Die Apokalypse des Johannes - 162. Vortrag von Wolfgang Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Rohtranskription des 162. Vortrages ==
+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die [https://anthro.world/Die_Apokalypse_des_Johannes_-_10._Vortrag_von_Wolfgang_Peter 10. Folge an]. Melde ich gerne übers [https://blog.anthro.world/impressum/kontakt-formular/ Kontaktformular] bei uns, wenn du bei der Textarbeit [https://anthro.world/MitTun MitTun] möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++
162. Folge Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner
So, danke, entschuldigt bitte die Verzögerung, es gab eine kleine technische Panne, die Technik will manchmal nicht, aber jetzt hoffe ich, haben wir es geschafft. Ich begrüße euch ganz herzlich zum 162. Vortrag zur Apokalypse und dazu gibt es den siebenten Wochenspruch und wir fliegen noch immer weiter hinaus.
Mein Selbst, es drohet zu entfliehen, vom Weltenlichte mächtig angezogen. Nun trete du, mein Ahnen, in deine Rechte kräftig ein. Ersetze mir des Denkens Macht, das in der Sinne scheint, sich selbst verlieren will.
Also wir sind jetzt wirklich auf der Kippe, wo wir einfach ein bisschen davonschweben nach draußen, mit dem Bewusstsein hinausfließen und und dabei natürlich so die ganze klare Wachheit des Denkens ein bisschen sich herabdämpft, aber es taucht ein Ahnen auf oder es kann ein Ahnen auftauchen. Kommt halt darauf an, wie intensiv wir da hinaus träumen können oder da hinausgehen mit dem Bewusstsein und das ist ganz wichtig eigentlich, um die Welt zu verstehen, muss ich ja hinausgehen können. Ich muss eigentlich immer in dieses Ahnen, in dieses Träumen, ja sogar in das Hineinschlafen in die Welt hineingehen, um überhaupt was an Erkenntnis aus der Welt herauszuholen.
Also das heißt, um dort wirklich einzudringen. Ich kann zwar in mir selber mal sehr gut Gedanken spinnen, aber dadurch komme ich noch nicht an die Welt heran. Also ich muss mich intuitiv eigentlich mit der Welt in Verbindung setzen und da geht es immer in dieses Ahnen hinein.
Ich meine, gerade auch wenn man wirkliche Ideen bekommen will, wie die Welt funktioniert, irgendwas erkennen will, dann geschieht es ja eigentlich nie alleine durch einen nüchternen Gedankenprozess. Ich spinne mir halt aus, so könnte es sein. Da kann ich spekulieren im Kreise herum, wenn nicht irgendein Ahnen ist, wo es eigentlich hingehen soll, werde ich zu keiner vernünftigen Lösung kommen.
Das ist auch die großen Entdeckungen in den Naturwissenschaften oder so, entstehen alle so. Also dass ich etwas von diesem Ahnen mitnehmen muss, das mir vielleicht eben nicht ganz wachbewusst ist, aber ich hebe dann etwas ins Bewusstsein, was Frucht dieses Ahnens, dieses Erlebens ist. Also mit der Wirklichkeit kann ich mich nur verbinden, wenn auch eine Wahrnehmung sozusagen da ist, dieser Welt, die um mich herum ist, was immer es auch betrifft.
Und das reicht nicht aus, nur drinnen mit dem spekulierenden Verstand sich irgendwas zusammen zu zimmern allein. Also ich muss mich verbinden mit der Welt, das ist ganz wichtig. Und wir stehen jetzt so gerade an dem Übergangstor, wo es immer ein bisschen mehr ins Träumerische hinausgeht, was wir aber brauchen.
Und wir nehmen das eigentlich mit bis in die Weihnachtszeit hinein, wo wir es dann immer mehr uns zu Bewusstsein bringen. Aber die Früchte sozusagen sind dann das reife Produkt dessen, was wir jetzt ahnend, ja vielleicht sogar träumend dann später noch mitnehmen von dem draußen. Und im Kleinen ist es aber in jeder Alltagsbegegnung mit einem Menschen zum Beispiel, mit einem Tier, egal jetzt zu welcher Jahreszeit, wenn wir nicht etwas ahnen von dem, was dort lebt in dem anderen Wesen, sei es ein Tier, eine Blume, ein Mensch, sei es ein Stein, ein Mineral oder was.
Wenn ich nicht hineinträumern kann, ein bisschen mich hineinahnend fühlen kann in die Sache, habe ich eigentlich keine Grundlage zur Erkenntnis. Dann bleibt es mir eigentlich fremd und ich stülpe nur meine Gedankengebilde, die ich eigentlich schon aus der Vergangenheit im Grunde mitgebracht habe, mit. Das ist vielleicht ein bisschen logisch umstrukturieren, umordnen, aber im Prinzip arbeite ich da nur mit dem, was ich schon als Abgestorbenes im Grunde in mir habe und ich lege es darüber als Raster über die Welt.
Ich meine, machen wir heute sehr, sehr viel und überraschenderweise kommt man doch zu einigem Warum, weil vieles natürlich, was wir jetzt als Schätze der Vergangenheit, aber als Abgestorbene haben, Früchte eigentlich sind eines solchen Ahnens und darum steckt trotzdem was dahinter, aber wenn ich an was Neues herankomme, muss ich ja immer mit neuem Geist wachoffen sein. Das ist ganz wichtig und eben auch in jeder menschlichen Begegnung, in einer Begegnung mit einem Menschen, den ich vielleicht eh gut kenne, aber jeder Mensch entwickelt sich, verändert sich und es ist so wichtig zu spüren, zu ahnen, diese Veränderung, die da ist, die kann man oft gar nicht greifen, aber doch zu spüren, da hat sich jetzt aber was geändert, da hat sich etwas entwickelt, da ist was Neues dabei und sonst schirmen wir uns eigentlich von der Wirklichkeit ab in Wahrheit und leben mehr in dem, wie wir uns halt denken, dass es ist und das fällt uns aber oft gar nicht auf, das ist schwierig, das zu unterscheiden, dass wir unsere Vorurteile, die wir gewohnheitsmäßig mitbringen, über die Wirklichkeit als Schleier drüber legen. Ein Mikro dürfte offen sein, glaube ich, ich höre was erwaschen im Hintergrund, vielleicht könnt ihr es abstellen, bitte, danke.
Ja, also man kann das wirklich an sich selbst beobachten, diese Dinge, ich finde das immer so toll, also das, was in den Wochensprüchen drinnen steht, den ganzen Jahreskreislauf erfassen, das ist etwas, was ich im ganz Kleinen auch erleben kann, weil immer dieser Gang drinnen ist, zwischen dem einmal ganz hinausgehen, sich verbinden mit der Welt, sich gerade zu verlieren in der Welt, einmal loszulassen von allem, was ich darüber weiß und darüber meine und ist alles uninteressant, ich träume hinein dort, ich schlafe hinein in die Welt und dann aber muss ich zum Erwachen kommen, dann nehme ich es zurück, ich nehme etwas von dem, was ich träumend, schlafend, aber doch erlebt habe, fast unbewusst erlebt habe, aber ich kann es zu Bewusstsein bringen und in klare Begriffe dann fassen, wenn ich ganz jetzt das zu mir hineinnehme und dann ganz bei mir bin. Aber jetzt mitnehme ich das, was ich von draußen bekommen habe und auf einmal sind weg alle Vorurteile, alle Theorien, die man über irgendwas hat, alles, ich weiß ja genau, wie das geht, sondern ich erlebe es dann so mit wachem, klarem Verstand, wie es aber wirklich jetzt vor mir steht. Und nicht ein zurechtgestutztes und umgefärbtes Bild.
Und das ist so in allen Lebensbereichen, also vom Alltäglichsten bis in die höchste Wissenschaft hinein, stehen wir immer vor der Problematik, dass wir den Schleier unserer ganzen Vorurteile da rüberziehen und alles, die Welt eher zu dem zurechtschneiden, was in unser Verständnis passt, als dass wir uns wirklich darauf einlassen. Und das ist so wichtig, da muss ich dieses Loslassen können, dieses Ahnen können, dieses Mitfühlen können mit der Welt. Einfach, das ist die wirkliche Erkenntnisgrundlage.
Wenn ich von dort nichts schöpfen kann, dann habe ich es eigentlich immer nur mit mir zu tun. Und dann sitze ich eigentlich getrennt von der Welt in mir drin und reime halt alles Mögliche zusammen. Und das ist auch irgendwie, passt auch jetzt genau zu der Zeit, in der wir stehen, wo wir jetzt aufs Pfingstfest zugehen.
Also wir haben die Himmelfahrt sozusagen hinter uns gebracht. Nein, wir haben es nicht hinter uns gebracht, weil die Himmelfahrt Christi ist eigentlich ein fortlaufender Prozess. Der hört nicht auf, der ist eigentlich heute noch nicht fertig.
Diese Verbindung des Christus mit der Erde, die Erde immer mehr zu durchdringen, sich mit ihr zu verbinden, so dass wir ihn in der Erde beziehungsweise in uns selbst finden können. Das gehört nämlich zusammen. Die Tiefen der Erde hängen sehr stark auch mit unseren Tiefen zusammen.
Auch dort, wo wir ganz bei unserem Ich drinnen sind. Das Ich ist eben nichts, was an der Oberfläche ist. Unser Ego ist an der Oberfläche.
Das ist sofort da. Ich bin der und der und ich weiß das und das und kann dieses und jenes und ich möchte dieses und ich möchte jenes. Das ist sofort da.
Das Ich ist ganz verborgen eigentlich. Ist für unser Erleben ganz verborgen. Wir merken es nur deswegen nicht, weil wir für unser Ego genauso den Namen Ich verwenden.
In manchen Sprachen ist es schwierig, im Englischen, wo wir Ich sagen, meistens Ego verwendet der Ausdruck. Und das ist das genaue Gegenteil vom Ich. Das heißt, wenn dort Ego steht, kann es nicht dasselbe sein.
Es ist ganz was anderes. Es ist unser Alltagsbewusstsein, das im Grunde ein sehr egoistisches ist. Nicht im Sinn jetzt grob egoistisch, muss es gar nicht sein.
Aber es ist egoistisch, dass es in dem Sinn von den eigenen Meinungen, Erfahrungen, Erlebnissen ausgeht und danach die Welt beurteilt. Und nicht offen ist, sie so zu erleben, wie sie wirklich ist. Weil dazu muss ich eben hineinträumen, hinein, hinüberschlafen in die Welt.
Und mich überraschen lassen, was kommt denn da und je mehr ich es hineinnehme, desto wacher werde ich dafür und dann erkenne, es ist eigentlich ganz anders, als ich es mir bisher gedacht habe. Oder ich entdecke zumindest eine ganz neue Facette daraus, in dem, was ich schon seit 30 Jahren gewohnheitsmäßig kenne und gedacht habe, mir ist alles klar dazu. Dann kommt man erst darauf, wie wenig einem klar ist.
Das ist auch das, was eine Tugend ist im Umgang mit der Geisteswissenschaft. Wenn man sagt, jetzt habe ich mich schon 40 Jahre damit beschäftigt, ich kenne so viele Dinge darin, ich weiß eigentlich, um was es geht. Interessant wird es dort, wenn ich sage, 40 Jahre habe ich geglaubt, das ist klar für mich.
Ist mir vollkommen klar. Und jetzt komme ich darauf, eigentlich, ich verstehe es hint und vorn nicht. Weil, dass die Fragen auftauchen, ist das erste Anzeichen, dass ich an der Wirklichkeit dran bin, dass ich an einem tieferen Eindringen dran bin.
Also dort, wo ich mir sicher bin, so und so ist es, ich weiß es. Das ist Wissen, das ich mir mal angeeignet habe und das ist aber beschränkt. Wissen verlangt eigentlich dazu, immer wieder überwunden zu werden, weitergeführt zu werden, aufgehoben zu werden, so wie es der Hegel so schön sagt.
Aufgehoben, es ist nicht mehr gültig, aber auch aufbewahrt zugleich. Also es heißt nicht jetzt alles wegschmeißen, alle Bücher verbrennen, weil das ist Vergangenheit, es wird auch aufbewahrt. Aber es wird auch aufgehoben, im Sinne, dass es auf eine höhere Ebene gehoben wird und das ist das Wichtige.
Dass eigentlich jedes Mal, wenn ich über etwas nachdenke, es soll zu einem Schritt kommen, dass ich es auf eine höhere Ebene hebe. Und da kommt was Neues dazu. Und das erfährt unser Ich dann, wenn es ahnend hinausgeht in die Welt.
Sich das zulässt. Sich das zulässt. Und das ist aber schwer, weil wir durch unser Denken aus der Vergangenheit, unser Wissen, unsere Erfahrungen eigentlich schon voreingenommen sind.
Und die sind so schnell parat, dass wir nicht offen sind für das Neue. Das heißt, das Spannende ist dort, wo uns das Vertrauteste plötzlich fraglich wird. Und man sagt, diesen Vortrag von Steiner habe ich 20 Mal gelesen.
Und jetzt liese ich ihn zum 21. Mal und denke mir, mir ist überhaupt nichts klar. Da sind so viele Fragen plötzlich offen.
Wie ist denn das wirklich genau? Ja, ich kann den Inhalt, weil ich ihn so oft gelesen habe, ziemlich gut nacherzählen. Aber ich merke plötzlich, da fehlt so viel in meinem Verständnis. Und dann das Entdecken.
Dann fängt es zum Leben an. Dann fängt das eigene, in Wahrheit ja, dort ist das eigene geistige Wahrnehmen, zumindest zunächst einmal im Denken, im Erkenntnisprozess statt. Dann fange ich an, wirklich selber wahrzunehmen.
Und da fängt unmittelbar die geistige Wahrnehmung an. Dort fängt sie an. Und die Chance hat jeder.
Dieses geistige Wahrnehmen ist nichts, was so weit weg ist. Man darf sich nur nicht immer denken, ich wollte jetzt ewig schon, dass mir so ein Engel erscheint. Ich stelle mir ihn halt so vor, wie die Bilder sind.
Und er kommt und kommt so nicht. Und man merkt nicht die vielen Dinge, die man eigentlich in Wahrheit schon erlebt hat, die mir so husch vorbeigegangen sind, weil wir nicht wach genug dafür waren. Und die Kunst ist halt hinausfliegen zu können, eigentlich träumend schlafend, tiefschlafend zu werden, aber trotzdem es zurückholen zu können und ihm zurückholen es zum Erwachen zu bringen.
Und dann geht in der kleinsten Kleinigkeit der ganze Kosmos auf. Und das hängt sehr stark auch wirklich mit dem Pfingstfest zusammen. Das Pfingstfest ist ja diese Begabung mit dem Heiligen Geist, wie es so schön heißt.
Also das heißt mit dem Geist selbst in gewisser Weise. Und das heißt auch in gewisser Weise, dass wir das, was der große Weltengeist ist und was sich da drin erleben lässt, in der Weltenseele eigentlich genauer gesprochen noch, dass wir das aus dem etwas schöpfen und etwas Eigenes machen, einen eigenen Zugang zu dem finden. Weil da ist jetzt noch der dritte Schritt, der notwendig ist zu einem wirklichen Fortschritt in der Erkenntnis.
Jetzt habe ich zuerst gesagt, wir müssen unsere Vorurteile ablegen, wir müssen eintauchen, das zu uns nehmen, und wir sollen es nicht jetzt durch unsere Vorurteile verdecken, aber wir sollen auch nicht eins zu eins was da hineinströmen lassen und sagen, so ist es halt. Sondern wir müssen es ergreifen. Und erst in diesem Ergreifen, indem wir es nämlich mit unserem Ich ergreifen und dadurch individualisieren, dadurch wird es erst das Richtige.
Es geht nicht darum, dass wenn jetzt zwei oder hundert oder tausend Leute auf dieselbe Natursache, auf dieselbe geistige Tatsache, weil hinter der Natur immer geistige Tatsachen sind, hinschauen, jetzt müssten alle exakt genau das Gleiche, mit mathematischer Gleichheit, alle genau das Gleiche sagen. Dann würde was falsch laufen. Dann wären wir in einem Kollektivbewusstsein drinnen.
Sondern die wahre Erkenntnis besteht, ich tauche ein, erkenne aber auch es aus meiner individuellen Perspektive heraus, weil für mich auch damit in Wahrheit eine geistige Aufgabe verbunden ist. Es geht nicht darum, ich erblicke die Wahrheit, die für alle die gleiche ist. Sondern ich erblicke eigentlich, indem ich der geistigen Welt draußen begegne, ist es in Wahrheit, egal mit was es ist, ob es ein Elementarwesen ist, dem ich begegne, oder einer höheren geistigen Wesenheit, ob es ein Menschen-Ich ist, dem ich begegne, dann habe ich eigentlich eine Aufgabe mit dem, für ihn, mit ihm zu vollbringen.
Und die erkenne ich. Und das ist das Wesentliche. Ein anderer wird an dem Menschen eine andere Facette erkennen.
Weil da eine andere Aufgabe ist. Weil der andere Mensch andere Fähigkeiten mitbringt, ein anderes Schicksal mitbringt und so weiter. Und dadurch anderes dem anderen geben kann, als ich.
Und daher ist bei all dem gemeinsamen Kern, den dahinter steckt, weil es ist immer derselbe Mensch, der vor dem einen oder vor dem anderen steht, aber es ist eine andere Perspektive und soll eine andere Perspektive sein. Und dann erst wird es wirklich eine freie, durch das Ich erfasste Erkenntnis, wenn ich das also mir voll ins Bewusstsein heben kann, eben auch mit dem Bewusstsein, es ist meine individuelle Perspektive, weil die meine Aufgabe ist. Die hängt mit meiner Lebensaufgabe im Grunde zusammen.
Weil unsere Lebensaufgabe, man darf das auch nicht immer so überdramatisieren, ach, was muss ich jetzt Großartiges tun? Die Lebensaufgabe ist in jedem Augenblick da. Jedem Menschen, dem ich begegne, jedem Tier, dem ich begegne, kann ich etwas geben oder ich kann es nicht tun. Je nachdem.
Aber meine Aufgabe wäre, etwas überströmen zu lassen, was das andere fördert. Und das ist eigentlich mit dieser Ausgießung des heiligen Geistes gemeint. Dann ist es ein wirklich heiliger Geist, eben das heißt, etwas Seelisches, was aber ergriffen ist, voll vom Bewusstsein des Ich.
Oder zumindest mit genügender Wachheit ergriffen. Und aus dem entsteht das Geist selbst. Das Geist selbst ist ja eigentlich ein verwandeltes, seelisch-astralisches, aber verwandelt eben durch das Ich.
Und mit jeder Begegnung mit der Welt, mit den Tieren, Pflanzen, Menschen, Elementarwesen, was immer es ist, und da kommt es nicht darauf an, sich jetzt gleich hellsichtig wahrzunehmen und ich sehe sie, ich weiß nicht, mit ihren Zipfelmützen herumhopfen oder mit Elfenflügeln flattern oder so, das geht gar nicht. Es fängt schon an, wo ein Ahnen da ist, von dem ich mir aber etwas zu Bewusstsein bringen kann, da war eine Wesensbegegnung. Und die sagt mir etwas.
Die spricht mich an, weil sie etwas sozusagen, ja, wie bittet oder offen ist dafür, kannst du mir nicht etwas geben. Das ist eigentlich die Haltung, die da ist. So stehen alle Elementarwesen vor.
Und so stehen auch die höheren geistigen Wesen vor. Und sie erwarten von uns, dass wir ihnen etwas geben. In der Phase sind wir drinnen.
Diese Phase hat so ganz stark begonnen mit dem ersten Pfingstfest. Als es begonnen hat, dass der Christus sich mit der Himmelfahrt begonnen hat zu verbinden, mit der Erde, damit aber für den äußeren sinnlichen Blick oder auch für das äußere Hellsehen verschwunden ist. Das heißt, die Auferstehungsgestalt wird nicht mehr erlebt, so wie es die Jünger erlebt haben, so wie es ein Paulus erlebt hat.
Für dieses Erscheinen ist er weg. Und das ist gut so. Weil, wenn das nicht gewesen wäre, wäre die Freiheit des Menschen nicht gekommen.
Das heißt, selbst wenn man auf diese Art, wie die Jünger nach dem Kreuzestod des Christus, den Christus als Auferstandenen erlebt hätten, wenn das angenommen so weitergegangen wäre, dass mit der Zeit immer mehr Menschen das erleben können, dann hätten sie den Christus nicht in Freiheit aufnehmen können. In Wahrheit. Das geht erst dadurch, dass er durch die Himmelfahrt nicht nur dem sinnlichen Blick entzogen worden ist, das ist passiert schon in der Folge der Kreuzigung, und dass dann der Leichnam letztlich auch nur aus dem Grab verschwunden ist, auch was ganz wichtig ist, dass nicht einmal die Spur einer physischen Anwesenheit des Christus übergeblieben ist für das sinnliche Erleben.
Es ist verschwunden sozusagen, hat sich verbunden in Wahrheit mit der Erde. Das ist einmal das Erste, aber dann gibt es jetzt die fortgeschrittenen Geistesschüler, die ihn noch geistig als Auferstandenen erleben können. Das heißt, sie eine geistig-physische Gestalt erleben können.
Aber selbst das muss verschwinden. Selbst das muss verschwinden, daher natürlich jetzt eine besondere Betrübtheit bei den Aposteln nach der Himmelfahrt. So, jetzt ist der Meister ganz verschwunden.
Was ist jetzt? Jetzt ist er weg. Wir können ihn nicht mehr erleben. Wir können uns erinnern an ihn, aber wir können ihn nicht erleben.
Vielleicht lese ich das in der Bibel, in der Apostelgeschichte. Es gehört durchaus zu unserem Thema, weil wir ja schon davon gesprochen haben, dass eben die Himmelfahrt etwas zu tun hat mit der Entrückung, sei es beim Elias, sei es beim Henoch, und was dort alles erlebt wird. Und das hat mit der ganzen Geschichte was zu tun.
Weil es geht darum, dass das, was da mit der Entrückung damals erlebt wurde, dass das jetzt durch den Menschen, mit dem Menschen, der geistig erwacht, auf eine ganz andere Art erfahren werden kann. Nämlich indem man jetzt erstens einmal den Christus in sich zu erleben beginnt, und mit ihm, möchte ich sagen, in die eigenen Tiefen steigt, aber damit zugleich auch mit dem Bewusstsein in die Erdentiefen steigt. Weil wir müssen denken, dass der Himmel, das Devahan, in das der Christus eingegangen ist, ist die Erde.
Bis hinunter. Und er ist auf dem Wege, sich immer mehr mit dem zu verbinden. Es ist kein Prozess, der einfach schon vollkommen vollendet ist.
Es ist ein immer weiteres Durchdringen, bis hinunter zum Erdkern, sozusagen, wenn ich es jetzt in ein äußeres Bild fassen will. Und das ist der Punkt, der wird zum Sitz des Erdgeistes, der jetzt der Christus wird. Der Christus ist der Geist der Erde geworden.
Es hat begonnen, ausgelöst, durch die Himmelfahrt. Ab dem Moment beginnt er, sich damit zu verbinden. Wir haben, glaube ich, das letzte Mal schon darüber gesprochen.
Ja, eigentlich ist, wenn man es aus der Perspektive betrachtet, ist der Tod auf Golgatha eigentlich die Geburt des Christus als wirkliches Erdenwesen. Aber jetzt nicht beschränkt auf einen menschlichen Leib, sondern gleich mit der ganzen Erde. Und man könnte sagen, die Jordan-Taufe wäre so wie die Empfängnis.
Jetzt kommt es herein, durchdringt die Hüllen dieses natanischen Jesuskörpers. Dann stirbt er auf Golgatha und damit wird er geboren als Erdenwesen. Mit der Latenzzeit noch, dass das jetzt dauert bis zur Himmelfahrt, dass er da jetzt richtig beginnt, sich zu verbinden mit der ganzen Erde.
Das heißt, das ist ein Reifungsprozess, der da entsteht. Und es geht darum, dass wir, wenn wir das Pfingstfest ernst nehmen, dass wir so das Bewusstsein entwickeln, ja, ich gehe da eigentlich mit dem Christus mit, diesen Weg. Und dadurch dreht sich vieles einfach um.
Weil früher immer alles, was als Gutes, als Heil kommen, sie haben einfach so gesagt, das kommt als Gnade von oben. Aber jetzt ist es etwas, was wir erfahren können, nur dadurch, dass wir den bewussten, freien Willen entwickeln, dem Christus zu folgen, auf seinem Weg. Auf individuelle Weise.
Das wird ja so schön ausgedrückt, in der Schilderung des Pfingstwunders, wenn man es so nehmen will. Es ist eigentlich ein Wunder, obwohl es ein ganz folgerichtiger Vorgang ist, aber es ist einfach ein höchst erstaunlicher Vorgang, der da passiert. Diese Aufteilung des Heiligen Geistes, dieses Feuer des Heiligen Geistes, in diese vielen einzelnen Funken.
Und da drin steckt, dass es ganz individualisiert wird, dass das das Wichtige ist. Noch mehr als früher ist auch das Erkennen der Wahrheit. Es wird ja so schön beim Christus, wenn er vor Pilatus steht, der Pilatus fragt ihn, was ist Wahrheit? Und der Christus antwortet im Wesentlichen, ja du musst es herausfinden.
