Die Apokalypse des Johannes - 246. Vortrag von Wolfgang Peter, 2024

Aus AnthroWorld
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«Ein interaktiver Vortragszyklus über den Zusammenhang mit dem Wirken Jesu Christi und dem eigenen Ich. Ausgangspunkt sind die Schriften von Rudolf Steiner, z.B. die GA 104, GA 104a und GA 346. Hier fließen sowohl Fragen und Anliegen von Zuschauern als auch eigene geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Und es gibt immer Bezüge zu aktuellen Themen der Zeit.»

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Transkription | 246. Vortrag vom 31. Dezember 2024

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Meine Lieben, ich begrüße euch ganz herzlich zum Silvestervortrag. Es ist der 246.

zur Apokalypse und zum Einstieg der 39. Wochenspruch. Wir hatten ja das letzte Mal die weiche Nachtstimmung und jetzt kommt die Fortsetzung davon.

An Geistesoffenbarung hingegeben, gewinne ich des Weltenwesens Licht. Gedankenkraft, sie wächst, sich klärend, mir mich selbst zu geben. Und weckend löst sich mir aus Denkermacht das Selbstgefühl.

Ich möchte so halten wie beim letzten Vortrag. Ich werde jetzt zu dem Wochenspruch gar nichts sagen. Ich werde ihn einfach am Ende wieder bringen.

Vielleicht sagen wir dann noch was dazu. Es geht also weiterhin um das Weihnachtsthema. Es geht aber auch um das Thema des Jahreswechsels.

Das Thema überhaupt in die Vergangenheit zu blicken und in die Zukunft zu schauen. Wir stehen also so, ja im Grunde jeden Tag in jeder Minute unseres Lebens haben wir etwas, was hinter uns liegt. Etwas, was Vergangenheit geworden ist bereits und eine Zukunft, die offen ist.

Die der Raum ist, in den wir uns frei entfalten können bis zu einem gewissen Grad. Die Vergangenheit gibt uns Aufgaben, aber auch für die Zukunft mit, das wissen wir. Alles das, was namentlich in unserem Karma drinnen liegt, mit unserem Karma setzen wir uns Aufgaben für die Zukunft.

Nichts anderes. Karma ist keine Strafe. Sicher ist es manchmal anstrengend mit den Aufgaben umzugehen, aber es ist im Grunde der Weg, wie die Menschheit lernt.

Und lernt aus sich selbst heraus mit den Dingen fertig zu werden. Also das heißt, die eigene Entwicklung wirklich aus der Kraft des eigenen Ichs anzustreben, aus dem göttlichen Funken in uns anzustreben. Aus dem anzustreben, in dem Funken eben auch der Christus lebt, in Wahrheit.

Das ist stark zusammenhängend. Wir haben das letzte Mal ja auch davon gesprochen, dort wo wir wirklich aus der Freiheit heraus schöpferisch agieren, erfüllen wir zugleich Gottes Willen. Aber nicht weil es uns vorgeschrieben wurde, sondern was wir aus unserem Willen einbringen in die Weltentwicklung, wird in den Willen Gottes aufgenommen im Grunde.

Also das ist das große Umdenken eigentlich, dass man auch, man muss das vielleicht so im offiziellen Christentum auch nicht immer überall noch drinnen sagen, da ist immer so das Bild noch sehr stark verbreitet, es kommt halt von oben, ich soll es jetzt sehr salopp sagen, die Befehlsausgabe und unten ist man dann am bravsten, wenn man halt diesen Befehlen folgt. Aber was mit unserer Weltentwicklung angestrebt ist, ist eigentlich genau das Gegenteil davon. Es strömt etwas von oben, das ist richtig, aber es wird eigentlich erwartet, dass etwas von uns entgegenströmt.

Das kann anfangs natürlich nur ganz, ganz wenig sein und ganz klein sein und es sind darin sicher am allerwenigsten die Taten, die wir lange aus dem Kopf heraus ausgegrübelt haben und nach pragmatischen Interessen Pläne entworfen haben. Es ist dort, wo wir, ich möchte sagen intuitiv, aus dem Willen heraus eigentlich das Bedürfnis fassen, eine Tat zu setzen und sie aber mit vollem Bewusstsein setzen. Im Moment des Setzens der Tat spüren wir, das ist etwas, was ich der Welt geben kann.

Einem anderen Menschen geben kann, der Welt, ja das ist so groß. Aber was wir für die Welt leisten, leisten wir mit den kleinen Schritten, die wir tun. Also es geht keineswegs um die großen weltumwälzenden Taten.

Weltumwälzend wird manches davon dann im Laufe der Zeit, wenn sich es entwickelt, weil gerade aus den kleinsten Impulsen kann sehr Großes wachsen. Man denkt nur, ganz was Äußerliches, die großen Erfindungen, die gemacht wurden in der Menschheit. Überhaupt die Entwicklung der Technik, der Naturwissenschaft, ich nenne bewusst jetzt auch dieses Thema, ist auf den ersten Blick gar nicht ein spirituelles Thema, aber an sich doch.

Es hat die Welt gewaltig verändert und wird die Welt noch mehr gewaltig verändern, gerade in unserem Bewusstseinssinn. Zeitalter, das ist geradezu das Zeitalter der technischen Revolutionen, wo wir im Grunde erst am allerersten Anfang stehen. Also da wird noch sehr, sehr viel mehr passieren und das war Rudolf Steiner ja auch ganz klar bewusst.

Ihr kennt das ja, ich habe ja ein paar Aussagen von ihm schon gesagt, wie sich die Erde in Zukunft verändern wird, wie sich der Mensch verändern wird, wie er viel, viel enger mit der Technik auch zusammenwachsen wird in einer gewissen Weise und vieles von seinen Kräften aber an die Technik übermitteln wird. Also auch das, was wir jetzt gerade mit künstlicher Intelligenz erleben, ist ein Prozess, wo wir Fähigkeiten, die wir entwickelt haben, im Grunde aus uns heraussetzen und in technischer Form manifestieren. Das heißt aber auch auf der anderen Seite, dass wir dadurch, gerade dadurch, aber auch die Chance haben, eine Stufe höher zu steigen.

Allerdings nur dann, wenn wir halt wirklich geistig aktiv bleiben und nicht sagen, Hurra, jetzt macht das alles die Technik für uns. Sondern wenn wir erkennen, dass das eben nur die Voraussetzung dafür ist, dass wir höhere geistige Kräfte entwickeln als das. Das wird dann ein Thema sein in den folgenden Vorträgen in einem Jahr ganz stark, wo wir uns auch beschäftigen werden müssen mit der arimanischen Herausforderung, in der wir mittendrin stehen.

Und wo wir dann auch sehen werden, wie es die Apokalypse auch schildert, dass da gewisse Pausen auch gewährt werden in dieser Zeit. Also dass diese arimanisch-asurischen Kräfte, die satanischen Kräfte, wenn man so will, zeitweise auch gefesselt werden, in Bann geschlagen werden und dann wieder auftauchen. Also es ist noch lange nicht vorbei, die Auseinandersetzung mit ihnen, aber es ist ein gewisser Rhythmus in der Entwicklung drinnen, wo wir einmal stärker damit uns auseinanderzusetzen haben.

Wir sind jetzt in einer Zeit drinnen, wo wir uns ganz stark damit auseinandersetzen müssen. Es wird vor allem in der nächsten Kulturepoche eine Epoche kommen, die eine andere Ausrichtung hat, wo, wenn alles gut läuft, also die arimanischen Kräfte mehr in den Hintergrund treten bzw. so gezähmt oder beherrscht sind, dass einmal eine Zeit lang Ruhe ist.

Aber in der letzten Kulturepoche, die dann folgt, die siebente, wird es erst recht wieder stark aufbrechen. Das wird aber zugleich auch die Zeit sein, wo viele Menschen, wie viele, das wird man halt dann sehen, bereits so weit kommen, dass sie sich nicht mehr auf Erden inkarnieren müssen und dass sie auf einer anderen Art an der weiteren Entwicklung der Erde mitarbeiten. Eben in einer nicht physisch-körperlich-stofflichen Form auf Erden, sondern indem sie in der größeren Erdensphäre leben, wenn man so will.

Also in der Äthersphäre der Erde, in der Astralsphäre auch leben werden dort und aber ganz bewusst uns trotzdem mit der Erde beschäftigen. Also dann ganz tätig sind, um die Erde als solche weiterzuführen, um die Erde reif zu machen, dafür später einmal in einen neuen Zustand überzugehen. Wir haben ja oft gesprochen von diesen sieben kosmischen Entwicklungsstufen, durch die unsere Entwicklung durchgeht.

Eben sie bereit zu machen für das, was in der Apokalypse das neue Jerusalem genannt wird. Und da werden wir eine ganze Menge zu tun haben, weil es wird an uns liegen, wie viel davon zustande kommt. Also da liegt bereits da in dieser Entwicklung sehr viel drinnen, dass es mit in unsere Hand gegeben ist, wie weit sich das entfalten kann.

Die Erdentwicklung als solche, also zumindest bis zur Mitte hin, also das heißt letztlich bis zum Mysterium von Golgatha, das in Wahrheit ein bisschen über der Mitte liegt, scheinbar ein bisschen verspätet gekommen ist sogar. Aber das hat auch alles seine Richtigkeit. Aber jetzt sind wir schon in einer Phase drinnen, wo alles das, was wir tun, mitentscheidend darüber ist, wie sich die Zukunft ausgestalten wird.

Und zwar wirklich die ferne Zukunft, eben auch dieses neue Jerusalem oder der neue Jupiter, von dem Rudolf Steiner spricht. Also die nächste Verkörperung unserer Erde. Und wie sich die Menschheit und die anderen Reiche auf Erden dort entfalten können, das wird eben an unserem positiven Beitrag liegen.

Positiv heißt also, dass wir gewisse Dinge geistig-schöpferisch hervorbringen werden. Und wenn wir das in genügendem Maße tun, wird dieser neue Jupiter eine sehr reiche Welt werden. Wenn wir hier wenig hervorbringen, wird sie eine sehr karge Welt werden.

Das wird bereits sehr wesentlich an uns liegen. Was eine große Gnade allerdings ist, sonst wäre es überhaupt katastrophal, ist die Sache mit der sogenannten Sündenvergebung, von der ja der Christus spricht. Und was hat es mit dieser Sündenvergebung auf sich? Was ja auch vielfach missbraucht wurde.

Ihr wisst, wie das im Kirchenwesen teilweise ganz stark missbraucht wurde. Dass dann einfach für den sogenannten Ablass, das heißt für die Sündenvergebung, halt ein entsprechendes Geld eingefordert wurde. Das war schon das Wesentliche dann irgendwo und man sich scheinbar freikaufen konnte.

Das ist natürlich genau das Gegenteil. Aber was ist mit dieser Sündenvergebung gemeint? Mit dieser Sündenvergebung ist nicht gemeint, dass wir uns irgendetwas, was wir uns in unserem Karma aufgeladen haben als Aufgabe, dass uns irgendetwas davon abgenommen würde. Das wäre auch völlig kontraproduktiv.

Weil gerade an diesen Dingen, durch die wir Karma erzeugt haben, lernen wir. Wir lernen an unseren Fehlern, an unseren Verfehlungen. Das heißt natürlich nicht Hurra, bitte macht jetzt jeden Blödsinn, der möglich ist.

Macht jeden Fehler, der möglich ist. Das ergibt sich eh von selber. Man kann nicht willentlich sagen, ich mache jetzt nur mehr Fehler, dann werde ich viel lernen.

