Die Apokalypse des Johannes - 95. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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Meine Lieben, ich begrüße euch zum 95. Vortrag zur Apokalypse und dazu der 45. Wochenspruch.
Es festigt sich Gedankenmacht im Bunde mit der Geistgeburt. Sie hält der Sinne dumpfe Reize zur vollen Klarheit auf. Wenn Seelenfülle sich mit dem Weltenwerden einen will, muss Sinnesoffenbarung des Denkens Licht empfangen.
Also es geht darum, wenn jetzt langsam es ja wieder heller wird, mehr Licht kommt, dem mehr die Sinneswelt uns wieder zukommt, dass das ganz wichtig ist, dass wir das, was uns von außen als Sinnesreize entgegenkommt, dass wir das auch durch unsere Seelentätigkeit ergreifen. Im Grunde, wenn wir es nicht ergreifen würden, das habe ich schon öfter geschildert, würden wir gar nichts wahrnehmen. Auch bei gesunden Sinnen, wenn wir das, was uns die Sinne präsentieren, was sie uns vermitteln, nicht seelisch ergreifen, ist es für uns nicht da.
Und dieses seelisch Ergreifen ist mal wirklich eine Willenstätigkeit, aber so wirklich voll ins Bewusstsein kommt es erst, wenn wir diese Willenstätigkeit, dieses Schöpf, diese schöpferische Tätigkeit, diese schöpferische Kraft bis zur Klarheit des Denkens hinauf ins Bewusstsein heben. Dann können wir wirklich einmal die ganze Sinneswelt immer mehr und immer mehr auch geistig ergreifen und dann erfassen wir sie eigentlich erst in ihrer Wirklichkeit. Und man glaubt gar nicht, wie viel mehr es noch zu entdecken gibt in der Sinneswelt, was wir bis jetzt noch gar nicht wirklich bewusst ergreifen.
Ganz individuell, das ist bei allen Menschen unterschiedlich. Man merkt es auch, zwei Menschen schauen ein und dieselbe Sache an. Ui, hier ist ein Kacheln.
Kacheln? Okay, Moment, entschuldigt. Aber wieso so ein Kacheln? Okay, weil da bei mir Kacheln sind. Ja, ich verstehe es schon.
Ich versuche das jetzt wegzukriegen. Mich sollte ich dorthin präsentieren und den Rest weg. So, ausgekachelt.
Ich sollte es jetzt ausgekachelt sein, die ganze Geschichte. Heute nehme ich es nämlich wieder über das Gerät da auf. Also, mit der Technik bin ich ein bisschen im Schwimmern.
Ja, also, warum geht es? Wenn wir der Sinneswelt gegenüberstehen, können wir jetzt selbst in der Sinneswelt schon noch unendlich viel mehr entdecken, wenn wir es wollen. Das heißt, wenn wir es wirklich seelisch ergreifen lernen, das ist etwas, was wir lernen müssen. Ich meine, das Kind, wenn es geboren wird, das Erste, was es erlebt, es ist hell, aber es nimmt keine Details wahr.
Überhaupt keine Details. Es ist nur ein ganz verschwommenes Ganzes. Ein bisschen besser ist es schon beim Hören, weil das Kind ja schon im Mutterleib sich an der Stimme der Mutter namentlich sehr stark orientiert und da bereits ein gewisses Unterscheidungsvermögen hat.
Also, es beginnt nicht erst mit der Geburt, sondern schon vorher beginnt dieses Ergreifen mit dem Hören eigentlich als erstes. Sehen kommt erst später dazu. Und dieses Sehen, dass man überhaupt etwas unterscheiden kann, dass man etwas differenziert wahrnehmen kann, überhaupt Gegenstände wahrnehmen kann, dazu muss ich es mit den Blicken abtasten.
Das Interessante ist, der Sehsinn, obwohl er auf der Netzhaut wirklich wie bei einer Kamera ein verkehrtes Abbild dessen ist, was draußen ist, wir sehen das nicht einfach, deswegen schon. Das ist zwar die notwendige Voraussetzung, aber wir müssen es erst ergreifen lernen. Und wir müssen die Formen mit unseren Blicken abtasten.
Das heißt, im wahrsten Sinne des Wortes fängt das Ergreifen der Außenwelt schon mit dem Sehen an. Das ist das erste Tasten, das wir wirklich durchführen. So richtig.
Also, wo wir bewusst werden, nämlich das, was wir mit den Fingern, mit den Händen greifen oder so, ist in Wahrheit erst der nächste Schritt. Dass da etwas Konkreteres herauskommt. Das erste fängt an mit den Blicken.
Den Blick zu fokussieren. Am Anfang, wenn das Kind geboren wird, es verliert sich in der Weite, es hat noch kein Gespür dafür, wie es die Blicke fokussieren, auf Weite, auf Nähe und so weiter kann. Und das dauert eine Weile.
Am Anfang ist das Bild für das Kind völlig flach. Wie eine Fotografie eigentlich. Ohne Tiefe.
Das heißt, der Mond ist genauso nahe wie die Nase des Opers oder der Mutter oder was. Es sind einfach verschiedene, noch sehr unscharfe Formen, die es erlebt, die eine gewisse Farbqualität haben. Das ist das Eigentliche, was das Auge als Lichtsinn vermittelt, aber dass es auch Formsinn wird und da ist ein ganz anderer Sinn beteiligt.
Weil das ist unser Eigenbewegungssinn. Ohne den Eigenbewegungssinn würden wir mit den Augen hell-dunkel Unterschiede wahrnehmen. Mehr nicht.
Also das heißt, es ist eine Aktivität notwendig, die uns aber nicht bewusst wird in der Regel. Man kann das sehr schön, also Wissenschaftler haben das gemacht, man kann das sehr schön, da wird ein kleiner Spiegel am Auge befestigt und dann kann man die Augenbewegungen verfolgen und das kann man aufzeichnen und dann sieht man, dass wir zum Beispiel, wenn wir ein Gesicht anschauen, dann zeichnen wir dieses Gesicht. Mit den Blicken.
Wir zeichnen es mit den Blicken und wir zeichnen es nach unserem Interesse und nach unserer Aufmerksamkeit. Und meistens ist es dann so, dass zum Beispiel die Gesichtspartie, die Nasenpartie, der Mund, da bewegt sich sehr viel der Blick herum. Das, was da drüber ist, interessiert uns weniger.
Da huschen wir sehr schnell drüber. Daher oft beim Zeichnen, wenn man anfängt zu zeichnen, ein Gesicht zeichnet, dann ist meistens die Stirn viel zu nieder. Weil in Wahrheit bilden die Augen ja genau die Mittellinie und da drüber, über den Augen ist genauso viel wie darunter ist.
Aber da uns das oben nicht interessiert, ist es zusammengedrückt, auf gut Wienerisch. Und ein Mensch, der dann später Zeichner, Künstler, Maler wird, bildet das immer besser aus, diesen Sinn. Ein Maler, wenn er ein guter Maler ist, dann sieht er mehr als der Durchschnittsmensch.
Er sieht wirklich mehr und er sieht vielleicht auch anders. Er sieht auch anders. Also wenn man sagt, naja gut, also wir alle sehen das so halt, würden es sehen wie eine Fotografie.
Das ist das Bild, das auf der Netzhaut ist. Ja, meistens halten wir uns an das. Aber Künstler, wie zum Beispiel die Kubisten oder was, die in einem Bild x verschiedene Perspektiven vereinigen und plötzlich die uns gewohnte Perspektive gar nicht mehr da ist, die einheitlich ist, die auf den Fluchtpunkt zugeht, sondern wo er, weiß ich nicht, die Nase auf einmal auf der Seite herauskommt oder sowas.
Ja, wenn er das gleichzeitig anschaut, er geht eigentlich geistig herum um das Ganze und sagt, mich interessiert aber das eine aus der Perspektive, das andere aus der Perspektive und so weiter. Eigentlich ein viel geistigeres Wahrnehmen. Und das dann übersetzt wird in ein sinnliches Bild, das so für den Durchschnittsmenschen gar nicht stimmt.
Aber für den Künstler stimmt es, weil er es wirklich so erlebt. Weil er es tatsächlich so erlebt. Es ist nicht nur eine Spinnerei, sondern einfach, wir könnten die ganze Welt, die wir gewohnt sind, die so gegenständlich ist, wir könnten sie ganz anders sehen.
Mit den selben Augen, die wir haben, könnten wir sie anders sehen, wenn wir sie anders sehen wollen. Und dann würden uns andere Dinge auffallen, als uns halt jetzt auffallen. Jetzt ist für uns das Wichtigste in dem materialistischen Zeitalter, in dem wir leben, alles ist gegenständlich, alles ist Körper.
Daher sehen wir alles unter der Perspektive, was ist die Körperlichkeit der Dinge da draußen. Ist sie auch, aber das ist ein Bruchteil dessen, was die Wirklichkeit ausmacht. Das heißt, wir sehen auch die äußere Welt nicht in ihrer vollen Wirklichkeit, sondern nur in einem Teilgebiet davon.
Das heißt, alles das, was sich räumlich gegenständlich erfassen lässt, das ist aber bei weitem nicht alles. Durch die Formen, durch die Farben spricht noch ganz anderes. Zum Beispiel durch die Farben, durch die Formen der Blumen spricht sehr wohl das Geistige, das sie gestaltet, das Seelische, das dahinter steckt.
Weil jede Blüte, die sich bildet, die ist umgeben von seelischen Kräften und die drücken sich aus in den Farben, in den Formen der Blüte. Wenn ich seelisch soweit bin, dass ich in mir das Seelische erleben kann, dann kann ich es auch draußen erleben. Wir erleben es nur deswegen draußen nicht, weil wir es innerlich nicht entwickelt haben, jedenfalls nicht ins Bewusstsein es heben.
Ihr seht also, auf was ich hinaus will, das Schauen, dieses sinnliche, übersinnliche Schauen, was Göthe geübt hat in seiner Metamorphosenlehre oder auch in seiner Farbenlehre. Er spricht ja immer in der Farbenlehre von der sinnlich-sittlichen Wirkung der Farben. Für ihn ist es kein Gegensatz, sondern etwas, was notwendig zusammengehört.
Für die meisten Menschen heute wahrscheinlich gehört es nicht zusammen. Das ist ein völlig anderer Kosmos, das sittliche Leben, also die ethische Haltung, die moralischen Vorstellungen, die man hat, sind auf einem ganz, ganz anderen Gebiet als das, was ich gegenständlich mit Augen anschaue. Aber dann wird die Pflanze eben zu einem bloßen Gegenstand.
Ich sehe ihr Leben nicht, ich sehe nicht das Seelische, das sich in ihr ausdrückt. Und in dem Seelischen lebt aber auch eine moralische Qualität drinnen. In allem Seelischen lebt eine moralische Qualität drinnen.
Die kann von der lichten Seite sein, kann auch mehr von einer dunkleren Seite sein. Bei bestimmten Pflanzen ist es sehr ambivalent, weil Giftpflanzen zum Beispiel haben seelisch eine andere Ausstrahlung als ein Primmel oder ein Himmelsschlüssel oder sowas, was jetzt ganz zart herauskommt oder als eine Rose oder als eine Lilie. Jedes hat einen ganz anderen seelischen Ausdruck, weil es aus ganz anderen seelischen Kräften geformt ist.
Und diese Kräfte, die da drinnen sind, im Seelischen, in der seelischen Außenwelt, in der Astralsperre der Erde und des angrenzenden Kosmos, die wirken in jede Blüte gestaltend hinein. Und was in die Blüte hinein wirkt, geht dann bei den heutigen Blütenpflanzen, aber weiter bis in die Blattbildung hinein, bis in die Wurzelbildung hinein wirkt das hinein. Und selbst bei den ersten Pflanzen, den frühen Pflanzen, die ja noch keine Blütenpflanzen waren, die Blütenpflanzen entstehen etwa in der Erdgeschichte zu der Zeit, als die Säugetiere, die wahnblütigen Tiere, vor allem herauskommen, also wo man über das Stadium der Reptilien hinauskommt.
Also wo bereits ein stärkerer Ich-Einschlag in der Weltentwicklung drinnen war. Das nehme ich deutlich. Also gerade diese Wahnblütigkeit bedeutet etwas so rein körperlich gesehen baut sich die Tierwelt jetzt einen Art inneren Kosmos auf.
Es hat seine Eigenwärme. Es ist nicht mehr in demselben Masse von dem, was von draußen kommt, abhängig, wie noch die Reptilien. Die sind ganz abhängig.
Sie werden aktiv, wenn es warm ist, wenn die Sonne darauf scheint, dann setzen sie sich in Bewegung, wenn es Nacht wird, wenn es kalt wird, dann kommen sie in die Erstarrung. Das heißt ihr Seelisches, ihr Astralisches erstarrt. Und es braucht dieses unmittelbare Astralische, das durch das Sonnenlicht auf die Erde transportiert wird, wenn man so will.
Mit den wahnblütigen Tieren ändert sich das. Sie bauen eigentlich einen inneren Wärmekosmos auf und in diesem inneren Wärmekosmos kann auch wirklich erst so ein richtig eigenständiger Astralleib drinnen wirken. Und bei den Tieren, gerade bei den wahnblütigen Tieren ist der Astralleib etwas viel, viel eigenständiger als eben noch bei den Reptilien oder Amphibien vorher oder gar bei den Fischen.
Da ist es viel, viel, viel äußerlicher und da geht alles mit dem, was äußerlich durch die Natur an astralischen Strömungen da ist. Also das heißt, da erst verinnerlicht man etwas. Und womit hängt es zusammen? Der Zeitpunkt etwa, wo die wahnblütigen Tiere entstehen, ist der Zeitpunkt in Wahrheit, wo der Mensch beginnt, die Erde zu betreten.
Allerdings noch nicht in der heutigen Gestalt. Aber da beginnt sich der Mensch eigentlich auf Erden zu inkarnieren, im Wärmeelement zunächst einmal. Die Tiere, die dann schon äußerlich erscheinen, bei denen geht es schon weiter, also ins Luftelement, ins Wasserelement, ja sogar ins Erdelement hinein.
Das ist ja schon vorher drinnen bei den Amphibien, bei den Reptilien, bei den Fischen. Bei den Fischen fängt es an, dass das Erdelement hineinkommt. Die Grätenbildung und diese Dinge.
Die Verhärtungen, die drinnen sind. Das sind immer Qualen. Eine Quale oder sowas, die hat kein Skelett innen.
Da ist das Erdelement noch mit drinnen. Also eine Quale ist einfach etwas Flüssiges im Grunde. Da ist noch nichts wirklich Festes da.
Zähflüssig vielleicht. Aber im Grunde ist eine Quale sowas wie ein Plastiksack, das im Wasser schwimmt. Aber ein Plastiksack ist im Vergleich zur Quale viel, viel härter und viel, viel fester, viel mineralischer als die Quale.
Die besteht so, weiß ich nicht, 99,9% so geschätzt einmal aus Wasser. Sie ist eigentlich hauptsächlich Wasser mit ein paar Beigaben, die dazu dienen, dass es doch eine gewisse, aber sehr lebendig bewegliche Form hat. Und das genügt.
Und in dem bisschen, was da formgebend drinnen ist, wirkt aber bereits ein seelisches. Gestaltend. Was davon zum Bewusstsein der Quale kommt, ist jetzt ein anderes Kapitel.
Sehr, sehr wenig. Aber alle Qualen zusammen geben ein sehr starkes Bewusstsein für die Gruppensehle der Qualen. Weil die sind noch, fühlen sich noch ganz wenig als Individuen.
Sie fühlen sich selbst fast noch gar nicht. Ganz zart. Aber ganz zart ist es trotzdem schon da.
Ist es im Grunde schon bei den ersten Einzelnern da. Da ist etwas. Aber ganz, ganz fein und ganz, ganz zart.
Und weil das ist dasselbe als der Qualische, das die Form bildet, ist genau dieselbe Grundlage zu dem, was dann später innerlich das seelische Erleben bringt. Und je komplexer die Formen werden, je härter sie auch werden bis zu einem gewissen Grad, umso mehr wacht das Bewusstsein auf. Also je mehr die Beweglichkeit, die innere Beweglichkeit ja eigentlich gehemmt wird durch die festeren Elemente, dann umso mehr wacht das Bewusstsein auf.
Aber dann lebt ein seelisches drinnen. Aber der Impuls dazu, dass sich das überhaupt so verinnerlicht, immer stärker verinnerlicht, ist im Grunde der Ich-Impuls. Zuerst noch der große makrokosmische Ich-Impuls, aber eben seit der Entwicklung der Tiere, die eine Eigenwärme haben, also der warmblütigen Tiere, das ist da wirkt bereits gestaltender Ich-Impuls mit.
Der trägt diese Wärme herein. Mit dem Ich kommt auch dieser schöpferische Funke hinein. Und ab dem Zeitpunkt arbeitet der Mensch bereits sehr, sehr stark an der weiteren Entwicklung und Entfaltung der Erde mit.
Also da in etwa kann man es so deutlich sehen, den Übergang von dem, was noch aus der Vergangenheit kommt, zu dem, was als Neues hineintritt. Ich meine, man kann es natürlich schon bei den Fischen sehen, wenn die ersten Kräten drinnen kommen und die Verhärtung da ist, das ist auch schon ein Ich-Impuls. Aber das ist ein Ich-Impuls, der noch ganz von außen angreift.
Der wirkt noch kaum von innen. Und was mit den warmblütigen Tieren dazukommt, ist, dass das Seelische, das Astralische so stark verinnerlicht wird. Da wird es immer stärker drinnen.
Und es wirkt formend. Und warum erzähle ich das jetzt so lang oder breit? Weil diese Formen, diese bewegten, lebendig sich entwickelnden Formen können wir draußen in der sinnlichen Welt beobachten. Und sie sprechen uns von dem Seelischen, dass sie formen.
Wir müssen es nur erleben können. Wir müssen das, was äußerlich in der bewegten Form sich bildet, seelisch erleben können. Dann werden wir im Grunde durch das Sinnliche hindurch ein Sehend für das Übersinnliche, für das Seelische, das darin wirkt oder das darum herum wirkt.
Ich glaube, bei den Tieren ist diese Verinnerlichung niemals so stark, wie sie dann bei Menschen wird. Bei Menschen ist sie am stärksten, aber trotzdem ist auch da die astralische Hülle, die Aura, eigentlich viel größer als der physische Körper. Also auch bei uns ist es noch größer.
Ist es noch etwas, was uns umgibt und deutlich wirkt in der Umgebung. Bei den Tieren ist es noch viel deutlicher. Da ist nur ein viel wesentlicherer Teil der Seelenkräfte eigentlich außerhalb des physischen Körpers und umgibt ihn.
Und wie gesagt, bei Menschen ist es aber auch so, aber in geringerem Maße. Und dann haben wir diese sehr schöne, ideale, so fast wie ein Ei, oval erscheinende Aura, die um jeden Menschen herum da ist. Und wir können aber dorthin kommen, über den Weg des Sinnlichen, durchaus.
Also das Übersinnliche schauen heißt nicht einfach das Sinnliche vergessen und an dem vorbeigehen, sondern das kann sehr wohl der Ausgangspunkt dazu sein. Eben zu erleben die Gestalt des ganz konkreten Menschen, der vor mir steht, seine Färbungen, also die Feinheiten zum Beispiel seiner Durchblutung, wie seine Inkarnatfarbe ganz konkret ausschaut. Da spricht sehr viel durch.
Und die Formen, die in der Gestalt des Körpers drinnen leben, aber auch die sich verändernden Formen in seiner Bewegung, in seiner Gestik, in seiner Mimik, in der Art wie er geht, das alles hat einen seelischen und einen geistigen Hintergrund. Und der kann sehr wohl durch das hindurch gesehen werden. Dann muss man eben einfach das Sinnliche wie eine Schrift nehmen.
Eine Schrift, die uns aber das, was dahinter an seelischem ist, hörbar macht in gewisser Weise zuerst und dann auch übersinnlich sichtbar macht. Aber dann ergreifen wir es im rein seelischen Element. Das heißt, wir fangen an vom Sinnlichen auszugehen und verfeinern es immer mehr zu dem, dass wir hörend werden für das, was spricht das Sinnliche geistig zu mir.
Wovon spricht es? Und dadurch können wir es erleben. Es ist ein ganz interessanter Weg, um zum Erleben des Übersinnlichen über das Sinnliche zu kommen. Also es ist nicht einfach so, der übersinnlich heißt, misst man ja oft auch bei Steiner, da muss man das Sinnliche ausschalten.
Das ist schon richtig. Aber um es überhaupt auszuschalten, in wirksamer Weise auszuschalten, ist der erste Schritt viel intensiver und aufmerksamer es wahrzunehmen und sich zu vertiefen drinnen. Und wenn ich das habe, also den ganzen Formen nachgehe, den Veränderungen dieser Formen, die in jedem Augenblick da sind, durch die Mimik, durch die Bewegung, durch die Lebenstätigkeit, es hebt sich die Brust und senkt sich mit dem Atemrhythmus und so weiter.
Es pulsiert drinnen. Alles das ist da. Es pulsiert da überall darunter.
Und wenn ich für das alles aufmerksam werde und es sprechen lasse zu mir und dadurch das Seelische, das Geistige, das darin sichtbar, sinnlich sichtbar eigentlich wird, wenn ich das geistig hören lerne, dann kann ich das Sinnliche ausschalten. Dann brauche ich das nimmer. Dann hat es mich dorthin geführt, wo ich jetzt dann wahrnehmend werde im Seelischen, im Geistigen letztlich.
Das ist da sehr schwer zu trennen, weil eben die Formen sprechen mehr unmittelbar von dem Geistigen, das drinnen gestaltend wirkt und die Farben sprechen vom Seelischen, das drinnen ist. Nur sie werden dann, wenn ich das Sinnliche ausschalte, braucht man nicht glauben, aha die Aura ist blass im Gesicht. Deswegen muss die Aura auch blass sein.
Das muss gar nicht der Fall sein. Sondern dann werde ich für die Farben der Aura, wenn man so will, wahrnehmend, aber ich erlebe sie seelisch. Ich erlebe sie nicht sinnlich.
Das ist der Punkt. Ich darf dann nicht glauben, das wäre schon ein tolles Hellsehen, wenn ich es ansehe, den Menschen und hurra, er ist mit einer tollen, eiförmigen Strahlung umgeben, die in allen Neonfarben blinkt und leuchtet und sich bewegt. Das kann durchaus passieren, das konnte ja also namentlich beim alten Hellsehen sehr leicht passieren.
Aber was mache ich dann? Dann trage ich eigentlich wieder die Sinnesqualitäten, die für die Äußere Welt gültig sind, dort hinein. Bei allen alten Visionen ist das der Fall. Und man trägt ja auch hinein die Bilder mit einer gewissen Richtigkeit hinein.
Aber zum Beispiel, wenn wir jetzt in England erscheinen, braucht man nicht lesen, wie es in der Bibel etwa geschildert wird oder auch in allen anderen mythologischen Überlieferungen. Da kann man nach Indien gehen, egal wohin. Was ist es? Sie sind menschenähnlich dargestellt.
Ganz klar, ganz deutlich. Oft mit Flügeln angedeutet oder irgendwas oder im Indischen, was sehr stark ist und was eigentlich die Vorstufe ist zu dem, das ist dann später namentlich im Alten Testament oder im Neuen Testament zu den Flügeln werden. Es ist die Bewegung der Arme und nicht nur der zwei Arme, sondern im Indischen haben es vier Arme, sechs Arme, acht Arme, womöglich.
Das ist das, was sich da tut. Aber nicht die äußere Bewegung, sondern die seelische Bewegung, die mit dieser Gestik, die damit verbunden ist, zum Ausdruck bringt. Also die Gestik ist es, die diese seelische zum Ausdruck bringt.
Und das heißt, der Mensch hat etwas, aber eben auch die höheren Wesenheiten und die noch stärkere Masse, was sozusagen von ihrem Zentrum, von ihrem geistigen Zentrum in einer sehr starken Bewegung ausstrahlt. Und in dieser Bewegung liegt ihre ganze geistige Tätigkeit drinnen, die aber jetzt seelisch sichtbar wird. Das sind die Flügel letztlich bei Menschen.
Und bei den Indern ist es noch deutlich der Weg zu sehen, wie man das erleben kann, aber an der Gestik des Menschen. Weil wir haben das genauso. Wenn wir gestikulieren, lebt etwas von unserem Seelischen drinnen.
Und wenn man dem jetzt genauer nachgeht, das ist ja sehr interessant, die Arme, die Hände namentlich, aber die Arme überhaupt, sind unsere Wahrnehmungsorgane für das Karma. Wir denken das Karma mit den Armen. Wenn wir unser Schicksal denken, denken wir es ganz stark mit den Armen, bis zu einem gewissen Grad auch mit den Beinen, aber da verstehen wir es noch nicht.
Da ist mehr die Wünschseite davon drinnen, aber die Verständnisseite für das Karma, dass wir das Karma wirklich geistig, seelisch ergreifen und dann durch den Gang unserer Beine im Grunde verwirklichen. Wir gehen wirklich auf unser Schicksal zu. Aber es leiten uns die Arme dorthin.
Die leiten uns dorthin. Die sind die Denkorgane. Aber eigentlich ist es natürlich nicht das Physische, das die Rolle spielt.
Das sind vor allem die Ätherkräfte, die damit verbunden sind. Denken hat ja immer etwas mit einer Tätigkeit der Ätherkräfte zu tun und eben bei Gott nicht nur der Ätherkräfte, die da oben sind. Die Ägypter wussten noch, dass wir, wenn wir wirklich die geistige Welt erfassen wollen, dann müssen wir sie denken oder ergreifen mit dem Ätherleib und dann ergreifen wir es aber in der Indischen Zeit bereits sehr stark mit dem da oben.
Also das heißt mit dem Ätherteil des Kopfes und daher zeigen uns dann beim Ätherleib des Menschen ist eine ganz normale menschliche Gestalt, aber oben sind abgewinkelte Arme gebildet. Das ist also so das abstrahierte Bild dafür, dass eigentlich wir da ätherisch hinausgreifen. Aber damit greifen wir noch nicht unser Schicksal.
Das können wir damit nicht erfassen. Also um unser Karma, unser eigenes Schicksal zu denken und auch das Schicksal, das uns mit anderen Menschen verbindet, dazu müssen wir über die Bewegung der Arme gehen und vor allem über die Ätherbewegung der Arme. Das ist nämlich dann das Nächste, dass wir sehen, naja die Ätherarme, die sind noch viel stärker bewegt.
Die müssen nicht immer da ganz drinnen stecken. Die können sich sehr viel ausweiten und sehr stark hinaus gestikulieren sozusagen in die Welt hinaus. Die greifen oft weit, ganz weit hinaus, können sehr weit hinaus greifen und da geht auch seelisches mit natürlich.
Wir haben ja auch schon davon gesprochen, dass es eine gewisse Überschneidung der Ätherkräfte mit den Astralkräften gibt. Also dass die Ätherkräfte sich überschneiden, gerade mit den niederen australischen Kräften. Also gerade die scheinbar niederen australischen Kräfte, die halt eben notwendig sind, aber um den Körper zu gestalten, zu bauen, ein Leben zu erhalten.
Also das heißt die Begierden, die wir uns haben, die wir aber brauchen. Wenn wir keine Begierden hätten, dann hätten wir auch nicht die Begierde, Leben zu wollen auf Erden. Das würde uns abgehen.
Wir brauchen also gar nicht so geringe Begierdenkraft in uns, wir haben sie auch. Und das ist eigentlich eine astralisch ätherische Kraft. Das sind zwei Seiten desselben.
Diese Begierde ist dieselbe, die uns gestaltet auch. Und wenn wir Nahrung aufnehmen, die Begierde, mit der wir uns auf eine Nahrung vielleicht stürzen, die halt bei einem zivilisierten Menschen einigermaßen gebremst ist, die aber auch hätte sehr stark werden können, wenn nicht sich der Christus mit dem unschuldig gebliebenen Teil der Adam-Wesenheit verbunden hätte, wie wir das in den vergangenen Vorträgen besprochen hätten, dann wären diese Begierden ganz, ganz stark geworden. Und das hätte sich aber dann auch ausgewirkt auf unsere Gestalt.
Die wäre entsprechend dieser starken Begierde gestaltet worden. Wir haben im Vergleich zu den Tieren, weil bei den Tieren ist es so, bei den Tieren sind ganz, ganz einseitige Begierden formbestimmend geworden. Also das kann da in die Schnauze hineingehen, in irgendwas, dann kommt eine lange Schnauze hinein, oder es kann in den mächtigen Brustkorb gehen, es kann das obere bis zum Vogelkopf gehen, bis in den Schnabel hinein, da wird es ganz hart sogar, da ist eine immens starke Begierde.
Begierdenkraft drinnen, die aber ganz über den Nervensinnespol erfolgt und ganz, ganz weg ist, fast weg ist vom Stoffwechselsystem. Beim Vogel ist es ja nur Anhängsel, was dort Stoffwechsel drinnen ist. Die Verdauung geht ganz, ganz schnell und ganz rasch, da ist kein gründliches Aufschließen, keine gründliche Auseinandersetzung mit den Stoffen der Erde, sondern im Grunde ein ganz schnelles Verbrennen, könnte man sagen.
Was beim Vogel sozusagen hinterher rauskommt, ist im Grunde ein rein mineralisches Produkt. Da ist also das, was der Vogel aufnimmt, egal ob es jetzt Pflanzennahrung ist, ob es was tierisches ist, je nachdem, welcher Art diese Vögel sind, das wird alles verbrannt, im Grunde verbrannt bis zur Asche, ganz schnell verbrannt. Und da ist kein Wille dazu, sich intensiver damit auseinanderzusetzen, sondern das wird ganz, ganz schnell verbrannt und dann kommt das Mineralische hinten heraus und dieses Mineralische hat aber in Wahrheit auch sehr viele astralische Kräfte in sich, die gestaltend drinnen gewirkt haben und in den Stoffen, die drinnen sind, wirksam werden.
Und es werden auch ganz bestimmte Stoffe gebildet, es werden sehr stickstoffreiche Stoffe gebildet und alles, was Stickstoff ist, ist Träger des Astralischen. Und Steiner sagt das ganz deutlich, der Stickstoff, und zwar am wenigsten der in der Luft, aber der, der aufgenommen wird und dann mineralisiert wird, je stärker er mineralisiert wird, desto mehr sind da Begierdenkräfte drinnen. Umso stärkere astralische Kräfte sind da drinnen konzentriert.
Und dann ist im Grunde der Vogeltreck, das Vogelexkrement, oder wie immer man es nennen will, ist konzentrierte, mineralisierte astralische Kraft in Wahrheit, die steckt dahinter, die hat formend daran mitgearbeitet und diese Kraft kann ich auch wieder freisetzen. Die brauche ich jedenfalls, es reicht nicht alleine, aber darum kann man das Vogelexkrement sehr gut verwenden in der Technik, um heftige Bewegungen hervorzurufen, also Sprich Sprengstoffe zum Beispiel zu erzeugen, um jede Verbrennung zu beschleunigen, das steckt da ganz stark drinnen. Weil diese Salze, die entstehen, haben einerseits diesen begierdenhaften Stickstoff drinnen und sie haben sehr viel Sauerstoff drinnen aus der Luft.
Sauerstoff brauche ich für die Verbrennung, aber was es so richtig in Schwung bringt, ist das Stickstoff-Element, Träger astralischer Kräfte. Das heißt, da kann man die Chemie verfolgen bis ins Stoffliche hinein, also das geistig-seelische verfolgen bis ins Stoffliche hinein, das ist es drinnen. Ich erzähle das deswegen, weil ich jetzt denke, was hat das jetzt mit unserem Thema zu tun, wir sprechen jetzt die ganze Zeit von Christus und der Wahrnehmung des Christus und wie hängt denn das zusammen alles.
Dann nur als kurze Vorschau, es gibt zweierlei, erstens sagt Rudolf Steiner an mehreren Stellen, die Naturwissenschaft wird bald soweit sein oder sie soll zumindest bald soweit sein, dass sie erkennen wird bis in die Feinheiten hinein, wie der Christus die Materie angeordnet hat. Das heißt, wie er wirksam ist bis in das materielle Element hinein. Und das hat jetzt noch einen zweiten Anknüpfungspunkt, ich weiß nicht, vielleicht werden wir heute schon dazu kommen, ich wollte euch ja eine Christusbegegnung schildern von Thea Desjardins, Also dem französischen Jesuiten, Mystiker und Paläontologen, also Wissenschaftler, Mystiker und Paläontologe.
Genau, also das ist der Wissenschaftler, der Mystiker und Jesuit. Also das heißt strengster Katholik in einer gewissen Weise, hat sich aber dann total überworfen mit dem Jesuitenorden, bzw. muss man umgekehrt sagen, der Jesuitenorden hat sich mit ihm überworfen, weil er sich auf Recht hat, das Geistige in der materiellen Welt zu suchen.
Und er hat ein ganz interessantes Buch geschrieben, das heißt das Herz der Materie. Und in dem geht es ihm, und das war sein großes Lebensthema, der Christus ist das Herz der Materie, der materiellen Welt. Dort sucht er den Christus.
Bis dorthin kann man ihn finden. Ganz stark, weil was ich euch jetzt mit diesen laufenden Vorträgen im Moment nahe bringen will, ist auf wie vielfältige Art man dem Christus begegnen kann und an Stellen, wo man überhaupt nicht daran denkt. Und diese Kräfte bis ins Materielle, das wirkt ja eben zum Beispiel auch ganz stark drinnen, wenn wir Nahrung zum Beispiel zu uns nehmen, wie wir sie verarbeiten, da wirkt die Christuskraft mit, aber es hängt sehr stark von uns ab, in welchen Masse sie mitwirken kann dabei.
Ich meine die Verwandlung der Materie, des Stofflichen, der Erde, passiert durch den Menschen. Und zwar gar nicht am wenigsten durch das, was er äußerlich tut. Da meine ich am wenigsten das, was er im Labor zusammenlehrt an Reagenzien und so weiter, das ist das wenigste, sondern das, was einfach durch die Ernährung, durch die Atmung, durch die Sinneswahrnehmung durchgeht durch den Menschen, das kann geistig verwandelt werden.
Das wird man äußerlich, mit äußeren physikalisch-chemischen Mitteln, so wie wir sie heute zur Verfügung haben, nicht feststellen können. Aber es passiert und es hinterlässt seine Spuren bis ins Physische hinein, aber die sind so fein, dass man sie mit den heutigen Mitteln noch nicht feststellen bzw. man hat noch nicht gelernt aufmerksam zu werden.
Man weiß einfach noch nicht, was man da suchen muss. Es hinterlässt seine Spuren, sogar sehr deutliche Spuren bis ins Physische, da brauche ich nicht einmal irgendwelche Instrumente dazu. Es hinterlässt in den Feinheiten, wie die Sachen gestaltet sind, die dabei am Ende herauskommen, da ist ein Unterschied.
Das geht bis in die Kristallbildung hinein, dass man schauen kann, wie durchchristet ist dieser Kristall oder wie wenig ist er durchchristet. Wenn er es ist, dann ist er es dadurch, dass es letztlich durch den Menschen durchgeht. Das eine große war das Mysterium von Golgotha, wo der Christus eben vorher die drei Erdenjahre durchlebt hat und dass bei ihm schon der Fall war, dass das allen Stoffen, jeden, wenn ich es jetzt chemisch-physikalisch ausdrücke, bis in jedes Atom oder bis in jeden Atombestandteil, hat sich etwas geändert dadurch, dass das durchgegangen ist durch den Menschen.
Aber indem wir uns mit der Christuskraft verbinden, ist es bei jedem Atemprozess, bei jedem Wahrnehmungsprozess, nehmen wir nur das Auge, das Auge atmet auch zum Beispiel. Die ganze Haut atmet, auch das Auge atmet, ganz fein. Und wir haben ja einen Stoffwechsel, einen beständigen, das heißt alles, bis in jedes einzelne Sinnesorgan, bis in jedes einzelne Druckkörperchen, das wir haben, das erneuert sich im Laufe des Lebens.
Die Stoffe fließen durch und sie kriegen eine andere Qualität, je nachdem, wie wir in uns die Christuskraft erwege machen, das heißt zugleich die Ichkraft erwege machen, denn um das geht es jetzt, also um die Christuskraft, die sich mit unserem Ich verbunden hat und im Grunde identisch ist. Da ist willensmäßig kein Unterschied, der Wille geht von uns aus, aber die Verstärkung kommt halt durch die Christuskraft darin. Aber es hängt ganz von uns ab, was passiert, der Christus macht es nicht für uns.
Aber jeder Mensch, der diese Stoffe durch sich durchfließen lässt, verwandelt sie, in den Feinheiten verwandelt er sie. Und das ist etwas im Grunde, was wir bedenken könnten, sollten, was sehr eben dazu beitragen wird, die Zukunft gut zu gestalten. Mit welcher Gesinnung können wir das zumindest in einzelnen Augenblicken des Lebens machen, um uns das zur Bewusstsein zu bringen.
Selbst wenn wir sehen, da passiert etwas in uns und die Art, wie wir es sehen, ob wir es geistlos sehen oder ob wir es geistig ergreifen, was wir sehen, macht einen Unterschied bis in die materielle Welt hinein. Das ist ein ganz wesentlicher Punkt dessen, was das neue Jerusalem baut, nämlich was die Grundlage schafft. Da geht es nicht nur darum, dass wir jetzt irgendwelche schöngeistigen Ideen haben und uns mit schönen und erhabenen Dingen beschäftigen.
Wir haben ganz beinhart bis zum Ende unserer Verkörperungen auf Erden, und ihr wisst aus den früheren Vorträgen, dass das gar nicht mehr so lange dauert. Ein paar Jahrtausende im Grunde noch so für den Durchschnitt der Menschheit, also das sechste, siebte Jahrtausend, manche schon im fünften Jahrtausend, die fertig sind mit ihren Inkarnationen auf Erden. Bis dahin sollte zumindest der fortgeschrittene Teil der Menschheit so weit gekommen sein, dass er so sehen, hören, riechen, schmecken und so weiter gelernt hat, dass er sich bewusst ist, welche geistige Veränderung er damit hervorrufen kann.
Und dass er das auch tut, dass es ganz ein konkretes Tun ist, bis in die Stoffeswelt hinein. Und dass wir dadurch mitarbeiten an dem großen Werk des Christus, die ganze Erde zu durchchristen. Und zu erkennen, wie der Christus nämlich jetzt die Stoffe der Erde in einer ganz anderen Art noch verwandelt, als in der Art, wie sie aus der Vergangenheit gekommen sind, wo er einfach einmal die Kräfte zunächst genommen hat, die herübergekommen sind von den früheren kosmischen Inkarnationen unserer Erde.
Da ist schon sehr viel herübergekommen. Ihr wisst, wir haben öfter darüber gesprochen. Vor unserer Erde gab es den sogenannten Alten Mond.
Der Alte Mond war die Welt, wo, sehr kurz gesagt, ausgeknobelt wurden, gebildet wurden die Naturgesetze, die wir heute haben. Die Weisheit, die der Natur heute zugrunde liegt. Also das ist natürlich noch bedeutsamer als das, was wir heute an Naturgesetzen kennen.
Da gibt es noch einiges mehr. Mit diesen Naturgesetzen, die wir heute kennen, können wir im Wesentlichen das Tote erfassen. Das ist aber schon ein Ergebnis, ein Produkt dessen, was vom Alten Mond herüberkommt, obwohl es dort diesen Tod und das Feste eigentlich noch gar nicht gab.
Aber es hat die Basis geliefert zu dem, was jetzt während der Erdentwicklung sterben kann. Also dass der Tod möglich ist auf Erden, war die Voraussetzung dazu, dass diese Weisheit, diese lebendige Weisheit, diese durchseelte Weisheit gebildet wurde auf dem Alten Mond als erleifstes Produkt. Und dann, von Haus aus, drinnen ist in jedem kleinsten Stein dann unsere Erdentwicklung im großen Sinn.
Also wenn man es im großen Sinn nimmt, gehört ja die ganze kosmische Sternenwelt mit dazu. Alles das gehört dazu. Die Naturwissenschaft lehrt uns heute, dass da draußen wohl in gewisser Weise auch die gleichen Naturgesetze gelten, in einem gewissen Sinn.