Also die Leute sagen, du bist der König der Juden. Du musst es sagen. Sage du es.
Du musst es erkennen. Ich kann da nicht eine fertige Antwort geben. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.
Aber dann ist es eine individuell ergriffene Wahrheit. Nicht wie wir immer denken, was Fertiges, was jeder genau gleich nehmen kann. Das sind eigentlich die billigsten Wahrheiten.
Das sind die, die am fernsten dem Geistigen stehen. Das wird für die Zukunft immer wichtiger sein. Ich meine, gerade in der griechisch-lateinischen Zeit, also zur Zeit, als Christus auf Erden lebte, war die Wahrheit das Große, was für alle genau gleich ist.
Ja, das würde stimmen dann, wenn die Individualität so weit ist, dass sie die Perspektiven, die alle Menschen finden können, auf das Ganze haben könnte. Und das würde nicht ausreichen, um das Ganze zu erfassen. Also wir brauchen nicht glauben, dass ich jetzt, wenn ich meine individuelle Wahrheit erkenne, dass das schon irgendwie nur das Ganze wäre.
Niemand kann das erfassen. Darum sagt der Paulus, unser Erkennen ist Stückwerk. Und zu mehr als zu Stückwerk zu kommen, das ist ein weiter Weg.
Und bis das Ganze wirklich von jedem erkannt werden kann, schon einmal ein großer Schritt wird sein, wenn wir uns da in Einigkeit zusammenfinden, als ganze Menschheit. Stellt euch vor, dass jeder Mensch sich auf den Standpunkt aller anderen auch stellen könnte. Da sind wir noch weit entfernt davon.
So mit dem tiefsten Inneren. Und trotzdem wir selbst zu bleiben. Trotzdem unsere Individualität nicht zu verlieren, sondern sie zu erweitern, sodass sie die anderen mit umfasst in gewisser Weise.
Es ist ein unvorstellbarer Prozess. Aber auf den gehen wir zu. Auf den gehen wir zu.
Das ist der einzige Weg, auf den wir erreichen können, diese nächste Kulturepoche. Die Kulturepoche nennt es jetzt bewusst der allgemeinen Menschenliebe. Wörtlich heißt das Bruderliebe Philadelphia.
So nennt es Johannes in der Apokalypse. Diese Gemeinde von Philadelphia steht als Punkt dafür. Aber es ist wirklich eine Gemeinschaft der allgemeinen Menschenliebe.
Sodass zumindest einzelne Menschen, hoffentlich viele einzelne Menschen, fähig sind, mit ihrem Bewusstsein die Standpunkte einer großen Menschheitsgemeinschaft erfassen zu können, verstehen zu können und trotzdem die eigene individuelle Aufgabe nicht zu verlieren. Nicht zu verlieren, sie zu erkennen. Wo sind meine Möglichkeiten? Und sonst wird nicht so eine Gemeinschaft entstehen, die fruchtbar und in Frieden miteinander umgehen kann.
Vorher wird es sicher keinen Frieden geben und es wird ihn dann auch nur geben, wenn genügend Menschen diese allgemeine Menschenliebe ganz konkret entwickelt haben. Und konkret entwickelt heißt eben wirklich dieses Verständnis zu entwickeln. Es heißt nicht, ich bin ja eh friedlich ich wünsche allen Menschen etwas Gutes.
Das ist viel zu billig. Das ist viel zu billig. Sondern der Kern ist eigentlich zu wissen nicht im Kopf zu wissen, aber jedem Menschen, den ich begegne, zu erkennen was kann ich dir geben? Und was kannst du mir geben, dass ich annehmen kann? Dass ich auch fähig bin es anzunehmen? Weil wir haben es nicht nur schwer zu geben, einfach nämlich etwas zu geben, was der andere wirklich brauchen kann.
Ich meine es jetzt nicht im Äußeren, sondern als geistigen Impuls ihm geben kann, als Anregung ihm geben kann. Da müssen gar keine Worte gesprochen werden. Sondern das kann einfach durch wie man den anderen ansieht, wie man ihn anlächelt, wie man ihm die Hand gibt vielleicht oder vielleicht nur an ihm vorbeigeht.
Mit einem gewissen Wissen ich erreiche dich. Weil ich dich erkannt habe. Nicht bis in alle Tiefen vielleicht hinein.
Das ist alles ein langer Prozess, aber das kann gehen. Es ist oft ein Blick genügt, wo ich etwas wahrnehme von dem anderen. So fängt es an.
Und wo in der Art, wie ich ihm dann begegne und genauso der Natur gegenüber das gebe, was ich geben kann. Und ich kann aber eben nur dem anderen das geben, was auch brauchbar ist für ihn, wenn ich den anderen auch erkenne. Ich muss mich erkennen, wo meine Fähigkeiten sind und ich muss an ihm das finden, wo das, was ich geben kann, dazu passt.
Das ist bitte jetzt kein komplizierter Kopfprozess. Es wird nicht dadurch funktionieren, dass ich jetzt grübel, Moment, aha, du hast mich jetzt angelächelt, warte jetzt stopp, Zeit, aus, Unterbrechung, ich muss jetzt einmal 5 Jahre grübeln, ja was kann ich denn geben? Das muss spontan im Augenblick passieren können. Das ist kein Prozess des Nachdenkens.
Es ist ein Prozess des Vordenkens. Vordenken heißt etwas denken, was noch nie gedacht wurde im Grunde. Das, was jetzt in der Situation passt.
Das ist ein Erkennen, das sich nicht auf das Wissen der Vergangenheit gründet, sondern auf das augenblickliche Erkennen. In dem Moment, wo es passiert. Das ist der Unterschied in der griechischen Mythologie zwischen dem Prometheus, dem Vordenker und dem ewigen Epimetheus, dem Nachdenkenden, der immer hinten nachdenkt.
Aha, da ist was passiert und da haben wir jetzt unsere Theorie gemacht dazu und die weiß ich jetzt und dann schau ich, kann ich die anwenden in der Situation. Da bin ich immer hinten nach. Da bin ich nicht in dem, was Wirklichkeit ist, in Wahrheit drinnen.
Denn alles, was sich berechnen lässt, alles, was sich verstandesmäßig in eine Formel fassen lässt, ist immer abgestorbene Vergangenheit. Die Zukunft, und das ist die eigentliche Wirklichkeit, weil wirken heißt etwas tun, etwas bewirken. Dadurch entsteht die Zukunft.
Das Vergangene, das Erstorbene, das liegt als Leichnam, als Grabstein, als Fels sozusagen in der Welt herum. Aus dem wird aus sich heraus nichts. Sondern es wird etwas durch das, was eigentlich noch gar keine Realität hat, aber Wirkkraft ist.
Es ist nichts, was ich irgendwo so einfach sehen könnte in der Welt, wenn muss ich geistig den Blick haben und schaffend dabei tätig sein. Das ist der Prometheus. Es ist zugleich ein Tun.
Und damit bringe ich genau diesen geistigen Impuls in die Welt hinein, auf den die ganze geistige Welt, dazu zählen aber auch natürlich unsere Mitmenschen, dazu zählen aber auch die Engelwesenheiten, egal welcher Hierarchiestufe, über uns, dazu zählen die Elementarwesen, die Geistwesen, die mit den Pflanzen, mit den Tieren, mit den Steinen zu tun haben, alles das, alles das wartet darauf. Manche bewusster, manche weniger bewusst, aber alle warten darauf, dass damit etwas passiert und damit die Welt einen Schritt weiterkommt. das ist halt das große Problem, weil gerade dieses Nachdenken, also dieses Hängen immer an den Erkenntnissen der Vergangenheit, und die konservieren, ich schimpfe nicht drüber, es ist schon gut, ich habe auch viel Bücher, ich setze meine Bibliothek hinter mir, und es gibt genug, nur man kann das alles studieren, natürlich soll man auch, nur im entscheidenden Moment sage ich, okay, ich habe an dem viel erfahren, aber jetzt brauche ich was Neues.
Der wirkliche Impuls, der die Zukunft gestaltet, muss was Neues sein. Ich habe an dem Orientierungshilfen gefunden, alles mögliche, es hat mich zu allen möglichen Erfahrungen dann vielleicht auch hingeleitet, aber ankommen tut es auf den Schritt, der darüber hinaus geht. Dort bin ich in der Wirklichkeit.
Bin ich in der Wirklichkeit des Geistes, bin ich in der Wirklichkeit des eigenen Ichs darin, bin ich in der Möglichkeit der Wirklichkeit der anderen geistigen Wesen zu begegnen. Mich auszutauschen mit ihnen. Das ist die Grundlage dafür überhaupt, wie wir zum Beispiel mit der Natur in der Zukunft weiter umgehen, und ihr wisst, wir haben es schon oft gesprochen, es wartet eine Aufgabe auf uns.
Die Natur wird vorzeitig zugrunde gehen, wenn wir nicht ihr neue Kräfte zuführen. Es reicht nicht nur zu unterlassen, all die Sünden, die wir jetzt im Äußeren begehen, haben wir sicher genug begangen, ist keine Frage, aber das ist viel, viel zu wenig. Es reicht nicht aus.
In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft weiß man das so, so gut, dass die Natur, der Boden braucht die Bearbeitung durch den Menschen. Wenn der Mensch nicht einfach ein ungenütztes Land, ein Wald, in dem niemand was tut, der stirbt in Wahrheit vor sich hin. Er modert vor sich hin.
Er ist nicht ein Boden, der jung und kräftig und lebendig werden kann. Das war einmal in der Vergangenheit. Das war einmal in der Vergangenheit.
Und in Wahrheit war es auch damals nur dadurch, dass der Mensch in der Zeit, als er noch gar nicht in der körperlichen Form da war, wie wir heute sind, gearbeitet hat, ganz intensiv auch an der Natur, an der Welt. Und jetzt sind wir halt in die körperliche Form hineingekommen und seit wir in die körperliche Form hineingekommen sind, ist es schwerer geworden, in Wahrheit an der Natur zu arbeiten. Wir sind jetzt übergegangen dadurch, äußerlich an ihr zu arbeiten, nicht mehr geistig zunächst einmal an ihr zu arbeiten.
Und das müssen wir wieder lernen. Wir tun es natürlich bis zu einem gewissen Grad im Leben zwischen Tod und neuer Geburt, darüber haben wir schon gesprochen, aber die Frage ist, bringen wir die richtigen Kräfte dort hinein oder nicht? Und wir können sie nur hineinbringen, wenn wir schöpferisch aus unserem Ich diese Kräfte hervorbringen. Aber das ist nichts, wo Sie irgendwer jetzt fragen sollen, ja bitte aber jetzt sag mir doch, wie soll ich das tun? Im Grunde ist das Geheimnis, den Sprung in den Abgrund zu wagen, in den Abgrund meine ich, ich habe keine Ahnung, was ich tun soll, ich weiß es nicht.
Aber ich verbinde mich mit der Welt, mit den Menschen, mit meinem Umfeld, mit meinem Berufsfeld, wo immer ich stehe, ich verbinde mich damit. Ich gehe mit diesem Ahnen, mit diesem Mitfühlen einmal hinein. Und dann hat mein Ich die Chance, einmal ahnend, träumend, schlafend zu ergreifen, was notwendig ist.
Und indem ich es jetzt mir zum Wachbewusstsein bringe, erwacht plötzlich wie ein Funke, kommt es ins Bewusstsein und ich weiß, was ich tun muss. Das heißt eigentlich, in dem Moment, wo ich es tue, weiß ich es. Und nachher sage ich, ich habe gerade das Richtige getroffen.
Und der andere sagt, genau das war es. Aber da gehört der Mut, zu sich einzugestehen, ich habe keine Ahnung, was ich tun soll, ich weiß es nicht. Ich kann es eigentlich gar nicht wissen, weil es einen neuen Impuls verlangt.
Und den muss ich erst schaffen. Und das Pfingstfest ist halt so das Fest, das uns aufmerksam machen will, dass wir das können. Dank des Erdenlebens des Christus, dank dessen, dass er durch das Mysterium von Golgatha gegangen ist, dass er die Auferstehung erlebt hat, sich zunächst den Jüngern gezeigt hat in dieser Gestalt, aber auch über diese Gestalt in der Form hinausgewachsen ist, sich verbunden hat mit der Erde, begonnen hat sich zu verbinden mit der Erde, dadurch ist auch die Erde eine ganz andere geworden, und dadurch ist aber auch für uns, indem wir uns mit dem Christus verbinden, eine ganz andere Möglichkeit wieder da uns mit der Erde zu verbinden und für sie etwas zu tun.
Unmittelbar mit dem Christus. Wie soll ich sagen, in den alten Kulten, wo man auch geistige Kräfte heruntergeholt hat und das auch in die Natur hineingetragen hat, aber es ist noch etwas anderes, wenn wir es jetzt mit dem Christus gemeinsam aus der Erde hervorholen und damit die Zukunft vorbereiten. Es war ein Weg des Abstiegs herunter da und wir steigen noch tiefer in Wahrheit der Christus und wir können es mit ihm sozusagen in die Tiefe der Erde, in die geistige Tiefe der Erde und die komplett zu verwandeln.
Nämlich wirklich jetzt durch unseren Beitrag, durch unseren ganz individuellen Beitrag, den jeder leisten kann. Ich denke, was halt wirklich so schwer zu verstehen ist, wo man immer fragt, wie tue ich das? Es ist wirklich, ja, mir fällt der Ausspruch aus dem Faust ein, wo der Mephisto ihm spricht, im zweiten Teil, wo das Wort zu den Müttern gehen soll. Zu den Müttern.
Ins Reich der Mütter. Die Mütter sind aber in Wahrheit das Reich der Vergangenheit. Und eigentlich gehst du aber da ins Nichts hinein.
Du wirst den Schritt nicht hören, den du tust, den Weg nicht sehen, auf den du gehst. Du wirst nichts. Nichts.
Alles. Du wirst im Nichts schweben. Und dann sagt der Faust, in deinem Nichts hoffe ich das All zu finden.
In deinem Nichts hoffe ich das All zu finden. Und genauer geht es eigentlich darum, ich finde meinen Beitrag, den ich leisten kann zu dem Ganzen. Und das geht es eigentlich in Wahrheit.
Und darum musste also der Christus den Blick der Apostel entzogen werden. Vielleicht lesen wir es als Vorbereitung für das Pfingstfest. Und als sich die Zeit der 50 Tage erfüllte, erwarteten sie in gemeinsamer Andacht den Anbruch des Pfingstfestes.
Da ertönte plötzlich aus den geistigen Höhen ein Laut wie das Brausen eines mächtigen Windes. Und er füllte das ganze Haus, darin sie versammelt waren. Und es erschienen ihrem Schauen Feuerzungen wie Flammen, die sich zerteilten, bis sie auf einem jeden Einzelnen von ihnen zur Ruhe kamen.
Und sie wurden alle vom Heiligen Geiste erfüllt und begannen in fremden Zungen zu sprechen. Jeder sprach das aus, was der Geist ihm eingab. Dann geht es noch weiter.
Es wohnten damals in Jerusalem Juden, dem Geist ergebene Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als jene Stimme ertönte, eilten sie in großer Zahl zusammen und jeder hörte sie bestürzt in seiner eigenen Sprache sprechen. Vor Staunen außer sich sprachen sie siehe.
Sind nicht alle, die da sprechen, Galilea? Wie kann es sein, dass wir sie jeder in der Sprache sprechen hören, in welcher er geboren ist? Bis dahin genügt es eigentlich. Seht ihr? Es besteht die Kunst geistig. Nicht, dass jetzt plötzlich er sich hundert Sprachen gelernt übernachtet.
Das geht es nicht. Die Art, wie er sich äußert, wie er sich dem anderen zuwendet, ist so, dass ich damit den anderen erreiche. Weil ich aus seinem Wesen heraus spreche.
Und das, was ich gebe, ich sage ihm nicht das, was ich über irgendetwas meine, sondern ich spreche aus seinem Wesen und für sein Wesen. Aber bereichert mit dem, was ich geben kann dazu. Das ist das Wesentliche.
Und das ist nicht dem anderen vielleicht jetzt irgendeine Lehre aufzuoktroyieren oder ihm gescheite Ratschläge zu geben, was du tun sollst. Weil damit kann man in Wahrheit an anderen Menschen am allerwenigsten helfen. Also einer hat ein Wehwehchen.
Ich habe das Hausmittel, ich habe das Hausmittel. Der andere sagt wieder jenes und dieses. Wenn man Glück hat, trifft es einmal.
Die Kunst heißt, das zu finden, die Anregung zu geben, die der wirklich braucht. Die ihm passt. Die zu ihm passt.
Und die ganz neu geschöpft ist. Ich habe euch ja schon erzählt, es wird schneller als wir denken. Die Zeit kommen und die Zeit kommen müssen, wo die Medizin eine gewaltige Veränderung erfahren wird.
Die Medizin, also so wie sie jetzt ist, ist in einem Endstadium. Das sieht man auch schon daran, dass alles mit Technik, mit toten Dingen eigentlich gemacht wird. Das meiste.
Das allermeiste, das immer mehr noch verschwindet, hat ein guter Hausarzt, der sich noch einfüllen konnte in den Patienten. Sondern statt den Patienten anzuschauen, studiert er, was das Labor Ergebnis ist. Und dann liest er nach und sagt, könnte das und das sein.
Und den Patienten sieht er eigentlich gar nicht. Man kann natürlich mit der Technik ein paar Zaubertricks erreichen, das ist schon richtig. Aber eine wirkliche Heilung passiert damit nicht.
Damit will ich jetzt gar nicht, die Medizin, wie sie jetzt ist, schlecht machen. Im Moment haben wir noch nichts anderes. Irgendein Hokuspokus, dass wir sagen, werde gesund, werde gesund, werde gesund.
Und ich kreise und kreise, das wird in den meisten Fällen auch nichts mehr nützen. Und wenn es, es gibt schon noch Menschen, die alte Begabungen haben. Und die sich wirklich dann in Trance versetzen, im Grunde verbinden wirklich mit dem Anderen.
Aber selbst, und das ist der große Unterschied, dabei ganz das Bewusstsein ausschalten. Also es wirkt dann etwas, das heißt es passiert dadurch, ja ich versetze mich intuitiv in den Anderen, ich versetze mich in die geistigen Wesen, die ihn begleiten. Auch vielleicht die Negativen, die vielleicht drinnen stören.
Und aus dem heraus kommt jetzt der Impuls, was ich dem zuführen kann. Aber es ist nicht aus dem wachen Bewusstsein, nicht aus der Freiheit heraus. Und das reicht für die Zukunft nicht mehr.
Wir sind, so kann man oder konnte man nachhaltig noch heilen in einer Zeit, wo der Mensch noch nicht so herausgefallen war aus dem Naturganzen, wie er heute herausgefallen ist. Wir sind eigentlich sehr stark aus dieser Verbundenheit mit der Natur herausgefallen. Und da sind diese Dinge, diese alten Kräfte haben keine Zukunft mehr.
Sie werden sicher noch ein, zwei Jahrhunderte vielleicht oder länger da und dort funktionieren, aber es ist nicht der Weg in die Zukunft. Der Weg in die Zukunft wird viel mehr darin bestehen, dass bevor überhaupt Krankheiten, ich meine, das wird der Idealpunkt sein, dass Krankheiten gar nicht entstehen, sondern dass in der Art, wie Menschen einander begegnen und einander etwas geben können, dass das einen ganz konkret heilenden, gesundenden, gesund erhaltenen Effekt hat. Und je mehr wir in unserem Bewusstsein aufwachen für dieses individuelle Geistige, in dem wir aber spüren die Verbindung mit dem Christus, umso mehr werden wir diese heilenden Kräfte ausstrahlen einfach.
Das heißt, irgendwann wird es so hingehen, dass es im Prinzip nicht gibt, es gibt jetzt den Beruf des Arztes, der hat jetzt so und so viele Jahre studiert, sondern da heißt er hat sich so viele Jahre geistig geschult, dass er sich mit dem Anderen wirklich verbinden kann und es werden, wenn es gut läuft, viel mehr Menschen Ärzte sein, ohne dass man jetzt zu einer Behandlung in dem Sinn hingeht, sondern das ist eigentlich durch die Begegnungen passiert. Das wird das große Ziel sein. Ich meine, dort, wo es nicht so leicht funktionieren wird, ist dort halt, wo Menschen schon sehr stark verbunden sind mit den Widersacherkräften.
Dort wird es sehr schwer anzukommen sein, weil natürlich, was man nicht, was man einem Menschen niemals ersparen kann, ist namentlich halt die Last seines Karmas, das er mit sich trägt, dadurch, dass er den Widersachern sich zu sehr hingegeben hat. Und man kann eben alle Hilfe den Menschen geben, alle Unterstützung, aber man kann eines nicht, man kann nicht sein Karma für ihn auflösen. Man kann ihm bessere Bedingungen schaffen.
es ist halt dann manchmal, wenn Menschen vor allem über viele Inkarnationen versäumt haben, das Vergangene aufzuarbeiten. Karma ist eben immer weniger eigentlich das, was einfach so fahrplanmäßig funktioniert. Ich habe mir in der Zeit gedacht, das wird aufgearbeitet, für das sollten meine Kräfte erreichen.
Das ist alles so passiert, dass wir es im Leben eigentlich verschlafen, es passiert uns halt. Dann habe ich halt einmal irgendeinen Unfall oder irgendwas geht mir total schief oder ich fliege aus eigenem Verschulden bei der Firma raus und stehe plötzlich ohne irgendwas da. Aber ich habe das eh schon öfter erzählt, es wird in der Zukunft, besteht die Gefahr, dass es immer weniger funktionieren wird, weil das Karma ausgeglichen wird dadurch, dass wir einen Schubs kriegen und in eine schwierige Situation gestoßen werden, ist eine Hilfe von den guten Göttern.
Also wenn wir jetzt eine Krankheit, eine schwere, vielleicht sogar tödliche Krankheit kriegen, dann ist die Ursache, es sind die Widersacher, aber die machen uns nicht krank. Sondern die Krankheit lassen zu die Oben, die Oberen, die lassen es zu, damit wir die Chance haben, in dem halt wenigstens jetzt was endlich in unserem Organismus zerstört wird, an dem aufzuwachen zu unserer Aufgabe, die wir haben. Die Krankheit ist eigentlich das, was uns die geistige Welt geschickt hat, um unsere Aufgabe zu lösen.
Nur das wird in der Zukunft deswegen weniger funktionieren, weil die Widersacher alles dazu tun werden, dass das meiste von dem erspart bleibt. Und dann wachen wir nicht auf. Dazu zählt eben auch der Weg, ein Weg, der sicher auch weitergehen wird, die immer mehr technisierte Medizin bis hin zum Transhumanismus und so weiter, wo dann wirklich große Teile des Körpers ausgetauscht werden irgendwo und damit eine Lösung geschaffen wird.
Und das dann womöglich noch relativ schmerzfrei und ohne Probleme. Diese Richtung wird sich auch entwickeln. Das ist aber die Widersacherrichtung.
Ich meine, wieder auch, aber mit einem gewissen Vorbehalt gesagt, es wird beides kommen, es muss beides kommen, es wird Übergangsphasen geben, wo manches auch durchaus nützlich ist. Ich meine, wenn einer eine bessere Prothese oder was kriegt oder ein Querschnittgelähmter durch einen technischen Apparat wieder gehen kann, und an dem sind wir nahe dran, also die Ansätze gibt es, und mit erstaunlichen Ergebnissen, weil dann selbst dadurch, dass das jetzt elektronisch überbrückt wird, die Nervenleitungen fangen, die abgerissenen Nerven wieder anzuwachsen. Also ganz was Tolles.
Bitte denkt nicht, dass ich diese Technik verteufle einfach. Nur, es ist einfach in dem immer drinnen die Gefahr, dass wir gekettet werden, und das reicht der Widersacher, weil die wollen uns einfach in alle Ewigkeit fesseln und das Materielle erreicht so wie es jetzt ist, und das wäre eine Endstation. Da wäre keine wirkliche Weiterentwicklung möglich.
Das ist das, was die sowatischen Mächte vor allem wollen. Die Erde verewigen in materieller Form, mit höchster Raffinesse, wie auch immer, aber damit würde die geistige Entwicklung völlig ersterben. Völlig ersterben.
Und es wird aber eben das andere kommen, eben zum Beispiel auch im medizinischen Bereich, so wie ich es erzählt habe, dass das Heilende wirklich von Mensch zu Mensch ausströmt. Von einem zum anderen. Und wenn das in einer Gemeinschaft lebt, dann werden auch gewisse Krankheiten gar nicht auftreten.
Und dann wird auch die Stimmung da sein, nämlich ein Mensch, der soweit ist, ist dann auch soweit, dass er beginnt, sein Karma zu erkennen und erfüllen zu wollen. Auf seine Art. Karma erfüllen heißt ja nicht, ach, ich war so böse in der Vergangenheit, ich habe so vielen Menschen wehgetan, also warte, jetzt muss ich eine ganze Inkarnation nur leiden, leiden, leiden, leiden, und dann bin ich bestraft dafür.