Das ist es nicht, sondern es geht vor allem um die Fehler dort, wo man mit dem besten Antrieb, den man in sich haben kann, etwas tut und trotzdem scheitert, verfehlt, trotzdem etwas zerstört, einen Menschen beleidigt, ihn entkränkt, wie auch immer. Das passiert in der Menschheitsgeschichte. Und das kann man gar nicht herum.

Und dadurch laden wir, man könnte das nennen, subjektives Karma auf uns. Subjektives Karma heißt, wir zerstören etwas in unserem eigenen Wesen. Weil wir sind ja eigentlich vom Ursprung her ganz rein.

So wie wir im Paradieseszustand waren, sind wir ganz rein. Wir nennen es namentlich unser Astralisches, ist ganz rein. Unser Astralisches heißt aber nichts anderes, dass alle unsere Willensantriebe, unsere Gefühle, letztlich auch unsere Gedanken in vollkommenem Einklang mit der ganzen kosmischen Welt stehen, mit der Sternenwelt, mit der Astralwelt.

Das heißt, dass wir uns in einer positiv produktiven Weise einfügen in das Ganze. Das ist der Ursprungszustand des Menschen und der ist aber durch den Sündenfall, der aber ein kontinuierlicher Prozess ist im Grunde. Man darf sich jetzt nicht vorstellen, das ist irgendwann einmal in Urzeiten passiert, im Umfeld der Erde.

Ihr wisst, wir haben davon gesprochen, dass das sogenannte irdische Paradies, also der Garten Eden, von dem die Rede ist, dass das an der Peripherie draußen ist, also in der Mondensphäre, dort irgendwo geht das hinein. Dort in dem Bereich war das. Da waren wir noch nicht stofflich-körperliche Menschen.

Als der Adam geschaffen wurde, sozusagen, wie es heißt, aus der Ackererde, Adam heißt eigentlich Ackererde, aber Erde eigentlich in Wirklichkeit, aber damit ist nicht unsere heutige Ackererde gemeint. Überhaupt nicht. Sondern damit ist gemeint, also die Sphäre, die unsere Erde ausmacht und diese Sphäre, die unsere Erde ausmacht, die geht in Wahrheit sogar noch ein ganz schönes Stück über die Mondbahn hinaus.

Dieses Erde-Mond-System war ursprünglich einmal eines. Und wir lebten in den allerfeinsten Bereichen dort und zunächst einmal in einem Zustand der Unschuld, der Reinheit, das heißt aber nichts anderes als im Einklang mit dem ganzen Kosmos. Aber in Wahrheit, wenn das so geblieben wäre, wären wir auch nie eigenständige, eigenverantwortliche, freie Wesen geworden.

Nicht wirklich. Es ist mir ja öfter schon die Frage gestellt worden, hätte der liebe Gott das nicht alles besser machen können, dass der Mensch zur Freiheit kommt, ohne dass er durch die ganzen Fehler durchgeht, ohne dass das ganze Leid entsteht, das damit verbunden ist, das Leid für uns selber und für unsere Mitmenschen. Ja, offenbar nicht.

Offenbar ist es nicht möglich. Weil die Freiheit geht eben nur dort, wo ich die Fehler auch ganz real machen kann. Und wo ich sie machen... War ein kurzer, eine kurze Störung.

Ein kleiner Fehler in der Leitung. Macht nichts. Ja, also, ich sage einmal, die Menschheit geht den Weg, dass sie keinen Fehler, den sie machen kann, auslassen wird.

Das müssen wir uns vor Augen halten. Aber daran wächst auch unsere Kraft, diese Fehler, an diesen Fehlern zu lernen und dadurch eben uns die Kraft zu schaffen, sie zu entwickeln, uns in einen neuen Einklang mit dem Kosmos zu bringen. In einen neuen Einklang.

Weil es geht eben dann nicht mehr darum, einfach wir fügen uns in die Harmonie, die da ist, einfach ein und spielen halt auch die Noten mit, die vorgegeben sind, sondern wir werden selber Komponisten. Wir arbeiten mit an der Weltmusik im Grunde, an der Sphärenmusik. Ja, sehr klein noch, natürlich.

Und das wird noch lange sehr klein sein. Aber wir sind aufgerufen, also nicht nur, wie soll ich sagen, reproduzierende Künstler zu werden, die sich halt einfügen und jede Note so spülen, wie es vorgegeben ist, wie es in der Partitur steht, sondern es ist jeder Schritt, den wir gehen, eigentlich die Chance, einen neuen Klang einzufügen. Und damit wird sich da langsam der ganze Kosmos verändern.

Bis der ganze große Kosmos sich verändert. Das ist ein sehr weiter Weg. Das wird sein in einer Zeit, die weit, weit über das hinausgeht, wo wir jetzt noch irgendwo sinnvollerweise hinblicken können.

Weil wir können jetzt blicken auf sieben Entwicklungsstufen der Erde, davon sind dreieinhalb mehr oder minder hinter uns. Also die Hälfte, das ist die Hälfte der Erdentwicklung. Wo wir ein bisschen über der Mitte stehen.

Und dann haben wir noch in der Zukunft drei Stufen voraus, auf die können wir sehr deutlich blicken. Deswegen, naja, weil da noch sehr viel aus der Vergangenheit zu bewältigen ist. Fehler, die auch schon in der Vergangenheit passiert sind, an denen wir gar nicht mit schuld sind, sondern wo teilweise auch höhere Hierarchien schuld sind.

Weil es ist eben in der ganzen Weltentwicklung, das Grundproblem ist das, wir haben die Gottheit, von der strömt etwas aus. Es strömt durch die ganze Kette der Hierarchien etwas aus. Und es sind unter den Hierarchien, also selbst bei den höchsten Wesenheiten, selbst bis zu den Cherubim hinauf und Seraphim, also Cherubim sind die Tierkreiswesenheiten, auch die können Fehler machen.

Obwohl sie nicht die Freiheit haben. Aber sie können trotzdem die ihnen gestellten Aufgaben bewältigen oder nicht bewältigen. Oder besser bewältigen oder weniger gut bewältigen.

Und das ist dieses Prinzip, was ich öfters erwähnt habe. Es geht darum, es wird eine höhere Weltentwicklung möglich sein, wenn dem, was von oben kommt, von ganz unten etwas entgegenströmt. In dem aber die gleiche, die vergleichbare Schöpferkraft liegt, wie die von oben kommt.

Nur natürlich in viel kleinerer Masse noch ausgebildet, ganz zart noch ausgebildet. Aber berufen, ein ganz starker Pol zu sein, der etwas dem, was von oben strömt, entgegenzubringen. Und aus dem eine ganz neue Harmonie zu machen.

Wir müssen lernen, mit der Gottheit gemeinsam zu musizieren. Und damit wird eine unglaubliche Perspektive eröffnet an Möglichkeiten. Eine viel reichere Schöpfung kann daraus hervorgehen in der Zukunft.

Aus diesem Prinzip heraus, dass etwas von oben kommt, etwas von unten kommt. Von unten aus der gleichen Freiheit, die die Gottheit von oben hat. Ein Schöpfen aus dem Nichts heraus.

Nicht vorhersehbar, was wir schöpfen, ist für die Gottheit nicht vorhersehbar. Dort, wo wir wirklich Schöpfer stetig sind, wenn Beethoven seine 9. Sinfonie schafft, das ist nicht vorhersehbar für die Gottheit. In Wahrheit.

Oder nur zum Teil, sagen wir es einmal vorsichtig so, weil da drinnen noch sehr viel liegt, im Wahrnehmen des Fernharmonien, also der Harmonie des Kosmos, die jetzt vorhanden ist. Aber wir sind längst in ein Zeitalter der Musik, um bei dem Beispiel zu bleiben, hingekommen, wo Klänge entstehen, Musik entsteht, die mit der Fernharmonie, die von oben kommt, nur mehr bedingt zu tun hat, jedenfalls nicht mehr ein Abbild davon ist, sondern die etwas Neues hineinbringt. Die im Grunde aber natürlich sehr viel Turbulenz zunächst einmal schafft, aber wo jetzt ein langer, langer, langer Weg da ist, das in den Einklang zu bringen.

Das ist mit ein Hintergrund von dem, wo viele Menschen heute empfinden, boah, wird heute so viel in der Kunst gemacht, was hässlich ist, was scheinbar zerstörerisch ist, was keine Harmonien mehr hat, wo die Musik schräg klingt, schrill klingt, weiß Gott, was drinnen ist. Aber es ist der Versuch, etwas Neues hineinzubringen. Das ist vielfach Experimentieren, das noch irgendwie komplett schief geht, aber es wird etwas Neues kommen.

Es wird etwas Neues kommen. Also es kommt eine Harmonie von unten, aber eine Harmonie anderer Art. Eine Harmonie, die auch etwas umschließt, was selbst die ganze geistige Welt vielleicht jetzt noch als Dissonanz empfindet.

Aber sie wird lernen, das als wesentlichen Bestandteil mit aufzunehmen. Das heißt natürlich nicht jedes kleine Werkchen, das jetzt entsteht, aber es trägt vielleicht ein Fünkchen dazu bei, es rüttelt auf. Also es geht in der Zukunft auf eine Welt hin, wo sozusagen kein Stein auf dem anderen bleibt, keine kosmische Ordnung bleibt, wo es nicht die eine vollendete Ordnung gibt, sondern wo es sich immer wieder erneuert und immer wieder neue Harmonien entstehen.

Harmonien, die durchaus auch Dissonanzen einschließen, mit einschließen. Das ist die ferne Perspektive irgendwo. Und alle Dissonanzen sind wieder Aufgaben für die weitere Zukunft.

Sagen wir es einmal so. Und wenn es nur die Aufgabe ist, den Wert dieser scheinbaren Dissonanz zu erkennen, zu erleben. Rudolf Stein hat ja sehr viel geschrieben über die Musik, über das Wesen des Tones.

Und er hat ganz deutlich gesagt, die Zukunft der Musik geht dorthin, wo die Frage entsteht, was passiert mit dem einzelnen Ton? Wir sind gewohnt, jetzt Töne zu einer Melodie zu verbinden. Das ist etwas, was teilweise in der zeitgenössischen Musik sowieso schon zerbrochen ist. Aber es wird etwas ganz Neues entstehen.

Es wird gehen um die Harmonie, die der einzelne Ton entfaltet, wenn er verklingt und vom sinnlich Hörbaren ins Unhörbare übergeht. Was passiert da? Also wirklich ein Musikstück, da wird eine Note angespielt und dann ist einmal lange Zeit nichts. Und dann kommt der nächste Ton.

Und der steht vielleicht in einem dissonanten Verhältnis zu dem Ton, der vorher verklungen ist. Und ich höre mir beide Töne jetzt innerlich an, ich bleibe innerlich wach für die Töne und beginne etwas zu erleben von den Wechselspielen, dass sie kommen. Und das ist vielleicht ein kleines Bild von dem, was die kosmische Zukunft im Großen bringt.

Es wird ankommen auf die einzelnen, individuellen, individualisierten Töne sozusagen. Weil jeder Ton, wenn er verklingt, entfaltet ja eine ganze Obertonerei, die damit verbunden ist. Da entfaltet sich etwas und das hängt auch ab vom Instrument, mit dem es gespielt wird, wie reich sich das entfalten kann, wie wenig sich das entfalten kann.

Das ist jetzt nur ein Bild dafür, also für etwas, was in der Zukunft kommen wird. Und dass das möglich wurde, das hängt damit zusammen, also dass der Christus Mensch geworden ist. Oder noch deutlicher gesagt, dass das göttliche Mensch geworden ist.

Und mit dem Ziel, dass das Menschliche, oder der Mensch überhaupt, natürlich in einer immens langen Entwicklungszeit, göttlich wird. Das ist etwas ganz Großes. Und zeigt auch aber uns, welche Verantwortung wir haben für die Weltentwicklung überhaupt.

