Die Apokalypse des Johannes - alle Vorträge von Wolfgang Peter

Aus AnthroWorld
Dr. Wolfgang PeterGründer von anthro.wiki
Sonstige Vorträge von Wolfgang Peter ◁

Einleitung

Hier hält Dr. Wolfgang Peter einen Vortragszyklus welcher sich an der GA 104 (Die Apokalypse des Johannes von Rudolf Steiner) orientiert. Darüber hinaus sind in seinen Vorträgen auch Inhalte aus der GA 104a (aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes von Rudolf Steiner) enthalten. Sehr wichtig sind aber auch die Bezüge auf die GA 346 (Apokalypse und Priesterwirken). Last but not least: Wolfgang ist es ein Herzensanliegen sich künstlerisch frei im- und um das Themengebiet der Offenbarung Jesu-Christi zu bewegen. Es ist ihm ein zentrales Anliegen, dass die Menschen auf den Bezug zum eigenen ICH aufmerksam werden können.

Methodisch fließen bei Wolfgang neben der Vorträge von Rudolf Steiner auch eigene Geisteswissenschaftliche Erkenntnisse mit ein. Ferner nimmt Wolfgang den Ball auf, wenn ihm seine Zuhörer eigne Erlebnisse oder Fragen zusenden.

Dadurch wird der wöchentliche Vortragszyklus zu einem lebendigen und interaktiven Erlebnis für die Menschen. Und es kommt regelmäßig vor, dass sich die Menschen ganz persönlich in den Aussagen und Darstellung von Wolfgang wieder finden.

Zeiten und Einwahldaten

Diese spannenden, lehrreichen und inspirierenden Vorträge über die Apokalypse des Johannes (GA 4) werden von Wolfgang vor einer Gruppe von Interessierten gehalten, aufgezeichnet und als Videos veröffentlicht. Wer sie am Dienstagabend nicht live auf youtube sehen kann, hat die Möglichkeit, die Filme hier im Archiv anzusehen.

Zeit: Jeden Dienstag um 19.00 Uhr für etwa 2 Stunden.

Link: https://meet.jit.si/ag1913 (wenn du "neu" bist, bitte kontaktiere Wolfgang oder François unter info@anthro.world im Voraus. Um Störungen zu vermeiden: Bitte schalte das Mikrofon vor Eintreten stumm. Unser Miteinander ist persönlich- bitte mit Vornamen einloggen).

Youtube live: https://www.youtube.com/@AnthroWorld_Anthroposophie

Regelmäßige Spenden an Wolfgang

Alle Apokalypse Vorträge von Wolfgang sind kostenfrei. Dennoch entstehen intern Kosten. Zur Aufrechterhaltung und Ermöglichung künftiger Entwicklungen (Deckung eigener Lebenshaltungskosten, Servermiete, Domainkosten, Strom- Wärme- Kühlungskosten, Hard- und Softwarekosten, Datensicherungskosten, IT Beratungskosten, Entwicklungskosten des aktuellen und künftigen Wiki- nur um einige Positionen zu nennen...) sind eure Spenden willkommen. Damit in die Zukunft geplant werden kann, sind wiederkehrende Zahlungen besonders Hilfreich. Infos hierzu hier

Alle Folgen auf einen Blick

Eine "wordcloud" aus dem 1. Vortrag «Die Apokalypse des Johannes»

Hier findest du alle Videos, Audios und Transkriptionen zusammen. Jeder Apokalypse Vortrag hat jetzt eine eigene Seite bekommen. Wir haben bisher nur ca. 50% der Transkriptionen geschafft- es ist recht mühsam, aber man bekommt innerlich dabei etwas zurück, weil man sich tief mit dem Inhalt verbinden muss. Wenn du dieses Projekt mittragen möchtest, dann schaue auf der Seite MitTun nach weiteren Details.


Vortragszyklus «Apokalypse»
 
201 202 203 204
191 192 193 194 195 196 197 198 199 200
181 182 183 184 185 186 187 188 189 190
171 172 173 174 175 176 177 178 179 180
161 162 163 164 165 166 167 168 169 170
151 152 153 154 155 156 157 158 159 160
141 142 143 144 145 146 147 148 149 150
131 132 133 134 135 136 137 138 139 140
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130
111 112 113 114 115 116 117 118 119 120
101 102 103 104 105 106 107 108 109 110
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100
81 82 83 84 85 86 87 88 89 90
71 72 73 74 75 76 77 78 79 80
61 62 63 64 65 66 67 68 69 70
51 52 53 54 55 56 57 58 59 60
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
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Sonstige Vorträge von Wolfgang Peter ◁


Stimmen für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Stimme von Susanne S.

«Immer wieder nehme ich Anlauf zu einem Feedback zu Wolfgangs Vorträgen –  es entsteht nichts, was dem entspricht, wie ich ihn erlebe. Aber immer höher lerne ich ihn schätzen! Er trägt die ganze Fülle von Steiners Geisteswissenschaft in sich und gibt sie in so ganz anderer Weise weiter wie Pietro Archiati, der für mich auch eine ganz wichtige Persönlichkeit war.

Was Ulrike S. und Michaela L. geschrieben haben – dem kann ich mich ganz anschließen!

ganz unaufgeregt ….    frei  von Pathos und falscher Bescheidenheit, ich spüre liebevolle Berührung, wenn ich deinen Vorträgen lausche. Und das nicht nur ab und zu, sondern durchgehend. Ein großes Geschenk!

Michaela L. zitiert aus dem 5. Evangelium!

…….Nicht so sehr das WAS sondern das WIE, goss etwas wie einen Zauberhauch in die Seelen der Menschen."    so ergeht es mir bei den Vorträgen von Wolfgang…»

Susanne S. aus Österreich, 1. Februar 2024


Stimme von Thomas N. für Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter

«Ich möchte mich "zwischendurch" wieder einmal von ganzem Herzen bedanken, lieber Wolfgang! Bin seit dem ersten Vortrag dabei, wiederhole bereits alte Vorträge... und ja: mein geistiges Leben wurde so umfassend bereichert, dass ich dieses Geschenk noch immer nicht wirklich fassen kann...DANKE!» Thomas N., den 1. Dezember 2023


Stimme von Doris M. für Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter

Doris M.

«Wolfgangs wöchentliche Vorträge zur Apokalypse des Johannes höre ich regelmäßig und zeitnah. Nachdem ich heute die 187. Folge gehört habe, glaube ich nun, den Weltenplan, so wie ihn Rudolf Steiner beschreibt, verstanden zu haben.

Noch im Lesekreis zu Theosophie, waren viele Begriffe, wie Geistselbst, Lebensgeist und Geistesmensch für mich nur abstrakte Begriffe. Später konnte ich diese Begriffe auch mit Inhalten füllen, doch mit diesem aktuellen Vortrag habe ich gelernt, dass sie auch den zukünftigen planetaren Entwicklungen unserer Erde zugeordnet werden können. Dies war für mich neu bzw. war ich vielleicht bisher noch nicht in der Lage, es zu verstehen.

Unsere menschliche Entwicklung führte uns durch die Entwicklung von Wärmekörpern (alter Saturn), die Entwicklung des Ätherleibes (alte Sonne) und die Entwicklung des Astralleibes (alter Mond). Nun - hier auf der Erde - wurde uns das ICH geschenkt und wir haben die Möglichkeit unser ICH zu entwickeln. Gleichzeitig können wir nun auch schon unseren Astralleib verändern, was dann in der nächsten Verkörperung der Erde (Neuer Jupiter) als Geistselbt zur Vollendung führen sollte.

In der Mitte des Bestehens des neuen Jupiters können wir dann auch damit beginnen, unseren Ätherkörper zu verwandeln, was dann in der darauf folgenden Verkörperung der Erde (Neue Venus) als Lebensgeist zur Vollendung führen sollte.

Und letztendlich, in der Mitte des Bestehens der Neuen Venus können wir damit beginnen unseren physischen Körper selbst zu bauen, was dann in der letzten Verkörperung der Erde - dem Vulkan - als Geistesmensch zur Vollendung führen sollte.

Und all diese Verwandlungen gestalten wir willentlich und in Bewusstheit und Freiheit.

Auch wenn die Zeitspanne bis zur letzten Verkörperung unserer Erde für mich unvorstellbar ist, sehe ich doch dieses wunderbare Ziel vor mir. Der Gedanke daran ist erhebend und macht mich glücklich.

Vielen Dank Wolfgang, dass ich dies durch Deine Vorträge gelernt habe.

Herzliche Grüße an Dich, Doris»

Doris M., 16. November 2023


Stimme von Ulrike S. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Ulrike S.

«Manchmal geht alles wie von selbst.

Manchmal scheint alles schwer.

Manchmal weiß man: Ich bin hier richtig.

Lieber Wolfgang,

wenn in deinen Vorträgen etwas „von oben“ schwingt und dabei ganz unaufgeregt bleibt und frei ist von Pathos und falscher Bescheidenheit, dann spüre ich das. Genauer gesagt spüre ich liebevolle Berührung, wenn ich deinen Vorträgen lausche. Und das nicht nur ab und zu, sondern durchgehend. Da kann ich nur richtig sein - mir bleibt nichts anderes übrig.

Wir dürfen so viel lernen über die riesengroße Weltenschöpfung und darüber, was Menschsein aus dem Christus-Ich heraus bedeuten kann. Ich bin, wie Bruno auch schrieb, vom ersten „zufälligen“ Hören auf youtube an wie gebannt (aber zum Glück nicht gebannt) und kann das Zuhören nicht unterbrechen. Ich beginne, Vorträge von dir zu transkribieren, und seit einigen Monaten höre ich die Vorträge von Anfang an systematisch durch und schreibe Neues in ein besonders schönes ausgewähltes Ringbuch. Es ist jedesmal festlich, wenn ich das tue. Ich lade die verstorbenen Menschen ein, hinzu zu kommen.

Manchmal scheint es mir, als würdest du, bildlich gesprochen, in deinem Vortrag wie ein Steinmetz den Kern der Botschaft heraus arbeiten. Eine Runde des Weghauens folgt der nächsten, dann kommt ein Schleifen, dann wird die Gestalt mal umgedreht oder auf den Kopf gestellt und weiter geht’s. Und so erleben wir Zuhörer die Botschaft nach und nach in uns wach werdend, sie wird fassbarer, bekommt Konturen, wird in der Unzerstörbarkeit in uns staunend und demütig gefunden.

Ich hatte das Glück, in einem christlichen Elternhaus groß zu werden. Von klein auf interessierte ich mich für das Hintergründige und beschäftigte mich intensiv mit unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen. Mein Vater, der als Diakon, Pfarrerssohn und Enkel eines frommen Juden in der evangelischen Kirche vielerlei Aufgaben übernahm, allen voran Kirchenmusik und Religionsunterricht für alle Schularten, hatte seinen Glauben und sein „Bekenntnis“, wie er es nannte, bewahren können trotz pietistischer schwarzer Pädagogik. Meine Mutter, die in der DDR und unter den Folgen ihres FDJ-Boykotts aufwuchs, ließ sich als einzige in ihrer Familie taufen, nachdem sie als Jugendliche „die Wirklichkeit auf seinem Gesicht“, dem eines Pfarrers, gesehen hatte.

Doch ich selbst fand ihn nicht, den Zugang. Als älteres Kind blickte ich zum Kirchturm des Dorfes und fragte: „Jesus, wo bist du? Jeden Tag reden sie von dir - wo bist du?“ Und ich erhielt keine Antwort. Mit 14 bei meiner Konfirmation gab ich alles an Aufmerksamkeit und Willenskraft, um Jesus Christus zu erleben. Jedem gesprochenen und gesungenen Wort (und ich war Gottesdienste ja gewohnt), spürte ich besonders innig nach. Ich war sehr offen, um zu empfangen, was ich suchte, und von dem ich innerlich wusste. Ich erlebte nichts.

Das ist lange her; ich blieb unentwegt auf meiner Lebensspur und fand mehr, als ich bewusst suchte. Durch deine Vorträge erfüllt sich vieles. Einkapselungen öffnen sich. Ahnen wird zu Gewissheiten. Und noch viel mehr. Ich danke dir sehr, Wolfgang, für die Räume des Lauschens, des Nachhausekommens und des Erinnerns, die du uns schenkst - es sind große Geschenke an uns!

Ein ausdehnendes großes Danke geht auch an dich, lieber François, für all das, was du in all der Vielfalt tust und stemmst, von dem wir uns kaum eine umfassende Vorstellung machen können!

Viele liebe Grüße,

Ulrike S. den 16. September 2023


Stimme von Daniel H. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Daniel H.

«Lieber Wolfgang und lieber François,

Ich bin treuer Zuhörer der Apokalypse Vorträge seit ca 1,5 Jahren. Als ich im April letzten Jahres darauf gestoßen bin, da hatte ich binnen 3 Monaten alle versäumten Vorträge nachgeholt gehabt.

Ich darf sagen, daß ich seit Anfang der Coronazeit eine spirituelle Verwandlung erlebt habe und die Apokalypse Vorträge haben maßgeblich dazu beigetragen. Diese Fülle an Offenbarungen, die darin enthalten sind, sie tragen eine seelenbildende Kraft in sich. Durch diese erfüllenden Wahrheiten gelang es mir mein ICH zu finden und den Christus - dieses intime Erlebnis möchte ich hier nennen, weil ich weiß, daß das ja auch der Sinn der Sache ist und solche Erfolgsmeldungen schön zu hören sind.

Ich erlebte häufig, daß meine aktuellen Themen wie von Geisterhand geführt von Wolfgang im Vortrag irgendwie gestriffen worden sind. Zum Beispiel : als ich im vergangenen Winter mich beschäftigte mit Phythagoras, weil ich das Buch die großen Eingeweihten von Edouard Schure las, da erwähnte Wolfgang Phythagoras in seinem Vortrag. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist es das einzige Mal, daß er ihn erwähnte.

Herzliche Grüße und vielen Dank

Daniel»

Daniel H., den 20. Juli 2023


Stimme von Michaela L. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Michaela L.

«Es gibt einen Satz aus dem fünften Evangelium von Rudolf Steiner, der mich sehr berührt hat. Er erzählt an dieser Stelle von dem Jesus von Nazareth und wie dieser auf seinen Wanderungen mit den Menschen spricht. Dazu sagt Rudolf Steiner:

"Nicht so sehr das WAS sondern das WIE, goss etwas wie einen Zauberhauch in die Seelen der Menschen."

Und so ergeht es mir bei den Vorträgen von Wolfgang. Es ist egal über was er spricht. Sei das Thema auch noch so ernst, aktuelle Tagesthemen wie Kriege, künstliche Intelligenz Transhumanismus ect. ect. Alles keine aufbauenden Dinge, aber trotzdem ist in den Worten immer etwas Positives das mit dem Gesprochenen mitfließt. Und all das der Technik Ahrimans zum Trotz. Denn ich höre die Vorträge nie live sondern erst später auf Youtube, aber der Zauber bleibt erhalten.

Eine besondere Erfahrung habe ich gemacht, wenn Wolfgang über geistige Wesenheiten vor allem über die Elementarwesen spricht. Je öfter ich seine Worte dazu höre, desto mehr wird aus dem Glauben daran eine innere Gewissheit das es wahr ist, dass da noch eine Welt hinter dieser Welt ist. Ich habe die Existenz dieser Welt zwar immer für wahr gehalten, aber ich wusste es nur im Kopf und jetzt wird es mehr und mehr ein Wissen, das wie soll ich sagen mich als Ganzes ergreift, so als sei es in mein Herz gelegt und von dort geht es in den ganzen Körper. Wenn ich zB einen Baum betrachte, dann kann ich zwar den Baumgeist nicht sehen, aber in den Baumkronen sind manchmal die wunderbarsten Gesichter oder Formen zu erkennen und dann steigt in mir ein Gefühl von Gewissheit auf, das da jemand wohnt, den ich nicht sehen kann, der aber trotzdem da ist.

Ja es ist immer diese Art wie er spricht, das macht den Zauber für mich aus. Besonders auch wenn Wolfgang über das Mysterium von Golgatha, über den Christus oder den Jesus von Nazareth spricht. Da sind für mich gewaltige Emotionen drinnen. Gefühle von großem Mut und Durchhaltevermögen bis hin zu tiefer Traurigkeit kommen da hoch. Genauer kann ich es nicht beschreiben. Jedenfalls tut sich da was in mir, von dem ich noch nicht bewusst weiß was es ist, aber es ist.

Ich kann sagen, mein Leben hat sich verändert seit ich regelmäßig die Vorträge von Wolfgang höre und überhaupt durch alles was anthro.world gibt. Es sind keine großen Umwälzungen, es ist so wie wenn man Punkte und Striche auf einer bestehenden Zeichnung macht, dann verändert sich ganz langsam das ganze Bild, es wird anders, es wird neu.

Aus meinem Herzen ein großes DANKESCHÖN an Wolfgang und auch an Francois und alle die anthro.world möglich machen.

Viele liebe Grüße

Michaela»

Michaela L., den 13. Juli 2023


Aus youtube für die «168. Folge Die Apokalypse des Johannes» von Dr. Wolfgang Peter

| weitere Stimmen für Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter |

@inahammeke9398 vom 6. Juli 2023 «Wie immer, hochaktuell mit Bezug zur (kosmischen)Geschichte. - Die Entscheidung, irgendwann, das alles hier zu veröffentlichen, war eine sehr gute, wachsame und dankbare. Danke Wolfgang, danke François und allen Mitwirkenden.»


Aus youtube für die «168. Folge Die Apokalypse des Johannes» von Dr. Wolfgang Peter

@ingajaeger5491 vom 5. Juli 2023

«Herzlichen Dank für die Ausführungen»


Aus youtube für die «168. Folge Die Apokalypse des Johannes» von Dr. Wolfgang Peter

Ina H. aus dem Windrather Tal

@inahammeke9398 vom 6. Juli 2023

«Viele der hier angespielten Impulse vernehme ich auch in mir. Vieles wird aber da zu Ende gedacht, wo mir der Alltag oft dazwischen "funkt". Ich glaube aber an ein kollektiv. Und dass ich innerlich andocke, spüre ich seit über einem Jahr. - Ich selbst erforsche mit anderen momentan die Bildekräfte. Ein spannendes Gebiet. Auch dazu finde ich ergänzende Aspekte. Sehr schön. Schöne Grüße aus dem Windrather Tal.»


Stimme von Sibylle R. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Sibylle R.

«Für mich sind sie zur wöchentlichen Notwendigkeit geworden, zur Anregung des Denkens, zur Analyse im inneren und im äußeren Geschehen. Manchmal ringe ich mit dem Gehörten und weiß nicht genau wie ich es für mich und meinem Wirkungsradius verstehen kann bzw. umsetze. Es bekommt eine Lebendigkeit und geht ins Bewusstsein.

Liebe Grüße, Sibylle»

Sibylle Roland, den 9. Juli 2023



Stimme von Bruno G. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Bruno G.

«Es war in den ersten Wochen des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr 2020, als ich über Facebook einen Link zu einem der Vorträge über die „Apokalypse des Johannes“ von Wolfgang Peter erhielt und auf diese Weise in Kontakt mit dieser Vortragsreihe kam. Der Facebook-Algorithmus muss irgendwie eine Affinität für die Anthroposophie errechnet haben.

Seit ich die ersten Worte aus dem Mund von Wolfgang vernahm, bin ich gebannt und habe seither keinen der Vorträge versäumt. Jedes Wort von Wolfgang – in freier Rede gesprochen – berührte mich im Herzen und das Gesprochene machte für mich Sinn, auch wenn die dargebrachten Ideen und Vorstellungen an manchen Stellen für mich schier unglaublich klangen. Bald begann ich den Text der Vorträge in meinen Computer zu tippen, aus dem tief empfundenen Wunsch heraus, mich tiefer mit den Inhalten der Vorträge auseinanderzusetzen. Aus diesem Impuls, und dem Impuls vieler anderer Menschen, die auf ähnliche Weise gebannt waren wie ich, entstand allmählich der Prozess der Wort-für Wort-Transkriptionen der von Wolfgang gesprochenen Apokalypse-Vorträge. Gestaltet und geführt wurde dieser Prozess von Francois und Wolfgang. Danke Francois & Wolfgang für die vielen und ständigen Anregungen, Hilfestellungen und motivierenden „Schubser“ hierbei, ohne die meine Kräfte beim Transkribieren schon längst zum Erliegen gekommen wären!

Die Inhalte der Vorträge sind gewaltig! Hier wird ein Welt- und Menschenbild skizziert, das den Rahmen von allem, was ich bisher gehört und gelesen habe, um ein Vielfaches übersteigt. Den Vorträgen liegt nicht nur der Text der Apokalypse des Johannes des Neuen Testaments zugrunde liegt, sondern – ohne übertreiben zu wollen – gefühlt die Bibel insgesamt, das Werk und die Geisteswissenschaft Rudolf Steiners und vieles andere aus Philosophie, Theologie und den historischen und modernen Naturwissenschaften. Ich habe nach einem derartig universellen Welt- und Menschenbild mein Leben lang gesucht. Hier finde ich es – und kann endlich meine Sehnsucht nach diesem Wissen stillen.

Das Welt- und Menschenbild, das hier entworfen wird, ist an manchen Stellen so erschütternd, bewegend und entgegengesetzt zu dem, was uns in unseren gewöhnlichen Bildungseinrichtungen und Medien alltäglich präsentiert wird, dass es auch mir trotz diesem hohen Interesse und diesem Drang zur Wissensaufnahme, nicht gelingt, sofort einfach alles blind zu glauben und zu akzeptieren. Insbesondere die anthroposophische Sicht auf die Erdentwicklung und die Evolution der Lebewesen ist für einen an unseren Universitäten ausgebildeten Biologen herausfordernd. Dennoch spüre ich: Die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Apokalypse-Vorträge und das Ringen und Kämpfen mit den darin enthaltenen Ideen lohnen sich für mich. Denn es wird für mich deutlich, welche Möglichkeiten und Potenziale und welche Verantwortung der Mensch – der freie, aus dem Geistigen schöpfende Mensch – für die weitere Entwicklung auf der Erde hat.

Ein Weltbild, das den Ursprung der Menschen, der Natur und des Universums im Geistigen sieht, hat sicherlich auch Auswirkungen auf unsere Handeln, unseren Umgang mit der Natur und unser soziales Zusammenleben – insbesondere auf unsere Wirtschaft. Auch auf diese Aspekte wirft Wolfgang immer wieder einen kritischen Blick auf die aktuellen Zustände und weist darauf hin, dass wir die Kraft und die Fähigkeiten haben, die zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklungen positiv zu beeinflussen: wenn wir es wollen. Ich will!

Danke Wolfgang! Mögen die Vorträge nie enden! Danke Francois! Danke an alle Mitwirkenden!“

Bruno Ganner aus Salzburg»

Dr. Phil. Bruno Ganner, den 26. Juni 2023


Stimme von Karin R. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Karin R.

«Lieber Wolfgang und lieber Francois,

... ich bin schon seit längerem Hörerin der Apokalypse und sehr sehr bewegt von diesen Vorträgen. Wolfgang, der niemals den roten Faden verliert, jedoch Querverbindungen und Zusammenhänge wie aus dem Nichts herholt, ein Wissen darlegt wie wohl einst die großen Eingeweihten. Ich habe größten Respekt vor Ihnen und sehe auch, dass Francois wohl die technische und organisatorische Mastermind hinter all dem ist. Ein wirklich faszinierender Beitrag zweier Menschen auf diesem Planeten...chapeau Messieurs und vielen Dank dafür.....

Karin»

Karin Rigler, den 23. Juni 2023


Stimme von Elke J. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

Elke Jurasszovich

Lieber François, lieber Wolfgang,

schon länger war es mir ein Bedürfnis, etwas Schönes und Ehrliches zu Wolfgangs Apokalypse-Vorträgen zu schreiben. Es fiel mir nicht leicht, Worte dafür zu finden, weil es so Vieles zu sagen gibt und so Vieles unsagbar bleibt. Nach mehreren Korrekturen schicke ich also den Text ab zur Veröffentlichung.

Mit lieben Grüßen an euch beide!

Elke

«Früher war die Bibel für mich eine Ansammlung verstaubter, kryptischer Sprüche, die ich nicht verstand. Durch meine Skepsis der Institution Kirche gegenüber blieb mir dieses Buch - abgesehen von einigen populäre Zitaten - lange Zeit verschlossen. Schon eher vertiefte ich mich lieber in das Tibetische Totenbuch. Obwohl für die Anthroposophie immer schon aufgeschlossen , glaubte ich also, einen Bogen um das Esoterische Christentum machen zu können. Dann stieß ich auf Wolfgangs Vorträge. Ich war sofort von seiner natürlichen und offenen Vortragsweise angetan – frei von Dogmatismus und heiligem Gehabe. Und zusätzlich begannen mich die Inhalte zu interessieren. Und je länger ich zuhörte, Inhalte studierte und mich darin vertiefte, umso mehr befiel mich eine große Rührung, was mir da entgegenkam. Denn ich begann zu verstehen. Die Wirkung auf mein inneres Leben ist seither ungebrochen stark. Da ist etwas, das mich begleitet, unterstützt, Vertrauen schafft und mir hilft, die großen Welten-Zusammenhänge zu verstehen. Die dargestellten Bilder werden in mir zu lebendigen Erkenntnissen, manchmal erschütternd. Erschüttert wird dabei nur das in mir Festgefahrene, die vermeintliche kleine Sicherheit. Es ist mir eine Ehre, diese Vorträge transkribieren zu dürfen. Danke Wolfgang, danke François und danke an alle Wegbegleiter, die mit dem Herzen dabei sind!

Elke.»

Elke Jurasszovich, den 12. Juni 2023


Stimme von Heidi E. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

«Lieber Wolfgang, seit11/2 Jahren höre ich Deine Vorträge. Anfangs habe ich alle bis dahin gehaltenen Vorträge nachgeholt. Wie Claudia schon sagte (Anmerkung der Redaktion: gemeint ist die Stimme von Claudia C. aus Zürich vom 5. Juni 2023), ist die Bandbreite, die Wolfgang in seinen Vorträgen zeigt, großartig. Endlich kann ich diese Dinge richtig in den Strom der Zeit einordnen und Selbst-und Welterkenntnis direkt aus der Quelle auf uns Zuhörer herunterströmen spüren. Es gibt mir unendlich viel wie z. B. Orientierung Denkanstöße, mehr Sicherheit im täglichen Umgang mit Menschen. Die Herzenswärme, die dabei von Wolfgang ausströmt gibt mir Kraft, durch die Woche zu kommen und wieder an die Menschen zu glauben. Dadurch kann ich anderen Trost spenden, auch eine kleine Arbeitsgemeinschaft hat sich um mich gebildet, die allen sehr viel bedeutet. Danke, danke, danke, lieber Wolfgang und auch Dir, lieber Francois. Heidi.» Heidi E., den 10. Juni 2023


Stimme von Claudia C. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

«Zugegeben – ich lese fast nie Rudolf Steiner, bin aber eine treue Hörerin von Wolfgangs Vorträgen. Ich habe mir alle angehört und freue mich jeden Dienstag auf eine neue Folge.

Ich bin beeindruckt von seiner lebendigen, begeisterten Art. Schon wie er vorträgt ist einmalig, mal leicht und humorvoll, voll Freude und dann wieder sehr ernst. Es ist unglaublich, welch breites und tiefes Wissen er hat und wie er Zitate oder ganze Textstellen aus dem Gedächtnis zitieren kann. Er ist ein beeindruckendes Beispiel von diesem «Schöpfergeist», von dem er so oft spricht. Sicher bereitet er sich auch vor, aber er lässt es fliessen, macht immer wieder Einschübe, die ihm für das Thema wichtig erscheinen und folgt diesem Strang, um irgend wann mal wieder zum Hauptthema zu finden.

Das ist die äussere Form, die Bedeutung der Inhalte in Worte zu fassen, finde ich schwierig. Vielleicht weil sie eben die Seele ansprechen und sie «nähren».

Obwohl es eigentlich um die Apokalypse des Johannes geht, fanden so viele Themen Platz, Weltenentwicklung, Genesis, Gut und Böse, die 7 Lebensgeheimnisse, Christuserlebnisse, über die Zirbeldrüse, über die Zellen, Mysterien-Dramen, Widersacher, Buddha, Krishna, Dante, Goethe, Christian Rosenkreuz, Teilhard de Chardin, Entwicklung Europas/Amerikas um nur einige davon zu nennen.

Ich denke, dass ich durch die Vorträge zu vielen neuen Erkenntnissen gekommen bin. Diese wiederum beeinflussen mein Leben. Ich versuche auch Dinge, die Wolfgang anspricht, auszuprobieren. Um ein paar Beispiele zu machen: Ich gehe viel in die Natur. Wenn ich allein unterwegs bin, dann versuche ich den Geist dahinter zu erspüren. Oder bei Begegnungen mit Menschen, die im Vorbeigehen traurig auf mich wirken, einen liebevollen Blick zu schenken. Dann habe ich mich zweimal an die Nebenübungen gewagt. Meditation ist zwar keine Empfehlung von Wolfgang, aber sie hilft mir, das Verstandesdenken zumindest für eine gewisse Zeit in den Hintergrund zu stellen.

Mein herzliches Danke-schön an Wolfgang!

Mein herzliches Danke-schön an François für viele Arbeit, die er im Hintergrund macht und die tollen Ideen, die er immer wieder aufbringt. -Claudia.»

Claudia C, Zürich, den 5. Juni 2023


Stimme von Christoph K. für «Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter»

«Guten Abend François,

folgend sende ich dir, wie telefonisch vereinbart, Teile meiner Erfahrungen, die ich mit den Vorträgen von Wolfgang Peter gemacht habe. Du kannst gerne für dich entscheiden, ob du sie veröffentlichen möchtest und ggf. was du davon veröffentlichen möchtest. Hierzu möchte ich hinzufügen, dass dies meine aktuellen Eindrücke sind, die ich feststellen kann und diese sich über die Zeit verändert haben.

  • Wenn ich beginne eine Folge anzuschauen, so merke ich, dass ich schon nach kurzer Zeit ein anderes Gefühl in mir wahrnehme, als das war, bevor ich den Vortrag zu schauen begann. Dieses Gefühl kann ich damit beschreiben, dass ich wie aufgerichtet werde und zugleich merke, dass sich zum Beispiel mein Herzschlag ändert. Dieser Herzschlag ändert sich bei mir so, dass mein Herz kräftiger schlägt, d.h. etwas schneller und der Schlag wird intensiver, dass ich diesen Herzschlag bis in z.B. meine Hände spüren kann. Im Bereich des Herzens habe ich dann zugleich den Eindruck, wie wenn sich etwas ausdehnt und weitet.
  • Weiter habe ich in jedem der Vorträge, das Gefühl, dass ich unmittelbar angesprochen werden oder dass ich mit dem Thema etwas zu tun habe.
  • Mir geht es manchmal so, dass wenn Wolfgang Peter über ein Thema spricht und aus diesem dann ein neues gestaltet, dass ich manchmal wie mit ihm mitdenken kann. Dass ich mich z.B. frage, wie denn dieses Thema mit dem vorherigen zu tun hat und er es dann aufgreift. Damit meine ich, dass der Inhalt des vorherigen Themas lebendig entwickelt wird und ich dann wie mit ihm zusammen die Themen selbst durchdenke.
  • Mir ist nach manchen Vorträgen aufgefallen, dass sich mein Gehen verändert hat. Das heißt konkret, dass ich größere Schritte mit einer höheren Frequenz laufe und mehr als sonst über die Verse laufe.
  • Manchmal genügt es bei mir, dass ich einen Vortrag nur ganz kurz schaue und dann den Impuls merke, dass ich nun eigentlich erstmal stoppen muss, sodass ich das eben gesagte in der Praxis erleben kann. Also es entsteht in mir wie ein Wille, dass eben gesagte in der Praxis umzusetzen. Aber nicht genau auf die gleiche Weise wie es eben gesagt wurde, sondern durch meine persönliche Nuance. Deshalb finde ich die Vorträge sehr praktisch und nicht theoretisch.
  • Ich konnte schon mehrmals erleben, dass ein Inhalt eines vorherigen Vortrags später mir im Alltag in einer ganz konkreten Situation begegnet ist. Also dass die Inhalte des vorherigen Vortrags wie in mich „versunken“ sind und dann durch die Praxis wieder „auftauchen“.
  • Mir ist auch aufgefallen, dass ich, nachdem ich einen Vortrag oder Teile davon geschaut habe, eine Zeit lang anders spreche. Damit meine ich nicht andere Worte als sonst, sondern in einer anderen Tonlage und zugleich spreche ich die Worte auf gewisse Weise „innerlicher“ aus.
  • Oft nach Vorträgen geht es mir so, dass ich eine innere Dankbarkeit und Demut empfinde sowie in einer sehr andächtigen Stimmung weiterlebe.

Einen schönen Abend und herzliche Grüße,

Christoph K.»

Christoph K., 28. Mai 2023


Gesamtglossar Die Apokalypse des Johannes von Wolfgang Peter

Mit Stand 19. Juni 2023 entsteht hier ein Gesamtglossar. Es speist sich aus den einzelnen Glossars, die künftig in jeder Transkription die bisherigen Schlüsselworte ersetzen wird. So wird man künftig systematisch nach Begriffen suchen können, UND man bekommt einen Überblick in welchem Kontext Wolfgang den gesuchten Begriff verwendet hat. Beispiel: AHRIMAN wurde in der 128. Folge in der Minute 1:06:50 im Zusammenhang mit LUZIFER und den ESSENERN erwähnt. Probiert es einfach mal selber aus ... .

Glossar

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9

A

AARON

  • Pinehas, (Pinchas, Pinhas) Enkel des Aaron, sorgte dafür, dass so etwas wie die Seele des hebräischen Volkes entstand [151 | 1:01:50]

ABEL

  • Der bewusste Wille zum Töten wird das erste Mal angesprochen bei der Sache Kain und Abel [167 | 01:08:20]
  • Kain und Abel als Bild für die Auseinandersetzung zwischen dem höheren Ich, das heißt dem wirklichen Ich und dem kleinen Ich, dem Ego [167 | 01:16:54]
  • Abel ist jener mit der reinen Lebenskraft, Kain ist der, der selbst arbeitet und mühsam sich das selbst erringt, der aber auch mit den Kräften des Todes arbeitet, ja sogar seinen Bruder tötet [28 | 00:32:19]
  • Der Kain/Abel-Brudermord (Kain und Abel-Imagination) der in der Genesis im Anschluss an die Paradieses-Erzählung angedeutet wird, ist eine Notwendigkeit und gehört zur ganzen Menschheitsentwicklung dazu. Es ist in Wahrheit ein Bild eines geistigen Geschehens, das gleichsam urbildhaft für alle weiteren Verbrechen der Menschheit steht, die eine Folge des Sündenfalls sind [135 | 1:59:30]

ABGRUND

  • Auflösung des (Gruppen)Karmas durch den Blick in die eigenen Abgründe [129 | 0:21:40

ABRAHAM

  • Die Hebräer hatten sehr starke Verstandeskräfte. So gilt z. B. Abraham als Erfinder der Mathematik [151 | 1:16:07]
  • Abraham war ein individueller Mensch und eine Art Gruppenseele, die stark mit dem hebräischen Volk zusammenhängt, in der ägyptisch-chaldäischen Zeitepoche ca. 2000 vor Christus [23 | 01:04:39]

ABSTERBEKRÄFTE

  • Durch die vergleichsweise lange Lebensdauer haben die Menschen heutzutage sehr viel Zeit, sich mit den Absterbekräften auseinanderzusetzen - aus ihnen entwickeln sie die stärkste Kraft zur geistigen Weiterentwicklung [22 | 00:18:45]

ADAM

  • Adam und Eva aßen verbotenerweise die Früchte vom Baum, dem Baum des Lebens. Das bedeutet, dass uns die Herrschaft über die höheren Ätherkräfte entzogen wurden [141 | 0:38:05]
  • Der Nathanische Jesus ist jener Teil des Adam, der den Sündenfall nicht mitgemacht hat[141 | 1:14:08]
  • Die ganze lebendige Natur, die Pflanzen, ja sogar die Mineralien sind aus dem Ur-Adam heraus entstanden? Er ist die Quelle der Menschheit, er ist die Menschheit [141 | 1:14:08]
  • Bei Krishna handelt es sich um die Schwesterseele Adams, die nach dem Sündenfall als engelartige Wesenheit in der Seelenwelt verblieben war. Von Anfang an stand sie in enger Beziehung zu dem Christus, der durch sie wirkte und so die Vorstufen zum Mysterium von Golgatha vollbringen konnte [141 | 1:54:51]
  • Die Verkörperung des Christus während der drei Erdenjahre hat dazu geführt, dass die vereinigten Kräfte des Christus, des Nathanischen Jesus, des unschuldig gebliebenen Ur-Adams allen Menschen zur Verfügung stehen, wenn sie sie ergreifen wollen [141 | 1:54:51]
  • Der Lichtschein Krishnas, der Schwesterseele Adams war es auch, durch den Paulus von Tarsus bei seinem Damaskus-Erlebnis den Auferstandenen erkannte [141 | 1:54:51]

ÄGYPTEN

  • Bei der ägyptischen Einweihung ist das Ich noch nicht wirklich im Menschen angekommen [151 | 1:01:50]
  • Das Entstehen der Empfindungsseele geht auf die ägyptische Zeit zurück [150 | 1:16:54]
  • Bis weit in die ägyptische Zeit erlebten die Menschen ihr Seelisches im Außen. Kriegerische Handlungen erlebten sie nicht im Innern, sondern draußen. Man erlebte es nicht als individuelles Leiden, sondern als Leid des Stammes, des Volkes. Daraus entstand das Prinzip der Blutrache [150 | 1:33:54]
  • Dass in der Griechisch-Lateinischen Zeit die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden [137 | 0:23:01]
  • In Ägypten, im Zeitalter der Empfindungsseele begann das Entstehen einer ahnenden Ich-Empfindung. Das heißt, ich habe ein Seelisches in mir, das nur mir gehört [137 | 0:23:01]

AHAB

  • Ahab Ahab (König) der König des Nord-Reiches Israel steht im Dienste des Baals [152 | 0:50:00]
  • Die Geschichte von Elias erzählt von der Auseinandersetzung der seelisch-geistigen Kräften mit dem hebräischen Volksgeist. König Ahab repräsentiert die Gegenkräfte [151 | 1:20:04]

AHRIMAN

  • Transhumanisten leiten die Ahrimanisierung des Menschen bereits ein [102 | 0:33:09]
  • Eine Erscheinung unserer Zeit ist das Zusammenspiel von luziferischen und ahrimanischen Kräften [102 | 0:28:03]
  • Ahrimanische Wesenheiten wollen im Grunde den Menschen und die Erde immer mehr materialisieren, mechanisieren - zu einem riesigen Uhrwerk machen [102 | 0:23:41]
  • Das ahrimanische Ideal ist Wiederholung: Alles ist berechenbar [102 | 0:17:31]
  • Ahrimanische Wesenheiten wollen den Menschen berechenbar machen [102 | 0:23:41]
  • Der Computer ist ein Werkzeug Ahrimans [102 | 0:28:03]
  • Die heutigen Transhumanisten leiten die Ahrimanisierung des Menschen bereits ein [102 | 0:33:09]
  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) bringt ahrimanische Präzision in ein geisteswissenschaftliches Werk [102 | 0:36:53]
  • Luziferische und ahrimanische Kräfte ins Gleichgewicht zu bringen ist unsere Aufgabe [102 | 0:56:32]
  • Ahriman (bei den Essenern) und Luzifer fliehen von Einweihungsstätte [128 | 1:06:50]
  • Künstliche Intelligenz ist ahrimanische Intelligenz. Sie ist nicht schöpferisch, sondern ein Spiegel des menschlichen Denkens, das in der Maschine eingefroren ist und dort zu einem künstlichen Scheinleben erweckt wird [151 | 0:06:32]
  • Ahriman bringt logische Gedanken-Kombinationen hervor, kann sich mit dem seelisch Erlebten aber nicht verbinden [151 | 0:10:46]
  • Alles physisch Stoffliche materialisiert sich, wobei Ahriman eine große Rolle spielt. Denn er ist Herr der Materie und Herr des abstrakten Intellekts [151 | 0:34:33]
  • Die Technik arbeitet mit ahrimanisierten Kräften, welche gegen viele gesunde Natur-und Elementarwesen kämpfen [151 | 1:27:57]
  • Dem Ahriman Paroli bieten durch das klare, bewusste, freie Denken [170 | 01:24:12]
  • Ein zweites Mittel um mit Ahriman fertig werden zu können: die Beschäftigung mit dem Johannes-Evangelium [170 | 01:26:34]
  • Bei einem zweiten Sündenfall sind wir dem Ahriman in die Hände gefallen [167 | 00:18:38]
  • Wir werden zum Sklave des Ahriman, wenn wir uns nur mehr durch die logisch berechenbaren Bedürfnisse lenken lassen [167 | 00:51:43]
  • Ahriman reduziert sich auf den abstrakten Verstand, schaltet alles aus, was diesen Dämonen Bild geben könnte - Ahriman bringt alles Rechnen, die ganze Mathematik dorthin, wo es unterm Strich nur darum geht, welchen Eigennutzen es hat [167 | 00:58:05]
  • Ahriman kann sich nicht verkleiden, er kann uns nur verlocken mit seinem extrem nüchternen Verstand [167 | 00:58:05]
  • Wenn Weltutopien, die aus dem ahrimanischen Verstand geboren sind, in die Welt gesetzt werden, und sich verbinden mit großen Kapitalmengen, dann wird es gefährlich [167 | 01:03:28]
  • Technik kann heute verwendet werden, die Menschen einander näher zu bringen oder sie durch den ahrimanischen Einfluss zu trennen [167 | 01:03:28]
  • Im ahrimanischen Sündenfall ist die Grundlage gelegt worden den Verstand zu gebrauchen als Fortsetzung des alten Faustkampfes mit neuen Mitteln und letztlich bestand der Sündenfall darin, dass geistige Kräfte sich unrechtmäßig auf die Erde begeben haben im Dienste des Eigennutzes [167 | 01:08:20]
  • Ahriman macht uns stofflich und der Luzifer macht uns sinnlich - der ahrimanische Sündenfall hat Kräfte hineingebracht, die ja eigentlich schwarz magischen Charakter haben [167 | 01:18:21]
  • Wenn das Ätherische vom Egoismus ergriffen wird, dann geht es ins Ahrimanische hinein [167 | 01:40:44]
  • In dem Missbrauch der Ätherkräfte, liegt das Ahrimanische drinnen - im Grunde wirkt der Ahriman auf das Ätherische eben abtötend [167 | 01:43:01]
  • Durch diesen ahrimanischen Sündenfall hat der Ahriman mehr Gewalt über die Ätherkräfte bekommen, als es sein hätte müssen - Ahriman kann sich sehr gut ernähren von unseren Ätherkräften [167 | 01:49:03]
  • Dieses Ergreifen des Ätherischen durch Ahriman, führt paradoxerweise Schritt für Schritt dazu, dass die Menschen im Durchschnitt älter werden [167 | 01:49:03]
  • Ahriman kann nur verhindern, dass der andere die Lebenskraft aufnimmt - Ahriman hat auch Schwierigkeiten, wenn dieses gerade durch die Christus Kräfte verstärkte Ätherische da ist [167 | 02:02:08]
  • Ahriman tötet die Ätherkräfte - er ist der Tod, aber wir töten die Ätherkräfte für ihn ab, und dann erst kann Ahriman sie ergreifen [167 | 02:06:18]
  • Der theoretische Physiker Wolfgang Pauli hatte quälende Imaginationen. Eine besondere Wesenheit, die ihm begegnete, war Ahriman, den er den Geist der Materie nannte [138 | 0:38:50]
  • Am Beispiel des 1. Weltkrieges kann man sehen, dass der Krieg nicht gewollt war, aber die Akteure „nicht ganz bei Sinnen“, ahrimanisch besetzt waren, wie Rudolf Steiner es bezeichnete [138 | 0:46:18]
  • Wenn wir die Ätherkräfte dem Ahriman überlassen, werden sie zur Todeskraft, zur Zerstörungskraft [167 | 02:11:35]
  • Sowohl das einseitig Materielle als auch der Rückzug ins Geistige stellen Extreme dar, die der Welt schaden. Dahinter stecken die Reiche des Luzifer und Ahrimans [139 | 1:43:11]
  • Ahriman will das Machbare und Nützliche schaffen und hält das für moralisch; deswegen kann man sein Tun nicht als unmoralisch bezeichnen, aber als amoralisch [27 | 01:04:54]
  • Ahriman ist ein großer Angst-Erzeuger, er bedient sich dafür des nüchternen äußeren Verstandes [31 | 00:09:05]
  • Die doppelte Gefahr für den Menschen besteht heute darin, dem Reich Ahrimans und Luzifers zu verfallen und damit das Bewusstsein für das Geistige zu verlieren [141 | 0:31:29]
  • Künstliche Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Sie ist der Schatten einer einst kosmischen Intelligenz, die hineingestorben ist ins Materielle [141 | 0:31:29]
  • 2. Christus-Opfer: In der frühen atlantischen Zeit drohten die Lebenskräfte durch den Einfluss Ahrimans und Luzifers sich abnorm zu entwickeln. Das konnte nur dadurch verhindert werden, dass sich der Christus mit jenem Geistwesen verband, das später als Nathanischer Jesusknabe (Nathanischer Jesus) erstmals auf die Erde herabsteigen sollte [141 | 1:44:36]
  • Ahrimans Macht wird gebrochen, wenn er durchschaut wird. Davor hat er große Angst, aber auch die Chance, sich selbst zu erkennen [141 | 2:08:43]
  • Den Tod gab es vor der Erdentwicklung nicht. Er begann erst mit dem Entstehen des ahrimanischen Reiches [141 | 2:08:43]
  • In einer Szene im 2. Mysterien-Drama, 11. Bild begegnet Maria Ahriman. Trotz seiner Versuche, sie zu verunsichern, erkennt sie, dass er auch Richtiges sagt [130 | 1:31:28]

AHURA MAZDAO

  • Ormuzd oder Ahura Mazdao bedeutet "mächtige Aura", die mächtige astralische Aura, die mit der Sonne verbunden ist. Gemeint ist Christus [3 | 0:51:16]

ALLMACHT

  • Dadurch, dass der Christus sich beim Mysterium von Golgatha auf der Erde verkörpert hat, begab er sich in völlige Ohnmacht. D.h. die Gottheit hat ihre Allmacht aufgegeben [138 | 0:34:26]

ALTE MYSTERIEN

  • Durch das Erdenleben des Christus haben die alten Mysterien (wie z. B. der Artemis-Kult), die in den vorchristlichen Jahrhunderten einen ziemlichen Niedergang erfuhren, wieder einen starken Aufschwung erhalten [3 | 0:02:03]

ALTER MOND

  • Luziferische Wesen wurden zu Widersachern, weil sie zuvor auf dem (Alter Mond) Alten Mond ihre "Menschheitsstufe" durchgemachten. So erlangten sie den starken Wunsch nach Eigenständigkeit [129 | 1:23:17]
  • Dass unser Kosmos mit den Naturgesetzen so geworden ist, wie er heute ist, ist ein Ergebnis der Alten Monden-Entwicklung, die unserer Erdentwicklung vorangegangen ist. Darum nennt Rudolf Steiner den Alten Mond auch den Kosmos der Weisheit [139 | 0:58:07]
  • Das Böse wurde vorbereitet. Schon auf dem Alten Mond wurden höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt, die Widersacher-Rolle zu übernehmen [141 | 0:52:26]
  • Rudolf Steiner bezeichnet den Alten Mond als den Kosmos der Weisheit – unsere heutigen Naturgesetze sind ein kleiner Abglanz dessen [136 | 0:33:05]

ALTER SATURN

  • Der Alte Saturn (Alter Saturn) ging in einen ganz hohen geistigen Zustand über, der über der geistigen Welt liegt. Dieser Bereich wird als Nirwana-Plan bezeichnet [150 | 0:06:44]
  • Am Alten Saturn lief noch alles nach einem göttlichen Plan ab [102 | 0:19:53]
  • Die Erdentwicklung passierte nicht nach einem Plan. Vielmehr unterlagen die Geister des Willens, die ihre Willenskraft hinopferten und dadurch die Wärme des Alten Saturn geschaffen haben, einer gewissen Beschränkung, die ihnen die Gottheit gegeben hat [138 | 1:07:33]
  • Asuras sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]

ALTES HELLSEHEN

ALTES TESTAMENT

  • Der Gott Jahve wird im Alten Testament als "Herr" bezeichnet [152 | 1:11:29]
  • Der Bach Krit (Altes Testament) fließt dem Lebensstrom Jordan zu [152 | 1:11:29]
  • Die Witwe, ein Bild im Alten Testament ist „die vom Geist verlassene Seele“ [152 | 1:37:57]
  • Altes Testament, Buch der Könige, 17. Kapitel: Es gab noch kein freies Ich [152 | 1:53:14]
  • Hinter den Schilderungen im Alten Testament stehen Imaginationen [151 | 0:34:33]
  • Schilderungen im Alten Testament zeigen einen geistigen Prozess, der unser Ich gerade heute sehr stark betrifft [150 | 0:14:05]
  • Man darf die kriegerischen Auseinandersetzungen, wie sie im Alten Testament reichhaltig geschildert werden, nicht nur äußerlich sehen. Teilweise war der Mensch noch gar nicht verkörpert und lebte im weiten Erden-Umkreis [150 | 0:26:23]
  • Das Hohelied Salomos, ein Buch des Alten Testaments - ist ein Einweihungsweg und beschreibt in Bildern, die der sinnlichen Welt entnommen sind, die Liebesbeziehung zwischen Geist und Seele [150 | 1:03:40]
  • Im Alten Testament war der Ich-Begriff auf den Stamm bezogen. Die Geschichte der Urahnen wurde durch Überlieferung lebendig gehalten. Das war möglich weil das Gedächtnis der Menschen sehr stark war [137 | 0:19:39]
  • Anstelle des alttestamentarischen Ausrottungskampfes tritt jetzt in der Griechisch-Lateinischen Zeit, besonders bei den Römern der seelisch-geistige Kampf: Wer ist der Bessere? Wer kann besser und klarer denken? [137 | 0:25:21]

ALTRUISMUS

  • Je weiter sich Egoismus ausdehnt, umso mehr wird er zum Altruismus [23 |00:07:27]

ANANDA

  • Ananda, der Lieblingsschüler des Buddha hat einen großen Teil der Reden und Predigten des Buddha weitergegeben. Das Wesentliche daran ist, was er dabei durch die Worte geistig gehört hat. Nur dadurch konnte er sie in Wahrheit verstehen. Das ist Inspiration. Auch die Bibel kann man nur mit Inspiration lesen [141 | 1:08:47]