Olaf Steiner hat ja sogar einmal gesagt, dass die Erkenntnis dessen, dass auch da draußen in der Sternenwelt in gewissem Sinn die gleichen Gesetzmäßigkeiten walten, wie hier auf der Erde, dass das eine Voraussetzung dafür ist, dass man mit dem, was früher ein Mysterienwissen war, was in geschlossenen Gemeinschaften nur gepflegt wurde, dass man mit dem an die Öffentlichkeit gehen muss. Um eben darauf hinzuarbeiten, dass nicht das Missverständnis entsteht, dass da draußen nur das Tote ist. Und wir sehen ja heute, dass die Naturwissenschaft, und das ist aber jetzt gar keine Kritik, es ist ihre Aufgabe, das stark herauszustellen, aber sie erkennt einfach das Tote, was in der Welt wirkt.
Und wir sollen aber an diesem Kontrast des Toten uns bewusst werden, dessen, was noch viel mehr drinnen ist. Also erstens einmal dessen, was viel mehr ist, nur was vom alten Mond herübergekommen ist. Aber das als Grundlage zu nehmen, als Wissen zu nehmen, als Fähigkeit zu nehmen, um es zu verwandeln in einen ganz neuen Zustand, aus dem dann die nächste Inkarnation unserer Erde, ja unseres ganzen Kosmos herauskommen wird.
Weil an uns wird es liegen, an den Menschen im weitesten Sinn jetzt genommen, daran liegen, welche Gesetzmäßigkeiten in dieser nächsten Inkarnation unserer Erde, also dem neuen Jerusalem oder dem neuen Jupiter, wie es Steiner nennt, zugrunde liegen wird. Und das heißt, das wird ein absolutes Limit damit zunächst geben, was sich dort entfalten kann. Weil auch wir, die ganze Erdentwicklung, wird bis zum Ende an die Naturgesetze gebunden sein, die vom alten Mond herüberkommen.
Es kommen aber jetzt Neue bereits dazu, es kommt was Neues dazu, wir sind schon dabei etwas Neues hineinzubringen in die Entwicklung. Aber das Alte ist ja deswegen noch nicht verschwunden, das wirkt nach. Aber es muss etwas Neues dazu gebildet werden, das viel weniger seine Aufgabe für unsere jetzige Erdinkarnation hat, sondern für die Zukunft, für eine noch weitere Zukunft.
Und da wird jetzt jeder so, da sind wir hoffnungslos überfordert mit dem. Aber genau da wirkt der Christus mit und hilft uns, dass das möglich wird. Aber das heißt, wir haben nicht die Kraft, das jetzt wie ein Ingenieur bis ins feinste Detail zu planen, das müssen wir gar nicht, weil eine Planung in diesem Sinn gibt es im Schöpfungsbereich nicht.
Die Schöpfung ist kein Architekturbüro oder kein Ingenieurbüro, das läuft anders. Es ist ja eine Art künstlerischer Gestaltungsprozess, und dieser künstlerische Gestaltungsprozess hat aber seinen Ausgangspunkt in den geistigen Impulsen der Menschen. Und was er dann umsetzt ins Seelische davon, also das heißt, er nimmt geistige Impulse herein, ganz schöpferisch, ganz kreativ, ganz individuell, gestaltet aus dem sein Seelisches um, und das wirkt aber dann weiter bis vom Seelischen ins Ätherische, das ist ja ganz klar, da haben wir ja heute schon gesprochen, oder öfter schon gesprochen, dass das Seelisch-Astralische und das Ätherische sich überlatten, da ist der Übergang drinnen, also es geht ins Ätherische hinein, in die formenden Lebenskräfte, alles Seelische, alles Astrale hat eigentlich die Tendenz bis in diese Formkräfte, diese lebendig formenden Kräfte hineinzugehen, und wenn man es jetzt noch strenger nehmen will, dann kann man sagen, na ja, und das Ätherische geht eigentlich wieder in die sogenannten Elemente, die Welt der Elemente über, man kann ja so eine siebenstufige Skala auch aufstellen, wo man sagt, gut, also das unterste, festeste ist das Erdelement, dann kommt das schon beweglichere, das schon ein bisschen ein Abbild der Lebenskräfte ist, das Wasserelement, dann kommt das noch beweglichere Träger, das sehr gute Träger des Seelischen, das Luftelement, also das Gasförmige, und dann im Kern das, was die Abspiegelung ist des geistigen Feuers, des Geistes selber, Geist ist das schöpferische und zugleich verzehrende Feuer, das ist so etwas ganz interessantes, weil der Geist aus dem, die haben, man könnte sagen, Feuerkraft, Wienskraft, die aber das Opfer bringt, sich einfangen zu lassen, gestaltet zu werden, und bis heute, allem Stofflichen, seiner wahren Natur nach ist es gefangene Wärme, gefangene Hitze, physikalisch würde man sagen Energie, die Physiker wissen das eigentlich, die kennen den geistigen Hintergrund, die meisten nicht, aber es ist alles, da habe ich fest Klopfe drauf, alles ist in Wahrheit Illusion, bis auf die Wärme, die drinnen steckt, und zum Glück können wir das nicht, die Wärme daraus befreien, aber meine Schüler sind immer ganz erstaunt, wir haben meistens so kleine Kreidestumpfer, dann habe ich gerne so ein kleines Kreidestumpfer in der Hand, und sage, wenn wir Menschen es zusammenbringen würden, die Energie, die Wärme, die Hitze, die da drinnen steckt, vollständig herauszuholen, dann ist einmal alles greifbare, alles luftig fassbare, alles flüssige sowieso auch weg, und es bleibt nur mehr reine Wärmeenergie über, die sich rasend schnell ausdehnt, die den ganzen Raum zu erfüllen beginnt, die Wärme ist so etwas Erwecksames, dass sie ein unbändiges Verlangen hat, sich auszubreiten und die ganze Welt zu erfüllen, aber dann entsteht aus diesem kleinen Zipfern eine Atombombenexplosion, die ganz Wien wegfegt, also in so einem erbsengroßen Stück Kreide steckt in etwa so viel Energie, wie die erste Atombombe, die gefallen ist, auf Hiroshima, das entspricht ungefähr der Energiemenge, die da drinnen ist, und dazu muss man sagen, bei den Atombomben, die wir heute haben, wird ein Fuzzerl nur diese Energie ausgenutzt, bevor das alles umgesetzt werden kann, zerreißt es das Ganze schon und das meiste wird verstäubt in die Umgebung, es ist im Grunde eine ganz winzige Menge, darum muss man Kilo über Kilo von Uran einsetzen, damit so ein kleines Fuzzerl wirklich umgesetzt wird, und das wird reine Energie, reine Wärme, reine Wienskraft eigentlich, aus der ist die Welt entstanden, aus der ist unser ganzer Kosmos, ganz am Anfang, die allererste Stufe der alten Saturn, war das Opfer von Wienskraft, und wenn es gefangen wird, schon wenn es beginnt gefangen zu werden, erscheint es als Wärme, als Hitze, und diese Hitze wird immer weiter gefangen, das geht dann Schritt für Schritt weiter, also auf der alten Sonne geht es ins Luftelement über, da ist die Hitze noch mehr gefangen, noch stärker gefesselt, am alten Mond gibt es schon das flüssige Element, noch mehr gefangen, noch mehr verdichtet, und auf der Erde schließlich bis ins feste Erdelement hinein, und dieses feste Erdelement wird aber durchgestaltet von den stärksten und höchsten geistigen Kräften, die kristallbildenden Kräfte sind die allerhöchsten, es sind dieselben Kräfte, die im Ich drinnen halten, es sind die Christuskräfte, ich liebe das Wort Kristall, es ist jetzt keine etymologische Ableitung oder was, aber es steckt für mich drinnen der Christus, der das ganze All ergreift, gestaltet, ich kann was anderes beim Wort Kristall eigentlich gar nicht mehr denken, es ist die Christuskraft, die das gestaltet bis ins dichteste, was es gibt, und das ist der absolut gefangenste Wille zunächst einmal in dem Kristall drinnen, aber man kann es auch umgekehrt auffassen, wenn es sich selber fasst, dann ist es die ganz konzentrierte Ich-Kraft, die sich selbst in der Hand hat, die sich selbst gefasst hat, und das war das Geheimnis der Alchemisten, und das geht es beim Stein der Weisen, erkennt das, oder der Philosophenstein wird es oft auch genannt, dann heißt es halt immer, naja, das wurde benutzt um Gold zu machen, und um ein Universalheilmittel daraus zu machen, alles mögliche, und dann denkt man, ich weiß nicht, die Chemiker sind ein bisschen skeptisch, oder irgendwas, aber dahinter steckt die Wahrheit, dass darin die reinste und höchste Ich-Kraft drinnen ist, in dem Kristall, und zwar namentlich im schönsten und härtesten Kristall, den es gibt in Diamanten, purer Kohlenstoff, purer Kohlenstoff, aber ganz stark zusammenhängend mit der Ich-Kraft, ganz stark zusammenhängend mit der Ich-Kraft einerseits, aber andererseits auch ganz stark zusammenhängend mit dem Geistigen in uns, also mit dem härtesten Stofflichen in uns.
Ich-Kraft, das sind die Pole, das sind die Pole, und tatsächlich ist es das Wunderbare drinnen, also dass letztlich wir mit unserer Ich-Kraft auf Erden uns entwickeln können, aus unserer Ich-Kraft zur Freiheit entwickeln können, aus dieser Freiheit uns mit dem Christus verbinden können, dafür ist das Merkzeichen, das Kennzeichen in der Welt draußen der Kohlenstoff. Und der Kohlenstoff, die Kohle, ist eigentlich der Stein der Weisen. Der ist der Stein der Weisen.
Aber es geht um den Prozess, der drinnen wirksam ist, weil wir als Menschen diesen Verwandlungsprozess in uns immer wieder durchführen können. Wir tun das auch, wir sind es dessen halt nicht bewusst. Aber dort, wo wir wirklich aus dem Ich heraus tätig sind, passiert genau das.
Wir machen also sozusagen lauter kleine Diamanten, aber bitte nehmt es jetzt nicht zu wörtlich, also nicht wo aufschneiden und suchen, ob nicht vielleicht ein schöner Brillant drinnen ist, so ist es nicht gemein. Es ist eigentlich ein ganz lebendiger Diamant, der entsteht. Wir sind als Ganzes dann der Diamant.
Das wird einmal unser Auferstehungsleib. Aber der wird dann was ganz Geistiges sein. Da braucht man nicht mehr auf die äußeren Diamanten schauen, das ist sozusagen das Abbild.
Aber die Prozesse, die auch den äußeren Diamanten formen, sind die selben Prozesse, die unseren Auferstehungsleib formen. Da wirken die Christuskräfte mit. Das draußen ist nur, wie soll ich sagen, die Merkzeichen, die in der Natur aufgestellt sind.
Es ist kein Wunder, dass die Menschen so eine starke Beziehung zu den Diamanten haben, abgesehen davon, dass sie mit viel Reichtum verbunden sind. Nicht nur mit Reichtum, sondern sehr wohl auch mit einer starken Machtentfaltung. Gar nicht dadurch, dass ich ihn jetzt verkaufe oder was und dafür alles Mögliche mache, sondern es ist bekannt, dass es vor allem, wenn Menschen dann die Diamanten wirklich bei sich tragen, große Diamanten, die großen, es gibt ja ganz große, weiß ich nicht, der Koh-i-Noor oder solche Diamanten, dass das also den Menschen eine sehr starke Machtfühle verleihen kann, die aber auch sehr leicht ins Negative kippen kann, wenn der Mensch aus seinem Ich heraus nicht stark genug ist, diese Kräfte zu leiten.
Also gerade Kristalle und eben insbesondere der Diamant, der ist halt eben das reinste in die Richtung, haben etwas zu tun mit der Macht der Ich-Kraft, die aber nur dann heilsam ist, wenn sie Macht über sich selbst bedeutet. Und Ohnmacht gegenüber der ganzen westlichen Welt. Ohnmacht, das hat der Christus uns vorgelegt, er hat sich in die absolute Ohnmacht, in die Hände der Menschen gegeben und sich ihrer Willkür ausgeliefert, das ist das Wichtigste dabei.
Und dass er das aus freiem Entschluss getan hat. Aus freiem Entschluss getan hat. Und also die Vorträge, die entsprechenden Vorträge von Steiner kennen, wissen ja auch, dass gerade dieses Gründonnerstag geschehen, also nach den Abendsmalreden, wo dann der Christus mit seinen Jüngern hinausgeht in den Garten Gethsemane, wo aber letztlich dann alle einschlafen und er ganz alleine ist und wo dann dieser berühmte Ausspruch kommt, Herr, lass diesen Kelch an mir vorübergehen.
Und wo die meisten Interpreten so sagen, gut, das ist halt so ein letzter, schwacher Moment des Christus, also ist es nicht irgendwie möglich, dass dieses Geschehen, dieses Leiden, dieses am Kreuz und so, dass das an mir vorübergehen könnte. Das findet man ja meistens, also die Stellung dazu. Aus menschlicher Sicht kann man das natürlich verstehen, weil selbst der stärkste Mensch und der aufrichtigste Mensch, wenn er vor solchen Qualen, vor solchen Folterqualen im Grunde steht, kann man verstehen, dass ihm da auch die Knie zu zittern anfangen.
Aber beim Christus war das nicht der Fall, genau das nicht. Sondern es war doch das der Fall, dass dieses Leibesgefäß, dieser werdende Diamant, aber durch die große geistige Kraft des Christus eben schon auf dem Weg war, sich vollkommen zu vergeistigen. Und das bedeutet aber, dass der ganze stoffliche Leib, so wie er da noch war, der aber notwendig war, um sozusagen gekreuzigt zu werden, dass der zu zerfallen drohte.
Also die Bitte des Christus geht darum, hilf mir, hilf mir dabei, noch diese wenigen Stunden im Grunde, es ist ja nicht einmal mehr ein Tag bis zum Tod auf Golgatha. Das passierte mitten in der Nacht, am grünen Donnerstag ist auf der Nacht ein Karfreitag, eigentlich ist es schon Karfreitag nach der jüdischen Zählweise, weil der Tag beginnt im jüdischen, ja mit dem Abend, 18 Uhr Abend. Da fängt der Tag an und geht bis zum Abend des nächsten Tages.
Daher der Sabbat bei den Juden fängt um 18 Uhr am Freitag 18 Uhr. Wenn man in Israel ist oder so, um 18 Uhr am Freitag sperren die Geschäften alle zu. Da kann man nicht sagen, jetzt gehen wir schnell was einkaufen.
Da sperren sie zu, weil dann ist Sabbat, da ist Ruhe. Und dann geht es bis zum Samstag wieder 18 Uhr und dann plötzlich ist wieder alles offen und dann geht es bis tief in die Nacht hinein. Dann kannst du einkaufen, alles mögliche.
Also das heißt, eigentlich spielt sich das Ganze ja schon am Übergang vom grünen Donnerstag auf den Karfreitag statt und es sind also nur mehr ein paar Stunden und die, die darum ringt, der Christus eigentlich bis zu dem Moment noch durchzuhalten, bevor dieser Körper zerfällt und stirbt. Vorzeitig. Und dadurch dann aber nicht die Möglichkeit hätte, durch die Ereignisse des Karfreitags durchzugehen.
Bei denen das Wesentliche ist einmal dem Spott der ganzen Menschen ausgesetzt zu sein. Der Dornengrönung ausgesetzt zu sein. Der Geißelung ausgesetzt zu sein.
Das wäre jetzt ein Riesenthema, was hinter diesen ganzen Schritten dahinter steckt. Das will ich aber jetzt nicht da hineinpacken. Aber das alles musste durchgemacht werden und die größte Kristallisationskraft, möchte ich sagen, diese Kristallkraft, musste der Christus aufbringen und bis zu dem Moment des Kreuzestodes diesen Körper diesen physisch-stofflichen Körper noch zusammenzuhalten.
Und gerade das, diese höchste Anspannung, durch die der Christus da durchgegangen ist, diesen physisch-stofflichen Körper noch zusammenzuhalten. Also sozusagen auf den letzten Metern, auf den letzten Stunden ihn noch zusammenzuhalten. Das ist die Voraussetzung überhaupt für die Möglichkeit der Auferstehung.
Dass dann das, was den wirklichen physischen Leib, also den vom Stoff befreiten physischen Leib betrifft, dass das alles in sich aufgenommen hat, was durch das Leben im Erdenbleibe zu gewinnen war. Dass das alles drinnen ist. Dass alles das drinnen ist, was der Christus also durch die Erdentwicklung während dieser drei Jahre gewinnen konnte.
Dass das alles bis in diese physische Formgestalt, die aber übersinnlich ist, dass das da drinnen steckt. Dazu waren notwendig diese Kristallisationskräfte. Und nur dadurch war es möglich, dass der Christus mit seinem vollen Bewusstsein, wir können uns das gar nicht vorstellen, eingedrungen ist bis in die Kristallinenelemente auch seines Körpers.
Vor allem in den Kristallgebilden, die im Knochensystem eingelagert sind. Die Knochen sind ja eine wunderbare Sache, weil sie eigentlich sehr lebendig sind. Man weiß, dieser Knochenbruch verheilt sehr gut.
Man kann da fast zuschauen, wie das sich bildet. Aber es werden immer Kristalle eingebildet. Und das passiert aber in einem ganz lebendigen Prozess, wie diese Kristalle da drinnen, umgeben von allen möglichen Eiweißgebilden und so, die das tragen und binden.
Die Bindemittel sind dafür, aber da müssen die Kristalle eingelagert werden. Und zwar eingelagert werden in der Art, die dem Ich, dieses Menschen, in dem Fall dem Ich des Christus, ganz entsprechend sind. Und der Christus macht das ganz bewusst.
Und dadurch gelingt es, sozusagen das reine, ja, das reine menschliche Skelett zu haben. Das ist eigentlich vollendet in dem Moment des Todes auf Golgatha. Und zwar in dem Fall wirklich bis in die Feinheiten des physisch-stofflichen Leibes hinein.
Da sind tatsächlich also die ganzen Kristalle in den Knochen des Christus so angeordnet, dass jeder einzelne Kristall der Christuskraft vollkommen entspricht. Dieser Kristallisationskraft. Und dass sie in ihrem Gesamten also eine Einheit bilden.
Alle Kristalle zusammen. Also ein unglaubliches geordnetes System von Kristallen, die da drinnen sind. Und die in dem Moment des Todes des Christus absoluter Ausdruck dieser geistigen Kraft ist, ja, die den ganzen Kosmos geschaffen hat.
Das bildet sich im Moment des Todes ab oder vollendet sich im Moment des Todes, insbesondere im ganzen Knochensystem des Christus drinnen. Und bei uns Menschen, damit wir unseren Auferstehungsleib eben auch kommen, das ist uns ja verheißen durch den Christus, wenn man so will, aber da geht es nicht nur darum, dass es in der Bibel drinnen steht, sondern uns ist der Real die Kraft dazu gegeben, dass wir das bis zum Ende unserer Inkarnationen auf Erden, das heißt bis wir den ersten Tod sterben, der erste Tod, ich erinnere das, wir haben schon lange nicht davon gesprochen, aber ich hatte es erwähnt mehrmals, der erste Tod ist der letzte Tod, den wir auf Erden erleben werden. Das heißt, die letzte Inkarnation, wenn die zu Ende geht und wir endgültig diesen physisch-stofflichen Leib, den wir jetzt im Moment noch brauchen, ablegen werden.
Und bis dahin sollten wir soweit sein oder werden wir bis zu einem gewissen Grad soweit sein, dass wir alles das, was aus der physisch-stofflichen Erdentwicklung dadurch zu gewinnen ist, dass wir sie geistig, seelisch verwandeln, diese Erde, nämlich bis ins feste Element hinein, dass sich das abbildet, auch in unserem Knochensystem, in den Kristallen, in der Form der Kristalle und in der Anordnung der Kristalle unseres Knochensystems. Und ab diesem Moment ist alles dort, was dann stofflich dran ist, uninteressant, weil wir haben dann die Kraft entwickelt, die geistige Kraft entwickelt, die wir brauchen, um weiterzugehen. Und dann brauchen wir die Stütze des Stofflichen nicht mehr.
Aber wir haben alles gewonnen, was aus der physischen Welt geistig zu gewinnen ist. Aus einer physischen Welt, die sich eben hier auf Erden erstmals bis zum festen Element verdichtet hat. Wir müssen nicht den festen Stoff mitnehmen, aber die Kräfte, die fähig sind, schaffen, bis in den festen Stoff hineinzuwirken.
Und diese Kraft werden wir einmal in ferner, ferner Zukunft brauchen, um selbst als Menschheit einen ganz neuen Kosmos zu bauen. Wir haben davon auch gesprochen, dass das die große Perspektive, die ganz große Perspektive ist, die natürlich noch weit, weit weg ist. Also wie das im Detail funktionieren wird, brauchen wir uns noch nicht in den Kopf zu brechen.
Aber das große Ziel ist, dass die Menschheit als Ganzes einen neuen Kosmos schaffen wird. Den Anstoß geben wir zu einer ganz neuen kosmischen Entwicklungsreihe. Also so wie unsere Entwicklung in Wahrheit durch sieben kosmische Stufen durchgeht, vom alten Saturn über die alte Sonne, den alten Mond, die Erde, dann weiter ins neue Jerusalem, in den neue Venus und in den sogenannten Vulkanzustand, also sieben Stufen durch, so werden wir einmal in der Vereinigung mit dem Christus die Schöpfergötter eines ganz neuen Kosmos sein.
Und der wird von Haus aus alles das, was wir uns jetzt mühsam erkämpfen, während der Erdentwicklung und zur Erweife bringen, während der künftigen drei kosmischen Inkarnationen der Erde, die uns vorangehen, dass alles das, was wir damit haben, dann den Menschen befähigt einen ganzen eigenen Kosmos zu schaffen. In Verbindung mit der Christuscharakter, die im und durch unser Ich wirkt und untrennbar mit unserem Ich verbunden ist. Wo eigentlich kein Unterschied ist.
Wo also der Mensch dann wirklich anfängt, makrokosmisch wirksam zu werden. Da kommen viele Rätselfragen auf uns zu, aber da haben wir noch kosmische Entwicklungsstufen vor uns, in denen wir uns dann bemühen können, die alle zu lösen. Also bitte erwartet jetzt nicht, dass ich euch für alles eine Lösung gebe.
Ich sehe nur, wie große Dimensionen da einfach noch vor uns liegen, die offen sind. Und wo wir aufgerufen sind, aufgerufen deswegen, weil es uns ermöglicht wurde. Weil es uns die Fähigkeit gegeben wurde, oder besser gesagt uns die Möglichkeit gegeben wurde, Fähigkeiten zu entwickeln, die letztlich einmal dazu führen, eigenständig einen ganzen Kosmos zu bilden.
Und einen Kosmos, der auf einer ganz, ganz anderen höheren Entwicklungsstufe steht, als die ganze kosmische Entwicklungskette, durch die wir jetzt durchgehen. Wo also die ganze Weltentwicklung in eine neue Dimension aufbricht. Und zur Erinnerung, wir werden dann, also wenn wir diese jetzige siebengliederige kosmische Entwicklungskette durchgemacht haben, wir werden dann auf der Stufe stehen, auf der heute bzw.
zum Beginn der Erdenschöpfung die sogenannten Elohim standen, die in der Bibel als die eigentlichen Schöpfergötter genannt werden, durch die und mit denen aber der Christus wirkt. Und das, was dort sozusagen einen Anfang genommen hat, das wird auf einer viel, viel höheren Stufe dann der Fall sein, wenn wir durch diese sieben kosmischen Entwicklungsstufen durch sind und dann beginnen, als neue Schöpfergötter einen ganzen Kosmos zu schaffen. So wie die Elohim jetzt während der Erdentwicklung einen ganzen Kosmos geschaffen haben.
Dann sind wir in der Rolle und die Geister der Form, wie die Elohim auch heißen, weil sie die Kraft haben, bis ins feste Element hineinformend tätig zu sein, nur dadurch war eben unsere Erdentwicklung möglich. Was nämlich interessant ist, konnten weder die über den Elohim stehenden Wesenheiten, die Geister der Bewegung, die sind eigentlich höhere Wesenheiten als die Elohim, aber sie konnten zwar das flüssige Element des alten Mondes schaffen, aber das feste Erdelement können sie nicht schaffen. Also das ist auch da das Interessante, die eigentlich schwierigere Aufgabe machen die untergeordneten Wesenheiten, denn die Elohim stehen eine Stufe tiefer.
Und über den Geistern der Bewegung stehen die Geister der Weisheit, die haben während der Sonnenentwicklung, der alten Sonnenentwicklung dazu beigetragen, das Luft-Element zu schaffen. Und zu gestalten, weisheitsvoll zu gestalten. Und so weiter.
Und dann geht es noch weiter zu den Drohnen, die Drohne waren eben die, die sind sogar jetzt eine eigene Gruppe schon, eine neue Gruppe wird aufgemacht mit den Drohnen, das waren die, die ihre Willenskraft hingeopfert haben und die wir heute in allem Stoff hier drinnen finden. Die Wärme, die Energie, die da drinnen ist, ist die Willenskraft der Drohne vom alten Saturn in Wahrheit. Ja sicher mit Veränderungen, Verfeinerungen, die passiert sind durch die weiteren kosmischen Entwicklungsstufen, aber im Prinzip, was wir heute freisetzen, was an Energie herauskommt, ja selbst im ganz Kleinen, selbst wenn wir mal Streichhölzer anzünden, die Feuerkraft, die dabei herauskommt, die Energie, die dabei herauskommt, ist die Energie vom alten Saturn.
Ohne alten Saturn gäbe es das nicht. Das vielleicht auch als Hinweis, weil es mag ja manchen, wenn es uns unbefangen irgendwer von draußen zuhört, der da reinkommt, sie denkt, bitte, wovon spricht der Kerl da? Das ist ja alles abstrus, die Naturwissenschaft spricht von dem allen nicht. Sie sagt zwar auch, Energie liegt im Stoff zugrunde, aber man kann es eben viel weiter zurück verfolgen.
Eigentlich ist es schon der Hinweis, dass allem Stofflichen im Grunde reine Energie, reine in Wahrheit Willenskraft zugrunde liegt. Das geht bis dorthin. Wir werden dann, wenn unsere sieben kosmischen Entwicklungsstufen vorbei sind, werden wir die sein, die mit unserer Willenskraft zwar noch nicht so weit sind, dass wir die eigentliche Kernsubstanz schaffen können, also so weit sind wir noch nicht, aber wir können den formen geben, wir können es formen so wie die Elohim geformt haben, jetzt während der Erdentwicklung.
Also wir können dann etwas formen, was ja bis zum in gewisser Weise festen Zustand geht, aber sicher in ganz anderer Form als so. Noch einmal zur Erinnerung physisch fest, physisch fest heißt nicht unbedingt physisch stofflich fest. Rudolf Steiner, und das ist so wertvoll, dass er das sagt, und was eigentlich so heute, ohne dass es den meisten auffällt, das sagen sicher wahrscheinlich wenigen, aber die Physik beschreibt heute so ein Bild der Welt.
Weil je weiter ich hinuntergehe in die materielle Welt, desto mehr komme ich eigentlich auf etwas, was pure gestaltete Energie ist, nichts anderes. Es gibt nichts Festes, nichts Gasförmiges, nichts Luftiges, es gibt eigentlich gestaltete Kraft gewirkt. Und nach außen hin, wenn viele solcher Kraftzentren zusammenkommen, dann erlebe ich einen Widerstand sozusagen.
Meine Kraft stößt auf eine Kraft, die mir da entgegenkommt. Und die ist so wirksam, dass das sogar ganz dicht, nicht nur sich dicht anfühlt, sondern auch dicht ausschaut und so weiter. Aber im Grunde, wenn ich da anklopfe, klopfe ich bei den Drohnen an, die da drinstecken.
Da sind die Drohne. Hallo? Na, da kommt sie jetzt lieber nicht raus, es könnte gefährlich werden. Wenn sie zur Unzeit herauskommen, kann es gefährlich werden, weil dann merkt man eben so ein bisschen, es ist eine gewaltige Energienmenge, die da drinnen steckt.
Aber die Kunst heißt ja, was macht das aus, dieses Festwerden? Das heißt aber doch auch, geistige Kraft sozusagen auf den engsten Raum zu konzentrieren. Und das wird sich steigern. Ich meine, wir haben jetzt für die Erdentwicklung ein bestimmtes Maß an Energie, was sich da drinnen speichern lässt.
Aber auch da entdeckt die Naturwissenschaft im Moment im Sauseschritt immer wieder Neues. Also wie viel mehr da noch dahinterstecken kann. Die große Frage ist, wo kommt die ganze Energie überhaupt her, wo ist sie? Und paradoxerweise beschreibt die Physik heute so, die Gesamtenergiesumme der Welt, wenn ich die Gravitationskraft, die Schwerkraft, also eigentlich die alemannische Kraft, aufwiege gegen die Willenskraft, die Wärmekraft, dann gibt es in Summe immer Null.
Das heißt, der Gesamtenergiegehalt der Welt ist eigentlich immer Null. Aber im einzelnen Teilbereich ich kann das immer größere Mengen haben. Ich muss nur immer das eine, das Positive mit dem Negativen ausgreifen.
Also je mehr Willensenergie ich hineinstecke, desto mehr muss auch Schwere letztlich rauskommen irgendwo. Das ist so eine Gesetzmäßigkeit für unseren Kosmos jetzt. Also aber im Grunde das Wichtige, was ich hinaus wollte, sind eigentlich Kräfte, mit denen sich heute die Physik beschäftigt und Kräfte sind kein Stoff.
Das ist nichts Stoffliches. Rudolf Steiner sagt das einmal in einer relativ frühen Notizen, die er sich einmal gemacht hat, also was sind Atome? Atome sind so etwas wie Kräftebegegnungen, nichts anderes. Also sozusagen bestimmte Kräfte wirken zusammen, um eine Gestalt zu bilden.
Aber die Gestalt besteht darin, dass immer eine bestimmte Konstellation von Kräften da ist und die immer eine gewisse Stabilität bekommt. Nichts anderes. Und das sieht eigentlich die Physik heute auch so.
Im Grunde sieht sie es auch so. Ich meine, sehr abstrakt das ganze Bild und sie kennt den ganzen geistigen Hintergrund, die meisten Physikern nicht. Einzelne ahnen irgendwas.
Es gibt ganz wenige, die ahnen etwas, was dahinter ist. Aber da ist der Weg jetzt schon gelegt dafür zu entdecken, was der Christus damit macht. Und daher, also die Naturwissenschaften, die Geisteswissenschaften werden in nicht so ferner Zukunft eines werden.
Kein Gegensatz, weil sie einander brauchen. Ich kann die Natur, namentlich auch das Stoffliche der Natur, nicht erkennen, erfassen, handhaben, ohne das Geistige, das dazugehört. Und damit meine ich aber wesentlich mehr als eben die Verstandeskräfte, die wir heute einsetzen, sondern wirklich Schöpferisches, Geistiges.
Und dann wird eben auch das möglich sein, was wir jetzt noch nicht können, aber was Steiner ja andeutet und was vielleicht Einzelne schon irgendwo einmal kurz herangekommen sind, dass wir in der Zukunft zunächst einmal Maschinen, Maschinen, aber darf man sich nicht so vorstellen wie unsere jetzigen, bauen werden, die dadurch funktionieren werden, dadurch gespeist werden, dass wir unsere geistige Kraft darauf übertragen. Ganz individuell. Das heißt, wo unsere zwar sehr schwache Willenskraft, aber im Vergleich zur großen, aber dass die ausreichen wird und die alten Willenskräfte, die vom alten Saturn kommen und die der Materie zugrunde liegen, dass die einen lenkenden Einfluss darauf nehmen, den entscheidenden Einfluss darauf nehmen.
Also die Technik der Zukunft ist tatsächlich eine, wo es eine engste Verbindung geben wird zwischen den Menschen und ja, sagen wir jetzt einmal der maschinellen Welt, aber das ist ein falsches Wort in gewisser Weise, denn das wird die ganze Erdennatur betreffen. Der Mensch wird so weit kommen, die Menschheit wird so weit kommen, im Großen und Ganzen jedenfalls, vielleicht werden es nicht alle schaffen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit so, aber doch ein Teil wird es schaffen, sich so mit der Erde zu verbinden, dass die eigene individuelle Willenskraft eins wird oder sich vereint und wirkt zusammen mit der, ja physikalisch, letztlich bis ins Physikalische hinein, sich äußernden physikalischen Kraft. Das ist etwas, was zusammengehört.
Und was wir heute als so abstrakt als Naturkräfte beschreiben, also die Schwerkraft, notum Schwerkraft sind tatsächlich die alemannischen Kräfte auch drinnen. Also es sind nicht wir alleine, die drinnen sind oder es ist auch nicht nur der Christus allein, der in der Materie drinnen wirkt, so wie sie heute ist, es sind andere Kräfte auch drinnen, also mit der Schwerkraft zum Beispiel hängen sehr stark die alemannischen Kräfte zusammen. Also es sind heute in der Materie sehr viel nämlich in dem, was wirklich stofflich erscheint, sind sehr viel Widersacherkräfte auch drinnen und es geht darum, letztlich auch die Widersacher bis zu dieser Ebene hinunter zu erlösen, zu befreien von der Aufgabe.
Das ist ein weiter Weg. Aber jetzt müssen wir es lernen. Jetzt nochmal die wichtigen Schritte das zu lernen und das heißt, die Physik ist die Geisteswissenschaft der Zukunft.
So aufgefasst. Da gehört halt das Ganze dazu. Das Ganze dazu.
Und heute geht vieles noch einerseits sehr spekulativ, andererseits natürlich jetzt durch äußere Beobachtungen, aber gerade die theoretische Physik, viele sagen, die theoretische Physik ist eigentlich sowas wie eine spekulative Metaphysik geworden, längst. Weil im Grunde werden, ja natürlich man macht Messungen, alles mögliche, aber dann wird geistig etwas entwickelt. Ein Bild, wie könnte die Natur funktionieren auf ihrer untersten Ebene.
Und dann werden die Theorien entwickelt, aber so, dass man wirklich bei jedem Schritt gedanklich mit dabei ist. Das geht heute halt am besten über die Mathematik, daher liegen der Physik letztlich überall mathematische Formeln zugrunde, weil man da sehr klar und sehr konsequent denken kann. Man braucht aber trotzdem einen zusätzlichen geistigen Einschlag, um weiterzukommen.
Das ist nämlich interessant. Also die Mathematik, die drinnen liegt, hat etwas zu tun mit der Weisheit, die vom alten Mond herüberkommt. Das sind namentlich die Klangätergriffe.
Wenn wir heute zum Beispiel Quantentheorie, die Quantenmechanik haben, wo man sagt, ja, das sind aber Wellenbewegungen dahinter, Teilchen und Welle ist dasselbe. Da wird es ja schon sehr kurios. So beschreibt es ja die Physik.
Eigentlich ist das, was ich da so angreifen kann im Wald, ist das alles Welle, Schwingung, Energie. Aber was schwingt eigentlich? Weil es ist kein Stoff, der schwingt. Es ist nicht einmal die Luft, die schwingt.
Es ist ja vielleicht das Licht, das schwingt. Aber es ist eine Art geistiger Klang in Wahrheit. Klangäter.
Das steckt dahinter. Der Klangäter wurde auf dem alten Mond, das heißt auf der kosmischen Entwicklungsstufe, die uns vorangegangen ist. Diese Welt, die voller Weisheit gebildet wurde.
Diese Weisheit musiziert, spricht in allen Atomen drinnen im Grunde. Das ist es, was Atome sind. Die Atome sind im Grunde nichts anderes als sehr komplexe Lautäußerungen des Klangäters.
Nehmen wir es einmal so. Und wir werden lernen, das nicht nur zu berechnen, sondern die Sprache, die darin lebt, zu verstehen. Das heißt, die Inspiration zu bekommen, diese Schwingungen, dieses Lied, das in der Natur schläft.
Zu hören mit der Seele. Das Lied muss man hören mit der Seele. Das Wort muss man verstehen mit dem Geist.
Dann versteht man die geistig-seelischen Kräfte, die herübergekommen sind vom alten Mond, die in der Weisheit der Naturgesetze im allerweitesten Sinne drinnen lebt. Und wie muss sie durch den Christusimpuls, durch den Ich-Impuls weiter gestaltet werden, um den nächsten Kosmos, zunächst einmal dieses neue uns allen möglich zu machen. Und die Aufgabe der Naturwissenschaft wird wirklich am wenigsten darin bestehen, auf lange Sicht äußere Maschinen zu bauen, sondern unsere bewusst gewordenen Willenskräfte, die wir bis in die Klarheit des Denkens gehoben haben, bis in die Klarheit des geistigen Schauens gehoben haben, die zu verbinden mit den Willenskräften, die in der Natur wirken und sie zu verwandeln.
Das ist das ganz große Ziel. Das alles hängt mit der Christuserfahrung zusammen auch. Dort können wir es erleben.
Aber das erleben wir heute schon bei jedem Atmungsvorgang, bei jedem Wahrnehmungsvorgang, bei jedem Verdauungsvorgang. Wir erleben es zurzeit unbewusst. Wir erleben es, das heißt, wir leben es, unser Ich ist mit dabei, aber wir können es in der Regel noch nicht ins Bewusstsein heben.
Aber wir sind knapp dran, etwas davon ins Bewusstsein heben zu können. Dann wird das Erste sein, dass wir aus unserem Geistigen und unserem Seelischen, das muss immer Hand in Hand gehen, weil alle Gestaltungen, das Geistige, das Erste, was es gestaltet, ist immer das Seelische. Und von dort geht es weiter, vom Seelischen geht es über in die Ätherkräfte, beziehungsweise die Ätherkräfte sind die niederen Astralkräfte nieder, im Sinne von, dass sie bis in die physischstoffliche Welt eingreifen können.
Von dort geht es dann bis ins Stoffliche hinein, einmal in unserem Organismus. Und da ändert sich was. Also man könnte sagen, die Atome, die durch den Menschen durchziehen sind, wenn sie durch ihn durchgegangen sind, etwas anderes geworden auf ihrer feinsten Stufe.
Da ist etwas dazugekommen, was über das Alte, was vom alten Mond hereinkommt, hinausgeht. Das ist der Impuls, jetzt nicht in den Worten, wie ich es geschildert habe, ganz anders und in weit viel abstrakter Schilder der Deschadaei, aber das war sein Instinkt, dass er das spürt, ich will und muss den Christus finden bis in die Materie hinein. Es kann nicht sein, dass die Materie etwas einfach nur Niederes und Unchristliches ist.
Und für ihn war wichtig, dass es nicht einmal nur ein göttliches im Allgemeinen ist, sondern das Christliche will ich drinnen suchen. Und die Spuren will ich verfolgen bis in alles hinein, was halt im Materiellen sich gebildet hat. Als Paläontologe ging es darum, das zu verfolgen, in den Knochenfunden und so weiter, die drinnen sind, vom Tierreich hinauf bis zum Menschen.
Was geht da durch? Was ist da das Wichtige drinnen? Und wie kündigt sich da der Christusimpuls in Wahrheit schon an? Da wirkt schon etwas. Und das wirkt zunächst das menschliche Ich, das halt vor dem Mysterium von Golgatha halt noch von außen mit dem Christus verbunden war, weil er noch nicht wirklich herabgestiegen ist in den Menschen, aber das hat schon Wirkungen gehabt. Da sind schon gewisse Wirkungen da.
Und die konkret zu verfolgen, eben auch als Paläontologe, wie schaut denn das aus? Da wirkt etwas mit. Und daher in allen Fossilien, die man findet, also von Tieren, selbst in den Pflanzenresten, die man versteinert irgendwo findet, man kann dort von Anfang an den Ich-Impuls, den Christusimpuls finden. Christusbegegnung in den Wissenschaften.
Entdecken da drinnen. Aber nicht in dem Sinne, dass ich sage, ja, der liebe Christus hat es geschaffen so und wo ich nicht weiter weiß, der Christus hat es gemacht. Das ist es eben nicht.