Ich sage es jetzt bewusst so ganz groß. Es fängt natürlich immer an mit dem nächsten Schritt, den wir in unserem Umfeld machen können. Nur diese Schritte, die wir auch im Kleinsten nur machen, die gehen letztlich in den ganzen Kosmos über und haben dort ihre Wirkung.

Und wenn ich anfangs gesprochen habe von der Sündenvergebung, dann geht es eben darum, wenn wir etwas verpatzen, einen Fehler machen, das heißt dem Willensimpuls, von dem wir eigentlich ausgegangen sind, nicht gerecht werden, es also nicht schaffen, was wirklich als intuitiver, schöpferischer Impuls aus dem Nichts heraus geschaffen wird, aber eben nicht in seiner Vollkommenheit dann herauskommt, sondern mit Fehlern behaftet ist, dann hat das einerseits eine Wirkung auf uns, eine karmische Wirkung auf uns. Es schlägt auf uns selber zurück und mit dem müssen wir uns selber herumlaufen. Das ist halt die Aufgabe für die Zukunft, die wir haben.

Und diese Aufgabe ist daher ganz klar auch voraussehbar und das wird auch immer mehr kommen, was Rudolf Steiner nennt die karmische Vorschau. Also es wird das, was wir heute kennen als Gewissen, als innere Stimme des Gewissens, das wird noch etwas ganz anderes werden. Wir werden bei jeder Tat, die wir setzen, immer deutlicher eine karmische Vorschau bekommen.

Wir werden sehen, dass dazu ein Ausgleich notwendig ist, was unser subjektives Karma betrifft. Das heißt, wir werden einfach bewusster mitbekommen, was wir durch den Fehler, den wir begangen haben, in uns zerstört haben. Da geht es also um das, was wir in uns, namentlich in unserem Seelischen, zerstört haben.

Und das können nur wir selber ausgleichen. Niemand kann das für uns. Und darauf beruht eben, wie gesagt, der Entwicklungsweg der Menschheit.

Das ist das, was Lessing so schön erkannt hat, warum er eben vertreten hat, dass der Mensch durch die Reinkarnationen durchgehen muss, eigentlich, um zu lernen. Das ist das einzig Vernünftige, was ihm erscheint. Und Lessing war alles andere als ein Hellseher oder irgend sowas.

Überhaupt nicht. Lessing war sogar einer, der gesagt hat, ich habe in meinem Leben noch nie geträumt. Noch nie.

Wenn ich schlafe, ist finster und aus. Ende. Also er ist ein Mensch, der eigentlich ganz im äußeren Bewusstsein lebt, aber doch eine ganz starke geistige Anlage trotzdem hat, aber ohne selbst sehend zu sein.

Und gerade da aus der nüchternen Überlegung heraus sieht er, ja wodurch entwickelt sich die Menschheit weiter, wodurch entwickelt sich die Menschheit weiter, dadurch, dass jeder einzelne Mensch sich weiterentwickelt. Aber kann er sein Ziel wirklich in einer einzigen Inkarnation erreichen? Dann sagt er ganz ehrlich, das scheint ihm unmöglich. Also wenn ich sehe, wie wenig ich noch erreicht habe, an dem meine Fehler gut zu machen, aus meinen Fehlern zu lernen, da muss ich noch lang arbeiten dran.

Viel länger ist mein irdisches Leben erreicht. Also es bleibt eigentlich gar nichts anderes übrig, wiederzukommen und weiterzuarbeiten daran. Weil vielleicht auch erst in einer späteren Zeit ich genügend Möglichkeiten mir erworben habe, um mit dem Ausbügeln dieser Fehler fertig zu werden.

Das ist also, könnte man sagen, beim Lessinger eine ganz rationale Überlegung, die er stellt, die nicht auf Hellsichtigkeit beruht, oder zumindest auf keiner bewussten Hellsichtigkeit, aber man sieht bei ihm, dass er im Denken eigentlich etwas wahrnimmt von dem, wie die Welt heute eigentlich läuft. Und das ist ja auch ein Weg, den unser Denken gehen sollte. Also dass wir, weil das Denken, was wir auch in den Naturwissenschaften drinnen haben heute, das logische Denken, das rationale Denken, wo wir ableiten, Ursache-Wirkung, Ursache-Wirkung und so weiter, und damit eh schon Schwierigkeiten haben, wenn es halt plötzlich einmal vielleicht mehrere Ursachen gibt und mehrere Wirkungen gibt, dann wird es schon sehr verwirrend und sehr komplex.

Da kommen wir mit unserem Denken dann schon gar nicht mehr nach. Also wir denken eigentlich immer sehr eingleisig und das Weltgeschehen ist aber vielgleisig. Also da gibt es so viele Bahnen, die sich kreuzen, berühren, begegnen und daher ist ja in Wahrheit im Einzelnen nichts vorhersehbar.

Wenn die Naturwissenschaftler oft sagen, ja also es ist alles deterministisch, das heißt im Grunde vorherbestimmt, eben durch eine Ursache erzeugt, gesetzmäßig eine bestimmte Wirkung und diese Wirkung wird seinerseits wieder Ursache für was Neues und so weiter. Also theoretisch könnte man das alles vorherberechnen, das ist aber alles reine Theorie, weil in Wahrheit sich viele, viele Linien durchkreuzen und begegnen. Und das kann man also mit dem logisch ableitenden Verstand mit der Rationalität allein niemals überschauen.

Da gehört ein geistig wahrnehmendes Denken und ein solches Denken hatte Lessing zum Beispiel und das heißt, darin lebt aber wirklich Geistiges. Das heißt, da ist dieses schöpferische Element drinnen in Wahrheit. Wir haben aber noch sehr, sehr viel altes Denken, das eben nur das erfassen kann, was mit Notwendigkeit tatsächlich verbunden ist, nämlich die Notwendigkeit, die darin besteht, dass alle die Dinge, die in der Vergangenheit ursachen werden, dass die tatsächlich Folgen haben werden.

Das ist eben nur ein Teil des Ganzen, der andere Teil ist, was immer wieder neu, als neuer Einschlag hineinkommt und das baut die Zukunft auf. Also dessen sollten wir uns oder könnten wir uns gerade heute an der Jahreswende sehr bewusst werden, dass etwas aus der Vergangenheit kommt, etwas, was uns mit einer gewissen Notwendigkeit verbindet, auch durch unser eigenes Karma, namentlich auch durch unser Volkskarma, was da drinnen liegt, dass aber gerade, nehmen wir mal als Beispiel jetzt die Jahreswende, weil da ist also wirklich so ein besonderer Punkt, da ist ein Punkt, so wie bei einer Waage, wenn sie genau im Gleichgewicht ist, dieser eine Punkt, wo wir von keinen Kräften beeinflusst sind, auch nicht zum Beispiel vom Volkskarma beeinflusst sind, auch nicht von dem, was die Volksseele hereinträgt, auch nicht von dem, was die höheren Hierarchien hereintragen, also gerade der Punkt, der Übergang, da herrscht in gewisser Weise absolute Freiheit. Die können wir missbrauchen, wir können lauter Unsinn machen, wir können also jetzt in den Silvestertaumel sozusagen verfallen und möglichst viel Jimbum Krach draußen machen mit Raketen und Donnerwetter, man kann sich betrinken oder sonstiges und also ganz ins Chaos hineingehen, man kann aber auch aufwachen für das Bewusstsein, es ist so wie ein Punkt, nehmen wir es wirklich jetzt als Zeitpunktschlag, Mitternacht, dieser Punkt, wo die Vergangenheit nicht zählt, die Zukunft noch nicht zählt, sondern der Moment jetzt zählt.

Der Moment ist immer da, wenn ich aus meinem Ich eigentlich tätig wäre. Dieser Übergang, den schaffen wir überall dort, wo wir aus der Kette der Ursachen heraustreten und einfach was Neues schaffen. Dort schaffen wir einen neuen Beginn.

Im Grunde schaffen wir damit geradezu eine neue Zeitrechnung. Ganz individuell für uns, das hat jetzt nichts mit dem äußeren Kalender zu tun, aber es ist immer ein Neuanfang und das ist drinnen in diesem Übergang und es ist ja kein Zufall, dass das so in der Mitte jetzt liegt zwischen dem 24. dem Heiligen Abend, der Geburt des Nathanischen Jesus und auf der anderen Seite dem 6. Jänner, dem Dreikönigstag, der einerseits der Gedenktag ist für die Geburt des Salomonischen Jesus.

Interessant im Übrigen, nur so als Hinweis, wir haben das letzte Mal oder auch schon früher öfter darüber gesprochen, dass eigentlich aber der Salomonische Jesusgnabe früher geboren wurde. Allerdings nicht, das hat jetzt nichts mit dem Tag als solches zu tun, sondern es sind Jahre, die er früher geboren wurde. Wir haben darüber gesprochen das letzte Mal, es sind mindestens vier, wahrscheinlich sechs Jahre, die er früher geboren wurde.

Ungefähr sechs Jahre früher, die er geboren wurde und dadurch den betlehemitischen Kindermord entgangen ist. Also der Nathanische Jesus, dem entgangen ist, der Salomonische konnte ja rechtzeitig fliehen und das Interessante ist aber, dass eben bei der Geburtsgeschichte des Nathanischen Jesus, also den wir in der Nacht vom 24. auf den 25.

feiern, dass da keine Rede davon ist von diesem ganzen betlehemitischen Kindermord. Das liegt eben daran, dass das eigentlich schon Jahre zurückliegt. Wir haben davon gesprochen, dass das eben zusammenhängt mit Herodes dem Großen, der halt die Prophezeiung des Jesajas erkannte eben, dass ein neuer König geboren werden soll, ein neuer König der Juden und dass er das verhindern wollte und dadurch halt alle Kneberlein, die zweijährig oder darunter sind, umbringen ließ.

Wie viel das waren, weiß man nicht. Es gibt eben praktisch keine historische Überlieferung dazu, kaum eine, eben außer dem Bericht des Evangeliums, des Matthäusevangeliums. Das ist das Einzige, das das schildert.

Im Lukasevangelium wird es überhaupt nicht erwähnt, eben weil die Geburt des Nathanischen Jesus lange danach, im Grunde also einige Jahre, vier bis sechs Jahre später erst erfolgt war. Ja, was ist jetzt mit diesem da ist jetzt also diese Zeitspanne zwischen den zwischen den beiden Jesusknaben, die drinnen sind, die sich wie ihr wisst, darüber haben wir auch schon öfter gesprochen, mit dem zwölften Lebensjahr des Nathanischen Jesus in gewisser Weise vereinigen, indem das Ich des Salomonischen Jesus überwechselt oder ergreift eben die Leibeshüllen des Nathanischen Jesus. Der Nathanische Jesus hatte kein Ich in dem Sinn, wie es andere Menschen hatten, die bereits durch eine irdische Verkörperung durchgegangen sind, weil er zur Zeitenwende das allererste Mal auf Erden geboren wurde.

Und jedes Ich, das das erste Mal auf Erden sich inkarniert, ist rein göttlich. Die reine göttliche Kraft, nichts anderes. Und die Entwicklung paradoxerweise des Menschen bedeutet, dass diese Ichkraft, diese göttliche Ichkraft, dieser göttliche Funke, durch seine Fehler, die er macht, dass er dadurch eigentlich menschlich wird, aber dass er damit auch sich auflädt, die ganzen Fehler, die er in seinem Wesen zurückgelassen hat.

Und gerade dadurch individualisiert sich das Ich jetzt. Das heißt, das Göttliche wird individualisiert, gerade dadurch. jetzt vielleicht noch ein Wort dazu zu diesem Nathanischen Jesus.

