Er ist sozusagen der Sprecher dieses Volkes. Ist. Und. Aber Wirklichkeit kann es natürlich erst werden nach dem Mysterium von Golgatha. Wenn sich der Christus inkarniert hat, auf Erden sozusagen das größte Opfer vollbracht hat, das man sich nur. Denken kann man sich. Denken. Die. Das Göttliche selber. Opfert sich, um durch den Tod hindurchzugehen und alle die Erlebnisse durchzumachen, die damit verbunden sind, und zwar hinter aller höchstmöglichen Intensität. Und dadurch etwas kennen zu lernen, etwas, was vorher die über uns stehend geistigen Wesen gar nicht hatten. Und daher hier das Lied des Moses und das Lied des Lammes, das ja eigentlich ein Lied ist, das das ist es zusammen und das kann man nicht so genau sagen, wo ich, wo ist der Moses und wo was? Wo singt das Lamm? Mehr Stücke, 15 Kapitel und schau in den Blick, zeigte sich ein neues, großes und erstaunliches Bild dem Himmel. Sieben Engel mit den sieben letzten Prüfungen, in denen sich der Ernst des göttlichen Schicksals willens vollendet. Der Ernst des göttlichen Schicksals willens? Ja, aber dieser Schicksals Wille, der hängt mit unserem Ich zusammen. Durch das Ich wird dieser Wille vollzogen. Es liegt nur mich. Bei jedem einzelnen Menschen individuell. Bei seinem Ich liegt es, wie sich dieser göttliche Schicksals Wille vollendet. Und jetzt kommt ein interessanter Bezug zu dem, wo wir gesprochen haben. Diese starke Beziehung des Ichs zum kristallinen, mineralischen Element. Und ich sah, und es war wie ein kristallines Meer, mit Feuer vermischt. Wo ein kristallines Meer mit Feuer vermischt. Starkes Bild. Eigentlich totaler Gegensatz. Aber dass sie da sind, die ich Kräfte und die ihre Kräfte sind, sind jetzt der Freund, die astralischen Kräfte, die stärksten, die da aufflackern und und ist.  
Das hängt mit dem schon zusammen, was ich vorher erwähnt habe. Moses ist die Vorstufe, der eben von Jahwe hört dieses Wort ich bin, der ich bin. Und der diesen Ich-Bin-Impuls, also diesen Ich-Impuls hineinträgt zunächst einmal in das hebräische Volk, in das israelitische Volk.


Noch nicht als individuelles Ich, aber als Volks-Ich. Und er, Moses, ist der Repräsentant dieses Volks-Ichs. Er ist sozusagen der Sprecher dieses Volks-Ichs.


[01:29:53] Ja, die ging noch weiter und dann sage ich noch was dazu. Da steckt nämlich schon wieder sehr, sehr viel drin. Und wie das vorbereitet wird in der Menschheitsgeschichte. Nämlich Feuer und Eis und so was Ähnliches, nichts Kristallines mehr wie ein ehernes Meer. Das gab's schon viel früher. Werde kurz was erzählen dazu. Als erste lese ich aber noch und ich sah und es war wie ein steinernes Meer mit Feuer vermischt. Und diejenigen, die das Tier überwunden hatten und die Versuchung seines Bildes und der Zahl seines Namens, sah ich mit dem Harfen Gottes an dem kristallenen Meere stehen, und sie sangen das Lied des Moses, des Gottes Knechtes, und das Lied des Lammes. Ja, im vorvorigen Vortrag, glaube ich, habe ich gesprochen von der Bedeutung der Musik für die Zukunft. Die Musik in einem viel weiteren Sinne, noch als wir sie heute kennen, ist die Kraft, die namentlich dieses Astralische ordnet, die aber auch dann bis ins Ätherische hinein wirkt. Das ist also aber für uns ist wichtig, diese diese Kraft und diese ordnende Kraft in der Seele zu entwickeln. Es müßte eigentlich unser ganzes Seelenleben müßte zu einer ganz großen, ganz individuellen Symphonie werden, eine individuelle Symphonie, die wie ein individuelles Abbild der kosmischen Großen Symphonie ist, oder wodurch die neue Kosmische Symphonie überhaupt entsteht. Indem ich sage meine individuelle Symphonie, die klingt mit Der Mensch mit Menschen zusammen und gemeinsam schaffen wir die Große Symphonie Orchester mit Milliarden Menschen, mit Milliarden Menschen. Und jedes Menschen ist selber eine vollendete Symphonie in seinem Astralischen. Und wenn die alle noch dazu dann zusammenklingen. Alle. Dann entsteht eine neue Siedlung. Dann entsteht die neue australische Welt Sketch letztlich. Wir stehen hier am Übergang. Der Erde und mit Erde ist der ganze Kosmos letztlich mitgemeint im Endeffekt. Wir stehen dort an dem Punkt Warum stellen Gedichte diesen neuen Kosmos? Mit zu schaffen.  
Aber Wirklichkeit kann es natürlich erst werden, nach dem Mysterium von Golgatha, wenn sich der Christus inkarniert hat auf Erden und sozusagen das größte Opfer vollbracht hat, dass man sich nur denken kann. Sie denken also, das Göttliche selber opfert sich, um durch den Tod hindurch zu gehen und alle die Erlebnisse durchzumachen, die damit verbunden sind, und zwar in der allerhöchstmöglichen Intensität. Und dadurch etwas kennenzulernen, was vorher die über uns stehenden geistigen Wesen gar nicht hatten.


Und daher hier das Lied des Moses und das Lied des Lammes. Ihr werdet gleich sehen, dass das ja eigentlich ein Lied ist. Da kann man nicht so genau sagen, wo singt denn da der Moses und wo singt das Lamm.


[01:32:33] Im Australischen zunächst einmal. Nein, es wird uns nur nicht vollständig gelingen. Da wirken noch die alten Kräfte mit. Müssen sie auch noch. Dürfen sie auch. Sollen sie noch in das dürfen sie noch eingreifen. Sie dürfen nur nicht dort eingreifen, wo bereits unser Ich tätig wird. Sie können noch arbeiten in dem Bereich, der noch nicht von unserem Ich berührt ist, im Österreichischen nämlich, im Großen, Kosmischen, Astralischen. Dort können sie wirken, aber dort, wo ein Mensch aus seinem Ich heraus, aus einem wirklichen Ich heraus schöpferisch verwandelt, immer schon wirkt, das Selbst ins Nichts führt und aus dem Ich erneuert, aus dem Nichts erneuert. Versprochen habe aus dem Nichts und aus dem ich aus nicht. Da ist ich dran. An dem Wort nicht. Die deutsche Sprache ist manchmal so genial. Das ist in dem Wort nicht. Steckt genau das drinnen? Ich. Das Wegdrücken des Alten, das Verneinen des Alten im Ich, es neu schaffen und als geistiger Einschlag in die Welt hineinzubringen, das ist das Wort nicht. Also kurz eine Kurzfassung der Apokalypse des Johannes nicht. Das kennt man als Merksatz Niemand muss das Wort nehmen. Das Alte, das gekommen ist, verneinen. Verneinen. Wirkliches ins ins Null, in die Nullzeit hinein zu führen. Null werden zu lassen. In der Null ist es interessanterweise drinnen und aus dem Ich heraus. Neu zu gestalten, diesen diese Kraft aus dem Ich heraus wirklich als geistigen Einschlag in die Welt zu ketten. Zumindest einmal in die australische Welt. Nicht. Es gibt Zeichen von Josef Weinheber. Josef Weinheber war österreichischer Dichter, eher tragische Figur, der es sich 19 45 selber umgebracht hat. Ja, er hat so für die deutsche Sprache gelebt und für das Deutsche überhaupt und ist von den Nazis natürlich ausgenutzt irgendwo. Und er hat sich bis zu einem gewissen Grad dazu hergegeben und ich hatte irgendwie nicht verwunden.  
Nein, ich lese einmal ein Stück. 15. Kapitel Und dem schauenden Blick zeigte sich ein neues, großes und erstaunliches Bild im Himmel.


Sieben Engel mit den sieben letzten Prüfungen, in denen sich der Ernst des göttlichen Schicksalswillens vollendet. Der Ernst des göttlichen Schicksalswillens. Ja, aber dieser Schicksalswille, der hängt denn mit unserem Ich zusammen.


[01:35:12] Und er hat sich dann dann am Ende des Zweiten Weltkriegs umgebracht, wobei er sehr tief gemüht wurde und uns jetzt geistig tief denkender Mensch aber heute bissel. Weil er zu schwach zu durchschauen, was heute läuft. Das, dass so viel Gegenkräfte tätig sind, traut er nämlich nicht. Es kommen so viel Impulse hinein, die verfälschend ist. Dieses Geistige, das ich sehe und erlebe. Und da kommen jetzt Leute, dieses wahre deutsche Wesen, so, so hoch. Leuten, von dem man geglaubt hat, dass das die großen geistigen Kräfte sind. Sie auch, können sie auch drinnen sein, nur bei den Nazis drin. Die haben zu viele, viele dieser Bilder gebraucht. Aber, aber haben genau Gegenteiliges gemacht, im Grunde genau gearbeitet. Aus welchem Impuls? So hat so eine Art ganz stark, steckt da ganz deutlich im Hintergrund. Und das kann uns auch Warnung dafür sein, wie, wie eng, wie ganz knapp beieinander die richtigen und die falschen Impulse liegen können. Nichts wäre der Weg dorthin, sich ganz bewusst zu werden. Ist das jetzt der richtige? Richtig, der falsche Impuls? Es ist ja gar nicht so einfach. Wer nicht so, dass das mit Hände schnippen zu unterscheiden ist. Und ich habe immer wieder das Gefühl, als ob die größten Gräueltaten in der Menschheit sind. Durch den größten Idealismus passiert es dann mit Menschen, die jetzt nur aus Machtgier und welche die Menschheit vernichten wollen, tätig sind, weil sie glauben, in eine über. Aus der überzeugung einer Idee heraus in die richtige Richtung zu führen. Und das funktioniert dann net und andere wollen nicht. Wenn werden Menschen, die große Idealisten sind, heute noch gerne glauben Ja, ich habe die Weisheit und die Wahrheit gepachtet und ich weiß es besser als alle anderen. Und wenn die mir nicht folgen, dann muss ich sie zwingen zu ihrem Glück.  
Durch das Ich wird dieser Wille vollzogen. Es liegt nur am Ich. Bei jedem einzelnen Menschen individuell bei seinem Ich liegt es, wie sich dieser göttliche Schicksalswille vollendet.


Und jetzt kommt ein interessanter Bezug zu dem, wo wir vorher schon gesprochen haben, diese starke Beziehung des Ich zum kristallinen mineralischen Element. Und ich sah und es war wie ein kristallernes Meer mit Feuer vermischt. Ein kristallernes Meer mit Feuer vermischt.


[01:37:19] Und dann fängt die Problematik an! Und und das ist aber das ist nicht nur so äußerlicher Machtwille. Allein das ist ist oft wirklicher, tiefe Überzeugung. Wer eine bestimmte Idee in ihnen stark lebt und Sie nicht sehen. Dass das aber nur ein winziger Ausschnitt. Aus der ganzen Geistigkeit, die geschaffen werden soll, und das andere, Menschliche, das sind der ganze Andere. Dazu gehört, dass die Entwicklung heilsam ist. Und wenn, wenn bin ich meinen Impuls verallgemeinern möchte und auch den anderen aufzwingen werde, dann ist der Impuls, der eigentlich gut und notwendig wäre, der Untergang der Welt oder zumindest der Teile Untergang der Welt. Und das kann man verfolgen, wenn man die großen Diktatoren oder schaut. Es gab immer am Anfang steht ein riesiger Idealismus. Immer Lenin, Trotzki. Und so weiter. Niemand wusste, was geworden ist oder selbst einmal. Und diese Dinge hatten schon einen Idealismus. Wir hatten eine große Idee, und sie waren überzeugt dafür, dass das das Gute ist für ihr Land. Und sie haben es mit allen Mitteln versucht durchzuziehen. Und das sind heute leider Gottes weiß Gott wie viele Menschen unter die Räder gekommen. Das ist das Problem. Das ist der fehlgeleitete Ich. Impuls, der nicht erkennt. Ja, das sind andere Iche. Und mit denen muss ich mich abstimmen. Auch das liegt im im, im wahren Ich Impuls drinnen, dass das wirkliche, ganz individuelle Ich sich verbunden fühlen muss mit der ganzen Menschheit und sagt Mein Impuls ist einzigartig, den kann nur ich bringen und du kannst auch nur deinen bringen. Und den brauchen wir auch. Und den anderen und den brauchen wir auch. Und gemeinsam schaffen wir noch etwas Höheres, was kein einziger bringen kann. Durch die Gemeinschaft wirkt dann der Christus in der vollen Kraft. Und. Und. Es wird heute oft in der Hitze des Gefechts übersehen, dass diese ganzen Gräuel, die passiert sind und namentlich alles das, was im 20.  
Ein starkes Bild. Eigentlich ein totaler Gegensatz irgendwo. Aber da sind die Ich-Kräfte und die Feuer-Kräfte, sind jetzt vor allem die astralischen Kräfte, die stärksten, die da aufflackern.


Ich lese ein Stückchen noch weiter und dann sage ich noch was dazu. Da steckt nämlich schon wieder sehr viel drin und wie das vorbereitet wird in der Menschheitsgeschichte. Nämlich Feuer und sowas ähnliches, nicht das kristallerne Meer, aber ein ehrenes Meer, das gab es schon viel früher.


[01:39:45] Jahrhundert passiert ist, auch schon vorher, im 19. Jahrhundert. Ist genug aus der Wiege gekommen? Gegen die griechisch lateinische Zeit würde ich noch nicht so wirklich erwacht war es wäre. Ich werde es erst so richtig anzetteln. Bewusstseinsseelenzeitalter. Vorher waren es einzelne, die meinen Augustinus zum Beispiel mit seinem Stil verlor. Ergo sum. Wo einer der ersten Augustiner sich vierte Jahrhundert nach Christus. Da fand ich überhaupt erstaunt, dass das möglich ist. Und der klammert sich dann eh noch sehr, sehr viel an die Autorität der Kirche, wenn es die Stütze gibt. Und trotzdem wollen wir irgendwo auf dem richtigen Weg. Es. Und es ist dieser Mensch gewesen, der heute aus früherer Inkarnation sehr starke Kräfte mitgebracht hat und und und und auch Kräfte, die aber auch durchaus. Mit der dunklen Seite bekannt wollen. Mehr will ich dazu nicht sagen. Es zeigt, dass ein Mensch eine sehr wichtige Aufgabe übernehmen kann in der Welt. Gerade dadurch, dass er. Ja. Zeitweilig sogar mit den Widersachern verbündet, unterstützte. Im Sinne der Entwicklung ist in einer gewissen Weise. Und es ist trotzdem in seiner Lehre, natürlich mit der strengen Prädestinationslehre. Und so weiter. Da sieht man, dass er den Impuls immer noch nicht ganz verstanden hat. Aber doch. Er fängt an damit. Er fängt an und es kommt dabei dann erst erst heraus. Im Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalter ist ein Punkt der Decade. Eigentlich ja der Wieso kommt er auf den seit Aristoteles gut kennt? Weil er ja so erzogen worden ist mit Demut und genau diese Geschichte kennt und dann spürt. Genau das erlebe ich auch. Und ihr seid noch einen Schritt weiter, einen Schritt weiter ins Bewusstsein. Und. Und der Punkt ist. Ja. Die. Die Menschen, die zu den 144.000 zählen. Ja, es sind letztlich die, die auch es auf sich genommen haben, mit den mit den dunklen Seiten sich bekannt zu machen.  
Ich werde dann kurz was erzählen dazu. Also ein Stückchen lese ich aber noch. Und ich sah und es war wie ein kristallernes Meer mit Feuer vermischt.


Und diejenigen, die das Tier überwunden hatten und die Versuchung seines Bildes und der Zahl seines Namens, sah ich mit dem Harfen Gottes an dem kristallernen Meer stehen. Und sie sangen das Lied des Moses, des Gottesknechtes und das Lied des Lammes. Ja, im vorvorigen Vortrag, glaube ich war es, habe ich gesprochen von der Bedeutung der Musik für die Zukunft.


[01:42:38] Es wird keiner dort dabei sein, der einfach nur so durchgeht. Unangetastet und nie an das Dunkle herankommt und sagt Ich habe immer Gott gedient. Und die, die als Erste dann dem Wesensart dienen werden. Und und und und. Und wie soll ich sagen, die neuen Eingeweihten, die Eingeweihten, die in die Zukunft führen. Und damit meine ich jeden Menschen, die aus seinem freien Ich heraus agiert und das bewusst tut. Der ist ein Eingeweihter. Wie groß oder klein ist wurscht. Aber wenn er erkennt, dass er, dass er n geistiges Ich ist, in dem die Schöpfungs quelle eigentlich lebendig zugänglich ist, dann ist er eingeweihter und kleiner. In Wahrheit. Und. Also darum geht es bei der 144.000 Wort in diese Richtung hin zu kommen. Aber das sind die Menschen, die auch keine Scheu hatten, die Erde zu ergreifen und damit notwendig eben auch in die Fänge der Widersacher zu kommen. Die dunklen Seiten kennen zu lernen, das gehört dazu. Daher sind die neuen Eingeweihten kommen eigentlich alle aus der kams Strömung. Sind die keine Söhne? Die Sehens und und damit komme ich komme ich mit dem kristallenen Meer und dem Feuer vermischt. Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Da gab es doch den Bau des salomonischen Tempels und da gibt es die sogenannte Tempel Legende Also der Salomon will den Tempel bauen lassen. Der Tempel ist eigentlich ein Bild für den Wert des Menschenwesen, für den Leib des Menschen, für die Leibesübungen des Menschen, in denen das Allerheiligste drinnen ist. In diesem Allerheiligsten drinnen. Dort ist es. Ich bin. Ja, zunächst einmal Ich bin das Volk, sehe ich aber aber schon ein Bild für das Muss vorbereiten sollte es das individuelle einzelne Ich und dieses Allerheiligste des Menschenwesens eigentlich einzig. Und der Tempel ist nur ein äußeres Bild, dafür aber durchaus ein wirksames Bild, in dem der Sinn der Welt drinnen steht.  
Die Musik, in einem viel weiteren Sinn als wir sie heute kennen, ist die Kraft, die namentlich dieses Astralische ordnet, die aber auch bis ins Ätherische hineinwirkt. Aber für uns ist wichtig, diese ordnende Kraft in der Seele zu entwickeln. Unser ganzes Seelenleben müsste zu einer ganz großen, ganz individuellen Symphonie werden.


Einer individuellen Symphonie, die ein individuelles Abbild der kosmischen großen Symphonie ist. Oder wodurch die neue kosmische Symphonie überhaupt entsteht, indem ich sage, meine individuelle Symphonie, die klingt mit der meines Mitmenschen zusammen und gemeinsam schaffen wir die große Symphonie. Ein Orchester mit Milliarden Menschen, mit Milliarden Menschen.


[01:45:02] Hat es nämlich eine Wirkung auf die Menschen, die diesen Tempel sehen, von außen sehen oder in die Vorhalle hinein dürfen, ins Allerheiligste. Dort dürfen sowieso nur die auserwählten Priester hinein. Und in dem Allerheiligsten Städte Tempel wird die Bundeslade drinnen mit den. Mit den Tafeln, mit den Gesetzestafeln des Moses, so heißt es so schön, so wird's geschildert. Also dort, dort, wo die Gebote aufgezeichnet sind. Aber diese Gebote werden jetzt Gebote, die der Mensch sich selber gibt. Es ist der Christus, sagt Jak. Ich bin nicht dazu gekommen, das Gesetz aufzuheben, sondern es zu vollenden. Und vollendet wird es dort, wo sich der Mensch diese Gebote selber gibt. Durch moralische Intuition. Bei dem hebräischen Volk war es noch wichtig das ihm die Gebote sozusagen vermittelt werden, sei es Rahmen und und wenn er darin lernt sich daran zu halten, ist es die Verschuldung dazu, dass er später mal in späteren Inkarnationen sich das Gesetz selbst geben kann. Das ist der Schritt vom Gebot Moses, das Moses vermittelt hat zum zum, zum Glauben. Und so vom Lied des Moses zum Lied des Lammes Wasser, das heißt bis bis zum Erdenleben des Christus, galt das Gebot, sozusagen das Lied des Moses zu singen. Und es geht dabei über in das Lied des des Lammes. Ja, aber was ist jetzt mit diesem kristallenen Meer mit Feuer vermischt? Bei diesem Tempelbau war eine der Aufgaben, das sogenannte Eherne Meer zu gießen. Es sollte eine große, riesige Schale sein, getragen von zwölf Figuren, die den zwölf Tierkreiszeichen entsprechen. Und darin sollte ein Bild des wogenden mehr Wissen in Erz gegossen sein, und es sollte die Lebendigkeit dieses Meeres darstellen. Und das Meer ist ein Bild für die erstaunlichen Kräfte. Im Übrigen nichts anderes mehr als sehr, sehr oft das Abbild für die astralischen Kräfte.  
Und jedes Menschen, ich, ist selber eine vollendete Symphonie in seinem Astralischen. Und wenn die alle noch dazu dann zusammenklingen, alle, dann entsteht der neue Seelenkosmos. Dann entsteht die neue Astralische Welt und das geht es letztlich.


Wir stehen hier am Übergang der Erde und mit Erde ist der ganze Kosmos letztlich mit gemeint im Endeffekt. Also wir stehen dort an dem Punkt, wo es uns darum geht, diesen neuen Kosmos mitzuschaffen. Im Astralischen zunächst einmal.