ANGST

  • Menschen haben Angst vor der Angst. Am stärksten lenken uns die Widersacher mit der Angst [167 | 00:01:55]
  • Wo die Angst regiert, dort ist Ahriman. Indem wir ahrimanisches Denken entwickeln, haben wir diese Angst in Wahrheit ununterbrochen in uns [28 | 00:58:52]
  • Die wahre Angst ist die Angst vor dem Geistigen. Der Materialismus ist in Wahrheit nur die Beruhigung [28 | 00:58:52]
  • Also es gibt einen gewissen Grund, Angst zu haben, aber lösen werden wir es einfach, wenn wir spüren, welche gewaltige Kraft wir in unserem Ich drinnen haben, nämlich eine unerschöpfliche Kraft [28 | 01:03:56]
  • Seien wir also dankbar der Angst, die uns auf Ahriman aufmerksam macht. Da ist eine Chance. Da bietet sich ein ahrimanisches Wesen in Wahrheit an, uns dienstbar zu sein [28 | 01:03:56]
  • Ahriman ist ein großer Angst-Erzeuger, er bedient sich dafür des nüchternen äußeren Verstandes [31 | 00:09:05]
  • Um Ängste in den Griff zu kriegen, braucht es die Kraft des Ich [131 | 0:24:23]
  • Die Michaeli-Zeit macht uns Mut, einen starken Willen gegen die Angst zu entwickeln und uns auf die Kraft des Ichs zu stützen [129 | 0:02:29]

ANTHROPOSOPHIE

  • Die anthroposophische Bewegung ist stark mit dem Erzengel Michael verbunden [151 | 2:03:27]
  • Die schlimmste Art der Beschenkung ist die Zwangsbeglückung (z.B. durch Anthroposophie) [150 | 1:48:24]
  • Die Anthroposophie ist kein bloßer Glaube, sondern es ist ein Wissen, das man sich aneignen kann. Solange ich selbst keine geistige Erfahrung habe, kann ich sie zumindest verstehen. Ich kann verstehen, dass sie Sinn macht, wenn ich das äußere Leben beobachte [150 | 2:00:23]
  • Mit freien Gemeinschaften verbindet sich oft eine Engel-Wesenheit. Die anthroposophische Bewegung ist stark mit dem Erzengel Michael verbunden [151 | 2:03:27]
  • Anthroposophie ist einerseits ein Erkenntnisweg, er ist aber zugleich aber auch ein Weg der Tat [28 | 00:05:54]
  • Anthroposophie ist also nicht Entgegennehmen eines Wissens, sondern es ist ein Wissen, das ich mir nur selber erringen kann [28 | 00:05:54]
  • Anthroposoph zu sein bedeutet, es individuell zu sein, unabhängig von einer Gruppenmeinung. Das Gemeinschaftswesen Anthroposophie muss entstehen aus den Beiträgen der einzelnen Individuen [141 | 0:04:17]
  • Echte Anthroposophie wird nicht nur intellektuell aufgenommen, sondern sollte vor allem zur individuelle Lebenspraxis werden. Gemeinsam mit dem Verstehen von Texten können wir die Kraft entwickeln, die Inhalte mitten im Leben in die Tat umzusetzen [131 | 0:17:27]

APOKALYPSE

  • Ausgießung der Zornesschalen im 16. Kapitel der Apokalypse: Dieliche Liebe ergießt sich  in die geistige Atmosphäre der Erde [102 | 1:14:50]
  • Seelische Erschütterung wird durch die Bilder in der Apokalypse ausgelöst [102 | 1:21:10]
  • Das Tier mit den sieben Häuptern und zehn Hörnern (Apokalypse, 17. Kapitel) [102 | 1:40:30]
  • Die Hure Babylon und der scharlachrote Drache mit den sieben Häuptern und den zehn Hörnern (Apokalypse, 17. Kapitel) [102 | 1:55:23]
  • Das Neue Jerusalem ist die nächste kosmische Verkörperung, von der die Apokalypse spricht [151 | 0:45:44]
  • Apokalypsis Jesu Christi heißt Enthüllung des Wesens des Christus und damit auch Enthüllung des Wesens unseres Ichs [167 | 00:18:38]
  • Wir müssen den Inhalt des Büchleins (Apokalypse) ganz in uns aufnehmen und eigenständig verdauen und uns dadurch zu eigen machen [28 | 01:03:56]
  • Wo ich glaube die Apokalypse verstanden zu haben, tauchen tausende offene Fragen auf [28 | 01:03:56]
  • Ihr werdet sehen, Verwandlungen dieses Bildes. Ein guter Tipp, um die Apokalypse zu studieren, ist die Verwandlung der Bilder einmal zu betrachten [28 | 01:39:28]
  • In der Apokalypse ist von der Hure Babylon die Rede. Das ist ein Sinnbild für die nicht Geist geleiteten Einstellungen [131 | 0:07:54]
  • Der Hinweis in der Apokalypse "Das Tier, das da gewesen ist und nicht da ist..." weist uns auf die gewaltigen von den Widersachern verdorbenen astralischen Kräfte in uns hin, die sich derzeit sehr verhalten zeigen [131 | 1:19:38]
  • Die Apokalypse ist eine Imagination von dem, was kommen könnte. Wenn wir es wollen [130 | 1:55:53]
  • Apokalypse bedeutet die Offenbarung des Wesens Jesu Christi [3 | 0:47:58]
  • Der Weg der Apokalypse ist der Weg der Kains-Strömung (Kain und Abel-Imagination). Deren Hauptaufgabe ist, in das Dunkle hinunterzublicken, das Ich so zu stärken, dass wir es wagen können, dort mit voller Besonnenheit hinunterzusteigen [135 | 1:38:38]

ARCHAI

ARCHE NOAH

ARJUNA

ARTEMIS-TEMPEL

ASKESE

  • Die andere Abirrung ist die, dass ich dem Astralischen alles verweigere, was strenge Askese wäre [167 | 00:18:38]

ASTRALISCHES

  • Ich kann am stärksten arbeiten an meinem Astralischen und das ist schwer genug [167 | 00:04:00]
  • Alle Krankheiten haben ihre primäre Ursache im Astralischen [167 | 00:16:04]
  • Die andere Abirrung ist die, dass ich dem Astralischen alles verweigere, was strenge Askese wäre [167 | 00:18:38]
  • Man kann vielleicht sogar im Seelischen, Astralischen, das alles wonnig fühlen und trotzdem das Ätherische zurückstoßen [167 | 02:02:08]

ASTRALKRÄFTE

  • Große Künstler haben um das Schöpferische gerungen und sich dabei starken astralischen Kräften (Astral) gestellt [129 | 1:35:11]
  • Es ist ein zerstörerisches Element drinnen in den Astralkräften als Folge des Sündenfalls, daher müssen wir aus dem Ich immer mehr lernen, das Astralische zu beherrschen [167 | 00:18:38]
  • Die astralischen Kräfte sind durch die Wirkung des Luzifer, durch die luziferische Versuchung ganz darauf eingerichtet, im Dienste des Egoismus zu wirken, und wenn wir dem Luzifer vollkommen folgen würden, wären wir getrennt von allem anderen Astralischen, damit getrennt von allen anderen Menschenwesen [167 | 00:12:07]
  • Um in der Welt etwas umzusetzen, brauchen wir die astralischen Kräfte, die dann die Ätherkräfte und die wiederum den physischen Leib ergreifen [167 | 00:12:07]
  • Brot und Fleisch sind Symbole für die Ätherkräfte und die astralischen Kräfte [152 | 1:36:06]
  • Das Festhalten an Gegenständen, Menschen und Besitz ist eine Fessel und vergiftet die Astralkräfte. Je besser man sich lösen kann, umso mehr kann man dem Kosmos geistig etwas geben [135 | 0:52:47]

ASTRALLEIB/-KÖRPER

  • Das Geistselbst ist der verwandelte Astralleib [151 | 0:25:34]
  • Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst zusammen (Rudolf Steiner) [151 | 0:45:44]
  • 3. Christus-Opfer: Die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen, die im Astralleib tätig sind, sollten durch Luzifer und Ahriman in Unordnung gebracht und unharmonisch miteinander vermengt werden. Wieder wurde das dadurch verhindert, dass sich der Christus in jenem engelartigen Geistwesen gleichsam verseligte [141 | 1:44:36]
  • Alles das, was wir draußen in der Natur zerstört haben, hinterlässt Spuren in unserem Astralleib. Unsere Aufgabe besteht darin, das Dunkle durch unsere geistige Kraft ins Nichts hinein zu stürzen, die Kraft aufzubringen, ohne uns zu verlieren, uns in diese Tiefen hineinzubegeben. Das ist die Hölle [137 | 1:05:09]
  • Der Astralleib ist der Träger des Bewusstseins [152 | 1:36:06]
  • Der Astralkörper verlässt jede Nacht den Körper und lädt sich auf mit kosmischen Urbildern [152 | 1:11:29]

ASTRALSPÄRE/-WELT

  • In der niedersten Astralsphäre befinden sich erdgebundene Bedürfnisse wie das nach Nahrung, die notwendig für ein Seelen- und Bewusstseinsleben auf der Erde sind, und die nach dem Tod abgelegt werden [23 | 00:50:10]
  • Es gibt Seelisches, das in der Astralwelt nicht aufgelöst werden kann, da der Mensch es derart zerstört hat [22 | 01:28:57]

ASTRONOMIE

  • Durch die Spektralanalyse, die heute im großen Stil angewendet wir, können Astronomen und Astrophysiker Gesetzmäßigkeiten erkennen, die den gesamten Kosmos betreffen [138 | 0:26:46]
  • Dass diese Welt, wo es was zu entdecken gibt, viel weiter ist, lehren uns heute Astronomie, Naturforschung und Astrophysik [138 | 1:54:34]

ASURAS

  • Asurische und ahrimanische Wesenheiten sind bestrebt, den Menschen berechenbar zu machen [102 | 0:23:41]
  • Asuras sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]

ATEM

  • Beim Beobachten der eigenen Atemzüge können wir den geistig-sinnlichen Atem der Welt nachvollziehen. Es strömt Geistiges in uns ein und wieder heraus. Kein Atemzug gleicht dem anderen [131 |1:47:43]

ATHEISMUS

  • Atheisten wollen sich nicht in etwas flüchten, woran sie nicht glauben können. Jeder Mensch muss zumindest einmal durch eine ganz materialistische Inkarnation durchgegangen sein, wo er nicht die Spur der Stimme Gottes vernimmt [139 | 1:28:16]

ÄTHER/-KRÄFTE

  • Ätherkräfte (Äther) sind Bildekräfte, die alles Lebendige gestalten [102 | 0:14:40]
  • Der Christus ist am unmittelbarsten in der Lebenskraft, in unserem Ätherleib, in den Äther-Kräften anwesend [152 | 0:03:03]
  • Jordan - Symbol für den Lebensstrom des Heiligen Landes als Symbol für die Ätherkräfte, die das Land durchströmen [152 | 1:11:29]
  • Brot und Fleisch sind Symbole für die Ätherkräfte und die astralischen Kräfte [152 | 1:36:06]
  • Christus-Kraft ist die Kraft, Ätherisches immer wieder neu zu beleben [152 | 1:36:06]
  • Weiterentwicklung können wir so begreifen, dass wir mit der Hilfe des Christus unser Seelisches so zubereiten, dass es ins Ätherische hinein Bilder schafft, die belebend für andere sind [152 | 1:40:19]
  • Im Neuen Jerusalem werden wir lebens-zeugende Äther-Kräfte ausbilden, ganz aus der Freiheit heraus [151 | 0:45:44]
  • Im Ätherischen wird die Zeit zum Raum [170 | 00:29:20]
  • Der Christus muss uns helfen, die Schäden im Ätherischen zu überwinden [167 | 01:26:40]
  • Wir müssen wollen, dass da Ätherkräfte drinnen wirksam werden - und jede soziale Begegnung besteht darin, dass sich ein gemeinsames Ätherisches ausbildet [167 | 01:30:42]
  • Wenn das Ätherische vom Egoismus ergriffen wird, dann geht es ins Ahrimanische hinein [167 | 01:40:44]
  • In dem Missbrauch der Ätherkräfte, liegt das Ahrimanische drinnen, Ahriman wirkt auf das Ätherische eben abtötend, doch das Ätherische ist praktisch vollkommen im Unterbewusstsein für uns [167 | 01:43:01]
  • Wenn ich meine eigenen Ätherkräfte zu sehr in den Dienst des Egoismus stelle, dann vertrocknen die eigenen Ätherkräfte und dadurch entsteht ein Sog auf die Ätherkräfte in meiner Umgebung [167 | 01:43:01]
  • Durch diesen ahrimanischen Sündenfall hat der Ahriman mehr Gewalt über die Ätherkräfte bekommen, als es sein hätte müssen und er kann sich gut ernähren von unseren Ätherkräften [167 | 01:49:03]
  • Dieses Ergreifen des Ätherischen durch Ahriman führt paradoxerweise Schritt für Schritt dazu, dass die Menschen im Durchschnitt älter werden [167 | 01:49:03]
  • Ätherisches müssen wir entwickeln im lebendigen Denken und verschenken [167 | 02:02:08]
  • Man kann vielleicht sogar im Seelischen, Astralischen das alles wonnig fühlen und trotzdem das Ätherische zurückstoßen [167 | 02:02:08]
  • Ahriman hat auch Schwierigkeiten, wenn dieses gerade durch die Christus-Kräfte verstärkte Ätherische da ist [167 | 02:02:08]
  • Ahriman tötet die Ätherkräfte - er ist der Tod, aber wir töten die Ätherkräfte für ihn ab, und dann erst kann Ahriman sie ergreifen [167 | 02:06:18]
  • In dem Moment, wo wir lebendig denken, können wir uns auch des Ätherischen bewusst werden, was dann letztlich zur Imagination führt [167 | 02:09:12]
  • Wenn wir die Ätherkräfte dem Ahriman überlassen, wird sie zur Todeskraft, zur Zerstörungskraft - auch wenn ich mit dem ahrimanischen Denken an die anderen denke, dann ist es trotzdem zerstörerisch[167 | 02:11:35]
  • Um das Gehirn bilden und erhalten zu können, wird eine sehr große Menge an Ätherkräften benötigt [22 | 00:26:21]
  • Ätherkräfte können wir für das lebendige Denken oder für den Intellekt einsetzen [27 | 01:38:31]
  • Adam und Eva aßen verbotenerweise die Früchte vom Baum, dem Baum des Lebens. Das bedeutet, dass uns die Herrschaft über die höheren Ätherkräfte entzogen wurden [141 | 0:38:05]
  • Der Baum des Lebens umfasst die beiden höchsten Ätherarten, den Klangäther und den Lebensäther. Als Folge des Sündenfalls wurde dem Menschen die Herrschaft über diese beiden Ätherarten entzogen [141 | 0:45:48]
  • Eine Aufgabe der Menschheit im Bewusstseinsseelen-Zeitalter ist es, wieder die volle bewusste Herrschaft über die höheren Äther-Kräfte zu erlangen. Äther hat etwas zu tun mit der Sphärenharmonie, also mit der kosmischen Weisheit und Ordnung, die dahintersteckt [141 | 0:58:30]
  • Wir können die Gegenwart der Toten spüren, wenn wir die egoistische Seite der Trauer ablegen und uns die Ätherkräfte des anderen für unser Wesen geeignet machen [137 | 0:29:30]
  • In Zukunft werden wir die Ätherkräfte, die um uns sind, selber auf eigene Art hervorbringen. Der Christus hilft uns dabei. Wir selbst müssen sie uns wirklich aneignen. Das heißt, für unser Ich, für unser Wesen geeignet machen. Die Medizin der Zukunft wird in diese Richtung gehen [137 | 0:35:43]
  • Jede Heilung ist Selbstheilung und kann nur durch die eigenen Ätherkräfte passieren [137 | 0:35:43]
  • Ätherkräfte sind Bildekräfte, die alles Lebendige gestalten [102 | 0:14:40]
  • Jordan - Symbol für den Lebensstrom des Heiligen Landes als Symbol für die Ätherkräfte, die das Land durchströmen [152 | 1:11:29]
  • Brot und Fleisch sind Symbole für die Ätherkräfte und die astralischen Kräfte [152 | 1:36:06]
  • Christus-Kraft ist die Kraft, Ätherisches immer wieder neu zu beleben [152 | 1:36:06]
  • Weiterentwicklung können wir so begreifen, dass wir mit der Hilfe des Christus unser Seelisches so zubereiten, dass es ins Ätherische hinein Bilder schafft, die belebend für andere sind [152 | 1:40:19]
  • Liebe-Kräfte hängen mit dem Ätherleib zusammen [151 | 0:25:34]
  • Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, von unserem Ich umgestaltet [151 | 0:45:44]
  • Im Neuen Jerusalem werden wir lebens-zeugende Äther-Kräfte ausbilden, ganz aus der Freiheit heraus [151 | 0:45:44]
  • Im Ätherischen wird die Zeit zum Raum [170 | 00:29:20]Ätherkräfte sind die lebendige Zeit. In ihnen wird die Zeit wesenhaft. Er verbindet also die Vergangenheit mit der Zukunft zu einem komplexen Zusammenspiel. Das, was am Anfang sich gestaltet, trägt schon etwas von dem in sich, was am Ende herauskommen wird [136 | 0:57:13]
  • Die Griechen haben versucht, in ihren Statuen diese Idealgestalt, eigentlich die Äthergestalt des Menschen, die den physischen Leib formt, wirklich nachzubilden [136 | 1:01:10]
  • Alles, was aus dem Ätherischen kommt, trägt Lebendigkeit, Schönheit und Harmonie in sich. Das geht nur im Geistigen. Im Physischen wird es abgeschwächt und zerstört [136 | 1:17:35]
  • Antriebskräfte für Maschinen werden vom Menschen aus dem Ätherischen kommen [135 | 1:12:38]

ÄTHERGEMEINSCHAFT

  • Alles Soziale beruht primär darauf, dass es wirklich eine Äther-Gemeinschaft ist, eine Lebens-Gemeinschaft im wahrsten Sinne [152 | 0:03:03]

ÄTHERISCHER CHRISTUS

ÄTHERLEIB

  • Der Träger des Gedächtnisses ist vor allem der Ätherleib [152 | 0:19:59]
  • Der Ätherleib hat gemäß Rudolf Steiner seine Verankerung organisch im ganzen Körper (RS) [152 | 0:19:59]
  • Der Christus ist am unmittelbarsten in der Lebenskraft, in unserem Ätherleib, in den Äther-Kräften anwesend [152 | 0:03:03]
  • Liebe-Kräfte hängen mit dem Ätherleib zusammen [151 | 0:25:34]
  • Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, von unserem Ich umgestaltet [151 | 0:45:44]
  • Der Ätherleib hat, wenn wir geboren werden oder schon, wenn wir heranreifen, eine unheimliche Feinheit und eine Harmonie in sich, je älter wir werden, desto eintöniger wird der Ätherleib gestaltet [167 | 01:49:03]
  • Dann bilden wir den Ätherleib zum Spiegelungsinstrument, durch das wir die Imagination, das imaginative Denken auch bewusst erleben können [167 | 02:09:12]
  • Der Christus ist am unmittelbarsten in der Lebenskraft, in unserem Ätherleib, in den Äther-Kräften anwesend [152 | 0:03:03]
  • Der Träger des Gedächtnisses ist vor allem der Ätherleib [152 | 0:19:59]
  • Der Ätherleib hat gemäß Rudolf Steiner seine Verankerung organisch im ganzen Körper (RS) [152 | 0:19:59]

ÄTHERWELT

  • Die 6 Nebenübungen, gegeben von Rudolf Steiner, sind ein geistiger Schulungsweg, die uns helfen, uns mit der Ätherwelt zu verbinden und am Geistselbst zu arbeiten [137 | 0:44:30]
  • Die 2. Nebenübung, Initiative des Handelns, arbeitet mit Ätherkräften, weil die Ätherwelt alle Rhythmen enthält. Sie hilft, einen Zeit-Rhythmus zu gestalten, der dem Wesen des Übenden entspricht, denn dort ist er am leistungsfähigsten [137 | 0:44:30]
  • In Dantes Göttlicher Komödie (Göttliche Komödie) werden die Läuterungsstufen bei Vergils Weg durch die Ätherwelt dargestellt [131 | 1:04:36]

ATLANTIS

  • Geschlechtertrennung bestand physisch schon in der Lemurischen Zeit, ist erst seit Beginn der Atlantischen Zeit im Bewusstsein [102 | 1:55:23]
  • Gewaltige Naturkräfte wurden in den Dienst des Egoismus von Stammes-Gruppierungen, gestellt, was zum Untergang der Atlantis geführt hat [151 | 1:36:37]
  • Der Missbrauch dieser Wachstumskräfte auf schwarzmagische Weise hat letztlich zum Untergang der Atlantis geführt [28 | 00:43:40]
  • Wäre die Atlantis nicht untergegangen, gäbe es unsere Kultureprochen nicht. Gewisse Untergangsprozesse gehören zur Entwicklung dazu und sind unvermeidbar [28 | 00:43:40]
  • Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung Chinas als Beispiel für das Zusammenspiel von starkem Materialismus und luziferischem Hellsehen. Es ist dies eine alte Gabe, die noch aus der atlantischen Zeit nachwirkt [141 | 0:45:48]
  • 2. Christus-Opfer: In der frühen atlantischen Zeit drohten die Lebenskräfte durch den Einfluss Ahrimans und Luzifers sich abnorm zu entwickeln. Das konnte nur dadurch verhindert werden, dass sich der Christus mit jenem Geistwesen verband, das später als nathanischer Jesusknabe erstmals auf die Erde herabsteigen sollte [141 | 1:44:36]

ATOM

  • Materie, wie wir sie uns vorstellen, gibt es nicht. Wenn ich immer tiefer ins Atom und in die Elementarteilchen hineinbohre, komme ich schließlich auf nichts, das sich irgendwie materiell fassen ließe [139 | 0:31:12]
  • Die Quantenphysik weist experimentell nach, dass ein und dasselbe Atom an verschiedenen Orten gleichzeitig sein kann. Der Quantenphysiker Anton Zeilinger experimentierte mit Quantenverschränkung (Quantenteleportation) [139 | 0:36:29]

AUFERSTEHUNG

  • Der Geistesmensch ist der vergeistigte physische Leib des Menschen, der Auferstehungsleib in seiner vollendeten Form. Der Christus ist uns mit der Auferstehung vorangegangen [151 | 0:45:44]
  • Seit der Auferstehung zeigt sich der Christus in ätherischer Gestalt (Die Wiederkehr des Christus im Ätherischen) [141 | 1:54:51]
  • Die Realität der Auferstehung besteht darin, dass mit der Hilfe des Christus und des Vater-Gottes der Phantom-Leib wieder hergestellt werden kann in seiner reinen Gestalt und vermehrt durch das, was das individuelle Ich dazufügt [136 | 0:38:54]

AUFSTIEG

  • Aufstieg zum Tätigsein auf einer rein geistig-seelischen Ebene erfordert dem Menschen die Entwicklung von Kräften ab; dafür sind die zum Abstieg drängenden Widersacherkräfte nötig [22 | 00:59:09]

AUGE UM AUGE

  • Beim Gesetz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ging es um die Verhältnismäßigkeit der Strafe oder der Rache. Wenn dir jemand einen Zahn ausgeschlagen hat, dann darfst du auch nichts anderes machen, als ihm einen Zahn ausschlagen. Das war eigentlich etwas, was in Richtung eines humaneren Strafwesens ging. Heute wäre das Prinzip barbarisch. [28 | 01:20:40]

AURA

  • Vor dem ahrimanischen Sündenfall hat man die Aura des anderen Menschen erlebt [167 | 00:28:04]
  • Nach dem ahrimanischen Sündenfall entstand schon das erste Problem dadurch, dass man sich dann auch nähren wollte an der Aura des anderen [167 | 00:28:04]

AUSSCHEIDUNG

  • Aus dem geistigen Menschenwesen wurden Menschenformen und andere Wesen ausgeschieden, herausgesetzt, und in Zukunft werden in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Menschenformen ebenso aus dem geistigen Menschenwesen ausgeschieden werden [23 | 00:12.58]

AUTISMUS

  • Beim Autismus zieht sich der Mensch ängstlich in sich selbst zurück, betrachtet die Mitmenschen nur als Objekte, wo keine emotionale Beziehung möglich ist [167 | 00:28:04]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9

B

BAAL

  • Ahab steht im Dienste des Baals, als Symbol für die Gegenkräfte zur Ich-Entwicklung [152 | 0:00:50]

BAGHAVAD GITA

BAUM DES LEBENS

  • Adam und Eva aßen verbotenerweise die Früchte vom Baum, dem Baum des Lebens. Das bedeutet, dass uns die Herrschaft über die höheren Ätherkräfte entzogen wurden [141 | 0:38:05]
  • Der Baum des Lebens umfasst die beiden höchsten Ätherarten, den Klangäther und den Lebensäther. Als Folge des Sündenfalls wurde dem Menschen die Herrschaft über diese beiden Ätherarten entzogen [141 | 0:45:48]
  • Es ist eines unserer Probleme heute, dass wir nicht loskommen von jenem Denken, das eigentlich ein Verfallsprodukt der letzten Kulturepoche ist - obwohl wir längst durch das Erdenleben des Christus den Zugang zum Baum des Lebens erhalten haben [141 | 1:14:08]
  • Neben der Herrschaft über die Kräfte des Baumes des Lebens verhindert dieser Nathanische Jesus mit Hilfe des Christus, dass wir nicht zu einem Spielball Luzifers werden [141 | 1:44:36]

BEGRIFF

  • Begriffe sind wesenhafte Gebilde, die in der Ätherwelt als Bildekräfte vorhanden sind [2 | 0:08:22]

BERESCHIT

  • Die Schöpfungsgeschichte beginnt im Hebräischen mit "Bereschit" (hebr. בְּרֵאשִׁית „im Anfang“). In diesem Wort liegt im Keim die ganze Schöpfungsgeschichte drinnen [139 | 0:05:22]

BEWUSSTSEIN

  • Durch die Seelensprüche aus dem Seelenkalender von Rudolf Steiner bekommen wir ein Gefühl für den Wechsel der Jahreszeiten und den damit einhergehenden Wechsel des Bewusstseinszustandes [102 | 0:07:04
  • Bewusstsein und Lebenskraft sind Gegenpole, denn Lebenskraft dämpft auch unser Bewusstsein  [102 | 0:02:01]
  • Bewusstsein ist nicht mit den Lebenskräften verbunden sondern mit den Abbaukräften [102 | 0:03:40]
  • Mineralien haben ein mineralisches Bewusstsein [102 | 0:03:40]
  • Pflanzen haben auch eine Art Bewusstsein, aber nicht vergleichbar mit unserem Selbstbewusstsein. Es ist ein Schlafbewusstsein [102 | 0:03:40]
  • Bewusstseinszustände, die jahreszeitlich wechseln, werden in den Seelensprüchen von Rudolf Steiner fühlbar gemacht [102 | 0:07:04]
  • Alles klare Bewusstsein ist gemilderter Schmerz [102 | 0:08:53]
  • Bewusstsein wird dünner, je größer der Raum [102 | 0:08:53]
  • Geschlechtertrennung bestand physisch schon in der lemurischen Zeit, ist erst seit Beginn der atlantischen Zeit im Bewusstsein [102 | 1:55:23]
  • Wir haben ein sehr enges Bewusstsein und tun uns daher mit unserem Wachbewusstsein sehr viel schwerer mit zu leben mit der ganzen Welt [102 | 0:07:04]
  • Was wir mit dem Verstand nicht können, können wir sehr wohl mit dem lebendigen künstlerischen Bewusstsein imaginativ überschauen [152 | 0:14:02]
  • Bewusstsein erlangen wir durch lebendiges Denken [152 | 0:19:59]
  • Das Erwachen des Ich-Bewusstseins um das dritte Lebensjahr [151 | 0:21:49]
  • Das astralische Bewusstsein ist schon recht umfangreich, das ätherische ist noch größer, und das mineralische ist das Allerweiteste. Weil kein Mineral bestehen könnte ohne den ganzen Kosmos [170 | 02:13:35]
  • Wir wissen nicht, was sich alles in unserem Organismus abspielt, damit wir überhaupt leben und atmen können. Unser Tagesbewusstsein ist ganz winzig [150 | 0:51:35]
  • Das Entstehen der Empfindungsseele geht auf die ägyptische Zeit zurück. Davor war der Mensch mit seinem Bewusstsein vor allem in der geistigen Welt drinnen [150 | 1:16:54]
  • Die steinzeitlichen Jäger haben beim Malen der Höhlenzeichnungen gelernt, bewusst zu sehen [150 | 1:33:54]
  • In den ersten drei Lebensjahren findet eine dramatische Vernichtung von Nervenzellen statt, damit das Gehirn ein taugliches Werkzeug für das Denken wird. Ab einem bestimmten Grad erwacht das Ich-Bewusstsein, um das 3. Lebensjahr [151 | 0:21:49]
  • In den Bereichen, wo wir mit unserem Bewusstsein nicht herankommen, da unterstützt uns der Christus [167 | 02:09:12]
  • Um einen Gegenstand erfassen zu können, muss die Erkenntnis von zwei Seiten kommen: Über die Sinnesdaten und das Denken, das das Bild der Welt formt. Durch diesen Akt des Zusammenbringens in unserem Bewusstsein spüren wir uns als Ich [139 | 0:42:46]
  • Mathematik können wir deshalb betreiben, weil uns etwas von der eigenen Knochen-Mechanik ins Bewusstsein kommt. Wir geometrisieren und rechnen ununterbrochen, indem wir unsere Arme und Finger bewegen [139 | 0:47:46]
  • Mit dem Nachbauen künstlicher neuronaler Netzen wird Künstliche Intelligenz gemacht. Nur hat sie keinen Funken Bewusstsein [139 | 0:50:41]
  • Künstliche Intelligenz hat kein Bewusstsein. Bewusstsein hat etwas damit zu tun, Fehler zu machen [139 | 0:50:41]
  • Wir kriegen in unserem Alltagsbewusstsein das Wenigste von dem mit, was sich in unserem Ich abspielt. Wir kennen es im Grunde gar nicht. Wir können es aber lernen, in dem wir anderen zuhören [138 | 1:16:42]
  • Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gelangen wir, wenn wir genügend Bewusstsein entwickelt haben, in die Fixsternwelt. Dort verbinden wir uns mit den geistigen Wesenheiten, die unseren Stern oder unsere Sternenregion ausmachen: Der Stern des Menschen. Nur wer in seiner geistigen Entwicklung fortgeschritten ist, kann dort sein Bewusstsein aufrechterhalten [138 | 1:46:34]
  • Rudolf Steiner hielt Sigmund Freuds Entdeckung vom Unbewussten für bedeutsam und meinte: Es wird das Bewusstsein nicht verstehen können, wenn wir nicht verstehen, dass wir eben auch Teile haben, die uns nicht bewusst sind [139 | 1:49:49]
  • Der Baum des Lebens hängt zusammen mit dem durch den Sauerstoff, durchs Einatmen erfrischte Blut. Aber indem das Blut in unseren Organismus übergeht, wird es verwandelt zum blauen oder zum bläulicheren Blut, also zum Venenblut. Da wird der Sauerstoff verbraucht. Das ist der Baum des Todes in uns. Der Übergang vom Baum des Lebens zum Baum des Todes in uns ermöglicht unser Bewusstsein [28 | 00:32:19]
  • Jeder Bewusstseinsprozess, ja jeder Nervenprozess überhaupt ist ein Zerstörungsprozess [28 | 00:39:24]
  • Bewusstsein ist verwandelter Schmerz. Bewusstsein ist im Grunde immer dem Schmerz abgerungen [31 | 00:13:54]
  • Die doppelte Gefahr für den Menschen besteht heute darin, dem Reich Ahrimans und Luzifers zu verfallen und damit das Bewusstsein für das Geistige zu verlieren [141 | 0:31:29]
  • Noch während unsere physisch-irdischen Verkörperungen wird es keine Nationalsprachen und Volkssprachen mehr geben, sondern nur mehr eine Individualsprache, die der Mensch schöpferisch hervorbringt im Moment des Sprechens. Menschen werden einander dadurch verstehen, dass sie sich seelisch miteinander verbinden. Dazu muss unser Bewusstsein noch viel umfangreicher werden [141 | 0:58:30]
  • Bewusstseinsseelen-Zeitalter heißt ja auch, ein noch höheres Bewusstsein zu entwickeln, also das Geistselbst. Und dann ist dieses Bewusstsein offen für die ganze geistige Welt [141 | 1:01:32]
  • Seit wir einen physischen Körper haben, hat sich das Bewusstsein gewaltig verändert. Das Bewusstsein eines Menschen im Hochmittelalter ist nicht vergleichbar mit unserem Bewusstsein heute. Auch in den nächsten Jahrhunderten und Jahrtausenden, die wir noch auf der Erde verkörpert sind, wird sich der Umfang des Bewusstseins stark verändern [141 | 1:01:32]
  • Wir werden in Zukunft ein Tagesbewusstsein haben, wo wird die äußere sinnliche Welt anschauen können und zugleich das Geistige, das darin wirkt, erleben. Damit können wir noch viel mehr erleben als die Menschen in alter Zeit mit dem alten Hellsehen - aber jetzt voll bewusst und wach [141 | 1:01:32]
  • Das Ich ist nur vorhanden, wenn es sich verschenkt. Unser Bewusstsein reicht noch nicht aus, um es bewusst zu machen [141 | 1:24:09]
  • Leben entsteht aus der Tatsache, dass das ganze Sonnensystem und die Erde lebendig sind. Aber daraus stirbt dann langsam dasjenige heraus, was wir als Lebewesen anerkennen. Es ist bereits weniger lebendig als das, was vorher war. Die Trennung zwischen innen und außen ist der Beginn der Individualisierung. Selbst bei den Einzellern ist da der zarte Ansatz eines sehr dumpfen Bewusstseins [141 | 1:37:56]
  • Selbst bei der ganz normalen Wahrnehmung der Außenwelt sind wir immer kreativ mitbeteiligt, damit ein Wahrnehmungs-Erlebnis zustande kommt. Es geht nun darum, diesen Seelen-Schaffensdrang ins Bewusstsein zu heben [137 | 0:00:38]
  • Das Geheimnis des Bewusstseins ist, dass es auf Abbaukräften basiert [137 | 0:08:41]
  • Im Moment des Todes ist das Bewusstsein am größten, wenn wirklich das ganze Seelische den Körper sprengt, sozusagen sich herauslöst [137 | 0:08:41]
  • Dadurch, dass wir schon viele Tode gestorben sind, haben wir unser heutiges waches Bewusstsein [137 | 0:08:41]
  • Damit das Kind um das dritte Lebensjahr zum Bewusstsein erwachen kann, muss das Gehirn individuell zugerichtet werden [137 | 0:08:41]
  • Im Moment des Todes leuchtet das Bewusstsein auf und ich merke für einen Moment: Das ist mein unsterbliches Ich, das ganz individuell ist. Damit gebe ich diese Kräfte frei, was eine befruchtende Wirkung auf die Erdensphäre hat [137 | 0:52:10]
  • 3. Voraussetzung laut C. Rosenkreutz: Die Erkenntnis der Tatsache eines anderen als des gewöhnlichen Bewusstseinszustandes durch die Anerkennung des Hypnotismus und der Suggestion [137 | 1:59:08]
  • Ein Schlafwandler überlässt sich dem Bewusstsein seines physischen Leibes [136 | 0:13:22]
  • Geistige Schau muss heute in voller Bewusstheit, mit der gleichen Klarheit aufgebaut werden, wie man eine Formel ableitet [136 | 1:43:54]

BEWUSSTSEINSSEELE

  • Im Bewusstseinsseelenzeitalter werden wir uns der Dinge bewusstwerden, die wir schon haben, sie aber noch nicht anwenden [102 | 1:55:23]
  • Wir stehen im Zeitalter der Bewusstseinsseele und sollte jetzt schon beginnen, an unserem Geistselbst zu arbeiten [150 | 0:14:05]
  • Wissenschaft und Kunst müssen wieder zusammenströmen, wenn wir gut durch das Bewusstseinsseelenzeitalter durchkommen wollen [167 | 00:51:43]
  • Im Zeitalter der Bewusstseinsseele ist eigentlich das Böse immer das erste, dem man begegnet - dem muss man gewappnet sein [167 | 00:58:05]
  • Zwischen den verschiedenen Zeitaltern gibt es keine klare Grenze. Wir sind jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter noch im Nachbereiten der Griechisch-Lateinischen Zeit [139 | 0:50:41]
  • Eine dringende Notwendigkeit in unserem Bewusstseinsseelenzeitalter wird die Überwindung des Nationalismus sein [138 | 1:00:11]
  • Unser moderner Intellekt ist im Wesentlichen die Blüte der Griechischen-Lateinischen Zeit, aber noch nicht die wirkliche Vorschau auf das, was dann in unserer eigentlichen Bewusstseinsseelen-Zeit kommen wird [139 | 0:50:41]
  • Zwischen den verschiedenen Zeitaltern gibt es keine klare Grenze. Wir sind jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter noch im Nachbereiten der Griechisch-Lateinischen Zeit [139 | 0:50:41]
  • Unser moderner Intellekt ist im Wesentlichen die Blüte der Griechischen-Lateinischen Zeit, aber noch nicht die wirkliche Vorschau auf das, was dann in unserer eigentlichen Bewusstseinsseelen-Zeit kommen wird [139 | 0:50:41]
  • Bewusstseinsseelen-Entwicklung korrespondiert sehr stark mit dem Zeitalter der Posaunen [28 | 00:01:33]
  • Ein Intellektueller Sündenfall bringt die Menschheit seit Beginn des Bewusstseinsseelen-Zeitalters immer mehr in Gefahr, die Verbindung zum Geistigen ganz zu verlieren [141 | 0:13:50]
  • Eine Aufgabe der Menschheit im Bewusstseinsseelen-Zeitalter ist es, wieder die volle bewusste Herrschaft über die höheren Äther-Kräfte zu erlangen. Äther hat etwas zu tun mit der Sphärenharmonie, also mit der kosmischen Weisheit und Ordnung, die dahintersteckt [141 | 0:58:30]
  • Bewusstseinsseelen-Zeitalter heißt ja auch, ein noch höheres Bewusstsein zu entwickeln, also das Geistselbst. Und dann ist dieses Bewusstsein offen für die ganze geistige Welt [141 | 1:01:32]
  • Die deutsche Mystik am Anfang des Bewusstseinsseelen-Zeitalter hatte einen etwas anderen Charakter als die frühe Mystik: Es geht nicht mehr um das Aufgehen und sich Verlieren im Göttlichen, sondern um das Mitwirken und Gestalten in der Welt durch den Menschen [141 | 1:41:27]
  • Die Bewusstseinsseele, die wir heute entwickeln, hat im Grunde zwei Seiten, von denen derzeit nur eine stark entwickelt ist, nämlich das Bewusstsein für die äußere sinnliche Welt. Der nächste Schritt, der jetzt kommt, ist das Bewusstsein auf das Geistige zu richten. Das geschieht im Denken, indem wir vom Gehirndenken in ein lebendiges Denken kommen [2 | 0:35:05]
  • Eine der großen Aufgaben des Christian Rosenkreutz ist, dafür zu sorgen, dass die Bewusstseinsseele reif dazu wird, das Geistige zu schauen und zwar nicht auf einem mediumistischem, sondern auf einem voll bewussten Weg [136 | 1:43:54]

BIBEL

  • Ereignisse und Orte in den Bibelerzählungen sind imaginative Bilder [152 | 1:53:14]
  • Ananda, der Lieblingsschüler des Buddha hat einen großen Teil der Reden und Predigten des Buddha weitergegeben. Das Wesentliche daran ist, was er dabei durch die Worte geistig gehört hat. Nur dadurch konnte er sie in Wahrheit verstehen. Das ist Inspiration. Auch die Bibel kann man nur mit Inspiration lesen [141 | 1:08:47]

BILDER DER APOKALYPSE

  • Wir müssen Vertrauen haben darauf, dass jeder aus seinem Ich heraus das für ihn Wesentliche in den Bildern der Apokalypse erkennen kann [28 | 00:05:54]
  • Man muss diese Bilder der Apokalypse immer mehr lernen, auch ganz individuell zu lesen [28 | 00:01:33]
  • Das Wesentliche bei diesen Imaginationen der Apokalypse ist, dass man einfach eine Zeit lang lebt damit [28 | 00:01:33]
  • Es ist wirklich bei manchen Bildern so, dass es Jahre dauert, bis sie einem etwas sagen [28 | 00:05:54]
  • Am Ende des Ertönens der 6. Posaune sind eine ganze Menge Bilder eingestreut, die uns jetzt und hier betreffen [28 | 00:05:54]
  • Die sieben Siegelbilder beschreiben einzelne wichtige Stationen, sieben grundlegende Stationen in der Apokalypse [28 | 00:13:59]
  • Im vierten Siegelbild wird ein Engel geschildert von großer Stärke, die Sonne als Gesicht, darum herum der Regenbogen, ein Fuß im Wasser, einer an Land, in den Händen ein Buch, von Wolken umgeben. Die Füße sind als Säulen dargestellt, und symbolisieren die Säulen des salomonischen Tempels, Jachin und Boas [28 | 00:13:59]
  • Dieser Engel, im vierten Siegelbild, symbolisiert auch diesen Weg vom Tor der Geburt bis zum Tor des Todes, ist also zuständig für unser irdisches Leben [28 | 00:13:59]
  • Von sieben ist das vierte Bild genau die Mitte. Drei vorne, drei hinten, sind sechs zusammen und das vierte in der Mitte macht es zu sieben. Also die vierte ist immer die, die sich spiegelt. Die vierte ist immer was Interessantes.
  • Ab dem fünften Bild muss man Gas geben. Und es ist auch tatsächlich jetzt so, dass gleich eine ganze Menge Aufgaben und Herausforderungen kommen [28 | 01:39:28]
  • Ihr werdet sehen, Verwandlungen dieses Bildes. Ein guter Tipp, um die Apokalypse zu studieren, ist die Verwandlung der Bilder einmal zu betrachten [28 | 01:39:28]

BILDUNG

  • Bildungsanstalten fördern nicht das lebendige Denken, sondern vermitteln das, was andere gedacht haben [152 | 0:09:42]
  • Bildungswesen ist heute ganz extrem einseitig zweckorientiert - Bildung darf nicht Ausbildung sein und es braucht Ausgewogenheit und Vielfalt im Bildungsleben [167 | 00:39:02]
  • Es gilt jetzt im Bildungswesen, in der Erziehung, zunächst einmal die möglichst besten Bedingungen zu schaffen, dass sich diese Fähigkeiten, die aus dem Geistigen herunterkommen, manifestieren können, d.h. es braucht Verständnis für das Entwicklungsbedürfnis des Kindes [167 | 00:43:29]
  • Wir brauchen Vielfalt im Bildungswesen [167 | 00:43:29]

BIOLOGIE

  • Das Leben beginnt nicht so, wie man es sich heute noch in der Biologie vorstellt, zuerst mit den kleinen Einzellern. Die Einzeller entstanden, weil die Erde, solange der Mensch sie noch nicht betreten hatte, etwas ganz Lebendiges war [138 | 1:01:54]

BIOLOGISCH-DYNAMISCHE LANDWIRTSCHAFT

  • Wir werden für die Zukunft brauchen ein kombiniertes Modell. Einerseits diese Heilung der Erdkräfte durch die Biologisch-dynamische Landwirtschaft, aber andererseits auch durch das technische Element [28 | 00:48:38]
  • Die Biologisch-dynamische Landwirtschaft ist nicht ein Weg zurück zur Natur im alten Sinn, sondern sie ist ein Vorwärts [28 | 00:48:38]

BÖSE

  • Die Vollmacht, die Christus von seinem Vater erhalten hat, liegt im Ich des Menschen und gibt diesem die Vollmacht auch über das Böse [22 | 02:20:57]
  • Das meiste Böse in der Welt entsteht aus Idealismus, der mit Macht und Autorität versucht, sich gegen den Willen der Menschen durchzusetzen [141 | 0:13:50]
  • Das Böse wurde vorbereitet. Schon auf dem Alten Mond wurden höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt, die Widersacher-Rolle zu übernehmen [141 | 0:52:26
  • Wieso lässt Gott Böses zu? Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen [141 | 0:52:26]
  • Der Satz im Vaterunser "...sondern erlöse uns von dem Bösen" bedeutet, dass das wirklich Böse die Zurückweisung des Geschenks der Freiheit durch das Ich ist [129 | 01:17:31]

BUDDHA

  • Das Leben des historischen Buddha fällt in die griechisch-lateinische Epoche (8. Jhdt. v. Chr. bis 15. Jhdt. n. Chr.), nicht in die urindische Kulturepoche. Die griechisch-lateinische Kulturepoche war die Zeit, in der das untere Astralreich der Erde am dunkelsten war, das Maximum an Dunkelheit wurde etwa um die Zeitenwende herum erreicht [3 | 0:27:52]

BUDDHASCHAFT

  • Buddhaschaft bedeutet, dass jemand sein Karma vollständig bearbeitet und zu Geistselbst umgewandelt hat, sodass es nicht mehr notwendig ist, sich noch einmal auf Erden zu inkarnieren [3 | 0:26:22]

BUNDESLADE

  • Bei der Bundeslade geht es darum, das Göttliche im Irdischen zu verankern. Sie ist ein Bild für die Seele des Menschen [24 | 00:24:37]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9

C

C.G. JUNG

CHRISTENTUM

  • Aufgrund der Trinität Vater-Sohn-Heiliger Geist wird von manchen das Christentum nicht als monotheistische Lehre gesehen. Dennoch repräsentiert die Trinität verschiedene Aspekte des einen Göttlichen [136 | 0:47:40]

CHRISTI HIMMELFAHRT

  • Christi Himmelfahrt wird 40 Tage nach Ostern gefeiert. Christi Himmelfahrt bedeutet die Überwindung des Totenreichs. Damit sind die ersten 40 Tage nach dem Tod angesprochen, in denen wir den dunkelsten Teil der Astralwelt der Erde, das Totenreich, durchlaufen. Das geschieht nach dem Tode bei den Menschen meist mehr unbewusst, wie schlafend. Erst beim Heruntersteigen in eine neue Inkarnation geschieht es bei den Menschen in bewusster Weise. Nur bei Eingeweihten geschieht es bereits nach dem Tode auf bewusste Weise [3 | 0:31:30]

CHRISTIAN ROSENKREUTZ

  • Christian Rosenkreutz gab Rudolf Steiner die Idee ein, dass man öffentlich über das Geistige sprechen kann und muss, wenn die Naturwissenschaft bestimmte Dinge entdeckt, wie z.B. die Spektralanalyse [138 | 0:26:46] und [136 | 1:54:22]
  • Wir müssen vom Anschauen des Sinnlichen ausgehen, um zum Geistigen vorzudringen. Daher ist die Anregung von Christian Rosenkreutz über das Geistige zu sprechen, wenn bestimmte Dinge in der Natur-Forschung entdeckt wurden, so wichtig [138 | 1:54:34]
  • 1. Voraussetzung laut Christian Rosenkreutz: Die Entdeckung der Spektralanalyse, wodurch die materielle Konstitution des Kosmos an den Tag kam [137 | 1:45:02] und [136 | 1:54:22]
  • 36 | 1:54:22]2. Voraussetzung laut Christian Rosenkreutz: Die Einführung der materiellen Evolution in die Wissenschaft vom Organischen [137 | 1:53:31]
  • 3. Voraussetzung laut Christian Rosenkreutz: Die Erkenntnis der Tatsache eines anderen als des gewöhnlichen Bewusstseinszustandes durch die Anerkennung des Hypnotismus und der Suggestion [137 | 1:59:08]
  • Laut eines Briefes von Rudolf Steiner an Édouard Schuré hatte Christian Rosenkreutz als Voraussetzung für die Veröffentlichung grundlegender Wahrheiten der Rosenkreuzer die vorläufige Lösung dreier Probleme durch die äußere Naturwissenschaft bezeichnet [137 | 1:43:09] und [136 | 1:54:22]
  • Christian Rosenkreutz ist der wiedergeborene (Hiram Abif), der Baumeister des salomonischen Tempels (Salomonischer Tempel), der als Lazarus wiedergeboren wurde und durch den Christus von den Toten auferweckt [137 | 1:35:18]
  • In der Bruderschaft der Rosenkreuzer gab es keinen Personenkult, um Missbrauch zu vermeiden [137 | 1:30:49]
  • Christian Rosenkreutz ist einer der höchsten christlichen Eingeweihten. Er wurde im 13. Jahrhundert geboren [136 | 1:43:54]
  • Inkarnationsreihe des Christian Rosenkreutz: Hiram - Lazarus/Johannes - Christian Rosenkreutz [136 | 1:43:54]
  • Eine der großen Aufgaben des Christian Rosenkreutz ist, dafür zu sorgen, dass die Bewusstseinsseele reif dazu wird, das Geistige zu schauen und zwar nicht auf einem mediumistischem, sondern auf einem voll bewussten Weg [136 | 1:43:54]
  • Gemäß dem Schulungsweg des Christian Rosenkreutz ist es an der Zeit, über das Geistige zu sprechen, wenn drei materielle Erkenntnisse, innerhalb der Wissenschaft ausgereift sind, damit Menschen es erkennen können gerade über den Weg des Denkens. Die erste davon ist die Spektralanalyse [136 | 1:54:22]

CHRISTLICH

  • Das christliche Gebet kann uns helfen, auf die geistige Kraft in meinem Ich zu vertrauen [129 | 1:41:42]