Wir sprechen ja aber auch von der Christgeburt. Wie weit ist das gerechtfertigt? Eigentlich ist in dieser Leibeshülle des Nathanischen Jesus, der also zur Zeitenwende geboren wird, ist der Christus noch nicht wirklich inkarniert. Aber es ist ein göttlicher Funke, ist da.

Wir haben es letztes Mal davon gesprochen, wie gerade dieser Ich-Funke des Nathanischen Jesus, wie der den Johannes den Täufer, der noch im Leib seiner Mutter ist, der im sechsten Monat schwanger ist, wie da dieses Kind, dieses Kind des Nathanischen, der Johannes der Täufer, wie dieses Kind zu hüpfen beginnt. Angeregt durch diesen göttlichen Ich-Funken, der mit dem Nathanischen Jesus verbunden ist. Ihr wisst, das ist dieser Besuch der Maria bei der Elisabeth, die schwanger ist im sechsten Monat mit dem Täufer, mit Johannes dem Täufer und dieses Kind des Täufers wird angeregt durch den Ich-Funken aber des Nathanischen Jesus.

Dieser Ich-Funke, der aber ein reingöttlicher Funke ist, der überhaupt noch nicht individualisiert ist, in keinster Weise. Und der zusätzlich mitbringt ein reinstes, unverdorbenes, karmisch völlig unbelastetes Australisches. Das ist das, was den Nathanischen Jesus auszeichnet.

Also es ist im Grunde eben das reine göttliche Urbild des Menschen, das sich da verkörpert, in dem Nathanischen Jesus. Und ein Urbild, das noch durch keinen einzigen Fehler durchgegangen ist, das auch am Sündenfall ja nicht teilgenommen hat. Der ganze Rest der Menschheit ist durch den Sündenfall durchgegangen, nur dieser Nathanische Jesus, die Seele dieses Nathanischen Jesus, in der der göttliche Funke selbst in reinster Gestalt lebt, aber eben nicht individualisiert, sondern das göttliche Selber und in einem ganz reinen Seeleschen lebt, das auch durch keinen Fehler noch durchgegangen ist.

Aber dieser Nathanische Jesus hat schon lange bevor eben auf Erden sich das erste und einzige Mal inkarniert hat, dieser Nathanische Jesus, dieser spätere Nathanische Jesus, also der aber nichts anderes ist als der reine Teil, der reine unschuldig gebliebene Teil des Adam. Das heißt der unschuldig gebliebene Teil der Menschheit, weil der Adam ist nicht irgendein Mensch, der halt zufällig den Namen Adam trägt, sondern der Adam ist eigentlich die ganze Menschheit. Im Grunde die ganze Menschheit.

Ursprünglich. Und aus dem im Zuge der Inkarnationen dann differenziert es sich in einzelne Menschen und im Grunde individualisieren sie sich dann ja hauptsächlich durch alle ihre Fehler, die sie machen. Dadurch spaltet es sich immer mehr auf.

Und die Apokalypse zeigt uns ja dann, wie das sich steigern wird, also zu einem letztlich Krieg aller gegen alle, Kampf aller gegen alle, wobei man das jetzt auch nicht so äußerlich auffassen darf, aber es wird einfach so entstehen, dass lauter individuelle Menschen entstehen, die mehr oder weniger ihr Karma zunächst einmal aufgearbeitet haben, die also sehr viel zusammenstoßen werden miteinander, weil sie alle individualisiert sind und lernen müssen halt mit dieser Differenzierung fertig zu werden. Das wird ein großer Schub ist ein Schub darin, an dem die Menschheit lernen kann, sehr viel lernen kann. Wir werden lernen, dass jeder Mensch anders, komplett anders ist und dieses komplett anders heißt oft wirklich diametral uns entgegengesetzt und ein Teil der Menschheit wird lernen, das als Bereicherung zu finden, entschuldigt kurz, es wird sich halt scheiden, es wird also die große Scheidung der Geister insofern kommen, es werden die einen lernen, aha, das sind Menschen, ich bin durchaus nicht in dem Sinne mit ihnen in Harmonie, dass ich alles genauso empfinde wie sie, sondern nein, es wird mir gerade das Gegenteil präsentiert.

Also etwas, wo mein Herz aufgeht, wo meine Fähigkeiten aufblühen, wo ich mich wohlfühle darin, wo ich leistungsfähig darin bin, wo ich tätig sein kann, wird der andere mir das genaue Gegenteil davon präsentieren und wird vielleicht zunächst einmal überhaupt kein Verständnis haben für das, was ich habe und umgekehrt werde ich kein Verständnis haben für das, was der andere macht. Aber es wird uns die Chance geben und das wird also vor allem dann in der nächsten Kulturepoche doch zu einem größeren Teil der Fall sein. Wir werden lernen, diese anderen Perspektiven zu schätzen und dankbar zu sein, dass da Menschen sind, die einen anderen Teil der Welt erfassen können, erleben können, darin tätig sein können, der mir zunächst noch gar nicht zugänglich geworden ist und der mir aber gerade durch den anderen Menschen nahegebracht wird, wenn ich es zulasse, wenn ich nicht sofort auf der Bremse stehe.

Das betrifft natürlich dann auch große Menschengruppen, Völkergruppen, das wird sich natürlich auch verstärken, weil auch bis zum Ende der Zeiten der Kulturentwicklung werden die verschiedenen Völker eine Rolle spielen, auch wenn bereits in der nächsten Kulturepoche so etwas wie eine Weltkultur entsteht, aber trotzdem wird sehr wichtig sein der Beitrag der einzelnen Völker, das heißt auch das, was mit unserer Abstammung zu tun hat, wird eine Rolle spielen, wird uns bestimmte Fähigkeiten geben, nur wir werden lernen müssen, das an Menschen weiterzugeben, diese Fähigkeit zu erregen, auch in Menschen, die diese Abstammung nicht haben. Das ist etwas ganz Großes, da werden wir in der nächsten Kulturepoche sehr stark daran arbeiten müssen und arbeiten können auch. Aber schauen wir uns noch einmal diesen Nathanischen Jesus an.

Ich wollte ja jetzt etwas sagen über Jesus und Christus. Das sind einmal zwei verschiedene Sachen. Nur der Nathanische Jesus war schon lange vor seiner ersten und einzigen irdischen Inkarnation mit dem Christus eng verbunden.

Das haben wir das letzte Mal und schon vorher auch öfter besprochen, dass es ja diese sogenannten Vorstufen zum Mysterium von Golgatha gab. Diese Vorstufen zum Mysterium von Golgatha haben wir das letzte Mal besprochen und da ist jedes Mal dieser spätere Nathanische Jesus, also dieser unschuldig gebliebene Teil des Adams und dieser Adam umfasst letztlich Eva auch. Adam ist es nicht, Adam ist der Mann und Eva ist die Frau.

Am Anfang ist Adam die Menschheit als Ganzes, egal ob das dann später männlich oder weiblich wird. Adam ist nicht einfach der Mann. Adam heißt Erde, nichts anderes als Erde, Ackererde.

Nichts anderes. Fruchtbare Ackererde von mir aus. Aber nichts anderes.

Also das heißt, Adam als den Mann zu sehen einfach und Eva als die Frau zu sehen ist zunächst am Anfang einmal falsch. Es ist ganz falsch. Adam ist die ganze Menschheit, nichts anderes.

Wir haben in früheren Vorträgen dafür gesprochen, es ist noch viel viel mehr, weil der Adam-Katmon, der große Adam-Katmon ist eigentlich ja der ganze Kosmos. Das heißt, eine Wesenheit, die mit dem ganzen Kosmos zu tun hat, aber dann herabsteigt bis in die Erdensphäre herein. Aber er kommt aus dem Kosmos, weil eben wirklich die ganzen kosmischen Kräfte und kosmischen Mächte, die Hierarchien mitwirken, ihn zu schaffen, dass er dann sich inkarniert, kann man noch nicht sagen, aber sich manifestiert, nennen wir es einmal so, in der großen Erdensphäre.

Das ist also das, was deutlich noch über die Mondensphäre hinaus geht. Und das ist in einem Zustand, wo sich Erde und Mond noch gar nicht getrennt haben, wo das Eingebilde ist, ein sehr feines Gebilde zunächst noch, aus dem sich erst dann sehr, sehr viel später herauskristallisiert, im wahrsten Sinne unser Globus, wie wir ihn halt jetzt haben, unser Erdball, wie wir ihn jetzt kennen, mit den ganzen Mineralien, die drinnen sind. Und das im Übrigen, auch das haben wir schon oft besprochen, diese Kristallisation, diese Verfestigung beginnt aber eigentlich erst mit dem Sündenfall, mit der ersten Inkarnation jetzt im engeren Bereich.

Das ist eine Folge des Sündenfalls. Vorher, wenn jetzt angenommen dieser Sündenfall nicht passiert wäre, dann wäre das eine ganz feine, feine, ja, fein materielle Sphäre gewesen, die man halt dann als Erde bezeichnet hätte. Und dann hätte ein sehr geistiger Mensch da drinnen leben können, aber ein Mensch, der niemals sein Selbstbewusstsein, sein Klares, seine Freiheit vor allem nicht entwickeln hätte können.

Also die Freiheit ist, der Anstoß ist gegeben worden dadurch, dass der Sündenfall zugelassen wurde. Zugelassen wurde. Ich meine, dass sich der Lucifer sozusagen eingeschlichen hat in dieses ganze Reich und mit dem hängt ja der Sündenfall zusammen.

Also mit dem hängt das zusammen, dass das im Australischen des Adam, der jetzt lebt in dieser großen Erdensphäre, die über die Mondensphäre noch hinaus geht ursprünglich, wo da jetzt anfängt, die sinnliche Begierde heißt es. Das heißt natürlich nicht, ihre Augen wurden aufgetan und er hat schon geschaut, so wie wir heute. Davon haben wir schon lange gesprochen, dass wie sich die Wahrnehmung selbst in der historisch fassbaren Zeit noch ganz stark geändert hat und sie in Zukunft noch stärker ändern wird.

Also Menschen zum Beispiel in der nächsten Kulturepoche werden die Welt, die Sinneswelt und die Welt überhaupt anders erleben als wir. Das kann man sich jetzt noch gar nicht vorstellen, weil sie werden einfach zumindest in der Mitte oder im zweiten Drittel und dann vor allem im letzten Drittel der nächsten Kulturepoche, also dieser Gemeinde von Philadelphia, wie es heißt, dieser Kultur der Bruderliebe, der Menschheitsliebe, werden die Menschen das Geistige mit dem Sinnlichen zugleich erleben, aber voll bewusst. Voll bewusst.

Das heißt, sie werden das haben, aber voll bewusst, was die Menschen in früherer Zeit unbewusst hatten. Zunächst einmal sind sie ganz im geistigen Erleben drinnen gewesen, aber als völlig unfreie Geschöpfe. Dann kam eine Verdunkelung, von der spricht schon die urindische Kultur von dieser Verdunkelung, vom Schleier, der Maier, der sich drüber zieht, aber es bleibt noch letztlich bis gegen Ende der urpersischen Zeit immer noch so, dass zwar Schatten, immer mehr Schatten auftauchen, die Schatten sind die Sinnenwelt, das ist das Materielle, das auftaucht, das ist etwas, was die geistige Welt abschattet, verdunkelt, aber sie schaut immer noch durch.

Sie schaut immer noch durch. Sie ist also bis in die urpersische Zeit hinein eigentlich noch das Dominierende sogar. Und erst in der ägyptischen Zeit ist es aus.