[01:47:35] Und das ist die Frage, ob das Meer tobt oder ob es, ob es dann vielleicht sogar, wie die Griechen gesagt haben, die Meeres stille eintritt, dass das Meer zum Spiegel des Himmels werden kann. Aber. Aber Deutschland ist durchaus ein wogendes Meer sein, aber vielleicht harmonisch wogen, aber jedenfalls nicht gerade Fläche werden es spiegelglatt das bewegte Meer darstellen. Und das ist sehr schwer herzustellen über der ganze Tempelbau natürlich. Der Herr Salomon kann ihn selber nicht bauen, abgesehen davon, dass er Handwerker braucht. Aber er kann auch den Plan nicht nicht wirklich alleine entwerfen, so dass das ganze umsetzbar ist. Da braucht es einen Baumeister, er hat zwei. Geistig schon ein Bild davon, was es geistig bedeuten soll, das ganze. Aber wie das jetzt ins irdische umzusetzen ist, das kann er nicht. Also braucht einen Tempel Baumeister dazu. Und dazu holte denn Hiram. Hiram Arif wird auch genannt. Es wird berichtet in der sogenannten Tempel Legende, die vorhin noch bei den Freimaurern bekannt ist, dass Freimaurer Gedanke im eigentlichen Sinn, abgesehen davon, was etwas ist, daraus geworden ist. Aber der eigentliche Gedanke ist wir haben die Aufgabe, die Welt umzubauen. Und zwar komplett umzubauen aus der Kraft des Ich heraus. In Wahrheit steckt dahinter. Dass da vieles dann in die Fänge der Widersacher geraten ist, ist es keine Frage. Aber beginnen tut es diese Idee. Und daher berufen sich die Freimaurer auch darauf, auf diese Templer Legende beginnend mit dem. Mit dem Tempelbau zu sein und. Und. Der Tempel soll das Musterbild sein, nachdem sich der Mensch entwickeln soll, das ganze Menschenwesen. Man später dabei Rudolf Steiner dann über das Goetheanum sprechen mit den Formen, die da drin sind, wo es dann heißt und der Bau wird Mensch! Und wenn nämlich dieser Bau dann auch zurückwirkt auf den Menschen und ihm eine Stütze gibt, sich zu dem zu machen, was er werden soll.  
Nein, es wird uns noch nicht vollständig gelingen. Da wirken noch die alten Kräfte mit, müssen sie auch noch, dürfen sie auch, sollen sie noch. In das dürfen sie noch eingreifen.


Sie dürfen nur nicht dort eingreifen, wo bereits unser Ich tätig wird. Sie können noch arbeiten in dem Bereich, der noch nicht von unserem Ich berührt ist im Astralischen, nämlich im großen kosmischen Astralischen. Dort können sie wirken.


[01:50:00] Und diese Idee steckte ja auch in dem salomonischen Tempel drinnen. Um vorzubereiten in Wahrheit unsere Zeit. Es ist der West, von seiner Zeit auf die Zukunft, nämlich auf die Zeit nach dem Erdenleben des Christus dorthin verweist. Und nach dem Erdenleben des Christus ist diese Welt des Tempels im Grunde überflüssig, und er wird ja sehr bald zerstört. Und nicht mehr in dieser Form aufgerichtet da. Also es ist erwartet, dass es aus dem salomonischen Tempel wurde. Daher aerodynamische Tempel, aber der ist dann letztlich zerstört worden. Und die Aufgabe dieses Tempels ist auch erfüllt. Ja, das Goetheanum ist vielleicht scharf auf Geschmack für den Laien Tempel. Also das heißt, da sind Wirkungs Kräfte drinnen, die auf den Menschen, wenn er sieht dieses Gebäude, wenn er lebt, wenn er arbeitet in diesem Gebäude, wenn sich einfach eine Unterstützung auf seinem geistigen Weg ist und Ausdruck dessen ist. Was er entwickeln soll. Der ist nämlich in den Formen die Musik eine Form geworden. Eigentlich ist es die Musik, die der Klang des von formt gewollten Gestalt Gewollten. Und die drückt sich aus drinnen und genauso im salomonischen Tempel, heute auf andere Art die ganzen Proportionen, die musikalische Proportionen und letztlich die dahinterstecken. Und das wirkt tatsächlich unbewusst auf den Menschen. Ja, Salomon braucht für den Tempelbau diesen Baumeister Hiram. Und der Hiram zählt zu den kleinsten, und er kommt als der Kleinste, der keine Strömung heißt. Er hat nichts mehr davon, dass von oben die Inspirationen hereinkommt, sondern eher seinen menschlichen Kräften heraus hat gelernt, mit der Erde umzugehen und selbst hier etwas zu machen. Etwas. Was die Götter drüben gar nicht können. Nur auf der Erde werden kann. Das ist vielleicht ein kleiner Anfang, aber es ist bereits mit diesem Tempel beim Busch schon etwas, was Richtung Zukunft gewiesen hat damals.  
Aber dort, wo ein Mensch aus seinem Ich heraus, aus seinem wirklichen Ich heraus, schöpferisch verwandelt im Astralischen wirkt, also es ins Nichts führt und aus dem Ich erneuert, aus dem Nichts erneuert, ich habe mich jetzt versprochen, aus dem Nichts oder aus dem Ich heraus, da ist das Ich drinnen, im Wort Nicht. Die deutsche Sprache ist manchmal schon genial. In dem Wort Nicht steckt genau das drinnen.


Das Wegdrücken des Alten, das Verneinen des Alten, im Ich es neu schaffen und als geistiger Einschlag in die Welt hineinzubringen. Das ist das Wort Nicht. Kurzfassung der Apokalypse des Johannes Nicht.


[01:52:31] Und der Punkt ist ja dann der Tempel, in dem ich Ihnen jetzt ganz erzählen, aber jetzt noch dazu, damit man den Zusammenhang dieses kristallenen Meeres und dem Feuer mit dem ehernen Meer, dem Feuer herkam, hat dieser Dieser Hiram hat natürlich auch Gesellen, die dem dem helfen und und Bauleute und alles mögliche, die ihm helfen. Und es gibt dann drei Gesellen, die. Ja, die möchten von ihm das Geheime Meister Wort erfahren und dadurch eben selber zu Meistern aufsteigen. Und er verweigert ihnen das, wenn er findet, dass sie moralisch nicht reif genug dazu sind und sich bei der Geschichte noch der breiteste Salomon Besuch wird von der Königin von Saba in der berühmten Königin von Saba. Die weibliche Gestalt hat was mit der Seele zu tun. Saba hängt mit der Zahl sieben auch zusammen. Saba heißt der sieben, also die sieben Zahl ist wichtig. Die sieben Stufen des Seelischen hängen damit auch zusammen, denn die Harmonie des ganzen Planetensystems im Großen hängt damit zusammen. Es ist die Ordnung der Astralwelt und die geht es dahin. Und die Frage ist dann eher, dass der Salomon natürlich empfängt. Sie findet natürlich Interesse an mir, aber sie ist die Königin von Saba, hat eben auch besonderes Interesse hieran, diese Kräfte kennenzulernen. Das heißt, sie ist nicht mehr allein. Die Seele ist nicht mehr alleine, zufrieden mit dem, was von oben kommt. Salomon vermittelt die kosmische Weisheit. Sondern was kommt danach? Der, der Hiram, der hat der Fähigkeit. Dieter Salomon Salomon nicht hat er und die hat er sich selbst errungen im Netz von irgendwo gegeben worden sind die sich selbst errungen und und und. Warum erzähle ich das noch weiter? So geht die Geschichte irgendwie weiter, bis auch irdisch geschildert wird, dass der Salomon eifersüchtig ist. Natürlich, dass das der der Hiram jetzt vielleicht bevorzugt wird, so oder so und und.  
Das könnte man als Merksatz nehmen, als Merkwort. Das Alte, das gekommen ist, Verneinen, eben wirklich es ins Null, in die Nullität hineinzuführen, Null werden zu lassen, in der Null ist das N interessanterweise drinnen und aus dem Ich heraus neu zu gestalten und diese Kraft aus dem Ich heraus als geistigen Einschlag in die Welt zu geben. Zumindest einmal in die astralische Welt.


Nicht. Joseph Weinheber war österreichischer Dichter, eher eine tragische Figur, der sich 1945 selber umgebracht hat, weil er so für die deutsche Sprache gelebt hat und für das Deutsche überhaupt und das haben die Nazis natürlich ausgenutzt und er hat sich bis zu einem gewissen Grad dazu hergegeben und das hat er irgendwie nicht verwunden und er hat sich dann am Ende des 2. Weltkriegs umgebracht. War aber eigentlich ein sehr tief, gemütvoller und sehr geistig tiefdenkender Mensch.


[01:54:50] Daher unterstützt er diese drei Gesellen dabei, dass sie dafür sorgen, dass das Werk ist, nämlich der Guss des des ehernen Meeres, die letzte und höchste und schwierigste Aufgabe, um den Tempel fertig zu stellen, also dieses riesige Becken zu gießen mit dem mit dem in Erz gegossenen Meer, das draußen vor dem Tempel steht. Na ja, dass diese drei Gesellen dieses Werk vereiteln. Also war es sozusagen als Rache, weil es, wenn der Islam sie nicht zu meistern befördert, todsicher Pfusch ist irgendwo herum, und der Guss dieses ehernen Meeres mißlingt. Und nicht nur das. Nicht nur, dass es misslingt, es droht sogar den Tempel, den restlichen Tempel, der der Tod ist, durch das Feuer, das dabei entsteht, zu zerstören. Und es gibt nur eine Möglichkeit Der Iran versucht alles. Aber bitte, ich lege mich jetzt nicht als Sinnbild für seelisch geistige Erlebnisse da. Hier stürzt sich in dieses glühende Erz hinein, in das Feuer hinein, und wenn er hört, eine Stimme aus dem Feuer stürzt sich hinein, und dann kannst du es noch retten. Und er stürzt sich hinein und fährt durch dieses glühende Eisen hinab bis bis in die Tiefe der Erde, bis ins Tiefste der Erde. Und er begegnet auf seinem Weg seinen ganzen Vorfahren, nämlich alle aus dem Geschlecht des Kains und die alle, die die Künstler, die Werkmeister, die Baumeister waren. Und so weiter. Den Balkan an den Balkan, bis er zuletzt zum Kain selber kommt, den trifft er im Erdmittelpunkt. Kain in dem Zustand, wie er vor der Ermordung des Abel war, in diesem Zustand durch seine Steiner, in seiner vollkommenen Reinheit. Und der, der gibt ihm die Fähigkeit, das Schlimmste zu verhindern. Es ist das zweite Spartacus des ehernen Meeres. A bisserl verunglückt, aber nicht wenigstens der ganze Tempel zerstört wird besser.  
Aber halt ein bisschen war er zu schwach zu durchschauen, was halt da läuft, dass da so viele Gegenkräfte tätig sind. Das hat er nicht geschaut. Er hat nämlich nur gesehen, es kommen so viele Impulse hinein, die verfälschen dieses Geistige, das ich sehe und erlebe und da kommen jetzt Leute, die dieses wahre deutsche Wesen so hoch halten, von dem er halt geglaubt hat, da sind die großen geistigen Kräfte drin.


Sind sie ja auch, können sie ja auch drinnen sein. Nur bei den Nazis waren sie halt nicht gerade wirklich drin. Die haben zwar viele dieser Bilder gebraucht, aber haben halt was genau Gegenteiliges gemacht.


[01:57:12] Das ist wichtig. Im übrigen also die, die die drei Gesellen dann sind, mit dem Mann zufrieden, ärgern sich darüber, dass der zumindest halbwegs das noch gerettet hat. Und der wird dann später ermordet. Hier waren von den drei Gesellen und irgendwo verscharrt. Das ist aber jetzt für unsere Geschichte gar nicht mehr so wichtig. Aber wer ist dieser Hiram oder wer wird aus diesem hier? Und das ist für das ganze Buch sehr interessant. Er wird wiedergeboren. Er wird später wiedergeboren. Ewig wiedergeboren. Ja, man muss dazu sagen, er erweise. In dieser Inkarnation als Hiram knapp daran, dass er durch seine eigene Kraft, durch seine eigene geistige Kraft so weit war, ein Geweihter zu werden, wird der letzte Schritt gefällt und das war gut, weil sonst wäre er ein Geweihter, hätte ein Geweihter im alten Sinn werden müssen. Er musste es eigentlich warten, bis. Bis der Christus auf Erden. Inkarniert war. Um durch den Christus selbst eingeweiht zu werden, ist der erste christliche Eingeweihte, das heißt durch und in seinem Ich. Verbunden mit der vollkommenen Freiheit. Und er wird wiedergeboren als jener Lazarus, der vom Christus erweckt wird. Ich habe die Geschichte in den ersten Vorträgen ganz am Anfang erzählt. Also. Dieser wieder erweckte Lazarus. Der durch seine oder bei seiner Einweihung in eine ganz enge geistige Beziehung kommt, die mitbringt. So zu Johannes dem Täufer, der zu dem Zeitpunkt der Einweihung des Lazarus schon verstorben war und der verstorben wurde. Muss man eigentlich sagen, durch die Enthauptung im, die Herodes durchführen hat lassen. Was aber offenbar ziemlich im Sinne der ganzen Geschichte notwendig war. Irgendwo hinter diesen Dingen stecken nicht einfach nur Dinge, wo man es nicht vermeiden kann. Es war eine Aufgabe dahinter. Es hat dann Sinn gemacht, dass es so passiert ist, dass der Johannes der Täufer vor diesen Ereignissen enthauptet wurde.  
Haben also im Grunde genau gearbeitet, nur aus welchem Impuls? Sorat. Sorat, ganz stark steckt da schon ganz deutlich im Hintergrund. Und das kann uns auch eine Warnung dafür sein, wie eng, wie ganz knapp beieinander die richtigen und die falschen Impulse liegen können.


Nicht wahr? Weil der Weg dorthin, sich ganz bewusst zu werden, ist das jetzt der richtige oder ist das der falsche Impuls, das ist ja gar nicht so einfach. Nicht so, dass das so mit Händeschnippen zu unterscheiden ist. Und ich habe immer wieder das Gefühl, also die größten Gräueltaten in der Menschheit sind durch den größten Idealismus passiert.


[01:59:53] Ich habe es damals erzählt, auch der Tod. Dadurch konnte er werden zunächst zu einer Gruppenseele, als die die Gemeinschaft der zwölf Apostel geleitet hat. Dann nur mehr die Dreiergruppe, die die, die am Tatort die Verklärung Christi erlebt. Also Petrus, Jakobus und Johannes. Und. Zum Schluss. Sie verbindet mit dem auferweckten Lazarus. Und mit dem geistig zusammenarbeitet. Im Emmental ist jetzt auch Carcassonne Geschichte. Ein Sonderfall. Und sonst? Wo eigentlich? Eigentlich? Heute, wenn man sein Ich richtig entwickeln will, kehrt damit auch immer dazu, dass eine ganz besondere Beziehung zu einem ganz bestimmten Toten da ist. Mit dem eine geistige Beziehung da ist und deren Impulse gibt oder gibt oder mit gibt, der von der anderen Seite etwas gibt, was man von hier aus noch nicht holen kann. Es ist die Beziehung von Mensch zu Mensch. Das ist. Das ist. Die. Die uhr. Beziehung. Eigentlich. Überhaupt. Jeder. Modernen. Geistigen beziehung. Zwischen menschen. Jedes. Sozialen zusammenseins. Es geht ja nicht ums zusammensein. Mit dem äußeren physischen menschen. In Wahrheit. Es ist nur ein Mittel. Und auch nicht mit dem Ego des Menschen. Sondern es geht um die Beziehung vom Ich zu Ich. Und. Die ist aber immer in der geistigen Welt, sondern in der geistigen Welt, zumal nach dem Tod oder zumindest in der Seelenwelt als Vorstufe. Und. Und. Man ist eigentlich in gewisser Weise dadurch, dass man mit mit einem Toten in Verbindung steht. In einer gewissen Verbindung steht, ist man. Wenn der Tote nämlich andere Wesens glieder hat, ist er gewisser Vorgeschmack von dem Sein, was unsere höheren geistigen Wesens Glieder sind. Dann ist man durch diese Verbindung so etwas wie ein schon vollendeter Mensch, aber nur in Verbindung mit dem, das heißt ein Mensch, der alle Sieben Wesens Glieder ausgebildet hat. Das ist ein gewisser Vorgeschmack darauf.  
Das sind nicht Menschen, die jetzt nur aus Macht gehen, weil sie die Menschheit vernichten wollen, tätig sind, weil sie glauben, aus der Überzeugung einer Idee heraus in die richtige Richtung zu führen und das funktioniert dann nicht und andere wollen nicht, weil Menschen, die große Idealisten sind, halt dann auch gern glauben, ja ich habe die Weisheit und die Wahrheit gebrachtet und ich weiß es besser als alle anderen und wenn die mir nicht folgen, dann muss ich sie halt zwingen zu ihrem Glück und dann fängt die Problematik an. Und das ist aber, das ist nicht nur so äußerlicher Machtwille, allein das ist oft wirklich eine tiefe Überzeugung, weil eine bestimmte Idee in ihnen stark lebt und sie nicht sehen, dass das aber nur ein winziger Ausschnitt aus der ganzen Geistigkeit ist, die geschaffen werden soll und dass andere Menschen da sind, die eine ganz andere Idee haben und dass die dazu gehört, dass die Entwicklung heilsam ist. Und wenn ich meinen Impuls verallgemeinern möchte und allen anderen aufzwingen werde, dann ist der Impuls, der eigentlich gut und notwendig wäre, der Untergang der Welt oder zumindest der Teiluntergang der Welt.


Und das kann man verfolgen, auch die großen Diktatoren Ich meine, am Anfang steht ein riesiger Idealismus. Ich meine, wenn man nimmt die Leute Lenin, Trotzki und so weiter und was daraus geworden ist dann oder selbst Amaro und diese Dinge, die hatten schon einen Idealismus. Die hatten eine große Idee und sie waren überzeugt dafür, dass das das Gute ist für ihr Land und sie haben es mit allen Mitteln versucht durchzuziehen.


[02:02:29] Es ist natürlich noch nicht volle Realität oder Wirklichkeit, besser gesagt, aber es ist der Vorteil ganz davon und unter dem können sehr viele Impulse kommen und. Es heißt, die christliche Einweihung hat auch etwas damit zu tun, dass wir eine ganz konkrete Beziehung mit einem bestimmten Menschen kommen, die uns vorangegangen ist in die, in die, auf die andere Seite der Welt. Und die eigentliche Seite der Welt, also in die geistige Seite der Welt. Ja, und dieser wieder erweckte Lazarus nimmt jetzt den eingeweihten Namen Johannes an, weil er mit dem verbunden ist und so das heißt sein eingeweihten Name ist ist der, den er nimmt von dem Menschen mit dem, was verbunden ist, und dem Johannes, der selber ein Eingeweihter, aber noch aus der Alten vom Alten weg war. Das ist der Johannes, der Evangelist, der das Johannesevangelium geschrieben hat, und eben auch der Apokalypse des Johannes. Es heißt plötzlich Das ist nicht so zufällig, diese Bilder, die entstehen. Ja, er hat. Die Vorstufe dazu. Beim Tempelbau erlebt die Szene, die Stadt mit dem kristallenen Meer. Jetzt geht es nicht mehr um das eherne Meer des Herrn. Es ist nur immer besser, aus der Vergangenheit, die umgearbeitet wird. Das kristallene Meer ist, es neu erschaffen will. Und das muss aber mit Feuer vermischt sein. Mit den australischen Kräften vermischt sein. Wenn nur das Ich allein. Mit nichts rundherum. Das ist auch nicht viel wert, sondern wert. Wird es etwas dadurch, dass es dieses Mehr beherrschen lernt? Es steckt nur dem einen Satz, der den. Ja, die Zeit schreitet fort. Ich will euch noch ein bisschen etwas lesen. Und besprechen werden wir das dann ausführlicher das nächste Mal. Ich will euch nämlich jetzt nichts vorenthalten das Lied des Moses. Um des Lammes. Und. Und Sie? Also den Namen des Tieres und die Zahl des Tieres, die sich davon befreit haben, also die letztlich zu den 144.000 zählen.  
Und da sind halt leider Gottes weiß Gott wie viele Menschen unter die Räder gekommen sind. Das ist das Problem. Das ist also der fehlgeleitete Ich-Impuls, der nicht erkennt ja, da sind andere Iche und mit denen muss ich mich abstimmen.


Ich meine, auch das liegt eben im wahren Ich-Impuls drinnen, dass das wirkliche ganz individuelle Ich sich verbunden fühlen muss mit der ganzen Menschheit. Und sagt, mein Impuls ist einzigartig den kann nur ich bringen und du kannst auch nur deinen bringen und den brauchen wir auch und du deinen anderen und den brauchen wir auch und gemeinsam schaffen wir noch etwas Höheres was kein einziger bringen kann. Durch die Gemeinschaft wirkt dann der Christus in der vollen Kraft.


[02:05:04] Von denen heißt es jetzt und sie sangen das Lied des Moses, des Gottes Knechtes, und das Lied des Lammes. Groß und bewunderungswürdig sind deine Werke, o Herr, göttlicher Gebieter, des alles zum Schein des Guten und zur Wahrheit führen deine Wege, du König aller Könige. Du König aller Völker, steht der König aller Völker des Volkes gewesen. Erzählt mir, wer steht nicht in Ehrfurcht vor dir, o Herr, wer preist nicht dein Wesen als den Quell aller Offenbarung? Du allein bist heilig. Alle Völker werden kommen, um vor deinem Antlitz anzubeten. Denn nun haben sich deine höheren Ordnungen deutlich geoffenbart. Ja, aber. Wo geoffenbart. Oder wo offenbaren sie sich? Im menschlichen Ich. Das wollten Sie lesen. Der Himmel ist aufgegangen. Der liebe Gott hat mir gesagt, wie es weiter geht. Sondern im Ich leuchtet es auf. Das ist das ganz Wichtige. Und danach sah ich, wie im Himmel der Tempel geöffnet wurde. Das Tabernakel der göttlichen Selbst bezeugen das Tabernakel der göttlichen Selbstbezeichnung. Ja, das ist auch. Die Bezeichnung der göttlichen Kraft im Ich. Na naja, dann kann man das nächste Mal weiterlesen. Der letzte Satz und aus dem Tempel traten die sieben Engel hervor mit den sieben Prüfungen. Und geht es nach Stückl weiter, dann ist das 15. Kapitel zu Ende. Also die sieben Engel nehmen jetzt ihre Position ein und dann kommen die sieben Prüfungen. Aber hat es zu spät noch für eine Prüfung? Ich schau mal, wie das nächste Mal geprüft wird. Ich danke euch, meine lieben Schlussworte. Danke. Darf ich es fragen? Ja, gerne. Du hast den Wein zitiert. Hast du einen Selbstmord angedeutet? Hast aus seiner. Genau. Aber ich hab nicht gesagt, das Gedicht ist ein Zitat. Ja, das ist richtig. Mir erschien das Gedicht fürs nächste Mal authentisch, hat den Titel Light a Arsch.  
das wird halt oft in der Hitze des Gefechts übersehen, das heißt also diese ganzen Geräusche, die passiert sind, also namentlich alles das was im 20. Jahrhundert passiert ist auch schon vorher, schon im 19. Jahrhundert ist genug aus der Riege gekommen.