Karma ist keine Strafe. Es ist völlig falsch, Karma als Strafe zu sehen. Karma ist nichts anderes, als dass uns die Chance geboten wird, aus den Fehlern, die wir gemacht haben, zu lernen.
Um das geht es. Nicht zu leiden unter dem. Das ist vielleicht unsere kleinliche Vorstellung, die auch im Egoismus kommt, die aber weit verbreitet ist.
Also, du hast mir wehgetan, warte, ich vergönne es, dass es dir auch so wehtut. Ist doch oft so. Nicht, ich wünsche dir das Beste.
Eigentlich müsste ich sagen, du hast mir Schaden zugefügt, aber ich wünsche dir das Allerbeste. Das ist das, was der Christus eigentlich wollte. Jedenfalls nicht den anderen, und egal wie schuldig er geworden ist, ihn jetzt leiden zu lassen.
Das Leid müsste eigentlich der andere und Leid meine ich jetzt im sehr weiten Sinne die Anstrengung eigentlich. Und das, was man halt selber verbrochen hat, gut zu machen. Gut zu machen, nämlich auch am eigenen Wesen vor allem.
Weil für die ganze Welt kann ich es eh nicht. Ich meine, dass jetzt irgendein Unfall passiert ist und die Schäden, die dadurch entstanden sind, die kann ich eh nicht ohne weiteres wegschaffen. Und dass ein Mensch gestorben ist dabei, das kann ich nicht wegschaffen.
Aber ich muss das, was in der Seelenwelt zurückgeblieben ist, dann zerstörten. Im Australischen eigentlich, weil da steckt das Karma drinnen. Das in der Seelenwelt, einmal in meiner Seelenwelt, was zerstört wurde, aber in der Seelenwelt überhaupt auch, weil es geht ja dann hinaus in die Welt.
Und darum ist ja mittlerweile in Wahrheit, wenn man die Erde seelisch anschaut, wie schaut es denn da seelisch aus, die Seelenatmosphäre der Erde, dann ist das in gewisser Weise eine schwarze Glocke, die da drüber ist. Und trotzdem ist da drunter gerade durch das Mysterium von Golgatha ein Licht aufgebrochen, das im Grunde aus der Erde heraus leuchtet. Und das, im Moment des Kreuzes Todes auf Golgatha ist dort ein goldenes Licht aufgegangen, so könnte man es schildern.
Und das ist einmal ein Stern, der dort aufgeleuchtet ist. Ich meine, jetzt ist es ein mildes Leuchten, das da ist, aber es ist zugedeckt von einer sehr, sehr dunklen Hülle und für die sind aber wir zuständig. Einmal durch unser Karma, das wir mitgebracht haben aus der Vergangenheit und das wir ablegen.
Und dieses Schwarze können nur wir auflösen. Wir. Wir, die Menschen, die es getan haben.
Und die Widersacher, gerade die soratischen Wesenheiten, die tun halt alles dazu, dass wir es nicht tun, dass wir das nicht auflösen. Das ist ja gerade die Welt, die sie haben wollen. Die wollen ja gerade diese dunkle Welt eigentlich.
Und eben gerade die soratischen, die arimanischen, die asurischen Wesenheiten, also die Geister der Finsternis. Die wollen eigentlich diese geistig-finstere Welt. Geistig-finster heißt das, dieses geistig-schöpferisch-produktive Licht.
Licht ist ja nur ein Bild dafür. Man darf nicht die äußeren Glühlampen oder nicht einmal die Sonnenlampe, sage ich jetzt ganz bewusst, dafür nehmen. Also das äußere Sonnenlicht dafür nehmen.
Sondern es ist die geistig-schöpferische Kraft, die da drinnen ist. Die Ich-Kraft. Die schöpferische Ich-Kraft, makrokosmisch oder eben mikrokosmisch.
Und die wollen ja halt die Widersacher im Grunde zum Ersticken bringen. Und das sollte halt nicht passieren. Aber das liegt in unserer Hand.
eben was die Widersacher anstreben ist, dass sie schauen, dass wir eben nicht die vielleicht halt auch Schmerz, Leid, Kummer durchmachen, dass wir durch unser Karma eigentlich durchmachen müssten in gewisser Weise, um das aufzulösen. Und der Schmerz entsteht im Grunde dadurch, dass es halt einfach eine Schwerarbeit ist diese Dinge umzuwandeln. Aber das heißt Geist selbst ausbilden.
Das heißt, diese Feuerzunge, die auf uns herabgesunken ist, das anzufachen, weiter anzufachen, dieses Feuer des Heiligen Geistes. Bis wir selber so eine lodernde Flamme des Heiligen Geistes sind. Selber so ein heiler Geist sind.
Und eigentlich ist es eben dieses Geist selbst um das es geht. Ein durchgeistigtes Australisches. Ein nicht nur geläutertes dadurch, dass ich halt das Schwarze herausgeworfen habe, sondern es völlig ins Nichts geworfen habe und aus dem Neue geschaffen habe.
Und wieder, bitte fragt nicht, ja aber bitte, wie geht denn das? Es gehört nur der Mut dazu. Der Mut sich auf dieses ich weiß es überhaupt nicht auf dieses Nichts sich einzulassen. Eine andere Betriebsanleitung gibt es eigentlich im Grunde dazu.
Wir können sicher und werden in der Zukunft noch sprechen, wie man sich vorbereiten kann, dass diese Kraft, dass dieses Vertrauen entstehen kann. Und dazu ist sicher ein wichtiger Weg ja, sie mit der Bibel vielleicht auseinanderzusetzen, aber da muss man sie immer wirklich verstehen. Es ist oft die Schwierigkeit, dass man liest es und man denkt, was ist denn jetzt genau gemeint? Die Grundgeschichte kann man zwar erfassen, aber bei den Details wird es dann schwierig und für die Zukunft ist es eben wichtig, dass wir es aber ganz mit Bewusstsein erfassen.
Es wird nicht mehr reichen, wie es in der Vergangenheit teilweise noch war, ein bisschen noch heute ist. Ja, ich studiere das und es wirkt halt einfach in mir und dadurch werde ich ein besserer Mensch. Aber es kommt immer mehr die Zeit, dass ich es auch ganz wach, bewusst ergreifen muss.
Im Sinne verstehen ist vielleicht das falsche Wort, weil es ist kein verstandesmäßiges erfassen und das geht es eigentlich gar nicht. Aber um ein klares, klares, bewusstes erkennen, das ist es, was ich da lese, das sagt mir ganz klar, ich erkenne, das kann ich, das muss ich, das will ich tun. Muss, weil ich will.
Damit wird auch jeder die Geschichte anders lesen, weil er seine Aufgabe herausliest. Es ist keine allgemeine Aufgabe, für jeden die gleiche. Sondern man liest es und das Verständnis wird bedeuten, ich erkenne hier jetzt in dem Moment meine Aufgabe, die ich erfüllen kann und erfüllen will.
Aus vollkommener Freiheit heraus. Aber da muss wegkommen, das aha, die haben mir das jetzt angehört in der Kirche, es hat gewirkt unbewusst irgendwie und dadurch sind viele Menschen zu besseren Menschen geworden. Das war eine große Aufgabe der Kirche.
Da hat es allen, was aufs Schiff gegangen ist, war eine große Aufgabe. Nur, dieses Unbewusste wird nimmer lang funktionieren. Das ist das große Problem.
Dass das in wahrscheinlich 100, spätestens 200 Jahren nicht mehr funktioniert. Dann liest man es und sagt, aha, ja, was soll ich jetzt damit machen? Man versteht es nicht mehr in dem Sinn, dass man nicht mehr erkennt, was sind meine Möglichkeiten? Und nur der Punkt, wenn das Neue kommt, dann kann ich die Schrift verstehen wieder, nämlich in diesem Sinne, schöpferisch, etwas daraus machen, was ich tun kann, aber es wird auch so weit sein, dass ich nicht einmal die Schrift brauche, sondern, dass es unmittelbar, dass es unmittelbar aus dem Erleben kommt, mit dem Christus gemeinsam, der in mir ist. Und dieses Geist selbst, das entsteht, ist etwas, wo der Christus dabei ist, der Christusgeist.
Der wirkt ja dadurch. Er wirkt mit und durch mein Ich, aber ohne mich unfrei zu machen, sondern ein Teil der Christuskraft sozusagen steht mir zur Verfügung. Das ist die Begegnung.
Aber diesen Christus finde ich nicht mit irgendeiner Form des alten Hellsehens. Also ich kann eigentlich dem Christus, die Begegnung mit dem ätherischen Christus, die ja jetzt in unserer Zeit, also schon seit einiger Zeit möglich ist und viele Menschen haben ihn auch erlebt, also namentlich in den Schreckenszeiten des Zweiten Weltkrieges und so und alles, was da herum ist. Und es waren keineswegs nur Menschen, die jetzt Christen waren, im Sinne von, dass sie zu irgendeiner christlichen Kirche gehen.
Es waren klarerweise viele Juden gerade dabei, weil die sehr viel leiden mussten unter dem. Aber im Grunde konnten es Menschen erleben, die geistig wach genug waren und die vielleicht gerade in dieser Not ganz besonders aufgewacht sind. In der Not vor allem auch nicht nur der eigenen, sondern auch im Miterleben der Not der anderen.
Also in den KZs oder dergleichen zum Beispiel. Da ging es nicht nur ums eigene Leid, sondern ein dauerndes Leid der anderen zu sehen. Das ist ja eine düstere Atmosphäre, die da herrscht.
Das ist so, diese Widersacher Atmosphäre. Und die liegt aber heute überall drüber. Wir sehen sie nur nicht äußerlich.
Aber es ist der geistige Schleier, der drüber liegt. Es ist in gewisser Weise, wenn ich jetzt sehe, die Wirkung der Widersacher ist die ganze Erde heutzutage Konzentrationslager. Wo wir alle eingesperrt sind.
Und es werden nur die Fesseln, mit denen wir daran gefesselt sind, werden mit Blumen verziert sozusagen. Weil die Widersacher sind halt schlau. Sie sind halt schlau.
Sie wissen, was unser Ego will und sie füttern unser Ego und das Ego ist glücklich. Und merkt nicht, dass es immer mehr in die Dunkelheit stolpert. Und nicht merkt, dass es das Licht hätte, diese Dunkelheit aufzuhöhlen.
Und es schallt sozusagen das eigene Lampen nicht ein. Aber das ist auch dieser Mut eben in dieses Nichts, in diese vollkommene geistige Dunkelheit zu gehen. Zu sagen, ich weiß überhaupt nicht, was mich dort erwartet.
Ich weiß gar nichts. Und ich gehe darauf hinein, weil ich vertraue auf die Kraft des eigenen Ich, mit dem der Christus verbunden ist. Das ist Gottvertrauen dann.
ich meine, das wird sicher noch eine Zeit dauern, bis mehr und mehr Menschen diese Art von Geistvertrauen finden. Und dass der Übergang erfolgt, von dem die Hilfe kommt von oben. Bildlich gesprochen von da drinnen.
Weil da ist der Christus und er ist in der Tiefe der Erde. Er ist nicht dort oben. Dort finde ich ihn eigentlich nicht.
Und dann wird aus dem, eben wie es eben in Notsituationen schon entstanden ist, also dieses Erlebnis des ätherischen Christus kommen, aber dann kann es auch ganz bewusst kommen, ohne dass eine Notsituation da ist. Weil es eigentlich etwas ganz normales wird, dass mich eigentlich der Christus begleitet. Das ist ja nichts anderes, als dessen gewahr zu werden.
Dass er mich begleitet. Es ist dieses, wie soll ich sagen, was ja dann eigentlich ein neues Hellsehen ist. Dieses Erleben des ätherischen Christus.
Aber das kann auch auf viel bescheidenere Art kommen. Es fängt an damit, dass die Gewissheit da ist erstens, mein Ich ist unzerstörbar. Es ist gleich dem göttlichen Ich und der Christus ist mit mir.
Und diese ganze Kraft, wie wir immer wieder gesagt haben, wie sie auch da im Neuen Testament steht, und die gleiche Vollmacht des Ich soll im Eigen sein, die ich, der Christus von meinem Vater empfangen habe. Den frühen Vorträgen habe ich das fast jedes Mal wiederholt. Und ich denke, es ist jetzt gerade bei Pfingsten auf uns zukommt wieder Zeit uns das bewusst zu machen.
Weil das ist das Wichtigste. Es ist heute die eigentliche Hilfe kommt von da. Von dem Ich, das mit dem Christus verbunden ist.
Bei allem. Und es wird immer mehr kommen. In allen Notlagen.
Und dann sind trotzdem auch die anderen Menschen da, die jetzt im Äußeren einen unterstützen, die dir die Impulse geben. Und du auch bereit bist, sie richtig aufzunehmen. Weil wir nehmen nicht richtig was auf, wenn uns einer irgendeinen gescheiten Ratschlag gibt.
Mach so oder so. Wir müssen es machen, dass es unserer Individualität entspricht. Es kann schon gut sein, dass uns wer irgendwas sagt.
Aber dann muss ich wissen, ich nehme es so auf, dass ich es auf meine eigene Art mache. Und dass ich auch wach genug bin zu spüren, ob das jetzt passt oder nicht passt. Weil es wird nicht immer gleich auf Anhieb funktionieren.
Weil wir spintesieren uns ja dann viel zusammen und reden uns ein, wie es sein sollte und wie es funktionieren sollte. Und das großartige ist, diese geistige Wahrnehmung, die damit da ist. Und da brauchen wir jetzt gar nicht hellsehen reden oder was.
Es ist wurscht auf welche Art. Es ist ein Wissen, das entsteht. Und zwar unmittelbar aus der geistigen Erfahrung heraus.
Dann weiß man, das ist jetzt richtig. Und man kann dann auch sagen, warum. Man kann es auch dann sogar sich selbst erklären oder man könnte es auch einem anderen erklären.
Ob es der dann mitkriegt, ist ein anderes Kapitel. Wer nicht offen ist dafür, wird das nicht mitkriegen. Aber man weiß in dem Moment, dass es richtig ist und warum es richtig ist.
Und in dem ist schon eine Christusbegegnung drinnen. In dem ist schon die Christusbegegnung drinnen. Dass dieses ganz klare Wissen da ist sozusagen.
Man hat das Gefühl, so jetzt legt er der Christus die Hand auf die Schulter und sagt, ja das ist es. Weil dann bist du ganz bei dir selbst und dann bist du ganz auch bei dem Christus. Ob ich jetzt da irgendeine Gestalt vor mir sehe oder nicht, ist nicht das Entscheidende.
Die, die jetzt Jahrzehnte lang warten, weil man es endlich die werden wahrscheinlich am meisten vergeblich warten. Weil es ganz anders auch erscheinen kann. Und es ist in keinem Fall egal was uns erscheinen mag richtig, wenn ich nicht diese klare Sicherheit aus meinem Ich heraus habe, ja das ist es.
Das ist richtig. Das will ich tun. Jetzt.
Das ist halt der Unterschied zwischen Prometheus und Epimetheus. Entweder der Epimetheus ist ja der, der ja auch bekanntlich die Büchse der Pandora trotz des guten Erwartes des Prometheus öffnet. Und alle Übel der Welt kommen heraus.
Alle Übel der Welt kommen heraus. bis auf eine, eins bleibt drinnen in der Büchse die Hoffnung. Die Hoffnung.
Es bestehen noch Chancen für die Zukunft. Und die bestehen ganz, ganz stark. Und erst recht durch das Erdenleben des Christus und dass er sich mit der Erde verbunden hat.
Und mit dem Bewusstsein brauchen wir uns vor nichts mehr fürchten. In Wahrheit. Das heißt nicht, dass alles leicht wird.
Aber wir haben die Kraft die Welt mit dem Christus gemeinsam ins Licht zu führen. Und umzudrehen diesen eigentlich tiefen Fall der halt durch die Widersacher bedingt ist und mit dem wir mitgezogen wurden. Ich meine, wir stecken schon ziemlich drinnen im dunklen Bereich.
Also wir stehen eigentlich, wenn ich mir das geistig anschaue nicht mehr auf der Erde, sondern wir stecken schon bis da her in der schwarzen Soße drinnen. das Stückchen schaut nur raus. Oben.
dass es so weit gekommen ist und dass das natürlich vielleicht mit einer gewissen Notwendigkeit so passieren musste oder nicht anders ging, geht weit zurück und damit wir haben ja noch ein bisschen Zeit dann können wir jetzt einmal anschließen wirklich an das Thema vom letzten Mal. Ich wollte euch ein bisschen erzählen vom Buch Henoch. Beziehungsweise weil es dort auch um eine Entrückung geht.
Jetzt habe ich heute erzählt, dass die Entrückung des Christus im Sinne der Himmelfahrt war was ganz anderes. Und sie besteht also darin sich mit der Erde zu verbinden aber diese Erde ist eben zugleich auch das Reich der Widersacher und Gott der finstersten Widersacher. Und das heißt also damit muss man sich auch verbinden.
Die Geschichte beginnt aber jetzt bevor wir aufs Buch Henoch näher eingehen, möchte ich einmal zur Bibel gehen. Da steht nämlich ein Teil ein kleiner Teil dessen drinnen um was es auch im Buch Henoch geht. Ich werde dann mit euch nicht das ganze Buch Henoch durchmachen das ist riesig lang es sind viele Aspekte drinnen, es ist nicht alles so überzeugend.
Es hat ein gewisses Recht, dass es zu den Apogryphen gezählt wird und nicht in den offiziellen Kanon aufgenommen ist. Aber es sind sehr interessante Aspekte drinnen. Das ist also wirklich die erste festgehaltene oder zumindest was man heute weiß apokalyptische Schrift.
Geht zurück wenn ich mich recht erinnere aufs dritte Jahrhundert vor Christus etwa. Also die Ezechiel, die Thronwagenvision von Ezechiel ist später es ist die Apokalypse also die eigentliche Apokalypse des Johannes ist später aber das alles sind Vorbereitungsschriften es ist das Daniel in der Löwengrube und die Apokalypse des Daniel das sind ja auch ganz apokalyptische Schilderungen das ist alles nach dem Buch Henoch und vor der Apokalypse des Johannes. Der bringt dann diesen Impuls der da hineingekommen ist zur Blüte möchte ich sagen zur Reife als Anstoß.
Es ist nicht zufällig dass dieses Buch Henoch steht eigentlich genau an der Stelle also fast ganz exakt an der Stelle oder beschreibt ganz exakt den Punkt wo der zweite Sündenfall passiert ist. Der arimanische Sündenfall. Wenn wir vom Sündenfall reden, dann reden wir immer vom Luzifer, der Schlange im Paradies und deswegen sind wir halt in die sinnliche Welt gestoßen worden und es wird eigentlich ganz wenig gesprochen obwohl es in der Bibel schon eine Stelle gibt die werden wir dann gleich lesen dass es auch den arimanischen Sündenfall gibt und der setzt dem ganzen erst so richtig den Deckel drauf.
Da geht es erst recht in die Finsternis. Ich meine da ist ja der Luzifer was ich will nicht sagen harmloses dagegen aber jedenfalls was sehr schön leuchtendes und glänzendes dagegen aber mit dem arimanischen Sündenfall geht es wirklich ins ganz Finstere hinein. Der Luzifer ist nicht der der die Menschen quält eigentlich der Luzifer ist der luziferische Teil der Hölle der ist eigentlich das Minderste.
Die schlimmsten Bereiche und die schlimmsten Verfehlungen die auch in der Menschheit passiert sind sind dort wo es mit den dunkleren Widersachern, also mit dem im weitesten Sinn arimanischen passiert bis hinunter letztlich zu den soratischen weil das ist eine Linie die immer weiter hinunter geht. Und mit den soratischen Wesenheiten eben so das wirklich die Gefahr besteht das da in eine ganz andere Entwicklung man hinausgerissen wird und sich abspaltet von der regulären Entwicklung. Das würde beim Luzifer nie passieren.
Damit will ich nicht sagen das er harmlos ist er ist schon deswegen gar nicht harmlos weil die anderen ihn auch einspannen und dass sie gemeinsame Sache machen und die manches gerade nur dadurch erreichen können dass zuerst der Luzifer schön glänzt. Schönes, dieses schöne Glänzen, dieses Verführerische ich mein er hat die Aufgabe uns die schlimmsten Sachen eigentlich schmackhaft zu machen, dass man sagt boah das ist schön, das will ich da fühl mich gut dabei da fühl mich stark dabei, da fühl mich sicher dabei, da fühl ich mich mächtig dabei, wie auch immer. Und im Hintergrund lauert aber dann schon die arimanische Kraft und dahinter die Asuras und die Saratischen und da wird schlimm und das wurde ganz konkret aber dadurch ermöglicht oder den Widersachern das Tor geöffnet dafür dass teilweise die Menschen zu früh heruntergestiegen sind in die irdische Verkörperung und zwar, wir haben davon gesprochen es gibt ja die Kain und Abelströmung wenn man so will, die Kainströmung sind die, die die Erde ergreifen, die Erde umwandeln wollen, ja auch es gibt halt den ersten Brudermord, wenn man so will, wobei dieser Brudermord vor allem eigentlich darauf hindeutet dass man mal das höhere Geistige abtötet sagt, ich will dich nicht was geht mich das an, weil es halt um die Erdenaufgabe geht und das waren in Wahrheit die Menschen die zu der Kainströmung zählen sind aber Menschen in denen dieser, dieses Ich war ja in Wahrheit schon seit der Vergangenheit sehr stark brennt.