Und zwar schlagartig. Über das haben wir als letzter schon öfter gesprochen, dass eigentlich kurz bevor die ägyptische Zeit beginnt, ganz kurz vorher, schlagartig innerhalb von Wochen, so dramatisch schildert es Steiner, innerhalb von Wochen erlischt dieses selbstverständliche Schauen der geistigen Welt bei dem größten Teil der Menschheit. Ganz einzelne bei einzelnen bleibt es noch erhalten, aber es sind wenige im Grunde.

Und das sind dann zum Beispiel auch die Propheten, von denen im Alten Testament gesprochen wird, die ihre Visionen, die ihre Schauungen haben, aber es sind einzelne. Und die ägyptische Zeit besteht dann darin, diese Einweihungswege zu entwickeln, um alte Kräfte noch einmal wecken zu können, die aber von Natur aus verschwunden sind. Und die die meisten Menschen nicht mehr hatten.

Obwohl selbst die Ägypter natürlich noch ein ganz anderes Traumesleben hatten als wir, da kam immer noch sehr viel hinein, aber trotzdem der Schnitt zu Beginn oder kurz vor Beginn der ägyptischen Zeitepoche radikal. Man muss sich das vorstellen, dass innerhalb von Wochen das Welterleben ein völlig anderes wird. Also, ihr könnt euch vorstellen, da muss die Menschheit als eine große Verwirrung einfach gefallen sein in dieser Zeit.

Ist sie auch. Natürlich gibt es da keine äußeren Dokumente dazu, ganz klar, weil auch die Schrift und alles, was wirklich überliefert ist, sozusagen, oder anders überliefert ist als in Mythen oder Sagen überliefert ist, was alles zunächst einmal noch mündlich weitergegeben wurde, aber Schrift oder sowas gab es ja noch nicht. Und eben dieser radikalen Wechsel, man kann ihn als heutiger Mensch eigentlich gar nicht wirklich beschreiben, nämlich als ein Mensch, der halt noch nicht wiedergewonnen hat, aber auf neue Art dieses Erleben der geistigen Welt.

Wir erleben im Grunde ja heute nur eine Seite der Welt und die auch nicht in ihrer Wirklichkeit, sondern nur ins Spiegelbild. Also das, wo alle heute glauben, wenn ich es angreifen kann, dann ist es real, dann glaube ich, das gibt es wirklich. Obwohl viele Menschen noch bis ins Mittelalter hinein zumindest das Bewusstsein hatten, also ich denke zum Beispiel an den Johannes, wieder einen Johannes, Johannes Cotus Erigena, also den iroschottischen Johannes, großer Denker, ja, ich würde durchaus sagen Denker des Mittelalters, also so 9. Jahrhundert ungefähr, nach Christus bereits, also schon deutlich im Christentum drinnen stehend, aber der hat ja ganz deutlich gesagt, ich denke meinen Engel.

Und deshalb existiert er. Weil ich ihn denke. Und er sagt, die Realität des Engels besteht darin, dass er von mir gedacht wird.

Und jetzt wird natürlich jeder heute gesagt, das habe ich ja gleich gesagt, das ist unsere Hirngespinste, die Engel gibt es ja gar nicht, wir haben uns die ausgedacht. Nein, das hat er eben gerade nicht gemeint. Er hat gemeint, dass darin die Wirklichkeit liegt.

Es ist eben eine rein geistige Wirklichkeit, die ich aber im Denken erkennen und mir vergegenwärtigen kann. Also das heißt genauer gesagt, was der Johannes Cotus Erigena damit meint, ist, indem ich den Engel denke, erkenne ich ihn in seiner Wirklichkeit. Und das ist im Grunde was sehr Modernes.

Weil das ist nicht mehr einfach nur eine alte Visionäre, ich schaue einen Engel, sondern ich denke ihn ganz bewusst und damit wird mir seine Wirklichkeit bewusst. Damit komme ich in eine wirkliche Begegnung mit ihm. Und umgekehrt sagt er, mein Engel denkt mich, darum bin ich.

Das heißt, er misst dem Denken mehr Wirklichkeit zu, als allen was ich äußerlich greifen kann oder so. Das ist ihm ganz bewusst, das ist alles eigentlich Schein im Vergleich dazu. Das heißt, der Zirkelstein, der mir auf den Kopf oder auf die Zehen fällt, ist weniger Wirklich als der Engel, den ich denke.

Aber das ist nicht unser heutiges Denken, wie wir es haben, unser abstraktes Denken. Das ist eben nur Spiegelbild. Aber da kommen wir wieder an die Frage heran, wie schaut denn ein Engel aus? Und wo ich oft sage, gar nicht, er schaut gar nicht aus, weil er in sinnlichen Begriffen in Wahrheit nicht fassbar ist.

Und alle Abbildungen, die es von Engeln gibt, sei es als Bild oder als Schilderung, die ja ganz deutlich sinnliche Züge aber tragen, ist eigentlich nur die Zubusse dessen, dass man sonst anders gar nicht kommunizieren kann. Wie soll ich über einen Engel sprechen, wenn ich ihn nicht in sinnlichen Begriffen beschreibe? Ich kann ihn aber, wie ein Johannes Gotthius Erigener im Reinen denken, wie ein mathematisches Problem im Grunde erkennen. Die Mathematik, und der ist nicht zu rütteln.

Eins und eins ist zwei. Da kann ich, ja ich kann andere Zahlensysteme verwenden, dann schaut es ein bisschen anders aus, aber es ist eigentlich ganz exakt, es ist eine Tatsache, die ist unabhängig von mir. Ich kann sie durch mein Denken ergreifen, erfassen, und ich muss tätig werden, um sie erkennen zu können.

Aber die Tatsache als solche besteht für sich. Und worauf will ich da jetzt hinaus? Wir sprechen immer noch vom Nathanischen Jesus im Hintergrund, der sich mit dem Christus mehrmals verbunden hat, bevor er das erste Mal auf Erden sich inkarniert hat. Und der sich so verbunden hat, dass er namentlich eine seelisch, also astralisch ätherische Hülle dem Christus dargeboten hat, in die sich der Christus gegleitet hat.

Und auf diese Art mehrmals, nämlich dreimal in Wahrheit, vor dem Mysterium von Golgatha, dadurch etwas für die Menschheit getan hat, wo die Menschheit in Gefahr stand, zu stark den Kräften der Widersacher zu verfallen. Wir haben davon gesprochen, also die Sinnestätigkeit hätte so werden können, also wenn der Luzifer allein gewirkt hätte, dass jede sinnliche Wahrnehmung mit extremer Begierde oder extremer Abscheu verbunden gewesen wäre. Also wir hätten nicht in Ruhe irgendwas anschauen können, ohne einfach mit einer Begierde verbunden zu sein, es haben zu müssen, es haben zu wollen, es mir einverleiben zu wollen, es schlucken zu wollen, wie auch immer, oder mich völlig zurückgestoßen zu fühlen.

Wir wären hin und her gebändelt worden. Wenn Rot auf mich zukommen wäre, wäre das eine aggressive Attacke gewesen und wir wären zusammengebrochen darunter und wenn eine bläuliche Farbe oder was Violettes vor uns aufleuchtet, würden wir hingezogen werden, sodass wir uns völlig verlieren, also wie wenn wir ausgesogen werden würden. So würde man durchs Leben gehen.

So wäre die Sinneswahrnehmung, und das bei allem, also beim Optischen ist es am leichtesten zu schildern, aber es wäre bei allen Sinnen so gewesen. Und nicht nur das der nächste Schritt wäre, dass es bei der Nahrungsaufnahme, beim Verdauen, beim Schmecken, beim Verarbeiten der Nahrungsmittel, dass das eben auch mit extremer Gier oder extremem Ekel verbunden wäre. Wir hätten entweder nur was hinunterschlingen müssen aus lauter Gier, oder aus Ekel es gleich wieder ausspucken.

Also da wäre ein normales Leben der Menschheit nicht möglich gewesen. So stark wäre das gewesen. Und die letzte Problematik war die, dass Denken, Fühlen und Wollen unser Seelenleben gliedert sich in diese drei wesentlichen Kräfte, dass die völlig durcheinander gemengt wären und wir es nicht hätten trennen können.

Was heißt das aber auch? Das heißt auch wieder, wir hätten nur etwas denken können, was vielleicht durch unseren Willen impulsiert ist. Und Wille hieße dann aber eben zum Beispiel wieder extreme Gier. Also ich hätte nur denken können, die Welt so wie ich sie meiner Gier nach haben will.

Das heißt, es wäre nie zu einer wirklichen Beurteilungsfähigkeit für die Wirklichkeit als solche gekommen, sondern nur, ich hätte alles bedacht, nur in dem Sinn, wie es mir angenehm oder unangenehm ist. Und zwar im extremen Sinn. Angenehm und unangenehm.

Also im Sinne von rauschhafter Lust, die ich damit verbinde oder extremen Ekel. Anders hätte man nicht denken können. Ein klares Denken hätte es nicht geben können.

Das hätte die ganze Menschheit ergriffen. Also das ist schon die ganze Vorleistung, die der Christus geleistet hat, im Zusammenhang mit dem späteren Nathanischen Jesusgnaden. Und das heißt, aber auch in dem dieser spätere Nathanische Jesus hat dem Christus eben seine Ätherkräfte, physischen Leib hatte er noch nicht, weil er noch niemals auf Erden inkarniert war.

Also er hatte einen Ätherleib, aber sehr wohl, und er hatte einen reinen, vollkommen reinen Astralleib. Einen jungfräulichen Astralleib. Also Jungfräulichkeit im biblischen Sinne, auch im Sinne des Neuen Testaments, aber was dann betrifft die spätere jungfräuliche Geburt des Nathanischen Jesus, hat etwas damit zu tun, dass da nur ganz reine Astralkräfte, das heißt, welche die mit dem kosmischen großen, mit der Astralwelt im absoluten Einklang sind, hereinkommen.

Und dass darin ein Ich drinnen wohnt, ein reiner göttlicher Funke drinnen wohnt. Das ist gemeint mit der jungfräulichen Geburt des Nathanischen Jesus. Und das ist aber vorbereitet worden, das ist vorbereitet worden eben dadurch, dass in diesem Nathanischen Jesus, als er noch in der seelisch-geistigen Welt früher war und diese Vorstufen des Mysteriums von Golgatha durchgemacht hat, dass da sich der Christus in diesen Hüllen, Eterleib, Astralleib, als das makrokosmische Ich, man kann jetzt nicht sagen verkörpert, hat, weil einen physischen Leib gab es eben noch nicht, aber verseligt oder verätherisiert hat.

Also in diesen Hüllen hat er gelebt. Und das ist ein Punkt, womit eine gewisse Berechtigung da ist, den Nathanischen Jesus durchaus auch als das Christkind zu bezeichnen, als das Christuskind zu bezeichnen. Es ist zwar der Christus zu dem Zeitpunkt, wo er auf Erden geboren wird, nicht in ihm verkörpert.

Aber in dem Ganzen, im Ätherischen, im Astralischen und auch dann in dem physischen Leib, den er sich bildet, der wird gebildet, also ohne dass etwas vom Sündenfall drinnen lebt, ist also ganz rein und ist geprägt dadurch, dass mehrmals in der Menschheitsentwicklung, in der Erdentwicklung überhaupt, eben der Christus damit verbunden war. Und das heißt, er hat gerade in seinen Leibeshüllen eine sehr starke Wirkung dieser Christuskraft drinnen, ohne dass der Christus jetzt schon zu dem Zeitpunkt seiner irdischen Geburt in den physischen Leib hinein verbunden ist, aber er war vorher mit ihm verbunden. Und damit lebt er im Ätherischen, im Astralischen, aber letztlich auch hineinwirkend, weil ja das Ätherische den physischen Leib aufbaut, auch darin diese Nachwirkung dessen, dass der Nathanische Jesus schon lange, lange vorher immer wieder, also dreimal ganz konkret, mit dem Christus verbunden war.