Früher, wenn ich noch gehe, die griechisch-lateinische Zeit wo das Ich noch nicht so wirklich erwacht war das freie Ich weil das fängt eigentlich erst so richtig an seit dem Bewusstsein-Sehen-Zeitalter Vorher waren es Einzelne ich meine Augustinus zum Beispiel mit seinem Syphalor Ergosum war einer der Ersten Augustinus ist so viertes Jahrhundert nach Christus da fängt es überhaupt erst an, dass das möglich ist und der klammert sich dann eh noch sehr viel an die Autorität der Kirche, weil ihm das die Stütze gibt und trotzdem war er irgendwo auf dem richtigen Weg und das ist ein Mensch gewesen, der halt auch aus früherer Inkarnation sehr starke Kräfte mitgebracht hat und auch Kräfte, die aber auch durchaus mit der dunklen Seite bekannt waren mehr will ich dazu gar nicht sagen jetzt es zeigt ja, dass ein Mensch eine sehr wichtige Aufgabe übernehmen kann in der Welt, gerade dadurch dass er zeitweilig sogar sich mit den Widersachern verbündet und dass das sogar im Sinne der Entwicklung ist in einer gewissen Weise und es ist dann auch trotzdem in seiner Lehre natürlich mit der strengen Prädestinationslehre sieht man, dass er den Impuls immer noch nicht ganz verstanden hat, aber doch er fängt an damit und es kommt aber dann erst heraus im Beginn des Bewusstseins selbst, dann kommt der Dekar wieso kommt er auf sein Cogito Ergo Sum weil er ja sein Aristoteles gut kennt weil er ja so erzogen worden ist mit dem und genau diese Geschichte kennt und dann spürt er, genau das erlebe ich auch und führt halt noch einen Schritt weiter ins Bewusstsein und der Punkt ist ja die Menschen, die zu den 144.000 zählen ja, sind letztlich die die es auch auf sich genommen haben mit den dunklen Seiten sich bekannt zu machen es wird keiner dort dabei sein, der einfach nur so durchgeht, unangetastet und nie an das Dunkle herankommt und sagt, ich habe eh immer Gott gedient das sind die, die als erste dann dem Wesen Sensorat dienen werden und wie soll ich sagen, die neuen Eingeweihten die Eingeweihten, die in die Zukunft führen damit meine ich jeden Menschen, der aus seinem freien Ich heraus agiert und das bewusst tut der ist ein Eingeweihter, wie groß oder klein ist wurscht aber wenn er erkennt, dass er ein geistiges Ich ist, in dem die Schöpfungsquelle eigentlich lebendig ist und zugänglich ist dann ist er ein Eingeweihter und kein kleiner also darum geht es bei den 144.000 dort in diese Richtung hinzukommen aber das sind die Menschen, die auch keine Scheue hatten, die Erde zu ergreifen und damit notwendig eben auch in die Fänge der Widersacher zu kommen, die dunklen Seiten kennen zu lernen das gehört dazu, daher sind die neuen Eingeweihten kommen eigentlich alle aus der Kainz-Stolmung, sind die Kainz-Söhne die sind es und damit komme ich jetzt, weil ich vorher gesagt habe, das mit dem kristallernen Meer und dem Feuer vermischt, das kommt mir so irgendwie bekannt vor, da gab es doch den Bau des Salomonischen Tempels und da gibt es die sogenannte Tempellegende also der Salomon will den Tempel bauen lassen der Tempel ist eigentlich ein Bild für das Menschenwesen, für den Leib des Menschen für die Leibeshöhen des Menschen, in denen das Allerheiligste drinnen ist und in diesem Allerheiligsten drinnen, dort ist das Ich Bin ja zunächst einmal das Ich Bin, das Volks-Ich aber schon ein Bild für das was vorbereiten sollte, das individuelle Einzelne Ich wo dieses Allerheiligste des Menschenwesens eigentlich einzieht und der Tempel ist nur ein äußeres Bild dafür, aber durchaus ein wirksames Bild, in dem das in der Welt drinnen steht, hat das nämlich eine Wirkung auf die Menschen die diesen Tempel sehen, von außen sehen oder in die Vorhalle hinein dürfen ins Allerheiligste, da dürfen sowieso nur die auserwähltersten Priester hinein und in dem Allerheiligsten steht die Bundeslade drinnen mit den Tafeln, mit den Gesetzestafeln des Moses, so heißt es ja so schön so wird es geschildert, also dort wo die Gebote aufgezeichnet sind aber diese Gebote werden jetzt Gebote, die der Mensch sich selber gibt weil der Christus sagt ja, ich bin nicht dazu gekommen das Gesetz aufzuheben, sondern es zu vollenden und vollendet wird es dort wo sich der Mensch diese Gebote selber gibt durch moralische Intuition beim hebräischen Volk war es noch wichtig dass ihm die Gebote sozusagen vermittelt wurden, so als Rahmen und wenn er daran lernt, sich daran zu halten, ist es die Vorschulung dazu, dass er später einmal, in späteren Inkarnationen sich das Gesetz selbst geben kann das ist der Schritt dann auch vom Gebot Moses, das Moses vermittelt hat zum Lamm also vom Lied des Moses zum Lied des Lammes also das heißt bis zum Erdenleben des Christus galt das Gebot sozusagen, das Lied des Moses zu singen und es geht aber jetzt über in das Lied des Lammes ja, aber was ist jetzt mit diesem kristallernen Meer mit Feuer vermischt also das, bei diesem Tempelbau war eine der Aufgaben, das sogenannte Eherne Meer zu gießen, das sollte eine große, riesige Schale sein, getragen von zwölf Figuren die den zwölf Tierkreiszeiten entsprechen und da drin sollte ein Bild des wogenden Meeres in Erz gegossen sein und das sollte also die Lebendigkeit dieses Meeres aber darstellen und das Meer ist ein Bild für die australischen Kräfte nichts anderes Meer ist ja sehr oft ein Bild für die australischen Kräfte und es ist halt die Frage, ob das Meer tobt oder ob es dann vielleicht sogar, wie die Griechen gesagt haben die Meeresstille eintritt und dass das Meer zum Spiegel des Himmels werden kann aber da, interessanterweise, soll es durchaus ein wogendes Meer sein, aber vielleicht harmonisch wogen aber jedenfalls ist es nicht einfach eine gerade Fläche werden ein spiegelglattes, sondern es soll das bewegte Meer darstellen und das ist halt sehr schwer herzustellen, überhaupt der ganze Tempelbau natürlich, der Herr Salomon kann ihn selber nicht bauen abgesehen davon, dass er Handwerker braucht, aber er kann auch den Plan nicht wirklich alleine entwerfen, sodass das ganze umsetzbar ist er braucht also einen Baumeister er hat zwar geistig schon ein Bild davon was es geistig bedeuten soll, das ganze aber wie das jetzt ins irdische umzusetzen ist das kann er nicht also braucht er einen Tempelbaumeister dazu und dazu holt er den Hiram Hiram Abiff wird er auch genannt das wird also berichtet in der sogenannten Tempellegende, die vorhin auch bei den Freimaurern bekannt ist also der Freimaurer Gedanke im eigentlichen Sinn abgesehen davon, was dann zeitweise daraus geworden ist aber der eigentliche Gedanke ist wir haben die Aufgabe die Welt umzubauen und zwar komplett umzubauen aus der Kraft des Ich heraus in Wahrheit das steckt dahinter dass da vieles dann auch in die Fänge der Widersacher geraten ist, ist keine Frage beginnen tut es diese Idee und daher berufen sich die Freimaurer auch darauf diese Tempellegende beginnen tut es mit dem Tempelbau zu Jerusalem und der Tempel soll das Musterbild sein nach dem sich der Mensch entwickeln soll das ganze Menschenwesen ich meine später hat einmal Rudolf Steiner dann ja über das Gott der Ahnung gesprochen mit den Formen die da drin sind was dann heißt und der Bau wird Mensch und weil nämlich dieser Bau dann auch zurückwirkt auf den Menschen und ihm eine Stütze gibt sich zu dem zu machen was er werden soll und diese Idee steckte auch in dem Salomonischen Tempel drinnen um vorzubereiten in Wahrheit unsere Zeit also der weist von seiner Zeit schon auf die Zukunft nämlich auf die Zeit nach dem Erdenleben des Christus, dorthin verweist es und nach dem Erdenleben des Christus ist diese Art des Tempels im Grunde überflüssig und der wird ja sehr bald zerstört und nicht mehr in dieser Form aufgerichtet dann also es ist zwar aus dem Salomonischen Tempel wurde der Herodianische Tempel aber der ist dann letztendlich auch zerstört worden und die Aufgabe dieses Tempels ist auch erfüllt ja das Gott der Ahnung ist vielleicht ein Vorgeschmack für den neuen Tempel also das heißt da sind Wirkungskräfte drinnen die auf den Menschen wenn er sieht dieses Gebäude wenn er lebt wenn er arbeitet in diesem Gebäude wenn das einfach eine Unterstützung auf seinem geistigen Weg ist und Ausdruck dessen ist was er entwickeln soll da ist nämlich in den Formen die Musik ist Form geworden eigentlich ist es die Musik der Klang ist Form geworden Gestalt geworden und die drückt sich aus drinnen und genauso im Salomonischen Tempel halt auf andere Art die ganzen Proportionen die drinnen sind das sind musikalische Proportionen letztlich die dahinter stecken und das wirkt also tatsächlich unbewusst auf den Menschen ja also der Salomon braucht für den Tempelbau diesen Baumeister Hiram und der Hiram zählt zu den Kainzsöhnen er kommt aus der Kainzströmung der Kainzströmung heißt er hat nichts mehr davon dass von oben die Inspiration in ihn hereinkommt sondern er aus seinen menschlichen Kräften heraus hat gelernt mit der Erde umzugehen und selbst hier etwas zu machen etwas was die Götter drüben gar nicht können was man nur auf der Erde erwerben kann das ist vielleicht ein kleiner Anfang aber es ist bereits mit diesem Tempelbau schon etwas was Richtung Zukunft gewiesen hat damals und der Punkt ist ja dann die Tempellegende, ich will sie nicht ganz erzählen aber ein bisschen gehört es da dazu damit man den Zusammenhang dieses Kristall an den Meeres und dem Feuer mit dem Ehrenmeer an dem Feuer erkennt, dieser Hiram hat natürlich auch Gesellen die ihm helfen und Bauleute und alles mögliche die ihm helfen und es gibt dann vor allem drei Gesellen die möchten von ihm das geheime Meisterwort erfahren und dadurch eben selber zu meistern aufsteigen und er verweigert ihnen das weil er findet dass sie moralisch nicht reif genug dazu sind und dann ist bei der Geschichte noch dabei dass der Salomon besucht wird von der Königin von Saba von der berühmten Königin von Saba die weibliche Gestalt hat etwas mit der Seele zu tun Saba hängt mit der Zahl Sieben auch zusammen, Saba heißt ja Sieben also die Siebenzahl ist wichtig die sieben Stufen des Seelischen hängen damit auch zusammen die Harmonie des ganzen Planetensystems im Großen hängt damit zusammen also das ist die Ordnung der astralen Welt und die Frage ist dass der Salomon natürlich empfängt sie und findet natürlich Interesse an ihr aber die Königin von Saba hat eben auch besonderes Interesse an dem Hiram diese Kräfte kennenzulernen das heißt die Seele ist nicht mehr alleine zufrieden mit dem was von oben kommt was Salomon vermittelt, die kosmische Weisheit sondern was kommt da Neues der Hiram hat eine Fähigkeit die der Salomon nicht hat und die hat er sich selbst errungen die ist ihm nicht von irgendwo gegeben worden sondern die hat er sich selbst errungen und warum erzähle ich das noch so geht halt die Geschichte ist halt ein bisschen irdisch geschildert dass der Salomon halt ein bisschen eifersüchtig ist dass der Hiram jetzt vielleicht bevorzugt wird oder so und daher unterstützt er diese drei Gesellen dabei dass sie dafür sorgen dass das Werk, das ist nämlich der Guss des Ehernen Meeres die letzte und höchste und schwierigste Aufgabe um den Tempel fertig zu stellen also dieses riesige Becken zu gießen mit dem in Erz gegossenen Meer das draußen vor dem Tempel steht naja, dass diese drei Gesellen dieses Werk vereint haben also sozusagen als Rache weil der Hiram sie nicht zu meistern befördert hat also pfuschen sie da irgendwo herum und der Guss dieses Ehernen Meeres misslingt und nicht nur das, dass es misslingt es droht sogar den restlichen Tempel der da ist durch das Feuer, das dabei entsteht zu zerstören und es gibt also nur eine Möglichkeit der Hiram versucht alles, aber bitte es ist Legende es ist natürlich jetzt nicht äußeres Ereignis sondern es ist ein Bild für seelisch geistige Erlebnisse der Hiram stürzt sich in dieses glühende Erz hinein in das Feuer hinein weil er hört eine Stimme aus dem Feuer stürzt dich hinein und dann kannst du es noch retten und er stürzt sich eben hinein und fährt durch dieses glühende Eisen hinab bis in die Tiefe der Erde und er begegnet auf seinem Weg seinen ganzen Vorfahren nämlich alle aus dem Geschlecht des Kains und alle die Künstler, die Werkmeister die Baumeister waren und so weiter den Tubal-Kain und den Jubal-Kain bis er zuletzt zum Kain selber kommt den trifft er im Erdmittelpunkt Kain in dem Zustand, wie er vor der Ermordung des Abel war in diesem Zustand trifft er ihn an in seiner vollkommenen Reinheit und der gibt ihm dann die Fähigkeit das Schlimmste zu verhindern sodass zwar der Guss des Ehernen Meeres ein bisschen verunglückt wird aber nicht wenigstens der ganze Tempel zerstört wird also das ist wichtig im Übrigen die drei Gesellen sind mit dem noch nicht so zufrieden die drei Gesellen ärgern sich darüber dass er zumindest halbwegs das noch gerettet hat und er wird dann später ermordet der Hiram von den drei Gesellen und irgendwo verscharrt draußen ist aber jetzt für unsere Geschichte gar nicht mehr so wichtig aber wer ist dieser Hiram? oder wer wird aus diesem Hiram? und das ist für das ganze Buch sehr interessant er wird wiedergeboren er wird später wiedergeboren ja man muss dazu sagen er war also in dieser Inkarnation als Hiram knapp daran dass er durch seine eigene Kraft durch seine eigene geistige Kraft so weit war eingeweihter zu werden nur der letzte Schritt hat gefallen und das war gut weil sonst wäre er eingeweihter hätte er eingeweihter im alten Sinn werden müssen er musste also eigentlich warten bis der Christus auf Erden inkarniert war um durch den Christus selbst eingeweiht zu werden als der erste christliche Eingeweihte das heißt durch und in seinem Ich verbunden mit der vollkommenen Freiheit und er wird eben wiedergeboren als jener Lazarus der vom Christus erweckt wird ich habe die Geschichte in den ersten Vorträgen einmal ganz am Anfang erzählt also dieser wiedererweckte Lazarus der durch seine oder bei seiner Einweihung in eine ganz enge geistige Beziehung kommt im Übrigen zu Johannes den Täufer der zu dem Zeitpunkt der Einweihung des Lazarus schon verstorben war oder verstorben wurde muss man eigentlich sagen also durch die Enthauptung die Herr Hodes durchführen hat lassen was aber offenbar jetzt im Sinne der ganzen Geschichte notwendig war also hinter diesen Dingen stecken nicht einfach nur Dinge wo man sagt, hätte man das nicht vermeiden können es war auch eine Aufgabe dahinter es hat einen Sinn gemacht, dass es so passiert ist dass der Johannes den Täufer vor diesen Ereignissen enthauptet wurde ich habe das damals erzählt, dadurch konnte er werden zunächst zu einer Art Gruppenseele die die Gemeinschaft der 12 Apostel geleitet hat dann nur mehr die Dreiergruppe die am Tabor die Verklärung Christi erweckt also Petrus, Jakobus und Johannes und zum Schluss sich verbindet mit dem auferweckten Lazarus und mit dem geistig zusammenarbeitet ich meine das ist jetzt auch keine so eine Geschichte wo man sagt, naja Sonderfall und sonst wo eigentlich heute wenn man sein Ich richtig entwickeln will gehört mit auch immer dazu dass eine ganz besondere Beziehung zu einem ganz bestimmten Toten da ist mit dem eine geistige Beziehung da ist und der die Impulse gibt oder gibt oder mitgibt, der von der anderen Seite etwas gibt was man von hier aus noch nicht holen kann und dann ist es die Beziehung von Mensch zu Mensch das ist die Urbeziehung eigentlich überhaupt jeder modernen geistigen Beziehung zwischen Menschen, jedes sozialen Zusammenseins weil es geht ja nicht ums Zusammensein mit dem äußeren physischen Menschen in Wahrheit, das ist nur ein Mittel und auch nicht mit dem Ego des Menschen sondern es geht um die Beziehung von Ich zu Ich und die ist am einsten da wenn man in der geistigen Welt, sondern in der geistigen Welt sind wir nach dem Tod oder zumindest in der Seelenwelt als Vorstufe und man ist eigentlich in gewisser Weise dadurch dass man mit einem Toten in Verbindung steht, in einer gewissen Verbindung steht ist man, weil der Tote nämlich andere Wesensglieder hat, die sogar gewisser Vorgeschmack von dem sind was unsere höheren geistigen Wesensglieder sind, dann ist man durch diese Verbindung so etwas wie ein schon vollendeter Mensch aber nur in Verbindung mit dem, das heißt ein Mensch der alle sieben Wesensglieder ausgebildet hat das ist ein gewisser Vorgeschmack darauf, es ist natürlich noch nicht volle Realität oder Wirklichkeit besser gesagt aber es ist der Vorglanz davon und aus dem können sehr viele Impulse kommen also das heißt die christliche Einweihung hat auch etwas damit zu tun dass wir in eine ganz konkrete Beziehung mit einem bestimmten Menschen kommen der uns vorangegangen ist auf die andere Seite der Welt in die eigentliche Seite der Welt also in die geistige Seite der Welt ja, naja und dieser wiedererweckte Lazarus nimmt jetzt den eingeweihten Namen Johannes an, weil er ja mit dem verbunden ist also das heißt, sein eingeweihter Name ist der, den er nimmt von dem Menschen mit dem er verbunden ist, von dem Johannes der selber ein Eingeweihter, aber noch vom alten Weg her war naja, das ist der Johannes der Evangelist, der das Johannes Evangelium geschrieben hat und eben auch die Apokalypse des Johannes, also das heißt das ist nicht so zufällig, diese Bilder die da drinnen stehen, weil er hat die Vorstufe dazu beim Tempelbau erlebt also gerade jetzt die Szene, die da steht mit dem kristallernen Meer, jetzt geht es nicht mehr um das eherne Meer das eherne ist noch immer ein bisschen aus der Vergangenheit, die umgearbeitet wird das kristallerne Meer ist das Neuerschaffene und das muss aber mit Feuer vermischt sein mit den australischen Kräften vermischt sein, weil nur das Ich allein mit nix rundherum das ist noch nicht viel wert, sondern wert wird es etwas dadurch, dass es dieses Meer beherrschen lernt, das steckt nur in dem einen Satz da drin. Ja, die Zeit schreitet fort, ich will euch noch ein bisschen etwas lesen und besprechen werden wir das dann ausführlicher das nächste Mal, ich will euch nämlich jetzt nicht vorenthalten das Lied des Moses und des Lammes und sie also den Namen des Tieres und die Zahl des Tieres, die sich davon befreit haben also die letztlich zu den 144.000 zählen von denen heißt es jetzt, und sie sangen das Lied des Moses des Gottesknechtes und das Lied des Lammes Groß und bewunderungswürdig sind deine Werke, o Herr, göttlicher Gebieter des Alls, zum Sein des Guten und zur Wahrheit führen deine Wege, du König aller Könige, du König aller Völker steht, du König aller Völker ich habe etwas Falsches gelesen, verzeiht mir wer steht nicht in Ehrfurcht vor dir, o Herr wer preist nicht dein Wesen als den Quell aller Offenbarung, du allein bist heilig, alle Völker werden kommen, um vor deinem Antlitz anzubeten denn nun haben sich deine höheren Ordnungen deutlich geoffenbart ja, aber wo geoffenbart oder wo offenbaren sie sich, im menschlichen Ich man darf das nicht im alten Sinn lesen jetzt schon wieder, ah, der Himmel ist aufgegangen und der liebe Gott hat mir gesagt, wie es weiter geht sondern im Ich leuchtet das auf das ist das ganz Wichtige und danach sah ich, wie im Himmel der Tempel geöffnet wurde, das Tabernakel der göttlichen Selbstbezeugung das Tabernakel der göttlichen Selbstbezeugung ja, das ist auch die Bezeugung der göttlichen Kraft im Ich, naja und dann das werden wir aber das nächste Mal weiterlesen, nur durch der letzte Satz, und aus dem Tempel traten die sieben Engel hervor mit den sieben Prüfungen, und geht es noch ein Stück weiter dann ist das 15. Kapitel zu Ende also die sieben Engel nehmen jetzt ihre Position ein, und dann kommen die sieben Prüfungen aber, heute ist zu spät noch für eine Prüfung schauen wir, wie wir das nächste Mal geprüft werden ich danke euch, meine Lieben Schluss für heute Danke, Frau Sra Darf ich etwas fragen? Ja, gerne.