CHRISTUS

  • Kristallbildende Kräfte hängen mit der Ich-Kraft, der Christus-Kraft zusammen [102 | 0:03:40]
  • Wer mit dem Christus geht, lässt sich leichter erschüttern und bleibt doch handlungsfähig [102 | 1:22:54]
  • der Christus ist am unmittelbarsten in der Lebenskraft, in unserem Ätherleib, in den Äther-Kräften anwesend [152 | 0:03:03]
  • Dem Christus ist der ärgste Sünder lieber, der bekehrt wird, als einer, der sich heilig wähnt [152 | 1:40:19]
  • Weiterentwicklung können wir so begreifen, dass wir mit Hilfe des Christus unser Seelisches so zubereiten, dass es ins Ätherische hinein Bilder schafft, die belebend für andere sind [152 | 1:40:19]
  • Durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort [151 | 0:54:11]
  • Im Moment des Sprechens werden wir eins mit dem Christus [151 | 0:54:11]
  • Durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen [151 | 1:16:07]
  • Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]
  • Der Christus ist eingetaucht bis in dieses mineralische Element [170 | 02:13:35]
  • Die Zwischenstufe ist die, dass er (der Christus) schon mit Beginn der eigentlichen Erdenschöpfung wirkt durch die Gemeinschaft der Elohim [170 | 01:06:41]
  • Mit den Elohim baut Christus die Sonne zu ihrem Wohnort [170 | 01:09:52]
  • Dazu muss der Christus heruntersteigen, bis auf die Erde, bis in eine menschlich, physisch stoffliche Form sogar hinein. Und da ist jetzt nicht nur die gewaltige Sonnenkraft drinnen, sondern da ist die gewaltige Kraft, die den Kosmos geschaffen hat [170 | 01:11:36]
  • Und selbst bei dieser gewaltigen Willenskraft, über die der Christus verfügt, geht es aber nur drei Jahre gut [170 | 01:11:36]
  • Der Christus erledigt in diesen drei Jahren sozusagen den Umbau aller drei Leibeshüllen [170 | 01:11:36]
  • Indem der Christus, das makrokosmische Ich, Mensch geworden ist, wird diese göttliche Quellkraft geteilt mit jedem Menschen [170 | 01:21:05]
  • Also der Christus hat geschaffen, alles, was gemacht ist, ist durch ihn gemacht [170 | 01:21:05]
  • Gehe ich den Weg des Christus, und der Weg des Christus heißt, will ich schöpferisch mitwirken, schöpferisch eine Welt entfalten [170 | 01:39:21]
  • Verdorbene Kräfte ins Nichts hineinzuführen und stattdessen eine neue, bessere seelische Kraft aus dem Nichts herauszuschöpfen. Dieser Weg ist seit dem Erdenleben des Christus, seit dem Mysterium von Golgatha möglich [150 | 0:03:36]
  • Seit dem Mysterium von Golgatha durch den Christus ist es uns möglich, kriegerische Auseinandersetzungen ganz zu verinnerlichen und nicht nach außen hin abzuladen [150 | 0:14:05]
  • Wer sich auf sein eigenes Ich stellt, ist mit dem Christus verbunden - aber nicht in dem Sinne, dass er es für uns tut [150 | 1:53:59]
  • Wolfgang liest aus dem Hohelied der Liebe (steht im 13. Kapitel des von Paulus von Tarsus verfassten 1. Korintherbriefs und ist der christliche Hymnus an die Liebe schlechthin) [150 | 2:05:45]
  • Durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort [151 | 0:54:11]
  • Im Moment des Sprechens werden wir eins mit dem Christus [151 | 0:54:11]
  • Durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen [151 | 1:16:07]
  • Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]
  • Der Vatergott steht im Hintergrund. Er ist der Welten-Urgrund, der die Substanz allen gibt und das trägt. Aber die gestaltende, formende Kraft ist der Christus. Er ist das Welten-Wort [139 | 0:02:24]
  • Der Christus, das Welten-Wort drängt sich in einen winzigen Menschenleib hinein. Da musste eine gewaltige Entwicklung in der Natur stattfinden, dass ein Leib entstehen konnte, der diese unglaubliche Kraft überhaupt aushielt [139 | 1:04:27]
  • Immer mehr wird der Mensch aus bewusstem Entschluss sein Karma tilgen wollen. Das ist ein Teil dessen, dass der Christus mit dem Gang durch das Mysterium von Golgatha zum Herrn des Karma geworden ist [139 | 1:12:44]
  • Zitat von Rudolf Steiner: "Das Ich in uns - das ist der Christus in uns." [139 | 1:22:24]
  • Beim Erleben der eigenen Sprache drücken sich seelische Kräfte durch Vokale, formende Kräfte durch Konsonanten aus. Das Geistige, das im Wort wirklich drinnen lebt, ist in Wahrheit der Christus selber. Er ist das Weltenwort (Logos) [138 | 0:00:38]
  • Das Eigentliche ist diese schöpferische Kraft, die nicht gemacht, sondern umgeschaffen ist. Sie schafft sich selber ununterbrochen immer wieder neu. Dieselbe Kraft wohnt in unserem Ich drinnen und das ist auch zugleich der Christus in uns [138 | 0:05:19]
  • Dadurch, dass der Christus sich beim Mysterium von Golgatha auf der Erde verkörpert hat, begab er sich in völlige Ohnmacht. D.h. die Gottheit hat ihre Allmacht aufgegeben [138 | 0:34:26]
  • Es ist der Christus, der durch jede Sprache spricht, die es auf Erden gibt. Und er spricht in jeder Volkssprache schon auf differenzierte Weise, aber dann auch in jedem Volk [138 | 1:23:20]
  • Die Gottheit, den Christus in sich entdecken kann jeder Mensch, unabhängig welcher Konfession er angehört [139 | 1:28:16]
  • Der Christus muss uns helfen, die Schäden im Ätherischen zu überwinden und zwar der Christus in uns, er kann nicht von oben irgendwo wirken [167 | 01:26:40]
  • Die Einladung des Christus besteht darin, dass wir schon die Aufgabe erkennen, die er zwar für uns löst, die wir aus eigener Kraft nicht lösen können [167 | 01:26:40]
  • In den Bereichen, wo wir mit unserem Bewusstsein nicht herankommen, unterstützt uns der Christus [167 | 02:09:12]
  • Früher war das Leben so, dass Krieg, Kampf selbstverständlich war. Weil es ging darum, ein Volk zu bereiten, das einmal dieses reine Gruppen-Ich als Voraussetzung hereinbekommt, in das sich dann der Christus in einer einzelnen Individualität innerhalb dieses Volkes inkarnieren konnte [28 | 01:29:21]
  • Michael steht hinter dem Sonnenantlitz, und auch Christus. Es deutet ja auch auf die Zukunft, wo wir nicht mehr irdisch verkörpert sind, aber dann mit dem Bewusstsein, das wir von da mitnehmen [28 | 01:32:45]
  • Der Christus ist die makrokosmische Ich-Kraft [31 | 00:01:34]
  • Mysterien waren nur einem engen, geschulten Kreis von Priestern vorbehalten. Darum war auch die Empörung groß, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus durchführte, die als Totenerweckung beschrieben wird [141 | 0:25:30]
  • Lazarus verfiel von selbst in einen Tiefst-Trance-Zustand, weil er sich so intensiv beschäftigt hat mit dem, was der Christus gegeben hat, auch mit der Kraft, mit der er in der Welt gestanden ist [141 | 0:27:45]
  • Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist. Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]
  • Damit wir nicht dem intellektuellen Sündenfall unterliegen, brauchen wir die Hilfe des Christus und auch die Kräfte, die der Nathanische Jesusknabe (Nathanischer Jesus) auf die Erde gebracht hat [141 | 0:38:05]
  • Es ist eines unserer Probleme heute, dass wir nicht loskommen von jenem Denken, das eigentlich ein Verfallsprodukt der letzten Kulturepoche ist - obwohl wir längst durch das Erdenleben des Christus den Zugang zum Baum des Lebens erhalten haben [141 | 1:14:08]
  • Die Elohim haben den Menschen nach ihrem gemeinsamen Bilde geschaffen. Kein einzelner der Elohim hätte den Menschen schaffen können, nur alle sieben gemeinsam zusammen mit dem Christus, der durch sie wirkt. Das hat den Elohim ermöglicht, diesen Ich-Funken der Menschheit zu zünden [141 | 1:21:32]
  • 1. Christus-Opfer: In der Lemurischen Zeit geriet die Sinnestätigkeit der Menschen in große Unordnung. Die enorme Stärke der Sinnestätigkeit wurde durch den Christus abgemildert und harmonisiert [141 | 1:44:36]
  • 2. Christus-Opfer: In der frühen atlantischen Zeit drohten die Lebenskräfte durch den Einfluss Ahrimans und Luzifers sich abnorm zu entwickeln. Das konnte nur dadurch verhindert werden, dass sich der Christus mit jenem Geistwesen verband, das später als Nathanischer Jesusknabe erstmals auf die Erde herabsteigen sollte [141 | 1:44:36]
  • 3. Christus-Opfer: Die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen, die im Astralleib tätig sind, sollten durch Luzifer und Ahriman in Unordnung gebracht und unharmonisch miteinander vermengt werden. Wieder wurde das dadurch verhindert, dass sich der Christus in jenem engelartigen Geistwesen gleichsam verseligte [141 | 1:44:36]
  • Das letzte große Opfer des Christus besteht darin, dass in das Denken, Fühlen und Wollen eine gewisse Ordnung hineinkommt, damit die Zeit der Kulturepochen richtig anbrechen kann. Die Dreigliederung, die wir im Organismus vorfinden, soll auch im Seelischen stattfinden [141 | 1:44:36]
  • Neben der Herrschaft über die Kräfte des Baumes des Lebens verhindert dieser Nathanische Jesus mit Hilfe des Christus, dass wir nicht zu einem Spielball Luzifers werden [141 | 1:44:36]
  • Bei Krishna handelt es sich um die Schwesterseele Adams, die nach dem Sündenfall als engelartige Wesenheit in der Seelenwelt verblieben war. Von Anfang an stand sie in enger Beziehung zu dem Christus, der durch sie wirkte und so die Vorstufen zum Mysterium von Golgatha vollbringen konnte [141 | 1:54:51]
  • Die Verkörperung des Christus während der drei Erdenjahre hat dazu geführt, dass die vereinigten Kräfte des Christus, des Nathanischen Jesus, des unschuldig gebliebenen Ur-Adams allen Menschen zur Verfügung stehen, wenn sie sie ergreifen wollen [141 | 1:54:51]
  • Das Christus-Wort: Wenn zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen. Dann wirkt durch das alles der Christus mit und den Christus tragen wir in unserem Ich. Der Christus in uns ist die Lebensquelle schlechthin [137 | 0:29:30]
  • In Zukunft werden wir die Ätherkräfte, die um uns sind, selber auf eigene Art hervorbringen. Der Christus hilft uns dabei. Wir selbst müssen sie uns wirklich aneignen. Das heißt, für unser Ich, für unser Wesen geeignet machen. Die Medizin der Zukunft wird in diese Richtung gehen [137 | 0:35:43]
  • Christian Rosenkreutz ist der wiedergeborene (Hiram Abif), der Baumeister des salomonischen Tempels (Salomonischer Tempel), der als Lazarus wiedergeboren wurde und durch den Christus von den Toten auferweckt [137 | 1:35:18]
  • Durch die innige Verbindung des Ichs mit dem Christus-Impuls wirkt das Göttliche durch den Willen des Ichs. Das ist jene Kraft, die es uns ermöglicht, all das Dunkle ins Nichts hineinzuführen und es schöpferisch zu erneuern [131 | 1:09:48]
  • Nicht ich, sondern der Christus in mir - der Christus hat sich ganz mit dem individuellen Ich des Menschen verbunden. Dadurch bekommen die Impulse aus dem Ich des Menschen makrokosmische Geltung [130 | 1:05:13]
  • Die göttliche Schöpfungsabsicht kann gelingen, wenn der Mensch die Entscheidung trifft, den Ich-Christus-Weg zu gehen [130 | 0:46:49]
  • Christliche Gemeinschaften können entstehen, wenn jeder den Christus-Impuls in seinem Ich individuell spürt. Dann wirkt der Christus in jedem einzelnen menschlichen Ich [130 | 0:26:21]
  • Der Satz im Vaterunser "Unser tägliches Brot gib uns heute" heißt: Christus, hilf mir, im Verein mit meinem Ich, wirkliche Lebenskräfte zu entwickeln [129 | 0:39:20]
  • Der Christus ist in Wahrheit der Weltenbaumeister. Er ist es, der die Welt geformt hat. Der Vatergott ist die Substanz im Hintergrund. Aber die formende Kraft, die den Willen der Gottheit in die Tat umsetzt, da steckt der Christus dahinter. Der macht das [2 | 1:03:52]
  • Christus steigt zur Zeitenwende, als die Dunkelheit des unteren Astralleibs der Erde ihm Maximum erreicht hatte, als erste geistige Wesenheit hinab in das Reich des Todes, um der Menschheit einen starken Impuls zu geben, dass die Menschheit damit beginnen kann, das dunkle Reich aufzulösen [3 | 0:29:57]
  • Christus ist der Herrscher über das Karma [3 | 1:19:03]
  • Die Realität der Auferstehung besteht darin, dass mit der Hilfe des Christus und des Vater-Gottes der Phantom-Leib wieder hergestellt werden kann in seiner reinen Gestalt und vermehrt durch das, was das individuelle Ich dazufügt [136 | 0:38:54]
  • Rudolf Steiner sagte, dass die Wissenschaft erkennen wird, wie der Christus die Materie bis ins Kleinste hinein angeordnet hat [135 | 0:21:34]
  • Die Naturforscher wirken heute in einem Bereich, wo die Christus-Kraft mitten unter den Widersacher-Kräften waltet und organisierend wirkt [135 | 0:21:34]
  • Anders als bei Tieren ist das Wahrnehmungsbild des Menschen stabil. Das verdanken wir dem Christus, der sich mit der Nathanischen Jesus-Wesenheit verbunden hat [135 | 0:27:39]
  • Johannes ist der erste christliche Eingeweihte [Johannes (Evangelist)]. Er ist der, der von Christus auferweckt wurde von den Toten [135 | 0:40:30]

CHRISTUSKRAFT

  • Die Christuskraft im Kleinen wirkt in uns [170 | 02:09:05}
  • Diese geistige Kraft, die sich äußerlich in diesen Sonnen zeigt, die lebt in dem Christus drinnen [170 | 01:11:36]
  • In diese Leibeshülle des Nathanischen Jesus zieht also mit der Jordantaufe diese Christuskraft ein [170 | 01:16:35]
  • Christuskraft ist die Kraft, um Ätherisches immer wieder neu zu beleben [152 | 1:36:06]
  • Das Physische auch das Physisch Stoffliche muss sich so weit verwandeln, dass es mit Hilfe der Christuskraft bis zur Auferstehung hingeht [167 | 01:18:21]
  • Medizin wird bedeuten, dass man die Christuskraft in uns einlädt dazu tätig zu werden, in dem Moment, wo ich verschenke, hat der Christus die Möglichkeit, sich zu verbinden damit [167 | 01:30:42]
  • Ahriman hat auch Schwierigkeiten, wenn dieses gerade durch die Christuskräfte verstärkte Ätherische da ist [167 | 02:02:08]
  • Wenn ich mich darum bemühe, aus den Fehlern etwas Fruchtbares zu machen, dann bin ich tätig im christlichen Sinne. Die Christuskraft unterstützt uns dabei, wenn wir es wollen [141 | 0:08:00]
  • Das Allerwichtigste für die Bewältigung der aktuellen Krisen unserer Zeit (z. B. Corona-Krise) ist, dass wir uns bewusst sind, dass wir eine unerschöpfliche Kraftquelle in uns haben, die in unserem Ich drinnen steckt, die Christus-Kraft [32 | 0:01:29]

CHYMISCHE HOCHZEIT

COMPUTER

  • Logische Beweisketten kann der Computer bereits besser lösen als der Mensch [167 | 00:51:43]

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D

DAIMON

  • Die Aussage des Heraklit: "Der Daimon ist des Menschen Schicksal" bedeutet, das Ich führt in die Schicksalsereignisse. Es ist immer das Ich, niemals etwas anderes. Mit Daimon ist das Ich gemeint [2 | 1:12:10]

DAMASKUS ERLEBNIS

DANTE ALIGHIERI

  • Der Maler William Blake hat Themen aus Dantes Göttlicher Komödie illustriert [102 | 1:40:30]
  • In Dantes Göttlicher Komödie (Göttliche Komödie) werden die Läuterungsstufen bei Vergils Weg durch die Ätherwelt dargestellt [131 | 1:04:36
  • Dante schildert in seiner "Göttlichen Komödie" den Weg des Menschen nach dem Tode [3 | 0:07:12]

DARWIN

  • Darwins "Kampf ums Dasein" bedeutet in Wahrheit die Entwicklung der Arten zu einer höheren Entwicklungsstufe [152 | 0:32:22]
  • Die Evolutionslehre hat sich seit Darwin weiterentwickelt. Die Erde und ihre Biosphäre wird wie ein Lebewesen betrachtet (Gaia-Hypothese) [139 | 0:10:08]

DAVID

DENKEN

  • Wenn wir das Welten-Denken ergreifen wollen, müssen wir tätig werden [151 | 0:01:18]
  • Kreatives Denken kommt aus der Willenstätigkeit [152 | 0:09:42]
  • Kreatives Denken baut das Gehirn [152 | 0:09:42]
  • Wenn wir wirklich selber denken, dann sind wir aus dem Ätherischen tätig [152 | 0:09:42]
  • Wenn wir das Welten-Denken ergreifen wollen, müssen wir tätig werden [151 | 0:01:18]
  • Wirkliches Denken heißt, den Gedanken jedes Mal neu zu bilden [151 | 0:01:18]
  • Die geistige Welt ist die Quelle hinter dem Denken [151 | 0:01:18]
  • Beim logischen Denken ist das seelische Dabeisein eher zurückgezogen [151 | 0:10:46]
  • Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen [151 | 0:25:34]
  • Die Wissenschaft versucht richtigerweise, Ego-Kräfte aus dem Denken auszuschließen. Dabei gehen aber auch die wichtigen Glaubenskräfte verloren [151 | 0:25:34]
  • Viele Nervenzellen werden vernichtet, um das Gehirn zu einem tauglichen Werkzeug für das Denken zu machen, damit um das dritte Lebensjahr das Ich-Bewusstsein aufleuchten kann [151 | 0:21:49]
  • Das Welten-Denken ist unglaublich reich, weil in ihm liegen die Früchte aller planetarischer Entwicklungsstufen, die wir schon durchgemacht haben [150 | 0:01:15]
  • Durch das schöpferische Denken befruchten wir das Weltendenken [150 | 0:01:15]
  • das Eigendenken begegnet dem Weltendenken draußen, vermittelt uns der 48. Wochenspruch [150 | 0:01:15]
  • Künstliche Intelligenz beruht auf dem Prinzip, dass man künstliche neuronale Netze gestaltet und diese mit unserem Denken trainiert. Sie werden mit einer Software simuliert und dort spiegeln wir unser Denken hinein. Es ist der erste Versuch, unser Denken bis in die tote Materie hinein zu spiegeln [150 | 0:51:35]
  • Der Pharao und die Priesterschaft erlebten eine erste Einweihung in das Denken, weil höhere geistige Wesenheiten in sie herein wirken konnten [150 | 1:16:54]
  • Künstliche Intelligenz ist ahrimanische Intelligenz. Sie ist nicht schöpferisch, sondern ein Spiegel des menschlichen Denkens, das in der Maschine eingefroren ist und dort zu einem künstlichen Scheinleben erweckt wird [151 | 0:06:32]
  • Um einen Gegenstand erfassen zu können, muss die Erkenntnis von zwei Seiten kommen: Über die Sinnesdaten und das Denken, das das Bild der Welt formt. Durch diesen Akt des Zusammenbringens in unserem Bewusstsein spüren wir uns als Ich [139 | 0:42:46]
  • Zur ägyptischen Einweihung gehörte die Einweihung ins Denken; so wurden Verwaltung und Versorgung großer Völker zur Zeit der Hochkulturen möglich [22 | 00:30:12]
  • Es ist eines unserer Probleme heute, dass wir nicht loskommen von jenem Denken, das eigentlich ein Verfallsprodukt der letzten Kulturepoche ist - obwohl wir längst durch das Erdenleben des Christus den Zugang zum Baum des Lebens erhalten haben [141 | 1:14:08]
  • 3. Christus-Opfer: Die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen, die im Astralleib tätig sind, sollten durch Luzifer und Ahriman in Unordnung gebracht und unharmonisch miteinander vermengt werden. Wieder wurde das dadurch verhindert, dass sich der Christus in jenem engelartigen Geistwesen gleichsam verseligte [141 | 1:44:36]
  • Dass in der Griechisch-Lateinischen Zeit die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden [137 | 0:23:01]
  • Durch geistige Arbeit können wir das Denken vertiefen bis zum Erleben. So erleben wir mehr und mehr, was z. B. eine Pflanze ausmacht und dass sei in einem Weltzusammenhang steht [136 | 0:05:48]
  • Die Begeisterung des Mathematikers, der ehrlich arbeitet, ist ein Gefühl, keine Emotion. Ein Gefühl, das sich mit dem Denken verbindet [136 | 1:14:20]
  • Gerade Mathematiker und Physiker sind durch ihr klares und folgerichtiges Denken Geistesarbeiter. Sie sind in der Lage, die geistige Wirklichkeit hinter einer Formel zu schauen [135 | 0:56:25]
  • Rudolf Steiner betont immer wieder: Wir tauchen mit unserem Denken in die Wirklichkeit ein. Unser wirkliches Ich lebt in den Gesetzmäßigkeiten der Welt draußen [135 | 0:03:03]
  • Zuerst finden Mathematiker bestimmte mathematische Gesetzmäßigkeiten. In einem schöpferischen Prozess entwickeln Physiker durch ihr Denken, ihr Nachdenken und Vordenken Theorien [135 | 0:21:34]

DESCARTES

  • Hinter dem Spruch von (René Descartes) Descartes „Ich denke also bin ich“ steckt das „Ich zweifle, also bin ich“. Damit gehen Glaubenskräfte verloren, die eine wichtige Voraussetzung dafür sind, sich geisteswissenschaftlichen Wahrheiten zu nähern [151 | 0:25:34]

DEVACHAN

  • Auf dem Weg der Seele nach dem Tode, also der Weg zwischen dem Tod und einer neuen Geburt, erreicht die Seele nach der Läuterung im Fegefeuer (Kamaloka) das geistige Reich, das Devachan. Es ist unterteilt in eine niederes und ein höheres Devachan [3 | 0:15:03]

DIAMANT

  • Es geht für uns darum, die geistige, gestaltende strukturierende Kraft z. B. eines Diamanten in uns zu entwickeln, anstatt nur den materiellen Wert zu sehen. Edelsteine haben eine geistige Wirkung auf uns [135 | 1:42:59]

DOPPELGÄNGER

DREIGLIEDERUNG DES SOZIALEN ORGANISMUS

  • Heute besteht die große Gefahr, dass wir Sklave von Plänen werden, obwohl sie uns eigentlich dienen sollten. So hat z. B. Rudolf Steiner zwar Ideen entwickelt zur Dreigliederung des sozialen Organismus. Aber er hat nie einen fertigen Plan gemacht [141 | 0:13:50]
  • Das letzte große Opfer des Christus besteht darin, dass in das Denken, Fühlen und Wollen eine gewisse Ordnung hineinkommt, damit die Zeit der Kulturepochen richtig anbrechen kann. Die Dreigliederung, die wir im Organismus vorfinden, soll auch im Seelischen stattfinden [141 | 1:44:36]
  • Den heutigen Parteien fehlen die Visionen, das soziale Leben der Menschen neu zu gestalten. Ihre Absichten und Problemlösungen kommen nicht aus dem Geistigen [130 | 0:31:50]

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E

EDELSTEIN

  • Es geht für uns darum, die geistige, gestaltende strukturierende Kraft z. B. eines Diamanten in uns zu entwickeln, anstatt nur den materiellen Wert zu sehen. Edelsteine haben eine geistige Wirkung auf uns [135 | 1:42:59]

ÉDOUARD SCHURÉ

  • Laut eines Briefes von Rudolf Steiner an Édouard Schuré hatte Christian Rosenkreutz als Voraussetzung für die Veröffentlichung grundlegender Wahrheiten der Rosenkreuzer die vorläufige Lösung dreier Probleme durch die äußere Naturwissenschaft bezeichnet [137 | 1:43:09]

EGO

  • Luzifer wirft Johannes Thomasius vom Ich weg zurück auf die Ego-Kräfte [102 | 0:36:53]
  • Das Ich richtet über uns und erkennt sofort, wo das Ego sich nicht in seinen Dienst stellt [152 | 1:00:52]
  • das Ego ist der Abdruck des Ich im Astralischen, vermischt mit den Widersachern-Impulsen [152 | 1:00:52]
  • Gewaltige Naturkräfte wurden in den Dienst des Egoismus von Stammes-Gruppierungen gestellt, was zum Untergang der Atlantis geführt hat [151 | 1:36:37]
  • Die Wissenschaft versucht richtigerweise, Ego-Kräfte aus dem Denken auszuschließen. Dabei gehen aber auch die wichtigen Glaubenskräfte verloren [151 | 0:25:34]
  • Beim Brudermord (Kain und Abel) ging es um die Auseinandersetzung des schöpferischen Ich mit dem Ego [150 | 0:26:23]
  • Ego-Kräfte brauchen wir, denn sie sind notwendig, um die Erde umzugestalten und um hier in der Welt zu agieren [150 | 0:26:23]
  • Durch engherzigen Egoismus schneidet sich der Mensch völlig von seinem höheren Ich ab und verbindet sich damit mit den soratischen Wesenheiten. Damit verzichtet er auf alle Möglichkeiten zur Freiheit [150 | 0:26:23]
  • Ein Mensch, der nur aus dem Ego heraus lebt, hat nicht die Fähigkeit, sich selbstlos zu verschenken [150 | 0:33:51]
  • Wenn das Ätherische vom Egoismus ergriffen wird, dann geht es ins Ahrimanische hinein [167 | 01:40:44]
  • Wir hätten nie bewusste Einzelwesen werden können, wenn der Egoismus nicht gewesen wäre [28 | 00:43:40]
  • Selbst über das Ende des physischen Lebens entscheiden? Nur wenn ich erkenne, dass mein wirkliches Ich - nicht das Ego - erkennt, dass meine Lebensaufgaben beendet sind und ich mich nicht mehr weiter entwickeln kann [141 | 1:28:38]
  • Wir können die Gegenwart der Toten spüren, wenn wir die egoistische Seite der Trauer ablegen und uns die Ätherkräfte des anderen für unser Wesen geeignet machen [137 | 0:29:30]
  • Das Ich ist mitleidlos. Umso mehr Mitleid dürfen wir mit anderen haben. Selbstmitleid ist Ego-Mitleid [137 | 1:22:21]
  • Wenn uns Emotionen oder das Ego antreiben, sind wir nicht Herr über uns selbst. Überall dort, wo wir selbst aus dem geistigen Willen heraus tätig sind, entstehen ganz bewusste, schöpferische geistige Kräfte [131 | 0:03:17]

EHERNES MEER

  • Das eiserne Meer (Ehernes Meer) war nach dem Bericht des Alten Testaments ein von dem Tempelbaumeister Hiram (Hiram Abif) für den Vorhof des Salomonischen Tempels (Salomonischer Tempel) aus Bronze gegossenes rundes Becken [135 | 1:53:40]

EINSTEIN

  • Einstein war als Mensch, der Zusammenhänge schauen konnte, einfach genial [167 | 00:47:17]
  • Rudolf Steiner war nie sehr glücklich mit Einsteins Relativitätstheorie. Er meinte, für die äußere Betrachtung wird man nicht umhin können, das anzunehmen, auf das einzugehen [139 | 0:18:09]

EINWEIHUNG

  • Auch das Wissen vom Geistigen entwickelt sich weiter. Rudolf Steiner hat mehr gesehen, als die Eingeweihten vor ihm sehen konnten. Und Eingeweihte der Zukunft werden noch mehr sehen können [138 | 1:54:34]
  • Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist. Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]
  • Christliche Überlieferungen sind Einweihungsdokumente und keine bezeugten Schilderungen [141 | 1:08:47]
  • Dass in der Griechisch-Lateinischen Zeit die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden [137 | 0:23:01]
  • Christian Rosenkreutz ist einer der höchsten christlichen Eingeweihten. Er wurde im 13. Jahrhundert geboren [136 | 1:43:54]
  • Einweihungen ohne geistige Notwendigkeit sind Schwarze Magie [135 | 0:40:30]
  • Johannes ist der erste christliche Eingeweihte [Johannes (Evangelist) ]. Er ist der, der von Christus auferweckt wurde von den Toten [135 | 0:40:30]

EISZEIT

  • Solange beide Pole vereist sind, können wir von einer Eiszeit sprechen [138 | 0:51:52]

ELEKTROMAGNETISMUS

  • Der heute überall auf der Welt vorhandene Elektromagnetismus stärkt den Doppelgänger in uns [32 | 1:07:09]

ELEMENTARTEILCHEN

  • Messungen beweisen mit hoher Genauigkeit, dass Elementarteilchen keine innere Struktur haben, sondern durch ihre Wirkungen in Erscheinung treten und im Raum Spuren zurücklassen [139 | 0:31:12]
  • Materie, wie wir sie uns vorstellen, gibt es nicht. Wenn ich immer tiefer ins Atom und in die Elementarteilchen hineinbohre, komme ich schließlich auf nichts, das sich irgendwie materiell fassen ließe [139 | 0:31:12]

ELEMENTARWESEN

  • Das Kind "ist" die Elementarwesen, die es vor dem 3. Lebensjahr erlebt [152 | 1:21:55]
  • Die Technik arbeitet mit ahrimanisierten Kräften, welche gegen viele gesunde Natur-und Elementarwesenkämpfen [151 | 1:27:57]
  • Alle alternativen Energieformen haben ein Handicap. Sie stören massiv die Elementarwesen [151 | 1:27:57]
  • Die geistige Aufgabe des Menschen besteht darin, die Elementarwesen von den Wirkungen der Widersacher zu befreien [22 | 01:10:32]
  • Der Physiker beschreibt in seinen Formeln Elementarwesen, die eine ganz strenge gedankliche Ordnung haben. Im Prinzip sind es sowas wie Gnomen, also Erdelementarwesen, die eine ganz klare, kristallklare geistige Ordnung drinnen haben [138 | 0:38:50]
  • Viele Elementarwesen helfen mit, unser Knochen-System zu bauen. Lässt man sich von der Mechanik unseres Knochen-Systems inspirieren, bekomme ich mathematisch-geometrische Ideen [138 | 0:38:50]
  • Sowohl die Elementarwesen der Geburt, als auch die Elementarwesen des Todes, sind eigentlich Kräfte, die zerstörerisch fürs Physische wirken [28 | 00:32:19]
  • Die Elementarwesen der Geburt und des Todes sind ahrimanische Zerstörungskräfte [28 | 00:36:49]
  • Die ahrimanischen Elementarwesen verwenden die Kräfte der Geburt und des Todes um die Technik hervorzubringen, dabei müssen wir sehr aufpassen, dass diese Kräfte nicht missbraucht werden [28 | 00:39:24]
  • Abseits von Sympathie und Antipathie kommt mir eine objektive Seelenstimmung entgegen, durch welche mein Seelenleben transparent wird für das Seelische, das mir in der Außenwelt entgegenkommt. Und in dem leben zum Beispiel die ganzen Elementarwesen drinnen [137 | 0:02:32]

ELIAS

  • Elias (Elija) lebte vorwiegend noch im Luft-Erden-Umkreis und konnte Klima-Einflüsse bewirken [152 | 0:50:00]
  • Elias ist mit den Jahve-Kräften stark verbunden [152 | 0:50:00]
  • Der Name Elija heißt auch: Mein Name ist Gott Jahve [152 | 1:53:14]
  • Elias, (Elija, Elia, Ilia, Elijah) wurde zum Bindeglied zwischen dem verkörperten Volk und dem Volksgeist des hebräischen Volkes [151 | 1:16:07]
  • Durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen [151 | 1:16:07]
  • Elias ist Mensch, aber noch nicht ganz auf der Erde angekommen [151 | 1:36:37]
  • Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]

ELOHIM

  • Das Urmenschen-Ich wurde als Opfergabe der Elohim der Menschheit geschenkt [152 | 0:39:23]
  • Jahve-Elohim wurde im Deutschen mit "Herr" übersetzt [152 | 0:00:50]
  • Der Mensch wird im Vulkan-Zustand auf der gleichen Stufe stehen wie die Elohim [151 | 0:42:32]
  • Die Elohim verfügen auch über physische Formbildungskräfte, aber nicht in Freiheit [151 | 0:45:44]
  • Durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort [151 | 0:54:11]
  • Durch die Gemeinschaft der Elohim wirkt der Christus unmittelbar [170 | 00:58:14]
  • Bei den Elohim in der Genesis ist es jetzt so, dass diese Erfüllung durch den Christus da ist in dem Moment, wo sie zu sprechen beginnen [170 | 00:58:14]
  • Ruach ist die die Verstandesseele der der Elohim in Wahrheit [170 | 00:58:14]
  • Der Mensch wird im Vulkan-Zustand auf der gleichen Stufe stehen wie die Elohim [151 | 0:42:32]
  • Die Elohim verfügen auch über physische Formbildungskräfte, aber nicht in Freiheit [151 | 0:45:44]
  • Durch die Elohim spricht der Christus, das schaffende Wort [151 | 0:54:11]
  • So wie wir die Sonnen-Elohim haben, leben auf allen Sternen überall vergleichbare Wesenheiten, Geister der Form [138 | 1:32:20]
  • Die Elohim haben den Menschen nach ihrem gemeinsamen Bilde geschaffen. Kein einzelner der Elohim hätte den Menschen schaffen können, nur alle sieben gemeinsam zusammen mit dem Christus, der durch sie wirkt. Das hat den Elohim ermöglicht, diesen Ich-Funken der Menschheit zu zünden [141 | 1:21:32]
  • Die sieben Elohim gehören zur Hierarchie der Geister der Form und sind die Schöpfergötter der Erdentwicklung [136 | 0:25:45]

EMOTIONEN

  • Auch Emotionen haben etwas Gutes, wenn das Ich die Herrschaft über sie hat. So ist auch das energische Michaels-Schwert zu verstehen [131 | 0:10:18]

EMPFINDUNGSSEELE

  • Das Entstehen der Empfindungsseele geht auf die ägyptische Zeit zurück. Davor war der Mensch mit seinem Bewusstsein vor allem in der geistigen Welt drinnen [150 | 1:16:54]
  • Mit der Empfindungsseele lebe ich draußen, in der sinnlichen Welt draußen. Alles, was mich seelisch betrifft, brauche ich draußen dargestellt [150 | 1:16:54]
  • Tiere haben auch eine Seele, vor allem die Höheren. Aber es ist eine Empfindungsseele, die ganz draußen lebt [150 | 1:28:51]
  • In der Zeit der Empfindungsseele lernte man der Außenwelt, um es dann zu verinnerlichen, um sich innerlich eine Vorstellung bilden zu können [150 | 1:33:54]

ENGEL

  • "Fürchte dich nicht" ist in der Bibel immer ein Hinweis auf eine Engel-Erscheinung [152 | 1:53:14]
  • Engel-Begegnungen werden immer als hochdramatisch erlebt [152 | 1:53:14]
  • Engel-Wesenheiten sind verbunden mit dem Wasser-Element und wirken von außen herein [151 | 0:42:32]
  • Mit freien Gemeinschaften verbindet sich oft eine Engel-Wesenheit, was auch zu deren Befreiung beiträgt. Die anthroposophische Bewegung ist stark mit dem Erzengel Michael verbunden [151 | 2:03:27]
  • Es gibt bei den Engelwesen durchaus sehr unterschiedliche Vollkommenheitsstufen [170 | 01:35:46]
  • Engel wissen nichts von sich selbst. Sie bekommen Geist-Erfüllung von oben und erleben sich selbst an Taten draußen in der Welt [150 | 1:16:54]
  • Engel-Wesenheiten kennen unsere Art von Innenleben nicht. Sie erkennen sich, wenn sie geistig tätig sind, durch ihre Taten, die die Welt verändern. Dabei spüren sie ihr Ich [141 | 1:37:56]
  • Bestimmte Engel-Wesenheiten wurden von der Gottheit zu Widersachern bestellt, damit sie ein dunkles Gegengewicht zu den lichten Kräften bilden [131 | 1:56:19]

EPHESUS

  • Kapitel 2 der Apokalypse des Johannes beschreibt das Sendschreiben des Johannes an die Engel der ersten der sieben Gemeinden, der Gemeinde von Ephesus (Ephesos) . Ephesus war der Ort eines Artemis-Tempels (Tempel der Artemis in Ephesos) [3 | 0:00:48]
  • Ephesus (Ephesos) steht bei den Sendschreiben des Johannes an die Gemeinden für die urindische Kulturepoche [3 | 0:51:16]

EPIPHANIAS

ERDE

  • Ausgießung der Zornesschalen im 16. Kapitel der Apokalypse: Die göttliche Liebe ergießt sich  in die geistige Atmosphäre der Erde [102 | 1:14:50]
  • Die Erde war in der Lemurischen Zeit ein Wärme-Luft-Element und wurde gasförmig nach der Trennung von der Sonne [152 | 0:39:23]
  • Gläsernes Meer bedeutet in der Bildersprache der Apokalypse der Beginn der feststofflichen Erde [152 | 0:39:23]
  • Elias ist Mensch, aber noch nicht ganz auf der Erde angekommen [151 | 1:36:37]
  • Bis heute reicht die Erdatmosphäre über die Mondbahn hinaus [151 | 1:59:40]
  • In einigen 1000 Jahren wird sich eine gewisse Anzahl von Menschen nicht mehr verkörpern müssen, weil sie ihren Anteil an irdischem Karma aufgelöst haben wird und sie wird dann aus dem Erden-Umkreis gestaltend mitwirken [150 | 0:18:48]
  • Man darf die kriegerischen Auseinandersetzungen, wie sie im Alten Testament reichhaltig geschildert werden, nicht nur äußerlich sehen. Teilweise war der Mensch noch gar nicht verkörpert und lebte im weiten Erden-Umkreis [150 | 0:26:23]
  • Ego-Kräfte brauchen wir, denn sie sind notwendig, um die Erde umzugestalten und um hier in der Welt zu agieren [150 | 0:26:23]
  • Ideen über die schöpferische Umgestaltung der Erde müssen vom Menschen kommen, sodass die Erde ein Kunstwerk werden wird [150 | 0:45:31]
  • Ausspruch von Rudolf Steiner: Wir müssen die ganze Erde umarbeiten - das gesamte Mineralreich bis zum Erdkern hinunter [150 | 0:45:31]
  • Die Evolutionslehre hat sich seit Darwin weiterentwickelt. Die Erde und ihre Biosphäre wird wie ein Lebewesen betrachtet (Gaia-Hypothese) [139 | 0:10:08]
  • Hochwertige Sonnenenergie strömt auf die Erde herein und wird hier genützt, um das Leben in Schwung zu halten. Sie wird aufgrund der physikalischen Gesetze als relativ wertlose Abwärme an den Kosmos zurückgegeben [139 | 1:04:27]
  • Auch wenn die Menschen vieles zerstören, ist die Erde ohne den Menschen heute nicht überlebensfähig [22 | 00:16:04]
  • Das Leben beginnt nicht so, wie man es sich heute noch in der Biologie vorstellt, zuerst mit den kleinen Einzellern. Die Einzeller entstanden, weil die Erde, solange der Mensch sie noch nicht betreten hatte, etwas ganz Lebendiges war [138 | 1:01:54]
  • Die Erde ist gekommen aus dem Geistigen, wandelte sich von einem umgeformten Geistigen zu einem stärker geformten Geistigen. Und das heißt, dass eigentlich die Erde und das ganze Sonnensystem lebendige Wesen sind [138 | 1:01:54]
  • Die Erde muss selbst ihren physischen Leib und auch ihren ätherischen Leib ablegen, weil sonst die Entwicklung nicht weitergehen kann [28 | 00:43:40]
  • Die Erde wird eben verwandelt zu einer Kulturlandschaft in dem Sinn, dass der Mensch sie bewusst verändert [28 | 00:43:40]
  • Wo der Mensch im Zuge seiner Ausbreitung auf der Erde aufgetaucht ist, sind innerhalb kürzester Zeit 80% der größeren Tiere zumindest ausgestorben [28 | 00:48:38]
  • Es wird kommen die Wiedervereinigung der Erde mit der Sonne, dass die Menschen wieder das Entwicklungstempo der Sonne mitmachen können [28 | 01:39:28]
  • Selbst wenn es die Erde dann noch physisch gibt, sind wir nicht mehr unmittelbar im Physischen drinnen, jedenfalls nicht im fest physischen verkörpert [28 | 01:39:28]
  • Leben entsteht aus der Tatsache, dass das ganze Sonnensystem und die Erde lebendig sind. Aber daraus stirbt dann langsam dasjenige heraus, was wir als Lebewesen anerkennen. Es ist bereits weniger lebendig als das, was vorher war. Die Trennung zwischen innen und außen ist der Beginn der Individualisierung. Selbst bei den Einzellern ist da der zarte Ansatz eines sehr dumpfen Bewusstseins [141 | 1:37:56]
  • Die Erde hat eine sehr lange Entwicklung bereits hinter sich, ist bereits über die Lebensmitte hinaus. Wie bei jeder Entwicklung in der Natur gibt es ein Geborenwerden, einen Höhepunkt und dann letztendlich ein Vergehen, Zerfallen, Sterben - den Übergang in ein geistiges Dasein [141 | 1:41:27]
  • Es ist die große Aufgabe des Menschen, die Erde zu verwandeln, insbesondere dadurch, dass wir immer wieder den Tod durchschreiten [137 | 0:59:11]

ERDENTWICKLUNG

  • Bis zur Erdentwicklung hat die Entwicklung hierarchisch funktioniert. Mit dem freien menschlichen Ich wächst dieselbe Kraft in individualisierter Form dem von oben entgegen [170 | 00:50:46]
  • Die Erdentwicklung passierte nicht nach einem Plan. Vielmehr unterlagen die Geister des Willens, die ihre Willenskraft hinopferten und dadurch die Wärme des Alten Saturn geschaffen haben, einer gewissen Beschränkung, die ihnen die Gottheit gegeben hat [138 | 1:07:33]

ERKENNTNIS

  • Um einen Gegenstand erfassen zu können, muss die Erkenntnis von zwei Seiten kommen: Über die Sinnesdaten und das Denken, das das Bild der Welt formt. Durch diesen Akt des Zusammenbringens in unserem Bewusstsein spüren wir uns als Ich [139 | 0:42:46]
  • Wir brauchen den Klang- und den Lebensäther, die der nathanische Jesus mitgebracht hat. Denn das sind in Wahrheit auch Erkenntniskräfte. Das sind die Kräfte, die wir brauchen, um wirklich voll bewusst Imaginationen aufzubauen, die durch Inspiration verständlich werden [141 | 1:33:26]

ERLÖSUNG

  • Die Widersacher-Kräfte helfen uns, die Freiheit zu entwickeln. Aus Dank arbeiten wir auch an ihrer Erlösung mit [102 | 0:52:28]

ERNST HAECKEL

  • Ernst Haeckel machte die Arbeiten von Charles Darwin in Deutschland bekannt. Rudolf Steiner verteidigte ihn gegen Angriffe. Er war nicht nur ein hervorragender Forscher, sondern auch ein begnadeter Zeichner, z.B. mit seinen meeresbiologischen Monographien über Radiolarien (Strahlentierchen) [135 | 1:04:14]

ERSTER TOD

  • Der erste Tod leitet sich aus der Apokalypse des Johannes ab und ist jener ultimative Tod, mit dem die Kette der irdischen Verkörperungen aufhört und damit der physische Leib endgültig für alle Zeiten abgelegt wird [135 | 0:31:30]
  • Das Gefressen werden durch Raubtiere erscheint dem Menschen als etwas Schreckliches, ist aber für das Opfer seelisch ein großartiges Erlebnis. Durch das Blutvergießen wird etwas Seelisches befreit und bereichert die Tier-Gruppenseele. Das gilt auch für das Aussterben einer Tierart, die damit den ersten Tod erlebt [135 | 0:31:30]

ERWACHEN UM MITTERNACHT

ERZENGEL

  • Mit freien Gemeinschaften verbindet sich oft eine Engel-Wesenheit, was auch zu deren Befreiung beiträgt. Die anthroposophische Bewegung ist stark mit dem Erzengel Michael verbunden [151 | 2:03:27]
  • In vorchristlicher Zeit gab es wahre Herrscher, die eine Inspiration hatten durch eine Erzengel-Wesenheit, die ihnen die Weisheit zugetragen hat. Damit haben sie ihr Reich gestaltet und standen somit im Dienste des Fortschritts der Menschheit. Reiche waren noch keine Nationalstaaten, sie waren beweglich [138 | 0:51:52]

ESSENER

ETHIK

  • Menschen mit schweren Gehirnschäden, die an Maschinen hängen, stellen uns oft vor die schwierige Entscheidung, diese abzudrehen. Durch die technischen Möglichkeiten, die wir heute haben, sind wir vor schwierige ethische Entscheidungen gestellt [141 | 0:42:45]

EURYTHMIE

  • Eurythmie kann lebendiges Denken auf künstlerischem Weg entwickeln [152 | 0:14:02]
  • Im Hervorbringen von Sprache und Bewegung in Sprachgestaltung und Eurythmie können wir uns erleben. Dabei entstehen winzig kleine schattenhafte Abbilder dessen, was im Großen bei der Schöpfungsgeschichte passiert [139 | 0:08:09]
  • Eurythmie ist eigentlich kein Tanz, sondern es drückt sich darin die Sprache aus. Es ist die sichtbar gewordene Sprache, sichtbar gewordener Gesang, sichtbar gewordene Musik, sichtbar gewordene Lebensrhythmen [137 | 0:49:23]

EVA

  • Adam und Eva aßen verbotenerweise die Früchte vom Baum, dem Baum des Lebens. Das bedeutet, dass uns die Herrschaft über die höheren Ätherkräfte entzogen wurden [141 | 0:38:05]

EVANGELIEN

EVOLUTION

  • Die moderne Evolutionslehre ist zwar extrem materialistisch geprägt, erkennt aber dennoch, dass die Zukunft offen ist [102 | 0:19:53]
  • Die Evolutionslehre war Goethe in lebendiger Form bekannt [102 | 1:06:53]
  • Evolutionstheoretiker sagen mit Recht, dass die Evolution nichts mit Gott zu tun hat [152 | 0:32:22]
  • Die moderne Evolutionslehre verbittet sich mit Recht den Anteil eines Gottes an der Erdentwicklung [139 | 0:10:08]
  • Die Evolutionslehre hat sich seit Darwin weiterentwickelt. Die Erde und ihre Biosphäre wird wie ein Lebewesen betrachtet (Gaia-Hypothese) [139 | 0:10:08]
  • Das zweite rosenkreutzerische Prinzip (Christian Rosenkreutz) betrifft die materialistische Evolutionslehre [139 | 0:58:07]
  • Rudolf Steiner setzte sich für die Evolutionslehre ein, ging dabei aber weit über die derzeit noch weitgehend im bloßen Naturalismus verhaftete Evolutionslehre hinaus, indem sie auch die seelische und geistige Welt in ständiger Entwicklung begriffen sieht [139 | 0:58:07]
  • Die moderne Evolutionslehre muss nur weit genug gehen, dass sie zum Wirklichen, zum Geistigen kommt. Dazu muss sie alles aus der Tradition stammende Gefasel über das Göttliche abstreifen, das nicht als Ausrede dienen darf, wenn man nicht weiter weiß [139 | 1:33:50]
  • Entgegen der modernen Evolutionslehre (Evolution) passt sich nicht der Mensch der Natur durch zufällige Mutationen an, sondern die äußere Natur passt sich dem Menschen an. Was wir geistig jetzt entwickeln und hineintragen in unser Astralisches, das gestaltet die Natur der Zukunft [136 | 1:08:39]

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F

FAMILIE

  • Viele Probleme kommen heute aus dem engeren familiären Umkreis. Auch Familienbande müssen erneuert werden, indem sie ganz freie geistige Beziehungen werden, völlig gleichgestellt jenen, die durch Blutsverwandtschaft verbunden sind [141 | 0:17:44]

FARBEN

  • Ebenso sprechen Farben in besonderer Weise zu mir, indem ich ihre seelische Realität erlebe. Und das ist die eigentliche Realität. Dasjenige, was mir als sinnliche Farbe erscheint, ist nur die grobe Abschattung davon [137 | 0:05:42]

FEUERFÜSSE

  • Dann gibt's die Menschen mit den Feuerfüßen (Das 4. Apokalyptische Siegel). Das heißt die, die ganz in den Willen hinein gehen. Wenn es in den Westen rüber geht, sowohl in den Westen Europas, wie dann überhaupt nach Nordamerika, dort finden wir die Feuerfüße [28 | 01:32:45]

FRAU

  • Das Bild der Frau am Beginn des zwölften Kapitels der Apokalypse nach Ertönen der siebenten Posaune, der Frau, mit der Sonne bekleidet, ein Knäblein gebärend, den Mond unter ihren Füßen, dieses Bild, diese Imagination steht für das Seelische, das Astralische, für unsere Seelenkräfte im engeren Sinn, die aber befruchtet werden müssen durch die schöpferisch-geistige Kraft, die durch unser Ich mit Hilfe des Christus in uns hineinkommen kann [32 | 0:12:48]

FREIES GEISTESLEBEN

  • Im freien Geistesleben haben Menschen die Möglichkeit, einander zu beschenken, ohne dass man an das Verschenkte den geringsten Anspruch stellt [150 | 0:33:51]
  • Ein Betrieb könnte nicht existieren ohne einen geistigen Impuls und der kommt aus dem freien Geistesleben [150 | 0:33:51]

FREIHEIT

  • Die Widersacher-Kräfte helfen uns, die Freiheit zu entwickeln. Aus Dank arbeiten wir auch an ihrer Erlösung mit  [102 | 0:52:28]
  • Der Schöpfungsplan besteht darin, dass der Mensch ein freies Wesen werden soll [152 | 1:00:52]
  • Altes Testament, Buch der Könige, 17. Kapitel. Es gab noch kein freies Ich [152 | 1:53:14]
  • Nur der Mensch kann Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte [151 | 0:42:32]
  • Freiheit entsteht intuitiv im Moment, wo Schöpferisches gefordert wird [151 | 0:42:32]
  • Im Neuen Jerusalem werden wir lebenszeugende Äther-Kräfte ausbilden, ganz aus der Freiheit heraus [151 | 0:45:44]
  • Die Elohim verfügen auch über physische Formbildungskräfte, aber nicht in Freiheit [151 | 0:45:44]
  • Luziferische Wesenheiten hatten schon einen Anflug von Freiheit [151 | 1:36:37]
  • Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen [151 | 0:25:34]
  • Der Sündenfall war notwendig, weil das Erlangen der Freiheit ohne das reale Durchgehen durch die Verfehlungen gegen die geistige Welt nicht möglich ist [151 | 1:47:09]
  • Die wirkliche Freiheit, also durchgehend bei jeder einzelnen Entscheidung, die aus dem Ich herauskommt, ist erst beim Menschen da [170 | 01:39:21]
  • Durch engherzigen Egoismus schneidet sich der Mensch völlig von seinem höheren Ich ab und verbindet sich damit mit den soratischen Wesenheiten. Damit verzichtet er auf alle Möglichkeiten zur Freiheit [150 | 0:26:23]
  • Es wird in Zukunft die Möglichkeit geben müssen, dass Menschen ihre Schöpfungen in Freiheit der Welt schenken. Das kann aber nur funktionieren, wenn aus der Welt etwas zurückkommt, was ihnen hilft, überhaupt schöpferisch tätig sein zu können. [150 | 0:33:51]
  • Jeder Mensch braucht wenigstens eine Inkarnation, wo er so ans Materielle gebunden ist, dass er das Geistige nicht sieht. Das ist der notwendige Schritt, um wirklich aus Freiheit ans Geistige heran zu kommen [150 | 1:48:24]
  • Mit freien Gemeinschaften verbindet sich oft eine Engel-Wesenheit, was auch zu deren Befreiung beiträgt [151 | 2:03:27]
  • Selbst die höchste Schöpfungsquelle hat keinen vorgefertigten Plan. Der Schöpfungsplan besteht darin, dass ein geistiges Wesen entsteht, das die volle Freiheit entwickeln kann [152 | 1:00:52]
  • Erst seit dem Mysterium von Golgatha haben wir die Möglichkeit, uns gegen das Böse zu wehren, aus Freiheit heraus [167 | 00:08:20]
  • Die volle Freiheit ist eben verbunden damit, dass wir uns trennen müssen vom Göttlichen, das von oben herunterströmt, um es dann in uns als Christuskraft, die in uns wirkt, wiederzufinden [167 | 01:18:21]
  • Durch den Verzicht auf die Allmacht hat die geistige Welt keinen Einblick in das Reich der Widersacher. Es ist die Voraussetzung dafür, dass der Mensch die Freiheit erlangt [139 | 1:19:32]
  • Die hohen geistigen Hierarchien haben keine Freiheit. Sie sind abhängig davon, dass die schöpferische Quelle durch die Kette der Hierarchien zu ihnen hinunter fließt [138 | 0:34:26]
  • Als geistige Wesen müssen und sollen wir aus Freiheit heraus den Weg zum Geistigen finden [28 | 00:58:52]
  • Freiheit heißt aber eben auch moralische Intuition zu haben [28 | 01:10:47]
  • Dass unser Seelisches auf die Erde heruntersteigen muss und sich hier mit den Widersacherkräften auseinandersetzen muss, war im göttlichen Weltenplan vorgesehen, weil es die einzige Möglichkeit ist, dem Mensch die Freiheit zu geben [31 | 00:22:39]
  • Hätte es den Sündenfall nicht gegeben, gäbe es die Freiheit des Menschen nicht. Gäbe es die Freiheit des Menschen nicht, könnte der Mensch nicht Liebe entwickeln. Denn wirkliche Liebe kann nur aus Freiheit entstehen [141 | 0:17:44]
  • Unser irdischer Verstand hat keine Wirklichkeit in Wahrheit, außer wir fassen selbst einen Willens-Impuls. Gerade darum ermöglicht er uns, die Freiheit zu entwickeln [141 | 0:31:29]
  • Die luziferischen Wesen haben einen Ansatz zur Freiheit drinnen. Darum sind sie auch so geeignet, uns zur Freiheit hin zu führen. Allerdings, indem sie uns "verführen" [141 | 1:33:26]
  • Den soratischen Wesenheiten (Sorat) haben wir es zu verdanken, dass sich die Erde von der Sonne getrennt hat. Wäre das nicht geschehen, hätte der Mensch niemals die Freiheit erlangen können [136 | 0:24:14]