Und dagegen kämpft die Naturwissenschaft mit Recht an zu sagen, nein, ich kann nicht immer den lieben Gott herbeirufen, vom Christus reden ist schon gar nicht, aber den lieben Gott herbeirufen, wenn ich irgendwo nicht weiter weiß. Und sage, aha, da, na das ist jetzt auf natürliche Weise nicht mehr erklärbar. Da versagen meine Naturgesetze.
Das ist zu wenig. Wir werden nur eines entdecken, dass da eine gewisse Veränderung geben und da kann man weit zurück blicken, auch bis ins Materielle hinein drinnen ist, dadurch, dass immer mehr der Christusimpuls hineinwirkt, immer stärker hineinwirken konnte, je mehr das menschliche Ich begonnen hat, sich zu inkarnieren auf Erden. Da ist zwar der Christus noch drüber und seine Kräfte verbinden sich von außen mit den Menschen, aber durch den Menschen passiert damit etwas mit der stoffigen Welt draußen.
Bis dort hinein kann ich es verfolgen. Das wird der Naturwissenschaft der Zukunft sein, gar nicht einmal der so fernen Zukunft. Wie gesagt, wir haben ja gar nicht mehr so viel Zeit und das können wir nur Naturwissenschaft in dem Sinn oder in einem ähnlichen Sinn wie erseitig tun, können wir nur betreiben, solange wir inkarniert sind auf Erden.
Das ist in ein paar tausend Jahren weg. Bis dahin müssen wir es schaffen zu verstehen, wie die Ichkraft, wie die Christuskraft schaffend bis ins feste Element hineinwirkt. Und das hat der Schadar geahnt, jedenfalls.
Ich will jetzt kein ganzes philosophisches System ausbreiten, das ist sehr kompliziert, führt uns in dem Fall aber gar nicht weiter, aber er hat, er ist geboren, also kurz vor der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert, ich weiß jetzt nicht so genau das Geburtsjahr, aber jedenfalls war er als Sanitäter, als Priester, ich weiß nicht, ob er schon geweiht war, nein, ich glaube geweiht war er noch nicht als Priester, aber er war jedenfalls als Sanitäter im Ersten Weltkrieg eingesetzt. Und im Jahr 1916, also mitten im Feld draußen, schreibt er sein Christuserlebnis in Wahrheit nieder, das er damals hat.
Und er schreibt es ganz vorsichtig, er schreibt es eigentlich so, dass es gar nicht als Ich-Erzählung schreibt sind, er schreibt es nieder in der Form, als sein Freund hat ihm erzählt, dass er das erlebt hat, der Freund ist aber er selber in Wirklichkeit. Also er wagt es eigentlich gar nicht, es als eigenes Erlebnis zu schildern, er will es einfach als Bild hinstellen und von seiner Person drinnen. Das ist was ganz Wichtiges.
Und es beginnt damit, also, naja, ich lese einfach ein Stück, ich will es euch gar nicht erzählen, sondern lasst mich selber zu Wort kommen. Es ist natürlich jetzt in deutscher Übersetzung original, es ist in Französisch geschrieben, aber das wird uns jetzt vielleicht nicht viel helfen, erstens, mein Französisch ist denkbar schlecht, und vielleicht geht es euch manchmal auch so, also ich wage es, die deutsche Übersetzung zu lesen. Also ich bin ein wenig am Französisch, obwohl ich es geliebt habe, ich liebe es, es ist eine der schönsten Sprachen, die ich kenne, es hat eine Musik und eine Feinheit, eine Eleganz, das Deutsche ist eine Bauernsprache dagegen.
Sie ist wunderbar für die Geisteswissenschaft, aber sie ist eigentlich plump gegenüber der Eleganz des Französischen. Da denkt die Sprache selber. Eigentlich Französisch zu erreden und Nepalian zu erreden ist fast ein Kunststück.
Es wirkt zumindest gut. Es ist immer eine Eleganz drinnen. Also ich habe es wirklich geliebt, obwohl ich einfach die Vokabeln nicht lernen wollte und irgendwann die Grammatik hinten und vorne immer verstanden habe.
Und durch die Schule nur durchgekommen bin, weil ich dann mit der Lehrerin, weil sie gesagt hat, in den naturwissenschaftlichen Fächern bin ich so stark da, das kann doch nicht sein, dass die Schule abbricht wegen dem Französisch, also haben wir einen Pakt geschlossen, du tust wenigstens ein Minimum und dann lasse ich dich mit den Fehlern durch. Und okay. Ich habe die Lehrerin eigentlich geliebt, nicht nur deswegen, weil sie, was sie reingebracht hat, bei fast allen Vokabeln gezeigt hat, wo kommen die her, wo ist ihr Ursprung.
Das hat mich fasziniert. Ich habe mir die Vokabeln trotzdem nicht gemerkt. Das ist das Problem daran.
Aber ich habe das davon genommen, was ich gebraucht habe offensichtlich. Ja gut, das war jetzt der persönliche Ausflug. Gehen wir zum Théâtre Desjardins.
1916 geschrieben, mitten im Feld. Und er berichtet jetzt von der Erzählung seines Freundes, der aber selber ist. In jenem Augenblick begann er, war mein Geist mit einer halb philosophischen, halb ästhetischen Frage beschäftigt.
Nehmen wir an, so dachte ich, Christus ließe sich herab, ihr, vor mir, leiblich zu erscheinen. Wie würde er dann aussehen? Welches Gewand würde er tragen? Und vor allem, auf welche Weise würde er sich sinnlich, fassbar in die Materie einfügen? Und auf welche Weise würde er sich gegen die ihn umgebenden Gegenstände absetzen? Und etwas bekümmerte und schockierte mich verworren bei dem Gedanken, dass der Leib Christi sich in dem Dekor der Welt neben die Menge der niederen Körper stellen könne. Ohne dass Letztere durch irgendeine wahrnehmbare Verwandlung die Kraft verspürten und erkennten diese Streifte.
Also er überlegt, wenn der Christus in seiner Auferstehungsgestalt, also in seiner physischen Gestalt sozusagen, da ist, muss das nicht die ganze Materie rundherum spüren, wie ist das? Das kann doch nicht sein, dass da keine Wirkung sich zeigt. Und man muss dazu sagen, als er diese Überlegungen hat, ist er in einer Kirche drinnen, also offensichtlich in dem Dorf dort in der Nähe, wo er halt stationiert ist. Er liegt, glaube ich, irgendwo in der Nähe von Verdal.
Und ihr wisst ja, da war die Stellungsschlacht, da hat sich nicht viel bewegt. Und da gab es natürlich alle möglichen Dörfer auch, und in irgendeiner Kirche ist er da drinnen. So, jetzt geht es weiter.
Doch mein Blick war wie von selbst bei einem Bild stehen geblieben, das Christus darstellte mit seinem den Menschen angebotenen Herzen. Also sein Herz. Also es gibt ja viele so Darstellungen, also der Christus mit dem Herz, das er den Menschen bietet.
Sein Herz, das er den Menschen schenkt. Ist natürlich in den Bildern sehr materialistisch dargestellt, ist ja klar. Da kann man das vielleicht manchmal eher unangenehm sogar berührt sein.
Sie denken, was ist denn das? Das ist halt der Materialismus, der auch da drinnen sein kann. Überhaupt, wenn es von Künstlern gemalt ist, nicht des allerersten Erranges, sagen wir es einmal vorsichtig so. Dann wird es halt wirklich sehr plump, die Darstellung.
Also dieses Bild hing vor mir an den Mauern der Kirche, in die ich eingetreten war, zu beten. Und da ich den Faden meines Gedankens weiterspann, wusste ich nicht, wie es einem Künstler möglich sein könnte, die heilige Menschheit Jesu darzustellen, ohne er diese allzu genaue Bestimmtheit seines Leibes zu lassen, die ihn von allen anderen Menschen zu isolieren scheint, ohne ihm diesen allzu individuellen Ausdruck seiner Gestalt zu geben, die, wenn man auch annimmt, dass sie schön war, es auf eine ganz besondere Weise war, die alle anderen Schönheiten ausschließt. Also wie kann er physisch erscheinen sozusagen und doch zugleich viel mehr sein, als das physisch Stopfliche, das ich durch meine sinnliche Wahrnehmung kenne, das bewegt ihn.
Ich befragte mich also wissbegierig über diese Dinge und ich betrachtete das Bild, als die Schau begann. Genau genommen vermag ich nicht festzustellen, wann sie begann, denn sie hatte bereits eine gewisse Intensität, als ich mir ihrer bewusst wurde. Jedenfalls steht fest, dass ich, als ich meinen Blick über die Konturen des Bildes laufen ließ, plötzlich bemerkte, dass sie zerschmolzen.
Sie zerschmolzen aber in einer besonderen Art und Weise, die schwierig auszusagen ist. Wenn ich versuchte, den Umariss der Person Christi zu sehen, erschien er mir deutlich umgrenzt. Und dann, wenn ich mein Bemühen zu sehen sich entspannen wies, ging der Lichtschein Christi, die Falte seines Gewandes, das Strahlen seiner Haare, die Blume seines Fleisches, sozusagen, wenn auch ohne zu entschwinden, in alles Übrige ein.
Also so, als wenn sie die ganzen sinnlichen Qualitäten loslösen und in die Welt rundherum eindringen. Das ist ein eigentlich sehr typisches Erlebnis, das man haben kann in einer gewissen Stufe der Hellsichtigkeit, wo man erlebt, wie von den sinnlichen Dingen sich die Farben abzulösen scheinen und dann zunächst einmal so wie frei schwebend sind. Und vor allem beim alten Hellsehen, wo es mit Sinnesqualitäten wirklich durchdrungen ist, kann man wirklich das Gefühl haben, dass sich die Farben lösen von den Gegenständen und sich dann herumlegen in einer gewissen Weise um den Gegenstand und da eben dieses Bild einer Aura annehmen.
Also auch bei einer Pflanze, zum Beispiel bei einer Blüte, eine Aura, die sich um die Blüte bildet, die so ist, als würde sie sich loslösen von den Blütenblättern und sich zugleich aber dabei verwandeln. Also das heißt nicht, wenn es eine rote Rose ist, dass jetzt alles rundherum rot scheint, sondern sie verwandelt sich, sie löst sich los und sie ist um das herum, aber sie hachtet in einer gewissen Weise nicht mehr am Stofflichen. Naja, wie schaut es jetzt bei ihm aus? Also man hätte sagen müssen, ja, seine Haare, die Blume seines Fleisches sozusagen, ging also in alles übrige ein.
Man hätte sagen mögen, die trennende Oberfläche zwischen Christus und der umgebenden Welt verwandle sich in eine vibrierende Schicht, in der alle Grenzen verschmolzen. Mir scheint die Transformation berührte zunächst nur einen Punkt am Rande des Porträts und von da an sei sie weiter vorangegangen, indem sie die ganze Länge der Kontur erfasste. Zumindest ist es mir in dieser Reihenfolge bewusst geworden.
Und von diesem Augenblick an breitete sich übrigens die Metamorphose rasch aus und erreichte all die Dinge. Zunächst bemerkte ich, dass die vibrierende Atmosphäre, die Christus wie ein Lichtschein umgab, nicht auf eine kleine Schicht um ihn herum begrenzt war, sondern bis ins Unendliche ausstrahlte. Von Zeit zu Zeit zog etwas wie phosphoreszierende Streifen dahin, der ein fortwährendes Aussprühen bis in die äußersten Sphären der Materie verringte.
Sie zeichneten eine Art von Adergeflecht oder Nervennetz, das sich durch alles Leben zog. Das ganze Universum vibrierte. Dieses Netz, dieses Ding, das ist ein Ausdruck auch wirklich dieses sogenannten Phantomleibs, von dem auch Rudolf Steiner spricht.
Er spricht ja oft und vergleicht es und gibt oft so ein Bild. Man stelle sich also den Unterschied vor zwischen dem physisch-stofflichen Leib und dem physischen Auferstehungsleib, dem sogenannten Phantomleib. Man nehme eine Art unsichtbares Netz und packe darin einmal alle die Stoffe hinein, die halt den menschlichen Körper aufbaut.
Dann habe ich diesen Körper vor mir, den ich jetzt so bequem angreifen kann und sehen kann und mit Augen tasten kann. Und jetzt denke man sich, man nehme aus diesem unsichtbaren Netz das aber die ganze Form des Körpers sozusagen ausmacht, bis in die kleinste Zelle hinein. Man nehme alle Stoffliche heraus und behalte nur dieses unsichtbare Netz.
Dann ist das so ein Hinweis auf den Phantomleib. Das ist jetzt natürlich eine von uns gebildete Vorstellung, aber so eine Hilfsvorstellung, um zu verstehen was der Phantomleib ist. Und dieses Netzwerk müsste man sagen, das sind die geistig tragenden Kräfte, die die Gestalt unseres Körpers ausmachen.
Und zwar unsere ganz individuelle Gestalt. Weil letztlich sind es ja nur Kräfte. In Wahrheit sind es nur Kräfte.
Obwohl ich darauf klopfen kann. Es sind in Wahrheit nur Kräfte. Und dieses Kräftegeflecht also dieses Netz sozusagen, ist ein Netz aus verschiedensten Kraftrichtungen, Kraftwirkungen die miteinander verflochten wirken.
Ungemein komplex natürlich jetzt im menschlichen Organismus. Und das Ganze jetzt aber noch in Bewegung. Nicht Stahl zu nehmen, also nicht wie bei einer Statue Stahl, sondern beweglich, lebendig, vibrierend.
Und das dehnt sich jetzt aber aus. Also jetzt von dieser Auferstehungsgestalt, von dieser Christusgestalt geht das jetzt in die ganze Welt hinein. Ja letztlich bis in die Unendlichkeit, an die Grenzen des ganzen Universums, so spürt er das.
Also es ergreift alles rundherum. Das ganze Universum vibrierte. Es ist Bewegung, es ist ja wenn man will zugleich auch Klang.
Von dem glaube ich spreche ich aber nicht. Aber das liegt darunter. Und doch wenn ich versuchte die Gegenstände einen nach dem anderen zu betrachten, fand ich sie immer ebenso deutlich in ihrer gewahrten Individualität gezeichnet.
Also sie verändern sich und verändern sich nie. Es ist ein Blickwechsel. Das hin und herschauen, wo ich kann einerseits erleben dieses Vibrieren, wo das eigentlich alles die ganze Welt durchdringt und ich habe aber zugleich auch dieses wirklich sinnliche Schauen bis ins äußere Gegenständliche hinein.
Das ist das sehr interessante, was er da schildert. Und darum war meine ganze Einleitung heute, um auf das hinzukommen. Also dieses Sehendwerden, ausgehend vom Sinnlichen, an dem aber jetzt das Übersinnliche erscheint und zugleich aber immer wieder die Möglichkeit hat zum rein Sinnlichen zurückzukehren.
Beides zusammen haben zu können. Der moderne Hellseher muss nicht jetzt mit geschlossenen Augen irgendwo sitzen, er sitzt nicht ganz offen. Und er sieht trotzdem die sinnliche Welt und sieht sie auch nie.
Er kann in jedem Moment wechseln dazwischen. Er kann aus dem Erleben der Imagination sprechen, wie Arnold Steiner, und dann trotzdem sein Publikum vor Augen auch sehen. Und nämlich auch sinnlich sehen.
Vielleicht auch, nein, wird er sich wahrscheinlich eher nicht darauf konzentrieren, ihre Aura jetzt zu schauen, wenn er eigentlich mit etwas anderem beschäftigt. Das könnte nämlich störend sein, aber das ist ein eigenes Kapitel. Aber da ist eigentlich jederzeit möglich hin und her zu gehen.
Es ist eine offene Türe zwischen der übersinnlichen und der sinnlichen Welt. Der Punkt ist, es liegt an unserem Ich, die Tür aufzumachen. Es gibt den schönen Ausdruck von Christus, Ich bin die Tür.
Ja, Eingang und Ausgang. Und hin und her, jederzeit, in jedem Moment. Und das in einer so schnellen Folge, dass man eigentlich in beiden Welten leben kann.
Und das ist das Interessante an der Schilderung, weil es ist eine Schauung, also ein wirkliches Erlebnis, aus dem es hervorgeht. Und er sieht mehr, als er üblicherweise sieht. Und er sieht trotzdem aber auch die sinnliche Welt dabei.
Ich meine, das ist alles in Wahrheit noch allererster zarter Anfang von was. Also das ganze Universum vibrierte. Und doch, wenn ich versuchte, die Gegenstände einen nach dem anderen zu betrachten, fand ich sie immer ebenso deutlich in ihrer gewahrten Individualität gezeichnet.
Diese ganze Bewegung schien von Christus auszugehen, vor allem von seinem Herzen. Während ich versuchte, zu der Quelle der Ausstrahlung hervorzusteigen und ihren Rhythmus zu erfassen und meine Aufmerksamkeit zu dem Porträt selbst zurückkehrte, sah ich die Schau rasch ihrem Paroxysmus zustreben. Also ihrem Höhepunkt.
Ich bemerke, dass ich vergessen habe, ihnen von den Kleidern Christi zu sprechen. Sie waren Licht, wie in der Geschichte von der Verklärung zu lesen. Vor allem aber machte mich betroffen, festzustellen, dass sie nicht künstlich gewebt waren.
Es sei denn, die Hand der Enge sei die der Natur. Es waren keineswegs grob gesponnene Fasern, die ihr Gewebe zusammensetzten. Vielmehr hatte die Materie eine Blüte der Materie spontan sich selbst verflochten bis in das Innerste ihrer Substanz, wie zu einem wunderbaren Linnen.
Und ich glaubte, unendlich ihre Maschen laufen zu sehen, harmonisch zu einer natürlichen Zeichnung verbunden, die sie bis in den Grund ihrer Selbst durchdrang. Doch für dieses durch das beständige Zusammenwirken aller Energien und der ganzen Ordnung der Materie wunderbar gewebte Gewand hatte ich, Sie begreifen das nur einen nachlässigen Blick, das verklärte Antlitz des Meisters, zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich und nahm sie gefangen. Sie haben oft nachts gesehen, wie gewisse Sterne ihr Licht wechseln, bald Perlen von Blut, bald violette Funken von Sand.
Sie haben schon die Farben über eine durchsichtige Seifenblase laufen sehen, schildert der Freund, der aber im Thea der Jadei selber ist. So leuchteten in einem unsagbaren Schillern auf der unbeweglichen Physiognomie Jesu die Lichter aller unserer Schönheiten. Ich vermag nicht zu sagen, ob das nach dem Wunsche meines Verlangens geschah oder nach dem Wohlgefallen dessen.
Er mein Verlangen lenkte und kannte. Ich und der Christus sind eins im Schaum dort. Gewiss ist, dass diese zahllosen Tönungen der Majestät, der Süße, der unwiderstehlichen Anziehung aufeinander folgten, sich verwandelten, ineinander verschmolzen, gemäß einer Harmonie, die mich völlig sättigte.
Und immer schwebte hinter dieser bewegten Oberfläche sie tragend und sie auch in eine höhere Einheit konzentrierend, die unmittelbare Schönheit Christi. Und diese Schönheit ahnte ich mehr, als ich sie wahrnahm. Jedes Mal, wenn ich versuchte, die Schicht der niederen Schönheiten zu durchstoßen, die sie mir verbarrten, erhoben sich andere Sonder- und Teilschönheiten, die mir die Wahre verwühlten, während sie durchaus bewirkten, dass ich sie ahnte und vermangte.
Also ja, es ist bewusst, dass er da ganz am Anfang ist irgendwo. So strahlte das ganze Gesicht entsprechend diesem Gesetz. Doch das Zentrum der Strahlung des Schillerns war in den Augen des verklärten Porträts verborgen.
Über die prächtige Tiefe dieser Augen lief in ihres Faden der Widerschein, es sei denn, es wäre die schöpferische Form, die Idee, all dessen, was bezaubert, all dessen, was lebt. Und die lichte Einfachheit ihres Feuers löste sich unter meinen Bemühen, sie zu beherrschen, in eine unerschöpfliche Komplexität auf, in der alle Blicke vereint waren, an denen sich jemals ein Menschenherz erwärmt oder gespiegelt hatte. Diese Augen, die zum Beispiel so sanft und zärtlich waren, dass ich glaubte, meine Mutter vor mir zu haben, wurden im Augenblick darauf leidenschaftlich und zwingend wie die einer Frau, so gebieterisch reinzugleich, dass unter ihrer Herrschaft das Empfinden physisch unfähig gewesen wäre, irre zu gehen.
Und dann erfüllte sie wiederum eine große und männliche Majestät, ähnlich jener, wie man in den Augen eines sehr mutigen, sehr feinen oder sehr starken Mannes ist, allerdings unvergleichlich höher und köstlicher zu ertragen. Dieses Funke in der Schönheit war so vollständig einhüllend, auch so rasch, dass mein in allen seinen Kräften zugleich getroffenes und durchdrungenes Sein bis in das Mark seiner selbst in einer streng einzigen Note des Aufblühens und des Glückes schwankt. Doch während ich brennend meinen Blick in die Augensterne Christi tauchte, die zu einem Abgrund faszinierenden und glühenden Lebens geworden waren, da sah ich auf dem Grund eben dieser Augen wie eine Wolke etwas aufsteigen, das die Mannigfaltigkeit verwischte und überschwemmte, die ich Ihnen beschrieben habe.
Ein außerordentlicher und intensiver Eindruck breitete sich nach und nach über die verschiedenen Tönungen des göttlichen Blicks aus, sie zunächst durchdringend, dann aufsaugend, und ich blieb verwirrt stehen. Denn diesen letzten Ausdruck, der alles beherrscht hatte, alles zusammengefasst hatte, konnte ich nicht entziffern. Es war mir unmöglich zu sagen, ob er eine unsagbare Agonie oder ein Übermaß triumphierender Freude verriet.
Ich weiß nur, seitdem glaube ich in ihn, dem Blick eines Sterbenden Ich weiß nur, seitdem glaube ich in ihn, dem Blick eines Sterbenden Soldaten von Neuem gesehen zu haben. Augenblicklich verschleierten sich meine Augen durch Tränen. Doch als ich von Neuem hinschauen konnte, hatte das Bild Christi in der Kirche seine allzu strenge Kontur und seine starren Züge wieder angenommen.
Einfach so ein Beispiel, wie ein Mensch, das in einem ganz besonderen Augenblick erleben konnte, im Augenblick, ja, in einer Kirche einerseits aber umgeben von dem Getöse des Weltkrieges, gezeichnet von dem Erlebnis, die er hat täglich mit dem Tod konfrontiert zu sein, wobei es ihm gar nicht um den eigenen Tod ging, aber die Sterbenden, die er gesehen hat. Alles das ist die Vorbereitung dazu. Und dann geht er halt in diese Kirche und ich bin überzeugt, das Bild war gar kein so besonders tolles.
Es war sicher nicht von einem jetzt großen Künstler, bin ich mir ziemlich sicher. Ich weiß es nicht, aber es genügte dieses einfache Bild und dieses Erlebnis für einen Durchbruch. Ich habe den Menschen gesehen in seiner tiefsten Gestalt.
Ich kenne die Welt bis auf den Grundgehalt dazu. Wo schaltest du ein Morgenstern in seinen Gebieten? Er hat den Menschen schlechthin gesehen, das Menschliche schlechthin. Den Christus, der zugleich das Göttliche ist, das höchste Göttliche.
Und das lebt eben in jedem Menschen. Und daher kann es einem aus jedem Menschen, aus dem Auge jedes Menschen entgegenkommen. Und ich habe euch das jetzt nicht geschildert, weil es darum geht, dass jeder ein zweites Mal die gleiche Schau hat, die gleiche wird er sicher nicht haben, weil jeder seinen individuellen Weg dazu hat.
Und es gibt ganz, ganz unterschiedliche Dinge. Da ist es sehr, sehr, sehr bildhaft geschildert. Es können andere Schilderungen ganz schlicht und ganz bildlos sein, ganz in einem stotternden Versuchen diese Seelenstimmung, die man dabei erlebt, zu schildern, die in Worte zu fassen, also nicht in Bild zu zeichnen, sondern Worte, die eigentlich bildlos geworden sind, die aber reine Inspiration sind, die Klang sind, die verständlich gewordene Musik sind in gewisser Weise.
Also es gibt unendlich viele Arten, wie ein Erlebnis passieren kann. Und die große Kunst ist, sich dieses Erlebnisses bewusst zu werden. Im Normalfall ist es so, dass der Mensch zumindest in der Nacht, wenn er schläft, dem Christus begegnet.
Und dort schaut er ihn. Jeder. Jeder Mensch.
Und im Grunde ist das, was wir dann im Tagesbewusstsein erleben, eine Erinnerung zunächst einmal oder ein Zurückgehen auf diese Schau, die wir in der Nacht erlebt haben. Dort fängt es also an. Und wir sind heute, egal ob wir in irgendeiner christlichen Kirche eingeschoben sind oder nicht, wir gehen heute als Menschheit alle durch solche Erlebnisse durch.
Also jedenfalls geht jeder Mensch durch, der irgendwie erfasst hat, was das Ich ist. Was sein Ich ist, was seine Individualität ist. Nämlich nicht das Ich im Allgemeinen als abstrakten Begriff, sondern sei es nur ein Zipfel oder ein Funken erfasst hat, was seine Individualität ausmacht.
Was die eigentlich schöpferische Kraft des eigenen Ichs ist und die damit verbundene Aufgabe ist. Wenn das so irgendwie durchblitzt und auch wenn es ganz unterbewusst noch bleibt, dann ist also die Verbindung mit dem Christus bereits ganz, ganz stark da und auch das Erlebende. Allerdings noch unterbewusst in der Nacht oder auch während des Tages, aber dann eben ganz unterbewusst das Erleben dieses Christus.
Wir sind nahe daran. Und dieses Erlebnis ins Bewusstsein zu errufen, das sollte eben in den nächsten Jahrtausenden, also bis in die nächste Kulturepoche hinein haben wir sogar Zeit, dass immer mehr Menschen dieses Erlebnis bewusst erfassen. Bewusst erfassen und dadurch also ganz bewusst eben auch die Welt im christlichen Sinne verhandeln können.
Dass das ganz bewusst in ihren Taten drinnen liegt. Jetzt kommt vieles schon unbewusst herein. Man hat einmal irgendeine Intuition und aus dem heraus macht man etwas und das kommt aus dem Impuls.
Aber man kennt noch nicht die ganze Dimension, die damit verbunden ist. Aber Anthroposophie, geistige Streben im Sinne der Anthroposophie bedeutet eben auch ganz besonders sich dessen immer bewusster zu werden. Es geht bitte nicht darum jetzt so weit nach, möge doch morgen schon die Schau da sein oder was.
Um das geht es gar nicht. Es gibt viele andere Wege, noch wie man zu dem Erlebnis kommen kann. Es gibt also ganz große Unterschiede.
Es kann auch völlig bildlos sein, es kann direkt in der Intuition drinnen sein und sie kann trotzdem bewusst erlebt werden. Dann ist sie in einer Tat, in einer Handlung drinnen, die ich vollbringe und das ist eigentlich das Höchste sogar. Wenn es eine Tat ist, die ich zum Wohle, sagen wir es jetzt eines anderen Menschen, zum Wohle der Welt, wie auch immer, das lasse ich abstrakt so schwer, nur so trocken aussprechen.
Aber es ist dann ganz was Konkretes, was eben einfach einem anderen Menschen, der Natur, den Tieren, den Pflanzen es gilt nicht nur Menschen gegenüber, sondern wo ich spüre aus meinen Fähigkeiten heraus kann ich da jetzt etwas geben, was niemand anderer geben kann, was aber gebraucht wird. Und wenn ich diesen Moment erleben kann, dann erlebe ich den Christus. Aber vielleicht ganz ohne Vision dazu.
Aber es ist eigentlich dann sogar noch in gewisser Weise intensiver, weil dann ist es absolut, ich und der Christus sind eins in dem Moment. Das ist das Erlebnis dann. Nicht nur Intuition heißt mit dem Wesen, das ich erlebe eins sein.
Eins sein. Und das ist dann in der Handlung eins sein mit dem Wesen, mit dem Menschen, dem ich helfen will, eins sein zugleich mit dem Christus. Und aus dem heraus handeln, eine Handlung die daraus fließt, das ist ein weites Ziel.
Das ist ein fernes Ziel und ich weiß das sind jetzt sicher sehr schwierige Sachen, die ich heute besprochen habe, die man verdauen muss. Aber ich glaube es ist heute hoch an der Zeit dass wenigstens einige Menschen anfangen sich diese Dinge bewusst zu machen, zumindest nachzudenken einmal darüber sich vertraut zu machen und vertraut zu machen. Weil die Zukunft wird daraus entstehen, dass wir mit diesen Dingen vertraut sind.
Dass wir aus diesem Vertrauen heraus, Vertrauen eben auch zu unseren Fähigkeiten, die wir damit entwickelt haben, dass wir aus dem heraus tätig werden auf Erden. Ich meine das wie soll ich sagen, Fernziel oder mittelfristige Ziel also das Ziel bis zum Ende der Kulturepochen, bis zum Ende unserer physischen Verkörperungen ist letztlich, dass wir ein Leben, ein letztes Leben auf Erden führen, das da als Zielpunkt das hat, dass wir in jedem Moment unseres Lebens dann aus diesem Bewusstsein heraus agieren. Ich meine das ist jetzt ein sehr sehr hohes Ziel.
Wenn es uns wenigstens ein bisschen gelingt, ist schon viel erreicht und dann sind wir sicher, zählen wir sicher zu denen, die das neue Jerusalem bauen. Dann zählen wir zu denen, die als die sogenannten 144.000 Auserwählten genannt werden. Also die sind die die den Widersacherkräften nicht nur Widerstand bieten, sondern erstens einmal die regulären Widersacherkräfte erlösen helfen.
Das ist es ja auch diese Kraft ausstrahlen. Ich meine von jedem Menschen, der diese Christuskraft in sich rege macht, geht im kleinen Maßstab genau dasselbe aus, was damals jetzt der Deschatei von dem Christus schien. Dann geht von uns auch seine Kraft aus, weil sie von dem Christus in uns ausgeht.
Und dann wie gesagt dann liegt da darin auch die Kraft, die Widersacher zu erlösen also das heißt die luziferischen, die arimanischen und letztlich auch die asurischen Kräfte. Wie weit uns das gelingen wird, werden wir sehen. Und es wird uns dann auch gelingen absolut eine Parole zu bieten diesen Wesenheiten die hinter Sorat stehen.
Weil das sind die die nicht besiegt werden können, die nur sehr locker wienerisch, die rausgeschmissen werden können die aus unserer Lokalität, sprich aus unserer Erdentwicklung hinausgeworfen werden. Für die können wir nichts tun. Also da brauchen wir uns in unserem ganzen kosmischen Entwicklungszyklus über die sieben Stunden nicht den Kopf zu zerbrechen.
Da ist es jedenfalls nicht möglich. Und was dann oder abseits davon sein wird das werden wir uns dann beschäftigen müssen da haben wir noch so viel zu tun. Wir überschauen ja selbst den morgigen Tag noch nicht genügend.
Da haben wir noch viel Zeit. Ja, wir werden uns von dem dann weiterhandeln das nächste mal zu der Schilderung des Christus Erlebnisses wie es in den Mysterien Dramen drinnen ist. Es ist ja im ersten Mysterien Drama von Ulrich Steiner, die Pforte der Einweihung heißt dieses Drama.
Gibt es also eine Seherin, die mit ihrem alten Helsen noch, das also nicht durch bewusste geistige Schulung erworben ist, sondern noch aus alten Kräften stammt, gibt es da eine große Christusschau drinnen. Die passiert während andere Menschen noch anwesend ist und sie in einem Art Traustzustand verfehlt und aus dem her spricht, die Worte spricht und ja, aber das das nächste mal. Für heute denke ich lassen wir es gut sein.
Ich danke euch fürs dabei sein und freue mich aufs nächste mal. Ich möchte heute noch etwas anschließen zur aktuellen Situation irgendwo, also auch zur Corona Situation. Ihr könnt ja erleben jetzt, dass einerseits sich dieses Coronavirus immer mehr und immer schneller verbreitet, dabei im allgemeinen auch immer immer harmloser wird, immer leichter wird in seiner Wirkung, sagen wir es einmal vorsichtig so, dass es sich als ordentliches Virus verhält, weil ein ordentliches Virus ist jenes, das genau das macht.
Es hat nämlich das Ziel, gewisse, wie soll ich sagen, Errungenschaften, die naja, ich sage einmal, insbesondere in jedem Menschen passieren, rein stofflich, physisch in die Welt hinauszutragen. Der Virus nimmt etwas mit und es geht, das dauert natürlich lange, es geht in die ganze Natur rüber. Der alte Weg ist, dass die Viren auch etwas, was eben im Tierreich entwickelt wurde, aber auch entwickelt wurde, letztlich durch die Einwirkung der Ich-Kraft des Menschen.
Dann wird etwas verändert, das schreibt sich bis ins physisch Stoffliche ein, eine Spur davon wird hinterlassen in der Erbanlage, in der sogenannten DNA, also im genetischen Material der Viren, da wird eine gewisse Spur, also nicht, dass das den ganzen Menschen ausmacht, aber da wird eine Spur gezeichnet. Und diese Spur bekommt eine Prägung durch das menschliche Ich. Und das hängt mit der Genetik schon zusammen der Tiere, die es gab, bevor der Mensch in der Form auf der Erde aufgetreten ist, wie es jetzt ist.
Da wirkt schon die individualisierende Ich-Kraft mit. Allerdings was halt als Produkt herauskommt, ist noch nicht so weit, dass das Ich wirklich voll und ganz einziehen kann, aber es streift es bereits. Und was da jetzt an Spuren eingegraben wird, in jedes Exemplar dieser, zunächst einmal Tiergarten, aber später dann in jeden Menschen, der auf Erden lebt, das sollte der ganzen Erde, den ganzen Menschen, der ganzen Tierwelt, der ganzen Pflanzenwelt letztlich zugute kommen.
Und da ist nicht nur eben der Hokus-Pokus damit verbunden, sondern da passieren auch ganz reale Prozesse in der physischen Welt. Und in der physischen Welt passiert das, dass durch die Viren wie immer man sie nennen will, dass dadurch das verbreitet wird. Und sozusagen die Erfindung, die an einem Ort gemacht wird, denn sie kann nur individuell gemacht werden, und selbst wenn es in einem Bakterium passiert, dann passiert es in einem ganz bestimmten Bakterium, und von dort muss es in die Welt hinaus.
Und das passiert einerseits durch die Fortpflanzung, also durch die Abstammungslinie, wird etwas weitergegeben, aber das viel Bedeutendere, das viel Bedeutendere ist, dass es kleine Träger gibt, die das im Grunde in die ganze Natur hinaustrauen, und das sind die Viren. Und nicht umsonst, nicht umsonst haben die Viren bis zu einem gewissen Grad, man fragt sich ja immer, naja, eigentlich sind sie keine Lebewesen, sie sind eigenständig nicht lebensfähig, sondern sie brauchen einen lebendigen Wirt, sie sind also eigentlich etwas Totes. Aber so ganz an der Kippe zum Lebendigen irgendwo, weil sie doch also, wenn sie in einen lebendigen Körper kommen, Lebensprozesse bewirken können, an den Lebensprozessen teilnehmen können, und namentlich ihre Spuren, ihren genetischen Text, den sie sozusagen mitgenommen haben, jetzt in diesem Organismus zur Entfaltung bringen kann, der Organismus kann es lesen, und kann vielleicht sogar, wenn er es irgendwann einmal gut findet, es in die eigene Genetik einbauen, genau das passiert nämlich.
Also wir wissen mittlerweile, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil unserer eigenen genetischen Anlage von Viren stammt. Ein gar nicht unbeträchtlicher Teil von Viren, die existiert haben vor Jahrmillionen. Es ist sogar gelungen, also gentechnisch kann man ja heute alles mögliche machen, diesen DNA-Abschnitt, also dieses Stück des Genmaterials herauszuholen, und daraus wieder einen eigenständigen Virus zu zwicken.
Also wir haben in unserer Erbanlage die Anlage von Viren aus der Vergangenheit, die ihre Dienste geleistet haben, und uns etwas gegeben haben, was wir brauchen. Also die Viren im Allgemeinen sind die großen Wohltäter des Lebens auf Erden. Sie sind also nichts Böses, sie sind etwas Gutes.
Aber es kann Entgleisungen geben, weil natürlich auch die Widersacher bei dem ganzen Spiel immer mit dabei sind, und ja, die Viren auch benutzen natürlich, um den Menschen Widerstand zu leisten, an dem er aber auch reifen kann. Und daher ist ein Aspekt von Virenerkrankungen auch ganz besonders, dass daran das Ich, in dem es mit der Krankheit kämpft, ringt damit. Denn also gerade Virenerkrankungen sind eigentlich die stärkste Herausforderung für das Ich.
Es spielt sich auf der Ebene des Immunsystems ab, das Immunsystem ist auf der Ebene der Lebenskräfte der Vorbote des Ichs. Ganz stark, weil das Immunsystem, das ist also das physiologische System, das eng mit dem Ätherleib zusammenhängt und dazu dient, dass alles, was wir zu uns nehmen, sei es durch Nahrung, sei es durch Atmung, sei es durch Infektion, dass da sofort geschieden wird zwischen dem, was wir aufnehmen können und was wir nicht brauchen können. Also wir können eigentlich nichts brauchen in unverwandelter Gestalt.
Es muss alles zerlegt werden. Es muss alles abgebaut werden, was stofflich in uns kommt und von uns neu aufgebaut werden. Neu aufgebaut, indem es von uns individualisiert wird im Grunde.
Und die Spuren davon sind in den Viren drin. Ich meine, das wird sich jetzt in der Biologie oder in der Genetik oder in der Epidemiologie oder in der Virologie noch nicht finden, wird aber kommen. Ich meine, das Wesentliche bei den Viren ist, dass da eine Spur der Ich-Tätigkeit drinnen ist, die verbreitet wird, die sozusagen selbstlos verschenkt wird an die Welt.
Jetzt hört es sich an wie etwas ganz Ketzerisches, indem wir die Viren verschenken an unsere Mitmenschen, an die Umwelt, tun wir etwas ganz Wesentliches. Dass dabei eben auch Probleme auftreten können, weil die Widersacher hineinspielen, ist ein anderes Kapitel. Aber im Grunde ist der Mensch, und das hängt eben mit den Auferstehungskräften auch zusammen, es geht darum, dass was wir an Ich-Kraft, an durchquisteter Ich-Kraft in uns entwickeln, dass das bis ins Materielle hinaus verstreut wird in die ganze Welt, geschenkt wird der ganzen Welt.
Auch mit dem, was wir letztlich, wenn wir unseren Leib in irgendeiner Form, wenn wir sterben, der Erde übergeben, da kann Gutes drinnen sein, da kann Schlechtes drinnen sein. Wir legen ja letztlich das Stoffliche ab, und eine Frage und einen großen Unterschied macht es auch, welche Kräfte prägen wir denn ein? Was zum Nachdenken. In diesem Sinne, jetzt wirklich Schluss, jetzt habe ich wieder es geschafft, ganz lang zu überziehen.
Bis zum nächsten Mal. Danke, meine Lieben. Danke, danke, danke.
Dankeschön. Danke, danke, meine Lieben. Habt's noch einen schönen Abend und eine schöne Woche vor allem.
Danke. Ich danke denen, die beim Livestream dabei waren, danke fürs Dabeisein. Bis zum nächsten Mal.
Servus. Servus. Servus.
Danke. Ich ziehe mich zurück. Gute Nacht.
Servus.
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Version vom 8. August 2024, 22:21 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 95. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
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Meine Lieben, ich begrüße euch zum 95. Vortrag zur Apokalypse und dazu der 45. Wochenspruch.