[02:08:00] Ach nein, im EZ ist nächste Woche. Jetzt ist es weg. Es ist weg. Jetzt Licht. Oh ja. Licht. Nicht Gedicht. Licht nicht richtig aus dem Licht. Was nicht heißt, dass das nicht durchgeht. Das Gedicht besteht nur auf das Stück. Das ist genau dieses Erlebnis, das drinnen ist. Licht, nicht Gedicht. Ich werde fürs nächste Mal suchen. Hi, Sarah. Ich wollte dir nur sagen, wegen dieser Nazizeit. Ja, der Satz eingefallen ist in Goethes Faust und dazu gesprochen hat kaum Sinn gemacht. Haben ja irgendwelchen Idealen nachgegangen. Ja, da ist einfach dieses Du glaubst, du bist echt? Ja, genau. Genau richtig. Ja, ja, ja. Ja. Absolut. Ja, absolut. In diesem Sinne. Gute Nacht und vielen Dank. Ja, ich auch. Was ist denn der Einstieg gelungen? Du hast am Anfang Schwierigkeiten gehabt. Ja, ich habe nichts gehört. Hat mich auf jeden Fall gedrückt. Und jetzt sehe ich nicht bewusst, was man machen soll. Und ich hab gehört. Danke, danke, danke, danke. Wünsche euch noch einen schönen Abend, meine Lieben. Bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal. Ich steig aus, Papa. Das war.
Du hast den Weingeber zitiert Du hast seinen Selbstmord angedeutet aus seiner Genau, aber ich habe nicht gesagt das Gedicht Ach, du wolltest ein Zitat? Ja, das ist ein schönes Gedicht das hat den Titel Licht nicht ah, jetzt das nächste Mal, jetzt ist es weg es ist weg jetzt Licht nicht Gedicht Licht nicht Gedicht aus dem Licht das Nicht das Gedicht es steht nur im Titel so drinnen Licht nicht Gedicht Ich werde es für das nächste Mal suchen Hi, Sra Ich wollte nur sagen, wegen dieser Nazizeit da ist mir der Satz eingefallen aus dem Göttesfraust, wo du glaubst, weil du ja gesprochen hast um die Machthaber die ja auch irgendwelchen Idealen nachgegangen sind da ist mir eingefallen, du glaubst zu schließen Ja, genau, richtig Ja, ja, ja, absolut Absolut In diesem Sinne eine gute Nacht und vielen Dank Ja, wünsche ich euch auch Sra, wann ist denn der Einstieg gelungen? Du hast am Anfang Schwierigkeiten gehabt Ja, ich habe nichts gehört, ich habe irgendwo falsch gedrückt und jetzt sehe ich nicht, aber es macht nichts Okay Ich hoffe, ich habe gehört Danke, danke, danke Wünsche euch noch einen schönen Abend, meine Lieben Bis zum nächsten Mal Bis zum nächsten Mal Ich steige aus, Baba
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Aktuelle Version vom 28. August 2024, 13:47 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

Video & Audio

- 62. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
anthro.wiki
↘ mp3 Audio zum runterladen



Rohtranskription von 62. Vortrag

+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++

Ich begrüße euch zum 62. Vortrag zur Apokalypse. Ich glaube, ich habe mich nicht verzählt.

Ich hoffe es zumindest. Nein, das stimmt. Sehr gut, sehr gut, fein.

Wir haben auch einen ganz ganz tollen Wochenspruch, diesmal den 12. Wochenspruch, der jetzt eigentlich schon für morgen und übermorgen so richtig gilt, nämlich den Johannisspruch. Und das ist in gewisser Weise der Höhepunkt, ein wirklich ein Höhepunkt des Ganzen, weil es heißt, mit der Seele, mit dem Bewusstsein hinausfliegen in die Welt und sich eins fühlen mit der Welt draußen, sich finden in der Welt draußen.

Im Sonnenlicht, in der Sonnenwärme, in all den geistigen und seelischen Wesen, die da herumsausen draußen und sich entfalten, sich damit zu verbinden. Ich lese es einmal. Der Weltenschönheitsglanz erzwinget mich aus Seelentiefen des Eigenlebens Götterkräfte zum Weltenfluge zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Weltenlicht und Weltenwärme.

Also ganz hinausgehen, sich tragen lassen eigentlich von dem Weltenlicht und von der Weltenwärme und darin das eigene Ich zu spüren, das ist doch schon was, das hat doch was, das ist wirklich die Begegnung mit der geistigen Außenwelt. Das steckt dahinter, mit der geistigen Außenwelt aus der auch unser Ich stammt und von der aus es wirkt und sich spiegelt im Inneren, aber in seiner Realität da draußen ist, eins ist, verbunden ist mit all den Kräften in Wahrheit, die in der Natur wirken. Und darum können wir eine Beziehung dazu finden.

In unserem Ich liegt die Kraft darin, die Schöpferkraft darin, die gleiche Schöpferkraft, die das alles hervorgebracht hat. Das ist doch was großartiges im Grunde. Ich lese es noch einmal.

Der Weltenschönheitsglanz erzwinget mich aus Seelentiefen des Eigenlebens Götterkräfte zum Weltenfluge zu entbinden, mich selber zu verlassen, vertrauend nur mich suchend in Weltenlicht und Weltenwärme. Und diese Kraft brauchen wir eigentlich ganz stark, um unsere Aufgabe hier auf Erden zu erfüllen. Und wir haben jetzt in den letzten Vorträgen sehr oft davon gesprochen, unsere Kernaufgabe besteht darin, aus unserem freien, schöpferischen Ich vor allem einmal an unserem eigenen, australischen zu arbeiten.

Das ist das, was die Zukunft vorbereitet. Das ist das, was vorbereitet das neue Jerusalem. Das ist das, was im Kleineren schon vorbereitet die nächste Kulturepoche und was jetzt auch in unserer Gegenwärtigen schon in Wahrheit die wirksame, die wirkliche zukunftsweisende Kraft sein kann.

Nur aus diesen Impulsen heraus wird das kommen, was unsere Kultur in die Zukunft führt. Wir leben in einem reichen, reichen Kulturerbe aus der Vergangenheit. Wir haben natürlich schon jetzt in unserem Bewusstseinseel und Zeitalter so manche Einschläge aus neuem Geistigen drinnen, aber wir haben auch sehr viel Altes, was noch nachwirkt im Grunde.

Und was trägt, was auch da sein soll, aber das ist nicht die Zukunft. Die Zukunft ist das, was wirklich aus dem freien, schöpferischen Ich herauskommt und immer bewusster aus diesem freien, schöpferischen Ich gefasst, erfasst wird und daraus gestaltet wird mit immer mehr Bewusstsein. Also vor allem auch für den Künstler wird das wichtig sein.

Aber genauso für die Wissenschaft. Ich meine, die Wissenschaft wird lernen müssen, den Sprung zu schaffen, ja wie soll ich es nennen, von der Realität zur Wirklichkeit. Und das ist ein großer Unterschied.

Die Realität ist das Gewordene. Und zum Beispiel die Naturwissenschaft, so wie sie heute ist, beschäftigt sich mit dem Gewordenen. Aber die Wirklichkeit, das was wirkt, was die Zukunft gestaltet, im Kleinen wie im Großen.

Also im Kleinen zum Beispiel, wenn ich hernehme, ein Arzt, der einem Menschen hilft, seine Krankheit zu bewältigen, zu überwinden, dann geht das nicht mit den Kräften aus der Vergangenheit. Dann geht das nicht mit dem Gewordenen, auch nicht mit dem, was der Mensch, der Patient in seinem bisherigen Leben geworden ist, sondern ich muss auf die Kräfte zählen, die noch gar nicht der Realität sind, aber die Wirklichkeit sind, die wirken können. Wirklichkeit ist also das, was in die Zukunft weist.

Ja Realität ist das, was eigentlich das Abgestorbene, das aus vergangenen Wirkungen zurückbleibt, das Asche. Und das ist ein großer Gedanke, meine ich, der in unser Kulturleben im weitesten Sinn einfließen muss. Dass nur daraus die Impulse kommen können, auch die Erde im Großen so zu gestalten, dass sie Zukunft werden kann, dass sie entgegenwachsen kann diesem neuen Jerusalem letztlich.

Weil dort soll man hin, es geht nicht darum die Erde zu bewahren wie in einem Museum, so wie sie war in der Vergangenheit, sondern wir müssen die wirksamen Kräfte erkennen, ja nicht nur erkennen, sondern mit ihnen tätig werden, das bedeutet die Zukunft der Erde. Man muss denken, die Zukunft der Erde liegt letztlich in unseren Händen. Da sind bereits wir gefordert, wir wirklich gefordert und wir müssen sozusagen bildlich gesprochen die ganze Erde umarbeiten.

Und dann hat die Erde ihre Mission erfüllt, dann hat die Menschheit ihre Mission erfüllt und dann entwickeln wir uns, indem wir diese Kräfte aufbringen, entwickeln wir uns gemeinsam mit der Erde, der wir diese Kräfte zuführen. Sie kommen von nirgends anders mehr, sie kommen nicht auf dem alten Weg, also so wie die Schöpfung entstanden ist, der Weg ist im Auslaufen und das ist ein Weg, der letztlich nur mehr in den Zerfall hineinführt. Noch dazu, wo dort die Widersacher stark mitwirken, die den Zerfall zu beschleunigen trachten.

Und wir müssen dafür sorgen, dass wir genügend Gegenkraft haben, dass dieser Zerfall einfach nicht zu früh beginnt. Dass die Erde so lange leben kann noch, als sie leben muss und soll, damit wir Menschen hier unsere geistige Entwicklung vollenden können, nämlich das volle Ich-Bewusstsein und zwar ein wirklich geistiges Ich-Bewusstsein zu entwickeln. Also nicht ein Bewusstsein, bloß das Ego, das hat jeder, ich, ich, ich, aber das ist eigentlich das Ego.

Ich will, ich mag, ich brauche, das ist das Ego, das hat noch nichts mit dem wirklichen freien Ich zu tun. Und die Voraussetzung, dass wir diese Kräfte entwickeln, die die Erde ihrer Zukunft entgegenführen können, heißt, dass wir einmal unsere Ich-Kräfte wirklich erkennen werden. Und darum geht die ganze Apokalypse in Wahrheit.

Und zu spüren, dass eben darin die Kraft des Christus lebt, die jetzt all das, was aus unseren Impulsen kommt, so verstärkt, dass es die ganze Welt erfassen kann. Weil wir können, auch das habe ich ja schon oft gesagt, im Wesentlichen nur das Australische, nur. Das ist schon ganz schön viel, aber nur das Australische, eigenständig, wirklich ohne Hilfe aus der Kraft unseres Ich heraus umwandelt, bis zu einem gewissen Grad, nicht einmal vollständig, aber bis zu einem gewissen Grad.

Und in dem Masse, in dem wir das mit unserem eigenen Astralleib tun, arbeiten wir auch mit einem großen Astralleib der Erde. Und das ist so ein entscheidender Punkt jetzt auch, weil dort, wo wir ja stehen jetzt in der Apokalypse, geht es ja auch darum, dass der Übergang gefunden wird von der physisch ätherischen Erde zur rein australischen Erde. Da ist jetzt der Übergang, wo wir dann nicht mehr eines physischen Körpers, auch nicht mehr eines ätherischen Körpers bedürfen, sondern wo wir im Australischen selber unser Selbstbewusstsein erleben können.

Das wäre dann der Fall, in der Einweihung kann man das dann erleben, wenn man es schafft. Ja, in der Nacht zum Beispiel, wenn man ganz mit dem Ich und mit dem Astralleib heraußen ist, zum größten Teil zumindest auch mit dem Astralleib aus dem physisch ätherischen Leib, dann sind wir eigentlich in einer Situation, in der wir dann dauerhaft sein werden, wenn der kosmische, der planetarische Zustand eintritt, bei dem wir jetzt in der Apokalypse stehen. Und wo er verbunden ist dann mit der Ausgissung der Zornesschalen.

Das ist ja jetzt der große Schritt, auf den wir hingehen. Wir haben das das letzte Mal schon vorbereitet, ich habe ja ein bisschen über den Zorn schon gesprochen. Ich habe euch das Beispiel gebracht mit dem Prometheus, der dem Zeus trotzt und der den Göttern trotzt und sich ihnen entgegenstellt und das ziemlich aufmümpfig ist.

Und ja, genau diese Kraft der Aufmümpfigkeit brauchen wir. Der Mensch ist der Anthropos. Man übersetzt es gern mit der Aufgerichtete, wörtlich heißt es der Entgegengewendete.

Und der Entgegengewendete heißt auch, wir wenden uns gegen das Geistige, das von außen hereinkommt. Weil wir es jetzt aus einer anderen Quelle, aus dem Ich, holen müssen. Das heißt, den alten Göttern müssen wir trotzen.

Die neuen Götter oder das neue Göttliche, das ist die Christuskraft und das ist die Kraft, die im Ich wirkt und vom Ich aus wirkt. Und das ist der große Umschwung. Und das ist der große Schritt, der passiert ist eben mit der Wende vom Alten Testament zum Neuen Testament, sprich mit dem Mysterium von Golgatha, da hat dieser Umschwung begonnen.

Und der Umschwung ist gewaltig, auch in der Natur draußen. Und der spiegelt sich dadurch wieder, dass die Elohim, die Schöpfergötter der Bibel, also des Alten Testamentes, dass die abgelöst werden in ihrer Schöpferaufgabe durch die Geister der Persönlichkeit. Die Geister der Persönlichkeit, die Urengel, die Archei, das sind die, die jetzt die Aufgabe, und zwar jetzt, das heißt letztlich seit der Zeitenwende, beziehungsweise etwas danach, also so konkreter ab dem vierten Jahrhundert nach Christus.

Ja, 333 ist so ein Markzeichen dafür, aber natürlich muss man das immer ungefähr nehmen. Da beginnt es langsam, dass die Geister der Persönlichkeit die Schöpferaufgabe, die weltschöpferische Aufgabe der Elohim übernehmen. Und das heißt zum Beispiel, dass die Geister der Persönlichkeit jetzt die sind, die die eigentlichen Träger der kosmischen Intelligenz zum Beispiel sind.

Die Träger der kosmischen Intelligenz, das heißt sie sind in ihrem Zusammenspiel die kosmische Intelligenz. Und nicht nur in ihrem Zusammenspiel, sondern auch so wie sie die anderen geistigen Wesenheiten leiten oder einladen dazu mitzuwirken bei dem ganzen Werk. Das heißt sie erücken jetzt auf eine Entwicklungsstufe auf, die über den bloßen Engelwesenheiten im engeren Sinn steht.

Also Engelwesenheiten im engeren Sinn sind die Engel, die Erzengel und eben die Urengel. Und die Urengel, das sind zugleich die Geister der Persönlichkeit. So nennt sie Rudolf Steiner deswegen, weil sie jetzt diese kosmische Intelligenz ja den Menschen zur Verfügung stellen.

Michael, der Erzengel Michael ist dann der große Vermittler dessen. Rudolf Steiner nennt ihn oft den Verwalter der kosmischen Intelligenz. Also das heißt Michael sorgt dafür, dass wir aus dieser kosmischen Intelligenz wirken können.

Ja das klingt jetzt so gewaltig und groß und ist es natürlich auch, aber in Wahrheit überall wo wir wirklich aus der Kraft unseres Ich heraus denken, strömt diese kosmische Weisheit ein. Und das ist eben nicht unser kleines Verstandesdenken, wo wir uns denken, naja ich habe mir das jetzt so und so ausgedacht. Sondern das ist das, wo wir auf individuelle Art diese kosmische Intelligenz ergreifen und tätig machen zur Umwandlung unserer selbst und der Erde.

Und das ist das Eigentliche. Ich denke, da denkt die kosmische Weisheit in mir, zugleich kann man das so sagen, aber auf ganz individuelle Art. Und damit kommt etwas hinein in die Entwicklung, was einfach wenn die kosmische Intelligenz da draußen bliebe nicht passieren würde.

Sondern es muss eben durch das Tor, durch das Nadelöhr unseres Ichs hindurch gehen. Also das ist die ganz große Aufgabe, die wir haben, die jeder Mensch von uns hat. Und nur gemeinsam als ganze Menschheit oder möglichst als ganze Menschheit können wir das schaffen, genug Kraft hervorzubringen, diese Astralsphäre der Erde vor allem einmal so zu verändern, dass daraus eine Zukunft entstehen kann.

Sonst wäre es etwas Sterbendes, etwas was vorbei ist. Und alles was nicht von uns erneuert wird, durch die Ich-Kraft, durch die die kosmische Intelligenz durchfließt und individualisiert wird, würde das alles letztlich dem Reich der Widersacher verfallen. Also namentlich dem Reich jenes geheimnisvollen Wesens mit der berühmten Zahl des Tieres, die eigentlich eine Menschenzahl ist.

Jenes Wesen, das wörtlich in Wahrheit in der Apokalypse gar nicht genannt ist, sondern es wird nur die Zahl des Tieres genannt, die berühmte Zahl 666. Und wenn man die jetzt in hebräischen Buchstaben aufschreibt, im Hebräischen war das eben üblich, da gab es keine besonderen Zahlzeichen, sondern man hat es mit Buchstaben ausgedrückt und wenn man jetzt die Zahl 666 in hebräischen Buchstaben ausdrückt, dann kommt das Wort Sorat heraus, von dem wir öfter gesprochen haben. Also diese stärkste Widersacherkraft, die wir haben, die also der Gegenpol eigentlich dessen ist, was vorgesehen ist mit unserer Schöpfung.

Also die Kraft, die eigentlich zumindest seit dem Mysterium von Golgatha entgegenarbeitet der zukünftigen Entwicklung, wie sie gedacht ist, wie sie sein sollte durch das Mysterium von Golgatha. Also bis dahin gab es natürlich das Wesen Sorat auch schon längst, das ist ja verbunden mit unserer Entwicklung in gewisser Weise seit langer, langer Zeit. Sorat ist ein Wesen, auch das hatte ich öfters schon erwähnt, das schon bevor oder abseits unserer ganzen kosmischen Entwicklungskette, ihr wisst es geht über sieben kosmische Entwicklungsstufen, vom alten Saturn über die alte Sonne, den alten Mond bis zu unserer Erde und dann weiter über noch drei zukünftige Stufen bis zu dem sogenannten Vulkanzustand.

Also das sind sieben, ja aber nicht nur, man kann sagen planetarische Zustände, aber das ist zu klein gedacht, das sind kosmische Entwicklungszustände, weil der ganze Kosmos mit dazu gehört. Also da geht es nicht nur um unseren kleinen Planeten Erde sozusagen, da geht es um viel, viel mehr. Aber bis zur Mitte der Erdentwicklung und ein bisschen darüber hinaus, weil das Mysterium von Golgatha etwas über der Mitte stattgefunden hat, ist auch interessant, aber bis dahin konnte Sorat sagen, ja das ist eine Entwicklung, die für mich auch passt.

Weil das eine Entwicklung ist, die er konnte mitgehen dort, wo er sagt, ja die ganze Entwicklung wird von einer zentralen göttlichen Quelle gespeist und die bestimmt alles. Und ihr wisst der Impuls, mit dem ich das für den Menschen vorgesehen, da ist der Impuls der Freiheit drinnen. Jedes einzelne Menschen-Ich soll die Quelle der göttlichen Schöpferkraft werden, von dort strahlt sie aus.

Und zwar in individualisierter Weise, das heißt das Menschen-Ich bestimmt mit was passiert. Der Mensch ist nicht einfach der, der dem göttlichen Befehl folgt, sondern der erst durch seine individuelle Beigabe etwas noch Höheres erzeugen kann. Und das kann die Gottheit im Grunde nur dadurch, dass es durch das Menschen-Ich durchgeht.

Das muss man auch sehen. Also das wird vielen Glaubensbekenntnissen geradezu als Ketzerei erscheinen und ist es auch erschienen, weil viele Mystiker haben davon auch schon in früheren Zeiten gesprochen. Also wenn ich denke an Meister Eckart oder Johannes Taula, also viele dieser Mystiker, die dann immer wieder knapp an der Ketzerei vorbeigegangen sind, zumindest aus Sicht der Kirche, die haben das ganz deutlich betont.

Es gibt also diesen geheimen Ort in der Seele des Menschen, wo der Mensch eins ist mit Gott. Eins ist mit Gott. Und wo nicht mehr zu unterscheiden ist der Wille Gottes von dem Willen des Menschen.

Und das in jedem einzelnen Menschen, dieses Fünkchen in der Seele des Menschen. Und Rudolf Steiner nennt es das verborgene Heiligtum der Seele. Da lebt dieses Ich drinnen, dieser Kern.

Und das ist die neue Schöpfungsquelle. Ja, nicht eine, sondern viele Schöpfungsquellen. Jedes menschliche Ich ist diese Quelle.

Und die gemeinsam machen das. Das ist das ganz, ganz Neue. Und wenn das Ich aufgibt, diese Rolle spielen zu wollen, dann würde es in einen alten Zustand zurückfallen.

Aber nur diesen alten Zustand kennt das Wesen Saurat. Und man könnte sagen, ja, dieses Wesen Saurat, das wäre ja eigentlich der beste Gottesdiener im alten Sinn. Der will ja, dass eine Quelle von oben aus, der fließt alles und ich bin sein dienstbarer Geist, der seine Impulse entgegen nimmt und jetzt damit tätig wird.

Und genau das soll so nicht mehr sein. Das ist der ganz große Schnitt drinnen. Ich meine, das hängt zusammen eben mit dem Christusereignis.

Und das bedingt auch, dass der Wechsel stattgefunden hat. Die haben ihre Herrschaft als Schöpfergötter sozusagen abgegeben. Ist keine Degradierung, ganz im Gegenteil.