FÜHLEN

  • 3. Christus-Opfer: Die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen, die im Astralleib tätig sind, sollten durch Luzifer und Ahriman in Unordnung gebracht und unharmonisch miteinander vermengt werden. Wieder wurde das dadurch verhindert, dass sich der Christus in jenem engelartigen Geistwesen gleichsam verseligte [141 | 1:44:36]

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G

GARTEN EDEN

  • Der Garten Eden, das irdische Paradies, liegt etwa im Bereich der Mondensphäre [3 | 0:07:12]

GEBET

  • Das christliche Gebet kann uns helfen, auf die geistige Kraft in meinem Ich zu vertrauen [129 | 1:41:42]
  • Eine neue Auffassung vom Gebet: Möge ich mit meinem Ich dasjenige für die Welt erfüllen können, was in der Kraft meines Ichs liegt [129| 0:12:27]

GEBURT

  • Rudolf Steiner: An den Strukturen des Gehirns kann man ein genaues Abbild jener Konstellation finden, die im Kosmos zum Zeitpunkt der Geburt herrscht [137 | 0:08:41]

GEDÄCHTNIS

  • Der Träger des Gedächtnisses ist vor allem der Ätherleib, der seine Verankerung organisch im ganzen Körper hat [152 | 0:19:59]
  • Im Alten Testament war der Ich-Begriff auf den Stamm bezogen. Die Geschichte der Urahnen wurde durch Überlieferung lebendig gehalten. Das war möglich weil das Gedächtnis der Menschen sehr stark war [137 | 0:19:39]

GEDANKEN

  • Gedanken werden am Gehirn gespiegelt und dann in unser Bewusstsein reflektiert [152 | 0:09:42]
  • Gedanken sind lebendige Gedankenwesen, die in der elementarischen Welt leben, und erst in unserem Bewusstsein  zu Gedankenleichen werden [152 | 0:19:59]
  • Eine Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen findet in der geistigen Welt statt [151 | 0:01:18]
  • Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
  • Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]
  • Gedanken-Kräfte hängen mit den Bildekräften zusammen [151 | 0:34:33]
  • Wir bauen an unserem Gehirn mit jedem Gedanken, den wir denken. Es ist wie ein Spiegel, der sich dauernd verändert, in dem wir unsere geistige Tätigkeit anschauen [150 | 0:51:35]
  • Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, ist es eigentlich eine Wesensbegegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinterstecken [151 | 0:01:18]
  • Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
  • Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]

GEFÜHL

  • Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen [151 | 0:25:34]
  • Das alleinige gefühlsmäßige Wahrnehmen ist unserer Zeit nicht angemessen. Es braucht dazu auch die Wachheit des Ichs [131 | 0:22:12]
  • Die Begeisterung des Mathematikers, der ehrlich arbeitet, ist ein Gefühl, keine Emotion. Ein Gefühl, das sich mit dem Denken verbindet [136 | 1:14:20]

GEHIRN

  • Das Gehirn ist ein reines Spiegel-Instrument [152 | 0:09:42]
  • Das Gehirn wird geformt durch unser Denken und gestaltet sich ununterbrochen um [152 | 0:09:42]
  • Das Gehirn des Kindes ist viel zu lebendig, um ein Werkzeug fürs Bewusstsein sein zu können. Es muss durch einen kontrollierten Zerstörungsprozess brauchbar gemacht werden [152 | 0:19:59]
  • Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]
  • Beim Neandertaler waren andere Gehirnbereiche größer entwickelt, weil er mehr mit unterbewussten Kräften arbeitete [150 | 0:51:35]
  • Wir bauen an unserem Gehirn mit jedem Gedanken, den wir denken. Es ist wie ein Spiegel, der sich dauernd verändert, in dem wir unsere geistige Tätigkeit anschauen [150 | 0:51:35]
  • Das Gehirn ist ein Spiegelungsapparat und nicht die Quelle der Gedanken [151 | 0:21:49]
  • Die Entwicklung des Gehirns verläuft so, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Nervenzellen im Gehirn zerstört werden muss, damit sich das Gehirn dann richtig ausbilden kann [28 | 00:36:49]
  • Während der ersten drei Lebensjahre da besteht die Gehirnentwicklung hauptsächlich in Nervenzellenzerstörung [28 | 00:36:49]
  • Damit das Kind um das dritte Lebensjahr zum Bewusstsein erwachen kann, muss das Gehirn individuell zugerichtet werden [137 | 0:08:41]
  • Rudolf Steiner: An den Strukturen des Gehirns kann man ein genaues Abbild jener Konstellation finden, die im Kosmos zum Zeitpunkt der Geburt herrscht [137 | 0:08:41]
  • Das Gehirn braucht ungefähr fast ein Viertel der Nahrungsenergie die wir aufnehmen. Der Rest ist nur Anregung für wirkliche Lebenskräfte, die wir in uns entwickeln [129 | 0:28:20]
  • Schon zu Beginn des Erdenlebens enthält unser Gehirn die Grundstruktur unserer karmischen Individualität. Das heißt, es ist zubereitet für die karmische Erden-Aufgabe, die wir uns selbst vorgenommen haben [135 | 1:09:58]  

GEIST

  • Bei der Eurythmie drückt sich sinngemäß Geistiges in Bewegung aus [152 | 0:14:02]
  • Hinter der Evolution steckt ein geistiger Entwicklungsprozess, an dem der Mensch mitbeteiligt ist [152 | 0:32:22]
  • Von allen guten Geistern verlassen zu sein weist auf die verhungerte Seele des Menschen hin, die vom Geistigen verlassen ist [152 | 1:21:55]
  • „Die vom Geist verlassene Seele“ wird in der Bibel als Witwe bezeichnet. Sie ist das Bild für die verhungerte Seele des Menschen, die vom Geistigen verlassen ist [152 | 1:37:57]
  • Der materielle Kristall ist ein Hohlraum im Geistigen [152 | 1:29:45]
  • Das Geistselbst ist der verwandelte Astralleib [151 | 0:25:34]
  • Nur der Mensch kann Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte [151 | 0:42:32]
  • Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst zusammen (Rudolf Steiner) [151 | 0:45:44]
  • Der Geistesmensch ist der vergeistigte physische Leib des Menschen [151 | 0:45:44]
  • Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, von unserem Ich umgestaltet [151 | 0:45:44]
  • Wir tragen alle die männlich/geistige und die weiblich/seelische Seite in uns [151 | 1:01:50]
  • Damit das Geistige schaffend tätig werden kann, brauchen wir dazu das Seelenhafte [151 | 1:01:50]
  • Der Sündenfall war notwendig, weil das Erlangen der Freiheit ohne das reale Durchgehen durch die Verfehlungen gegen die geistige Welt nicht möglich ist [151 | 1:47:09]
  • Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, dann ist es eine Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinter stecken [151 | 0:01:18]
  • Im rein Geistigen bin ich eigentlich jenseits von Raum und Zeit [170 | 00:29:20]
  • Im Geist liegt die Kraft drinnen alles zu vergeistigen [170 | 00:32:28]
  • Es stirbt ein Geist um als Mensch auf Erden geboren zu werden. Und es stirbt ein Mensch, um als Geist geboren zu werden [170 | 00:32:28]
  • Die Vernichtung der Midianiter durch Moses ist ein Bild für einen geistigen Vorgang, wo alte Kräfte vernichtet werden müssen, um Neues hervorzubringen[150 | 0:14:05]
  • Schilderungen im Alten Testam ent zeigen einen geistigen Prozess, der unser Ich gerade heute sehr stark betrifft [150 | 0:14:05]
  • Tiere, Pflanzen und Mineralien können sich nicht aus eigener Kraft vergeistigen [150 | 0:18:48]
  • Jeder Betrieb im Sinne eines wirklich sozialen Lebens braucht eine geistige Quelle. Damit entsteht ein Gespür dafür, was gebraucht wird und was nicht [150 | 0:33:51]
  • Das benötigte Geld ist nur eine Maßzahl für das Geistige, denn in Wahrheit kann das Geistige nicht in Zahlen gefasst werden. Die richtige Gesinnung, die dahinter stehen müsste, stellt sich folgende Fragen: Braucht die Welt das? [150 | 0:33:51]
  • In jedes Produkt müsste die Liebe, das heißt die wirkliche Gesinnung hinein: Braucht die Welt das? Hilft das den Menschen, ihre geistigen Kräfte zu entfalten? [150 | 0:33:51]
  • Wir bauen an unserem Gehirn mit jedem Gedanken, den wir denken. Es ist wie ein Spiegel, der sich dauernd verändert, in dem wir unsere geistige Tätigkeit anschauen [150 | 0:51:35]
  • Das Hohelied Salomos, ein Buch des Alten Testaments - ist ein Einweihungsweg und beschreibt in Bildern, die der sinnlichen Welt entnommen sind, die Liebesbeziehung zwischen Geist und Seele [150 | 1:03:40]
  • Engel wissen nichts von sich selbst. Sie bekommen Geist-Erfüllung von oben und erleben sich selbst an Taten draußen in der Welt. [150 | 1:16:54]
  • Jeder Mensch braucht wenigstens eine Inkarnation, wo er so ans Materielle gebunden ist, dass er das Geistige nicht sieht. Das ist der notwendige Schritt, um wirklich aus Freiheit ans Geistige heran zu kommen [150 | 1:48:24]
  • Reine Materialisten werden in der nächsten Inkarnation einen starken Hang zum Geistigen haben. Bei ihnen wird im Moment des Todes besonders stark das Licht aufleuchten [150 | 2:00:23]
  • Die Wissenschaft unterscheidet nicht zwischen Geist und Seele des Menschen [167 | 00:28:04]
  • In der nächsten Inkarnation geht es darum, im Geistigen jetzt ganz neue Impulse zu schaffen [167 | 00:47:17]
  • Wenn man geistig wahrnehmend wird, aber nicht versteht, womit man es zu tun hat, kann es sehr leicht sein, dass man überschnappt [167 | 00:58:05]
  • Durch das Geistesleben werden zu wenig Kräfte gebildet, die wirklich in die geistige Welt übergehen [167 | 00:39:02]
  • Die moderne Evolutionslehre muss nur weit genug gehen, dass sie zum Wirklichen, zum Geistigen kommt. Dazu muss sie alles aus der Tradition stammende Gefasel über das Göttliche abstreifen, das nicht als Ausrede dienen darf, wenn man nicht weiter weiß [139 | 1:33:50]
  • Sowohl das einseitig Materielle als auch der Rückzug ins Geistige stellen Extreme dar, die der Welt schaden. Dahinter stecken die Reiche des Luzifer und Ahrimans [139 | 1:43:11]
  • Einer der Philosophen, von Rudolf Steiner sehr verehrt, Eduard von Hartmann hat vom Unbewussten in der Natur gesprochen. Das ist aber noch gar nicht das Unbewusste, das der Mensch hat. Sondern er wollte damit ausdrücken, dass in allen Natur-Dingen unbewusst ein Geistiges wirkt [139 | 1:49:49]
  • Beim Erleben der eigenen Sprache drücken sich seelische Kräfte durch Vokale, formende Kräfte durch Konsonanten aus. Das Geistige, das im Wort wirklich drinnen lebt, ist in Wahrheit der Christus selber. Er ist das Weltenwort (Logos) [138 | 0:00:38]
  • Ein Punkt oder eine Linie, mit dem Bleistift gezeichnet hat die Ausdehung Null. Das heißt, er ist im Grunde nicht vorhanden. Ich kann ihn nur geistig erfassen [138 | 0:10:44]
  • Der Quantenphysiker Hans Peter Dürr sagt: Es gibt keine Dinge in der Welt. Es gibt nur den Geist [138 | 0:18:30]
  • Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt [138 | 0:26:46]
  • Die ersten, die heute dabei sind, ein wirkliches tiefgehendes Verständnis fürs Geistige zu entwickeln, sind gerade die Physiker [138 | 0:30:49]
  • Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt. Das heißt, die Naturwissenschaft als solche ist sicher nicht die Triebkraft des Materialismus, sondern die Triebkraft der Überwindung des Materialismus [138 | 0:30:49]
  • Es sind geistige Kräfte, die die Naturgesetze geschaffen haben [138 | 0:30:49]
  • Eine Aufhebung der Naturgesetze ist nicht notwendig, denn geistige Kräfte haben die Naturgesetze geschaffen. Alle Wunder sind erklärbar im Rahmen der Naturgesetze. Man muss nur finden, dass Geistiges dahinter steckt [138 | 0:30:49]
  • Die Erde ist gekommen aus dem Geistigen, wandelte sich von einem umgeformten Geistigen zu einem stärker geformten Geistigen. Und das heißt, dass eigentlich die Erde und das ganze Sonnensystem lebendige Wesen sind [138 | 1:01:54]
  • Das Ich offenbart sich durch die Art, wie der Mensch spricht. Daran sieht man, wo er geistig steht, wo seine geistige Heimat ist. Das ist u.a. auch Gegenstand der anthroposophischen Sprachgestaltung [138 | 1:16:42]
  • Um das Geistige im Kosmos zu erkennen, muss ich erst in die sinnliche Welt schauen. Gerade die Naturwissenschaften, die Astronomie, die Astrophysik zeigen uns, verstärkt durch ihre Instrumente, wie groß und wie gewaltig der Kosmos eigentlich ist [138 | 1:37:51]
  • Überall im Kosmos sind geistige Wesenheiten, ohne die es den Kosmos nicht gäbe. Hinter allem ist die geistige Kraft, die die Erscheinungen hervorbringt [138 | 1:37:51]
  • Der Stern des Menschen, die geistige Heimat des Menschen, ist eigentlich eine ganze Sternen-Region, die individuell etwas mit uns zu tun hat, wenn wir hinausgehen [138 | 1:32:20]
  • Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gelangen wir, wenn wir genügend Bewusstsein entwickelt haben, in die Fixsternwelt. Dort verbinden wir uns mit den geistigen Wesenheiten, die unseren Stern oder unsere Sternenregion ausmachen: Der Stern des Menschen. Nur wer in seiner geistigen Entwicklung fortgeschritten ist, kann dort sein Bewusstsein aufrechterhalten [138 | 1:46:34]
  • Wir müssen vom Anschauen des Sinnlichen ausgehen, um zum Geistigen vorzudringen. Daher ist die Anregung von Christian Rosenkreutz über das Geistige zu sprechen, wenn bestimmte Dinge in der Natur-Forschung entdeckt wurden, so wichtig [138 | 1:54:34]
  • Auch das Wissen vom Geistigen entwickelt sich weiter. Rudolf Steiner hat mehr gesehen, als die Eingeweihten vor ihm sehen konnten. Und Eingeweihte der Zukunft werden noch mehr sehen können [138 | 1:54:34]
  • Unsere Aufgabe ist es heute, durch das Sinnliche durch zu stoßen und auch das Geistige dahinter zu sehen. Goethes großer Grundgedanke war, durch die sinnliche Beobachtung zur übersinnlichen zu kommen [138 | 2:00:35]
  • Immanuel Kant sagte: Der gestirnten Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Mit dem moralischen Gesetz meinte er das, was aus dem Geistigen kommt [138 | 2:00:35]
  • Als geistige Wesen müssen und sollen wir aus Freiheit heraus den Weg zum Geistigen finden [28 | 00:58:52]
  • Das geistige Entwicklungstempo wird gewaltig anziehen [28 | 00:58:52]
  • Wenn man dann wirklich dieses geistige Streben angeht, dann ist das ja etwas, was einen nicht loslässt [28 | 01:03:56]
  • Ein Intellektueller Sündenfall bringt die Menschheit seit Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters immer mehr in Gefahr, die Verbindung zum Geistigen ganz zu verlieren [141 | 0:13:50]
  • Viele Probleme kommen heute aus dem engeren familiären Umkreis. Auch Familienbande müssen erneuert werden, indem sie ganz freie geistige Beziehungen werden, völlig gleichgestellt jenen, die durch Blutsverwandtschaft verbunden sind [141 | 0:17:44]
  • Theologen glauben, was durch die Heilige Schrift (Heilige Schriften) überliefert ist, aber sie können nicht durch eigenes Geistiges schauen. So können sie sich nicht die gravierenden Unterschiede im Neuen Testament (Bibel) im Matthäus-Evangelium (GA 123) und im Lukas-Evangelium (GA 114) über die Geburtsgeschichte der beiden Jesusknaben erklären [141 | 0:22:41]
  • Das Hellsehen war bereits zur Zeitenwende verdorben und von den Widersachern besetzt. Die Überlieferung der Schrift (Heilige Schriften) wurde mehr und mehr verstandesmäßig logisch interpretiert und beruhte nicht mehr auf einer geistigen Schau [141 | 0:22:41]
  • Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist. Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]
  • Die doppelte Gefahr für den Menschen besteht heute darin, dem Reich Ahrimans und Luzifers zu verfallen und damit das Bewusstsein für das Geistige zu verlieren [141 | 0:31:29]
  • Physiker haben schon längst erkannt, das Materie nicht etwas dinghaft Gegenständliches ist, sondern im Grunde höchstes Geistiges dahinter steckt, das eine lange kosmische Entwicklung hinter sich hat [141 | 0:31:29]
  • Wir werden in Zukunft ein Tagesbewusstsein haben, wo wird die äußere sinnliche Welt anschauen können und zugleich das Geistige, das darin wirkt, erleben. Damit können wir noch viel mehr erleben als die Menschen in alter Zeit mit dem alten Hellsehen - aber jetzt voll bewusst und wach [141 | 1:01:32]
  • Die europäischen Sprachen sind durch einen Absterbe-Prozess gegangen, aus dem immer mehr das Geistige ausgeschieden wurde. Das zeigt sich am stärksten beim Lateinischen, das eine Sprache der Logik ist. "Im Latein denkt die Sprache selber", aber sie kann nur Äußeres denken [141 | 1:03:47]
  • Rudolf Steiner spricht von Ich-losen Menschen. Vor deren Diagnose muss gewarnt werden. Es gibt gewisse typische Symptome, aber eigentlich kann ich's nur beurteilen durch geistige Wahrnehmung [141 | 1:24:09]
  • Die Erde hat eine sehr lange Entwicklung bereits hinter sich, ist bereits über die Lebensmitte hinaus. Wie bei jeder Entwicklung in der Natur gibt es ein Geborenwerden, einen Höhepunkt und dann letztendlich ein Vergehen, Zerfallen, Sterben - den Übergang in ein geistiges Dasein [141 | 1:41:27]
  • In der Mathematik ist die Gerade die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Das ist im Geistigen genau umgekehrt. Durch Umwege kommen wir schneller voran [131 | 0:06:26]
  • Geistig strebende Menschen und Gemeinschaften sind Hauptangriffsziele der Widersacher. Verlockend sind Imaginationen, die uns Luzifer bereitstellt, die uns aber direkt in die Schein-Heiligkeit führen [131 | 0:31:14]
  • Den heutigen Parteien fehlen die Visionen, das soziale Leben der Menschen neu zu gestalten. Ihre Absichten und Problemlösungen kommen nicht aus dem Geistigen [130 | 0:31:50]
  • Alles, was aus dem Ätherischen kommt, trägt Lebendigkeit, Schönheit und Harmonie in sich. Das geht nur im Geistigen. Im Physischen wird es abgeschwächt und zerstört [136 | 1:17:35]
  • Einerseits ist die Physik eine der Kernwissenschaften, die den Materialismus trägt, andererseits ist sie aber jene Wissenschaft, die am stärksten ins Geistige führt [136 | 1:32:42]
  • Eine der großen Aufgaben des Christian Rosenkreutz ist, dafür zu sorgen, dass die Bewusstseinsseele reif dazu wird, das Geistige zu schauen und zwar nicht auf einem mediumistischem, sondern auf einem voll bewussten Weg [136 | 1:43:54]
  • Geistige Schau muss heute in voller Bewusstheit, mit der gleichen Klarheit aufgebaut werden, wie man eine Formel ableitet [136 | 1:43:54]
  • Gerade Mathematiker und Physiker sind durch ihr klares und folgerichtiges Denken Geistesarbeiter. Sie sind in der Lage, die geistige Wirklichkeit hinter einer Formel zu schauen [135 | 0:56:25]
  • Rudolf Steiner sagt: Kräfte sind die einseitig räumliche Offenbarung des Geistes. Alles ist geistige Welt, die sich aber in verschiedensten Gesetzmäßigkeiten, in verschiedensten Verwandlungsgraden offenbaren kann [135 | 0:06:00]
  • Am Beispiel der Aggregatzustände des Wassers – fest, flüssig, gasförmig, zeigt sich, wie auch die Welt des Geistigen geschaffen ist: Vom Allerfeinsten, vom Höchsten bis zu dem, was uns als Festes erscheint - Metamorphosen des Geistigen [135 | 0:10:34]

GEISTER DER FORM

  • Wie wir die Sonnen-Elohim haben, leben auf allen diesen Sternen überall vergleichbare Wesenheiten, die Geister der Form [138 | 1:32:20]
  • Die sieben Elohim gehören zur Hierarchie der Geister der Form und sind die Schöpfergötter der Erdentwicklung [136 | 0:25:45]
  • Geister der Form wirken am stärksten im festen Element [152 | 0:43:04]
  • Auch die Geister der Form haben Begleiter, die entweder dem ahrimanischen oder luziferischen Lager angehören [152 | 0:50:00]

GEISTER DER PERSÖNLICHKEIT

  • Asuras sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]

GEISTER DES WILLENS

  • Die Erdentwicklung passierte nicht nach einem Plan. Vielmehr unterlagen die Geister des Willens, die ihre Willenskraft hinopferten und dadurch die Wärme des Alten Saturn geschaffen haben, einer gewissen Beschränkung, die ihnen die Gottheit gegeben hat [138 | 1:07:33]

GEISTESFORSCHER

  • Materialisten haben ebenso wie die Geistesforscher ein beschränktes Blickfeld. Wir Menschen aber sind darauf angelegt, von zwei Seiten Erkenntnis zu bekommen [139 | 0:18:09]

GEISTESWISSENSCHAFT

  • Im Sinne einer schöpferische Weitergestaltung der Welt und einer wirklich lebendigen Geisteswissenschaft von Rudolf Steiner soll jeder Leser seiner Werke seine eigene Auffassung davon entwickeln [102 | 0:40:31]
  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) bringt ahrimanische Präzision in ein geisteswissenschaftliches Werk [102 | 0:36:53]
  • Nach Rudolf Steiner ist die Veröffentlichung der Geisteswissenschaft an drei Voraussetzungen gebunden [102 | 1:06:53]
  • Geisteswissenschaft muss sich entwickeln, weil sie für die jeweilige Zeit passen muss [102 | 1:00:50]
  • Die Entwicklung der Menschheit wird nur dann fruchtbar, wenn der konsequent betriebenen Naturwissenschaft eine gleichwertige Geisteswissenschaft entgegenkommt. Passiert das nicht, kann das in Zukunft auf einen Weg in den Abgrund führen [139 | 1:43:11]
  • Das dritte Prinzip, das Christian Rosenkreutz als Bedingung genannt hatte, um mit der Geisteswissenschaft an die Öffentlichkeit zu gehen, ist die Entdeckung des Unbewussten [139 | 1:49:49]

GEISTIGE SCHAU

  • Heute kann sich der Mensch eine geistige Schau, eine imaginative geistige Wahrnehmung, selbst erarbeiten durch das Üben des lebendigen Denkens, wohingegen früher eine geistige Schau über den Menschen gekommen ist [23 | 01:47:23]

GEISTIGE WELT

  • Der alte Saturn ging in einen ganz hohen geistigen Zustand über, der über der geistigen Welt liegt. Dieser Bereich wird als Nirwana-Plan bezeichnet [150 | 0:06:44]
  • Die neue kommende Beziehung zur Welt zielt darauf ab, gleichzeitig in der äußeren und der geistigen Welt zu leben [150 | 0:18:48]
  • Wir sind alle bereits in der Vorbereitung auf jene Zeit, in der geistigen Welt auch ohne unseren Körper existieren zu können [150 | 0:18:48]
  • Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, ist es eigentlich eine Wesensbegegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinterstecken [151 | 0:01:18]
  • Rudolf Steiner setzte sich für die Evolutionslehre ein, ging dabei aber weit über die derzeit noch weitgehend im bloßen Naturalismus verhaftete Evolutionslehre hinaus, indem sie auch die seelische und geistige Welt in ständiger Entwicklung begriffen sieht [139 | 0:58:07]
  • Durch den Verzicht auf die Allmacht hat die geistige Welt keinen Einblick in das Reich der Widersacher. Es ist die Voraussetzung dafür, dass der Mensch die Freiheit erlangt [139 | 1:19:32]
  • Mathematik ist in Wahrheit auch ein geistiger Schulungsweg. D.h. die menschliche Rechenfähigkeit kann zugleich ein Tor zur höchsten Geisteswelt sein, wenn ich bewusst erlebe, was damit verbunden ist [139 | 1:53:00]
  • Es ist Rudolf Steiners großes Verdienst, neue Worte für geistige Begriffe zu finden. Sie enthalten diese höhere Art des Selbstbewusstseins, das in der geistigen Welt ganz wach sein kann [141 | 1:03:47]
  • Die lichte geistige Welt will uns erziehen, es selbst zu tun. Sie weckt keine Kräfte, für die wir nicht bereit sind [131 | 1:38:15]
  • Wir sehen die geistige Welt nur dann, wenn wir sie erhellen können. Das wird in Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie dargestellt durch den Alten mit der Lampe. Wir müssen ein Licht entgegenbringen, das genauso stark ist wie das geistige Licht [135 | 0:31:30]

GEISTIGES WESEN/WESENHEITEN

  • Selbst die höchste Schöpfungsquelle hat keinen vorgefertigten Plan. Der Schöpfungsplan besteht darin, dass ein geistiges Wesen entsteht, das die volle Freiheit entwickeln kann [152 | 1:00:52]
  • Nur der Mensch kann Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte [151 | 0:42:32]
  • Die Quantenphysiker sagen, die Wirklichkeit besteht darin, dass etwas passiert. So wie die hohen geistigen Wesenheiten der Throne ihre Willenskraft hingeopfert haben, woraus die Wärme entstanden ist [139 | 1:33:50]
  • Es gibt nicht den kleinsten Stern, nicht einmal den kleinsten Kometen, wo nicht geistige Wesenheiten damit verbunden sind [138 | 0:05:19]
  • Es gibt auf allen Sternen, auf allen Planeten, auf allen Monden geistige Wesenheiten, mit denen wir verbunden sind. Sie erscheinen nicht in einer physischen Leiblichkeit, aber wir kommen mit ihnen zwischen Tod und neuer Geburt in Kontakt [138 | 1:32:20]
  • Überall im Kosmos sind geistige Wesenheiten, ohne die es den Kosmos nicht gäbe. Hinter allem ist die geistige Kraft, die die Erscheinungen hervorbringt [138 | 1:37:51]
  • Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gelangen wir, wenn wir genügend Bewusstsein entwickelt haben, in die Fixsternwelt. Dort verbinden wir uns mit den geistigen Wesenheiten, die unseren Stern oder unsere Sternenregion ausmachen: Der Stern des Menschen. Nur wer in seiner geistigen Entwicklung fortgeschritten ist, kann dort sein Bewusstsein aufrechterhalten [138 | 1:46:34]

GEISTIGER WEG

  • Je weiter man fortschreitet am geistigen Weg, desto größer ist die Gefahr, vom individuellen Weg abzuirren [102 | 0:52:28]
  • Risiken am geistigen Weg, aufgezeigt in den Mysteriendramen von Rudolf Steiner [102 | 1:03:27]
  • Mathematik ist in Wahrheit auch ein geistiger Schulungsweg. D.h. die menschliche Rechenfähigkeit kann zugleich ein Tor zur höchsten Geisteswelt sein, wenn ich bewusst erlebe, was damit verbunden ist [139 | 1:53:00]
  • Die 6 Nebenübungen, gegeben von Rudolf Steiner, sind ein geistiger Schulungsweg, die uns helfen, uns mit der Ätherwelt zu verbinden und am Geistselbst zu arbeiten [137 | 0:44:30]

GEISTSELBST

  • Bewusstseinsseelenzeitalter heißt ja auch, ein noch höheres Bewusstsein zu entwickeln, also das Geistselbst. Und dann ist dieses Bewusstsein offen für die ganze geistige Welt [141 | 1:01:32]
  • Geistselbst zu entwickeln heißt: Ich verwandle mein Seelisches. Beim schöpferischen Umgestalten stoße ich nicht mehr brauchbares Seelische ins Nichts und schaffe aus dem Nichts heraus etwas Neues [137 | 0:41:33]
  • Die 6 Nebenübungen, gegeben von Rudolf Steiner, sind ein geistiger Schulungsweg, die uns helfen, uns mit der Ätherwelt zu verbinden und am Geistselbst zu arbeiten [137 | 0:44:30]
  • Bei der Entwicklung des Geistselbst hilft uns niemand, das müssen wir selber durch unser Ich machen [2 | 0:47:40]
  • Geistselbst entsteht, wenn wir unser Karma aufarbeiten, wenn wir aus unserem Ich heraus unser Seelisches verwandeln [3 | 1:19:03]

GELD

  • Das benötigte Geld ist eine Maßzahl für das Geistige, denn in Wahrheit kann das Geistige nicht in Zahlen gefasst werden. Die richtige Gesinnung, die dahinter stehen müsste, stellt sich folgende Fragen: Braucht die Welt das? Was kann ich tun, um die Welt zu verbessern? [150 | 0:33:51]
  • Geld als tätiger Geist kann im Sinne des freien Geisteslebens und im Sinne der Widersacherkräfte eingesetzt werden [23 | 00:45:14]
  • Geld gibt den Konzernen eine gewaltige Macht, die Welt nach ihren Bedürfnissen umzugestalten [167 | 00:33:20]

GEMEINSCHAFT

  • In einer gesunden Gemeinschaft strömt Lebenskraft von Mensch zu Mensch [152 | 0:03:03]
  • Anthroposoph zu sein bedeutet, es individuell zu sein, unabhängig von einer Gruppenmeinung. Das Gemeinschaftswesen Anthroposophie muss entstehen aus den Beiträgen der einzelnen Individuen [141 | 0:04:17]
  • Heutige Gemeinschaften sind geprägt sind von einem einzelnen Individuum, das über die Gruppe wacht und der Rest fügt sich ein. Das ist keine moderne Gemeinschaft. Rudolf Steiner bezeichnet das als einen intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall), weil die Einfügung in das System vom Kopf her bestimmt wird [141 | 0:04:17]
  • Kultus entsteht aus einem Impuls, wo menschliche Gemeinschaften bewusst tätig werden [130 | 1:07:42]
  • Christliche Gemeinschaften können entstehen, wenn jeder den Christus-Impuls in seinem Ich individuell spürt. Dann wirkt der Christus in jedem einzelnen menschlichen Ich [130 | 0:26:21]

GENESIS

  • Im ersten Kapitel der Genesis verkörpert sich der Mensch im Wärme-Element, womit die erste Inkarnation beginnt [152 | 0:39:23]

GEOMETRIE

  • Viele Elementarwesen helfen mit, unser Knochen-System zu bauen. Lässt man sich von der Mechanik unseres Knochen-Systems inspirieren, bekomme ich mathematisch-geometrische Ideen [138 | 0:38:50]

GESCHLECHT

  • Geschlechtertrennung bestand physisch schon in der lemurischen Zeit, ist erst seit Beginn der atlantischen Zeit im Bewusstsein [102 | 1:55:23]
  • Die Geschlechtertrennung geschah durch den Sündenfall [152 | 1:40:19]
  • Rudolf Steiner: Der Mensch hatte anfangs beide Geschlechter in sich [152 | 1:40:19]
  • Der moderne Trend zum "Gendern" betrachtet die Geschlechter nur im Äußeren [152 | 1:40:19]

GESPENSTER

  • Schwarzmagisch-okkulte Kreise haben auch heute noch die Fähigkeit auch heute noch Menschen länger am Leben zu halten, bzw. wenn sie durch den Tod durchgehen, ganz in der erdennahen Sphäre zu halten. Sie werden auch als Gespenster bezeichnet (Phantome, Spektren, Dämonen, Geister). [135 | 0:44:45]

GEWALT

  • “... und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten" - genau mit dieser Stelle ist überhaupt das Gewaltprinzip in die Menschheit hineingekommen [167 | 01:08:20]

GLÄSERNES MEER

  • Gläsernes Meer bedeutet in der Bildersprache der Apokalypse den Beginn der feststofflichen Erde [152 | 0:39:23]

GLAUBE

  • Rudolf Steiner gibt wichtige Hinweise zu den Paulus-Worten "Glaube-Liebe-Hoffnung", vor allem, was mit Glaube gemeint ist [151 | 0:10:46]
  • Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
  • Die Wissenschaft versucht richtigerweise, Ego-Kräfte aus dem Denken auszuschließen. Dabei gehen aber auch die wichtigen Glaubenskräfte verloren [151 | 0:25:34]
  • Die wichtigen Glaubenskräfte gehen verloren, wenn man nicht mehr an dasjenige glaubt, was man selbst erkannt hat und immer im Zweifel bleibt [151 | 0:25:34]
  • Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astralleibes zum Geistselbst zusammen (Rudolf Steiner) [151 | 0:45:44]
  • Die Anthroposophie ist nicht ein bloßer Glaube, sondern es ist ein Wissen, das man sich aneignen kann. Solange ich selbst keine geistige Erfahrung habe, kann ich sie zumindest verstehen. Ich kann verstehen, dass sie Sinn macht, wenn ich das äußere Leben beobachte [150 | 2:00:23]
  • Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
  • Wirklicher Glaube bedeutet, dass ich mit meinem ganzen Seelenleben, mit Denken, Fühlen und Wollen, hinter dem stehe, was ich geistig erkannt habe [31 | 01:31:25]

GLÜCK

  • Rudolf Steiner spricht vom Streben nach einer äußeren Glückskultur. Das wahre Glück wird aber durch die Kraft des eigenen Ich errungen [129 | 0:04:05]

GNOME

  • Der Physiker beschreibt in seinen Formeln Elementarwesen, die eine ganz strenge gedankliche Ordnung haben. Im Prinzip sind sie so etwas wie Gnome, also Erdelementarwesen, die eine ganz klare, kristallklare geistige Ordnung drinnen haben [138 | 0:38:50]

GNOSIS

  • Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist. Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]
  • Zu den alten Mysterien, die durch das Erdenleben des Christus starken Aufwind erfuhren, zählte auch die Gnosis, die Gnostik. Sie wurde später im 3. und 4. Jahrhundert nach Christus wieder zurückgedrängt mit dem Wirken der ersten Kirchenväter zur Zeit, als das Christentum unter Konstantin zur Staatsreligion erklärt wurde, weil sie zu viel an Geistigem beinhaltete [3 | 0:02:03]

GNOSTIKER

  • Die Gnostiker verteufeln den Schöpfergott, weil er die Menschheit ins materielle Dasein hinuntergestürzt hat [152 | 0:50:00]

GOETHE

  • Die Evolutionslehre war Goethe in lebendiger Form bekannt [102 | 1:06:53]
  • Goethe erlebt die Pflanze in ihrer Formveränderung [170 | 00:12:06]
  • Unsere Aufgabe ist es heute, durch das Sinnliche durch zu stoßen und auch das Geistige dahinter zu sehen. Goethes großer Grundgedanke war, durch die sinnliche Beobachtung zur übersinnlichen zu kommen [138 | 2:00:35]
  • Wolfgang rezitiert das Gedicht "Prometheus" von J. W. v. Goethe (Bedecke deinen Himmel, Zeus,...) Es ist ein Symbol dafür, dass wir fähig werden müssen, aus der eigenen Kraft des Ich zu schöpfen [130 | 1:38:06]
  • Wir sehen die geistige Welt nur dann, wenn wir sie erhellen können. Das wird in Goethes Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie dargestellt vom Alten mit der Lampe. Wir müssen ein Licht entgegenbringen, das genauso stark ist wie das geistige Licht [135 | 0:31:30]

GOLGATHA

GOTT

  • Der Zorn Gottes ist auch die Liebe Gottes [102 | 1:26:56]
  • Nicht einmal die Gottheit selbst kann voraussehen, wie die Entwicklung weitergeht. Selbst Theologen sprechen davon, dass das alte Bild von der Allmacht und Allwissenheit Gottes nicht mehr haltbar ist [102 | 0:17:31]
  • Ausgießung der Zornesschalen im 16. Kapitel der Apokalypse: Die göttliche Liebe ergießt sich  in die geistige Atmosphäre der Erde [102 | 1:14:50]
  • Wer geistig tätig ist, leidet daran, wenn andere Menschen die Liebe Gottes nicht annehmen können [102 | 1:14:50]
  • Evolutionstheoretiker sagen mit Recht, dass die Evolution nichts mit Gott zu tun hat [152 | 0:32:22]
  • Hebräer sprachen niemals das Wort Jahve aus, denn sie empfanden es als den unaussprechlichen Namen Gottes [152 | 0:50:00]
  • Die Gnostiker verteufeln den Schöpfer-Gott, weil er die Menschheit ins materielle Dasein hinuntergestürzt hat [152 | 0:50:00]
  • Der göttliche Wille vollendet sich durch uns [152 | 1:00:52]
  • Beim Mysterium von Golgatha ist das Göttliche Mensch geworden [152 | 1:00:52]
  • Der Name Elija bedeutet: Mein Name ist Gott Jahve [152 | 1:53:14]
  • Verbrechen im Namen Gottes geschahen auch durch das Christentum [151 | 1:36:37]
  • Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]
  • Gott existiert nicht, denn unser Ich schafft sich jeden Moment ununterbrochen neu aus der höchsten Quelle, ohne dass wir es bewusst mitbekommen [150 | 0:08:33]
  • Wer nicht genügend Vertrauen in die Gotteskraft hat, braucht die Kirchen. In jeder Religion gibt es auch positive Bestrebungen [150 | 1:53:59]
  • Dadurch, dass der Christus sich beim Mysterium von Golgatha auf der Erde verkörpert hat, begab er sich in völlige Ohnmacht. D.h. die Gottheit hat ihre Allmacht aufgegeben [138 | 0:34:26]
  • Die Erdentwicklung passierte nicht nach einem Plan. Vielmehr unterlagen die Geister des Willens, die ihre Willenskraft hinopferten und dadurch die Wärme des Alten Saturn geschaffen haben, einer gewissen Beschränkung, die ihnen die Gottheit gegeben hat [138 | 1:07:33]
  • Das Göttliche ist das, was im Menschenleib Wohnung finden soll [28 | 00:24:37]
  • Die Gottheit wirkt durch unseren Willen, indem wir aus Freiheit heraus wirken [28 | 00:24:37]
  • In uns soll dieses Göttliche Wohnung nehmen, und zwar auf ganz individuelle Weise, also so, dass unsere volle Freiheit gegeben ist [28 | 00:24:37]
  • Wieso lässt Gott Böses zu? Er musste es zulassen, um den freien Menschen zu schaffen [141 | 0:52:26]
  • Die deutsche Mystik am Anfang des Bewusstseinsseelenzeitalter hatte einen etwas anderen Charakter als die frühe Mystik: Es geht nicht mehr um das Aufgehen und sich Verlieren im Göttlichen, sondern um das Mitwirken und Gestalten in der Welt durch den Menschen [141 | 1:41:27]
  • Meister Eckhart: "So wahr es ist, dass Gott Mensch geworden ist, so wahr ist es, dass der Mensch Gott geworden ist" - der Mensch ist zum Mitgestalter der Erde geworden [141 | 1:41:27]
  • Die Gottheit verzichtet auf die Allmacht und legt die Zukunft der Welt in die Hände des Menschen [130 | 0:51:18]

GOTTESSOHN

  • Durch das Erdenleben des Christus ist Gottessohn ganz Menschensohn geworden. Dieser Prozess findet seine Vollendung im Moment des Kreuzestodes auf Golgatha. In diesem Moment ist der Gottessohn zum Menschensohn geworden [2 | 0:14:20]

GRIECHEN

  • Die Griechen haben versucht, in ihren Statuen diese Idealgestalt, eigentlich die Äthergestalt des Menschen, die den physischen Leib formt, wirklich nachzubilden [136 | 1:01:10]
  • Die Griechen haben nicht nach dem äußeren Modell gearbeitet, sondern sie haben sich eingefühlt in die Kräfte, die das Phantom eigentlich formen. Daher ist auch die idealste griechische Statue nicht hundertprozentig ideal. Aber doch sie gibt es eine leise Ahnung davon, was die Menschengestalt sein sollte und sein könnte [136 | 1:01:10]

GRIECHISCH-LATEINISCHE ZEIT

  • Verstandesdenken wurde erworben in der Griechisch-Lateinischen Zeit (Griechisch-Lateinische Kultur) [102 | 0:14:40]
  • Ideal in der Griechisch-Lateinischen Zeit: Das höchste Geistige ist ewig und unveränderlich [102 | 0:17:31]
  • Wir werden mehr und mehr lernen, dass Technik im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung (vom Griechischen τέχνη téchne) als Kunsthandwerk werden soll. Damit haben bereits die Griechen begonnen, indem sie in ihren Statuen den idealen Menschen dargestellt haben [150 | 0:45:31]
  • Zwischen den verschiedenen Zeitaltern gibt es keine klare Grenze. Wir sind jetzt im Bewusstseinsseelen-Zeitalter noch im Nachbereiten der Griechisch-Lateinischen Zeit [139 | 0:50:41]
  • Unser moderner Intellekt ist im Wesentlichen die Blüte der Griechischen-Lateinischen Zeit, aber noch nicht die wirkliche Vorschau auf das, was dann in unserer eigentlichen Bewusstseinsseelen-Zeit kommen wird [139 | 0:50:41]
  • Dass in der Griechisch-Lateinischen Zeit die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden [137 | 0:23:01]
  • Anstelle des alttestamentarischen Ausrottungskampfes tritt jetzt in der Griechisch-Lateinischen Zeit, besonders bei den Römern der seelisch-geistige Kampf: Wer ist der Bessere? Wer kann besser und klarer denken? [137 | 0:25:21]
  • Die Stärkung der Verstandeskräfte in der Griechisch-Lateinischen Zeit drückt sich auch im Pragmatismus der lateinischen Sprache aus [137 | 0:25:21]

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H

HADES

  • Hades (Unterwelt) ist das von den Griechen bezeichnete Reich des Todes [3 | 0:11:27]

HARAPPA-KULTUR

  • Die Harappa-Kultur (Indus-Kultur) ist zwischen 2800 und 1800 v. Chr. anzusiedeln und darf nicht mit der urindischen Epoche verwechselt werden [2 | 1:27:48]

HEBB DONALD

  • D. Hebb (1904-1985, Kanada) war Kognitionsforscher. Die Hebbsche Lernregel, die kurz gefasst besagt: „what fires together, wires together“, d.h. je öfter Neuronen gleichzeitig feuern, umso bevorzugter werden sie auch künftig durch Ausbildung entsprechender synaptischer Verbindungen miteinander aktiv werden (Neuronales Netz) [135 | 1:04:14]

HEBRÄER

  • Hebräer sprachen niemals das Wort Jahve aus, denn sie empfanden es als den unaussprechlichen Namen Gottes [152 | 0:50:00]
  • Das hebräische Volk hat sich nach der Flucht aus Ägypten erst lange danach herausgebildet [152 | 0:50:00]
  • Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu [151 | 1:01:50]
  • Pinehas, (Pinchas, Pinhas) Enkel des Aaron, sorgte dafür, dass so etwas wie die Seele des hebräischen Volkes entsteht [151 | 1:01:50]
  • Die Hebräer waren ein Volk mit starken Verstandeskräften [151 | 1:16:07]
  • Elias wurde zum Bindeglied zwischen dem verkörperten Volk und dem Volksgeist des hebräischen Volkes [151 | 1:16:07]
  • Durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen [151 | 1:16:07]
  • Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]
  • Die Schöpfungsgeschichte beginnt im Hebräischen mit "Bereschit". In diesem Wort liegt im Keim die ganze Schöpfungsgeschichte [139 | 0:05:22]

HEILIGE SCHRIFTEN

  • Das Hellsehen war bereits zur Zeitenwende verdorben und von den Widersachern besetzt. Die Überlieferung der Heiligen Schrift (Heilige Schriften) wurde mehr und mehr verstandesmäßig logisch interpretiert und beruhte nicht mehr auf einer geistigen Schau [141 | 0:22:41]

HEILIGER GEIST

  • Das Pfingstfest: Ein geistiges Feuer (die feurigen Zungen) kommt auf uns herab, das fähig ist, unser Seelisches so zu verwandeln, dass es unser Eigenes wird. Dadurch kann der Heilige Geist (Heiliger Geist) auch im Großen wirken [129 | 1:32:17]

HEILIGES LAND

  • Der Jordan steht als Symbol für den Lebensstrom des Heiligen Landes, für die Ätherkräfte, die das Land durchströmen [152 | 1:11:29]

HEILUNG

  • Jede Heilung ist Selbstheilung und kann nur durch die eigenen Ätherkräfte passieren [137 | 0:35:43]

HELLSEHEN

  • Das Hellsehen war bereits zur Zeitenwende verdorben und von den Widersachern besetzt. Die Überlieferung der Schrift (Heilige Schriften) wurde mehr und mehr verstandesmäßig logisch interpretiert und beruhte nicht mehr auf einer geistigen Schau [141 | 0:22:41]
  • Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung Chinas als Beispiel für das Zusammenspiel von starkem Materialismus und luziferischem Hellsehen. Es ist dies eine alte Gabe, die noch aus der atlantischen Zeit nachwirkt [141 | 0:45:48]
  • Wir werden in Zukunft ein Tagesbewusstsein haben, wo wird die äußere sinnliche Welt anschauen können und zugleich das Geistige, das darin wirkt, erleben. Damit können wir noch viel mehr erleben als die Menschen in alter Zeit mit dem alten Hellsehen - aber jetzt voll bewusst und wach [141 | 1:01:32]
  • Hellsichtigkeit (Hellsehen ) wird dort am stärksten kommen, wo viele materialistische Menschen sind. Das hängt mit einem gewissen stärkeren Verfall des physischen Leibes, namentlich des Phantoms-Leibes (Phantom) zusammen [136 | 1:43:54]

HERAKLIT

  • Des Menschen Schicksal ist sein Daimon (Zitat Heraklit) [170 | 00:29:20]
  • Der Philosoph Heraklit war in das Mysterium von Ephesos eingeweiht [2 | 1:12:10]

HERZ

  • Im Herz-Denken ist im Gegensatz zum Kopf-Denken eine geistige Wahrnehmung da, die sich die Frage stellt: wer bin ich? Ich bin ein Individuum und das werde ich durch die Fehler, die ich mache, sowie deren Aufarbeitung [141 | 0:04:17]

HIRAM

HIERARCHIEN

  • Mit Hilfe der Höheren Hierarchien arbeitet der Mensch zwischen Tod und neuer Geburt an der Weiterentwicklung der Naturwelt [152 | 0:32:22]
  • Rudolf Steiner spricht von den Menschen als der zehnten Hierarchiestufe, sogar in drei Abstufungen [170 | 00:50:46]
  • Die höheren Hierarchien können eigentlich gar nicht anders agieren, als dass sie Geisterfüllung von oben haben [170 | 00:58:14]
  • Die Widersacherwesenheiten sind zurückgebliebene Wesenheiten der drei unteren Hierarchiestufen [170 | 00:55:14]
  • ... dass auch die Schöpfung immer problematischer wird im Grunde und über je mehr Hierarchiestufen das nach unten geht [170 | 00:50:46]
  • Die hohen geistigen Hierarchien haben keine Freiheit. Sie sind abhängig davon, dass die schöpferische Quelle durch die Kette der Hierarchien zu ihnen hinunter fließt [138 | 0:34:26]
  • Die höchste Gottheit und die göttliche Hierarchien kennen den Tod nicht [141 | 2:08:43]

HIOB

  • Hiob hadert mit der Gottheit. Als Antwort bekommt er: Damit du dich zum freien Ich-Menschen entwickeln kannst [131 | 1:02:41]

HOFFNUNG

HÖLLE

  • Alles das, was wir draußen in der Natur zerstört haben, hinterlässt Spuren in unserem Astralleib. Unsere Aufgabe besteht darin, das Dunkle durch unsere geistige Kraft ins Nichts hinein zu stürzen, die Kraft aufzubringen, ohne uns zu verlieren, uns in diese Tiefen hineinzubegeben. Das ist die Hölle [137 | 1:05:09]

HURE BABYLON

  • In der Apokalypse ist von der Hure Babylon die Rede. Das ist ein Sinnbild für die nicht Geist geleiteten Einstellungen [131 | 0:07:54]

HÜTER DER SCHWELLE

  • Der kleine Hüter der Schwelle repräsentiert die Summe aller unserer Verfehlungen, aller unserer Schädigungen, die wir durch die Verführungen der Widersacher den Menschen und der Erde angerichtet haben und die wir karmisch ausgleichen müssen [31 | 00:58:18]