Also, dass der Christus in ihm, in seinem Wesen gelebt und gewirkt hat, ganz stark gewirkt hat. damit ist durchaus eine gewisse Berechtigung da, eben diesen Jesusgnaden auch als das Christkind zu bezeichnen. Was in diesem Sinne für den Salomonischen Jesus, der eben vier bis sechs Jahre vorher geboren wurde, aber dessen Geburt am 6. Jänner dann gefeiert wird.

Verwechselt das nicht, im Jahreslauf ist es später, also der Nathanische am 24., der Salomonische am 6. Jänner, aber 6. Jänner sozusagen, aber sechs Jahre früher in Wahrheit. Vier bis sechs Jahre, genau. Weiß man es nicht, aber ich habe die sehr starke Vermutung, dass es wirklich sechs Jahre sind.

Das ist was sehr Stimmiges. Können wir auch irgendwann einmal darüber sprechen. Das Wesentliche war jetzt eben bei der Geburt des Nathanischen Jesus eben diese jungfräuliche Geburt.

Die besteht also darin, dass das Astralische dieses Nathanischen Jesusgnaben, dass das völlig rein ist. Mit keiner karmischen Schuld irgendwie beladen ist. Mit nichts.

Diese karmische Schuld, die entsteht bei uns dadurch, dass wir durch unsere Inkarnationen durchgehen, diese karmische Schuld laden wir im Wesentlichen also in unserem Erdenleben auf uns und im Leben zwischen Tod und neuer Geburt können wir das aufarbeiten, uns bewusst werden und vorbereiten, wie wir dann in einer nächsten Inkarnation diese karmische Schuld abtragen. Aber das ist die karmische Schuld, noch einmal ganz deutlich gesagt, die uns subjektiv betrifft. Das heißt, das ist die Zerstörung in unserem Astralischen.

Und die können nur wir gut machen. Wir haben es verursacht und wir können es gut machen. Sonst niemand.

Aber wieder ein großer Bogen zurück, was hat die spätere Sündenvergebung durch den Jesus Christus zu bedeuten? Jede karmische Schuld hat auch eine objektive Seite. Es ist ja etwas in der Welt dadurch geschehen, was die Welt gestört hat, sagen wir es einmal so. Also, selbst wenn ich jetzt ein Glas fallen lasse, das Glas ist zumindest kaputt.

Wenn der Christus jetzt die Sündenvergebung macht, heißt das nicht, dass er aus den Scherben wieder das ganze Glas macht. Aber alles, was äußerlich passiert, alles, was aus dem Antrieb eines Menschen heraus passiert, erregt auch objektiv eine Störung oder wenn es gut geht eben keine Störung in der geistigen Welt, in der Seelenwelt. Und diese Zerstörung, wenn die nicht repariert würde, wenn die nicht ausgeglichen würde, dann könnten wir auf Erden strampeln, was wir wollen.

Wir haben zwar die Kraft in uns, unser subjektives Karma, sprich also unsere eigenen Astralkräfte zu läutern, zu reinigen, weiterzuentwickeln, aber das für den ganzen Kosmos zu tun, da sind wir wirklich noch mehr als überfordert. Das übernimmt der Christus für uns. Und es ist nicht die kleinste Kleinigkeit, die wir falsch machen, die kleinste Lüge.

Und bitte, wie oft passiert das? Und es wurscht, ob es eine Notlüge oder sonst was ist. Es ist einfach, in der Seelenwelt ist es, wie wenn man mit einer Kanonenkugel reinschießt. Es zerstört etwas.

Es zerstört etwas im ganzen Kosmos letztlich. Und bitte nehmt es jetzt nicht als Moralpredigt oder sonst etwas, es soll nur Bewusstsein dafür wecken, was es ist. Weil unser Seelenleben hängt mit dem Ganzen zusammen.

Drum heißt es Astralleib. Drum heißt es Astralleib. Es ist zwar herausgenommen, es ist eine Art Mikrokosmos, aber dieser Mikrokosmos steht in Zusammenschwingen mit dem Makrokosmos.

Und es zerstört etwas in dem Makrokosmos, wenn wir in uns etwas zerstören. Also das heißt, unser Karma betrifft unseren kleinen Astralleib. Da zerstört man etwas, wenn wir etwas zerstören drinnen, dann bleibt es als Karma-Bäckchen sozusagen zunächst einmal liegen.

Wir können es nicht mit hinaufnehmen in höhere Bereiche. Wir müssen auf Erden an dem arbeiten. Aber, indem wir etwas in uns zerstören, zerstören wir zugleich im Großen Astralischen.

Das heißt, sprich im gesamten Kosmos etwas. Und es kommt ein Misston hinein dort. Und wenn dieser Misston nicht ausgeglichen würde, dann können wir auf Erden strampeln, was wir wollen.

Da könnte man alle brav also unser Karma aufarbeiten, die ganze Menschheit angenommen, arbeitet unser Karma auf. Aber im Makrokosmos würden die Fehler bestehen bleiben. Die Auswirkungen unserer Fehler bestehen bleiben.

Das heißt, dann könnte zum Beispiel sich niemals in harmonischer Weise aus unserer Erdentwicklung das herausbilden, was eben in der Apokalypse genannt wird, das neue Jerusalem. Dann würde das halt auch Sprünge, Fehler in sich haben, würde mangelhaft ausgebildet werden. Und das ist es, was der Christus auf sich nimmt.

Das ist die Sündenvergebung. Das heißt also, unser Karma, unser subjektives Karma, mit dem haben wir es selber zu tun. Und auch wenn das oft schmerzlich ist, auch leidvoll sein kann, aber das ist das, an dem wir lernen und reifen.

Und das ist unser Job, das zu tun sozusagen. Aber wir sind natürlich völlig unfähig, diesen Makrokosmos dort die Fehler gut zu machen. Das macht der Christus.

Die Wirkung unserer Verfehlungen im geistigen, im astralischen genauer gesagt, die im Kosmos entstehen, dass die durch den Christus, der Christus sie auf sich nimmt, dass er diese Fehler sozusagen ausbügelt und damit die andere Seite des Menschheitskarmas eigentlich mitträgt. Damit trägt er also den bei Gott größeren Teil in Wahrheit mit sich. Er trägt die Sünden aller Menschen, das heißt die Fehler aller Menschen, das nimmt er auf sich und das nimmt er auf sich, damit die Menschheit sich zur Freiheit entwickeln kann.

Sich zur Freiheit entwickeln kann. Und das noch einmal gesagt, diese Freiheit hängt damit zusammen, dass wir aus unseren Fehlern lernen. Das ist eine völlig abstrakte Sicht.

Hätte Gott das nicht so einrichten können, dass wir diese Freiheit auch entwickeln können, ohne diese Fehler zu machen. Die Gottheit hat uns keineswegs aufgetragen Fehler zu machen. Nur sie passieren eben.

Aber wir haben die Chance, sie auszugleiten. Und wir haben noch mehr Chance, wir haben eben die Chance Neues hineinzugeben. Wenn wir jetzt durch unsere Fehler gelernt haben und wirklich fruchtbare neue Kräfte entwickelt haben, dann können wir die bereichernd der Gottheit entgegentragen.

Das heißt in die ganze Weltentwicklung. Und zwar in die kosmische. Das sind natürlich jetzt homöopathische Beiträge zunächst einmal.

Und lange Zeit. Wir haben davon gesprochen, im Grunde ist die Menschheit am Ende dieser großen sieben kosmischen Entwicklungszyklen so weit, dass dann im nächsten Schritt der Folgen wird, den wir aber wirklich nicht mehr überschauen können, was da im Detail irgendwie passieren wird. Weil tatsächlich dann unser Karma auch ausgeglichen ist.

Und wir können in die Zukunft nur so weit schauen, als die karmischen Folgen eigentlich gehen. Weil nur das ist das, was notwendig in der Zukunft passieren muss. Alles andere, was aus der Freiheit herauskommt, ist vollkommen unvorhersehbar.

Das kann man nicht vorhersehen. Was schöpferisch neu in die Welt kommt, kann nicht einmal die Gottheit vorhersehen. Wir können es auch nicht vorhersehen.

Es ist da, wenn es durch uns geschaffen wird. Dann ist es eine Tatsache geworden. Aber nicht vorher.

Nicht vorher. Und das passiert in einem zeitlosen Moment. Also alles, was wir schöpferisch beitragen, hebt sich dann überhaupt aus der Zeit heraus.

Komplett. Aber damit wir diese Schöpferfähigkeit entwickeln, lernen wir an den vielen Versuchen, die wir machen. Und daher müssen wir dankbar sein.

Dankbar sein, dass uns das ermöglicht wurde. Und wir können damit mehr und anders noch umgehen mit unseren Fehlern in Wahrheit als die Hierarchien, die über uns stehen. Sie haben nicht die Freiheit, sie müssen auch natürlich ihr Karma ausgleichen, aber sie haben etwas nicht, sie können nicht dieses schöpferische Plus dazugeben, das der Mensch aus der Freiheit dazugeben kann.

Sondern es wird vom Menschen ausgehen, dass nach und nach auch die höheren Hierarchien, die eigentlich über uns stehen, nicht nur eigentlich, sondern wirklich über uns stehen, dass sie auch der Freiheit teilhaftig werden. Und so wird ferne Zukunftsperspektive eben eine Welt entstehen, eine Schöpfung entstehen, die von oben und von unten und letztlich von allen geistigen Wesen, die beteiligt sind darin, aus Freiheit geschaffen wird. Der Ursprung war der, dass einzig das Göttliche oben die wirkliche Freiheit hat und alles andere sind Folgen davon.

Also es wird Stufe für Stufe weitergegeben und die Aufträge jetzt sehr, sehr menschlich gesprochen, werden halt verteilt. Du magst das, du magst das, du magst das, da ist sozusagen der Weltenplan, das was auszuführen. Die fernste Zukunft besteht darin, dass alle geistigen Wesen, also alle, die überhaupt schöpferisch tätig sein können, also das heißt, deren Ich in sich haben, dann in diesem Ich ihre Freiheit bekommen und daher alle mit beitragen zu der Schöpfung, und zwar indem sie Neues hineinbringen.

Das heißt, nicht noch einen fertigen Plan, der von oben kommt, das kann man sich gar nicht vorstellen. Wenn ich sage, ich will ein Gebäude bauen, dann muss ich einen Plan entwerfen und wenn dann jetzt jeder Handwerker, jeder Maurer, der an Arbeit sagt, ich habe meine schöpferische Freiheit, ich mache das alles ganz anders, als in dem Plan drinnen steht, dann wird das wahrscheinlich sehr schwierig sein, dass da überhaupt ein Gebäude entsteht, das überhaupt nur statisch stabil ist, der wird wahrscheinlich zusammenbrechen und möglicherweise wird es, wenn es schon nicht zusammenbricht, zumindest sehr eigenartig ausschauen, weil jeder halt seinen persönlichen Geschmack einbringt. Und doch wird einmal das ganze Weltengebäude so sein, dass jedes einzelne geistige Wesen, das mitwirkt, das ein Ich hat, dass das aus dieser Ichkraft heraus freischöpferisch mitwirkt.

Das ist fernste Zukunft irgendwo. Aber es geht darum, für uns, für unsere Erdentwicklung, was bedeutet das im Kleinen? Es bedeutet einmal, dass wir, wenn wir den Weg darüber hingehen, Richtung Neues Jerusalem, also einmal durchgehend durch die Kulturepochen, durch die letzte dann übergehen in einen Bereich, wo wir nicht mehr so physischstofflich verkörpert sind, sondern wo sich das ausdehnt, dass wir es bis dahin geschafft haben, in der Menschheit, der Menschheit als Ganze, dass sie eine schöpferische Entfaltung hat, bei der alle mitarbeiten können. Alle mitarbeiten können.