Sie steigen auf dadurch. Sie steigen dadurch auf langsam in den Bereich der geisterter Bewegung. Aber sie haben das abgegeben und diese neue Aufgabe können nur die geisterter Persönlichkeit entwickeln, wenn sie in rechter Weise tätig sind.

Und dann können sie helfen, genau diese Aufgabe mit, oder die Menschen dabei helfen, diese Aufgabe zu verwirklichen. Sodass also das göttliche Selbst, die göttliche Schöpferkraft und die ganze kosmische Intelligenz, man könnte sagen, die kosmische Intelligenz, das ist so im Großen der Schöpfungsplan. Da ist aber ein Plan nicht im Sinne von etwas Vorhergeplantem, sondern wo das ganze Potential dessen drinnen liegt, eben diese neue freie Schöpfung auf die Wege zu bringen.

Und das fängt an mit der Erdentwicklung. Es fängt an jetzt für die Zukunft der Erde schon und es wird dann in den nächsten planetarischen, kosmischen Verkörperungen der Erde immer, immer stärker werden. Es wird immer weniger sein von dem, was aus einer zentralen Quelle die Schöpfung bestimmt und immer mehr das, was aus den Menschen fließt.

Und damit entsteht im Grunde eine neue Schöpfung, wie wir sie uns heute noch kaum vorstellen können. Und das Wesen Saurat ist der Hauptgegner dieser Entwicklung. Das Wesen Saurat war vor oder abseits unserer ganzen kosmischen Entwicklungskette, hatte es bereits sein Ich Bekommen, war also, wenn wir es vergleichen, wie mit uns Mensch geworden, ehe es unsere ganze Entwicklungskette noch gab.

Abseits davon. Weil ein Ich Bekommen heißt ein geistiges Wesen werden und das nennt Rudolf Steiner auch immer die Menschheitsstufe. Weil das ist die Verwandtschaft, alle diese Wesen, die eben einmal ein Ich Bekommen haben und das sind zwangsläufig alle geistigen Wesen, sind sehr eng verwandt mit den Menschen.

Vor allem solange sie also mit dieser Stufe mitgehen. Und daher ist das Wesen Saurat natürlich aber auch prädestiniert oder wäre prädestiniert in gewisser Weise mit uns gemeinsam zu arbeiten, aber das will er nicht, das kann er nicht, dann tut er halt genau das Gegenteil davon. Also das ist die Kraft, die entgegenwirkt und das Interessante ist dieses Wort Saurat, um das auch einmal ganz deutlich zu sagen, dass eigentlich die Übersetzung der Zahl 666 in hebräische Buchstaben ist, dieses Wort seinem Sinn nach bedeutet es Mensch.

Aber nicht der Mensch der Zukunft, der Mensch der Vergangenheit. Und zwar, ich sage euch warum. Die Buchstaben des Wortes Saurat stehen in Wahrheit für die vier Wesensglieder des Menschen.

Also was sind die vier Wesensglieder? Der physische Leib, der Ätherleib, der Astralleib und das Ich. Und dafür stehen die Buchstaben Saurat. Das S ist der physische Leib, das O ist der ätherische Leib, das R, ganz deutlich R, da sind die astralen Triebkräfte drinnen, der Laut R ist eigentlich der stärkste astralische Laut von seiner Wirkung her.

Da geht die Post ab in Wahrheit, da fängt es eine Bewegung an in unserem Astralleib, genau das kann man spüren, im Kleinen ist es drinnen, wenn wir die Lotusblumen haben, von denen wir schon besprochen haben, alle Lotusblumen, sie heißen auch Areda. Da ist das Wort R, weil zumindest im Deutschen, auch sehr schön drinnen, das ist sehr sehr schön, dass das drinnen ist. Etwas Rotierendes, sie werden ja auch als bewegt eben angesehen.

Das ist also fast noch stärker als das Wort Lotusblumen, das hat noch sowas fast sanft Unbewegtes drinnen. Die Übersetzung ist vielleicht schlecht, weil die Übersetzung von Lotusblumen oder Chakren eben, das Wort Chakra, da ist auch das R drin, das heißt Rad im Sanskrit. Chakren sind die Areda.

Man wusste das damals schon, nur in der Überlieferung später ist das so zu dem sanften Bild mit den Lotusblumen geworden, die halt da aus der Tiefe des Wassers aufsteigen und da mit dem Stängel in die Tiefe hinunter gehen und das taucht so auf und das ist ein unheimlich friedvolles Bild. Ja, im Australischen ist es nicht nur immer friedvoll, nämlich friedvoll im Sinne von so, ja alles ist still, es ändert sich nichts, alles ist vollendet und so bleibt es auch bis ans Ende der Zeiten. Das ist nicht die Astralität, die wir für die Zukunft brauchen.

Wir brauchen im Grunde eine Astralität, ja ich habe es ja schon oft gesagt, was heißt es Geist selbst zu entwickeln? Geist selbst heißt negative astralische Kräfte ins Nichts hineinzuführen, das heißt letztlich sie zu vernichten und zwar vollständig zu vernichten, aufzulösen und neue zu schaffen. Und neue Kräfte zu schaffen, die im Grunde ja das Potenzial haben, weltschöpferisch zu sein, weil zumindest am Australischen der Erde arbeiten wir mit, also in zumindest planetarischer Dimension, letztlich sogar in der Dimension des ganzen Planetensystems. Das betrifft noch jetzt unsere Erdentwicklung und da wo wir jetzt stehen am Übergang zur Ausgissung der Zornesschalen, stehen wir mal genau dort drinnen und es ist eine Kraft, die voll und ganz aber aus dem Ich herausfließen muss und das Ich muss Herr darüber sein und das Ich muss den Impuls dazu geben.

Und damit das Ich etwas lernt von dieser Kraft aus eigenem Tätig zu sein, nicht zu hören auf irgendeinen Befehl von oben, sondern zu sagen, nein, euch folge ich nicht mehr, aus meinem Ich muss der Impuls kommen, daher muss ich den alten Göttern trotzen, ich muss den Göttern, den Elohim zum Beispiel, im alten Sinne trotzen, muss sagen, ihr habt mir nichts mehr zu sagen. Aus dem Ich muss es kommen und dann, wenn es aus meinem Ich kommt, dann ist die Christuskraft bei mir, dann ist das makrokosmische Ich wirksam in meinem mikrokosmischen Ich geworden. Das ist die riesige Aufgabe.

Und daher gehört also die Auflehnung, das sich entgegenwenden gegenüber den alten Schöpfergöttern, absolut dazu zum Weg des Menschen. Das hört man natürlich in den Kirchen nicht gern. Das muss einem auch klar sein.

Und daher, ich habe das schon hier und da mal erwähnt, weil es so signifikant ist. Es gab so im Jahr 2014 war es, gab es von unserem jetzigen Papst Franziskus eine Ansprache am Petersplatz, Generalaudienz öffentlich am Petersplatz, wo er letztlich die Kernaussage trifft, dass der Mensch alles haben darf, aber nur nicht eine persönliche Beziehung zum Christus. Keine persönliche Beziehung zum Christus.

Das Heil kann nur darin liegen, sozusagen diese Beziehung zum Christus im Schoß der Kirche zu finden. Es ist öffentlich. Du kannst es bei Youtube anschauen.

Auf der Seite des Vatikan ist der Textwort wörtlich auch. Kann man jederzeit abrufen. Da steht es drinnen.

Also das darf niemals passieren. Und er beruft sich dann auf seine Vorgänger, auch der Benedikt habe das gemeint und der Papst Johannes VI hat es gemeint und so weiter. Nicht der Paul VI.

Eben den Johannes Paul II. den erwähnt er interessanterweise nicht dabei. Aber man muss sich das vorstellen.

Wenn man so zuhört und nicht so genau hinhört, denkt man, ja ja, das Christentum hängt halt mit der Kirche zusammen und ja, man könnte ja noch meinen, dass das damit ausgedrückt sei, ja, dass ich müsse halt in der Gemeinschaft der Menschheit das finden, aber das ist mit Sicherheit nicht gemeint. So kann man es natürlich interpretieren und hinwenden, aber es ist dezidiert gemeint in der katholischen Kirche und unter der Leitung der katholischen Kirche, die alleine sei also fähig, diesen Impuls zu vermitteln in Wahrheit den einzelnen Menschen. Und genau das ist das alte Prinzip.

Und ich will jetzt da niemandem irgendwas anhängen, auch nicht dem Papst Franziskus, aber der Kirche traue ich mir das anzuhängen. Und damit sieht man also, damit sage ich nicht, dass es nicht gute Priester, gute Theologen auch gibt, die die Dinge anders sehen und von dem Herzen anders denken in Wahrheit, aber die Lehre der Kirche und die Aufgabe der Kirche ist zu verhindern, dass der Christusimpuls in die Menschheit wirklich einziehen kann. Und dass stattdessen der alte Impuls der alten Schöpfergötter bleibt.

Also sprich der Elohim, aber der Elohim so aufgefasst, dass da die Vatergottheit einfach ihm durchwirkt und nicht, wie es in Wahrheit war, der Christus, der durchwirkt. Und das ist die große Problematik. Also ich will damit jetzt niemand anschwärzen und niemand sagen bitte jetzt dürft ihr nicht mehr in die Kirche gehen oder so, weil wie gesagt vieles was Priester machen ist sehr gut, weil sie eigentlich aus ihrem Herzen spüren, was sie tun müssen.

Und der Kultus, der stattfindet, hat sowieso seine Wurzeln viel früher. Also den haben sie nur teilweise arrangieren können, sagen wir es einmal so. Ein bisschen natürlich auch, aber da steckt mehr Geistiges drinnen, was aber nur gut wird, wenn es vom Ich aufgegriffen wird.

Jedes einzelne Menschen-Ich muss es ergreifen können und zwar als Freiheit. Das ist das ganz Wichtige. Und daher muss man sehen, als geistige Macht ist die Kirche eine der ganz starken Mächte in die Gegenrichtung zu ziehen.

Ich meine das sind die anderen Kirchen auch. Es ist nicht so, dass in den anderen Bekenntnissen so viel anderes lebt drinnen. Auch dort ist es drinnen.

Ich meine im Islam ist es genauso drinnen. Oder kann es genauso sein, wenn er so genommen wird, wie er gegeben wurde. Jeder kann was anderes daraus machen.

Aber dann kommt es auf das Ich des Menschen an, was er daraus macht. In den alten Schriften liegt es nicht, weil das alte Testament zum Beispiel schon mit dem ersten Schöpfungstag, wo drin steht und die Elohim sprachen, es werde Licht und es ward Licht, das ist der Moment, wo der Christus durch ihre Gemeinschaft zu wirken beginnt. Nur wurde das während des ganzen alten Testaments sehr wenig ausgesprochen.

Es beginnt erst dort einmal, wo Moses dann ins Spiel kommt und diese Begegnung im brennenden Thornbusch hat mit dem Jahwe, der der Vorbote des Christus ist. Und wo er dann, der Moses fragt, wenn ich zu meinem Volk zurückkehre, wie soll ich sagen, mit wem habe ich gesprochen oder wer hat zu mir gesprochen. Wo dann das berühmte Wort Ehe, Ascherehe kommt.

Also ich bin, der ich bin. Ich bin, der ich bin. Ich bin, der ich seiende.

Und damit ist eben diese Ich-Kraft gemeint, die jetzt zunächst einmal bei Moses noch ins Volks-Ich der Hebräer einzieht, weil in individueller Weise ging es noch nicht. Das ist die Vorbereitung. Und die muss aber dann zwangsläufig früher oder später abgelöst werden dadurch, dass es jetzt ins einzelne Ich einzieht.

Das war zur Zeit Moses noch nicht möglich. Moses, der ja ein hoher ägyptischer Eingeweihter war, der also die ganze alte Einweihung kannte und der halt jetzt die Aufgabe bekommen hat, noch in der ägyptischen Zeit, im Grunde, Moses lebt ja noch in der ägyptischen Zeit, vorzubereiten, dass dann im nächsten Zeitalter, in der griechisch-lateinischen Zeit, also wo das Griechentum, das Älmertum aufkam und die Zeit, in die die Geburt der Jesusgnaden einmal fällt. Und diese beiden Jesusgnaden, wie es ja schon öfters erzählt, oder ab und zu einmal erzählt, heute kommen wieder ein paar so Brocken für Menschen, die das aus der Kirche nicht so genau kennen.

Es gibt zwei Jesusgnaden. Es gab zwei Jesusgnaden, die um die Zeitenwende nicht genau zum gleichen Zeitpunkt geboren wurden. Steht aber deutlich in der Bibel drin, weil es gibt zwei Geburtsgeschichten von Matthäus und von Lukas und die sind total unterschiedlich und der ganze Stammbaum ist unterschiedlich.

Und ich mag unseren guten alten Erwatzinger, Benedikt XVI, nicht, schätze ihn wirklich sehr, weil er ehrlich ist, aber er sagt auch ehrlich, dass er damit nichts anfangen kann, dass es zwei Geburtsgeschichten gibt und im Endeffekt sagt er, ja, das ist auch eigentlich wurscht. Das sind halt verschiedene Überlieferungen und man kann das heute nicht mehr nachvollziehen, wo die herkommen. Naja, an was hängen wir an äußeren Überlieferungen? Irgendwelche Texte und halt den Urtext gibt es vielleicht nicht mehr, wo das aufgeklärt würde.

Aber das kann uns nicht weiter erschüttern. Ja, damit kommen wir aber nicht weiter. Das sind ganz entscheidende Dinge, dass es zwei Jesusgnaden geboren wurden zur Zeitenwende und dass in gewisser Weise dann, ich hatte das glaube ich um die Weihnachtszeit schon erzählt, dass das Ich des einen Jesusgnaden, des sogenannten Salomonischen Jesusgnaden, weil er aus der direkten Abstammungslinie Salomons stammte, dass das Ich dieses Salomonischen Jesusgnaden dann überwechselte in den Körper des anderen, des Nathanischen Jesusgnaden, der aus der priesterlichen Linie des Hauses David kommt.

Also auch Salomon war ja aus der Linie des Hauses Davids und da gab es wie immer in diesen Häusern eine priesterliche Linie und eine königliche Linie. Und erst als dann diese eine Jesusgestalt da war, also wo das Ich des anderen aber drinnen lebte, erst in dieser Jesusgestalt, jetzt kann man wirklich von einer Jesusgestalt sprechen, konnte sich mit der Jordantaufe das Ich des Christus verbinden. Allmählich verbinden.

Man darf sich nicht vorstellen, diese Jordantaufe, dies ist mein vielgeliebter Sohn, heute habe ich ihn gezeuget, das heißt vorher war er gar nicht in dem Jesus drinnen, sondern da beginnt er einzuziehen und das ist ein Prozess, der dauert bis zum Tod auf Golgatha, dann ist er vollendet, es ist vollbracht. Und es ist vollbracht, heißt die Inkarnation, die vollständige Inkarnation, die vollständige Einswertung des Christus mit dem Menschsein und das geht es. Voll und ganz Mensch geworden zu sein, noch mehr Mensch geworden zu sein als die ganzen anderen Menschen um ihn herum.

Weil er wirklich bis ins tiefste, bis ins Knochenelement, und zwar in das Kristalline des Knochens, der Knochen ist ja was sehr merkwürdiges, eigentlich ist ein Knochen nicht so unlebendig wie man denkt, er ist eigentlich sehr lebendig, dann kann sich ein Knochenbruch relativ schnell regenerieren. Und trotzdem ist aber in diesem, ja eigentlich sehr lebendigen Knochen das festeste kristalline Element eingelagert, das gibt ihm die Stützkraft. Kalkkristalle, Calciumphosphatkristalle, Apatit findet man draußen, ja da in den Zähnen ist es besonders stark.

Darum im Übrigen ist der Zahnwechsel beim Kind so eine ganz bedeutsame Sache, womit dann die Schulreife beginnt, nur so als Nebenerwähnung. Also das heißt mit diesem kristallinen Element hängt das zusammen, dass eine kosmische Ichkraft es schafft voranzugehen bis in das Erdelement, in das feste kristalline Erdelement, das es vorher noch nicht gab, nämlich vor der Erdentwicklung noch nicht gab. Und in diesem kristallbildenden Element sind welche Kräfte drin? Die Ichkräfte.

Die hängen unmittelbar zusammen. Es sind in gewisser Weise die selben Kräfte. Die Ichkräfte sind es, die die Mineralien machen, in Wahrheit, die makrokosmischen Ichkräfte.

Aber wir haben die Aufgabe, jetzt gerade bei der Erdentwicklung mit hineinzugehen mit unserem Ich und im Grunde gerade das Mineralische der Erde umzuwandeln. Geistig umzuwandeln, das heißt nicht, dass die Kristalle jetzt plötzlich eine völlig andere Form kriegen, um das geht es nicht, aber die innere Qualität der Kristalle wird verändert dadurch. Und das mit unserer Ichkraft, verstärkt durch die Christuskraft, aber nur dadurch geht es überhaupt.

Aber der Impuls muss von uns kommen, wir bestimmen was passiert. Und der Christus hilft mit, dass es passiert. Dass die ganzen Prozesse dazu notwendig sind, dass die funktionieren.

Denn wir können eben noch nicht im ätherischen Fall rein aus unserer Ichkraft heraus wirken. Erst ganz, ganz wenig, das würde nicht reichen. Und gerade diese Umwandlung des kristallinen Elements, des echten Erdelements, die muss aus dem Lebendigen kommen.

Nämlich das interessante Kristall, der sich bildet, bildet sich aus einem Lebensprozess heraus. Und der fertige Kristall, dann kommt dieser Lebensprozess zum Stillstand. Aber er ist das vollkommene Abbild dieses Prozesses, der entstanden ist.

Das Escher öfter erzählt, man sieht es so schön an den Eisblumen am Fenster. Eiskristalle sind auch Kristalle, ist auch mineralisches Element. Heute flüchtig und vergänglich, weil wenn es ein bisschen wärmer wird, ist es wieder weg.

Aber wenn sich das niederschlägt, warum sagt man Eisblumen? Weil es pflanzenartige, sofanartige Strukturen bildet. Und das bildet sich aber immer, wenn ein Kristall sich bildet. Nur sieht man es da nicht, weil einer schiebt sich über die andere, lagert über die andere.

Und im Endeffekt wird es der perfekte Kristall. Aber innerlich, solange er sich bildet, sind diese Wachstumsprozesse, Lebensprozesse. Das heißt, bei der Kristallbildung sind Ätherkräfte mit tätig.

Ganz wesentlich. Und sie gehen aber den Weg sozusagen auf die Schädelstätte nach Golgatha, den Weg zur Todesstätte, bis sie sterben. Ersterben in dem fertigen Kristall.

Und dieser Kristall ist aber ganz offen für das Geistige. Dieser stofflich verdichtete Kristall, da gehen ja die Stoffe sogar mit. Aber der Kristall, das sind die, ja für das Geistige sind das die Hohlräume, in die sich das Geistige fliehen kann.

Die Erde soll Kristall werden. In Wahrheit. Ich meine, es ist interessant, wenn man sich die Erdkruste anschaut, sind etwa 75 Prozent, wenn man es von der chemischen Zusammensetzung nennt, eigentlich Quarz.

Bergkristall. Nicht, dass alles wirklich direkt als Bergkristall vorliegt, aber von der Zusammensetzung, da ist Silizium drinnen und Sauerstoff, SiO2, doppelt so viel Sauerstoff. Das entspricht zu 75 Prozent der Zusammensetzung der festen Erde.

Der wirklich festen Erde. Mit dem Kern schaut es ein bisschen anders aus. Da ist das Michaelische Eisen drinnen.

Oder das Marsianische Eisen. Aber hoffentlich wird es was Michaelisches. Aber die Erdkruste und der Erdmantel, das ist alles SiO2.

Bergkristall von der Zusammensetzung. Die mineralische Erde besteht zu 50 Prozent aus Sauerstoff und zu 25 Prozent aus Silizium. Das Silizium ist im Übrigen das, was man bei den Computerchips verwendet.

Wir bedienen uns dieser Siliziumchips auch. Ihr kennt Silicon Valley in Amerika. Das ist die Städte, wo neue Ideen immer entwickelt werden, um mit dem was zu machen.

Das ist vielleicht nicht der richtige Weg, mit dem umzugehen, oder nicht der einzig mögliche, aber es gehört auch alles zu diesem Weg mit dazu. Es ist kein Zufall, dass wir so mit dem Silizium heute arbeiten. Es gehört zu unserer Aufgabe dazu.

Uns auseinandersetzen, auch kennenlernen, die Abwege, die damit möglich sind. Es gibt so einen schönen Ausspruch, nicht mal Abwege, Irrtümer, die die Menschheit machen, der Augustinus hat ja einen Satz im Grunde fast wortwörtlich, nicht ganz, aber fast wortwörtlich vorausgenommen, der dann zu Beginn der Neuzeit von DK geprägt wurde, der berühmte Aussatz cogito ergo sum, ich denke, also bin ich. Und damit zumindest auf den Ich-Impuls hin, weil Steiner sagt dann immer, eigentlich hätte er sagen müssen, ich denke, also bin ich nicht, während in unserem normalen Denken haben wir nur ein Spiegelbild von unserem wirklichen Ich.

Das heißt, im Verstandesdenken finden wir es noch nicht, aber wenn wir unser wirkliches Ich finden, dann wird es schon stimmen irgendwo. Und ähnlich hat der Augustinus gesagt, und das finde ich sehr bezeichnend, si valor ergo sum, ich fehle, ich irre mich, also bin ich. Ich irre mich, also bin ich.

Ja, wenn ich schon mehrere meiner Vorträge verfolgt habe, ich weiß nicht, ob es euch auch gefallen hat, aber ich habe öfters schon gesagt, es ist das Privileg des Menschen, irren zu können. Es ist wirklich unser Privileg. Freiheit ist nur dort möglich, wo Irrtum möglich ist.

Und möglich ist er nur dort, wenn er auch gemacht wird. Das muss eine wirkliche Fähigkeit sein, sozusagen auch irren zu können. Wir müssen durch, und in der Überwindung des Irrtums, dann sind wir dort, wo wir hinkönnen.