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I

ICH

  • Verstandesdenken erwarben wir in der Griechisch-Lateinischen Zeit [102 | 0:14:40]
  • Ideal in der Griechisch-Lateinischen Zeit: Das höchste Geistige ist ewig und unveränderlich [102 | 0:17:31]
  • Das Ich balanciert die Kräfte zwischen den Extremen [152 | 0:14:02]
  • Die erste Inkarnation beginnt mit dem Urmenschen-Ich [152 | 0:39:23]
  • Das Urmenschen-Ich wurde als Opfergabe der Elohim der Menschheit geschenkt [152 | 0:39:23]
  • Um das dritte Lebensjahr herum erwacht beim Kind das Ich-Bewusstsein [152 | 0:50:00]
  • Das Ich richtet über uns und erkennt sofort, wo das Ego sich nicht in seinen Dienst stellt [152 | 1:00:52]
  • Das Ego sollte im Dienst des Ich stehen [152 | 1:00:52]
  • Das Ego ist der Abdruck des Ich im Astralischen, vermischt mit den Widersacher-Impulsen [152 | 1:00:52]
  • Seit dem Mysterium von Golgatha kann jeder Mensch sagen: Ich bin der Ich-Seiende [152 | 1:11:29]
  • Das Ich schafft sich ununterbrochen neu [152 | 1:11:29]
  • Ich-Erlebnis des Kindes um das 3. Lebensjahr: Ich bin ein Ich [152 | 1:21:55]
  • Salzkristalle sind offen für unser Ich-Geistiges [152 | 1:29:45]
  • Altes Testament, Buch der Könige, 17. Kapitel, es gab noch kein freies Ich [152 | 1:53:14]
  • Viele Nervenzellen werden vernichtet, um das Gehirn zu einem tauglichen Werkzeug für das Denken zu machen, damit um das dritte Lebensjahr das Ich-Bewusstsein aufleuchten kann [151 | 0:21:49]
  • Lebensgeist ist der verwandelte Ätherleib, von unserem Ich umgestaltet [151 | 0:45:44]
  • Bei der ägyptischen Einweihung ist das Ich noch nicht wirklich im Menschen angekommen [151 | 1:01:50]
  • Moses spürt, dass sich die Ich-Kraft den Menschen nähert [151 | 1:01:50]
  • Durch Elias wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich auch der Christus im hebräischen Volk verkörpern kann, um den Ich-Impuls auf die Erde zu bringen [151 | 1:16:07]
  • Wir Menschen entwickeln unser freies Ich, indem wir Schuld auf uns laden [151 | 1:36:37]
  • Unsere Fehler waren in Wahrheit Stufen zur Entwicklung eines freien Ich-Wesens [151 | 1:36:37]
  • Das Ich sollte im einzelnen Menschen ankommen, lebt bis heute aber noch stark im Gruppenmäßigen [151 | 2:03:27]
  • Zu der Quelle, wo unser eigentliches Ich herstammt [170 | 00:07:42]
  • Einen wirklichen unmittelbaren Ausdruck im Sinnlichen hat das Ich nicht [170 | 00:07:42]
  • Im Grunde ist das Ich primär, meine Willenskraft [170 | 00:07:42}
  • Über unser Ich wissen wir eigentlich am allerwenigsten [170 | 00:12:06]
  • Die Entwicklung des Ich geht nur durch die verschiedenen Inkarnationen [170 | 00:12:06]
  • Das Ich am aktivsten dort, wo spontan in einem Moment ich mal was Richtiges tue [170 | 00:19:39]
  • Das Ich ist eigentlich am wenigsten drinnen in unserer ganzen Lebensplanung [170 | 00:19:39]
  • Wo ich nämlich die intuitive Berührung mit dem Ich des anderen spüre ... bin ich eigentlich der andere für einen Moment [170 | 00:19:39]
  • Weil nur ich erkenne das andere Ich. Das Ego erkennt das andere Ich nicht [170 | 00:25:41]
  • Das Ich ist jenseits aller äußeren Sprachen [170 | 00:40:16]
  • Wo das Ich wirklich aus Freiheit etwas macht, ist es zugleich göttliche Tat, und ist zugleich meine ganz eigene freie Tat [170 | 00:47:15]
  • Dass damit der Impuls gegeben wird, dass das menschliche Ich wirklich bewusst, willentlich, schöpferisch in gleicher Weise tätig werden kann wie die höchste göttliche Quelle [170 | 01:11:36]
  • Es für die Entwicklung des Ichs von zentralster Bedeutung ist, dass wir durch die Inkarnationen durchgehen [170 | 01:28:39]
  • Wenn wir aus dem freien Ich tätig sind, ist zugleich der Christus mit uns tätig [170 | 01:28:39]
  • Gott existiert nicht, denn unser Ich schafft sich jeden Moment ununterbrochen neu aus der höchsten Quelle, ohne dass wir es bewusst mitbekommen [150 | 0:08:33]
  • Schilderungen im Alten Testament zeigen einen geistigen Prozess, der unser Ich gerade heute sehr stark betrifft [150 | 0:14:05]
  • Beim Brudermord (Kain und Abel) ging es um die Auseinandersetzung des schöpferischen Ich mit dem Ego. [150 | 0:26:23]
  • Durch engherzigen Egoismus schneidet sich der Mensch völlig von seinem höheren Ich ab und verbindet sich damit mit den soratischen Wesenheiten. Damit verzichtet er auf alle Möglichkeiten zur Freiheit [150 | 0:26:23]
  • Mit dem ersten Erwachen des Ich-Wesens beginnt die Wahrnehmung des eigenen Innenlebens [150 | 1:16:54]
  • Das Aufflammen des Ich-Bewusstseins des Tieres im Moment des Tode, das sowohl vom Räuber als auch von der Beute erlebt wird [150 | 1:28:51]
  • Wer sich auf sein eigenes Ich stellt, ist mit dem Christus verbunden - aber nicht in dem Sinne, dass er es für uns tut [150 | 1:53:59]
  • Im Moment des Todes leuchtet die geistige Seite des Ich-Bewusstseins bei Materialisten besonders stark auf [150 | 1:56:41]
  • Die Kraft des ICH, die Welt umzugestalten, ist noch relativ bescheiden [167 | 00:08:20]
  • Apokalypsis Jesu Christi heißt Enthüllung des Wesens des Christus und damit auch Enthüllung des Wesens unseres Ichs [167 | 00:18:38]
  • Angst kann überhaupt nur da sein, wo sich das Ich schwach fühlt, machtlos fühlt [167 | 00:28:04]
  • das Ich erwacht am anderen; deswegen sind Kontakte sehr wichtig; das Ich macht sich weder klein noch groß; man kann es nur schwer bei sich selbst erkennen [22 | 01:27:31]
  • Um einen Gegenstand erfassen zu können, muss die Erkenntnis von zwei Seiten kommen: Über die Sinnesdaten und das Denken, das das Bild der Welt formt. Durch diesen Akt des Zusammenbringens in unserem Bewusstsein spüren wir uns als Ich [139 | 0:42:46]
  • Das Eigentliche ist diese schöpferische Kraft, die nicht gemacht, sondern umgeschaffen ist. Sie schafft sich selber ununterbrochen immer wieder neu. Dieselbe Kraft wohnt in unserem Ich drinnen und das ist auch zugleich der Christus in uns [138 | 0:05:19]
  • Die Trinität ist das, was sich selber und alles andere erschafft. Und das menschliche Ich hat dieselbe Qualität im Kleinformat [138 | 0:05:19]
  • Die Führer der heutigen Nationen sind Ich-schwach und werden geleitet von den Widersachern [138 | 0:51:52]
  • Wir sind ununterbrochen schöpferisch. Dass ich heute ein Wort ein bisschen anders als gestern ausspreche, darin liegt meine ganze Schöpferkraft des Ich [138 | 1:11:55]
  • Wir kriegen in unserem Alltagsbewusstsein das Wenigste von dem mit, was sich in unserem Ich abspielt. Wir kennen es im Grunde gar nicht. Wir können es aber lernen, in dem wir anderen zuhören [138 | 1:16:42]
  • Anderen zuhören: Wie ist denn dein Ich, das formend hinter den Lauten steht? [138 | 1:16:42]
  • Das Ich offenbart sich durch die Art, wie der Mensch spricht. Daran sieht man, wo er geistig steht, wo seine geistige Heimat ist. Das ist u.a. auch Gegenstand der anthroposophischen Sprachgestaltung [138 | 1:16:42]
  • Jeder einzelne Mensch hat eine ganz eigene Prägung der Sprache. Da liegt sein Ich drin [138 | 1:23:20]
  • Das Zentrum der Welt ist in jedem einzelnen Menschen, in seinem Ich [138 | 2:00:35]
  • Wir haben mit unserem Ich die unerschöpfliche Quelle in uns und wir müssen arbeiten daran, diese Kräfte rege zu machen [28 | 00:58:52]
  • Eine moralische Regel, die ich mache, weil es irgendwer gesagt hat, ist eigentlich heute schon ein Gegenimpuls. Ich muss sie machen, weil ich sie aus mir machen will und ihr folgen will, weil es meine Regel ist [28 | 01:15:43]
  • Künstliche Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Sie ist der Schatten einer einst kosmischen Intelligenz, die hineingestorben ist ins Materielle [141 | 0:31:29]
  • Die Elohim haben den Menschen nach ihrem gemeinsamen Bilde geschaffen. Kein einzelner der Elohim hätte den Menschen schaffen können, nur alle sieben gemeinsam zusammen mit dem Christus, der durch sie wirkt. Das hat den Elohim ermöglicht, diesen Ich-Funken der Menschheit zu zünden [141 | 1:21:32]
  • Das Ich ist nur vorhanden, wenn es sich verschenkt. Unser Bewusstsein reicht noch nicht aus, um es bewusst zu machen [141 | 1:24:09]
  • Rudolf Steiner spricht von Ich-losen Menschen. Vor deren Diagnose muss gewarnt werden. Es gibt gewisse typische Symptome, aber eigentlich kann ich's nur beurteilen durch geistige Wahrnehmung [141 | 1:24:09]
  • Selbst über das Ende des physischen Lebens entscheiden? Nur wenn ich erkenne, dass mein wirkliches Ich - nicht das Ego - erkennt, dass meine Lebensaufgaben beendet sind und ich mich nicht mehr weiter entwickeln kann [141 | 1:28:38]
  • Engel-Wesenheiten kennen unsere Art von Innenleben nicht. Sie erkennen sich, wenn sie geistig tätig sind, durch ihre Taten, die die Welt verändern. Dabei spüren sie ihr Ich [141 | 1:37:56]
  • Im Alten Testament war der Ich-Begriff auf den Stamm bezogen. Die Geschichte der Urahnen wurde durch Überlieferung lebendig gehalten. Das war möglich weil das Gedächtnis der Menschen sehr stark war [137 | 0:19:39]
  • In Zukunft werden wir die Ätherkräfte, die um uns sind, selber auf eigene Art hervorbringen. Der Christus hilft uns dabei. Wir selbst müssen sie uns wirklich aneignen. Das heißt, für unser Ich, für unser Wesen geeignet machen. Die Medizin der Zukunft wird in diese Richtung gehen [137 | 0:35:43]
  • Im Moment des Todes leuchtet das Bewusstsein auf und ich merke für einen Moment: Das ist mein unsterbliches Ich, das ganz individuell ist. Damit gebe ich diese Kräfte frei, was eine befruchtende Wirkung auf die Erdensphäre hat [137 | 0:52:10]
  • Das Ich ist mitleidlos. Umso mehr Mitleid dürfen wir mit anderen haben. Selbstmitleid ist Ego-Mitleid [137 | 1:22:21]
  • Das sich-schuldig-Sprechen geht in Wahrheit von Ich aus. Wir werden es erkennen und den Willen entwickeln, dasjenige was wir zerstört haben, im Laufe der verschiedenen Inkarnationen aufzuarbeiten [137 | 1:05:09]
  • Was ist das Ich? Das Ich ist das, was sich selbst schafft. Das Wesen des Ichs besteht gerade darin, aus dem Nichts heraus eine neue Kraft zu entwickeln. Das ist seine primäre Fähigkeit [137 | 1:09:28]
  • Auch Emotionen haben etwas Gutes, wenn das Ich die Herrschaft über sie hat. So ist auch das energische Michaels-Schwert zu verstehen [131 | 0:10:18]
  • Das alleinige gefühlsmäßige Wahrnehmen ist unserer Zeit nicht angemessen. Es braucht dazu auch die Wachheit des Ichs [131 | 0:22:12]
  • Um Ängste in den Griff zu kriegen, braucht es die Kraft des Ich [131 | 0:24:23]
  • Ein Impuls, den das Ich schöpft, ist eine für das Ich absolute Verpflichtung. Wenn er nicht weitergeführt wird, schwächt das die eigene Kraft und der Impuls geht verloren [131 | 1:59:08]
  • Durch die innige Verbindung des Ichs mit dem Christus-Impuls wirkt das Göttliche durch den Willen des Ichs. Das ist jene Kraft, die es uns ermöglicht, all das Dunkle ins Nichts hineinzuführen und es schöpferisch zu erneuern [131 | 1:09:48]
  • Hiob hadert mit der Gottheit. Als Antwort bekommt er: Damit du dich zum freien Ich-Menschen entwickeln kannst [131 | 1:02:41]
  • In Zukunft werden immer mehr Menschen fähig werden, Sakramente (Sakrament) zu spenden. Die Kraft dazu muss aus dem eigenen Ich kommen [131 | 0:45:47]
  • Nicht ich, sondern der Christus in mir - der Christus hat sich ganz mit dem individuellen Ich des Menschen verbunden. Dadurch bekommen die Impulse aus dem Ich des Menschen makrokosmische Geltung [130 | 1:05:13]
  • Die göttliche Schöpfungsabsicht kann gelingen, wenn der Mensch die Entscheidung trifft, den Ich-Christus-Weg zu gehen [130 | 0:46:49]
  • Christliche Gemeinschaften können entstehen, wenn jeder den Christus-Impuls in seinem Ich individuell spürt. Dann wirkt der Christus in jedem einzelnen menschlichen Ich [130 | 0:26:21]
  • Die Michaeli-Zeit macht uns Mut, einen starken Willen gegen die Angst zu entwickeln und uns auf die Kraft des Ichs zu stützen [129 | 0:02:29]
  • Rudolf Steiner spricht vom Streben nach einer äußeren Glückskultur. Das wahre Glück wird aber durch die Kraft des eigenen Ich errungen [129 | 0:04:05]
  • Rudolf Steiner betont immer wieder: Wir tauchen mit unserem Denken in die Wirklichkeit ein. Unser wirkliches Ich lebt in den Gesetzmäßigkeiten der Welt draußen [135 | 0:03:03]

IDEAL

  • Die Griechen haben versucht, in ihren Statuen diese Idealgestalt, eigentlich die Äthergestalt des Menschen, die den physischen Leib formt, wirklich nachzubilden [136 | 1:01:10]

IDEE

  • Rudolf Steiner sagt, der wirkliche Kapitalist ist der, der die Ideen bringt [150 | 0:33:51]
  • Ideen über die schöpferische Umgestaltung der Erde müssen vom Menschen kommen, sodass die Erde ein Kunstwerk werden wird [150 | 0:45:31]

IMAGINATION

  • Ohne seelische Beteiligung können wir nicht zu einer Imagination kommen [151 | 0:10:46]
  • In der Imagination ist das Seelenerleben so stark und intensiv, wie man es von anderen seelischen Bewegungen nicht kennt; die Bilder der Apokalypse des Johannes dienen der Seelenerschütterung, die schon die Imagination ist und in Bilder übersetzt wurde [23 | 02:00:24]
  • In dem Moment, wo wir lebendig denken, können wir uns auch des Ätherischen bewusst werden, was dann letztlich zur Imagination führt [167 | 02:09:12]
  • Wenn wir die Ätherkräfte aus eigener Willenskraft, aus eigenem geistig schöpferischen Tun in Bewegung bringen, dann bilden wir den Ätherleib zum Spiegelungsinstrument, durch das wir die Imagination bewusst erleben können [167 | 02:09:12]
  • In der Imagination ist ständige Bewegung drinnen [167 | 02:11:35]
  • Der theoretische Physiker Wolfgang Pauli hatte quälende Imaginationen. Eine besondere Wesenheit, die ihm begegnete, war Ahriman, den er den Geist der Materie nannte [138 | 0:38:50]
  • Das Wesentliche bei diesen Imaginationen der Apokalypse ist, dass man einfach eine Zeit lang lebt damit [28 | 00:01:33]
  • Wir brauchen den Klang- und den Lebensäther, die der nathanische Jesus mitgebracht hat. Denn das sind in Wahrheit auch Erkenntniskräfte. Das sind die Kräfte, die wir brauchen, um wirklich voll bewusst Imaginationen aufzubauen, die durch Inspiration verständlich werden [141 | 1:33:26]
  • Geistig strebende Menschen und Gemeinschaften sind Hauptangriffsziele der Widersacher. Verlockend sind Imaginationen, die uns Luzifer bereitstellt, die uns aber direkt in die Schein-Heiligkeit führen [131 | 0:31:14]
  • Die Apokalypse ist eine Imagination von dem, was kommen könnte. Wenn wir es wollen [130 | 1:55:53]

INDIVIDUUM

  • Ein Individuum werden wir durch unsere Fehler und deren Aufarbeitung [141 | 0:08:00]
  • Im Herz-Denken ist im Gegensatz zum Kopf-Denken eine geistige Wahrnehmung da, die sich die Frage stellt: Wer bin ich? Ich bin ein Individuum und das werde ich durch die Fehler, die ich mache, sowie deren Aufarbeitung [141 | 0:04:17]
  • Ein Individuum werden wir durch unsere Fehler und deren Aufarbeitung [141 | 0:08:00]
  • Rudolf Steiner nennt den Lebensäther mit Recht Wort-Äther. Der Wort-Äther ist das, was den ganzen Kosmos individualisiert [141 | 0:58:30]
  • Leben entsteht aus der Tatsache, dass das ganze Sonnensystem und die Erde lebendig sind. Aber daraus stirbt dann langsam dasjenige heraus, was wir als Lebewesen anerkennen. Es ist bereits weniger lebendig als das, was vorher war. Die Trennung zwischen innen und außen ist der Beginn der Individualisierung. Selbst bei den Einzellern ist da der zarte Ansatz eines sehr dumpfen Bewusstseins [141 | 1:37:56]

INKARNATION

  • Die erste Inkarnation beginnt mit dem Urmenschen-Ich [152 | 0:39:23]
  • Im ersten Kapitel der Genesis verkörpert sich der Mensch im Wärme-Element, womit die erste Inkarnation beginnt [152 | 0:39:23]
  • Alle seelischen Verfehlungen, die in unserem Karma liegen, werden nach dem Tod im Bereich der Monden-Sphäre oder des Kamaloka abgelagert und bei der nächsten Inkarnation erneut bearbeitet [150 | 0:03:36]
  • Jeder Mensch braucht wenigstens eine Inkarnation, wo er so ans Materielle gebunden ist, dass er das Geistige nicht sieht. Das ist der notwendige Schritt, um wirklich aus Freiheit ans Geistige heranzukommen [150 | 1:48:24]
  • Reine Materialisten werden in der nächsten Inkarnation einen starken Hang zum Geistigen haben. Bei ihnen wird im Moment des Todes besonders stark das Licht aufleuchten [150 | 2:00:23]
  • Wir müssen die Kräfte, die wir mitgebracht haben entfalten, aber dann neue vorbereiten für die folgende Inkarnation [167 | 00:43:29]
  • In der nächsten Inkarnation geht es darum, im Geistigen jetzt ganz neue Impulse zu schaffen [167 | 00:47:17]
  • Dem Hineingehen in die stoffliche Verkörperung verdanken wir, dass wir durch die vielen Inkarnationen gehen können, die immer wieder bis hinunter führen in diese Berührung mit dem ahrimanischen Reich, aber auch uns wieder hinaufführt bis in die höchsten geistigen Bereiche [167 | 01:18:21]
  • Atheisten wollen sich nicht in etwas flüchten, woran sie nicht glauben können. Jeder Mensch muss zumindest einmal durch eine ganz materialistische Inkarnation durchgegangen sein, wo er nicht die Spur der Stimme Gottes vernimmt [139 | 1:28:16]
  • In jeder Inkarnation erscheinen wir in Form einer anderen Persönlichkeit. In den kommenden Inkarnationen werden wir einander immer ähnlicher, bis zum Aussterben der physischen Menschheit [141 | 0:52:26]
  • Das sich-schuldig-Sprechen geht in Wahrheit von Ich aus. Wir werden es erkennen und den Willen entwickeln, dasjenige was wir zerstört haben, im Laufe der verschiedenen Inkarnationen aufzuarbeiten [137 | 1:05:09]

INKARNATION DES CHRISTUS

  • Die Inkarnation des Christus auf Erden beginnt mit der Jordantaufe und endet im Mysterium von Golgatha im Moment des Todes am Kreuz [2 | 1:03:52]

INKARNATION DES ICH

  • Inkarnation des Ich bedeutet, dass - wenn sich ein Mensch auf Erden inkarniert - sich das Ich in den Leibeshüllen einen Brennpunkt sucht. Wir finden das Ich nicht wirklich in uns, sondern nur den Brennpunkt des Ich [31 | 00:15:38]

INSPIRATION

  • In vorchristlicher Zeit gab es wahre Herrscher, die eine Inspiration hatten durch eine Erzengel-Wesenheit, die ihnen die Weisheit zugetragen hat. Damit haben sie ihr Reich gestaltet und standen somit im Dienste des Fortschritts der Menschheit. Reiche waren noch keine Nationalstaaten, sie waren beweglich [138 | 0:51:52]
  • Ananda, der Lieblingsschüler des Buddha hat einen großen Teil der Reden und Predigten des Buddha weitergegeben. Das Wesentliche daran ist, was er dabei durch die Worte geistig gehört hat. Nur dadurch konnte er sie in Wahrheit verstehen. Das ist Inspiration. Auch die Bibel kann man nur mit Inspiration lesen [141 | 1:08:47]
  • Wir brauchen den Klang- und den Lebensäther, die der nathanische Jesus mitgebracht hat. Denn das sind in Wahrheit auch Erkenntniskräfte. Das sind die Kräfte, die wir brauchen, um wirklich voll bewusst Imaginationen aufzubauen, die durch Inspiration verständlich werden [141 | 1:33:26]

INTELLEKT

  • Alles physisch Stoffliche materialisiert sich, wobei Ahriman eine große Rolle spielt. Denn er ist Herr der Materie und Herr des abstrakten Intellekts [151 | 0:34:33]
  • Geräte der Robotik-Technik und Computer können komplizierteste Rechenaufgaben lösen. Aber ein Roboter schafft es nicht, ein Tuch zusammenzulegen. Weil in Wahrheit die Weisheit unseres Bewegungsorganismus' viel größer ist als unser Intellekt [139 | 0:47:46]
  • Unser moderner Intellekt ist im Wesentlichen die Blüte der Griechischen-Lateinischen Zeit, aber noch nicht die wirkliche Vorschau auf das, was dann in unserer eigentlichen Bewusstseinsseelen-Zeit kommen wird [139 | 0:50:41]

INTELLEKTUELLER SÜNDENFALL

  • Heutige Gemeinschaften sind geprägt sind von einem einzelnen Individuum, das über die Gruppe wacht und der Rest fügt sich ein. Das ist keine moderne Gemeinschaft. Rudolf Steiner bezeichnet das als einen intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall), weil die Einfügung in das System vom Kopf her bestimmt wird [141 | 0:04:17]
  • Ein Intellektueller Sündenfall bringt die Menschheit seit Beginn des Bewusstseinsseelenzeitalters immer mehr in Gefahr, die Verbindung zum Geistigen ganz zu verlieren [141 | 0:13:50]
  • Damit wir nicht dem intellektuellen Sündenfall unterliegen, brauchen wir die Hilfe des Christus und auch die Kräfte, die der Nathanische Jesusknabe (Nathanischer Jesus) auf die Erde gebracht hat [141 | 0:38:05]

INTELLIGENZ

  • Die größte Intelligenz steckt in unserem physischen Körper, damit er überhaupt funktioniert [141 | 0:31:29]
  • Künstliche Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Sie ist der Schatten einer einst kosmischen Intelligenz, die hineingestorben ist ins Materielle [141 | 0:31:29]
  • Wir sind nicht weit davon entfernt, dass Maschinen vieles auf dem Intelligenz-Niveau erreichen, das dem Menschen weit überlegen ist [141 | 0:31:29]

INTUITION

  • Man spürt das Berührtwerden. Da fängt die Intuition eigentlich an, sie ist nur tief unbewusst [170 | 00:02:29]

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J

JAHVE

  • Hebräer sprachen niemals das Wort Jahve aus, denn sie empfanden es als den unaussprechlichen Namen Gottes [152 | 0:50:00]
  • Jahve-Elohim, wird mit „Herr“ übersetzt [152 | 0:00:50]
  • der Gott Jahve wird im Alten Testament als "Herr" bezeichnet [152 | 1:11:29]
  • Elija bedeutet: Mein Name ist Gott Jahve [152 | 1:53:14]
  • Durch die Jahve-Kraft wirkt der Christus [151 | 1:54:56]
  • Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]
  • Jahve ist das Spiegelbild des herabsteigenden Christus. Wie kann er kriegerische Handlungen befehlen? [150 | 2:09:06]

JESUS

  • Der nathanische Jesusknabe, der die allererste Inkarnation zu diesem Zeitpunkt durchmacht [170 | 01:16:35]
  • Theologen glauben, was durch die Heilige Schrift (Heilige Schriften) überliefert ist, aber sie können nicht durch eigenes Geistiges schauen. So können sie sich nicht die gravierenden Unterschiede im Neuen Testament (Bibel) im Matthäus-Evangelium (GA 123) und im Lukas-Evangelium (GA 114) über die Geburtsgeschichte der beiden Jesusknaben erklären [141 | 0:22:41]
  • Jesus erschien dem Arjuna als Krishna. Das wird in der Baghavad Gita geschildert [141 | 2:05:31]

JETHRO

JOHANN VALENTIN ANDREAE

JOHANNES

JOHANNES-EVANGELIUM

  • Prolog des Johannes-Evangeliums: "Im Anfang war das Wort..." [139 | 0:02:24]

JOHANNES THOMASIUS

  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) bringt ahrimanische Präzision in ein geisteswissenschaftliches Werk [102 | 0:36:53]
  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner), verzichtet darauf, eigene geistige Kräfte zu entwickeln [102 | 0:45:09]
  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner), wird von Doppelgänger-Kräften zur Seherin Theodora geleitet [102 | 0:45:09]

JORDAN

  • Jordan - Symbol für den Lebensstrom des Heiligen Landes, für die Ätherkräfte, die das Land durchströmen [152 | 1:11:29]
  • der Bach Krit ist ein Seitenstrom des Jordan [152 | 1:11:29]

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K

KABBALA

  • Zimzum bezeichnet gemäß den Kabbalisten (Kabbala) den Rückzug Gottes, wodurch die Schöpfung erst möglich wurde [139 | 0:05:22]

KAIN

  • Der bewusste Wille zum Töten wird das erste Mal angesprochen bei der Sache Kain und Abel [167 | 01:08:20]
  • Die Kainsöhne sind die, die die Umgestalter der Erde sind [167 | 01:16:54]
  • Kain und Abel als Bild für die Auseinandersetzung zwischen dem höheren Ich, das heißt dem wirklichen Ich und dem kleinen Ich, dem Ego [167 | 01:16:54]
  • Kain ist der, der selbst arbeitet und mühsam sich das selbst erringt, der aber auch mit den Kräften des Todes arbeitet, sogar seinen Bruder tötet [28 | 00:32:19]
  • Der Kain/Abel-Brudermord (Kain und Abel-Imagination) der in der Genesis im Anschluss an die Paradieses-Erzählung angedeutet wird, ist eine Notwendigkeit und gehört zur ganzen Menschheitsentwicklung dazu. Es ist in Wahrheit ein Bild eines geistigen Geschehens, das gleichsam urbildhaft für alle weiteren Verbrechen der Menschheit steht, die eine Folge des Sündenfalls sind [135 | 1:59:30]
  • Der Weg der Apokalypse ist der Weg der Kains-Strömung (Kain und Abel-Imagination). Deren Hauptaufgabe ist, in das Dunkle hinunterzublicken, das Ich so zu stärken, dass wir es wagen können, dort mit voller Besonnenheit hinunterzusteigen [135 | 1:38:38]

KALI YUGA

  • Das dunkle Zeitalter, das Kali Yuga, ist 1900, also mit Beginn des 20. Jahrhunderts abgelaufen. Es ist der Beginn eines neuen lichten Zeitalters, auch wenn es, wenn man sich die ganzen Ereignisse im Verlauf des 20. Jahrhunderts vergegenwärtigt, nicht gerade so aussieht [31 | 00:53:07]
  • Mit dem Ende des Kali Yuga kam der neue Aufbruch: Dass die Konstitution des Kosmos etwas Geistiges ist, revolutionierte die Physik [136 | 2:00:38]

KAMALOKA

  • Unsere gröbsten Verfehlungen werden im Kamaloka in der erdnahen Sphäre abgelagert. Wir gehen weiter von Inkarnation zu Inkarnation, das Karma vollständig aufzulösen [131 | 0:59:43]
  • Wenn wir nach unserem Tod durch das Kamaloka (Fegefeuer) gehen, erleben wir das, was andere Wesen an uns an Freude oder Schmerz erlebt haben, indem sie uns begegnet sind [2 | 0:22:30]
  • Das Kamaloka (Fegefeuer), durch das wir nach dem Tode hindurch gehen - es beginnt etwa drei bis dreieinhalb Tage nach dem Tode, wenn die Lebensrückschau (das Lebenspanorama) vorbei ist - dauert nach den Zeitvorstellungen, die wir auf der Erde haben, etwa 20-30 Jahre, also etwa ein Drittel der Dauer unseres Erdenlebens, je nachdem wie alt wir werden. Wir läutern uns während des Durchgangs durch das Kamaloka [3 | 0:07:12]
  • Leid, das wir anderen zugefügt haben, wird nach dem Tod im Kamaloka seelisch durchlebt [135 | 1:20:16]

KANT

  • Immanuel Kant sagte: Der gestirnten Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Mit dem moralischen Gesetz meinte er das, was aus dem Geistigen kommt [138 | 2:00:35]

KARMA

  • Indem die Tat passiert, ist das Karma da. Wir legen es in der Zeit auseinander. Christus schaut es in einem [170 | 01:21:05]
  • Freiheit und Karma gehören zusammen [170 | 01:28:39]
  • Alle Naturgesetze sind das Karma im guten wie im schlechten Sinn aus der Vergangenheit [170 | 01:42:20]
  • Karma ist ja nicht immer nur Schicksalsverhängnis. Es ist ja auch Chance für die Zukunft [170 | 01:42:20]
  • Immer mehr wird der Mensch aus bewusstem Entschluss sein Karma tilgen wollen. Das ist einTeil dessen, dass der Christus mit dem Gang durch das Mysterium von Golgatha zum Herrn des Karma geworden ist [139 | 1:12:44]
  • Da geht es nicht darum zu strafen, sondern den Menschen zu bessern, der das begangen hat, und ihm zu helfen, sein Karma zu bewältigen und wegzugehen vom Gedanken der Rache [28 | 01:15:43]
  • Die Strafe im Sinne des Karma, das ich aufarbeiten muss, was ich falsch gemacht habe, die bleibt niemandem erspart [28 | 01:15:43]
  • Unsere gröbsten Verfehlungen werden im Kamaloka in der erdnahen Sphäre abgelagert. Wir gehen weiter von Inkarnation zu Inkarnation, das Karma vollständig aufzulösen [131 | 0:59:43]
  • Die Aufarbeitung des Menschheits-Karmas wird uns bis zum Ende unserer irdischen Inkarnation beschäftigen, damit ein möglichst großer Teil der Menschheit den Weg ins Neue Jerusalem (Neues Jerusalem) antreten kann [129 | 0:24:14]

KARMAPÄCKCHEN

  • Schwerere Verfehlungen, die sich nicht im Kamaloka läutern lassen, müssen wir auf unserer nachtodlichen Reise als Karmapäckchen im unteren Astralleib der Erde zurücklassen, um sie später, wenn wir wieder auf Erden inkarnieren, wieder uns aufzuladen. Denn Karma kann nur individuell aufgelöst werden [3 | 0:18:29]
  • Karmapäckchen sind etwas Seelisch-Astralisches, das von uns verdorben wurde. Sie stellen die Lebensaufgaben einer Inkarnation auf Erden dar. Wenn wir Astralisches bewusst aus unserem Ich heraus auflösen, was seit dem Erdenleben des Christus möglich ist, bilden wir Geistselbst [3| 0:25:34]

KEPLER, JOHANNES

  • Die konsequente Betrachtung des Sternenhimmels durch die keplerschen Fernrohre (Johannes Kepler) eröffnete eine neuen Blick auf die Planeten, die man anfangs als kleine Punkte wahrnahm und die nun ganz groß samt Monden erscheinen [138 | 1:46:34]

KIND

  • Erst wenn der gewaltige Nervenzerstörungsprozess vollzogen ist, sagt das Kind auf einmal im dritten Lebensjahr "Ich" zu sich, und erkennt: Ich bin ein eigenes Wesen [28 | 00:36:49]
  • Damit das Kind um das dritte Lebensjahr zum Bewusstsein erwachen kann, muss das Gehirn individuell zugerichtet werden [137 | 0:08:41]

KIRCHE

  • Zitat von Rudolf Steiner: Die Kirche kann, wenn sie sich selber richtig versteht, nur die eine Absicht haben, sich unnötig zu machen auf dem physischen Plane, in dem das ganze Leben zum Ausdruck des Übersinnlichen gemacht wird. (Der freie christliche Impuls) [131 | 0:39:45]

KLANGÄTHER

KNOCHEN

  • Mathematik und Mechanik hängen stark zusammen mit unserem Knochensystem und unserem Bewegungsorganismus [136 | 1:14:20]

KOSMOS

  • Die Physik weiß, dass der Kosmos eine Einheit bildet. Und das ist am stärksten ausgeprägt im mineralischen Sein [102 | 0:03:40]
  • Der Astralkörper verlässt jede Nacht den Körper und lädt sich auf mit kosmischen Urbildern [152 | 1:11:29]
  • Der ganze Kosmos ist aus dem schöpferischen Wort entstanden [151 | 0:34:33]
  • Das Neue Jerusalem ist die nächste kosmische Verkörperung, von der die Apokalypse spricht [151 | 0:45:44]
  • Die Reichhaltigkeit des Alls ist noch nicht erforscht. Dazu brauchen wir die messtechnisch orientierte Wissenschaft, die uns lehrt zu sehen, wie vielfältig der ganze Kosmos ist [139 | 0:10:08]
  • Hinter den Gestaltungen des Kosmos steckt eine ungeheure Weisheit, die sich die Naturwissenschaft noch nicht erklären kann [139 | 0:31:12]
  • Dass unser Kosmos mit den Naturgesetzen so geworden ist, wie er heute ist, ist ein Ergebnis der Alten Monden-Entwicklung, die unserer Erdentwicklung vorangegangen ist. Darum nennt Rudolf Steiner den Alten Mond auch den Kosmos der Weisheit [139 | 0:58:07]
  • Hochwertige Sonnenenergie strömt auf die Erde herein und wird hier genützt, um das Leben in Schwung zu halten. Sie wird aufgrund der physikalischen Gesetze als relativ wertlose Abwärme an den Kosmos zurückgegeben [139 | 1:04:27]
  • Wir sind auf dem Wege zu lernen, letztlich irgendwann einmal einen ganzen Kosmos zu schaffen. So groß muss man den Menschen denken [138 | 0:10:44]
  • Durch die Spektralanalyse, die heute im großen Stil angewendet wir, können Astronomen und Astrophysiker Gesetzmäßigkeiten erkennen, die den gesamten Kosmos betreffen [138 | 0:26:46]
  • Klimaveränderungen sind bestimmt durch große kosmische Rhythmen [138 | 0:51:52]
  • Um das Geistige im Kosmos zu erkennen, muss ich erst in die sinnliche Welt schauen. Gerade die Naturwissenschaften, die Astronomie, die Astrophysik zeigen uns, verstärkt durch ihre Instrumente, wie groß und wie gewaltig der Kosmos eigentlich ist [138 | 1:37:51]
  • Überall im Kosmos sind geistige Wesenheiten, ohne die es den Kosmos nicht gäbe. Hinter allem ist die geistige Kraft, die die Erscheinungen hervorbringt [138 | 1:37:51]
  • Rudolf Steiner nennt den Lebensäther mit Recht Wort-Äther. Der Wort-Äther ist das, was den ganzen Kosmos individualisiert [141 | 0:58:30]

KRAFT

  • Die Zukunftsaufgabe besteht darin, neue Kräfte zu entfalten [167 | 00:47:17]
  • Der Christus, das Welten-Wort drängt sich in einen winzigen Menschenleib hinein. Da musste eine gewaltige Entwicklung in der Natur stattfinden, dass ein Leib entstehen konnte, der diese unglaubliche Kraft überhaupt aushielt [139 | 1:04:27]

KRAFTQUELLE

  • Das Allerwichtigste für die Bewältigung der aktuellen Krisen unserer Zeit (z. B. Corona-Krise) ist, dass wir uns bewusst sind, dass wir eine unerschöpfliche Kraftquelle in uns haben, die in unserem Ich drinnen steckt, die Christus-Kraft [32 | 0:01:29]

KRANKHEIT

  • Viele Krankheiten entstehen durch Krankheiten, die im Sozialen vorhanden sind [167 | 01:30:42]
  • Dass jede Krankheit aus dem Seelischen kommt, ist eine ganz klare Ansage von Rudolf Steiner [129 | 0:35:21]

KREATIVITÄT

KRIEG ALLER GEGEN ALLE

KRISHNA

KRISTALL

  • Kristallbildende Kräfte hängen mit der Ich-Kraft, der Christus-Kraft zusammen [102 | 0:03:40]
  • Mit der Kristallbildung ist der Mensch auf der Erde angekommen [152 | 0:39:23]
  • Der materielle Kristall ist er ein Hohlraum im Geistigen [152 | 1:29:45]
  • Im Neuen Jerusalem ist von zwölf Kristallen bzw. Edelsteinen die Rede [152 | 1:29:45]
  • Weil selbst der ideale Kristall Fehler enthält, so wie jeder Mensch Fehler in sich hat, geben diese ihm immer noch eine gewisse innere Elastizität. Jeder Kristall, der das nicht hätte, würde beim leisesten Hauch nicht nur zerbrechen, sondern zerstäuben [135 | 1:49:53]
  • Wir können das Menschenwesen in eine solche Kraft zu bringen, dass es vereinbar ist mit dem lebendig Fließenden. So gesehen sind wir vergleichbar einem Kristall, der aus einem lebendigen Prozess herauswächst und dann beinahe erstarrt [135 | 1:49:53]
  • In der Lemurischen Zeit stiegen wir nach dem Sündenfall in eine niedere Erdensphäre herab und in dem Moment begann die Kristallbildung [135 | 1:42:59]

KRIT

  • Der Bach Krit (Altes Testament) fließt dem Lebensstrom Jordan zu [152 | 1:11:29]

KULTUR

  • Kultur ist gestaltende Kraft und nicht Verzierung zur Unterhaltung, zum Zeitvertreib [167 | 00:39:02]
  • Es wird riesige Völkerwanderungen geben. Wir werden von anderen Völkern lernen müssen und unsere Kultur zu einer wirklich lebendigen Kultur machen [138 | 1:00:11]

KULTUREPOCHEN

  • Es ist eines unserer Probleme heute, dass wir nicht loskommen von jenem Denken, das eigentlich ein Verfallsprodukt der letzten Kulturepoche ist - obwohl wir längst durch das Erdenleben des Christus den Zugang zum Baum des Lebens erhalten haben [141 | 1:14:08]
  • Das letzte große Opfer des Christus besteht darin, dass in das Denken, Fühlen und Wollen eine gewisse Ordnung hineinkommt, damit die Zeit der Kulturepochen richtig anbrechen kann. Die Dreigliederung, die wir im Organismus vorfinden, soll auch im Seelischen stattfinden [141 | 1:44:36]
  • Am Ende unserer Kulturepochen wird der "Krieg aller gegen alle" stehen. Das wird jene Menschen betreffen, die keine Lebenskräfte in sich entwickelt haben [129 | 0:49:39]
  • Die Zeit der Kulturepochen geht zu Ende mit dem "Krieg aller gegen alle" (Krieg aller gegen alle) [135 | 1:26:09]

KULTUS

  • Der Zukunfts-Impuls für Religionen und religiöse Gemeinschaften ist ihre Auflösung. An ihre Stelle tritt das selbstverantwortliche Tun, wo Impulse unmittelbar aus den Menschen kommen - und diese nicht mehr über den Kultus in Empfang genommen werden [131 | 0:39:45]
  • Kultus entsteht aus einem Impuls, wo menschliche Gemeinschaften bewusst tätig werden [130 | 1:07:42]

KUNST

  • Künstlerische Tätigkeit ins Bewusstsein zu heben führt mitten in die geistige Welt [151 | 0:01:18]
  • Wissenschaft und Kunst müssen wieder zusammenströmen, wenn wir gut durch das Bewusstseinsseelenzeitalter durchkommen wollen [167 | 00:51:43]
  • In die äußeren Manifestationen der Kunstwelt ziehen Äther- und Astralkräfte ein; das ist künstlich erschaffenes Bewusstsein [23 | 00:07:27]
  • Lebenskunst entfaltet sich im individuellen Tun, im schöpferischen, eigenständigen Handeln und im Umgang der Menschen miteinander [131 | 0:12:27]
  • Das eigentliche Kunstwerk, das wir frei aus einem Impuls heraus gestalten, ist unser Leben selbst. Wir dürfen es genießen, erschöpfen uns aber darin nicht [130 | 0:05:22]
  • Große Künstler haben um das Schöpferische gerungen und sich dabei starken astralischen Kräften gestellt [129 | 1:35:11]

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

  • Künstliche Intelligenz sammelt Gedanken, die Menschen gedacht haben [152 | 0:09:42]
  • Künstliche Intelligenz ist eine Art Erweiterung des Gehirns [152 | 0:09:42]
  • Durch Künstliche Intelligenz benützen wir unsere Ätherkräfte nicht mehr und werden immer ahrimanischer [0:19:59 | 152]
  • Künstliche Intelligenz ist ahrimanische Intelligenz. Sie ist nicht schöpferisch, sondern ein Spiegel des menschlichen Denkens, das in der Maschine eingefroren ist und dort zu einem künstlichen Scheinleben erweckt wird [151 | 0:06:32]
  • Mit dem Nachbauen künstlicher neuronaler Netzen wird Künstliche Intelligenz gemacht. Nur hat sie keinen Funken Bewusstsein [139 | 0:50:41]
  • Künstliche Intelligenz hat kein Bewusstsein. Bewusstsein hat etwas damit zu tun, Fehler zu machen [139 | 0:50:41]
  • Künstliche Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Sie ist der Schatten einer einst kosmischen Intelligenz, die hineingestorben ist ins Materielle [141 | 0:31:29]

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L

LATEIN

  • Die europäischen Sprachen sind durch einen Absterbe-Prozess gegangen, aus dem immer mehr das Geistige ausgeschieden wurde. Das zeigt sich am stärksten beim Lateinischen, das eine Sprache der Logik ist. "Im Latein denkt die Sprache selber", aber sie kann nur Äußeres denken [141 | 1:03:47]
  • Das Lateinische, das im Römischen Reich noch eine lebendige Sprache war, ist dann immer mehr erstorben ab dem Zeitpunkt, wo es letztlich nicht mehr wirklich gesprochen wurde 141 | 1:08:47]
  • Die Stärkung der Verstandeskräfte in der Griechisch-Lateinischen Zeit drückt sich auch im Pragmatismus der lateinischen Sprache aus [137 | 0:25:21]

LÄUTERUNGSBERG

  • Der Läuterungsberg in Dantes "Göttlicher Komödie" steht für das Kamaloka, das Fegefeuer im christlichen Wortlaut, die allmähliche Reinigung der Seele in der Unterwelt nach dem Tod, die notwendig ist, um später in höhere seelisch-geistige Sphären aufsteigen zu können [3 | 0:07:12]

LAZARUS

  • Mysterien waren nur einem engen, geschulten Kreis von Priestern vorbehalten. Darum war auch die Empörung groß, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus durchführte, die als Totenerweckung beschrieben wird [141 | 0:25:30]
  • Lazarus verfiel von selbst in einen Tiefst-Trance-Zustand, weil er sich so intensiv beschäftigt hat mit dem, was der Christus gegeben hat, auch mit der Kraft, mit der er in der Welt gestanden ist [141 | 0:27:45]
  • Christian Rosenkreutz ist der wiedergeborene (Hiram Abif), der Baumeister des salomonischen Tempels (Salomonischer Tempel), der als Lazarus wiedergeboren wurde und durch den Christus von den Toten auferweckt [137 | 1:35:18]
  • Zur Zeit des Erdenlebens des Christus beginnt mit der Erweckung des Lazarus durch den Christus - Lazarus wurde dadurch zum Johannes dem Evangelisten - ein neuer Einweihungsprozess. Seither bedeutet Einweihung, dass das Ich den Einweihungsvorgang hervorruft, nicht mehr wie früher im Alten Ägypten die Priester oder ein geistiger Führer, ein Guru. Ein geistiger Führer kann die Einweihung unterstützen und begleiten, aber der Impuls zur Einweihung muss heute aus dem eigenen wachen Ich kommen [2 | 1:44:51]

LEBEN/LEBENSKRAFT

  • Bewusstsein und Lebenskraft sind Gegenpole, denn Lebenskraft dämpft auch unser Bewusstsein [102 | 0:03:40]
  • Etwas Lebendiges kann ich eigentlich nur erfassen, wenn ich von der Geburt bis zum Tod alles überschauen kann [170 | 00:12:06]
  • Lebenskraft verbindet uns mit dem Christus [152 | 0:03:03]
  • Es geht darum, überschüssige Lebenskraft zu verschenken, denn da fängt erst wirklich soziales Leben an [167 | 01:36:20]
  • Liebe ist lebensspendende Kraft und erweckt Lebenskraft im Anderen, die der sich zu eigen machen muss [167 | 02:02:08]
  • Nur Ahriman kann verhindern, dass der andere Lebenskraft aufnimmt [167 | 02:02:08]
  • Leben entsteht aus der Tatsache, dass das ganze Sonnensystem und die Erde lebendig sind. Aber daraus stirbt dann langsam dasjenige heraus, was wir als Lebewesen anerkennen. Es ist bereits weniger lebendig als das, was vorher war. Die Trennung zwischen innen und außen ist der Beginn der Individualisierung. Selbst bei den Einzellern ist da der zarte Ansatz eine sehr dumpfen Bewusstseins [141 | 1:37:56]
  • Der Satz im Vaterunser: "Dein Reich komme" - Reich hat etwas mit Lebenskräften zu tun [129 | 1:53:26]

LEBENDIGES DENKEN

  • Wenn wir vom Verstandesdenken zu einem lebendigen Denken kommen wollen, dann müssen wir in unser Gefühlsleben, in unser Fühlen, dieselbe Bewusstseinsklarheit bringen, wie in unser Verstandesleben [31 | 00:53:07]
  • Wenn wir lebendiges Denken entwickeln, dann setzen wir Lebensätherkräfte in Bewegung [31 | 01:49:14]
  • Lebendiges Denken braucht die Absterbeprozesse nicht mehr, um sich bewusst zu werden, sondern das Denken wird im Lebendigen selbst bewusst [102 | 0:14:40]
  • Lebendiges Denken ist eigenständiges Denken [152 | 0:14:02]
  • Bewegung unterstützt lebendiges Denken [152 | 0:14:02]
  • Eurythmie kann lebendiges Denken auf künstlerischem Weg entwickeln [152 | 0:14:02]
  • Bewusstsein erlangen wir durch lebendiges Denken [152 | 0:19:59]
  • Bildungsanstalten fördern nicht das lebendige Denken, sondern vermitteln das, was andere gedacht haben [152 | 0:09:42]
  • Im lebendigen Denken bedienen wir uns der Ätherkräfte [152 | 0:05:45]
  • Wissenschaft muß schöpfen aus lebendig, imaginativem Denken [167 | 00:51:43]
  • Heilsam heißt eigentlich, dass ich in der Lebendigkeit meines Denkens etwas erzeuge, was ich verschenken kann [167 | 01:30:42]
  • In dem Moment, wo wir lebendig denken, können wir uns auch des Ätherischen bewusst werden, was dann letztlich zur Imagination führt [167 | 02:09:12]
  • Des lebendigen Denkens kann ich mir nicht bewusst werden am Werkzeug des physischen Gehirns, sondern wir bilden den Ätherleib zum Spiegelungsinstrument, durch das wir die Imagination, das imaginative Denken auch bewusst erleben können [167 | 02:09:12]
  • Lebendiges Denken ist das Wahrnehmen des Denkens an sich, bevor sich ein Gedanke gebildet hat; wer dies übt, beginnt, auf der untersten Stufe (der ätherischen) geistig wahr zu nehmen; Thema von "Die Philosophie der Freiheit" [22 | 00:18:45]

LEBENSÄTHER

  • Der Lebensäther ist zu dem Zeitpunkt entstanden, als sich der Christus mit der Sonne verbunden hat, die Sonne als Wohnstatt bezogen hat [31 | 01:45:31]
  • Der Baum des Lebens umfasst die beiden höchsten Ätherarten, den Klangäther und den Lebensäther. Als Folge des Sündenfalls wurde dem Menschen die Herrschaft über diese beiden Ätherarten entzogen [141 | 0:45:48]
  • Wir brauchen den Klang- und den Lebensäther, die der nathanische Jesus mitgebracht hat. Denn das sind in Wahrheit auch Erkenntniskräfte. Das sind die Kräfte, die wir brauchen, um wirklich voll bewusst Imaginationen aufzubauen, die durch Inspiration verständlich werden [141 | 1:33:26]

LEBENSGEIST

  • Lebensgeist empfangen wir durch die Gnade des Christus. Das können wir nicht aus eigener Kraft schaffen. Lebensgeist kann aber nur dann in uns einströmen, wenn wir vorher aus eigener Kraft das Geistselbst bis zu einem gewissen Grad entwickelt haben [2 | 0:47:40]
  • Die Kräfte des Lebensgeistes sind die Kräfte, die uns durch den Sündenfall entzogen wurden [2 | 1:52:13]

LEBENSPANORAMA

  • Nachdem wir Sterben haben wir eine drei bis dreieinhalb Tage dauernde Rückerinnerung an unser Leben, ein Lebenspanorama, in dem wir die wichtigsten Stationen unseres Lebens durchlaufen und erinnern. Danach löst sich die Erinnerung, unser Ätherleib, unser Lebensleib auf und verweht im Lebensäther der Erde bzw. wird in den Lebensäther der Erde eingeschrieben [3 | 0:15:03]

LEIB

  • Durch den physisch-mineralischen Leib haben wir die Antenne im Grunde fürs ganze Universum, nur wissen wir zurzeit noch nichts davon [102 | 0:08:53]
  • In der frühen atlantischen Zeit hatte der menschliche Leib noch lange nicht so ausgesehen wie jetzt. Der Mensch konnte je nach seiner seelischen Qualität seinen Leib vergrößern oder verkleinern [28 | 00:39:24]