Es festigt sich Gedankenmacht im Bunde mit der Geistgeburt. Sie hält der Sinne dumpfe Reize zur vollen Klarheit auf. Wenn Seelenfülle sich mit dem Weltenwerden einen will, muss Sinnesoffenbarung des Denkens Licht empfangen.

Also es geht darum, wenn jetzt langsam es ja wieder heller wird, mehr Licht kommt, dem mehr die Sinneswelt uns wieder zukommt, dass das ganz wichtig ist, dass wir das, was uns von außen als Sinnesreize entgegenkommt, dass wir das auch durch unsere Seelentätigkeit ergreifen. Im Grunde, wenn wir es nicht ergreifen würden, das habe ich schon öfter geschildert, würden wir gar nichts wahrnehmen. Auch bei gesunden Sinnen, wenn wir das, was uns die Sinne präsentieren, was sie uns vermitteln, nicht seelisch ergreifen, ist es für uns nicht da.

Und dieses seelisch Ergreifen ist mal wirklich eine Willenstätigkeit, aber so wirklich voll ins Bewusstsein kommt es erst, wenn wir diese Willenstätigkeit, dieses Schöpf, diese schöpferische Tätigkeit, diese schöpferische Kraft bis zur Klarheit des Denkens hinauf ins Bewusstsein heben. Dann können wir wirklich einmal die ganze Sinneswelt immer mehr und immer mehr auch geistig ergreifen und dann erfassen wir sie eigentlich erst in ihrer Wirklichkeit. Und man glaubt gar nicht, wie viel mehr es noch zu entdecken gibt in der Sinneswelt, was wir bis jetzt noch gar nicht wirklich bewusst ergreifen.