Natürlich hatten sie es noch nicht mit der Bewusstheit wie heute, aber die wie soll ich sagen, früher die Kraft und den Mut aufgebracht haben und auch die Aufgabe übernommen haben, sich hinunter zu stürzen in die Erdenwelt sich zu verkörpern also die Nachfolger aus dem Kainsgeschlecht sind eigentlich die ersten die herunterkommen und die anderen bleiben viel länger oben in der geistigen Welt und der große arimanische Südenfall ist eigentlich gekommen in der Atlantischen Zeit etwa in der Mitte der Atlantischen Zeit also das dann letztlich auch dazu geführt hat dass die Atlantis untergehen musste weil sich frühzeitig verbunden haben Menschenseelen aus der Abelströmung oder Seetströmung wie man sie nennen will mit der Kainströmung unten es war also gedacht dass da eine längere Zeit die Entwicklung parallel geht, es gehen Menschen herunter die schon in die Verkörperung können die stark genug sind um das auszuhalten und die vielleicht jetzt zunächst einmal durch den Zugang zum höheren Geistigen verlieren macht aber nichts, sie halten es aus da unten tätig zu werden Fuß zu fassen auf der Erde und damit vorzubereiten dass später die anderen die aus dem Abelsgeschlecht sind dass die herunterkommen können also dort den Boden vorzubereiten weil dieses Bearbeiten der Erde im Sinne der Kainssöhne ist eigentlich wie soll ich sagen, dem Avemanner Schnippchen schlagen, das heißt aber wir überlassen dir nicht das Feld, sondern wir mit unserer Geisteskraft wir kämpfen eigentlich, wir ringen mit dir, mit euch, mit den avemannischen Kräften und wir bringen euch unter unsere Herrschaft und nicht umgekehrt aber der eigentliche Sündenfall bestand das jetzt zu früh die anderen heruntergestiegen sind also der Sündenfall, ich betone das, dieser zweite Sündenfall ist nicht der Sündenfall der Kainsnachkommen sondern der Abelset-Nachkommen derer, die die Aufgabe gehabt haben, länger in der Geistigen Welt zu bleiben und die das mit der Hilfe und Unterstützung des Lucifers wurde das geschafft, dass die also manche zumindest zu früh heruntergelockt wurden ich lese euch einmal vor wie das in der Bibel drinnen steht wir sind ganz am Anfang wir waren ja im fünften Kapitel des ersten Buches Moses, da haben wir besprochen die Sache mit dem Henoch auch wo der geboren wird und dass der entrückt wird das ist der einzige wo er bei dem nicht steht und lebt der Sohn so viele Jahre und starb beim Henoch ist das der einzige Hinweis dass es eine Entrückung ist und weil er und ward 365 Jahre und weil er mit Gott wandelte nahm ihn Gott hinweg und er ward nicht mehr gesehen aber gestorben ist er nicht also er ist nicht durch dieses Todeserlebnis durchgegangen die Kainz Nachkommen die gehen kräftig durch den Tod durch, immer wieder so und jetzt aus dieser ganzen Linie kommen wir diese Abstammungslinie die da geschildert wird im fünften äh Kapitel des ersten Buches Moses, das ist im Grunde genau die Atlantische Zeit im Wesentlichen und Henoch eben steht steht so relativ in der Mitte der Atlantischen Zeit drinnen wie habe ich gesagt das habe ich das letzte Mal gesagt das ist die Zeit wo der Mensch tatsächlich die Erde betreten hat in annähernd bereits der menschlichen Gestalt die wir heute haben also in humanoider Gestalt sozusagen vorher war alles was man Inkarnation nennen kannte eigentlich in Wahrheit ein Berühren der Erde und was unten erscheint ist eigentlich nur das was man heraussetzt ein Baum von Tieren und so weiter und der Mensch war nie Tier, aber er hat das herausgesetzt und trotzdem war er irgendwo da verbunden damit indem er das herausgesetzt hat das ist das erste dass die ersten Kristalle entstanden sind das erste was er ausscheidet das ist aber noch nicht so, dass er da drin wirklich wohnen kann in dem Kristall er wird es einmal können in einem Kristall der ganz anders ist also jetzt verrate ich wieder ein kleines Geheimnis der Auferstehungsleib wenn er seine volle Reife erlangt haben wird und das wird erst nach der letzten kosmischen Verkörperung unserer Erde sein, der wird etwas gemeinsam haben mit dem was die Kristalle heute haben das heißt nicht, dass wir jetzt ein Würfel oder so sind, aber die kristallbildenden Kräfte er wird aus kristallbildenden Kräften bestehen, weil ich erinnere wieder die selben Kräfte sind die im Ich walten Kristall ich finde das Wort im Deutschen auch so schön, weil es Christ und All drinnen ist es sind die stärksten, die größten kosmischen Kräfte, die von jenseits des beobachtbaren Kosmos kommen, der irgendwie sichtbar ist der in die sinnliche Welt getreten ist noch von danach und dort kommen diese Kräfte und ihre Widerspiegelung auf Erden sind die Kristalle, die es vor der Erdentwicklung nicht gab, also auf dem alten Mond der früheren Inkarnation unserer Erde gab es die Kristalle nicht die sind bereits ein Ergebnis auf Erden, in der Gestalt, wie sie halt jetzt äußerlich erscheinen der Ichwirkung, der makrokosmischen Ichwirkung zunächst einmal die notwendig waren das vorzubereiten, aber wirklich kristallisieren auf der Erde, das wenn der erste Mensch sich inkarniert wenn sozusagen das erste Schneeflockern fällt auf die Erde und das Schneekristall heruntersinkt zur Erde da ist die erste Inkarnation wo überhaupt ein Mensch sich wirklich auf der Erde inkarniert hat aber sehen tut man nur das Schneeflockern, mehr nicht und das dauert halt lange, lange lange dann, bis eben in die Mitte der Atlantischen Zeit, dass dann so Gestalten auftauchen, wie Neandertal, ja dergleichen Denise of Mensch, oder auch der Homo Sapiens das ist einer von mehreren Gruppen die es da gibt die dann ja alle interessanterweise bis auf den Homo Sapiens ausgestorben sind teilweise auch ausgestorben wurden ihr wisst was ich damit sagen will dass es auch dann kriegerische Auseinandersetzungen gab es gab einerseits naja ich werde es dann erst erwähnen ja es ist also jetzt interessant mit dem Henoch stehen wir etwa in der Mitte der Atlantischen Zeit die Zeit wo die ersten Menschenvorfahren entstehen die man heute auch als Menschen bezeichnen würde nach den Skeletten oder so und Ende der Atlantis jetzt geht es mit den Nachkommen weiter, der Letzte der hier genannt wird ist der Noah Noah also das heißt der ja dann die Menschheit über die Sintflut rettet oder zumindest einen Teil der Menschheit über die Sintflut rettet also das heißt der Letzte hier in der Reihe Noah war 500 Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Japheth Sem, Ham und Japheth gelten als als die Urväter im Grunde der Menschenstämme die dann aus der nachatlantischen Zeit hervorgehen also Sem die Semiten zum Beispiel Ham alles was dunkelhäutig ist und Japheth dann mehr das die Weißen ich meine bitte, es wird keine Rassenlehre damit vertreten, also misinterpretieren, aber es gibt also drei Strömungen die herausgehen mit unterschiedlichen Aufgaben eben weil damit einfach in der Körperlichkeit doch also bestimmte Qualitäten sind die sich noch zu dieser Zeit nicht in einer Menschenform vereinigen konnten das ist jetzt unsere große Aufgabe ja schon seit langem in der nachatlantischen Zeit dass das überwunden wird dass also die geistigen Fähigkeiten nicht an eine bestimmte Abstammung gebunden sind dass sie sich völlig lösen können davon aber das musste erst eben vorbereitet werden, also es waren die auch eben bis ins physische hinein die Menschenleiber nicht so dass auch nur einer einziger dieser Leiber geeignet war alle Kräfte aufzunehmen die notwendig sind um das Ich in dieser Körperlichkeit zur vollen Reife zu bringen also es gab jetzt da dann eben drei Strömungen zunächst, so wird es jedenfalls in der Bibel geschildert Noah war 500 Jahre alt und zeigte Sem, Ham und Japheth und das sind eben die Nachkommenden die die nachatlantische Zeit begründen, also das heißt nach der Eiszeit und da sind dann aber alles was vorher war, ist im Grunde verschwunden dann, alles andere ist untergegangen und das ist der größte Teil ist der größte Teil also da ist ein großer Teil der Menschheit tatsächlich auch wirklich äußerlich untergegangen, jetzt nicht nur durch die Überflutungen aber durch die ganze Dramatik man darf sich das auch nicht vorstellen, da ist jetzt in einem Jahr alles überflutet worden oder so, das war ein Prozess der über Jahrhunderte, ja über Jahrtausende gegangen ist und in diesem Prozess sind erst einmal sowieso alle gestorben irgendwann, weil jeder Mensch irgendwann einmal früher oder später stirbt hat, aber es geht darum, dass damit bestimmte Menschenformen auch ausgestorben sind im Zuge dieser Geschichte das beginnt also eben eben so jetzt hat der Henoch eigentlich also Zeit zur Zeit Henochs haben jetzt endlich einmal in menschlicher Form die Erde betreten, aber es fängt dann schon sehr bald an, dass aussortiert wird und was weitergehen kann und was nicht, was hält diese Bedingungen auf der Erde aus, was ist geeignet mit der Aufgabe die Erde umzuwandeln das ging es eigentlich schon damals wer ist kräftig genug dazu und wer nicht also man muss nicht immer nur an äußere Kämpfe oder so denken sondern sie haben den Kampf mit der Natur verloren oder sich nicht bewähren können teilweise, aber wie gleitet sich das jetzt und warum doch so relativ viele zugrunde gegangen sind, Menschenformen meine ich, physische Menschenformen zugrunde gegangen sind, werden sicher noch die Forscher werden noch mehr Menschenvorfahren entdecken als bis heute, sie graben ja fleißig immer in der Erde herum und sie werden noch einiges finden es ist wahrscheinlich erst die Spitze des Eisberges, was da gefunden wurde, es gab mit Sicherheit noch größere Vielfalt in dieser atlantischen Zeit, heute nennt man es halt die Eiszeitperiode wie man es nennt ist ja ganz egal man muss ja auf nichts versteifen aber da wird noch mehr herauskommen weil es ist immer, die Entwicklung ist eigentlich immer so in der Natur schon vorher gewesen, es entsteht etwas Neues dadurch, dass eine Fülle entsteht eine unglaubliche Fülle von sehr unterschiedlichen Lebewesen und auch in Wahrheit wenn man nur die heute bekannten Neandertaler, die Nisov-Menschen die schon sehr ähnlich uns sind und trotzdem sind sie auch sehr unterschiedlich wieder und was wir mitgenommen haben, sind kleine Splitter davon wir haben alle noch einen Neandertaler in uns kann die Naturwissenschaft heute nachweisen, es sind Spuren davon geblieben, aber die Neandertaler als Menschen vor uns sind ausgestorben das muss nicht sein, dass die alle dahingemetzelt wurden es haben sie einfach in diesen Leibern niemand mehr inkarniert irgendwann obwohl es natürlich auch blutige Auseinandersetzungen auch gab und die eigentlich nicht notwendig gewesen wären, wenn wenn nicht dieser arimanische Sündenfall der zweite Sündenfall passiert wäre der ist jetzt das interessante etwas was da hineinspielt und was man richtig lesen muss, wenn man verstehen will warum eben diese anderen Menschenformen alle ausgestorben sind, wie das zugegangen ist das hat nämlich in Wahrheit einen geistigen Hintergrund es ist nicht einfach nur das Prinzip wie es in der Evolutionslehre gesagt ist Überleben des Stärkeren oder so das stimmt in gewisser Weise aber man muss es richtig sehen man muss es richtig sehen es ist vor allem nie ist dieser sogenannte Kampf ums Dasein, geht es nicht immer um einen äußeren Krieg sondern es geht darum einfach welche physische Form reif ist den Menschengeist weiterzutragen das ist die eigentliche Auseinandersetzung und es hätten mehr Menschenformen weitergehen können wenn eben nicht das passiert wäre wie es da passiert ist, dadurch ist vielleicht mehr ausgeschieden worden und etwas passiert was der Menschheitsentwicklung vielleicht heute fehlt also ich habe euch erzählt es gibt die Keinsströmung, das sind die die eigentlich schneller, früher sich inkarnieren tiefer inkarnieren, hinunter gehen und die anderen die erst sehr zaghaft das berühren also viele Inkarnationen die noch gar nicht irgendwie in so eine feste Form hineingehen das sind also die Abeliten wenn man so will, also die Nachkommen von Seth und Abel und die anderen die unten schon da sind, das sind die Keinssöhne und jetzt passiert aber folgendes als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden da sahen die Gottessöhne wie schön die Töchter der Menschen waren und nahmen sich zu Frauen welche sie wollten da sprach der Herr mein Geist soll nicht immer dar im Menschen walten denn auch der Mensch isst Fleisch ich will ihm als Lebenszeit geben 120 Jahre seht ihr erstens einmal was da passiert, vorher haben wir diese langen langen Zeiten gehabt und haben aber auch dazu gesagt da ist nicht ein einzelner Menschen Leib gemeint der das aushält sondern damals war das großartige dass das Bewusstsein ging über Generationen und das heißt noch der letzte Arne hat erlebt das was der Stammvater erlebt hat, jedenfalls die wesentlichen Punkte, er konnte seine Ätherkräfte mit übernehmen ganz stark damit seht ihr da muss auch zum Beispiel beim Tod etwas anderes passiert sein da ist nicht der Ätherleib einfach so dass er sich aufgelöst hat vollständig, bis auf einen kleinen Kern, da ist ein gewaltiger Teil des Ätherleibes in der Nachkommenschaft in jedem einzelnen Nachkommen dieses Stammvaters hat weitergelebt war da und darum die ganz klare Erinnerung an an das was der Vorfahre erlebt hat, weil er dieselben Ätherkräfte in sich hatte und wobei die Erinnerungsbilder ja solche waren dass man ja die Welt damals noch sehr stark von der geistigen Seite erlebt hat, also das heißt in Wahrheit hieß das nicht einfach nur so wie heute, ihr könnt jetzt genau beschreiben was wo wo geschehen ist äußerlich sondern es geht vor allem die Erinnerung an was geistig geschehen ist und daher wird es dann auch erlebt in mächtigen Imaginationen nicht so wie wir heute in blassen Erinnerungsbildern sind, es sind Imaginationen, man kann miterleben nacherleben die Imaginationen die der Vorfahre erlebt hat die leben vor allem weiter und dann immer mehr kommt natürlich ein bisschen Erinnerung an das Äußere auch, wird stärker aber das eigentlich wird nur stärker dadurch dass das geistige Wahrnehmen getrübt wird dann geht es mehr aufs Äußere das ist aber ein langer Prozess aber jetzt will ich ihm als Lebenszeit geben 120 Jahre und diese 120 Jahre bedeuten jetzt nicht unbedingt das Alter das der physische Leib erreicht, obwohl 120 Jahre möglich sind und auch in alten Zeiten das manche erreicht haben aber es geht vor allem darum bis zu 120 Jahren kann dieses Gedächtnis weiterleben also es kann durchaus sein, dass da jetzt Nachkommen sind, dann geht es halt vielleicht in die Generation der Kinder und der Kindeskinder, bis dorthin geht es vielleicht und vielleicht noch Urenkel irgendwie bis dorthin ist dieses Nacherleben noch da, aber nach 120 Jahren spätestens ist es aus wobei das sicher auch nicht so ganz nur als äußere Jahreszahl zu nehmen ist aber was deutlich ist, also die Zeit wird jetzt wesentlich kürzer aber es ist immer noch ein bisschen da ich erinnere mich, das was hat mein Vater, mein Großvater erlebt bis dorthin geht es und zwar nicht nur ich erinnere mich, was er mir erzählt hat sondern ich erinnere mich so wie er sich selbst erinnert hat in gewisser Weise das ist sowieso schwer nachvollziehbar für heute es sind interessante Sachen die damit verbunden sind das nämlich eben auch ja Erlebnisse in der Generation an der Reihe weitergegeben werden können ich meine teilweise gibt es das heute noch das ist nämlich ganz interessant dort wo es naja sehr extreme Erlebnisse sind traumatische Erlebnisse dann geht etwas in die Nachkommen hinein nicht, dass es jetzt vielleicht als Erinnerung kommt, aber es kommt dass sie bestimmte Traumata haben, zum Beispiel wenn die Großeltern bestimmte Traumata erlebt haben die wirken bei den Enkeln Urenkeln noch kann sein hat man lange Zeit gesagt das gibt es nicht, nein das ist ein Blödsinn also es wird nichts weiter vererbt diesbezüglich, erworbene Fähigkeiten oder erlitterne Dinge können nicht weiter vererbt werden, heute weiß man durch die sogenannte Epigenetik dass das sehr wohl einen Einfluss hat und dass eben nicht die DNA wie es so schön heißt die eigentlichen Gene dass die das Einzige sind, sondern auch das was außerhalb der Gene ist namentlich das was man erfahren hat, nur geht es heute halt nur mehr bei sehr traumatischen Erfahrungen, bei sehr extremen Erlebnissen die da sind und damals ging es aber mit ganz normalen Erlebnissen, wobei in der Welt wie sie damals lebten, war alles dramatisch im Grunde, sie haben es auch viel intensiver erlebt auch, wir sind ja heute solche Abstraktlinge geworden, Verzeihung dass ich das sage dass wir alles so blass erleben das war alles, jede Kleinigkeit jedes Geräusch das man hört, jede Farbnäance die man sieht, war ganz was Intensives ganz was Intensives da ist ein riesiges Aufwachen dann in diese Dinge hinein also in die Sinne wirklich hineingehen und man findet es bei Naturvölker dann noch was, weiß ich nicht, wie viel Grüne außen die unterscheiden können für uns ist das ein Grün ein bisschen hell, ein bisschen dunkel ich weiß es gibt viel Grüne außen und trotzdem nehmen wir bewusst ein Bruchteil davon wahr und können ihn unterscheiden und uns erinnern vielleicht auch dann das Vergleichen, man weiß es, wenn man halt mit einem Stoffleckerl, wenn ich nicht ein Stoffleckerl mithabe um einen passenden Stoff dazu zu kaufen, komme ich sicher mit dem falschen weil aus der Erinnerung kommt gar nichts das ist, ja rot war es aber es gibt so viel Rot und es gibt auch so viel greller Rot oder so viel sanfter Rot und kommt es aus, dann es schlägt sich komplett es passt überhaupt nicht zusammen es ist halt gerade haarscharf daneben und haarscharf daneben ist immer am schlimmsten daneben aber damals hatte man also eine ganz intensive Erinnerung, das ging weiter also der wesentliche Punkt ist da jetzt dass die Menschen sich märten und schöne Töchter geboren werden, die Schönheit ist jetzt das Wichtige da spielt schon der Lucifer eine gewisse Rolle und dieser Lucifer verlockt jetzt die Gottessöhne sich mit diesen Menschen Töchtern einzulassen und diese Gottessöhne sind aber nichts anderes als die Abiniten die eigentlich noch oben bleiben sollten die nicht zu früh heruntersteigen sollten um das geht es eigentlich um das geht es eigentlich die und die dadurch wirklich eben auch ja bis ins physische hinein verderben gebracht haben in diese Inkarnationen wir haben eigentlich also gerade die Abiliten die sie jetzt da zu früh heruntergewagt haben weil sie diese Erdentöchter schön fanden und da muss man jetzt dazu sagen, naja wenn sie noch nicht inkarniert waren werden sie es sicher nicht so mit diesen Augen gesehen haben, sondern es ist ein durchaus hellsichtiges Schauen aber trotzdem eines von Lucifer verführtes und das hat sich halt magisch hinuntergezogen, obwohl sie noch nicht die Fähigkeiten entwickelt haben die dazu notwendig sind um das unbeschadet auszuhalten was da unten ist, nämlich was unbeschadet auszuhalten die ungemeine Zugkraft der abimanischen Wesenheiten, die da unten in der atlantischen Zeit lauern und den Keinsnachkommen also den Keiniten können sie viel weniger anhaben als den Abiliten die zu früh heruntersteigen die sind denen schutzlos ausgeliefert im Grunde die können ganz gut umgehen mit Lucifer und so und darum sind sie auch anfällig dafür für die Schönheit der Erdentöchter eben alles nicht äußerlich sondern sie sehen eigentlich die Schönheit der Seele, die da grenzt, aber da grenzt schon sehr viel Luciferisches drinnen und das fasziniert sie und dieses, wie soll ich sagen imaginativ erlebte luciferische Leuchten dieser Erdentöchter, das lockt sie herunter und Erdentöchter heißt im Grunde, sie wollen sie dort inkarnieren und das geht, sie wollen herunter und sie steigen jetzt in Menschenleiber herunter, obwohl sie besser noch die Finger hätten lassen sollen davon und weil sie aber so starke als Abiliten doch sehr starke geistige Kräfte mitbringen, aber die die eben noch nicht vom Ich geführt sind, aber sie bringen sie herunter und dadurch entstehen sehr starke magische Kräfte geradezu und daraus entsteht der Missbrauch der letztlich die Atlantis zum Untergang bringt, aus dem entsteht es die bringen magische Kräfte hinein, mit denen sie zu dieser Zeit noch es beginnt so in der Mitte der Atlantischen Zeit, wo sie einfach insofern magisch auf die Natur einwirken, dass sie eigentlich dazu führen, dass es diese ganzen Überschwemmungen und diese Sachen gibt, ich meine sie hätten sicher die Eiszeit nicht aufhalten können und auch nicht, dass es Überflutungen gäbe, aber die wären viel minder gewesen das heißt sie haben einen immensen Einfluss darauf, wie zu der Zeit die die Umgestaltung der Erde stattfindet, es musste eine Umgestaltung stattfinden aber wie gewaltig die ist oder nicht das hinkriegt also von diesen ja Abiliten ob die zu früh heruntergestiegen sind, die sind es eigentlich und sie steigen halt in ein sehr kräftiges Volk hinein, also in der Atlantische es sind die Ur-Turanier von denen Rudolf Steiner spricht ist jetzt schwer zu sagen welchen Völkern das heute entspricht ja es geht irgendwo in die Richtung der mongolischen Völker aber man muss da sehr vorsichtig sein, sie sind nicht so einfach die heutigen Mongolen, sondern es sind Menschenformen, die damals waren und die aber letztlich ausgestorben sind, weil alle die heute noch leben, egal eben welche Menschenrasse jetzt sag ich es ganz bewusst und darum hat der Begriff keinen Sinn, sind alle einfach Menschen Homo Sapiens und damals waren es eben nicht alle Homo Sapiens sondern da gab es noch eine ganze Fülle anderer Menschenformen, die so ähnlich sind aber von denen vielleicht manche auch Entwicklungschancen gehabt haben, aber die gerade verdorben wurde dadurch, dass die Abiniden zu früh runtergestiegen sind und das lese ich jetzt noch fertig wir sind schon ein bisschen über der Zeit aber wir haben ein bisschen verspätet begonnen ja was ist die Konsequenz aus dem ganzen? Zu der Zeit und auch später noch als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren wurden daraus die Riesen auf der Erde dann steht weiter, das sind die Helden der Vorzeit die Hochberühmten ja aber als aber der Herr sah, dass der Menschenbosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihrer Herzen nur Böse war immer da da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden und es bekümmerte ihn in seinem Herzen und er sprach, ich will die Menschen, die ich geschaffen habe vertilgen von der Erde von Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe und dann aber Noah fand Gnade vor dem Herrn und dann kommt die Geschichte mit der Ache Noah und die Geschichte mit der Ache Noah ja können wir das nächste mal noch besprechen, die Ache Noah ist das Bild des Menschenleibes der der passende ist für die nachatlantische Zeit das ist in einem Bild gekleidet aber die Ache Noah das ist unser unser moderner physischer Leib ja mit dem entsprechenden ätherischen auch drinnen also die Pflanzen, die Tiere sind drinnen, alles das gehört dazu und die Menschen die sozusagen den richtigen Geist dazu haben für die jetzt Noah dann der Repräsentant ist dieser große eingeweihte Noah ja aber damit möchte ich es für heute gut sein lassen aber wir sind ja jedenfalls wieder ein bisschen hineingekommen, gerade in dieses apokalyptische Thema und wir werden es dann anschauen das nächste mal wie das im Buch eh noch ist dort wird es sehr viel ausführlicher noch geschildert, nämlich gerade dieser Anfang dieses heruntersteigen eben weil man sich mit den schönen Menschentöchtern verbinden will und was da alles gemeint ist und wie aus dem halt ja nicht nur die äußere Verderbnis kommt oder was das wäre gar nicht das Schlimmste gewesen weil das die Erde umgestaltet werden musste ist ein Teil, aber es ist also sehr sehr viel negative schwarze Kraft damals schon in die Erde abgelagert worden das ist das eigentlich Schlimme und das heißt das Reich Arimans hat dann im weitesten Sinn genommen mit allen die darunter sind, Asuras und saratische Kräfte hat einen gewaltigen Schub bekommen dass da also eine Dunkelwelt entsteht unten und nur dieses Dunkel greift jetzt immer mehr hinauf steigt immer mehr auf und das ist ja oben glänzt schon noch irgendwo der Luzifer, aber es wird immer größer diese diese Dunkelwolke die jetzt schon über der Erdoberfläche sozusagen liegt aber damit beschäftigt man sich das nächste Mal ich danke euch für heute, ich hoffe es hat alles aber ich denke sonst hätte man eine Meldung gekriegt, alles funktioniert mit mit dem Livestream ja, ich danke euch allen beim Livestream fürs dabei sein wir danken auch und es hat funktioniert, ja wunderbar Gott sei Dank freut mich Herzlichen Dank gerne, ich verabschiede mich einmal vom Livestream danke meine Lieben und von euch auch bis zum nächsten Mal und habt ein schönes Pfingstfest in diesem Geiste Tschüss Wolfgang, schönes Pfingstfest Tschüss ja, euch auch schöne Pfingsten Vielen Dank Gerne, gerne Gute Nacht Gute Nacht meine Lieben, Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba
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Aktuelle Version vom 20. August 2024, 16:58 Uhr