LEID

  • Die Befreiung von Leid, die der Buddha predigte, ist wichtig für das Ende der Erdentwicklung; das bewusste Durchleben von Leid lässt den Menschen geistig reifen [22 | 00:04:07]
  • Leidenskräfte befähigen den Menschen, schonungslos und Schritt für Schritt an dem Bösen in sich zu arbeiten [23 | 01:13:07]
  • Das Leid der ahrimanischen Wesenheiten besteht darin, dass sie sich nach der Wärme des Seelischen sehnen und sie nicht haben [27 | 00:41:16]
  • Es geht beim modernen geistigen Weg - beim christlichen Weg - darum, freiwillig ein gewisses Leid auf sich zu nehmen, gleichsam zu suchen, um es bewusst überwinden zu können und daran zu reifen und die Menschheitsentwicklung voranzubringen [32 | 0:08:58]
  • Leid, das wir anderen zugefügt haben, wird nach dem Tod im Kamaloka seelisch durchlebt [135 | 1:20:16]
  • Während Schwarze Magie darauf abzielt, jedes Mitgefühl abzutrainieren, haben Menschen auf dem weißen Weg das Bestreben, das Leid der anderen Menschen mitzutragen, indem sie es miterleben [135 | 1:20:16]

LEMURIA

  • Geschlechtertrennung bestand physisch schon in der Lemurischen Zeit, ist erst seit Beginn der atlantischen Zeit im Bewusstsein [102 | 1:55:23]
  • Die Erde war in der Lemurischen Zeit ein Wärme-Luft-Element, noch gasförmig nach der Trennung von der Sonne [152 | 0:39:23]
  • 1. Christus-Opfer: In der Lemurischen Zeit geriet die Sinnestätigkeit der Menschen in große Unordnung. Die enorme Stärke der Sinnestätigkeit wurde durch den Christus abgemildert und harmonisiert [141 | 1:44:36]
  • In der Lemurischen Zeit stiegen wir nach dem Sündenfall in eine niedere Erdensphäre herab und in dem Moment begann die Kristallbildung [135 | 1:42:59]

LICHT

  • Die Zeit ist vorbei, wo das Licht von oben kommt und uns aus der Dunkelheit hilft. Wir müssen heute selber leuchten [137 | 1:09:28]

LICHTÄTHER

LIEBE

  • Wir bestimmen die Richtung der Weltentwicklung. Die wichtigste Ingredienz dabei ist die Liebe [150 | 0:18:48]
  • Die Welt entwickelt sich immer schneller und erfordert die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln. Und diese Weiterentwicklung kommt aus der Liebe
  • In jedes Produkt müsste die Liebe, das heißt die wirkliche Gesinnung hinein: Hilft das den Menschen, ihre geistigen Kräfte zu entfalten? [150 | 0:33:51]
  • Platon unterschied drei Stufen der Liebe [150 | 0:56:22]
  • SALOMO ALTES TESTAMENT LIEBE GEIST SEELE Das Hohelied Salomos, ein Buch des Alten Testaments - ist ein Einweihungsweg und beschreibt in Bildern, die der sinnlichen Welt entnommen sind, die Liebesbeziehung zwischen Geist und Seele [150 | 1:03:40]
  • Die 3 Formen der Liebe nach Platon: Eros (altgriechisch Ἔρως), Philia (altgriechisch φιλία ) und Agape (altgriechisch ἀγάπη), als höchste Form der Liebe [150 | 1:42:34]
  • Wolfgang liest aus dem Hohelied der Liebe (steht im 13. Kapitel des von Paulus von Tarsus verfassten 1. Korintherbriefs) [150 | 2:05:45]
  • Liebe ist schöpferische Kraft, die sich verschenkt und dabei nicht weniger wird, sondern mehr; die größte Tat der Liebe schafft sich selbst verschenkend Universen [23 | 01:16:34]
  • Wenn die ganze Erdenwelt einmal vergeistigt wird, wird die Anlage zur Liebe Naturkraft [167 | 01:18:21]
  • Liebe heißt, dass ein einander Beschenken da ist, einander Räume eröffnen, in denen man sich entfalten kann, wo das Naturprinzip ist [167 | 01:18:21]
  • Liebe ist viel, viel mehr als ein bloßes Gefühl - Liebe ist lebensspendende Kraft, die Lebenskraft im Anderen erweckt [167 | 01:38:01]
  • Liebe ist schöpferische, lebensspendende, lebenserhaltende, heilende Kraft. Deshalb wird der Christus auch Heiland genannt [139 | 1:15:29]
  • Hätte es den Sündenfall nicht gegeben, gäbe es die Freiheit des Menschen nicht. Gäbe es die Freiheit des Menschen nicht, könnte der Mensch nicht Liebe entwickeln. Denn wirkliche Liebe kann nur aus Freiheit entstehen [141 | 0:17:44]

LOGIK

  • Beim logischen Denken ist das seelische Dabeisein eher zurückgezogen [151 | 0:10:46]
  • Logik bringt keine neuen Gedanken hervor [151 | 0:10:46]
  • Mit der Logik allein kann ich alles beweisen [151 | 0:25:34]
  • Das Hellsehen war bereits zur Zeitenwende verdorben und von den Widersachern besetzt. Die Überlieferung der Schrift (Heilige Schriften) wurde mehr und mehr verstandesmäßig logisch interpretiert und beruhte nicht mehr auf einer geistigen Schau [141 | 0:22:41]
  • Die europäischen Sprachen sind durch einen Absterbe Prozess gegangen, aus dem immer mehr das Geistige ausgeschieden wurde. Das zeigt sich am stärksten beim Lateinischen, das eine Sprache der Logik ist. "Im Latein denkt die Sprache selber", aber sie kann nur Äußeres denken [141 | 1:03:47]
  • Logik ist wertvoll, um etwas folgerichtig zu beobachten. Aber sie hat immer etwas Eindimensionales. Um wirklich ins Lebendige zu kommen, muss ich immer wieder neue Perspektiven betrachten [131 | 1:43:22]

LUKAS-EVANGELIUM

  • Theologen glauben an das, was durch die Heilige Schrift (Heilige Schriften) überliefert ist, aber sie können nicht durch eigenes Geistiges schauen. So können sie sich nicht die gravierenden Unterschiede im Neuen Testament (Bibel) im Matthäus-Evangelium (GA 123) und im Lukas-Evangelium (GA 114) über die Geburtsgeschichte der beiden Jesusknaben erklären [141 | 0:22:41]

LUZIFER

  • Luziferische und ahrimanische Kräfte ins Gleichgewicht zu bringen ist unsere Aufgabe [102 | 0:56:32]
  • Jesus beobachtet wie Ahriman und Luzifer vor der Einweihungsstätte der Essener fliehen [128 | 1:06:50]
  • luziferische Wesenheiten hatten schon einen Anflug von Freiheit [151 | 1:36:37]
  • Luzifers Aufgabe ist die Verführung des Menschen [151 | 1:47:09]
  • Luzifer bringt Licht und Anregungen für die Künste, arbeitet aber mit alten Kräften [151 | 1:47:09]
  • Luzifer bekommt keinen Zustrom aus dem Geistigen [151 | 1:47:09]
  • Zitat aus einem Mysteriendrama: Das was der Luzifer im Menschen-Wesen schafft, ist Lebensreichtum, der die Seele bildet [151 | 1:47:09]
  • Die luziferischen Wesenheiten sind zurückgebliebene Engelwesenheiten [170 | 00:55:14]
  • Den luziferischen Wesenheiten ist die Wahl geblieben ob sie Widersacherwesenheiten werden wollen oder nicht. Aber wirklich auch nur diese eine Entscheidung. Weitere freie Entscheidungen gibt es dann nicht [170 | 01:35:46]
  • Die astralischen Kräfte sind durch die Wirkung des Luzifer darauf eingerichtet, im Dienste des Egoismus zu wirken [167 | 00:12:07]
  • Wenn wir dem Luzifer vollkommen folgen würden, wären wir getrennt von allem anderen Astralischen, damit getrennt von allen anderen Menschenwesen [167 | 00:12:07]
  • Luzifer will eigentlich gesehen werden, aber in seiner schönsten Gestalt [167 | 00:58:05]
  • Ahriman macht uns stofflich und der Luzifer macht uns sinnlich [167 | 01:18:21]
  • Sowohl das einseitig Materielle als auch der Rückzug ins Geistige stellen Extreme dar, die der Welt schaden. Dahinter stecken die Reiche des Luzifer und Ahrimans [139 | 1:43:11]
  • Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung Chinas als Beispiel für das Zusammenspiel von starkem Materialismus und luziferischem Hellsehen. Es ist dies eine alte Gabe, die noch aus der atlantischen Zeit nachwirkt [141 | 0:45:48]
  • Die luziferischen Wesen haben einen Ansatz zur Freiheit drinnen. Darum sind sie auch so geeignet, uns zur Freiheit hin zu führen. Allerdings, indem sie uns "verführen" [141 | 1:33:26]
  • 2. Christus-Opfer: In der frühen atlantischen Zeit drohten die Lebenskräfte durch den Einfluss Ahrimans und Luzifers sich abnorm zu entwickeln. Das konnte nur dadurch verhindert werden, dass sich der Christus mit jenem Geistwesen verband, das später als Nathanischer Jesusknabe erstmals auf die Erde herabsteigen sollte [141 | 1:44:36]
  • Neben der Herrschaft über die Kräfte des Baumes des Lebens verhindert dieser Nathanische Jesus mit Hilfe des Christus, dass wir nicht zu einem Spielball Luzifers werden [141 | 1:44:36]
  • Die heutige Vorstellung vom Paradies ist trügerisch, weil sie unter der Herrschaft Luzifers steht. Der Mensch würde sich nicht mehr weiter entwickeln, gäbe es nur Schönwetter, Harmonie und ewige Gesundheit [137 | 0:59:11]
  • Geistig strebende Menschen und Gemeinschaften sind Hauptangriffsziele der Widersacher. Verlockend sind Imaginationen, die uns Luzifer bereitstellt, die uns aber direkt in die Schein-Heiligkeit führen [131 | 0:31:14]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9

M

MACHT

  • Der freie Mensch übt keine Macht über andere Wesen aus, sondern er verschenkt sich an die Welt. Und er ist auch bereit, die Geschenke der anderen anzunehmen, ohne sich dabei zu verlieren [136 | 0:53:37]

MANICHÄISMUS

  • Der manichäische Gedanke (Manichäismus) beinhaltet, dass der Mensch sich mit dem Bösen, dem Negativen in sich selbst vereinigt, um es dadurch zu erlösen [23 | 01:04:39]
  • Der Manichäismus, wie er in der Zukunft gemeint ist, bedeutet, sich mit dem Bösen zu verbinden, um es zu erlösen [3 | 1:06:57]

MÄRCHEN

MARIA

  • Maria (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) stellt ihre Seelenkräfte Johannes Thomasius zur Verfügung [102 | 0:45:09]

MASCHINE

  • Wir sind nicht weit davon entfernt, dass Maschinen vieles auf dem Intelligenz-Niveau erreichen, das dem Menschen weit überlegen ist [141 | 0:31:29]
  • Rudolf Steiner sprach von einer Zusammen-Schmiedung des Menschen mit dem Maschinenwesen. Es wird so weit kommen, dass eine Maschine nur durch die Anwesenheit eines bestimmten Menschen funktionieren wird, der mit dieser Maschine verbunden ist [135 | 1:12:38]
  • Antriebskräfte für Maschinen werden vom Menschen aus dem Ätherischen kommen [135 | 1:12:38]

MATERIALISMUS/MATERIE/MATERIELL

  • In der Zeit des Materialismus kommt selbst die Physik an ihre Grenzen und erkennt, dass Materie nicht existiert [150 | 0:08:33]
  • Jeder Mensch braucht wenigstens eine Inkarnation, wo er so ans Materielle gebunden ist, dass er das Geistige nicht sieht. Das ist der notwendige Schritt, um wirklich aus Freiheit ans Geistige heran zu kommen [150 | 1:48:24]
  • Der Materialismus entspringt den Religionen [150 | 1:56:41]
  • Im Moment des Todes leuchtet die geistige Seite des Ich-Bewusstseins bei Materialisten besonders stark auf [150 | 1:56:41]
  • Reine Materialisten werden in der nächsten Inkarnation einen starken Hang zum Geistigen haben [150 | 2:00:23]
  • Materialisten haben ebenso wie die Geistesforscher ein beschränktes Blickfeld. Wir Menschen aber sind darauf angelegt, von zwei Seiten Erkenntnis zu bekommen [139 | 0:18:09]
  • Materie, wie wir sie uns vorstellen, gibt es nicht. Wenn ich immer tiefer ins Atom und in die Elementarteilchen hineinbohre, komme ich schließlich auf nichts, das sich irgendwie materiell fassen ließe [139 | 0:31:12]
  • Atheisten wollen sich nicht in etwas flüchten, woran sie nicht glauben können. Jeder Mensch muss zumindest einmal durch eine ganz materialistische Inkarnation durchgegangen sein, wo er nicht die Spur der Stimme Gottes vernimmt [139 | 1:28:16]
  • Sowohl das einseitig Materielle als auch der Rückzug ins Geistige stellen Extreme dar, die der Welt schaden. Dahinter stecken die Reiche des Luzifer und Ahrimans [139 | 1:43:11]
  • Was irdisch materiell wird, hat notwendig Fehler [170 | 00:44:38]
  • Künstliche Intelligenz beruht auf dem Prinzip, dass man künstliche neuronale Netze gestaltet und diese mit unserem Denken trainiert. Sie werden mit einer Software simuliert und dort spiegeln wir unser Denken hinein. Es ist der erste Versuch, unser Denken bis in die tote Materie hinein zu spiegeln [150 | 0:51:35]
  • Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt. Das heißt, die Naturwissenschaft als solche ist sicher nicht die Triebkraft des Materialismus, sondern die Triebkraft der Überwindung des Materialismus [138 | 0:30:49]
  • Physiker haben bereits erkannt: Je genauer ich die Materie untersuche, desto mehr komme ich darauf, dass sie nicht materiell ist. Sie ist eigentlich im materiellen Sinne nichts [138 | 0:18:30]
  • Wenn ich weiter in die Materie hinein gehe, komme ich auf Nichts. Aber aus der Kraft, die aus dem Nichts kommt, besteht eigentlich alles [138 | 0:38:50]
  • Künstliche Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Sie ist der Schatten einer einst kosmischen Intelligenz, die hineingestorben ist ins Materielle [141 | 0:31:29]
  • Physiker haben schon längst erkannt, das Materie nicht etwas dinghaft Gegenständliches ist, sondern im Grunde höchstes Geistiges dahinter steckt, das eine lange kosmische Entwicklung hinter sich hat [141 | 0:31:29]
  • Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung Chinas als Beispiel für das Zusammenspiel von starkem Materialismus und luziferischem Hellsehen. Es ist dies eine alte Gabe, die noch aus der atlantischen Zeit nachwirkt [141 | 0:45:48]
  • Was ist Materie? Dort, wo wir Materie erwarten, sind Kräfte wirksam, die bestimmten, mathematisch formulierten Gesetzmäßigkeiten folgen [137 | 1:45:02]
  • Auch einseitig materialistische Wissenschaftler arbeiten mit an der Umgestaltung der Zukunft. Mathematiker, Kosmologen, Astrophysiker, Physiker sind durch ihre hochgeistige Brillanz zum reinen Denken imstande. In ihrer Geistigkeit erkennen sie die Gesetzmäßigkeiten, die auch draußen wirken [136 | 1:08:39]
  • Der Quantenphysiker Wolfgang Pauli fühlte sich vom Geist der Materie verfolgt, weil Ahriman auch im Doppelgänger enthalten ist [136 | 1:17:35]
  • Materie, sagt Rudolf Steiner, ist eigentlich zersplitterter Geist. Dort, wo das Ätherische ins Physische hineingeht und geometrisch gestaltend zu gestalten beginnt, nach Zahlen, also nach Teilen zu gestalten beginnt, beginnt es zu zersplittern [136 | 1:22:35]
  • Einerseits ist die Physik eine der Kernwissenschaften, die den Materialismus trägt, andererseits ist sie aber jene Wissenschaft, die am stärksten ins Geistige führt [136 | 1:32:42]
  • Die experimentelle Psychologie, die sich auf Messungen und Erhebungen von Daten und statistischen Untersuchungen beruft, ist das Materialistischste und Äußerlichste, was es gibt. Sie hat kein Verständnis für das Seelische [136 | 1:39:51]
  • Wir leben in einer Welt des totalen Materialismus. Dennoch erkennen manche Physiker, dass die Welt letztlich aus gesetzmäßigen Beziehungen von Kräften zueinander besteht [135 | 0:13:19]
  • Rudolf Steiner sagte, dass die Wissenschaft erkennen wird, wie der Christus die Materie bis ins Kleinste hinein angeordnet hat [135 | 0:21:34]

MATHEMATIK

  • Die Hebräer hatten sehr starke Verstandeskräfte. So gilt z. B. Abraham als Erfinder der Mathematik [151 | 1:16:07]
  • Große Mathematiker waren entweder in ihrem früheren Leben Musiker oder werden es im späteren Leben [167 | 00:47:17]
  • Mathematik können wir deshalb betreiben, weil uns etwas von der eigenen Knochen-Mechanik ins Bewusstsein kommt. Wir geometrisieren und rechnen ununterbrochen, indem wir unsere Arme und Finger bewegen [139 | 0:47:46]
  • Mathematik ist in Wahrheit auch ein geistiger Schulungsweg. D.h. die menschliche Rechenfähigkeit kann zugleich ein Tor zur höchsten Geisteswelt sein, wenn ich bewusst erlebe, was damit verbunden ist [139 | 1:53:00]
  • Viele Elementarwesen helfen mit, unser Knochen-System zu bauen. Lässt man sich von der Mechanik unseres Knochen-Systems inspirieren, bekomme ich mathematisch-geometrische Ideen [138 | 0:38:50]
  • Wenn ich mir die abstrakten Gesetzmäßigkeiten der Gliedmaßen-Tätigkeit ins Bewusstsein hebe, dann komme ich zur Mathematik [141 | 0:31:29]
  • Was ist Materie? Dort, wo wir Materie erwarten, sind Kräfte wirksam, die bestimmten, mathematisch formulierten Gesetzmäßigkeiten folgen [137 | 1:45:02]
  • In der Mathematik ist die Gerade die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Das ist im Geistigen genau umgekehrt. Durch Umwege kommen wir schneller voran [131 | 0:06:26]
  • Auch einseitig materialistische Wissenschaftler arbeiten mit an der Umgestaltung der Zukunft. Mathematiker, Kosmologen, Astrophysiker, Physiker sind durch ihre hochgeistige Brillanz zum reinen Denken imstande. In ihrer Geistigkeit erkennen sie die Gesetzmäßigkeiten, die auch draußen wirken [136 | 1:08:39]
  • Die Begeisterung des Mathematikers, der ehrlich arbeitet, ist ein Gefühl, keine Emotion. Ein Gefühl, das sich mit dem Denken verbindet [136 | 1:14:20]
  • Mathematik und Mechanik hängen stark zusammen mit unserem Knochensystem und unserem Bewegungsorganismus [136 | 1:14:20]
  • Gerade Mathematiker und Physiker sind durch ihr klares und folgerichtiges Denken Geistesarbeiter. Sie sind in der Lage, die geistige Wirklichkeit hinter einer Formel zu schauen [135 | 0:56:25]
  • Zuerst finden Mathematiker bestimmte mathematische Gesetzmäßigkeiten. In einem schöpferischen Prozess entwickeln Physiker durch ihr Denken, ihr Nachdenken und Vordenken Theorien [135 | 0:21:34]

MATTHÄUS-EVANGELIUM

  • Theologen glauben, was durch die Heilige Schrift (Heilige Schriften) überliefert ist, aber sie können nicht durch eigenes Geistiges schauen. So können sie sich nicht die gravierenden Unterschiede im Neuen Testament (Bibel) im Matthäus-Evangelium (GA 123) und im Lukas-Evangelium (GA 114) über die Geburtsgeschichte der beiden Jesusknaben erklären [141 | 0:22:41]

MEDIUM

  • Beim Medialen ist immer eine unbewusste Ebene dabei. Bei geistigen Kräften müssen wir ganz wach mit dem Ich dabei sein [131 | 1:35:31]
  • Unter Visionen versteht man immer etwas, was auf mediumistische Art zustande kommt, wo ich ergriffen werde von der geistigen Welt und sie sendet mir diese Schauung ohne meinen Willenseinfluss zu und füllt mein Bewusstsein damit an [135 | 0:40:30]

MEDIZIN

  • Medizin wird in Zukunft bedeuten, dass man die Christuskraft in uns einlädt, tätig zu werden [167 | 01:30:42]
  • Die moderne Medizin hilft dem Menschen, länger zu leben, ihn aber nicht wirklich zu heilen [137 | 0:35:43]
  • In Zukunft werden wir die Ätherkräfte, die um uns sind, selber auf eigene Art hervorbringen. Der Christus hilft uns dabei. Wir selbst müssen sie uns wirklich aneignen. Das heißt, für unser Ich, für unser Wesen geeignet machen. Die Medizin der Zukunft wird in diese Richtung gehen [137 | 0:35:43]
  • Es wird in Zukunft keine Allgemein-Medizin mehr geben, weil sich die Lebenskräfte des Menschen immer mehr individualisieren [129 | 0:32:12]

MEISTER ECKHART

  • Meister Eckhart: "So wahr es ist, dass Gott Mensch geworden ist, so wahr ist es, dass der Mensch Gott geworden ist" - der Mensch ist zum Mitgestalter der Erde geworden [141 | 1:41:27]

MENSCH/-HEIT

  • Mit der Kristallbildung ist der Mensch auf der Erde angekommen [152 | 0:39:23]
  • Beim Mysterium von Golgatha ist das Göttliche Mensch geworden [152 | 1:00:52]
  • Seit dem Mysterium von Golgatha kann jeder Mensch sagen: Ich bin der Ich-Seiende [152 | 1:11:29]
  • Der Mensch war von Anfang an das gefährlichste Raubtier auf Erden [151 | 0:15:50]
  • Der Mensch ist das erste geistige Wesen, das in einer materiellen Gestalt eingesperrt ist [151 | 0:42:32]
  • Der Mensch wird im Vulkan-Zustand auf der gleichen Stufe stehen wie die Elohim [151 | 0:42:32]
  • Nur der Mensch kann Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte [151 | 0:42:32]
  • Der Geistesmensch ist der vergeistigte physische Leib des Menschen [151 | 0:45:44]
  • Bei der ägyptischen Einweihung ist das Ich noch nicht wirklich im Menschen angekommen [151 | 1:01:50]
  • Elias ist Mensch, aber noch nicht ganz auf der Erde angekommen [151 | 1:36:37]
  • Zitat aus einem Mysteriendrama: Das was der Luzifer im Menschen-Wesen schafft, ist Lebensreichtum, der die Seele bildet [151 | 1:47:09]
  • Das Ich sollte im einzelnen Menschen ankommen, lebt bis heute aber noch stark im Gruppenmäßigen [151 | 2:03:27]
  • Der Mensch hat auch ein Wahrheitsgefühl. Das ist ein Spüren auf der seelischen Ebene, ob etwas wahr ist oder nicht [151 | 0:25:34]
  • Fehlerlos könnten wir als Menschen in der Gestalt auf Erden nicht existieren [170 | 00:44:38]
  • Das einzige Ziel ist der freie Mensch [170 | 01:28:39]
  • Menschenliebe sollte die eigentliche Triebkraft der Wirtschaft sein [167 | 00:33:20]
  • Aus den einzelnen Menschen müssen Impulse kommen, und diesen Impulsen muss Raum gegeben werden [167 | 00:43:29]
  • Logische Beweisketten kann der Computer bereits besser lösen als der Mensch [167 | 00:51:43]
  • Der Mensch muss sich mit der Technik mitentwickeln, um geistig die Führung zu übernehmen, sonst wird er zu ihrem Sklaven [167 | 00:51:43]
  • Das Schlimmste, was man der Welt und den Menschen antun könnte, ist eine Lösung zu finden, wie man den absoluten Frieden und die absolute Harmonie auf der Welt schaffen kann [167 | 01:03:28]
  • Aufgabe der Menschheit ist, die Erde bis zum letzten Stäubchen umzuarbeiten [167 | 01:18:21]
  • Die Naturwissenschaft sieht den Menschen als biologische Maschine, die nur durch Nervenfunktionen gesteuert wird [167 | 00:28:04]
  • Wirkliche Menschenbegegnungen sind nicht formell und gesellschaftlich normiert, sondern wollen auf den geistig-seelischen Wesenkern des Gegenübers blicken; dies vollzieht sich jenseits von Sympathie und Antipathie [22 | 01:17:54]
  • Wir sind auf dem Wege zu lernen, letztlich irgendwann einmal einen ganzen Kosmos zu schaffen. So groß muss man den Menschen denken [138 | 0:10:44]
  • Der geistige Mensch ist jenes Wesen, von dem alle anderen Wesen abstammen [138 | 1:01:54]
  • Das Zentrum der Welt ist in jedem einzelnen Menschen, in seinem Ich [138 | 2:00:35]
  • Wenn der Mensch sich beginnt, aus den Verkörperungen zu lösen, dann ist er aber im flüssigen Element, im dampfförmigen Element, das heißt im Wolkenelement namentlich sehr stark drinnen [28 | 01:32:45]
  • Auch intellektuelle Menschen können Wolkenmenschen sein mit Gedanken, mit denen du in der Praxis in Wahrheit nichts anfangen kannst, die an der Wirklichkeit vorbei zielen [28 | 01:32:45]
  • Wenn man von einem Menschen wie Noah gesprochen hat oder von Methusalem, so meinte man einen ganzen Stamm. Und dieser Stamm hatte aber ein Bewusstsein, das vielleicht über sieben-, acht-, oder neunhundert Jahre ging [28 | 01:39:28]
  • In jeder Inkarnation erscheinen wir in Form einer anderen Persönlichkeit. In In den kommenden Inkarnationen werden wir einander immer ähnlicher, bis zum Aussterben der physischen Menschheit [141 | 0:52:26]
  • Die ganze lebendige Natur, die Pflanzen, ja sogar die Mineralien sind aus dem Ur-Adam heraus entstanden? Er ist die Quelle der Menschheit, er ist die Menschheit [141 | 1:14:08]
  • Die Elohim haben den Menschen nach ihrem gemeinsamen Bilde geschaffen. Kein einzelner der Elohim hätte den Menschen schaffen können, nur alle sieben gemeinsam zusammen mit dem Christus, der durch sie wirkt. Das hat den Elohim ermöglicht, diesen Ich-Funken der Menschheit zu zünden [141 | 1:21:32]
  • Meister Eckhart: "So wahr es ist, dass Gott Mensch geworden ist, so wahr ist es, dass der Mensch Gott geworden ist" - der Mensch ist zum Mitgestalter der Erde geworden [141 | 1:41:27]
  • Zusätzlich zu den Auswirkungen der Umweltzerstörung müssen wir gewaltig mitarbeiten, dass die Natur überhaupt existieren kann. Der oft geäußerte Standpunkt - wenn es den Menschen nicht gäbe, dann ginge es der Welt und der Erde besser - ist falsch. Das ist keine Lösung, weil dann würde sie noch schneller absterben [141 | 1:41:27]

MENSCHWERDUNG DES CHRISTUS

  • Die Gnosis war eine sehr starke Einweihungs-Strömung, die aber nur die geistige Seite des Christus sah und verleugnete, dass der Christus Mensch geworden ist (Menschwerdung Gottes). Dadurch verliert der Mensch seine Erdenaufgabe [141 | 0:27:45]

METAMORPHOSE

  • Am Beispiel der Aggregatzustände des Wassers – fest, flüssig, gasförmig, zeigt sich, wie auch die Welt des Geistigen geschaffen ist: Vom Allerfeinsten, vom Höchsten bis zu dem, was uns als Festes erscheint - Metamorphosen (Metamorphosenlehre) des Geistigen [135 | 0:10:34]

MICHAEL

  • Mit freien Gemeinschaften verbindet sich oft eine Engel-Wesenheit. Die anthroposophische Bewegung ist stark mit dem Erzengel Michael verbunden [151 | 2:03:27]
  • Michael will die Internationalisierung: sich als ganze Menschheit zu verstehen und die Unterschiedlichkeiten zu tolerieren [27 | 01:26:25]
  • Die Michaeli-Zeit (Jahresfeste) macht uns Mut, einen starken Willen gegen die Angst zu entwickeln und uns auf die Kraft des Ichs zu stützen [129 | 0:02:29]

MICHELANGELO

  • In Michelangelos Fresko "Die Erschaffung Adams" ist dargestellt, wie der schöpferische Funke überspringt. Dadurch geht eine welt- und menschenschaffende Kraft auf den Menschen über, wodurch der Mensch an der Schöpfung mitbeteiligt wird [150 | 0:56:22]

MIDIANITER

  • Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu [151 | 1:01:50]
  • Jethro ist der große Eingeweihte der Midianiter [151 | 1:01:50]
  • Die Vernichtung der Midianiter durch Moses ist ein Bild für einen geistigen Vorgang, wo alte Kräfte vernichtet werden müssen, um Neues hervorzubringen [150 | 0:14:05]

MINERALIEN

  • Die Physik weiß, dass der Kosmos eine Einheit bildet. Und das ist am stärksten ausgeprägt im mineralischen Sein [102 | 0:03:40]
  • Tiere, Pflanzen und Mineralien können sich nicht aus eigener Kraft vergeistigen [150 | 0:18:48]
  • Ausspruch von Rudolf Steiner: Wir müssen die ganze Erde umarbeiten - das gesamte Mineralreich bis zum Erdkern hinunter [150 | 0:45:31]
  • Die ganze lebendige Natur, die Pflanzen, ja sogar die Mineralien sind aus dem Ur-Adam heraus entstanden? Er ist die Quelle der Menschheit, er ist die Menschheit [141 | 1:14:08]

MITGEFÜHL

  • Während Schwarze Magie darauf abzielt, jedes Mitgefühl abzutrainieren, haben Menschen auf dem weißen Weg das Bestreben, das Leid der anderen Menschen mitzutragen, indem sie es miterleben [135 | 1:20:16]

MITLEID

  • Das Ich ist mitleidlos. Umso mehr Mitleid dürfen wir mit anderen haben. Selbstmitleid ist Ego-Mitleid [137 | 1:22:21]

MITTELALTER

  • Seit wir einen physischen Körper haben, hat sich das Bewusstsein gewaltig verändert. Das Bewusstsein eines Menschen im Hochmittelalter ist nicht vergleichbar mit unserem Bewusstsein heute. Auch in den nächsten Jahrhunderten und Jahrtausenden, die wir noch auf der Erde verkörpert sind, wird sich der Umfang des Bewusstseins stark verändern [141 | 1:01:32]

MOND

  • Bis heute reicht die Erdatmosphäre über die Mondbahn hinaus [151 | 1:59:40]
  • In der Monden-Sphäre war das irdische Paradies (Genesis, 2. Kap.) [151 | 1:59:40]
  • Alle seelischen Verfehlungen, die in unserem Karma liegen, werden nach dem Tod im Bereich der Monden-Sphäre oder des Kamaloka abgelagert und bei der nächsten Inkarnation erneut bearbeitet [150 | 0:03:36]

MONISMUS

  • Rudolf Steiner vertrat stets einen geistigen Monismus, für den die Materie eine Erscheinungsform des Geistigen ist [137 | 1:45:02]

MONOTHEISMUS

  • Die Trinität ist in Wahrheit eine Einheit, die sich in drei Gestalten offenbaren kann und in Wahrheit aus hoher geistiger Perspektive betrachtet eins sind. Daher ist das Christentum purster Monotheismus [136 | 0:47:40]
  • Aufgrund der Trinität Vater-Sohn-Heiliger Geist wird von manchen das Christentum nicht als monotheistische Lehre gesehen. Dennoch repräsentiert die Trinität verschiedene Aspekte des einen Göttlichen [136 | 0:47:40]

MORAL

  • Moral lernt man im übrigen am besten am Vorbild [28 | 01:15:43]
  • Da Ahriman sein Wirken für moralisch hält, kann man es nicht unmoralisch nennen; aber amoralisch [27 | 01:04:54]
  • Moralisch bedeutet: Nach Regeln handeln, die man sich selbst individuell gibt aus der moralischen Intuition heraus [137 | 1:18:54]
  • Rudolf Steiner sagte, dass dasjenige, was heute durch Naturgesetze geregelt wird, absolut amoralisch ist. Heute geht es um Regeln, die man sich selbst gibt [137 | 1:18:54]

MOSES

  • Moses wendet sich von den Midianitern ab und dem hebräisch-israelitischen Volk zu [151 | 1:01:50]
  • Moses begegnet dem Eingeweihten Jethro [151 | 1:01:50]
  • Moses spürt, dass sich die Ich-Kraft den Menschen nähert [151 | 1:01:50]
  • Die Vernichtung der Midianiter durch Moses ist ein Bild für einen geistigen Vorgang, wo alte Kräfte vernichtet werden müssen, um Neues hervorzubringen [150 | 0:14:05]

MYSTERIEN

  • Die Geheimhaltung, die in den alten Mysterien war, bezüglich der Kräfte der Geburt und des Todes, kann heute nicht mehr aufrechterhalten werden [28 | 00:54:11]
  • Mysterien waren nur einem engen, geschulten Kreis von Priestern vorbehalten. Darum war auch die Empörung groß, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus durchführte, die als Totenerweckung beschrieben wird [141 | 0:25:30]

MYSTERIENDRAMEN VON RUDOLF STEINER

  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) [102 | 0:28:03]
  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) bringt ahrimanische Präzision in ein geisteswissenschaftliches Werk [102 | 0:36:53]
  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner), verzichtet darauf, eigene geistige Kräfte zu entwickeln [102 | 0:45:09]
  • Johannes Thomasius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner), wird von Doppelgänger-Kräften zur Seherin Theodora geleitet [102 | 0:45:09]
  • Professor Capesius (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) [102 | 0:28:03]
  • Theodora (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) [102 | 0:28:03]
  • Rosenkreuzer (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) [102 | 0:28:03]
  • Maria (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) stellt ihre Seelenkräfte Johannes Thomasius zur Verfügung [102 | 0:45:09]
  • Felix Balde (Mysteriendramen, Rudolf Steiner) [102 | 0:56:32]
  • Die Risiken am geistigen Weg, aufgezeigt in den Mysteriendramen von Rudolf Steiner [102 | 1:03:27]
  • In einer Szene im 2. Mysteriendrama, 11. Bild begegnet Maria Ahriman. Trotz seiner Versuche, sie zu verunsichern, erkennt sie, dass er auch Richtiges sagt [130 | 1:31:28]

MYSTERIUM VON GOLGATHA

  • Beim Mysterium von Golgatha ist das Göttliche Mensch geworden [152 | 1:00:52]
  • Seit dem Mysterium von Golgatha kann jeder Mensch sagen: Ich bin der Ich-Seiende [152 | 1:11:29]
  • Verdorbene Kräfte ins Nichts hineinzuführen und stattdessen eine neue, bessere seelische Kraft aus dem Nichts heraus zu schöpfen - dieser Weg ist seit dem Erdenleben des Christus, seit dem Mysterium von Golgatha möglich [150 | 0:03:36]
  • Seit dem Mysterium von Golgatha durch den Christus ist es uns möglich, kriegerische Auseinandersetzungen ganz zu verinnerlichen und nicht nach außen hin abzuladen [150 | 0:14:05]
  • Erst seit dem Mysterium von Golgatha haben wir die Möglichkeit uns gegen das Böse zu wehren, aus Freiheit heraus [167 | 00:08:20]
  • Immer mehr wird der Mensch aus bewusstem Entschluss sein Karma tilgen wollen. Das ist einTeil dessen, dass der Christus mit dem Gang durch das Mysterium von Golgatha zum Herrn des Karma geworden ist [139 | 1:12:44]
  • Dadurch, dass der Christus sich beim Mysterium von Golgatha auf der Erde verkörpert hat, begab er sich in völlige Ohnmacht. D.h. die Gottheit hat ihre Allmacht aufgegeben [138 | 0:34:26]
  • Bei Krishna handelt es sich um die Schwesterseele Adams, die nach dem Sündenfall als engelartige Wesenheit in der Seelenwelt verblieben war. Von Anfang an stand sie in enger Beziehung zu dem Christus, der durch sie wirkte und so die Vorstufen zum Mysterium von Golgatha vollbringen konnte [141 | 1:54:51]

MYSTIK

  • Die frühen Mystiker strebten die Unio mystica an: Das Einssein mit dem Geistigen der Welt und sich selbst dabei völlig aufzugeben [141 | 1:41:27]
  • Die deutsche Mystik am Anfang des Bewusstseinsseelenzeitalter hatte einen etwas anderen Charakter als die frühe Mystik: Es geht nicht mehr um das Aufgehen und sich Verlieren im Göttlichen, sondern um das Mitwirken und Gestalten in der Welt durch den Menschen [141 | 1:41:27]

MYTHOLOGIE

  • Raben haben in Märchen und Mythologie etwas mit der Seelenwelt zu tun [152 | 1:29:45]

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N

NAHRUNG

  • Das Gehirn braucht ungefähr fast ein Viertel der Nahrungsenergie die wir aufnehmen. Der Rest ist nur Anregung für wirkliche Lebenskräfte, die wir in uns entwickeln [129 | 0:28:20]

NATHANISCHER JESUS

  • Es gibt zwei Jesusknaben: Den Nathanischen Jesus (Nathanischer Jesus) , aus der priesterlichen Linie, geschildert im Lukasevangelium. Den Salomonischen Jesus (Salomonischer Jesus), aus der königlichen Linie des Salomos (Salomo). Beide kommen aus dem Hause David [141 | 0:38:05]
  • Damit wir nicht diesem intellektuellen Sündenfall unterliegen, brauchen wir die Hilfe des Christus und auch die Kräfte, die der Nathanische Jesusknabe (Nathanischer Jesus) auf die Erde gebracht hat [141 | 0:38:05]
  • Der Nathanische Jesus ist jener Teil des Adam, der den Sündenfall nicht mitgemacht hat[141 | 1:14:08]
  • Der Nathanische Jesus hat dazu beigetragen, dass wir die Herrschaft über jene Kräfte wieder bekommen, die uns beim Sündenfall entzogen wurden. Diese Kräfte stehen jedem Menschen, der sich auf Erden verkörpert, zur Verfügung. Noch können wir sie nicht bewusst benutzen [141 | 1:33:26]
  • 2. Christus-Opfer: In der frühen atlantischen Zeit drohten die Lebenskräfte durch den Einfluss Ahrimans und Luzifers sich abnorm zu entwickeln. Das konnte nur dadurch verhindert werden, dass sich der Christus mit jenem Geistwesen verband, das später als Nathanischer Jesusknabe erstmals auf die Erde herabsteigen sollte [141 | 1:44:36]
  • Neben der Herrschaft über die Kräfte des Baumes des Lebens verhindert dieser Nathanische Jesus mit Hilfe des Christus, dass wir nicht zu einem Spielball Luzifers werden [141 | 1:44:36]
  • Die Verkörperung des Christus während der drei Erdenjahre hat dazu geführt, dass die vereinigten Kräfte des Christus, des Nathanischen Jesus, des unschuldig gebliebenen Ur-Adams allen Menschen zur Verfügung stehen, wenn sie sie ergreifen wollen [141 | 1:54:51]
  • Anders als bei Tieren ist das Wahrnehmungsbild des Menschen stabil. Das verdanken wir dem Christus, der sich mit der nathanischen Jesus-Wesenheit verbunden hat [135 | 0:27:39]

NATUR

  • Mit Hilfe der Höheren Hierarchien arbeitet der Mensch zwischen Tod und neuer Geburt an der Weiterentwicklung der Naturwelt [152 | 0:32:22]
  • Um der von uns begangenen Umweltzerstörung zu begegnen, werden wir sehr viel technische Hilfe brauchen. Ein Zurück zur unberührten Natur wird nicht mehr möglich sein [151 | 1:27:57]
  • Die ganze Menschheit gestaltet die Natur mit [170 | 00:32:28]
  • Die Natur ist angewiesen auf den Menschen [170 | 00:32:28]
  • Wir sollten nicht mehr träumen von einer Natur, wie sie einmal war, sondern die Perspektive ausrichten auf eine Welt, die höher ist als diese und die von den Widersachern befreit ist [150 | 0:18:48]
  • Heute wissen wir, dass die Naturgesetze zwar sehr engmaschig die Dinge eingrenzen, aber zugleich auch unendlichen Spielraum lassen [170 | 01:47:18]
  • In der Natur muss es im Grunde immer ein Gleichgewicht zwischen Geburt und Tod geben [167 | 01:08:20]
  • Rudolf Steiner setzte sich für die Evolutionslehre ein, ging dabei aber weit über die derzeit noch weitgehend im bloßen Naturalismus verhaftete Evolutionslehre hinaus, indem sie auch die seelische und geistige Welt in ständiger Entwicklung begriffen sieht [139 | 0:58:07]
  • Die Natur ist sehr weise, aber sie ist keineswegs vollkommen. Aufgrund der Widersacher ist alles mit Fehlern behaftet [139 | 1:33:50]
  • Einer der Philosophen, der von Rudolf Steiner sehr verehrte Eduard von Hartmann hat vom Unbewussten in der Natur gesprochen. Das ist aber noch gar nicht das Unbewusste, das der Mensch hat., sondern er wollte damit ausdrücken, dass in allen Natur-Dingen unbewusst ein Geistiges wirkt [139 | 1:49:49]
  • Die ganze lebendige Natur, die Pflanzen, ja sogar die Mineralien sind aus dem Ur-Adam heraus entstanden? Er ist die Quelle der Menschheit, er ist die Menschheit [141 | 1:14:08]
  • Zusätzlich zu den Auswirkungen der Umweltzerstörung müssen wir gewaltig mitarbeiten, dass die Natur überhaupt existieren kann. Der oft geäußerte Standpunkt - wenn es den Menschen nicht gäbe, dann ginge es der Welt und der Erde besser - ist falsch. Das ist keine Lösung, weil dann würde sie noch schneller absterben [141 | 1:41:27]
  • Die Naturwelt draußen bekommt ihr richtiges Leben erst dadurch, dass wir sie wahrnehmen [135 | 0:01:19]

NATUR-ELEMENTARWESEN

  • Naturelementarwesen haben Astralleib, Ätherleib und nicht-mineralischen physischen Leib; ein Ich zudem haben nur die Feuerelementarwesen (Salamander) [27 | 00:38:30]

NATURGESETZE

  • Es sind geistige Kräfte, die die Naturgesetze geschaffen haben [138 | 0:30:49]
  • Eine Aufhebung der Naturgesetze ist nicht notwendig, denn geistige Kräfte haben die Naturgesetze geschaffen. Alle Wunder sind erklärbar im Rahmen der Naturgesetze. Man muss nur finden, dass Geistiges dahinter steckt [138 | 0:30:49]
  • Dass unser Kosmos mit den Naturgesetzen so geworden ist, wie er heute ist, ist ein Ergebnis der Alten Monden-Entwicklung, die unserer Erdentwicklung vorangegangen ist. Darum nennt Rudolf Steiner den Alten Mond auch den Kosmos der Weisheit [139 | 0:58:07]
  • Nach Naturgesetzen hat sich alles zu richten. Aber nur allein aus den Naturgesetzen heraus kann ich das Geschehen in der Welt nicht erklären [130 | 0:10:27]
  • Rudolf Steiner bezeichnet den Alten Mond als den Kosmos der Weisheit – unsere heutigen Naturgesetze sind ein kleiner Abglanz dessen [136 | 0:33:05]

NATURVÖLKER

  • Bei Naturvölkern werden noch heute Bäume und Steine als beseelt gesehen. Da wir nicht mehr seelisch mit der Natur draußen leben, verstehen wir sie nicht [137 | 0:14:59]

NATURWISSENSCHAFT

  • Die Naturwissenschaft sieht den Menschen als biologische Maschine, die nur durch Nervenfunktionen gesteuert wird [167 | 00:28:04]
  • In der Naturwissenschaft ist 1% Inspiration und 99 % Transpiration [167 | 00:51:43]
  • Es ist eine Tugend der modernen Naturwissenschaften, auf Fakten zu bauen und nicht ins Blaue zu spekulieren [139 | 0:18:09]
  • Damit die Entdeckungen der Naturwissenschaft nicht missbraucht werden, muss man die geistige Seite und die sinnlich-materialistische Seite zusammen schauen [139 | 0:18:09]
  • Hinter den Gestaltungen des Kosmos steckt eine ungeheure Weisheit, die sich die Naturwissenschaft noch nicht erklären kann [139 | 0:31:12]
  • Zu Recht mahnen uns die Naturwissenschaftler, keine verbotenen Abkürzungen zu nehmen, um mir etwas zu erklären, was ich anders nicht erklären kann, z.B.: Der liebe Gott hat alles gemacht [139 | 0:31:12]
  • Die Entwicklung der Menschheit wird nur dann fruchtbar, wenn der konsequent betriebenen Naturwissenschaft eine gleichwertige Geisteswissenschaft entgegenkommt. Passiert das nicht, kann das in Zukunft auf einen Weg in den Abgrund führen [139 | 1:43:11]
  • Unsere Welt besteht in Wahrheit aus Nichts, wenn ich es im sinnlich-materiellen Sinne nehme. Das zeigt uns die Naturwissenschaft [138 | 0:18:30]
  • Christian Rosenkreutz gab Rudolf Steiner die Idee ein, dass man öffentlich über das Geistige sprechen kann und muss, wenn die Naturwissenschaft bestimmte Dinge entdeckt, wie z.B. die Spektralanalyse [138 | 0:26:46]
  • Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt [138 | 0:26:46]
  • Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt. Das heißt, die Naturwissenschaft als solche ist sicher nicht die Triebkraft des Materialismus, sondern die Triebkraft der Überwindung des Materialismus [138 | 0:30:49]
  • Um das Geistige im Kosmos zu erkennen, muss ich erst in die sinnliche Welt schauen. Gerade die Naturwissenschaften, die Astronomie, die Astrophysik zeigen uns, verstärkt durch ihre Instrumente, wie groß und wie gewaltig der Kosmos eigentlich ist [138 | 1:37:51]
  • Laut eines Briefes von Rudolf Steiner an Édouard Schuré hatte Christian Rosenkreutz als Voraussetzung für die Veröffentlichung grundlegender Wahrheiten der Rosenkreuzer die vorläufige Lösung dreier Probleme durch die äußere Naturwissenschaft bezeichnet [137 | 1:43:09]

NEANDERTALER

  • Beim Neandertaler waren andere Gehirnbereiche größer entwickelt, weil er mehr mit unterbewussten Kräften arbeitete [150 | 0:51:35]

NEBENÜBUNGEN

  • Die 6 Nebenübungen, gegeben von Rudolf Steiner, sind ein geistiger Schulungsweg, die uns helfen, uns mit der Ätherwelt zu verbinden und am Geistselbst zu arbeiten [137 | 0:44:30]
  • Die 2. Nebenübung, Initiative des Handelns, arbeitet mit Ätherkräften, weil die Ätherwelt alle Rhythmen enthält. Sie hilft, einen Zeit-Rhythmus zu gestalten, der dem Wesen des Übenden entspricht, denn dort ist er am leistungsfähigsten [137 | 0:44:30]

NEUES HELLSEHEN

  • Das Gesündeste am neuen Hellsehen ist, also in dem unserer Zeit angemessenen Wahrnehmen, dass wir uns von der Natur draußen wie berührt fühlen [135 | 0:03:03]

NEUES JERUSALEM

  • Im Neuen Jerusalem ist von zwölf Kristallen bzw. Edelsteinen die Rede [152 | 1:29:45]
  • Im Neuen Jerusalem werden wir lebens-zeugende Äther-Kräfte ausbilden, ganz aus der Freiheit heraus [151 | 0:45:44]
  • Das Neue Jerusalem ist die nächste kosmische Verkörperung, von der die Apokalypse spricht [151 | 0:45:44]
  • Rudolf Steiner nennt das Neue Jerusalem auch Jupiter-Zustand [150 | 0:18:48]
  • Das neue Jerusalem wird so gestaltet sein, wie wir es vorbereiten [28 | 00:28:51]
  • Neues Jerusalem: Dort werden wir in einer Sphäre leben, die in gewisser Weise vergleichbar ist mit dem, was während unserer Erdentwicklung das sogenannte irdische Paradies war [129 | 1:02:34]
  • Die Aufarbeitung des Menschheits-Karmas wird uns bis zum Ende unserer irdischen Inkarnation beschäftigen, damit ein möglichst großer Teil der Menschheit den Weg ins Neue Jerusalem (Neues Jerusalem) antreten kann [129 | 0:24:14]

NEUES TESTAMENT

  • Theologen glauben das, was durch die Heilige Schrift (Heilige Schriften) überliefert ist, aber sie können nicht durch eigenes Geistiges schauen. So können sie sich nicht die gravierenden Unterschiede im Neuen Testament (Bibel) im Matthäus-Evangelium (GA 123) und im Lukas-Evangelium (GA 114) über die Geburtsgeschichte der beiden Jesusknaben erklären [141 | 0:22:41]

NICHTS

  • Das Nichts ist die Quelle von allem [170 | 00:19:39]
  • Auch in der Weltentwicklung haben wir diesen Prozess des Entstehens aus dem Nichts, was man an den vielen Entwicklungsstufen sehen kann, die wir durchgegangen sind [150 | 0:06:44]
  • Unsere Welt besteht in Wahrheit aus Nichts, wenn ich es im sinnlich-materiellen Sinne nehme. Das zeigt uns die Naturwissenschaft [138 | 0:18:30]
  • Physiker haben bereits erkannt: Je genauer ich die Materie untersuche, desto mehr komme ich darauf, dass sie nicht materiell ist. Sie ist eigentlich im materiellen Sinne nichts [138 | 0:18:30]
  • Das nicht sichtbare, nicht greifbare Nichts trägt die Realität [138 | 0:18:30]
  • Wenn ich weiter in die Materie hinein gehe, komme ich auf Nichts. Aber aus der Kraft, die aus dem Nichts kommt, besteht eigentlich alles [138 | 0:38:50]
  • Geistselbst zu entwickeln heißt: Ich verwandle mein Seelisches. Beim schöpferischen Umgestalten stoße ich nicht mehr brauchbares Seelische ins Nichts und schaffe aus dem Nichts heraus etwas Neues [137 | 0:41:33]
  • Durch die innige Verbindung des Ichs mit dem Christus-Impuls wirkt das Göttliche durch den Willen des Ichs. Das ist jene Kraft, die es uns ermöglicht, all das Dunkle ins Nichts hineinzuführen und es schöpferisch zu erneuern [131 | 1:09:48]

NIKOLAITEN

  • Die Nikolaiten stehen für eine Bewegung von Menschen im frühen Christentum, die zwar geistig strebten, aber beim Eintauchen ins Sinnliche zu weit gingen, die Sinnesfreuden und sexuelle Ausschweifungen allzu sehr förderten und damit stark gefährdet waren, den Widersacherkräften zu verfallen, insbesondere dem Luzifer [2 | 1:44:51]