Ganz individuell, das ist bei allen Menschen unterschiedlich. Man merkt es auch, zwei Menschen schauen ein und dieselbe Sache an. Ui, hier ist ein Kacheln.

Kacheln? Okay, Moment, entschuldigt. Aber wieso so ein Kacheln? Okay, weil da bei mir Kacheln sind. Ja, ich verstehe es schon.

Ich versuche das jetzt wegzukriegen. Mich sollte ich dorthin präsentieren und den Rest weg. So, ausgekachelt.

Ich sollte es jetzt ausgekachelt sein, die ganze Geschichte. Heute nehme ich es nämlich wieder über das Gerät da auf. Also, mit der Technik bin ich ein bisschen im Schwimmern.

Ja, also, warum geht es? Wenn wir der Sinneswelt gegenüberstehen, können wir jetzt selbst in der Sinneswelt schon noch unendlich viel mehr entdecken, wenn wir es wollen. Das heißt, wenn wir es wirklich seelisch ergreifen lernen, das ist etwas, was wir lernen müssen. Ich meine, das Kind, wenn es geboren wird, das Erste, was es erlebt, es ist hell, aber es nimmt keine Details wahr.

Überhaupt keine Details. Es ist nur ein ganz verschwommenes Ganzes. Ein bisschen besser ist es schon beim Hören, weil das Kind ja schon im Mutterleib sich an der Stimme der Mutter namentlich sehr stark orientiert und da bereits ein gewisses Unterscheidungsvermögen hat.

Also, es beginnt nicht erst mit der Geburt, sondern schon vorher beginnt dieses Ergreifen mit dem Hören eigentlich als erstes. Sehen kommt erst später dazu. Und dieses Sehen, dass man überhaupt etwas unterscheiden kann, dass man etwas differenziert wahrnehmen kann, überhaupt Gegenstände wahrnehmen kann, dazu muss ich es mit den Blicken abtasten.

Das Interessante ist, der Sehsinn, obwohl er auf der Netzhaut wirklich wie bei einer Kamera ein verkehrtes Abbild dessen ist, was draußen ist, wir sehen das nicht einfach, deswegen schon. Das ist zwar die notwendige Voraussetzung, aber wir müssen es erst ergreifen lernen. Und wir müssen die Formen mit unseren Blicken abtasten.

Das heißt, im wahrsten Sinne des Wortes fängt das Ergreifen der Außenwelt schon mit dem Sehen an. Das ist das erste Tasten, das wir wirklich durchführen. So richtig.

Also, wo wir bewusst werden, nämlich das, was wir mit den Fingern, mit den Händen greifen oder so, ist in Wahrheit erst der nächste Schritt. Dass da etwas Konkreteres herauskommt. Das erste fängt an mit den Blicken.

Den Blick zu fokussieren. Am Anfang, wenn das Kind geboren wird, es verliert sich in der Weite, es hat noch kein Gespür dafür, wie es die Blicke fokussieren, auf Weite, auf Nähe und so weiter kann. Und das dauert eine Weile.

Am Anfang ist das Bild für das Kind völlig flach. Wie eine Fotografie eigentlich. Ohne Tiefe.

Das heißt, der Mond ist genauso nahe wie die Nase des Opers oder der Mutter oder was. Es sind einfach verschiedene, noch sehr unscharfe Formen, die es erlebt, die eine gewisse Farbqualität haben. Das ist das Eigentliche, was das Auge als Lichtsinn vermittelt, aber dass es auch Formsinn wird und da ist ein ganz anderer Sinn beteiligt.

Weil das ist unser Eigenbewegungssinn. Ohne den Eigenbewegungssinn würden wir mit den Augen hell-dunkel Unterschiede wahrnehmen. Mehr nicht.

Also das heißt, es ist eine Aktivität notwendig, die uns aber nicht bewusst wird in der Regel. Man kann das sehr schön, also Wissenschaftler haben das gemacht, man kann das sehr schön, da wird ein kleiner Spiegel am Auge befestigt und dann kann man die Augenbewegungen verfolgen und das kann man aufzeichnen und dann sieht man, dass wir zum Beispiel, wenn wir ein Gesicht anschauen, dann zeichnen wir dieses Gesicht. Mit den Blicken.

Wir zeichnen es mit den Blicken und wir zeichnen es nach unserem Interesse und nach unserer Aufmerksamkeit. Und meistens ist es dann so, dass zum Beispiel die Gesichtspartie, die Nasenpartie, der Mund, da bewegt sich sehr viel der Blick herum. Das, was da drüber ist, interessiert uns weniger.

Da huschen wir sehr schnell drüber. Daher oft beim Zeichnen, wenn man anfängt zu zeichnen, ein Gesicht zeichnet, dann ist meistens die Stirn viel zu nieder. Weil in Wahrheit bilden die Augen ja genau die Mittellinie und da drüber, über den Augen ist genauso viel wie darunter ist.

Aber da uns das oben nicht interessiert, ist es zusammengedrückt, auf gut Wienerisch. Und ein Mensch, der dann später Zeichner, Künstler, Maler wird, bildet das immer besser aus, diesen Sinn. Ein Maler, wenn er ein guter Maler ist, dann sieht er mehr als der Durchschnittsmensch.

Er sieht wirklich mehr und er sieht vielleicht auch anders. Er sieht auch anders. Also wenn man sagt, naja gut, also wir alle sehen das so halt, würden es sehen wie eine Fotografie.

Das ist das Bild, das auf der Netzhaut ist. Ja, meistens halten wir uns an das. Aber Künstler, wie zum Beispiel die Kubisten oder was, die in einem Bild x verschiedene Perspektiven vereinigen und plötzlich die uns gewohnte Perspektive gar nicht mehr da ist, die einheitlich ist, die auf den Fluchtpunkt zugeht, sondern wo er, weiß ich nicht, die Nase auf einmal auf der Seite herauskommt oder sowas.

Ja, wenn er das gleichzeitig anschaut, er geht eigentlich geistig herum um das Ganze und sagt, mich interessiert aber das eine aus der Perspektive, das andere aus der Perspektive und so weiter. Eigentlich ein viel geistigeres Wahrnehmen. Und das dann übersetzt wird in ein sinnliches Bild, das so für den Durchschnittsmenschen gar nicht stimmt.

Aber für den Künstler stimmt es, weil er es wirklich so erlebt. Weil er es tatsächlich so erlebt. Es ist nicht nur eine Spinnerei, sondern einfach, wir könnten die ganze Welt, die wir gewohnt sind, die so gegenständlich ist, wir könnten sie ganz anders sehen.

Mit den selben Augen, die wir haben, könnten wir sie anders sehen, wenn wir sie anders sehen wollen. Und dann würden uns andere Dinge auffallen, als uns halt jetzt auffallen. Jetzt ist für uns das Wichtigste in dem materialistischen Zeitalter, in dem wir leben, alles ist gegenständlich, alles ist Körper.

Daher sehen wir alles unter der Perspektive, was ist die Körperlichkeit der Dinge da draußen. Ist sie auch, aber das ist ein Bruchteil dessen, was die Wirklichkeit ausmacht. Das heißt, wir sehen auch die äußere Welt nicht in ihrer vollen Wirklichkeit, sondern nur in einem Teilgebiet davon.

Das heißt, alles das, was sich räumlich gegenständlich erfassen lässt, das ist aber bei weitem nicht alles. Durch die Formen, durch die Farben spricht noch ganz anderes. Zum Beispiel durch die Farben, durch die Formen der Blumen spricht sehr wohl das Geistige, das sie gestaltet, das Seelische, das dahinter steckt.

Weil jede Blüte, die sich bildet, die ist umgeben von seelischen Kräften und die drücken sich aus in den Farben, in den Formen der Blüte. Wenn ich seelisch soweit bin, dass ich in mir das Seelische erleben kann, dann kann ich es auch draußen erleben. Wir erleben es nur deswegen draußen nicht, weil wir es innerlich nicht entwickelt haben, jedenfalls nicht ins Bewusstsein es heben.

Ihr seht also, auf was ich hinaus will, das Schauen, dieses sinnliche, übersinnliche Schauen, was Göthe geübt hat in seiner Metamorphosenlehre oder auch in seiner Farbenlehre. Er spricht ja immer in der Farbenlehre von der sinnlich-sittlichen Wirkung der Farben. Für ihn ist es kein Gegensatz, sondern etwas, was notwendig zusammengehört.

Für die meisten Menschen heute wahrscheinlich gehört es nicht zusammen. Das ist ein völlig anderer Kosmos, das sittliche Leben, also die ethische Haltung, die moralischen Vorstellungen, die man hat, sind auf einem ganz, ganz anderen Gebiet als das, was ich gegenständlich mit Augen anschaue. Aber dann wird die Pflanze eben zu einem bloßen Gegenstand.

Ich sehe ihr Leben nicht, ich sehe nicht das Seelische, das sich in ihr ausdrückt. Und in dem Seelischen lebt aber auch eine moralische Qualität drinnen. In allem Seelischen lebt eine moralische Qualität drinnen.

Die kann von der lichten Seite sein, kann auch mehr von einer dunkleren Seite sein. Bei bestimmten Pflanzen ist es sehr ambivalent, weil Giftpflanzen zum Beispiel haben seelisch eine andere Ausstrahlung als ein Primmel oder ein Himmelsschlüssel oder sowas, was jetzt ganz zart herauskommt oder als eine Rose oder als eine Lilie. Jedes hat einen ganz anderen seelischen Ausdruck, weil es aus ganz anderen seelischen Kräften geformt ist.

Und diese Kräfte, die da drinnen sind, im Seelischen, in der seelischen Außenwelt, in der Astralsperre der Erde und des angrenzenden Kosmos, die wirken in jede Blüte gestaltend hinein. Und was in die Blüte hinein wirkt, geht dann bei den heutigen Blütenpflanzen, aber weiter bis in die Blattbildung hinein, bis in die Wurzelbildung hinein wirkt das hinein. Und selbst bei den ersten Pflanzen, den frühen Pflanzen, die ja noch keine Blütenpflanzen waren, die Blütenpflanzen entstehen etwa in der Erdgeschichte zu der Zeit, als die Säugetiere, die wahnblütigen Tiere, vor allem herauskommen, also wo man über das Stadium der Reptilien hinauskommt.

Also wo bereits ein stärkerer Ich-Einschlag in der Weltentwicklung drinnen war. Das nehme ich deutlich. Also gerade diese Wahnblütigkeit bedeutet etwas so rein körperlich gesehen baut sich die Tierwelt jetzt einen Art inneren Kosmos auf.

Es hat seine Eigenwärme. Es ist nicht mehr in demselben Masse von dem, was von draußen kommt, abhängig, wie noch die Reptilien. Die sind ganz abhängig.

Sie werden aktiv, wenn es warm ist, wenn die Sonne darauf scheint, dann setzen sie sich in Bewegung, wenn es Nacht wird, wenn es kalt wird, dann kommen sie in die Erstarrung. Das heißt ihr Seelisches, ihr Astralisches erstarrt. Und es braucht dieses unmittelbare Astralische, das durch das Sonnenlicht auf die Erde transportiert wird, wenn man so will.

Mit den wahnblütigen Tieren ändert sich das. Sie bauen eigentlich einen inneren Wärmekosmos auf und in diesem inneren Wärmekosmos kann auch wirklich erst so ein richtig eigenständiger Astralleib drinnen wirken. Und bei den Tieren, gerade bei den wahnblütigen Tieren ist der Astralleib etwas viel, viel eigenständiger als eben noch bei den Reptilien oder Amphibien vorher oder gar bei den Fischen.

Da ist es viel, viel, viel äußerlicher und da geht alles mit dem, was äußerlich durch die Natur an astralischen Strömungen da ist. Also das heißt, da erst verinnerlicht man etwas. Und womit hängt es zusammen? Der Zeitpunkt etwa, wo die wahnblütigen Tiere entstehen, ist der Zeitpunkt in Wahrheit, wo der Mensch beginnt, die Erde zu betreten.

Allerdings noch nicht in der heutigen Gestalt. Aber da beginnt sich der Mensch eigentlich auf Erden zu inkarnieren, im Wärmeelement zunächst einmal. Die Tiere, die dann schon äußerlich erscheinen, bei denen geht es schon weiter, also ins Luftelement, ins Wasserelement, ja sogar ins Erdelement hinein.

Das ist ja schon vorher drinnen bei den Amphibien, bei den Reptilien, bei den Fischen. Bei den Fischen fängt es an, dass das Erdelement hineinkommt. Die Grätenbildung und diese Dinge.

Die Verhärtungen, die drinnen sind. Das sind immer Qualen. Eine Quale oder sowas, die hat kein Skelett innen.

Da ist das Erdelement noch mit drinnen. Also eine Quale ist einfach etwas Flüssiges im Grunde. Da ist noch nichts wirklich Festes da.

Zähflüssig vielleicht. Aber im Grunde ist eine Quale sowas wie ein Plastiksack, das im Wasser schwimmt. Aber ein Plastiksack ist im Vergleich zur Quale viel, viel härter und viel, viel fester, viel mineralischer als die Quale.

Die besteht so, weiß ich nicht, 99,9% so geschätzt einmal aus Wasser. Sie ist eigentlich hauptsächlich Wasser mit ein paar Beigaben, die dazu dienen, dass es doch eine gewisse, aber sehr lebendig bewegliche Form hat. Und das genügt.

Und in dem bisschen, was da formgebend drinnen ist, wirkt aber bereits ein seelisches. Gestaltend. Was davon zum Bewusstsein der Quale kommt, ist jetzt ein anderes Kapitel.

Sehr, sehr wenig. Aber alle Qualen zusammen geben ein sehr starkes Bewusstsein für die Gruppensehle der Qualen. Weil die sind noch, fühlen sich noch ganz wenig als Individuen.

Sie fühlen sich selbst fast noch gar nicht. Ganz zart. Aber ganz zart ist es trotzdem schon da.

Ist es im Grunde schon bei den ersten Einzelnern da. Da ist etwas. Aber ganz, ganz fein und ganz, ganz zart.

Und weil das ist dasselbe als der Qualische, das die Form bildet, ist genau dieselbe Grundlage zu dem, was dann später innerlich das seelische Erleben bringt. Und je komplexer die Formen werden, je härter sie auch werden bis zu einem gewissen Grad, umso mehr wacht das Bewusstsein auf. Also je mehr die Beweglichkeit, die innere Beweglichkeit ja eigentlich gehemmt wird durch die festeren Elemente, dann umso mehr wacht das Bewusstsein auf.

Aber dann lebt ein seelisches drinnen. Aber der Impuls dazu, dass sich das überhaupt so verinnerlicht, immer stärker verinnerlicht, ist im Grunde der Ich-Impuls. Zuerst noch der große makrokosmische Ich-Impuls, aber eben seit der Entwicklung der Tiere, die eine Eigenwärme haben, also der warmblütigen Tiere, das ist da wirkt bereits gestaltender Ich-Impuls mit.

Der trägt diese Wärme herein. Mit dem Ich kommt auch dieser schöpferische Funke hinein. Und ab dem Zeitpunkt arbeitet der Mensch bereits sehr, sehr stark an der weiteren Entwicklung und Entfaltung der Erde mit.

Also da in etwa kann man es so deutlich sehen, den Übergang von dem, was noch aus der Vergangenheit kommt, zu dem, was als Neues hineintritt. Ich meine, man kann es natürlich schon bei den Fischen sehen, wenn die ersten Kräten drinnen kommen und die Verhärtung da ist, das ist auch schon ein Ich-Impuls. Aber das ist ein Ich-Impuls, der noch ganz von außen angreift.

Der wirkt noch kaum von innen. Und was mit den warmblütigen Tieren dazukommt, ist, dass das Seelische, das Astralische so stark verinnerlicht wird. Da wird es immer stärker drinnen.

Und es wirkt formend. Und warum erzähle ich das jetzt so lang oder breit? Weil diese Formen, diese bewegten, lebendig sich entwickelnden Formen können wir draußen in der sinnlichen Welt beobachten. Und sie sprechen uns von dem Seelischen, dass sie formen.

Wir müssen es nur erleben können. Wir müssen das, was äußerlich in der bewegten Form sich bildet, seelisch erleben können. Dann werden wir im Grunde durch das Sinnliche hindurch ein Sehend für das Übersinnliche, für das Seelische, das darin wirkt oder das darum herum wirkt.

Ich glaube, bei den Tieren ist diese Verinnerlichung niemals so stark, wie sie dann bei Menschen wird. Bei Menschen ist sie am stärksten, aber trotzdem ist auch da die astralische Hülle, die Aura, eigentlich viel größer als der physische Körper. Also auch bei uns ist es noch größer.

Ist es noch etwas, was uns umgibt und deutlich wirkt in der Umgebung. Bei den Tieren ist es noch viel deutlicher. Da ist nur ein viel wesentlicherer Teil der Seelenkräfte eigentlich außerhalb des physischen Körpers und umgibt ihn.

Und wie gesagt, bei Menschen ist es aber auch so, aber in geringerem Maße. Und dann haben wir diese sehr schöne, ideale, so fast wie ein Ei, oval erscheinende Aura, die um jeden Menschen herum da ist. Und wir können aber dorthin kommen, über den Weg des Sinnlichen, durchaus.

Also das Übersinnliche schauen heißt nicht einfach das Sinnliche vergessen und an dem vorbeigehen, sondern das kann sehr wohl der Ausgangspunkt dazu sein. Eben zu erleben die Gestalt des ganz konkreten Menschen, der vor mir steht, seine Färbungen, also die Feinheiten zum Beispiel seiner Durchblutung, wie seine Inkarnatfarbe ganz konkret ausschaut. Da spricht sehr viel durch.

Und die Formen, die in der Gestalt des Körpers drinnen leben, aber auch die sich verändernden Formen in seiner Bewegung, in seiner Gestik, in seiner Mimik, in der Art wie er geht, das alles hat einen seelischen und einen geistigen Hintergrund. Und der kann sehr wohl durch das hindurch gesehen werden. Dann muss man eben einfach das Sinnliche wie eine Schrift nehmen.

Eine Schrift, die uns aber das, was dahinter an seelischem ist, hörbar macht in gewisser Weise zuerst und dann auch übersinnlich sichtbar macht. Aber dann ergreifen wir es im rein seelischen Element. Das heißt, wir fangen an vom Sinnlichen auszugehen und verfeinern es immer mehr zu dem, dass wir hörend werden für das, was spricht das Sinnliche geistig zu mir.

Wovon spricht es? Und dadurch können wir es erleben. Es ist ein ganz interessanter Weg, um zum Erleben des Übersinnlichen über das Sinnliche zu kommen. Also es ist nicht einfach so, der übersinnlich heißt, misst man ja oft auch bei Steiner, da muss man das Sinnliche ausschalten.

Das ist schon richtig. Aber um es überhaupt auszuschalten, in wirksamer Weise auszuschalten, ist der erste Schritt viel intensiver und aufmerksamer es wahrzunehmen und sich zu vertiefen drinnen. Und wenn ich das habe, also den ganzen Formen nachgehe, den Veränderungen dieser Formen, die in jedem Augenblick da sind, durch die Mimik, durch die Bewegung, durch die Lebenstätigkeit, es hebt sich die Brust und senkt sich mit dem Atemrhythmus und so weiter.

Es pulsiert drinnen. Alles das ist da. Es pulsiert da überall darunter.

Und wenn ich für das alles aufmerksam werde und es sprechen lasse zu mir und dadurch das Seelische, das Geistige, das darin sichtbar, sinnlich sichtbar eigentlich wird, wenn ich das geistig hören lerne, dann kann ich das Sinnliche ausschalten. Dann brauche ich das nimmer. Dann hat es mich dorthin geführt, wo ich jetzt dann wahrnehmend werde im Seelischen, im Geistigen letztlich.

Das ist da sehr schwer zu trennen, weil eben die Formen sprechen mehr unmittelbar von dem Geistigen, das drinnen gestaltend wirkt und die Farben sprechen vom Seelischen, das drinnen ist. Nur sie werden dann, wenn ich das Sinnliche ausschalte, braucht man nicht glauben, aha die Aura ist blass im Gesicht. Deswegen muss die Aura auch blass sein.

Das muss gar nicht der Fall sein. Sondern dann werde ich für die Farben der Aura, wenn man so will, wahrnehmend, aber ich erlebe sie seelisch. Ich erlebe sie nicht sinnlich.

Das ist der Punkt. Ich darf dann nicht glauben, das wäre schon ein tolles Hellsehen, wenn ich es ansehe, den Menschen und hurra, er ist mit einer tollen, eiförmigen Strahlung umgeben, die in allen Neonfarben blinkt und leuchtet und sich bewegt. Das kann durchaus passieren, das konnte ja also namentlich beim alten Hellsehen sehr leicht passieren.

Aber was mache ich dann? Dann trage ich eigentlich wieder die Sinnesqualitäten, die für die Äußere Welt gültig sind, dort hinein. Bei allen alten Visionen ist das der Fall. Und man trägt ja auch hinein die Bilder mit einer gewissen Richtigkeit hinein.

Aber zum Beispiel, wenn wir jetzt in England erscheinen, braucht man nicht lesen, wie es in der Bibel etwa geschildert wird oder auch in allen anderen mythologischen Überlieferungen. Da kann man nach Indien gehen, egal wohin. Was ist es? Sie sind menschenähnlich dargestellt.

Ganz klar, ganz deutlich. Oft mit Flügeln angedeutet oder irgendwas oder im Indischen, was sehr stark ist und was eigentlich die Vorstufe ist zu dem, das ist dann später namentlich im Alten Testament oder im Neuen Testament zu den Flügeln werden. Es ist die Bewegung der Arme und nicht nur der zwei Arme, sondern im Indischen haben es vier Arme, sechs Arme, acht Arme, womöglich.

Das ist das, was sich da tut. Aber nicht die äußere Bewegung, sondern die seelische Bewegung, die mit dieser Gestik, die damit verbunden ist, zum Ausdruck bringt. Also die Gestik ist es, die diese seelische zum Ausdruck bringt.

Und das heißt, der Mensch hat etwas, aber eben auch die höheren Wesenheiten und die noch stärkere Masse, was sozusagen von ihrem Zentrum, von ihrem geistigen Zentrum in einer sehr starken Bewegung ausstrahlt. Und in dieser Bewegung liegt ihre ganze geistige Tätigkeit drinnen, die aber jetzt seelisch sichtbar wird. Das sind die Flügel letztlich bei Menschen.

Und bei den Indern ist es noch deutlich der Weg zu sehen, wie man das erleben kann, aber an der Gestik des Menschen. Weil wir haben das genauso. Wenn wir gestikulieren, lebt etwas von unserem Seelischen drinnen.

Und wenn man dem jetzt genauer nachgeht, das ist ja sehr interessant, die Arme, die Hände namentlich, aber die Arme überhaupt, sind unsere Wahrnehmungsorgane für das Karma. Wir denken das Karma mit den Armen. Wenn wir unser Schicksal denken, denken wir es ganz stark mit den Armen, bis zu einem gewissen Grad auch mit den Beinen, aber da verstehen wir es noch nicht.

Da ist mehr die Wünschseite davon drinnen, aber die Verständnisseite für das Karma, dass wir das Karma wirklich geistig, seelisch ergreifen und dann durch den Gang unserer Beine im Grunde verwirklichen. Wir gehen wirklich auf unser Schicksal zu. Aber es leiten uns die Arme dorthin.

Die leiten uns dorthin. Die sind die Denkorgane. Aber eigentlich ist es natürlich nicht das Physische, das die Rolle spielt.

Das sind vor allem die Ätherkräfte, die damit verbunden sind. Denken hat ja immer etwas mit einer Tätigkeit der Ätherkräfte zu tun und eben bei Gott nicht nur der Ätherkräfte, die da oben sind. Die Ägypter wussten noch, dass wir, wenn wir wirklich die geistige Welt erfassen wollen, dann müssen wir sie denken oder ergreifen mit dem Ätherleib und dann ergreifen wir es aber in der Indischen Zeit bereits sehr stark mit dem da oben.

Also das heißt mit dem Ätherteil des Kopfes und daher zeigen uns dann beim Ätherleib des Menschen ist eine ganz normale menschliche Gestalt, aber oben sind abgewinkelte Arme gebildet. Das ist also so das abstrahierte Bild dafür, dass eigentlich wir da ätherisch hinausgreifen. Aber damit greifen wir noch nicht unser Schicksal.

Das können wir damit nicht erfassen. Also um unser Karma, unser eigenes Schicksal zu denken und auch das Schicksal, das uns mit anderen Menschen verbindet, dazu müssen wir über die Bewegung der Arme gehen und vor allem über die Ätherbewegung der Arme. Das ist nämlich dann das Nächste, dass wir sehen, naja die Ätherarme, die sind noch viel stärker bewegt.

Die müssen nicht immer da ganz drinnen stecken. Die können sich sehr viel ausweiten und sehr stark hinaus gestikulieren sozusagen in die Welt hinaus. Die greifen oft weit, ganz weit hinaus, können sehr weit hinaus greifen und da geht auch seelisches mit natürlich.

Wir haben ja auch schon davon gesprochen, dass es eine gewisse Überschneidung der Ätherkräfte mit den Astralkräften gibt. Also dass die Ätherkräfte sich überschneiden, gerade mit den niederen australischen Kräften. Also gerade die scheinbar niederen australischen Kräfte, die halt eben notwendig sind, aber um den Körper zu gestalten, zu bauen, ein Leben zu erhalten.

Also das heißt die Begierden, die wir uns haben, die wir aber brauchen. Wenn wir keine Begierden hätten, dann hätten wir auch nicht die Begierde, Leben zu wollen auf Erden. Das würde uns abgehen.

Wir brauchen also gar nicht so geringe Begierdenkraft in uns, wir haben sie auch. Und das ist eigentlich eine astralisch ätherische Kraft. Das sind zwei Seiten desselben.

Diese Begierde ist dieselbe, die uns gestaltet auch. Und wenn wir Nahrung aufnehmen, die Begierde, mit der wir uns auf eine Nahrung vielleicht stürzen, die halt bei einem zivilisierten Menschen einigermaßen gebremst ist, die aber auch hätte sehr stark werden können, wenn nicht sich der Christus mit dem unschuldig gebliebenen Teil der Adam-Wesenheit verbunden hätte, wie wir das in den vergangenen Vorträgen besprochen hätten, dann wären diese Begierden ganz, ganz stark geworden. Und das hätte sich aber dann auch ausgewirkt auf unsere Gestalt.

Die wäre entsprechend dieser starken Begierde gestaltet worden. Wir haben im Vergleich zu den Tieren, weil bei den Tieren ist es so, bei den Tieren sind ganz, ganz einseitige Begierden formbestimmend geworden. Also das kann da in die Schnauze hineingehen, in irgendwas, dann kommt eine lange Schnauze hinein, oder es kann in den mächtigen Brustkorb gehen, es kann das obere bis zum Vogelkopf gehen, bis in den Schnabel hinein, da wird es ganz hart sogar, da ist eine immens starke Begierde.

Begierdenkraft drinnen, die aber ganz über den Nervensinnespol erfolgt und ganz, ganz weg ist, fast weg ist vom Stoffwechselsystem. Beim Vogel ist es ja nur Anhängsel, was dort Stoffwechsel drinnen ist. Die Verdauung geht ganz, ganz schnell und ganz rasch, da ist kein gründliches Aufschließen, keine gründliche Auseinandersetzung mit den Stoffen der Erde, sondern im Grunde ein ganz schnelles Verbrennen, könnte man sagen.

Was beim Vogel sozusagen hinterher rauskommt, ist im Grunde ein rein mineralisches Produkt. Da ist also das, was der Vogel aufnimmt, egal ob es jetzt Pflanzennahrung ist, ob es was tierisches ist, je nachdem, welcher Art diese Vögel sind, das wird alles verbrannt, im Grunde verbrannt bis zur Asche, ganz schnell verbrannt. Und da ist kein Wille dazu, sich intensiver damit auseinanderzusetzen, sondern das wird ganz, ganz schnell verbrannt und dann kommt das Mineralische hinten heraus und dieses Mineralische hat aber in Wahrheit auch sehr viele astralische Kräfte in sich, die gestaltend drinnen gewirkt haben und in den Stoffen, die drinnen sind, wirksam werden.