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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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- 162. Vortrag -
▷ Alle Vorträge zur Apokalypse von Dr. Wolfgang Peter
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Rohtranskription des 162. Vortrages

+++ dies ist eine Rohtranskription. Wenn du wissen willst, WIE eine fertige Transkription ausschaut, dann schau dir z.B. als Muster die 10. Folge an. Melde ich gerne übers Kontaktformular bei uns, wenn du bei der Textarbeit MitTun möchtest. Wir freuen uns auf dich! +++


162. Folge Apokalypse des Johannes Dr. Wolfgang Peter Anthroposophie Rudolf Steiner

So, danke, entschuldigt bitte die Verzögerung, es gab eine kleine technische Panne, die Technik will manchmal nicht, aber jetzt hoffe ich, haben wir es geschafft. Ich begrüße euch ganz herzlich zum 162. Vortrag zur Apokalypse und dazu gibt es den siebenten Wochenspruch und wir fliegen noch immer weiter hinaus.

Mein Selbst, es drohet zu entfliehen, vom Weltenlichte mächtig angezogen. Nun trete du, mein Ahnen, in deine Rechte kräftig ein. Ersetze mir des Denkens Macht, das in der Sinne scheint, sich selbst verlieren will.

Also wir sind jetzt wirklich auf der Kippe, wo wir einfach ein bisschen davonschweben nach draußen, mit dem Bewusstsein hinausfließen und und dabei natürlich so die ganze klare Wachheit des Denkens ein bisschen sich herabdämpft, aber es taucht ein Ahnen auf oder es kann ein Ahnen auftauchen. Kommt halt darauf an, wie intensiv wir da hinaus träumen können oder da hinausgehen mit dem Bewusstsein und das ist ganz wichtig eigentlich, um die Welt zu verstehen, muss ich ja hinausgehen können. Ich muss eigentlich immer in dieses Ahnen, in dieses Träumen, ja sogar in das Hineinschlafen in die Welt hineingehen, um überhaupt was an Erkenntnis aus der Welt herauszuholen.

Also das heißt, um dort wirklich einzudringen. Ich kann zwar in mir selber mal sehr gut Gedanken spinnen, aber dadurch komme ich noch nicht an die Welt heran. Also ich muss mich intuitiv eigentlich mit der Welt in Verbindung setzen und da geht es immer in dieses Ahnen hinein.

Ich meine, gerade auch wenn man wirkliche Ideen bekommen will, wie die Welt funktioniert, irgendwas erkennen will, dann geschieht es ja eigentlich nie alleine durch einen nüchternen Gedankenprozess. Ich spinne mir halt aus, so könnte es sein. Da kann ich spekulieren im Kreise herum, wenn nicht irgendein Ahnen ist, wo es eigentlich hingehen soll, werde ich zu keiner vernünftigen Lösung kommen.

Das ist auch die großen Entdeckungen in den Naturwissenschaften oder so, entstehen alle so. Also dass ich etwas von diesem Ahnen mitnehmen muss, das mir vielleicht eben nicht ganz wachbewusst ist, aber ich hebe dann etwas ins Bewusstsein, was Frucht dieses Ahnens, dieses Erlebens ist. Also mit der Wirklichkeit kann ich mich nur verbinden, wenn auch eine Wahrnehmung sozusagen da ist, dieser Welt, die um mich herum ist, was immer es auch betrifft.

Und das reicht nicht aus, nur drinnen mit dem spekulierenden Verstand sich irgendwas zusammen zu zimmern allein. Also ich muss mich verbinden mit der Welt, das ist ganz wichtig. Und wir stehen jetzt so gerade an dem Übergangstor, wo es immer ein bisschen mehr ins Träumerische hinausgeht, was wir aber brauchen.

Und wir nehmen das eigentlich mit bis in die Weihnachtszeit hinein, wo wir es dann immer mehr uns zu Bewusstsein bringen. Aber die Früchte sozusagen sind dann das reife Produkt dessen, was wir jetzt ahnend, ja vielleicht sogar träumend dann später noch mitnehmen von dem draußen. Und im Kleinen ist es aber in jeder Alltagsbegegnung mit einem Menschen zum Beispiel, mit einem Tier, egal jetzt zu welcher Jahreszeit, wenn wir nicht etwas ahnen von dem, was dort lebt in dem anderen Wesen, sei es ein Tier, eine Blume, ein Mensch, sei es ein Stein, ein Mineral oder was.

Wenn ich nicht hineinträumern kann, ein bisschen mich hineinahnend fühlen kann in die Sache, habe ich eigentlich keine Grundlage zur Erkenntnis. Dann bleibt es mir eigentlich fremd und ich stülpe nur meine Gedankengebilde, die ich eigentlich schon aus der Vergangenheit im Grunde mitgebracht habe, mit. Das ist vielleicht ein bisschen logisch umstrukturieren, umordnen, aber im Prinzip arbeite ich da nur mit dem, was ich schon als Abgestorbenes im Grunde in mir habe und ich lege es darüber als Raster über die Welt.

Ich meine, machen wir heute sehr, sehr viel und überraschenderweise kommt man doch zu einigem Warum, weil vieles natürlich, was wir jetzt als Schätze der Vergangenheit, aber als Abgestorbene haben, Früchte eigentlich sind eines solchen Ahnens und darum steckt trotzdem was dahinter, aber wenn ich an was Neues herankomme, muss ich ja immer mit neuem Geist wachoffen sein. Das ist ganz wichtig und eben auch in jeder menschlichen Begegnung, in einer Begegnung mit einem Menschen, den ich vielleicht eh gut kenne, aber jeder Mensch entwickelt sich, verändert sich und es ist so wichtig zu spüren, zu ahnen, diese Veränderung, die da ist, die kann man oft gar nicht greifen, aber doch zu spüren, da hat sich jetzt aber was geändert, da hat sich etwas entwickelt, da ist was Neues dabei und sonst schirmen wir uns eigentlich von der Wirklichkeit ab in Wahrheit und leben mehr in dem, wie wir uns halt denken, dass es ist und das fällt uns aber oft gar nicht auf, das ist schwierig, das zu unterscheiden, dass wir unsere Vorurteile, die wir gewohnheitsmäßig mitbringen, über die Wirklichkeit als Schleier drüber legen. Ein Mikro dürfte offen sein, glaube ich, ich höre was erwaschen im Hintergrund, vielleicht könnt ihr es abstellen, bitte, danke.

Ja, also man kann das wirklich an sich selbst beobachten, diese Dinge, ich finde das immer so toll, also das, was in den Wochensprüchen drinnen steht, den ganzen Jahreskreislauf erfassen, das ist etwas, was ich im ganz Kleinen auch erleben kann, weil immer dieser Gang drinnen ist, zwischen dem einmal ganz hinausgehen, sich verbinden mit der Welt, sich gerade zu verlieren in der Welt, einmal loszulassen von allem, was ich darüber weiß und darüber meine und ist alles uninteressant, ich träume hinein dort, ich schlafe hinein in die Welt und dann aber muss ich zum Erwachen kommen, dann nehme ich es zurück, ich nehme etwas von dem, was ich träumend, schlafend, aber doch erlebt habe, fast unbewusst erlebt habe, aber ich kann es zu Bewusstsein bringen und in klare Begriffe dann fassen, wenn ich ganz jetzt das zu mir hineinnehme und dann ganz bei mir bin. Aber jetzt mitnehme ich das, was ich von draußen bekommen habe und auf einmal sind weg alle Vorurteile, alle Theorien, die man über irgendwas hat, alles, ich weiß ja genau, wie das geht, sondern ich erlebe es dann so mit wachem, klarem Verstand, wie es aber wirklich jetzt vor mir steht. Und nicht ein zurechtgestutztes und umgefärbtes Bild.

Und das ist so in allen Lebensbereichen, also vom Alltäglichsten bis in die höchste Wissenschaft hinein, stehen wir immer vor der Problematik, dass wir den Schleier unserer ganzen Vorurteile da rüberziehen und alles, die Welt eher zu dem zurechtschneiden, was in unser Verständnis passt, als dass wir uns wirklich darauf einlassen. Und das ist so wichtig, da muss ich dieses Loslassen können, dieses Ahnen können, dieses Mitfühlen können mit der Welt. Einfach, das ist die wirkliche Erkenntnisgrundlage.

Wenn ich von dort nichts schöpfen kann, dann habe ich es eigentlich immer nur mit mir zu tun. Und dann sitze ich eigentlich getrennt von der Welt in mir drin und reime halt alles Mögliche zusammen. Und das ist auch irgendwie, passt auch jetzt genau zu der Zeit, in der wir stehen, wo wir jetzt aufs Pfingstfest zugehen.

Also wir haben die Himmelfahrt sozusagen hinter uns gebracht. Nein, wir haben es nicht hinter uns gebracht, weil die Himmelfahrt Christi ist eigentlich ein fortlaufender Prozess. Der hört nicht auf, der ist eigentlich heute noch nicht fertig.

Diese Verbindung des Christus mit der Erde, die Erde immer mehr zu durchdringen, sich mit ihr zu verbinden, so dass wir ihn in der Erde beziehungsweise in uns selbst finden können. Das gehört nämlich zusammen. Die Tiefen der Erde hängen sehr stark auch mit unseren Tiefen zusammen.

Auch dort, wo wir ganz bei unserem Ich drinnen sind. Das Ich ist eben nichts, was an der Oberfläche ist. Unser Ego ist an der Oberfläche.

Das ist sofort da. Ich bin der und der und ich weiß das und das und kann dieses und jenes und ich möchte dieses und ich möchte jenes. Das ist sofort da.

Das Ich ist ganz verborgen eigentlich. Ist für unser Erleben ganz verborgen. Wir merken es nur deswegen nicht, weil wir für unser Ego genauso den Namen Ich verwenden.

In manchen Sprachen ist es schwierig, im Englischen, wo wir Ich sagen, meistens Ego verwendet der Ausdruck. Und das ist das genaue Gegenteil vom Ich. Das heißt, wenn dort Ego steht, kann es nicht dasselbe sein.

Es ist ganz was anderes. Es ist unser Alltagsbewusstsein, das im Grunde ein sehr egoistisches ist. Nicht im Sinn jetzt grob egoistisch, muss es gar nicht sein.

Aber es ist egoistisch, dass es in dem Sinn von den eigenen Meinungen, Erfahrungen, Erlebnissen ausgeht und danach die Welt beurteilt. Und nicht offen ist, sie so zu erleben, wie sie wirklich ist. Weil dazu muss ich eben hineinträumen, hinein, hinüberschlafen in die Welt.

Und mich überraschen lassen, was kommt denn da und je mehr ich es hineinnehme, desto wacher werde ich dafür und dann erkenne, es ist eigentlich ganz anders, als ich es mir bisher gedacht habe. Oder ich entdecke zumindest eine ganz neue Facette daraus, in dem, was ich schon seit 30 Jahren gewohnheitsmäßig kenne und gedacht habe, mir ist alles klar dazu. Dann kommt man erst darauf, wie wenig einem klar ist.

Das ist auch das, was eine Tugend ist im Umgang mit der Geisteswissenschaft. Wenn man sagt, jetzt habe ich mich schon 40 Jahre damit beschäftigt, ich kenne so viele Dinge darin, ich weiß eigentlich, um was es geht. Interessant wird es dort, wenn ich sage, 40 Jahre habe ich geglaubt, das ist klar für mich.

Ist mir vollkommen klar. Und jetzt komme ich darauf, eigentlich, ich verstehe es hint und vorn nicht. Weil, dass die Fragen auftauchen, ist das erste Anzeichen, dass ich an der Wirklichkeit dran bin, dass ich an einem tieferen Eindringen dran bin.

Also dort, wo ich mir sicher bin, so und so ist es, ich weiß es. Das ist Wissen, das ich mir mal angeeignet habe und das ist aber beschränkt. Wissen verlangt eigentlich dazu, immer wieder überwunden zu werden, weitergeführt zu werden, aufgehoben zu werden, so wie es der Hegel so schön sagt.

Aufgehoben, es ist nicht mehr gültig, aber auch aufbewahrt zugleich. Also es heißt nicht jetzt alles wegschmeißen, alle Bücher verbrennen, weil das ist Vergangenheit, es wird auch aufbewahrt. Aber es wird auch aufgehoben, im Sinne, dass es auf eine höhere Ebene gehoben wird und das ist das Wichtige.

Dass eigentlich jedes Mal, wenn ich über etwas nachdenke, es soll zu einem Schritt kommen, dass ich es auf eine höhere Ebene hebe. Und da kommt was Neues dazu. Und das erfährt unser Ich dann, wenn es ahnend hinausgeht in die Welt.

Sich das zulässt. Sich das zulässt. Und das ist aber schwer, weil wir durch unser Denken aus der Vergangenheit, unser Wissen, unsere Erfahrungen eigentlich schon voreingenommen sind.

Und die sind so schnell parat, dass wir nicht offen sind für das Neue. Das heißt, das Spannende ist dort, wo uns das Vertrauteste plötzlich fraglich wird. Und man sagt, diesen Vortrag von Steiner habe ich 20 Mal gelesen.

Und jetzt liese ich ihn zum 21. Mal und denke mir, mir ist überhaupt nichts klar. Da sind so viele Fragen plötzlich offen.

Wie ist denn das wirklich genau? Ja, ich kann den Inhalt, weil ich ihn so oft gelesen habe, ziemlich gut nacherzählen. Aber ich merke plötzlich, da fehlt so viel in meinem Verständnis. Und dann das Entdecken.

Dann fängt es zum Leben an. Dann fängt das eigene, in Wahrheit ja, dort ist das eigene geistige Wahrnehmen, zumindest zunächst einmal im Denken, im Erkenntnisprozess statt. Dann fange ich an, wirklich selber wahrzunehmen.

Und da fängt unmittelbar die geistige Wahrnehmung an. Dort fängt sie an. Und die Chance hat jeder.

Dieses geistige Wahrnehmen ist nichts, was so weit weg ist. Man darf sich nur nicht immer denken, ich wollte jetzt ewig schon, dass mir so ein Engel erscheint. Ich stelle mir ihn halt so vor, wie die Bilder sind.

Und er kommt und kommt so nicht. Und man merkt nicht die vielen Dinge, die man eigentlich in Wahrheit schon erlebt hat, die mir so husch vorbeigegangen sind, weil wir nicht wach genug dafür waren. Und die Kunst ist halt hinausfliegen zu können, eigentlich träumend schlafend, tiefschlafend zu werden, aber trotzdem es zurückholen zu können und ihm zurückholen es zum Erwachen zu bringen.

Und dann geht in der kleinsten Kleinigkeit der ganze Kosmos auf. Und das hängt sehr stark auch wirklich mit dem Pfingstfest zusammen. Das Pfingstfest ist ja diese Begabung mit dem Heiligen Geist, wie es so schön heißt.

Also das heißt mit dem Geist selbst in gewisser Weise. Und das heißt auch in gewisser Weise, dass wir das, was der große Weltengeist ist und was sich da drin erleben lässt, in der Weltenseele eigentlich genauer gesprochen noch, dass wir das aus dem etwas schöpfen und etwas Eigenes machen, einen eigenen Zugang zu dem finden. Weil da ist jetzt noch der dritte Schritt, der notwendig ist zu einem wirklichen Fortschritt in der Erkenntnis.

Jetzt habe ich zuerst gesagt, wir müssen unsere Vorurteile ablegen, wir müssen eintauchen, das zu uns nehmen, und wir sollen es nicht jetzt durch unsere Vorurteile verdecken, aber wir sollen auch nicht eins zu eins was da hineinströmen lassen und sagen, so ist es halt. Sondern wir müssen es ergreifen. Und erst in diesem Ergreifen, indem wir es nämlich mit unserem Ich ergreifen und dadurch individualisieren, dadurch wird es erst das Richtige.

Es geht nicht darum, dass wenn jetzt zwei oder hundert oder tausend Leute auf dieselbe Natursache, auf dieselbe geistige Tatsache, weil hinter der Natur immer geistige Tatsachen sind, hinschauen, jetzt müssten alle exakt genau das Gleiche, mit mathematischer Gleichheit, alle genau das Gleiche sagen. Dann würde was falsch laufen. Dann wären wir in einem Kollektivbewusstsein drinnen.

Sondern die wahre Erkenntnis besteht, ich tauche ein, erkenne aber auch es aus meiner individuellen Perspektive heraus, weil für mich auch damit in Wahrheit eine geistige Aufgabe verbunden ist. Es geht nicht darum, ich erblicke die Wahrheit, die für alle die gleiche ist. Sondern ich erblicke eigentlich, indem ich der geistigen Welt draußen begegne, ist es in Wahrheit, egal mit was es ist, ob es ein Elementarwesen ist, dem ich begegne, oder einer höheren geistigen Wesenheit, ob es ein Menschen-Ich ist, dem ich begegne, dann habe ich eigentlich eine Aufgabe mit dem, für ihn, mit ihm zu vollbringen.

Und die erkenne ich. Und das ist das Wesentliche. Ein anderer wird an dem Menschen eine andere Facette erkennen.

Weil da eine andere Aufgabe ist. Weil der andere Mensch andere Fähigkeiten mitbringt, ein anderes Schicksal mitbringt und so weiter. Und dadurch anderes dem anderen geben kann, als ich.

Und daher ist bei all dem gemeinsamen Kern, den dahinter steckt, weil es ist immer derselbe Mensch, der vor dem einen oder vor dem anderen steht, aber es ist eine andere Perspektive und soll eine andere Perspektive sein. Und dann erst wird es wirklich eine freie, durch das Ich erfasste Erkenntnis, wenn ich das also mir voll ins Bewusstsein heben kann, eben auch mit dem Bewusstsein, es ist meine individuelle Perspektive, weil die meine Aufgabe ist. Die hängt mit meiner Lebensaufgabe im Grunde zusammen.

Weil unsere Lebensaufgabe, man darf das auch nicht immer so überdramatisieren, ach, was muss ich jetzt Großartiges tun? Die Lebensaufgabe ist in jedem Augenblick da. Jedem Menschen, dem ich begegne, jedem Tier, dem ich begegne, kann ich etwas geben oder ich kann es nicht tun. Je nachdem.

Aber meine Aufgabe wäre, etwas überströmen zu lassen, was das andere fördert. Und das ist eigentlich mit dieser Ausgießung des heiligen Geistes gemeint. Dann ist es ein wirklich heiliger Geist, eben das heißt, etwas Seelisches, was aber ergriffen ist, voll vom Bewusstsein des Ich.

Oder zumindest mit genügender Wachheit ergriffen. Und aus dem entsteht das Geist selbst. Das Geist selbst ist ja eigentlich ein verwandeltes, seelisch-astralisches, aber verwandelt eben durch das Ich.

Und mit jeder Begegnung mit der Welt, mit den Tieren, Pflanzen, Menschen, Elementarwesen, was immer es ist, und da kommt es nicht darauf an, sich jetzt gleich hellsichtig wahrzunehmen und ich sehe sie, ich weiß nicht, mit ihren Zipfelmützen herumhopfen oder mit Elfenflügeln flattern oder so, das geht gar nicht. Es fängt schon an, wo ein Ahnen da ist, von dem ich mir aber etwas zu Bewusstsein bringen kann, da war eine Wesensbegegnung. Und die sagt mir etwas.

Die spricht mich an, weil sie etwas sozusagen, ja, wie bittet oder offen ist dafür, kannst du mir nicht etwas geben. Das ist eigentlich die Haltung, die da ist. So stehen alle Elementarwesen vor.

Und so stehen auch die höheren geistigen Wesen vor. Und sie erwarten von uns, dass wir ihnen etwas geben. In der Phase sind wir drinnen.

Diese Phase hat so ganz stark begonnen mit dem ersten Pfingstfest. Als es begonnen hat, dass der Christus sich mit der Himmelfahrt begonnen hat zu verbinden, mit der Erde, damit aber für den äußeren sinnlichen Blick oder auch für das äußere Hellsehen verschwunden ist. Das heißt, die Auferstehungsgestalt wird nicht mehr erlebt, so wie es die Jünger erlebt haben, so wie es ein Paulus erlebt hat.

Für dieses Erscheinen ist er weg. Und das ist gut so. Weil, wenn das nicht gewesen wäre, wäre die Freiheit des Menschen nicht gekommen.

Das heißt, selbst wenn man auf diese Art, wie die Jünger nach dem Kreuzestod des Christus, den Christus als Auferstandenen erlebt hätten, wenn das angenommen so weitergegangen wäre, dass mit der Zeit immer mehr Menschen das erleben können, dann hätten sie den Christus nicht in Freiheit aufnehmen können. In Wahrheit. Das geht erst dadurch, dass er durch die Himmelfahrt nicht nur dem sinnlichen Blick entzogen worden ist, das ist passiert schon in der Folge der Kreuzigung, und dass dann der Leichnam letztlich auch nur aus dem Grab verschwunden ist, auch was ganz wichtig ist, dass nicht einmal die Spur einer physischen Anwesenheit des Christus übergeblieben ist für das sinnliche Erleben.

Es ist verschwunden sozusagen, hat sich verbunden in Wahrheit mit der Erde. Das ist einmal das Erste, aber dann gibt es jetzt die fortgeschrittenen Geistesschüler, die ihn noch geistig als Auferstandenen erleben können. Das heißt, sie eine geistig-physische Gestalt erleben können.

Aber selbst das muss verschwinden. Selbst das muss verschwinden, daher natürlich jetzt eine besondere Betrübtheit bei den Aposteln nach der Himmelfahrt. So, jetzt ist der Meister ganz verschwunden.

Was ist jetzt? Jetzt ist er weg. Wir können ihn nicht mehr erleben. Wir können uns erinnern an ihn, aber wir können ihn nicht erleben.

Vielleicht lese ich das in der Bibel, in der Apostelgeschichte. Es gehört durchaus zu unserem Thema, weil wir ja schon davon gesprochen haben, dass eben die Himmelfahrt etwas zu tun hat mit der Entrückung, sei es beim Elias, sei es beim Henoch, und was dort alles erlebt wird. Und das hat mit der ganzen Geschichte was zu tun.

Weil es geht darum, dass das, was da mit der Entrückung damals erlebt wurde, dass das jetzt durch den Menschen, mit dem Menschen, der geistig erwacht, auf eine ganz andere Art erfahren werden kann. Nämlich indem man jetzt erstens einmal den Christus in sich zu erleben beginnt, und mit ihm, möchte ich sagen, in die eigenen Tiefen steigt, aber damit zugleich auch mit dem Bewusstsein in die Erdentiefen steigt. Weil wir müssen denken, dass der Himmel, das Devahan, in das der Christus eingegangen ist, ist die Erde.

Bis hinunter. Und er ist auf dem Wege, sich immer mehr mit dem zu verbinden. Es ist kein Prozess, der einfach schon vollkommen vollendet ist.

Es ist ein immer weiteres Durchdringen, bis hinunter zum Erdkern, sozusagen, wenn ich es jetzt in ein äußeres Bild fassen will. Und das ist der Punkt, der wird zum Sitz des Erdgeistes, der jetzt der Christus wird. Der Christus ist der Geist der Erde geworden.

Es hat begonnen, ausgelöst, durch die Himmelfahrt. Ab dem Moment beginnt er, sich damit zu verbinden. Wir haben, glaube ich, das letzte Mal schon darüber gesprochen.

Ja, eigentlich ist, wenn man es aus der Perspektive betrachtet, ist der Tod auf Golgatha eigentlich die Geburt des Christus als wirkliches Erdenwesen. Aber jetzt nicht beschränkt auf einen menschlichen Leib, sondern gleich mit der ganzen Erde. Und man könnte sagen, die Jordan-Taufe wäre so wie die Empfängnis.

Jetzt kommt es herein, durchdringt die Hüllen dieses natanischen Jesuskörpers. Dann stirbt er auf Golgatha und damit wird er geboren als Erdenwesen. Mit der Latenzzeit noch, dass das jetzt dauert bis zur Himmelfahrt, dass er da jetzt richtig beginnt, sich zu verbinden mit der ganzen Erde.

Das heißt, das ist ein Reifungsprozess, der da entsteht. Und es geht darum, dass wir, wenn wir das Pfingstfest ernst nehmen, dass wir so das Bewusstsein entwickeln, ja, ich gehe da eigentlich mit dem Christus mit, diesen Weg. Und dadurch dreht sich vieles einfach um.

Weil früher immer alles, was als Gutes, als Heil kommen, sie haben einfach so gesagt, das kommt als Gnade von oben. Aber jetzt ist es etwas, was wir erfahren können, nur dadurch, dass wir den bewussten, freien Willen entwickeln, dem Christus zu folgen, auf seinem Weg. Auf individuelle Weise.