NIRWANA, NIRVANA

  • Der alte Saturn ging in einen ganz hohen geistigen Zustand über, der über der geistigen Welt liegt. Dieser Bereich wird als Nirwana-Plan bezeichnet [150 | 0:06:44]
  • Im Nirwana entspringt die Schöpfung aus dem Nichts, aus dem alles, was existiert, geschaffen wird. Es ist dies eine Welt, in der nichts mehr existiert [150 | 0:08:33]
  • Über der geistigen Welt im unteren Sinn liegt das Nirvana, das sich in drei Stufen gliedert. Diese drei Ebenen entsprechen dem Ort, wo die Gottheit, die Trinität ist [28 | 00:20:07]
  • Das Nirvana ist die höchste schöpferische Ebene, dort gibt es kein Sein, aber es ist die Kraft alles zu schaffen. Durch seine Taten erscheint es [28 | 00:24:37]

NOAH

  • Wenn man von einem Menschen wie Noah gesprochen hat oder von Methusalem, so meinte man einen ganzen Stamm. Und dieser Stamm hatte aber ein Bewusstsein, das vielleicht über sieben-, acht-, oder neunhundert Jahre ging [28 | 01:39:28]

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O

OPFER

  • Opfern (Opfer) bedeutet, immer reicher und immer fähiger zu werden im Sinne von schöpferischem Schaffen aus dem Nichts heraus und es gleich wieder zu verschenken [138 | 0:08:27]
  • Um die drei Opfertaten vollbringen zu können, die dem Mysterium von Golgatha vorangingen, musste der Christus die Wesenheit des späteren Nathanischen Jesus durchdringen, die damals noch als engel- bzw. erzengel-artiges Wesen in der Seelenwelt lebte [141 | 1:44:36]
  • 1. Christus-Opfer: In der Lemurischen Zeit geriet die Sinnestätigkeit der Menschen in große Unordnung. Die enorme Stärke der Sinnestätigkeit wurde durch den Christus abgemildert und harmonisiert [141 | 1:44:36]
  • 2. Christus-Opfer: In der frühen atlantischen Zeit drohten die Lebenskräfte durch den Einfluss Ahrimans und Luzifers sich abnorm zu entwickeln. Das konnte nur dadurch verhindert werden, dass sich der Christus mit jenem Geistwesen verband, das später als nathanischer Jesusknabe erstmals auf die Erde herabsteigen sollte [141 | 1:44:36]
  • 3. Christus-Opfer: Die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen, die im Astralleib tätig sind, sollten durch Luzifer und Ahriman in Unordnung gebracht und unharmonisch miteinander vermengt werden. Wieder wurde das dadurch verhindert, dass sich der Christus in jenem engelartigen Geistwesen gleichsam verseligte [141 | 1:44:36]
  • Das letzte große Opfer des Christus besteht darin, dass in das Denken, Fühlen und Wollen eine gewisse Ordnung hineinkommt, damit die Zeit der Kulturepochen richtig anbrechen kann. Die Dreigliederung, die wir im Organismus vorfinden, soll auch im Seelischen stattfinden [141 | 1:44:36]
  • Das Gefressen werden durch Raubtiere erscheint dem Menschen als etwas Schreckliches, ist aber für das Opfer seelisch ein großartiges Erlebnis. Durch das Blutvergießen wird etwas Seelisches befreit und bereichert die Tier-Gruppenseele. Das gilt auch für das Aussterben einer Tierart, die damit den ersten Tod erlebt [135 | 0:31:30]

ORMUZD

  • Ormuzd oder Ahura Mazdao bedeutet "mächtige Aura", die mächtige astralische Aura, die mit der Sonne verbunden ist. Gemeint ist Christus [3 | 0:51:16]

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P

PARADIES

  • In der Monden-Sphäre war das irdische Paradies (Genesis, 2. Kap.) [151 | 1:59:40]
  • Die heutige Vorstellung vom Paradies ist trügerisch, weil sie unter der Herrschaft Luzifers steht. Der Mensch würde sich nicht mehr weiter entwickeln, gäbe es nur Schönwetter, Harmonie und ewige Gesundheit [137 | 0:59:11]
  • Neues Jerusalem: Dort werden wir in einer Sphäre leben, die in gewisser Weise vergleichbar ist mit dem, was während unserer Erdentwicklung das sogenannte irdische Paradies war [129 | 1:02:34]

PAULUS

PFINGSTEN

  • Das Pfingstfest: Ein geistiges Feuer (die feurigen Zungen) kommt auf uns herab, das fähig ist, unser Seelisches so zu verwandeln, dass es unser Eigenes wird. Dadurch kann der Heilige Geist auch im Großen wirken [129 | 1:32:17]

PFLANZEN

PHANTASIE

  • Hinter einer Phantasie steht die Imagination, doch ist die Phantasie sinnenähnlich im Gegensatz zur Imagination, welche vollständig frei von Sinnlichem ist [22 | 02:08:46]
  • Als Folge des Sündenfalls (Luziferische Versuchung) sind wir reduziert auf Wärmeäther und Lichtäther, die niedrigeren Ätherkräfte. Damit kommen wir aber nur bis zu einer Phantasietätigkeit (Luzifer) und zum trockenen Verstandesdenken (Ahriman) [141 | 0:45:48]

PHANTOM

  • Rudolf Steiner spricht vom Phantom-Leib (Phantom). Er kann als komplementäre umhüllende geistige Formgestalt des sinnlich wahrnehmbaren Stoffleibes aufgefasst werden [136 | 0:36:08]
  • Die Realität der Auferstehung besteht darin, dass mit der Hilfe des Christus und des Vater-Gottes der Phantom-Leib (Phantom) wieder hergestellt werden kann in seiner reinen Gestalt und vermehrt durch das, was das individuelle Ich dazufügt [136 | 0:38:54]
  • Die Griechen haben nicht nach dem äußeren Modell gearbeitet, sondern sie haben sich eingefühlt in die Kräfte, die das Phantom eigentlich formen. Daher ist auch die idealste griechische Statue nicht hundertprozentig ideal. Aber doch sie gibt es eine leise Ahnung davon, was die Menschengestalt sein sollte und sein könnte [136 | 1:01:10]
  • Die Hellsichtigkeit (Hellsehen) wird dort am stärksten kommen, wo viele materialistische Menschen sind. Das hängt mit einem gewissen stärkeren Verfall des physischen Leibes, namentlich des Phantom-Leibes (Phantom) zusammen [136 | 1:43:54]

PHILOSOPHIE

  • Dass in der Griechisch-Lateinischen Zeit die Philosophie entstehen konnte, wurde vorbereitet dadurch, dass in der Ägyptischen Zeit die Eingeweihten in das Denken eingeweiht wurden. So konnten damals große Reiche organisiert werden [137 | 0:23:01]

PHILOSOPHIE DER FREIHEIT

  • Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen [151 | 0:25:34]

PHYSIK

  • Die Physik weiß, dass der Kosmos eine Einheit bildet. Und das ist am stärksten ausgeprägt im mineralischen Sein [102 | 0:03:40]
  • Hochwertige Sonnenenergie strömt auf die Erde herein und wird hier genützt, um das Leben in Schwung zu halten. Sie wird wird aufgrund der physikalischen Gesetze als relativ wertlose Abwärme an den Kosmos zurückgegeben [139 | 1:04:27]
  • Physiker haben bereits erkannt: Je genauer ich die Materie untersuche, desto mehr komme ich darauf, dass sie nicht materiell ist. Sie ist eigentlich im materiellen Sinne nichts [138 | 0:18:30]
  • Die ersten, die heute dabei sind, ein wirkliches tiefgehendes Verständnis fürs Geistige zu entwickeln, sind gerade die Physiker [138 | 0:30:49]
  • Der Physiker beschreibt in seinen Formeln Elementarwesen, die eine ganz strenge gedankliche Ordnung haben. Im Prinzip sind es sowas wie Gnomen, also Erdelementarwesen, die eine ganz klare, kristallklare geistige Ordnung drinnen haben [138 | 0:38:50]
  • Der theoretische Physiker Wolfgang Pauli hatte quälende Imaginationen. Eine besondere Wesenheit, die ihm begegnete, war Ahriman, den er den Geist der Materie nannte [138 | 0:38:50]
  • Physiker haben schon längst erkannt, das Materie nicht etwas dinghaft Gegenständliches ist, sondern im Grunde höchstes Geistiges dahinter steckt, das eine lange kosmische Entwicklung hinter sich hat [141 | 0:31:29]PHYSISCHER KÖRPER
  • Die größte Intelligenz steckt in unserem physischen Körper; damit er überhaupt funktioniert [141 | 0:31:29]
  • Die Suche nach der Weltformel ist ein angestrebtes Ziel der theoretischen Physik [136 | 1:22:35]
  • Einerseits ist die Physik eine der Kernwissenschaften, die den Materialismus trägt, andererseits ist sie aber jene Wissenschaft, die am stärksten ins Geistige führt [136 | 1:32:42]
  • Mit dem Ende des Kali Yuga kam der neue Aufbruch: Dass die Konstitution des Kosmos etwas Geistiges ist, revolutionierte die Physik [136 | 2:00:38]
  • Gerade Mathematiker und Physiker sind durch ihr klares und folgerichtiges Denken Geistesarbeiter. Sie sind in der Lage, die geistige Wirklichkeit hinter einer Formel zu schauen [135 | 0:56:25]
  • Wir leben in einer Welt des totalen Materialismus. Dennoch erkennen manche Physiker, dass die Welt letztlich aus gesetzmäßigen Beziehungen von Kräften zueinander besteht [135 | 0:13:19]
  • Zuerst finden Mathematiker bestimmte mathematische Gesetzmäßigkeiten. In einem schöpferischen Prozess entwickeln Physiker durch ihr Denken, ihr Nachdenken und Vordenken Theorien [135 | 0:21:34]

PHYSISCHER LEIB

  • Der physische Leib des Menschen kann in Form einer Dreigliederung eingeteilt werden in ein Nerven-Sinnessystem (Kopf, Denken), in ein rhythmisches System (Brust, Fühlen) und in ein Stoffwechsel-Gliedmaßen-System (Bauch und Gliedmaßen, Wollen) [31 | 00:30:25]
  • Wir brauchen den physischen Leib, um unser Ich-Bewusstsein zu erwerben und aufrecht zu erhalten [2 | 0:08:22]
  • Der physische Leib ist das Weiseste in uns, weil er die längste Entwicklung hinter sich hat [136 | 0:18:24]
  • Im Schlaf bekommt der physische Körper jede Nacht wieder die kosmische Weisheit eingeprägt [136 | 0:36:08]

PINEHAS

  • Pinehas (Pinchas, Pinhas) Enkel des Aron, sorgt dafür, dass so etwas wie die Seele des hebräischen Volkes entsteht [151 | 1:01:50]

PLATON

  • Die 3 Formen der Liebe nach Platon: Eros (altgriechisch Ἔρως), Philia (altgriechisch φιλία ) und Agape (altgriechisch ἀγάπη), als höchste Form der Liebe [150 | 1:42:34]

POPPER

  • Das Wissenschaftsprinzip des Karl Popper besagt, dass wissenschaftliche Wahrheit falsifizierbar sein muss [151 | 0:25:34

POSAUNE

  • Nach Ertönen der siebten Posaune im elften Kapitel der Apokalypse des Johannes geht die Erde vom physisch-ätherischen in den seelischen, in den astralen Zustand über [31 | 00:03:51]

PRAGMATISMUS

  • Das wirklich pragmatische Denken fängt dort an, wo wir Ernst damit machen, uns selbst als geistige Wesen zu betrachten, die Impulse in die Welt tragen wollen aus ihrem wirklichen Ich [130 | 0:39:36]

PREDIGT

  • Ananda, der Lieblingsschüler des Buddha hat einen großen Teil der Reden und Predigten des Buddha weitergegeben. Das Wesentliche daran ist, was er dabei durch die Worte geistig gehört hat. Nur dadurch konnte er sie in Wahrheit verstehen. Das ist Inspiration. Auch die Bibel kann man nur mit Inspiration lesen [141 | 1:08:47]

PRIESTER

  • Mysterien waren nur einem engen, geschulten Kreis von Priestern vorbehalten. Darum war auch die Empörung groß, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus durchführte, die als Totenerweckung beschrieben wird [141 | 0:25:30]

PROMETHEUS

  • Wolfgang rezitiert das Gedicht "Prometheus" von J. W. v. Goethe (Bedecke deinen Himmel, Zeus,...) Es ist ein Symbol dafür, dass wir fähig werden müssen, aus der eigenen Kraft des Ich zu schöpfen [130 | 1:38:06]

PSYCHOLOGIE

  • Die experimentelle Psychologie, die sich auf Messungen und Erhebungen von Daten und statistischen Untersuchungen beruft, ist das Materialistischste und Äußerlichste, was es gibt. Sie hat kein Verständnis für das Seelische [136 | 1:39:51]

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Q

QUANTENPHYSIK

  • Die Quantenphysik weist experimentell nach, dass ein und dasselbe Atom an verschiedenen Orten gleichzeitig sein kann (Quantenverschränkung/Quantenteleportation). Der Quantenphysiker Anton Zeilinger experimentierte damit [139 | 0:36:29]
  • Die Quantenphysiker sagen, die Wirklichkeit besteht darin, dass etwas passiert. So wie die hohen geistigen Wesenheiten der Throne ihre Willenskraft hingeopfert haben, woraus die Wärme entstanden ist [139 | 1:33:50]
  • Der Quantenphysiker Hans Peter Dürr sagt: Es gibt keine Dinge in der Welt. Es gibt nur den Geist [138 | 0:18:30]
  • Der Quantenphysiker Wolfgang Pauli hatte quälende Imaginationen. Eine besondere Wesenheit, die ihm begegnete, war Ahriman, den er den Geist der Materie nannte [138 | 0:38:50]
  • Der Quantenphysiker Wolfgang Pauli fühlte sich vom Geist der Materie verfolgt, weil Ahriman auch im Doppelgänger enthalten ist [136 | 1:17:35]

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R

REALITÄT

  • Wirklichkeit drückt im Gegensatz zum Wort Realität das Wirken aus [151 | 0:01:18]
  • Wirken ist etwas anderes als das, was wir als eine Realität bezeichnen [170 | 00:07:42]
  • Realität ist immer das, was ja im Grunde dinglich, sinnlich, anschaulich geworden ist, aber im Grunde daher schon erstorben ist [170 | 00:07:42]
  • Die Wirklichkeit ist die Kraft, die die Realität überhaupt erst schafft. Ohne die Wirklichkeit, die wirkende Kraft dahinter wäre all das Gegenständliche nicht vorhanden. Und die Realität ist dabei, abzusterben, wenn sie nicht weiter von Wirklichkeit durchdrungen wird [138 | 0:10:44]
  • Das nicht sichtbare, nicht greifbare Nichts trägt die Realität [138 | 0:18:30]
  • Ebenso sprechen Farben in besonderer Weise zu mir, indem ich ihre seelische Realität erlebe. Und das ist die eigentliche Realität. Dasjenige, was mir als sinnliche Farbe erscheint, ist nur die grobe Abschattung davon [137 | 0:05:42]

REGENBOGEN

  • Der Regenbogen ist die Brücke in die geistige Welt [28 | 00:13:59]
  • Dieser Regenbogen, der hat auch mehr mit der Mitte zu tun, dem Gefühl, weil das Seelenleben, dieses seelische Erleben sich sehr gut in Farben ausdrücken lässt, sicher auch in Tönen [28 | 01:32:45]

REICH

REINES DENKEN

  • Auch einseitig materialistische Wissenschaftler arbeiten mit an der Umgestaltung der Zukunft. Mathematiker, Kosmologen, Astrophysiker, Physiker sind durch ihre hochgeistige Brillanz zum reinen Denken imstande. In ihrer Geistigkeit erkennen sie die Gesetzmäßigkeiten, die auch draußen wirken [136 | 1:08:39]

REINKARNATION

  • Christentum ohne den Reinkarnationsgedanken ist völlig sinnlos [170 | 02:16:56]
  • Reinkarnation ist das Mittel dazu, dass das Ich diese Reife bekommt [170 | 02:16:56]
  • Der wirkliche Reinkarnationsgedanke ist alles andere als ein östlicher Gedanke oder ein orientalischer Gedanke, sondern ist ein zutiefst christlicher [170 | 02:16:56]
  • Das Reinkarnationsthema ist wichtig im Kapitel 8 des Johannes Evangeliums bei der Ehebrecherin [170 | 02:16:56]
  • Die volle Reinkarnationslehre ist es gerade nicht, was dort aus dem Osten kommt. Weil sie in Wahrheit das, was das Ich ist, nicht kennen [170 | 00:19:39]

RELATIVITÄTSTHEORIE

  • Rudolf Steiner war nie sehr glücklich mit Einsteins Relativitätstheorie. Er meinte, für die äußere Betrachtung wird man nicht umhin können, das anzunehmen, auf das einzugehen [139 | 0:18:09]

RELIGION

  • Im Grunde bauen alle konfessionellen Religionen, die es heute noch gibt, auf dem alten Prinzip auf, dass von oben etwas strömt und der Mensch der Diener Gottes sei [139 | 1:22:24]
  • Die Religion der Zukunft besteht nicht im Verschenken von etwas, was ich habe, sondern etwas zu verschenken, was ich im Moment des Verschenkens hervorbringe. Ich muss es spontan in dem Augenblick schaffen [139 | 1:28:16]
  • Rudolf Steiner meinte, dass die Religiosität der Zukunft eine freie sein wird [131 | 0:14:55]
  • Die Widersacher-Mächte haben sich heute auch in allen großen Institutionen und Religionen eingenistet und sind deren Hochburgen [131 | 0:57:27]
  • Der Zukunfts-Impuls für Religionen und religiöse Gemeinschaften ist ihre Auflösung. An ihre Stelle tritt das selbstverantwortliche Tun, wo Impulse unmittelbar aus den Menschen kommen - und diese nicht mehr über den Kultus in Empfang genommen werden [131 | 0:39:45]
  • Die Christus-Kraft steht über allen Religionen [32 | 0:21:46]

RIGVEDA

  • Im Rigveda wir die allmählich in die Menschen einziehende Christus-Kraft als Visvha-Karman (aus dem Sanskrit: "der Weltenschöpfer") bezeichnet [32 | 0:26:01]

RISHI

  • Die sieben heiligen Rishis (Rishi) waren die geistigen Führer der urindischen Kulturepoche [3 | 0:54:13]

RÖMER

  • Das Lateinische, das im Römischen Reich noch eine lebendige Sprache war, ist dann immer mehr erstorben ab dem Zeitpunkt, wo es letztlich nicht mehr wirklich gesprochen wurde 141 | 1:08:47]
  • Anstelle des alttestamentarischen Ausrottungskampfes tritt jetzt in der Griechisch-Lateinischen Zeit, besonders bei den Römern der seelisch-geistige Kampf: Wer ist der Bessere? Wer kann besser und klarer denken? [137 | 0:25:21]

ROTER DRACHE

  • Der große rote Drache in der Apokalypse des Johannes ist ein Bild für die luziferischen Widersacherkräfte, denen wir bereits begegnen, bevor der Mensch zur Erde heruntersteigt [31 | 00:22:39]

RÜCKSCHAU

  • Rudolf Steiner empfiehlt, täglich Rückschau auf den vergangenen Tag zu halten (Seelenübungen) [151 | 1:36:37]
  • In einer Rückschau ohne Reue entwickeln wir die Fähigkeit, aus unseren Fehlern neue geistige Kräfte zu schöpfen [151 | 1:36:37]

RUDOLF STEINER

  • Rudolf Steiner berichtet: die Veröffentlichung der Geisteswissenschaft ist an drei Voraussetzungen gebunden [102 | 1:06:53]
  • Durch die Seelensprüche aus dem Seelenkalender von Rudolf Steiner bekommen wir ein Gefühl für den Wechsel der Jahreszeiten und den damit einhergehenden Wechsel des Bewusstseinszustandes [102 | 0:07:04]
  • Im Sinne einer schöpferische Weitergestaltung der Welt  und einer wirklich lebendigen Geisteswissenschaft von Rudolf Steiner soll jeder Leser seiner Werke seine eigene Auffassung davon entwickeln [102 | 0:40:31]
  • Rudolf Steiner begründete die Sprachgestaltung und die Eurythmie [152 | 0:14:02]
  • Der Ätherleib hat gemäß Rudolf Steiner seine Verankerung organisch im ganzen Körper (RS) [152 | 0:19:59]
  • Rudolf Steiner sagte sehr deutlich, dass Raben Boten aus der Seelenwelt sind [152 | 1:29:45]
  • Rudolf Steiner: Der Mensch hatte anfangs beide Geschlechter in sich [152 | 1:40:19]
  • Rudolf Steiner gibt wichtige Hinweise über die Paulus-Worte "Glaube-Liebe-Hoffnung", vor allem, was mit Glaube gemeint ist [151 | 0:10:46]
  • Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit": Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen [151 | 0:25:34]
  • Nach Rudolf Steiner wird der Kehlkopf ein neues Zeugungsorgan werden [151 | 0:34:33]
  • Rudolf Steiner: Die Glaubenskräfte hängen mit der Vergeistigung des Astral-Leibes zum Geistselbst zusammen [151 | 0:45:44Rudolf Steiner empfiehlt, täglich Rückschau auf den vergangenen Tag zu halten (Seelenübungen) [151 | 1:36:37]
  • Rudolf Steiner über die Bedeutung des Namens „Elias“: Elijah weist den Weg dorthin, dass sich die Jahve-Christus-Kräfte mit dem hebräischen Volk verbinden. Es ist der deutliche Schritt von Eli , El, dem alten Gottesbegriff hin zu den Jahve-Kräften, mit denen jetzt der Christus verbunden ist [151 | 2:07:50]
  • Rudolf Steiner nennt das Neue Jerusalem auch Jupiter-Zustand [150 | 0:18:48]
  • Rudolf Steiner sagt, der wirkliche Kapitalist ist der, der die Ideen bringt [150 | 0:33:51]
  • Ausspruch von Rudolf Steiner: Wir müssen die ganze Erde umarbeiten - das gesamte Mineralreich bis zum Erdkern hinunter [150 | 0:45:31]
  • Rudolf Steiner hielt Vorträge über das Lachen und Weinen beim Menschen, was Tiere nicht können [150 | 1:16:54]
  • Rudolf Steiner: im Ersterben wird die Welt schön [167 | 00:04:00]
  • Ruolf Steiner spricht von sieben sogenannten Lebensgeheimnissen und davon ist das fünfte Lebensgeheimnis das Rätsel des Bösen [167 | 00:08:20]
  • Um das soziale Leben auf eine neue Grundlage zu stellen, hat Rudolf Steiner hat seine Idee der sozialen Dreigliederung gebracht [167 | 00:33:20]
  • Rudolf Steiner sprach über eine Aussage, die auf Christian Rosenkreutz zurückgeht: Wenn drei Dinge durch die Wissenschaft entdeckt werden, dann muss das, was vorher Geheimwissenschaft war, Schritt für Schritt an die Öffentlichkeit gebracht werden [139 | 0:18:09]
  • Rudolf Steiner war nie sehr glücklich mit Einsteins Relativitätstheorie. Er meinte, für die äußere Betrachtung wird man nicht umhin können, das anzunehmen, auf das einzugehen [139 | 0:18:09]
  • Dass unser Kosmos mit den Naturgesetzen so geworden ist, wie er heute ist, ist ein Ergebnis der Alten Monden-Entwicklung, die unserer Erdentwicklung vorangegangen ist. Darum nennt Rudolf Steiner den Alten Mond auch den Kosmos der Weisheit [139 | 0:58:07]
  • Rudolf Steiner setzte sich für die Evolutionslehre ein, ging dabei aber weit über die derzeit noch weitgehend im bloßen Naturalismus verhaftete Evolutionslehre hinaus, indem sie auch die seelische und geistige Welt in ständiger Entwicklung begriffen sieht [139 | 0:58:07]
  • Zitat von Rudolf Steiner: "Das Ich in uns - das ist der Christus in uns." [139 | 1:22:24]
  • Rudolf Steiner hielt Sigmund Freuds Entdeckung vom Unbewussten für bedeutsam und meinte: Es wird das Bewusstsein nicht verstehen können, wenn wir nicht verstehen, dass wir eben auch Teile haben, die uns nicht bewusst sind [139 | 1:49:49]
  • Einer der Philosophen, der von Rudolf Steiner sehr verehrte Eduard von Hartmann hat vom Unbewussten in der Natur gesprochen. Das ist aber noch gar nicht das Unbewusste, das der Mensch hat., sondern er wollte damit ausdrücken, dass in allen Natur-Dingen unbewusst ein Geistiges wirkt [139 | 1:49:49]
  • Rudolf Steiner und Sigmund Freud entfalteten zur selben Zeit ihre Wirksamkeit [139 | 1:49:49]
  • Christian Rosenkreutz gab Rudolf Steiner die Idee ein, dass man öffentlich über das Geistige sprechen kann und muss, wenn die Naturwissenschaft bestimmte Dinge entdeckt, wie z.B. die Spektralanalyse [138 | 0:26:46]
  • Rudolf Steiner betonte immer wieder, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt [138 | 0:26:46]
  • Rudolf Steiner betonte, dass wenn man die Bedeutung der Naturwissenschaft wirklich erkennt, sie zwangsläufig zum Geistigen führt. Das heißt, die Naturwissenschaft als solche ist sicher nicht die Triebkraft des Materialismus, sondern die Triebkraft der Überwindung des Materialismus [138 | 0:30:49]
  • Am Beispiel des 1. Weltkrieges kann man sehen, dass der Krieg nicht gewollt war, aber die Akteure „nicht ganz bei Sinnen“, ahrimanisch besetzt waren, wie Rudolf Steiner es bezeichnete [138 | 0:46:18]
  • Auch das Wissen vom Geistigen entwickelt sich weiter. Rudolf Steiner hat mehr gesehen, als die Eingeweihten vor ihm sehen konnten. Und Eingeweihte der Zukunft werden noch mehr sehen können [138 | 1:54:34]
  • Heutige Gemeinschaften sind geprägt sind von einem einzelnen Individuum, das über die Gruppe wacht und der Rest fügt sich ein. Das ist keine moderne Gemeinschaft. Rudolf Steiner bezeichnet das als einen intellektuellen Sündenfall (Intellektueller Sündenfall), weil die Einfügung in das System vom Kopf her bestimmt wird [141 | 0:04:17]
  • Heute besteht die große Gefahr, dass wir Sklave von Plänen werden, obwohl sie uns eigentlich dienen sollten. So hat z. B. Rudolf Steiner zwar Ideen entwickelt zur Dreigliederung des sozialen Organismus. Aber er hat nie einen fertigen Plan gemacht [141 | 0:13:50]
  • Rudolf Steiner nennt den Lebensäther mit Recht Wort-Äther. Der Wort-Äther ist das, was den ganzen Kosmos individualisiert [141 | 0:58:30]
  • Es ist Rudolf Steiners großes Verdienst, neue Worte für geistige Begriffe zu finden. Sie enthalten diese höhere Art des Selbstbewusstseins, das in der geistigen Welt ganz wach sein kann [141 | 1:03:47]
  • Rudolf Steiner spricht von Ich-losen Menschen. Vor deren Diagnose muss gewarnt werden. Es gibt gewisse typische Symptome, aber eigentlich kann ich's nur beurteilen durch geistige Wahrnehmung [141 | 1:24:09]
  • Nach Rudolf Steiner kann man an den Strukturen des Gehirns ein genaues Abbild jener Konstellation finden, die im Kosmos zum Zeitpunkt der Geburt herrscht [137 | 0:08:41]
  • Die 6 Nebenübungen, gegeben von Rudolf Steiner, sind ein geistiger Schulungsweg, die uns helfen, uns mit der Ätherwelt zu verbinden und am Geistselbst zu arbeiten [137 | 0:44:30]
  • Zitat von Rudolf Steiner: "Kraft ist die einseitig räumliche Offenbarung des Geistes" [128 | 0:05:31] und [137 | 1:45:02]
  • Rudolf Steiner vertrat stets einen geistigen Monismus, für den die Materie eine Erscheinungsform des Geistigen ist [137 | 1:45:02]
  • Laut eines Briefes von Rudolf Steiner an Édouard Schuré hatte Christian Rosenkreutz als Voraussetzung für die Veröffentlichung grundlegender Wahrheiten der Rosenkreuzer die vorläufige Lösung dreier Probleme durch die äußere Naturwissenschaft bezeichnet [137 | 1:43:09]
  • Rudolf Steiner sagte, dass dasjenige, was heute durch Naturgesetze geregelt wird, absolut amoralisch ist. Heute geht es um Regeln, die man sich selbst gibt [137 | 1:18:54]
  • Rudolf Steiner meinte, dass die Religiosität der Zukunft eine freie sein wird [131 | 0:14:55]
  • Zitat von Rudolf Steiner: Die Kirche kann, wenn sie sich selber richtig versteht, nur die eine Absicht haben, sich unnötig zu machen auf dem physischen Plane, in dem das ganze Leben zum Ausdruck des Übersinnlichen gemacht wird. (Der freie christliche Impuls) [131 | 0:39:45]
  • Rudolf Steiner spricht vom Streben nach einer äußeren Glückskultur. Das wahre Glück wird aber durch die Kraft des eigenen Ich errungen [129 | 0:04:05]
  • Rudolf Steiner meinte sinngemäß: Ich will nicht verehrt, sondern verstanden werden! [129 | 0:17:33]
  • Dass jede Krankheit aus dem Seelischen kommt, ist eine ganz klare Ansage von Rudolf Steiner [129 | 0:35:21]
  • Rudolf Steiner bezeichnet den Alten Mond als den Kosmos der Weisheit – unsere heutigen Naturgesetze sind ein kleiner Abglanz dessen [136 | 0:33:05]
  • Rudolf Steiner spricht vom Phantom-Leib (Phantom). Er kann als komplementäre umhüllende geistige Formgestalt des sinnlich wahrnehmbaren Stoffleibes aufgefasst werden [136 | 0:36:08]
  • Materie, sagt Rudolf Steiner, ist eigentlich zersplitterter Geist. Dort, wo das Ätherische ins Physische hineingeht und geometrisch gestaltend zu gestalten beginnt, nach Zahlen, also nach Teilen zu gestalten beginnt, beginnt es zu zersplittern [136 | 1:22:35]
  • Rudolf Steiner sagte über Christian Rosenkreutz: Dieser Mensch hat nicht nur gelebt, er inkarniert sich in jedem Jahrhundert [136 | 1:43:54]
  • Rudolf Steiner betont immer wieder: Wir tauchen mit unserem Denken in die Wirklichkeit ein. Unser wirkliches Ich lebt in den Gesetzmäßigkeiten der Welt draußen [135 | 0:03:03]
  • Rudolf Steiner sagt: Kräfte sind die einseitig räumliche Offenbarung des Geistes. Alles ist geistige Welt, die sich aber in verschiedensten Gesetzmäßigkeiten, in verschiedensten Verwandlungsgraden offenbaren kann [135 | 0:06:00]
  • Rudolf Steiner sagte, dass die Wissenschaft erkennen wird, wie der Christus die Materie bis ins Kleinste hinein angeordnet hat [135 | 0:21:34]

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S

SAKRAMENTE

  • In Zukunft werden immer mehr Menschen fähig werden, Sakramente (Sakrament) zu spenden. Die Kraft dazu muss aus dem eigenen Ich kommen [131 | 0:45:47]

SALOMO

  • Das Hohelied Salomos, ein Buch des Alten Testaments - ist ein Einweihungsweg und beschreibt in Bildern, die der sinnlichen Welt entnommen sind, die Liebesbeziehung zwischen Geist und Seele [150 | 1:03:40]

SALOMONISCHER JESUS

SALOMONISCHER TEMPEL

  • Die Füße des Engels im vierten Siegelbild sind als Säulen dargestellt, und symbolisieren die Säulen des salomonischen Tempels, (Salomonischer Tempel) Jachin und Boas, Säule der Geburt und Säule des Todes [28 | 00:13:59]
  • Christian Rosenkreutz ist der wiedergeborene (Hiram Abif), der Baumeister des salomonischen Tempels (Salomonischer Tempel), der als Lazarus wiedergeboren wurde und durch den Christus von den Toten auferweckt [137 | 1:35:18]

SCHEIDUNG DER GEISTER

  • Mit Scheidung der Geister ist gemeint, dass die Möglichkeit besteht, dass Menschen endgültig mitgehen in das dunkle Reich Ahrimans [3 - 0:31:30]

SCHIZOPHRENIE

  • Schizophrenie und andere sogenannte Geisteskrankheiten gehen mit Zerstörung auf physischer Ebene einher, so, dass das Geistige und der Wille nicht mehr viel oder schließlich nichts mehr bewirken können [27 | 02:04:37]

SCHLAF

  • Im Schlaf bekommt der physische Körper jede Nacht wieder die kosmische Weisheit eingeprägt [136 | 0:36:08]

SCHLAFWANDELN

  • Ein Schlafwandler überlässt sich dem Bewusstsein seines physischen Leibes [136 | 0:13:22]

SCHÖPFUNG

  • Die Schöpfung wird durch das, was jeder Mensch individuell aus seinem Geistigen dazu beiträgt, bereichert [102 | 1:14:50]
  • Selbst die höchste Schöpfungsquelle hat keinen vorgefertigten Plan. Der Schöpfungsplan besteht darin, dass ein geistiges Wesen entsteht, das die volle Freiheit entwickeln kann [152 | 1:00:52]
  • In Zukunft tut sich eine Schöpfungsvielfalt auf, die heute noch gar nicht möglich ist [151 | 0:54:11]
  • Aber meinen Funken kann ich anfachen. Wir können das. Das ist eigentlich in der Kurzform der Schöpfungsplan, dass da erstmals ein geistiges Wesen entsteht, das diese Möglichkeit bekommt [170 | 02:09:05]
  • Also eine Schöpfung der Zukunft, wo passieren wird, es kommt was von oben, das wird nicht einfach aufhören, aber es kommt was von unten dazu [170 | 01:28:39]
  • Weil eine vollkommene Schöpfung gar nicht erreichbar ist, wenn von einer Spitze über die ganzen Hierarchienfolge das nach unten strömt, bis es unten ankommt [170 | 01:35:46]
  • Es ist etwas viel Höheres, nicht die eine vollkommene Schöpfung zu haben, sondern viele mögliche [170 | 01:32:59]
  • Etwas Neues schaffen - und zwar eben eine kosmische Entwicklungskette, die von Anfang an so funktioniert, dass Wesenheiten von unten und die göttliche Quelle von oben, dass das zusammenströmt [170 | 02:00:41]
  • Die Schöpfung ist nicht fertig - da wirkt Menschenkraft mit [170 | 02:05:36]
  • Es wird in Zukunft die Möglichkeit geben müssen, dass Menschen ihre Schöpfungen in Freiheit der Welt schenken. Das kann aber nur funktionieren, wenn aus der Welt etwas zurückkommt, was ihnen hilft, überhaupt schöpferisch tätig sein zu können [150 | 0:33:51]
  • Geld ist nur eine Maßzahl für das Geistige, denn in Wahrheit kann das Geistige nicht in Zahlen gefasst werden. Die richtige Gesinnung, die dahinter stehen müsste, stellt sich folgende Fragen: Kann ich damit eine Basis schaffen, dass andere Menschen davon leben und ihre schöpferischen Kräfte entfalten können? [150 | 0:33:51]
  • In Michelangelos Fresko "Die Erschaffung Adams" ist dargestellt, wie der schöpferische Funke überspringt. Dadurch geht eine welt- und menschenschaffende Kraft auf den Menschen über, wodurch der Mensch an der Schöpfung mitbeteiligt wird [150 | 0:56:22]
  • Es geht darum, dass wir einfach als Individuen lernen müssen, erstens selber schöpferische Impulse in die Welt zu stellen, aber auch den Freiraum zu geben, dass andere das können [167 | 01:03:28]
  • Die Schöpfungsgeschichte beginnt im Hebräischen mit dem hebräischen Wort "Bereschit" (1. Buch Mose). In diesem Wort liegt im Keim die ganze Schöpfungsgeschichte drinnen [139 | 0:05:22]
  • Im Hervorbringen von Sprache und Bewegung in Sprachgestaltung und Eurythmie können wir uns erleben. Dabei entstehen winzig kleine schattenhafte Abbilder dessen, was im Großen bei der Schöpfungsgeschichte passiert [139 | 0:08:09]
  • Das Eigentliche ist diese schöpferische Kraft, die nicht gemacht, sondern umgeschaffen ist. Sie schafft sich selber ununterbrochen immer wieder neu. Dieselbe Kraft wohnt in unserem Ich drinnen und das ist auch zugleich der Christus in uns [138 | 0:05:19]
  • Die hohen geistigen Hierarchien haben keine Freiheit. Sie sind abhängig davon, dass die schöpferische Quelle durch die Kette der Hierarchien zu ihnen hinunter fließt [138 | 0:34:26]
  • Wir sind ununterbrochen schöpferisch. Dass ich heute ein Wort ein bisschen anders als gestern ausspreche, darin liegt meine ganze Schöpferkraft des Ich [138 | 1:11:55]
  • Die Volkssprachen werden irgendwann aufhören. Die Zukunft der Sprache läuft darauf hinaus, dass der Mensch schöpferisch das Wort hervorbringen wird. Das Wort entsteht hier und jetzt, wo ich spreche [138 | 1:23:20]
  • Künstliche Intelligenz, diese ahrimanische Art der Intelligenz hat nichts zu tun mit dem, was wir schöpferisch aus unserem Ich herausholen. Sie ist der Schatten einer einst kosmischen Intelligenz, die hineingestorben ist ins Materielle [141 | 0:31:29]
  • Die göttliche Schöpfungsabsicht kann gelingen, wenn der Mensch die Entscheidung trifft, den Ich-Christus-Weg zu gehen [130 | 0:46:49]
  • Das Schöpfungsprinzip hat sich umgekehrt: Das Göttliche fließt nicht mehr von oben nach unten. Statt dessen setzt das einzelne menschliche Ich jene Impulse, die das Erdenbewusstsein immer weiter entwickeln [130 | 0:23:25]

SCHUTZENGEL

  • Der Schutzengel steigt auf, wenn der Mensch selbst geistige Aufgaben übernimmt; tut der Mensch dies nicht, steigt der Schutzengel ab [22 | 01:46:54]
  • Wir sollten dem Schutzengel (Engel) mehr und mehr Aufgaben abnehmen. Andernfalls wird er auf längere Sicht zu einer Widersacher-Kraft, weil er in seiner Entwicklung zurückgehalten wird [137 | 1:39:21]
  • Der Schutzengel trägt uns zu, was schöpferisch in unserem wirklichen Ich drinnen liegt [130 | 0:17:41]

SCHWARZE MAGIE

  • Seeelenkräfte in das Reich Sorats zu ziehen ist eine Vorstufe zur Schwarzen Magie [102 | 0:52:28]
  • Zwang auf andere Menschen auszuüben führt in den Abgrund der Schwarzen Magie [102 | 1:03:27]
  • Während Schwarze Magie darauf abzielt, jedes Mitgefühl abzutrainieren, haben Menschen auf dem weißen Weg das Bestreben, das Leid der anderen Menschen mitzutragen, indem sie es miterleben [135 | 1:20:16]
  • Einweihungen ohne geistige Notwendigkeit sind Schwarze Magie [135 | 0:40:30]
  • Schwarzmagisch-okkulte Kreise haben auch heute noch die Fähigkeit auch heute noch Menschen länger am Leben zu halten, bzw. wenn sie durch den Tod durchgehen, ganz in der erdennahen Sphäre zu halten. Sie werden auch als Gespenster bezeichnet (Phantome, Spektren, Dämonen, Geister). [135 | 0:44:45]

SEELE

  • Das Entwickeln eigener Seelenkräfte bildet ein Gegengewicht zu den ahrimanischen Kräften [102 | 0:45:09]
  • Durch die Bilder in der Apokalypse wird eine seelische Erschütterung ausgelöst [102 | 1:21:10]
  • In der Atlantischen Zeit hatten die Menschen eine Gruppenseele  [102 | 1:40:30]
  • Seelische Wunden sind wie Kriegs-Wunden [152 | 0:03:03]
  • Raben haben in Märchen und Mythologie etwas mit der Seelenwelt zu tun [152 | 1:29:45]
  • Rudolf Steiner sagt sehr deutlich, dass Raben Boten aus der Seelenwelt sind [152 | 1:29:45]
  • Die Witwe ist „Die vom Geist verlassene Seele“, die verhungerte Seele des Menschen, die vom Geistigen verlassen ist [152 | 1:37:57]
  • Weiterentwicklung können wir so begreifen, dass wir mit der Hilfe des Christus unser Seelisches so zubereiten, dass es ins Ätherische hinein Bilder schafft, die belebend für andere sind [152 | 1:40:19]
  • Beim logischen Denken ist das seelische Dabeisein eher zurückgezogen [151 | 0:10:46]
  • Glauben bedeutet, sich mit dem Erlebten seelisch zu verbinden und gleichzeitig es in Gedanken-Klarheit zu erfassen [151 | 0:10:46]
  • Ohne seelische Beteiligung können wir nicht zu einer Imagination kommen [151 | 0:10:46]
  • Finstere Kräfte im Seelischen auflösen [151 | 0:15:50]
  • Bei den Tieren ist es hauptsächlich Astralisches, das sehr eng verbunden ist mit der Gruppenseele [151 | 0:15:50]
  • Wir tragen alle die männlich/geistige und die weiblich/seelische Seite in uns [151 | 1:01:50]
  • Als Menschheitsseele wirken wir auch auf das Wettergeschehen [151 | 1:20:04]
  • Zitat aus einem Mysteriendrama: Das was der Luzifer im Menschen-Wesen schafft, ist Lebensreichtum, der die Seele bildet [151 | 1:47:09]
  • Der Mensch hat auch ein Wahrheitsgefühl. Das ist ein Spüren auf der seelischen Ebene, ob etwas wahr ist oder nicht [151 | 0:25:34]
  • Damit das Geistige schaffend tätig werden kann, brauchen wir dazu das Seelenhafte [151 | 1:01:50]
  • Im Seelischen, im Astralischen ist auch ein Zeitstrom da, aber der kommt mir von der Zukunft entgegen [170 | 00:12:06]
  • Was eigentlich das Seelische ausmacht, ist diese Zukunftsdimension [170 | 00:12:06]
  • Die Wissenschaft unterscheidet nicht zwischen Geist und Seele des Menschen [167 | 00:28:04]
  • Eine der wichtigen Dinge heute ist, Lebendigkeit im Seelischen zu entwickeln [167 | 02:02:08]
  • Um Seelisches in seiner Objektivität wahr nehmen zu können, muss der Mensch sein persönlich Subjektives kennen und es still sein lassen können [27 | 00:20:55]
  • Das letzte große Opfer des Christus besteht darin, dass in das Denken, Fühlen und Wollen eine gewisse Ordnung hineinkommt, damit die Zeit der Kulturepochen richtig anbrechen kann. Die Dreigliederung, die wir im Organismus vorfinden, soll auch im Seelischen stattfinden [141 | 1:44:36]
  • Selbst bei der ganz normalen Wahrnehmung der Außenwelt sind wir immer kreativ mitbeteiligt, damit ein Wahrnehmungs-Erlebnis zustande kommt. Es geht nun darum, diesen Seelen-Schaffensdrang ins Bewusstsein zu heben [137 | 0:00:38]
  • Abseits von Sympathie und Antipathie kommt mir eine objektive Seelenstimmung entgegen, durch welche mein Seelenleben transparen wird für das Seelische, das mir in der Außenwelt entgegenkommt. Und in dem leben zum Beispiel die ganzen Elementarwesen drinnen [137 | 0:02:32]
  • Wenn ich wach genug bin, kommen mir Seelen-Gemälde entgegen, wie z. B. Elementarwesen. Es ist ein Gemälde seelischer Stimmungen, die aber nicht meine sind, sondern die mir begegnen [137 | 0:05:42]
  • Es gibt ein viel höheres Seelisches, das sich gar nicht so sehr in inneren Stimmungen auslebt, sondern das gestaltend in der Welt wirkt [137 | 0:08:41]
  • Im Moment des Todes ist das Bewusstsein am größten, wenn wirklich das ganze Seelische den Körper sprengt, sozusagen sich herauslöst [137 | 0:08:41]
  • Indem wir die Fühler unserer Seele in die Welt hinausstrecken, beteiligen wir uns seelisch. Früher war diese Verbindung ganz natürlich bei den Menschen vorhanden [137 | 0:14:59]
  • Geistselbst zu entwickeln heißt: Ich verwandle mein Seelisches. Beim schöpferischen Umgestalten stoße ich nicht mehr brauchbares Seelische ins Nichts und schaffe aus dem Nichts heraus etwas Neues [137 | 0:41:33]
  • Dass jede Krankheit aus dem Seelischen kommt, ist eine ganz klare Ansage von Rudolf Steiner [129 | 0:35:21]
  • Seelen-Vampire sind in Hülle und Fülle heute unter uns. Wo Menschen andere Menschen in Wahrheit dazu missbrauchen, seelisch sie auszusaugen und Seelenkräfte versuchen, dadurch in sich rege zu machen, die aber in Wahrheit nicht ihre sind [129 | 0:49:39]
  • Die experimentelle Psychologie, die sich auf Messungen und Erhebungen von Daten und statistischen Untersuchungen beruft, ist das Materialistischste und Äußerlichste, was es gibt. Sie hat kein Verständnis für das Seelische [136 | 1:39:51]

SEELENKALENDER

  • Durch die Seelensprüche aus dem Seelenkalender von Rudolf Steiner bekommen wir ein Gefühl für den Wechsel der Jahreszeiten und den damit einhergehenden Wechsel des Bewusstseinszustandes [102 | 0:07:04]

SEELENWELT

SEIN

  • Das Wort "sein" kommt von sehen. Als "seiend" bezeichnete man ursprünglich: Ich hab's gesehen. Aha! Die Dinge, die Wesen, die Gegenstände, die Pflanzen, die ich um mich herum sehe [137 | 0:35:43]

SIEBENZAHL

  • Die Siebenzahl steht immer für einen zeitlichen Entwicklungsprozess, also einen Zeitverlauf, der in sieben Schritten sich vollzieht [2 | 0:00:51]

SIGMUND FREUD

  • Rudolf Steiner hielt Sigmund Freuds Entdeckung vom Unbewussten für bedeutsam und meinte: Es wird das Bewusstsein nicht verstehen können, wenn wir nicht verstehen, dass wir eben auch Teile haben, die uns nicht bewusst sind [139 | 1:49:49]
  • Rudolf Steiner und Sigmund Freud entfalteten zur selben Zeit ihre Wirksamkeit [139 | 1:49:49]

SINNE

  • Es ist das erste Ziel, sei wach für die Sinneswelt ... schau dir die Dinge bewusst an, erlebe bewusst die anderen Menschen [170 | 02:13:35]

SMYRNA

  • Smyrna steht bei den Sendschreiben des Johannes an die Gemeinden für die urpersische Kulturepoche. Hier beginnt schon ganz stark die Auseinandersetzung mit der dunklen Welt Ahrimans [3 | 0:51:16]

SONNE

  • Die Erde war in der Lemurischen Zeit ein Wärme-Luft-Element, gasförmig nach der Trennung von der Sonne [152 | 0:39:23]
  • Die meisten Sternensysteme (Sternsystem) haben nicht eine Sonne im Zentrum, sondern zwei oder sogar drei Sonnen. Sie sind Mehrfach-Sternensysteme [139 | 0:10:08]
  • Hochwertige Sonnenenergie strömt auf die Erde herein und wird hier genützt, um das Leben in Schwung zu halten. Sie wird wird aufgrund der physikalischen Gesetze als relativ wertlose Abwärme an den Kosmos zurückgegeben [139 | 1:04:27]
  • Die Erde ist gekommen aus dem Geistigen, wandelte sich von einem ungeformten Geistigen zu einem stärker geformten Geistigen. Und das heißt, dass eigentlich die Erde und das ganze Sonnensystem lebendige Wesen sind [138 | 1:01:54]
  • Unser ganzes Sonnensystem ist ein lebendes Wesen. Die Uhr ist ein Abbild der Sonne, die durch die zwölf Tierkreis-Bilder durchgeht [138 | 1:01:54]
  • So wie wir die Sonnen-Elohim haben, leben auf allen Sternen überall vergleichbare Wesenheiten, Geister der Form [138 | 1:32:20]
  • Leben entsteht aus der Tatsache, dass das ganze Sonnensystem und die Erde lebendig sind. Aber daraus stirbt dann langsam dasjenige heraus, was wir als Lebewesen anerkennen. Es ist bereits weniger lebendig als das, was vorher war. Die Trennung zwischen innen und außen ist der Beginn der Individualisierung. Selbst bei den Einzellern ist da der zarte Ansatz eine sehr dumpfen Bewusstseins [141 | 1:37:56]
  • Michael steht hinter dem Sonnenantlitz, und auch Christus. Es deutet ja auch auf die Zukunft, wo wir nicht mehr irdisch verkörpert sind, aber dann mit dem Bewusstsein, das wir von da mitnehmen [28 | 01:32:45]
  • Den soratischen Wesenheiten (Sorat) haben wir es zu verdanken, dass sich die Erde von der Sonne getrennt hat. Wäre das nicht geschehen, hätte der Mensch niemals die Freiheit erlangen können [136 | 0:24:14]

SORATISCHE WESENHEITEN

  • Soratischen Wesenheiten haben wir zu verdanken, dass sich die Erde aus der Sonne herausgelöst hat [102 | 0:23:41] und [136 | 0:24:14]
  • Seeelenkräfte in das Reich Sorats zu ziehen ist eine Vorstufe zur Schwarzen Magie [102 | 0:52:28]
  • Das Reich Sorats ist ein tot-mechanistisches, berechenbares Reich [102 | 0:52:28]
  • Soratische Wesenheiten stehen auf der Stufe der Elohim [170 | 01:39:21]
  • Durch engherzigen Egoismus schneidet sich der Mensch völlig von seinem höheren Ich ab und verbindet sich damit mit den soratischen Wesenheiten. Damit verzichtet er auf alle Möglichkeiten zur Freiheit. [150 | 0:26:23]
  • Den soratischen Wesenheiten (Sorat) haben wir es zu verdanken, dass sich die Erde von der Sonne getrennt hat. Wäre das nicht geschehen, hätte der Mensch niemals die Freiheit erlangen können [136 | 0:24:14]
  • Der freie Mensch übt keine Macht über andere Wesen aus, sondern er verschenkt sich an die Welt. Und er ist auch bereit, die Geschenke der anderen anzunehmen, ohne sich dabei zu verlieren [136 | 0:53:37]
  • Soratische Wesenheiten verschenken sich nicht - im Gegenteil, sie gehen auf Raubzüge [136 | 0:53:37]