Und wo gerade der Reichtum entsteht dadurch, dass alle Gegensätze möglich sind, aber so zusammengefasst werden, dass sie einen rechten Platz haben, weil man dann sehen wird, dass sie notwendig sind. Die diametralsten Gegensätze müssen sich da vereinigen drinnen. Also wenn es gut läuft, ist es eben nicht so, dass dann die Einheitskultur, ja gut, wenn wir nicht mehr verkörpert sind, ist es gar keine äußere Kultur mehr, aber es wird in der nächsten Kulturepoche zumindest den Ansatz dazu geben, dass es so eine Weltkultur gibt, die aber unheimlich differenziert ist, aber wo man nicht mehr sagen kann, das kommt aus dem Volkstum oder aus dem Volkstum oder aus dem Kulturkreis, sondern wo überall eine bunte Mischung vorhanden ist, die gespeist wird durch die Individuen, die schöpferisch dabei tätig sind.

Das wird die Seite sein, die sich verruchtbar entwickelt und es wird die andere geben, die damit nicht mit will oder nicht mit kann aus einer gewissen Weise, die sie einbunkern wird halt in wir haben das immer schon so gemacht und so machen wir das weiter. Also die sich in starre Regeln einkasteln werden. Und im Übergangsfeld wird es ziemlich viel Chaos geben.

Das wird auch drinnen sein, weil es wird keine Weltordnung von oben mehr geben. Also gerade die nächste Kulturepoche wird da im positiven Sinn sehr förderlich sein, diese Vielfalt zu haben, von der wir jetzt einen Anfang erleben. Ich meine, wir erleben einen zweiten Anfang davon, dass sich eh von allen Kulturen alles irgendwo durcheinander mischt, aber es ist noch zu wenig, dass sich etwas, was aus der Vergangenheit kommt, durcheinander mischt und man jetzt indianische Elemente mit christlichen und mit afrikanischen Elementen und Eskimo-Mythologie mischt und irgendein Mischmasch draus macht, sondern was Neues.

Etwas, was wirklich aus dem Geist geboren ist, aus dem Heiligen Geist, was jungfräulich ist, noch nie da war. Jungfräulich ist das, was aus dem schöpferisch-geistigen kommt. Das, was man eben auch als Heiligen Geist bezeichnet.

Was zusammenhängt mit unserem sogenannten Geist selbst. In der nächsten Kulturepoche wird es darum gehen, dass wir schon kräftige Schritte machen, dieses Geist selbst zu entfalten. Und das ist gerade das, was wir auch unser höheres Selbst, als unser höheres Selbst bezeichnen.

Da ist erstens verbunden, dass wir leben in der sinnlichen Welt, zugleich in der geistigen Welt. Dass also etwas wiederkommt, aber auf völlig neue Art, wie es abklimmend noch war in der urindischen und in der persischen Zeit, aber auf völlig neue Art, jetzt mit der völligen Freiheit des Menschen verbunden wird. Dann werden wir überhaupt erst die Wirklichkeit erleben.

Weil nur die sinnliche Welt anzuschauen und zu glauben, weil das jetzt der Stein ist, der tut mir weh, wenn man auf die Zehen fällt, das für Wirklichkeit zu halten, das ist viel zu wenig. Das ist nicht die Wirklichkeit. Das ist nur eine Seite davon.

Die sinnliche Welt ist ein Spiegelbild. Da fehlt was. jetzt, und gerade Anthroposophie sollte dazu beitragen, ja, auch für das aufzuwachen, und das wird kommen.

Das wird für Menschen, die jetzt aktiv sind, wird es bewusster und klarer kommen, schon in der allernächsten Zeit, dass ein geistiges Erleben anfängt. Jeder hat es in Wahrheit schon. Das Problem ist, nur unser Bewusstsein verschläft es noch.

Aber wir leben im Bewusstseinsseelen- Zeitalter, und da geht es darum, diese feinen, feinen Nuancen mitzubekommen. Weil es vergeht kein Tag, wo nicht geistige Wahrnehmungen da sind. Wir kriegen es im Oberbewusstsein noch nicht mit.

Sie sind tagtäglich da, wir könnten gar nicht leben. In der Wirklichkeit leben wir genauso in der geistigen Welt, wie wir jetzt für unser Bewusstsein in der äußeren Welt leben, in der sinnlichen Welt. Und die ist nicht nur, das ist nicht nur da, sondern sie ist wirklicher als das, was die äußere, sinnliche Welt ist.

Und die Wirklichkeit der äußeren, sinnlichen Welt, da steckt schon was dahinter, aber das hängt mit der geistigen Wirklichkeit dahinter zusammen. Und erst mit der zusammen, sind wir wirklich an der Wirklichkeit da. Und das werden wir erkennen.

Das wird spätestens in der nächsten Kulturepoche selbstverständlich werden, für eine Mehrheit von Menschen so zu erleben. In beiden Welten zu leben, also zu leben in dem, was Goethe genannt hat, weil er einfach irgendwo einen Anklang bereits dazu hatte, was er nennt die sinnlich-sittliche Welt. Er spricht zum Beispiel von der sinnlich-sittlichen Wirkung der Farben mit sittlich, meint er jetzt nicht irgendein Moralgesetz, sondern er meint, dass da eine seelisch-geistige Wirkung mit jeder Farbe verbunden ist.

Und wenn ich die Farbe nur äußerlich anschaue und sage, aha, ist halt rot, grün, gelb, blau, das eine gefällt mir halt besser, das andere weniger, nein, jedes ist mit einer ganz bestimmten Seelenstimmung verbunden, mit einer ganz bestimmten Seelenkonfiguration geradezu. Jeder Farbton, muss man sich ja vorstellen, jede Farbnuance, die wir wahrnehmen, erzeugt in uns überquellende Wirkungen in Wahrheit. Nur wir, wir kriegen es nicht mit, wir kriegen es nicht mit.

Jede Änderung des Lichtes am Tag, wenn die Sonne einmal durchbricht durch die Wolken, oder sie mehr versteckt, oder auf ein grünes Blatt fällt, oder was, da sind immense seelische Wirkungen dabei, die sind in uns da, die wirken auch, nur in unser Oberbewusstsein kommt halt davon noch nichts. Und mit diesen Wirkungen sind geistige Wesenheiten verbunden, sind Elementarwesen verbunden, aber auch höhere geistige Wesenheiten. Das ist alles da, bei jedem Menschen.

Wir würden sinnlich nichts wahrnehmen, wenn das nicht auch da wäre. Nur wir verschlafen es noch. Also wir sind, wir haben nicht nur eine Augenklappe, sondern zurzeit zwei für die geistige Welt.

Irgendwann werden wir so weit sein, dass wir vielleicht noch einmal eine Augenklappe haben, dann sehen wir schon ein bisschen was, können es aber noch nicht ganz so richtig einschätzen in der geistigen Distanz sozusagen. Irgendwann wird das Ganze aufgehen. Im Übrigen für das geistige Schauen, das sagt Jörg Steiner auch ganz deutlich, die selben Kräfte, es hängt also gerade, wenn wir jetzt das Sehen, das Imaginative aber dann auch hernehmen, es arbeitet genau mit den selben Kräften.

Genau mit den selben australischen Kräften, es hängt mit unserem Stirnchakra zusammen. Das ist, wenn wir nach innen schauen sozusagen, dann erleben wir die sinnliche Welt draußen. Das heißt wir erleben die Reflexion der Welt draußen an unserem Hirnkastl, dort wird alles abgetötet und das Abgetötete nimmt wahr unser Stirnchakra.

Und das ist die sinnliche Welt, das ist aber ein abgeblasstes Bild einfach. Wenn wir das als Wahrnehmungsorgan bildlich gesprochen nach außen wenden, dann sind wir in der imaginativen Welt drinnen. Nichts anderes.

Und im Grunde wird es darum gehen, dass wir dieses Wahrnehmungsorgan nach beiden Richtungen benutzen können. Ganz bewusst, dass das immer miteinander geht, hin und her. Wir schauen nach innen und sehen dadurch die sinnliche Außenwelt.

So schaut es nämlich in Wahrheit aus. Wir schauen nach innen und sehen die geistige Außenwelt. Wir schauen nach außen mit dem Chakra da oben und nehmen die imaginative Welt her, das heißt wir nehmen dann wahr das Geistige, das dahinter steckt, hinter allem, was sich da tut.

Hinter der Sternenwelt, mit dem wir jetzt anfangen, dass wir die Sterne und die Sternenkonstellationen sehen werden als einfach eine Spur der Taten geistiger Wesenheiten. Das heißt, wir werden die geistigen Wesenheiten erleben, die damit zu tun haben. Und so wird es auf jedes Detail kommen.

Das wird früher oder später kommen. Es wird sicher kommen, nur es ist ein großer Unterschied, ob wir das bewusst handhaben können oder ob es uns sozusagen überfällt. Es drängt.

Es drängt danach. Es drängt zum Beispiel die... Eines was ganz stark hervordrängt ist, dass wir wenn wir etwas tun und vielleicht eine durchkarmische Schuld auf uns laden, dass eine karmische Vorschau entstehen wird. Was ist zu tun? Das lenkt mich hin, dass mit jedem Blödsinn, den ich halt da mache, aus Unwissenheit, aus Unachtsamkeit, wie auch immer, durch den ich jemanden kränke, durch den ich irgendwas zerstöre, draußen oder drinnen, wie auch immer, es wird ein Bild kommen, welcher karmische Ausgleich dazu zu leisten ist.

Das heißt, es wird ein bewusster Faden sich durchziehen in die Zukunft hin. Es wird ein Zeitpunkt kommen, wo ich eine Tat setzen muss, das was ich in mir dadurch zerstört habe, wo ich das ausgleichen muss. Wo ich den Fehler sozusagen aus dem Fehler lernen muss.

Und das wird der größte Antrieb sein, um sich wieder zu inkarnieren, die Inkarnation so zu zubereiten, dass ich dort die Fähigkeit entwickeln kann, die ich beim letzten Mal in der letzten oder vorletzten Inkarnation den Fehler gemacht habe. Das treibt uns wirklich an. Das ist das, warum wir hereinkommen in die Welt.

Alles was wir so wichtig nehmen, ja es ist wichtig, es ist wichtig dann, wenn es im Dienste dieser Entwicklung steht. Und wenn es nicht im Dienste dieser Entwicklung steht, ist es eigentlich unwichtig. Aber das sind uns heute meistens die Dinge, die uns am allerwichtigsten erscheinen.

Und vieles müssen wir ja wirklich machen, um unser äußeres Leben bestreiten zu können. Es besteht ja nicht alles, das ganze Leben drinnen nur karmisches aufzuarbeiten. Wir müssen einiges tun, damit wir überhaupt existieren können in dieser Welt, eine ganze Menge, um als physischstoffliches Wesen da überleben zu können, in der Welt leben zu können.

Aber das ist nicht der Grund, warum wir da sind. Das ist nur die Begleiterscheinung, dass wir halt letztlich durch den Sündenfall belastet sind. Aber die eigentliche Aufgabe ist diese Entwicklungsaufgabe.

Und wir haben es uns halt von Anfang an schwer gemacht. Oder es wurde uns schwer gemacht, wenn man so will, dadurch, dass zuerst einmal die luziferische Versuchung da war und als Folge wir dann in die Fänge von Ahrimann und Konsorten gekommen sind. Aber es ist eine Chance, etwas zu tun.