Das wird ja so schön ausgedrückt, in der Schilderung des Pfingstwunders, wenn man es so nehmen will. Es ist eigentlich ein Wunder, obwohl es ein ganz folgerichtiger Vorgang ist, aber es ist einfach ein höchst erstaunlicher Vorgang, der da passiert. Diese Aufteilung des Heiligen Geistes, dieses Feuer des Heiligen Geistes, in diese vielen einzelnen Funken.

Und da drin steckt, dass es ganz individualisiert wird, dass das das Wichtige ist. Noch mehr als früher ist auch das Erkennen der Wahrheit. Es wird ja so schön beim Christus, wenn er vor Pilatus steht, der Pilatus fragt ihn, was ist Wahrheit? Und der Christus antwortet im Wesentlichen, ja du musst es herausfinden.

Also die Leute sagen, du bist der König der Juden. Du musst es sagen. Sage du es.

Du musst es erkennen. Ich kann da nicht eine fertige Antwort geben. Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.

Aber dann ist es eine individuell ergriffene Wahrheit. Nicht wie wir immer denken, was Fertiges, was jeder genau gleich nehmen kann. Das sind eigentlich die billigsten Wahrheiten.

Das sind die, die am fernsten dem Geistigen stehen. Das wird für die Zukunft immer wichtiger sein. Ich meine, gerade in der griechisch-lateinischen Zeit, also zur Zeit, als Christus auf Erden lebte, war die Wahrheit das Große, was für alle genau gleich ist.

Ja, das würde stimmen dann, wenn die Individualität so weit ist, dass sie die Perspektiven, die alle Menschen finden können, auf das Ganze haben könnte. Und das würde nicht ausreichen, um das Ganze zu erfassen. Also wir brauchen nicht glauben, dass ich jetzt, wenn ich meine individuelle Wahrheit erkenne, dass das schon irgendwie nur das Ganze wäre.

Niemand kann das erfassen. Darum sagt der Paulus, unser Erkennen ist Stückwerk. Und zu mehr als zu Stückwerk zu kommen, das ist ein weiter Weg.

Und bis das Ganze wirklich von jedem erkannt werden kann, schon einmal ein großer Schritt wird sein, wenn wir uns da in Einigkeit zusammenfinden, als ganze Menschheit. Stellt euch vor, dass jeder Mensch sich auf den Standpunkt aller anderen auch stellen könnte. Da sind wir noch weit entfernt davon.

So mit dem tiefsten Inneren. Und trotzdem wir selbst zu bleiben. Trotzdem unsere Individualität nicht zu verlieren, sondern sie zu erweitern, sodass sie die anderen mit umfasst in gewisser Weise.

Es ist ein unvorstellbarer Prozess. Aber auf den gehen wir zu. Auf den gehen wir zu.

Das ist der einzige Weg, auf den wir erreichen können, diese nächste Kulturepoche. Die Kulturepoche nennt es jetzt bewusst der allgemeinen Menschenliebe. Wörtlich heißt das Bruderliebe Philadelphia.

So nennt es Johannes in der Apokalypse. Diese Gemeinde von Philadelphia steht als Punkt dafür. Aber es ist wirklich eine Gemeinschaft der allgemeinen Menschenliebe.

Sodass zumindest einzelne Menschen, hoffentlich viele einzelne Menschen, fähig sind, mit ihrem Bewusstsein die Standpunkte einer großen Menschheitsgemeinschaft erfassen zu können, verstehen zu können und trotzdem die eigene individuelle Aufgabe nicht zu verlieren. Nicht zu verlieren, sie zu erkennen. Wo sind meine Möglichkeiten? Und sonst wird nicht so eine Gemeinschaft entstehen, die fruchtbar und in Frieden miteinander umgehen kann.

Vorher wird es sicher keinen Frieden geben und es wird ihn dann auch nur geben, wenn genügend Menschen diese allgemeine Menschenliebe ganz konkret entwickelt haben. Und konkret entwickelt heißt eben wirklich dieses Verständnis zu entwickeln. Es heißt nicht, ich bin ja eh friedlich ich wünsche allen Menschen etwas Gutes.

Das ist viel zu billig. Das ist viel zu billig. Sondern der Kern ist eigentlich zu wissen nicht im Kopf zu wissen, aber jedem Menschen, den ich begegne, zu erkennen was kann ich dir geben? Und was kannst du mir geben, dass ich annehmen kann? Dass ich auch fähig bin es anzunehmen? Weil wir haben es nicht nur schwer zu geben, einfach nämlich etwas zu geben, was der andere wirklich brauchen kann.

Ich meine es jetzt nicht im Äußeren, sondern als geistigen Impuls ihm geben kann, als Anregung ihm geben kann. Da müssen gar keine Worte gesprochen werden. Sondern das kann einfach durch wie man den anderen ansieht, wie man ihn anlächelt, wie man ihm die Hand gibt vielleicht oder vielleicht nur an ihm vorbeigeht.

Mit einem gewissen Wissen ich erreiche dich. Weil ich dich erkannt habe. Nicht bis in alle Tiefen vielleicht hinein.

Das ist alles ein langer Prozess, aber das kann gehen. Es ist oft ein Blick genügt, wo ich etwas wahrnehme von dem anderen. So fängt es an.

Und wo in der Art, wie ich ihm dann begegne und genauso der Natur gegenüber das gebe, was ich geben kann. Und ich kann aber eben nur dem anderen das geben, was auch brauchbar ist für ihn, wenn ich den anderen auch erkenne. Ich muss mich erkennen, wo meine Fähigkeiten sind und ich muss an ihm das finden, wo das, was ich geben kann, dazu passt.

Das ist bitte jetzt kein komplizierter Kopfprozess. Es wird nicht dadurch funktionieren, dass ich jetzt grübel, Moment, aha, du hast mich jetzt angelächelt, warte jetzt stopp, Zeit, aus, Unterbrechung, ich muss jetzt einmal 5 Jahre grübeln, ja was kann ich denn geben? Das muss spontan im Augenblick passieren können. Das ist kein Prozess des Nachdenkens.

Es ist ein Prozess des Vordenkens. Vordenken heißt etwas denken, was noch nie gedacht wurde im Grunde. Das, was jetzt in der Situation passt.

Das ist ein Erkennen, das sich nicht auf das Wissen der Vergangenheit gründet, sondern auf das augenblickliche Erkennen. In dem Moment, wo es passiert. Das ist der Unterschied in der griechischen Mythologie zwischen dem Prometheus, dem Vordenker und dem ewigen Epimetheus, dem Nachdenkenden, der immer hinten nachdenkt.

Aha, da ist was passiert und da haben wir jetzt unsere Theorie gemacht dazu und die weiß ich jetzt und dann schau ich, kann ich die anwenden in der Situation. Da bin ich immer hinten nach. Da bin ich nicht in dem, was Wirklichkeit ist, in Wahrheit drinnen.

Denn alles, was sich berechnen lässt, alles, was sich verstandesmäßig in eine Formel fassen lässt, ist immer abgestorbene Vergangenheit. Die Zukunft, und das ist die eigentliche Wirklichkeit, weil wirken heißt etwas tun, etwas bewirken. Dadurch entsteht die Zukunft.

Das Vergangene, das Erstorbene, das liegt als Leichnam, als Grabstein, als Fels sozusagen in der Welt herum. Aus dem wird aus sich heraus nichts. Sondern es wird etwas durch das, was eigentlich noch gar keine Realität hat, aber Wirkkraft ist.

Es ist nichts, was ich irgendwo so einfach sehen könnte in der Welt, wenn muss ich geistig den Blick haben und schaffend dabei tätig sein. Das ist der Prometheus. Es ist zugleich ein Tun.

Und damit bringe ich genau diesen geistigen Impuls in die Welt hinein, auf den die ganze geistige Welt, dazu zählen aber auch natürlich unsere Mitmenschen, dazu zählen aber auch die Engelwesenheiten, egal welcher Hierarchiestufe, über uns, dazu zählen die Elementarwesen, die Geistwesen, die mit den Pflanzen, mit den Tieren, mit den Steinen zu tun haben, alles das, alles das wartet darauf. Manche bewusster, manche weniger bewusst, aber alle warten darauf, dass damit etwas passiert und damit die Welt einen Schritt weiterkommt. das ist halt das große Problem, weil gerade dieses Nachdenken, also dieses Hängen immer an den Erkenntnissen der Vergangenheit, und die konservieren, ich schimpfe nicht drüber, es ist schon gut, ich habe auch viel Bücher, ich setze meine Bibliothek hinter mir, und es gibt genug, nur man kann das alles studieren, natürlich soll man auch, nur im entscheidenden Moment sage ich, okay, ich habe an dem viel erfahren, aber jetzt brauche ich was Neues.

Der wirkliche Impuls, der die Zukunft gestaltet, muss was Neues sein. Ich habe an dem Orientierungshilfen gefunden, alles mögliche, es hat mich zu allen möglichen Erfahrungen dann vielleicht auch hingeleitet, aber ankommen tut es auf den Schritt, der darüber hinaus geht. Dort bin ich in der Wirklichkeit.

Bin ich in der Wirklichkeit des Geistes, bin ich in der Wirklichkeit des eigenen Ichs darin, bin ich in der Möglichkeit der Wirklichkeit der anderen geistigen Wesen zu begegnen. Mich auszutauschen mit ihnen. Das ist die Grundlage dafür überhaupt, wie wir zum Beispiel mit der Natur in der Zukunft weiter umgehen, und ihr wisst, wir haben es schon oft gesprochen, es wartet eine Aufgabe auf uns.

Die Natur wird vorzeitig zugrunde gehen, wenn wir nicht ihr neue Kräfte zuführen. Es reicht nicht nur zu unterlassen, all die Sünden, die wir jetzt im Äußeren begehen, haben wir sicher genug begangen, ist keine Frage, aber das ist viel, viel zu wenig. Es reicht nicht aus.

In der biologisch-dynamischen Landwirtschaft weiß man das so, so gut, dass die Natur, der Boden braucht die Bearbeitung durch den Menschen. Wenn der Mensch nicht einfach ein ungenütztes Land, ein Wald, in dem niemand was tut, der stirbt in Wahrheit vor sich hin. Er modert vor sich hin.

Er ist nicht ein Boden, der jung und kräftig und lebendig werden kann. Das war einmal in der Vergangenheit. Das war einmal in der Vergangenheit.

Und in Wahrheit war es auch damals nur dadurch, dass der Mensch in der Zeit, als er noch gar nicht in der körperlichen Form da war, wie wir heute sind, gearbeitet hat, ganz intensiv auch an der Natur, an der Welt. Und jetzt sind wir halt in die körperliche Form hineingekommen und seit wir in die körperliche Form hineingekommen sind, ist es schwerer geworden, in Wahrheit an der Natur zu arbeiten. Wir sind jetzt übergegangen dadurch, äußerlich an ihr zu arbeiten, nicht mehr geistig zunächst einmal an ihr zu arbeiten.

Und das müssen wir wieder lernen. Wir tun es natürlich bis zu einem gewissen Grad im Leben zwischen Tod und neuer Geburt, darüber haben wir schon gesprochen, aber die Frage ist, bringen wir die richtigen Kräfte dort hinein oder nicht? Und wir können sie nur hineinbringen, wenn wir schöpferisch aus unserem Ich diese Kräfte hervorbringen. Aber das ist nichts, wo Sie irgendwer jetzt fragen sollen, ja bitte aber jetzt sag mir doch, wie soll ich das tun? Im Grunde ist das Geheimnis, den Sprung in den Abgrund zu wagen, in den Abgrund meine ich, ich habe keine Ahnung, was ich tun soll, ich weiß es nicht.

Aber ich verbinde mich mit der Welt, mit den Menschen, mit meinem Umfeld, mit meinem Berufsfeld, wo immer ich stehe, ich verbinde mich damit. Ich gehe mit diesem Ahnen, mit diesem Mitfühlen einmal hinein. Und dann hat mein Ich die Chance, einmal ahnend, träumend, schlafend zu ergreifen, was notwendig ist.

Und indem ich es jetzt mir zum Wachbewusstsein bringe, erwacht plötzlich wie ein Funke, kommt es ins Bewusstsein und ich weiß, was ich tun muss. Das heißt eigentlich, in dem Moment, wo ich es tue, weiß ich es. Und nachher sage ich, ich habe gerade das Richtige getroffen.

Und der andere sagt, genau das war es. Aber da gehört der Mut, zu sich einzugestehen, ich habe keine Ahnung, was ich tun soll, ich weiß es nicht. Ich kann es eigentlich gar nicht wissen, weil es einen neuen Impuls verlangt.

Und den muss ich erst schaffen. Und das Pfingstfest ist halt so das Fest, das uns aufmerksam machen will, dass wir das können. Dank des Erdenlebens des Christus, dank dessen, dass er durch das Mysterium von Golgatha gegangen ist, dass er die Auferstehung erlebt hat, sich zunächst den Jüngern gezeigt hat in dieser Gestalt, aber auch über diese Gestalt in der Form hinausgewachsen ist, sich verbunden hat mit der Erde, begonnen hat sich zu verbinden mit der Erde, dadurch ist auch die Erde eine ganz andere geworden, und dadurch ist aber auch für uns, indem wir uns mit dem Christus verbinden, eine ganz andere Möglichkeit wieder da uns mit der Erde zu verbinden und für sie etwas zu tun.

Unmittelbar mit dem Christus. Wie soll ich sagen, in den alten Kulten, wo man auch geistige Kräfte heruntergeholt hat und das auch in die Natur hineingetragen hat, aber es ist noch etwas anderes, wenn wir es jetzt mit dem Christus gemeinsam aus der Erde hervorholen und damit die Zukunft vorbereiten. Es war ein Weg des Abstiegs herunter da und wir steigen noch tiefer in Wahrheit der Christus und wir können es mit ihm sozusagen in die Tiefe der Erde, in die geistige Tiefe der Erde und die komplett zu verwandeln.

Nämlich wirklich jetzt durch unseren Beitrag, durch unseren ganz individuellen Beitrag, den jeder leisten kann. Ich denke, was halt wirklich so schwer zu verstehen ist, wo man immer fragt, wie tue ich das? Es ist wirklich, ja, mir fällt der Ausspruch aus dem Faust ein, wo der Mephisto ihm spricht, im zweiten Teil, wo das Wort zu den Müttern gehen soll. Zu den Müttern.

Ins Reich der Mütter. Die Mütter sind aber in Wahrheit das Reich der Vergangenheit. Und eigentlich gehst du aber da ins Nichts hinein.

Du wirst den Schritt nicht hören, den du tust, den Weg nicht sehen, auf den du gehst. Du wirst nichts. Nichts.

Alles. Du wirst im Nichts schweben. Und dann sagt der Faust, in deinem Nichts hoffe ich das All zu finden.

In deinem Nichts hoffe ich das All zu finden. Und genauer geht es eigentlich darum, ich finde meinen Beitrag, den ich leisten kann zu dem Ganzen. Und das geht es eigentlich in Wahrheit.

Und darum musste also der Christus den Blick der Apostel entzogen werden. Vielleicht lesen wir es als Vorbereitung für das Pfingstfest. Und als sich die Zeit der 50 Tage erfüllte, erwarteten sie in gemeinsamer Andacht den Anbruch des Pfingstfestes.

Da ertönte plötzlich aus den geistigen Höhen ein Laut wie das Brausen eines mächtigen Windes. Und er füllte das ganze Haus, darin sie versammelt waren. Und es erschienen ihrem Schauen Feuerzungen wie Flammen, die sich zerteilten, bis sie auf einem jeden Einzelnen von ihnen zur Ruhe kamen.

Und sie wurden alle vom Heiligen Geiste erfüllt und begannen in fremden Zungen zu sprechen. Jeder sprach das aus, was der Geist ihm eingab. Dann geht es noch weiter.

Es wohnten damals in Jerusalem Juden, dem Geist ergebene Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als jene Stimme ertönte, eilten sie in großer Zahl zusammen und jeder hörte sie bestürzt in seiner eigenen Sprache sprechen. Vor Staunen außer sich sprachen sie siehe.

Sind nicht alle, die da sprechen, Galilea? Wie kann es sein, dass wir sie jeder in der Sprache sprechen hören, in welcher er geboren ist? Bis dahin genügt es eigentlich. Seht ihr? Es besteht die Kunst geistig. Nicht, dass jetzt plötzlich er sich hundert Sprachen gelernt übernachtet.

Das geht es nicht. Die Art, wie er sich äußert, wie er sich dem anderen zuwendet, ist so, dass ich damit den anderen erreiche. Weil ich aus seinem Wesen heraus spreche.

Und das, was ich gebe, ich sage ihm nicht das, was ich über irgendetwas meine, sondern ich spreche aus seinem Wesen und für sein Wesen. Aber bereichert mit dem, was ich geben kann dazu. Das ist das Wesentliche.

Und das ist nicht dem anderen vielleicht jetzt irgendeine Lehre aufzuoktroyieren oder ihm gescheite Ratschläge zu geben, was du tun sollst. Weil damit kann man in Wahrheit an anderen Menschen am allerwenigsten helfen. Also einer hat ein Wehwehchen.

Ich habe das Hausmittel, ich habe das Hausmittel. Der andere sagt wieder jenes und dieses. Wenn man Glück hat, trifft es einmal.

Die Kunst heißt, das zu finden, die Anregung zu geben, die der wirklich braucht. Die ihm passt. Die zu ihm passt.

Und die ganz neu geschöpft ist. Ich habe euch ja schon erzählt, es wird schneller als wir denken. Die Zeit kommen und die Zeit kommen müssen, wo die Medizin eine gewaltige Veränderung erfahren wird.

Die Medizin, also so wie sie jetzt ist, ist in einem Endstadium. Das sieht man auch schon daran, dass alles mit Technik, mit toten Dingen eigentlich gemacht wird. Das meiste.

Das allermeiste, das immer mehr noch verschwindet, hat ein guter Hausarzt, der sich noch einfüllen konnte in den Patienten. Sondern statt den Patienten anzuschauen, studiert er, was das Labor Ergebnis ist. Und dann liest er nach und sagt, könnte das und das sein.

Und den Patienten sieht er eigentlich gar nicht. Man kann natürlich mit der Technik ein paar Zaubertricks erreichen, das ist schon richtig. Aber eine wirkliche Heilung passiert damit nicht.

Damit will ich jetzt gar nicht, die Medizin, wie sie jetzt ist, schlecht machen. Im Moment haben wir noch nichts anderes. Irgendein Hokuspokus, dass wir sagen, werde gesund, werde gesund, werde gesund.

Und ich kreise und kreise, das wird in den meisten Fällen auch nichts mehr nützen. Und wenn es, es gibt schon noch Menschen, die alte Begabungen haben. Und die sich wirklich dann in Trance versetzen, im Grunde verbinden wirklich mit dem Anderen.

Aber selbst, und das ist der große Unterschied, dabei ganz das Bewusstsein ausschalten. Also es wirkt dann etwas, das heißt es passiert dadurch, ja ich versetze mich intuitiv in den Anderen, ich versetze mich in die geistigen Wesen, die ihn begleiten. Auch vielleicht die Negativen, die vielleicht drinnen stören.

Und aus dem heraus kommt jetzt der Impuls, was ich dem zuführen kann. Aber es ist nicht aus dem wachen Bewusstsein, nicht aus der Freiheit heraus. Und das reicht für die Zukunft nicht mehr.

Wir sind, so kann man oder konnte man nachhaltig noch heilen in einer Zeit, wo der Mensch noch nicht so herausgefallen war aus dem Naturganzen, wie er heute herausgefallen ist. Wir sind eigentlich sehr stark aus dieser Verbundenheit mit der Natur herausgefallen. Und da sind diese Dinge, diese alten Kräfte haben keine Zukunft mehr.

Sie werden sicher noch ein, zwei Jahrhunderte vielleicht oder länger da und dort funktionieren, aber es ist nicht der Weg in die Zukunft. Der Weg in die Zukunft wird viel mehr darin bestehen, dass bevor überhaupt Krankheiten, ich meine, das wird der Idealpunkt sein, dass Krankheiten gar nicht entstehen, sondern dass in der Art, wie Menschen einander begegnen und einander etwas geben können, dass das einen ganz konkret heilenden, gesundenden, gesund erhaltenen Effekt hat. Und je mehr wir in unserem Bewusstsein aufwachen für dieses individuelle Geistige, in dem wir aber spüren die Verbindung mit dem Christus, umso mehr werden wir diese heilenden Kräfte ausstrahlen einfach.

Das heißt, irgendwann wird es so hingehen, dass es im Prinzip nicht gibt, es gibt jetzt den Beruf des Arztes, der hat jetzt so und so viele Jahre studiert, sondern da heißt er hat sich so viele Jahre geistig geschult, dass er sich mit dem Anderen wirklich verbinden kann und es werden, wenn es gut läuft, viel mehr Menschen Ärzte sein, ohne dass man jetzt zu einer Behandlung in dem Sinn hingeht, sondern das ist eigentlich durch die Begegnungen passiert. Das wird das große Ziel sein. Ich meine, dort, wo es nicht so leicht funktionieren wird, ist dort halt, wo Menschen schon sehr stark verbunden sind mit den Widersacherkräften.

Dort wird es sehr schwer anzukommen sein, weil natürlich, was man nicht, was man einem Menschen niemals ersparen kann, ist namentlich halt die Last seines Karmas, das er mit sich trägt, dadurch, dass er den Widersachern sich zu sehr hingegeben hat. Und man kann eben alle Hilfe den Menschen geben, alle Unterstützung, aber man kann eines nicht, man kann nicht sein Karma für ihn auflösen. Man kann ihm bessere Bedingungen schaffen.

es ist halt dann manchmal, wenn Menschen vor allem über viele Inkarnationen versäumt haben, das Vergangene aufzuarbeiten. Karma ist eben immer weniger eigentlich das, was einfach so fahrplanmäßig funktioniert. Ich habe mir in der Zeit gedacht, das wird aufgearbeitet, für das sollten meine Kräfte erreichen.

Das ist alles so passiert, dass wir es im Leben eigentlich verschlafen, es passiert uns halt. Dann habe ich halt einmal irgendeinen Unfall oder irgendwas geht mir total schief oder ich fliege aus eigenem Verschulden bei der Firma raus und stehe plötzlich ohne irgendwas da. Aber ich habe das eh schon öfter erzählt, es wird in der Zukunft, besteht die Gefahr, dass es immer weniger funktionieren wird, weil das Karma ausgeglichen wird dadurch, dass wir einen Schubs kriegen und in eine schwierige Situation gestoßen werden, ist eine Hilfe von den guten Göttern.

Also wenn wir jetzt eine Krankheit, eine schwere, vielleicht sogar tödliche Krankheit kriegen, dann ist die Ursache, es sind die Widersacher, aber die machen uns nicht krank. Sondern die Krankheit lassen zu die Oben, die Oberen, die lassen es zu, damit wir die Chance haben, in dem halt wenigstens jetzt was endlich in unserem Organismus zerstört wird, an dem aufzuwachen zu unserer Aufgabe, die wir haben. Die Krankheit ist eigentlich das, was uns die geistige Welt geschickt hat, um unsere Aufgabe zu lösen.

Nur das wird in der Zukunft deswegen weniger funktionieren, weil die Widersacher alles dazu tun werden, dass das meiste von dem erspart bleibt. Und dann wachen wir nicht auf. Dazu zählt eben auch der Weg, ein Weg, der sicher auch weitergehen wird, die immer mehr technisierte Medizin bis hin zum Transhumanismus und so weiter, wo dann wirklich große Teile des Körpers ausgetauscht werden irgendwo und damit eine Lösung geschaffen wird.

Und das dann womöglich noch relativ schmerzfrei und ohne Probleme. Diese Richtung wird sich auch entwickeln. Das ist aber die Widersacherrichtung.

Ich meine, wieder auch, aber mit einem gewissen Vorbehalt gesagt, es wird beides kommen, es muss beides kommen, es wird Übergangsphasen geben, wo manches auch durchaus nützlich ist. Ich meine, wenn einer eine bessere Prothese oder was kriegt oder ein Querschnittgelähmter durch einen technischen Apparat wieder gehen kann, und an dem sind wir nahe dran, also die Ansätze gibt es, und mit erstaunlichen Ergebnissen, weil dann selbst dadurch, dass das jetzt elektronisch überbrückt wird, die Nervenleitungen fangen, die abgerissenen Nerven wieder anzuwachsen. Also ganz was Tolles.