Also im Grunde machen wir als Menschheit alle die Fehler, die wir noch machen können, nur dazu, um sie dann überwinden zu können. Und dann schaffen wir das Eigentliche. Das ist der Weg des Menschen.

Also wir sind schon merkwürdig gewesen, irgendwo. Und daher gehört zum Weg des Menschen, und das ist aber vielleicht auch die tröstliche Sache, das Scheitern, das Zweifeln gehört dazu. Das ist nicht eigentlich was Negatives.

Im Moment, wo man drinnen steht und zweifelt, oder vielleicht sogar glaubt, verzweifeln zu müssen, dann ist das nur der große Ansporn, den Sprung zu schaffen ins Richtige hinein. Das ist alles nur eine Herausforderung, damit unser wirkliches Ich tätig werden kann. Und nicht irgendwelche Kräfte, die uns aus der Vergangenheit bestimmen.

Nicht irgendwelche Kräfte, die uns die Erziehung sagt, die uns die Schule sagt, die uns die Kirche sagt, oder sonst wer sagt, sondern wo ich zu dem Moment komme, ich glaube euch jetzt gar nichts mehr, sondern ich will es wissen. Und nur dort kommt die Sicherheit. Auch die Wissenschaft wird dort hingehen müssen.

Das Wahrheitskriterium wird dort drinnen liegen, wo ich aus dem Ich heraus, schöpferisch die Wahrheit erkenne. Und wenn es auch nur vielleicht eine Perspektive auf die Wahrheit ist. Aber dort sind wir erst, wo wir hingehören.

Die Wissenschaft, wie sie jetzt ist, ist im Großen und Ganzen noch nicht dort. Ich meine, sie ist aber sehr gut in der Übung, Irrtümer zu begehen. Und ich meine das jetzt nicht zynisch, gar nicht zynisch, sondern so wie sie jetzt ist.

Sie entwirft Theorien, verwendet sie über Jahrzehnte, vielleicht über Jahrhunderte, aber wenn es dann nicht mehr passt, ist man bereit, sie über Bord zu werfen und zu sagen, gut, das war zumindest noch nicht ganz das Richtige. Da war auch ein Irrtum drinnen. Das ist die große Tugend unserer Naturwissenschaft, dass sie eingesehen hat und erkannt hat, okay, wir sind fehlerhaft.

Und wir tauschen uns gemeinsam aus, wir überprüfen es immer wieder an den Tatsachen und hoffen damit zumindest der Wahrheit näher zu kommen. Aber wirklich dran werden wir erst sein, wenn aus dem Ich heraus die Erkenntnis, die wirkliche Erkenntnis kommt, indem wir nämlich die Zukunft gestalten. Es geht nicht um ein Erkennen einer vergangenen Realität, sondern das Schaffen einer neuen Wirklichkeit.

Das ist es. Also das Umwandeln der gewordenen Realität in die zukunftsrechtliche Wirklichkeit. Wirken heißt Tun.

Und daher wirklich, wenn wir dann so weit kommen, dass das Denken in dieses Tun hineinfließt, dieses Tun wird. Weil wirkliches Denken ist ja auch bereits Tat, ist bereits Tätigkeit. Also wir müssen auch nicht denken, dass das immer so sein wird, dass man das alles dann äußerlich, ach, ich denke mir jetzt was aus und dann schauen wir, wie wir das umsetzen.

Sondern in der Zeit, von der wir jetzt reden, von der Apokalypse, wenn wir es im großen planetarischen Maßstab nehmen, da ist längst der Gedanke wirksame Kraft geworden, die zumindest die seelische Erde, den seelischen Kosmos verändert, in dem der Gedanke gedacht wird. Das ist alles damit verbunden, Geist selbst zu entwickeln. Und wenn das so weit kommt, dann werden wir die ideale Ich-Gestalt der Erde zusammenbringen.

Das ist das Endziel der Erde und zugleich der Anfang der nächsten Entwicklung. Das ist dann dieses neue Jerusalem, das ganz bezeichnenderweise in Würfelgestalt uns entgegentritt. Und der Würfel, das ist, man kann mal sagen, der ideale kristalline Körper.

Völlig regelmäßig, alle Seiten gleich. Das ist sozusagen der Repräsentant des Erdendaseins überhaupt, des geistigen Erdendaseins, der geistigen Kräfte, der Ich-Kräfte, die mit der Erde zusammenhängen, die mit dieser Erdenaufgabe zusammenhängen. Und die Menschen, die das entwickeln in sich, die diese Kräfte entwickeln, die sind der Salz der Erde.

Ihr erinnert euch, dass es im Evangelium diesen Ausspruch gibt von Christus zu seinen Jüngern, ihr seid das Salz der Erde. Da ist ein bisschen mehr gemeint, als ihr seid das bisschen bröselnd darüber, was die Sache Schmarrkraft macht. Das ist viel, viel tiefer gesprochen.

Sondern ihr seid die, die vorangehen, auf dem Weg aus der Ich-Kraft heraus, die Erde zu dem zu machen, was sie werden soll. Während dieser Erdentwicklungsstufe. Und nur, wenn das in genügendem Maße passiert, dann kann es ein neues Jerusalem geben.

Das heißt, die nächste planetarische oder kosmische Entwicklungsstufe der Erde. Im schlimmsten Falle könnte es sogar passieren, dass die weitere Entwicklung abgeschnitten wird. Es wird mit ziemlicher Sicherheit nicht sein, weil doch eine ganze Menge Menschen da sind, die fleißig daran arbeiten, dass es nicht so wird.

Und wenn es nur einer schafft, was zu tun, dann ist es wenigstens ein Funzel. Vielleicht ist es dann ein mini neues Jerusalem. Aber immerhin, jeder Mensch trägt etwas dazu bei.

Und wenn er ein geistig sehr entwickelter Mensch ist, kann er vielleicht mehr dazu beitragen. Und das sind die 144.000, um die es hier immer wieder geht, von denen wir gesprochen haben. Aber da ist die Qualität ausgedrückt.

Und die 4-Zahl ist da nicht zufällig drinnen. Weil die 4-Zahl steht eben auch für das Viereckige des Würfels. Und wir sind nicht zufällig in der 4. kosmischen Entwicklungsstufe.

Alter Saturn, alte Sonne, alter Mond, Erde. Die 4. Stufe. Es geht um die 4-Zahl.

Ja, aber dem arbeitet entgegen das Wesen Sorat. Also von dem ich sagte, das hängt zusammen mit den Wesensgliedern des Menschen. Also das S steht für den physischen Leib, für den physisch-mineralischen Leib.

Da haben wir also eine ganz wichtige Aufgabe. Das O steht für den Äther-Leib, für die Äther-Kräfte. Das R für den Astral-Leib.

Und das T, das ist der Einschlag des Geistes. Das Ich. Die Ich-Kraft, die aber wirklich bis hineinschlägt ins dichteste mineralische Element.

Das heißt bis ins Knochen-System hinein, bis letztlich dann ins Mineralische der Erde von seiner Wirkung her. Und daher kann man mit Fug und Recht sagen, das Wort Sorat bedeutet der Mensch mit seinen 4 Wesensgliedern. Nur halt nicht so wie es gedacht ist von den regulären Schöpfergeistern.

Sondern Sorat will einen Menschen schaffen im Grunde, der anders gestrickt ist. Der genau der brave Erfüller der einen schöpferischen Quelle ist. Naja und der erhofft, dass er sie wird irgendwie.

Letztlich. Und das ist das große Problem. Und jetzt kommt aber etwas dazu, damit wir aus unserem Ich heraus die Freiheit entwickeln können.

Und dadurch nicht nur unseren Astral-Leib umschaffen, ansatzweise zum Geist selbst machen. Weil das ist die Entwicklungsarbeit, die das Ich macht. Noch einmal, die Ich-Kraft haben wir mitbekommen, die haben die Elohim hingeopfert.

Wir haben sie als Funken mitbekommen. So richtig tätig wird es erst seit dem Christusimpuls. Und was passiert dann, wenn das Ich tätig wird? Wodurch entwickelt sich das Ich weiter? Weil es ist nur das Potential, im Grunde alles schaffen zu können.

Aber Realität wird es halt erst, wenn wir diese Kraft auch betätigen. Und das müssen wir lernen. Und wir lernen es daran, dass wir an unserem Astralischen arbeiten.

Und zwar eben so arbeiten, dass wir es nicht nur läutern, ach ich scheide die negativen seelischen Dinge aus meinem Wesen aus und bürde sie in Wahrheit an der Erdenwelt und den Mitmenschen auf. Dieses erschütternde Bild, das Rudolf Steiner kennzeichnet, aus dem sogenannten fünften Evangelium, von dem er spricht, wo der Christus, nein noch nicht der Christus, nein, sondern der Jesus von Nazareth, diese eine Jesusgestalt, in der das Ich des Salomonischen Jesus in den Leibeshüllen des Nathanischen lebt, der dann zu den Essenern kommt und sieht, welch hohes geistiges Ideal sie dort haben und dem nachstreben und auch tätig nachstreben und sich läutern und reinigen ihr Seelisches. Und wird dann aber hellsichtig erlebt, dass dieser seelische Abfall sozusagen, von dem sie sich befreien, dass der der ganzen Umwelt aufgebürdet wird.

Und das erschüttert ihn so tief, dieses Erlebnis, dass er dann zu seiner Mutter kommt, wie er erzählt davon und so herausgehoben ist aus sich, dass er dann zum Jordan hingeht und dass die Voraussetzung ist, dass statt des Ichs dieses Salomonischen Jesus, des Christus Ich beginnen kann, sich in den Leibeshüllen letztlich des Nathanischen Jesus zu inkarnieren. Ein Prozess, der mit der Jordan-Taufe beginnt und mit dem Mysterium von Golgatha, mit dem Tod am Kreuz endet. Also ganz, ganz was Großes, was da passiert.

Aber im Grunde im Kleinen geht es darum, dass wir als Menschen diesen Weg nachvollziehen und wissen aber, mit unserem Ich, da begleitet uns immer des Christus Ich dabei. Es ist eigentlich, in unserem Tun sind sie nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Dann handeln wir wirklich aus dem Christus.

Da gibt es keinen Unterschied mehr. Unsere Tat ist die Tat des Christus. Und jede Tat, die aus dem freien Willen des Menschen passiert, ist eben zugleich eine Tat des Christus.

Und nur eine freie Tat, die der Mensch als Freiheit macht, kann auf Erden eine Tat des Christus sein. Er kann nicht sagen, ja, ihr habt nicht die richtigen Ideen, ich muss euch was anderes bringen. Nein, nicht nur, dass er es nicht will, er kann es gar nicht.

Er hat durch das Mysterium von Golgatha sich genau in die Situation begeben, dass er auch nur wirksam werden kann durch die Menscheniche. Dann mit seiner vollen Kraft. Aber nicht abseits davon.

Nicht irgendwie so, prrr, rundherum. Er kann nur unsere Kräfte so verstärken, dass damit auch das verwandelt werden kann, was wir eben noch nicht verwandeln können. Also wir können das nicht einmal in unseren eigenen Ätherleib in nennenswerter Weise verwandeln, sodass er wirklich aus dem Nichts heraus neu geschaffen wird.

Das ist ein Zipferl, ein bisschen was geht schon, aber das ist ein Zipferl. Und beim physischen Leib erst recht, da können wir noch ganz, ganz wenig. Und da muss man ja dazu sagen, da gehört sogar die Vaterkraft dann noch dazu, die mit dem Christus mitwirkt.

Und über die der Christus auch verfügt, und durch die wir auch über diese Kräfte verfügen. Aber dass das wirklich in der Welt wirken kann, also bis ins Ätherische, bis ins Physische hinein, was aber notwendig ist, dazu brauchen wir diese Christuskraft, die uns auch die Vaterkraft vermittelt. Das ist alles drinnen.

Aber es geht nur, wenn der Mensch es aus freiem Entschluss will. Ansonsten geht gar nichts. Ansonsten hätten wir eine Erde, einen Erdenkosmos, der halt seinen Weg irgendwann zu Ende geht, und dann die zukünftige Entwicklung aber abgeschnitten wäre.

Jedenfalls die zukünftige Entwicklung, die vorgesehen mit uns ist, zu der sich sozusagen die Gottheit entschlossen hat, geistige Wesen zuzulassen, die die Ausgangspunkte einer neuen Schöpfung werden. Aus Freiheit heraus. Und nicht aus, wie soll ich sagen, Dienerschaft, aus der reinen Empfangsbereitschaft, was kommt von oben.

Aha, ja, das setze ich jetzt um. Sondern es dreht sich eigentlich um. Das kleinste, jüngste geistige Wesen, das sind wir, fangt an eigentlich die Richtung anzugeben.

Und die ganzen Hierarchien dienen uns jetzt in Wahrheit dazu, dass das alles auch in der Realität umgesetzt werden kann. Weil wir haben zwar aus unserem Ich heraus die Führungsrolle, wir können auch im Astralischen arbeiten, aber im Ätherischen, im Physischen noch nicht wirklich. Nämlich so, dass wir es wirklich ins Nichts hineinführen und aus diesem Neue erschaffen.

Wir können natürlich mit den physischen Dingen basteln, das ist halt jetzt einmal die Vorübung. Aber das ist ja noch kein wirkliches Umwandeln. Das hieße ja, die ganzen Stoffe ins Nichts hineinwerfen und sie aus dem Nichts heraus neu schaffen.

Und das wird schon einmal notwendig sein für das neue Jerusalem. Aber da werden wir Hilfe brauchen dafür. Das neue Jerusalem werden wir noch nicht schaffen, dass da physische Stoffe herauskommen, allein aus unserer Kraft.

Aber da zielt es hin. Aber wenn wir es nicht wollen, dann geht es den Weg des Zorat. Dann geht es den Weg des Zorat.

Das wäre sozusagen der Alternativmensch, der uns angeboten wird. Die Zahl des Tieres ist eine Menschenzahl. Jedes Menschenzahl, der den alten Weg weitergehen will.

Und sagt nur, da kann ich mir trotzdem viel Macht in diesem Reich aneignen. Ich kann viel machen und das macht mir ja nichts, wenn da irgendeine Höherweiter übersteht. Wenn er mich nur als Stadthalter sozusagen im irdischen, oder was dann immer da folgen mag, Platz nehmen lässt.

Genau das wird nämlich den Menschen verheißen, die mit zur Arbeit mitgehen. Du wirst ein mächtiger Herrscher in meiner Welt sein. Du musst nur meinem obersten Gebot folgen.

Aber du wirst ein mächtiger Herrscher sein. Das flüstert er jedem ein. Es ist schon klar, dass es nicht so viele mächtige Herrscher dann geben kann.

Es wird also dann natürlich die Hierarchien geben. Die kleineren Geister werden vielleicht zufrieden sein, dass es noch ein paar unter ihm gibt, die er beherrschen kann. Damit wird also das, was in der alten Zeit anders nicht möglich war, letztlich in eine völlig pervertierte Richtung geführt.

Da wird es dann wirklich nämlich seinen beherrschen von oben. So wie es die Gottheit in der alten Zeit gemacht hat, war es ja nicht so, die Gottheit hat nicht beherrscht die Hierarchien unter ihnen, sondern sie haben sich freiwillig geöffnet dem, was die Gottheit an Kraft ausströmt und haben das jetzt aufgenommen mit ihren Kräften und umgesetzt. Das war ganz selbstverständlich.

Beim Sorat wird es halt ein bisschen anders sein, weil die Menschen trotzdem glauben werden, ich bestimme. Und das ich bestimmen wird schon so sein, er wird ihnen immer die Macht geben, jedem, der in der Hierarchie steht, die Macht geben, die unter ihnen zu beherrschen. In meiner Pech haben halt die, die dann ganz unten sitzen.

Die werden nur mehr beherrscht. Die sind also die ganz Verlorenen. Aber die Verlockung dazu ist sehr, sehr groß.

Und das ist der Weg, mit dem Menschen für die schwarze Magie gewonnen werden, weil dorthin kommt man nur durch schwarze Magie. Und schwarze Magie heißt in seiner Kernaussage Verzicht leisten auf das freie Ich und dafür gewinnen ein mächtiges Ich, das über andere herrschen kann. Und zwar nämlich die geistige Kraft zu entwickeln, über die anderen herrschen zu können.

Weil es ist dann letztlich in dem System so, dass die, die darunter liegen unter dieser Hierarchie, nicht anders können als diesen Impulsen, die von der übergeordneten Ebene kommen, zu folgen. Sie müssen es dann tun. Diese Freiheit haben sie aufgegeben.

Aber sie können Impulse entwickeln, die dann wieder als Befehl, als zwingender Befehl an die Ebene darunter weitergehen. Und damit haben sie zumindest den Eintrag über gewaltige Macht zu verfügen. Aber in Wahrheit kommt sie alle aus der Quelle, die dann ihnen von Sorat vermittelt wird.

Das ist der alternative Mensch. Das heißt, Sorat ist in Wahrheit das, was wir, nämlich wenn ich es jetzt nehme, ich, Astralleib, Ätherleib, physischer Leib, also Sorat genommen als seiner Bedeutung nach Mensch, alternativer Mensch, alter Mensch, wie auch immer, dann ist genau das drinnen. Das ist also eine Welt, die nur nicht durch Liebe, da ist die Liebe ausgelöscht, die spielt keine Rolle mehr, sondern es ist Macht und Unterwerfung.

Das heißt nur, es wird von oben Macht ausgeübt, die geht weiter an den Nächsten, der übt wieder Macht aus und unterwirft den darunter stehenden und so weiter. Bis nach unten, die dann letztlich keine Macht mehr haben, die ja dann im Grunde letztlich ausgelöscht werden. Das ist halt die Gefahr, vor der wir stehen als Menschheit.

Aber es wird die 144.000 geben, nicht der Zahl nach, aber der Qualität nach. Und das heißt, es wird auf jeden Fall etwas geben, was in die Zukunft führt. Nur die große Aufgabe wird sein, dass möglichst viele Menschen, iche, aufwachen, was der gesunde Weg ist und was der ungesunde Weg ist, das ist das Wesentliche.

Und dazu soll eigentlich die Apokalypse des Johannes beitragen, das den Menschen zu entfüllen. Der Apokalypsis Jesu Christi. Und vom Sinn her ist das zugleich die Entfüllung des Wesens des menschlichen Ich.

Das steckt drinnen. Im menschlichen Ich ist es so, dass jede Tat, die wirklich aus dem Ich kommt, nicht aus dem Ego, das ist was anderes. Weil die wirklich aus dem Ich kommt, zugleich eine Tat des Christus ist.

Das ist das ganz Wesentliche. Und das muss man erkennen werden. Wo wir wirklich aus dem Ich herausarbeiten.

Schöpferisch frei aus dem Ich herausarbeiten. Ja, und das müssen wir beginnen beim Astralleib. Und da müssen wir uns jetzt aber in der Zukunft, also wir sind schon weit über die Hälfte der Erdentwicklung, einiges zumindest hinaus, und vor allem da die Entwicklung sich sehr beschleunigt hat, müssen wir lernen mit immer stärkeren astralischen Kräften umzugehen, ihrer Herr zu werden und nicht nur bloß zu zähmen, sondern sie aufzulösen und neu schaffen zu können.

Und seht ihr, da ist einmal eine wichtige Mission des Zornes, so nennt es sich einmal Rudolf Steiner. Er hat einen ganzen Vortrag darüber gehalten, die Mission des Zornes. Was erzählt er jetzt? Die Mission des Zornes, soll man nicht alle friedlich sein und nett zueinander und da ist man doch nicht zornig.

Naja, der Zorn ist eine ganz starke astralische Kraft, die zunächst einmal aufflammt natürlich als Zorn, jawohl, in der Seele, in der Empfindungssäle. Und so ein Mensch, der schon sehr abgeklärt ist, wird nicht so leicht in Zorn geraten. Empfindungssäle, da ist die Herrschaft des Ich über die astralischen Kräfte nur relativ schwach.

Aber eines tritt auf, wenn der Zorn auffällt, das was da um mich herum ist, will ich so nicht, das passt zu mir nicht, ich lehne es ab, ich will es, ja, letztendlich vernichten sogar. Ich will es weghaben. Und gerade das ist aber das wichtige Element zu erkennen, das Selbstgefühl.

Zunächst ist es nur ein Selbstgefühl, weil das Ich scheint da erst ganz leicht herein, das kann sich nur über diese Emotion eigentlich, über diese starke Emotion des Zornes ausdrücken, und die kann ja ganz gerechtfertigt sein. Ein Kind kann zornig werden, weil es eine Ungerechtigkeit erlebt in seiner Umgebung. Und dann wird es ganz wild darauf.

Also Zorn muss nicht einfach nur so ein Splint des Egos sein, wirklich ein Zorn entsteht dort, wo man sagt, da passiert eine Ungerechtigkeit, das darf nicht sein, das soll nicht sein. Und wo Kinder vielleicht, oder Jugendliche, die ganze Welt da um mich herum ist nicht so wie sie sein soll. Man kann es nicht weiter rationalisieren, aber dann wird er vielleicht, ja, und macht Vandalismus oder was.

Der ganze Materialismus, das soll eigentlich nicht sein. Ich muss es kaputt machen. Der ist nicht einfach vom Teufel besessen.

Nein, nein, gar nicht. Ich meine, kann es auch geben, aber man muss unterscheiden, das kann sehr wohl ein richtiger Impuls aus dem Ich sein, dass jetzt die Empfindungsseele erfasst und sich halt nicht anders artikulieren kann, als das soll weg, das muss weg. Hier findet ein Menschen-Ich keinen Platz auf einer Welt, die so ist.

Es muss zerstört werden, das ist halt der Radikal. Es muss auch zerstört werden, nur soll es anders passieren. Es sollte auf einem geistigen Entwicklungsweg passieren.

Zunächst einmal die Seelenkräfte, die negativ sind, aus denen die ganzen negativen Impulse, die unsere Welt verschandeln und kaputt machen, herauskommen. Die Seelenimpulse müssen verwandelt werden. Aber dass man so weit kommt, aus dem Ich heraus zu erkennen, ich muss mein Seelisches vollbewusst umarbeiten, das kann ein Jugendlicher natürlich noch nicht.