Und es werden auch ganz bestimmte Stoffe gebildet, es werden sehr stickstoffreiche Stoffe gebildet und alles, was Stickstoff ist, ist Träger des Astralischen. Und Steiner sagt das ganz deutlich, der Stickstoff, und zwar am wenigsten der in der Luft, aber der, der aufgenommen wird und dann mineralisiert wird, je stärker er mineralisiert wird, desto mehr sind da Begierdenkräfte drinnen. Umso stärkere astralische Kräfte sind da drinnen konzentriert.

Und dann ist im Grunde der Vogeltreck, das Vogelexkrement, oder wie immer man es nennen will, ist konzentrierte, mineralisierte astralische Kraft in Wahrheit, die steckt dahinter, die hat formend daran mitgearbeitet und diese Kraft kann ich auch wieder freisetzen. Die brauche ich jedenfalls, es reicht nicht alleine, aber darum kann man das Vogelexkrement sehr gut verwenden in der Technik, um heftige Bewegungen hervorzurufen, also Sprich Sprengstoffe zum Beispiel zu erzeugen, um jede Verbrennung zu beschleunigen, das steckt da ganz stark drinnen. Weil diese Salze, die entstehen, haben einerseits diesen begierdenhaften Stickstoff drinnen und sie haben sehr viel Sauerstoff drinnen aus der Luft.

Sauerstoff brauche ich für die Verbrennung, aber was es so richtig in Schwung bringt, ist das Stickstoff-Element, Träger astralischer Kräfte. Das heißt, da kann man die Chemie verfolgen bis ins Stoffliche hinein, also das geistig-seelische verfolgen bis ins Stoffliche hinein, das ist es drinnen. Ich erzähle das deswegen, weil ich jetzt denke, was hat das jetzt mit unserem Thema zu tun, wir sprechen jetzt die ganze Zeit von Christus und der Wahrnehmung des Christus und wie hängt denn das zusammen alles.

Dann nur als kurze Vorschau, es gibt zweierlei, erstens sagt Rudolf Steiner an mehreren Stellen, die Naturwissenschaft wird bald soweit sein oder sie soll zumindest bald soweit sein, dass sie erkennen wird bis in die Feinheiten hinein, wie der Christus die Materie angeordnet hat. Das heißt, wie er wirksam ist bis in das materielle Element hinein. Und das hat jetzt noch einen zweiten Anknüpfungspunkt, ich weiß nicht, vielleicht werden wir heute schon dazu kommen, ich wollte euch ja eine Christusbegegnung schildern von Thea Desjardins, Also dem französischen Jesuiten, Mystiker und Paläontologen, also Wissenschaftler, Mystiker und Paläontologe.

Genau, also das ist der Wissenschaftler, der Mystiker und Jesuit. Also das heißt strengster Katholik in einer gewissen Weise, hat sich aber dann total überworfen mit dem Jesuitenorden, bzw. muss man umgekehrt sagen, der Jesuitenorden hat sich mit ihm überworfen, weil er sich auf Recht hat, das Geistige in der materiellen Welt zu suchen.

Und er hat ein ganz interessantes Buch geschrieben, das heißt das Herz der Materie. Und in dem geht es ihm, und das war sein großes Lebensthema, der Christus ist das Herz der Materie, der materiellen Welt. Dort sucht er den Christus.

Bis dorthin kann man ihn finden. Ganz stark, weil was ich euch jetzt mit diesen laufenden Vorträgen im Moment nahe bringen will, ist auf wie vielfältige Art man dem Christus begegnen kann und an Stellen, wo man überhaupt nicht daran denkt. Und diese Kräfte bis ins Materielle, das wirkt ja eben zum Beispiel auch ganz stark drinnen, wenn wir Nahrung zum Beispiel zu uns nehmen, wie wir sie verarbeiten, da wirkt die Christuskraft mit, aber es hängt sehr stark von uns ab, in welchen Masse sie mitwirken kann dabei.

Ich meine die Verwandlung der Materie, des Stofflichen, der Erde, passiert durch den Menschen. Und zwar gar nicht am wenigsten durch das, was er äußerlich tut. Da meine ich am wenigsten das, was er im Labor zusammenlehrt an Reagenzien und so weiter, das ist das wenigste, sondern das, was einfach durch die Ernährung, durch die Atmung, durch die Sinneswahrnehmung durchgeht durch den Menschen, das kann geistig verwandelt werden.

Das wird man äußerlich, mit äußeren physikalisch-chemischen Mitteln, so wie wir sie heute zur Verfügung haben, nicht feststellen können. Aber es passiert und es hinterlässt seine Spuren bis ins Physische hinein, aber die sind so fein, dass man sie mit den heutigen Mitteln noch nicht feststellen bzw. man hat noch nicht gelernt aufmerksam zu werden.

Man weiß einfach noch nicht, was man da suchen muss. Es hinterlässt seine Spuren, sogar sehr deutliche Spuren bis ins Physische, da brauche ich nicht einmal irgendwelche Instrumente dazu. Es hinterlässt in den Feinheiten, wie die Sachen gestaltet sind, die dabei am Ende herauskommen, da ist ein Unterschied.

Das geht bis in die Kristallbildung hinein, dass man schauen kann, wie durchchristet ist dieser Kristall oder wie wenig ist er durchchristet. Wenn er es ist, dann ist er es dadurch, dass es letztlich durch den Menschen durchgeht. Das eine große war das Mysterium von Golgotha, wo der Christus eben vorher die drei Erdenjahre durchlebt hat und dass bei ihm schon der Fall war, dass das allen Stoffen, jeden, wenn ich es jetzt chemisch-physikalisch ausdrücke, bis in jedes Atom oder bis in jeden Atombestandteil, hat sich etwas geändert dadurch, dass das durchgegangen ist durch den Menschen.

Aber indem wir uns mit der Christuskraft verbinden, ist es bei jedem Atemprozess, bei jedem Wahrnehmungsprozess, nehmen wir nur das Auge, das Auge atmet auch zum Beispiel. Die ganze Haut atmet, auch das Auge atmet, ganz fein. Und wir haben ja einen Stoffwechsel, einen beständigen, das heißt alles, bis in jedes einzelne Sinnesorgan, bis in jedes einzelne Druckkörperchen, das wir haben, das erneuert sich im Laufe des Lebens.

Die Stoffe fließen durch und sie kriegen eine andere Qualität, je nachdem, wie wir in uns die Christuskraft erwege machen, das heißt zugleich die Ichkraft erwege machen, denn um das geht es jetzt, also um die Christuskraft, die sich mit unserem Ich verbunden hat und im Grunde identisch ist. Da ist willensmäßig kein Unterschied, der Wille geht von uns aus, aber die Verstärkung kommt halt durch die Christuskraft darin. Aber es hängt ganz von uns ab, was passiert, der Christus macht es nicht für uns.

Aber jeder Mensch, der diese Stoffe durch sich durchfließen lässt, verwandelt sie, in den Feinheiten verwandelt er sie. Und das ist etwas im Grunde, was wir bedenken könnten, sollten, was sehr eben dazu beitragen wird, die Zukunft gut zu gestalten. Mit welcher Gesinnung können wir das zumindest in einzelnen Augenblicken des Lebens machen, um uns das zur Bewusstsein zu bringen.

Selbst wenn wir sehen, da passiert etwas in uns und die Art, wie wir es sehen, ob wir es geistlos sehen oder ob wir es geistig ergreifen, was wir sehen, macht einen Unterschied bis in die materielle Welt hinein. Das ist ein ganz wesentlicher Punkt dessen, was das neue Jerusalem baut, nämlich was die Grundlage schafft. Da geht es nicht nur darum, dass wir jetzt irgendwelche schöngeistigen Ideen haben und uns mit schönen und erhabenen Dingen beschäftigen.

Wir haben ganz beinhart bis zum Ende unserer Verkörperungen auf Erden, und ihr wisst aus den früheren Vorträgen, dass das gar nicht mehr so lange dauert. Ein paar Jahrtausende im Grunde noch so für den Durchschnitt der Menschheit, also das sechste, siebte Jahrtausend, manche schon im fünften Jahrtausend, die fertig sind mit ihren Inkarnationen auf Erden. Bis dahin sollte zumindest der fortgeschrittene Teil der Menschheit so weit gekommen sein, dass er so sehen, hören, riechen, schmecken und so weiter gelernt hat, dass er sich bewusst ist, welche geistige Veränderung er damit hervorrufen kann.

Und dass er das auch tut, dass es ganz ein konkretes Tun ist, bis in die Stoffeswelt hinein. Und dass wir dadurch mitarbeiten an dem großen Werk des Christus, die ganze Erde zu durchchristen. Und zu erkennen, wie der Christus nämlich jetzt die Stoffe der Erde in einer ganz anderen Art noch verwandelt, als in der Art, wie sie aus der Vergangenheit gekommen sind, wo er einfach einmal die Kräfte zunächst genommen hat, die herübergekommen sind von den früheren kosmischen Inkarnationen unserer Erde.

Da ist schon sehr viel herübergekommen. Ihr wisst, wir haben öfter darüber gesprochen. Vor unserer Erde gab es den sogenannten Alten Mond.

Der Alte Mond war die Welt, wo, sehr kurz gesagt, ausgeknobelt wurden, gebildet wurden die Naturgesetze, die wir heute haben. Die Weisheit, die der Natur heute zugrunde liegt. Also das ist natürlich noch bedeutsamer als das, was wir heute an Naturgesetzen kennen.

Da gibt es noch einiges mehr. Mit diesen Naturgesetzen, die wir heute kennen, können wir im Wesentlichen das Tote erfassen. Das ist aber schon ein Ergebnis, ein Produkt dessen, was vom Alten Mond herüberkommt, obwohl es dort diesen Tod und das Feste eigentlich noch gar nicht gab.

Aber es hat die Basis geliefert zu dem, was jetzt während der Erdentwicklung sterben kann. Also dass der Tod möglich ist auf Erden, war die Voraussetzung dazu, dass diese Weisheit, diese lebendige Weisheit, diese durchseelte Weisheit gebildet wurde auf dem Alten Mond als erleifstes Produkt. Und dann, von Haus aus, drinnen ist in jedem kleinsten Stein dann unsere Erdentwicklung im großen Sinn.

Also wenn man es im großen Sinn nimmt, gehört ja die ganze kosmische Sternenwelt mit dazu. Alles das gehört dazu. Die Naturwissenschaft lehrt uns heute, dass da draußen wohl in gewisser Weise auch die gleichen Naturgesetze gelten, in einem gewissen Sinn.

Olaf Steiner hat ja sogar einmal gesagt, dass die Erkenntnis dessen, dass auch da draußen in der Sternenwelt in gewissem Sinn die gleichen Gesetzmäßigkeiten walten, wie hier auf der Erde, dass das eine Voraussetzung dafür ist, dass man mit dem, was früher ein Mysterienwissen war, was in geschlossenen Gemeinschaften nur gepflegt wurde, dass man mit dem an die Öffentlichkeit gehen muss. Um eben darauf hinzuarbeiten, dass nicht das Missverständnis entsteht, dass da draußen nur das Tote ist. Und wir sehen ja heute, dass die Naturwissenschaft, und das ist aber jetzt gar keine Kritik, es ist ihre Aufgabe, das stark herauszustellen, aber sie erkennt einfach das Tote, was in der Welt wirkt.

Und wir sollen aber an diesem Kontrast des Toten uns bewusst werden, dessen, was noch viel mehr drinnen ist. Also erstens einmal dessen, was viel mehr ist, nur was vom alten Mond herübergekommen ist. Aber das als Grundlage zu nehmen, als Wissen zu nehmen, als Fähigkeit zu nehmen, um es zu verwandeln in einen ganz neuen Zustand, aus dem dann die nächste Inkarnation unserer Erde, ja unseres ganzen Kosmos herauskommen wird.

Weil an uns wird es liegen, an den Menschen im weitesten Sinn jetzt genommen, daran liegen, welche Gesetzmäßigkeiten in dieser nächsten Inkarnation unserer Erde, also dem neuen Jerusalem oder dem neuen Jupiter, wie es Steiner nennt, zugrunde liegen wird. Und das heißt, das wird ein absolutes Limit damit zunächst geben, was sich dort entfalten kann. Weil auch wir, die ganze Erdentwicklung, wird bis zum Ende an die Naturgesetze gebunden sein, die vom alten Mond herüberkommen.

Es kommen aber jetzt Neue bereits dazu, es kommt was Neues dazu, wir sind schon dabei etwas Neues hineinzubringen in die Entwicklung. Aber das Alte ist ja deswegen noch nicht verschwunden, das wirkt nach. Aber es muss etwas Neues dazu gebildet werden, das viel weniger seine Aufgabe für unsere jetzige Erdinkarnation hat, sondern für die Zukunft, für eine noch weitere Zukunft.

Und da wird jetzt jeder so, da sind wir hoffnungslos überfordert mit dem. Aber genau da wirkt der Christus mit und hilft uns, dass das möglich wird. Aber das heißt, wir haben nicht die Kraft, das jetzt wie ein Ingenieur bis ins feinste Detail zu planen, das müssen wir gar nicht, weil eine Planung in diesem Sinn gibt es im Schöpfungsbereich nicht.

Die Schöpfung ist kein Architekturbüro oder kein Ingenieurbüro, das läuft anders. Es ist ja eine Art künstlerischer Gestaltungsprozess, und dieser künstlerische Gestaltungsprozess hat aber seinen Ausgangspunkt in den geistigen Impulsen der Menschen. Und was er dann umsetzt ins Seelische davon, also das heißt, er nimmt geistige Impulse herein, ganz schöpferisch, ganz kreativ, ganz individuell, gestaltet aus dem sein Seelisches um, und das wirkt aber dann weiter bis vom Seelischen ins Ätherische, das ist ja ganz klar, da haben wir ja heute schon gesprochen, oder öfter schon gesprochen, dass das Seelisch-Astralische und das Ätherische sich überlatten, da ist der Übergang drinnen, also es geht ins Ätherische hinein, in die formenden Lebenskräfte, alles Seelische, alles Astrale hat eigentlich die Tendenz bis in diese Formkräfte, diese lebendig formenden Kräfte hineinzugehen, und wenn man es jetzt noch strenger nehmen will, dann kann man sagen, na ja, und das Ätherische geht eigentlich wieder in die sogenannten Elemente, die Welt der Elemente über, man kann ja so eine siebenstufige Skala auch aufstellen, wo man sagt, gut, also das unterste, festeste ist das Erdelement, dann kommt das schon beweglichere, das schon ein bisschen ein Abbild der Lebenskräfte ist, das Wasserelement, dann kommt das noch beweglichere Träger, das sehr gute Träger des Seelischen, das Luftelement, also das Gasförmige, und dann im Kern das, was die Abspiegelung ist des geistigen Feuers, des Geistes selber, Geist ist das schöpferische und zugleich verzehrende Feuer, das ist so etwas ganz interessantes, weil der Geist aus dem, die haben, man könnte sagen, Feuerkraft, Wienskraft, die aber das Opfer bringt, sich einfangen zu lassen, gestaltet zu werden, und bis heute, allem Stofflichen, seiner wahren Natur nach ist es gefangene Wärme, gefangene Hitze, physikalisch würde man sagen Energie, die Physiker wissen das eigentlich, die kennen den geistigen Hintergrund, die meisten nicht, aber es ist alles, da habe ich fest Klopfe drauf, alles ist in Wahrheit Illusion, bis auf die Wärme, die drinnen steckt, und zum Glück können wir das nicht, die Wärme daraus befreien, aber meine Schüler sind immer ganz erstaunt, wir haben meistens so kleine Kreidestumpfer, dann habe ich gerne so ein kleines Kreidestumpfer in der Hand, und sage, wenn wir Menschen es zusammenbringen würden, die Energie, die Wärme, die Hitze, die da drinnen steckt, vollständig herauszuholen, dann ist einmal alles greifbare, alles luftig fassbare, alles flüssige sowieso auch weg, und es bleibt nur mehr reine Wärmeenergie über, die sich rasend schnell ausdehnt, die den ganzen Raum zu erfüllen beginnt, die Wärme ist so etwas Erwecksames, dass sie ein unbändiges Verlangen hat, sich auszubreiten und die ganze Welt zu erfüllen, aber dann entsteht aus diesem kleinen Zipfern eine Atombombenexplosion, die ganz Wien wegfegt, also in so einem erbsengroßen Stück Kreide steckt in etwa so viel Energie, wie die erste Atombombe, die gefallen ist, auf Hiroshima, das entspricht ungefähr der Energiemenge, die da drinnen ist, und dazu muss man sagen, bei den Atombomben, die wir heute haben, wird ein Fuzzerl nur diese Energie ausgenutzt, bevor das alles umgesetzt werden kann, zerreißt es das Ganze schon und das meiste wird verstäubt in die Umgebung, es ist im Grunde eine ganz winzige Menge, darum muss man Kilo über Kilo von Uran einsetzen, damit so ein kleines Fuzzerl wirklich umgesetzt wird, und das wird reine Energie, reine Wärme, reine Wienskraft eigentlich, aus der ist die Welt entstanden, aus der ist unser ganzer Kosmos, ganz am Anfang, die allererste Stufe der alten Saturn, war das Opfer von Wienskraft, und wenn es gefangen wird, schon wenn es beginnt gefangen zu werden, erscheint es als Wärme, als Hitze, und diese Hitze wird immer weiter gefangen, das geht dann Schritt für Schritt weiter, also auf der alten Sonne geht es ins Luftelement über, da ist die Hitze noch mehr gefangen, noch stärker gefesselt, am alten Mond gibt es schon das flüssige Element, noch mehr gefangen, noch mehr verdichtet, und auf der Erde schließlich bis ins feste Erdelement hinein, und dieses feste Erdelement wird aber durchgestaltet von den stärksten und höchsten geistigen Kräften, die kristallbildenden Kräfte sind die allerhöchsten, es sind dieselben Kräfte, die im Ich drinnen halten, es sind die Christuskräfte, ich liebe das Wort Kristall, es ist jetzt keine etymologische Ableitung oder was, aber es steckt für mich drinnen der Christus, der das ganze All ergreift, gestaltet, ich kann was anderes beim Wort Kristall eigentlich gar nicht mehr denken, es ist die Christuskraft, die das gestaltet bis ins dichteste, was es gibt, und das ist der absolut gefangenste Wille zunächst einmal in dem Kristall drinnen, aber man kann es auch umgekehrt auffassen, wenn es sich selber fasst, dann ist es die ganz konzentrierte Ich-Kraft, die sich selbst in der Hand hat, die sich selbst gefasst hat, und das war das Geheimnis der Alchemisten, und das geht es beim Stein der Weisen, erkennt das, oder der Philosophenstein wird es oft auch genannt, dann heißt es halt immer, naja, das wurde benutzt um Gold zu machen, und um ein Universalheilmittel daraus zu machen, alles mögliche, und dann denkt man, ich weiß nicht, die Chemiker sind ein bisschen skeptisch, oder irgendwas, aber dahinter steckt die Wahrheit, dass darin die reinste und höchste Ich-Kraft drinnen ist, in dem Kristall, und zwar namentlich im schönsten und härtesten Kristall, den es gibt in Diamanten, purer Kohlenstoff, purer Kohlenstoff, aber ganz stark zusammenhängend mit der Ich-Kraft, ganz stark zusammenhängend mit der Ich-Kraft einerseits, aber andererseits auch ganz stark zusammenhängend mit dem Geistigen in uns, also mit dem härtesten Stofflichen in uns.

Ich-Kraft, das sind die Pole, das sind die Pole, und tatsächlich ist es das Wunderbare drinnen, also dass letztlich wir mit unserer Ich-Kraft auf Erden uns entwickeln können, aus unserer Ich-Kraft zur Freiheit entwickeln können, aus dieser Freiheit uns mit dem Christus verbinden können, dafür ist das Merkzeichen, das Kennzeichen in der Welt draußen der Kohlenstoff. Und der Kohlenstoff, die Kohle, ist eigentlich der Stein der Weisen. Der ist der Stein der Weisen.

Aber es geht um den Prozess, der drinnen wirksam ist, weil wir als Menschen diesen Verwandlungsprozess in uns immer wieder durchführen können. Wir tun das auch, wir sind es dessen halt nicht bewusst. Aber dort, wo wir wirklich aus dem Ich heraus tätig sind, passiert genau das.

Wir machen also sozusagen lauter kleine Diamanten, aber bitte nehmt es jetzt nicht zu wörtlich, also nicht wo aufschneiden und suchen, ob nicht vielleicht ein schöner Brillant drinnen ist, so ist es nicht gemein. Es ist eigentlich ein ganz lebendiger Diamant, der entsteht. Wir sind als Ganzes dann der Diamant.

Das wird einmal unser Auferstehungsleib. Aber der wird dann was ganz Geistiges sein. Da braucht man nicht mehr auf die äußeren Diamanten schauen, das ist sozusagen das Abbild.

Aber die Prozesse, die auch den äußeren Diamanten formen, sind die selben Prozesse, die unseren Auferstehungsleib formen. Da wirken die Christuskräfte mit. Das draußen ist nur, wie soll ich sagen, die Merkzeichen, die in der Natur aufgestellt sind.

Es ist kein Wunder, dass die Menschen so eine starke Beziehung zu den Diamanten haben, abgesehen davon, dass sie mit viel Reichtum verbunden sind. Nicht nur mit Reichtum, sondern sehr wohl auch mit einer starken Machtentfaltung. Gar nicht dadurch, dass ich ihn jetzt verkaufe oder was und dafür alles Mögliche mache, sondern es ist bekannt, dass es vor allem, wenn Menschen dann die Diamanten wirklich bei sich tragen, große Diamanten, die großen, es gibt ja ganz große, weiß ich nicht, der Koh-i-Noor oder solche Diamanten, dass das also den Menschen eine sehr starke Machtfühle verleihen kann, die aber auch sehr leicht ins Negative kippen kann, wenn der Mensch aus seinem Ich heraus nicht stark genug ist, diese Kräfte zu leiten.

Also gerade Kristalle und eben insbesondere der Diamant, der ist halt eben das reinste in die Richtung, haben etwas zu tun mit der Macht der Ich-Kraft, die aber nur dann heilsam ist, wenn sie Macht über sich selbst bedeutet. Und Ohnmacht gegenüber der ganzen westlichen Welt. Ohnmacht, das hat der Christus uns vorgelegt, er hat sich in die absolute Ohnmacht, in die Hände der Menschen gegeben und sich ihrer Willkür ausgeliefert, das ist das Wichtigste dabei.

Und dass er das aus freiem Entschluss getan hat. Aus freiem Entschluss getan hat. Und also die Vorträge, die entsprechenden Vorträge von Steiner kennen, wissen ja auch, dass gerade dieses Gründonnerstag geschehen, also nach den Abendsmalreden, wo dann der Christus mit seinen Jüngern hinausgeht in den Garten Gethsemane, wo aber letztlich dann alle einschlafen und er ganz alleine ist und wo dann dieser berühmte Ausspruch kommt, Herr, lass diesen Kelch an mir vorübergehen.

Und wo die meisten Interpreten so sagen, gut, das ist halt so ein letzter, schwacher Moment des Christus, also ist es nicht irgendwie möglich, dass dieses Geschehen, dieses Leiden, dieses am Kreuz und so, dass das an mir vorübergehen könnte. Das findet man ja meistens, also die Stellung dazu. Aus menschlicher Sicht kann man das natürlich verstehen, weil selbst der stärkste Mensch und der aufrichtigste Mensch, wenn er vor solchen Qualen, vor solchen Folterqualen im Grunde steht, kann man verstehen, dass ihm da auch die Knie zu zittern anfangen.

Aber beim Christus war das nicht der Fall, genau das nicht. Sondern es war doch das der Fall, dass dieses Leibesgefäß, dieser werdende Diamant, aber durch die große geistige Kraft des Christus eben schon auf dem Weg war, sich vollkommen zu vergeistigen. Und das bedeutet aber, dass der ganze stoffliche Leib, so wie er da noch war, der aber notwendig war, um sozusagen gekreuzigt zu werden, dass der zu zerfallen drohte.

Also die Bitte des Christus geht darum, hilf mir, hilf mir dabei, noch diese wenigen Stunden im Grunde, es ist ja nicht einmal mehr ein Tag bis zum Tod auf Golgatha. Das passierte mitten in der Nacht, am grünen Donnerstag ist auf der Nacht ein Karfreitag, eigentlich ist es schon Karfreitag nach der jüdischen Zählweise, weil der Tag beginnt im jüdischen, ja mit dem Abend, 18 Uhr Abend. Da fängt der Tag an und geht bis zum Abend des nächsten Tages.

Daher der Sabbat bei den Juden fängt um 18 Uhr am Freitag 18 Uhr. Wenn man in Israel ist oder so, um 18 Uhr am Freitag sperren die Geschäften alle zu. Da kann man nicht sagen, jetzt gehen wir schnell was einkaufen.

Da sperren sie zu, weil dann ist Sabbat, da ist Ruhe. Und dann geht es bis zum Samstag wieder 18 Uhr und dann plötzlich ist wieder alles offen und dann geht es bis tief in die Nacht hinein. Dann kannst du einkaufen, alles mögliche.

Also das heißt, eigentlich spielt sich das Ganze ja schon am Übergang vom grünen Donnerstag auf den Karfreitag statt und es sind also nur mehr ein paar Stunden und die, die darum ringt, der Christus eigentlich bis zu dem Moment noch durchzuhalten, bevor dieser Körper zerfällt und stirbt. Vorzeitig. Und dadurch dann aber nicht die Möglichkeit hätte, durch die Ereignisse des Karfreitags durchzugehen.

Bei denen das Wesentliche ist einmal dem Spott der ganzen Menschen ausgesetzt zu sein. Der Dornengrönung ausgesetzt zu sein. Der Geißelung ausgesetzt zu sein.

Das wäre jetzt ein Riesenthema, was hinter diesen ganzen Schritten dahinter steckt. Das will ich aber jetzt nicht da hineinpacken. Aber das alles musste durchgemacht werden und die größte Kristallisationskraft, möchte ich sagen, diese Kristallkraft, musste der Christus aufbringen und bis zu dem Moment des Kreuzestodes diesen Körper diesen physisch-stofflichen Körper noch zusammenzuhalten.

Und gerade das, diese höchste Anspannung, durch die der Christus da durchgegangen ist, diesen physisch-stofflichen Körper noch zusammenzuhalten. Also sozusagen auf den letzten Metern, auf den letzten Stunden ihn noch zusammenzuhalten. Das ist die Voraussetzung überhaupt für die Möglichkeit der Auferstehung.

Dass dann das, was den wirklichen physischen Leib, also den vom Stoff befreiten physischen Leib betrifft, dass das alles in sich aufgenommen hat, was durch das Leben im Erdenbleibe zu gewinnen war. Dass das alles drinnen ist. Dass alles das drinnen ist, was der Christus also durch die Erdentwicklung während dieser drei Jahre gewinnen konnte.

Dass das alles bis in diese physische Formgestalt, die aber übersinnlich ist, dass das da drinnen steckt. Dazu waren notwendig diese Kristallisationskräfte. Und nur dadurch war es möglich, dass der Christus mit seinem vollen Bewusstsein, wir können uns das gar nicht vorstellen, eingedrungen ist bis in die Kristallinenelemente auch seines Körpers.

Vor allem in den Kristallgebilden, die im Knochensystem eingelagert sind. Die Knochen sind ja eine wunderbare Sache, weil sie eigentlich sehr lebendig sind. Man weiß, dieser Knochenbruch verheilt sehr gut.

Man kann da fast zuschauen, wie das sich bildet. Aber es werden immer Kristalle eingebildet. Und das passiert aber in einem ganz lebendigen Prozess, wie diese Kristalle da drinnen, umgeben von allen möglichen Eiweißgebilden und so, die das tragen und binden.

Die Bindemittel sind dafür, aber da müssen die Kristalle eingelagert werden. Und zwar eingelagert werden in der Art, die dem Ich, dieses Menschen, in dem Fall dem Ich des Christus, ganz entsprechend sind. Und der Christus macht das ganz bewusst.

Und dadurch gelingt es, sozusagen das reine, ja, das reine menschliche Skelett zu haben. Das ist eigentlich vollendet in dem Moment des Todes auf Golgatha. Und zwar in dem Fall wirklich bis in die Feinheiten des physisch-stofflichen Leibes hinein.

Da sind tatsächlich also die ganzen Kristalle in den Knochen des Christus so angeordnet, dass jeder einzelne Kristall der Christuskraft vollkommen entspricht. Dieser Kristallisationskraft. Und dass sie in ihrem Gesamten also eine Einheit bilden.

Alle Kristalle zusammen. Also ein unglaubliches geordnetes System von Kristallen, die da drinnen sind. Und die in dem Moment des Todes des Christus absoluter Ausdruck dieser geistigen Kraft ist, ja, die den ganzen Kosmos geschaffen hat.

Das bildet sich im Moment des Todes ab oder vollendet sich im Moment des Todes, insbesondere im ganzen Knochensystem des Christus drinnen. Und bei uns Menschen, damit wir unseren Auferstehungsleib eben auch kommen, das ist uns ja verheißen durch den Christus, wenn man so will, aber da geht es nicht nur darum, dass es in der Bibel drinnen steht, sondern uns ist der Real die Kraft dazu gegeben, dass wir das bis zum Ende unserer Inkarnationen auf Erden, das heißt bis wir den ersten Tod sterben, der erste Tod, ich erinnere das, wir haben schon lange nicht davon gesprochen, aber ich hatte es erwähnt mehrmals, der erste Tod ist der letzte Tod, den wir auf Erden erleben werden. Das heißt, die letzte Inkarnation, wenn die zu Ende geht und wir endgültig diesen physisch-stofflichen Leib, den wir jetzt im Moment noch brauchen, ablegen werden.