Bitte denkt nicht, dass ich diese Technik verteufle einfach. Nur, es ist einfach in dem immer drinnen die Gefahr, dass wir gekettet werden, und das reicht der Widersacher, weil die wollen uns einfach in alle Ewigkeit fesseln und das Materielle erreicht so wie es jetzt ist, und das wäre eine Endstation. Da wäre keine wirkliche Weiterentwicklung möglich.

Das ist das, was die sowatischen Mächte vor allem wollen. Die Erde verewigen in materieller Form, mit höchster Raffinesse, wie auch immer, aber damit würde die geistige Entwicklung völlig ersterben. Völlig ersterben.

Und es wird aber eben das andere kommen, eben zum Beispiel auch im medizinischen Bereich, so wie ich es erzählt habe, dass das Heilende wirklich von Mensch zu Mensch ausströmt. Von einem zum anderen. Und wenn das in einer Gemeinschaft lebt, dann werden auch gewisse Krankheiten gar nicht auftreten.

Und dann wird auch die Stimmung da sein, nämlich ein Mensch, der soweit ist, ist dann auch soweit, dass er beginnt, sein Karma zu erkennen und erfüllen zu wollen. Auf seine Art. Karma erfüllen heißt ja nicht, ach, ich war so böse in der Vergangenheit, ich habe so vielen Menschen wehgetan, also warte, jetzt muss ich eine ganze Inkarnation nur leiden, leiden, leiden, leiden, und dann bin ich bestraft dafür.

Karma ist keine Strafe. Es ist völlig falsch, Karma als Strafe zu sehen. Karma ist nichts anderes, als dass uns die Chance geboten wird, aus den Fehlern, die wir gemacht haben, zu lernen.

Um das geht es. Nicht zu leiden unter dem. Das ist vielleicht unsere kleinliche Vorstellung, die auch im Egoismus kommt, die aber weit verbreitet ist.

Also, du hast mir wehgetan, warte, ich vergönne es, dass es dir auch so wehtut. Ist doch oft so. Nicht, ich wünsche dir das Beste.

Eigentlich müsste ich sagen, du hast mir Schaden zugefügt, aber ich wünsche dir das Allerbeste. Das ist das, was der Christus eigentlich wollte. Jedenfalls nicht den anderen, und egal wie schuldig er geworden ist, ihn jetzt leiden zu lassen.

Das Leid müsste eigentlich der andere und Leid meine ich jetzt im sehr weiten Sinne die Anstrengung eigentlich. Und das, was man halt selber verbrochen hat, gut zu machen. Gut zu machen, nämlich auch am eigenen Wesen vor allem.

Weil für die ganze Welt kann ich es eh nicht. Ich meine, dass jetzt irgendein Unfall passiert ist und die Schäden, die dadurch entstanden sind, die kann ich eh nicht ohne weiteres wegschaffen. Und dass ein Mensch gestorben ist dabei, das kann ich nicht wegschaffen.

Aber ich muss das, was in der Seelenwelt zurückgeblieben ist, dann zerstörten. Im Australischen eigentlich, weil da steckt das Karma drinnen. Das in der Seelenwelt, einmal in meiner Seelenwelt, was zerstört wurde, aber in der Seelenwelt überhaupt auch, weil es geht ja dann hinaus in die Welt.

Und darum ist ja mittlerweile in Wahrheit, wenn man die Erde seelisch anschaut, wie schaut es denn da seelisch aus, die Seelenatmosphäre der Erde, dann ist das in gewisser Weise eine schwarze Glocke, die da drüber ist. Und trotzdem ist da drunter gerade durch das Mysterium von Golgatha ein Licht aufgebrochen, das im Grunde aus der Erde heraus leuchtet. Und das, im Moment des Kreuzes Todes auf Golgatha ist dort ein goldenes Licht aufgegangen, so könnte man es schildern.

Und das ist einmal ein Stern, der dort aufgeleuchtet ist. Ich meine, jetzt ist es ein mildes Leuchten, das da ist, aber es ist zugedeckt von einer sehr, sehr dunklen Hülle und für die sind aber wir zuständig. Einmal durch unser Karma, das wir mitgebracht haben aus der Vergangenheit und das wir ablegen.

Und dieses Schwarze können nur wir auflösen. Wir. Wir, die Menschen, die es getan haben.

Und die Widersacher, gerade die soratischen Wesenheiten, die tun halt alles dazu, dass wir es nicht tun, dass wir das nicht auflösen. Das ist ja gerade die Welt, die sie haben wollen. Die wollen ja gerade diese dunkle Welt eigentlich.

Und eben gerade die soratischen, die arimanischen, die asurischen Wesenheiten, also die Geister der Finsternis. Die wollen eigentlich diese geistig-finstere Welt. Geistig-finster heißt das, dieses geistig-schöpferisch-produktive Licht.

Licht ist ja nur ein Bild dafür. Man darf nicht die äußeren Glühlampen oder nicht einmal die Sonnenlampe, sage ich jetzt ganz bewusst, dafür nehmen. Also das äußere Sonnenlicht dafür nehmen.

Sondern es ist die geistig-schöpferische Kraft, die da drinnen ist. Die Ich-Kraft. Die schöpferische Ich-Kraft, makrokosmisch oder eben mikrokosmisch.

Und die wollen ja halt die Widersacher im Grunde zum Ersticken bringen. Und das sollte halt nicht passieren. Aber das liegt in unserer Hand.

eben was die Widersacher anstreben ist, dass sie schauen, dass wir eben nicht die vielleicht halt auch Schmerz, Leid, Kummer durchmachen, dass wir durch unser Karma eigentlich durchmachen müssten in gewisser Weise, um das aufzulösen. Und der Schmerz entsteht im Grunde dadurch, dass es halt einfach eine Schwerarbeit ist diese Dinge umzuwandeln. Aber das heißt Geist selbst ausbilden.

Das heißt, diese Feuerzunge, die auf uns herabgesunken ist, das anzufachen, weiter anzufachen, dieses Feuer des Heiligen Geistes. Bis wir selber so eine lodernde Flamme des Heiligen Geistes sind. Selber so ein heiler Geist sind.

Und eigentlich ist es eben dieses Geist selbst um das es geht. Ein durchgeistigtes Australisches. Ein nicht nur geläutertes dadurch, dass ich halt das Schwarze herausgeworfen habe, sondern es völlig ins Nichts geworfen habe und aus dem Neue geschaffen habe.

Und wieder, bitte fragt nicht, ja aber bitte, wie geht denn das? Es gehört nur der Mut dazu. Der Mut sich auf dieses ich weiß es überhaupt nicht auf dieses Nichts sich einzulassen. Eine andere Betriebsanleitung gibt es eigentlich im Grunde dazu.

Wir können sicher und werden in der Zukunft noch sprechen, wie man sich vorbereiten kann, dass diese Kraft, dass dieses Vertrauen entstehen kann. Und dazu ist sicher ein wichtiger Weg ja, sie mit der Bibel vielleicht auseinanderzusetzen, aber da muss man sie immer wirklich verstehen. Es ist oft die Schwierigkeit, dass man liest es und man denkt, was ist denn jetzt genau gemeint? Die Grundgeschichte kann man zwar erfassen, aber bei den Details wird es dann schwierig und für die Zukunft ist es eben wichtig, dass wir es aber ganz mit Bewusstsein erfassen.

Es wird nicht mehr reichen, wie es in der Vergangenheit teilweise noch war, ein bisschen noch heute ist. Ja, ich studiere das und es wirkt halt einfach in mir und dadurch werde ich ein besserer Mensch. Aber es kommt immer mehr die Zeit, dass ich es auch ganz wach, bewusst ergreifen muss.

Im Sinne verstehen ist vielleicht das falsche Wort, weil es ist kein verstandesmäßiges erfassen und das geht es eigentlich gar nicht. Aber um ein klares, klares, bewusstes erkennen, das ist es, was ich da lese, das sagt mir ganz klar, ich erkenne, das kann ich, das muss ich, das will ich tun. Muss, weil ich will.

Damit wird auch jeder die Geschichte anders lesen, weil er seine Aufgabe herausliest. Es ist keine allgemeine Aufgabe, für jeden die gleiche. Sondern man liest es und das Verständnis wird bedeuten, ich erkenne hier jetzt in dem Moment meine Aufgabe, die ich erfüllen kann und erfüllen will.

Aus vollkommener Freiheit heraus. Aber da muss wegkommen, das aha, die haben mir das jetzt angehört in der Kirche, es hat gewirkt unbewusst irgendwie und dadurch sind viele Menschen zu besseren Menschen geworden. Das war eine große Aufgabe der Kirche.

Da hat es allen, was aufs Schiff gegangen ist, war eine große Aufgabe. Nur, dieses Unbewusste wird nimmer lang funktionieren. Das ist das große Problem.

Dass das in wahrscheinlich 100, spätestens 200 Jahren nicht mehr funktioniert. Dann liest man es und sagt, aha, ja, was soll ich jetzt damit machen? Man versteht es nicht mehr in dem Sinn, dass man nicht mehr erkennt, was sind meine Möglichkeiten? Und nur der Punkt, wenn das Neue kommt, dann kann ich die Schrift verstehen wieder, nämlich in diesem Sinne, schöpferisch, etwas daraus machen, was ich tun kann, aber es wird auch so weit sein, dass ich nicht einmal die Schrift brauche, sondern, dass es unmittelbar, dass es unmittelbar aus dem Erleben kommt, mit dem Christus gemeinsam, der in mir ist. Und dieses Geist selbst, das entsteht, ist etwas, wo der Christus dabei ist, der Christusgeist.

Der wirkt ja dadurch. Er wirkt mit und durch mein Ich, aber ohne mich unfrei zu machen, sondern ein Teil der Christuskraft sozusagen steht mir zur Verfügung. Das ist die Begegnung.

Aber diesen Christus finde ich nicht mit irgendeiner Form des alten Hellsehens. Also ich kann eigentlich dem Christus, die Begegnung mit dem ätherischen Christus, die ja jetzt in unserer Zeit, also schon seit einiger Zeit möglich ist und viele Menschen haben ihn auch erlebt, also namentlich in den Schreckenszeiten des Zweiten Weltkrieges und so und alles, was da herum ist. Und es waren keineswegs nur Menschen, die jetzt Christen waren, im Sinne von, dass sie zu irgendeiner christlichen Kirche gehen.

Es waren klarerweise viele Juden gerade dabei, weil die sehr viel leiden mussten unter dem. Aber im Grunde konnten es Menschen erleben, die geistig wach genug waren und die vielleicht gerade in dieser Not ganz besonders aufgewacht sind. In der Not vor allem auch nicht nur der eigenen, sondern auch im Miterleben der Not der anderen.

Also in den KZs oder dergleichen zum Beispiel. Da ging es nicht nur ums eigene Leid, sondern ein dauerndes Leid der anderen zu sehen. Das ist ja eine düstere Atmosphäre, die da herrscht.

Das ist so, diese Widersacher Atmosphäre. Und die liegt aber heute überall drüber. Wir sehen sie nur nicht äußerlich.

Aber es ist der geistige Schleier, der drüber liegt. Es ist in gewisser Weise, wenn ich jetzt sehe, die Wirkung der Widersacher ist die ganze Erde heutzutage Konzentrationslager. Wo wir alle eingesperrt sind.

Und es werden nur die Fesseln, mit denen wir daran gefesselt sind, werden mit Blumen verziert sozusagen. Weil die Widersacher sind halt schlau. Sie sind halt schlau.

Sie wissen, was unser Ego will und sie füttern unser Ego und das Ego ist glücklich. Und merkt nicht, dass es immer mehr in die Dunkelheit stolpert. Und nicht merkt, dass es das Licht hätte, diese Dunkelheit aufzuhöhlen.

Und es schallt sozusagen das eigene Lampen nicht ein. Aber das ist auch dieser Mut eben in dieses Nichts, in diese vollkommene geistige Dunkelheit zu gehen. Zu sagen, ich weiß überhaupt nicht, was mich dort erwartet.

Ich weiß gar nichts. Und ich gehe darauf hinein, weil ich vertraue auf die Kraft des eigenen Ich, mit dem der Christus verbunden ist. Das ist Gottvertrauen dann.

ich meine, das wird sicher noch eine Zeit dauern, bis mehr und mehr Menschen diese Art von Geistvertrauen finden. Und dass der Übergang erfolgt, von dem die Hilfe kommt von oben. Bildlich gesprochen von da drinnen.

Weil da ist der Christus und er ist in der Tiefe der Erde. Er ist nicht dort oben. Dort finde ich ihn eigentlich nicht.

Und dann wird aus dem, eben wie es eben in Notsituationen schon entstanden ist, also dieses Erlebnis des ätherischen Christus kommen, aber dann kann es auch ganz bewusst kommen, ohne dass eine Notsituation da ist. Weil es eigentlich etwas ganz normales wird, dass mich eigentlich der Christus begleitet. Das ist ja nichts anderes, als dessen gewahr zu werden.

Dass er mich begleitet. Es ist dieses, wie soll ich sagen, was ja dann eigentlich ein neues Hellsehen ist. Dieses Erleben des ätherischen Christus.

Aber das kann auch auf viel bescheidenere Art kommen. Es fängt an damit, dass die Gewissheit da ist erstens, mein Ich ist unzerstörbar. Es ist gleich dem göttlichen Ich und der Christus ist mit mir.

Und diese ganze Kraft, wie wir immer wieder gesagt haben, wie sie auch da im Neuen Testament steht, und die gleiche Vollmacht des Ich soll im Eigen sein, die ich, der Christus von meinem Vater empfangen habe. Den frühen Vorträgen habe ich das fast jedes Mal wiederholt. Und ich denke, es ist jetzt gerade bei Pfingsten auf uns zukommt wieder Zeit uns das bewusst zu machen.

Weil das ist das Wichtigste. Es ist heute die eigentliche Hilfe kommt von da. Von dem Ich, das mit dem Christus verbunden ist.

Bei allem. Und es wird immer mehr kommen. In allen Notlagen.

Und dann sind trotzdem auch die anderen Menschen da, die jetzt im Äußeren einen unterstützen, die dir die Impulse geben. Und du auch bereit bist, sie richtig aufzunehmen. Weil wir nehmen nicht richtig was auf, wenn uns einer irgendeinen gescheiten Ratschlag gibt.

Mach so oder so. Wir müssen es machen, dass es unserer Individualität entspricht. Es kann schon gut sein, dass uns wer irgendwas sagt.

Aber dann muss ich wissen, ich nehme es so auf, dass ich es auf meine eigene Art mache. Und dass ich auch wach genug bin zu spüren, ob das jetzt passt oder nicht passt. Weil es wird nicht immer gleich auf Anhieb funktionieren.

Weil wir spintesieren uns ja dann viel zusammen und reden uns ein, wie es sein sollte und wie es funktionieren sollte. Und das großartige ist, diese geistige Wahrnehmung, die damit da ist. Und da brauchen wir jetzt gar nicht hellsehen reden oder was.

Es ist wurscht auf welche Art. Es ist ein Wissen, das entsteht. Und zwar unmittelbar aus der geistigen Erfahrung heraus.

Dann weiß man, das ist jetzt richtig. Und man kann dann auch sagen, warum. Man kann es auch dann sogar sich selbst erklären oder man könnte es auch einem anderen erklären.

Ob es der dann mitkriegt, ist ein anderes Kapitel. Wer nicht offen ist dafür, wird das nicht mitkriegen. Aber man weiß in dem Moment, dass es richtig ist und warum es richtig ist.

Und in dem ist schon eine Christusbegegnung drinnen. In dem ist schon die Christusbegegnung drinnen. Dass dieses ganz klare Wissen da ist sozusagen.

Man hat das Gefühl, so jetzt legt er der Christus die Hand auf die Schulter und sagt, ja das ist es. Weil dann bist du ganz bei dir selbst und dann bist du ganz auch bei dem Christus. Ob ich jetzt da irgendeine Gestalt vor mir sehe oder nicht, ist nicht das Entscheidende.

Die, die jetzt Jahrzehnte lang warten, weil man es endlich die werden wahrscheinlich am meisten vergeblich warten. Weil es ganz anders auch erscheinen kann. Und es ist in keinem Fall egal was uns erscheinen mag richtig, wenn ich nicht diese klare Sicherheit aus meinem Ich heraus habe, ja das ist es.

Das ist richtig. Das will ich tun. Jetzt.

Das ist halt der Unterschied zwischen Prometheus und Epimetheus. Entweder der Epimetheus ist ja der, der ja auch bekanntlich die Büchse der Pandora trotz des guten Erwartes des Prometheus öffnet. Und alle Übel der Welt kommen heraus.

Alle Übel der Welt kommen heraus. bis auf eine, eins bleibt drinnen in der Büchse die Hoffnung. Die Hoffnung.

Es bestehen noch Chancen für die Zukunft. Und die bestehen ganz, ganz stark. Und erst recht durch das Erdenleben des Christus und dass er sich mit der Erde verbunden hat.

Und mit dem Bewusstsein brauchen wir uns vor nichts mehr fürchten. In Wahrheit. Das heißt nicht, dass alles leicht wird.

Aber wir haben die Kraft die Welt mit dem Christus gemeinsam ins Licht zu führen. Und umzudrehen diesen eigentlich tiefen Fall der halt durch die Widersacher bedingt ist und mit dem wir mitgezogen wurden. Ich meine, wir stecken schon ziemlich drinnen im dunklen Bereich.

Also wir stehen eigentlich, wenn ich mir das geistig anschaue nicht mehr auf der Erde, sondern wir stecken schon bis da her in der schwarzen Soße drinnen. das Stückchen schaut nur raus. Oben.

dass es so weit gekommen ist und dass das natürlich vielleicht mit einer gewissen Notwendigkeit so passieren musste oder nicht anders ging, geht weit zurück und damit wir haben ja noch ein bisschen Zeit dann können wir jetzt einmal anschließen wirklich an das Thema vom letzten Mal. Ich wollte euch ein bisschen erzählen vom Buch Henoch. Beziehungsweise weil es dort auch um eine Entrückung geht.

Jetzt habe ich heute erzählt, dass die Entrückung des Christus im Sinne der Himmelfahrt war was ganz anderes. Und sie besteht also darin sich mit der Erde zu verbinden aber diese Erde ist eben zugleich auch das Reich der Widersacher und Gott der finstersten Widersacher. Und das heißt also damit muss man sich auch verbinden.

Die Geschichte beginnt aber jetzt bevor wir aufs Buch Henoch näher eingehen, möchte ich einmal zur Bibel gehen. Da steht nämlich ein Teil ein kleiner Teil dessen drinnen um was es auch im Buch Henoch geht. Ich werde dann mit euch nicht das ganze Buch Henoch durchmachen das ist riesig lang es sind viele Aspekte drinnen, es ist nicht alles so überzeugend.

Es hat ein gewisses Recht, dass es zu den Apogryphen gezählt wird und nicht in den offiziellen Kanon aufgenommen ist. Aber es sind sehr interessante Aspekte drinnen. Das ist also wirklich die erste festgehaltene oder zumindest was man heute weiß apokalyptische Schrift.

Geht zurück wenn ich mich recht erinnere aufs dritte Jahrhundert vor Christus etwa. Also die Ezechiel, die Thronwagenvision von Ezechiel ist später es ist die Apokalypse also die eigentliche Apokalypse des Johannes ist später aber das alles sind Vorbereitungsschriften es ist das Daniel in der Löwengrube und die Apokalypse des Daniel das sind ja auch ganz apokalyptische Schilderungen das ist alles nach dem Buch Henoch und vor der Apokalypse des Johannes. Der bringt dann diesen Impuls der da hineingekommen ist zur Blüte möchte ich sagen zur Reife als Anstoß.

Es ist nicht zufällig dass dieses Buch Henoch steht eigentlich genau an der Stelle also fast ganz exakt an der Stelle oder beschreibt ganz exakt den Punkt wo der zweite Sündenfall passiert ist. Der arimanische Sündenfall. Wenn wir vom Sündenfall reden, dann reden wir immer vom Luzifer, der Schlange im Paradies und deswegen sind wir halt in die sinnliche Welt gestoßen worden und es wird eigentlich ganz wenig gesprochen obwohl es in der Bibel schon eine Stelle gibt die werden wir dann gleich lesen dass es auch den arimanischen Sündenfall gibt und der setzt dem ganzen erst so richtig den Deckel drauf.

Da geht es erst recht in die Finsternis. Ich meine da ist ja der Luzifer was ich will nicht sagen harmloses dagegen aber jedenfalls was sehr schön leuchtendes und glänzendes dagegen aber mit dem arimanischen Sündenfall geht es wirklich ins ganz Finstere hinein. Der Luzifer ist nicht der der die Menschen quält eigentlich der Luzifer ist der luziferische Teil der Hölle der ist eigentlich das Minderste.

Die schlimmsten Bereiche und die schlimmsten Verfehlungen die auch in der Menschheit passiert sind sind dort wo es mit den dunkleren Widersachern, also mit dem im weitesten Sinn arimanischen passiert bis hinunter letztlich zu den soratischen weil das ist eine Linie die immer weiter hinunter geht. Und mit den soratischen Wesenheiten eben so das wirklich die Gefahr besteht das da in eine ganz andere Entwicklung man hinausgerissen wird und sich abspaltet von der regulären Entwicklung. Das würde beim Luzifer nie passieren.

Damit will ich nicht sagen das er harmlos ist er ist schon deswegen gar nicht harmlos weil die anderen ihn auch einspannen und dass sie gemeinsame Sache machen und die manches gerade nur dadurch erreichen können dass zuerst der Luzifer schön glänzt. Schönes, dieses schöne Glänzen, dieses Verführerische ich mein er hat die Aufgabe uns die schlimmsten Sachen eigentlich schmackhaft zu machen, dass man sagt boah das ist schön, das will ich da fühl mich gut dabei da fühl mich stark dabei, da fühl mich sicher dabei, da fühl ich mich mächtig dabei, wie auch immer. Und im Hintergrund lauert aber dann schon die arimanische Kraft und dahinter die Asuras und die Saratischen und da wird schlimm und das wurde ganz konkret aber dadurch ermöglicht oder den Widersachern das Tor geöffnet dafür dass teilweise die Menschen zu früh heruntergestiegen sind in die irdische Verkörperung und zwar, wir haben davon gesprochen es gibt ja die Kain und Abelströmung wenn man so will, die Kainströmung sind die, die die Erde ergreifen, die Erde umwandeln wollen, ja auch es gibt halt den ersten Brudermord, wenn man so will, wobei dieser Brudermord vor allem eigentlich darauf hindeutet dass man mal das höhere Geistige abtötet sagt, ich will dich nicht was geht mich das an, weil es halt um die Erdenaufgabe geht und das waren in Wahrheit die Menschen die zu der Kainströmung zählen sind aber Menschen in denen dieser, dieses Ich war ja in Wahrheit schon seit der Vergangenheit sehr stark brennt.