Das ist schon klar, weil um das 21. Lebensjahr, heute meistens schon früher, 17, 18, schon fängt an, die Empfindungsseele zu erwachen. Da ist aber das Ich sich seiner höchstens im Selbstgefühl bewusst, aber noch nicht voll wachbewusst.

Ich will nicht wissen, wie viele Menschen sich als wirklichen Ichs bewusst geworden sind und nicht bloß dauernd von ihrem Ego reden. Vor längerer Zeit ist immer von der Ich-AG die Rede gewesen. Jeder Mensch muss sich auf sein Ich stellen und muss schauen, wo er bleibt, und er muss dafür sorgen.

Er muss schauen, dass da der Herrscher drin ist. Schau, dass du das kriegst, was dazusteht. Da war aber nicht das Ich gemeint, sondern das Ego.

Weil im Ich Macht, ja, Macht erlangen, heißt Macht über sich selbst erlangen. Das heißt Macht über sein Seelisches zu gewinnen. Das ist der wahre Herrscher, das sind die Könige der Zukunft.

Nicht die über andere herrschen, sondern die über sich herrschen, über ihr eigenes Australisches herrschen können. Das ist die Aufgabe. Dann begreift man, dass der Mensch hier auf der Erde dazu ist, um sich selbst zu entwickeln.

Nicht zu sagen, ich bin so toll und mit dem, was ich mache, erobere ich sozusagen die Welt, das ist nur zu wenig. Ich muss einmal mich selbst erobern, mein eigenes Wesen erobern. Ich meine, dass in der Vergangenheit auch das alles mit äußeren Kriegen, Eroberungszügen und so, war alles notwendig.

Die Menschheitsgeschichte war eine blutige, eine sehr blutige, und hat viel, viel Leid auch erzeugt. Ich meine, Leid, dass es in dieser Form früher auch nicht gab. In dieser Form auf den früheren planetarischen Verkörperungen unserer Seele.

Ich meine, man muss schon sehen, dass während der Erdentwicklung im Grunde erst gewisse negative australische Kräfte überhaupt im Australischen geschaffen wurden, dass es die vorher nicht gab. Ich meine, das australische Sternenweisheit eigentlich. Sternenweisheit, die den ganzen Kosmos bewegt.

Von den Sternen, die da draußen stehen, über den Planeten, die da draußen stehen, bis ins glänzende Steinerl das rollt. Das ist eigentlich kosmische Weisheit, die das leitet. Das steckt eigentlich dahinter, nur wir Menschen haben es geschafft, so vieles davon zu ruinieren und es wurde auch zugelassen.

Es wurde auch zugelassen, weil wir auf unserem Weg zur Freiheit alle diese Fehler machen müssen, um uns unseres Ichs überhaupt erst einmal bewusst zu werden. Sie verlor ergo sum. Ich irre, ich fehle, also bin ich.

Das ist der Weg des Menschen und das ist noch nicht vorbei, wir werden noch genug Fehler machen. Ich meine, das heißt nicht, dass man uns um nichts scheren müsste, sagen, wir müssen eh alle Fehler machen, was kann schon schief gehen, auf Teufel kommen wir raus. Der Punkt ist, so sehr wir uns bemühen, wir werden alle Fehler machen, die man nur machen kann.

Wir werden sie machen. Aber das Wichtige ist, dass wir uns bemühen. Das ist auch die Botschaft von der Faust, wir haben vorher gesprochen darüber am Ende.

Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen. Und hat gar die Liebe von oben an ihm teilgenommen, begegnet ihm die selige Schar mit herzlichem Willkommen. Dann freuen sich die Hierarchien über uns und sagen, der kommt jetzt in Wahrheit, der uns sagt, wo es die Zukunft hingeht.

In Wahrheit ist es nämlich so, das Menschen-Ich geht hinauf und der kleine Wutzi-Zwerg, der wir sind, der entscheidet darüber, wie die Zukunft wird. Wir sind es. Jeder Einzelne von uns.

Jeder Einzelne von uns. Und kosmische Dimension kriegt es dadurch, dass wir diese große Gemeinschaft sind. Aber das heißt, wir müssen auch mit den stärksten australischen Kräften fertig werden können.

Die zum Beispiel im Zornadrinnen liegen. Wir müssen halt nur aufpassen, wir müssen uns langsam herantasten. Es ist nicht umsonst, dass Rudolf Steiner gesagt hat, heute in jedem Menschen, in jedem Menschen, der heute im Bewusstseinsseelen-Zeitalter auf der Erde lebt, steckt das Potential zu den schlimmsten Taten, die man sich noch denken kann.

Das heißt nicht, dass wir sie machen müssen, alle. Jeder muss nicht alle Taten machen. Es sind schon sehr demokratische, es teilt sich auf.

Manche opfern sich dafür, die schweren Fehler zu begehen, andere begehen die kleineren. Aber das ist drinnen. Sie verlor Ergos um.

Ich fehle, ich irre, also bin ich. Das steckt schon drinnen. Aber das Herantasten an die großen Kräfte muss vorbereitet werden.

Und diese großen Kräfte, wenn sie zur Unzeit herauskommen, und eben jetzt, jetzt beginnt es aber, jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter beginnt es, dass wir uns eben dessen bewusst sein müssen, welche Kräfte wir da zur Verfügung haben und wie gefährlich die werden können, wenn sie nicht der Leitung des freien Ichs unterliegen, sondern wenn andere Kräfte, nämlich die Widersacher, die Herrschaft darüber erlangen. In Wahrheit, über unser Ich können sie nicht herrschen. Nicht einmal das Wesen Saurad.

Das kann uns nur dazu bringen, aus Freiheit unser freies Ich zu opfern. Und dafür eben dieses machtvolle Ich vom Wesen Saurad zu bekommen. Aber der Entschluss muss ein Freier sein.

Also Saurad kann niemand, niemand gegen seinen wirklichen freien Willen in sein Reich hineinziehen. Aber er kann es natürlich sehr schmackhaft machen. Und die Verlockung ist groß, weil er hat alles das zu bieten, was heute unter den meisten Menschen als groß und erstrebenswert gilt.

Eben Macht zu haben über einen großen Teil der Welt. Aber Macht im Eigeninteresse. Nicht im Interesse der ganzen Welt, sondern im Eigeninteresse.

Das ist schwarze Magie, geistige Kräfte einzusetzen im Eigeninteresse. Und Eigeninteresse heißt, mein Ich ist eigentlich dazu da, um meinem Ego und meinem Astral-Leib all die Kräfte zuführen kann, die dem Genuss dienen, die dem Selbstsinn dienen usw. Die also jeder für sich so einen kleinen Eigenkosmos schafft.

Weil dann arbeiten wir damit mit daran, dass nämlich Saurad seinen eigenen Kosmos bilden kann. Und das wird halt genau das sein, was dann dem neuen Jerusalem fehlt. In dem Masse, in dem das Saurad gelingt.

Und das gelingt ihm nur, indem er Menschen in dieses Reich hineinzieht. Ihm dabei helfen, wirklich einen separaten Kosmos mit eigenen Gesetzen zu machen. Das ist die große Gefahr.

Und die Zornesschalen, die jetzt ausgegossen werden, auf die wir jetzt hinsteuern, das heißt eigentlich ja nichts anderes mit diesen Zornesschalen. Als Zornesschale erscheint es, wenn es ungebändigte Astralkräfte sind, die nicht wirklich aus dem Ich gelenkt sind. Dann erscheint es uns so.

Was da so, jetzt erscheint der Zorn Gottes, kommt herunter. Es tauchen diese ganzen Zornesskräfte aus den Menschen auf, die nicht durch das Ich gelenkt werden. Das sind nichts anderes als die stärksten astralischen Kräfte, die begierden Kräfte, die sinnlichen Kräfte.

Das sind die stärksten, die kraftvollsten der astralischen Kräfte. Wenn die nicht verwandelt werden durch das freie Ich, dann haben sie auch ein hohes Zerstörungspotenzial. Es ist nichts anderes, als dass jetzt, wenn die Zornesschalen ausgegossen werden, heißt es nicht, da schütten jetzt die Engel, die sieben Engel, die da kommen, eine mysteriöse Substanz auf die Menschheit herunter.

Es ist nichts anderes, als dass das ermöglicht wird, weil der Zeitpunkt jetzt reif dafür ist, dass diese Kräfte, die eigentlich in den Menschen sind, aufbrechen und es sich jetzt weist, ist es gelenkt durch das freie Ich oder geht es einen anderen Weg. Wenn es einen anderen Weg geht, dann wird es zerstörerisch. Wenn es den Weg des freien Ichs geht, dann ist es die Kraft der Liebe, die herauskommt.

Die Kraft, sich mit allem zu verbinden und beizutragen, jeder aus seinem Impuls zu dem großen Ganzen, dass das so gut und schön als möglich wird. Wenn es den Weg des Zornes geht, dann wird alles zerstört, im Grunde im Dienste des eigenen Egos, um weiter das zu befriedigen. Das ist der Impuls, der da ist.

Also ob das jetzt der Zorn Gottes oder die Liebe Gottes ist, das hängt von uns ab. Wir bestimmen darüber, nachdem wie wir uns verhalten. Damit wir in der Apokalypse weiterkommen, möchte ich etwas lesen daraus, wie das ist, wenn wir auf die Zornesschalen zusteuern.

Das Ganze spielt sich in zwei Kapiteln, ab im 15. und 16. Kapitel der Apokalypse wird es geschildert.

Im 15. wird es im Grunde erst vorbereitet, mit dem werden wir uns jetzt ein bisschen beschäftigen, und dann kommt der 16. Kapitel, dort werden dann wirklich sieben Schritte gezeigt, sieben Plagen, sieben Ereignisse, die passieren, die einen Entwicklungsweg zeigen.

Auf das möchte ich heute noch nicht eingehen, aber mal ein bisschen hineinlesen ins 15. Kapitel, damit wir auch den Wortlaut der Apokalypse endlich wieder mal drinnen haben. Das haben wir in der letzten Zeit eher spärlich drinnen gehabt.

Ich lese es wieder in der Übersetzung von Emil Bock. Dieses 15. Kapitel ist übertitelt hier bei Bock das Lied des Moses und das Lied des Lammes.

Das hängt mit dem schon zusammen, was ich vorher erwähnt habe. Moses ist die Vorstufe, der eben von Jahwe hört dieses Wort ich bin, der ich bin. Und der diesen Ich-Bin-Impuls, also diesen Ich-Impuls hineinträgt zunächst einmal in das hebräische Volk, in das israelitische Volk.

Noch nicht als individuelles Ich, aber als Volks-Ich. Und er, Moses, ist der Repräsentant dieses Volks-Ichs. Er ist sozusagen der Sprecher dieses Volks-Ichs.

Aber Wirklichkeit kann es natürlich erst werden, nach dem Mysterium von Golgatha, wenn sich der Christus inkarniert hat auf Erden und sozusagen das größte Opfer vollbracht hat, dass man sich nur denken kann. Sie denken also, das Göttliche selber opfert sich, um durch den Tod hindurch zu gehen und alle die Erlebnisse durchzumachen, die damit verbunden sind, und zwar in der allerhöchstmöglichen Intensität. Und dadurch etwas kennenzulernen, was vorher die über uns stehenden geistigen Wesen gar nicht hatten.

Und daher hier das Lied des Moses und das Lied des Lammes. Ihr werdet gleich sehen, dass das ja eigentlich ein Lied ist. Da kann man nicht so genau sagen, wo singt denn da der Moses und wo singt das Lamm.

Nein, ich lese einmal ein Stück. 15. Kapitel Und dem schauenden Blick zeigte sich ein neues, großes und erstaunliches Bild im Himmel.

Sieben Engel mit den sieben letzten Prüfungen, in denen sich der Ernst des göttlichen Schicksalswillens vollendet. Der Ernst des göttlichen Schicksalswillens. Ja, aber dieser Schicksalswille, der hängt denn mit unserem Ich zusammen.

Durch das Ich wird dieser Wille vollzogen. Es liegt nur am Ich. Bei jedem einzelnen Menschen individuell bei seinem Ich liegt es, wie sich dieser göttliche Schicksalswille vollendet.

Und jetzt kommt ein interessanter Bezug zu dem, wo wir vorher schon gesprochen haben, diese starke Beziehung des Ich zum kristallinen mineralischen Element. Und ich sah und es war wie ein kristallernes Meer mit Feuer vermischt. Ein kristallernes Meer mit Feuer vermischt.

Ein starkes Bild. Eigentlich ein totaler Gegensatz irgendwo. Aber da sind die Ich-Kräfte und die Feuer-Kräfte, sind jetzt vor allem die astralischen Kräfte, die stärksten, die da aufflackern.

Ich lese ein Stückchen noch weiter und dann sage ich noch was dazu. Da steckt nämlich schon wieder sehr viel drin und wie das vorbereitet wird in der Menschheitsgeschichte. Nämlich Feuer und sowas ähnliches, nicht das kristallerne Meer, aber ein ehrenes Meer, das gab es schon viel früher.

Ich werde dann kurz was erzählen dazu. Also ein Stückchen lese ich aber noch. Und ich sah und es war wie ein kristallernes Meer mit Feuer vermischt.

Und diejenigen, die das Tier überwunden hatten und die Versuchung seines Bildes und der Zahl seines Namens, sah ich mit dem Harfen Gottes an dem kristallernen Meer stehen. Und sie sangen das Lied des Moses, des Gottesknechtes und das Lied des Lammes. Ja, im vorvorigen Vortrag, glaube ich war es, habe ich gesprochen von der Bedeutung der Musik für die Zukunft.

Die Musik, in einem viel weiteren Sinn als wir sie heute kennen, ist die Kraft, die namentlich dieses Astralische ordnet, die aber auch bis ins Ätherische hineinwirkt. Aber für uns ist wichtig, diese ordnende Kraft in der Seele zu entwickeln. Unser ganzes Seelenleben müsste zu einer ganz großen, ganz individuellen Symphonie werden.

Einer individuellen Symphonie, die ein individuelles Abbild der kosmischen großen Symphonie ist. Oder wodurch die neue kosmische Symphonie überhaupt entsteht, indem ich sage, meine individuelle Symphonie, die klingt mit der meines Mitmenschen zusammen und gemeinsam schaffen wir die große Symphonie. Ein Orchester mit Milliarden Menschen, mit Milliarden Menschen.

Und jedes Menschen, ich, ist selber eine vollendete Symphonie in seinem Astralischen. Und wenn die alle noch dazu dann zusammenklingen, alle, dann entsteht der neue Seelenkosmos. Dann entsteht die neue Astralische Welt und das geht es letztlich.

Wir stehen hier am Übergang der Erde und mit Erde ist der ganze Kosmos letztlich mit gemeint im Endeffekt. Also wir stehen dort an dem Punkt, wo es uns darum geht, diesen neuen Kosmos mitzuschaffen. Im Astralischen zunächst einmal.

Nein, es wird uns noch nicht vollständig gelingen. Da wirken noch die alten Kräfte mit, müssen sie auch noch, dürfen sie auch, sollen sie noch. In das dürfen sie noch eingreifen.

Sie dürfen nur nicht dort eingreifen, wo bereits unser Ich tätig wird. Sie können noch arbeiten in dem Bereich, der noch nicht von unserem Ich berührt ist im Astralischen, nämlich im großen kosmischen Astralischen. Dort können sie wirken.

Aber dort, wo ein Mensch aus seinem Ich heraus, aus seinem wirklichen Ich heraus, schöpferisch verwandelt im Astralischen wirkt, also es ins Nichts führt und aus dem Ich erneuert, aus dem Nichts erneuert, ich habe mich jetzt versprochen, aus dem Nichts oder aus dem Ich heraus, da ist das Ich drinnen, im Wort Nicht. Die deutsche Sprache ist manchmal schon genial. In dem Wort Nicht steckt genau das drinnen.

Das Wegdrücken des Alten, das Verneinen des Alten, im Ich es neu schaffen und als geistiger Einschlag in die Welt hineinzubringen. Das ist das Wort Nicht. Kurzfassung der Apokalypse des Johannes Nicht.

Das könnte man als Merksatz nehmen, als Merkwort. Das Alte, das gekommen ist, Verneinen, eben wirklich es ins Null, in die Nullität hineinzuführen, Null werden zu lassen, in der Null ist das N interessanterweise drinnen und aus dem Ich heraus neu zu gestalten und diese Kraft aus dem Ich heraus als geistigen Einschlag in die Welt zu geben. Zumindest einmal in die astralische Welt.

Nicht. Joseph Weinheber war österreichischer Dichter, eher eine tragische Figur, der sich 1945 selber umgebracht hat, weil er so für die deutsche Sprache gelebt hat und für das Deutsche überhaupt und das haben die Nazis natürlich ausgenutzt und er hat sich bis zu einem gewissen Grad dazu hergegeben und das hat er irgendwie nicht verwunden und er hat sich dann am Ende des 2. Weltkriegs umgebracht. War aber eigentlich ein sehr tief, gemütvoller und sehr geistig tiefdenkender Mensch.

Aber halt ein bisschen war er zu schwach zu durchschauen, was halt da läuft, dass da so viele Gegenkräfte tätig sind. Das hat er nicht geschaut. Er hat nämlich nur gesehen, es kommen so viele Impulse hinein, die verfälschen dieses Geistige, das ich sehe und erlebe und da kommen jetzt Leute, die dieses wahre deutsche Wesen so hoch halten, von dem er halt geglaubt hat, da sind die großen geistigen Kräfte drin.

Sind sie ja auch, können sie ja auch drinnen sein. Nur bei den Nazis waren sie halt nicht gerade wirklich drin. Die haben zwar viele dieser Bilder gebraucht, aber haben halt was genau Gegenteiliges gemacht.

Haben also im Grunde genau gearbeitet, nur aus welchem Impuls? Sorat. Sorat, ganz stark steckt da schon ganz deutlich im Hintergrund. Und das kann uns auch eine Warnung dafür sein, wie eng, wie ganz knapp beieinander die richtigen und die falschen Impulse liegen können.

Nicht wahr? Weil der Weg dorthin, sich ganz bewusst zu werden, ist das jetzt der richtige oder ist das der falsche Impuls, das ist ja gar nicht so einfach. Nicht so, dass das so mit Händeschnippen zu unterscheiden ist. Und ich habe immer wieder das Gefühl, also die größten Gräueltaten in der Menschheit sind durch den größten Idealismus passiert.

Das sind nicht Menschen, die jetzt nur aus Macht gehen, weil sie die Menschheit vernichten wollen, tätig sind, weil sie glauben, aus der Überzeugung einer Idee heraus in die richtige Richtung zu führen und das funktioniert dann nicht und andere wollen nicht, weil Menschen, die große Idealisten sind, halt dann auch gern glauben, ja ich habe die Weisheit und die Wahrheit gebrachtet und ich weiß es besser als alle anderen und wenn die mir nicht folgen, dann muss ich sie halt zwingen zu ihrem Glück und dann fängt die Problematik an. Und das ist aber, das ist nicht nur so äußerlicher Machtwille, allein das ist oft wirklich eine tiefe Überzeugung, weil eine bestimmte Idee in ihnen stark lebt und sie nicht sehen, dass das aber nur ein winziger Ausschnitt aus der ganzen Geistigkeit ist, die geschaffen werden soll und dass andere Menschen da sind, die eine ganz andere Idee haben und dass die dazu gehört, dass die Entwicklung heilsam ist. Und wenn ich meinen Impuls verallgemeinern möchte und allen anderen aufzwingen werde, dann ist der Impuls, der eigentlich gut und notwendig wäre, der Untergang der Welt oder zumindest der Teiluntergang der Welt.

Und das kann man verfolgen, auch die großen Diktatoren Ich meine, am Anfang steht ein riesiger Idealismus. Ich meine, wenn man nimmt die Leute Lenin, Trotzki und so weiter und was daraus geworden ist dann oder selbst Amaro und diese Dinge, die hatten schon einen Idealismus. Die hatten eine große Idee und sie waren überzeugt dafür, dass das das Gute ist für ihr Land und sie haben es mit allen Mitteln versucht durchzuziehen.

Und da sind halt leider Gottes weiß Gott wie viele Menschen unter die Räder gekommen sind. Das ist das Problem. Das ist also der fehlgeleitete Ich-Impuls, der nicht erkennt ja, da sind andere Iche und mit denen muss ich mich abstimmen.

Ich meine, auch das liegt eben im wahren Ich-Impuls drinnen, dass das wirkliche ganz individuelle Ich sich verbunden fühlen muss mit der ganzen Menschheit. Und sagt, mein Impuls ist einzigartig den kann nur ich bringen und du kannst auch nur deinen bringen und den brauchen wir auch und du deinen anderen und den brauchen wir auch und gemeinsam schaffen wir noch etwas Höheres was kein einziger bringen kann. Durch die Gemeinschaft wirkt dann der Christus in der vollen Kraft.

das wird halt oft in der Hitze des Gefechts übersehen, das heißt also diese ganzen Geräusche, die passiert sind, also namentlich alles das was im 20. Jahrhundert passiert ist auch schon vorher, schon im 19. Jahrhundert ist genug aus der Riege gekommen.