Und bis dahin sollten wir soweit sein oder werden wir bis zu einem gewissen Grad soweit sein, dass wir alles das, was aus der physisch-stofflichen Erdentwicklung dadurch zu gewinnen ist, dass wir sie geistig, seelisch verwandeln, diese Erde, nämlich bis ins feste Element hinein, dass sich das abbildet, auch in unserem Knochensystem, in den Kristallen, in der Form der Kristalle und in der Anordnung der Kristalle unseres Knochensystems. Und ab diesem Moment ist alles dort, was dann stofflich dran ist, uninteressant, weil wir haben dann die Kraft entwickelt, die geistige Kraft entwickelt, die wir brauchen, um weiterzugehen. Und dann brauchen wir die Stütze des Stofflichen nicht mehr.

Aber wir haben alles gewonnen, was aus der physischen Welt geistig zu gewinnen ist. Aus einer physischen Welt, die sich eben hier auf Erden erstmals bis zum festen Element verdichtet hat. Wir müssen nicht den festen Stoff mitnehmen, aber die Kräfte, die fähig sind, schaffen, bis in den festen Stoff hineinzuwirken.

Und diese Kraft werden wir einmal in ferner, ferner Zukunft brauchen, um selbst als Menschheit einen ganz neuen Kosmos zu bauen. Wir haben davon auch gesprochen, dass das die große Perspektive, die ganz große Perspektive ist, die natürlich noch weit, weit weg ist. Also wie das im Detail funktionieren wird, brauchen wir uns noch nicht in den Kopf zu brechen.

Aber das große Ziel ist, dass die Menschheit als Ganzes einen neuen Kosmos schaffen wird. Den Anstoß geben wir zu einer ganz neuen kosmischen Entwicklungsreihe. Also so wie unsere Entwicklung in Wahrheit durch sieben kosmische Stufen durchgeht, vom alten Saturn über die alte Sonne, den alten Mond, die Erde, dann weiter ins neue Jerusalem, in den neue Venus und in den sogenannten Vulkanzustand, also sieben Stufen durch, so werden wir einmal in der Vereinigung mit dem Christus die Schöpfergötter eines ganz neuen Kosmos sein.

Und der wird von Haus aus alles das, was wir uns jetzt mühsam erkämpfen, während der Erdentwicklung und zur Erweife bringen, während der künftigen drei kosmischen Inkarnationen der Erde, die uns vorangehen, dass alles das, was wir damit haben, dann den Menschen befähigt einen ganzen eigenen Kosmos zu schaffen. In Verbindung mit der Christuscharakter, die im und durch unser Ich wirkt und untrennbar mit unserem Ich verbunden ist. Wo eigentlich kein Unterschied ist.

Wo also der Mensch dann wirklich anfängt, makrokosmisch wirksam zu werden. Da kommen viele Rätselfragen auf uns zu, aber da haben wir noch kosmische Entwicklungsstufen vor uns, in denen wir uns dann bemühen können, die alle zu lösen. Also bitte erwartet jetzt nicht, dass ich euch für alles eine Lösung gebe.

Ich sehe nur, wie große Dimensionen da einfach noch vor uns liegen, die offen sind. Und wo wir aufgerufen sind, aufgerufen deswegen, weil es uns ermöglicht wurde. Weil es uns die Fähigkeit gegeben wurde, oder besser gesagt uns die Möglichkeit gegeben wurde, Fähigkeiten zu entwickeln, die letztlich einmal dazu führen, eigenständig einen ganzen Kosmos zu bilden.

Und einen Kosmos, der auf einer ganz, ganz anderen höheren Entwicklungsstufe steht, als die ganze kosmische Entwicklungskette, durch die wir jetzt durchgehen. Wo also die ganze Weltentwicklung in eine neue Dimension aufbricht. Und zur Erinnerung, wir werden dann, also wenn wir diese jetzige siebengliederige kosmische Entwicklungskette durchgemacht haben, wir werden dann auf der Stufe stehen, auf der heute bzw.

zum Beginn der Erdenschöpfung die sogenannten Elohim standen, die in der Bibel als die eigentlichen Schöpfergötter genannt werden, durch die und mit denen aber der Christus wirkt. Und das, was dort sozusagen einen Anfang genommen hat, das wird auf einer viel, viel höheren Stufe dann der Fall sein, wenn wir durch diese sieben kosmischen Entwicklungsstufen durch sind und dann beginnen, als neue Schöpfergötter einen ganzen Kosmos zu schaffen. So wie die Elohim jetzt während der Erdentwicklung einen ganzen Kosmos geschaffen haben.

Dann sind wir in der Rolle und die Geister der Form, wie die Elohim auch heißen, weil sie die Kraft haben, bis ins feste Element hineinformend tätig zu sein, nur dadurch war eben unsere Erdentwicklung möglich. Was nämlich interessant ist, konnten weder die über den Elohim stehenden Wesenheiten, die Geister der Bewegung, die sind eigentlich höhere Wesenheiten als die Elohim, aber sie konnten zwar das flüssige Element des alten Mondes schaffen, aber das feste Erdelement können sie nicht schaffen. Also das ist auch da das Interessante, die eigentlich schwierigere Aufgabe machen die untergeordneten Wesenheiten, denn die Elohim stehen eine Stufe tiefer.

Und über den Geistern der Bewegung stehen die Geister der Weisheit, die haben während der Sonnenentwicklung, der alten Sonnenentwicklung dazu beigetragen, das Luft-Element zu schaffen. Und zu gestalten, weisheitsvoll zu gestalten. Und so weiter.

Und dann geht es noch weiter zu den Drohnen, die Drohne waren eben die, die sind sogar jetzt eine eigene Gruppe schon, eine neue Gruppe wird aufgemacht mit den Drohnen, das waren die, die ihre Willenskraft hingeopfert haben und die wir heute in allem Stoff hier drinnen finden. Die Wärme, die Energie, die da drinnen ist, ist die Willenskraft der Drohne vom alten Saturn in Wahrheit. Ja sicher mit Veränderungen, Verfeinerungen, die passiert sind durch die weiteren kosmischen Entwicklungsstufen, aber im Prinzip, was wir heute freisetzen, was an Energie herauskommt, ja selbst im ganz Kleinen, selbst wenn wir mal Streichhölzer anzünden, die Feuerkraft, die dabei herauskommt, die Energie, die dabei herauskommt, ist die Energie vom alten Saturn.

Ohne alten Saturn gäbe es das nicht. Das vielleicht auch als Hinweis, weil es mag ja manchen, wenn es uns unbefangen irgendwer von draußen zuhört, der da reinkommt, sie denkt, bitte, wovon spricht der Kerl da? Das ist ja alles abstrus, die Naturwissenschaft spricht von dem allen nicht. Sie sagt zwar auch, Energie liegt im Stoff zugrunde, aber man kann es eben viel weiter zurück verfolgen.

Eigentlich ist es schon der Hinweis, dass allem Stofflichen im Grunde reine Energie, reine in Wahrheit Willenskraft zugrunde liegt. Das geht bis dorthin. Wir werden dann, wenn unsere sieben kosmischen Entwicklungsstufen vorbei sind, werden wir die sein, die mit unserer Willenskraft zwar noch nicht so weit sind, dass wir die eigentliche Kernsubstanz schaffen können, also so weit sind wir noch nicht, aber wir können den formen geben, wir können es formen so wie die Elohim geformt haben, jetzt während der Erdentwicklung.

Also wir können dann etwas formen, was ja bis zum in gewisser Weise festen Zustand geht, aber sicher in ganz anderer Form als so. Noch einmal zur Erinnerung physisch fest, physisch fest heißt nicht unbedingt physisch stofflich fest. Rudolf Steiner, und das ist so wertvoll, dass er das sagt, und was eigentlich so heute, ohne dass es den meisten auffällt, das sagen sicher wahrscheinlich wenigen, aber die Physik beschreibt heute so ein Bild der Welt.

Weil je weiter ich hinuntergehe in die materielle Welt, desto mehr komme ich eigentlich auf etwas, was pure gestaltete Energie ist, nichts anderes. Es gibt nichts Festes, nichts Gasförmiges, nichts Luftiges, es gibt eigentlich gestaltete Kraft gewirkt. Und nach außen hin, wenn viele solcher Kraftzentren zusammenkommen, dann erlebe ich einen Widerstand sozusagen.

Meine Kraft stößt auf eine Kraft, die mir da entgegenkommt. Und die ist so wirksam, dass das sogar ganz dicht, nicht nur sich dicht anfühlt, sondern auch dicht ausschaut und so weiter. Aber im Grunde, wenn ich da anklopfe, klopfe ich bei den Drohnen an, die da drinstecken.

Da sind die Drohne. Hallo? Na, da kommt sie jetzt lieber nicht raus, es könnte gefährlich werden. Wenn sie zur Unzeit herauskommen, kann es gefährlich werden, weil dann merkt man eben so ein bisschen, es ist eine gewaltige Energienmenge, die da drinnen steckt.

Aber die Kunst heißt ja, was macht das aus, dieses Festwerden? Das heißt aber doch auch, geistige Kraft sozusagen auf den engsten Raum zu konzentrieren. Und das wird sich steigern. Ich meine, wir haben jetzt für die Erdentwicklung ein bestimmtes Maß an Energie, was sich da drinnen speichern lässt.

Aber auch da entdeckt die Naturwissenschaft im Moment im Sauseschritt immer wieder Neues. Also wie viel mehr da noch dahinterstecken kann. Die große Frage ist, wo kommt die ganze Energie überhaupt her, wo ist sie? Und paradoxerweise beschreibt die Physik heute so, die Gesamtenergiesumme der Welt, wenn ich die Gravitationskraft, die Schwerkraft, also eigentlich die alemannische Kraft, aufwiege gegen die Willenskraft, die Wärmekraft, dann gibt es in Summe immer Null.

Das heißt, der Gesamtenergiegehalt der Welt ist eigentlich immer Null. Aber im einzelnen Teilbereich ich kann das immer größere Mengen haben. Ich muss nur immer das eine, das Positive mit dem Negativen ausgreifen.

Also je mehr Willensenergie ich hineinstecke, desto mehr muss auch Schwere letztlich rauskommen irgendwo. Das ist so eine Gesetzmäßigkeit für unseren Kosmos jetzt. Also aber im Grunde das Wichtige, was ich hinaus wollte, sind eigentlich Kräfte, mit denen sich heute die Physik beschäftigt und Kräfte sind kein Stoff.

Das ist nichts Stoffliches. Rudolf Steiner sagt das einmal in einer relativ frühen Notizen, die er sich einmal gemacht hat, also was sind Atome? Atome sind so etwas wie Kräftebegegnungen, nichts anderes. Also sozusagen bestimmte Kräfte wirken zusammen, um eine Gestalt zu bilden.

Aber die Gestalt besteht darin, dass immer eine bestimmte Konstellation von Kräften da ist und die immer eine gewisse Stabilität bekommt. Nichts anderes. Und das sieht eigentlich die Physik heute auch so.

Im Grunde sieht sie es auch so. Ich meine, sehr abstrakt das ganze Bild und sie kennt den ganzen geistigen Hintergrund, die meisten Physikern nicht. Einzelne ahnen irgendwas.

Es gibt ganz wenige, die ahnen etwas, was dahinter ist. Aber da ist der Weg jetzt schon gelegt dafür zu entdecken, was der Christus damit macht. Und daher, also die Naturwissenschaften, die Geisteswissenschaften werden in nicht so ferner Zukunft eines werden.

Kein Gegensatz, weil sie einander brauchen. Ich kann die Natur, namentlich auch das Stoffliche der Natur, nicht erkennen, erfassen, handhaben, ohne das Geistige, das dazugehört. Und damit meine ich aber wesentlich mehr als eben die Verstandeskräfte, die wir heute einsetzen, sondern wirklich Schöpferisches, Geistiges.

Und dann wird eben auch das möglich sein, was wir jetzt noch nicht können, aber was Steiner ja andeutet und was vielleicht Einzelne schon irgendwo einmal kurz herangekommen sind, dass wir in der Zukunft zunächst einmal Maschinen, Maschinen, aber darf man sich nicht so vorstellen wie unsere jetzigen, bauen werden, die dadurch funktionieren werden, dadurch gespeist werden, dass wir unsere geistige Kraft darauf übertragen. Ganz individuell. Das heißt, wo unsere zwar sehr schwache Willenskraft, aber im Vergleich zur großen, aber dass die ausreichen wird und die alten Willenskräfte, die vom alten Saturn kommen und die der Materie zugrunde liegen, dass die einen lenkenden Einfluss darauf nehmen, den entscheidenden Einfluss darauf nehmen.

Also die Technik der Zukunft ist tatsächlich eine, wo es eine engste Verbindung geben wird zwischen den Menschen und ja, sagen wir jetzt einmal der maschinellen Welt, aber das ist ein falsches Wort in gewisser Weise, denn das wird die ganze Erdennatur betreffen. Der Mensch wird so weit kommen, die Menschheit wird so weit kommen, im Großen und Ganzen jedenfalls, vielleicht werden es nicht alle schaffen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit so, aber doch ein Teil wird es schaffen, sich so mit der Erde zu verbinden, dass die eigene individuelle Willenskraft eins wird oder sich vereint und wirkt zusammen mit der, ja physikalisch, letztlich bis ins Physikalische hinein, sich äußernden physikalischen Kraft. Das ist etwas, was zusammengehört.

Und was wir heute als so abstrakt als Naturkräfte beschreiben, also die Schwerkraft, notum Schwerkraft sind tatsächlich die alemannischen Kräfte auch drinnen. Also es sind nicht wir alleine, die drinnen sind oder es ist auch nicht nur der Christus allein, der in der Materie drinnen wirkt, so wie sie heute ist, es sind andere Kräfte auch drinnen, also mit der Schwerkraft zum Beispiel hängen sehr stark die alemannischen Kräfte zusammen. Also es sind heute in der Materie sehr viel nämlich in dem, was wirklich stofflich erscheint, sind sehr viel Widersacherkräfte auch drinnen und es geht darum, letztlich auch die Widersacher bis zu dieser Ebene hinunter zu erlösen, zu befreien von der Aufgabe.

Das ist ein weiter Weg. Aber jetzt müssen wir es lernen. Jetzt nochmal die wichtigen Schritte das zu lernen und das heißt, die Physik ist die Geisteswissenschaft der Zukunft.

So aufgefasst. Da gehört halt das Ganze dazu. Das Ganze dazu.

Und heute geht vieles noch einerseits sehr spekulativ, andererseits natürlich jetzt durch äußere Beobachtungen, aber gerade die theoretische Physik, viele sagen, die theoretische Physik ist eigentlich sowas wie eine spekulative Metaphysik geworden, längst. Weil im Grunde werden, ja natürlich man macht Messungen, alles mögliche, aber dann wird geistig etwas entwickelt. Ein Bild, wie könnte die Natur funktionieren auf ihrer untersten Ebene.

Und dann werden die Theorien entwickelt, aber so, dass man wirklich bei jedem Schritt gedanklich mit dabei ist. Das geht heute halt am besten über die Mathematik, daher liegen der Physik letztlich überall mathematische Formeln zugrunde, weil man da sehr klar und sehr konsequent denken kann. Man braucht aber trotzdem einen zusätzlichen geistigen Einschlag, um weiterzukommen.

Das ist nämlich interessant. Also die Mathematik, die drinnen liegt, hat etwas zu tun mit der Weisheit, die vom alten Mond herüberkommt. Das sind namentlich die Klangätergriffe.

Wenn wir heute zum Beispiel Quantentheorie, die Quantenmechanik haben, wo man sagt, ja, das sind aber Wellenbewegungen dahinter, Teilchen und Welle ist dasselbe. Da wird es ja schon sehr kurios. So beschreibt es ja die Physik.

Eigentlich ist das, was ich da so angreifen kann im Wald, ist das alles Welle, Schwingung, Energie. Aber was schwingt eigentlich? Weil es ist kein Stoff, der schwingt. Es ist nicht einmal die Luft, die schwingt.

Es ist ja vielleicht das Licht, das schwingt. Aber es ist eine Art geistiger Klang in Wahrheit. Klangäter.

Das steckt dahinter. Der Klangäter wurde auf dem alten Mond, das heißt auf der kosmischen Entwicklungsstufe, die uns vorangegangen ist. Diese Welt, die voller Weisheit gebildet wurde.

Diese Weisheit musiziert, spricht in allen Atomen drinnen im Grunde. Das ist es, was Atome sind. Die Atome sind im Grunde nichts anderes als sehr komplexe Lautäußerungen des Klangäters.

Nehmen wir es einmal so. Und wir werden lernen, das nicht nur zu berechnen, sondern die Sprache, die darin lebt, zu verstehen. Das heißt, die Inspiration zu bekommen, diese Schwingungen, dieses Lied, das in der Natur schläft.

Zu hören mit der Seele. Das Lied muss man hören mit der Seele. Das Wort muss man verstehen mit dem Geist.

Dann versteht man die geistig-seelischen Kräfte, die herübergekommen sind vom alten Mond, die in der Weisheit der Naturgesetze im allerweitesten Sinne drinnen lebt. Und wie muss sie durch den Christusimpuls, durch den Ich-Impuls weiter gestaltet werden, um den nächsten Kosmos, zunächst einmal dieses neue uns allen möglich zu machen. Und die Aufgabe der Naturwissenschaft wird wirklich am wenigsten darin bestehen, auf lange Sicht äußere Maschinen zu bauen, sondern unsere bewusst gewordenen Willenskräfte, die wir bis in die Klarheit des Denkens gehoben haben, bis in die Klarheit des geistigen Schauens gehoben haben, die zu verbinden mit den Willenskräften, die in der Natur wirken und sie zu verwandeln.

Das ist das ganz große Ziel. Das alles hängt mit der Christuserfahrung zusammen auch. Dort können wir es erleben.

Aber das erleben wir heute schon bei jedem Atmungsvorgang, bei jedem Wahrnehmungsvorgang, bei jedem Verdauungsvorgang. Wir erleben es zurzeit unbewusst. Wir erleben es, das heißt, wir leben es, unser Ich ist mit dabei, aber wir können es in der Regel noch nicht ins Bewusstsein heben.

Aber wir sind knapp dran, etwas davon ins Bewusstsein heben zu können. Dann wird das Erste sein, dass wir aus unserem Geistigen und unserem Seelischen, das muss immer Hand in Hand gehen, weil alle Gestaltungen, das Geistige, das Erste, was es gestaltet, ist immer das Seelische. Und von dort geht es weiter, vom Seelischen geht es über in die Ätherkräfte, beziehungsweise die Ätherkräfte sind die niederen Astralkräfte nieder, im Sinne von, dass sie bis in die physischstoffliche Welt eingreifen können.

Von dort geht es dann bis ins Stoffliche hinein, einmal in unserem Organismus. Und da ändert sich was. Also man könnte sagen, die Atome, die durch den Menschen durchziehen sind, wenn sie durch ihn durchgegangen sind, etwas anderes geworden auf ihrer feinsten Stufe.

Da ist etwas dazugekommen, was über das Alte, was vom alten Mond hereinkommt, hinausgeht. Das ist der Impuls, jetzt nicht in den Worten, wie ich es geschildert habe, ganz anders und in weit viel abstrakter Schilder der Deschadaei, aber das war sein Instinkt, dass er das spürt, ich will und muss den Christus finden bis in die Materie hinein. Es kann nicht sein, dass die Materie etwas einfach nur Niederes und Unchristliches ist.

Und für ihn war wichtig, dass es nicht einmal nur ein göttliches im Allgemeinen ist, sondern das Christliche will ich drinnen suchen. Und die Spuren will ich verfolgen bis in alles hinein, was halt im Materiellen sich gebildet hat. Als Paläontologe ging es darum, das zu verfolgen, in den Knochenfunden und so weiter, die drinnen sind, vom Tierreich hinauf bis zum Menschen.

Was geht da durch? Was ist da das Wichtige drinnen? Und wie kündigt sich da der Christusimpuls in Wahrheit schon an? Da wirkt schon etwas. Und das wirkt zunächst das menschliche Ich, das halt vor dem Mysterium von Golgatha halt noch von außen mit dem Christus verbunden war, weil er noch nicht wirklich herabgestiegen ist in den Menschen, aber das hat schon Wirkungen gehabt. Da sind schon gewisse Wirkungen da.

Und die konkret zu verfolgen, eben auch als Paläontologe, wie schaut denn das aus? Da wirkt etwas mit. Und daher in allen Fossilien, die man findet, also von Tieren, selbst in den Pflanzenresten, die man versteinert irgendwo findet, man kann dort von Anfang an den Ich-Impuls, den Christusimpuls finden. Christusbegegnung in den Wissenschaften.

Entdecken da drinnen. Aber nicht in dem Sinne, dass ich sage, ja, der liebe Christus hat es geschaffen so und wo ich nicht weiter weiß, der Christus hat es gemacht. Das ist es eben nicht.

Und dagegen kämpft die Naturwissenschaft mit Recht an zu sagen, nein, ich kann nicht immer den lieben Gott herbeirufen, vom Christus reden ist schon gar nicht, aber den lieben Gott herbeirufen, wenn ich irgendwo nicht weiter weiß. Und sage, aha, da, na das ist jetzt auf natürliche Weise nicht mehr erklärbar. Da versagen meine Naturgesetze.

Das ist zu wenig. Wir werden nur eines entdecken, dass da eine gewisse Veränderung geben und da kann man weit zurück blicken, auch bis ins Materielle hinein drinnen ist, dadurch, dass immer mehr der Christusimpuls hineinwirkt, immer stärker hineinwirken konnte, je mehr das menschliche Ich begonnen hat, sich zu inkarnieren auf Erden. Da ist zwar der Christus noch drüber und seine Kräfte verbinden sich von außen mit den Menschen, aber durch den Menschen passiert damit etwas mit der stoffigen Welt draußen.

Bis dort hinein kann ich es verfolgen. Das wird der Naturwissenschaft der Zukunft sein, gar nicht einmal der so fernen Zukunft. Wie gesagt, wir haben ja gar nicht mehr so viel Zeit und das können wir nur Naturwissenschaft in dem Sinn oder in einem ähnlichen Sinn wie erseitig tun, können wir nur betreiben, solange wir inkarniert sind auf Erden.

Das ist in ein paar tausend Jahren weg. Bis dahin müssen wir es schaffen zu verstehen, wie die Ichkraft, wie die Christuskraft schaffend bis ins feste Element hineinwirkt. Und das hat der Schadar geahnt, jedenfalls.

Ich will jetzt kein ganzes philosophisches System ausbreiten, das ist sehr kompliziert, führt uns in dem Fall aber gar nicht weiter, aber er hat, er ist geboren, also kurz vor der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert, ich weiß jetzt nicht so genau das Geburtsjahr, aber jedenfalls war er als Sanitäter, als Priester, ich weiß nicht, ob er schon geweiht war, nein, ich glaube geweiht war er noch nicht als Priester, aber er war jedenfalls als Sanitäter im Ersten Weltkrieg eingesetzt. Und im Jahr 1916, also mitten im Feld draußen, schreibt er sein Christuserlebnis in Wahrheit nieder, das er damals hat.

Und er schreibt es ganz vorsichtig, er schreibt es eigentlich so, dass es gar nicht als Ich-Erzählung schreibt sind, er schreibt es nieder in der Form, als sein Freund hat ihm erzählt, dass er das erlebt hat, der Freund ist aber er selber in Wirklichkeit. Also er wagt es eigentlich gar nicht, es als eigenes Erlebnis zu schildern, er will es einfach als Bild hinstellen und von seiner Person drinnen. Das ist was ganz Wichtiges.

Und es beginnt damit, also, naja, ich lese einfach ein Stück, ich will es euch gar nicht erzählen, sondern lasst mich selber zu Wort kommen. Es ist natürlich jetzt in deutscher Übersetzung original, es ist in Französisch geschrieben, aber das wird uns jetzt vielleicht nicht viel helfen, erstens, mein Französisch ist denkbar schlecht, und vielleicht geht es euch manchmal auch so, also ich wage es, die deutsche Übersetzung zu lesen. Also ich bin ein wenig am Französisch, obwohl ich es geliebt habe, ich liebe es, es ist eine der schönsten Sprachen, die ich kenne, es hat eine Musik und eine Feinheit, eine Eleganz, das Deutsche ist eine Bauernsprache dagegen.

Sie ist wunderbar für die Geisteswissenschaft, aber sie ist eigentlich plump gegenüber der Eleganz des Französischen. Da denkt die Sprache selber. Eigentlich Französisch zu erreden und Nepalian zu erreden ist fast ein Kunststück.

Es wirkt zumindest gut. Es ist immer eine Eleganz drinnen. Also ich habe es wirklich geliebt, obwohl ich einfach die Vokabeln nicht lernen wollte und irgendwann die Grammatik hinten und vorne immer verstanden habe.

Und durch die Schule nur durchgekommen bin, weil ich dann mit der Lehrerin, weil sie gesagt hat, in den naturwissenschaftlichen Fächern bin ich so stark da, das kann doch nicht sein, dass die Schule abbricht wegen dem Französisch, also haben wir einen Pakt geschlossen, du tust wenigstens ein Minimum und dann lasse ich dich mit den Fehlern durch. Und okay. Ich habe die Lehrerin eigentlich geliebt, nicht nur deswegen, weil sie, was sie reingebracht hat, bei fast allen Vokabeln gezeigt hat, wo kommen die her, wo ist ihr Ursprung.

Das hat mich fasziniert. Ich habe mir die Vokabeln trotzdem nicht gemerkt. Das ist das Problem daran.

Aber ich habe das davon genommen, was ich gebraucht habe offensichtlich. Ja gut, das war jetzt der persönliche Ausflug. Gehen wir zum Théâtre Desjardins.

1916 geschrieben, mitten im Feld. Und er berichtet jetzt von der Erzählung seines Freundes, der aber selber ist. In jenem Augenblick begann er, war mein Geist mit einer halb philosophischen, halb ästhetischen Frage beschäftigt.

Nehmen wir an, so dachte ich, Christus ließe sich herab, ihr, vor mir, leiblich zu erscheinen. Wie würde er dann aussehen? Welches Gewand würde er tragen? Und vor allem, auf welche Weise würde er sich sinnlich, fassbar in die Materie einfügen? Und auf welche Weise würde er sich gegen die ihn umgebenden Gegenstände absetzen? Und etwas bekümmerte und schockierte mich verworren bei dem Gedanken, dass der Leib Christi sich in dem Dekor der Welt neben die Menge der niederen Körper stellen könne. Ohne dass Letztere durch irgendeine wahrnehmbare Verwandlung die Kraft verspürten und erkennten diese Streifte.

Also er überlegt, wenn der Christus in seiner Auferstehungsgestalt, also in seiner physischen Gestalt sozusagen, da ist, muss das nicht die ganze Materie rundherum spüren, wie ist das? Das kann doch nicht sein, dass da keine Wirkung sich zeigt. Und man muss dazu sagen, als er diese Überlegungen hat, ist er in einer Kirche drinnen, also offensichtlich in dem Dorf dort in der Nähe, wo er halt stationiert ist. Er liegt, glaube ich, irgendwo in der Nähe von Verdal.

Und ihr wisst ja, da war die Stellungsschlacht, da hat sich nicht viel bewegt. Und da gab es natürlich alle möglichen Dörfer auch, und in irgendeiner Kirche ist er da drinnen. So, jetzt geht es weiter.

Doch mein Blick war wie von selbst bei einem Bild stehen geblieben, das Christus darstellte mit seinem den Menschen angebotenen Herzen. Also sein Herz. Also es gibt ja viele so Darstellungen, also der Christus mit dem Herz, das er den Menschen bietet.

Sein Herz, das er den Menschen schenkt. Ist natürlich in den Bildern sehr materialistisch dargestellt, ist ja klar. Da kann man das vielleicht manchmal eher unangenehm sogar berührt sein.

Sie denken, was ist denn das? Das ist halt der Materialismus, der auch da drinnen sein kann. Überhaupt, wenn es von Künstlern gemalt ist, nicht des allerersten Erranges, sagen wir es einmal vorsichtig so. Dann wird es halt wirklich sehr plump, die Darstellung.

Also dieses Bild hing vor mir an den Mauern der Kirche, in die ich eingetreten war, zu beten. Und da ich den Faden meines Gedankens weiterspann, wusste ich nicht, wie es einem Künstler möglich sein könnte, die heilige Menschheit Jesu darzustellen, ohne er diese allzu genaue Bestimmtheit seines Leibes zu lassen, die ihn von allen anderen Menschen zu isolieren scheint, ohne ihm diesen allzu individuellen Ausdruck seiner Gestalt zu geben, die, wenn man auch annimmt, dass sie schön war, es auf eine ganz besondere Weise war, die alle anderen Schönheiten ausschließt. Also wie kann er physisch erscheinen sozusagen und doch zugleich viel mehr sein, als das physisch Stopfliche, das ich durch meine sinnliche Wahrnehmung kenne, das bewegt ihn.

Ich befragte mich also wissbegierig über diese Dinge und ich betrachtete das Bild, als die Schau begann. Genau genommen vermag ich nicht festzustellen, wann sie begann, denn sie hatte bereits eine gewisse Intensität, als ich mir ihrer bewusst wurde. Jedenfalls steht fest, dass ich, als ich meinen Blick über die Konturen des Bildes laufen ließ, plötzlich bemerkte, dass sie zerschmolzen.

Sie zerschmolzen aber in einer besonderen Art und Weise, die schwierig auszusagen ist. Wenn ich versuchte, den Umariss der Person Christi zu sehen, erschien er mir deutlich umgrenzt. Und dann, wenn ich mein Bemühen zu sehen sich entspannen wies, ging der Lichtschein Christi, die Falte seines Gewandes, das Strahlen seiner Haare, die Blume seines Fleisches, sozusagen, wenn auch ohne zu entschwinden, in alles Übrige ein.

Also so, als wenn sie die ganzen sinnlichen Qualitäten loslösen und in die Welt rundherum eindringen. Das ist ein eigentlich sehr typisches Erlebnis, das man haben kann in einer gewissen Stufe der Hellsichtigkeit, wo man erlebt, wie von den sinnlichen Dingen sich die Farben abzulösen scheinen und dann zunächst einmal so wie frei schwebend sind. Und vor allem beim alten Hellsehen, wo es mit Sinnesqualitäten wirklich durchdrungen ist, kann man wirklich das Gefühl haben, dass sich die Farben lösen von den Gegenständen und sich dann herumlegen in einer gewissen Weise um den Gegenstand und da eben dieses Bild einer Aura annehmen.