Natürlich hatten sie es noch nicht mit der Bewusstheit wie heute, aber die wie soll ich sagen, früher die Kraft und den Mut aufgebracht haben und auch die Aufgabe übernommen haben, sich hinunter zu stürzen in die Erdenwelt sich zu verkörpern also die Nachfolger aus dem Kainsgeschlecht sind eigentlich die ersten die herunterkommen und die anderen bleiben viel länger oben in der geistigen Welt und der große arimanische Südenfall ist eigentlich gekommen in der Atlantischen Zeit etwa in der Mitte der Atlantischen Zeit also das dann letztlich auch dazu geführt hat dass die Atlantis untergehen musste weil sich frühzeitig verbunden haben Menschenseelen aus der Abelströmung oder Seetströmung wie man sie nennen will mit der Kainströmung unten es war also gedacht dass da eine längere Zeit die Entwicklung parallel geht, es gehen Menschen herunter die schon in die Verkörperung können die stark genug sind um das auszuhalten und die vielleicht jetzt zunächst einmal durch den Zugang zum höheren Geistigen verlieren macht aber nichts, sie halten es aus da unten tätig zu werden Fuß zu fassen auf der Erde und damit vorzubereiten dass später die anderen die aus dem Abelsgeschlecht sind dass die herunterkommen können also dort den Boden vorzubereiten weil dieses Bearbeiten der Erde im Sinne der Kainssöhne ist eigentlich wie soll ich sagen, dem Avemanner Schnippchen schlagen, das heißt aber wir überlassen dir nicht das Feld, sondern wir mit unserer Geisteskraft wir kämpfen eigentlich, wir ringen mit dir, mit euch, mit den avemannischen Kräften und wir bringen euch unter unsere Herrschaft und nicht umgekehrt aber der eigentliche Sündenfall bestand das jetzt zu früh die anderen heruntergestiegen sind also der Sündenfall, ich betone das, dieser zweite Sündenfall ist nicht der Sündenfall der Kainsnachkommen sondern der Abelset-Nachkommen derer, die die Aufgabe gehabt haben, länger in der Geistigen Welt zu bleiben und die das mit der Hilfe und Unterstützung des Lucifers wurde das geschafft, dass die also manche zumindest zu früh heruntergelockt wurden ich lese euch einmal vor wie das in der Bibel drinnen steht wir sind ganz am Anfang wir waren ja im fünften Kapitel des ersten Buches Moses, da haben wir besprochen die Sache mit dem Henoch auch wo der geboren wird und dass der entrückt wird das ist der einzige wo er bei dem nicht steht und lebt der Sohn so viele Jahre und starb beim Henoch ist das der einzige Hinweis dass es eine Entrückung ist und weil er und ward 365 Jahre und weil er mit Gott wandelte nahm ihn Gott hinweg und er ward nicht mehr gesehen aber gestorben ist er nicht also er ist nicht durch dieses Todeserlebnis durchgegangen die Kainz Nachkommen die gehen kräftig durch den Tod durch, immer wieder so und jetzt aus dieser ganzen Linie kommen wir diese Abstammungslinie die da geschildert wird im fünften äh Kapitel des ersten Buches Moses, das ist im Grunde genau die Atlantische Zeit im Wesentlichen und Henoch eben steht steht so relativ in der Mitte der Atlantischen Zeit drinnen wie habe ich gesagt das habe ich das letzte Mal gesagt das ist die Zeit wo der Mensch tatsächlich die Erde betreten hat in annähernd bereits der menschlichen Gestalt die wir heute haben also in humanoider Gestalt sozusagen vorher war alles was man Inkarnation nennen kannte eigentlich in Wahrheit ein Berühren der Erde und was unten erscheint ist eigentlich nur das was man heraussetzt ein Baum von Tieren und so weiter und der Mensch war nie Tier, aber er hat das herausgesetzt und trotzdem war er irgendwo da verbunden damit indem er das herausgesetzt hat das ist das erste dass die ersten Kristalle entstanden sind das erste was er ausscheidet das ist aber noch nicht so, dass er da drin wirklich wohnen kann in dem Kristall er wird es einmal können in einem Kristall der ganz anders ist also jetzt verrate ich wieder ein kleines Geheimnis der Auferstehungsleib wenn er seine volle Reife erlangt haben wird und das wird erst nach der letzten kosmischen Verkörperung unserer Erde sein, der wird etwas gemeinsam haben mit dem was die Kristalle heute haben das heißt nicht, dass wir jetzt ein Würfel oder so sind, aber die kristallbildenden Kräfte er wird aus kristallbildenden Kräften bestehen, weil ich erinnere wieder die selben Kräfte sind die im Ich walten Kristall ich finde das Wort im Deutschen auch so schön, weil es Christ und All drinnen ist es sind die stärksten, die größten kosmischen Kräfte, die von jenseits des beobachtbaren Kosmos kommen, der irgendwie sichtbar ist der in die sinnliche Welt getreten ist noch von danach und dort kommen diese Kräfte und ihre Widerspiegelung auf Erden sind die Kristalle, die es vor der Erdentwicklung nicht gab, also auf dem alten Mond der früheren Inkarnation unserer Erde gab es die Kristalle nicht die sind bereits ein Ergebnis auf Erden, in der Gestalt, wie sie halt jetzt äußerlich erscheinen der Ichwirkung, der makrokosmischen Ichwirkung zunächst einmal die notwendig waren das vorzubereiten, aber wirklich kristallisieren auf der Erde, das wenn der erste Mensch sich inkarniert wenn sozusagen das erste Schneeflockern fällt auf die Erde und das Schneekristall heruntersinkt zur Erde da ist die erste Inkarnation wo überhaupt ein Mensch sich wirklich auf der Erde inkarniert hat aber sehen tut man nur das Schneeflockern, mehr nicht und das dauert halt lange, lange lange dann, bis eben in die Mitte der Atlantischen Zeit, dass dann so Gestalten auftauchen, wie Neandertal, ja dergleichen Denise of Mensch, oder auch der Homo Sapiens das ist einer von mehreren Gruppen die es da gibt die dann ja alle interessanterweise bis auf den Homo Sapiens ausgestorben sind teilweise auch ausgestorben wurden ihr wisst was ich damit sagen will dass es auch dann kriegerische Auseinandersetzungen gab es gab einerseits naja ich werde es dann erst erwähnen ja es ist also jetzt interessant mit dem Henoch stehen wir etwa in der Mitte der Atlantischen Zeit die Zeit wo die ersten Menschenvorfahren entstehen die man heute auch als Menschen bezeichnen würde nach den Skeletten oder so und Ende der Atlantis jetzt geht es mit den Nachkommen weiter, der Letzte der hier genannt wird ist der Noah Noah also das heißt der ja dann die Menschheit über die Sintflut rettet oder zumindest einen Teil der Menschheit über die Sintflut rettet also das heißt der Letzte hier in der Reihe Noah war 500 Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Japheth Sem, Ham und Japheth gelten als als die Urväter im Grunde der Menschenstämme die dann aus der nachatlantischen Zeit hervorgehen also Sem die Semiten zum Beispiel Ham alles was dunkelhäutig ist und Japheth dann mehr das die Weißen ich meine bitte, es wird keine Rassenlehre damit vertreten, also misinterpretieren, aber es gibt also drei Strömungen die herausgehen mit unterschiedlichen Aufgaben eben weil damit einfach in der Körperlichkeit doch also bestimmte Qualitäten sind die sich noch zu dieser Zeit nicht in einer Menschenform vereinigen konnten das ist jetzt unsere große Aufgabe ja schon seit langem in der nachatlantischen Zeit dass das überwunden wird dass also die geistigen Fähigkeiten nicht an eine bestimmte Abstammung gebunden sind dass sie sich völlig lösen können davon aber das musste erst eben vorbereitet werden, also es waren die auch eben bis ins physische hinein die Menschenleiber nicht so dass auch nur einer einziger dieser Leiber geeignet war alle Kräfte aufzunehmen die notwendig sind um das Ich in dieser Körperlichkeit zur vollen Reife zu bringen also es gab jetzt da dann eben drei Strömungen zunächst, so wird es jedenfalls in der Bibel geschildert Noah war 500 Jahre alt und zeigte Sem, Ham und Japheth und das sind eben die Nachkommenden die die nachatlantische Zeit begründen, also das heißt nach der Eiszeit und da sind dann aber alles was vorher war, ist im Grunde verschwunden dann, alles andere ist untergegangen und das ist der größte Teil ist der größte Teil also da ist ein großer Teil der Menschheit tatsächlich auch wirklich äußerlich untergegangen, jetzt nicht nur durch die Überflutungen aber durch die ganze Dramatik man darf sich das auch nicht vorstellen, da ist jetzt in einem Jahr alles überflutet worden oder so, das war ein Prozess der über Jahrhunderte, ja über Jahrtausende gegangen ist und in diesem Prozess sind erst einmal sowieso alle gestorben irgendwann, weil jeder Mensch irgendwann einmal früher oder später stirbt hat, aber es geht darum, dass damit bestimmte Menschenformen auch ausgestorben sind im Zuge dieser Geschichte das beginnt also eben eben so jetzt hat der Henoch eigentlich also Zeit zur Zeit Henochs haben jetzt endlich einmal in menschlicher Form die Erde betreten, aber es fängt dann schon sehr bald an, dass aussortiert wird und was weitergehen kann und was nicht, was hält diese Bedingungen auf der Erde aus, was ist geeignet mit der Aufgabe die Erde umzuwandeln das ging es eigentlich schon damals wer ist kräftig genug dazu und wer nicht also man muss nicht immer nur an äußere Kämpfe oder so denken sondern sie haben den Kampf mit der Natur verloren oder sich nicht bewähren können teilweise, aber wie gleitet sich das jetzt und warum doch so relativ viele zugrunde gegangen sind, Menschenformen meine ich, physische Menschenformen zugrunde gegangen sind, werden sicher noch die Forscher werden noch mehr Menschenvorfahren entdecken als bis heute, sie graben ja fleißig immer in der Erde herum und sie werden noch einiges finden es ist wahrscheinlich erst die Spitze des Eisberges, was da gefunden wurde, es gab mit Sicherheit noch größere Vielfalt in dieser atlantischen Zeit, heute nennt man es halt die Eiszeitperiode wie man es nennt ist ja ganz egal man muss ja auf nichts versteifen aber da wird noch mehr herauskommen weil es ist immer, die Entwicklung ist eigentlich immer so in der Natur schon vorher gewesen, es entsteht etwas Neues dadurch, dass eine Fülle entsteht eine unglaubliche Fülle von sehr unterschiedlichen Lebewesen und auch in Wahrheit wenn man nur die heute bekannten Neandertaler, die Nisov-Menschen die schon sehr ähnlich uns sind und trotzdem sind sie auch sehr unterschiedlich wieder und was wir mitgenommen haben, sind kleine Splitter davon wir haben alle noch einen Neandertaler in uns kann die Naturwissenschaft heute nachweisen, es sind Spuren davon geblieben, aber die Neandertaler als Menschen vor uns sind ausgestorben das muss nicht sein, dass die alle dahingemetzelt wurden es haben sie einfach in diesen Leibern niemand mehr inkarniert irgendwann obwohl es natürlich auch blutige Auseinandersetzungen auch gab und die eigentlich nicht notwendig gewesen wären, wenn wenn nicht dieser arimanische Sündenfall der zweite Sündenfall passiert wäre der ist jetzt das interessante etwas was da hineinspielt und was man richtig lesen muss, wenn man verstehen will warum eben diese anderen Menschenformen alle ausgestorben sind, wie das zugegangen ist das hat nämlich in Wahrheit einen geistigen Hintergrund es ist nicht einfach nur das Prinzip wie es in der Evolutionslehre gesagt ist Überleben des Stärkeren oder so das stimmt in gewisser Weise aber man muss es richtig sehen man muss es richtig sehen es ist vor allem nie ist dieser sogenannte Kampf ums Dasein, geht es nicht immer um einen äußeren Krieg sondern es geht darum einfach welche physische Form reif ist den Menschengeist weiterzutragen das ist die eigentliche Auseinandersetzung und es hätten mehr Menschenformen weitergehen können wenn eben nicht das passiert wäre wie es da passiert ist, dadurch ist vielleicht mehr ausgeschieden worden und etwas passiert was der Menschheitsentwicklung vielleicht heute fehlt also ich habe euch erzählt es gibt die Keinsströmung, das sind die die eigentlich schneller, früher sich inkarnieren tiefer inkarnieren, hinunter gehen und die anderen die erst sehr zaghaft das berühren also viele Inkarnationen die noch gar nicht irgendwie in so eine feste Form hineingehen das sind also die Abeliten wenn man so will, also die Nachkommen von Seth und Abel und die anderen die unten schon da sind, das sind die Keinssöhne und jetzt passiert aber folgendes als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden da sahen die Gottessöhne wie schön die Töchter der Menschen waren und nahmen sich zu Frauen welche sie wollten da sprach der Herr mein Geist soll nicht immer dar im Menschen walten denn auch der Mensch isst Fleisch ich will ihm als Lebenszeit geben 120 Jahre seht ihr erstens einmal was da passiert, vorher haben wir diese langen langen Zeiten gehabt und haben aber auch dazu gesagt da ist nicht ein einzelner Menschen Leib gemeint der das aushält sondern damals war das großartige dass das Bewusstsein ging über Generationen und das heißt noch der letzte Arne hat erlebt das was der Stammvater erlebt hat, jedenfalls die wesentlichen Punkte, er konnte seine Ätherkräfte mit übernehmen ganz stark damit seht ihr da muss auch zum Beispiel beim Tod etwas anderes passiert sein da ist nicht der Ätherleib einfach so dass er sich aufgelöst hat vollständig, bis auf einen kleinen Kern, da ist ein gewaltiger Teil des Ätherleibes in der Nachkommenschaft in jedem einzelnen Nachkommen dieses Stammvaters hat weitergelebt war da und darum die ganz klare Erinnerung an an das was der Vorfahre erlebt hat, weil er dieselben Ätherkräfte in sich hatte und wobei die Erinnerungsbilder ja solche waren dass man ja die Welt damals noch sehr stark von der geistigen Seite erlebt hat, also das heißt in Wahrheit hieß das nicht einfach nur so wie heute, ihr könnt jetzt genau beschreiben was wo wo geschehen ist äußerlich sondern es geht vor allem die Erinnerung an was geistig geschehen ist und daher wird es dann auch erlebt in mächtigen Imaginationen nicht so wie wir heute in blassen Erinnerungsbildern sind, es sind Imaginationen, man kann miterleben nacherleben die Imaginationen die der Vorfahre erlebt hat die leben vor allem weiter und dann immer mehr kommt natürlich ein bisschen Erinnerung an das Äußere auch, wird stärker aber das eigentlich wird nur stärker dadurch dass das geistige Wahrnehmen getrübt wird dann geht es mehr aufs Äußere das ist aber ein langer Prozess aber jetzt will ich ihm als Lebenszeit geben 120 Jahre und diese 120 Jahre bedeuten jetzt nicht unbedingt das Alter das der physische Leib erreicht, obwohl 120 Jahre möglich sind und auch in alten Zeiten das manche erreicht haben aber es geht vor allem darum bis zu 120 Jahren kann dieses Gedächtnis weiterleben also es kann durchaus sein, dass da jetzt Nachkommen sind, dann geht es halt vielleicht in die Generation der Kinder und der Kindeskinder, bis dorthin geht es vielleicht und vielleicht noch Urenkel irgendwie bis dorthin ist dieses Nacherleben noch da, aber nach 120 Jahren spätestens ist es aus wobei das sicher auch nicht so ganz nur als äußere Jahreszahl zu nehmen ist aber was deutlich ist, also die Zeit wird jetzt wesentlich kürzer aber es ist immer noch ein bisschen da ich erinnere mich, das was hat mein Vater, mein Großvater erlebt bis dorthin geht es und zwar nicht nur ich erinnere mich, was er mir erzählt hat sondern ich erinnere mich so wie er sich selbst erinnert hat in gewisser Weise das ist sowieso schwer nachvollziehbar für heute es sind interessante Sachen die damit verbunden sind das nämlich eben auch ja Erlebnisse in der Generation an der Reihe weitergegeben werden können ich meine teilweise gibt es das heute noch das ist nämlich ganz interessant dort wo es naja sehr extreme Erlebnisse sind traumatische Erlebnisse dann geht etwas in die Nachkommen hinein nicht, dass es jetzt vielleicht als Erinnerung kommt, aber es kommt dass sie bestimmte Traumata haben, zum Beispiel wenn die Großeltern bestimmte Traumata erlebt haben die wirken bei den Enkeln Urenkeln noch kann sein hat man lange Zeit gesagt das gibt es nicht, nein das ist ein Blödsinn also es wird nichts weiter vererbt diesbezüglich, erworbene Fähigkeiten oder erlitterne Dinge können nicht weiter vererbt werden, heute weiß man durch die sogenannte Epigenetik dass das sehr wohl einen Einfluss hat und dass eben nicht die DNA wie es so schön heißt die eigentlichen Gene dass die das Einzige sind, sondern auch das was außerhalb der Gene ist namentlich das was man erfahren hat, nur geht es heute halt nur mehr bei sehr traumatischen Erfahrungen, bei sehr extremen Erlebnissen die da sind und damals ging es aber mit ganz normalen Erlebnissen, wobei in der Welt wie sie damals lebten, war alles dramatisch im Grunde, sie haben es auch viel intensiver erlebt auch, wir sind ja heute solche Abstraktlinge geworden, Verzeihung dass ich das sage dass wir alles so blass erleben das war alles, jede Kleinigkeit jedes Geräusch das man hört, jede Farbnäance die man sieht, war ganz was Intensives ganz was Intensives da ist ein riesiges Aufwachen dann in diese Dinge hinein also in die Sinne wirklich hineingehen und man findet es bei Naturvölker dann noch was, weiß ich nicht, wie viel Grüne außen die unterscheiden können für uns ist das ein Grün ein bisschen hell, ein bisschen dunkel ich weiß es gibt viel Grüne außen und trotzdem nehmen wir bewusst ein Bruchteil davon wahr und können ihn unterscheiden und uns erinnern vielleicht auch dann das Vergleichen, man weiß es, wenn man halt mit einem Stoffleckerl, wenn ich nicht ein Stoffleckerl mithabe um einen passenden Stoff dazu zu kaufen, komme ich sicher mit dem falschen weil aus der Erinnerung kommt gar nichts das ist, ja rot war es aber es gibt so viel Rot und es gibt auch so viel greller Rot oder so viel sanfter Rot und kommt es aus, dann es schlägt sich komplett es passt überhaupt nicht zusammen es ist halt gerade haarscharf daneben und haarscharf daneben ist immer am schlimmsten daneben aber damals hatte man also eine ganz intensive Erinnerung, das ging weiter also der wesentliche Punkt ist da jetzt dass die Menschen sich märten und schöne Töchter geboren werden, die Schönheit ist jetzt das Wichtige da spielt schon der Lucifer eine gewisse Rolle und dieser Lucifer verlockt jetzt die Gottessöhne sich mit diesen Menschen Töchtern einzulassen und diese Gottessöhne sind aber nichts anderes als die Abiniten die eigentlich noch oben bleiben sollten die nicht zu früh heruntersteigen sollten um das geht es eigentlich um das geht es eigentlich die und die dadurch wirklich eben auch ja bis ins physische hinein verderben gebracht haben in diese Inkarnationen wir haben eigentlich also gerade die Abiliten die sie jetzt da zu früh heruntergewagt haben weil sie diese Erdentöchter schön fanden und da muss man jetzt dazu sagen, naja wenn sie noch nicht inkarniert waren werden sie es sicher nicht so mit diesen Augen gesehen haben, sondern es ist ein durchaus hellsichtiges Schauen aber trotzdem eines von Lucifer verführtes und das hat sich halt magisch hinuntergezogen, obwohl sie noch nicht die Fähigkeiten entwickelt haben die dazu notwendig sind um das unbeschadet auszuhalten was da unten ist, nämlich was unbeschadet auszuhalten die ungemeine Zugkraft der abimanischen Wesenheiten, die da unten in der atlantischen Zeit lauern und den Keinsnachkommen also den Keiniten können sie viel weniger anhaben als den Abiliten die zu früh heruntersteigen die sind denen schutzlos ausgeliefert im Grunde die können ganz gut umgehen mit Lucifer und so und darum sind sie auch anfällig dafür für die Schönheit der Erdentöchter eben alles nicht äußerlich sondern sie sehen eigentlich die Schönheit der Seele, die da grenzt, aber da grenzt schon sehr viel Luciferisches drinnen und das fasziniert sie und dieses, wie soll ich sagen imaginativ erlebte luciferische Leuchten dieser Erdentöchter, das lockt sie herunter und Erdentöchter heißt im Grunde, sie wollen sie dort inkarnieren und das geht, sie wollen herunter und sie steigen jetzt in Menschenleiber herunter, obwohl sie besser noch die Finger hätten lassen sollen davon und weil sie aber so starke als Abiliten doch sehr starke geistige Kräfte mitbringen, aber die die eben noch nicht vom Ich geführt sind, aber sie bringen sie herunter und dadurch entstehen sehr starke magische Kräfte geradezu und daraus entsteht der Missbrauch der letztlich die Atlantis zum Untergang bringt, aus dem entsteht es die bringen magische Kräfte hinein, mit denen sie zu dieser Zeit noch es beginnt so in der Mitte der Atlantischen Zeit, wo sie einfach insofern magisch auf die Natur einwirken, dass sie eigentlich dazu führen, dass es diese ganzen Überschwemmungen und diese Sachen gibt, ich meine sie hätten sicher die Eiszeit nicht aufhalten können und auch nicht, dass es Überflutungen gäbe, aber die wären viel minder gewesen das heißt sie haben einen immensen Einfluss darauf, wie zu der Zeit die die Umgestaltung der Erde stattfindet, es musste eine Umgestaltung stattfinden aber wie gewaltig die ist oder nicht das hinkriegt also von diesen ja Abiliten ob die zu früh heruntergestiegen sind, die sind es eigentlich und sie steigen halt in ein sehr kräftiges Volk hinein, also in der Atlantische es sind die Ur-Turanier von denen Rudolf Steiner spricht ist jetzt schwer zu sagen welchen Völkern das heute entspricht ja es geht irgendwo in die Richtung der mongolischen Völker aber man muss da sehr vorsichtig sein, sie sind nicht so einfach die heutigen Mongolen, sondern es sind Menschenformen, die damals waren und die aber letztlich ausgestorben sind, weil alle die heute noch leben, egal eben welche Menschenrasse jetzt sag ich es ganz bewusst und darum hat der Begriff keinen Sinn, sind alle einfach Menschen Homo Sapiens und damals waren es eben nicht alle Homo Sapiens sondern da gab es noch eine ganze Fülle anderer Menschenformen, die so ähnlich sind aber von denen vielleicht manche auch Entwicklungschancen gehabt haben, aber die gerade verdorben wurde dadurch, dass die Abiniden zu früh runtergestiegen sind und das lese ich jetzt noch fertig wir sind schon ein bisschen über der Zeit aber wir haben ein bisschen verspätet begonnen ja was ist die Konsequenz aus dem ganzen? Zu der Zeit und auch später noch als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren wurden daraus die Riesen auf der Erde dann steht weiter, das sind die Helden der Vorzeit die Hochberühmten ja aber als aber der Herr sah, dass der Menschenbosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihrer Herzen nur Böse war immer da da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden und es bekümmerte ihn in seinem Herzen und er sprach, ich will die Menschen, die ich geschaffen habe vertilgen von der Erde von Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe und dann aber Noah fand Gnade vor dem Herrn und dann kommt die Geschichte mit der Ache Noah und die Geschichte mit der Ache Noah ja können wir das nächste mal noch besprechen, die Ache Noah ist das Bild des Menschenleibes der der passende ist für die nachatlantische Zeit das ist in einem Bild gekleidet aber die Ache Noah das ist unser unser moderner physischer Leib ja mit dem entsprechenden ätherischen auch drinnen also die Pflanzen, die Tiere sind drinnen, alles das gehört dazu und die Menschen die sozusagen den richtigen Geist dazu haben für die jetzt Noah dann der Repräsentant ist dieser große eingeweihte Noah ja aber damit möchte ich es für heute gut sein lassen aber wir sind ja jedenfalls wieder ein bisschen hineingekommen, gerade in dieses apokalyptische Thema und wir werden es dann anschauen das nächste mal wie das im Buch eh noch ist dort wird es sehr viel ausführlicher noch geschildert, nämlich gerade dieser Anfang dieses heruntersteigen eben weil man sich mit den schönen Menschentöchtern verbinden will und was da alles gemeint ist und wie aus dem halt ja nicht nur die äußere Verderbnis kommt oder was das wäre gar nicht das Schlimmste gewesen weil das die Erde umgestaltet werden musste ist ein Teil, aber es ist also sehr sehr viel negative schwarze Kraft damals schon in die Erde abgelagert worden das ist das eigentlich Schlimme und das heißt das Reich Arimans hat dann im weitesten Sinn genommen mit allen die darunter sind, Asuras und saratische Kräfte hat einen gewaltigen Schub bekommen dass da also eine Dunkelwelt entsteht unten und nur dieses Dunkel greift jetzt immer mehr hinauf steigt immer mehr auf und das ist ja oben glänzt schon noch irgendwo der Luzifer, aber es wird immer größer diese diese Dunkelwolke die jetzt schon über der Erdoberfläche sozusagen liegt aber damit beschäftigt man sich das nächste Mal ich danke euch für heute, ich hoffe es hat alles aber ich denke sonst hätte man eine Meldung gekriegt, alles funktioniert mit mit dem Livestream ja, ich danke euch allen beim Livestream fürs dabei sein wir danken auch und es hat funktioniert, ja wunderbar Gott sei Dank freut mich Herzlichen Dank gerne, ich verabschiede mich einmal vom Livestream danke meine Lieben und von euch auch bis zum nächsten Mal und habt ein schönes Pfingstfest in diesem Geiste Tschüss Wolfgang, schönes Pfingstfest Tschüss ja, euch auch schöne Pfingsten Vielen Dank Gerne, gerne Gute Nacht Gute Nacht meine Lieben, Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba Baba

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X