Es ist eine Chance, etwas zu tun. Ja, meine Lieben, ich möchte damit für heute gut sein lassen. Es waren so ein paar Splitter, so ein paar Gedanken.

Gerade an der Grenze jetzt vom alten Jahr ins neue Jahr oder allgemeiner gesagt in der Grenze von der Vergangenheit in die Zukunft. Und jeden Tag stehen wir an der Grenze. Und jeden Tag bietet sich die Möglichkeit, Neues zu entwickeln und alte Fehler in unserem eigenen Karma auszubügeln.

Und dadurch gerade zu lernen, fähiger zu werden für das, was in die Zukunft geht. Weil jedes, was wir schöpferisch in die Zukunft führen können, hängt auch zusammen damit, dass wir Fehler aus der Vergangenheit auflösen irgendwo. Es geht Hand in Hand irgendwo.

Das ist der Weg. Und das wird mit der Zeit bewusster werden. Im Moment stolpern wir noch so relativ blind durch das Ganze durch.

Wir werden halt manchmal vor Aufgaben gestellt und denken die hätte ich jetzt nicht gebraucht. Das tut weh, das ist unangenehm. Aber das wird bewusster werden.

Also gerade diese karmische Vorschau wird uns sehr helfen. Und das wird seine Berücksichtigung schon finden. Viel bewusster auch in dem, wie wir uns die nächste Inkarnation aufbauen.

Und wir werden sehr viel früher mitbekommen, was karmische Aufgaben sind. Aus denen wir einerseits unsere Fehler aus der Vergangenheit ausbügeln, aber gerade dadurch auch neue Kräfte für die Zukunft entwickeln. Das ist ja nicht nur, was rückwärts gewandt ist, sondern wir entwickeln damit Fähigkeiten, die zu entwickeln wir damals halt versäumt haben.

Oder wo wir halt danebengekaut haben. Wo wir einen Fehler gemacht haben. Aber wir haben es dann als Fähigkeit für die Zukunft, es geht ja nicht nur darum das auszuarbeitieren, sondern was damit verbunden ist, ist ja, dass wir wirklich eine produktive Kraft entwickeln für die Zukunft, um die Zukunft zu gestalten.

Und wirklich im ganz praktischen Leben, also solange wir auf Erden verkörpert sind in der Form wie jetzt, also was eben noch ein paar Jahrtausende sein wird, aber halt nicht mehr so viele. Aber das werden wir brauchen. Und damit werden wir gut fahren.

Und das ist eben nichts, was jetzt der Lebenspraxis fernsteht, sondern eben gerade ganz im Gegenteil. Gerade in der alltäglichsten Lebenspraxis spielt sich das ab. Es wird sich nur viel bewusster abspielen, als es sich jetzt abspielt.

Und das ist die Aufgabe unseres Zeitalters. Jetzt Bewusstsein sehen, Zeitalter. Und wenn wir das angehen, dann wird jetzt auch schon im Bewusstsein sehen, Zeitalter eben auch das Bewusstsein für die geistige Seite langsam erwachen.

Bei den einen Menschen früher, bei den anderen Menschen später. Und am gesündesten dort, wo was Schritt für Schritt und wirklich durch bewusstes Ergreifen, bewusstes Üben, bewusstes Arbeiten damit anfängt. Und das heißt, wo fängt man damit an? Bei sich selbst zunächst einmal.

Es geht also vor allem, wir haben ja gesprochen über das Karma, das hängt mit unserem Astral-Leib zusammen, es hängt mit unserem Seelischen zusammen. Das heißt, es hängt sehr viel damit zusammen, bewusst unser eigenes Seelisches betrachten zu können. Damit fängt es an.

Was tut sie da? Und da den Unterschied kennenzulernen, eben wo kommt etwas aus der sinnlichen Begierde heraus, aus dem, was der Luzifer fordert von uns oder wo er uns hinlenkt, was kommt aus dem, wo die Seele erkaltet und fast abstirbt in einzelnen Bereichen durch den arämanischen Einfluss. Das heißt, wo es plötzlich zwar Geist wird, aber arämanischer Geist. Es ist durchaus was Geistiges, aber es ist eiskalt.

Es ist seelenlos. Wo kommt das hinein in uns? Und das mitzubekommen. Dann fangen wir an, also in unserem Seelischen bewusster zu leben, aber auch in der Folge bewusster das Seelische mitzuerleben der anderen Menschen.

Wie geht es dem anderen wirklich? Was ist los bei dem anderen? Was in der Vergangenheit teilweise als instinktive Fähigkeit, also das heißt unbewusst oder halbbewusst da war, was in unserer jetzigen arämanisierten Kultur droht immer mehr zu verschwinden. Was aber eben gerade die Herausforderung schafft, bewusst aus eigenem Wollen heraus diese Kräfte zu schulen. Und womit tun wir das? Das tun wir zum Beispiel ganz stark, wenn wir mit den Nebenübungen anfangen.

Da ist es ganz stark drin, weil wir müssen uns selbst betrachten dabei, in dem was wir tun. Wir müssen bewusst dabei sein bei dem was wir tun und es wahrnehmen, was da ist und es üben nicht den unbewussten Impulsen nur zu folgen, sondern sie bewusst zu setzen. das gilt für alle diese Übungen drinnen.

Allein wenn man das tut und ihr wisst, da braucht man gar nicht an was geistiges glauben oder sonst was. Auch das wird im alten Sinne aufhören. Ich glaube was, wo ich halt nicht genau weiß, wie es ist oder ob es wirklich ist, aber ich glaube es halt.

Nein, es wird ein Wissen werden. Ein Wissen, eine Erfahrung werden. Und das wird sehr sehr heilsam sein für den, oder harmonisierend sein für unseren Astralleib und heilsam sein und da wieder ganz stark in Verbindung mit der Christuskraft für den Ätherleib.

Das heißt, und das wird gerade dort entstehen, wo wir im seelischen, im astralischen dort wo wir wirklich anfangen selber zu formen drin, selber bewusst drinnen zu leben, wird es automatisch die Wirkung haben, automatisch ist ein blödes Wort, aber es wird als Folge die Wirkung haben, dass auch unsere Ätherkräfte weniger zerstört werden durch unser chaotisches, astralisches, das wir jetzt in unserem, über das haben wir oft gesprochen, unser Tagesbewusstsein, unser ganzes Tagesbewusstsein und das Bewusstsein hängt ja sehr stark mit dem astralischen zusammen, besteht darin, dass wir gegen die Lebenskräfte arbeiten. Wir wirken abtötend, zerstörend dadurch. So, dass es im Grunde wirklich am Abend der Ätherleib so in den Seilen hängt.

Und wenn er nicht in der Nacht, im Schlaf, wieder erfrischt würde durch die kosmische Harmonie, durch das kosmisch-astralische, wenn er da nicht wieder eingeprägt bekäme, die Bilder, an denen er sich orientieren kann, dann wird man sterben, einfach sehr schnell. Was auch tatsächlich der Fall ist, wenn der Schlafentzug ein paar Nächte übersteigt, also zwei, drei Nächte hält man durch, viel länger ohne Schlaf nicht. Dann stirbt man, weil einfach unser chaotisches Bewusstseinsleben, was uns aber gar nicht auffällt, wie chaotisch es ist, einfach die Ätherkräfte zerstört.

Zerstört. Ruiniert. Und indem wir aber bewusst dieses seelische Ergreifen, dieses jungfräuliche seelische damit erreichen, weil wir erkennen lernen, was ist bloßer Ego-Impuls? Das heißt, was entspringt bloß aus dem Egoismus, das sind nämlich die zerstörenden Kräfte.

Weil der Egoismus ist das, das reißt uns los von der kosmischen Harmonie. Der Egoismus besteht darin, jo, bitte, ich baue mir meine eigene Astralwelt, meinen Astralwelt und ich pfeift auf, dass es mit dem draußen im Einklang steht. Hauptsache meiner fühlt sich wohl in sich.

Nur so kann ein Astralleib nicht gesund existieren sein, muss im Einklang mit dem kosmischen sein, was in der Zukunft eben aber so führt, dass wirklich unsere harmonischen Wirkungen auch hinaus strahlen können, also eben bereichern, aber unsere egoistischen zerstören. Auch dort, wo sie berechtigt, der Egoismus ist. Die Zerstörung zwar nicht so groß, aber ist halt so.

Also wir Menschen sind schon eine ziemliche Stärkwelle auch im Kosmos drinnen. Aber das alles ist in Kauf genommen für die Entwicklung, dass wir die Freiheit entfalten können. Aber wie soll ich sagen, als Dankbarkeit dafür wäre es gar nicht so schlecht, wenn wir arbeiten würden daran, dass wir in Einklang kommen mit dem großen Kosmos, aber eben in dem Sinn in Einklang kommen, dass wir etwas Neues dazu beitragen.

Nicht uns einfach nur anpassen, der kosmischen Harmonie, sondern dass wir Neues komponieren. Sozusagen neue Klänge dem Kosmos einverleiben. Das steckt eigentlich hinter der Musik, in Wahrheit.

Das ist weltschaftende kosmische Tätigkeit, in Wahrheit. Die hat sich in unserem Musizieren im ganz Kleinen widerspiegelt. Aber da steckt viel, viel mehr dahinter.

Wir können dieses Musizieren nur machen, wenn wir an unserem Seelischen arbeiten, in Wahrheit. Und da ist kein Widerspruch dazu, dass große Komponisten auch nicht immer so im Astralischen ganz im Erweinen waren. In einem bestimmten Bereich waren sie es.

Und in einem viel größeren, vielleicht anderen Bereich waren sie es nicht. Also es waren auch nicht immer Musterbilder der astralischen, jungfräulichen Einheit. Ist gerade bei Künstlern oft gar nicht so der Fall.

Und es ist trotzdem etwas, ein Teil drinnen, was eben ganz anders ist, wo sie wirklich diese freie, schöpferische Kraft entfalten und dann mit dem Kosmos etwas schenken und ihn bereichern. Und die Harmonie, wenn man so will, das Kosmos erhöhen, etwas dazugeben. Und dass wir das wirklich aus der Freiheit heraus können, dazu war es notwendig, dass das Göttliche wirklich Mensch wird.

Dann, wenn das Göttliche Mensch wird, durch den Christus, der sich auf Erden inkarniert hat, dadurch ist die Möglichkeit gegeben, dass der Mensch Schritt für Schritt immer mehr etwas Göttliches auch leisten kann. Und seinen Beitrag wie klein auch immer leisten kann. Und um das geht es, dem gehört die Zukunft.

Und die Vergangenheit heißt halt alles, was wir bis jetzt schlecht gemacht haben in der Vergangenheit, diese Fehler müssen wir halt aufarbeiten und aus der müssen wir lernen. Das ist auch so ein Bild für den Jahreswechsel irgendwo. Wie gesagt, diese Trennlinie zwischen Vergangenen und Zukunft haben wir aber in Wahrheit jeden Tag, jede Stunde, jede Minute unseres Lebens.

Haben wir immer etwas, was wir aufzuarbeiten haben aus der Vergangenheit und etwas, was wir neu in die Zukunft hineinstellen können. Ja, das muss für heute gut sein. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben.

Ich danke Euch fürs dabei sein. Ich danke Euch, die im Livestream dabei seid. Bis zum nächsten Mal.

Vielen Dank, Wolfgang, für den schönen Vortrag. Gerne, danke. Danke, meine Lieben.

Lasst Euch schnell noch anschauen. Baba, bis zum nächsten Mal. Habt einen guten Rutsch ins neue Jahr hinein.

Danke, danke. Papa. Tschüss.

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Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;

Emil Bock, Das Neue Testament, Übersetzung in der Originalfassung, Urachhaus, Stuttgart 1998, ISBN 3-8251-7221-X

Einzelnachweise