Also auch bei einer Pflanze, zum Beispiel bei einer Blüte, eine Aura, die sich um die Blüte bildet, die so ist, als würde sie sich loslösen von den Blütenblättern und sich zugleich aber dabei verwandeln. Also das heißt nicht, wenn es eine rote Rose ist, dass jetzt alles rundherum rot scheint, sondern sie verwandelt sich, sie löst sich los und sie ist um das herum, aber sie hachtet in einer gewissen Weise nicht mehr am Stofflichen. Naja, wie schaut es jetzt bei ihm aus? Also man hätte sagen müssen, ja, seine Haare, die Blume seines Fleisches sozusagen, ging also in alles übrige ein.

Man hätte sagen mögen, die trennende Oberfläche zwischen Christus und der umgebenden Welt verwandle sich in eine vibrierende Schicht, in der alle Grenzen verschmolzen. Mir scheint die Transformation berührte zunächst nur einen Punkt am Rande des Porträts und von da an sei sie weiter vorangegangen, indem sie die ganze Länge der Kontur erfasste. Zumindest ist es mir in dieser Reihenfolge bewusst geworden.

Und von diesem Augenblick an breitete sich übrigens die Metamorphose rasch aus und erreichte all die Dinge. Zunächst bemerkte ich, dass die vibrierende Atmosphäre, die Christus wie ein Lichtschein umgab, nicht auf eine kleine Schicht um ihn herum begrenzt war, sondern bis ins Unendliche ausstrahlte. Von Zeit zu Zeit zog etwas wie phosphoreszierende Streifen dahin, der ein fortwährendes Aussprühen bis in die äußersten Sphären der Materie verringte.

Sie zeichneten eine Art von Adergeflecht oder Nervennetz, das sich durch alles Leben zog. Das ganze Universum vibrierte. Dieses Netz, dieses Ding, das ist ein Ausdruck auch wirklich dieses sogenannten Phantomleibs, von dem auch Rudolf Steiner spricht.

Er spricht ja oft und vergleicht es und gibt oft so ein Bild. Man stelle sich also den Unterschied vor zwischen dem physisch-stofflichen Leib und dem physischen Auferstehungsleib, dem sogenannten Phantomleib. Man nehme eine Art unsichtbares Netz und packe darin einmal alle die Stoffe hinein, die halt den menschlichen Körper aufbaut.

Dann habe ich diesen Körper vor mir, den ich jetzt so bequem angreifen kann und sehen kann und mit Augen tasten kann. Und jetzt denke man sich, man nehme aus diesem unsichtbaren Netz das aber die ganze Form des Körpers sozusagen ausmacht, bis in die kleinste Zelle hinein. Man nehme alle Stoffliche heraus und behalte nur dieses unsichtbare Netz.

Dann ist das so ein Hinweis auf den Phantomleib. Das ist jetzt natürlich eine von uns gebildete Vorstellung, aber so eine Hilfsvorstellung, um zu verstehen was der Phantomleib ist. Und dieses Netzwerk müsste man sagen, das sind die geistig tragenden Kräfte, die die Gestalt unseres Körpers ausmachen.

Und zwar unsere ganz individuelle Gestalt. Weil letztlich sind es ja nur Kräfte. In Wahrheit sind es nur Kräfte.

Obwohl ich darauf klopfen kann. Es sind in Wahrheit nur Kräfte. Und dieses Kräftegeflecht also dieses Netz sozusagen, ist ein Netz aus verschiedensten Kraftrichtungen, Kraftwirkungen die miteinander verflochten wirken.

Ungemein komplex natürlich jetzt im menschlichen Organismus. Und das Ganze jetzt aber noch in Bewegung. Nicht Stahl zu nehmen, also nicht wie bei einer Statue Stahl, sondern beweglich, lebendig, vibrierend.

Und das dehnt sich jetzt aber aus. Also jetzt von dieser Auferstehungsgestalt, von dieser Christusgestalt geht das jetzt in die ganze Welt hinein. Ja letztlich bis in die Unendlichkeit, an die Grenzen des ganzen Universums, so spürt er das.

Also es ergreift alles rundherum. Das ganze Universum vibrierte. Es ist Bewegung, es ist ja wenn man will zugleich auch Klang.

Von dem glaube ich spreche ich aber nicht. Aber das liegt darunter. Und doch wenn ich versuchte die Gegenstände einen nach dem anderen zu betrachten, fand ich sie immer ebenso deutlich in ihrer gewahrten Individualität gezeichnet.

Also sie verändern sich und verändern sich nie. Es ist ein Blickwechsel. Das hin und herschauen, wo ich kann einerseits erleben dieses Vibrieren, wo das eigentlich alles die ganze Welt durchdringt und ich habe aber zugleich auch dieses wirklich sinnliche Schauen bis ins äußere Gegenständliche hinein.

Das ist das sehr interessante, was er da schildert. Und darum war meine ganze Einleitung heute, um auf das hinzukommen. Also dieses Sehendwerden, ausgehend vom Sinnlichen, an dem aber jetzt das Übersinnliche erscheint und zugleich aber immer wieder die Möglichkeit hat zum rein Sinnlichen zurückzukehren.

Beides zusammen haben zu können. Der moderne Hellseher muss nicht jetzt mit geschlossenen Augen irgendwo sitzen, er sitzt nicht ganz offen. Und er sieht trotzdem die sinnliche Welt und sieht sie auch nie.

Er kann in jedem Moment wechseln dazwischen. Er kann aus dem Erleben der Imagination sprechen, wie Arnold Steiner, und dann trotzdem sein Publikum vor Augen auch sehen. Und nämlich auch sinnlich sehen.

Vielleicht auch, nein, wird er sich wahrscheinlich eher nicht darauf konzentrieren, ihre Aura jetzt zu schauen, wenn er eigentlich mit etwas anderem beschäftigt. Das könnte nämlich störend sein, aber das ist ein eigenes Kapitel. Aber da ist eigentlich jederzeit möglich hin und her zu gehen.

Es ist eine offene Türe zwischen der übersinnlichen und der sinnlichen Welt. Der Punkt ist, es liegt an unserem Ich, die Tür aufzumachen. Es gibt den schönen Ausdruck von Christus, Ich bin die Tür.

Ja, Eingang und Ausgang. Und hin und her, jederzeit, in jedem Moment. Und das in einer so schnellen Folge, dass man eigentlich in beiden Welten leben kann.

Und das ist das Interessante an der Schilderung, weil es ist eine Schauung, also ein wirkliches Erlebnis, aus dem es hervorgeht. Und er sieht mehr, als er üblicherweise sieht. Und er sieht trotzdem aber auch die sinnliche Welt dabei.

Ich meine, das ist alles in Wahrheit noch allererster zarter Anfang von was. Also das ganze Universum vibrierte. Und doch, wenn ich versuchte, die Gegenstände einen nach dem anderen zu betrachten, fand ich sie immer ebenso deutlich in ihrer gewahrten Individualität gezeichnet.

Diese ganze Bewegung schien von Christus auszugehen, vor allem von seinem Herzen. Während ich versuchte, zu der Quelle der Ausstrahlung hervorzusteigen und ihren Rhythmus zu erfassen und meine Aufmerksamkeit zu dem Porträt selbst zurückkehrte, sah ich die Schau rasch ihrem Paroxysmus zustreben. Also ihrem Höhepunkt.

Ich bemerke, dass ich vergessen habe, ihnen von den Kleidern Christi zu sprechen. Sie waren Licht, wie in der Geschichte von der Verklärung zu lesen. Vor allem aber machte mich betroffen, festzustellen, dass sie nicht künstlich gewebt waren.

Es sei denn, die Hand der Enge sei die der Natur. Es waren keineswegs grob gesponnene Fasern, die ihr Gewebe zusammensetzten. Vielmehr hatte die Materie eine Blüte der Materie spontan sich selbst verflochten bis in das Innerste ihrer Substanz, wie zu einem wunderbaren Linnen.

Und ich glaubte, unendlich ihre Maschen laufen zu sehen, harmonisch zu einer natürlichen Zeichnung verbunden, die sie bis in den Grund ihrer Selbst durchdrang. Doch für dieses durch das beständige Zusammenwirken aller Energien und der ganzen Ordnung der Materie wunderbar gewebte Gewand hatte ich, Sie begreifen das nur einen nachlässigen Blick, das verklärte Antlitz des Meisters, zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich und nahm sie gefangen. Sie haben oft nachts gesehen, wie gewisse Sterne ihr Licht wechseln, bald Perlen von Blut, bald violette Funken von Sand.

Sie haben schon die Farben über eine durchsichtige Seifenblase laufen sehen, schildert der Freund, der aber im Thea der Jadei selber ist. So leuchteten in einem unsagbaren Schillern auf der unbeweglichen Physiognomie Jesu die Lichter aller unserer Schönheiten. Ich vermag nicht zu sagen, ob das nach dem Wunsche meines Verlangens geschah oder nach dem Wohlgefallen dessen.

Er mein Verlangen lenkte und kannte. Ich und der Christus sind eins im Schaum dort. Gewiss ist, dass diese zahllosen Tönungen der Majestät, der Süße, der unwiderstehlichen Anziehung aufeinander folgten, sich verwandelten, ineinander verschmolzen, gemäß einer Harmonie, die mich völlig sättigte.

Und immer schwebte hinter dieser bewegten Oberfläche sie tragend und sie auch in eine höhere Einheit konzentrierend, die unmittelbare Schönheit Christi. Und diese Schönheit ahnte ich mehr, als ich sie wahrnahm. Jedes Mal, wenn ich versuchte, die Schicht der niederen Schönheiten zu durchstoßen, die sie mir verbarrten, erhoben sich andere Sonder- und Teilschönheiten, die mir die Wahre verwühlten, während sie durchaus bewirkten, dass ich sie ahnte und vermangte.

Also ja, es ist bewusst, dass er da ganz am Anfang ist irgendwo. So strahlte das ganze Gesicht entsprechend diesem Gesetz. Doch das Zentrum der Strahlung des Schillerns war in den Augen des verklärten Porträts verborgen.

Über die prächtige Tiefe dieser Augen lief in ihres Faden der Widerschein, es sei denn, es wäre die schöpferische Form, die Idee, all dessen, was bezaubert, all dessen, was lebt. Und die lichte Einfachheit ihres Feuers löste sich unter meinen Bemühen, sie zu beherrschen, in eine unerschöpfliche Komplexität auf, in der alle Blicke vereint waren, an denen sich jemals ein Menschenherz erwärmt oder gespiegelt hatte. Diese Augen, die zum Beispiel so sanft und zärtlich waren, dass ich glaubte, meine Mutter vor mir zu haben, wurden im Augenblick darauf leidenschaftlich und zwingend wie die einer Frau, so gebieterisch reinzugleich, dass unter ihrer Herrschaft das Empfinden physisch unfähig gewesen wäre, irre zu gehen.

Und dann erfüllte sie wiederum eine große und männliche Majestät, ähnlich jener, wie man in den Augen eines sehr mutigen, sehr feinen oder sehr starken Mannes ist, allerdings unvergleichlich höher und köstlicher zu ertragen. Dieses Funke in der Schönheit war so vollständig einhüllend, auch so rasch, dass mein in allen seinen Kräften zugleich getroffenes und durchdrungenes Sein bis in das Mark seiner selbst in einer streng einzigen Note des Aufblühens und des Glückes schwankt. Doch während ich brennend meinen Blick in die Augensterne Christi tauchte, die zu einem Abgrund faszinierenden und glühenden Lebens geworden waren, da sah ich auf dem Grund eben dieser Augen wie eine Wolke etwas aufsteigen, das die Mannigfaltigkeit verwischte und überschwemmte, die ich Ihnen beschrieben habe.

Ein außerordentlicher und intensiver Eindruck breitete sich nach und nach über die verschiedenen Tönungen des göttlichen Blicks aus, sie zunächst durchdringend, dann aufsaugend, und ich blieb verwirrt stehen. Denn diesen letzten Ausdruck, der alles beherrscht hatte, alles zusammengefasst hatte, konnte ich nicht entziffern. Es war mir unmöglich zu sagen, ob er eine unsagbare Agonie oder ein Übermaß triumphierender Freude verriet.

Ich weiß nur, seitdem glaube ich in ihn, dem Blick eines Sterbenden Ich weiß nur, seitdem glaube ich in ihn, dem Blick eines Sterbenden Soldaten von Neuem gesehen zu haben. Augenblicklich verschleierten sich meine Augen durch Tränen. Doch als ich von Neuem hinschauen konnte, hatte das Bild Christi in der Kirche seine allzu strenge Kontur und seine starren Züge wieder angenommen.

Einfach so ein Beispiel, wie ein Mensch, das in einem ganz besonderen Augenblick erleben konnte, im Augenblick, ja, in einer Kirche einerseits aber umgeben von dem Getöse des Weltkrieges, gezeichnet von dem Erlebnis, die er hat täglich mit dem Tod konfrontiert zu sein, wobei es ihm gar nicht um den eigenen Tod ging, aber die Sterbenden, die er gesehen hat. Alles das ist die Vorbereitung dazu. Und dann geht er halt in diese Kirche und ich bin überzeugt, das Bild war gar kein so besonders tolles.

Es war sicher nicht von einem jetzt großen Künstler, bin ich mir ziemlich sicher. Ich weiß es nicht, aber es genügte dieses einfache Bild und dieses Erlebnis für einen Durchbruch. Ich habe den Menschen gesehen in seiner tiefsten Gestalt.

Ich kenne die Welt bis auf den Grundgehalt dazu. Wo schaltest du ein Morgenstern in seinen Gebieten? Er hat den Menschen schlechthin gesehen, das Menschliche schlechthin. Den Christus, der zugleich das Göttliche ist, das höchste Göttliche.

Und das lebt eben in jedem Menschen. Und daher kann es einem aus jedem Menschen, aus dem Auge jedes Menschen entgegenkommen. Und ich habe euch das jetzt nicht geschildert, weil es darum geht, dass jeder ein zweites Mal die gleiche Schau hat, die gleiche wird er sicher nicht haben, weil jeder seinen individuellen Weg dazu hat.

Und es gibt ganz, ganz unterschiedliche Dinge. Da ist es sehr, sehr, sehr bildhaft geschildert. Es können andere Schilderungen ganz schlicht und ganz bildlos sein, ganz in einem stotternden Versuchen diese Seelenstimmung, die man dabei erlebt, zu schildern, die in Worte zu fassen, also nicht in Bild zu zeichnen, sondern Worte, die eigentlich bildlos geworden sind, die aber reine Inspiration sind, die Klang sind, die verständlich gewordene Musik sind in gewisser Weise.

Also es gibt unendlich viele Arten, wie ein Erlebnis passieren kann. Und die große Kunst ist, sich dieses Erlebnisses bewusst zu werden. Im Normalfall ist es so, dass der Mensch zumindest in der Nacht, wenn er schläft, dem Christus begegnet.

Und dort schaut er ihn. Jeder. Jeder Mensch.

Und im Grunde ist das, was wir dann im Tagesbewusstsein erleben, eine Erinnerung zunächst einmal oder ein Zurückgehen auf diese Schau, die wir in der Nacht erlebt haben. Dort fängt es also an. Und wir sind heute, egal ob wir in irgendeiner christlichen Kirche eingeschoben sind oder nicht, wir gehen heute als Menschheit alle durch solche Erlebnisse durch.

Also jedenfalls geht jeder Mensch durch, der irgendwie erfasst hat, was das Ich ist. Was sein Ich ist, was seine Individualität ist. Nämlich nicht das Ich im Allgemeinen als abstrakten Begriff, sondern sei es nur ein Zipfel oder ein Funken erfasst hat, was seine Individualität ausmacht.

Was die eigentlich schöpferische Kraft des eigenen Ichs ist und die damit verbundene Aufgabe ist. Wenn das so irgendwie durchblitzt und auch wenn es ganz unterbewusst noch bleibt, dann ist also die Verbindung mit dem Christus bereits ganz, ganz stark da und auch das Erlebende. Allerdings noch unterbewusst in der Nacht oder auch während des Tages, aber dann eben ganz unterbewusst das Erleben dieses Christus.

Wir sind nahe daran. Und dieses Erlebnis ins Bewusstsein zu errufen, das sollte eben in den nächsten Jahrtausenden, also bis in die nächste Kulturepoche hinein haben wir sogar Zeit, dass immer mehr Menschen dieses Erlebnis bewusst erfassen. Bewusst erfassen und dadurch also ganz bewusst eben auch die Welt im christlichen Sinne verhandeln können.

Dass das ganz bewusst in ihren Taten drinnen liegt. Jetzt kommt vieles schon unbewusst herein. Man hat einmal irgendeine Intuition und aus dem heraus macht man etwas und das kommt aus dem Impuls.

Aber man kennt noch nicht die ganze Dimension, die damit verbunden ist. Aber Anthroposophie, geistige Streben im Sinne der Anthroposophie bedeutet eben auch ganz besonders sich dessen immer bewusster zu werden. Es geht bitte nicht darum jetzt so weit nach, möge doch morgen schon die Schau da sein oder was.

Um das geht es gar nicht. Es gibt viele andere Wege, noch wie man zu dem Erlebnis kommen kann. Es gibt also ganz große Unterschiede.

Es kann auch völlig bildlos sein, es kann direkt in der Intuition drinnen sein und sie kann trotzdem bewusst erlebt werden. Dann ist sie in einer Tat, in einer Handlung drinnen, die ich vollbringe und das ist eigentlich das Höchste sogar. Wenn es eine Tat ist, die ich zum Wohle, sagen wir es jetzt eines anderen Menschen, zum Wohle der Welt, wie auch immer, das lasse ich abstrakt so schwer, nur so trocken aussprechen.

Aber es ist dann ganz was Konkretes, was eben einfach einem anderen Menschen, der Natur, den Tieren, den Pflanzen es gilt nicht nur Menschen gegenüber, sondern wo ich spüre aus meinen Fähigkeiten heraus kann ich da jetzt etwas geben, was niemand anderer geben kann, was aber gebraucht wird. Und wenn ich diesen Moment erleben kann, dann erlebe ich den Christus. Aber vielleicht ganz ohne Vision dazu.

Aber es ist eigentlich dann sogar noch in gewisser Weise intensiver, weil dann ist es absolut, ich und der Christus sind eins in dem Moment. Das ist das Erlebnis dann. Nicht nur Intuition heißt mit dem Wesen, das ich erlebe eins sein.

Eins sein. Und das ist dann in der Handlung eins sein mit dem Wesen, mit dem Menschen, dem ich helfen will, eins sein zugleich mit dem Christus. Und aus dem heraus handeln, eine Handlung die daraus fließt, das ist ein weites Ziel.

Das ist ein fernes Ziel und ich weiß das sind jetzt sicher sehr schwierige Sachen, die ich heute besprochen habe, die man verdauen muss. Aber ich glaube es ist heute hoch an der Zeit dass wenigstens einige Menschen anfangen sich diese Dinge bewusst zu machen, zumindest nachzudenken einmal darüber sich vertraut zu machen und vertraut zu machen. Weil die Zukunft wird daraus entstehen, dass wir mit diesen Dingen vertraut sind.

Dass wir aus diesem Vertrauen heraus, Vertrauen eben auch zu unseren Fähigkeiten, die wir damit entwickelt haben, dass wir aus dem heraus tätig werden auf Erden. Ich meine das wie soll ich sagen, Fernziel oder mittelfristige Ziel also das Ziel bis zum Ende der Kulturepochen, bis zum Ende unserer physischen Verkörperungen ist letztlich, dass wir ein Leben, ein letztes Leben auf Erden führen, das da als Zielpunkt das hat, dass wir in jedem Moment unseres Lebens dann aus diesem Bewusstsein heraus agieren. Ich meine das ist jetzt ein sehr sehr hohes Ziel.

Wenn es uns wenigstens ein bisschen gelingt, ist schon viel erreicht und dann sind wir sicher, zählen wir sicher zu denen, die das neue Jerusalem bauen. Dann zählen wir zu denen, die als die sogenannten 144.000 Auserwählten genannt werden. Also die sind die die den Widersacherkräften nicht nur Widerstand bieten, sondern erstens einmal die regulären Widersacherkräfte erlösen helfen.

Das ist es ja auch diese Kraft ausstrahlen. Ich meine von jedem Menschen, der diese Christuskraft in sich rege macht, geht im kleinen Maßstab genau dasselbe aus, was damals jetzt der Deschatei von dem Christus schien. Dann geht von uns auch seine Kraft aus, weil sie von dem Christus in uns ausgeht.

Und dann wie gesagt dann liegt da darin auch die Kraft, die Widersacher zu erlösen also das heißt die luziferischen, die arimanischen und letztlich auch die asurischen Kräfte. Wie weit uns das gelingen wird, werden wir sehen. Und es wird uns dann auch gelingen absolut eine Parole zu bieten diesen Wesenheiten die hinter Sorat stehen.

Weil das sind die die nicht besiegt werden können, die nur sehr locker wienerisch, die rausgeschmissen werden können die aus unserer Lokalität, sprich aus unserer Erdentwicklung hinausgeworfen werden. Für die können wir nichts tun. Also da brauchen wir uns in unserem ganzen kosmischen Entwicklungszyklus über die sieben Stunden nicht den Kopf zu zerbrechen.

Da ist es jedenfalls nicht möglich. Und was dann oder abseits davon sein wird das werden wir uns dann beschäftigen müssen da haben wir noch so viel zu tun. Wir überschauen ja selbst den morgigen Tag noch nicht genügend.

Da haben wir noch viel Zeit. Ja, wir werden uns von dem dann weiterhandeln das nächste mal zu der Schilderung des Christus Erlebnisses wie es in den Mysterien Dramen drinnen ist. Es ist ja im ersten Mysterien Drama von Ulrich Steiner, die Pforte der Einweihung heißt dieses Drama.

Gibt es also eine Seherin, die mit ihrem alten Helsen noch, das also nicht durch bewusste geistige Schulung erworben ist, sondern noch aus alten Kräften stammt, gibt es da eine große Christusschau drinnen. Die passiert während andere Menschen noch anwesend ist und sie in einem Art Traustzustand verfehlt und aus dem her spricht, die Worte spricht und ja, aber das das nächste mal. Für heute denke ich lassen wir es gut sein.

Ich danke euch fürs dabei sein und freue mich aufs nächste mal. Ich möchte heute noch etwas anschließen zur aktuellen Situation irgendwo, also auch zur Corona Situation. Ihr könnt ja erleben jetzt, dass einerseits sich dieses Coronavirus immer mehr und immer schneller verbreitet, dabei im allgemeinen auch immer immer harmloser wird, immer leichter wird in seiner Wirkung, sagen wir es einmal vorsichtig so, dass es sich als ordentliches Virus verhält, weil ein ordentliches Virus ist jenes, das genau das macht.

Es hat nämlich das Ziel, gewisse, wie soll ich sagen, Errungenschaften, die naja, ich sage einmal, insbesondere in jedem Menschen passieren, rein stofflich, physisch in die Welt hinauszutragen. Der Virus nimmt etwas mit und es geht, das dauert natürlich lange, es geht in die ganze Natur rüber. Der alte Weg ist, dass die Viren auch etwas, was eben im Tierreich entwickelt wurde, aber auch entwickelt wurde, letztlich durch die Einwirkung der Ich-Kraft des Menschen.

Dann wird etwas verändert, das schreibt sich bis ins physisch Stoffliche ein, eine Spur davon wird hinterlassen in der Erbanlage, in der sogenannten DNA, also im genetischen Material der Viren, da wird eine gewisse Spur, also nicht, dass das den ganzen Menschen ausmacht, aber da wird eine Spur gezeichnet. Und diese Spur bekommt eine Prägung durch das menschliche Ich. Und das hängt mit der Genetik schon zusammen der Tiere, die es gab, bevor der Mensch in der Form auf der Erde aufgetreten ist, wie es jetzt ist.

Da wirkt schon die individualisierende Ich-Kraft mit. Allerdings was halt als Produkt herauskommt, ist noch nicht so weit, dass das Ich wirklich voll und ganz einziehen kann, aber es streift es bereits. Und was da jetzt an Spuren eingegraben wird, in jedes Exemplar dieser, zunächst einmal Tiergarten, aber später dann in jeden Menschen, der auf Erden lebt, das sollte der ganzen Erde, den ganzen Menschen, der ganzen Tierwelt, der ganzen Pflanzenwelt letztlich zugute kommen.

Und da ist nicht nur eben der Hokus-Pokus damit verbunden, sondern da passieren auch ganz reale Prozesse in der physischen Welt. Und in der physischen Welt passiert das, dass durch die Viren wie immer man sie nennen will, dass dadurch das verbreitet wird. Und sozusagen die Erfindung, die an einem Ort gemacht wird, denn sie kann nur individuell gemacht werden, und selbst wenn es in einem Bakterium passiert, dann passiert es in einem ganz bestimmten Bakterium, und von dort muss es in die Welt hinaus.

Und das passiert einerseits durch die Fortpflanzung, also durch die Abstammungslinie, wird etwas weitergegeben, aber das viel Bedeutendere, das viel Bedeutendere ist, dass es kleine Träger gibt, die das im Grunde in die ganze Natur hinaustrauen, und das sind die Viren. Und nicht umsonst, nicht umsonst haben die Viren bis zu einem gewissen Grad, man fragt sich ja immer, naja, eigentlich sind sie keine Lebewesen, sie sind eigenständig nicht lebensfähig, sondern sie brauchen einen lebendigen Wirt, sie sind also eigentlich etwas Totes. Aber so ganz an der Kippe zum Lebendigen irgendwo, weil sie doch also, wenn sie in einen lebendigen Körper kommen, Lebensprozesse bewirken können, an den Lebensprozessen teilnehmen können, und namentlich ihre Spuren, ihren genetischen Text, den sie sozusagen mitgenommen haben, jetzt in diesem Organismus zur Entfaltung bringen kann, der Organismus kann es lesen, und kann vielleicht sogar, wenn er es irgendwann einmal gut findet, es in die eigene Genetik einbauen, genau das passiert nämlich.

Also wir wissen mittlerweile, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil unserer eigenen genetischen Anlage von Viren stammt. Ein gar nicht unbeträchtlicher Teil von Viren, die existiert haben vor Jahrmillionen. Es ist sogar gelungen, also gentechnisch kann man ja heute alles mögliche machen, diesen DNA-Abschnitt, also dieses Stück des Genmaterials herauszuholen, und daraus wieder einen eigenständigen Virus zu zwicken.

Also wir haben in unserer Erbanlage die Anlage von Viren aus der Vergangenheit, die ihre Dienste geleistet haben, und uns etwas gegeben haben, was wir brauchen. Also die Viren im Allgemeinen sind die großen Wohltäter des Lebens auf Erden. Sie sind also nichts Böses, sie sind etwas Gutes.

Aber es kann Entgleisungen geben, weil natürlich auch die Widersacher bei dem ganzen Spiel immer mit dabei sind, und ja, die Viren auch benutzen natürlich, um den Menschen Widerstand zu leisten, an dem er aber auch reifen kann. Und daher ist ein Aspekt von Virenerkrankungen auch ganz besonders, dass daran das Ich, in dem es mit der Krankheit kämpft, ringt damit. Denn also gerade Virenerkrankungen sind eigentlich die stärkste Herausforderung für das Ich.

Es spielt sich auf der Ebene des Immunsystems ab, das Immunsystem ist auf der Ebene der Lebenskräfte der Vorbote des Ichs. Ganz stark, weil das Immunsystem, das ist also das physiologische System, das eng mit dem Ätherleib zusammenhängt und dazu dient, dass alles, was wir zu uns nehmen, sei es durch Nahrung, sei es durch Atmung, sei es durch Infektion, dass da sofort geschieden wird zwischen dem, was wir aufnehmen können und was wir nicht brauchen können. Also wir können eigentlich nichts brauchen in unverwandelter Gestalt.

Es muss alles zerlegt werden. Es muss alles abgebaut werden, was stofflich in uns kommt und von uns neu aufgebaut werden. Neu aufgebaut, indem es von uns individualisiert wird im Grunde.

Und die Spuren davon sind in den Viren drin. Ich meine, das wird sich jetzt in der Biologie oder in der Genetik oder in der Epidemiologie oder in der Virologie noch nicht finden, wird aber kommen. Ich meine, das Wesentliche bei den Viren ist, dass da eine Spur der Ich-Tätigkeit drinnen ist, die verbreitet wird, die sozusagen selbstlos verschenkt wird an die Welt.

Jetzt hört es sich an wie etwas ganz Ketzerisches, indem wir die Viren verschenken an unsere Mitmenschen, an die Umwelt, tun wir etwas ganz Wesentliches. Dass dabei eben auch Probleme auftreten können, weil die Widersacher hineinspielen, ist ein anderes Kapitel. Aber im Grunde ist der Mensch, und das hängt eben mit den Auferstehungskräften auch zusammen, es geht darum, dass was wir an Ich-Kraft, an durchquisteter Ich-Kraft in uns entwickeln, dass das bis ins Materielle hinaus verstreut wird in die ganze Welt, geschenkt wird der ganzen Welt.

Auch mit dem, was wir letztlich, wenn wir unseren Leib in irgendeiner Form, wenn wir sterben, der Erde übergeben, da kann Gutes drinnen sein, da kann Schlechtes drinnen sein. Wir legen ja letztlich das Stoffliche ab, und eine Frage und einen großen Unterschied macht es auch, welche Kräfte prägen wir denn ein? Was zum Nachdenken. In diesem Sinne, jetzt wirklich Schluss, jetzt habe ich wieder es geschafft, ganz lang zu überziehen.

Bis zum nächsten Mal. Danke, meine Lieben. Danke, danke, danke.

Dankeschön. Danke, danke, meine Lieben. Habt's noch einen schönen Abend und eine schöne Woche vor allem.

Danke. Ich danke denen, die beim Livestream dabei waren, danke fürs Dabeisein. Bis zum nächsten Mal.

Servus. Servus. Servus.

Danke. Ich ziehe mich zurück. Gute Nacht.

Servus.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X