SPEKTRALANALYSE

  • 1. Voraussetzung laut C. Rosenkreutz: Die Entdeckung der Spektralanalyse, wodurch die materielle Konstitution des Kosmos an den Tag kam [137 | 1:45:02]
  • Gemäß dem Schulungsweg des Christian Rosenkreutz ist es an der Zeit, über das Geistige zu sprechen, wenn drei materielle Erkenntnisse, innerhalb der Wissenschaft ausgereift sind, damit Menschen es erkennen können gerade über den Weg des Denkens. Die erste davon ist die Spektralanalyse [136 | 1:54:22]
  • Die Spektralanalyse dient dazu, die materielle Konstitution des gesamten Kosmos zu erfassen. Die Voraussetzungen dafür wurden von den äußeren Wissenschaften geschaffen [136 | 1:54:22]

SPHÄRENHARMONIE

  • Eine Aufgabe der Menschheit im Bewusstseinsseelen-Zeitalter ist es, wieder die volle bewusste Herrschaft über die höheren Äther-Kräfte zu erlangen. Äther hat etwas zu tun mit der Sphärenharmonie, also mit der kosmischen Weisheit und Ordnung, die dahintersteckt [141 | 0:58:30]

SPRACHE

  • Sprache wird entstehen im Moment des Sprechens [170 | 00:40:16]
  • Es ist der Christus, der durch jeder Sprache spricht, die es auf Erden gibt. Und er spricht in jeder Volkssprache schon auf differenzierte Weise, aber dann auch in jedem Volk [138 | 1:23:20]
  • Jeder einzelne Mensch hat eine ganz eigene Prägung der Sprache. Da liegt sein Ich drin [138 | 1:23:20]
  • Die Volkssprachen werden irgendwann aufhören. Die Zukunft der Sprache läuft darauf hinaus, dass der Mensch schöpferisch das Wort hervorbringen wird. Das Wort entsteht hier und jetzt, wo ich spreche [138 | 1:23:20]
  • Wir würden Sprache nicht verstehen, wenn wir sie nicht innerlich nachbilden würden. Beim Zuhören sprechen wir unbewusst leise mit [138 | 1:23:20]
  • Noch während unsere physisch-irdischen Verkörperungen wird es es keine Nationalsprachen und Volkssprachen mehr geben, sondern nur mehr eine Individualsprache, die der Mensch schöpferisch hervorbringt im Moment des Sprechens. Menschen werden einander dadurch verstehen, dass sie sich seelisch miteinander verbinden. Dazu muss unser Bewusstsein noch viel umfangreicher werden [141 | 0:58:30]
  • Die europäischen Sprachen sind durch einen Absterbe-Prozess gegangen, aus dem immer mehr das Geistige ausgeschieden wurde. Das zeigt sich am stärksten beim Lateinischen, das eine Sprache der Logik ist. Im Latein denkt die Sprache selber, aber sie kann nur Äußeres denken [141 | 1:03:47]
  • Das Lateinische, das im Römischen Reich noch eine lebendige Sprache war, ist dann immer mehr erstorben ab dem Zeitpunkt, wo es letztlich nicht mehr wirklich gesprochen wurde 141 | 1:08:47]
  • Eurythmie ist eigentlich kein Tanz, sondern es drückt sich darin die Sprache aus. Es ist die sichtbar gewordene Sprache, sichtbar gewordener Gesang, sichtbar gewordene Musik, sichtbar gewordene Lebensrhythmen [137 | 0:49:23]

SPRACHGESTALTUNG

  • Sprachgestaltung kann lebendiges Denken auf künstlerischem Weg entwickeln [152 | 0:14:02]
  • Die künstlerische Beschäftigung mit der Sprache zeigt uns u.a. die gestaltende Kraft von Konsonanten, die ganz bestimmte Formkräfte erzeugen [139 | 0:03:56]
  • Im Hervorbringen von Sprache und Bewegung in Sprachgestaltung und Eurythmie können wir uns erleben. Dabei entstehen winzig kleine schattenhafte Abbilder dessen, was im Großen bei der Schöpfungsgeschichte passiert [139 | 0:08:09]
  • Das Ich offenbart sich durch die Art, wie der Mensch spricht. Daran sieht man, wo er geistig steht, wo seine geistige Heimat ist. Das ist u.a. auch Gegenstand der anthroposophischen Sprachgestaltung [138 | 1:16:42]

STERN DES MENSCHEN

  • Der Stern des Menschen, die geistige Heimat des Menschen, ist eigentlich eine ganze Sternen-Region, die individuell etwas mit uns zu tun hat, wenn wir hinausgehen [138 | 1:32:20]
  • Im Leben zwischen Tod und neuer Geburt gelangen wir, wenn wir genügend Bewusstsein entwickelt haben, in die Fixsternwelt. Dort verbinden wir uns mit den geistigen Wesenheiten, die unseren Stern oder unsere Sternenregion ausmachen: Der Stern des Menschen. Nur wer in seiner geistigen Entwicklung fortgeschritten ist, kann dort sein Bewusstsein aufrechterhalten [138 | 1:46:34]

STERNE

  • Die meisten Sternensysteme (Sternsystem) haben nicht eine Sonne im Zentrum, sondern zwei oder sogar drei Sonnen. Sie sind Mehrfach-Sternensysteme [139 | 0:10:08]
  • Es gibt nicht den kleinsten Stern, nicht einmal den kleinsten Kometen, wo nicht geistige Wesenheiten damit verbunden sind [138 | 0:05:19]
  • Es gibt auf allen Sternen, auf allen Planeten, auf allen Monden geistige Wesenheiten, mit denen wir verbunden sind. Sie erscheinen nicht in einer physischen Leiblichkeit, aber wir kommen mit ihnen zwischen Tod und neuer Geburt in Kontakt [138 | 1:32:20]
  • Der Stern des Menschen, die geistige Heimat des Menschen, ist eigentlich eine ganze Sternen-Region, die individuell etwas mit uns zu tun hat, wenn wir hinausgehen [138 | 1:32:20]
  • So wie wir die Sonnen-Elohim haben, leben auf allen Sternen überall vergleichbare Wesenheiten, Geister der Form [138 | 1:32:20]
  • Die konsequente Betrachtung des Sternenhimmels durch die keplerschen Fernrohre eröffnete eine neuen Blick auf die Planeten, die man anfangs als kleine Punkte wahrnahm und die nun ganz groß samt Monden erscheinen [138 | 1:46:34]

SÜNDENFALL

  • Der Sündenfall war notwendig, weil das Erlangen der Freiheit ohne das reale Durchgehen durch die Verfehlungen gegen die geistige Welt nicht möglich ist [151 | 1:47:09]
  • Die Menschen haben begonnen sich zu inkarnieren in einem physisch stofflichen Körper als Folge des Sündenfalles [167 | 00:18:38]
  • Es ist ein zerstörerisches Element drinnen in den Astralkräften als Folge des Sündenfalls [167 | 00:18:38]
  • Bei einem zweiten Sündenfall sind wir dem Ahriman in die Hände fallen [167 | 00:18:38]
  • Dieses Wahrnehmen des anderen Geschlechts war noch ein sehr viel geistigeres, als es dann geworden ist durch den ahrimanischen Sündenfall [167 | 00:28:04]
  • Durch diesen ahrimanischen Sündenfall hat der Ahriman mehr Gewalt über die Ätherkräfte bekommen, als es sein hätte müssen [167 | 01:49:03]
  • Hätte es den Sündenfall (Luziferische Versuchung) nicht gegeben, gäbe es die Freiheit des Menschen nicht. Gäbe es die Freiheit des Menschen nicht, könnte der Mensch nicht Liebe entwickeln. Denn wirkliche Liebe kann nur aus Freiheit entstehen [141 | 0:17:44]
  • Der Baum des Lebens umfasst die beiden höchsten Ätherarten, den Klangäther und den Lebensäther. Als Folge des Sündenfalls (Luziferische Versuchung) wurde dem Menschen die Herrschaft über diese beiden Ätherarten entzogen [141 | 0:45:48]
  • Als Folge des Sündenfalls (Luziferische Versuchung) sind wir reduziert auf Wärmeäther und Lichtäther, die niedrigeren Ätherkräfte. Damit kommen wir aber nur bis zu einer Phantasietätigkeit (Luzifer) und zum trockenen Verstandesdenken (Ahriman) [141 | 0:45:48]
  • Der Nathanische Jesus ist jener Teil des Adam, der den Sündenfall nicht mitgemacht hat[141 | 1:14:08]
  • Der nathanische Jesus hat dazu beigetragen, dass wir die Herrschaft über jene Kräfte wieder bekommen, die uns beim Sündenfall entzogen wurden. Diese Kräfte stehen jedem Menschen, der sich auf Erden verkörpert, zur Verfügung. Noch können wir sie nicht bewusst benutzen [141 | 1:33:26]
  • Bei Krishna handelt es sich um die Schwesterseele Adams, die nach dem Sündenfall als engelartige Wesenheit in der Seelenwelt verblieben war. Von Anfang an stand sie in enger Beziehung zu dem Christus, der durch sie wirkte und so die Vorstufen zum Mysterium von Golgatha vollbringen konnte [141 | 1:54:51]
  • Nach dem Sündenfall hat die Menschheit durch die Verführung der Widersacher schwere Schuld auf sich geladen, was sich auch durch Bewegungen der Erdoberfläche (Vulkanismus) und Naturkatastrophen äußerte [137 | 0:59:11]
  • Der Kain/Abel-Brudermord (Kain und Abel-Imagination) der in der Genesis im Anschluss an die Paradieses-Erzählung angedeutet wird, ist eine Notwendigkeit und gehört zur ganzen Menschheitsentwicklung dazu. Es ist in Wahrheit ein Bild eines geistigen Geschehens, das gleichsam urbildhaft für alle weiteren Verbrechen der Menschheit steht, die eine Folge des Sündenfalls sind [135 | 1:59:30]
  • In der Lemurischen Zeit stiegen wir nach dem Sündenfall in eine niedere Erdensphäre herab und in dem Moment begann die Kristallbildung [135 | 1:42:59]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9

T

TECHNIK

  • Wir werden mehr und mehr lernen, dass Technik im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung (vom Griechischen τέχνη téchne) als Kunsthandwerk verstanden werden soll. Damit haben bereits die Griechen begonnen, indem sie in ihren Statuen den idealen Menschen dargestellt haben [150 | 0:45:31]
  • Technik kann heute verwendet werden, die Menschen einander näher zu bringen oder sie durch den ahrimanischen Einfluss zu trennen [167 | 01:03:28]
  • Geräte der Robotik-Technik und Computer können komplizierteste Rechenaufgaben lösen. Aber ein Roboter schafft es nicht, ein Tuch zusammenzulegen. Weil in Wahrheit die Weisheit unseres Bewegungsorganismus' viel größer ist als unser Intellekt [139 | 0:47:46]
  • Je feiner die Technik wird, desto mehr Wirkungen hat sie auch im geistigen Bereich [28 | 00:54:11]
  • Technik funktioniert auch im geisteswissenschaftlichen Bereich. Beispiel: Fernunterricht während der Pandemie über das Internet in der Waldorfschule [28 | 01:10:47]
  • Menschen mit schweren Gehirnschäden, die an Maschinen hängen, stellen uns oft vor die schwierige Entscheidung, diese abzudrehen. Durch die technischen Möglichkeiten, die wir heute haben, sind wir vor schwierige ethische Entscheidungen gestellt [141 | 0:42:45]

TEMPEL

  • Der menschliche Leib ist der Tempel Gottes. Darin wohnt das Göttliche seit der Zeitenwende. Und der Tempel in Jerusalem hat es vorbereitet, damit diese Inkarnation des Göttlichen im menschlichen Leibe stattfinden kann [28 | 00:20:07]
  • Der äußere Tempel ist ein Bild ist für den Leibestempel, der bereit ist, das Göttliche in sich aufzunehmen [28 | 00:20:07]

THEISMUS

  • Das Theistische Prinzip ordnet unerklärliche Phänomene dem Einfluss eines unbekannten Gottes zu [102 | 1:06:53]

THEODORA

THEOLOGIE

  • Nicht einmal die Gottheit selbst kann voraussehen, wie die Entwicklung weitergeht. Selbst Theologen sprechen davon, dass das alte Bild von der Allmacht und Allwissenheit Gottes nicht mehr haltbar ist [102 | 0:17:31]
  • Menschen mit schweren Gehirnschäden, die an Maschinen hängen, stellen uns oft vor die schwierige Entscheidung, diese abzudrehen. Durch die technischen Möglichkeiten, die wir heute haben, sind wir vor schwierige ethische Entscheidungen gestellt [141 | 0:42:45]

THRONE

  • Die Quantenphysiker sagen, die Wirklichkeit besteht darin, dass etwas passiert. So wie die hohen geistigen Wesenheiten der Throne ihre Willenskraft hingeopfert haben, woraus die Wärme entstanden ist [139 | 1:33:50]

TIEFSCHLAF

  • Die wirklich tieferen geistigen Erlebnisse sind im absoluten Tiefschlaf drinnen [170 | 00:06:21]

TIER

  • Das Bild vom Tier mit den sieben Häuptern und zehn Hörnern (Tier mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, Apokalypse, 13. Kapitel) [102 | 1:40:30]
  • Tiere, Pflanzen und Mineralien können sich nicht aus eigener Kraft vergeistigen [150 | 0:18:48]
  • Rudolf Steiner hielt Vorträge über das Lachen und Weinen beim Menschen, was Tiere nicht können [150 | 1:16:54]
  • Das Aufflammen des Ich-Bewusstseins des Tieres im Moment des Tode, das sowohl vom Räuber als auch von der Beute erlebt wird [150 | 1:28:51]
  • Tiere haben auch eine Seele, vor allem die Höheren. Aber es ist eine Empfindungsseele, die ganz draußen lebt [150 | 1:28:51]
  • In der Apoakalypse des Johannes finden wir eine Beschreibung des Tieres als verzerrte Sphinx-Gestalt (Panther, Löwe, Bär), gleichsam eine Beschreibung des kleinen Hüters der Schwelle, eine Beschreibung von uns, wie wir sind, wenn wir den Verführungen und Verblendungen der Widersacherkräfte nachgeben und uns ihnen ausliefern [31 | 01:13:11]
  • Der Hinweis in der Apokalypse "Das Tier, das da gewesen ist und nicht da ist..." weist uns auf die gewaltigen von den Widersachern verdorbenen astralischen Kräfte in uns hin, die sich derzeit sehr verhalten zeigen [131 | 1:19:38]
  • Beim aus dem Meer aufsteigenden Tier im dreizehnten Kapitel der Apokalypse handelt es sich um das von den Widersachern verdorbene Astralische in uns oder anders ausgedrückt, das Tier sind wir, wenn wir uns zu sehr auf die Verführungen der Widersacher einlassen [32 | 0:15:53]
  • Wir sind bei allen inneren Bildern, die zustande kommen, beteiligt: Ich muss das Bild malen, damit ich es sehe. Das ist in der Tierwelt ganz anders [135 | 0:27:39]
  • Anders als bei Tieren ist das Wahrnehmungsbild des Menschen stabil. Das verdanken wir dem Christus, der sich mit der nathanischen Jesus-Wesenheit verbunden hat [135 | 0:27:39]
  • Das Gefressen werden durch Raubtiere erscheint dem Menschen als etwas Schreckliches, ist aber für das Opfer seelisch ein großartiges Erlebnis. Durch das Blutvergießen wird etwas Seelisches befreit und bereichert die Tier-Gruppenseele. Das gilt auch für das Aussterben einer Tierart, die damit den ersten Tod erlebt [135 | 0:31:30]

TOD

  • Mit Hilfe der Höheren Hierarchien arbeitet der Mensch zwischen Tod und neuer Geburt an der Weiterentwicklung der Naturwelt [152 | 0:32:22]
  • Alle seelischen Verfehlungen, die in unserem Karma liegen, werden nach dem Tod im Bereich der Monden-Sphäre oder des Kamaloka abgelagert und bei der nächsten Inkarnation erneut bearbeitet [150 | 0:03:36]
  • Das Aufflammen des Ich-Bewusstseins des Tieres im Moment des Todes, das sowohl vom Räuber als auch von der Beute erlebt wird [150 | 1:28:51]
  • Im Moment des Todes leuchtet die geistige Seite des Ich-Bewusstseins bei Materialisten besonders stark auf [150 | 1:56:41]
  • Erst mit dem Tod haben wir alle unsere Lebensfrüchte eingesammelt [167 | 00:04:00]
  • Es gäbe für die ganze Erde keine geistige Entwicklung, wenn es den Tod nicht gäbe [167 | 01:18:21]
  • Ahriman tötet die Ätherkräfte - er ist der Tod [167 | 02:06:18]
  • Die Geheimhaltung, die in den alten Mysterien war, bezüglich der Kräfte der Geburt und des Todes, kann heute nicht mehr aufrechterhalten werden [28 | 00:54:11]
  • Auch früher gab es Menschen, die sich in einem todesähnlichen Zustand befanden. Aber dann gab es noch hellsichtige Menschen, die ihn vielleicht zurückbringen konnten, wenn sich seine höheren Wesensglieder noch nicht vollständig gelöst hatten. Diese Fähigkeit wird auf neue Art wieder kommen [141 | 0:42:45]
  • Den Tod gab es vor der Erdentwicklung nicht. Er begann erst mit dem Entstehen des ahrimanischen Reiches [141 | 2:08:43]
  • Die höchste Gottheit und die göttliche Hierarchien kennen den Tod nicht [141 | 2:08:43]
  • Im Moment des Todes ist das Bewusstsein am größten, wenn wirklich das ganze Seelische den Körper sprengt, sozusagen sich herauslöst [137 | 0:08:41]
  • Dadurch, dass wir schon viele Tode gestorben sind, haben wir unser heutiges waches Bewusstsein [137 | 0:08:41]
  • Wir können die Gegenwart der Toten spüren, wenn wir die egoistische Seite der Trauer ablegen und uns die Ätherkräfte des anderen für unser Wesen geeignet machen [137 | 0:29:30]
  • Beim Tod eines Menschen kommen sehr starke geistige Kräfte herein. Man muss sie nur erleben können [137 | 0:29:30]
  • Im Moment des Todes leuchtet das Bewusstseins auf und ich merke für einen Moment: Das ist mein unsterbliches Ich, das ganz individuell ist. Damit gebe ich diese Kräfte frei, was eine befruchtende Wirkung auf die Erdensphäre hat [137 | 0:52:10]
  • Der natürliche Todeszeitpunkt erfolgt nach dem Willen des Ich im Einklang mit der geistigen Welt und sollte nicht beeinflusst werden [135 | 0:44:45]
  • Schwarzmagisch-okkulte Kreise haben auch heute noch die Fähigkeit auch heute noch Menschen länger am Leben zu halten, bzw. wenn sie durch den Tod durchgehen, ganz in der erdennahen Sphäre zu halten (Phantome, Spektren, Dämonen, Geister) [135 | 0:44:45]

TOD, ERSTER

  • Mit dem ersten Tod (Erster Tod) wird in der Apokalypse unser Tod, unser Streben nach der letzten Inkarnation auf Erden bezeichnet. Dann müssen wir fähig sein, durch das Entwickeln von Geistselbst unser Ich ohne physischen Leib aufrecht zu erhalten, Ich-bewusst zu bleiben ohne den physischen Leib [3 | 1:30:01]

TOD, ZWEITER

  • Der zweite Tod (Zweiter Tod) bedeutet das Ablegen des Ätherleibes. Dann müssen wir fähig sein, durch das Entwickeln von Lebensgeist aus eigener Kraft einen Ätherleib uns erschaffen zu können [3 | 1:34:11]

TOTENERWECKUNG

  • Mysterien waren nur einem engen, geschulten Kreis von Priestern vorbehalten. Darum war auch die Empörung groß, als der Christus ganz öffentlich die Erweckung des Lazarus durchführte, die als Totenerweckung beschrieben wird [141 | 0:25:30

TRANSHUMANISMUS

  • Transhumanisten leiten die Ahrimanisierung des Menschen bereits ein [102 | 0:33:09]
  • Der Mensch war von allem Anfang an im geistigen Sinne immer auf dem Weg zum Transhumanen (Transhumanismus). Denn das wahre Wesen des Menschen besteht darin, jeden Moment über das, was er ist, hinauszuwachsen [150 | 0:45:31]

TRAUM

TRINITÄT

  • Nur der Mensch kann Freiheit entwickeln, die bis jetzt, außer der Trinität, kein einziges geistiges Wesen hatte [151 | 0:42:32]
  • Dreifaltigkeit (Trinität) ist auch Dreieinigkeit - Je weiter ich ins Geistige hinaufkomme, desto mehr ist es eine Einheit [170 | 00:47:15]
  • Die Trinität ist das, was sich selber und alles andere erschafft. Und das menschliche Ich hat dieselbe Qualität im Kleinformat [138 | 0:05:19]
  • Auch die geistige Welt im engeren Sinn ist nicht das Ende. Also die Gottheit selber, die Trinität ist noch deutlich höher [28 | 00:20:07]
  • Über der geistigen Welt im unteren Sinn liegt das Nirvana, das sich in drei Stufen gliedert. Diese drei Ebenen entsprechen dem Ort, wo die Gottheit, die Trinität ist [28 | 00:20:07]
  • Die Trinität ist in Wahrheit eine Einheit, die sich in drei Gestalten offenbaren kann und in Wahrheit aus hoher geistiger Perspektive betrachtet eins sind. Daher ist das Christentum purster Monotheismus [136 | 0:47:40]
  • Aufgrund der Trinität Vater-Sohn-Heiliger Geist wird von manchen das Christentum nicht als monotheistische Lehre gesehen. Dennoch repräsentiert die Trinität verschiedene Aspekte des einen Göttlichen [136 | 0:47:40]


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U

UMWELTZERSTÖRUNG

  • Zusätzlich zu den Auswirkungen der Umweltzerstörung (Umweltschäden) müssen wir gewaltig mitarbeiten, dass die Natur überhaupt existieren kann. Der oft geäußerte Standpunkt - wenn es den Menschen nicht gäbe, dann ginge es der Welt und der Erde besser - ist falsch. Das ist keine Lösung, weil dann würde sie noch schneller absterben [141 | 1:41:27]

UNBEWUSST

  • Das dritte Prinzip, das Christian Rosenkreutz als Bedingung genannt hatte, um mit der Geisteswissenschaft an die Öffentlichkeit zu gehen, ist die Entdeckung des Unbewussten [139 | 1:49:49]
  • Rudolf Steiner hielt Sigmund Freuds Entdeckung vom Unbewussten für bedeutsam und meinte: Es wird das Bewusstsein nicht verstehen können, wenn wir nicht verstehen, dass wir eben auch Teile haben, die uns nicht bewusst sind [139 | 1:49:49]
  • Einer der Philosophen, der von Rudolf Steiner sehr verehrte Eduard von Hartmann hat vom Unbewussten in der Natur gesprochen. Das ist aber noch gar nicht das Unbewusste, das der Mensch hat., sondern er wollte damit ausdrücken, dass in allen Natur-Dingen unbewusst ein Geistiges wirkt [139 | 1:49:49]

URENGEL

  • Asuras sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]

URKNALL

URPFLANZE

  • Goethes Urpflanze ist das, was der lebendige Begriff der Pflanze ist. Begriffe sind wesenhafte Gebilde, die in der Ätherwelt als Bildekräfte vorhanden sind [2 | 0:08:22]

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V

VATERUNSER

  • Wolfgangs Anregung zum Vaterunser: Nehmt das als Stärkung, mit diesem Vaterunser umzugehen in einer wirklich so ganz offenen Weise. In einer ganz nüchternen, nicht frömmelnden Weise, aber mit einem Bewusstsein, wo das hinführen kann, umzugehen, kann es sehr, sehr hilfreich sein [129 | 2:02:42]
  • Der Satz im Vaterunser: "Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden". Der Wille im Zusammenhang mit dem Geistigen, das Physisches hervorbringen kann [129 | 1:54:14]
  • Der Satz im Vaterunser: "Dein Reich komme" - Reich hat etwas mit Lebenskräften zu tun [129 | 1:53:26]
  • Der Satz im Vaterunser "Unser tägliches Brot gib uns heute" heißt: Christus, hilf mir, im Verein mit meinem Ich, wirkliche Lebenskräfte zu entwickeln [129 | 0:39:20]
  • Der Satz im Vaterunser: "Dein Name werde geheiligt" bedeutet, mit Hilfe des Christus selbst Geist zu schaffen [129 | 1:52:04]
  • Der Satz im Vaterunser "...sondern erlöse uns von dem Bösen" bedeutet, dass das wirklich Böse die Zurückweisung des Geschenks der Freiheit durch das Ich ist [129 | 01:17:31]
  • Der Satz im Vaterunser: "Und führe uns nicht in Versuchung" bedeutet, dass den Widersachern eine wichtige Substanz entzogen wird, andere zu schädigen, weil wir seelisch Negatives durch die Kraft des Ichs auflösen [129 | 01:11:51]
  • Der Satz im Vaterunser "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" bedeutet: Negative Kräfte nicht zur Gewohnheit werden lassen [129 | 0:44:08]
  • Die Bitten des Vaterunsers beziehen sich auf die Wesensglieder des Menschen [129 | 0:25:51]

VEDEN

  • Die vedischen Schriften, die Veden, zeugen von einem Wissen von dieser Kraft des allmählich sich der Erde nähernden Christus, der Christus-Kraft, die in den Menschen einziehen wird [32 | 0:23:55]

VERANTWORTUNG

  • In dem Moment, wo wir sehend werden für die geistige Welt, übernehmen wir auch eine Verantwortung für die geistige Welt [31 | 01:02:21]

VERGIL

VERSTAND

  • Das Verstandesdenken haben wir in der Griechisch-Lateinischen Zeit erworben [102 | 0:14:40]
  • Der Verstand ist ein wichtiges Werkzeug, aber auch eine starke antisoziale Kraft [152 | 0:03:03]
  • Was wir mit dem Verstand nicht können, können wir sehr wohl mit dem lebendigen künstlerischen Bewusstsein imaginativ überschauen [152 | 0:14:02]
  • Der abstrakte Verstand wirkt zerstörend auf die Lebenskräfte, die aber zugleich bewusstseinsbildende Kräfte sind [152 | 0:19:59]
  • Der Verstand ist der Tod in uns [152 | 0:19:59]
  • Der Verstand verbraucht eine Unmenge an Lebenskräften [152 | 1:11:29]
  • Verstand des Spürsinns ist das, was halt der Hund unbewusst als Instinkt hat [170 | 01:02:59]
  • Unser irdischer Verstand hat keine Wirklichkeit in Wahrheit, außer wir fassen selbst einen Willens-Impuls. Gerade darum ermöglicht er uns, die Freiheit zu entwickeln [141 | 0:31:29]
  • Als Folge des Sündenfalls (Luziferische Versuchung) sind wir reduziert auf Wärmeäther und Lichtäther, die niedrigeren Ätherkräfte. Damit kommen wir aber nur bis zu einer Phantasietätigkeit (Luzifer) und zum trockenen Verstandesdenken (Ahriman) [141 | 0:45:48]
  • Die Stärkung der Verstandeskräfte in der Griechisch-Lateinischen Zeit drückt sich auch im Pragmatismus der lateinischen Sprache aus [137 | 0:25:21]

VERSTANDESSEELE

VISHVA KARMAN

  • Vishva Karman (aus dem Sanskrit: "der Weltenschöpfer") bedeutet im Rigveda die allmählich in die Menschen einziehende Christus-Kraft [32 | 0:26:01]
  • Vishva Karmanbedeutet: Der Alltätige. Derjenige, der die Schöpfung in ihrer ganzen Form bestimmt hat. Vishva Karman ist eine Bezeichnung für den Christus. Die alten Inder wussten das [2 | 1:03:52]
  • Mit der Bezeichnung Vishva Karman, der Alltätige, belegten die Menschen der urindischen Kulturepoche ihre Erwartung an das Erscheinen des Christus auf Erden [3 | 1:19:03]

VISION

  • Unter Visionen (Vision) versteht man immer etwas, was auf mediumistische Art zustande kommt, wo ich ergriffen werde von der geistigen Welt und sie sendet mir diese Schauung ohne meinen Willenseinfluss zu und füllt mein Bewusstsein damit an [135 | 0:40:30]

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W

WAHRHEIT

  • Der Mensch hat auch ein Wahrheitsgefühl. Das ist ein Spüren auf der seelischen Ebene, ob etwas wahr ist oder nicht [151 | 0:25:34]

WAHRNEHMUNG

  • Selbst bei der ganz normalen Wahrnehmung der Außenwelt sind wir immer kreativ mitbeteiligt, damit ein Wahrnehmungs-Erlebnis zustande kommt. Es geht nun darum, diesen Seelen-Schaffensdrang ins Bewusstsein zu heben [137 | 0:00:38]
  • Die Naturwelt draußen bekommt ihr richtiges Leben erst dadurch, dass wir sie wahrnehmen [135 | 0:01:19]

WEISHEIT

  • Hinter den Gestaltungen des Kosmos steckt eine ungeheure Weisheit, die sich die Naturwissenschaft noch nicht erklären kann [139 | 0:31:12]
  • Geräte der Robotik-Technik und Computer können komplizierteste Rechenaufgaben lösen. Aber ein Roboter schafft es nicht, ein Tuch zusammenzulegen. Weil in Wahrheit die Weisheit unseres Bewegungsorganismus' viel größer ist als unser Intellekt [139 | 0:47:46]
  • Dass unser Kosmos mit den Naturgesetzen so geworden ist, wie er heute ist, ist ein Ergebnis der Alten Monden-Entwicklung, die unserer Erdentwicklung vorangegangen ist. Darum nennt Rudolf Steiner den Alten Mond auch den Kosmos der Weisheit [139 | 0:58:07]
  • In vorchristlicher Zeit gab es wahre Herrscher, die eine Inspiration hatten durch eine Erzengel-Wesenheit, die ihnen die Weisheit zugetragen hat. Damit haben sie ihr Reich gestaltet und standen somit im Dienste des Fortschritts der Menschheit. Reiche waren noch keine Nationalstaaten, sie waren beweglich [138 | 0:51:52]
  • Im Schlaf bekommt der physische Körper jede Nacht wieder die kosmische Weisheit eingeprägt [136 | 0:36:08]

WELT

  • Auch in der Weltentwicklung haben wir diesen Prozess des Entstehens aus dem Nichts, was man an den vielen Entwicklungsstufen sehen kann, die wir durchgegangen sind [150 | 0:06:44]
  • Es wird in Zukunft die Möglichkeit geben müssen, dass Menschen ihre Schöpfungen in Freiheit der Welt schenken. Das kann aber nur funktionieren, wenn aus der Welt etwas zurückkommt, was ihnen hilft, überhaupt schöpferisch tätig sein zu können [150 | 0:33:51]
  • Unsere Welt besteht in Wahrheit aus Nichts, wenn ich es im sinnlich-materiellen Sinne nehme. Das zeigt uns die Naturwissenschaft [138 | 0:18:30]
  • Das Zentrum der Welt ist in jedem einzelnen Menschen, in seinem Ich [138 | 2:00:35]

WELTALL

  • Das Weltall dehnt sich infolge des Urknalls immer weiter aus [139 | 0:18:09]

WELTENKARMA

  • Durch unsere freien Taten gestalten wir das Schicksal der Welt. Wir beginnen immer mehr das Weltenkarma mitzutragen [32 | 0:50:05]

WELTENMITTERNACHTSSTUNDE

  • Die Weltenmitternachtsstunde, damit ist in unserem Leben zwischen Tod und neuer Geburt jener Moment bezeichnet am Punkt des allerhöchsten Aufstiegs in die geistige Welt, an dem wir wieder umkehren, die Rückreise antreten, in eine neue Inkarnation absteigen und dabei die ganzen Planetensphären hinunter durchlaufen [3 | 0:15:03]

WELTENWORT

  • Der Vatergott steht im Hintergrund. Er ist der Welten-Urgrund, der die Substanz allen gibt und das trägt. Aber die gestaltende, formende Kraft ist der Christus. Er ist das Weltenwort [139 | 0:02:24]
  • In unserem Menschenwort haben wir einen ganz kleinen schattenhaften Abdruck des Weltenwortes [139 | 0:05:22]
  • Der Christus, das Weltenwort drängt sich in einen winzigen Menschenleib hinein. Da musste eine gewaltige Entwicklung in der Natur stattfinden, dass ein Leib entstehen konnte, der diese unglaubliche Kraft überhaupt aushielt [139 | 1:04:27]
  • Beim Erleben der eigenen Sprache drücken sich seelische Kräfte durch Vokale, formende Kräfte durch Konsonanten aus. Das Geistige, das im Wort wirklich drinnen lebt, ist in Wahrheit der Christus selber. Er ist das Weltenwort (Logos) [138 | 0:00:38]

WESENHEITEN (Geistige Wesen)

  • Wenn wir wirklich der geistigen Welt begegnen, dann ist es eine Wesens-Begegnung mit den Gedanken-Wesen, die dahinter stecken [151 | 0:01:18]
  • Mit Gemeinschaften, die aus Freiheit gebildet werden, verbindet sich eine Engel-Wesenheit, was auch zu deren Befreiung beiträgt [151 | 2:03:27]
  • In vorchristlicher Zeit gab es wahre Herrscher, die eine Inspiration hatten durch eine Erzengel-Wesenheit, die ihnen die Weisheit zugetragen hat. Damit haben sie ihr Reich gestaltet und standen somit im Dienste des Fortschritts der Menschheit. Reiche waren noch keine Nationalstaaten, sie waren beweglich [138 | 0:51:52]
  • Die Zeit ist auch etwas Wesenhaftes. Der Charakter der Zeit verändert sich und wird in Zukunft mehrmals erneuert werden [136 | 0:57:13]
  • Ätherkräfte sind die lebendige Zeit. In ihnen wird die Zeit wesenhaft. Er verbindet also die Vergangenheit mit der Zukunft zu einem komplexen Zusammenspiel. Das, was am Anfang sich gestaltet, trägt schon etwas von dem in sich, was am Ende herauskommen wird [136 | 0:57:13]

WESENSGLIEDER

  • Auch früher gab es Menschen, die sich in einem todesähnlichen Zustand befanden. Aber dann gab es noch hellsichtige Menschen, die ihn vielleicht zurückbringen konnten, wenn sich seine höheren Wesensglieder noch nicht vollständig gelöst hatten. Diese Fähigkeit wird auf neue Art wieder kommen [141 | 0:42:45]
  • Die Bitten des Vaterunsers beziehen sich auf die Wesensglieder des Menschen [129 | 0:25:51]

WIDERSACHER-KRÄFTE

  • Widersacher wird der Mensch, der sich dazu entscheidet, nicht das Leid aufzusuchen und es zu verwandeln [23 | 01:29:07]
  • Widersacher wirken nicht nur mittels Gewalt und Elend, sondern auch durch das Angenehme, welches den Menschen sehr stimmig erscheint [22 | 00:04:07]
  • Das Teuflische der Widersacher ist heute, dass sie uns ermöglichen können, diesen Ausgleich nicht anzustreben und mit unseren Fehlern weiter unseren Weg zu gehen [139 | 1:12:44]
  • Die Widersacher-Kräfte haben ein großes Opfer erbracht, weil sie in die geistige Finsternis gegangen sind, abgeschnitten vom Zustrom durch die Schöpfer-Quelle von oben [139 | 1:19:32]
  • Durch den Verzicht auf die Allmacht hat die geistige Welt keinen Einblick in das Reich der Widersacher. Es ist die Voraussetzung dafür, dass der Mensch die Freiheit erlangt [139 | 1:19:32]
  • Die Natur ist sehr weise, aber sie ist keineswegs vollkommen. Aufgrund der Widersacher ist alles mit Fehlern behaftet [139 | 1:33:50]
  • Die Widersacher-Kräfte helfen uns, die Freiheit zu entwickeln. Aus Dank arbeiten wir auch an ihrer Erlösung mit [102 | 0:52:28]
  • Das Ego ist der Abdruck des Ich im Astralischen, vermischt mit den Widersacher-Impulsen [152 | 1:00:52]
  • Das Schädliche in der Welt entstand, weil wir den Widersachern zu sehr gefolgt sind, was unausweichlich war [150 | 0:03:36]
  • Wir müssen erkennen, dass alles, was in unserem Seelischen lebt, einer beständigen Erneuerung bedarf, besonders dort, wo es durch die Widersacher ergriffen wird [150 | 0:14:05]
  • Die Führer der heutigen Nationen sind Ich-schwach und werden geleitet von den Widersachern [138 | 0:51:52]
  • Das Hellsehen war bereits zur Zeitenwende verdorben und von den Widersachern besetzt. Die Überlieferung der Schrift (Heilige Schriften) wurde mehr und mehr verstandesmäßig logisch interpretiert und beruhte nicht mehr auf einer geistigen Schau [141 | 0:22:41]
  • Asuras sind in ihrer Entwicklung zurückgebliebene Geister der Persönlichkeit oder Urengel, die während der Alten Saturn-Entwicklung ihr Entwicklungsziel nicht voll erreicht haben. In unserer gegenwärtigen Zeit werden sie zu gefährlichen Widersacher-Mächten [141 | 0:52:26]
  • Das Böse wurde vorbereitet. Schon auf dem Alten Mond wurden höhere geistige Wesenheiten, die geeignet erschienen, dazu abgestellt, die Widersacher-Rolle zu übernehmen [141 | 0:52:26]
  • Wir sollten dem Schutzengel mehr und mehr Aufgaben abnehmen. Andernfalls wird er auf längere Sicht zu einer Widersacher-Kraft, weil er in seiner Entwicklung zurückgehalten wird [137 | 1:39:21]
  • Nach dem Sündenfall hat die Menschheit durch die Verführung der Widersacher schwere Schuld auf sich geladen, was sich auch durch Bewegungen der Erdoberfläche (Vulkanismus) und Naturkatastrophen äußerte [137 | 0:59:11]
  • Bestimmte Engel-Wesenheiten wurden von der Gottheit zu Widersachern bestellt, damit sie ein dunkles Gegengewicht zu den lichten Kräften bilden [131 | 1:56:19]
  • Der Hinweis in der Apokalypse "Das Tier, das da gewesen ist und nicht da ist..." weist uns auf die gewaltigen von den Widersachern verdorbenen astralischen Kräfte in uns hin, die sich derzeit sehr verhalten zeigen [131 | 1:19:38]
  • Die Widersacher-Mächte haben sich heute auch in allen großen Institutionen und Religionen eingenistet und sind deren Hochburgen [131 | 0:57:27]
  • Die Widersacher-Mächte können nicht vernichtet werden, sie wollen erlöst werden [130 | 1:24:33]
  • Die Widersacher-Kräfte haben eine Schein-Freiheit. Sie sind frei von der Gottheit und haben ihr eigenes Reich, sind aber von der göttlichen Quelle abgeschnitten [129 | 01:23:17]
  • Der Satz im Vaterunser: "Und führe uns nicht in Versuchung" bedeutet, dass den Widersachern eine wichtige Substanz entzogen wird, andere zu schädigen, weil wir seelisch Negatives durch die Kraft des Ichs auflösen [129 | 01:11:51]
  • Die Widersacherkräfte, die uns entgegenstehen, haben die sehr positive Aufgabe unser Bewusstsein dafür zu erwecken, welche Kraft wir eigentlich in unserem Inneren, in unserem Ich zur Verfügung haben, die Christus-Kraft, die wir aber aus eigenem freien Willen verwirklichen müssen [32 | 0:04:15]
  • Die Widersacher, die uns im Alltag manchmal vor große Probleme und Schwierigkeiten stellen, haben eine bedeutende Funktion für die Erdentwicklung und Menschheitsentwicklung, da sie die Voraussetzung für die menschliche Freiheit sind [3 | 0:04:45]
  • Widersacher-Kräfte haben heute die geniale Fähigkeit, uns immer wieder so abzulenken, dass wir unsere wirklichen Kräfte nicht erkennen. Sie können uns aber nicht in ihre Reiche ziehen, wenn wir uns aus unserem Ich heraus ihnen verweigern [135 | 1:31:53]
  • Die Naturforscher wirken heute in einem Bereich, wo die Christus-Kraft mitten unter den Widersacher-Kräften waltet und organisierend wirkt [135 | 0:21:34]

WILLE

  • Die Fähigkeit, kreativ zu denken kommt aus der Willenstätigkeit [152 | 0:09:42]
  • Rudolf Steiner sagt in der "Philosophie der Freiheit" (GA 4): Im Denken ist in voller Stärke das Gefühl und der Wille drinnen [151 | 0:25:34]
  • Der bewusste Wille zum Töten, wird das erste Mal angesprochen bei der Sache Kain und Abel [167 | 01:08:20]
  • Unser irdischer Verstand hat keine Wirklichkeit in Wahrheit, außer wir fassen selbst einen Willens-Impuls. Gerade darum ermöglicht er uns, die Freiheit zu entwickeln [141 | 0:31:29]
  • 3. Christus-Opfer: Die drei Seelenkräfte Denken, Fühlen und Wollen, die im Astralleib tätig sind, sollten durch Luzifer und Ahriman in Unordnung gebracht und unharmonisch miteinander vermengt werden. Wieder wurde das dadurch verhindert, dass sich der Christus in jenem engelartigen Geistwesen gleichsam verseligte [141 | 1:44:36]
  • Das sich-schuldig-Sprechen geht in Wahrheit von ICH aus. Wir werden es erkennen und den Willen entwickeln, dasjenige was wir zerstört haben, im Laufe der verschiedenen Inkarnationen aufzuarbeiten [137 | 1:05:09]
  • Wenn uns Emotionen oder das Ego antreiben, sind wir nicht Herr über uns selbst. Überall dort, wo wir selbst aus dem geistigen Willen heraus tätig sind, entstehen ganz bewusste, schöpferische geistige Kräfte [131 | 0:03:17]
  • Der Satz im Vaterunser: "Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden". Der Wille im Zusammenhang mit dem Geistigen, das Physisches hervorbringen kann [129 | 1:54:14]
  • Die Michaeli-Zeit macht uns Mut, einen starken Willen gegen die Angst zu entwickeln und uns auf die Kraft des Ichs zu stützen [129 | 0:02:29]

WIRKLICHKEIT

  • Wirken ist etwas anderes als das, was wir als eine Realität bezeichnen [170 | 00:07:42]
  • Wirklichkeit drückt im Gegensatz zu Realität das Wirken aus [151 | 0:01:18]
  • Wirklichkeit ist die Zukunft [170 | 01:06:41]
  • Die Wirklichkeit muss aus der Freiheit herausgeschaffen werden und die lässt sich mit keiner Naturwissenschaft erfassen [170 | 01:42:20]
  • Wirklichkeit entsteht dort, wo etwas angegangen wird, was eigentlich noch gar nicht da ist [167 | 00:47:17]
  • Die Wirklichkeit ist die Kraft, die die Realität überhaupt erst schafft. Ohne die Wirklichkeit, die wirkende Kraft dahinter wäre all das Gegenständliche nicht vorhanden. Und die Realität ist dabei, abzusterben, wenn sie nicht weiter von Wirklichkeit durchdrungen wird [138 | 0:10:44]

WISSENSCHAFT

  • Das Wissenschaftsprinzip des Karl Popper besagt, dass wissenschaftliche Wahrheit falsifizierbar sein muss [151 | 0:25:34]
  • Die Wissenschaft versucht richtigerweise, Ego-Kräfte aus dem Denken auszuschließen. Dabei gehen aber auch die wichtigen Glaubenskräfte verloren [151 | 0:25:34]
  • Wissenschaft und Kunst müssen wieder zusammenströmen, wenn wir gut durch das Bewusstseinsseelenzeitalter durchkommen wollen [167 | 00:51:43]
  • Wissenschaft muß schöpfen aus lebendig, imaginativem Denken [167 | 00:51:43]
  • Rudolf Steiner sagte, dass die Wissenschaft erkennen wird, wie der Christus die Materie bis ins Kleinste hinein angeordnet hat [135 | 0:21:34]

WITWE

  • Witwe - „Die vom Geist verlassene Seele“, die verhungerte Seele des Menschen, die vom Geistigen verlassen ist [152 | 1:37:57]

WOCHENSPRUCH

WOLFGANG PAULI

  • Der Quantenphysiker Wolfgang Pauli hatte quälende Imaginationen. Eine besondere Wesenheit, die ihm begegnete, war Ahriman, den er den Geist der Materie nannte [138 | 0:38:50]
  • Der Quantenphysiker Wolfgang Pauli fühlte sich vom Geist der Materie verfolgt, weil Ahriman auch im Doppelgänger enthalten ist [136 | 1:17:35]
  • Der Quantenphysiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli beschreibt die Fähigkeit der Imagination als "malendes Schauen innerer Bilder". Er ist sich dessen ganz bewusst: Ich muss das Bild malen, damit ich es sehe [135 | 0:21:34]

WORT-ÄTHER

  • Rudolf Steiner nennt den Lebensäther mit Recht Wort-Äther. Der Wort-Äther ist das, was den ganzen Kosmos individualisiert [141 | 0:58:30]

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ZARATHUSTRA

  • Zarathustra war ein großer Eingeweihter zur Zeit der urperischen Kulturepoche (5067 - 2907 v. Chr.), der vom Kampf zwischen dem lichten Geist Ormuzd oder Ahura Mazdao, die mächtige Aura und dem dunklen Geist Ahriman gelehrt hat [3 | 0:51:16]
  • Zarathustra war sehr oft inkarniert und hat sein Karma damit bearbeitet. Er hat zur griechisch-lateinischen Zeit sein Karma bereits vollständig abgearbeitet, somit den Status eines Buddha erreicht. Er hat sich dennoch weiterhin inkarniert und seine besondere Art der Einweihung an zwei Schüler weitergegeben: Moses und Hermes [3 | 1:00:28]

ZEIT

  • Zeit besteht aus Wesenheiten, also einem Wechselspiel von Wesenheiten [170 | 01:54:52]
  • Auf dem alten Saturn ist erst die Zeit entstanden [170 | 01:54:52]
  • Zeitbeginn heißt im Grunde ab dem Beginn des Weltenkarmas [170 | 01:54:52]
  • Die Ewigkeit besteht nicht darin, dass die Zeit endlos fort rennt, sondern dass die Zeit überhaupt aufhört [170 | 02:00:41]
  • Je schneller sich etwas bewegt, desto mehr ist alles gegenwärtig. Weil der Zeitbegriff sich ändert, ist es auch so schwer, unseren heutigen Maßstab des Zeiterlebens auf die Vergangenheit zu beziehen [28 | 01:39:28]
  • Die 2. Nebenübung, Initiative des Handelns, arbeitet mit Ätherkräften, weil die Ätherwelt alle Rhythmen enthält. Sie hilft, einen Zeit-Rhythmus zu gestalten, der dem Wesen des Übenden entspricht, denn dort ist er am leistungsfähigsten [137 | 0:44:30]
  • Die Zeit ist auch etwas Wesenhaftes. Der Charakter der Zeit verändert sich und wird in Zukunft mehrmals erneuert werden [136 | 0:57:13]
  • Ätherkräfte sind die lebendige Zeit. In ihnen wird die Zeit wesenhaft. Er verbindet also die Vergangenheit mit der Zukunft zu einem komplexen Zusammenspiel. Das, was am Anfang sich gestaltet, trägt schon etwas von dem in sich, was am Ende herauskommen wird [136 | 0:57:13]

ZEITALTER DER POSAUNEN

  • Das Zeitalter der siebenten Posaune (Posaune) ist das letzte Hauptzeitalter der physischen Erdentwicklung [28 | 00:01:33]
  • Bewusstseinseelenentwicklung korrespondiert sehr stark mit dem Zeitalter der Posaunen [28 | 00:01:33]
  • Diese Zeit (Zeitalter der Posaunen), auf die sich dann die Posaunen beziehen, beginnt schon zur Zeit der Kreuzzüge [28 | 00:01:33]
  • Die fünfte Posaune, war die Geschichte mit den Heuschreckenschwärmen, die Heuschrecken mit den menschlichen Angesichtern [28 | 00:01:33]
  • Bei der sechsten Posaune kommen Reiter, Heere, 20.000 mal 10.000 und die haben aber Löwenhäupter und dergleichen [28 | 00:01:33]
  • Am Ende des Ertönens der 6. Posaune sind eine ganze Menge Bilder eingestreut, die uns jetzt und hier betreffen [28 | 00:05:54]
  • Die Vollendung des irdischen Leibes des Menschen ist am Ende oder während der siebenten Posaune, wenn der seine Aufgabe erfüllt hat. [28 | 00:20:07]
  • Am Ende der 7. Posaune geht die Erde in den astralischen, in den seelischen Zustand über [28 | 00:20:07]

ZUKUNFT


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4. KULTUREPOCHE

  • In der 4. Kulturepoche verliert sich die instinktive Verbindung mit dem Kollektiv (Familie, Sippe, Gruppe, Volk, Stamm) und der Blick auf das Innerseelische wird frei, besonders auf die durch Verfehlungen verdunkelten und zerstörten Anteile der Seele [23 | 00:50:10]

ZAHL 6

  • Überall wo die Zahl 6 drinnen ist, ist sie eine Zahl, die einen Zeitpunkt der Entscheidung, der Herausforderungen, der Prüfungen, der Auseinandersetzung anzeigt, wo etwas noch zum Guten gewendet werden kann, aber auch ins Negative abstürzen kann [28 | 00:54:11]

SIEBEN GEMEINDEN

  • Die ersten Kapitel der Apokalypse des Johannes, der Wesensenthüllung Jesu Christi, behandeln die sieben Sendschrieben (Sieben Sendschreiben) des Johannes, des erweckten Lazarus, an die sieben Gemeinden im Westen von Kleinasien [3 | 0:00:48]

SIEBEN RISHIS

  • Die sieben heiligen Rishis (Rishi) waren die geistigen Führer der urindischen Kulturepoche [3 | 0:54:13]

7 SIEGEL

  • Die Öffnung des siebenten Siegels (Apokalyptische Siegel) beschreibt den Prozess, wo die Erdentwicklung vom physisch-ätherischen in den astralen Zustand übergeht [30 | 0:01:33]

40 TAGE

  • Christi Himmelfahrt wird 40 Tage nach Ostern gefeiert. Christi Himmelfahrt bedeutet die Überwindung des Totenreichs. Damit sind die ersten 40 Tage nach dem Tod angesprochen, in denen wir den dunkelsten Teil der Astralwelt der Erde, das Totenreich, durchlaufen. Das geschieht nach dem Tode bei den Menschen meist mehr unbewusst, wie schlafend. Erst beim Heruntersteigen in eine neue Inkarnation geschieht dieser Durchgang bei den Menschen in bewusster Weise. Nur bei Eingeweihten geschieht es bereits nach dem Tode auf bewusste Weise [3 | 0:31:30]

Literaturangaben

Rudolf Steiner, Alexandra Riggins: Die sieben apokalyptischen Siegel, Triskel Verlag 2005, ISBN 978-3-905893-02-1;

Rudolf Steiner: Das Christentum als mystische Tatsache und die Mysterien des Altertums, GA 8 (1989), ISBN 3-7274-0080-3;

Rudolf Steiner: Die Apokalypse des Johannes, GA 104 (1985), ISBN 3-7274-1040-X;

Rudolf Steiner: Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes, GA 104a (1991), ISBN 3-7274-1045-0;

Rudolf Steiner: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V: Apokalypse und Priesterwirken, GA 346 (2001), ISBN 3-7274-3460-0;