Früher, wenn ich noch gehe, die griechisch-lateinische Zeit wo das Ich noch nicht so wirklich erwacht war das freie Ich weil das fängt eigentlich erst so richtig an seit dem Bewusstsein-Sehen-Zeitalter Vorher waren es Einzelne ich meine Augustinus zum Beispiel mit seinem Syphalor Ergosum war einer der Ersten Augustinus ist so viertes Jahrhundert nach Christus da fängt es überhaupt erst an, dass das möglich ist und der klammert sich dann eh noch sehr viel an die Autorität der Kirche, weil ihm das die Stütze gibt und trotzdem war er irgendwo auf dem richtigen Weg und das ist ein Mensch gewesen, der halt auch aus früherer Inkarnation sehr starke Kräfte mitgebracht hat und auch Kräfte, die aber auch durchaus mit der dunklen Seite bekannt waren mehr will ich dazu gar nicht sagen jetzt es zeigt ja, dass ein Mensch eine sehr wichtige Aufgabe übernehmen kann in der Welt, gerade dadurch dass er zeitweilig sogar sich mit den Widersachern verbündet und dass das sogar im Sinne der Entwicklung ist in einer gewissen Weise und es ist dann auch trotzdem in seiner Lehre natürlich mit der strengen Prädestinationslehre sieht man, dass er den Impuls immer noch nicht ganz verstanden hat, aber doch er fängt an damit und es kommt aber dann erst heraus im Beginn des Bewusstseins selbst, dann kommt der Dekar wieso kommt er auf sein Cogito Ergo Sum weil er ja sein Aristoteles gut kennt weil er ja so erzogen worden ist mit dem und genau diese Geschichte kennt und dann spürt er, genau das erlebe ich auch und führt halt noch einen Schritt weiter ins Bewusstsein und der Punkt ist ja die Menschen, die zu den 144.000 zählen ja, sind letztlich die die es auch auf sich genommen haben mit den dunklen Seiten sich bekannt zu machen es wird keiner dort dabei sein, der einfach nur so durchgeht, unangetastet und nie an das Dunkle herankommt und sagt, ich habe eh immer Gott gedient das sind die, die als erste dann dem Wesen Sensorat dienen werden und wie soll ich sagen, die neuen Eingeweihten die Eingeweihten, die in die Zukunft führen damit meine ich jeden Menschen, der aus seinem freien Ich heraus agiert und das bewusst tut der ist ein Eingeweihter, wie groß oder klein ist wurscht aber wenn er erkennt, dass er ein geistiges Ich ist, in dem die Schöpfungsquelle eigentlich lebendig ist und zugänglich ist dann ist er ein Eingeweihter und kein kleiner also darum geht es bei den 144.000 dort in diese Richtung hinzukommen aber das sind die Menschen, die auch keine Scheue hatten, die Erde zu ergreifen und damit notwendig eben auch in die Fänge der Widersacher zu kommen, die dunklen Seiten kennen zu lernen das gehört dazu, daher sind die neuen Eingeweihten kommen eigentlich alle aus der Kainz-Stolmung, sind die Kainz-Söhne die sind es und damit komme ich jetzt, weil ich vorher gesagt habe, das mit dem kristallernen Meer und dem Feuer vermischt, das kommt mir so irgendwie bekannt vor, da gab es doch den Bau des Salomonischen Tempels und da gibt es die sogenannte Tempellegende also der Salomon will den Tempel bauen lassen der Tempel ist eigentlich ein Bild für das Menschenwesen, für den Leib des Menschen für die Leibeshöhen des Menschen, in denen das Allerheiligste drinnen ist und in diesem Allerheiligsten drinnen, dort ist das Ich Bin ja zunächst einmal das Ich Bin, das Volks-Ich aber schon ein Bild für das was vorbereiten sollte, das individuelle Einzelne Ich wo dieses Allerheiligste des Menschenwesens eigentlich einzieht und der Tempel ist nur ein äußeres Bild dafür, aber durchaus ein wirksames Bild, in dem das in der Welt drinnen steht, hat das nämlich eine Wirkung auf die Menschen die diesen Tempel sehen, von außen sehen oder in die Vorhalle hinein dürfen ins Allerheiligste, da dürfen sowieso nur die auserwähltersten Priester hinein und in dem Allerheiligsten steht die Bundeslade drinnen mit den Tafeln, mit den Gesetzestafeln des Moses, so heißt es ja so schön so wird es geschildert, also dort wo die Gebote aufgezeichnet sind aber diese Gebote werden jetzt Gebote, die der Mensch sich selber gibt weil der Christus sagt ja, ich bin nicht dazu gekommen das Gesetz aufzuheben, sondern es zu vollenden und vollendet wird es dort wo sich der Mensch diese Gebote selber gibt durch moralische Intuition beim hebräischen Volk war es noch wichtig dass ihm die Gebote sozusagen vermittelt wurden, so als Rahmen und wenn er daran lernt, sich daran zu halten, ist es die Vorschulung dazu, dass er später einmal, in späteren Inkarnationen sich das Gesetz selbst geben kann das ist der Schritt dann auch vom Gebot Moses, das Moses vermittelt hat zum Lamm also vom Lied des Moses zum Lied des Lammes also das heißt bis zum Erdenleben des Christus galt das Gebot sozusagen, das Lied des Moses zu singen und es geht aber jetzt über in das Lied des Lammes ja, aber was ist jetzt mit diesem kristallernen Meer mit Feuer vermischt also das, bei diesem Tempelbau war eine der Aufgaben, das sogenannte Eherne Meer zu gießen, das sollte eine große, riesige Schale sein, getragen von zwölf Figuren die den zwölf Tierkreiszeiten entsprechen und da drin sollte ein Bild des wogenden Meeres in Erz gegossen sein und das sollte also die Lebendigkeit dieses Meeres aber darstellen und das Meer ist ein Bild für die australischen Kräfte nichts anderes Meer ist ja sehr oft ein Bild für die australischen Kräfte und es ist halt die Frage, ob das Meer tobt oder ob es dann vielleicht sogar, wie die Griechen gesagt haben die Meeresstille eintritt und dass das Meer zum Spiegel des Himmels werden kann aber da, interessanterweise, soll es durchaus ein wogendes Meer sein, aber vielleicht harmonisch wogen aber jedenfalls ist es nicht einfach eine gerade Fläche werden ein spiegelglattes, sondern es soll das bewegte Meer darstellen und das ist halt sehr schwer herzustellen, überhaupt der ganze Tempelbau natürlich, der Herr Salomon kann ihn selber nicht bauen abgesehen davon, dass er Handwerker braucht, aber er kann auch den Plan nicht wirklich alleine entwerfen, sodass das ganze umsetzbar ist er braucht also einen Baumeister er hat zwar geistig schon ein Bild davon was es geistig bedeuten soll, das ganze aber wie das jetzt ins irdische umzusetzen ist das kann er nicht also braucht er einen Tempelbaumeister dazu und dazu holt er den Hiram Hiram Abiff wird er auch genannt das wird also berichtet in der sogenannten Tempellegende, die vorhin auch bei den Freimaurern bekannt ist also der Freimaurer Gedanke im eigentlichen Sinn abgesehen davon, was dann zeitweise daraus geworden ist aber der eigentliche Gedanke ist wir haben die Aufgabe die Welt umzubauen und zwar komplett umzubauen aus der Kraft des Ich heraus in Wahrheit das steckt dahinter dass da vieles dann auch in die Fänge der Widersacher geraten ist, ist keine Frage beginnen tut es diese Idee und daher berufen sich die Freimaurer auch darauf diese Tempellegende beginnen tut es mit dem Tempelbau zu Jerusalem und der Tempel soll das Musterbild sein nach dem sich der Mensch entwickeln soll das ganze Menschenwesen ich meine später hat einmal Rudolf Steiner dann ja über das Gott der Ahnung gesprochen mit den Formen die da drin sind was dann heißt und der Bau wird Mensch und weil nämlich dieser Bau dann auch zurückwirkt auf den Menschen und ihm eine Stütze gibt sich zu dem zu machen was er werden soll und diese Idee steckte auch in dem Salomonischen Tempel drinnen um vorzubereiten in Wahrheit unsere Zeit also der weist von seiner Zeit schon auf die Zukunft nämlich auf die Zeit nach dem Erdenleben des Christus, dorthin verweist es und nach dem Erdenleben des Christus ist diese Art des Tempels im Grunde überflüssig und der wird ja sehr bald zerstört und nicht mehr in dieser Form aufgerichtet dann also es ist zwar aus dem Salomonischen Tempel wurde der Herodianische Tempel aber der ist dann letztendlich auch zerstört worden und die Aufgabe dieses Tempels ist auch erfüllt ja das Gott der Ahnung ist vielleicht ein Vorgeschmack für den neuen Tempel also das heißt da sind Wirkungskräfte drinnen die auf den Menschen wenn er sieht dieses Gebäude wenn er lebt wenn er arbeitet in diesem Gebäude wenn das einfach eine Unterstützung auf seinem geistigen Weg ist und Ausdruck dessen ist was er entwickeln soll da ist nämlich in den Formen die Musik ist Form geworden eigentlich ist es die Musik der Klang ist Form geworden Gestalt geworden und die drückt sich aus drinnen und genauso im Salomonischen Tempel halt auf andere Art die ganzen Proportionen die drinnen sind das sind musikalische Proportionen letztlich die dahinter stecken und das wirkt also tatsächlich unbewusst auf den Menschen ja also der Salomon braucht für den Tempelbau diesen Baumeister Hiram und der Hiram zählt zu den Kainzsöhnen er kommt aus der Kainzströmung der Kainzströmung heißt er hat nichts mehr davon dass von oben die Inspiration in ihn hereinkommt sondern er aus seinen menschlichen Kräften heraus hat gelernt mit der Erde umzugehen und selbst hier etwas zu machen etwas was die Götter drüben gar nicht können was man nur auf der Erde erwerben kann das ist vielleicht ein kleiner Anfang aber es ist bereits mit diesem Tempelbau schon etwas was Richtung Zukunft gewiesen hat damals und der Punkt ist ja dann die Tempellegende, ich will sie nicht ganz erzählen aber ein bisschen gehört es da dazu damit man den Zusammenhang dieses Kristall an den Meeres und dem Feuer mit dem Ehrenmeer an dem Feuer erkennt, dieser Hiram hat natürlich auch Gesellen die ihm helfen und Bauleute und alles mögliche die ihm helfen und es gibt dann vor allem drei Gesellen die möchten von ihm das geheime Meisterwort erfahren und dadurch eben selber zu meistern aufsteigen und er verweigert ihnen das weil er findet dass sie moralisch nicht reif genug dazu sind und dann ist bei der Geschichte noch dabei dass der Salomon besucht wird von der Königin von Saba von der berühmten Königin von Saba die weibliche Gestalt hat etwas mit der Seele zu tun Saba hängt mit der Zahl Sieben auch zusammen, Saba heißt ja Sieben also die Siebenzahl ist wichtig die sieben Stufen des Seelischen hängen damit auch zusammen die Harmonie des ganzen Planetensystems im Großen hängt damit zusammen also das ist die Ordnung der astralen Welt und die Frage ist dass der Salomon natürlich empfängt sie und findet natürlich Interesse an ihr aber die Königin von Saba hat eben auch besonderes Interesse an dem Hiram diese Kräfte kennenzulernen das heißt die Seele ist nicht mehr alleine zufrieden mit dem was von oben kommt was Salomon vermittelt, die kosmische Weisheit sondern was kommt da Neues der Hiram hat eine Fähigkeit die der Salomon nicht hat und die hat er sich selbst errungen die ist ihm nicht von irgendwo gegeben worden sondern die hat er sich selbst errungen und warum erzähle ich das noch so geht halt die Geschichte ist halt ein bisschen irdisch geschildert dass der Salomon halt ein bisschen eifersüchtig ist dass der Hiram jetzt vielleicht bevorzugt wird oder so und daher unterstützt er diese drei Gesellen dabei dass sie dafür sorgen dass das Werk, das ist nämlich der Guss des Ehernen Meeres die letzte und höchste und schwierigste Aufgabe um den Tempel fertig zu stellen also dieses riesige Becken zu gießen mit dem in Erz gegossenen Meer das draußen vor dem Tempel steht naja, dass diese drei Gesellen dieses Werk vereint haben also sozusagen als Rache weil der Hiram sie nicht zu meistern befördert hat also pfuschen sie da irgendwo herum und der Guss dieses Ehernen Meeres misslingt und nicht nur das, dass es misslingt es droht sogar den restlichen Tempel der da ist durch das Feuer, das dabei entsteht zu zerstören und es gibt also nur eine Möglichkeit der Hiram versucht alles, aber bitte es ist Legende es ist natürlich jetzt nicht äußeres Ereignis sondern es ist ein Bild für seelisch geistige Erlebnisse der Hiram stürzt sich in dieses glühende Erz hinein in das Feuer hinein weil er hört eine Stimme aus dem Feuer stürzt dich hinein und dann kannst du es noch retten und er stürzt sich eben hinein und fährt durch dieses glühende Eisen hinab bis in die Tiefe der Erde und er begegnet auf seinem Weg seinen ganzen Vorfahren nämlich alle aus dem Geschlecht des Kains und alle die Künstler, die Werkmeister die Baumeister waren und so weiter den Tubal-Kain und den Jubal-Kain bis er zuletzt zum Kain selber kommt den trifft er im Erdmittelpunkt Kain in dem Zustand, wie er vor der Ermordung des Abel war in diesem Zustand trifft er ihn an in seiner vollkommenen Reinheit und der gibt ihm dann die Fähigkeit das Schlimmste zu verhindern sodass zwar der Guss des Ehernen Meeres ein bisschen verunglückt wird aber nicht wenigstens der ganze Tempel zerstört wird also das ist wichtig im Übrigen die drei Gesellen sind mit dem noch nicht so zufrieden die drei Gesellen ärgern sich darüber dass er zumindest halbwegs das noch gerettet hat und er wird dann später ermordet der Hiram von den drei Gesellen und irgendwo verscharrt draußen ist aber jetzt für unsere Geschichte gar nicht mehr so wichtig aber wer ist dieser Hiram? oder wer wird aus diesem Hiram? und das ist für das ganze Buch sehr interessant er wird wiedergeboren er wird später wiedergeboren ja man muss dazu sagen er war also in dieser Inkarnation als Hiram knapp daran dass er durch seine eigene Kraft durch seine eigene geistige Kraft so weit war eingeweihter zu werden nur der letzte Schritt hat gefallen und das war gut weil sonst wäre er eingeweihter hätte er eingeweihter im alten Sinn werden müssen er musste also eigentlich warten bis der Christus auf Erden inkarniert war um durch den Christus selbst eingeweiht zu werden als der erste christliche Eingeweihte das heißt durch und in seinem Ich verbunden mit der vollkommenen Freiheit und er wird eben wiedergeboren als jener Lazarus der vom Christus erweckt wird ich habe die Geschichte in den ersten Vorträgen einmal ganz am Anfang erzählt also dieser wiedererweckte Lazarus der durch seine oder bei seiner Einweihung in eine ganz enge geistige Beziehung kommt im Übrigen zu Johannes den Täufer der zu dem Zeitpunkt der Einweihung des Lazarus schon verstorben war oder verstorben wurde muss man eigentlich sagen also durch die Enthauptung die Herr Hodes durchführen hat lassen was aber offenbar jetzt im Sinne der ganzen Geschichte notwendig war also hinter diesen Dingen stecken nicht einfach nur Dinge wo man sagt, hätte man das nicht vermeiden können es war auch eine Aufgabe dahinter es hat einen Sinn gemacht, dass es so passiert ist dass der Johannes den Täufer vor diesen Ereignissen enthauptet wurde ich habe das damals erzählt, dadurch konnte er werden zunächst zu einer Art Gruppenseele die die Gemeinschaft der 12 Apostel geleitet hat dann nur mehr die Dreiergruppe die am Tabor die Verklärung Christi erweckt also Petrus, Jakobus und Johannes und zum Schluss sich verbindet mit dem auferweckten Lazarus und mit dem geistig zusammenarbeitet ich meine das ist jetzt auch keine so eine Geschichte wo man sagt, naja Sonderfall und sonst wo eigentlich heute wenn man sein Ich richtig entwickeln will gehört mit auch immer dazu dass eine ganz besondere Beziehung zu einem ganz bestimmten Toten da ist mit dem eine geistige Beziehung da ist und der die Impulse gibt oder gibt oder mitgibt, der von der anderen Seite etwas gibt was man von hier aus noch nicht holen kann und dann ist es die Beziehung von Mensch zu Mensch das ist die Urbeziehung eigentlich überhaupt jeder modernen geistigen Beziehung zwischen Menschen, jedes sozialen Zusammenseins weil es geht ja nicht ums Zusammensein mit dem äußeren physischen Menschen in Wahrheit, das ist nur ein Mittel und auch nicht mit dem Ego des Menschen sondern es geht um die Beziehung von Ich zu Ich und die ist am einsten da wenn man in der geistigen Welt, sondern in der geistigen Welt sind wir nach dem Tod oder zumindest in der Seelenwelt als Vorstufe und man ist eigentlich in gewisser Weise dadurch dass man mit einem Toten in Verbindung steht, in einer gewissen Verbindung steht ist man, weil der Tote nämlich andere Wesensglieder hat, die sogar gewisser Vorgeschmack von dem sind was unsere höheren geistigen Wesensglieder sind, dann ist man durch diese Verbindung so etwas wie ein schon vollendeter Mensch aber nur in Verbindung mit dem, das heißt ein Mensch der alle sieben Wesensglieder ausgebildet hat das ist ein gewisser Vorgeschmack darauf, es ist natürlich noch nicht volle Realität oder Wirklichkeit besser gesagt aber es ist der Vorglanz davon und aus dem können sehr viele Impulse kommen also das heißt die christliche Einweihung hat auch etwas damit zu tun dass wir in eine ganz konkrete Beziehung mit einem bestimmten Menschen kommen der uns vorangegangen ist auf die andere Seite der Welt in die eigentliche Seite der Welt also in die geistige Seite der Welt ja, naja und dieser wiedererweckte Lazarus nimmt jetzt den eingeweihten Namen Johannes an, weil er ja mit dem verbunden ist also das heißt, sein eingeweihter Name ist der, den er nimmt von dem Menschen mit dem er verbunden ist, von dem Johannes der selber ein Eingeweihter, aber noch vom alten Weg her war naja, das ist der Johannes der Evangelist, der das Johannes Evangelium geschrieben hat und eben auch die Apokalypse des Johannes, also das heißt das ist nicht so zufällig, diese Bilder die da drinnen stehen, weil er hat die Vorstufe dazu beim Tempelbau erlebt also gerade jetzt die Szene, die da steht mit dem kristallernen Meer, jetzt geht es nicht mehr um das eherne Meer das eherne ist noch immer ein bisschen aus der Vergangenheit, die umgearbeitet wird das kristallerne Meer ist das Neuerschaffene und das muss aber mit Feuer vermischt sein mit den australischen Kräften vermischt sein, weil nur das Ich allein mit nix rundherum das ist noch nicht viel wert, sondern wert wird es etwas dadurch, dass es dieses Meer beherrschen lernt, das steckt nur in dem einen Satz da drin. Ja, die Zeit schreitet fort, ich will euch noch ein bisschen etwas lesen und besprechen werden wir das dann ausführlicher das nächste Mal, ich will euch nämlich jetzt nicht vorenthalten das Lied des Moses und des Lammes und sie also den Namen des Tieres und die Zahl des Tieres, die sich davon befreit haben also die letztlich zu den 144.000 zählen von denen heißt es jetzt, und sie sangen das Lied des Moses des Gottesknechtes und das Lied des Lammes Groß und bewunderungswürdig sind deine Werke, o Herr, göttlicher Gebieter des Alls, zum Sein des Guten und zur Wahrheit führen deine Wege, du König aller Könige, du König aller Völker steht, du König aller Völker ich habe etwas Falsches gelesen, verzeiht mir wer steht nicht in Ehrfurcht vor dir, o Herr wer preist nicht dein Wesen als den Quell aller Offenbarung, du allein bist heilig, alle Völker werden kommen, um vor deinem Antlitz anzubeten denn nun haben sich deine höheren Ordnungen deutlich geoffenbart ja, aber wo geoffenbart oder wo offenbaren sie sich, im menschlichen Ich man darf das nicht im alten Sinn lesen jetzt schon wieder, ah, der Himmel ist aufgegangen und der liebe Gott hat mir gesagt, wie es weiter geht sondern im Ich leuchtet das auf das ist das ganz Wichtige und danach sah ich, wie im Himmel der Tempel geöffnet wurde, das Tabernakel der göttlichen Selbstbezeugung das Tabernakel der göttlichen Selbstbezeugung ja, das ist auch die Bezeugung der göttlichen Kraft im Ich, naja und dann das werden wir aber das nächste Mal weiterlesen, nur durch der letzte Satz, und aus dem Tempel traten die sieben Engel hervor mit den sieben Prüfungen, und geht es noch ein Stück weiter dann ist das 15. Kapitel zu Ende also die sieben Engel nehmen jetzt ihre Position ein, und dann kommen die sieben Prüfungen aber, heute ist zu spät noch für eine Prüfung schauen wir, wie wir das nächste Mal geprüft werden ich danke euch, meine Lieben Schluss für heute Danke, Frau Sra Darf ich etwas fragen? Ja, gerne.

Du hast den Weingeber zitiert Du hast seinen Selbstmord angedeutet aus seiner Genau, aber ich habe nicht gesagt das Gedicht Ach, du wolltest ein Zitat? Ja, das ist ein schönes Gedicht das hat den Titel Licht nicht ah, jetzt das nächste Mal, jetzt ist es weg es ist weg jetzt Licht nicht Gedicht Licht nicht Gedicht aus dem Licht das Nicht das Gedicht es steht nur im Titel so drinnen Licht nicht Gedicht Ich werde es für das nächste Mal suchen Hi, Sra Ich wollte nur sagen, wegen dieser Nazizeit da ist mir der Satz eingefallen aus dem Göttesfraust, wo du glaubst, weil du ja gesprochen hast um die Machthaber die ja auch irgendwelchen Idealen nachgegangen sind da ist mir eingefallen, du glaubst zu schließen Ja, genau, richtig Ja, ja, ja, absolut Absolut In diesem Sinne eine gute Nacht und vielen Dank Ja, wünsche ich euch auch Sra, wann ist denn der Einstieg gelungen? Du hast am Anfang Schwierigkeiten gehabt Ja, ich habe nichts gehört, ich habe irgendwo falsch gedrückt und jetzt sehe ich nicht, aber es macht nichts Okay Ich hoffe, ich habe gehört Danke, danke, danke Wünsche euch noch einen schönen Abend, meine Lieben Bis zum nächsten Mal Bis zum nächsten Mal Ich steige aus, Baba

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X